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Abschied nach vier Jahren in Paderborn: Lars Lagerpusch zieht es nach Nürnberg

Nach vier Jahren im Jersey der Baskets verlässt Lars Lagerpusch Paderborn.
Der 27jährige Center absolvierte insgesamt 103 Partien für die Ostwestfalen und erzielte dabei 1.094 Punkte. Nun schließt sich der gebürtige Braunschweiger den Nürnberg Falcons an, die in der kommenden Saison ebenso wie Paderborn in der Barmer 2. Basketballbundesliga ProA antreten.

 

Erfolgreiches Comeback nach anderthalb Jahren Verletzungspause in der Saison 2021/22, gekrönt von der ersten Playoffteilnahme in der ProA seit einer Dekade,
in der Folgesaison knapp die Playoffs verpasst, unglücklicher Abstieg ein Jahr später, dramatisches Last-Second-Out in den ProB-Playoffs der zurückliegenden Saison

2024/25: Seit er sich vor vier Jahren den Ostwestfalen anschloss, hat Lars Lagerpusch viel erlebt im Team der Paderborn Baskets. Der 27jährige Power Forward Lars Lagerpusch gab als spielintelligenter Big Man den Paderborner Teams vier Jahre in Folge Stabilität und Kontinuität – als erfahrene Säule im Kader und eine ganze Zeit lang auch als Kapitän.

 

Aufgewachsen in Braunschweig, durchlief er zehn Jahre lang erfolgreich das Basketballprogramm des heimischen BBL-Clubs Basketball Löwen Braunschweig.
Sein Vater Frank spielte in den 1980er Jahren Basketball in der ersten und zweiten Bundesliga und förderte ihn als Jugendtrainer.

Lagerpusch lief bereits als 16-Jähriger regelmäßig für den Braunschweiger Kooperationspartner Wolfenbüttel in der ProB-Liga auf und debütierte ein Jahr später in der Bundesliga. Dort wurde er für sämtliche Jugendnationalmannschaften nominiert und erzielte diverse Erfolge:
Im Frühjahr 2016 gewann er mit der deutschen U18-Nationalmannschaft das prestigeträchtige Albert-Schweitzer-Turnier in Mannheim.
Bei der U20-Europameisterschaft in Chemnitz im Sommer 2018 galt er als einer der Leistungsträger der deutschen Mannschaft und gewann mit ihr die Bronzemedaille – einer der größten Erfolge für eine männliche deutsche Basketball-Nachwuchs-Nationalmannschaft.

Im Dezember 2019 wechselte er zum ProA-Ligisten Science City Jena, im Sommer 2020 unterzeichnete er beim Ligakonkurrenten wiha Panthers Schwenningen – dort kam er aufgrund anhaltender Reha-Maßnahmen nicht zum Einsatz.
Im Anschluss an ein erfolgreiches, anderthalbjähriges Aufbautraining startete Lagerpusch zur Saison 2021/22 sein Comeback in Paderborn.
Nach einigen kleineren Rückschlägen in den ersten Monaten stabilisierten sich seine Leistungen:
In der Spielzeit 2021/22 trug er unter anderem mit im Schnitt 7.3 Punkten und 3.0 Rebounds einen wichtigen Teil zur ersten Playoffteilnahme der Baskets seit zehn Jahren bei. Sein Performancelevel baute er in den Folgesaisons sukzessive aus: In der zurückliegenden ProB-Spielzeit 2024/25 stand Lagerpusch in 21 Spielen durchschnittlich 19:52 Minuten auf dem Parkett und erzielte pro Partie 14.4 Punkte, 2.0 Assists, 4.3 Rebounds, 0.7 Blocks und 0.4 Steals.
In den anschließenden Playoffs fehlte er verletzungsbedingt – und wurde in den Endrunden-Begegnungen bis zum dramatischen Aus im Viertelfinale gegen Lok Bernau schmerzlich vermisst.

 

In der kommenden ProA-Saison 2025/56 wird Lagerpusch nun für die Nürnberg Falcons auf dem Parkett stehen: Ein Wiedersehen in der legendären „Maspernhölle“ mit seinem ehemaligen Paderborner Team und den Baskets Fans wird es also definitiv geben.

 

Statements:

Dominik Meyer, Geschäftsführer Paderborn BASKETS:
„Lars hat mit seinem Spiel und seinem Einsatz dem Paderborner Basketball in den vergangenen vier Jahren seinen Stempel aufgedrückt – als Spieler, als Kapitän und nicht zuletzt auch als Mensch. Wir waren ihm sehr dankbar, dass er nach dem Abstieg in die ProB den Weg mitgegangen ist und auf diese Weise Verantwortung übernommen und gezeigt hat. Leider hatte er zwischendurch auch immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen.
Ich kann mir vorstellen, dass er nach vier Jahren hier in Paderborn seine Zeit und Entwicklung bestmöglich genutzt hat und wieder einen neuen Reiz braucht, und auch wir werden nun auf dieser Position einen neuen Reiz setzen. Wir sind Lars natürlich unglaublich dankbar für die ganze Zeit und für die sehr guten Leistungen, die er für uns gebracht hat. Gerade in der letzten Saison war er häufig ein Game Changer in den Spielen, und es ist richtig schade, dass er denn verletzungsbedingt die Playoffs verpasst hat. Ich bin mir sicher, dass er uns in der Endrunde sehr viel Stabilität gegeben hätte und wir mit ihm in Bestform noch besser hätten abschneiden können. Insgesamt war es eine schöne Zeit mit Lars, er hat sich hier in Paderborn toll integriert. Und wenn man sich dann nach längerer Zeit noch einmal verändern möchte, ist das komplett in Ordnung. Wir wünschen Lars alles Gute und Gesundheit für seine Zukunft und freuen uns schon auf das Wiedersehen mit ihm in unserer finalen Maspernhöllen-Saison!“

 

Milos Stankovic, Head Coach Paderborn BASKETS:
„Ich möchte mich bei Lars für die letzte Saison, seinen Einsatz und sein Engagement bedanken. Die Zusammenarbeit mit ihm war immer sehr angenehm und auf einem hohen professionellen Level. Für seine nächste Station wünsche ich ihm nur das Beste und vor allem Gesundheit – und ich freue mich auf ein Wiedersehen in der Maspernhalle!“

 

Lars Lagerpusch:
„Als allererstes möchte ich mich beim Verein bedanken, dass sie mir vor vier Jahren, nach meiner langen Verletzung, vertraut und mir die Chance gegeben haben, wieder Basketball zu spielen. Alle Verantwortlichen im Verein haben stets einen Superjob und es mir leicht gemacht, vier Saisons an der Pader zu bleiben, und dabei geholfen, Paderborn zu einer zweiten Heimat für mich zu machen. Auch für die Chance, erste kleine Schritte im Trainerbereich zu machen und für die Finanzierung der B-Lizenz möchte ich mich bedanken. Aber nach vier Jahren ist es nun an der Zeit, neue Wege zu gehen und neue Herausforderungen zu suchen, und auf diese freue ich mich extrem. Ich werde Paderborn und insbesondere die großartige Stimmung in der Halle, die tollen Fans, immer in bester Erinnerung behalten. Und wer weiß: Vielleicht sieht man sich ja sonst auch noch mal in anderer Tätigkeit irgendwann wieder. Bis dahin wünsche ich den Paderborn Baskets nur das Beste – bis auf zwei Spiele in der kommenden Saison – und freue mich auf ein Wiedersehen, welches gar nicht mal so lange entfernt liegt.“

 

 

Foto: Paderborn Baskets

Vertragsverlängerung beim SC Rist Wedel: Jared Grey und die Hoffnung auf „viele weitere Spiele“

Vor einem Jahr wechselte der Flügelspieler vom Team Ehingen/Urspring zum SC Rist Wedel und zu dessen Kooperationspartner Veolia Towers Hamburg. „Ich habe mich schnell richtig wohl gefühlt an der Elbe“, erklärte der 20-Jährige, der auch in der kommenden Spielzeit für die „Türme“ in der Bundesliga sowie für die Rister in der 2. Bundesliga ProB auf Korbjagd gehen wird.

 

„Meine Eltern wollten mit einen Namen geben, der nicht so oft vorkommt und für den es möglichst keinen Spitznamen gibt.“ So erklärte Jared Grey, wie er zu seinem Vornamen kam.

 

Dass sich Grey zu Beginn der Saison 2024/2025 zunächst „etwas schwer tat mit dem Spagat zwischen der ProB und der BBL“, wie Christoph Roquette als Sportlicher Leiter des SC Rist es ausdrückte, lag möglicherweise auch an seinem im Spätsommer 2024 erlittenen Armbruch.
„Da hat er wirklich Pech gehabt, zumal er sich im Frühjahr noch einmal an der Hand verletzt hat“, erklärte Attarbashi.

Der Rist-Trainer attestierte Grey trotzdem, dass er „körperlich, athletisch und vom Durchsetzungsvermögen her einen riesigen Schritt nach vorne gemacht“ habe. Auch abseits des Platzes erkannte Attarbashi eine Weiterentwicklung bei Grey:
„Er ist als Jugendlicher beziehungsweise junger Erwachsener zu uns gekommen – und jetzt ist er schon ein richtiger Mann.“

 

Dafür, dass Grey in nur 16 ProB-Spielen sein Können zeigte (im Schnitt kam er dabei auf 23 Einsatzminuten und 2,2 Punkte), gab es neben seinem Verletzungspech noch einen zweiten, deutlich erfreulicheren Grund.

„Er hat bei den Towers schon eine größere Rolle eingenommen, als es zunächst geplant war“, so Roquette, der dies wie folgt kommentierte:

„Wir freuen uns über jeden Bundesliga-Einsatz unserer Doppellizenz-Spieler – aber wir freuen uns natürlich auch über jede Partie, in der wir sie bei uns an Bord haben.“

 

Ähnlich sieht es Attarbashi, der folgenden Wunsch formulierte:
„Wir hoffen, dass Jared sich weiter gut entwickelt. Und zugleich hoffen wir, dass er noch viele Spiele für uns macht.“

 

Sollte der letztgenannte Wunsch in Erfüllung gehen, dürfte auch Jareds Vater Robin Grey (48) bald wieder in der Steinberghalle, in der er von 1994 bis 1997 noch selbst auf Torejagd gegangen war, vorbeischauen.
„In der letzten Saison war er kurz vor Weihnachten da – und ausgerechnet das Spiel habe ich verpasst, weil ich zu der Zeit meine Familie besucht habe“, berichtete Roquette, der von 2005 bis 2007 mit Grey senior beim USC Freiburg zusammengespielt hatte. Bei einem Wiedersehen gäbe es somit sicher noch weit mehr Themen als die Vornamen-Wahl …

 

Vielseitiger Teamplayer- Julian Larry von den Texas Longhorns unterzeichnet ersten Profivertrag

Was lange währt, wird endlich gut: Die Uni Baskets Münster haben mit Julian Larry ihren zweiten Neuzugang für die kommende Spielzeit verpflichtet. Der US-amerikanische Guard wechselt von den Texas Longhorns der University of Texas in die westfälische Unistadt. Es ist ein von langer Hand vorbereiteter Transfer des Zweitligisten.

 

„Götz hatte Julian schon gefühlt vor einem Jahr ausgegraben und mit ihm eine Beziehung aufgebaut. Dann ging es von ‚könnte klappen‘ über ‚klappt nicht‘ zu ,
kann vielleicht doch klappen‘ bis zu ‚hat geklappt‘“, beschreibt Baskets-Manager Helge Stuckenholz die Transferbemühungen über einen längeren Zeitraum.
„Als wir seine Zusage erhalten haben, habe ich Götz auf der anderen Seite am Telefon tanzen gesehen, auch wenn er das wahrscheinlich abstreiten würde.“

 

„Macht die anderen besser“

Kein Wunder, stellt doch für Cheftrainer Götz Rohdewald der Neuzugang eine Wunschlösung im Ballvortrag, der Defensive und in puncto Athletik dar.
„Bei Julian hat es eine ganze Weile gedauert, bis wir es mit ihm hingekriegt haben. Ich wollte ihn sehr, sehr gerne haben, obwohl er ein Rookie ist, also jemand, der vom College kommt und noch nicht professionell gespielt hat“, freut sich Münsters Coach über die Unterschrift von Julian Larry, der vor der Saison 2024/25 mit den Texas Longhorns vier Jahre für die Indiana State Sycamores spielte.
„Aber erstens haben wir Bo, der schon eine Saison bei uns ist und uns Stabilität gibt. Und zweitens bin ich sehr sicher, dass Julian nicht lange brauchen wird, um bei uns reinzukommen, weil an dem College, an dem er die meiste Zeit verbracht hat, sehr guter Basketball gespielt wurde, und er einer ist, der sehr uneigennützig ist und fürs Team spielt. Das ist seine Anlage. Von daher, glaube ich, wird er sich gut zurechtfinden.“

Die Stärken des Aufbauspielers sind ganz nach dem Geschmack von Götz Rohdewald und passen zu seiner Spielidee:
„Abgesehen davon ist Julian sehr schnell, sehr athletisch und ein sehr guter Verteidiger. Das sind alles Dinge, die mir auf der Position, auf der er spielt, sehr, sehr wichtig waren, dass wir die richtige Energie haben, den richtigen Einsatz haben und jemand haben, der die anderen alle besser macht. Dazu bringt er alles mit.“

 

Der 23-jährige Guard aus den USA blickt wie folgt auf die neue Herausforderung in der Westfalenmetropole:
„Ich freue mich, nach Münster zu kommen und die Gelegenheit zu bekommen, meine Profikarriere in einem neuen Umfeld zu beginnen. Ich bin wirklich sehr gespannt auf die Fans der Uni Baskets und freue mich auf das, was noch auf mich zukommen wird“, sagt Julian Larry und kommt mit großer Vorfreude zu den Uni Baskets: „Meine Beziehung zum Trainer ist richtig gut angelaufen. Er hat sich oft mit mir in Verbindung gesetzt, zuletzt kaum dass meine Saison zu Ende war.
Wir haben in unseren Gesprächen gemeinsam festgestellt, wie sehr wir Basketball lieben. Bis jetzt war es großartig!“

 

165 Einsätze in der NCAA

Julian Larry absolvierte 135 seiner 165 Partien in der NCAA von 2020 bis 2024 für die Indiana State University, an der einen Bachelor-Abschluss im Sportmanagement erwarb. In seiner durchschnittlichen Spielzeit von 28,1 Minuten startete er 108 Mal und legte 7,3 Punkte sowie 3,1 Assists pro Partie auf.
Aus dem Drei-Punkte-Bereich verwandelte der Guard dabei 40,3 Prozent.
In der vergangenen Saison lief Larry 35 Mal für die University of Texas auf. Als Junior spielte er für die Lone Star High School in seiner Heimatstadt Frisco nicht nur Basketball, sondern auch als Quarterback American Football. Der in Little Rock (Arkansas) geborene Julian Larry ist der Sohn von Lamont und Yolanda Larry und hat einen jüngeren Bruder namens Angelo.

 

Kraftpaket aus den USA- Kirchheim Knights verpflichten Power Forward

Mit Tylan Pope verpflichten Kirchheims Zweitligabasketballer ihren ersten Importspieler. Der 24-jährige US-Amerikaner kommt von der Texas State University aus der NCAA ins Schwabenland und ist auf der Position des Power Forwards zuhause.

 

Mit 1,98m Körpergröße bei 110kg Gewicht, bringt der athletische Forward viel Power und Masse in die Zonen der Bozic Knights. Während des intensiven Scoutings der Verantwortlichen, fielen gleich mehrere Attribute von Pope positiv auf. Da wäre zum einen die Flexibilität. Während die Position des Power Forwards sein Zuhause ist, kann Pope ebenfalls auf die Position des Centers ausweichen, oder auf den Flügeln agieren.

Knapp 40% Erfolgsquote bei Drei-Punkt Würfen beeindruckten Head Coach Perovic und Sportchef Chris Schmidt nachhaltig.

Doch es ist vor allem die Power, die der unglaublich athletische Akteur mit sich bringt. „Tylan ist enorm kräftig, sprunggewaltig, hat gute Hände. Wir glauben, dass es sehr unangenehm werden wird gegen ihn zu spielen, da sein Spiel viele unterschiedliche Facetten hat. Er passt exakt in die angestrebte Spielweise. Wir wollen schneller, intensiver und aggressiver spielen,“ so Schmidt.

Mit 16,4 Punkten und 6,3 Rebounds pro Partie, lieferte der Amerikaner beeindruckende Statistiken in seinem letzten Collegejahr ab.

Neben der Flexibilität und Power stieß den Kirchheimern auch die Intensität in der Verteidigung ins Auge. „Tylan ist zu jeder Zeit sehr aktiv und aufmerksam.
Wir müssen abwarten, wie sich das letztendlich auf die europäische Spielweise überträgt, aber die Grundvoraussetzungen bringt er mit,“ ergänzt Schmidt.

Für Head Coach Perovic war Pope absoluter Wunschspieler. „Tylan ist der Spielertyp nach dem wir gesucht haben. Er ist sehr physisch und athletisch, kann drei verschiedene Position spielen, agiert stark im Low Post, kann werfen, arbeitet gut beim Rebounding und hat ein gutes Timing beim Blocken von Würfen.
Er hatte eine sehr gute Saison für Texas State und wir hoffen, dass er daran anknüpfen kann,“ sagte Knights Coach Igor Perovic.

Zu seinem ersten Auslandsabenteuer wird der in Franklinton geborene Amerikaner Mitte August in Kirchheim erwartet, wo am 18. August der Start in die Preseason der Bozic Knights erfolgt. “Es freut mich sehr, dass ich meine Profikarriere in Kirchheim starten und mich hier weiterentwickeln kann. Nachdem ich mit Coach Perovic gesprochen hatte, war ich sehr zuversichtlich, dass hier der richtige Ort für mich ist um zu wachsen und Erfahrungen zu sammeln. Ich bin sehr gespannt auf die Erfahrungen, die ich in Kirchheim auf und abseits des Parketts machen werde,“ sagte Pope.

 

 

 

 

 

Foto: Courtesy of Texas State Athletics

 

 

 

Zy (Uzziah Dawkins) nimmt Abschied

Danke, Uzziah! Mit einem weinenden und einem dankbaren Auge verabschieden wir uns von Uzziah Khalil Dawkins, der in der vergangenen Saison einer unserer absoluten Leistungsträger war – auf dem Court und abseits davon.

 

„Zy“, wie ihn alle im Team nennen, hat mit seiner Energie, seiner Spielintelligenz und seiner positiven Art nicht nur Spiele entschieden, sondern auch Herzen gewonnen. Ein starker Athlet, ein echter Teamplayer – und vor allem ein großartiger Mensch.

Die gesamte LOK-Family wünscht dir sportlich wie auch persönlich nur das Allerbeste für deinen weiteren Weg.
Du hast hier bleibenden Eindruck hinterlassen.

„Für mein erstes Jahr als Cheftrainer hätte ich mir keinen besseren Persönlichkeit als Zy vorstellen.
Neben seine Basketballfähigkeiten hat er einen Klassen Charakter.
Auch wenn wir seine Work Ethic, Intensität und Engagement für unseren Verein, unsere Fans und Teamkollegen vermissen werden, weiß ich, dass er bereit ist, den nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen.
Ich wünsche ihm alles Gute für seine Zukunft.“ – Headcoach, Dan Oppland

 

„Zy“ – du bist jederzeit in der S-Arena Bernau herzlich willkommen.
One Team. One Family.

 

SC Rist verpflichtet Lincoln Rosebush als Importspieler

Am Mittwochabend, zum Abschluss des bisher heißesten Tages des Jahres, warf Hamed Attarbashi mit seiner Familie den Grill an. Es mundete dem Trainer auch deshalb so gut, weil sein SC Rist Wedel zuvor eine wichtige Personalfrage geklärt hatte:
Der Kanadier Lincoln Rosebush, der zuletzt für den Sangalhos DC in Portugal aktiv war, wechselt zur neuen Saison als Importspieler an den Steinberg.

„Wir rechnen damit, dass er am 5. August eintrifft“, berichtete Christoph Roquette, Sportlicher Leiter des SC Rist.

 

Der 2,08 Meter große Rosebush wurde am 8. August 1999 geboren in Guelph, das im Südosten Ontarios rund hundert Kilometer westlich von Toronto liegt.
Aufgrund der großen Entfernung zur Heimat ihres Neuzugangs tauschten sich Attarbashi und Roquette bisher nur telefonisch beziehungsweise per Video-Chat aus mit dem 25-Jährigen,
von dessen Spielen sie zudem reichlich Video-Material sichteten – und sich begeistert zeigten. „Er ist ein sehr vielseitiger, kraftvoller Spieler, der eine hohe Spielintelligenz mitbringt und sich beweisen will – so einen Akteur hatten wir in den letzten beiden Jahren nicht“, urteilte Attarbashi.

Ähnlich charakterisierte Roquette den Kanadier: „Er ist ein sehr spielstarker Angreifer, der die Positionen vier und fünf bekleiden kann.“ Positionsmäßig folgt Rosebush somit auf den vorherigen Rister Importspieler Camron Reece (26), der den Steinberg im Mai nach zwei Jahren verlassen hatte.
Attarbashi stellte aber klar, dass „bei der Beurteilung von Lincolns Leistungen niemand mehr an Cam denken sollte“, um sogleich einige Unterschiede anzuführen: Reece habe „von seiner extremen Athletik gelebt“, so Attarbashi, der über Rosebush sagte: „Er ist auch athletisch, hat jedoch andere Stärken – er kann aus der Distanz werfen, aber auch unter dem Korb punkten.“

 

Wahre Worte, denn in der vergangenen Saison in der 2. Liga Portugals versenkte Rosebush
41,8 Prozent seiner Dreierwürfe – und kam in 26 Spielen im Schnitt auf 27,5 Einsatzminuten und 12,1 Punkte. Als der Kanadier von 2022 bis 2024 in seiner Heimat für die Metropol University Toronto auf Korbjagd ging, war seine Dreierquote mit 38,5 Prozent in 23 Spielen der Saison 2022/2023 beziehungsweise 37,9 Prozent in 19 Partien der Serie 2023/2024 ebenfalls exzellent. „Aufgrund dieser Statistiken, seiner Vita und der Videoanalyse sind wir der Meinung, dass er der Richtige für uns ist“, so Roquette, der zugab, dass die Verpflichtung des Importspielers „in jedem Jahr immer die schwierigste Entscheidung“ sei.

Die Vorgehensweise war dabei so, dass die Wedeler gemeinsam mit den Verantwortlichen ihres Kooperationspartners Veolia Towers Hamburg, an dessen Training der Importspieler teilnehmen und für den er möglichst auch im Euro Cup zum Einsatz kommen soll, ein Anforderungsprofil erstellten.
„Grundsätzlich haben wir für die großen Positionen gesucht, weil wir dort am meisten Bedarf gesehen haben“, betonte Roquette. Das Profil wurde „platziert bei Berateragenturen, mit denen beide Vereine schon seit Jahren vertrauensvoll zusammenarbeiten“, so der Sportchef. Daraufhin schlugen die Agenturen 15 bis 18 Spieler vor, die Roquette dann genauer unter die Lupe nahm.

Rosebush kristallisierte sich dabei schnell als Favorit der Wedeler heraus:
„Weil er selbst Situationen kreieren kann und nicht darauf angewiesen ist, dass Niklas Krause ihm den Ball gibt“, erklärte Roquette.

Deshalb zog der Sportchef einen Vergleich zum Schweden Daniel Johansson (27), der in der vorletzten Saison 2023/2024 für den SC Rist aktiv gewesen war: „Über ihn habe ich damals gesagt, dass er wie ein Schweizer Taschenmesser sei – und bei Lincoln ist es auch so, dass seine Vielseitigkeit uns in vielen Situationen weiterhelfen wird.“ Roquette ist „fest davon überzeugt“, dass die Rister mit dem ebenfalls neu verpflichteten Dänen Tomas Bjarkason (26) und Rosebush auf den großen Positionen „sehr gut aufgestellt sind“.

 

Neben dem Umstand, dass Roquette bei Rosebush „noch großes Entwicklungspotenzial sieht“, hob der Sportliche Leiter auch die klassenhöhere Erfahrung des Neuzugangs hervor.
Denn bevor Rosebush sich in Sangalhos erstmals in Europa bewies, war er im vergangenen Jahr für die Brampton Honey Badgers in der 1. Liga Kanadas (Canadian Elite Basketball League, kurz „CEBL“) aktiv. In neun Spielen kam er im Schnitt auf 11,1 Einsatzminuten und 3,7 Punkte. Kurios: In Brampton, das nordwestlich von Toronto liegt, agierte Rosebush an der Seite von Spielmacher L. J. Thorpe (26) – den die Veolia Towers Mitte Juni verpflichtet und mit einem Vertrag bis 2027 ausgestattet hatten. Somit trifft der Kanadier an der Elbe zumindest auf ein bekanntes Gesicht, was gemeinsame Grill-Abende zur Folge haben könnte.

 

 

 

 

Foto: TMU Bold Athletics

Toni Nickel: Aus Rostock zu den Itzehoe Eagles

„Er gibt uns mehr Qualität und Tiefe am Brett und passt menschlich perfekt ins neue Team. Deshalb ist Timo Völkerink, Coach der Itzehoe Eagles, sehr froh über den nächsten Neuzugang in der BARMER 2. Basketball Bundesliga: Toni Nickel kommt aus Rostock nach Itzehoe.

 

Damit verlässt der 23-Jährige seine Geburtsstadt, in der er als Kind zum Basketball kam.
Bei den Rostock Seawolves war er in der Jugend- und in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga aktiv, gehörte in der Saison 2020/21 zum ProA-Kader und spielte in den vergangenen beiden Jahren mit der Seawolves Academy in der ProB.

Neben dem Basketball absolvierte Nickel eine Ausbildung zum Kaufmann Groß- und Außenhandelsmanagement.

 

Die gute Verbindung zu Völkerink brachte den 2,02 Meter großen Power Forward zu den Eagles. „Ich verfolge Toni schon sehr lange“, sagt der Itzehoer Coach. Jetzt habe es endlich mit einer Verpflichtung geklappt.
Mit Nickel werde das Spiel variabler, sagt Cotrainer Max Rockmann, und auch Völkerink betont: „Er kann auf beiden großen Positionen spielen, ist ein extrem guter Werfer, bringt eine super Fußarbeit mit und wird bei uns den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen.“

Das strebe er sowohl persönlich als auch im Basketball an, sagt der Neuzugang, er wolle eine neue Herausforderung angehen. Seine Stärken schätzt er ebenso ein wie die Coaches: „Für meine Position bin ich ein sehr vielseitiger Spieler, der sowohl von außen als auch inside gefährlich sein kann.“ Klares Ziel mit dem Ziel sei der Einzug in die Playoffs – „persönlich möchte ich den größtmöglichen Beitrag dazu leisten und meine Statistiken aus den letzten beiden Jahren noch etwas anheben.“

 

 

 

 

Foto: Stefan Junghanns

ETB Miners Essen verabschieden Dzemal Selimovic – Dank für drei starke Jahre

Die ETB Miners Essen verabschieden sich mit großem Dank und Respekt von Center Dzemal Selimovic. Nach drei Spielzeiten im Trikot der Miners endet die gemeinsame Zeit – auf beiderseitiges Einvernehmen.

 

Dzemal Selimovic war ein fester Bestandteil der Mannschaft und hat sich in seinen drei Jahren in Essen kontinuierlich weiterentwickelt. Besonders in der Aufstiegssaison aus der Regionalliga spielte er eine tragende Rolle und war maßgeblich am Erfolg des Teams beteiligt. Seine Präsenz unter dem Korb, seine Spielintelligenz und sein stetiger Einsatz machten ihn zu einem wertvollen Spieler auf und neben dem Feld.

 

Aufgrund beruflicher und familiärer Verpflichtungen konnte Selimovic in der vergangenen Saison nicht regelmäßig an allen Trainingseinheiten teilnehmen. In einem offenen und fairen Austausch mit Raphael Wilder kam man gemeinsam zu dem Entschluss, künftig getrennte Wege zu gehen – auch vor dem Hintergrund, dass der Verein in der neuen Spielzeit eine klare Linie verfolgen möchte, bei der die uneingeschränkte Trainingsbeteiligung aller Spieler im Fokus steht.

 

„Dzemal hat sich ständig weiterentwickelt und seinen Teil zur Erfolgsgeschichte der ETB Miners Essen beigetragen. Meiner Meinung nach ist er der vielleicht beste Center der Liga. Da man sich im Leben immer mehr als einmal sieht und wir im absolut Guten auseinandergehen, wünsche ich ihm persönlich und in seiner weiteren Entwicklung nur das Allerbeste.
Ich bin ihm wirklich dankbar für sein Engagement und die Zeit, die wir zusammengearbeitet haben“, kommentiert der sportliche Leiter Raphael Wilder den Abschied.

 

Die gesamte Organisation der ETB Miners Essen bedankt sich herzlich bei Dzemal Selimovic für seinen Einsatz, seine Loyalität und seine Leidenschaft in den vergangenen Jahren. Wir wünschen ihm auf seinem weiteren sportlichen wie privaten Weg viel Erfolg und alles Gute – und sagen: Danke, Dzemal!

 

 

 

 

 

 

 

Foto: Marcel Rotzoll

Emotionaler Abschied nach Sechs Jahren- Chad Prewitt zieht es aus familiären Gründen in die Heimat

Die Vorbereitung auf die neue Saison rückt näher und bei den Uni Baskets Münster kommt es zu einer ungeplanten Veränderung auf der Position des Co-Trainers. Chad Prewitt verlässt nach sechs Jahren auf eigenen Wunsch aus familiären Gründen den Zweitligisten und wechselt zu den Artland Dragons. Der 45-jährige Familienvater lebt mit seiner Frau und seinen beiden kleinen Kindern im niedersächsischen Kettenkamp – unweit des Trainingszentrums und der Heimspielstätte der Quakenbrücker. Kuriosum am Rande: Schon am 1. Spieltag der neuen Spielzeit kommt es zum schnellen Wiedersehen anlässlich des offiziellen Saisoneröffnungsspiels.

 

Großes Verständnis

Saison für Saison, Woche für Woche und Tag für Tag pendelte Chad Prewitt sechs Jahre lang die über 100 km von seinem Wohnsitz bis zur Halle Berg Fidel. Wie so viele Autofahrer kennen: so manch einen Stau inbegriffen. Viel Zeit, die dem Familienvater deshalb für den achtjährigen Sohn Luke und die in drei Wochen ihren fünften Geburtstag feiernde Tochter Livia sowie seine Frau Katja fehlte. „Ich habe das Gefühl, dass ich zu viel von meiner Familie verpasse, und ich konnte deshalb nicht nein zu dieser neuen Gelegenheit sagen“, erklärte der langjährige Assistenztrainer verständlicherweise.

Saison Nummer sieben bei den Uni Baskets war bereits seit Anfang Juni fixiert und vermeldet. „Als Chad mir von der Anfrage erzählt hat, dachte ich zuerst: Oh man, noch einer der alten Bande, der geht. Aber im nächsten Moment habe ich mich sehr für ihn gefreut, so nah an seiner Familie in einem bekannten Umfeld arbeiten zu dürfen“, berichtet Helge Stuckenholz, Manager der Uni Baskets, von der kurzfristigen Entstehung der gemeinsam getroffenen Entscheidung.

 

„Immer 100 Prozent loyal“

Unter den drei Cheftrainern Philipp Kappenstein, Björn Harmsen und nun Götz Rohdewald war Chad Prewitt „die“ sehr geschätzte Konstante für das Teamgefüge. „Er war die letzten Jahre immer 100 Prozent loyal, was als Assistant Coach schon mit das Wichtigste ist, wenn man Ruhe im System haben will. Seine Erfahrung und der Blick fürs Wesentliche werden uns fehlen“, betont Helge Stuckenholz.

Auch wenn „es uns alle überrascht hat, dass Chad nächstes Jahr nicht mehr bei uns sein wird“, kann Cheftrainer Götz Rohdewald ebenso den Wechselwunsch „gut verstehen. Es war für Chad ein hoher zeitlicher Aufwand von den Fahrzeiten, die er hatte. Von daher wird er so mehr Zeit für seine Familie haben. Das ist schon ein Argument, wo man sehr gut nachvollziehen kann, wenn er diesen Schritt nach Quakenbrück geht.“

Das nun vorzeitige Ende der Zusammenarbeit „tut natürlich auch weh, weil er so tief verankert ist und war im Verein. Er gehörte seit Jahren quasi zum Inventar. Wir waren in unseren beiden gemeinsamen Jahren gut eingespielt in unseren Aufgabenverteilungen und es hat gut funktioniert. Schade, dass Chad uns verlässt“, bedauert Rohdewald.

 

Längste Profizeit bei den Uni Baskets

Ein emotionaler Abschied ist es auch für den sichtlich bewegten Chad Prewitt.
„Sechs Jahre sind die längste Zeit, die ich bei einem Verein im Profibasketball verbracht habe“, sagt der US-Amerikaner, für den Deutschland längst ein zweites Zuhause geworden ist. Es gäbe so vielen Menschen in Münster zu danken.
Exemplarisch führt Chad Prewitt auf: „Zuerst möchte ich mich bei Marco bedanken, er ist wie ein Bruder für mich geworden. Helge war ein großartiger Chef, der mich immer unterstützt hat. Ich möchte all den einzigartigen Coaches danken, mit denen ich zusammengearbeitet habe. Ich finde es ungewöhnlich, dass ich mit Philipp, Björn und Götz wirklich drei völlig unterschiedliche Persönlichkeitstypen als Cheftrainer hatte und mit allen gut ausgekommen bin. Und ich habe von ihnen so viel gelernt. Sie waren alle auf ihre unterschiedliche Weise großartig.“

 

Zur Person

Der aus Cody (Wyoming) stammende Chad Prewitt sammelte nach seiner College-Zeit in der Saison 2002/2003 erste Profi-Erfahrungen in Europa (Zypern).
Auf die zwischenzeitliche Rückkehr in die USA (Dakota Wizards) folgte 2005 der Wechsel in die BBL zu den Artland Dragons, mit denen er 2008 Deutscher Pokalsieger wurde. Während seiner Spielerkarriere spielte er in der BBL weiter für die MHP Riesen Ludwigsburg, Gießen 46ers und erneut in Quakenbrück.
Dem FC Bayern Basketball verhalf er in der Spielzeit 2010/2011 zum Aufstieg in die BBL. Zum Ende der Profikarriere spielte Prewitt in Griechenland und Georgien. Seine Trainerkarriere begann der Ex-Profi 2016 als Jugend- und Herrentrainer beim Osnabrücker SC.
2018 folgte das Cheftraineramt beim Regionalligisten OTB Titans (Osnabrück). Seit 2019 war Chad Prewitt Assistenztrainer bei den Uni Baskets in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und ProB.

 

 

Foto: Christina Pohler

Forward mit schwäbischer Ausbildung verstärkt Ritterteam

Der fünfte deutsche Kaderspieler für die Bozic Knights steht fest. Mit Aeneas Jung verpflichten die Teckstädter einen 23 Jahre alten Forward, der in der Nachwuchsakademie von Bundesligist Ludwigsburg große Teile seiner Ausbildung absolviert hat. Nach einer Saison auf Zypern folgt nun der Wechsel (zurück) ins Schwabenland.

 

Sechs Jahre spielte Jung in den diversen Jugend- und Nachwuchsteams der Riesen aus Ludwigsburg. Primär Einsätze in der dritthöchsten Spielklasse ProB, sowie erste Erfahrungen in der Bundesliga und Champions League stehen in der Vita des 2,01m großen Forwards. Mit 13,7 Punkten, 7,8 Rebounds und 3 Assists im Schnitt, zeigte Jung gute Ansätze in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB in der Saison 2023/2024.

Es folgte der Wechsel nach Zypern. Der in Nürnberg geborene Deutsch-Zyprer verbrachte große Teile seiner Kindheit auf Zypern. Folgerichtig die zwischenzeitliche Rückkehr auf die Insel im Sommer 2024. Bei Apoel Nikosia, einem der dortigen Spitzenteams, standen 6,5 Punkte und 6,5 Rebounds in der vergangenen Spielzeit zu Buche. Hinzu kam die Berufung in die Nationalmannschaft Zyperns.

 

Vor allem die intelligente und solide Spielweise beeindruckte Kirchheims Verantwortliche.
„Die Ludwigsburger Ausbildung ist auf sehr hohem Niveau. Das sieht man auch bei Aeneas, der sehr solide, smart und abgeklärt spielt. Er trifft viele gute Entscheidungen und ist ein teamdienlicher Akteur. Er ist flexibel einsetzbar und wir freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat,“ so Knights Sportchef Chris Schmidt.

Auch Head Coach Perovic ist mit der Zusammenstellung auf den deutschen Positionen zufrieden.
„Aeneas passt sehr gut in unser Team. Ich bin gespannt auf die Zusammenarbeit mit ihm. Was ich gehört und gesehen habe hat mir sehr gefallen. Wir haben auf jeder Position einen deutschen Akteur. Sie alle werden eine wichtige Rolle einnehmen, viel Spielzeit erhalten und viel Verantwortung tragen und sich entsprechend entwickeln,“ so Perovic.

 

Wie kurz nach Saisonende schon angekündigt, werden die Schwaben damit erneut mit einem sehr jungen Team in die kommende Saison starten. Lucas Mayer ist mit 25 Jahren bereits der älteste Akteur im Perovic Team. Lukas Zerner (24), Nil Failenschmid (19), Gian Aydinoglu (22) und Aeneas Jung (23) runden die ambitionierte Truppe ab.
Letztgenannter wird gemeinsam mit seinen neuen Kollegen am 18. August in die Vorbereitung starten. „Ich freue mich sehr über die Chance, Teil dieses Vereins zu sein. Ich komme mit großer Motivation und dem Ziel, mich weiterzuentwickeln für das Team und den Verein,“ so Jung in einem ersten Statement nach Vertragsunterzeichnung.

In den kommenden Wochen wird sich die Kaderplanung auf die Import Positionen konzentrieren. Insgesamt vier Akteure werden verpflichtet, die ebenfalls variabel eingesetzt werden können. Zwei Spieler haben bereits ihre Unterschrift unter einen

 

Vertrag gesetzt und werden in den folgenden Tagen veröffentlicht. Ebenfalls wird es zeitnah erste Informationen zu den Testspielen in der Preseason geben.

 

Foto: MHP Riesen Ludwigsburg