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Ejimofor und Felix-Tchicaya verstärken die Itzehoe Eagles

Raphael Ejimofor will sich bei den Itzehoe Eagles beweisen

Junge Talente nach Itzehoe holen, sie weiterentwickeln und ihnen gleichzeitig eine Plattform bieten – das gehört zum Konzept der Itzehoe Eagles. Jetzt hat Headcoach Flavio Stückemann den nächsten Baustein für die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gefunden: Raphael Ifeanyi Ejimofor.

Der 1,97 Meter große Flügelspieler wurde 2003 in München geboren – in diesem Jahr unterschrieb Stückemann in Braunschweig seinen ersten Profivertrag. Dort spielte Ejimofor zuletzt und trainierte mit Liviu Calin. Der Rumäne gilt als Entdecker von Weltmeister-Kapitän Dennis Schröder und habe auch ihm selbst den Weg geebnet, so der Eagles-Coach. Durch einen alten Kontakt sei er auf Ejimofor aufmerksam geworden.

Der 20-Jährige stammt aus München, kam dort zum Basketball und ging später nach Braunschweig, um dort Nachwuchs-Basketball-Bundesliga NBBL und Regionalliga zu spielen. Zudem war er für die U20-Nationalmannschaft Österreichs im Einsatz, denn Ejimofors Mutter kommt aus dem Alpenstaat, sein Vater ist Nigerianer. Der Sprung in die Basketball-Bundesliga habe in Braunschweig nicht so geklappt, wie er sich das vorgestellt habe, sagt der Eagles-Neuzugang. Itzehoe sei nun perfekt für ihn: „Für mich ist es einfach wichtig, Spielerfahrung zu sammeln und viel zu spielen.“ Die Stadt mit ihrer ruhigen Atmosphäre gefalle ihm und gebe ihm die Chance, sich auf Basketball zu fokussieren, gleichzeitig sei Hamburg nicht weit entfernt.

Sein neuer Trainer war dem 20-Jährigen direkt sympathisch, zudem empfinde er viel Respekt für Stückemann und sein Basketballwissen. „Ich bin ein Fan von Coaches, die selbst gespielt haben“, sagt Ejimofor. Zudem erinnere ihn Stückemanns Weg an seinen eigenen. Nun wolle er mit den Eagles so viele Spiele wie möglich gewinnen und auf jeden Fall die Playoffs erreichen. Werfen, Punkten und die Verteidigung nennt der Forward als seine größten Stärken. Obwohl er noch ein junger Spieler sei, wolle er einer der Anführer des Teams sein, sich weiterentwickeln und sich mit seinen Leistungen im Eagles-Trikot einen Namen machen.

Genau das erhofft sich Stückemann von Ejimofor, der zum Probetraining aus München angereist war: „Raphael ist jung und motiviert und hat vor allem schon Basketball auf höherem Niveau erleben dürfen. Das hat auch ihn wieder zu einem Wunschspieler von mir gemacht.“ Bisher sei es nur sehr selten gelungen, ein solches junges Talent für die Eagles zu gewinnen. „Ich traue Raphael eine steile Karriere zu und wir möchten gemeinsam seinen Weg ebnen“, so der Coach. „Ich freue mich persönlich auch sehr, bei ihm sowie bei unseren weiteren Doppellizenzlern zur Entwicklung beitragen zu dürfen.

Junger Franzose verstärkt die Itzehoe Eagles

„Er ist ein talentierter Franzose, der bisher unter dem Radar flog.“ So beschreibt Headcoach Flavio Stückemann den nächsten Neuzugang der Itzehoe Eagles. Laurent-Ouvann Felix-Tchicaya empfahl sich über das Probetraining – nun gehört der 20-Jährige zum Team für die BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Felix-Tchicaya stammt aus Paris und spielt seit neun Jahren Basketball auf Wettbewerbsebene. Seine erste Station Villemomble Sport Basket habe schon eine Reihe bekannter Spieler hervorgebracht, schildert der 1,90 Meter große Franzose. Für Tremblay-en-France Club und Levallois Sporting Club spielte er in hochklassigen Jugendteams, bevor sich Felix-Tchicaya den Eisbären Bremerhaven anschloss. Dort habe er sich in allen Bereichen weiterentwickeln können, sagt der 20-Jährige. Insbesondere die Profis Jordan Giles und Joel Moores hätten ihn wie einen kleinen Bruder behandelt und ihn auf die nächsten Schritte vorbereitet.

Seine bisherige Karriere habe es ihm ermöglicht, verschiedene Strategien und Spielstile kennenzulernen, und ihm Werte wie Disziplin, Teamwork und Beharrlichkeit vermittelt, so Felix-Tchicaya, der sich einem Studium im Bereich Kundenbeziehungen befindet. „Mein Ziel für die Saison ist es zu zeigen, dass ich auf dem professionellen Level spielen kann.“ Er wolle mit seinem Können, insbesondere Übersicht und Athletik, zu möglichst vielen Siegen beitragen.

„Ein Rohdiamant“, sagt Stückemann über den Neuzugang auf der Guard-Position. Für die ProA sei es in Bremerhaven noch zu früh gewesen, jetzt sei der aus einer Sportfamilie stammende Franzose heiß auf den nächsten Schritt – und den traue er ihm zu. Der 20-Jährige kann auch in der Regionalliga eingesetzt werden, deshalb sagt Stückemann: „Er wird unsere zweite Mannschaft enorm verstärken und in unserer ProB-Mannschaft für Entlastung sorgen.“

Er sei wild entschlossen, sich ständig weiterzuentwickeln, sagt Felix-Tchicaya. Über allem stehe: „Ich spiele mit vollem Herzen – und ich will immer gewinnen.“

Quelle: Itzehoe Eagles

Tim Smith Jr.: US-amerikanischer Allrounder für Rhöndorf

Keine Frage, Tim Smith Jr. wertet den Dragons-Kader nochmals erheblich auf. Der 23-jährige US-Amerikaner bringt alles mit, um in der ProB eine echte Hausnummer zu werden. Die große Stärke des 2,01 Meter langen Forwards besteht in der Ausgeglichenheit seiner Skills. Daher war er auch bei anderen europäischen Klubs gefragt. Letztendlich gebührt den Telekom Baskets Bonn Dank, die den Allrounder als Trainingsspieler für ihren BBL-Kader wollten, was die Entscheidung für den ProB-Meister sicherlich positiv beeinflusste.

Der Dragons-Coach bezeichnet Tim Smith Jr. als „positionslos“, im positiven Sinne. „Dank seiner Größe und seinem Willen ist er praktisch auf jeder Position einsetzbar“, schwärmt Stephan Dohrn. Was er in der vergangenen Saison bei den North Alabama Lions in der First Division eindrucksvoll unter Beweis stellte. Dort stand der in Cleveland geborene Modell-Athlet bei 31 Spielen durchschnittlich 25 Minuten auf dem Parkett und machte 9,4 Punkte. Richtig beindruckend wird der Wert durch seine Wurfquoten von 46,4 Prozent aus dem Feld und 44,4 Prozent an der 3er-Linie.

Schon richtig stark, aber nur die halbe Wahrheit über seine Qualitäten. Mindestens ebenso wertvoll ist die Variabilität in der Offensive wie Defensive des Amerikaners. Er kann praktisch alles beschatten, ob nun Guard oder Center. Auf der anderen Seite ist er unter dem Brett oder aus der Distanz gleichermaßen korbgefährlich. „Und er kann bestimmt noch mehr“, da ist sich der Drachen-Trainer sicher, gibt aber in einem Atemzug zu bedenken, „es ist für Tim allerdings die erste Station in Europa.“ Folglich müsse er sich in der ProB erstmal akklimatisieren und daran gewöhnen, gegen Erwachsene zu spielen.

Ungeachtet dessen dürfen sich die Fans auf einen echten Aktivposten im Dragons-Trikot freuen. Einen Spieler, der an beiden Enden des Spielfeldes den Unterschied ausmachen kann.

Stephan Dohrn (Dragons Rhöndorf): „Neben all der Vielseitigkeit, all den basketballerischen Qualitäten, welche Tim mitbringt, geht es uns immer um den Charakter. Passt ein Mensch, passt ein Basketballspieler zu einem Team, zu dieser Kooperation und ist er bereit, sich dieser Herausforderung zu stellen – Tim wird es sein, da sind wir uns sicher, eben weil er sich von Beginn an als schlauer, offener, aber auch ehrgeiziger Mensch präsentiert hat. Wir freuen sehr uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit.“

Savo Milovic (Telekom Baskets Bonn): „Wir sind sehr froh, dass wir so einen Spieler wie Tim für die Kooperation gewinnen konnten. Er ist ein sehr talentierter, ehrgeiziger Spieler, der die richtige Einstellung mitbringt und auch Angebote aus ersten Ligen in Europa abgelehnt hat, um in unsere Kooperation zu kommen. Tim ist eine gemeinsame Entscheidung von beiden Headcoaches und den sportlihchen Führungen und war schon frühzeitig diesen Sommer ganz oben auf unserer Liste.“

Tim Smith Jr.: „Ich freue mich riesig, bei den Dragons Rhöndorf dabei zu sein und kann es kaum erwarten, loszulegen. Ich bin unglaublich dankbar, dass ich die Chance bekommen habe, mir einen Lebenstraum zu erfüllen. Die Leidenschaft und Energie des Vereins und seiner Fans sind etwas, worauf ich mich wirklich freue. Ich bin bereit, auf dem Platz alles zu geben und dem Team zu helfen, in dieser Saison Großes zu erreichen.“

Quelle: Dragons Rhöndorf/Drew Barton

Dimitrije Djordjevic belegt Leverkusens EU-Spot

Der 23-jährige Serbe läuft 2024/25 für die GIANTS in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auf. Die Kaderplanungen des Rekordmeisters sind damit abgeschlossen.

Ähnlich zeitintensiv wie die Suche nach dem passenden Importspieler aus Übersee gestaltet sich für die Vereine der ProB auch die mögliche Verpflichtung eines EU-Akteurs. So flatterten beispielsweise in der Geschäftsstelle der Bayer-Basketballer zahlreiche Mails von Agenten mit möglichen Spielern für den Klub ein. Was in solchen Fällen hilft, ist ein breites Netzwerk. Personen also, die einen Kandidaten persönlich kennen und bestens über dessen Fähigkeiten Bescheid wissen. So war es auch im Fall des neuen Giant Dimitrije Djordjevic, der bei den Rheinländern einen Vertrag für die Spielzeit 2024/25 unterschrieben hat.

Dimitrije Djordjevic: Ein ausgewiesener Scorer

Djordjevic ist mit 23 Jahren noch recht jung, hat aber schon einiges im professionellen Basketball erlebt. Der 1,93 Meter große Shooting Guard stammt aus Pirot, einer Gemeinde im Südosten Serbiens. Dort gelang ihm nicht nur der Durchbruch im Jugend- sondern auch im Seniorenbereich. Für seinen Heimatklub lief er 28-mal in der ersten serbischen Liga 2020/21 auf (3,4 Punkte pro Spiel). 2020/21 wechselte er erstmalig den Verein und schloss sich KK Tamiš (1. Liga Serbien) an. Schnell machte sich „Dimi“ in seinem neuen Dress einen Namen in der Eliteklasse des Landes. In allen 30 Partien der regulären Spielzeit 21/22 kam Djordjevic zum Einsatz und erzielte respektable 7,4 Punkte und griff 2,9 Rebounds pro Paarung ab. Der Swingman verlängerte im darauffolgenden Frühjahr seinen Vertrag. Zwar sanken seine Spielanteile (von durchschnittlich 24 auf 17 Minuten pro Spiel) in 2022/23, doch konnte er in einigen Begegnungen immer wieder sein großes Können aufzeigen. Dem Traditionsklub OKK Belgrad streute er u.a. 24 Zähler ein. Seine Mittelwerte (4,7 Punkte & 1,7 Rebounds pro Spiel) waren für den damals erst 22-Jährigen mehr als vorzeigbar.

Im Sommer 2023 ging Djordjevic, trotz vieler Angebote aus der ersten serbischen Liga, einen Schritt zurück und wechselte in die zweitklassige MLS zu seinem Heimatverein KK Pirot, für die u.a. der frühere Bundestrainers Svetislav Pesic in den 1960er Jahren aktiv war. Dort avancierte er schnell zum Leistungsträger des Teams. Dimis Spielanteile stiegen stark an (32 Minuten pro Spiel). Mit 17,9 Zähler pro Begegnung (Trefferquote aus dem Zwei-Punkte-Bereich: 56 Prozent) war der Flügelspieler bester Scorer seiner Farben. In 24 seiner insgesamt 28 absolvierten Paarungen punktete er zweistellig. Für Pirot endete ein gutes Jahr schließlich auf dem fünften Rang.

Koch: „Das, was ich von Dimitije in der Halle gesehen habe, hat mich in unserer Entscheidung bestärkt“

Das Coach Pesic im vorherigen Abschnitt hervorgehoben wurde, hat einen Grund. Giants-Headcoach Michael Koch und Sportdirektor Hansi Gnad trafen Pesic vor einiger Zeit und so sprach man auch über mögliche Spieler, welche für den Rekordmeister interessant sein könnten: „Svetislav hat uns Dimi wärmstens empfohlen. Ein Spieler, welcher jung ist, über eine Menge Talent verfügt und sehr erfahren ist. Zudem wollte er unbedingt den Schritt ins europäische Ausland wagen“, so Koch. „Hansi, Phil und ich waren nach einigen Videos und Gesprächen mit Djordjevic schnell angetan und haben zugeschlagen. Diese Chance wollten wir nicht verstreichen lassen.“

Bereits im Juni war der Serbe kurzer Hand auf Stippvisite in der Farbenstadt – natürlich mit Sneakers im Gepäck: „Das, was ich von Dimitije in der Halle gesehen habe, hat mich in unserer Entscheidung bestärkt“, erzählt Koch. „Er hat einen sicheren Wurf, penetriert gut in Richtung Korb und ist vor allem ein ehrgeiziger Verteidiger. Dimi wird unsere Mannschaft ohne Zweifel bereichern.“

Auch für Djordjevic ist der Wechsel in die Bundesrepublik etwas ganz Besonderes: „Es ist für mich eine Ehre, dass ich die Möglichkeit erhalte bei einem so traditionsreichen Klub wie den Bayer Giants zu spielen. Mein Ziel ist es, dass wir als Einheit Erfolge feiern und möglichst viele Partien für uns entscheiden. Ich freue mich sehr auf die bevorstehende Saison in Leverkusen.“

Quelle: Bayer Giants Leverkusen

Neuer Forward für die Eisbären Bremerhaven: Carlos Carter

Mit Carlos Carter konnten die Verantwortlichen der Eisbären Bremerhaven einen ProA-erfahrenen Akteur für sich gewinnen. In seiner ersten Europastation bei den Uni Baskets Münster zeigte dieser immer wieder sein Potenzial und will nun bei den Seestädtern durchstarten.

Vor seinem Europadebüt bei Münster spielte der US-Amerikaner für die Shippensburg University Raiders in der NCAA. Dort entwickelte er sich in seinen fünf Spielzeiten stetig weiter und war Leistungsträger. In seiner Abschlusssaison stand er gut 36 Minuten pro Spiel auf dem Parkett und erzielte durchschnittlich 18.4 Punkte. Der 1,96 m große Forward, der an der Shippensburg University im Hauptfach Entrepreneurship und Management studierte, traf in dieser Saison 36,4 % seiner Dreipunktversuche.

Bei den Uni Baskets Münster startete er in der vergangenen BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA-Saison seine Profikarriere. Nach einem guten Start in die Saison, bei dem er zum Beispiel gegen Jena mit 29 Punkten und einer Effektivität von 34 überzeugte, zog sich Carter jedoch eine Verletzung zu und musste knapp die Hälfte der Saison aussetzen. Zum Endspurt der Saison kam er zurück aufs Parkett und gab den Uni Baskets wieder effiziente Minuten von der Bank. Nun soll er in seiner zweiten Deutschland-Saison und bei den Eisbären richtig durchstarten.

Headcoach Steven Esterkamp freut sich, Carlos Carter im Team zu haben. „Carlos hat Erfahrung in der ProA und hat letzte Saison einen guten Start hingelegt. Leider wurde er durch seine Verletzung ausgebremst, aber sein Potenzial war deutlich zu sehen. Er passt sehr gut zu unserem zukünftigen Spielstil und Teamkonzept. Ich freue mich sehr, dass Carlos sich für uns entschieden hat und auf die gemeinsame Saison!“

Auch Carlos Carter freut sich auf Bremerhaven und guckt positiv auf die bald startende Saison. „Ich bin sehr froh, nächste Saison ein Teil der Eisbärenfamilie zu sein. Die Chance will ich nutzen und das in mich gesetzte Vertrauen zurückzahlen. Ich bin fit, bereit für die Saison und kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht!“

Quelle: Eisbären Bremerhaven/Markus Holtrichter

Pablo Bertone ist das letzte Puzzlestück im Titans-Kader

Die Dresden Titans finalisieren ihren Kader mit Pablo Bertone. Der 34-jährige Guard sammelte über seine lange Karriere bereits Erfahrung in fünf europäischen Ligen.

Den Grundstein für seine Basketball-Laufbahn legte der Mann mit italienischer sowie argentinischer Staatsbürgerschaft an der Florida Atlantic University. Nach vier erfolgreichen Jahren in der NCAA I schloss er sich Fibwi Palma in der zweiten spanischen Liga an. Allerdings blieb er nur ein Jahr auf der Balearischen Insel und über eine Station in Argentiniens erster Liga kam er in die Serie A nach Italien. Dort spielte er in der Saison 2018/19 mit Pallacanestro Varese Euro Cup, wobei er durchschnittlich 19 Minuten auf dem Parkett stand und zwölf Punkte auflegte.

Danach kehrte er zurück nach Mallorca von wo er ein Jahr später wieder nach Argentinien und anschließend Island aufbrach. Vergangene Saison lief er im Trikot von UD Oliveirense auf. Mit seinem Team schloss er die Hauptrunde auf dem dritten Platz ab, scheiterte aber in den Playoffs gegen den späteren Meister Benfica Lissabon. Bei rund 27 Minuten in 22 Partien und einer Punkteausbeute von 11,9 Zählern leistete Bertone einen großen Beitrag zur starken Saison seiner Mannschaft.

Bei den Titans soll er mit seiner großen Erfahrung als Ruhepol dienen und zwischen den vielen jungen Spielern als Leader vorangehen.

Headcoach Fabian Strauß: „Pablo war genau der Spieler, der in unserer Mannschaft noch gefehlt hat. Er kann das Spiel lesen, wenn nötig beruhigen und auch für sich selbst kreieren. Charakterlich passt er perfekt in unsere Truppe und ist mit seiner Erfahrung prädestiniert dafür in so einer jungen Mannschaft eine Führungsrolle einzunehmen.“

Geschäftsführer Michael Born: „Ich bin sehr glücklich, dass wir mit Pablo noch einen sehr erfahrenen Spieler für uns gewinnen konnte. Er hat sein Können in vielen europäischen Ligen unter Beweis gestellt, weshalb ich mir sicher bin, dass er sich auch bei uns in Dresden wunderbar in den Kader einfügen wird.“

Quelle: Dresden Titans/Instituto Atlético Central Córdoba

Alvaro Sanchez erweitert den Coaching-Staff der SparkassenStars

Die VfL SparkassenStars erweitern ihren Coaching-Staff. Der 32-jährige Spanier Alvaro Sanchez wechselt von den Landstede Hammers Zwolle aus der BNXT-League ins Ruhrgebiet. Sanchez wird zusammen mit den Assistant Coaches Petar Topalski, Jo-Lam Vuong und Headcoach Felix Banobre den Coaching Staff der SparkassenStars in der Saison 2024/2025 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA bilden.

Die Stärkung des individuellen Trainings soll eine der Hauptaufgaben von Alvaro Sanchez, der mit vollen Namen Alvaro Sanchez Paredes heißt, werden. Insbesondere die jungen Spieler, die in der nächsten Saison zum Kader der SparkassenStars gehören werden, sollen von Alvaro weiterentwickelt werden. Dazu kommt die Videoanalyse und das Scouting, das von Alvaro übernommen werden soll.

Alvaro Sanchez wurde in der spanischen Hauptstadt Madrid geboren, wuchs aber in Barcelona auf und startete seine Coach-Karriere im Jugendbereich von Hospitalet del Llobregat. Seine ersten professionellen Coaching-Erfahrungen sammelte Alvaro in Spanien in der EBA bei CB Cornella, wo er als Assistant-Coach fungierte. Danach folgte ein Wechsel in die erste schwedische Liga zu den Norrköpping Dolphins. Dort war er Assistant Coach und Headcoach der U19. Nach zwei Jahren in Schweden führte Alvaros Weg in die erste ägyptische Liga zu Gezira Basketball als Assistant Coach. Nach einer Saison in Ägypten zog es Alvaro in die Niederlande zu den Landstede Hammers Zwolle, wo er Assistant Coach des Erstliga-Teams, Headcoach der U19 und Leiter der Academy war.

Wenn Alvaro sich mal nicht mit Basketball beschäftigt, was selten vorkommt, malt er gerne. Als Ausgleichssport betreibt er den immer populär werdenden Sport Paddel, der eine Mischung aus Tennis und Squash ist.

„Als wir die Möglichkeit hatten Alvaro zu verpflichten habe ich nicht lange gezögert. Ich kenne ihn schon länger und wir haben uns öfter ausgetauscht. Alvaro bringt Energie, ist ein unermüdlicher Arbeiter, hat ein großes Basketball-Wissen und hat eine sehr moderne Vorstellung vom Basketball. Ich bin mir sicher, dass nicht nur das Team, sondern die gesamte Organisation durch Alvaro ein Upgrade erfahren wird. Ich freue mich sehr, dass er sich für uns entscheiden hat und kann es kaum erwarten mit ihm zusammenzuarbeiten“, so Headcoach Felix Banobre.

„Nach der Analyse der letzten Saison haben wir festgestellt uns im Rahmen der individuellen Spielerentwicklung breiter aufstellen müssen. Alvaro ist ein sehr guter Individualcoach und verfügt über internationale Erfahrung, so das er genau in unser Profil passte. Zudem bestand bereits längerer Kontakt zwischen Alvaro Sanchez und Felix Banobre. Ich freue mich sehr, dass er in der nächsten Saison an Bord sein wird und wir mit ihm diese Lücke im Coaching-Staff schließen können“, so Geschäftsführer Tobias Steinert.

Quelle: VfL SparkassenStars Bochum/Alexander Mihm

Zurück am Rhein: John Joseph Saigge verstärkt die ART Giants

Mit der nächsten Neuverpflichtung holen die ART Giants einen alten Bekannten zurück in die Landeshauptstadt. John Joseph Saigge wird als Shooting Guard die ProA-Mannschaft in der nächsten Saison verstärken.

Saigge begann seine Karriere 2014 beim TSV Bayer Leverkusen, bevor er 2015 zu den ART Giants Düsseldorf wechselte, wo er in der Junioren-Bundesliga spielte. In dieser Saison wurde er als bester Verteidiger der Liga ausgezeichnet. Anschließend führte ihn sein Weg über die Akademie von s.Oliver Würzburg zu den RheinStars Köln und schließlich zum BBC Coburg.

Sportdirektor Marin Petric: „Wir freuen uns, dass John Joseph Teil des Teams ist. Seine Erfahrung und seine defensiven Fähigkeiten, die er bereits in jungen Jahren unter Beweis gestellt hat, werden uns sehr helfen. Er kennt unseren Verein und die Liga sehr gut, und seine Auszeichnung als bester Verteidiger in der Junioren-Bundesliga spricht für seine Qualitäten.“

Trainer Andaç Yapicier ergänzt: „John Joseph zurück in Düsseldorf zu haben, ist ein echter Gewinn für uns. Er bringt eine außergewöhnliche Intensität und Energie mit, die uns defensiv eine neue Dimension eröffnen wird. Ich freue mich darauf, mit ihm zusammenzuarbeiten und seine Stärken im Team voll zur Geltung zu bringen.“

John Joseph kann sich aufgrund seiner Erfahrung gut mit den Giants identifizieren: „Ich freue mich sehr, wieder für die Giants spielen zu können. Ich hatte sehr gute Gespräche mit Coach Andaç und möchte hier in Düsseldorf auf in der ProA die nächsten Schritte in meiner Karriere machen. Ich denke, dass ich dem Team besonders in der Defense helfen kann. Ich freue mich sehr auf das neue Team und natürlich auch auf die Fans!“

Quelle: ART Giants Düsseldorf

Simeon Dimitrov wechselt aus Ulm ins Programm der Dresden Titans

Die Dresden Titans sichern sich mit Simeon Dimitrov den nächsten talentierten Neuzugang. Der bulgarische Forward wird zukünftig in Doppellizenz-Rolle für die erste und zweite Mannschaft der „Elbriesen“ auflaufen.

Der 20-Jährige verbrachte die letzten fünf Jahre seiner noch sehr jungen Karriere im renommierten Basketball Programm von Ulm. Dort spielte er in jeglichen Jugendmannschaften auf höchstem Niveau, kam früh in der ersten Regionalliga bei Ulm BBU 01 zum Einsatz und zeigte seit der Saison 2022/23 sein Können in der ProB-Süd beim Farmteam OrangeAcademy.

In seiner ersten Spielzeit in Deutschlands dritter Liga kam er zehnmal für rund acht Minuten zum Einsatz. Während der letzten Spielzeit wurde seine Rolle in der Ulmer Reserve größer und er absolvierte 24 Partien mit durchschnittlich 16 Minuten, 3,7 Punkten sowie 3 Rebounds. Mit diesen Leistungen empfahl sich Dimitrov für die bulgarische U20 Nationalmannschaft, mit der er in diesem Sommer bei der Junioren-Europameisterschaft auf Platz neun landete.

Mit den Titans möchte er in den nächsten zwei Jahren den nächsten Schritt machen und in der Doppellizenzrolle so viel Erfahrung wie möglich sammeln. Zudem wird der junge Spieler ein Studium aufnehmen.

Headcoach Fabian Strauß: „Mit Simeon haben wir einen Spieler, der sich hier über die nächsten zwei Jahre im deutschen Profibasketball etablieren möchte. Er ist ein junger athletischer Typ, der mit seiner kämpferischen Mentalität und guter Defense ein spannendes Profil bietet. Wir wollen mit ihm weiter an seinem Wurf und seinen offensiven Möglichkeiten arbeiten und ihn so dazu bringen in seiner zweiten Saison ein fester Bestandteil in der ProA zu werden.“

Geschäftsführer Michael Born: „Simeon ist ein außerordentlich talentierter Spieler, der sich bei uns fantastisch weiterentwickeln kann. Er wird uns sowohl in der ersten Regionalliga als auch im Kader der ProA weiterhelfen und dabei besonders in der zweiten Mannschaft viel Spielpraxis sammeln.“

Quelle: Dresden Titans/FIBA

Dylan Robertson stößt zu den ART Giants

Sweet new Home Düsseldorf: Der aus Alabama stammende Dylan Robertson wird als weiterer Neuzugang die ART Giants Düsseldorf auf der Center-Position verstärken. Mit dieser Verpflichtung verstärken sich die Rheinländer auch unter den Körben.

Dylan spielte in der vergangenen Saison bei Enosis Neon Paralimni in der zypriotischen Liga und kam dort auf durchschnittlich 6,7 Punkten – und 8,3 Rebounds. Diese starke Präsenz war den Giants bei der Verpflichtung von Dylan wichtig.

Sportdirektor Marin Petric dazu: „Seine athletischen Fähigkeiten, seine Spielintelligenz und besonders seine Dominanz auf der Position 5 werden uns helfen, unsere Ziele zu erreichen und in der Liga ein Ausrufezeichen zu setzen.”

Trainer Andaç Yapicier ergänzt: „Dylan bringt alles mit, was wir uns von einem Center wünschen: Größe, Stärke und eine unglaubliche Präsenz unter dem Korb. Er hat uns nicht nur durch seine physischen Fähigkeiten, sondern auch durch seine mentale Stärke und sein taktisches Verständnis überzeugt. Wir freuen uns darauf, mit ihm zu arbeiten und ihn in unser Team zu integrieren.“

Dylan Robertson freut sich auf seine zweite Profi-Station in Düsseldorf: „Ich habe nur großartige Dinge über die Liga, das Team und die Stadt gehört. Ich freue mich auf das Team und darauf, viele Spiele und während meiner Zeit in Düsseldorf zu gewinnen.“

Quelle: ART Giants Düsseldorf/Romeo T Guzman/BCU Athletics

Spielgestalter mit Biss und Europa-Erfahrung – Sincere Carry wechselt nach Hagen

Mit Sincere Carry komplettiert Phoenix Hagen den Kader für die anstehende ProA-Saison 2024/2025. Der 24-jährige US-Amerikaner machte sich bereits während seiner College-Zeit in einschlägigen Scouting-Kreisen einen Namen und verbrachte daraufhin seine Rookie-Saison bei Iraklis BC – wo er sogar das Finale um die griechische Zweitliga-Meisterschaft erreichte.

Chris Harris (Head Coach Phoenix Hagen): „Wir betonen immer wieder, wie sehr Phoenix sich über Wille, Einsatz und defensiven Biss definiert. Mit Sincere kommt ein Spieler zu uns, der genau diese Eigenschaften mitbringt. Er ist einer, der in der Verteidigung mit gutem Beispiel vorangeht, wodurch die gesamte Mannschaft mitgezogen wird.
Durch seine Erfahrung in Griechenland weiß er, was das Profidasein in Europa bedeutet – auf und abseits des Parketts. Mit seinem Ballhandling und guten Auge kann er für uns sowohl als Spielgestalter, aber auch als Scoring-Option wichtig sein.“

Sincere Carry (PG Phoenix Hagen): „Ich kenne Naz (Bohannon) schon seit Kindertagen, da wir im selben AAU-Team gespielt haben. Er hat mir viel Gutes über den Club und die Stadt berichtet, was meinen ersten Eindruck nach den Gesprächen mit den Verantwortlichen nochmals bestätigte. Meine Rookie-Saison in Griechenland war nicht einfach, hat mich als Mensch und Spieler aber ungemein reifen lassen. Die gemachten Erfahrungen möchte ich bei Phoenix mit einbringen und dazu beitragen, als Team auf die vergangene Saison aufzubauen.“

Der aus Solon im US-Bundesstaat Ohio stammende Carry besuchte im Anschluss an die Highschool zunächst die renommierte Duquesne University. Dort trainierte er unter Coach Keith Dambrot, der in den frühen 2000ern in Akron einen gewissen Lebron James unter seinen Fittichen hatte.

Fun Fact: Heute werden die Dukes von Dru Joyce III trainiert, der in Deutschland einst für Ulm, Trier, Oldenburg, Braunschweig, Würzburg, München und Jena aktiv war. Ihm zur Seite steht als Assistent mit Stephen Wright ein weiterer ehemaliger Guard, der zwischen 2007 und 2011 in der Bundesliga spielte.

Im Sommer 2021 wechselte Carry an die Kent State University, wo er für die Golden Flashes in zwei aufeinanderfolgenden Saisons mit 17,9 (2021/2022) und 17,5 Punkten (2022/2023) jeweils zum Topscorer avancierte.

Zum Abschluss seiner College-Karriere feierte der Aufbau mit Kent State den Gewinn der Mid-American Conference (MAC) und den damit verbundenen Einzug ins NCAA Tournament – zum überhaupt erst siebten Mal in der Geschichte der Universität.

Während seiner gesamten NCAA-Zeit (132 Spiele) kam Carry auf ein beeindruckendes Defensive Rating von 98,6.

Im Laufe der Saison 2023/2024 schloss er sich Iraklis BC an, wo er in 20 Spielen mit 11,4 Punkten, 3,8 Rebounds und 2,6 Assists zu gefallen wusste.

Quelle: Phoenix Hagen/David Dermer