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RÖMERSTROM Gladiators verabschieden Anton Shoutvin

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier müssen in der kommenden Saison ohne Anton Shoutvin auskommen. Der Israeli wird seinen auslaufenden Vertag bei den Moselstädtern nicht verlängern. Wo Shoutvin zur kommenden Saison spielen wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.

Anton Shoutvin war in der vergangenen Saison im September vom tschechischen Verein BK Nova Hut Ostrava nach Trier gewechselt und sollte die Verletzung von Justin Alston kompensieren. Der 2.04m große Power Forward integrierte sich schnell in den Kader und entwickelte sich zu einem wichtigen Rollenspieler für Headcoach Marco van den Berg. Der 29-jährige erzielte in 15 Minuten Spielzeit 9,4 Punkte und holte 3,2 Rebounds. Shoutvin zeigte bei den Gladiatoren darüber hinaus seine große offensive Flexibilität. Mit einer Trefferquote von 45 % von der Dreierlinie, war der Big Man in der abgelaufenen Saison nicht nur aus der Zone gefährlich, sondern zeigte sich auch aus der Distanz treffsicher.

„Anton hat uns in einer schwierigen Situation in der letzten Saison sehr geholfen. Wir haben uns aber nun nach langen Gesprächen gemeinsam dazu entschlossen, dass er seinen Vertrag bei uns nicht verlängert. Wir danken ihm sehr für seinen Einsatz und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute“, erklärt RÖMERSTROM Gladiators-Geschäftsführer Achim Schmitz abschließend.

 

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

 

Till Gloger wird ein Gladiator

 Die RÖMERSTROM Gladiators Trier setzen auf der Center-Position in der kommenden Saison auf den deutschen Till Gloger. Der 25-jährige kommt vom Mitteldeutschen BC und unterschreibt einen Vertrag über zwei Jahre.

 Er ist der erste Neuzugang für die kommende Saison. Till Gloger wechselt vom Mitteldeutschen BC an die Mosel und trägt in der Saison 2018/2019 das Gladiatoren-Dress. Der 25-jährige bringt BBL-Erfahrung mit und soll in der kommenden Saison für die nötige Gefahr in der gegnerischen Zone sorgen.

 Christian Held, Headcoach der RÖMERSTROM Gladiators Trier, erklärt zur Verpflichtung:

„Wir freuen uns sehr, dass sich Till entschieden hat, in Trier zu spielen. Er bringt als BBL- und A2-Nationalspieler bereits sehr viel Erfahrung mit, auch auf internationalem Niveau, und wird uns auf Anhieb weiterhelfen. Darüber hinaus ist er aber auch noch in der Lage weitere Schritte in seiner Entwicklung zu machen. Wir wollen ihn dabei unterstützen und sind davon überzeugt, dass Till auch menschlich gut in das Mannschaftsgefüge passt“.

 Der 2,04m große Big Man hatte in der abgelaufenen BBL-Saison für den MBC in durchschnittlich acht Minuten Spielzeit 3,7 Punkte erzielt. Vor allem zu Beginn der Saison deutete Gloger sein großes Potential an, als er in den ersten beiden Spielen 17 und 18 Punkte erzielte. Der Center hat eine starke Ausbildung durchlaufen. Von Paderborn wechselte er in die USA und spielte dort von 2012 bis 2016 an der University of Maine. Der Deutsche überzeugte dabei auch in Übersee und erzielte in der Saison 2014/2015 in 30 Spielen 11,5 Punkte und 4,8 Rebounds pro Partie. Der A2-Nationalspieler kennt auch die ProA sehr gut. 2016 ging er wieder für die Uni Baskets Paderborn auf Korbjagd. Mit 14,5 Punkten pro Spiel war er Topscorer der Westfalen und viertbester deutscher Punktesammler in der Saison 2016/2017 der 2. Basketball-Bundesliga. Dazu holte er 4,5 Rebounds im Schnitt.

 Für Gloger selbst, ist der Schritt in die ProA vor allem aufgrund der guten Voraussetzungen in Trier der Richtige:

„Ich habe sehr gute Gespräche mit Christian Held und den Verantwortlichen gehabt und bin davon überzeugt, dass wir auf einer Wellenlänge liegen. Trier bietet beste Voraussetzungen, damit ich mich persönlich weiter entwickeln kann. Ich will noch mehr Verantwortung übernehmen, als Leader wachsen und noch flexibler werden. Diese Möglichkeit wird mir bei den Gladiatoren gegeben. Darüber hinaus freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dem Team. Die RÖMERSTROM Gladiators sind eine Mannschaft mit viel Potential, die auch in der neuen Saison für Furore sorgen kann. Dabei möchte ich gerne helfen“.

 Für Achim Schmitz passt Till Gloger voll in das Anforderungsprofil und die Philosophie des Clubs. „Till ist ein Spieler, der zwar schon viel Erfahrung mitbringt, gleichzeitig aber noch Entwicklungsfähig und -willig ist. Er ist ehrgeizig und genau solche Spielertypen brauchen wir. Wir sind sehr froh, dass er sich für den Wechsel nach Trier entschieden hat“, erklärt der Geschäftsführer der RÖMERSTROM Gladiators Trier abschließend.

 Mit der Verpflichtung von Till Gloger geht einher, dass Center Justin Alston nicht mehr an die Mosel zurückkehren wird. Zu welchem Club Alston wechselt, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest. Der Amerikaner spielte bei den Gladiatoren in 25 Spielen im Schnitt 21 Minuten und erzielte dabei 11,9 Punkte. Die RÖMERSTROM Gladiators bedanken sich bei Justin für seinen tollen Einsatz und wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles Gute.

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Neuer Assistant Coach – RÖMERSTROM Gladiators verpflichten Marc Hahnemann

Nach dem zweiten hauptamtlichen Jugendtrainer haben die RÖMERSTROM Gladiators Trier nun auch einen neuen Co-Trainer verpflichtet. Marc Hahnemann wird das Trainerteam der Gladiatoren komplettieren. Der 27-Jährige kommt vom DBBL-Team Saarlouis Royals an die Mosel.

Marc Hahnemann übernimmt damit den Posten von Christian Held, der seinerseits den Head Coach-Posten von Marco van den Berg übernimmt. Hahnemann kommt vom Damen-Bundesligisten TV Saarlouis Royals an die Mosel, bei dem er als Head Coach des DBBL-Teams gearbeitet hat. Er unterschreibt in Trier einen Vertrag über zwei Jahre mit Option auf ein weiteres.

Gladiators-Trainer Held freut sich auf den neuen Mann in seinem Team: „Marc ist ein junger Coach, der jedoch bereits viel Erfahrung auf den unterschiedlichsten Ebenen sammeln konnte. Vor allem als Assistenz-Trainer der Damen-Nationalmannschaft hat er seine Fähigkeiten bereits auf allerhöchstem Niveau unter Beweis gestellt. Hinzu kommt, dass sich seine persönlichen Ziele vollständig mit unseren decken. Wir wollen junge Spieler bestmöglich ausbilden und unsere Philosophie hier in Trier weiter vorantreiben.“

Marc Hahnemann wird in der ProA neben Held an der Seitenlinie stehen und den Cheftrainer im Trainingsalltag entlasten. Vor allem in der umfangreichen Detailarbeit und in der Videovor- und nachbereitung wird der 27-Jährige seine Fähigkeiten einbringen. Der Oldenburger sieht den anstehenden Aufgaben als Assistant Coach in 2. Basketball-Bundesliga hochmotiviert entgegen: „Ich freue mich sehr auf die Herausforderung in Trier und die Zusammenarbeit mit Christian Held. Ich finde das Projekt unglaublich reizvoll und durfte das ein oder andere Spiel in der vergangenen Saison sehen. Wie diese Stadt den Basketball lebt, ist einfach riesig. Ich freue mich sehr darauf, ein Teil davon zu sein und etwas bewegen zu dürfen.“

RÖMERSTROM Gladiators-Geschäftsführer Achim Schmitz ist vom neuen Trainerduo zur kommenden Saison überzeugt: „Mit Christian und Marc haben wir zwei junge Trainer an der Seitenlinie, die nicht nur mit der Region verwurzelt sind, sondern vor allem voll und ganz für den Basketball leben. Wir sind stolz, dass zwei so große Talente, die auch andere Optionen gehabt hätten, sich für unseren Standort entschieden haben. Das spricht auch ganz klar, für die Entwicklung der RÖMERSTROM Gladiators und der gesamten Basketballstadt Trier in den letzten Jahren, dass sich Marc zur Philosophie und Idee dieses Standortes bekennt. Gemeinsam gilt es jetzt ein nachhaltiges Konzept zu etablieren und auszubauen.“

Hahnemann ist in der Nähe von Oldenburg aufgewachsen und schon von Kindesbeinen an mit dem Basketballvirus infiziert worden, da seine Mutter selbst 30 Jahre Basketball gespielt hat. Er durchlief verschiedene Jugendmannschaften des TSG Westerstede und schaffte es dort als Spieler bis ins Regionalligateam. Erste Coaching-Erfahrungen sammelte er in verschiedenen Jugendmannschaften in seiner Heimat. Nach dem Abitur zog es ihn ins Saarland, wo er bei den Saarlouis Royals zunächst Co-Trainer arbeitete und später dann Head Coach wurde. Darüber hinaus war Hahnemann auch in der Damen-Nationalmannschaft als Assistenz-Trainer unter Herrmann Paar aktiv.

 

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Johannes Joos fällt für die reguläre Saison aus

Rückschlag im Kampf um die PlayOffs für die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Die Basketballer müssen voraussichtlich für die restlichen sieben Spiele in der 2. Basketball-Bundesliga auf ihren Center Johannes Joos verzichten.

Joos hatte sich im Abschlusstraining vor der Partie gegen die Hamburg Towers eine Verletzung des Innenbandes im Knie zugezogen. Der 23-Jährige muss nun vorerst eine Schiene tragen und sein Knie schonen.

„Es ist natürlich bitter, dass uns Johannes grade in der Crunchtime der Saison fehlen wird. Unsere medizinische Abteilung wird alles dafür tun, dass er schnellstmöglich wieder gesund wird. Das Team ist nun gefragt, den Ausfall zu kompensieren und sich für unsere Nummer 22 reinzuhängen, damit wir die PlayOffs erreichen“, sagte Headcoach Marco van den Berg am Dienstagnachmittag zur Verletzungsmeldung seines Top-Scorers. Joos ist mit 15 Punkten im Schnitt derzeit bester Schütze der Gladiatoren.

Grundsätzlich ist nicht damit zu rechnen, dass Joos in der regulären Saison noch einmal zum Einsatz kommt. Der Center wird in den kommenden Wochen von den medizinischen Partnern der RÖMERSTROM Gladiators Trier umfassend und fachmännisch betreut.

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

„Zwei Teams. Eine Stadt. – Der Startschuss zum Endspurt“ – Eintracht Trier und RÖMERSTROM Gladiators starten Kooperation

Eintracht Trier und die RÖMERSTROM Gladiators gehen zusammen in die zweite Hälfte der Saison 2017/2018. Den Auftakt macht eine Rabattaktion auf Eintrittskarten für die Heimspiele beider Mannschaften am 17. Februar. Weitere gemeinsame Events werden in den kommenden Wochen folgen. Ziel der intensiveren Zusammenarbeit ist es, dem Sportstandort Trier gemeinsam wieder zu mehr Attraktivität für Sportler, Fans und Sponsoren zu verhelfen.

Wie der perfekte Sportsamstag aussieht? Ganz einfach. So wie der 17. Februar 2018! Zunächst startet Fußball-Oberligist Eintracht Trier im Moselstadion um 14:00 Uhr gegen den FSV Salmrohr nach über zwei Monaten Winterpause endlich in den Schlussspurt der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, dann kämpfen die Basketballer der RÖMERSTROM Gladiators gegen die Hamburg Towers in der Arena Trier um den Einzug um die PlayOffs der 2. Basketball-Bundesliga. Tip-Off ist dort um 20:00 Uhr. Dieses Sportprogramm der Spitzenklasse nehmen beide Teams zum Anlass, sich unter dem Motto „Zwei Teams. Eine Stadt. – Der Startschuss zum Endspurt“ gegenseitig zu unterstützen und den Saisonendspurt zusammen einzuläuten. Dazu werden beide Mannschaften die Partien des jeweils anderen Teams zusammen mit ihren eigenen Spielen bewerben. Außerdem wird eine Delegation der RÖMERSTROM Gladiators das Heimspiel des SVE ebenso von der Tribüne aus live verfolgen, wie das Eintracht-Team in den Abendstunden gemeinsam das Heimspiel der Basketballer.

„Für uns ist das ein toller und wichtiger Anfang“

„Die ganze Sache ist jetzt relativ spontan forciert worden. Wir haben im Sommer schon einmal zusammengesessen und verschiedene Ideen besprochen, die wir in den kommenden Wochen und Monaten nun endlich auch umsetzen wollen. Eintracht Trier glaubt fest daran, dass wir nur gemeinsam mit den Sportmannschaften der Stadt und der Region den Standort Trier wieder zu einem echten Namen aufbauen können“, erzählt Eintracht-Geschäftsführer Torge Hollmann und ergänzt: „Deshalb ist es uns auch wichtig, zu betonen, dass wir damit keine andere Trierer Sportmannschaft ausschließen wollen. Wir würden uns freuen, in Zukunft zusammen mit den anderen Spitzenmannschaften des Trierer Sports verschiedene Events zu gestalten.“

Auch der Geschäftsführer der RÖMERSTROM Gladiators, Achim Schmitz, freut sich über die Zusammenarbeit: „Für uns ist das ein toller und wichtiger Anfang. Wir hatten sehr gute Gespräche mit der Eintracht und wollen das Konkurrenzdenken früherer Tage hinter uns lassen. Den gemeinsamen Weg, den wir jetzt beschritten haben, wollen wir in Zukunft gerne mit allen Spitzenvereinen weitergehen.“ Die Kooperation, die zunächst nicht in einer konkreten Vereinbarung festgehalten wurde, soll in der Zukunft vor allem Ticketaktionen, gemeinsame Events und verschiedene Promo-Aktionen beinhalten.

Rabatt-Aktion im Ticketing

Wer zum Auftakt der Zusammenarbeit beide Top-Spiele am Samstag live vor Ort verfolgen möchte, kann außerdem bares Geld sparen. Und so geht’s: Jeder, der ein Ticket für das Spiel der Eintracht Trier gegen Salmrohr erworben hat, bekommt für das Abendspiel der Gladiators gegen Vorlage seiner Eintrittskarte ein Ticket der Kategorie IV. für nur acht Euro. Umgekehrt erhält jeder, der sich im Vorverkauf eine Karte für das Spiel der Gladiators gegen die Towers aus der Hansestadt geschnappt hat, gegen Vorlage des Tickets eine Eintrittskarte für das Eintracht-Heimspiel auf der Vortribüne (überdacht) für nur 12 Euro, oder auf der Haupttribüne für 17 Euro. Die Aktion gilt auch bei Vorlage der Dauerkarten eines der beteiligten Vereine.

Überblick:

Samstag, 17. Februar 2018

  • 14:00 Uhr: Eintracht Trier vs. FSV Salmrohr (Moselstadion Trier, 22. Spieltag der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar)
  • 20:00 Uhr: RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. Hamburg Towers (Arena Trier, 23. Spieltag der 2. Basketball Bundesliga)

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Nächster Schritt in der Entwicklung: RÖMERSTROM Gladiators Trier installieren Beirat

Sportlich läuft es für die RÖMERSTROM Gladiators Trier vor allem zuhause derzeit rund. Doch auch strukturell machen die Gladiatoren in der Saison 2017/2018 den nächsten Schritt. Mit dem neu installierten Beirat und dessen Mitgliedern wurde ein externes Beratungsgremium geschaffen, das die Geschäftsführung der RÖMERSTROM Gladiators Trier strukturell und perspektivisch in allen Bereichen begleiten soll.

Für Geschäftsführer Achim Schmitz ist die Gründung des Beirates der RÖMERSTROM Gladiators Trier der nächste Meilenstein des, vor drei Jahren gegründeten, Vereins: „Unser Ziel war es von Anfang an, dass wir die Expertise, die rund um den Verein existiert, sei es bei Sponsoren, Partnern oder Freunden des Trierer Basketballs, wesentlich stärker miteinbeziehen wollen. Wir suchen bewusst die Perspektiven von außen auf unsere Planungen und Ideen, um unsere strukturelle Entwicklung weiter voran zu treiben.“

Die Mitglieder des Beirates sind Tobias Reiland, Verwaltungsreferent des Oberbürgermeisters, für die Stadt Trier, Dr. Christian Göbel für die Sparkasse Trier, Marc Bonertz für die Stadtwerke Trier und Rechtsanwalt Georg Wohlleben von der Kanzlei Wohlleben und Partner, der auch den Vorsitz des Gremiums übernimmt. Der Beirat tagt in regelmäßigen Abständen und arbeitet eng mit der Geschäftsführung und den Gesellschaftern der RÖMERSTROM Gladiators Trier zusammen.  Diese Zusammenarbeit soll dabei vor allem rechtliche, finanzielle und strategische Entscheidungen im Blick haben. Der Beirat erhält dabei für diese Bereiche umfassende Einblicke bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier.

„Wir wollen gemeinsam die RÖMERSTROM Gladiators Trier auf eine breite Basis stellen. Es geht uns bei der Implementierung des Beirates nicht um Kontrolle, sondern um Transparenz. Wir wollen den Weg den wir einschlagen mit engen Partnern und wichtigen Persönlichkeiten rund um den Basketball abstimmen, damit wir möglichst viele Menschen auf diesem Wege mitnehmen können und unsere erklärten Ziele schlussendlich erreichen“, erklärt Achim Schmitz abschließend.

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

Trainerwechsel zur kommenden Saison: Marco van den Berg wird seinen Vertrag nicht verlängern – Christian Held übernimmt RÖMERSTROM Gladiators 2018/2019

RÖMERSTROM Gladiators Trier Headcoach Marco van den Berg wird seinen zum Ende der Saison 2017/2018 auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Der Niederländer widmet sich in seiner Heimat einer neuen Herausforderung. Seine Nachfolge ist bereits geregelt: Der derzeitige Assistant Coach Christian Held wird im kommenden Sommer Cheftrainer bei den RÖMERSTROM Gladiators.

„Das ist sicherlich eine Zäsur für unseren Club. Mit Marco van den Berg verlässt uns der Architekt des sportlichen Erfolgs der letzten drei Jahre“, erklärt RÖMERSTROM Gladiators Trier Geschäftsführer Achim Schmitz.

Van den Berg hatte maßgeblichen Anteil am Aufbau der Gladiatoren vor drei Jahren. Auf Anhieb schaffte der Niederländer in der ersten Saison den Einzug in die PlayOffs und es dort sogar bis ins Halbfinale. Auch im zweiten Jahr seiner Amtszeit gelang der Einzug in die Endrunde. Die RÖMERSTROM Gladiators scheiterten damals in einer denkwürdigen Serie gegen die NINERS Chemnitz erst im fünften und entscheidenden Spiel. In seiner Zeit bei den RÖMERSTROM Gladiators war es dem 52-Jährigen darüber hinaus gelungen, die Identität des Vereins mit seiner „INVICTUS“-Philosophie prägend mitzugestalten. Die Idee, jungen, deutschen und regionalen Basketballern eine Chance zu geben, zeigt bis heute Wirkung. Spieler wie Kilian Dietz oder Rupert Hennen haben den Sprung zu den Profis geschafft und sind nach wie vor wichtige Bestandteile des Teams.

Die Entscheidung sei van den Berg nicht leichtgefallen, doch am Ende eine Folge von zwei Faktoren: „Das Wichtigste ist, dass ich zurück zu meiner Familie möchte. Vor allem meine Tochter braucht jetzt ihren Vater näher bei sich. Das hat sie mir gegenüber so formuliert und ich muss dieser Verantwortung nachkommen.“

Doch nicht nur familiär gibt es Gründe für diese Veränderung. „Hinzu kommt, dass ich in meiner Heimat eine Stelle beim niederländischen Basketball-Verband als Leiter der Orange Lions Academy, eine neu gegründete Nachwuchsakademie, antreten werde. Eine große Aufgabe, die mich sehr reizt, da ich im Basketballnachwuchs meines Landes großes Potential sehe.“ Van den Berg hatte  seine Entscheidung vor wenigen Wochen der Geschäftsführung der RÖMERSTROM Gladiators mitgeteilt.

Christian Held übernimmt Amt des Cheftrainers

Christian Held (rechts) beerbt Marco van den Berg (links) zur kommenden Saison als Cheftrainer der RÖMERSTROM Gladiators Trier.

Mit Assistant-Coach Christian Held steht der neue Headcoach ab dem kommenden Sommer bereits fest. Für Achim Schmitz war dies die logische Nachfolge: „Wir haben Christian vor knapp zwei Jahren ganz klar mit der Perspektive verpflichtet, irgendwann diese Verantwortung zu übernehmen. Er hat in seiner Zeit hier, zusammen mit Marco, hervorragende Arbeit geleistet. Diese Entscheidung steht auch dafür, dass wir unseren Weg, den wir mit Marco van den Berg eingeschlagen haben weitergehen wollen“, sagt Schmitz.

Christian Held freut sich auf die kommende Aufgabe, ist aber weiter fokussiert: „Es ist eine tolle Herausforderung und große Ehre die Aufgabe von Marco van den Berg zu übernehmen. Doch zunächst wollen wir gemeinsam unsere Ziele in der laufenden Spielzeit erreichen“, erklärt der kommende Cheftrainer.

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier kämpfen derzeit in der 2. Basketball-Bundesliga um den Einzug in die PlayOffs. Für Marco van den Berg wäre es das dritte Mal in Folge. „Zusammen mit den Fans, der Geschäftsstelle und ganz Trier werden wir das schaffen. Dafür werde ich weiter alles geben“, verspricht der amtierende Headcoach der Gladiatoren abschließend.

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

RÖMERSTROM Gladiators Trier verpflichten Center Robert Nortmann

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier werden nochmal auf dem Transfermarkt aktiv und verpflichten den deutsch-kanadier Robert Nortmann aus der kanadischen NBL. Der 30-Jährige kommt vom Team Windsor Express und soll vor allem in der Defense Präsenz und Masse unter den Korb bringen.

Mit seinen Rebound- und Defensefähigkeiten soll Robert Nortmann den RÖMERSTROM Gladiators Trier helfen, das Ziel PlayOffs auch in dieser Saison noch zu erreichen. Der 30-Jährige kommt aus der Kanadischen NBL von Windsor Express, für die er in dieser Saison zwei Spiele absolvierte.

Geschäftsführer Achim Schmitz freut sich über den Neuzugang: „Wir sind natürlich sehr traurig darüber, dass uns Kilian Dietz mit seiner Energie und Masse unter dem Korb derzeit fehlt. Umso froher sind wir aber, dass wir in der Lage sind kurzfristig zu reagieren und mit Robert einen entsprechenden Ersatz präsentieren können.“ Auch Headcoach Marco van den Berg ist glücklich über die Verpflichtung: „Robert wird mit seiner Größe von 2,06 m und seiner Masse unserer Defense deutlich weiter helfen. Er bringt die nötige Präsenz unter dem Korb mit, und soll nun ausgleichen was uns durch Kilians Ausfall bisher gefehlt hat.“ Seine energetische Spielweise und seine gute Defense haben Rob den Spitznamen „Mr. Energy“ eingebracht. Diese Attribute sollen nun auch in Trier zum Tragen kommen.

Nortmann, der seit 2013 in der Kanadischen ersten Liga spielt und bereits in Australien und Italien internationale Erfahrung gesammelt hat, hat die deutsche Staatsangehörigkeit und wird somit als Einheimischer Spieler in der ProA auflaufen. Geplant ist, dass er schon am Sonntag gegen die Hamburg Towers einsatzfähig ist.

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

RÖMERSTROM Gladiators Trier verpflichten Anton Shoutvin

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier reagieren auf die Verletzung von Center Justin Alston und verpflichten den israelischen Big Man Anton Shoutvin. Der 28-Jährige kommt vom tschechischen Verein BK Nova Hut Ostrava an die Mosel.

Der 2,04 m große Center wird bereits am Dienstag in Trier erwartet und wird im Laufe des Tages die obligatorischen medizinischen Checks durchlaufen. Shoutvin ist flexibel einsetzbar und kann sowohl auf der Center-Position als auch als Power Forward eingesetzt werden. Für BK Nova Hut Ostrava spielte der 28-Jährige in dieser Saison sechs Spiele und kam im Schnitt auf 19 Minuten Spielzeit und 8,0 Punkte.

Anton Shoutvin hat bereits einige Stationen in seiner Karriere hinter sich gebracht. Unter anderem wurde er mit Maccabi Haifa Israelischer Meister. In Deutschland ging der Big Man im Jahr 2010 für den USC Freiburg in der ProA auf Korbjagd. Nach weiteren Engagements in der Slowakei, Tschechien und in seinem Heimatland Israel kehrt Shoutvin nun nach Deutschland zurück. Headcoach Marco van den Berg freut sich über seinen neuen Spieler: „Wir sind froh, dass Anton sich für Trier entschieden hat. Wir bekommen einen variablen Big Man, der uns schnell weiter helfen wird.“

Ob Shoutvin bereits am Donnerstag gegen die RheinStars Köln und am Sonntag im Heimspiel gegen die MLP Academics Heidelberg spielen kann, klärt sich im Laufe der Woche.

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

RÖMERSTROM Gladiators Trier müssen auf Justin Alston verzichten

Das Verletzungspech reißt nicht ab. Nach dem Ausfall von Kilian Dietz zu Saisonbeginn und den Rücken-problemen von Mannschaftskapitän Simon Schmitz in den letzten Tagen, müssen die RÖMERSTROM Gladiators Trier nun langfristig auf den nächsten Gladiator verzichten. Center Justin Alston fällt mit einem Haarriss im Fuß voraussichtlich mindestens acht Wochen aus.

Der Amerikaner hatte sich am Mittwochabend im Training der Moselstädter verletzt. In den ärztlichen Untersuchungen am Donnerstagmorgen hat sich dann die Befürchtung bewahrheitet, dass der Fuß-Knochen in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Bittere Nachrichten für den Big Man, der für die Gladiatoren bisher 9,7 Punkte und 5,6 Rebounds im Schnitt erzielen konnte.

Pausieren muss Alston damit in jedem Fall bis Ende des Jahres. Wann der 23-Jährige wieder in der 2. Basketball-Bundesliga auf dem Parkett stehen kann, ist derzeit völlig offen.

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)