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Nachberichte ProB // Viertelfinale Spiel 2

03.05.2025 19:00 Uhr // LOK BERNAU vs. Gartenzaun24 Baskets Paderborn 78:76

LOK Bernau hat mit einem packenden 78:76-Heimsieg gegen die Gartenzaun24 Baskets Paderborn die Viertelfinalserie auf 1:1 ausgeglichen und damit ein entscheidendes drittes Spiel erzwungen.

Nach der Niederlage im ersten Spiel stand Bernau unter Druck, doch das Team zeigte vor 1.370 begeisterten Fans in der S-Arena eine entschlossene Leistung. Paderborn startete stark und führte zunächst, doch Bernau kämpfte sich zurück und lag zur Halbzeit nur knapp mit 36:41 hinten.

Im dritten Viertel drehte Bernau das Spiel mit einem starken 26:12-Lauf und ging mit einer 62:53-Führung in das Schlussviertel. Paderborn gab sich jedoch nicht geschlagen und kämpfte bis in die letzten Minuten um den Ausgleich. Am Ende behielt Bernau die Nerven, verwandelte wichtige Freiwürfe und verteidigte den knappen Vorsprung bis zur Schlusssirene.

04.05.2025 16:00 Uhr // Ahorn Camp Baskets vs. Bayer Giants Leverkusen 58:83

Die Ahorn Camp Baskets aus Speyer haben sich nach einer starken Saison aus den Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB verabschiedet. Im Viertelfinale mussten sie sich den Bayer Giants Leverkusen in zwei Spielen deutlich geschlagen geben – mit 61:78 auswärts und 58:83 vor heimischem Publikum.

Leverkusen unterstrich seine Favoritenrolle mit dominanten Leistungen, beginnend mit einem 12:0-Lauf im Rückspiel, der Speyer früh unter Druck setzte. Besonders Center Dennis Heinzmann glänzte mit 21 Punkten und zehn Rebounds, während Speyer gegen die physische Überlegenheit der Gäste keine Antworten fand.

Trotz der Niederlagen zog Trainer Carl Mbassa eine positive Saisonbilanz. Die Baskets erreichten erstmals die Runde der besten acht Teams und qualifizierten sich zum vierten Mal in Folge für die Aufstiegsrunde – ein historischer Erfolg für den Verein.

Mit dieser starken Grundlage blickt Speyer optimistisch in die Zukunft, während Leverkusen den nächsten Schritt in Richtung Finale macht.

04.05.2025 16:30 Uhr // ETB Miners vs. BSW Sixers 80:77

Die ETB Miners haben mit einer kämpferischen Leistung und einem packenden 80:77-Heimsieg gegen die BSW Sixers die Playoff-Serie am Leben gehalten und ein entscheidendes drittes Spiel erzwungen.

Nach der knappen 71:74-Niederlage im ersten Spiel stand Essen unter Druck, doch das Team zeigte sich vor 1.134 begeisterten Fans in der Sporthalle „Am Hallo“ von seiner besten Seite. Besonders Isaiah Sanders und Niclas Sperber führten die Offensive an, während Brian Dawson erneut wichtige Impulse setzte.

Trotz eines Rückstands zur Halbzeit fanden die Miners nach einer starken zweiten Halbzeit und gesteigerter Defensivleistung den Weg zurück ins Spiel. Samuel Mpacko traf den entscheidenden Dreier zur 65:62-Führung, die Essen nicht mehr hergab.

Nun kommt es am 7. Mai um 19:30 Uhr zum alles entscheidenden dritten Spiel in Sandersdorf.

04.05.2025 17:00 Uhr // SC Rist Wedel vs. SBB Baskets Wolmirstedt 76:104

Die SBB Baskets haben mit einem eindrucksvollen 76:104-Auswärtssieg gegen den SC Rist Wedel die Viertelfinalserie der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB für sich entschieden und stehen verdient im Halbfinale. Nachdem sie bereits das erste Spiel mit 89:64 klar gewonnen hatten, ließen sie auch in der zweiten Partie keine Zweifel an ihrer Dominanz aufkommen.

Von Beginn an zeigten die Wolmirstedter ihre Klasse und setzten sich im ersten Viertel mit einem starken 15:0-Lauf auf 15:30 ab. Ihr druckvolles Spiel führte dazu, dass Wedel kaum zu klaren Abschlüssen kam und früh in der Partie ins Hintertreffen geriet. Besonders die Rebound-Dominanz der Gäste machte sich bemerkbar, wodurch sie sich viele zweite Chancen erarbeiteten und den Gastgebern kaum Raum zur Entfaltung ließen. Zur Halbzeit war die Partie bereits fast entschieden – die SBB Baskets führten komfortabel mit 27:54 und zeigten eine überragende Treffsicherheit aus der Distanz.

Wedel kämpfte nach der Pause tapfer weiter, doch die Gäste blieben abgeklärt und bauten ihren Vorsprung mit starker Defense und effektivem Zusammenspiel weiter aus. Nach dem dritten Viertel stand es 49:78, und die Grün-Gelben fanden keine Mittel, um das Blatt noch einmal zu wenden. Besonders Bill Borekambi (20 Punkte), Lennard Winter (18 Punkte) sowie Eamonn Joyce und Fabien Kondo (jeweils 15 Punkte) führten die Offensive der Baskets an, während die Treffsicherheit von jenseits der Dreierlinie mit 48 Prozent erneut überragend war.

Für Wedel endet damit eine erfolgreiche Saison, die trotz des bitteren Ausscheidens als großer Erfolg gewertet werden kann. Trainer Hamed Attarbashi zeigte sich stolz auf sein junges Team, das es mit großem Einsatz ins Viertelfinale geschafft hat.

Foto: Manningeaux

Nachberichte ProA // Viertelfinale Spiel 2

03.05.2025 19:00 Uhr // Phoenix Hagen vs. HAKRO Merlins Crailsheim 83:67

Phoenix Hagen gleicht die Viertelfinalserie gegen die HAKRO Merlins Crailsheim aus. In der heimischen Ischelandhalle gewannen die Feuervögel mit 83:67.

Den besseren Start erwischten die Gäste aus Crailsheim. Keppeler erzielte die ersten Zähler, Gaines legte nach und so führten die Merlins schnell mit 7:2. Erst danach kamen dann auch die Hausherren besser ins Spiel, auch durch Dreier von den eher ungewohnten Schützen Omuvwie und Boner. So war die Partie erstmal ausgeglichen, folgerichtig ging es mit 21:21 in die zweiten zehn Minuten. Eröffnet wurden diese von Goodman und de Oliveira (21:26 – 12. Minute), allerdings stellten ihre fünf Punkte auch schon die Hälfte aller Crailsheimer Zähler in diesem Viertel dar. Stattdessen waren es die Hagener, die offensiv die Akzente setzten. Kapitän Nawrocki wurde nacheinander in beiden Ecken freigespielt und steuerte so zwei Dreier zum 10:0-Lauf von Phoenix bei. 39:31 war schließlich der Pausenstand.

Zum Start des dritten Abschnitts erzielte Shahid seine ersten Punkte an diesem Abend und startete so die Crailsheimer Aufholjagd. Fast fünf Minuten benötigten die Hagener, ehe sie ihren ersten Feldkorb im dritten Viertel erzielen konnten. Bis dahin waren die Gäste schon wieder rangekommen. Ganz gelang es den Merlins aber nicht das Spiel zu drehen, sodass es mit 56:51 in den Schlussabschnitt ging. Und dieser gehörte dann den Gastgebern. Zunächst punktete noch Gaines an der Freiwurflinie, doch dann folgte der Auftritt von Tyler Stephenson-Moore: Der Guard, bis dahin noch komplett ohne Wurfversuch, streute zwei Dreier ein, gerade der zweite davon spektakulär aus dem Dribbling. Damit schraubte er den Hagener Vorsprung in die Zweistelligkeit (62:52 – 33. Minute). Von dieser Treffsicherheit inspiriert, trafen in der Folge auch Kraushaar, Carry und Uhlemann von Downtown und brachten das Spiel für die Merlins so außer Reichweite. Damit steht es nun 1:1 in der Serie, Spiel drei steigt am Dienstag in der Arena Hohenlohe.

03.05.2025 19:30 Uhr // GIESSEN 46ers vs. Eisbären Bremerhaven 86:74

Matchball für die GIESSEN 46ers! Die Hessen gewinnen auch das zweite Spiel gegen die Eisbären Bremerhaven und benötigen jetzt nur noch einen Sieg um den Halbfinaleinzug perfekt zu machen.

Nachdem die 46ers eine dominierende Overtime in Bremerhaven gespielt hatten, knüpften sie zum Start von Spiel zwei nahezu nahtlos daran an. Kovacevic gab mit einem krachenden Dunk schon nach 15 Sekunden die Richtung vor. Brauner per Dreier, Benzing mit Foul, die Gießener legten direkt nach. Nach nicht einmal sieben Minuten stand es 19:4! Erst danach konnten sich die Eisbären durch einen persönlichen 5:0-Lauf von Norl etwas stabilisieren, doch es blieb zunächst deutlich (25:11 – Ende erstes Viertel). Und auch in den zweiten zehn Minuten waren die Gastgeber spielbestimmend. Viktor Kovacevic stellte auf 35:15 (15. Minute), in der Folge bauten die Gießener den Vorsprung noch weiter aus. Mit Ende der ersten Hälfte netzte Figge von Downtown und brachte damit den höchsten Vorsprung des Spiels, 24 Zähler Abstand beim 53:29.

Aus den Kabinen kamen dann aber die Eisbären mit mehr Schwung. Bis zur Mitte des dritten Viertels legten sie einen 13:3-Lauf hin und zwangen 46ers-Coach Ignjatovic zur Auszeit. Fortan bewegte sich der Vorsprung immer zwischen 15 und 20 Zählern. Erst Millers Dreier brachte die Bremerhavener wieder auf 14 Punkte heran (67:53), doch Benzing antwortete prompt, ebenfalls von draußen. Trotzdem, ganz aufgeben wollten sich die Gäste nicht. Warners Korbleger stellte auf 80:69, bei noch gut vier zu spielenden Minuten war noch etwas drin. Doch die Gießener blieben souverän und kamen über Top Scorer Kovacevic zu Punkten, die schlussendlich den 86:74-Heimerfolg sicherten. Am Dienstag findet das dritte Spiel statt, ein Sieg bringt die 46ers ins Halbfinale, die Eisbären müssen gewinnen, um die Serie zu verlängern.

03.05.2025 19:30 Uhr // Tigers Tübingen vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier 106:95

Es war eine der Überraschungen dieses zweiten Playoffspieltags: Die Tigers Tübingen schlagen die VET-CONCEPT Gladiators Trier und stellen in der Viertelfinalserie auf 1:1.

In den ersten vier Angriffen scorten die Tübinger gleich dreimal von Downtown, und weil Trier nur schleppend ins Spiel kam, konnten sich die Gastgeber schnell absetzen. Für alle Zahlenfreunde: Philip Hecker erzielte das 11:2 nach 112 Sekunden, die Tigers legten also los wie die Feuerwehr… In der Folge blieben die Raubkatzen erstmal deutlich vorne, sodass Jacques Schneider, Headcoach der Gladiators, schon früh zur Auszeit greifen musste (15:6 – 4. Minute). Diese wirkte dann offensichtlich als Weckruf für seine Jungs, denn sie legten in den folgenden rund drei Minuten einen 12:4-Lauf hin, der das Spiel quasi ausglich (19:18 – 7. Minute). Mit 26:25 ging es in Viertel Nummer zwei. In diesem holten sich die Gäste die Führung zurück, in jener Phase wechselte diese fast mit jedem Angriff hin und her. Gegen Ende des Viertels starteten die Tübinger einen kleinen Lauf, den Niedermanner zur erneuten zweistelligen Führung abschloss (51:41 – 19. Minute). Vier Trierer Punkte später war beim 51:45 Halbzeitpause.

Auch nach dem Seitenwechsel ging es mit dem High Scoring-Game weiter. Mit einem schnellen 8:2-Lauf glichen die Gladiators aus (53:53 – 23. Minute), doch Idowu antwortete zweimal von draußen. Er war an diesem Abend der zweitbeste Tübinger Werfer (23 Punkte, 7 Rebounds), erfolgreichster Punktesammler war Kenny Cooper (26 Punkte), der mit einem persönlichen 5:0-Lauf seine Raubkatzen auf 68:60 in Front brachte (27. Minute). Mit 77:70 startete das Schlussviertel, in dem die Gastgeber ihre Führung zunächst weiter ausbauten. Tention per Dreier, Auszeit Schneider (84:72 – 32. Minute). Trier antwortete durch Jordan Roland, der am Ende mit 28 Punkten der überragende Mann bei den Gästen war. Noch dreieinhalb Minuten waren zu spielen, als Yakchali zwei Dreier in Serie einnetzte und das Spiel beim 95:92 wieder offen war (37. Minute). Doch abermals konterten Idowu und Cooper, letzterer knackte per Dreier die 100 Punkte-Marke. Mit 106:95 setzten sich die Gastgeber schließlich durch und gleichen damit in der Playoffserie aus.

03.05.2025 20:00 Uhr // VfL SparkassenStars Bochum vs. Science City Jena 75:93

Mit einem deutlichen Auswärtssieg geht Science City Jena in der Viertelfinalserie mit 2:0 in Führung. Bei den VfL SparkassenStars Bochum war das Endergebnis 75:93.

Für die Bochumer war es das erste Playoffheimspiel in ihrer ProA-Geschichte. Die Anfangsphase war von hoher Intensität geprägt, es dauerte bis beide Teams so etwas wie einen offensiven Rhythmus fanden. Zur Mitte des Viertels stand es 6:8. Mit einem kleinen Zwischenspurt setzten sich die Gäste etwas ab (8:15 – 7. Minute), doch Kamp antwortete per Dreier und so blieben seine Bochumer beim 14:18 nach den ersten zehn Minuten in Schlagdistanz. Ein ähnliches Bild offenbarte sich im zweite Viertel. Beide Teams blieben weiter intensiv, wobei Jena erneut etwas wegzog. Kristofer Krause traf von Downtown zur ersten zweistelligen Führung (16:26 – 12. Minute). Die SparkassenStars ließen sich aber wieder nicht abschütteln und verkürzten auf 31:34 (17. Minute). 35:41 war dann der Pausenstand.

Nach dem Seitenwechsel nahmen dann die Thüringer, wie schon in Spiel eins, das Heft des Handelns in die Hand. Mit einem 8:0-Lauf begannen die Jenaer das dritte Viertel, mit dem weiteren Verlauf bauten sie ihren Vorsprung immer weiter aus. Nelson brachte die Führung von der Freiwurflinie auf über 20 Zähler (49:70 – 30. Minute). Im Schlussviertel erreichte diese beim 55:80 ihren Höchststand (34. Minute). Die Bochumer hielten nochmal dagegen, Matt Strange erzielte sieben seiner zehn Punkte im letzten Abschnitt. Letztendlich stand aber der ungefährdete 75:93-Auswärtssieg für Jena.

Foto: Dennis Duddek

Nachberichte ProB // Viertelfinale Spiel 1

30.04.2025 19:30 Uhr // Bayer Giants Leverkusen vs. Ahorn Camp Baskets 78:61

Das Halbfinale in den Playoffs 2025 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ist für die Bayer Giants Leverkusen zum Greifen nahe. Der Rekordmeister bezwang die Ahorn Camp Baskets Speyer mit 78:61.

Schnell gingen die Gastgeber in Front, lagen nach sechs absolvierten Spielminuten bereits mit zehn Zählern vorne (18:8). Die Leverkusener nutzten ihre physischen Vorteile am Brett eiskalt aus. Dennis Heinzmann war von der Defensive der Rheinland-Pfälzer nicht zu bremsen. Für Speyer dagegen lief es in der Offensive noch nicht rund. Die Würfe von außerhalb der Dreipunktelinie verfehlten reihenweise ihr Ziel und so ging der erste Abschnitt mit 25:15 aus Sicht der Hausherren zu Ende. Der Bayer-Defensive gelang es, den Radius von Baskets-Topscorer D.J. Woodmore weitestgehend einzuschränken. So gingen die Minuten dahin und die Baskets schafften es nicht, eine wirkliche Gefahr auszustrahlen. Leverkusen verwaltete das Spiel, setzte sich ab und führte zur Halbzeit mit 18 Zählern Vorsprung (44:26).

Richtig Fahrt nahm die Begegnung auch nach der Pause nicht auf. Giants-Coach Michael Koch rotierte viel durch, gab dem an diesem Abend stark aufspielenden Dennis Heinzmann und Donte Nicholas vermehrt Zeit zum Verschnaufen. Die Heimmannschaft verteidigte weiterhin gut, doch in der Offense ließ man zu häufig offene Wurfchancen liegen. So konnte Speyer in einer ihrer guten Phasen den Rückstand mit einem 7:0-Lauf reduzieren und war wieder zumindest etwas in Schlagdistanz (53:40 – 28. Spielminute). Doch immer wenn es den Baskets gelang mit einem erfolgreichen Wurf Druck auf die Leverkusener auszuüben, konterten die Gastgeber umgehend. So pendelte die Führung zwischen 12 und 18 Zählern. Am Ende konnten die Giants einen 78:61-Erfolg im ersten Viertelfinalspiel der Serie bejubeln.

30.04.2025 19:30 Uhr // Gartenzaun24 Baskets Paderborn vs. LOK BERNAU 77:60

Paderborn gegen Bernau, das war ProA-Absteiger gegen Playoff-Überraschungsteam. Am Ende gab es einen klaren Heimsieg für die Westfalen.

Die Gastgeber fanden schnell ins Spiel und legten die ersten Punkte vor. Doch Bernau ließ sich nicht abschütteln. Auch ohne den kurzfristig erkrankten Nevio Bennefeld sammelten die Gäste über Defense und Rebounds ihre Energie. Mit zunehmender Spieldauer kam das Team besser in Tritt – bis zur Sirene war der Spielstand komplett ausgeglichen. Und daran knüpften die Gäste zunächst an: Mit konsequenter Defense, gutem Spacing und einem Plus an Konzentration dominierte Bernau das zweite Viertel. Paderborn hatte große Probleme beim Abschluss – Ball um Ball verfehlte den Korb. Bernau spielte schnell und diszipliniert, ging mit einer Führung in die Pause (29:33).

Doch im dritten Viertel wendete sich das Blatt. Die Paderborner waren wesentlich konzentrierter und physisch präsent. So drehten die Gastgeber die Partie und lagen pünktlich zum Start ins Schlussviertel zweistellig vorne (55:45). Diesen Vorsprung ließen sich die Baskets nicht mehr nehmen, im Gegenteil sie bauten sogar weiter aus. Auf Bernauer Seite fielen die Dreier nicht (18% Quote) und so stand schlussendlich das deutliche 77:60 auf den Anzeigetafeln.

30.04.2025 19:30 Uhr // BSW Sixers vs. ETB Miners 74:71

Im Playoff-Viertelfinalspiel gegen die ETB Miners aus Essen lieferten die BSW Sixers vor heimischem Publikum einen wahren Kraftakt ab und feierten am Ende einen spannenden 74:71-Heimsieg.

Zu Beginn brachte Moritz Heck die Sixers mit einem schönen Korbleger in Führung, AJ Sumbry legte direkt nach – 4:0, ein Start nach Maß. Doch dann stockte der Motor. Die Miners aus Essen zeigten, warum sie zu den besten Defensivteams der Liga zählen, und zogen dank kluger Offensivaktionen auf 6:15 davon. Erst Sumbry mit sieben Punkten in Serie brachte die Gastgeber zum Ende des ersten Viertels auf 13:15 heran. Im zweiten Viertel spielten die Miners geduldig, nutzten Lücken in der Sixers-Defense und setzten mit zwei Dreiern von Lukas Obhelders ein Ausrufezeichen. Zur Pause lagen die Gäste so mit 30:37 vorne.

Zwar bauten die Essener ihren Vorsprung durch Tim Schneider und Benjamin Uzuma kurzzeitig auf zwölf Punkte aus, doch dann starteten die Sixers ihre Aufholjagd. Ein Dreier von Moritz Heck war das Signal, Niks Salenieks übernahm mit zehn Punkten in Folge das Kommando. Jarne Jürgens glich per Freiwürfe aus, Matej Silic brachte das Team an der Linie erstmals seit der zwölften Spielminute wieder in Führung. Mit einem 60:53-Vorsprung für die Sixers ging es ins Schlussviertel. Aber Playoffs wären nicht Playoffs ohne Drama. Zwei Dreier und ein Korbleger später waren die Gäste auf einen Punkt dran. Der nervenstarke Salenieks verwandelte 5,3 Sekunden vor Schluss zwei Freiwürfe zum 74:71. Dann der letzte Angriff der Miners: Dawson trieb den Ball übers Feld, passte auf Niklas Sperber in der Ecke – doch dessen Dreier landete nur auf dem Ring. Damit holen die Sixers den knappen Sieg und gehen in der Serie mit 1:0 in Führung.

30.04.2025 19:30 Uhr // SBB Baskets Wolmirstedt vs. SC Rist Wedel 89:64

Klarer Sieg für die SBB Baskets Wolmirstedt. Im Heimspiel gegen den SC Rist Wedel gewann man zum Viertelfinalauftakt mit 89:64.

Schwach starteten die Hausherren ins Spiel, lagen nach dem ersten Viertel mit 15:18 zurück. Bis zur Halbzeitpause hatten sich die SBB Baskets beim 48:32 allerdings die Führung erobert. Auch nach dem Seitenwechsel dominierten die Gastgeber. So stand vor dem Schlussabschnitt bereits eine deutliche 71:50-Führung auf der Anzeigetafel. Im letzten Viertel konnte Wedel den Sieg der SBB Baskets nicht mehr gefährden.

SBB-Coach Eiko Potthast sagt: „Wedel ist im ersten Viertel mit wahnsinnig viel Energie rausgekommen. Es hat ein bisschen gedauert, bis wir uns reingefunden haben. Aber ich bin stolz, dass die Mannschaft das dann geschafft hat. Gerade Marc und Alvin haben die Intensität zwischenzeitlich hochgeschraubt. Dementsprechend haben wir am Ende verdient gewonnen und wollen die Serie am Sonntag beenden.“

Foto: SBB Baskets Wolmirstedt

Nachberichte ProA // Viertelfinale Spiel 1

30.04.2025 19:30 Uhr // HAKRO Merlins Crailsheim vs. Phoenix Hagen 78:71

Es war ein umkämpfter Playoffauftakt in der Arena Hohenlohe. Schlussendlich setzten sich die HAKRO Merlins Crailsheim mit 78:71 durch und gehen in der Serie gegen Phoenix Hagen mit 1:0 in Führung.

Die ersten Punkte erzielten die Teams jeweils per Dreier, für die Gäste war es McCall, bei den Crailsheimern Keppeler. Doch insgesamt verlief das erste Viertel ohne den allzu großen offensiven Rhythmus, viel mehr standen Kampf und starke Defensive im Vordergrund. So stand es nach zehn gespielten Minuten gerade einmal 13:13. Die defensive Ausrichtung blieb auch im zweiten Viertel bestehen, auf beiden Seiten fanden reihenweise Würfe nicht den Weg in den Korb. Vorteil für die Merlins: Sie sicherten sich schon jetzt deutlich mehr Rebounds, die immer wieder zweite Chancen ermöglichten. So setzten sich die Gastgeber gegen Ende des Viertels ab, Shahids langer Dreier stellte auf 31:24 (18. Minute). Doch in den letzten Sekunden der ersten Hälfte foulte Gaines unsportlich, nachdem schon Stuckey gefoult hatte. Sincere Carry ging dadurch viermal an die Freiwurflinie, traf drei der Würfe und legte im folgenden Angriff von Downtown nach. So war das Spiel in Nullkommanichts wieder ausgeglichen. Mit 34:35 ging es in die Halbzeitpause.

Aus dieser kamen die Crailsheimer dann besser. Vor allem Moe Stuckey zeigte sich heiß von außen und streute direkt zwei Dreier ein, die sein Team etwas davonziehen ließen (50:43). Und es kam noch besser: Shahid traf zum Ablauf des Viertels ebenfalls von draußen und schraubte den Vorsprung so auf neun Zähler (60:51). Im Schlussviertel stieg dieser in den zweistelligen Bereich, doch Hagen stemmte sich nochmal dagegen. Vor allem in Person von Sincere Carry, am Ende Top Scorer mit 29 Punkten. 30 Sekunden vor Schluss ließ Nawrocki Stuckey aussteigen und schweißte den Dreier zum 74:71 ein, das Spiel schien wieder greifbar für die Gäste. Shahid traf im Anschluss nur einen Freiwurf, doch im nächsten Hagener Angriff blockte Keppeler Uhlemann. Das war das vorentscheidende Play in dieser Partie, die die Merlins letztendlich mit 78:71 gewinnen sollten.

30.04.2025 19:30 Uhr // Science City Jena vs. VfL SparkassenStars Bochum 99:75

Am Ende war es eine deutliche Angelegenheit zu Gunsten des klaren Favoriten. Science City Jena schlägt die VfL SparkassenStars Bochum mit 99:75 und stellt im Playoff-Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA auf 1:0.

Beide Teams starteten konzentriert in die Partie. Besonders defensiv legten sowohl die SparkassenStars als auch die Thüringer viel Intensität an den Tag. Jena traf hochprozentig von außen. Insbesondere Rasheed More lief schon früh heiß. Im ersten Viertel traf er 2/3 Dreier und erzielte insgesamt 9 Punkte. Jena führte nach dem ersten Spielabschnitt mit 22:16. Die Gäste starteten mit einem 6:0-Lauf in das zweite Viertel und glichen die Partie aus. Jena konterte allerdings seinerseits mit einem 8:0-Lauf. Das erste spektakuläre Highlight setzte Tamenang Choh als er bei zwei verbleibenden Minuten auf der Uhr Coast to Coast alle Gegenspieler austanzte und mit einem krachenden Dunk abschloss. Die Bochumer waren wieder auf drei Punkte herangekommen, doch Jena legte nochmal zu und sorgte unter anderem durch zwei Dreier für einen Halbzeitstand von 44:35.

Das dritte Viertel war dann spielentscheidend. Science City steigerte seine ohnehin schon sehr guten Wurfquoten nochmal und dominierte auch die Zone in dieser Phase. Nach sieben gespielten Minuten im dritten Viertel lagen die Gastgeber mit 20 Punkten vorn (59:39). Spektakulärer Schlusspunkt des Viertels war der Buzzer Beater Dreier von Chris Carter aus der eigenen Hälfte zum 79:52. Im letzten Spielabschnitt wuchs der Abstand sogar zeitweise auf 33 Punkte an, das Spiel war natürlich längst entschieden. Besonders von außen blieben die Bochumer größtenteils glücklos. Lediglich 2/13 Distanzwürfe landeten bis zu diesem Zeitpunkt im Korb. Doch im letzten Viertel lief es etwas besser. Am Ende lag die Dreierquote bei 29% (7/24). Dennoch stand letztendlich das überdeutliche 99:75.

30.04.2025 20:00 Uhr // VET-CONCEPT Gladiators Trier vs. Tigers Tübingen 105:86

Auch der zweite klare Favorit in den diesjährigen Playoffs setzt sich souverän durch. Trier gewinnt gegen Tübingen mit 105:86, damit steht es nun 1:0 in der Serie.

Von Beginn an entwickelte sich ein physisch geführtes Spiel mit hohem Tempo auf beiden Seiten. Die Gladiatoren starteten mit guter Defensive und fanden offensiv immer wieder den besser positionierten Mitspieler. Auch die Tübinger zeigten sich kämpferisch und erarbeiteten sich vor allem beim Rebounding leichte Vorteile. Die Gladiatoren hielten das Spieltempo weiter hoch und erspielten sich mit attraktivem Teambasketball und guten Wurfquoten am Brett eine zweistellige Führung nach dem ersten Spielabschnitt – 28:18. Im zweiten Viertel gestaltete sich die Partie dann allerdings wieder offener. Die Tigers erspielten sich nun bessere Würfe von außen, die sie hochprozentig versenken konnten. Weiterhin blieb die Partie sehr physisch und vor allem unter den Körben musste jede Position hart erkämpft werden. Mit fortlaufender Spielzeit gelang es den Tigers ihre Defense weiter zu stabilisieren und sich offensiv durch Offensivrebounds zweite Chancen zu sichern. Zwei Minuten vor Ende der ersten Halbzeit hatten die Gäste die Partie so beim Spielstand von 45:45 wieder ausgeglichen. Doch jetzt fanden auch die Moselstädter wieder die richtigen Antworten und so ging es mit 53:48 aus Trierer Sicht in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel ging das Spieltempo etwas zurück und beide Teams legten höheren Fokus auf ihre offensiven Systeme und das freispielen ihrer Big Men. Auf Trierer Seite gelang es Marten Linßen und Maik Zirbes immer wieder mit dem Rücken zum Korb abzuschließen und auch die Guards die Gladiators suchten nun vermehrt den Weg zum Korb. Dies führte zu zahlreichen Fouls und Freiwürfen, von denen die Gladiatoren jedoch ungewohnt viele nicht verwandeln konnten. Dennoch stand am Ende des dritten Spielabschnittes erneut eine zweistellige Trierer Führung zu Buche – 84:72. Im letzten Viertel ließen die Gladiatoren dann nichts mehr anbrennen. In den letzten Spielminuten kontrollierten die Gladiatoren dazu wieder die Rebounds, blieben vor allem nah am Korb extrem treffsicher und ließen die Tigers somit nicht mehr gefährlich in die Partie zurückkehren. Am Ende des ersten Playoff-Viertelfinalspiels stand somit ein 105:86 Heimsieg der VET-CONCEPT Gladiators. Topscorer des Spiels war allerdings ein Tübinger: Samuel Idowu mit 21 Zählern, der sich zudem neun Rebounds sicherte. Seinem Center-Kollegen Vincent Neugebauer gelang mit zwölf Punkten und zehn Rebounds ein Double Double.

30.04.2025 20:00 Uhr // Eisbären Bremerhaven vs. GIESSEN 46ers 98:109

Es war das spannendste Spiel zum Auftakt ins Playoff-Viertelfinale. Nach Verlängerung holen sich die GIESSEN 46ers in Bremerhaven den Sieg und klauen damit den Heimvorteil aus der Seestadt.

Beide Teams starteten mit erfolgreichen Dreipunktwürfen in die Partie (3:3). Anschließend konnte sich Gießen leicht absetzen, vor allem weil Kyle Castlin früh aus dem Zweierbereich seinen Rhythmus fand (5:9). Doch die Eisbären hielten in Person von Elijah Miller dagegen (10:13). Peter Hemschemeier belebte das offensive Spiel der Gastgeber und holte mit fünf Punkten in Folge die Führung auf die Seite der Bremerhavener (18:17). Mit einem Buzzer Beater von Downtown sicherte er diese anschließend in die Viertelpause (23:20). Das zweite Viertel verlief dann aber gegensätzlich zum knappen Auftaktviertel. Den Gastgebern gelang offensiv vieles, während Gießen schier verzweifelte. Der Dunk von Kovacevic sollte in der 14. Minute der letzte Feldkorb der Gießener bis zur Halbzeitpause bleiben! So setzten sich die Bremerhavener deutlich ab, mit 50:32 ging es in die Kabinen.

Doch im dritten Abschnitt kehrte sich das Bild dann komplett um. Zwar legten die Eisbären ordentliche 17 Punkte auf, doch die 46ers waren offensiv wie entfesselt. 34 Zähler brachten die Hessen auf das Scoreboard und so war der Bremerhavener Vorsprung schon vor dem Schlussviertel nahezu komplett getilgt (67:66). Die letzten zehn Minuten boten dann nochmal einiges an Spannung und vor allem sollten es auch nicht die letzten Minuten sein… Denn trotz des zwischenzeitlichen Neun-Punkte-Vorsprungs (76:85 – 37. Minute) der 46ers, war das Spiel noch nicht entschieden. Die Eisbären kämpften sich zurück und kamen in der Schlusssekunde durch Warner zum Ausgleich. So musste das Spiel in der Overtime entschieden werden und diese gehörte dann den Gästen. Mit 6:17 dominierten die Gießener die Verlängerung, vor allem weil den Bremerhavenern in den letzten knapp dreieinhalb Minuten kein Korb mehr gelang.

Foto: Simon Engelbert

Nachberichte ProA // 34. Spieltag

Die Hauptrunde in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ist beendet. Nach 34 spannenden Spieltagen sind die Entscheidungen gefallen. Schon am Mittwoch geht es mit den Playoffs los. Tipp: Alles Wissenswerte dazu erfahrt ihr morgen Abend im Newsletter der BARMER 2. Basketball Bundesliga, für den ihr euch hier anmelden könnt.

26.04.2025 19:30 Uhr // Tigers Tübingen vs. BBC Bayreuth 83:72

Die Tigers Tübingen haben das Heimspiel gegen den BBC Bayreuth vor 2.837 Zuschauern in der Paul Horn-Arena mit 83:72 (33:41) gewonnen. Damit sichert sich das Team von Trainer Eric Detlev die Playoff-Teilnahme.

Die Gäste um Trainer Florian Wedell waren der erwartet formstarke und schwere Gegner. In Minute 17 führten die Franken mit 21:36, die Raubkatzen zeigten sich beeindruckt von der Physis des Kontrahenten. Im zweiten Viertel blieben die Tigers Tübingen fast fünf Minuten ohne einen Punkt. Final ging es mit einem 33:41-Rückstand in die zweite Halbzeit, in welcher die Schwaben die Begegnung eindrucksvoll drehen konnten.

In Minute 23 brachte Tigers-Kapitän Till Jönke seine Mannschaft per Dreier wieder mit 44:43 in Front. Die Detlev-Truppe war zurück in der Partie und dominierte im weiteren Verlauf das Spielgeschehen. Die Intensität wurde massiv hochgefahren, die Raubkatzen erhöhten Schritt für Schritt den Vorsprung. Höhepunkt war das 81:61 nach 36 Minuten – die höchste Führung in der Partie. Topscorer des Spiels war Samuel Idowu, der 27-Jährige erzielte mit 19 Punkten und 13 Rebounds ein Double Double. Zweistellig für Tübingen punkteten ebenfalls Jönke (14 Punkte), Miles Tention (13) und Jay Nagle (zwölf). Bei den Franken war Demarcus Demonia mit 13 Zählern bester Schütze, Nat Diallo kam mit zwölf Punkten und zehn Rebounds ebenfalls auf ein Double Double. Die Rebounds gingen mit 40:35 an den Sieger, ebenso die Assists mit 18:14. Aus der Distanz haperte es in der ersten Hälfte, final standen jedoch zehn Treffer bei 32 Versuchen (31 Prozent) fest.

26.04.2025 19:30 Uhr // Eisbären Bremerhaven vs. GIESSEN 46ers 86:72

Ein ausführlicher Nachbericht folgt in Kürze.

26.04.2025 19:30 Uhr // HAKRO Merlins Crailsheim vs. Uni Baskets Münster 101:83

Die HAKRO Merlins Crailsheim haben sich souverän gegen die Uni Baskets Münster durchgesetzt. 101:83 war der Endstand, der den Merlins den Playoff-Heimvorteil sicherte.

Das Hinspiel hatten die Münsteraner gewonnen, entsprechend zur Revanche motiviert gingen die Gastgeber ins Spiel. Crailsheim kam gut in die Partie und zeigte sich treffsicher – doch auch Münster traf zu Beginn hochprozentig und glich Mitte des ersten Spielabschnitts aus (16:16). Dann kam Kapitän Moe Stuckey von der Bank, brachte defensive Intensität aufs Feld und reihte sich mit fünf Zählern ein. Den Schlusspunkt der ersten zehn Minuten setzte Anthony Gaines von der Dreierlinie – mit 28:22 ging es in das zweite Viertel. Auch dort blieb das Spiel hochkarätig auf beiden Seiten. Brock Gardner traf von weit außen zum 37:31. Kurze Zeit später kam Devon Goodman mit seiner Geschwindigkeit zweimal an seinem Gegenspieler vorbei, legte die Korbleger rein und stellte die erste zweistellige Führung des Abends her. Auch defensiv zeigten die Gastgeber immer wieder Highlights – LaDarien Griffin blockte seinen Gegenspieler Groce. Der kam aber auch ein ums andere Mal zu erfolgreichen Aktionen und war am Ende mit 25 Punkten und 12 Rebounds der überragende Mann bei den Uni Baskets. Mit 56:44 ging es in die Halbzeitpause.

Im dritten Viertel spielten sich die Merlins teilweise in einen Rausch, Gardner klaute seinem Gegner den Ball, Blunt und Otto legten von Downtown nach – höchste Merlins-Führung der Partie (72:53 – 26. Minute). Der Schlussabschnitt startete mit fünf Münsteraner Zählern und einer schnellen Auszeit von Merlins Headcoach David McCray. Auf den 8:0-Lauf der Gäste zum Viertelstart antworte Merlins-Kapitän Moe Stuckey mit seiner Paradedisziplin von jenseits der Drei-Punkte-Linie. Auch Devon Goodman traf von außen und stellte den 20-Punkte-Vorsprung wieder her. Gianni Otto machte in der Schlussminute noch die 100 voll und besorgt Donuts für die Mannschaft – am Ende setzten sich die Zauberer mit 101:83 durch. Damit geht es für die Merlins nun in den Playoffs gegen Phoenix Hagen.

26.04.2025 19:30 Uhr // Nürnberg Falcons BC vs. VfL SparkassenStars Bochum 76:85

Vor 2.627 Zuschauern verloren die Nürnberg Falcons ihr Heimspiel gegen die SparkassenStars Bochum mit 76:85 (35:35). Die Gäste sicherten sich damit den erstmaligen Einzug in die Playoffs, während die Falken ihre neunte ProA-Spielzeit auf Tabellenplatz 14 beendeten.

Die Nürnberger mussten auf Jack Pagenkopf verzichten, machten ihre Sache im 1. Viertel aber recht ordentlich, spielten schnell nach vorne und erarbeiteten sich eine 17:9-Führung, obwohl insbesondere von außen wenig ging. Die Bochumer taten sich da im weiteren Verlauf allerdings leichter und konnten nach zehn Minuten auf 17:14 aufschließen. Im 2. Viertel platzte bei Nürnberg der Knoten von jenseits der 6,75 Meter-Linie. Vincent Friederici traf doppelt und hatte so schon zur Pause zwölf Punkte gegen sein Ex-Team aufgelegt. Dennoch ging es mit 35:35 ausgeglichen in die zweite Hälfte.

Nach dem Seitenwechsel taten sich die Nürnberger schwer. Die SparkassenStars machten ihre Sache derweil besser, gewannen das 3. Viertel mit 24:18 und somit ging die Partie beim Stand von 53:59 in den Schlussabschnitt. Dort tat Nürnberg alles, das Ruder noch einmal herumzureißen, doch die Gäste erwiesen sich als zu clever und treffsicher, das Spiel in der Crunchtime noch aus der Hand zu geben. So endete die Partie mit 76:85. Bochum zieht, aufgrund eines Vierervergleichs, damit noch an Kirchheim vorbei und darf sich auf die Playoffs freuen. Dort trifft man auf den Hauptrundenmeister Science City Jena.

26.04.2025 19:30 Uhr // Science City Jena vs. Phoenix Hagen 90:86

Mit einem am Ende engen und umkämpften 90:86-Heimsieg gegen Phoenix Hagen verabschiedete sich Tabellenführer Science City Jena am Samstagabend vor 2.299 Zuschauern aus der regulären ProA-Saison und blickt nun voraus auf die Playoffs.

In dem für die Abschlussposition beider Teams eigentlich bedeutungslosen, phasenweise jedoch turbulenten Duell gelang es dem Harmsen-Team nach zuletzt zwei Niederlagen in die Erfolgsspur zurückzufinden. Von zahlreichen knappen Zwischenständen und einigen Führungswechseln geprägt, entwickelte sich bereits im Startviertel eine Partie, die vom eigentlich als Warmup für die Playoffs prognostizierten Duell abwich. Letztendlich bezwangen die Thüringer den hartnäckig kämpfenden Gast ohne ihren im dritten Viertel aufgrund zweier technischer Fouls aus der Arena verbannten Cheftrainer, dafür mit einer mannschaftlich geschlossenen Vorstellung, aus der kein Spieler herausragte. Im Verlauf der 40 Minuten hatte jeder Spieler mit Blick auf den anstehenden Playoff-Mittwoch ganz bewusst nur dosierte Einsatzzeiten unterhalb der 23-Minuten-Grenze erhalten.

Das war auch auf Hagener Seite ähnlich, nur Carry und Bohannon standen deutlich über 20 Minuten auf dem Parkett, beim Rest wechselte auch Chris Harris munter durch. Carry und Bohannon waren dann auch mit 20 bzw. 17 Punkten die erfolgreichsten Hagener Korbjäger, letzterer legte mit sieben Assists sogar einen persönlichen Bestwert auf. Jena trifft in den Playoffs nun auf Bochum, Phoenix bekommt es mit den HAKRO Merlins Crailsheim zu tun.

26.04.2025 19:30 Uhr // ART Giants Düsseldorf vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier 97:76

Die ART Giants Düsseldorf setzten sich gegen die Gladiators aus Trier mit 97:76 (52:43) durch und sicherten sich damit quasi in letzter Minute den Klassenerhalt in der ProA.

Die Giants legten fulminant los und versenkten ihre ersten drei Distanzwürfe. Doch Trier hielt mit und schien auf jeden Angriff eine Antwort zu finden. Die Gäste stehen nicht umsonst auf dem zweiten Tabellenplatz: Düsseldorf setzte sich kurz ab, doch ein paar erfolglose Angriffe auf Seiten der Giants und plötzlich lag Trier zur Viertelpause wieder vorne (25:27). Im zweiten Abschnitt steigerten beide Teams die Intensität. Düsseldorf drehte das Spiel, führte beim Stand von 34:33 (14. Minute) erstmals wieder. Nach und nach bauten die Gastgeber ihren Vorsprung aus, Trier verzweifelte immer wieder an der kompakten Verteidigung der Giants. 90 Sekunden vor der Sirene führten die Giganten dank eines Dreiers von Emil Marshall erstmals zweistellig (49:38), auch wenn die Gladiators zur Pause noch einmal leicht verkürzen konnten. Mit einem Vorsprung von 52:43 gingen die Giants in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Giants konzentriert. Dank weiter starker Defense und diszipliniertem Offensivspiel baute man den Vorsprung kontinuierlich aus. Selbst eine Verkürzung des Vorsprungs auf nur noch 60:53 brachte die Rheinländer nicht aus der Ruhe. Stattdessen antwortete Düsseldorf mit einem 12:4-Run. Trier versuchte im letzten Abschnitt noch einmal, die Wende herbeizuführen, doch die Giants ließen sich nicht beirren. drei Minuten waren im letzten Abschnitt gespielt, als die Giants mit drei Dreiern und einem 88:66 Vorsprung (34. Minute) die Vorentscheidung herbeiführten. Die Düsseldorfer spielen zwischenzeitlich wie im Rausch. Als der Vorsprung drei Minuten vor dem Ende schließlich auf 26 Punkte angewachsen war, war klar: Die Giants bleiben auch in der kommenden Saison in der ProA. Trier bleibt trotz des Sieges souveräner Zweiter und trifft in den Playoffs aus die Tigers Tübingen.

26.04.2025 19:30 Uhr // Dresden Titans vs. Bozic Estriche Knights Kirchheim 90:101

Es ging in die Verlängerung zwischen den Dresden Titans und den Knights aus Kirchheim. Schlussendlich setzten sich die Gäste mit 90:101 durch, verpassen aber dennoch die Playoffs.

Die ersten Punkte der Partie konnte Wesley Dreamer durch drei Freiwürfe erzielen. Damit gab er erfolgreich sein Comeback nach vier verpassten Spielen. Kurze Zeit später traf auch der zweite Rückkehrer Daniel Kirchner. Matthew Ragsdale konnte anschließend mit zwei Dreiern auf einen Spielstand von 13:4 erhöhen. Die Gäste trafen zwischenzeitlich durch Cameron Henry und James Graham. Koen Sapwell verwandelte den nächsten Distanzwurf. Das 1. Viertel endete mit 24:17 für die Dresden Titans. Das zweite Viertel wurde von den Knights eröffnet. Lucien Schmikale konnte aber direkt mit einem Dreier dagegenhalten. Die Titans bauten ihre Führung weiter aus. Matthew Ragsdale traf daraufhin mit zwei weiteren Distanzwürfen und so zogen die Dresdener mit 14 Zählern davon. Es war ein ständiges hin und her, ein sehr physisches Spiel, aber die Führung blieb bei den Titans. In die Halbzeit ging es mit einer Führung für die Dresdner und einem Spielstand von 46:34.

Und auch im zweiten Durchgang machte Matthew Ragsdale so weiter wie in Halbzeit eins. Er traf direkt einen weiteren Dreier. Doch Kirchheim konnte mehrfach scoren und kam an die Dresdener ran. Daniel Kirchner beendete das 3. Viertel mit einem Buzzerbeater. Mit 64:55 ging es in die Crunchtime. Die Gäste starteten besser in das letzte Viertel. Sie kamen wieder näher, doch die Dresdener konnten ebenfalls scoren, Wesley Dreamer gab ein herausragendes Comeback. Knapp sieben Minuten vor Schluss musste Kapitän Sebastian Heck nach 5 Fouls das Feld verlassen. Schon zuvor musste auf Seite der Knights James Graham den Platz räumen. Die Arena bebte, doch die Knights konnten in letzter Sekunde ausgleichen und es ging in die Overtime. Die Gäste starteten mit 7 Punkten deutlich besser in die Verlängerung. Die Treffer erzielten Antonio Dorn und Braden Norris. So setzten sich die Kirchheimer ab, am Ende stand der Kirchheimer Sieg fest. Da aber parallel Bochum und Tübingen gewinnen konnten und Hagen verlor, fallen die Kirchheimer im Vierervergleich doch noch aus den Playoffrängen.

26.04.2025 19:30 Uhr // PS Karlsruhe LIONS vs. EPG Guardians Koblenz 73:91

Die EPG Guardians Koblenz überzeugten gegen die PS Karlsruhe LIONS mit einer weitgehend gelungenen Vorstellung, sicherten sich verdient die Punkte und damit auch den Klassenerhalt. Endstand vor 2.944 Zuschauern in der Fächerstadt: 73:91.

Die Anfangsphase der Partie war von gegenseitigem Abtasten geprägt, ohne dass unter dem jeweils gegnerischen Korb etwas gelingen wollte. Es dauerte fast zwei Minuten, bis sich der Ex-Karlsruher Dominique Johnson per Dreier für die Guardians als erster auf dem Scoreboard verewigte. LIONS-Rekordspieler Maurice Pluskota, der seinen Vertrag verlängert hat und auch in der kommenden Saison das Löwen-Trikot tragen wird, antwortete im direkten Gegenzug ebenfalls mit einem Distanztreffer und legte kurze Zeit später zwei Punkte zur ersten und einzigen Führung der Gastgeber nach. In der Folge kam auf beiden Seiten wenig Zählbares aus den Offense-Aktionen heraus. Doch mit zunehmender Spieldauer warfen sich die Guardians warm und überzeugten mehr und mehr von der Dreierlinie. Auch im folgenden Abschnitt regnete es weiterhin Dreier – hauptsächlich durch den LIONS-Korb. Die Begegnung war nun gekennzeichnet von zahlreichen Einzelaktionen. Nachdem der Rückstand sich bereits bedrohlich der 20-Punkte-Marke genähert hatte, kamen die Fans in der Europahalle wenigstens in den Genuss einiger weniger guter Sequenzen ihres Teams. Ein richtiger Run wollte aber nicht zustande kommen. Die letzten Minuten vor der Halbzeit gehörten wieder den Gästen vom Deutschen Eck, die beim Gang in die Kabinen auf eine starke Dreierquote von 50 % (LIONS: 27 %) sowie lediglich 2 Turnovers (LIONS: 9) blicken konnten.

In der zweiten Hälfte sollten sich diese Werte einander etwas annähern, aber ohne, dass es zu signifikanten Veränderungen im Spielverlauf kam. Zwar hatten die Hausherren direkt nach dem Seitenwechsel eine ihrer wenigen starken Phasen des Abends und schoben sich mit einem 12:4-Lauf sichtbar heran. Es blieb jedoch das Gefühl eines Strohfeuers zurück, nachdem die Guardians wieder zu ihrer Linie gefunden hatten. Am Ende des dritten Viertels hatten die LIONS dieses zwar für sich entschieden, lagen allerdings weiterhin klar zurück. Mit 52:70 ging es in den Schlussabschnitt, in dem es sechs Minuten vor dem Ende so aussah, als könne es doch noch einmal spannend werden. Mit einigen Dreiern binnen kurzer Zeit verkürzte Karlsruhe zwar den Rückstand auf 13 Punkte. Die Guardians schienen jedoch immer eine passende Antwort zu haben und gerieten letztlich nicht mehr ernsthaft in Bedrängnis. Dadurch sichern sich die Koblenzer den Klassenerhalt aus eigener Kraft.

26.04.2025 19:30 Uhr // RASTA Vechta II vs. Artland Dragons 79:85

Das kleine Derby zwischen RASTA Vechta II und den Artland Dragons ging mit 79:85 an die Gäste. Dennoch verbleiben die Dragons auf Abstiegsplatz 17.

In seinem 18. Jahr und letzten Spiel als Profi eröffnete Brandon Thomas das Scoring mit einem Dreier, gefolgt von einem Konfetti-Regen aus dem Gästeblock (1. Minute). Auf diesen folgten Monsterblocks von Vechtas Linus Trettin und von Quakenbrücks Robert Oehle, ehe der Gäste-Center einen von ihm nicht verwandelten Freiwurf im Nachsetzen per Dunking zum 16:10 (6. Minute) traf. RASTA II zeigte sich auch von einem Neun-Punkte-Rückstand (14:23, 8. Minute) unbeeindruckt und kam durch zwei Dreier in der 10. Minute von Kevin Smit zum 25:27-Anschluss. Im zweiten Viertel zeigten dann die Gäste, was in ihnen steckt. In Minute 14 stellte Lamont West nach einem schönen Spin-Move auf 41:32 – Auszeit RASTA II. Den nächsten Quakenbrücker Angriff vollendete Tajh Green per Dunking (43:32, 15. Minute), es folgte in selbiger Minute noch ein Step-Back-Three von Brandon Thomas (46:32), der die Gäste-Fans in Ekstase versetzte. Quakenbrück traf in diesem Abschnitt fünf von acht Dreier, holte 15:6 Rebounds und setzte sich mit 19 Punkten in Serie bis auf 53:32 (17. Minute) ab.

Mit einem Dunk von Linus Trettin zum 41:58 (21. Minute) unterstrich das Farmteam seinen Willen zum Comeback. Allerdings lagen Mitte des dritten Viertels, u.a. nachdem Trettin zwei weitere Dunkings gezeigt hatte und Lamont West Vechtas Luke House an einem solchen mit einem Monster-Block gehindert hatte (24. Minute), immer noch 16 Punkte zwischen Hausherren und Gästen – 52:68 (26. Minute). In der letzten Minute des dritten Abschnittes machte das Gruhn-Team aber noch sechs Punkte, Karl Bühner blockte Tajh Green bei dessen Dunking-Versuch, RASTA II gewann das dritte Viertel mit 20:12. Einmal angefixt von so einer schmackhaften Aufholjagd schmiss Vechtas Moritz Grüß, 16 Jahre jung, zu Beginn des 4. Viertels gleich mal einen Dreier rein (62:70, 31. Minute). Und mit dem 64:70 (32. Minute) von Jonathan Klussmann zwang man die Artland Dragons in eine Auszeit. Auf den Rängen des RASTA Domes herrschte nun Ausnahmezustand, aus dem kleinen Derby war ein großes Drama geworden. Roy Krupnikas sorgte mit seinem Transition-Three zum 75:77 (38.) für den Vechtaer Anschluss. Es folgte 105 Sekunden vor dem Ende der Ausgleich durch Kaya Bayram – 77:77. Das letzte Wort aber hatten die Gäste. Lamont West traf per Dreier zum 80:77 (39.), die Artland Dragons trafen alle ihre weiteren fünf Freiwürfe und sicherten sich den Sieg. Im Dreiervergleich mit Düsseldorf und Koblenz liegen die Dragons allerdings auf dem letzten Platz, sodass sie Rang 17 nicht mehr verlassen konnten.

Foto: Achim Kunetka

Nachberichte ProB // Achtelfinale Spiel 3

27.04.2025 16:00 Uhr // Ahorn Camp Baskets vs. Iserlohn Kangaroos 87:63

Die Ahorn Camp Baskets haben Geschichte geschrieben: Erstmals gelang dem Team der Einzug ins Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Mit einem deutlichen 87:63-Sieg im entscheidenden dritten Achtelfinalspiel gegen die Iserlohn Kangaroos stellten die Speyerer ihre Dominanz unter Beweis. Besonders Kapitän DJ Woodmore glänzte mit 25 Punkten und führte sein Team zum Erfolg.

Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel legten die Baskets mit einem 11:0-Lauf den Grundstein für die Halbzeitführung und distanzierten die Gäste nach dem Seitenwechsel endgültig. Das Team von Trainer Carl Mbassa zeigte sich bissiger und konzentrierter und war den Kangaroos in allen wichtigen Statistiken überlegen. Trotz Ausfällen wie Routinier Christoph Rupp kompensierten Speyers Spieler wie Nicolas Prenn Bozal und Joshua Kreilein die Lücken souverän.

Die Iserlohn Kangaroos verabschieden sich hingegen aus einer Saison, die trotz des bitteren Endes als Erfolg gewertet werden kann. Mit einem neu formierten Team und trotz Rückschlägen wie der verletzungsbedingten Absenz von Center Diante Bah bewiesen die Kangaroos Kampfgeist und Teamzusammenhalt. Trainer Toni Prostran und Kapitän Ruben Dahmen blicken positiv auf eine starke Hauptrunde und das Erreichen der Playoffs zurück.

Im Viertelfinale treffen die Ahorn Camp Baskets nun auf die Bayer Giants Leverkusen, den Top-Aufstiegsanwärter der Liga.

27.04.2025 17:30 Uhr // SV Fellbach Flashers vs. SC Rist Wedel 52:72

Die Playoff-Serie zwischen dem SC Rist Wedel und den SV Fellbach Flashers fand ein intensives und spannendes Ende, wobei sich die Rister mit einem 52:72-Auswärtssieg im entscheidenden dritten Spiel durchsetzen konnten. Damit zieht Wedel in das Viertelfinale ein, wo sie auf die SBB Baskets Wolmirstedt treffen werden.

Die Flashers kämpften in Spiel 2 in Wedel hart, holten nach einem 15-Punkte-Rückstand zur Halbzeit wieder auf und waren nah dran, den Sieg zu erringen. Doch die Gastgeber behielten die Nerven und sicherten sich einen knappen 80:77-Erfolg, der die Serie nach Fellbach zurückführte. Im entscheidenden Spiel am Sonntag übernahm Wedel früh die Kontrolle und ließ Fellbach nie wieder in Schlagdistanz kommen. Mit einer „überragenden Defensivleistung“, wie Trainer Hamed Attarbashi betonte, hielt Wedel die Flashers bei nur 52 Punkten und dominierte das Spiel durch disziplinierte und clevere Aktionen.

Besonders Niklas Krause (18 Punkte) und Leif Möller (14 Punkte) waren offensiv treibende Kräfte, während Jayden Fatnassi mit seiner Defensivarbeit gegen erfahrene Spieler wie Brian Butler herausragte. Auch die Wedeler Freiwurfquote von 90 Prozent zeigte die hohe Konzentration und Stärke des Teams in entscheidenden Momenten.

Nun blicken die Rister auf die Viertelfinalserie gegen die SBB Baskets Wolmirstedt, die sich mit starken Siegen gegen die Orange Academy (84:76 und 93:70) durchgesetzt haben.

Foto: Ahorn Camp Baskets Speyer

Vorberichte ProB // Achtelfinale Spiel 3

27.04.2025 16:00 Uhr // Ahorn Camp Baskets vs. Iserlohn Kangaroos

Das große Finale des Playoff-Achtelfinales steht bevor! Am Sonntag, den 27. April, treffen die Iserlohn Kangaroos und die Ahorn Camp Baskets Speyer in der entscheidenden dritten Partie der „Best-of-Three“-Serie aufeinander. In der Nordhalle in Speyer wird sich zeigen, welches Team sich den Einzug ins Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB sichert.

Die Ahorn Camp Baskets setzten sich im zweiten Spiel auswärts mit 94:100 nach Verlängerung durch und erzwangen somit das entscheidende Duell vor heimischer Kulisse. David Aichele war mit 29 Punkten und 11 Rebounds der überragende Spieler in dieser Begegnung und trug maßgeblich zum Erfolg seines Teams bei. Speyer wird nun auf seine Heimstärke bauen, während die Kangaroos aus Iserlohn versuchen werden, sich mit einem Sieg in fremder Halle das Viertelfinalticket zu sichern. Trainer Toni Prostran wird darauf setzen, dass seine Kangaroos mit derselben Intensität und Teamarbeit auftreten wie im ersten Spiel, das sie, ebenfalls auswärts, mit 70:82 gewinnen konnten.

Die Belohnung für den Sieger? Ein Duell mit den Bayer Giants Leverkusen, die als Meister der Hauptrunde und klarer Favorit bereitstehen. Mit ihrer starken Form und überzeugenden Siegen gegen die Dragons Rhöndorf sind die Giants ein harter Gegner im Viertelfinale der ProB.

27.04.2025 17:30 Uhr // SV Fellbach Flashers vs. SC Rist Wedel

Es steht alles auf dem Spiel: Der SC Rist Wedel und die SV Fellbach Flashers treffen am Sonntag in der Gäuäckerhalle in Fellbach aufeinander, um im dritten und entscheidenden Spiel des Playoff-Achtelfinales der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB den Sieger der Serie zu ermitteln. Beide Mannschaften haben in den bisherigen Begegnungen gezeigt, wie ausgeglichen und kämpferisch dieses Duell ist – und nun wird sich entscheiden, wer den Sprung ins Viertelfinale schafft.

Wedel geht mit einem knappen 80:77-Heimsieg aus dem zweiten Spiel und einer beeindruckenden Vorstellung vor eigenem Publikum in die Partie. Der Schlüssel zum Erfolg war ihre Dominanz bei den Rebounds, die eine starke Offensive unterstützte. Trainer Hamed Attarbashi wird darauf setzen, diese Stärke auch auswärts zu zeigen. Doch Fellbach, der Dritte der Südstaffel, hat bereits in Spiel eins bewiesen, dass sie defensiv und offensiv gefährlich sind und Fehler gnadenlos ausnutzen können. Mit der Unterstützung ihrer heimischen Fans wollen sie ihren Heimvorteil nutzen und sich durchsetzen.

Der Gewinner dieser Serie wird im Viertelfinale auf die SBB Baskets Wolmirstedt treffen. Mit einer starken Form und klaren Siegen gegen die Orange Academy haben sich die Wolmirstedter souverän den Viertelfinaleinzug gesichert.

Foto: SV Fellbach Flashers

Nachberichte ProB // Achtelfinale Spiel 2

25.04.2025 18:30 Uhr // CATL Basketball Löwen vs. Gartenzaun24 Baskets Paderborn 82:84

Die CATL Basketball Löwen haben sich nach einer spannenden Playoff-Serie gegen die Gartenzaun24 Baskets Paderborn aus dem Achtelfinale verabschiedet. Nach der knappen Niederlage im Hinspiel unterlagen die Erfurter auch im Rückspiel zu Hause in der Riethsporthalle mit 82:84 und beenden damit ihre Saison.

Das Rückspiel bot erneut ein packendes Duell, das von einer großartigen Atmosphäre vor 1.200 begeisterten Fans geprägt war. Besonders beeindruckend war der Auftritt des 17-jährigen Leonar Fliege, der in der Startformation debütierte und mit sechs frühen Punkten den Ton angab. Die Löwen starteten stark und führten nach dem ersten Viertel mit 24:16, hielten diese Führung zur Halbzeit (46:40), mussten im dritten Viertel jedoch eine Aufholjagd der Paderborner hinnehmen, die den Vorsprung auf einen Punkt reduzierten.

Im entscheidenden Schlussabschnitt agierten die Gäste aus Paderborn in den letzten Minuten abgeklärter und sicherten sich mit einem knappen Sieg das Weiterkommen. Musa Abra, ein weiteres junges Talent der Löwen, glänzte mit 24 Punkten als Topscorer seines Teams.

Trainer Florian Gut zeigte sich nach dem Spiel stolz auf den Einzug in die Playoffs, bedauerte jedoch, dass das volle Potenzial des Teams nicht ausgeschöpft wurde. Besonders erfreulich war für ihn die Entwicklung der Nachwuchsspieler, die ein wichtiger Baustein für die kommende Saison sein wird.

25.04.2025 19:00 Uhr // OrangeAcademy vs. SBB Baskets Wolmirstedt 70:93

Die SBB Baskets haben mit einem überzeugenden 70:93-Auswärtssieg bei der OrangeAcademy in Ulm den Einzug ins Viertelfinale der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProB perfekt gemacht. Nach einem hart umkämpften ersten Viertel (23:23) übernahmen die Gäste im zweiten Abschnitt die Kontrolle und gingen mit einer 31:44-Führung in die Halbzeitpause.

Auch ohne ihren erkrankten Kapitän Martin Bogdanov agierten die Baskets abgeklärt und bauten ihren Vorsprung im dritten Viertel auf 52:71 aus. Im Schlussabschnitt ließen sie nichts mehr anbrennen und sicherten sich den verdienten Sieg. Trainer Eiko Potthast lobte die fokussierte Teamleistung und freute sich auf das kommende Viertelfinalspiel vor heimischem Publikum.

Am Mittwochabend startet die Viertelfinalrunde, in der die SBB Baskets ihren nächsten Gegner empfangen werden. Dieser wird im entscheidenden dritten Spiel zwischen Wedel und Fellbach ermittelt.

25.04.2025 19:30 Uhr // Dragons Rhöndorf vs. Bayer Giants Leverkusen 62:73

Die Dragons Rhöndorf mussten sich auch im zweiten Spiel der Playoff-Serie gegen die Bayer Giants Leverkusen geschlagen geben und schieden mit einer 62:73-Niederlage aus. Trotz des Ausscheidens zeigten die Dragons eine kämpferische Leistung, die von den Heimfans im DragonDome anerkennend gefeiert wurde.

Rhöndorf startete stark in die Partie und setzte die Giants mit intensiver Defensive unter Druck. Bis zur Halbzeit führten die Dragons mit 36:28, angeführt von einem starken Janne Müller, der mit 19 Punkten Topscorer seines Teams war. Doch nach der Pause drehte Leverkusen auf: Ein 20:0-Lauf im dritten Viertel brachte die Wende, und die Giants übernahmen die Kontrolle.

Im Schlussabschnitt machte sich der Kräfteverschleiß bei Rhöndorf bemerkbar, während Leverkusen mit Dennis Heinzmann (24 Punkte, 7 Rebounds) und Donte Nicholas (16 Punkte, 7 Rebounds) ihre Erfahrung ausspielte. Die Giants dominierten erneut die Rebounds (45:25) und sicherten sich so den Sieg und den Einzug in die nächste Runde.

25.04.2025 19:30 Uhr // Iserlohn Kangaroos vs. Ahorn Camp Baskets 94:100

Die Ahorn Camp Baskets Speyer haben mit einem hart erkämpften 94:100-Auswärtssieg nach Verlängerung gegen die Iserlohn Kangaroos ein entscheidendes drittes Spiel im Playoff-Achtelfinale.

Die Kangaroos starteten stark und führten nach dem ersten Viertel mit 20:20. Im zweiten Abschnitt zeigten die Gastgeber ihre Klasse und gingen mit einer 52:46-Führung in die Halbzeitpause. Doch Speyer kämpfte sich zurück, dominierte die Rebounds und erzwang mit einem 85:85 nach regulärer Spielzeit die Verlängerung.

In der Overtime war es vor allem David Aichele, der mit 29 Punkten und 11 Rebounds herausragte und sein Team zum Sieg führte. Unterstützt wurde er von Marko Dordevic (21 Punkte), Felix Angerbauer (20 Punkte) und DJ Woodmore (17 Punkte). Die Kangaroos hielten mit Jorge Mejias (22 Punkte) dagegen, konnten den Rückstand jedoch nicht mehr aufholen.

Nun fällt die Entscheidung am Sonntag, 27. April, in der Speyerer Nordhalle.

25.04.2025 19:30 Uhr // VR-Bank Würzburg Baskets Akademie vs. BSW Sixers 66:75

Die VR-Bank Würzburg Baskets Akademie hat ihre starke Saison mit einer 66:75-Niederlage gegen die BSW Sixers beendet. Trotz großem Kampfgeist und starker Verteidigung konnte das Team von Headcoach Alex King den Rückstand aus der ersten Halbzeit nicht mehr aufholen.

Entscheidend war ein 16:4-Lauf der Sixers in den letzten Minuten vor der Halbzeitpause, der aus einem knappen 29:30 ein deutliches 33:46 machte. Würzburg kämpfte sich im dritten Viertel defensiv zurück und ließ nur neun Punkte zu, doch offensiv fehlte die letzte Konsequenz, um den Vorsprung der Gäste zu verkleinern. Christian Skladanowski (19 Punkte) war dabei ein Lichtblick, konnte aber gegen die ausgeglichene Teamleistung der Sixers nicht alleine bestehen.

Headcoach Alex King zeigte sich dennoch stolz auf sein Team, das die Erwartungen mit Platz fünf in der regulären Saison und der Playoff-Qualifikation übertroffen hat. Ohne Spielmacher Calvin Wishart und Topscorer Hannes Steinbach fehlten den Würzburgern jedoch wichtige Optionen, um die Partie zu drehen.

25.04.2025 20:00 Uhr // LOK BERNAU vs. RheinStars Köln 91:79

LOK BERNAU hat mit einem weiteren beeindruckenden Sieg gegen die RheinStars Köln den Einzug ins Viertelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB perfekt gemacht. Vor einer elektrisierenden Kulisse in der S-Arena setzte sich das Team mit 91:79 durch und ließ den Gästen keine Chance, die Serie auszugleichen.

Die Partie begann mit einem nervösen Start der Gastgeber, doch ein starker Lauf, angeführt von Elias Rapieque, brachte Bernau zurück ins Spiel. Mit einer 26:19-Führung nach dem ersten Viertel übernahmen sie die Kontrolle. Im zweiten Abschnitt baute Bernau den Vorsprung weiter aus, unterstützt von einer leidenschaftlichen Defensive und der lautstarken Unterstützung der Fans. Zur Halbzeit stand es 50:33 für die Gastgeber.

Köln zeigte im dritten Viertel Kampfgeist und verkürzte den Rückstand, doch Bernau blieb cool und hielt die Führung. Im letzten Viertel wurde es noch einmal spannend, doch die Gastgeber bewiesen Nervenstärke und verwandelten in den entscheidenden Momenten ihre Freiwürfe.

25.04.2025 20:00 Uhr // SC Rist Wedel vs. SV Fellbach Flashers 80:77

Der SC Rist Wedel hat mit einem knappen 80:77-Sieg gegen die SV Fellbach Flashers das vorzeitige Saisonende abgewendet und die Playoff-Serie im Achtelfinale ausgeglichen. Die Grün-Gelben zeigten vor heimischem Publikum in der Steinberghalle eine starke Leistung und erzwangen ein entscheidendes drittes Spiel, das am Sonntag, 27. April, in Fellbach stattfinden wird.

Wedel startete mit viel Energie in die Partie und setzte früh Akzente. Al-Fayed Alegbe eröffnete das Spiel mit einem Distanzwurf, und die Gastgeber bauten ihre Führung schnell aus. Besonders bei den Rebounds dominierten die Wedeler, was ihnen eine komfortable Halbzeitführung von 48:33 einbrachte.

Doch Fellbach kämpfte sich im dritten Viertel zurück und nutzte Fehler der Gastgeber gnadenlos aus. Beim Stand von 58:52 war die Partie wieder offen. Im letzten Viertel legte Wedel mit zwei Dreiern von Mika Tangermann einen Traumstart hin, doch die Gäste blieben hartnäckig und verkürzten den Rückstand bis auf drei Punkte.

In der Schlussphase bewahrte Wedel die Nerven, und Niklas Krause sicherte mit einem verwandelten Freiwurf den Sieg. Ein letzter Dreierwurf der Fellbacher verfehlte das Ziel, und Wedel konnte den Erfolg feiern. Trainer Hamed Attarbashi lobte die Unterstützung der Fans und betonte die Bedeutung von Konzentration für das entscheidende Spiel am Sonntag.

25.04.2025 20:15 Uhr // ETB Miners vs. BG Hessing Leitershofen 78:68

Die ETB Miners haben mit zwei starken Siegen gegen die BG Hessing Leitershofen/Stadtbergen das Viertelfinale erreicht. Ihr souveräner 78:68-Heimerfolg im zweiten Spiel besiegelte das Aus für die Kangaroos, die trotz starker Comeback-Phasen keine Wende mehr schaffen konnten.

In der entscheidenden Partie vor heimischer Kulisse punkteten die Miners mit ihrer ausgezeichneten Defensive und einer ausgewogenen Offensivleistung. Besonders Brian Dawson glänzte erneut mit entscheidenden Aktionen, die das Spiel in den letzten Minuten endgültig zugunsten der Essener entschieden. Trotz einer beeindruckenden Aufholjagd der Kangaroos im letzten Viertel fehlte ihnen die letzte Konsequenz, um das Blatt noch zu wenden.

Mit diesem Erfolg treffen die ETB Miners im Viertelfinale auf die BSW Sixers.

Foto: Iserlohn Kangaroos

Nachberichte ProB Achtelfinale Spiel 1

19.04.2025 17:30 Uhr // SV Fellbach Flashers vs. SC Rist Wedel 78:73

Die SV Fellbach Flashers haben ihr erstes Playoff-Spiel der Vereinsgeschichte erfolgreich bestritten und sich mit einem knappen 78:73-Sieg gegen den SC Rist Wedel eine 1:0-Führung in der Achtelfinal-Serie der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gesichert.

Die Begegnung begann mit einem starken Start der Flashers, die sich früh eine 14:7-Führung erspielten. Doch Wedel kämpfte sich mit intensiver Verteidigung und klugem Offensivspiel zurück. Besonders Leif Möller und Niklas Krause sorgten für Gefahr und hielten ihr Team zur Halbzeit sogar mit 38:39 knapp in Führung.

In der zweiten Hälfte blieb das Spiel ausgeglichen, die Führung wechselte mehrfach, und die Nervosität stieg. Wedel beeindruckte mit seiner kämpferischen Leistung und hätte den Sieg ebenso verdient. Doch in den letzten Sekunden entschieden die Flashers die Partie für sich, während die Gäste ihre Chancen auf den Ausgleich nicht nutzen konnten.

Trainer Hamed Attarbashi lobte die Leistung seines Teams und betonte, dass sie gegen einen starken Gegner mehr als nur mithalten konnten.

19.04.2025 18:00 Uhr // BSW Sixers vs. VR-Bank Würzburg Baskets Akademie 86:70

Die BSW Sixers haben mit einem überzeugenden Heimauftritt ihre Playoff-Serie gegen die VR-Bank Würzburg Baskets Akademie eröffnet. Mit einem souveränen 86:70-Sieg im Sixers Dome setzten sie ein klares Zeichen und sicherten sich die 1:0-Führung in der „Best-of-Three“-Serie.

Die Partie begann intensiv, mit hohem Tempo und viel Energie. Würzburg fand zunächst besser ins Spiel und ging früh in Führung, doch eine Auszeit von Sixers-Coach Lukas Varga brachte die Wende. Die Gastgeber kämpften sich zurück und gingen mit einem 44:37-Vorsprung in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Sixers endgültig die Kontrolle. Angeführt von Moritz Heck, Aula Sumbry und Matej Silic, die gemeinsam alle 25 Punkte ihres Teams im dritten Viertel erzielten, bauten sie ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Würzburg hatte Schwierigkeiten, offensiv Akzente zu setzen, und konnte die physische Dominanz der Sixers unter den Körben nicht ausgleichen. Im Schlussviertel ließen die Gastgeber nichts mehr anbrennen und brachten den Sieg routiniert über die Zeit. Die Fans feierten ihr Team lautstark und machten den Sixers Dome erneut zur uneinnehmbaren Festung.

Für Würzburg wird das zweite Spiel am Freitagabend entscheidend. Ein Sieg ist notwendig, um ein drittes Spiel am Sonntag in Sandersdorf zu erzwingen. Headcoach Alex King betonte, dass sein Team in allen Bereichen besser spielen muss, um eine Chance auf den Ausgleich zu haben.

19.04.2025 18:00 Uhr // SBB Baskets Wolmirstedt vs. OrangeAcademy 84:76

Die SBB Baskets haben mit einem starken Comeback ihren ersten Playoff-Sieg im Achtelfinale der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gefeiert. Vor 874 Zuschauern in der Halle der Freundschaft setzte sich das Team von Cheftrainer Eiko Potthast mit 84:76 gegen die OrangeAcademy durch und sicherte sich die 1:0-Führung in der Serie.

Die Partie begann mit einer dominanten Phase der Gastgeber, die sich schnell eine 9:0-Führung erspielten. Doch die Orange Academy fand zunehmend ihren Rhythmus und kämpfte sich zurück. Zur Halbzeit lagen die Gäste mit37:42 in Führung und bauten ihren Vorsprung im dritten Viertel sogar auf 67:58 aus.

Doch die SBB Baskets zeigten im Schlussabschnitt ihre ganze Klasse. Mit einem beeindruckenden 26:9-Lauf drehten sie das Spiel und sicherten sich den wichtigen Heimsieg. Trainer Eiko Potthast lobte die mentale Stärke seines Teams und die Unterstützung der Fans, die maßgeblich zur Wende beitrugen.

Mit diesem Erfolg gehen die SBB Baskets mit Rückenwind in das zweite Spiel der Serie, das am 25. April in Ulm stattfindet.

19.04.2025 19:30 Uhr // Bayer Giants Leverkusen vs. Dragons Rhöndorf 98:66

Die Bayer Giants Leverkusen haben ihre Favoritenrolle eindrucksvoll bestätigt und sich mit einem klaren 98:66-Sieg gegen die Dragons Rhöndorf die Führung gesichert.

Die Partie begann ausgeglichen, und Rhöndorf hielt in der ersten Halbzeit gut mit. Besonders Janne Müller zeigte eine starke Leistung und bereitete den Giants einige Probleme. Doch Leverkusen setzte sich mit cleverem Teamplay und einer starken Defensive zunehmend ab. Dennis Heinzmann dominierte unter den Körben und war mit 22 Punkten und 12 Rebounds einer der Schlüsselspieler des Abends.

Nach der Pause übernahmen die Giants endgültig die Kontrolle. Ein 10:0-Lauf im dritten Viertel brachte die Vorentscheidung, und Rhöndorf fand keine Antwort mehr auf die Offensivkraft der Gastgeber. Donte Nicholas glänzte mit 21 Punkten und sieben Rebounds, während Moritz Hübner mit einem Dreier in der 35. Minute den Sieg endgültig besiegelte.

Trainer Mike Koch zeigte sich zufrieden mit der Leistung seines Teams und betonte die Bedeutung der konzentrierten Defensive in der zweiten Halbzeit. Rhöndorf-Coach Marko Zarkovic erkannte die Überlegenheit Leverkusens an, kündigte aber an, dass sein Team sich im zweiten Spiel der Serie besser präsentieren werde.

19.04.2025 19:30 Uhr // BG Hessing Leitershofen vs. ETB Miners 86:95

Die ETB Miners haben mit einem beeindruckenden 86:95-Auswärtssieg gegen die BG Hessing Leitershofen die Führung in der Playoff-Serie übernommen.

Die Gäste aus Essen starteten furios und setzten die Kangaroos früh unter Druck, während die Hausherren zunächst keinen Zugriff auf das Spiel fanden. Leitershofen kämpfte sich im zweiten Viertel zurück und verkürzte den Rückstand zur Halbzeit auf sechs Punkte.

Doch die Miners blieben abgeklärt und ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Besonders Brian Dawson dirigierte das Spiel souverän und hielt sein Team stets in Führung. Im letzten Viertel hatten die Kangaroos die Chance, das Spiel zu drehen, doch hektische Aktionen und Ballverluste verhinderten die Wende. Essen nutzte die Schwächen der Gastgeber eiskalt aus und setzte sich mit einem 10:0-Lauf entscheidend ab. Damit führt nun überraschend der Tabellenachte der ProB Nord gegen den Ersten der ProB Süd.

19.04.2025 19:30 Uhr // Ahorn Camp Baskets vs. Iserlohn Kangaroos 70:82

Die Iserlohn Kangaroos haben mit einem starken Auswärtssieg gegen die Ahorn Camp Baskets Speyer ihre Playoff-Serie erfolgreich eröffnet. Mit einem 70:82-Erfolg sicherten sie sich eine hervorragende Ausgangsposition für das zweite Achtelfinalspiel am kommenden Freitag in der Matthias-Grothe-Halle.

Von Beginn an zeigten die Kangaroos ihre Entschlossenheit und setzten die Gastgeber mit aggressiver Verteidigung unter Druck. Nach einem starken ersten Viertel führten sie mit 12:18, doch Speyer kämpfte sich im zweiten Abschnitt zurück und ging mit einer 32:27-Führung in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel übernahm Iserlohn wieder die Kontrolle. Mit einem 12:0-Lauf drehten sie das Spiel und bauten ihren Vorsprung im Schlussviertel weiter aus. Besonders die Centerspieler Sadiq Ajagbe und Diante Bah dominierten unter den Körben und waren mit ihren Rebounds und Punkten entscheidende Faktoren. Speyer-Coach Carl Mbassa betonte nach dem Spiel, dass sein Team unter dem Korb zu wenige Optionen hatte.

20.04.2025 17:00 Uhr // RheinStars Köln vs. LOK BERNAU 56:88

LOK BERNAU hat mit einem beeindruckenden 56:88-Auswärtssieg gegen die RheinStars Köln ein starkes Zeichen gesetzt und sich die Führung in der Playoff-Serie gesichert. Von Beginn an dominierten die Gäste das Spiel, während Köln Schwierigkeiten hatte, in die Partie zu finden.

Bernau überzeugte mit aggressiver Defensive und effizientem Offensivspiel. Besonders Elias Rapieque setzte im zweiten Viertel Akzente und trug maßgeblich zur Halbzeitführung von 27:39 bei. Nach dem Seitenwechsel spielte Bernau nahezu fehlerfrei, baute den Vorsprung weiter aus und ließ Köln keine Chance, ins Spiel zurückzufinden.

Die RheinStars fanden offensiv keinen Rhythmus und scheiterten immer wieder an der starken Verteidigung der Gäste. Besonders die schwache Dreierquote von nur 10 Prozent machte es schwer, den Rückstand zu verkürzen.

Nun steht Köln unter Druck: Im zweiten Spiel der Serie am Freitag in Bernau müssen sie gewinnen, um ein entscheidendes drittes Spiel am Sonntag in der ASV-Sporthalle zu erzwingen. Trainer Stephan Baeck bleibt optimistisch und betont, dass sein Team die richtigen Schlüsse ziehen wird, um die Serie auszugleichen.

20.04.2025 19:30 Uhr // Gartenzaun24 Baskets Paderborn vs. CATL Basketball Löwen 75:67

Auftaktsieg für die Gartenzaun24 Baskets Paderborn. Gegen die CATL Basketball Löwen blieb das Spiel lange eng, am Ende gewannen die Westfalen aber mit 75:67.

Die Löwen kamen gut ins Spiel und entschieden das erste Viertel mit 17:22 für sich. Die Hausherren konterten im zweiten Abschnitt und gingen bis zur Halbzeit mit 37:33 in Führung. Im dritten Viertel verkürzten die Erfurter den Rückstand auf einen Punkt (54:53). Im Laufe des Schlussabschnitts wechselte die Führung mehrfach, jedoch hatten die Paderborner mehr Erfolg im Korbabschluss und entschieden das Viertel mit 21:14 für sich, sodass es zum 75:67 reichte.

Löwen-Trainer Florian Gut gratulierte der Heimmannschaft nach der Partie: „Glückwunsch an das Paderborner Team und an den Trainerstab zum erfolgreichen Spiel! Ebenso gilt mein großes Kompliment den Vereinsverantwortlichen und Fans für die hervorragende Atmosphäre, die einen großartigen Rahmen für dieses spannende Playoff-Spiel geschaffen hat. Der Spielverlauf war sehr ausgeglichen, am Ende hat es heute knapp nicht gereicht. Das wollen wir am Freitag besser machen und die Serie ausgleichen.“

Foto: Bayer Giants Leverkusen

Nachberichte ProA // 33. Spieltag

19.04.2025 18:30 Uhr // Nürnberg Falcons BC vs. HAKRO Merlins Crailsheim 74:76

Mit einem echten Krimi startete der ProA-Samstag! Durch den letzten Wurf gewannen die HAKRO Merlins Crailsheim auswärts in Nürnberg mit 74:76.

Zum Start in die Partie waren die Gäste aus Crailsheim direkt hellwach, Keppeler legte die ersten Punkte auf und schnell stand ein 0:7 aus Nürnberger Sicht auf der Anzeigetafel. Vor allem unter den Körben waren die Merlins präsenter und so kam es bereits nach gut sieben Minuten zur ersten zweistelligen Führung (4:15). Die Falcons hielten jetzt zwar besser dagegen, dennoch ging es mit 13:21 in die zweiten zehn Minuten. In diesen zeigte sich ein ähnliches Bild: Die Crailsheimer waren defensiv aktiver und behaupteten so ihren Vorsprung. Zwar zog Nürnberg nun besser zum Korb, doch zu viele Ballverluste luden die Crailsheimer immer wieder zu einfachen Fastbreaks ein. Mit 30:43 ging es in die Halbzeitpause.

Den besseren Start in das dritte Viertel erwischten erneut die Merlins, allerdings wurde das Spiel nun etwas zerfahrener und das kam vor allem den Gastgebern zu Gute. Ein ums andere Mal konnte man mit schönen Spielzügen die Schützen freispielen und so kam das Team von Ralph Junge immer näher heran (49:53 – 28. Minute). Mit acht Punkten Differenz begann dann das Schlussviertel (51:59). Die Falcons führten ihre Aufholjagd fort und gut zweieinhalb Minuten vor Schluss war es dann so weit: Evan Taylor traf von Downtown und besorgte die erste Nürnberger Führung (70:69). In der Crunchtime wogte es hin und her. Crailsheim ging wieder in Führung, doch Pagenkopf klaute knapp 20 Sekunden vor Schluss den Ball im Crailsheimer Angriff und Julius Wolf vollendete zum Ausgleich (74:74). Ein letzter Versuch blieb noch, vor einer möglichen Overtime. Der Ball ging in die Hände von Shahid, der zog zum Korb, drückte mit dem Buzzer ab und traf! Damit sicherte er den Gästen das 74:76 und weiterhin die Chance in der Tabelle noch auf Rang drei zu klettern.

19.04.2025 19:00 Uhr // GIESSEN 46ers vs. Tigers Tübingen 85:81

Auch in Gießen gab es Spannung bis zur letzten Minute. Am Ende holten die 46ers ihren nächsten Heimsieg und schlugen die Tigers Tübingen mit 85:81.

Die Tigers waren zu Beginn das bessere Team, nach anderthalb Minuten stand es 2:7. Es deutete sich bereits an, dass Sam Idowu an diesem Tag ein gutes Händchen hatte, denn schon nach vier gespielten Minuten stand er bei zehn Punkten. Doch auch auf der Gegenseite war ein Big Man früh aktiv, Viktor Kovacevic steuerte acht schnelle Punkte bei und half den Gießenern so, das Spiel dann auch zu drehen. 25:22 stand es nach zehn Minuten. Zu Beginn des zweiten Viertels lieferten sich beide Teams ein offenes Spiel, mit erfolgreichen Aktionen auf beiden Seiten. Tübingen setzte sich leicht ab (31:39 – 17. Minute), Idowu stand da bereits bei 20 Zählern. Die letzten Punkte in der ersten Halbzeit gingen allerdings nochmal auf das Konto der 46ers, Brauner traf zum 40:44-Pausenstand.

Und so eng und ausgeglichen ging es auch in der zweiten Hälfte weiter. Kein Team konnte sich nennenswert absetzen, sodass das Spiel im vierten Viertel entschieden werden musste. Die Gastgeber kamen optimal in den Schlussabschnitt und starteten einen Lauf. Trotz Tübinger Auszeiten legten sie 16 unbeantwortete Punkte in Serie hin und lagen so plötzlich zweistellig in Front (74:64 – 34. Minute). Es dauerte fast sechs Minuten, ehe Tention die ersten Tübinger Punkte im letzten Viertel erzielte. Doch er und Idowu sorgten nochmal dafür, dass es richtig knapp werden sollte. Rund 50 Sekunden vor dem Ende war das Spiel beim 80:79 auf des Messers Schneide. Freiwürfe brachten Gießen auf vier Zähler in Front, das reichte letztendlich, um den knappen Sieg ins Ziel zu bringen.

19.04.2025 19:00 Uhr // BBC Bayreuth vs. PS Karlsruhe LIONS 86:81

Das letzte Bayreuther Heimspiel der Saison endete mit einem Sieg für die Franken. Gegen die PS Karlsruhe LIONS stand es schlussendlich 86:81.

Die ersten zwei Minuten in Bayreuth gehörten eindeutig den Gästen, die scheinbar locker und leicht mit einem 8:0-Lauf starteten. Der BBC wurde anfangs etwas überrumpelt, kam dann aber selbst immer besser ins Spiel, ordnete seine Defense und holte seinerseits zu einem Acht-Punkte-Run aus. Es ging immer wieder schnell von der einen auf die andere Seite des Courts. Das Spiel war eng, bis sich die Hausherren mit zwei Dreiern in der zehnten Minute die 24:19-Führung zur ersten Pause sicherten. Bayreuth ließ den Ball weiter gut laufen und überzeugte mit starken Teamplay, während auf Karlsruher Seite in dieser Phase hauptsächlich Abu Kigab dafür zuständig war, sein Team mit teils spektakulären Treffern im Spiel zu halten. Das zweite Viertel endete ausgeglichen und so ging es mit 42:37 in die Kabinen.

Aus diesen kamen die Bayreuther stark und bauten direkt die Führung aus. Mehrmals nahm Karlsruhe-Coach Scepanovic in dieser Phase Auszeiten, doch der Bayreuther Vorsprung wuchs und wuchs. Demonia dunkte mehrfach und so stand es nach 24 gespielten Minuten 55:37. Erst jetzt erzielten die LIONS ihre ersten Zähler nach dem Seitenwechsel. Mit 69:57 und damit zwölf Zählern Differenz ging es in den Schlussabschnitt. In diesem bäumten sich die Gäste nochmal auf. Wegen der personellen Probleme wechselte Karlsruhe im letzten Viertel kein einziges Mal, dennoch schoben sich die Fächerstädter immer näher heran. Zwischenzeitlich waren es nur noch vier Zähler Abstand, doch der BBC antwortete und zog zur Crunchtime wieder auf 13 Punkte davon. Das reichte, trotz eines abschließenden 8:0-Laufs der Karlsruher, zum Heimsieg. Der direkte Vergleich verbleibt aber bei den LIONS, die damit ihren 12. Platz weiter verteidigen.

19.04.2025 19:00 Uhr // VfL SparkassenStars Bochum vs. EPG Guardians Koblenz 85:102

Rückschlag für die VfL SparkassenStars Bochum, wichtiger Sieg für die EPG Guardians Koblenz. Mit 85:102 ging die Partie am Samstagabend an die Gäste vom deutschen Eck.

Die Partie startete ausgeglichen, wobei rein optisch die Intensität bei den Guardians höher schien. Offensiv lief es bei den SparkassenStars gut. Mit einem spektakulären Block in der Defense sorgte Choh für ein erstes Highlight, um dann direkt den Gegenangriff per Dunk abzuschließen. Das Momentum schien auf Bochumer Seite zu sein, doch in der Defense fehlte den SparkassenStars der Zugriff. Immer wieder gelangen den Koblenzern einfache Points in the paint und auch die Würfe von Downtown fielen. Das erste Viertel endete mit einem Spielstand von 25:23. Im zweiten Viertel kippte das Spiel in Richtung der Guardians. Besonders William Lee (am Ende 34 Punkte, 9 Rebounds) war kaum zu stoppen und half seinen Koblenzern, den Vorsprung auf elf Zähler auszubauen (40:51). Kamp und Geske verkürzten nochmal, sodass es mit 45:51 in die Kabinen ging.

Auch im dritten Abschnitt waren die Gäste das bessere Team. Johnson traf von außen und machte den Vorsprung wieder zweistellig. Bochum fand keinen Zugriff auf das Spiel und so setzten sich die Guardians immer weiter ab. Mit 17 Zählern Differenz startete das letzte Viertel (61:78). Die SparkassenStars bemühten sich nochmal, Matthew Strange traf drei Dreier im Schlussabschnitt. Doch Koblenz blieb cool und hielt stets ein beruhigendes Punktepolster. Lees Dreier zum 92:78 war der Dagger, letztendlich knackten die Gäste sogar die 100 Punkte-Marke und gewannen mit 85:102. Dadurch stehen die Koblenzer nun bei acht Siegen, genau wie die Abstiegskonkurrenz aus Quakenbrück und Düsseldorf.

19.04.2025 19:00 Uhr // Phoenix Hagen vs. Eisbären Bremerhaven 80:91

Vierter Sieg in Serie für die Eisbären Bremerhaven! Auswärts bei Phoenix Hagen holten die Norddeutschen einen 80:91-Erfolg.

Die ersten Punkte der Partie gingen auf das Konto von Hagens Tim Uhlemann, doch schnell übernahmen die Eisbären das Geschehen. Immer wieder fanden die Gäste den Weg unter den Korb, wo Warner und Rissetto vollenden konnten. So stand es schon nach dem ersten Viertel recht deutlich 13:21. Mit einem schnellen 7 Punkte-Run bauten die Bremerhavener ihre Führung direkt weiter aus und zwangen Phoenix-Coach Chris Harris so schon früh im zweiten Viertel zur Auszeit (13:28 – 12. Minute). Diese zeigte zumindest defensiv Wirkung, in den nächsten vier Minuten ließen die Gastgeber nur drei Gästezähler zu und robbten sich so wieder näher heran. Beim 29:33 war wieder Tuchfühlung erreicht, doch die Bremerhavener beendeten die erste Hälfte mit einem 12:2-Run, sodass ein deutliches 31:45 zur Pause auf der Anzeigetafel leuchtete.

Das dritte Viertel verlief weitgehend ausgeglichen. Zwar gelang es den Gastgebern defensiv die Kreise der Eisbären etwas einzudämmen, doch verpassten es daraus offensiv Kapital zu schlagen. Es dauerte bis zur Mitte des dritten Viertels, ehe der erste Hagener Wurf von Downtown fiel. So blieben die Eisbären weiter recht konstant vorne. Mit einem Buzzer Beater zum Ende des Viertels sorgte Bjarne Kraushaar allerdings nochmal für etwas Hoffnung unter den Heimfans in der Ischelandhalle (49:63). Doch auch im Schlussviertel ließen sich die Gäste die Führung nicht mehr streitig machen. Näher als auf zehn Punkte kamen die Hagener nicht mehr heran, am Ende stand ein deutliches 80:91. Dabei erzielten gleich acht Spieler der Eisbären mindestens acht Zähler, Miller war mit 16 Punkten und acht Assists der beste Akteur. Für Hagen erzielte Sincere Carry zwar 27 Punkte, abgesehen von Tim Uhlemann (19 Punkte) fehlte aber die Unterstützung im Scoring.

19.04.2025 19:00 Uhr // Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. RASTA Vechta II 98:64

Klarer Heimerfolg für die Bozic Estriche Knights Kirchheim. Gegen die Zweitvertretung von RASTA Vechta holten die Teckstädter ein deutliches 98:64.

Das Spiel begann mit der für die Gastgeber positiven Nachricht der Vertragsverlängerung von Lucas Mayer, doch auf dem Feld waren zunächst die Gäste besser. Ein schneller 8:0-Lauf der Vechtaer überraschte die Fans in der Sporthalle Stadtmitte, doch im Verlauf des ersten Viertels kamen die Kirchheimer besser in die Partie. Bereits zur Viertelpause war der Rückstand egalisiert und Kirchheim selbst lag mit 23:17 in Führung. Diese konnte im Verlauf des zweiten Viertels weiter ausgebaut werden, sodass es zur Halbzeit bereits 50:36 stand.

Die endgültige Entscheidung in einer einseitigen Partie fiel im dritten Viertel. Defensiv ließen die Hausherren kaum mehr etwas zu, die Offensive wurde von schönem Teamplay geprägt. Insgesamt legten die Knights 27 Assists auf. Nach dem dritten Viertel war die Partie beim Stand von 74:46 entschieden, sodass auf beiden Seiten durchgewechselt werden konnte. Youngster Neil Schwanenberg erzielte seine ersten Punkte für die Knights, auf der Gegenseite war einmal mehr Jonathan Klussmann der erfolgreichste Vechtaer Punktesammler (21 Punkte). Durch die parallelen Niederlagen von Tübingen und Bochum springen die Kirchheimer auf Rang sieben in der Tabelle und sind damit wieder in den Playoffrängen. Dennoch haben Sie ihr Schicksal nicht komplett in der eigenen Hand. Mehr zu den rechnerischen Konstellationen im Playoffkampf gibt es Ende der Woche im Newsletter der BARMER 2. Basketball Bundesliga, für den ihr euch hier anmelden könnt.

19.04.2025 19:30 Uhr // VET-CONCEPT Gladiators Trier vs. Science City Jena 101:74

Das Spitzenspiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA wurde zu einer deutlichen Angelegenheit. Vor heimischer Kulisse gewannen die VET-CONCEPT Gladiators Trier mit 101:74 gegen Science City Jena.

In einem anfänglich ausgeglichenen Startabschnitt, hatte sich die Partie bis zur 7. Minute noch in parallel verlaufenden Bahnen entwickelt. Nach Behnam Yakhchalis Dreier zum 9:9 (3. Minute) über Raymar Morgans Layup zum 16:16 konnte Rasheed Moore an der Linie auf 19:19 ausgleichen, bevor die Perimeter-Show von Jordan Roland begann. Hatten sich beide Teams bis zu dieser Phase neutralisiert, so enteilten die Gastgeber durch drei Distanzwürfe des 28-jährigen Scharfschützen auf 28:20 (9. Minute). Zwar gelang es Zach Cooks mit Ablauf der Viertelsirene auf 28:23 verkürzen, doch auch im zweiten Abschnitt knüpfte Roland an die Gala der ersten zehn Minuten an. Sein Korbleger in der 14. Minute zwang die Thüringer beim Stand von 40:25 zur Auszeit. Doch diese änderte nichts daran, dass die Trierer die spielbestimmende Mannschaft blieben, mit 53:38 ging es in die Halbzeitpause.

Wie sah die Antwort des Spitzenreiters aus? Einen Dreier von Nolan Adekunle zur zwischenzeitlichen Trierer 67:46-Führung beantworteten Tyler Nelson und Robin Lodders zwar mit den Punkten zum 67:51, doch die Gladiators blieben stabil genug, um wieder bis auf 79:58 (29. Minute) zu enteilen. Und es wurde deutlich, dass die Gastgeber diesen Vorsprung auch nicht mehr aus den Hand geben wollten. Schon nach 32. Minuten war klar, dass der Tabellenzweite den Heimsieg mitnehmen würde, als Graves von Downtown auf 85:64 stellte. Generell waren die Trierer stark von außen, am Ende standen 13/27 und damit satte 48% im Boxscore. Marco Hollersbacher machte schließlich die 100 Punkte voll und sorgte so für den klaren 101:74-Heimsieg.

19.04.2025 19:30 Uhr // Artland Dragons vs. ART Giants Düsseldorf 75:69

Das Abstiegsduell geht an die Artland Dragons. Beim letzten Heimspiel von Brandon Thomas und Thorben Döding gewannen die Quakenbrücker mit 75:69 gegen die ART Giants Düsseldorf.

Von Beginn an entwickelte sich ein umkämpftes Spiel mit zahlreichen Führungswechseln – die Spannung war förmlich greifbar. Vor allem Lamont West setzte für die Gastgeber im ersten Viertel starke Akzente, erzielte neun seiner insgesamt 13 Punkte früh und sammelte dazu sechs Rebounds. Mit einem schwierigen Korbleger von Nikos Chouchoumis sicherten sich die Drachen eine 22:18-Führung nach zehn Minuten. Im zweiten Viertel drehte dann Thorben Döding auf, ausgerechnet in seinem letzten Spiel in der Artland Arena. Acht Punkte in Serie, darunter zwei Dreier. Döding beendete das Spiel übrigens als Topscorer seines Teams mit 14 Punkten, drei Assists und einem Block – und das in nur 16 Minuten Spielzeit. Doch die Gäste aus Düsseldorf wussten dagegenzuhalten und kamen in Person von Ajare Sanni und Grant Teichmann zu Zählern, sodass es knapp mit 41:37 in die Pause ging.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die Dragons konnten sich erneut leicht absetzen, doch Düsseldorf kämpfte sich immer wieder zurück. Isaiah Hart, mit 17 Punkten bester Werfer der Partie, verkürzte auf 54:53. Doch Joanic Grüttner Bacoul antwortete mit einem Dreier – 59:55 vor dem Schlussviertel. Emil Marshall eröffnete für die Gäste mit seinem vierten Dreier des Abends, doch die Dragons konterten: Thorben Döding fand mit einem starken Anspiel Alexander Möller unter dem Korb – 61:58. Grant Teichmann glich mit einem Dreier aus, ehe Ex-Drache Leon Okpara die Gäste sogar in Führung brachte. Doch erneut war es Döding, der dagegenhielt: ein Korbleger, dann sein dritter Dreier, plötzlich stand es 69:63. Die Dragons behielten nun die Spielkontrolle und schafften es den Vorsprung zu halten. 75:69 war der Endstand. Damit sind nun alle drei Abstiegskandidaten punktgleich, es kommt also auf den letzten Spieltag an!

19.04.2025 19:30 Uhr // Uni Baskets Münster vs. Dresden Titans 84:80

Letztes Heimspiel der Saison, letzter Heimsieg für die Uni Baskets Münster. Gegen die Dresden Titans gewannen die Westfalen mit 84:80.

Beide Teams mussten auf wichtige Stützen verzichten, Hodges und Ferber fehlten den Münsteranern ebenso wie Kirchner, Dreamer und Bertone den Gästen. Die Uni Baskets begannen defensiv mit der nötigen Energie und fanden später auch offensiv gut hinein. Die Halle fing früh Feuer und pushte das Team zu einigen schönen Spielzügen und zur 16:7-Führung, nachdem sich Jonas Weitzel und Japser Günther jeweils clever in der Zone durchsetzten. Mit 21:12 ging es in das zweite Viertel. Nach der Viertelpause starteten die Gäste ihre Aufholjagd. Koen Sapwell traf und Matthew Ragsdale konnte direkt danach einen Distanzwurf verwandeln. Die Münsteraner kamen nur langsam ins Spiel, nach zwei Minuten konnten sie ihre ersten Punkte machen. Doch das war der Weckruf und so zogen die Uni Baskets wieder auf 10 Punkte davon. Schmikale hielt für die Gäste dagegen, zur Halbzeitpause stand es 43:37.

Die Münsteraner kamen unaufmerksam und etwas soft aus der Halbzeitansprache zurück. Dresden erhöhte dagegen die Physis und fand einen guten Rhythmus. Folgerichtig der Führungswechsel zum 45:49. Bis zum Start des Schlussviertels bauten die Titans ihre Führung auf 55:62 aus. Angetrieben von ihren Fans legten die Uni Baskets nun allerdings physisch enorm zu. 28:24 lautete die Reboundbilanz nach 30 Minuten, nach der Schlusssirene 45:31. Den Rückstand wandelte das Team von Götz Rohdewald mit einem 11:2-Lauf in die erneute Führung (66:65 – 34. Minute), die es weiter ausbaute (75:67 – 28. Minute). Dresden kam nochmal etwas näher heran, an der Freiwurflinie sicherten die Münsteraner allerdings den Heimsieg ab.

Foto: Markus Holtrichter