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Ein Verbleib und ein Abgang auf der Center-Position | Hampl verlängert, Ney verlässt 49ers

Heute gibt es eine gute und schlechte Nachricht aus dem Lager der TKS 49ers. Zwar kann mit Leo Hampl eine weitere und die insgesamt siebte Vertragsverlängerung verkündet werden, jedoch steht mit Niklas Ney gleichzeitig der erste Abgang der Offseason fest. Hampl bleibt für seine bereits vierte Saison ein Teil der 49ers in der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Nach nur einer Saison in der ProB Nord bei den TKS 49ers verlässt Niklas Ney das Team leider schon wieder. Der 26-jährige Berliner gab 2021 nach zwei Jahren Abstinenz sein Comeback, spielte zuvor in der ProA bei den Academics in Heidelberg. Für die 49ers legte er in 19 Partien als Starting-Center durchschnittlich 10,1 Punkte sowie 6,1 Rebounds auf. Vielen Dank für deine Dienste und alles Gute für die Zukunft, Big Nik!

Auf der gleichen Position gibt es jedoch auch eine positive Nachricht zu überbringen: Leo Hampl hat seinen Vertrag um mindestens ein Jahr verlängert. Damit vervollständigt er das junge Quartett, bestehend aus Stölzel, Wadehn, Wagner und Hampl, das schon 2019 mit den AB Baskets gemeinsam das NBBL-Final Four erreichte und seither ebenfalls zusammen für die TKS 49ers im Einsatz ist. Sein statistisch bestes Spiel hatte Hampl zuletzt im Hinspiel der ersten Playoffrunde gegen die Dresden Titans, als er für den verletzten Robin Jorch in die Bresche sprang. In 25 Minuten Einsatzzeit konnte er acht Punkte bei 80 Prozent Trefferquote, jeweils zwei Assists und Rebounds sowie drei Steals aufs Parkett bringen. Zuvor hatte der 21-jährige Center über die Saison lange Zeit mit Verletzungen am Knie und der Schulter zu kämpfen und stand daher im Schnitt lediglich elf Minuten pro Spiel auf dem Feld, erzielte dabei 2,9 Punkte und 1,7 Rebounds. Unsere Nummer 18 hofft, dass er den 49ers 2022/23 wieder umso mehr mit seiner Präsenz unter den Körben helfen kann: „Ich bin froh, weiter Teil unserer eingespielten Truppe zu sein. Hoffentlich kann ich in der kommenden Saison auch wieder mit mehr Spielanteilen zum Erfolg des Teams beitragen.“

Quelle | Foto: TKS 49ers

Erster Neuzugang Niklas Ney / Kuhn verlässt die 49ers

Ein Zu- und Abgang auf der Center-Position

Die TKS 49ers haben ihren ersten Neuzugang für die Saison 2021/22 zu verkünden. Der ehemalige ProA-Akteur und gebürtige Berliner Niklas Ney verstärkt das Team auf den großen Positionen. Derweil verabschiedet sich Kristian Kuhn nach einer Saison im 49ers-Trikot.

Nach sieben Vertragsverlängerungen folgt mit Niklas Ney der achte Spieler und gleichzeitig erste Neuzugang im 49ers-Kader der kommenden Saison. Geboren wurde der 25-jährige gleich um die Ecke, in Berlin. Das Basketballspielen lernte er zuerst bei Basketball Berlin Süd, wechselte später zum Programm von Alba Berlin. Dort war er unter anderem Leistungsträger des NBBL-Teams, welches 2014 deutscher U19-Meister wurde, mit ihm auf dem Feld standen hier zum Beispiel der heutige NBA-Spieler Moritz Wagner und RSV-Jugendspieler Tim Schneider. Anschließend ging Niklas für zwei Jahre an die Mercer University in die USA und sammelte dort weitere Spielerfahrung. Den großen Sprung in den Profisport machte er 2016, indem er sich den MLP Academics Heidelberg in der 2. Basketball Bundesliga ProA anschloss. Dort avancierte der 2,08 Meter große Center über drei Saisons zu einem wichtigen Rollenspieler, schaffte mit dem Team, welches vom heutigen Ludwigsburger BBL-MVP Jaleen Smith angeführt wurde, beinahe den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Seine statistisch beste ProA-Saison spielte er 2017/18, hier erzielte er bei einer Feldwurfquote von 60,7% durchschnittlich 8,1 Punkte und holte 3,7 Rebounds. 2019 folgte dann ein Wechsel innerhalb der Liga zu den Tigers Tübingen. Mehrere schwere Gehirnerschütterungen zwangen Niklas jedoch zum vorzeitigen Saisonende und einer längeren Auszeit vom Profisport. Wir fühlen uns geehrt, dass er nun sein Comeback für die TKS 49ers gibt! Vielen Fans wird der Nachname Ney eventuell bekannt vorkommen. Niklas‘ älterer Bruder Joey war bereits von 2015 bis 2017 einer der Leistungsträger des ProB-Teams beim RSV Eintracht.
Niklas Ney: „Ich freue mich darauf, in einem mir bekannten Umfeld wieder zum Basketball zurückzukehren. Da mein älterer Bruder Joey schon in Stahnsdorf gespielt hat, sind mir die Leute hier sehr vertraut. Zudem geben mir die 49ers die Möglichkeit, mein Studium gut mit dem Sport zu verbinden. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung und darauf, die Zonen der ProB unsicher zu machen!“

Kristian Kuhn verlässt die 49ers

Unser Center der Spielzeit 2020/21 verlässt den Verein hingegen. Kristian Kuhn kam für die 49ers in 10 Spielen zum Einsatz, bevor er die Saison krankheitsbedingt frühzeitig beenden musste. Durchschnittlich legte der 33-jährige 5,9 Punkte und 3,8 Rebounds pro Spiel auf, verhalf dem so jungen Team aber vor allem auch mit seiner Erfahrung und Routine zum Erfolg. Wann und wo es für Kristian basketballerisch weitergeht, wisse er noch nicht. Wir bedanken uns für deine leider etwas kurze 49ers-Zeit und wünschen alles Gute für die Zukunft, Kristian!

Quelle: TKS 49ers

Foto: TKS 49ers

Niklas Ney komplettiert deutsche Riege

Es ist zwar erst Ende Mai und der Start der neuen ProA-Saison 2019/2020 liegt noch rund vier Monate in der Zukunft. Doch mit der neuesten Verpflichtung haben die Tigers Tübingen ihre Planungen auf den deutschen Positionen bereits abgeschlossen: Niklas Ney wechselt von den MLP Academics Heidelberg zu den Raubkatzen. Gleichzeitig ist damit klar, dass Elijah Allen und Robert Nortmann nicht an den Neckar zurückkehren werden. Die Tigers wünschen den beiden sympathischen Zeitgenossen sowohl privat als auch sportlich nur das Beste und bedanken sich herzlich für den stets vorbildlichen Einsatz!

Gardemaß für die Center-Position

Zuletzt waren die Verantwortlichen um Head Coach Douglas Spradley und ProBasket-Geschäftsführer Robert Wintermantel auf der Suche nach einem deutschen Akteur, der sich auf der Center-Position heimisch fühlt. Dieser wurde nun in Person von Niklas Ney gefunden. Mit einer Größe von 2,08 Metern und einem Gewicht von 107 Kilogramm bringt der gebürtige Berliner ideale körperliche Voraussetzungen für den Kampf unter den Körben mit. Doch Ney, der bei den Raubkatzen einen Kontrakt über eine Spielzeit unterschrieben hat, kann keineswegs nur auf seine Physis reduziert werden. Denn der 23-Jährige ist ein engagierter Verteidiger, der weiß, wie man dem Gegner das Leben in der Zone schwer macht. Auch offensiv bringt Ney ein interessantes Paket mit, wie Tigers-Trainer Spradley verrät:

„Ney kann in Korbnähe mit beiden Händen abschließen und arbeitet aktuell auch an seinem Distanzwurf. Er ist ein mobiler Center, der sich stetig verbessert. Ich freue mich sehr, dass er sich für uns entschieden hat.“

Wichtiger Rotationsspieler in einem starken Team

Die letzten drei Saisons trug Ney, der zuvor im Jugendbereich von ALBA BERLIN und an der Mercer University im US-Bundesstaat Georgia auflief, das Trikot der MLP Academics Heidelberg. Nachdem sich der Linkshänder 2016/2017 erst an das Niveau der ProA gewöhnen musste, machte er in der darauffolgenden Spielzeit bereits einen gewaltigen Sprung. Am Ende der Spielzeit 2017/2018 standen für den Neu-Tübinger gute 8,1 Punkte, 3,8 Rebounds sowie eine überzeugende Feldwurfquote von 60,7 Prozent zu Buche – und das in lediglich 17:29 Minuten Einsatzzeit pro Spiel. In der jüngst abgelaufenen Runde gingen die Spielanteile Neys etwas zurück, vor allem aufgrund der starken Heidelberger Big-Man-Rotation um Phillipp Heyden und Dan Oppland. Dennoch trug er mit 5,4 Zählern und 3,7 Rebounds in 14:54 Minuten einen wichtigen Teil zur starken Saison der Kurpfälzer bei, die die Hauptrunde auf dem zweiten Platz beendeten und erst im Playoff-Halbfinale am späteren Vizemeister Nürnberg Falcons scheiterten. In der Endrunde um den Aufstieg und die Meisterschaft stiegen die Einsatzzeiten des Centers an – und mit ihnen auch die Punkteausbeute um 1,7 Zähler auf 7,1. Überhaupt erhöhen sich die statistischen Werte des 2,08-Meter-Manns meist proportional, wenn er länger auf dem Parkett steht. So schenkte Ney den PS Karlsruhe LIONS in 22 Minuten beispielsweise 16 Punkte und acht Rebounds ein, gegen das TEAM EHINGEN URSPRING waren es 21 Zähler in 30 Minuten. Gerne darf der 23-Jährige auch für die Tigers Tübingen so effektiv agieren.

Zur Person:

Niklas Kevin Joshua Ney wurde am 3. Oktober 1995 in Berlin geboren. Mit dem Basketball in Berührung kam der kräftige Big Man, der mit Deutschland an der U16-EM 2011 teilnahm, in der Jugendabteilung von Basketball Berlin Süd. Im Anschluss sammelte der Neu-Tiger im Trikot der zweiten Mannschaft von ALBA BERLIN Erfahrung in der ProB sowie in der Regionalliga. Danach wagte Ney den Sprung über den großen Teich – genauer gesagt zur Mercer University in Macon, Georgia/USA. Nach zwei Jahren in den Vereinigten Staaten kehrte der mobile Center in sein Heimatland Deutschland zurück, wo er von 2016 von 2019 für die MLP Academics Heidelberg auflief. Bruder Joey hat auch einen Bezug zum Basketball: Der heute 26-Jährige stand einst im Bundesliga-Kader von ALBA BERLIN und war ebenfalls Junioren-Nationalspieler.

 

(Tigers Tübingen)

Eins, zwei, drei: Niklas Ney bleibt in Heidelberg

ProA-Ligist MLP Academics Heidelberg und Center Niklas Ney setzen ihre Zusammenarbeit auch in der kommenden Spielzeit fort: Der 22-Jährige hat seinen auslaufenden Vertrag bis 2019 verlängert.

Er freue sich auf das dritte Jahr „da unten“, sagte Niklas Ney im Anschluss an seine Vertragsunterschrift. Der 22-jährige Berliner fühlt sich in der Kurpfalz sichtlich wohl – und wird im Herbst in seine dritte Saison im Dress der MLP Academics gehen. Heidelbergs beste Basketballer setzen damit auf Kontinuität und haben gleichzeitig Planungssicherheit auf den Positionen unter dem Korb. Ney ist der erste Big Men, der für die kommende Spielzeit unterschrieben hat.

Für Manager Matthias Lautenschläger und Headcoach Frenki Ignjatovic war die Verlängerung mit Ney eine klare Sache. In den vergangenen Jahren wurde der 22-Jährige zuerst an die ProA herangeführt und schließlich in die Verantwortung genommen. Zuletzt konnte er Bestmarken in allen statistischen Werten (8.1 PpS, 3.7 RpS, 0.6 ApS) aufstellen. Trotzdem ist seine Entwicklung noch lange nicht am Ende angekommen – was für beide Seiten ein positives Zeichen ist. Wie bereits im Sommer 2017 arbeitet Ney deshalb aktuell an sich und seinem Körper, packt (Muskel-) Masse drauf.

„Yoshi hat sich in den letzten beiden Jahren so entwickelt, wie wir uns das gewünscht haben. Nach seiner ersten, schwierigen Saison im Herrenbereich hat er im vergangenen Sommer viel gearbeitet und sich seine Spielzeit verdient. Wir kennen seine Qualitäten, aber auch seine Defizite. Ihm ist das aber auch bewusst, weshalb er auch in diesem Sommer wieder viel arbeiten wird“, lobt Ignjatovic seinen ehrgeizigen Schützling.

„Ganz generell ist seine – und auch die Entwicklung von Niki Würzner – in den letzten Jahren eine Sache, die mich stolz macht. Der sportliche Erfolg und Platz drei waren super, die Entwicklung junger Spieler ist es aber auch.“ Während sich Ignjatovic entsprechend zufrieden zeigt, ist auch Ney positiv gestimmt: „Ich freue mich schon auf ein weiteres Jahr mit den Academics. Der Verein ist in den letzten Jahren sehr gewachsen und ich bin froh ein Teil davon zu sein. Frenki hat mir bei dem Schritt, welchen ich letzte Saison machen konnte, sehr geholfen. Ich denke, dass ich in meinem dritten Jahr meine Rolle noch konstanter spielen kann. Es ist gut, dass Eric und Jaleen für ein weiteres Jahr verlängert haben, da ich mit beiden eine gute Verbindung auf und neben dem Feld habe. Im Sommer werde ich nun genauso hart trainieren wie im letzten Jahr, um einer größeren Rolle auch gewachsen zu sein.“

Die MLP Academics Heidelberg haben auch im Trainerstab für die Saison 2018/2019 weitere Gewissheit: Athletik-Trainerin Serena Benavente bleibt an Board – und baut ihr Engagement weiter aus.  

Die Schlüssel für eine lange und erfolgreiche Basketball-Saison liegen (oftmals) bereits in der Saisonvorbereitung. Im Trainingslager und in den Wochen danach werden Grundlagen und Reserven aufgebaut, welche die Spieler fit halten, die Verletzungsgefahr minimieren – und dafür sorgen, dass die Luft nicht in der Crunchtime ausgeht. In der vergangenen Spielzeit lag all dies im Verantwortungsbereich von Serena Benavente. Die 33-jährige US-Amerikanerin lieferte im Anschluss an ihre Profi-Karriere eine tolle Debüt-Saison als Athletik-Trainerin der MLP Academics und hatte ihren Anteil an der sportlich erfolgreichsten ProA-Saison der Vereinsgeschichte. Umso schöner ist es, dass das Engagement der US-Amerikanerin kein einjähriges Intermezzo bleibt. Auch in der kommenden Spielzeit wird Benavente Heidelbergs beste Basketballer fordern und fördern. Mehr noch: Sie erweitert ihr Aufgabengebiet und wird nun auch regelmäßig mit den Jugendmannschaften zusammenarbeiten. Zudem bekommt sie mehr Verantwortung übertragen und wird die Profis nun auch regelmäßig zu den Auswärtsspielen begleiten. „Die bisherigen Erfahrungen mit Serena waren gut und positiv. Auch deshalb wollten wir und ich hier so schnell wie möglich Klarheit schaffen. Ich bin froh, dass auch sie als einer der Erfolgsfaktoren weiter dabeibleibt. Davon werden alle Spieler profitieren“, lobt Headcoach Frenki Ignjatovic seine Kollegin.

Team 2018/2019

Bleibt: Frenki Ignjatovic (Headcoach), Serena Benavente (Athletic Coach), Niklas Würzner (Guard), Eric Palm (Guard), Jaleen Smith (Guard), Niklas Ney (Center).

Geht: Lennart Steffen (Guard), Lukas Rosenbohm (Forward)

 

(MLP Academics Heidelberg)

Planungssicherheit auf Position fünf: Ney bleibt

Zwei Wochen nach dem Abgang von Center Phillipp Heyden steht bei den MLP Academics der erste Bigman für die Saison 2017/2018 fest: Niklas Ney bleibt den Kurpfälzern treu.

Wer in den vergangenen Wochen innerhalb der sozialen Netzwerke seinen Blick auf den Account von Niklas Ney gerichtet hat, sieht wie fleißig und akribisch der 21-Jährige seine Offseason verbringt: Der 208-Zentimeter-Koloss ackert, schuftet und schwitzt, um an seinem Körper, seiner Fitness und seinem Spiel zu arbeiten. Der Trainingsfleiß und die Kontinuität sollen sich in der kommenden Saison auszahlen – und auch diese wird Ney im Trikot der MLP Academics verbringen, denn er bleibt den Kurpfälzern treu.

„Ähnlich wie bei Albert [Kuppe] war die Vertragsverlängerung von Niklas einer unserer Wünsche. Er hat in seinem ersten Profijahr bewiesen, was er kann, jetzt freuen wir uns, dass er bei uns auch den nächsten Schritt gehen wird. Sein Verbleib gibt uns, gerade nach dem Abgang von Phillipp Heyden, Stabilität unter dem Korb“, sagt Headcoach Frenki Ignjatovic.

Um die Ausführungen des Serben bezüglich der Saison 2016/2017 einmal mit Zahlen zu versehen: Ney kam in allen 35 Saisonspielen zum Einsatz, spielte durchschnittlich etwas mehr als neun Minuten, erzielte 3.2 Punkte und 2.1 Rebounds. Ein solides und dennoch ausbaufähiges Profi-Debüt: „Niklas gebührt viel Lob. Er hatte hinter Phillipp nicht viel Spielzeit, hat aber immer alles reingehauen – und ist auch innerhalb der Mannschaft sehr beliebt“, sagt Ignjatovic.

Ignjatovic und Ney haben, bevor sich der 21-Jährige über den Sommer in seine Berliner Heimat verabschiedet hat, über mögliche Optimierungen und notwendige Änderungen gesprochen. Folglich steht der Sommerfahrplan seit einiger Zeit, denn Ney möchte selbstredend auf sein erstes Profi-Jahr weiter aufbauen und ist voller Vorfreude: „Ich freue mich darauf, ein weiteres Jahr in Heidelberg spielen zu können. Die MLP Academics haben mir bei meinem Einstand in den Profisport sehr geholfen, und ich bin sicher, dass mich ein weiteres Jahr in der Kurpfalz noch weiterbringen wird. Bereits jetzt im Sommer bin ich hart am arbeiten, damit ich meine größere Rolle im Team auch gut ausfüllen kann. Aktuell arbeite ich viel an meiner Körperkraft und Stabilität, damit ich Phillipps Abgang etwas unter den Körben kompensieren kann. Aber ich arbeite auch an meiner Agilität und Flexibilität, damit ich auch etwas vom Korb weg Gefahr ausstrahlen kann.“

 

 

(MLP Academics Heidelberg)

 

 

MLP Academics verpflichten Niklas Ney

Die MLP Academics treiben die Kaderplanungen für die kommende Saison weiter voran: in Niklas Ney steht nun, nach vier Vertragsverlängerungen, der erste Neuzugang fest.

 

 

 

Die MLP Academics Heidelberg können am heutigen Tag einen weiteren Spieler für die Ende September beginnenden ProA-Spielzeit präsentieren: Niklas Ney wechselt aus Georgia – USA – von den Mercer Bears, in die Kurpfalz. Der talentierte Bigman soll sich Stück für Stück auf ProA-Ebene etablieren. „Wirklich intensiv habe ich Niklas seit dem Jahr 2014 verfolgt – im Final 4 hat er gegen meinen Sohn gespielt, der mit dem TV Langen dort dabei war. Er war der absolute Matchwinner und hat nicht nur mich beeindruckt. Wir hatten Niklas nun zu einem Tryout hier: er ist willensstark, groß und athletisch – ich bin froh, dass er sich für uns entschieden hat“, so Head Coach Ignjatovic über seinen Neuzugang.

Ney spielte in den letzten Jahren an der Mercer University in der amerikanischen NCAA und studierte zudem (den amerikanischen) Journalismus. Nach einem sportlich schwierigen ersten Jahr sollte im vergangenen Sommer ein deutlich besseres zweites Sophomore-Jahr folgen, doch seine Situation wurde, trotz intensiven Trainings im vergangenen Sommer, schlimmer – aufgrund schwerer Rahmenbedingungen – fand Ney im zweiten Jahr in den Vereinigten Staaten nie richtig „in die Spur“. Nach zwei Jahren hat der 21-jährige nun sein College-Abenteuer beendet und ist nach Deutschland zurückgekehrt. Trotz der mehrjährigen, studienbedingten Abwesenheit ist Ney jedoch kein unbeschriebenes Blatt. Bereits in jungen Jahren sorgte der 2,08 m große und 110 kg schwere Bigman allen voran in den deutschen Nachwuchsligen für Furore: NBBL Allstar 2013 und 2014, NBBL Champion mit Alba Berlin im Jahr 2014, Jugendnationalspieler – dies sind nur einige seiner bisherigen Erfolge. Doch obwohl die Zeit in den USA Ney persönlich und akademisch enorm voran gebracht hat, möchte er nun voll und ganz auf die Karte Basketball setzen. Die Rückkehr in heimische Gefilde soll nach und nach wieder für den gewohnten Rhythmus sorgen – und den Traum von einer großen Rolle in der Beko BBL wahr werden lassen. „Ich bin dankbar, dass die MLP Academics mir die Chance geben, mich auf ProA-Level zu beweisen. Coach Ignjatovic ist in meinen Augen ein sehr guter und erfahrener Trainer – speziell auf die Zusammenarbeit mit ihm freue ich mich in der nächsten Saison besonders“, sagt der 21-Jährige. Doch nicht nur auf Ignjatovic, sondern auch auf die Neckarstadt freut sich der gebürtige Berliner: „Heidelberg ist eine schöne Universitätsstadt mit netten Leuten; deshalb bin ich zuversichtlich, dass ich mich hier wohlfühlen kann und verbessern werde.“

Wir sind froh, dass Du zu uns nach Heidelberg kommst Niklas. Herzlich Willkommen im Herzen der Kurpfalz!

 

(MLP Academics Heidelberg)