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Das Vorbereitungs-Highlight wartet

Mit dem am 13.09.2014 stattfindenden Basketball-Familientag und dem am Abend um 19.00 Uhr beginnenden „bibop season opening“ zwischen Science City Jena und den finke baskets aus Paderborn steht das Highlight der Jenaer Saisonvorbereitung unmittelbar bevor. Das Harmsen-Team erwartet den langjährigen Liga-Kontrahenten von der Pader zum Schlagabtausch in der Sparkassen-Arena. Zuletzt nach einem nicht öffentlich ausgetragenen Duell in Gotha mit einem 88:88-Remis nach Verlängerung aus Westthüringen zurückkehrend, bezwang Science City Jena am vergangenen Sonntag die Dresden Titans deutlich mit 74:59 in Lobeda-West. Nach einer Bilanz von zwei Siegen, einem Unentschieden sowie einer Niederlage stehen die Korbjäger der Saalestadt am kommenden Wochenende vor einer gleichermaßen anspruchsvollen wie interessanten Herausforderung.

Doch alle bisherigen Ergebnisse und Begegnungen sind spätestens am kommenden Wochenende nur noch Schall und Rauch. In einem abwechslungsreichen und von gleich drei hochinteressanten Duellen geprägten Basketball-Samstag starten Jenas Korbjäger bereits um 14.00 Uhr in das Vorbereitungs-Highlight. Zunächst empfängt das NBBL-Team von Coach Oliver Golla in der Sparkassen-Arena den ewigen Rivalen aus Weißenfels, die U19 des Mitteldeutschen BC, bevor ab 16.30 Uhr erstmals Thüringer und Westfalen die Klingen kreuzen werden. Der U16-Kader von Trainer Torsten Rothämel erwartet mit dem JBBL-Nachwuchs der Paderborner ein äußerst talentiertes Programm, welches in den zurückliegenden Jahren im Kampf um die U16-Meisterschaft durchweg überzeugende Ergebnisse abliefern konnte. Der Höhepunkt, die Partie zwischen dem Harmsen-Team und Paderborn, folgt ab 19.00 Uhr auf dem frisch gewienerten Parkett in Burgau. Als ganz spezielles Bonbon wartet zirka 45 Minuten nach dem Spiel das „bibop meet and greet“in der Köstritzer-Lounge der Sparkassen-Arena auf Jenas Basketball-Fans. Bei diesem Treffen zwischen den Spielern des Zweitliga-Kaders und den Anhängern von Science City werden die Fans die Gelegenheit bekommen, um mit altbekannten Gesichter zu fachsimpeln aber auch mit den neuen Akteuren ins Gespräch zu kommen.

Damit die größeren Basketball-Fans sich voll auf die sportliche Aspekte des Familientages fokussieren können, bietet Science City zwischen 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr vor Ort in der Sparkassen-Arena eine facettenreiche Kinderbetreuung an. Ob Fotos mit dem Jenaer Maskottchen Freddy Fuchs, ob Hüpfburg, Kinderanimationen oder Spielstraße, auch für die kleinsten Anhänger der Jenaer Basketball-Riesen ist beste Unterhaltung garantiert. Nachdem alle bisherigen Vorbereitungs-Heimspiele der Saalestädter kostenlos besucht werden konnten, wird am Samstag eine alle drei Basketball-Begegnungen einschließende Unkostenpauschale von lediglich 5,- Euro erhoben. Kinder unter sieben Jahren genießen wie in den Vorjahren freien Eintritt.

 

(Science City Jena)

Gelungener Einstand von Lee

Einen weiteren Testspielerfolg konnten die Baunacher gegen den Ligakonkurrenten aus Paderborn erringen. Dabei mussten beide Seiten auf wichtige Spieler verzichten. Bei Paderborn fehlte ein Amerikaner krankheitsbedingt und zwei weitere Spieler konnten verletzungsbedingt nicht eingreifen. Doch auch die Baunacher mussten mit Dennis Kramer, Andi Obst und Johannes Thiemann auf wichtige Spieler verzichten.

Zu Beginn der Begegnung hatten die Baunacher etwas Probleme, sich auf die Spielweise der Gäste einzustellen, die vorwiegend ihr Heil von der Dreipunktlinie versuchten. So lagen die Gäste nach zwei erfolgreichen Dreipunktwürfen ihres überragenden Schützen Thomas Bropleh (insgesamt 8 Dreier) schnell mit 6:2 in Führung. Marcos Knight schaffte es aber fast im Alleingang für sein Team bis zur 7. Minute einen 15:9 Vorsprung heraus zu werfen. Diesen konnten die Baunacher bis zum Ende des 1. Viertels dank des treffsicheren Neuzugangs Anthony Lee (6 Dreier) verteidigen.

Das 2. Viertel verlief ziemlich ausgeglichen, wobei die Pavic-Truppe durch eine sehr gut funktionierende Verteidigung zu gefallen wusste. Turm in der Schlacht war wie zuletzt gegen Dresden Youngster Leon Kratzer, der 17 Rebounds abgreifen konnte. Logan Stutz war es dann vorbehalten mit einem Dreier den 40:30 Halbzeitstand herzustellen.
Nach der Halbzeit folgte dann die beste Phase von Bike-Cafe Messingschlager Baunach. Anthony Lee traf innerhalb kürzester Zeit drei weitere Dreier zum 52:36 Zwischenstand. Ein fulminanter Dunking von Leon Kratzer und sicher verwandelte Freiwürfe von Kapitän Steffen Walde führten zu einer beruhigenden 76:56 Führung vor den letzten 10 Minuten.

Im Gefühl des sicheren Sieges verloren die Baunacher dann etwas den Faden und so konnten die Gäste das Ergebnis am Ende noch etwas freundlicher aus ihrer Sicht gestalten. Der Sieg der Gastgeber geriet aber nicht mehr in Gefahr.

Ein gut aufspielender Alex Engel resümierte dann nach dem Spiel:“ Dafür, dass wir erst eine Woche zusammen trainieren, waren die ersten drei Viertel richtig gut. Am Ende dürfen wir aber nicht so Spannung verlieren, das darf man sich auf diesem Niveau nicht erlauben.“

Bike-Cafe Messingschlager Baunach: Lee 21, Stutz 17, Knight 12, Engel 12, Kratzer 8, Dippold 8, Walde 5, Dizdarevic 3.
Finke Baskets Paderborn: Bropleh 31, Figge 19, Wolf 12, Hehhingsen 11, Albrecht 5, Kerfs 2, Nurse.

Bike-Cafe Messingschlager Baunach – finke Baskets Paderborn 86:80

 

(Bike-Cafe Messingschlager Baunach)

Reggie Willhite verstärkt die finke baskets

Nach intensivem Scouting zahlreicher Bewerber für den offenen Spot im Kader sowie der persönlich hinterlassenen Trainingseindrücke von den Testspielern Chase Adams und Ken Brown haben die finke baskets im Laufe des Sonntags Yale Absolvent Reginald „Reggie“ Willhite verpflichtet.

Reggie Willhite spielt mit 1,93 cm und 88kg physisch in einer anderen Abteilung als zuvor genannte Guards.

Für die Yale Bulldogs spielte er bis 2012 insgesamt vier erfolgreiche Collegejahre, in der sich all seine Statistiken stetig nach oben hin entwickelten. Noch heute steht er mit insgesamt 132 Steals auf Platz sieben der ewigen Bestenliste von Yale.

Anschließend wurde er im NBA Draft von den Reno Bighorns für die D-League verpflichtet.

In der letzten Saison war Reggie Willhite im Trainingsbetrieb von Jolly JBS (1.Liga Kroatien). Seine Spielgenehmigung scheiterte aber daran, dass er trotz langer Wartezeit keinen kroatischen Pass erhielt und somit eine ausländische Position zuviel im Kader war.

Der sehr sprachbegabte Willhite spricht bereits einige Worte deutsch und sein Ziel ist nach eigener Aussage, dies nach den ersten acht Wochen optimiert zu haben.

Willhite erhält in Paderborn die Rückennummer zwei und ladet bereits Donnerstagmorgen in Düsseldorf.
Trainer Uli Naechster: „Wir haben nach einem Spieler gesucht, der beide Guard-Positionen bekleiden kann und gleichzeitig Athletik mitbringt. Mit Reggie Willhite haben wir jemanden verpflichtet, der mit seiner starken Physis sowohl punkten, als auch rebounden kann und auf mehreren Positionen einsetzbar ist.“

Presseinfo: Paderborn Baskets Team GmbH

GIESSEN 46ers spielen am Dienstag in Mainz für den guten Zweck

Die GIESSEN 46ers sind am heutigen Montag in ihre sicherlich intensivste Trainingswoche gestartet. Mit gleich vier Testspielen in einer Woche sowie anstrengenden Trainingseinheiten muss das Team von Coach Denis Wucherer im Wochenverlauf eine gute Balance finden. Bevor am Wochenende beim Basketball-Benefizturnier in Bad Neuenahr gleich drei Spiele an drei Tagen anstehen, geht es am morgigen Dienstag jedoch beim Spiel in Mainz gegen einen äußerst ungewöhnlichen Gegner.

Im Rahmen der Basketball AID International Opportunity Tour 2014 treffen die GIESSEN 46ers auf das BASKETBALL AID Charity Team. Die Tour dient unter anderem dazu, US-amerikanische Spieler in Europa populär zu machen. Die Spieler kommen überwiegend von Universitäten ohne höheren Bekanntheitsgrad und bekommen somit die Chance „entdeckt“ zu werden.

Vorrangiges Ziel ist es jedoch, Erlöse für den guten Zweck zu sammeln und somit den Verein BASKETBALL AID e.V., der sich für krebskranke Kinder einsetzt, zu unterstützen.

Für die Gießener ist es ein weiteres wichtiges Testspiel im Zuge der Vorbereitung auf die anstehende Saison. Bisher waren die Tests der 46ers sehr zufriedenstellend, dennoch merkte Trainer Denis Wucherer nach den letzten Partien an, dass noch viel Arbeit vor der Mannschaft stehen würde.

„Unsere Jungs hatten nun zwei freie Tage, die gut getan haben“, sagte Denis Wucherer, Trainer der GIESSEN 46ers. „Das freie Wochenende war wichtig, um die Akkus wieder aufzuladen, denn wir stehen vor einer verdammt harten Woche, an deren Ende die Beine richtig schwer sein werden.“

Nicht nur im Sinne des guten Zwecks, sondern auch aus sportlicher Sicht, sieht der gebürtige Mainzer im Test gegen das Charity Team, das zuletzt mit 87:88 nur knapp gegen den ProA-Rivalen MLP Academics Heidelberg verlor, eine interessante Paarung. „Es geht darum, weiter an unserem Spiel zu feilen. Wir wissen nicht genau, was uns erwartet. Der Gegner wird sicherlich einen ungewöhnlichen Spielstil haben. Da wird es besonders darauf ankommen, immer konzentriert zu bleiben, uns anzupassen und gute Lösungen zu finden.“

Die 46ers, die in ihrem letzten Test gegen die Leuven Bears (85:77) einmal mehr ihren Kampfgeist unter Beweis stellten, dürfen sich also auf ein erneut intensives Spiel freuen. Wie sich die Gießener gegen die US Amerikaner auf dem Parkett schlagen werden, kann am Dienstag um 19:45h im Theresianum in Mainz verfolgt werden. Die Ticketpreise liegen bei 6 Euro (erwachsen) bzw. 3 Euro (Kinder/Jugendliche bis 16 Jahre).

 

(GIESSEN 46ers)

Gelungene Generalprobe für den PreSeason-Cup

Die Oettinger Rockets Gotha kommen immer besser in Schwung: Im dritten öffentlichen Testspiel der Vorbereitung auf die Saison 2014/2015 setzte sich das Team von Head Coach Chris Ensminger gestern beim ambitionierten ProB-Ligisten Uni-Riesen Leipzig mit 81:49 (38:25) durch. Somit gelang den Gothaern eine gelungene Generalprobe für den 5. Oettinger PreSeason-Cup, der am kommenden Wochenende (13./14. September) in der „Blauen Hölle“ ausgetragen wird.

„Ich bin sehr zufrieden, wir haben heute ein gutes Spiel gezeigt“, sagte Chris Ensminger nach der Partie.

„Vor allem in der Verteidigung haben wir uns gegenüber den letzten Spielen deutlich gesteigert – das war auch der Grundstein für dieses deutliche Resultat.“ Die starke Leistung seiner Schützlinge spiegelte sich aber auch in 17 Assists, 12 Steals und in der ausgeglichenen Punkteverteilung wider: Alle Spieler standen mindestens 15 Minuten auf dem Parkett und steuerten Punkte bei – ein Umstand, der zweifelsfrei für ein starkes Teamplay spricht. Zudem sorgten die Rockets auch für einige sehenswerte Kombinationen und Aktionen: Etwa als Carlton Guyton im ersten Viertel einen Fastbreak mit einem Dunk abschloss.

Freilich zeigte sich in der Arena Leipzig auch, dass in der Endphase der Vorbereitung weiter konzentriert gearbeitet werden muss. Sichtbar wurde das nicht zuletzt bei der Arbeit unter den Brettern. So konnten die Leipziger, die gestern erst ihr zweites Vorbereitungsspiel bestritten, das Rebound-Duell am Ende knapp für sich entscheiden (37:35).

Dennoch waren die Fronten schnell geklärt. Lediglich im ersten Viertel verlief die Partie auf Augenhöhe. Anschließend setzten sich die Rockets ab. Mitte des zweiten Abschnitts brachte Torvoris Baker sein Team erstmals zweistellig in Führung (28:18). Diesen Vorsprung gaben die Gäste nicht mehr aus der Hand – im Gegenteil: Nach dem Seitenwechsel bauten sie den Vorsprung weiter aus.
Nun fiebern sowohl Spieler als auch Fans dem ersten öffentlichen Auftritt in der „Blauen Hölle“ entgegen. Zur Einstimmung auf den 5. Oettinger PreSeason-Cup steht bereits am Freitag ein Gastspiel im real-Einkaufsmarkt in Gotha auf dem Programm. Dort präsentieren die Rockets ab 17 Uhr die neuen Autogrammkarten – und signieren sie auf Wunsch natürlich auch.

Uni-Riesen Leipzig – Oettinger Rockets Gotha 49:81 (25:38)
Viertel: 15:19 / 10:19 / 12:20 / 12:23
Oettinger Rockets Gotha: Reinke (9 Punkte / 1 von 2 Freiwürfen), Guyton (9 / 2 von 4 / 1 Dreier), Kuppe (4), Vest (9 / – / 1), Gausa (8 / 1 von 2 / 1), Baker (12 / 0 von 1 / 2), Fülle (12 / 2 von 2 / 2), Völler (7 / 3 von 4), Lösing (4), Harris (2 / 2 von 4), Hoffmann (5 / 3 von 4)

 

Marco Voeller

Marco Voeller

 

(Oettinger Rockets Gotha)

Niederlage in Bremerhaven: RASTA trifft auf aggressive Eisbären!

Bei den Eisbären Bremerhaven gab es für RASTA Vechta am Sonntag nichts zu holen. Gegen den Beko BBL-Playoff-Kandidaten setzte es für die Arigbabu-Truppe eine 51:78-Testspielniederlage. Erstmals lief Axel Jarchow als neuer Kapitän von RASTA auf.

Vor dem Jump in der Bremerhavener Stadthalle hatte RASTAs neuer Trainer Stephen Arigbabu den Nachfolger von Jetzt-Eisbär Flavio Stückemann im Kapitänsamt bekanntgegeben. Axel Jarchow ist in der Saison 2014/2015 der Anführer des Beko BBL-Absteigers und wird von Co-Kapitän Donald Lawson unterstützt. „Ich freue mich natürlich über das Vertrauen vom Trainerteam. Soviel wird sich aber für mich gar nicht ändern: Ich werde mich weiterhin darum kümmern, dass sich jeder in unserem Team wohl fühlt und zudem als verlängerter Arm von Stephen die Abstimmung zwischen dem Team und den Trainern unterstützen“, erklärte der Dienstälteste bei RASTA Vechta, Axel Jarchow, nach dem 51:78.

Diese hohe Niederlage war vor 2.600 Zuschauern in der Bremerhavener Stadthalle, darunter viele Fans aus Vechta, schon in den ersten Spielminuten absehbar geworden. Dem früh aufgebauten Druck des Erstligisten konnte RASTA zunächst nichts entgegensetzen und so lagen die Gäste schnell mit 1:17 hinten. Bis zur Viertelpause kamen die Vechtaer etwas besser ins Spiel, konnten den Rückstand von 16 aber lediglich auf zwölf Punkte verringern. Auch im zweiten Spielabschnitt waren die bissig agierenden Eisbären das klar bessere Team. Ex-RASTAner Flavio Stückemann traf einen von gleich vier Bremerhavener Dreiern in diesem Viertel, der Vorsprung der Hausherren wuchs auf 20 Punkte an (38:18). Vier weitere Punkte bescherten der Mannschaft von Trainer Calvin Oldham eine mehr als deutliche 42:18-Halbzeitführung. „Wir haben uns von der Intensität des Bremerhavener Spiels in der ersten Hälfte doch sehr beeindrucken lassen. Wir haben ja erst in der vierten oder fünften Minute die erste erfolgreiche Offensiv-Aktion gehabt. Den frühen, hohen Rückstand haben wir dann das ganze Spiel über wie einen Klotz am Bein mit uns herumgeschleppt“, analysierte Stephen Arigbabu.

Nach der Pause aus der Kabine heraus kamen die RASTAner genauso wenig gut wie zum Jump. Die Eisbären Bremerhaven nämlich hielten das Tempo hoch, legten einen 9:0-Lauf auf das Parkett der Stadthalle und ließen keinen Zweifel daran, ihren in der letzten Saison so oft enttäuscht nach Hause gegangenen Zuschauern an diesem Sonntag etwas bieten zu wollen. Ein darauf folgender Zwischenspurt Vechtas bereitete den mitgereisten RASTA-Fans zumindest kurzzeitig etwas Freude. Doch in der 32. Minute betrug der Vorsprung des Oldham-Teams bereits 31 Punkte. Bremerhavens erst kürzlich verpflichteter Forward Myles Hesson drehte nun noch einmal mächtig auf und lief heiß. Der Brite markierte acht Punkte in Serie – zum 72:38 aus Sicht der Hausherren.

Dass die Niederlage mit am Ende 51:78 für RASTA doch sehr deutlich ausfiel, missfiel Stephen Arigbabu durchaus: „Natürlich tut eine Niederlage in dieser Größenordnung weh. Da muss man dann auch erst einmal eine Nacht drüber schlafen und am nächsten Tag ein genaues Videostudium unternehmen und aus den gemachten Fehlern lernen. Aber genau darum geht es ja auch in der Preseason. Diese starken Gegner habe ich bewusst ausgesucht, es sind die Kailber, mit denen wir uns messen wollen. Um eben aus diesen Spielen zu lernen und schließlich an Stärke zu gewinnen“, so der RASTA-Trainer. Gut in diesem Spiel jedenfalls gefiel einmal mehr Vincent Bailey. RASTAs Rookie war mit 16 Punkten trotz Trainingsrückstandes aufgrund einer Oberschenkelverletzung Top-Scorer auf Vechtaer Seite. „Vinnie präsentiert sich schon ganz gut. Aber cih weiß ja, was er kann und danke daher, dass er noch besser werden wird“, freute sich Arigbabu über die Entwicklung des 22-jährigen.

Das nächste Testspiel bestreitet RASTA Vechta erneut gegen einen Beko Basketball-Bundesligisten. Am Samstag heißt der Gegner BG Göttingen in der Veilchenstadt. Tags darauf kommen dann die Vechtaer in den Genuss eines ersten Heimauftritts ihrer Mannschaft. Gegner am Sonntag um 18 Uhr im RASTA Dome ist der niederländische Erstligist Aris Leeuwarden. Tickets zum Preis von 5,00 Euro (ermäßigt 3,00 Euro; Kinder bis einschließlich sechs Jahre haben freien Eintritt) gibt es ausschließlich an der Abendkasse. Geöffnet sind die Blöcke A,B,C,D, und F,G,H,J an den Längsseiten des Spielfeldes bei freier Platzwahl (Einlass ab 17 Uhr).

Preseason 2014/2015 – 7. September 2014 (15 Uhr):
Eisbären Bremerhaven – RASTA Vechta 78:51 (23:11 / 19:7 / 21:16 / 15:17)
Für RASTA spielten: Kevin Smit (7 Punkte), Donald Lawson (1), Blanchard Obiango, Amir Carraway (4), Fabian Franke (5), Vincent Bailey (16), Chase Griffin (10), Oliver Mackeldanz (3), Axel Jarchow (2), Philipp Friedel und Matt Reid (3). Ahmad Smith wurde geschont.

 

(RASTA Vechta)

Die ETB Wohnbau Baskets gewinnen den NOMA Cup

Die Bilanz der Saisonvorbereitung ist bisher makellos: Fünf Testspiele – vier Siege, ein Unentschieden. Am Wochenende starteten die ETB Wohnbau Baskets beim NOMA Cup in Iserlohn. Am Samstag hatten sie es da mit dem Gastgeber aus der 2. Basketball Bundesliga ProB, den Kangaroos zu tun. Der Gastgeber wollte sich vor den eigenen Fans keine Blöße geben und lieferte ein sehr gutes Spiel ab. Die ETB Wohnbau Baskets konnten am Ende aber mit ihrer Klasse und der größeren Rotation überzeugen und siegten 89 zu 79. Damit sicherten sich die Essener den Einzug ins Finale. Am Sonntag wartete da ein weiterer ProB-Ligist, die White Wings aus Hanau. Auch dieser Gegner warf im Kampf gegen die Baskets alles in die Waagschale, hatte aber selten eine echte Chance. Kurzfristig konnten die Hanauer die Rückstände aufholen, mahnende Worte von ETB-Trainer Igor Krizanovic fanden aber die richtigen Ohren und die Baskets drehten wieder auf. Am Schluss gingen die Essener mit einem 71 zu 66 Sieg vom Parkett. Für Krizanovic war es ein siegreiches und erkenntnisreiches Wochenende: „Am Ende musst du sagen können, dass es deutlich besser war ein Testspiel absolviert zu haben, als zu trainieren. Das war absolut der Fall. Wir hatten tolle Gegner, die es uns nicht leicht gemacht haben. Es gibt wieder einige Dinge mit denen ich überhaupt nicht zufrieden bin, daran werden wir jetzt weiter intensiv arbeiten und die Fehler abstellen. Wir haben noch drei Wochen bis zum Saisonstart, dann läuft alles hoffentlich reibungsloser.“

Am Montagabend steht direkt der nächste Test an. Bei Citybasket Recklinghausen arbeiten die ETB Wohnbau Baskets ab 20 Uhr 30 weiter an ihrer Form. Das Testspiel in der Vestischen Arena Alfons-Schütt ist öffentlich. Der erste öffentliche Test in der Sporthalle „Am Hallo“ ist am 20. September. Eine Woche vor dem Saisonstart kommt der niederländische Erstligist Aris Leeuwarden zum Freundschaftsspiel. Die erste Teampräsentation auf heimischem Boden startet um 17 Uhr.

Und hier die Punkteverteilung der Baskets im Testspiel gegen Hanau: Alexander (13 Punkte/ 0 Dreier), Buljevic (2/0), Jahn (1/0), Jost (0), Gebhardt (9/1), Hackenesch (7/0), Bartels (1/0), Klöß (2/0), Baudinet (10/1), Christen (16/2), West (3/0), Johnson (7/2)

 

(ETB Wohnbau Baskets)

Das war riesig: Hamburg feiert die Towers

„Wir haben den nächsten Schritt gemacht, um Basketball in Hamburg zu etablieren“

– Towers-Cheftrainer Hamed Attarbashi zeigte sich nach einem weiteren Meilenstein der Saisonvorbereitung sichtlich zufrieden und drehte mit seiner Mannschaft eine Ehrenrunde durch die Wandsbeker Sporthalle. Über 1.200 Zuschauer waren gekommen, um dem ersten öffentlichen Auftritt der Hamburg Towers beizuwohnen. Dass am Ende des Testspiels eine knappe 74:77 (36:34)-Niederlage gegen die Bakken Bears stand, geriet dabei fast zur Nebensache.

In der entscheidenden Phase präsentierte sich der Dänische Meister aus Aarhus einen Tick abgezockter und eingespielter. „Vielleicht haben wir uns etwas zu sicher gefühlt“, kommentierte Power Forward Andrew Murrilo nach dem Schlusspfiff. Denn nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit drehten die Towers nach dem Kabinengang auf: Angeführt von Top-Scorer Vincent Kittmann (14 Punkte) und „Air Canada“ Terry Thomas (13 Punkte) legten die Hamburger Basketballer einen 12:2-Run aufs Parkett. Auf der Anzeige der Wandsbeker Sporthalle leuchtete eine komfortable 63:51-Führung. Doch spätestens das 4-Punkte-Spiel von Thomas Laerke (22 Punkte) drehte die Begegnung. „Wir waren in der Crunchtime nicht clever genug“, analysierte Attarbashi. Doch trotz der Niederlage gewann der Übungsleiter dem Härtetest gegen den EuroChallenge-Teilnehmer viel Positives ab. So ging das Rebound-Duell klar an die Towers (43/34), und auch bei den Ballgewinnen zeigte sich die aggressive Verteidigung um Steffen Kiese und Benjamin Fumey von seiner besten Seite (11/9).

DBB-Nationalspieler Dennis Schröder zu Gast in Hamburg

Von den Towers zeigte sich auch prominenter Besuch in der Wandsbeker Sporthalle beeindruckt: NBA-Akteur Dennis Schröder schaute seinem alten Teamkameraden Bazoumana Kone über die Schulter. „Die Mannschaft hat großes Potential. Die Entscheidung von Bazou, sich den Towers anzuschließen, war absolut richtig“, gab der Aufbauspieler der Atlanta Hawks zu Protokoll.

Einziger Wermutstropfen eines erfolgreichen Abends: Center Michael Wenzl knickte im Abschlussviertel um und konnte im Anschluss nicht mehr ins Geschehen eingreifen. Eine genaue Diagnose steht aus. Beim nächsten Preseason-Test gegen die Itzehoe Eagles (07.09., 16.00 Uhr) wird der 2.10m-Mann nicht dabei sein. Im Kader stand wieder der 29-jährige Rob Ferguson, der aktuell ein Try Out bei den Towers absolviert.

Hamburg Towers vs. Bakken Bears 74:77 (36:34)

Kittmann (14/4 Rebounds), Thomas (13/1/9 Rebounds), Kone (11), Ferguson (7/7 Rebounds), Murillo (7/6 Rebounds), Wenzl (6/5 Rebounds), Barnes (5), Fumey (4), Stielow (4), Kiese (3/1), Hain (3 Assists).

 

(Hamburg Towers)

Dem Erstligisten wacker die Stirn geboten: rent4office Nürnberg verliert in Tübingen knapp mit 60:63

Tübingen/Nürnberg: Die Basketballer von rent4office Nürnberg haben ihr viertes Testspiel der Vorbereitung relativ unglücklich verloren. Bei den WALTER Tigers Tübingen zeigte das Team von Headcoach Ralph Junge eine engagierte Leistung und hielt die gesamte Partie über gut mit. Erst im letzten Viertel konnte sich der Erstligist einen entscheidenden Vorsprung erspielen und diesen über die Zeit retten. Am Ende stand ein 60:63 (34:37) aus Sicht der Mittelfranken zu Buche, die sich erhobenen Hauptes auf die Heimreise machen konnten.

Mit den WALTER Tigers Tübingen nahm es der ProA-Ligist bereits mit dem zweiten BBL-Team in der bisherigen Vorbereitung für die neue Spielzeit auf. Beim Ex-Verein von Josh Young und Robert Oehle musste das Team jedoch weiterhin auf den verletzten Michael Fleischmann verzichten und zudem den Ausfall von Aufbauspieler Braydon Hobbs verkraften, der vorsichtshalber geschont wurde. Zum Tip-Off schickte Trainer Ralph Junge somit die beiden Rückkehrer Young und Oehle, sowie Jud Dillard, Stephan Haukohl und Max Kuhle aufs Feld, die prompt mit 3:0 in Führung gingen. Von Startschwierigkeiten wie gegen Gotha oder Ludwigsburg war nichts zu sehen und das Team schien mit den physisch überlegenen Tigers-Akteuren gut klarzukommen. Während der Erstligist seine Angriffe teilweise äußerst spektakulär abschloss, versuchten die Spieler von Ralph Junge in der Offensive mit einfachen Mitteln zum Erfolg zu kommen. Dies gelang ein ums andere Mal und so sahen Junge und sein gegenüber Igor Peovic ein erstes Viertel zweier Teams auf Augenhöhe, das 19:19 endete.

Auszeit bringt Nürnberg zurück ins Spiel

Auch im zweiten Viertel war auf den ersten Blick kein Klassenunterschied zu erkennen, im Gegenteil. Dank einer aggressiven Verteidigung kamen Jud Dillard, Sebastian Schröder und Co. mehrfach zu leichten Punkten und konnten sich zwischenzeitlich eine knappe Führung erspielen. Diese war jedoch nicht von langer Dauer und der Erstligist gewann zum Ende der ersten Hälfte dank eines Zwischenspurts wieder die Oberhand. So führten die Hausherren nach 20 Spielminuten mit 37:34. Zwar wirkten die Spieler der Tigers nach der Halbzeit konzentrierter und zielstrebiger, der zwischenzeitliche 8-Punkte-Vorsprung (46:38) hatte aber nur kurzzeitig Bestand, da Nürnbergs Trainer umgehend die Auszeit nahm und somit den Spielfluss der Tigers unterbrach. Sein eigenes Team schien parallel dazu wieder in die Partie zurückzufinden und kurz vor dem Ende des dritten Spielabschnitts betrug der Rückstand erneut nur noch zwei Zähler (46:48) – bemerkenswert, da die Tigers nicht nur bei den Rebounds ein klares Übergewicht hatten, sondern auch deutlich besser aus dem Feld trafen als die Spieler von rent4office Nürnberg (42%).

Junge: „Sind auf einem sehr guten Weg“

So musste das letzte Viertel die Entscheidung bringen und diese fiel erst in den letzten beiden Spielminuten. Davor lag der Erstligist zwar ständig in Führung, jedoch ohne sich entscheidend absetzen zu können. Eine Minute vor dem Ende er regulären Spielzeit schien jedoch die Entscheidung zu Gunsten der Tübinger gefallen zu sein, da der Vorsprung sechs Zähler betrug. Doch Nürnberg gab sich nicht auf, stemmte sich gegen die Niederlage, konnte aber mehrere Chancen nicht nutzen. Jud Dillard traf 1,3 Sekunden vor dem Schlusspfiff einen sehenswerten Distanzwurf aus der Ecke, der jedoch zu spät kam. So konnten die Tigers den knappen 3-Punkte-Vorsprung über die Zeit retten und damit den zweiten Sieg im zweiten Testspiel einfahren (63:60). Für Nürnberg war es die dritte Niederlage im vierten Testspiel, jedoch eine, die laut Ralph Junge nicht sonderlich wehtat: „Wir mussten heute ohne unseren etatmäßigen Spielmacher auskommen, zudem fehlt uns nach wie vor Michael Fleischmann. Darum können wir mit diesem Ergebnis durchaus zufrieden sein. Die Fortschritte, die wir im Vergleich zum letzten Spiel gemacht haben zeigen, dass wir auf einem sehr guten Weg sind. So kann es weitergehen.“ Weitergehen wird es in der kommenden Woche erst einmal mit intensiven Trainingseinheiten, bevor am kommenden Wochenende der SHARP Cup mit Ludwigsburg und Stelmet Zielona Gora im BBZ ansteht.

Punkteverteilung rent4office Nürnberg: Dillard 17 Pts., Young 12 Pts., Schröder 9 Pts., Kuhle & Haukohl je 7 Pts., Oehle 4 Pts., Oppland & Land je 2 Pts., Wenzel 0 Pts., Hobbs DNP

Key-Stats rent4office Nürnberg: Offensiv-Rebounds 8, Defensiv-Rebounds 12, Assists 12, Steals 8, Turnover 12, Blocks 3, Fouls 19

 

Tübingen_vs_Nürnberg

 

(rent4office Nürnberg)

Alles neu macht der…September – Teamseiten online

Ein wenig hat es gedauert bis wir Euch ein weiteres Element unserer Homepage präsentieren können aber nun sind Sie da, die Teamseiten der Bundesligisten.

Hier findet Ihr alle Infos über Euer Team oder über den nächsten Gegner. Über den Reiter TEAMS gelangt Ihr zur Übersicht aller Teams einer Spielklasse.
Ab sofort sind aber auch die Logoleisten auf der Startseite verlinkt und führen Euch direkt zum Team Eurer Wahl.

In den Team-Infos findet Ihr alles Wissenswerte von Anschriften und Infos zur Spielhalle (inkl. Fotos falls vorhanden) über Ticketbestellmöglichkeiten bis hin zu den Socialmedia-Kanälen der Clubs.

Team-Infos

Endlich könnt Ihr bei uns auch einen ersten Überblick über die jeweiligen Kader der Clubs bekommen. In den nächsten Tagen werden auch die einzelnen Spielerprofile scharf gestellt und die Kader sukzessive ergänzt und durch die Clubs mit Inhalten befüllt.
Die Sortierung innerhalb eines Kader erfolgt zunächst nach Positionen, dann nach Nachnamen in alphabetischer Reihenfolge. Es besteht aber auch die Möglichkeit die Anordnung nach Lust und Laune zu verändern.

Kader

Wie Ihr merken werdet, fehlen bei einigen Clubs noch Spieler und auch viele Fotos sind noch nicht online. Bitte habt hier noch ein wenig Geduld, gemeinsam mit den Clubs arbeiten wir mit Hochdruck an der Vervollständigung.

Komplettiert werden die Teamseiten zunächst einmal durch den Spielplan des jeweiligen Teams.

Spielplan

(2. Basketball-Bundesliga)