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Spendenaktion „LOKalpatriot“ ist gestartet

Nach dem vorzeitigen Saisonende in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB wegen der Coronavirus-Pandemie ist das wirtschaftliche Ausmaß der Situation für den SSV LOK BERNAU weiterhin schwer einzuschätzen. Mit der Initiative „LOKalpatriot“ wurde nun eine Möglichkeit geschaffen, direkt für den Basketballsport in Bernau zu spenden.

„Der Verein hat sich in den vergangenen Wochen mit den neuen Rahmenbedingungen arrangiert. Wir haben uns bestmöglich aufgestellt und hoffen natürlich auf eine baldige Rückkehr in die gewohnte Situation. Vor allem für die gut 300 kleinen und großen Basketballer im Spiel- und Trainingsbetrieb.“, sagt Vereinsvorsitzender Sebastian Weege. Wann es genau so weit sein wird, ist derzeit aber völlig offen. Bis zum 19. April sind vorerst noch alle Sporthallen in der Stadt für den Trainingsbetrieb geschlossen.

Auch im Hinblick auf die Planung der kommenden Saison in der ProB sind aktuell kaum verlässliche Prognosen möglich. Vor allem auch, weil es gerade nicht vorhersehbar ist, inwieweit Sponsoren zukünftig weiter in der Lage sein werden, den Verein zu unterstützen. Es gab zuletzt aber auch schon positive Signale. Die ETL Freund & Partner Steuerberatung aus Bernau hat den Verein zusätzlich mit einer Spende in Höhe von 1.000,00 Euro unterstützt.

Darüber hinaus hat LOK für alle Bernauer Basketballfans und Interessierte die Spendenaktion „LOKalpatriot“ initiiert. Wer den Verein in der jetzigen Situation unterstützen möchten, kann dies mit dem Kauf eines eigens aufgelegten T-Shirts machen. Im eingerichteten Onlineshop unter shop.lok-bernau.de können aber auch Kleinbeträge – beispielsweise für ein virtuelles Catering – gespendet werden.

Virtuelles Heimspiel-Feeling zu Ostern

Um die Bernauer Basketballfans am Osterwochenende zumindest virtuell zusammenzubringen, wird LOK BERNAU auf seinem YouTube-Kanal die Aufzeichnung eines Playoff-Heimspiels aus der vorangegangenen Saison veröffentlichen. Das Spiel wird am Ostersamstag (11. April) ab 20.15 Uhr zur Verfügung stehen.

Interview mit Teammanager Christian Leschke zur aktuellen Situation

„Die viel größere Herausforderung wird die neue Saison“

Die Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga wurde vor einer Woche wegen der sich ausbreitenden Corona-Pandemie in Deutschland vorzeitig beendet. Davon sind auch die Basketballer des SSV LOK BERNAU betroffen, die in den Playdowns um den Ligaverbleib hätten kämpfen sollen. Mit dem vorzeitigen Saisonende spielen die Brandenburger auch in der kommenden Spielzeit wieder in der ProB. Bernaus Teammanager Christian Leschke sprach dazu mit Ricardo Steinicke.

Haben alle Vereinsvertreter die Entscheidung des vorzeitigen Saisonabbruchs mitgetragen?

Christian Leschke: Die kurzfristig einberufene Versammlung fand am Montag letzter Woche in Frankfurt am Main statt. Ich konnte selbst aus beruflichen Gründen nicht da sein. Genauso wie zehn andere Vereine war ich aber per Stream über Skype zugeschaltet. Es war letztendlich die unvermeidlich richtige Entscheidung in der aktuellen Situation, die Saison vorzeitig zu beenden. Das war auch eine einstimmige Entscheidung aller Vereine in der ProA und ProB.

Hinter dem Schutz der Gesundheit aller Beteiligten hat das vorzeitige Ende der Saison ziemlich große wirtschaftliche Folgen für alle Clubs. Momentan ruht der gesamte Spiel- und Trainingsbetrieb auch in Bernau. Wie groß ist der finanzielle Ausfall für LOK?

Rein auf unser ProB-Team bezogen liegt der wirtschaftliche Verlust in den drei nicht gespielten Heimspielen der Playdowns. Unsere Haupteinnahmequellen sind eben diese Eintrittsgelder der Heimspiele und natürlich Sponsorengelder aus der regionalen Wirtschaft. Für die aktuelle Saison hält sich der Schaden durch das vorzeitige Saisonende in Grenzen, ist aber auch schon schon recht groß. Für den Saisonetat planen wir sowieso nur fest mit den Heimspielen der Hauptrunde, die in der Liga ja bereits abgeschlossen war. Die viel größere Herausforderung wird aber die neue Saison sein, vor allem weil es gerade nicht vorhersehbar ist, inwieweit unsere Sponsoren in der Lage sein werden, den Verein weiter zu unterstützen. Man kann es aktuell nicht abschätzen und muss erstmal abwarten. Dennoch geht mein persönlicher Dank an dieser Stelle an alle Unterstützer und Sponsoren, die den Basketballsport in Bernau ermöglichen.

Unabhängig vom vorzeitigen Saisonende wie fällt dein Fazit aus?

Vom sportlichen Ergebnis her, ist die Saison nicht ganz so ausgegangen wie erhofft. Unser festes Ziel waren die Playoffs und damit verbunden der vorzeitige Klassenerhalt. Das ist uns mit dem 9. Platz nicht gelungen. Mit einer Bilanz von 11 Siegen und 11 Niederlagen mussten wir in die Playdowns. Aber das Team hat sich dennoch über die Saison gesehen gesteigert und wurde dabei immer von unseren treuen Fans unterstützt. Wir hatten einige große Wechsel im Team. Das brauchte jeweils auch immer eine Eingewöhnungszeit. Besonders hart hat uns aber der Abgang von Alexander Blessig im Januar getroffen, der beruflich in den Kuwait gezogen ist. Das war im Nachhinein für die restlichen Spiele der Hauptrunde nicht optimal – zumal wir auch keinen Ersatz mehr verpflichten konnten. Sportlich haben wir unser Ziel also nicht ganz erreicht. Ringsherum gab es aber viele positive Dinge, die in Erinnerung bleiben. Wir haben im Rahmen der Kooperation mit ALBA BERLIN eine tolle und sehr gute Entwicklung einzelner Spieler erlebt. Das stimmt mich für die zukünftige Zusammenarbeit positiv. All das wäre in Bernau aber auch nicht ohne die vielen vielen ehrenamtlichen Helfer ringsum die Heimspiele möglich.

Worauf bist Du da besonders stolz?

Unser Helferteam wächst stetig. Und die Zusammenarbeit aller Beteiligten an den Spieltagen läuft schon mit einer gewissen Selbstständigkeit. Das ist eine riesige Hilfe für den gesamten Verein und die Organisation. Allen freiwilligen Helfern gilt mein persönlicher Dank. Wir konnten uns auf jeden Einzelnen 100 Prozent verlassen. Ich wünsche mir, dass ihr uns auch in dieser schwierigen Situation die Treue haltet. Unser Motto „One Team. One Family.“ ist in dieser Zeit aktueller den je.

Wie sieht jetzt die Planung aus für neue ProB-Saison? Wer bleibt im Team?

Die Corona-Pandemie wird uns noch einige Wochen beschäftigen. Von daher ist das momentan ganz schwierig zu beantworten. Wir als Verein haben natürlich Wünsche und würden das Team gern weitestgehend zusammenhalten. Das hängt aber sehr viel von der weiteren Entwicklung der Situation in Deutschland ab, weil wir eben auch abhängig von unseren Sponsoren und deren wirtschaftlichen Möglichkeiten sein werden. Es ist gerade einfach viel zu viel ungewiss, um schon weitreichende Entscheidungen zu treffen. Gespräche mit dem Trainer und Spielern laufen aber aktuell schon.

Wie können die Bernauer Fans ihren Verein LOK BERNAU in den kommenden Wochen und Monaten unterstützen?

Das ist eine gute Frage zum Abschluss. Wir arbeiten gerade an einer Möglichkeit, dass uns Fans und Interessierte direkt finanziell unterstützen können. Dazu wird es in den kommenden Tagen Informationen geben. Genauso wichtig ist aber auch, dass jeder Einzelne so gut es geht die lokalen Unternehmen hier in Bernau – die einen Großteil unserer Sponsoren ausmachen – unterstützt und dort einkauft.

 Quelle: LOK Bernau

Alexander Blessig verlässt Bernau

LOK BERNAU muss künftig auf die Dienste von Aufbauspieler Alexander Blessig verzichten. Der 26-jährige Berliner bat um die vorzeitige Auflösung seines Vertrages und wird bereits beim Auswärtsspiel in Schwelm fehlen.

Der gebürtige Berliner mit kuwaitischen Wurzeln ist seit kurzem Inhaber einer kuwaitischen Staatsbürgerschaft. In dem kleinen Emirat am Persischen Golf leben noch sowohl Alexander Blessigs Vater als auch die Familie. Für ihn eröffnen sich durch einen Umzug nach Kuwait sowohl berufliche wie auch sportliche Möglichkeiten. Entsprechend kamen sowohl Management wie auch das Trainerteam der Bitte von Blessig nach, seinen Vertrag vorzeitig aufzulösen.

Alexander Blessig war im letzten Sommer vom ProB-Meister BAYER GIANTS Leverkusen zu LOK BERNAU gewechselt. In seinen 15 Saisonspielen für die Brandenburger war er mit rund 14 Punkten pro Spiel zweitbester Punktesammler, gleichzeitig aber auch bester Passgeber (4,5 Assists).

Die Basketballkarriere von Blessig begann mit 12 Jahren in den Jugendmannschaften des FC Bayern, wo er es 2010 als 16-Jähriger bis in den ProA-Kader der Münchener schaffte. In der Saison 2011/12 kehrte er für eine Saison in die Hauptstadt zurück, spielte für ALBA BERLIN in der NBBL und ProB. Er stand auch im Bundesliga-Aufgebot von ALBA, wurde in der höchsten deutschen Spielklasse jedoch nicht eingesetzt. Von 2012 bis 2016 studierte Blessig in den USA und spielte Basketball am College in der NCAA II. Anschließend wechselte er zurück nach Deutschland zu den BAYER GIANTS Leverkusen.

Alexander Blessig: „Ich bedanke mich recht herzlich für die tolle Zeit in Bernau! Ich habe lange mit mir gerungen. Am Ende war es eine schwere Entscheidung für meine Zukunft. Ich bekomme die Chance, meine dortige Familie kennenzulernen und meinen Wurzeln nachzugehen. Zudem habe ich noch die einmalige Chance, sportlich und beruflich internationale Erfahrung zu sammeln. Besonders möchte ich mich bei den Verantwortlichen, der Mannschaft, dem Trainerstab und den Fans bedanken. Die lautstarken Heimspiele in der Lokhölle werden mir sicherlich besonders fehlen. Auf Wiedersehen!“

LOK BERNAU bedankt sich ausdrücklich bei Alexander Blessig für das vorbildliche Engagement und seinen Einsatz auf dem Feld und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.

Quelle: LOK BERNAU

Davide Bottinelli neuer Co-Trainer bei LOK / Sebastian Trzcionka wechselt in den Trainerstab der ALBA-Profis

Im Rahmen der Kooperation mit ALBA BERLIN wird Davide Bottinelli neuer Co-Trainer im ProB-Team des SSV LOK BERNAU. ALBA-Trainer und LOK-Legende Sebastian Trzcionka rückt in den Trainerstab des Profiteams auf und wird Assistenztrainer unter ALBA-Headcoach Aito Garcia Reneses.

Sebastian Trzcionka trug selbst 12 Jahre lang das Bernauer Trikot, spielte für den SSV in der Regionalliga und auch in der 2. Basketball-Bundesliga. Fünf Jahre lang führte er die Mannschaft auf dem Feld als Kapitän an. 2012 beendete der heute 39-jährige seine Spielerkarriere und wechselte als Nachwuchstrainer in das Programm von ALBA BERLIN. Seit 2016 stand „Schonka“ als Co-Trainer wieder im Bernauer Aufgebot. An der Seite von LOK-Coach René Schilling bildete er im Trainingsbetrieb mit den Nachwuchs- und Doppellizenzspielern von ALBA BERLIN die wesentliche Schnittstelle zum Kooperationspartner.

„Für Trzcionka freut es mich ungemein“, sagt LOK-Coach René Schilling. „Auch wenn ich ihn natürlich schmerzlich vermissen werde. Wir hatten eine erfolgreiche Zeit zusammen, woran er einen erheblichen Anteil hatte. Um so schöner, dass er nun die Chance im Profiteam bekommen hat.“

Die Schnittstelle zu Kooperationspartner ALBA BERLIN füllt künftig Davide Bottinelli aus. Den 30 Jahre alten gebürtigen Italiener aus der Nähe von Florenz zog es nach seinem Sportstudium nach Berlin. In der Saison 2016/17 arbeitete er bereits ein Jahr lang als Jugendtrainer in Bernau, wechselte danach in das Jugendprogramm von ALBA BERLIN und trainierte dort zuletzt die männliche U14-Mannschaft. Bottinelli spielte in seiner Jugend selbst Basketball, entdeckte aber bereits mit 17 Jahren seine Leidenschaft für den Trainerberuf.

Komplettiert wird das Bernauer Trainerteam weiterhin durch ALBA-Athletiktrainer Fabian Ottawa, der die entsprechenden Einheiten für die ProB-Spieler leitet.

LOK-Coach René Schilling: „Davide ist für uns kein Unbekannter. Wir arbeiten uns bereits ein. Kennen tue ich ihn aber bereits schon aus seiner Zeit als Jugendtrainer in Bernau. Er ist ein guter Typ und hat bei all seinen Stationen immer einen guten Eindruck hinterlassen.“

Co-Trainer Davide Bottinelli: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Coach und dem jungen motivierten Team. Ich erwarte eine gute Saison mit viel Training und Leidenschaft in den Spielen. Und natürlich wünsche ich mir viel Unterstützung von den Fans in Bernau.“

(SSV LOK BERNAU)

Robert Kulawick verlässt die Basketballbühne

Nach drei Jahren im Trikot des SSV LOK BERNAU wird Robert Kulawick künftig nicht mehr für die Bernauer spielen. Der 33-jährige ehemalige Bundesligaprofi ist inzwischen dreifacher Familienvater und wird sich zukünftig auch auf seine berufliche Karriere als Grundschullehrer konzentrieren.

Mit dem Abschied von Robert Kulawick endet zugleich auch die beeindruckende Sportlerkarriere des 33-jährigen Berliners. Zehn Jahre lang stand Kulawick in 299 Spielen in der BBL auf dem Feld. In der höchsten deutschen Spielklasse war “Kulle” insgesamt für vier Vereine auf dem Parkett aktiv.

Seine Basketballkarriere begann bei den Marzahner Basket Bären. Über den TuS Lichterfelde schaffte es Robert Kulawick mit einer Doppellizenz schon in jungen Jahren in den Profikader von ALBA BERLIN. Nach kurzen Gastspielen in Cuxhaven, Bremerhaven und Den Helder (Niederlande), feierte der 1,92m große gebürtige Berliner in der Saison 2008/2009 bei der BG Göttingen seinen Durchbruch in der BBL. 2010 erlebte er bei den Veilchen mit dem Gewinn der EuroChallenge seinen Karrierehöhepunkt. 2011 wechselte er nach Braunschweig, kehrte dann aber 2014 noch einmal für zwei Jahre zur BG Göttingen nach Niedersachsen zurück.

Ausgerechnet in seinem letzten Bundesligaspiel Anfang Mai 2016 wurde der ausgewiesene Dreierspezialist zum großen Helden, als er den Göttingern mit starken 20 Punkten, darunter sechs von neun Dreiern, den Klassenerhalt in der deutschen Königsklasse sicherte. Wenige Wochen später gab er seinen Abschied und die Rückkehr nach Berlin bekannt, wo seine Basketball-Karriere begann.

Drei Jahre, 72 Spiele und 815 Punkten in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB später verlässt Robert Kulawick nun auch die Bernauer Basketballbühne, um sich fortan voll seiner Familie und der beruflichen Karriere als Grundschullehrer widmen zu können. In der vergangenen Saison war Kulawick Mannschaftskapitän und mit seinen durchschnittlich 11,5 Punkten, aber eben auch 1,5 Steals pro Spiel mitverantwortlich, dass LOK bis ins Halbfinale der ProB-Playoffs gekommen ist.

LOK-Coach René Schilling: „Mit seiner Erfahrung und Routine hat er den jungen Talenten in unserem Team viel Sicherheit gegeben. Dazu ist er auch abseits des Feldes ein Vorbild und Teamplayer. Von daher ist es für uns schon ein riesiger Verlust. In jedem Training – egal wie viel Stress er in der Uni hatte – hat er immer 100 Prozent gegeben und mit dieser Einstellung natürlich auch die anderen Spieler im Team mitgerissen.“

Robert Kulawick: „Es ist für mich nicht einfach diesen Schritt zu gehen, jedoch möchte ich nicht mehrere Sachen halbherzig machen. Daher haben jetzt meine Familie und das Studium Priorität. Ich danke LOK BERNAU und ALBA BERLIN für die tollen drei Jahre und bin sehr stolz auf das, was wir in den letzten Jahren bewirken konnten und erreicht haben. Ich wünsche den Jungs viel Erfolg für die kommende Saison. Die Schuhe bleiben noch griffbereit…“

Der SSV LOK BERNAU bedankt sich für die Leistungen und seinen Einsatz auf und abseits des Feldes und wünscht Robert Kulawick für die Zukunft alles Gute.

 

(SSV LOK BERNAU)

 

Sixers landen Transfercoup

Das Statement zur heutigen Neuvorstellung gab Präsident Maik Leuschner mit einem weinenden und einem lachenden Auge ab. Denn mit der Bekanntgabe der Verpflichtung von Quadir Welton gelang es den Sixers einen absoluten Topspieler der vergangenen Saison nach Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen zu lotsen. Gleichzeitig bedeutet dies aber auch, dass Terrence Williams nach 3 Jahren nicht zu den Sixers zurückkehren wird.

„Wir hätten Terrence gern noch ein weiteres Jahr behalten, haben ihm frühzeitig ein Angebot unterbreitet, doch Terrence sagte nun ab. Wir bedauern das sehr. Terrence hatte sich in den letzten Jahren nicht nur zu einem Publikumsliebling entwickelt, sondern war auch sportlich immer ein wichtiger und zuversichtlicher Leistungsträger. Wir bedanken uns bei Terrence für die letzten 3 Jahre und wünschen ihm für seine Zukunft alles erdenklich Gute!“, so Leuschner.

Nun galt es kurzfristig einen Ersatz zu finden und den fand der Verein in Quadir Welton und holt damit einen richtigen Allrounder nach Sandersdorf. Ende Oktober der vergangenen Saison kam der 2,03m große und 114 kg schwere Center zu Lok Bernau und brachte das nicht optimal in die Saison gestartete Team wieder auf die Erfolgsspur. Mit durchschnittlich 9,3 Rebounds pro Spiel avancierte der Neffe von Ex NBA-Allstar Rasheed Wallace zum viertbesten Rebounder der gesamten ProB. Das und seine 15,2 Punkte sowie 2,7 Vorlagen pro Partie brachten ihm eine Berufung in das 2nd. Team der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ein sowie die Wahl ins Team der besten 5 Importspieler der Liga.

Der heute 24-jährige Welton startete seine Profikarriere in Argentinien, stand dort in der 2. Liga für Mendoza Rivadavia Basquet auf dem Feld. Er überzeugte mit durchschnittlich 13,3 Punkten, 9,6 Rebounds sowie 1,9 Assists und gehörte zu den fünf besten Reboundern der argentinischen Liga. Zuvor spielte er erfolgreich am College in der NCAA I für die Saint Peter’s University.

„Wir freuen uns sehr über die Verpflichtung von Quadir. Er hat letztes Jahr eine starke Saison für Bernau gespielt und zählte zu den Top-Centern der Liga. Herzlich Willkommen in Sandersdorf!“, lauten die Begrüßungsworte von Sixers Headcoach Sebastian Ludwig.

Seinen ersten offiziellen Auftritt im Sixers Trikot wird Quadir am Samstag, den 24. August um 18:00 Uhr in der Sandersdorfer Ballsporthalle haben. Dann treffen die BSW Sixers im traditionellen Vorbereitungsspiel auf Kooperationspartner SYTAINICS MBC aus der easyCredit Basketball Bundesliga.

BSW Sixers – 2019/2020:
Zugänge: Sebastian Ludwig (MBC), Chris Schreiber (MBC), Marko Krstanovic (ScanPlus Baskets Elchingen), Anthony Okao (Herzöge Wolfenbüttel), Roland Winterstein (Aschersleben Tigers), Niklas Radestock (Aschersleben Tigers), Marco Rahn (ETB Wohnbau Baskets Essen), Quadir Welton (Lok Bernau)

Abgänge: Tomas Grepl (BK Decin, CZ), Jonas Niedermanner (EBBECKE WHITE WINGS Hanau), Ferenc Gille (Ehingen Urspring), Pal Ghotra (Dragons Rhöndorf), Moritz Bär (BBC Coburg), Eimantas Stankevicius (unbekannt), Terrence Williams (unbekannt)

Kader: Sebastian Ludwig (HC), Chris Schreiber (AC), Luka Petkovic, Marko Krstanovic, Anthony Okao, Roland Winterstein, Niklas Radestock, Marco Rahn, Quadir Welton, Ferdinand Zylka*, Benedikt Turudic*

(BSW Sixers)

Malte Delow weiter für LOK BERNAU auf Korbjagd

Der Mannschaftskader des SSV LOK BERNAU für die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB nimmt weiter Formen an. Mit Malte Delow bleibt ein weiterer Nachwuchsspieler aus dem Jugendprogramm von ALBA BERLIN an Bord. Auch der U18-Nationalspieler läuft weiterhin mit einer Doppellizenz für Bernau auf.

Mit inzwischen gerade einmal 18 Jahren geht Malte Delow ab September in seine dritte Saison für LOK BERNAU. Aktuell hält sich das Basketballtalent von ALBA BERLIN in Griechenland auf. Nicht um Urlaub zu machen, sondern als Nationalspieler bei den U18-Europameisterschaften. Zum Auftakt am Samstag unterlagen die Deutschen um Delow gegen Serbien 68:75. Zusammen mit Franz Wagner, Evans Rapieque und Malte Delow gehören aktuell drei Berliner zur DBB-Auswahl von Bundestrainer Patrick Femerling. Im Auftaktspiel kam Delow auf 7 Punkte, 3 Rebounds sowie 2 Assists. In den weiteren Gruppenspielen am Sonntag und Montag trifft Deutschland auf die Türkei und Großbritannien.

Auch in der kommenden Saison wird Malte Delow im Rahmen der Kooperation mit ALBA BERLIN mit Doppellizenz im 12er-Kader des SSV LOK BERNAU stehen und in der ProB zum Einsatz kommen. Seine ersten Einsätze für LOK hatte Delow bereits in der vorletzten Saison. Durch starke Leistungen rückte der damals 16-Jährige, als das Bernauer Team durch Verletzungen stark dezimiert war, in den Kader und gab sein Debüt. Bei Kooperationspartner ALBA BERLIN kann der 1,97m große Delow aber auch weiterhin für die Teams in der NBBL und der Regionalliga eingesetzt werden. .

Malte Delow hat 2012 in der ALBA Jugend angefangen Basketball zu spielen. Die Entwicklungskurve des 18-jährigen Berliners ging seitdem stetig nach oben. Nach der Deutschen Meisterschaft 2017 mit der JBBL, war Delow auch im Frühjahr 2018 gleich in seiner ersten Saison in der NBBL am Meistertitel beteiligt. Als einer der jüngsten Spieler im Team gehörte er im Finale zur „Starting Five“ der NBBL-Meistermannschaft.

Für LOK BERNAU stand Delow in der vergangenen Saison insgesamt 25 Mal auf dem Feld. Im Schnitt kam er in seinen 19 Minuten Einsatzzeit auf 4,6 Punkte und 2,8 Rebounds. Der 1,97m große Berliner gilt auf dem Feld als Arbeiter, der variabel auf mehreren Positionen eingesetzt werden kann. Er macht viele wichtige Dinge auch abseits des Balles richtig, die keine Statistik erfasst.

LOK-Coach René Schilling:

“Malte ist weiterhin ein wichtiger Teil des Teams. Auch für ihn gilt, dass er in der neuen Saison mehr Verantwortung übernehmen soll und so einen weiteren Schritt nach vorn macht. Das wird sowohl für ihn, wie auch für uns Coaches die Herausforderung. Ich bin mir aber auch sicher, dass er aus dem Schatten anderer heraus eine weitere sehr gute Entwicklung macht.“

Malte Delow: „Ich freue mich schon auf die neue Saison in Bernau und kann es kaum erwarten wieder in der Lokhölle zu spielen.“

Mannschaftskader SSV LOK BERNAU:

Abi Kameric, Alexander Blessig, Malte Delow°, Konstantin Kovalev, Lorenz Brenneke°, Kresimir Nikic°

° Doppellizenzspieler ALBA BERLIN

 

(SSV LOK BERNAU)

ALBAs Talente Lorenz Brenneke und Kresimir Nikic weiter im LOK-Kader

Im Rahmen der Kooperation zwischen ALBA BERLIN und dem SSV LOK BERNAU werden die beiden Innenspieler Lorenz Brenneke und Kresimir Nikic auch in der kommenden Saison mit einer Doppellizenz für die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ausgestattet.

Mit einer Bronzemedaille um den Hals kehrte Lorenz Brenneke Anfang dieser Woche von der U20-Europameisterschaft aus Tel Aviv zurück. Im kleinen Finale setzte sich Deutschland gegen Frankreich mit 73:65 durch und bestätigte damit den 3. Platz aus dem Vorjahr. Neben Brenneke stand mit Jonas Mattisseck ein weiterer Berliner im Aufgebot des DBB. Ebenso im Einsatz bei der U20-Europameisterschaft war Kresimir Nikic, der das Turnier mit Kroatien auf dem 7. Platz beendete. Brenneke und Nikic gehören zur neuen Saison weiter zum Bernauer Kader in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.

Lorenz Brenneke durchläuft seit 2011 das Programm der ALBA Jugend und zeigte seither Jahr für Jahr solide Leistungen, wobei er sich auch stetig steigerte. Die letzten beiden Jahre waren dabei zweifellos die Erfolgreichsten in der jungen Karriere des 19-jährigen Berliners. Nach der Deutschen Meisterschaft 2018 in der NBBL mit ALBA BERLIN, gewann Brenneke ebenfalls vor einem Jahr mit der U18-Nationalmannschaft das renommierte „Albert Schweitzer Turnier“. In der abgelaufenen Saison stand er mit LOK BERNAU im Halbfinale der ProB-Playoffs und auch im Halbfinale des Top4 in der NBBL. Mit EM-Bronze hat Brenneke seine Leistungen der letzten Saison nun noch einmal gekrönt.

Für LOK BERNAU kam der 2,05m große Flügelspieler zu 28 Saisoneinsätzen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Im Schnitt legte Brenneke 8,8 Zähler sowie 3,9 Rebounds auf. In den Heimspielen gegen Bochum und Iserlohn zeigte Brenneke mit jeweils 21 Punkten seine bisherigen Bestleistungen im LOK-Trikot.

Ebenfalls weiter im Bernauer Jersey wird ALBAs kroatisches Centertalent Kresimir Nikic auflaufen. Seit 2017 steht der 20-jährige bei ALBA unter Vertrag. Mit Doppellizenz kam er bereits in der vorletzten Saison zu ersten Einsätzen in der ProB. Zudem trainierte Nikic auch regelmäßig bei den ALBA Profis, wo er nicht nur drei Mal in der BBL, sondern auch schon in fünf Spielen im EuroCup auf dem Feld stand. Mit dem U19-Team von ALBA BERLIN wurde er 2018 in der NBBL Deutscher Meister.

Mit seinen 2,13m Gardemaß war der Center in der letzten Saison zweitbester Rebounder der LOK. Nikic kam für Bernau in der ProB auf 25 Einsätze, sammelte dabei pro Spiel 10,3 Rebounds, 5,3 Rebounds sowie 1,9 Assists. Mit seinen Leistungen im November 2018 wurde er von der Liga als „ProB-Youngster des Monats“ ausgezeichnet.

Kresimir Nikic wurde in Zagreb geboren und begann zunächst als leistungsorientierter Schwimmer. Als 10-Jähriger wurde er aufgrund seiner außergewöhnlichen Größe beim Besuch eines Spiels von Cibona Zagreb entdeckt. Der damalige Jugendtrainer und heutige ALBA-NBBL-Coach Josef Dulibic holte ihn in das Zagreber Basketballprogramm. Wie sich herausstellte, war er nicht nur mit einer außergewöhnlichen Körpergröße gesegnet, sondern auch mit gutem Ballgefühl und großer Beweglichkeit für seine Maße.

Lorenz Brenneke und Kresimir Nikic sind die ersten beiden Toptalente von ALBA BERLIN, die im Rahmen der Kooperation beider Clubs in der kommenden Saison in der ProB zum Einsatz kommen. Ziel der Partnerschaft ist die Nachwuchsförderung, wobei talentierte Spieler aus dem ALBA-Programm mit einer Doppellizenz beim SSV LOK BERNAU wichtige Erfahrungen auf hohem Niveau sammeln können. Gleichzeitig gehören sie weiterhin dem ALBA-Programm an, trainieren und spielen bei den ALBA-Profis sowie in der Regionalliga oder in der Nachwuchsbasketball-Bundesliga (NBBL).

LOK-Coach René Schilling: „Es ist toll, dass sowohl Lorenz als auch Kresimir weiterhin für uns spielen werden. Für beide geht es darum, den nächsten Schritt in ihrer sportlichen Entwicklung zu machen. Das heisst auch, dass beide in eine Führungsrolle wachsen und uns helfen sollen, wichtige Spiele zu gewinnen.”

Lorenz Brenneke: „Die letzte Saison in Bernau war sowohl für mich als Spieler, aber auch für uns als Team sehr erfolgreich. Ich freue mich schon, dass es bald wieder losgeht und hoffe, dass wir an die guten Leistungen anknüpfen.“

Kresimir Nikic: „Ich freue mich, auch wieder zum Team zu gehören. Weil wir letzte Saison im Halbfinale ausgeschieden sind, ist es auf jeden Fall mein Ziel, wieder zu versuchen in den Playoffs um das Finale zu spielen.”

Franz Wagner verlässt Berlin und geht in die USA ans College

Das 17-jährige Berliner Ausnahmetalent Franz Wagner schreibt sich an der Universität von Michigan ein, wo er ein vierjähriges Basketball-Stipendium erhält. Wagner stand in der letzten Saison neben seinen Einsätzen für ALBA BERLIN im EuroCup und der Bundesliga, auch in 9 Spielen für LOK BERNAU in der ProB auf dem Feld (16,3 Punkte im Schnitt).

Der SSV LOK BERNAU bedankt sich für seinen Einsatz und wünscht ihm viel Erfolg und alles Gute!

Mannschaftskader SSV LOK BERNAU:

Abi Kameric, Alexander Blessig, Konstantin Kovalev, Lorenz Brenneke°, Kresimir Nikic° (° Doppellizenzspieler ALBA BERLIN)

 

(LOK BERNAU)

 

Alexander Blessig wechselt vom ProB-Meister nach Bernau

Der SSV LOK BERNAU verpflichtet Aufbauspieler Alexander Blessig, der nach drei Jahren den ProA-Aufsteiger BAYER GIANTS Leverkusen verlässt. Der 25-jährige gebürtige Berliner kehrt aus beruflichen Gründen in seine Heimat zurück und wird künftig für LOK in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB spielen.

Im letzten Saisonspiel von LOK stand der Bernauer Neuzugang bereits auf dem Feld der Erich-Wünsch-Halle. Im roten Trikot der BAYER GIANTS Leverkusen jubelte Alexander Blessig mit der Schlusssirene zusammen mit seinen Teamkollegen über den Einzug ins Finale der ProB-Playoffs und dem damit verbunden Aufstieg in die ProA. Nun verlässt der Leverkusener Kapitän aus beruflichen Gründen die Giants.

Drei Jahre lang ging der 25-jährige zuletzt für die „Riesen von Rhein“ in der ProB auf Korbjagd, war dabei nicht nur von Mitspielern und Trainern als Führungsspieler geschätzt. Auch abseits des Feldes war Blessig bei den Leverkusenern beliebt.

„Alex war in den vergangenen Jahren ein absoluter Führungsspieler der BAYER GIANTS Leverkusen, sein Abgang schmerzt uns. Er war auf und neben dem Spielfeld ein absolutes Vorbild und emotionaler Leader des Teams“, sagte der Abteilungsleiter der GIANTS Frank Rothweiler.

Nach dem Masterabschluss seines Wirtschaftsstudiums startet Alexander Blessig nun auch seine berufliche Karriere, die sich mit den professionellen Ambitionen in der ProA nicht hätten vereinbaren lassen. Der gebürtige Berliner kehrt in seine Heimat zurück und wird in der kommenden Saison für LOK BERNAU in der ProB auflaufen.

Die Basketballkarriere von Blessig begann mit 12 Jahren in den Jugendmannschaften des FC Bayern, wo er es 2010 als 16-Jähriger bis in den ProA-Kader der Münchener schaffte. In der Saison 2011/12 kehrte er für eine Saison in die Hauptstadt zurück, spielte für ALBA BERLIN in der NBBL und ProB zusammen mit Konstantin Kovalev. Er stand auch im Bundesliga-Aufgebot von ALBA, wurde in der höchsten deutschen Spielklasse jedoch nicht eingesetzt. Von 2012 bis 2016 studierte Blessig in den USA, spielte dabei zunächst ein Jahr in der NCAA I für die Florida Gulf Coast University. Anschließend wechselte er an das Rollins College (NCAA II). Für seine Leistungen dort wurde Blessig unter anderem in das „Capital One Academic All-District Team“ berufen.

Im Sommer 2016 wechselte Alexander Blessig in die ProB nach Leverkusen und wurde durch seine energiegeladene Spielweise schnell zum Publikumsliebling.

„Es gab keinen noch so unmöglich zu erreichenden Ball für den gebürtigen Berliner dem er nicht hinterher sprang“, schrieben die GIANTS am Donnerstag zum Abgang ihres Kapitäns.

In seinen 29 Einsätzen der letzten Saison kam der 1,88m große Aufbauspieler rund 21 Minuten zum Einsatz. Blessig sammelte dabei im Schnitt 8,8 Punkte, 3,1 Assists sowie 3,3 Rebounds. In den ProB-Finals gegen die WWU Baskets Münster erzielte er durchschnittlich 10,5 Punkte pro Spiel und verteilte 4,0 Korbvorlagen pro Begegnung.

LOK-Coach René Schilling: „Mit Alexander Blessig bekommen wir einen sehr guten Spieler, der unserem jungen Team helfen soll. Er ist mit seinen 25 Jahren selbst noch jung, bringt aber jede Menge Erfahrung mit, um bei uns eine tragende Rolle zu übernehmen und Führungsspieler zu sein. Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat.“

Alexander Blessig: „Bernau ist ein Standort, der viel Wert darauf legt, junge hungrige Talente auszubilden. Das Erreichen des Halbfinales letzte Saison hat gezeigt, wie erfolgreich diese Strategie sein kann. Ich bin überzeugt davon, dass ich das Team mit meinen Erfahrungen in der Liga und meiner Spielweise gut unterstützen kann.“

(LOK Bernau)

LOK verpflichtet bosnischen Nationalspieler Abdulah Kameric

Der SSV LOK BERNAU treibt die Kaderplanung für die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB voran und verpflichtet den 18-jährigen Guard Abdulah ‚Abi‘ Kameric. Der gebürtige US-Amerikaner mit bosnischen Wurzeln durchlief in den letzten drei Jahren das Nachwuchsprogramm von ALBA BERLIN.

Kameric wurde im Jahr 2000 in Seattle (USA) geboren und ist dort aufgewachsen. Anfang August feiert er seinen 19. Geburtstag. Er hat sowohl einen amerikanischen wie auch einen bosnischen Pass. 2016 zog er mit seiner Familie nach Berlin. Der 1,93m große Guard kann auf den Positionen 1 und 2 eingesetzt werden.

Drei Jahre durchlief Abi Kameric das Nachwuchsprogramm von Kooperationspartner ALBA BERLIN, kam zu Einsätzen in der Regionalliga wie auch der U19-Bundesliga (NBBL). In beiden Ligen überzeugte er zuletzt als Führungsspieler mit einer zweistelligen Punktausbeute. In der 1. Regionalliga Nord sammelte Kameric in der letzten Saison im Schnitt 12,5 Punkte. In der NBBL kam er neben durchschnittlich 12,1 Punkte auch noch auf 3,1 Rebounds , 3 Assists sowie 2,6 Steals.

Der Bernauer Neuzugang aus dem ALBA-Programm stand bereits in der letzten Saison im erweiterten ProB-Kader und absolvierte unter LOK-Coach René Schilling fast alle Mannschaftstrainings.

Darüber hinaus spielte Abi Kameric vor einem Jahr in der U18-Nationalmannschaft von Bosnien und Herzegowina bei den Europameisterschaften. Aktuell gehört er sogar zum Kader der A-Nationalmannschaft seines Landes, die sich gerade in China auf die Qualifikation für die EM 2021 vorbereitet.

Für LOK startet Kameric in der ProB als „Local Player“.

LOK-Coach René Schilling: „Mit Abi bekommen wir einen jungen Spieler von Alba der ein wenig unter dem Radar läuft. Er war einer der Leistungsträger in der Regionalliga und NBBL-Mannschaft. Außerdem hat er die gesamte letzte Saison bei uns trainiert und sich in diesem Jahr sehr gut entwickelt. Womit er sich einen Platz in diesem Jahr erarbeitet hat.“

Abi Kameric: „Ich freue mich riesig, ein Teil des Bernauer Teams zu sein und kommende Saison für LOK zu spielen. Ich werde im Training und auch in den Spielen mein Bestes geben, dass wir eine weitere erfolgreiche Saison haben werden.“

 

(LOK Bernau)