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Sven Cikara bleibt den Itzehoe Eagles erhalten

Er kam im Januar zu den Itzehoe Eagles – und er war einer der entscheidenden Spieler auf dem
Weg zum knapp geschafften Klassenerhalt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Jetzt will
Sven Cikara mehr: Der 24-jährige Aufbauspieler aus den Niederlanden trägt auch in der
kommenden Spielzeit das Trikot der Eagles.

Obwohl er in der Vorsaison spät zum Team gestoßen sei, habe er sich schnell wie zu Hause gefühlt
wegen der freundlichen Aufnahme, erklärt Cikara. Als er dann noch erfahren habe, dass für die neue
Saison etwas Besonderes aufgebaut werden solle, sei die Entscheidung einfach gewesen.
Coach Timo Völkerink freut sich darüber: „Mit seiner Verpflichtung haben einige Spieler im Team
einen Schritt nach vorne gemacht, und er hat die Saison mit einer positiven Bilanz beendet.“ Damit
habe Cikara bewiesen, wie wichtig er für die Mannschaft sein könne, betont Cotrainer Max
Rockmann. „Durch seinen Spielwitz und die Fähigkeit, sich seinen eigenen Wurf zu kreieren, kann
er gegnerische Verteidigungen konstant vor Probleme stellen, wodurch nicht nur er, sondern auch
unsere Schützen profitieren werden.“

Der Niederländer habe mit durchschnittlich zehn Punkten und gut vier Assists eine starke
Rückrunde gespielt und den Eagles mit seiner Kreativität viel gegeben, sagt Völkerink. „Er hat sich
seinen Platz im Team verdient“, Cikara solle mit Trey McBride den Spielaufbau steuern und das
Tempo vorgeben. Der 24-Jährige selbst freut sich auf ein „sehr gutes Team mit großartigem
Charakter“. Die Playoffs seien ein sehr realistisches Ziel – oder auch deutlich mehr.

Nächster Neuzugang bei den Itzehoe Eagles: Finn Fleute

Er sammelte Erfahrungen am College in den USA und in der ProA, jetzt verstärkt er die Itzehoe Eagles: Finn Fleute ist der nächste Neuzugang für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

 

„Er ist ein Spieler mit optimalen physischen Voraussetzungen und wird für uns eine tragende Rolle einnehmen“, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink über den 2,04 Meter großen Power Forward.

Fleute ist 25 Jahre alt und stammt aus Essen. Seinen Heimatverein verließ er als 18-Jähriger in Richtung Paderborn, danach verbrachte er vier Jahre an zwei Colleges, es folgten zwei Saisons mit den Giants aus Düsseldorf in der ProA, die ihren Lizenzantrag zurückgezogen haben.
Erfahrungen im Nationaltrikot hat Fleute auch: Mit der U16- und U18-Nationalmannschaft nahm er an der Europameisterschaft teil.
In den USA machte der Neu-Itzehoer seinen Bachelor in Psychologie, aktuell befindet er sich im Masterstudiengang „Cognitive Science“, der Felder wie Neurowissenschaften, Psychologie und Philosophie vereine, erklärt Fleute. Seinen neuen Coach Völkerink kenne er bereits aus seiner Zeit in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga, als er mit Paderborn gegen ihn gespielt habe – ein Grund für den Wechsel zu den Eagles.

Zudem sehe er „die Möglichkeit, hier für mich eine neue Rolle zufinden, die mich herausfordert, aber mir somit auch die Chance gibt, mich zu verbessern“, sagt der 25-Jährige. Zusätzlich biete der Kader gute Chancen, in der ProB einiges zu erreichen.

„Ähnlich wie wir als Organisation braucht Finn einen sportlichen Neustart“, sagt Völkerink.
„Ich bin davon überzeugt, dass er mit zunehmendem Selbstvertrauen einer der besten deutschen Spieler auf seiner Position sein kann.“
Denn Fleute, so ergänzt Cotrainer Max Rockmann, sei ein moderner Big Man, der sowohl von außen als auch unter dem Korb gefährlich sein kann – das habe er in den vergangenen Jahren mehrfach bewiesen.
„Wir wollen ihm helfen, wieder zu alter Stärke zurückzufinden, und sind davon überzeugt, dass er ein entscheidendes Puzzleteil unserer Mannschaft sein kann.“

Das hat Fleute vor. Seine Stärken beschreibt er so: Er könne auf mehreren Positionen verteidigen und damit zu einer aggressiveren, dynamischeren Defense beitragen. Mit seiner Größe wolle er das Team beim Rebounding tragen und das schnelle Umschalten auf den Angriff einleiten. Offensiv wolle er seine Athletik und Größe nutzen, um den Korb zu attackieren, um selbst abzuschließen oder Räume für die Mitspieler zu kreieren. Außerdem wolle er seine Wurfquoten wieder auf gutem Niveau stabilisieren und konstante Leistungen zeigen, um dadurch gefährlicher zu sein. Er freue sich auf die kommende Saison, sagt Fleute – „und ich habe schon viel Gutes von den Fans und der Atmosphäre in Itzehoe gehört“.

 

 

 

 

Foto: Norbert Schulz

Zwei Abschiede bei den Itzehoe Eagles – vorerst

Tim Schlegel und Jerrik Hennig verlassen die Itzehoe Eagles – zumindest vorerst. Beide sind in der kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga nicht mehr dabei, weil sie sich um ihren beruflichen Weg kümmern.

Schlegel studiert Wirtschaftspsychologie und steht vor einem Auslandssemester in Portugal. „Wir hätten gerne mit Tim weitergearbeitet“, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink bedauernd. „Dass er diese Chance nutzen möchte, ist aber völlig nachvollziehbar. So kann ich nur Danke sagen für die drei gemeinsamen Jahre.“
„Ich habe die Zeit bei den Eagles immer sehr genossen“, sagt Schlegel. Er habe Freundschaften geschlossen und mit tollen Menschen zusammengearbeitet, „es ist für mich wie ein zweites Zuhause geworden“.

Doch es sei während seines Studiums die einzige Möglichkeit für ein Auslandssemester. Dem Team und Verein wünsche er viel Erfolg für die kommende Saison, sagt der 22-Jährige.  Wie es nach der Zeit in Portugal ab Februar 2026 für ihn weitergeht, ist noch offen.

Aber so viel kann Schlegel sagen: „Man wird sich bestimmt wiedersehen.“
Ähnlich klingt es bei Jerrik Hennig. Er beginnt ein duales Studium für den gehobenen Dienst beim Zoll, dafür sind Münster und Rostock die ersten Stationen. Anderthalb Jahre hat der 20-Jährige bei den Eagles gespielt – dabei habe er sich eine wichtige Rolle im Team erarbeitet und persönlich eine gute Saison gespielt, sagt Völkerink. „Dass er uns jetzt verlassen wird, ist sehr schade. Aber ich bin mir sicher, dass wir Jerrik nochmal im Eagles-Trikot wiedersehen werden.“
Das bestätigt der Flügelspieler: „Die Wege werden sich wieder kreuzen“, denn im Zuge der Ausbildung soll er nach Itzehoe zurückkehren. Er sei sehr dankbar, dass er bei den Eagles den ersten Schritt in den Profibereich machen konnte: „Es ist wie eine große Familie, und ich hoffe, dass wir uns bald wiedersehen.“

Neuzugang in Itzehoe: Chris Herget wird ein Eagle

Timo Völkerink freut sich über den nächsten „spannenden Spieler“. Der Coach der Itzehoe Eagles hat für die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga den 20-jährigen Christopher Herget ins Team geholt.

 

Er kommt aus der Regionalliga von der BBG Herford. Herget stammt aus Gießen, durchlief dort die Jugendmannschaften und erzielte in seiner letzten Saison in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga 11,7 Punkte und 7,5 Rebounds im Durchschnitt.

Vor dem Wechsel nach Herford gehörte er zum ProA-Kader der Gießen 46ers und kam auf einige Kurzeinsätze, zusätzlich spielte er Regionalliga in der zweiten Mannschaft der Gießener.

„Chris hat uns vor allem durch seine physische und vielseitige Verteidigung überzeugt“, sagt Eagles-Cotrainer Max Rockmann. Defensiv wie offensiv könne er auf mehreren Positionen eingesetzt werden, zudem habe der 20-Jährige einen guten Zug zum Korb, so Völkerink.

„Er ist ein Teamplayer, seine Spielweise ist sehr physisch, unsere Fans können sich auf einen harten Arbeiter freuen.“
Damit verschaffe der 1,94 Meter große Flügelspieler den Eagles auch die nötige Tiefe im Kader, ergänzt Rockmann.

 

Er wolle den nächsten Schritt gehen und versuchen, in der ProB Fuß zu fassen, erklärt Herget seine Entscheidung für Itzehoe.
Bei den Eagles finde er sein familiäres Umfeld vor, das er sehr zu schätzen wisse.
Gleichzeitig seien mit den Trainingsangeboten – für das Team und auch individuell – optimale Voraussetzungen gegeben, um sich stetig zu verbessern, an seinen Schwächen zu arbeiten, aber auch die Stärken nicht zu vernachlässigen. Deren größte sieht er „auf jeden Fall in der Verteidigung und Hartnäckigkeit“.
Herget will sich in der ProB etablieren, sein Ballhandling und seinen Wurf noch verbessern und mit der Mannschaft die Playoffs erreichen.
Für ihn steht fest: „Dafür braucht es logischerweise ein geschlossenes und sich gegenseitig unterstützendes Team, wozu ich unbedingt meinen Beitrag leisten möchte.“

 

 

 

Tino Wohltmann weiter bei den Itzehoe Eagles

Tino Wohltmann weiter bei den Itzehoe Eagles- Er hat seinen festen Platz im Kader der Itzehoe Eagles, auch in der neuen Saison der BARMER 2.Basketball Bundesliga: Tino Wohltmann wird weiterhin in der ProB auflaufen, zudem bleibt der 20-jährige Center eine feste Säule in der Regionalliga-Mannschaft der Eagles.

 

„Ich freue mich, wieder dabei zu sein“, sagt Wohltmann. „Das Team und die Stimmung drumherum machen es einfach aus!“ Zudem sei Basketball für ihn der perfekte Ausgleich mit dem Wettkampf, der Bewegung und vor allem dem Zusammenspiel.
Denn: Wohltmann arbeitet in Norderstedt als Mechatroniker in Vollzeit und nimmt dennoch täglich die knapp einstündige Fahrt zum Training auf sich.

„Tino ist ein Spieler, der unheimlich viel investiert und immer mit vollem Einsatz dabei ist. Egal, wie anspruchsvoll die Umstände auch sind, er bringt eine positive Energie in die Halle“, hebt Eagles-Coach Timo Völkerink hervor.

Sportlich mache der 2,08-Meter-Mann jedes Jahr Schritte in die richtige Richtung: „Er gibt uns die nötige Tiefe auf den großen Positionen und wird um jede Minute kämpfen.“

Dafür wolle er fitter und konstanter werden, an seinen Schwächen arbeiten und seine Stärken besser einbringen, so Wohltmann.
„Mit dem Team ist das Ziel: Oben mitspielen, zusammenwachsen und am Ende eine Saison hinlegen, auf die wir alle stolz sein können.“

Toni Nickel: Aus Rostock zu den Itzehoe Eagles

„Er gibt uns mehr Qualität und Tiefe am Brett und passt menschlich perfekt ins neue Team. Deshalb ist Timo Völkerink, Coach der Itzehoe Eagles, sehr froh über den nächsten Neuzugang in der BARMER 2. Basketball Bundesliga: Toni Nickel kommt aus Rostock nach Itzehoe.

 

Damit verlässt der 23-Jährige seine Geburtsstadt, in der er als Kind zum Basketball kam.
Bei den Rostock Seawolves war er in der Jugend- und in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga aktiv, gehörte in der Saison 2020/21 zum ProA-Kader und spielte in den vergangenen beiden Jahren mit der Seawolves Academy in der ProB.

Neben dem Basketball absolvierte Nickel eine Ausbildung zum Kaufmann Groß- und Außenhandelsmanagement.

 

Die gute Verbindung zu Völkerink brachte den 2,02 Meter großen Power Forward zu den Eagles. „Ich verfolge Toni schon sehr lange“, sagt der Itzehoer Coach. Jetzt habe es endlich mit einer Verpflichtung geklappt.
Mit Nickel werde das Spiel variabler, sagt Cotrainer Max Rockmann, und auch Völkerink betont: „Er kann auf beiden großen Positionen spielen, ist ein extrem guter Werfer, bringt eine super Fußarbeit mit und wird bei uns den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen.“

Das strebe er sowohl persönlich als auch im Basketball an, sagt der Neuzugang, er wolle eine neue Herausforderung angehen. Seine Stärken schätzt er ebenso ein wie die Coaches: „Für meine Position bin ich ein sehr vielseitiger Spieler, der sowohl von außen als auch inside gefährlich sein kann.“ Klares Ziel mit dem Ziel sei der Einzug in die Playoffs – „persönlich möchte ich den größtmöglichen Beitrag dazu leisten und meine Statistiken aus den letzten beiden Jahren noch etwas anheben.“

 

 

 

 

Foto: Stefan Junghanns

Lucien Schmikale – der neue Kapitän der Itzehoe Eagles

Der Abschied von Kapitän Erik Nyberg nach acht Jahren reißt ein Loch bei den Itzehoe Eagles. Umso wohltuender war die Wiederverpflichtung des Amerikaners Trey McBride – und jetzt gibt es den nächsten hochkarätigen Rückkehrer für die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga.
Lucien Schmikale kommt aus der ProA von den Dresden Titans und hat bei den Eagles einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben.

 

„Ich bin sehr glücklich, dass es mit der Verpflichtung von Lucien geklappt hat, und kann der Organisation nur ein Kompliment aussprechen“, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink. „Er ist ein Spieler mit Qualitäten auf und abseits des Feldes und wird uns als Kapitän anführen.“ Besagte Qualitäten hat Schmikale bereits im ProA-Jahr der Eagles gezeigt, als er einen zweistelligen Punkteschnitt beisteuerte. Sein vorbildlicher Einsatz sei aus dieser Zeit wohlbekannt, sagt Völkerink, „jetzt erwarten uns aber andere Bedingungen“.

Schmikale solle seine Erfahrungen an die jungen Spieler weitergeben, sagt auch Cotrainer Max Rockmann. „Mit Lucien ist es uns gelungen, einen Spieler zu verpflichten, der unserer Mannschaft unglaublich viel geben kann.“

 

Schmikale und seine Frau stammen aus Oldenburg, wo er schon als Jugendlicher in der ProB auflief. Sie fühlten sich wohl im Norden, sagt der 28-Jährige. Die Nähe zur Familie sei ein wesentlicher Faktor für die Entscheidung für Itzehoe gewesen, hinzu komme die Herausforderung, das Amt des Kapitäns auszufüllen – das habe er in dieser Form noch nicht gemacht.

Zudem habe er in Itzehoe eine tolle Zeit gehabt und Freundschaften geknüpft: „Der Kontakt blieb immer bestehen.“ Nach dem Abstieg der Eagles aus der ProA ging Schmikale im Jahr 2022 zu den Dresden Titans, wo er in den vergangenen drei Spielzeiten eine wichtige Säule im ProA-Team war – in der Vorsaison kam der 1,94 Meter große Shooting Guard auf durchschnittlich 11,3 Punkte und 3,5 Rebounds.

 

„Er wird für uns ein wichtiger Scorer, der durch seine Spielweise viel Raum kreiert, was uns als Team extrem helfen wird“, sagt Völkerink.

Er wolle mit seiner Erfahrung und Qualität ein Anführer sein und andere um sich herum besser machen, betont Schmikale. „Das Ziel ist es, wieder erfolgreichen Basketball in Itzehoe zu spielen nach zwei schweren Jahren.“

 

 

 

 

Foto: Florian Wolf

Itzehoe Eagles verstärken sich mit Sven Cikara

Sven Cikara verstärkt die Itzehoe Eagles

Das neue Jahr beginnt für die Itzehoe Eagles mit einem Neuzugang, und er kommt aus den Niederlanden: Sven Cikara (23) verstärkt das Team aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga auf der Aufbauposition.

Dass der Kader gerade dort dünn besetzt war, hatte Coach Timo Völkerink als einen wesentlichen Grund für die Niederlage in Neustadt kurz vor Weihnachten genannt. Jetzt ist er froh über den neuen Spieler aus den Niederlanden, der einen hohen Basketball-IQ mitbringe. Cikara sei selbst in der Lage zu punkten und solle die Mannschaft besonders in Pick-and-Roll-Situationen gefährlicher machen.

Beim Verein Apollo in Amsterdam kam der Neu-Itzehoer im Alter von neun Jahren zum Basketball. Als 17-Jähriger ging er für ein Jahr nach Haarlem, dann führte ihn sein Weg nach Braunschweig. Es folgten zwei Jahre in Hagen sowie eine Saison bei den EN Baskets Schwelm. Für den Ligakonkurrenten der Eagles kam der 1,88 Meter große Point Guard im Durchschnitt auf knapp neun Punkte und vier Vorlagen. In dieser Saison war Cikara für BAL in Weert in der ersten niederländischen Liga am Ball.

Eigentlich habe er nach der Vorsaison in Deutschland bleiben wollen, sagt der Aufbauspieler, der gleich zu Jahresbeginn seinen 24. Geburtstag feiert. Das funktionierte nicht, umso mehr freute er sich über den Kontakt zu den Eagles. Nach Gesprächen mit Völkerink sei ihm klar gewesen, dass Itzehoe für ihn eine gute Wahl sei: Er wolle dem Team auf allen Ebenen helfen und mit dem aktuellen Schlusslicht das Ziel erreichen, den Klassenerhalt zu schaffen. Seine Fähigkeit, das Spiel zu lesen sowie Block und Abrollen zu spielen, nennt Cikara als Stärken, stellt aber fest: „Ich würde sagen, ich bin ein recht guter All-Rounder.“ Neben Basketball beschäftigt er sich mit Philosophie und Physik, vor allem ist der Niederländer ein großer Musikfan. Diese produziert er auch selbst, insbesondere elektronische Musik und Hip-Hop.

Völkerink ist „glücklich, dass es uns gelungen ist, einen Spieler zu verpflichten, der aus keiner langen Pause kommt“. Sein letztes Spiel in den Niederlanden absolvierte Cikara erst vor wenigen Tagen, nun komme er fit und im Rhythmus nach Itzehoe, er kenne die ProB und brauche keine lange Eingewöhnung. Deshalb ist der Coach sicher: „Seine Verpflichtung wird alle Beteiligten entlasten und uns neue Energie geben.“

Sein Debüt feiert Cikara im Derby gegen den SC Rist Wedel am Sonntag, 5. Januar, 17 Uhr, im Sportzentrum am Lehmwohld.

 

Text: Itzehoe Eagles

 

Foto: EN BASKETS Schwelm

Philipp Kreile nicht mehr bei den Itzehoe Eagles

Im Sommer kam er zu den Itzehoe Eagles als bisher größter Spieler bei dem Team aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Jetzt gehört Philipp Kreile nicht mehr zum Kader, beide Seiten haben sich auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Der 2,16 Meter große Kreile stieß von den Artland Dragons kommend zu den Eagles. „Er hat sich als hervorragender Teamkamerad erwiesen und den Verein immer wieder bei Aktionen und Veranstaltungen sehr gut nach außen repräsentiert“, sagt Teammanager Stefan Flocken. Sportlich allerdings funktionierte es nicht so, wie es sich der Center und die Eagles vorgestellt hatten, der 21- Jährige stand nur wenige Minuten in der ProB auf dem Feld. Nun setzt er seine Karriere in der Regionalliga fort. „Wir danken Philipp für seinen großen Einsatz für die Eagles und wünschen ihm nur das Beste“, sagt Stefan Flocken.

 

Text: Itzehoe Eagles

Itzehoe Eagles trennen sich von Flavio Stückemann

Trainerwechsel bei den Itzehoe Eagles: Flavio Stückemann ist nicht mehr Headcoach des Teams aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Sein Vorgänger ist auch sein Nachfolger: Timo Völkerink soll die Eagles aus dem Tabellenkeller führen.

Nach sechs Spielen stehen die Itzehoer ohne Punkt auf dem letzten Platz. Diee sportliche Situation sei aber nicht der alleinige Grund gewesen für den Schritt, sagt Vereinsvorsitzender Volker Hambrock. „Wir haben das Gefühl, dass Flavio die Mannschaft nicht mehr erreicht. Nach langem Nachdenken sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass dieser Schritt für alle Beteiligten die beste Lösung ist, auch als Schutz für Spieler und Trainer.“ Diese Entscheidung sei mit großem Bedauern getroffen worden, so Hambrock. Stückemann habe sich mit viel Engagement in seine erste Aufgabe als Headcoach gestürzt und auch zuvor als Spieler schon sehr viel für die Eagles geleistet. „Wir sind Flavio sehr dankbar für seinen Einsatz für unseren Verein und wünschen ihm alles Gute.“

Stückemann hatte die Position als Headcoach von Timo Völkerink übernommen, als dieser sich vor der Saison in die Rolle des Assistant Coaches zurückgezogen hatte, um die Belastung zu reduzieren. Dass er nun bereit gewesen sei, sofort wieder die Verantwortung zu übernehmen, verdiene höchste Anerkennung, so Eagles-Teammanager Stefan Flocken. „Timo lebt diesen Verein und kennt das Team. Wir haben vollstes Vertrauen in seine Arbeit, denn er hat in den vergangenen Jahren in Itzehoe bewiesen, dass er ein hervorragender Trainer ist.“ Die vergangenen Tage seien für alle Beteiligten extrem schwierig gewesen, sagt Völkerink selbst. „Für mich persönlich sind natürlich viele Gefühle im Spiel. Trotzdem ist es dann eine Herzensangelegenheit zu helfen.“ Die bisherigen Ergebnisse setzten Team und Trainer bereits sehr unter Druck. Dennoch betont der 40-Jährige: „Wir sind alle der Meinung, dass wir besser sind und viel Potenzial in der Truppe steckt. Jetzt gilt es, unsere Kräfte weiter zu bündeln und gemeinsam aus diesem Loch herauszukommen.“

 

Text: Itzehoe Eagles