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Bonn gewinnt Cup, Gotha wichtige Erkenntnisse

Bei der Weltmeisterschaft in Spanien hat die Basketball-Nation Litauen am Wochenende einen großen Wurf denkbar knapp verpasst. Im Spiel um Platz drei gegen Frankreich fehlten am Ende lediglich drei Pünktchen (93:95) zur Bronzemedaille. Besser lief’s für die Farben von Lietuva fast zeitgleich im 1650 Kilometer (Luftlinie) von Madrid entfernten Gotha. Hier gab’s gestern zumindest für einen Litauer einen guten Grund zum Jubeln. Denn Benas Veikalas triumphierte mit den Telekom Baskets Bonn beim 5. Oettinger PreSeason-Cup. Im Finale behielten die Rheinländer gegen den Dänischen Meister Bakken Bears mit 101:61 (48:40) die Oberhand. Somit wurden sie der Favoritenrolle in souveräner Manier gerecht.

Deshalb konnte Benas Veikalas, Kapitän des Teams aus der Beko Basketball-Bundesliga, kurz vor 18 Uhr den stattlichen Siegerpokal euphorisch in die Höhe recken. Anschließend erhoben die Sieger ihre Gläser und kosteten die Siegprämie – frisch gezapftes Oettinger Pils – in vollen Zügen aus.
Dieses kollektive Prosit markierte den Schlusspunkt eines rundum gelungenen Turniers in der „Blauen Hölle“, die an beiden Tagen sehr gut gefüllt war. „Wir sind mit dem Verlauf des PreSeason-Cups sehr zufrieden“, sagte Thomas Fleddermann, Leiter der BiG-Geschäftsstelle. „Die Fans waren von den vier hochklassigen Partien ebenso begeistert wie unsere Gäste von der Atmosphäre und der Organisation. Die Jungs aus Dänemark haben bereits gefragt, ob sie nächstes Jahr wieder kommen können: Sie fühlen sich in Gotha pudelwohl!“

Die Dänen, die bereits zum dritten Mal in Folge beim PreSeason-Cup am Ball waren, hatten am Samstag die Weichen für das Finale gestellt. Vor 1200 Zuschauern landeten sie im Abendspiel einen knappen, aber keineswegs unverdienten 77:75-Sieg (31:29) gegen die Oettinger Rockets Gotha. Zuvor hatten sich die Telekom Baskets Bonn im Auftaktmatch gegen die s.Oliver Baskets aus Würzburg mit 87:77 (45:45) behauptet.
Folglich standen sich gestern Nachmittag im kleinen Finale die Rockets und die s.Oliver Baskets gegenüber. Zwar konnten die Hausherren den zweiten Härtetest innerhalb von 24 Stunden, den erneut mehr als 1000 Zuschauer verfolgten, nicht gewinnen (70:81 / 34:34). Doch die Enttäuschung hielt sich in Grenzen. Nicht zuletzt, weil die Unterfranken als haushoher Favorit für die Saison 2014/2015 in der 2. Basketball-Bundesliga ProA gehandelt werden. Diesem Top-Team begegneten die Rockets über weite Strecken auf Augenhöhe – mehr noch: Sie lagen in der ersten Halbzeit fast durchweg in Führung und begeisterten ihre Fans mit vielen gelungenen Spielzügen. Erst nach dem Seitenwechsel konnten sich die Würzburger leicht absetzen. Den herausgespielten Vorsprung gaben sie schließlich nicht mehr aus der Hand.

„Für uns war das gesamte Turnier, vor allem aber das Spiel gegen Würzburg eine wichtige Standortbestimmung“, sagte Rockets-Coach Chris Ensminger nach der Partie um Platz drei, in der seine Schützlinge lange Zeit sehr gut mitgehalten haben. Vor allem deshalb konnte letztlich keineswegs vom „undankbaren“ vierten Platz die Rede sein. Schließlich waren zum PreSeason-Cup ganz bewusst drei sehr starke Teams eingeladen worden.

Zudem konnten sich die Rockets am Wochenende mit der Stimmung in der „Blauen Hölle“ vertraut machen. „Ich bin unseren Fans sehr dankbar, dass sie so zahlreich bei unserer Heim-Premiere erschienen sind und uns so lautstark angefeuert haben“, sagte Chris Ensminger. „So konnten sich unsere neuen Spieler an diese tolle Atmosphäre gewöhnen – das ist wichtig im Hinblick auf den Saisonstart, bei dem sicher noch mehr Leute noch mehr Rabatz machen werden…“
Reger Andrang herrschte gestern bereits um die Mittagszeit in der „Blauen Hölle“. Denn die BiG-Organisation hatte alle Sponsoren zum Brunch in den VIP-Bereich eingeladen. BiG-Präsidentin Astrid Kollmar dankte den Gästen für die Unterstützung, ließ jüngste Erfolge wie die erfolgreiche Premiere für die BiG-Profil-Klasse am Arnoldigymnasium Revue passieren und steckte gemeinsam mit ihrem Team die Ziele für die neue Saison ab.
Die Rockets wollen am Ende der bevorstehenden Spielzeit wieder in den Playoffs landen. Dass sie gestern den ambitionierten Würzburgern lange Zeit glänzend Paroli bieten konnten, ist nicht das schlechteste Vorzeichen im Hinblick auf dieses ehrgeizige Saisonziel!

5. Oettinger PreSeason-Cup – Ergebnisse im Überblick
Vorrunde: Telekom Baskets Bonn – s.Oliver Baskets 87:77 (45:45)
Viertel: 22:24 / 23:21 / 25:13 / 17:19
Telekom Baskets Bonn: Caloiara (19 Punkte / 5 von 8 Freiwürfen / 2 Dreier), Veikalas (12 / 1 von 1 / 1), Vroblicky (4), McConnell (10 / 2 von 2), Koch (4 / 2 von 2), Lawrence (6 / 2 von 2), Brooks (15 / 5 von 6 / 2), Mangold (6 / 1 von 2 / 1), Wachalski (11 / 4 von 4 / 1)
s.Oliver Baskets: Jackson (19 / 7 von 8), Spoden (4 / 2 von 2), Medlock (18 / 9 von 9 / 1), Tinnon (13 / 3 von 5), Betz (3 / 3 von 4), Ugrai (5 / 1 von 2), Dunbar (3 / – / 1), Hoffmann (6 / 3 von 4 / 1), Dourisseau (6)

Vorrunde: Oettinger Rockets Gotha – Bakken Bears 75:77 (29:31)
Viertel: 18:16 / 11:15 / 22:27 / 24:19
Oettinger Rockets Gotha: Lösing (14 / 1 von 2 / 1), Fülle (11 / 1 von 2 / 2 Dreier), Reinke (20 / 6 von 8), Gausa (10 / – / 2), Baker (4 / 0 von 2), Guyton (5 / 3 von 4), Völler (1 / 1 von 2), Harris (4 / 2 von 4), Vest, Kuppe (6), Hoffmann
Bakken Bears: Sallie (17 / 3 von 4 / 2), Inge (16 / 3 von 3 / 3), Laerke (4 / 2 von 2), Zohore (12 / 2 von 2), Iverson, Sahlertz (3 / – / 1), Saks (14 / – / 4), Christoffersen (8 / 2 von 3), Petersen (3 / – / 1), Pedersen, Nielsen, Barakeh

Spiel um Platz 3: Oettinger Rockets Gotha – s.Oliver Baskets 70:81 (34:34)
Viertel: 20:16 / 14:18 / 16:27 / 20:20
Oettinger Rockets Gotha: Guyton (13 / 3 von 4 / 2), Völler (4), Vest (7 / 2 von 2 /1), Harris (6), Hoffmann, Reinke (14 / 2 von 3), Lösing (6 / 2 von 2), Kuppe (10 / 2 von 3 / 1), Baker (10 / 4 von 4), Fülle, Gausa
s.Oliver Baskets: Spoden (18 / 2 von 2 / 2), Jackson (16 / 3 von 3 / 1), Medlock (4 / 2 von 2), Tinnon (14), Dunbar (4), Ugrai (2), Dourisseau (14 / – / 4), Betz (4 / 2 von 4), Hoffmann (5 / – / 1), Ebert (nicht eingesetzt)

Finale: Telekom Baskets Bonn – Bakken Bears 101:61 (48:40)
Viertel: 26:17 / 22:23 / 28:17 / 25:4
Telekom Baskets Bonn: Vroblicky (12), Caloiaro (33 / 8 von 9 / 3), Veikalas (5 / – / 1), Mangold (3 / – / 1), Lawrence (2), Wachalski (9 / 2 von 2 / 1), McConnell (11 / – / 1), Brooks (15 / 1 von 1 / 2), Koch (11 / 2 von 2 / 1)
Bakken Bears: Iverson (10 / 1 von 2 / 1), Laerke (8 / – / 2), Sallie (11 / 6 von 6 / 1), Zohore (4), Inge (11 / 1 von 3), Sahlertz (2), Saks (9 / 1 von 1 / 2), Petersen (6), Pedersen, Barakeh, Meller, Loewenstein

 

(Oettinger Rockets Gotha)

Knights-Auftritte mit unterschiedlichem Erfolg

Mit einem zweiten Platz beim Massziv-Basketball-Cup in Elchingen setzten die Kirchheim Knights einen ordentlichen Abschluss hinter das intensive Testspielwochenende. Zwar wurde das Endspiel mit 65:74 gegen den Ligakonkurrenten Heidelberg verloren, die Ritter zeigten gegen das neue Team von Frenkie Ignjatovic in weiten Strecken aber eine sehr ansprechende Leistung.

Drei Spiele in drei Tagen, das vergangene Wochenende war der erste richtige Härtetest von Coach Michael Mai und seinen Rittern. Dabei endete das erste Spiel gleich mit einer Ernüchterung: Staugeplagt und mit einem angeschlagenen Enosch Wolf traf der Pro-A-Ligist erst zehn Minuten vor Spielbeginn in Villingen ein und wurde dort von einer bestens aufgelegten Schwenninger Mannschaft empfangen. Die Knights hingegen fanden nie eine gute Einstellung zum Spiel und vor allem in der Defense zeigten sie große Schwächen. Vor allem Panther-Center Semir Smajlovic deckte auf, wo die Achillesferse der Teckstädter in dieser Saison liegen wird, wenn sie kein Mittel gegen physisch überlegene Center finden wird. Schlussendlich hatten die Ritter mit 85:82 das Nachsehen, wobei sich die beiden Routiniers Radi Tomasevic und Ben Beran nicht nur als Topscorer positiv in Szene setzten.

Am darauffolgenden Tag galt es nun, die Schmach von Villingen wett zu machen und beim Spiel gegen den Regionalligisten Oberelchingen den Einzug ins Finale des Massziv-Cups zu erreichen. Knights-Coach Michael Mai schien noch am Abend zuvor die richtigen Worte gefunden zu haben, präsentierte sich seine Mannschaft doch von der ersten Minute an wach und engagiert. Und so hatten dann die Gastgeber auch nicht den Hauch einer Chance gegen die schnell aufspielenden Ritter. Besonders auffällig setzte sich Tobi Heintzen in Szene, der eine sehr couragierte Leistung sowohl in der Defensive als auch offensiv zeigte und mit 15 Punkten ein Ausrufezeichen hinter seiner Leistung setzte. In der zweiten Hälfte griff Mai zunehmend auf seine jungen Spieler zurück, die ihre Chance nutzten und sich gut ins Szene setzten. Topscorer war jedoch einmal mehr Radi Tomasevic mit 28 Punkten.

So kam es am Sonntag zum erhofften Showdown zwischen Kirchheim und Heidelberg, die ihr Vorrundenspiel gegen die Reserve von Bayern München nur knapp gewinnen konnten. Sehr couragiert und mit einem guten Schuss Anspannung gingen die Ritter in die Partie und überraschten Frenkies Jungs mit schnellem Passspiel. Allerdings wurde die Anfangsführung schnell verspielt, zumal die Heidelberger zunehmend ihre körperliche Überlegenheit ausspielten. Wieder einmal war es ein druckvoller Centerspieler, Christopher Gadley, der mit seinen 130 kg die Zone hüben und drüben dominierte. So schnell ließen sich die Ritter, die ohne Enosch Wolf antreten mussten, aber nicht beeindrucken und kämpften sich Zug um Zug wieder ran, so dass sich bis kurz vor Ende des Finales ein ausgeglichenes Spiel entwickelte. Schlussendlich war es das eigene Unvermögen schön herausgespielte Spielzüge auch in Punkte zu verwandeln, die es den Heidelbergern erlaubt, das Match für sich zu entscheiden. Die Tatsache, dass das Schiedsrichterduo auffälliger agierte als es sich für ihre Zunft gehörte, ärgerte zwar die Zuschauer, nahm aber keinen entscheidenden Einfluss auf das Spiel, das die Heidelberger schlussendlich verdient gewannen.

Am Ende dieses Testwochenendes steht die Erkenntnis, dass Michael Mai noch einiges an Arbeit bevorsteht, das junge Team sich aber jetzt schon in die Herzen der 40 Mitgereisten Knights-Fans gespielt hat. Die nächte Bewährungsprobe steht schon in der kommenden Woche beim nicht-öffentlichen Testspiel in Ludwigsburg und dem Turnier in Contern (Luxemburg).

VfL Kirchheim Knights – MLP Academics Heidelberg 65:74
Gabriel 17 (1 Dreier); Wild 14; Tomasevic 14 (2); Smithson 7; Heintzen 4; Krause 4; Lodders 3; Beran 2

VfL Kirchheim Knights – TV Oberelchingen 119:70
Tomasevic 28 (5 Dreier); Wild 16; Heintzen 15; Wolf 12; Krause 11; Lodders 11; Beran 10; Gabriel 8; Smithson 7; Mampuya 1

Wiha Panthers – VfL Kirchheim Knights 85:82
Tomasevic 18 (3 Dreier); Beran 18; Smithson 11; Gabriel 9 (1); Krause 7 (1); Wild 6; Heintzen 4; Wolf 4; Lodders 3 (1); Mampuya 2)

 

(VfL Kirchheim Knights)

Hamburg Towers schließen Benefizturnier mit zwei Siegen und einer Niederlage ab

Die Hamburg Towers haben den nächsten Schritt der intensiven Saisonvorbereitung gemacht. Vom „Hansi-Witsch-Turnier“ in Bad Neuenahr/Ahrweiler kehrt die Mannschaft um Cheftrainer Hamed Attarbashi mit zwei Siegen und einer Niederlage zurück. Erfreulich: Center Michael Wenzl ist nach seiner Verletzung aus der Partie gegen die Bakken Bears wieder zurück auf dem Parkett.

Zum Auftakt des Turniers setzten sich die Hamburger Basketballer mit 63:58 (36:26) gegen Ligakonkurrent Giessen 46ers durch. Als Topscorer tat sich Power Forward Benjamin Fumey hervor, der 21 Zähler auflegte. „Wir lassen uns von den guten Ergebnissen nicht blenden. Vorbereitung ist Vorbereitung“, kommentierte Attarbashi die Leistungen seiner Mannschaft beim Benefizturnier zu Gunsten der Aktion „Nachbar in Not“. Mit diesem Statement des Towers-Cheftrainers lässt sich auch der zweite Erfolg des Wochenendes unterschreiben: Gegen die Den Helder Kings aus den Niederlanden gelang den Norddeutschen ein 88:84 (50:50)-Erfolg. Als beste Punktesammler trugen sich Terry Thomas (23) und Will Barnes (22) in den Scouting-Bogen ein. „Wir haben den nächsten Schritt gemacht und das Grundgerüst unseres Spiels gefestigt. Nun kommen die Details“, analysierte Hamed Attarbashi die gezeigten Leistungen in der Kurstadt. Zum Abschluss musste sich seine Equipe Bundesligist Phoenix Hagen mit 83:101 (38:50) geschlagen geben. „Das Tempo von Hagen war zu hoch für uns“, erklärte Sportdirektor Marvin Willoughby die klare Niederlage gegen die pfeilschnellen und wurfstarken Feuervogel – ein undankbarer Gegner zum Abschluss eines intensiven Wochenendes.

Bevor es am 27. September zum ersten Tip-Off der Clubgeschichte in Giessen geht, gastieren die Hamburg Towers am kommenden Freitag in Groningen. Zum Abschluss der Vorbereitung testen Vincent Kittmann & Kollegen gegen Donar Groningen (19.09., 19.30 Uhr).

 

(Hamburg Towers)

Knauf bleibt bis 2017 Hauptsponsor der s.Oliver Baskets

Gute Nachrichten von einem Partner der ersten Stunde: Der Baustoffhersteller Knauf bleibt Hauptsponsor der s.Oliver Baskets. Die Partnerschaft, die bereits seit dem Jahr 2007 besteht, wurde im Firmensitz von Knauf in Iphofen um drei weitere Jahre bis 2017 verlängert.

Die bisher sieben Jahre dauernde Unterstützung für Würzburgs Profi-Basketballer durch ihren Hauptsponsor, die bereits im Gründungsjahr der s.Oliver Baskets in der Regionalliga ihren Anfang nahm, wird durch die Vertragsverlängerung die Marke von zehn Jahren erreichen. Am 4. September unterzeichneten Ulrich Köhler (Geschäftsführer Knauf Bauprodukte) und s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler am Firmensitz in Iphofen den neuen Sponsorenvertrag mit einer Laufzeit bis zum Ende der Spielzeit 2016/2017. Der blaue Schriftzug des Baustoffherstellers ziert damit drei weitere Jahre das Trikot der s.Oliver Baskets. Die Partnerschaft schließt – wie bereits in den Vorjahren – ausdrücklich die Nachwuchsförderung in der s.Oliver Baskets Akademie mit ein.

„Wir freuen uns natürlich außerordentlich, dass mit Knauf einer unserer größten und wichtigsten Partner sein langjähriges Engagement gleich um weitere drei Jahre verlängert hat. Knauf legt damit die Basis für die Fortführung unseres Projekts und gibt uns ein großes Stück Planungssicherheit. Dass gleichzeitig unsere Förderung junger Talente in der s.Oliver Baskets Akademie unterstützt wird, ist für uns besonders wertvoll. Gemeinsam wollen wir die professionellen Strukturen des Nachwuchsprogramms in den kommenden Jahren Schritt für Schritt weiter ausbauen“, sagt Steffen Liebler.

„Knauf steht für Kontinuität. Wir haben deshalb immer betont, dass wir uns langfristig bei den Baskets engagieren wollen“, erklärt Ulrich Köhler. Als Botschafter für die Region sei es wichtig, den Basketball-Standort Würzburg unter professionellen Bedingungen zu erhalten. Erklärtes Ziel der s.Oliver Baskets und Hauptsponsor Knauf ist die direkte Rückkehr in die Beko BBL. Die „Mission Wiederaufstieg“ in der 2. Liga ProA beginnt am 27. September mit einem Heimspiel gegen die Cuxhaven BasCats.

Foto: Ulrich Köhler (links), Geschäftsführer Knauf Bauprodukte und s.Oliver Baskets Geschäftsführer Steffen Liebler. Foto: Knauf

(s.Oliver Baskets)

 

MLP Academics beginnen Partnerschaft mit entermedia

Um ihren Markenauftritt noch professioneller zu gestalten, arbeiten die MLP Academics ab sofort mit ihrem neuen Medienpartner entermedia zusammen.
Mit dem Unternehmen gewinnt der Verein einen Partner, der große Expertise in seinen Kernbereichen Videoproduktion und Fotografie besitzt und gleichzeitig in der Print-Produktion tätig ist. Die Zusammenarbeit soll über verschiedene Kanäle erfolgen.

Ein erstes Großprojekt hat der neue Partner dabei bereits für die MLP Academics durchgeführt. Im Rahmen der Saisonvorbereitungen entstand der neue Teamtrailer des Vereins, bei dessen Entwicklung entermedia hervorragende Arbeit geleistet hat. Während den Dreharbeiten zu dem Projekt entstand ein Film, in dem die Mannschaft Teamgeist, Zusammenhalt und Begeisterung sowie Spaß an der Sache zeigt. Der Trailer ist seit Montag,15. September auf YouTube verfügbar:

 
Die MLP Academics freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!

 

(MLP Academics)

MLP Academics mit Derby als Saison Opening

Gegen die BG Karlsruhe eröffnen die MLP Academics am Mittwoch, 17. September ihre Saison. Es ist das einzige Duell gegen den Lokalrivalen in dieser Spielzeit.

Das Warten für die Basketballfans der Region hat ein Ende: Am Mittwoch, 17. September um 18 Uhr eröffnen die MLP Academics Heidelberg ihre Saison gegen die Mannschaft der BG Karlsruhe. Bisher gab es die neue Mannschaft nur in einem Spiel gegen das „US Charity Team“ der Basketball Aid zu sehen, mit dem Season Opening wird nun endgültig die neue Saison eingeläutet. Die neu formierte Mannschaft um Publikumsliebling Nico Adamczak und Routinier Marco Grimaldi, will sich mit dem ersten Auftritt der neuen Saison vor heimischem Publikum mit einer starken Leistung präsentieren.

Weil der Lokalrivale aus Karlsruhe in der vergangenen Spielzeit den Abstieg in die ProB hinnehmen musste, bleibt das Duell zur Saisoneröffnung die einzige Begegnung zwischen beiden Teams in diesem Jahr. Derby und erster Heimauftritt sind für die Mannschaft der MLP Academics ein umso größerer Ansporn, sich gleich zu Beginn stark zu zeigen, und ebenso ein Härtetest für den Saisonauftakt gegen Erdgas Ehingen/Urspringschule am Sonntag, 28. September.

Die MLP Academics freuen sich darauf zur ihrem Season Opening zahlreiche Sponsoren, Fans und Supporter zum Spiel gegen die Mannschaft aus Karlsruhe begrüßen zu dürfen. Tip-Off ist um 18 Uhr im Heidelberger Olympiastützpunkt. Karten sind im Online-Ticketing der MLP Academics unter www.mlp-academics-heidelberg.de/tickets sowie an der Tageskasse erhältlich.

 

(MLP Academics)

 

Der Probevertrag von Justin Cecil wird nicht verlängert, stattdessen wird Marques Oliver nachverpflichtet.

Die ETB Wohnbau Baskets müssen sich leider von Justin Cecil trennen. Die Entscheidung der Trainer hat nichts mit der Qualität oder der Einstellung von Justin zu tun. Der amerikanische Small Forward hat seit mehreren Wochen mit einer alten Verletzung am Fuß zu kämpfen. Immer wieder musste er das Training abbrechen und pausieren. „Es ist wirklich sehr schade“, sagt ETB-Trainer Igor Krizanovic. „Justin ist ein toller Junge, leider können wir wegen der Verletzung von Thomas nicht mehr warten, bis seine Verletzung heilt. Er fehlt jetzt schon zu lange und es ist keine Besserung in Sicht. Die Saison naht und wir müssen handeln, auch wenn uns diese Entscheidung sehr schwer fällt.“

Auch wenn der Abgang von Justin Cecil mehr als schade ist, haben die Baskets erfahrenen Ersatz gefunden. Marques Oliver landete am Sonntag in Düsseldorf und trainiert bereits mit dem Team. Der 22-jährige Power Forward spielte in der vergangenen Saison seine erste Profisaison in Deutschland, bei den Cuxhaven BasCats in der ProA. In 30 Spielen stand er im Schnitt 25 Minuten auf dem Feld, machte 11,3 Punkte, holte 6,3 Rebounds, schaffte 1,5 Steals und blockte 1,5 Wurfversuche. Damit gehörte er zu den drei besten Shot-Blockern der Liga und belegte Platz 9 bei den Steals. Mit seinen Fähigkeiten hatte er großen Anteil am Klassenerhalt der BasCats. Bevor Marques Oliver nach Deutschland kam, studierte er an der Delaware State University und spielte in der NCAA1. ETB-Trainer Krizanovic ist froh, dass er so kurz vor Saisonbeginn noch einen deutschlanderfahrenen Spieler gefunden hat: „Wir haben nur noch wenig Zeit, bis zum Saisonbeginn. . Umso wichtiger ist es, dass Marques den deutschen Basketball schon kennt. Er ist ein sehr variabler Spieler, der sowohl auf der 4, als auch auf der 5 spielen kann. Ich bin sehr gespannt, wie er sich ins Team einfügt.“

Marques Oliver - Cuxhaven BasCats 13/14

Marques Oliver – Cuxhaven BasCats 13/14

Schon am Mittwoch kann Marques Oliver zeigen was er kann. Dann treten die Baskets in einem nicht öffentlichen Testspiel gegen den niederländischen Erstligisten Landstede Basketball aus Zwolle an. Im Hinspiel am Samstag, mussten sich die Baskets am Ende noch mit 66 zu 80 geschlagen geben. Auf Grund der Verletzungen und zwei Spielern, die mit der zweiten Mannschaft unterwegs waren, fehlten zum Schluss die Optionen. Am Mittwoch soll das schon ganz anders aussehen.

Das komplette Team der ETB Wohnbau Baskets präsentiert sich am 20. September das erste Mal vor den heimischen Fans. Zur Saisoneröffnung kommt der niederländische Erstligist Aris Leeuwarden. Sprungball ist um 17 Uhr.

Marques Oliver in Zahlen:
Position: Power Forward
Größe/Gewicht: 2,01 m/ 100 kg
Stats 2013/2014: 11,3 Punkte pro Spiel, 6,3 Rebounds, 1,7 Assists, 1,5 Blocks, 1,5 Steals

 

(ETB Wohnbau Baskets)

Bittere Diagnose für Kay Gausa: Kreuzbandriss

Hiobsbotschaft für Kay Gausa und die Oettinger Rockets Gotha: Der Forward hat sich am vergangenen Samstag beim Heimsieg gegen die Hamburg Towers einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen. Diese Diagnose stellte Dr. Tom Engelmann, Mannschaftsarzt der Rockets, heute nach eingehenden Untersuchungen im HELIOS Kreiskrankenhaus Gotha.

Besonders bitter: Es ist Kay Gausas zweiter Kreuzbandriss innerhalb von 11 Monaten im selben Knie. Das heißt: Es ist die zweite Saison in Folge, die für den 22-Jährigen, der im Sommer von ratiopharm Ulm zu den Rockets wechselte, aufgrund einer schweren Verletzung vorzeitig beendet ist.

„Das ist ein Schock für uns alle und sehr, sehr bitter für Kay – wichtig ist jetzt vor allem, dass er wieder gesund wird und 100-prozentig fit“, sagt Rockets-Coach Chris Ensminger. „Wir drücken ihm alle die Daumen und wollen uns in den kommenden Spielen auch für ihn besonders reinhängen.“

Für den Moment stehen den Rockets somit nur noch sechs von acht deutschen Spielern aus dem Kader für die Saison 2014/2015 zur Verfügung. Aber es gibt einen kleinen Lichtblick: Heute absolvierte Dmitrij Kreis das erste Teamtraining nach seiner Ellenbogen-Verletzung. Wenn es gut läuft, kann er bald sein Comeback geben.

Die BiG-Organisation wünscht Kay Gausa alles Gute für den Genesungsprozess!

(Oettinger Rockets Gotha)

GIESSEN 46ers bleiben ohne Sieg beim Benefiz-Basketballturnier

Mit einer 78:83-Niederlage beenden die GIESSEN 46ers ihre Teilnahme am Benefiz-Basketballturnier in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Gegen die Den Helder Kings aus Holland bestritt das Team von Coach Denis Wucherer sein viertes Spiel in dieser Woche, das dritte in drei Tagen. Trotz der Anstrengungen präsentierten sich die 46ers in einer ordentlichen Verfassung, konnten sich am Ende aber nicht gegen die wurfstarken Kings durchsetzen. Topscorer der 46ers wurde Eric James Palm mit 24 Zählern.

Am dritten Tag des Hansi Witsch-Turniers bekamen es die 46ers mit einem gänzlich unbekannten Gegner zu tun. Für Coach Denis Wucherer stand jedoch auch an diesem Tag nicht das Endergebnis gegen den holländischen Erstligisten auf der Prioritätsliste ganz oben. Viel mehr sollten weitere Automatismen eingeübt und das Zusammenspiel verbessert werden. Spätestens nach der Leistung am Vortag gegen Braunschweig hätten sich die Mittelhessen allerdings sicherlich zumindest einen Sieg im Turnierverlauf verdient. Nicht mit dabei waren erneut die angeschlagenen Benjamin Lischka und Besnik Bekteshi, die im Verlauf der kommenden Woche ins Training wieder einsteigen sollen. Außerdem saß Björn Schoo zwar umgezogen auf der Bank, bekam nach einer Oberschenkelverletzung, die er sich am Vortag zuzog, jedoch keine Einsatzzeit.

Den besseren Start erwischten die Holländer durch zwei schnelle Treffer (4:0, 1.). Cameron Wells war es hingegen auf Seiten der dezimierten 46ers, der die ersten Punkte erzielte (2:4, 2.). Nach dem Dreipunktetreffer von Eric James Palm gingen die 46ers erstmals in Führung (11:10, 6.). Auf dem Parkett ging es schon früh äußerst munter hin und her, die Teams zeigten sich recht treffsicher. Als TJ DiLeo einen seiner beiden Freiwürfe liegen ließ, eroberte sich Johannes Lischka den Rebound und vollstreckte am Korb (14:10, 7.). Den Helder konterte zwar mit einem 5:0-Lauf (15:14, 8.), dennoch endete das erste Viertel mit einer knappen 46ers-Führung (21:18, 10.).

Johannes Lischka war der Mann der ersten Minuten im zweiten Viertel. Zunächst erzielte er die Zähler zum 23:18 (11.), dann eroberte er sich hinten den Ball, zog nach vorne, wurde beim Korbversuch gefoult und netzte zwei Freiwurftreffer ein (25:18, 12.). Den Helder ließ sich aber nicht abschütteln und ging nach einem Dreier mit 28:27 in Führung (14.). Auch in der Folge begegneten sich die Teams spielerisch auf Augenhöhe, ebenso beim Blick auf den Punktestand. Die Kings erarbeiteten sich dann vor Ende der ersten Hälfte besonders durch ihre Distanztreffer Vorteile (41:35, 19.), Yorman Polas Bartolo verkürzte aber kurz vor dem Pausentee mit einem krachenden Dunking zum 40:41-Halbzeitstand.

Auch nach dem Seitenwechsel zeigte sich kaum Veränderung, die Mannschaften blieben trotz des jeweils dritten Spiels an drei Tagen intensiv bei der Sache, kein Team konnte sich absetzen. Nach Marholds Dunking stand es 46:48 aus Sicht der Mittelhessen (24.). Den Helder suchte sein Glück weiter vorrangig über Wurfaktionen. Die 46ers zeigten sich variabler in der Offensive, lagen aber dennoch mit 50:54 zurück (27.), bis Eric James Palm zunächst aus der Mitteldistanz und wenig später von der Dreierlinie traf (55:54, 29.). Durch einen 6:0-Lauf beendeten die Kings jedoch das Viertel (60:55, 30.).

In dieser Phase bekam Niklas Bilski ordentliche Spielanteile und machte seine Sache gut. Der letztjährige JBBL-Akteur war sicher im Ballvortrag und fügte sich somit nahtlos in die Rotation ein. An seiner Einsatzzeit lag es also nicht, dass die Kings mit 67:60 wegzogen (33.). Nach Lischkas Freiwurftreffern waren die Lahnstädter wieder dran (64:67, 34.), auch knapp vier Minuten vor dem Ende stand es 67:69 aus 46ers-Sicht (37.). Palms erneuter Distanztreffer bedeutete das 72:74 (38.), das Pendel sollte dennoch nicht mehr zu Gunsten der Mittelhessen ausschlagen. Zum Ende hin zeigten sich die Kings ausgefuchster und gewannen mit 83:78.

Denis Wucherer (Trainer GIESSEN 46ers): „Den Helder hat heute stark getroffen, dazu kam, dass wir nur mit acht Spielern gespielt haben. Aber auch heute war das Ergebnis zweitrangig. Wir haben verschiedene Dinge probiert und wissen, woran wir in den kommenden zwei Wochen noch arbeiten müssen. Mit dem Stand der Vorbereitung sind wir zufrieden. Jetzt geht es vor allem um das Feintuning.“

Den Helder Kings – GIESSEN 46ers 83:78 (41:40)

Viertelergebnisse: 18:21, 23:19, 19:15, 23:23

GIESSEN 46ers: Andre Marhold (12 Punkte), Niklas Bilski, Yorman Polas Bartolo (10), Anthony DiLeo (5), Eric James Palm (24), Jonathan Malu (6), Cameron Wells (8), Johannes Lischka (13), Björn Schoo

Nächstes Testspiel:
Sonntag, 21. September 2014, 17 Uhr: GIESSEN 46ers – BG Karlsruhe (Sporthalle Gießen-Ost)

 

(GIESSEN 46ers)

Das große Wiedersehen in der „Blauen Hölle“

Exakt 153 Tage sind verstrichen seit dem letzten öffentlichen Auftritt der Oettinger Rockets Gotha in der „Blauen Hölle“. Am kommenden Wochenende legen sie zur Freude der Fans endlich wieder los: Beim 5. Oettinger PreSeason-Cup absolviert das neu formierte Gothaer Team die ersten offiziellen Testspiele der Saison 2014/2015 in heimischen Gefilden.

„Natürlich sind wir alle heiß darauf, uns erstmals vor unserem Heimpublikum zu präsentieren“, sagt Head Coach Chris Ensminger, der nunmehr seine zweite Saison mit den Rockets in Angriff nimmt. „Die Vorbereitung lief bis dato sehr gut – nun wollen wir den nächsten Schritt nach vorne machen und uns mit unseren Fans auf eine starke Saison einstimmen, in der wir wieder gemeinsam den Einzug in die Playoffs feiern wollen!“

Mit von der Partie ist bei der fünften Auflage des Turniers erstmals eine etablierte Mannschaft aus der Beko Basketball-Bundesliga, die Telekom Baskets Bonn. Die Gäste aus Nordrhein-Westfalen bestreiten am Samstag das Auftaktspiel gegen die s.Oliver Baskets Würzburg (2. Basketball-Bundesliga ProA / Tip-Off: 16.30 Uhr). Im Anschluss (Tip-Off: 19 Uhr) treffen die Rockets auf den Dänischen Meister Bakken Bears, der bereits zum dritten Mal in Folge am PreSeason-Cup teilnimmt. Tags darauf stehen sich wie gehabt die beiden erfolgreichen Teams des Auftakttages im Finale (Tip-Off: 16 Uhr) gegenüber; zum Spiel um Platz drei (Tip-Off: 13.30 Uhr) treten die beiden unterlegenen Mannschaften an.
Hält die PreSeason-Cup-Serie der Gastgeber, bestreiten sie am Sonntag das Finale. Denn bisher haben die Rockets bei ihrem Heimturnier jedes Jahr das Endspiel erreicht. Dreimal haben sie den Cup (2009, 2010, 2012) gewonnen. Gutes Omen für die Rockets: Bereits vor zwei Jahren standen sie am ersten Turniertag den Bakken Bears gegenüber – damals behielten die Gothaer mit 80:76 (41:35) die Oberhand.

Sollte den Rockets abermals der Einzug ins Finale gelingen, stünde Chris Ensminger in jedem Fall ein besonderes Spiel bevor: nämlich gegen den Sieger der Begegnung zwischen den Telekom Baskets Bonn und den s.Oliver Baskets. Für Bonn war er zwischen 2009 und 2013 am Ball: Mit drei Spielern aus dem aktuellen Kader – Benas Veikalas, Andrej Mangold und Florian Koch – stand er noch gemeinsam auf dem Feld.
Die Würzburger Mannschaft wird indes von einem Duo trainiert, das Chris Ensminger so gut wie kein Zweites kennt: Head Coach Doug Spradley war einst „Enses“ Trainer in Paderborn (2008/2009). Spradleys Assistant Coach war damals und ist heute wieder Stephan Völkel, der zuletzt bekanntlich Co-Trainer in Gotha war.

Zwar freut sich Chris Ensminger so oder so auf das Wiedersehen mit allen ehemaligen Weggefährten. Ungeachtet dessen bleibt er aber seiner Maxime („Schritt für Schritt“) treu: „Wir konzentrieren uns auf die Bakken Bears und wollen ein starkes Spiel zeigen – und wenn wir tatsächlich wieder ins Finale kommen, dann nehmen wir es, wie es kommt…“

Statistik zum Oettinger PreSeason-Cup
Endstand 2009 (Modus „Jeder gegen jeden“): 1. Oettinger Rockets Gotha 2. SC Rasta Vechta 3. Eintracht Stahnsdorf 4. BG 74 Göttingen
Endstand 2011 (Modus „Jeder gegen jeden“): 1. Oettinger Rockets Gotha 2. RSV Eintracht Stahnsdorf 3. SSV Lok Bernau 4. BG Febro Eagles Magdeburg
Finale 2012: Oettinger Rockets Gotha – Allianz Swans Gmunden 85:77 (42:37)
Finale 2013: SC Rasta Vechta – Oettinger Rockets Gotha 111:89 (57:32)

 

(Oettinger Rockets Gotha)