Spieltag 6 ProA Rückblick

14.11.2020 19:00 Uhr wiha Panthers SchwenningenBayer Giants Leverkusen 85:80

Die wiha Panthers Schwenningen melden sich mit einem 85:80-Heimerfolg gegen die Bayer Giants Leverkusen zurück in der Erfolgsspurt. In einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie gelingt es den Doppelstädtern, sich im Schlussabschnitt entscheidend abzusetzen.
Nach der Begegnung zeigte sich Hansi Gnad, Headcoachder Bayer Giants Leverkusen, enttäuscht: „Das ist ein ernüchterndes Ergebnis, mit dem ich natürlich nicht zufrieden bin. Wir haben uns einige Male einen Vorsprung erarbeiten können und haben im Anschluss leider locker gelassen, was Schwenningen konsequent ausgenutzt hat. Die Panthers haben unsere Fehler eiskalt bestraft und die richtigen Entscheidungen getroffen. Wir konnten am Ende nicht mehr zurückfinden und haben schließlich verloren.“

14.11.2020 19:30 Uhr Uni Baskets PaderbornROSTOCK SEAWOLVES 96:107

Am 6. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA haben die ROSTOCK SEAWOLVES den 5. Sieg eingefahren. Beim souveränen 107:96-Auswärtserfolg bei den Uni Baskets Paderborn hatten Rain Veideman (32 Punkte) und Behnam Yakhchali (26) maßgeblichen Anteil. Bei den Gastgebern ragten John Bryant (21 Punkte) und Demetrius Ward (22) hervor.
Coach Christian Held, der in Abwesenheit von Dirk Bauermann (Länderspielreise mit Tunesien) das Kommando an der Seitenlinie hatte, sagte nach der Partie: “Wir hatten defensiv sehr gute, aber auch weniger gute Phasen. Insgesamt können wir zufrieden sein, wir haben wieder 18 Assists als Team verteilt.“
„Mit der Defense-Leistung im letzten Viertel und generell der Offensive bin ich zufrieden“, resümierte Esterkamp, Coach der Uni Baskets, in dessen Team Demetrius Ward (22), John Bryant (21), Ivan Buntic (16) und Drew Cushingberry (16) zweistellig trafen.

14.11.2020 19:30 Uhr PS Karlsruhe LionsVfL Kirchheim Knights 91:75

Am sechsten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA begegneten sich am 14. November mit den PS Karlsruhe LIONS und den VfL Kirchheim Knights zwei Teams auf Augenhöhe. Beide Klubs gingen mit einer ausgeglichenen Bilanz von je zwei Siegen und zwei Niederlagen in die Begegnung, die lange Zeit sehr offen geführt wurde. Erst im letzten Spielabschnitt konnte sich das Löwenrudel absetzen und feierte am Ende einen vielleicht etwas zu deutlichen 91:75-Erfolg.
Immer wieder fanden die Hausherren die Lücken in der Kirchheimer Defensive und erhöhten den Vorsprung durch einen 18:2 Lauf auf 87:68. Das Spiel war entschieden. „Wir hatten einen guten Start ins Spiel und konnten bis auf Pechacek die Karlsruher kontrollieren. Aber während des gesamten Spiels haben wir nicht die Würfe kreiert die wir haben wollten. Unsere besten Schützen hatten zu wenig Wurfoptionen. In der Defensive waren wir in der zweiten Halbzeit zu soft. Karlsruhe hat physischer und schneller gespielt, “ analysierte Knights-Coach Perovic.