Schlagwortarchiv für: PlayOffs

Nachberichte Gruppen-Playoffs ProB 1. Spieltag

27.03.2021 17:30 Uhr WWU Baskets Münster vs. FC Bayern Basketball II 75:52

Zum Auftakt der Playoffs schafften die WWU Baskets ein ordentliches Fundament für den Showdown in der kommenden Woche in der Playoff-Gruppe II der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. In der Halle Berg Fidel gewannen die Münsteraner gegen die Bayern 75:52 (46:25). „Defensiv fand ich es heute von der ersten bis zur letzten Minute ein Top-Leistung“, sagte Philipp Kappenstein am Samstagabend. „Vor allem war es heute vom Teamspirit, von allen, die wirklich abgeliefert haben, eine richtig runde Leistung.“

Die WWU Baskets dominierten, setzten den FCB permanent unter Druck, waren offensiv variabel und geduldig. .). Die Bayern waren sichtlich beeindruckt, die WWU Baskets ließen nicht einen Türspalt lockerer. Mit ihrer bärenstärken Defense nahmen sie den Münchenern die Sicherheit im Angriff. Zweimal Stefan Weß und Helge Baues nach einem Anspiel Jasper Günthers zum Zungeschnalzen bauten die Führung auf inzwischen über 20 Punkte aus: 38:16 nach etwas mehr als 16 Spielminuten. Die Gäste versuchten unbeirrt weiter, den Anschluss herzustellen. Münsters Defense blieb aber an diesem ersten Playoff-Spieltag das beständige Faustpfand für den nie gefährdeten Erfolg. Zwischenzeitlich auch mit einer Zonen-Verteidigung agierend gestatteten die Uni-Städter den Bayern kaum einen freien Wurf. Das Low-Scoring-Viertel ging zwar knapp an den FC Bayern (11:13), ihr 19-Punkte-Polster ließ die WWU Baskets im Schlussviertel nicht mehr aus der Ruhe bringen.

Offensiv fanden die Münsteraner im Schlussabschnitt wieder bessere Lösungen. Sie hielten ihre Führung durchgängig um die 20-Punkte-Marke. Die WWU Baskets spielten konzentriert zu Ende, sicherten sich eine gute Ausgangsposition in der Playoff-Gruppe II.

„Wir waren komplett überfordert“, gestand Assistenztrainer Khee Rhee nach dem Spiel. „Münster hat uns heute mit hohem Tempo und Druck überrumpelt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann mehr Einsatz gezeigt. Für unsere Jungs war das heute eine neue Erfahrung. Sie haben gelernt, dass in den Playoffs ein anderer Basketball gespielt wird und die Gegner mit einer anderen Qualität spielen.“

27.03.2021 18:00 Uhr BSW Sixers vs. OrangeAcademy 78:67

Acht Jahre nach dem bisher letzten Playoff-Spiel war es am Samstagabend im Sixers-Dome endlich wieder soweit: Die Sixers sind nun Teil des spannenden Kampfes um die Meisterschaft – und das spürte man. Mit der OrangeAcademy aus Ulm hatte sich nicht nur der Fünftplatzierte der Südstaffel eingefunden, sondern auch eine bärenstarke Ansammlung von jungen motivierten Talenten. 

Die ließen mit dem Anpfiff keinen Zweifel daran, dass sie vom Ausflug nach Sachsen-Anhalt mehr als nur schöne Postkarten mitbringen wollten, agierten mit großer Intensität und Körperlichkeit. Coach Anton Gavel hatte sein Team bestens vorbereitet. Unsere Jungs, bei denen kurzfristig Kapitän Luka Petkovic mit einer Knöchelverletzung ausfiel, hatten Probleme, sich darauf einzustellen. Dies zeigte sich vor allem in einer Kategorie: Den Rebounds. Bis zum Seitenwechsel hatte die OrangeAcademy 18 Offensivrebounds eingesammelt, ein unfassbarer Wert. Und trotzdem blieb das Spiel in den ersten beiden Vierteln vollkommen ausgeglichen, was sich auch im Ergebnis niederschlug: 32:32. 

Im letzten Durchgang aber saßen die Punches der Sixers. Die OrangeAcademy wurde zu schwereren Würfen gezwungen, man spürte den Kraftaufwand, den die Gäste in dieses Spiel investiert hatten. Unter dem Korb holten sich die Gastgeber die Hoheit zurück, Djordje Pantelic (18 Rebounds) kontrollierte immer mehr das Geschehen.

Die Sixers bekamen das Spiel tatsächlich noch in den Griff, Martin Jelics Dreier zum 72:63 knapp 90 Sekunden vor dem Ende ließ jede eventuell noch vorhandene Unsicherheit schwinden.

Sebastian Ludwig, Trainer BSW Sixers: „Natürlich waren wir mit dem Reboundverhalten zu Beginn des Spiels nicht zufrieden, Gottseidank konnten wir trotzdem am Ende den Kopf aus der Schlinge ziehen. Ich denke man kann bei uns schon von Playoff-Nervosität sprechen, wenn man speziell auf die Turnover und Freiwurfquote schaut. Der Schlüssel zum Sieg war ein konsequentes kluges Verteidigen. Man sollte mit dem Team auch nicht zu kritisch sein, denn wir haben das Spiel letztendlich gewonnen. Und darum geht es in den Playoffs.“

27.03.2021 18:00 Uhr Dresden Titans vs. Iserlohn Kangaroos 80:75

Die Dresden Titans können nach fünf Jahren Wartezeit endlich wieder ein Heimspiel in den Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gewinnen! Gegen die Iserlohn Kangaroos setzten sich Dresdens Korbjäger nach vierzig packenden Minuten und 10 Führungswechseln knapp mit 80:75 durch. Zwischenzeitlich lagen die „Titanen“, die in der ersten Fünf auf Aaron Kayser und Daniel Kirchner verzichten mussten, sogar mit 10 Punkten zurück.

Matchwinner Wendler strahlte entsprechend bis über beide Ohren im Interview, sah seine Treffer allerdings als Resultat täglicher, harter Trainingsarbeit: „Wir werfen im Training jeden Tag so oft Freiwürfe. Das ist reine Routine. Aber natürlich ist das in so einer Situation auch ein geiles Gefühl zu treffen und damit der Mannschaft zum Sieg zu verhelfen.“

Headcoach Strauß war vor allem von der defensiven Leistungssteigerung seines Teams angetan: „Ich muss beiden Mannschaften einen Riesenrespekt zollen. Iserlohn hat gezeigt, dass sie nicht ohne Grund in den Playoffs stehen. Der Schlüssel zu unserem Sieg war dann ganz klar die defensive Leistungssteigerung unsere Jungs in der Defense. Da war viel mehr Wille, viel mehr Fokus bei uns zu sehen.

27.03.2021 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum vs. EBBECKE White Wings Hanau 104:72

Das erste und euch zweiten Viertel hatten die Hausherren das Spiel unter Kontrolle. Lars Kamp, Marius Behr und Miki Servera sorgten dafür, dass sich die SparkassenStars nach 5:27 Minuten im 2. Viertel mit 45:32 absetzten. Danach startete der VfL einen 12:2-Lauf über Niklas Geske, Johannes Joos, Elijah Allen und Lars Kamp zum 57:34-Halbzeitstand. Nach der Halbzeitpause spielten die SparkassenStars im dritten Viertel mit einer größeren Rotation, so dass der Spielfluss in der Offensive und der Defensive ein wenig ins Stocken kam.

Die White Wings hingegen brauchten sehr viele Versuche, um Angriffe in Punkte umzumünzen. Von den 66 genommenen Würfen trafen nur 25 ihr Ziel. Gerade die Dreier-Ausbeute fiel mit 29% deutlich schlechter aus, als in vergangenen Partien.

Dennoch: Das Team kämpfte und gab sich auch nach einem zwischenzeitlichen 30-Punkte-Rückstand im dritten Viertel noch nicht auf. Vor allem zum Ende des dritten Viertels sowie in Teilen des Schlussabschnitts konnte sich das Team einen kleinen Lauf erspielen und ein wenig aufholen. In der 3. Spielminute kamen die Hanauer so auf ein 80:67 heran. Bochum fand gegen Ende aber zurück in die Spur, spielte die Partie souverän zu Ende und siegte mit 104:72.

„Es war ein typisches erstes Spiel in den Playoffs. Beide Teams wollten dieses Spiel gewinnen und es war ein typisches Spiel der Läufe. Wir sind gut gestartet, dann wurde Hanau stärker und am Ende haben wir unseren Rhythmus gefunden und das Spiel dominiert. Ich bin sehr happy, dass wir das Spiel gewonnen haben und müssen uns jetzt auf Düsseldorf vorbereiten“, analysierte Headcoach Felix Banobre nach der Partie.

27.03.2021 19:00 Uhr BBC Coburg vs. TKS 49ers 85:61

Da Stahnsdorf bei ihrer Anreise nach Coburg zwei mal in einen Stau geraten war, einigten sich beide Teams bis 20:00 Uhr zuu warten. Sechs Minuten vor dem Tip-Off waren sie da. Oder auch nicht, denn in den ersten zehn Minuten der Partie spielte einzig und allein der BBC Coburg: Acht Mal klauten die Hausherren den Gästen den Ball, erzielten 27 Punkte und kassierten nur elf Zähler. In der ersten Viertelpause sah alles danach aus, als würde Coburg die Stahnsdorfer überrollen.

Einzig, so sollte es nicht bleiben: Gästetrainer Vladimir Pastushenko packte im zweiten Abschnitt eine 1-3-1-Zonenverteidigung aus, konnte zudem inzwischen auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Und der Coburger Offensivmotor stotterte nicht nur, er ging aus. Es fiel nichts, aber auch gar nichts bei den Gastgebern, woran auch Auszeiten von Valentino Lott nichts änderten. Gute Wurfchancen waren Mangelware, vor allem aber gab es keine Treffer. Nicht einen einzigen Wurf aus dem Feld versenkte der BBC in dieserPhase des Spiels, blieb sechseinhalb Minuten gänzlich ohne Punkte und konnte allein dank sechs Freiwurftreffern ein 33:31 zur Halbzeitpause retten.

Was im ersten Viertel nach einer klaren Sache ausgesehen hatte, entwickelte sich dann im dritten Spielabschnitt zu einem echten Krimi: Die Führung wechselte hin und her, kein Team konnte sich mehr als vier Punkte Vorsprung erspielen. Einen Dreier des stark aufspielenden Mateo Seric zum 54:52 42 Sekunden vor Ende des Viertels konterten die Gäste durch Alexander Giese, sodass die Coburger sich vor den letzten zehn Minuten einem Ein-Punkt-Rückstand gegenüber sahen (54:55, 30.).

In diesem Spiel der kuriosen Geschichten folgte nun die letzte Wendung: Wer angesichts der vorherigen 20 Minuten ein enges Schlussviertel erwartete, wurde einmal mehr überrascht. Denn Stahnsdorf fiel nun völlig auseinander. Fast kopierten die Gäste das zweite Viertel des BBC, kein Feldkorb wollte fallen – und Coburg drehte nun wieder richtig auf. Ein Dreier von Constantin Ebert war der Startschuss für einen 17:0-Lauf, der die Grundlage für ein 31:6-Schlussviertel legte. Plötzlich war das Spiel wieder so klar, wie man es im Auftaktviertel erwartet hatte. Am Ende feierten die Coburger einen verdienten Auftaktsieg in die Playoffs, in einem Spiel voller verrückter Geschichten.

Headcoach Pastushenko nach dem Spiel: „Erst einmal vielen Dank an Coburg, dass sie uns mit dem verspäteten Beginn entgegenkamen und dieses Spiel überhaupt stattfinden durfte! Ich bin sehr stolz auf meine Spieler, dass sie sich unter diesen Umständen so zurückgekämpft haben. Leider bekamen wir dann aber im letzten Viertel zu spüren, weshalb Coburg Vizemeister im Süden wurde. Es wird nun nicht einfach weiterzukommen, aber wir nehmen die Herausforderung an!“

27.03.2021 19:30 Uhr Arvato College Wizards vs. ART Giants Düsseldorf 89:81

Die Arvato College Wizards sind mit einem Sieg in die Playoffs gestartet: Am Samstagabend gewannen die Karlsruher in der heimischen Halle gegen den Tabellenfünften der ProB Nord, die Art Giant Düsseldorf, mit 89:81 (30:36). Lange fanden die KIT-Basketballer allerdings gerade in der Offensive nicht in den Rhythmus und liefen einem Rückstand hinterher. Bis zweieinhalb Minuten vor Ende des dritten Viertels lagen die Wizards beim Stand von 46:60 noch mit 14 Punkten hinten. Aufgrund einer erheblichen Leistungssteigerung gelang es den Karlsruhern aber noch das Spiel zu drehen. „Wir sind bis Mitte des dritten Viertels nicht richtig ins Spiel gekommen, weil wir sehr verkrampft waren. Dadurch haben wir uns viele unnötige und für uns untypische Ballverluste geleistet und konnten nicht an die guten Leistungen der vergangenen Partien anknüpfen. Umso mehr freut es mich, dass wir Mitte des dritten Viertels unseren Rhythmus wieder gefunden haben und wir das Spiel noch drehen konnten“, so Wizards-Manager Zoran Seatovic.

Headcoach ART Giants, Kevin Magdowski: „Natürlich ist das ein enttäuschendes Ergebnis, wir hatten uns deutlich mehr vorgenommen. Bis zur Mitte des dritten Viertels haben wir es ganz gut gemacht, danach aber ohne körperliche Präsenz die Partie hergeschenkt. Nachdem wir unsere Führung ausbauen konnten, haben wir dem Gegner zu viele leichte Punkte ermöglicht. Das darf uns überhaupt nicht passieren. Wir müssen nun die nächsten beiden Spiele gewinnen, vor allem am Donnerstag gegen Bochum. Das ist auch machbar, wenn wir uns körperlich wieder gut in Form bringen.“

Vorberichte Gruppen-Playoffs ProB Spieltag 1

Samstag 27.03.2021

Gruppe 1:

19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum vs. EBBECKE White Wings Hanau

Bochum ist das erfolgreichste Team der Nordstaffel, dominierte dort mit 19 Siegen aus 22 Spielen und gilt als heißer Favorit auf den Aufstieg in die ProA. Den Erfolg generierte die Mannschaft vor allem aus einem starken Teamplay. So erzielten die Spieler über die Saison mit Abstand die meisten Assists – 569 in 22 Spielen. Zum Vergleich: Die zweitmeisten Assists holte Iserlohn mit insgesamt 479, die EBBECKE WHITE WINGS Hanau kamen in 21 Spielen auf 322.

Hanaus Headcoach Kamil Piechucki stellt sein Team derzeit intensiv auf den Gegner ein. Hinsichtlich der Einstellung seiner Mannschaft macht er sich keine Sorgen: „Unsere Spieler haben mit dem Erreichen der Playoffs eine starke Leistung gezeigt. Für ein junges und mitunter noch etwas unerfahrenes Team ist das ein toller Erfolg. Die Jungs sind heiß auf die anstehenden Spiele.“ Dennoch: Die Vorbereitungsphase war für Hanau nicht optimal und das Training konnte aufgrund von verletzten Spielern nicht immer wie geplant ablaufen. Diese Verletzungen werden dem Team auch am Samstag zu schaffen machen. Matthias Fichtner und Omari Knox werden Piechucki nicht zur Verfügung stehen. „Wir sind ein wenig vom Pech verfolgt und müssen leider bis auf weiteres auf beide Spieler verzichten“, sagt White-Wings-Geschäftsführer Sebastian Lübeck.

„Die Bilanz aus der bisherigen Saison ist Vergangenheit, die Karten werden nun neu gemischt. Die Begegnung am Samstag wird für beide Teams nicht einfach. Bochum steht im Zugzwang, das Spiel gegen den vermeintlich schwächeren Gegner gewinnen zu müssen“, so Piechucki. Einen kleinen Einblick gewährt er dabei in seinen Gameplan: „Unser Ziel ist es, über weite Strecken 5 gegen 5 zu verteidigen und vor allem 40 Minuten lang fokussiert zu sein.“

„Wir wollen natürlich erfolgreich in die Playoffs starten. Durch den frühzeitigen Gewinn der Hauptrundenmeisterschaft haben wir bereits früher mit der zielgerichteten Vorbereitung auf die Postseason beginnen können, doch in den Playoffs werden erfahrungsgemäß immer die Karten neu gemischt. Daher ist es wichtig mit einem Erfolgserlebnis in den sportlich herausfordernden Gruppenmodus zu starten“, so Geschäftsführer Tobias Steinert über das Spiel am kommenden Samstag.

Das Spiel wird hier live übertragen.

19:30 Uhr Arvato College Wizards vs. ART Giants Düsseldorf

Am Samstagabend treffen die KIT-Basketballer in ihrem ersten Playoff-Spiel auf die Art Giants Düsseldorf, den Tabellenfünften aus der ProB Nord. „Wir haben in der anstehenden ersten Playoff-Runde insgesamt drei Spiele. Es gibt kein Hin- und Rückspiel, daher müssen wir in jedem Match von Beginn an da sein und mit einer hohen Intensität agieren – gerade in der Verteidigung. Das wird der Schlüssel zum Erfolg und ich bin gespannt, wie weit wir kommen werden“, so Wizards-Manager Zoran Seatovic.

„Uns erwartet ein schweres Auswärtsspiel, in das wir voll motiviert reingehen wollen. Wir sehen uns vor der Partie schon eher in der Rolle des Außenseiters, in der wir uns aber wohlfühlen“, meint Magdowski vor dem Playoff-Auftakt in Karlsruhe. Dort treffen die Düsseldorfer auf die Arvato College Wizards, die die Hauptrunde in der ProB Süd auf dem vierten Rang beenden konnten. Und dies ebenfalls wie die Giganten mit 13 Siegen. Erstmals überhaupt treffen beide Mannschaften nun im direkten Duell aufeinander. Auch wenn man sich auf dem Parkett bisher noch nicht begegnet ist, versucht man den Gegner bestmöglich zu analysieren. „Man hat schon während der Hauptrunde immer wieder ein Auge auf die Süd Gruppe geworfen, da man weiß, dass es zu Aufeinandertreffen in den Playoffs kommen kann“, so der Düsseldorfer Headcoach. Deshalb weiß Magdowski den kommenden Gegner auch einzuschätzen und weist den Wizards bewusst die Favoritenrolle zu. „Karlsruhe hat einen gut aufgestellten Kader, der über viel Erfahrung verfügt“, fasst der 43-Jährige zusammen.

„Die Düsseldorfer haben viele gefährliche und wurfstarke Spieler in ihren Reihen, die wir am Samstag alle unter Kontrolle bringen müssen. Natürlich gibt es jetzt keine einfachen Spiele mehr und ich erwarte einen Gegner, der uns das Leben schwer machen wird. Gerade in der Defensive rechne ich mit einer regelrechten Schlacht“, so Wizards-Manager Zoran Seatovic.

Das Spiel wird hier live übertragen.

Gruppe 2:

17:30 Uhr WWU Baskets Münster vs. FC Bayern Basketball

Münster gegen den FCBB II, das gab es übrigens schon einmal: Vor zwei Jahren unterlagen die Bayern-Talente in der Best-of-three-Serie des damaligen Viertelfinales knapp 1:2. Die Gastgeber haben die Hauptgrunde im Norden diesmal als Dritter abgeschlossen, die Bayern sind Süd-Sechster geworden.

„Das Spiel gegen Bayern ist ein höchst interessantes und auch richtungweisendes Duell im neuen Playoff-Format. Ganz klar, voller Fokus liegt einzig und alleine auf diesem ersten Spiel“, erklärt Philipp Kappenstein am Donnerstag.

Die jungen Münchner anno 2020/21 haben dabei am vergangenen Wochenende die Generalprobe mit dem 55:63 gegen Oberhaching ordentlich vergeigt. Gegen die Tropics zeigte die Mannschaft von Trainer Andreas Wagner mit die schlechteste Saisonleistung. Am Samstag wollen sie sicherlich schneller ins Laufen kommen und Fastbreaks suchen. In der Halbfeld-Offensive tat man sich zuletzt schwer.

„Münster ist am offensiven Brett und auch bei den Distanzwürfen ungemein gefährlich“, sagt Assistenztrainer Florian Wedell. „Sie werfen wahnsinnig selbstbewusst, dazu gehen die Big Men sehr aggressiv zum Offensiv-Rebound und geben dem Team so immer wieder zweite Chancen. Sie treffen sehr effizient und hochprozentig, teilen den Ball gut. Wir  dürfen ihnen keine offenen Würfe geben. Wir selbst wollen ihre Transition-Defensive mit schnellen Angriffen attackieren.“

„Jan ist diese Woche wieder voll ins Training eingestiegen, berichtet Philipp Kappenstein. Einige andere haben ihre Wehwehchen auskuriert. Helge Baues ist nach seiner im Testspiel erlittenen Fußverletzung am vergangenen Freitag sehr fraglich, es ist allerdings keine langfristige Sache.“ Die WWU Baskets müssen weiterhin auf Center Adam Touray, der im Aufbautraining ist, verzichten.

Das Spiel wird hier live übertragen.

19:00 Uhr BBC Coburg vs. TKS49ers

Die TKS 49ers und der BBC Coburg sind bisher noch nie aufeinandergetroffen, es kommt diesen Samstag also zu einer Premiere. Im Team von Vladimir Pastushenko wird Karolis Babkauskas hoffentlich wieder voll einsetzbar sein, nachdem er gegen Münster noch nicht in vollem Ausmaß eingesetzt werden konnte. Beendeten die 49ers die letzte Saison als Schlusslicht der Nordstaffel, konnte man dieses Jahr als Siebter erstmals seit 2014 wieder die Playoffs erreichen.

Das Spiel wird hier live übertragen.

Gruppe 3:

18:00 Uhr BSW Sixers vs. OrangeAcademy

Sixers-Coach Sebastian Ludwig war früher selbst einmal im Ulmer Nachwuchsprogramm unterwegs, für ihn ganz sicher kein normales Aufeinandertreffen. Personell zwickt es an der einen oder anderen Sehne oder Muskel, doch alle Beteiligten der Sixers wollen auf die Zähne beißen. Doppellizenzler Nemanja Nadjfeji, der seit dem Abgang von David Brembley fest im Kader von dem Kooperationspartner SYNTAINICS MBC integriert, könnte eventuell am Sonnabend dabei sein. 
Sixers-Trainer Sebastian Ludwig
„Jede Partie ist quasi schon ein „Do or Die“-Spiel. Wir müssen hellwach sein. Ulm verfügt über einen tiefen Kader mit viel Qualität, ohne echten Star, der heraussticht. Insgesamt ist es aber schon eine körperlich ziemlich große Mannschaft. Das Programm besitzt höchst professionelle Strukturen und Top-Nachwuchstalente in allen Altersklassen, aus denen sie auch für die ProB schöpfen können. Dort spielen sie ausschließlich mit jungen Talenten jünger als 22. Mit Anton Gavel haben sie einen sehr erfahrenen Basketballfachmann an der Seitenlinie, der modernen Basketball spielen lässt. In erster Linie wird es darum gehen die Ulmer Intensität zu kontrollieren. Wir müssen wieder voll auf uns schauen. Unsere Stärken ausspielen, als Team verteidigen, den Ulmer Rhythmus brechen. Dann haben wir eine Chance.“

„Wir sind alle bereit, fokussiert und hochmotiviert“, sagt Moritz Krimmer von der OrangeAcademy: „Das erste Ziel ist die erste Gruppenphase zu überstehen und weiterzukommen.“ In der abgelaufenen Hauptrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd belegte die OrangeAcademy mit 13 Siegen und neun Niederlagen den fünften Tabellenplatz.

Das Spiel wird hier live übertragen.

18:00 Uhr Dresden Titans vs. Iserlohn Kangaroos

Legt man die Hauptrundentabelle zugrunde, gehen die Titanen als klarer Favorit in die Partie. Aber: Strauß & Co. haben Respekt vor der Aufgabe, die sie am Samstag in heimischer Halle erwartet. „Wir treffen hier auf eine Mannschaft, die voll im Saft steht, die praktisch ihre komplette Saison ohne große Unterbrechungen absolvieren konnte und dementsprechend eingespielt ist. Wir müssen uns durch den Trainingsrückstand jetzt verstärkt auf uns konzentrieren, werden aber auch über Videostudium schauen, wie Iserlohn agiert. Sie haben gefährliche Spieler in ihren Reihen, mit Prostran den wahrscheinlich besten Guard der gesamten ProB. Das wird keine leichte Aufgabe“, sagt Strauß im Vorfeld der Partie.

Weiter heißt es, dass die Titans zum Auftakt in die Playoffs „defensiv immens gefordert“ werden. Gleiches gilt jedoch für die Kangaroos. Das Spiel der Dresdener haben Shirvan und sein Team in den vergangenen Tagen intensiv analysiert. Die Iserlohner wissen um die starken Guards der Sachsen. So ist beispielsweise Aufbau Lennart Larysz mit 15,6 Punkten, 4,9 Rebounds und 5,6 Assists Topscorer der Gastgeber. Daniel Kirchner steuert zudem 12,6 Punkte durchschnittlich bei. Und unterm Korb sorgt Aaron Kayser mit 10,1 Punkten und 5,3 Rebounds für Gefahr.

„Dresden spielt ohne Import, ist ein junges, starkes Team, das das Tempo hochhalten kann“, sagt Kangaroos-Coach Dennis Shirvan. Trotz der Aufgabenstellung verspürt der Trainer der Waldstädter keinerlei Druck. Im Gegenteil. „Als Spieler habe ich diese Situationen geliebt. Und das versuche ich auch den Jungs zu vermitteln. Ich freue mich riesig auf das Spiel in Dresden, weil genau für solche Spiele, wie sie jetzt in den Playoffs anstehen, spielen und lieben wir das Spiel“, sagt Shirvan.

Das Spiel wird hier live übertragen.

Änderung Playoff-Modus ProA

Weitere Reaktionen auf die Pandemie-Auswirkungen

Anpassungen des Saisonverlaufs bei der ProA

Köln, den 02.03.2021 – Als Reaktion auf die Pandemie-Auswirkungen wird auch der Playoff-Modus in der ProA angepasst.

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga diskutierte in den letzten Wochen intensiv mit ihren Vereinen über die Auswirkungen der Pandemie auf die aktuelle Saison. Vor zwei Wochen wurde aus diesem Grund sowohl der Playoff-Modus in der ProB angepasst, die Hauptrunde der ProB um eine Woche verlängert und auch das diesjährige Aussetzen des sportlichen Abstiegs in der ProA und ProB durch die Gesellschafterversammlung beschlossen. In einer erneuten Sitzung der Bundesligisten wurden darauf aufbauend weitere Änderungen für den Saisonverlauf beider Ligen ergänzt.


Änderungen im Playoff-Modus der ProA

Anstelle des bisherigen „best-of-five“-Modus, werden die Aufsteiger aus der ProA in die easyCredit Basketball Bundesliga, in der Saison 2020/2021 in einem Gruppen-Playoff-Modus ausgespielt.

In dem neuen Modus spielen die acht bestplatzierten Teams der Hauptrunde, in zwei Gruppen à vier Teams, im Modus jeder gegen jeden in einem Hin- und Rückspiel gegeneinander. Die Ergebnisse der 4er-Gruppen werden in jeweils einer eigenen Tabelle zusammengefasst. Für den Fall, dass der Erste und Zweite einer Gruppe die gleiche Anzahl an Wertungspunkten haben, gibt es ein Entscheidungsspiel um den Gruppensieg. Die Sieger der jeweiligen Gruppen sind die ermittelten Aufsteiger in die easyCredit Basketball Bundesliga. In den Finalspielen wird unter den beiden Gruppensiegern und damit auch Aufsteigern der Meistertitel der ProA in einem Hin- und Rückspiel ausgespielt.

Liga-Geschäftsführer Christian Krings: „Nach den Änderungen im Spielmodus der ProB vor zwei Wochen, galt es für uns nun zu prüfen, wie die Hauptrunde mit den noch nachzuholenden Spielen und den anschließenden Playoffs auch in der ProA bestmöglich und mit dem geringsten Risiko für alle Beteiligten gespielt werden kann. Ich halte dabei die Anpassung des Playoff-Modus in der ProA für ebenfalls wichtig und sinnvoll. Leider sehen wir aufgrund der Corona-Pandemie eine Anpassung der Spielmodi in beiden Ligen für notwendig, um bestmöglich für alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.“

Reaktion auf die Pandemie-Auswirkungen: Anpassungen des weiteren Saisonverlaufs beschlossen

Köln, 15.02.2021 – Die BARMER 2. Basketball Bundesliga diskutierte in den letzten Wochen intensiv mit ihren Vereinen über die Auswirkungen der Pandemie auf die aktuelle Saison. Für die ProB wurden in den letzten Tagen bereits einige konkrete Anpassungen des weiteren Spielbetriebs vorgenommen und eine Veränderung des Playoffs-Modus beschlossen. Für die ProA wurden ebenfalls Anpassungen diskutiert, jedoch bislang noch nicht beschlossen. Aufbauend auf die Gespräche mit den ProA- und ProB-Vereinen, sowie die massiven pandemiebedingten Ausfallzeiten einzelner Vereine während der bisherigen Saison, wurde durch die Gesellschafterversammlung der Liga zudem das diesjährige Aussetzen des sportlichen Abstiegs beschlossen.

Anstelle der bisherigen „Best-of-three“-Serie werden die Aufsteiger in die ProA in der Saison 2020/2021 in einem Gruppen-Playoff-Modus ausgespielt. Im neuen Modus spielen die jeweils acht bestplatzierten Teams, der ProB Nord und ProB Süd in vier 4er-Gruppen, einmalig jeder gegen jeden. Der Tabellenerste und –zweite jeder Gruppe zieht in eine zweite Gruppenphase ein, wo in zwei 4er-Gruppen wieder einmalig jeder gegen jeden antritt. Anschließend spielen der Tabellenerste und –zweite der jeweiligen Gruppe in einem Hin- und Rückspiel die beiden Aufsteiger in die ProA aus. Im Finale spielen abschließend die beiden ermittelten Aufsteiger aus der Gruppenphase, den Meister der ProB in einem Hin- und Rückspiel aus. Um die coronabedingten ausgefallenen Spiele bestmöglich nachzuholen wird die Hauptrunde zudem um eine Woche verlängert und endet nun am 21.03.2021.

Liga-Geschäftsführer Christian Krings: „Da die Hauptrunde der ProB bereits in 4 Wochen endet, galt es für uns zu prüfen, wie die Hauptrunde mit den noch nachzuholenden Spielen und den anschließenden Playoffs bestmöglich und mit dem geringsten Risiko für alle Beteiligten gespielt werden können. Als Liga ist es uns wichtig, alle bisher ausgefallenen Spiele nachzuholen, um am Ende der Hauptrunde eine aussagekräftige Tabelle zu haben. In der ProA wurden bereits ähnliche Anpassungen diskutiert, da jedoch die ProA-Hauptrunde noch deutlich länger läuft und somit hier noch kein besonderer Handlungsdruck besteht, haben sich die ProA-Vereine noch nicht auf konkrete Beschlüsse geeignet.“

Zudem wurde in der ProA und ProB der sportliche Abstieg für die laufende Saison ausgesetzt. „Leider wurden sowohl in der ProA, wie auch in der ProB einzelne Vereine außergewöhnlich stark durch Coronaerkrankungen und lange bzw. mehrfache Quarantänen massiv im Spielbetrieb behindert. Aufgrund dieser extremen Ungleichheit zwischen den Vereinen diese Saison wurde der sportliche Abstieg ausgesetzt“, erklärt Christian Krings.

ProB Finale Hinspiel –> Rückspiel

Im Hinspiel konnte sich Leverkusen in Münster knapp mit 3 Punkten durchsetzen. Für das Rückspiel ist quasi noch alles offen und somit auch für den Meistertitel der ProB. Ein Vorteil für Leverkusen könnte die ausverkaufte Halle für das Rückspiel sein und somit die große Unterstützung der eigenen Fans im Rücken.

01.05.2019 18:00 Uhr WWU Baskets Münster vs. Bayer Giants Leverkusen 86:89

Die WWU BASKETS haben im Heimspiel des Playoff-Finales gegen die Bayer Giants Leverkusen einen starken Auftritt abgeliefert. Zwar reichte der sechs Punkte-Vorsprung zwei Minuten vor Spielende nicht zum Sieg. Das 86:89 (50:50) war aber eben nur die erste Hälfte des Finales. In Leverkusen würde dem Team von Philipp Kappenstein ein Sieg mit vier Punkten genügen, um sensationell den Meister-Titel der BARMER 2. Basketball Bundesliga, ProB, zu erreichen.

03.05.2019 20:00 Uhr Bayer Giants Leverkusen vs. WWU Baskets Münster

 

 

ProA PO Halbfinale –> Finale

Die Hamburg Towers stehen nach Nürnberg als zweiter sportlicher Aufsteiger in die 1. Basketball Bundesliga fest. Im fünften Spiel wirkten die Towers sicherer und souveräner als nervöse Chemnitzer. Für Chemnitz ist die Niederlage bitter und die Enttäuschung nach dem zweiten Aufstiegsversuch innerhalb von 2 Jahren groß.

Halbfinale Spiel 5

30.04.2019 19:30 Uhr NINERS Chemnitz vs. Hamburg Towers 72:78

„You can’t guarantee an Aufsteig“, sagte Mike Taylor im vergangenen Frühsommer. Sorry, Mr. Taylor, but you can. Die Hamburg Towers haben sich ihren Traum von der Bundesliga erfüllt. Durch einen hoch dramatischen 78:72 (56:46, 37:27, 21:16)-Erfolg im entscheidenden fünften Spiel des Halbfinales bei den NINERS Chemnitz stehen die Wilhelmsburger als Endspielteilnehmer und Aufsteiger fest.

 

Finale

02.05.2019 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BC vs. Hamburg Towers

04.05.2019 19:30 Uhr Hamburg Towers vs. Nürnberg Falcons BC

 

 

 

ProB Finale Hinspiel

Nur noch 2 Spiele bis zum Saisonende: für Münster und Leverkusen geht es ins Finale der ProB. Der Modus ändert sich auf Hin-und Rückspiel. Wer die meisten Punkte erzielt, gewinnt den ProB Meistertitel. Das Rückspiel findet 2 Tage später in Leverkusen statt (20:00 Uhr).

01.05.2019 18:00 Uhr WWU Baskets Münster vs. Bayer Giants Leverkusen

„Ein größeres Highlight und passenderes Finale kann es kaum geben“, schwärmt WWU-Baskets-Headcoach Philipp Kappenstein vor dem ersten Finalspiel der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Gipfeltreffen am Berg Fidel der Hauptrunden-Tabellenführer Nord und Süd. Und so verwundert nicht, dass die Partie gegen die Bayer Giants Leverkusen am 1. Mai 2019, 18.00 Uhr, in kürzester Zeit ausverkauft war. Über 35.000 Zuschauer werden damit die Heimspiele der WWU Baskets in dieser Saison gesehen haben. Buffalo Power Megaways Slot Machine For Free: https://rocket-australia.com/buffalo-power-megaways

 

ProA PO 1/2 Finale Spiel 4 –> Spiel 5

In Spiel 4 gegen Heidelberg setzen sich die Nürnberg Falcons durch, gewinnen die Serie und steigen somit sportlich in die 1. Basketball Bundesliga auf. In der zweiten Halbfinalserie müssen Chemnitz und Hamburg noch einmal zum fünften Spiel ran. Die letzte Chance, um ins Finale der ProA einzuziehen und ebenfalls in die easyCredit BBL aufzusteigen.

Spiel 4

28.04.2019 17:00 Uhr Hamburg Towers vs. NINERS Chemnitz 98:96

Es ist bereits jetzt die beste Saison in der Vereinsgeschichte der Hamburg Towers. Am Dienstag, 30. April, kann sie um ein weiteres, krönendes Kapitel bereichert werden. Ab 19.30 Uhr kämpfen die Akteure von Headcoach Mike Taylor dann bei den NINERS Chemnitz um den Aufstieg in die Bundesliga. Da es das entscheidende fünfte Spiel der mitreißenden Halbfinal-Serie ist, ist der Modus simpel: Wer gewinnt, spielt kommende Saison im Oberhaus und in wenigen Tagen im Finale der BARMER 2. Basketball Bundesliga; wer verliert, hat Ferien.

29.04.2019 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BC vs. MLP Academics Heidelberg 85:79

Die Nürnberg Falcons sind erstklassig! Durch einen 85:79 (36:42)-Heimsieg konnten die Mittelfranken die „Best of Five“-Serie gegen die MLP Academics Heidelberg mit 3:1 für sich entscheiden. Die Falcons ziehen damit ins ProA-Finale ein und stehen als erster sportlicher Aufsteiger 2019 in die easyCredit BBL fest. Das erste Finalspiel steigt am Donnerstag um 19.30 Uhr in Nürnberg. 

Spiel 5

30.04.2019 19:30 Uhr NINERS Chemnitz vs. Hamburg Towers

 

Rückblick ProB Halbfinale Spiel 3

Das Finale der ProB steht. Im dritten Spiel setzt sich Münster durch und tritt gegen Leverkusen im Finale an. Im Finalmodus gibt es ein Hin-und ein Rückspiel. Das Team mit den meisten Punkten wird ProB Meister 2019. Die Spiele finden am 01.05. (Mittwoch) in Münster und am 03.05. (Freitag) in Leverkusen statt.

27.04.2019 19:30 Uhr WWU Baskets Münster vs. wiha Panthers Schwenningen 86:83

Die WWU BASKETS stehen im Playoff-Finale! Das 86:83 (43:37) gegen die wiha Panthers Schwenningen vor 3.000 Zuschauern (ausvk.) war die erneute Energieleistung in allen Bereichen, die das Team von Philipp Kappenstein noch benötigte, um das Finalticket zu lösen. Sensationell. „Es war wirklich ein unglaublich intensives Spiel. Ich bin sehr stolz aufs Team, wie es die Challenge angenommen hat“, so Philipp Kappenstein, bei dem sich die Emotionen nach dem spannenden Finish in pure Freude und Erleichterung kanalisierten. Der Finalgegner heißt: Bayer Giants Leverkusen.

 

ProA PO 1/2 Finale Spiel 3 –> Spiel 4

Im dritten Spiel setzen sich die NINERs erneut in eigener Halle durch und führen die Serie 2:1 an. Nürnberg gelingt erneut der Auswärtserfolg in Heidelberg. Somit haben Chemnitz und die Falcons im vierten Spiel Matchball, die Chance ins Finale einzuziehen und in die 1. Basketball Bundesliga aufzusteigen.

Spiel 3

26.04.2019 19:30 Uhr NINERS Chemnitz vs. Hamburg Towers  84:63

Die NINERS Chemnitz haben am Freitagabend das Tor zur ersten Bundesliga ganz weit aufgestoßen. Mit einer grandiosen Leistung setzte sich das Team um Kapitän und Topscorer Malte Ziegenhagen (16 Punkte) vor 3.000 begeisterten Zuschauern in der restlos ausverkauften Richard-Hartmann-Halle gegen die Hamburg Towers mit 84:63 (45:31) durch. Es war der zweite Chemnitzer Sieg im dritten Playoff-Halbfinal-Duell der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und so fehlt den NINERS nur noch ein einziger weiterer Triumph, um erstmals in der Vereinsgeschichte den Aufstieg in Deutschlands höchste Spielklasse perfekt zu machen.

27.04.2019 18:00 Uhr MLP Academics Heidelberg vs. Nürnberg Falcons BC 71:76

Es hat erneut nicht für einen Heimsieg für die MLP Academics gereicht. Mit 71-76 musste man sich wie bereits vor einer Woche denkbar knapp den Nürnberg Falcons geschlagen geben. Vor allem ein offensiv zu schwaches letztes Viertel der Heidelberger nutzen die Franken gnadenlos aus und gehen damit mit 2-1 in der Halbfinalserie in Führung.

Spiel 4

28.04.2019 17:00 Uhr Hamburg Towers vs. NINERS Chemnitz

29.04.2019 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BC vs. MLP Academics Heidelberg