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Vertragsverlängerung mit Luquon Choice

Nachdem mit Paul Albrecht ein wichtiger Power Forward weggefallen ist, gibt es gute Nachrichten für die Fans der HEBEISEN WHITE WINGS Hanau: Combo-Guard Luquon Choice bleibt den Hanauern eine weitere Saison erhalten.

In der vergangenen Saison wechselte der 24-Jährige von der Lincoln Memorial University zu den White Wings und schlug direkt ein. Er entwickelte sich zu den konstantesten Scorern des Teams. Im Schnitt steuerte er 11,9 Punkte bei und überzeugte neben einer sehr sicheren Freiwurfquote (71.7 Prozent) auch aus der Zwei-, wie aus der Drei-Punkte-Distanz. Mit viel Übersicht und einem starken Zug zum Korb konnte „Lu“ wiederholt den Unterschied für sein Team ausmachen und es als Topscorer zum Sieg führen – etwa mit seinen 28 Punkten beim Auswärtsspiel in Chemnitz. Und trotz der Niederlage zeigte Choice auch beim Spiel in Köln eine überragende Leistung und holte 27 Punkte. Headcoach Simon Cote freut sich sehr über diese Verlängerung: “ Lu ist eine starke Persönlichkeit der wunderbar in unsere Philosophie passt. Er ist ein ausgezeichneter putside Shooter, Spielmacher und Defender. Ich freue mich über eine weitere Saison mit ihm.“

Der Mann mit der Nummer 20 wird auch in der kommenden Saison eine wichtige Rolle im Team haben und die Gegner vor schwere Defensivaufgaben stellen.

 

(HEBEISEN WHITE WINGS Hanau)

Kapitän Max Rockmann bleibt an Bord

Der Kader der Dragons nimmt Konturen an: Small Forward Max Rockmann geht in seine dritte Saison bei den Artland Dragons.

In der abgelaufenen ProB-Saison kam der damalige Kapitän in durchschnittlich 33:12 Minuten Einsatzzeit auf 14,0 Punkte, 3,1 Rebounds, 1,9 Assists und 2,0 verwandelten Dreier (Quote: 39,4 Prozent) pro Spiel.

Headcoach Florian Hartenstein begründet die Weiterverpflichtung des gebürtigen Berliners folgendermaßen:

„Max ist einer der Spieler gewesen, mit denen wir auf jeden Fall in die nächste Saison gehen wollten, da er sehr gut in unsere spielerische Idee passt. Die Erfahrungen in der letzten Saison zeigten zudem, dass Max ein Führungsspieler sein kann. Im Training wie auch in den Spielen redet er viel und steuert auf dem Feld unsere Spielidee mit.“

Auch auf Seiten von Rockmann standen die Weichen in Richtung einer dritten Saison. „Für mich war es sehr früh klar, dass ich in Quakenbrück bleiben möchte. Ich fühle mich im Verein sehr wohl und bin mir sicher, dass wir die kommende Saison erfolgreich gestalten können.“

Für den 29-jährigen Small Forward ist die Vertragsverlängerung diesmal gleichbedeutend mit einer Rückkehr in die zweithöchste deutsche Spielklasse. Zwischen 2012 und 2016 verbrachte Rockmann schon vier Jahre in der ProA. In Diensten der Kirchheim Knights fungierte der 1,98 Meter große Flügelspieler in der Saison 2013/2014 sogar als Leistungsträger (11,6 Punkte, 3,9 Rebounds pro Spiel). In seiner bis zum Sommer 2016 letzten ProA-Spielzeit machte Rockmann als Rollenspieler bei den MLP Academics Heidelberg eine solide Figur (23:59 Minuten, 6,9 Punkte, 2,3 Rebounds).

Der aktuelle Dragons-Kader umfasst nun folgende Akteure: Danielius Lavrinovicius, Pierre Bland, Paul Albrecht, Max Rockmann.

 

(Artland Dragons)

„Bock auf die nächste Saison in Köln“ – auch Leon Baeck bleibt

Mit Leon Baeck wird ein weiteres vielversprechendes Talent aus den eigenen Reihen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB für die RheinStars Köln auflaufen.

„Köln ist meine Stadt, ich studiere hier, habe hier alle Jugendmannschaften durchlaufen und hier in meinem Verein will ich auch den nächsten Schritt machen. Ich habe einfach Bock auf die nächste Saison in Köln“, sagt der 21 Jahre alte Pointguard.

Bislang hatten bereits Jonas Gottschalk, Bene van Laack und auch der zurückgekehrte Tim van der Velde ihre Zusage gegeben. Dazu kommen mit Thomas Michel (Rhöndorf Dragons) und Yasin Kolo (Artland Dragons) zwei gestandene ProB-Spieler.

„Leon spielt eine wichtige Rolle in unseren Planungen. Er hat das Potenzial und bereits jetzt das Niveau, viel Verantwortung in unserem Spiel zu übernehmen. Seine Athletik ist überragend und durch mehr Spielzeit in der kommenden Saison wird er auch lernen, eine Mannschaft immer besser zu führen“, sagt Cheftrainer Matt Dodson über den ehemaligen U20-Nationalspieler, der allerdings in den vergangen zwei Jahren wiederholt von einer Knie-Verletzung in seiner Entwicklung gebremst wurde. „In den letzten beiden Jahren hat mich eine Verletzung immer wieder gestoppt, trotzdem bin ich in der vergangenen Saison vorangekommen. Deshalb will ich den Sommer nutzen, um endgültig alles auszukurieren, damit ich auch persönlich wieder voll angreifen kann“, sagt Baeck, der es trotz einer knapp dreimonatigen Spielpause von Ende Oktober bis in die zweite Januar-Hälfte in der zurückliegenden ProA-Saison noch auf 21 Einsätze und durchschnittlich 12:35 Minuten brachte. „Ich will Verantwortung in unserer Mannschaft übernehmen.“

Manager Stephan Baeck: „Wir wollen zurück zu unserem ursprünglich eingeschlagenen Weg, unseren eigenen Talenten mehr Spielzeit und Verantwortung zu übertragen. Dafür ist die ProB eine gute Plattform und öffnet gerade unseren jungen deutschen Spielern wie Leon, Jonas, Tim oder Bene große Möglichkeiten, sich die nötige Spielzeit auf dem Feld zu holen, um ihre eigene Entwicklung zu beschleunigen. Auch deshalb freue ich mich über Leons Zusage nicht nur persönlich, sondern auch und vor allem aus sportlichen Gründen.“

Leon Baeck, Pointguard
Geb. 30. Oktober 1996

Stationen
Seit 09/2004 RheinStars Köln

Saison 2017/2018
21 Spiele: 12:35 Minuten pro Spiel, gesamt: 53 Punkte, 23 Assists, 22 Steals

RheinStars Kader 2018/2019
Leon Baeck, Tim van der Velde, Thomas Michel, Bene van Laack, Yasin Kolo, Jonas Gottschalk

 

(RheinStars Köln)

Niclas Sperber verlängert seinen Vertrag um ein weiteres Jahr

Niclas Sperber bleibt ein Knappe

Niclas Sperber verlängert seinen Vertrag bei den Basketballern des FC Schalke 04 um ein weiteres Jahr! Der gebürtige Berliner geht damit in sein zweites Jahr auf Schalke und hat sich für die kommende Saison in der ProA einiges vorgenommen.

Sperber kam zur vergangenen Spielzeit von den Kirchheim Knights zum FC Schalke 04. Nachdem er Leon Friederici eigentlich nur zum Tryout des S04 begleiten wollte, konnte er Coach Raphael Wilder auf dem Parkett von seinem Talent überzeugen und wurde in der Folge von den Knappen verpflichtet. Der 22-Jährige stand in der vergangenen Hauptrunde im Schnitt 15:44 Minuten auf dem Parkett und erzielte dabei 5,4 Punkte und holte 3,4 Rebounds. In den Playoffs machte der Flügelspieler dann nochmal einen Schritt nach vorne und konnte sich in den Fokus spielen. In durchschnittlich 20:34 Minuten Spielzeit konnte er 6,9 Punkte erzielen und schnappte sich 3,8 Rebounds.

„Niclas hat im letzten Jahr einen riesigen Sprung nach vorne gemacht. Er kam vor der Saison eher zufällig zu einem unserer Tryouts und hat dort sein Potenzial bereits angedeutet, weshalb ich ihn sofort verpflichten wollte. Im Laufe der Saison hat er dann eine immer größere Rolle eingenommen und sich die Spielzeit auf seiner Position aufgrund seiner guten Leistungen verdient. Auch wenn diese noch sehr schwankend waren, hatte er Anteil an einigen wichtigen Siegen“, lobt Coach Raphael Wilder die Entwicklung des Power Forwards.

Herausforderung ProA gemeinsam annehmen

Die Entscheidung für den FC Schalke 04 fiel Niclas Sperber auch aufgrund seines guten Verhältnisses zum Trainerstab nicht schwer: „Ich habe mich in der letzten Saison auf Schalke sehr wohl gefühlt und habe sowohl zu Headcoach Raphael Wilder, als auch zu Assistant Coach Alexander Osipovitch ein super Verhältnis. Zudem habe ich mich basketballerisch weiterentwickelt und von beiden viel lernen können. All das hat mir die Entscheidung für ein weiteres Jahr auf Schalke sehr leicht gemacht.“

Für die kommende Saison hat sich der gebürtige Berliner auch schon einiges vorgenommen:

„Wir wollen die Herausforderung ProA gemeinsam annehmen und fühlen uns in der Underdog-Rolle wie schon in der vergangenen Saison sehr wohl. Ich versuche dem Team so gut ich kann zu helfen und freue mich darauf, dass wir den gegnerischen Teams, gemeinsam mit unseren Fans im Rücken, in unserer Halle die Hölle heiß machen werden.“

Das Potenzial von Sperber hält Wilder zudem noch lange nicht für ausgeschöpft: „Wir werden versuchen ihn auf das nächste Level zu bringen und ich erhoffe mir, dass er seine Spielzeit etwas konstanter nutzt.“

Auch Tobias Steinert sieht weiterhin noch Luft nach oben: „Niclas ist ein außerordentlich talentierter Junge, der vor allem in den Playoffs tolle Spiele gezeigt hat. Dass wir ihn ein weiteres Jahr für den FC Schalke 04 begeistern konnten, freut mich sehr. So langsam nimmt der Kader Formen an und ich bin sehr optimistisch, dass wir gute Chancen haben werden in der ProA zu bestehen.“

 

(FC Schalke 04 Basketball)

SparkassenStars verlängern mit David Stachanczyk

Die VfL SparkassenStars Bochum haben den Vertrag mit David Stachanczyk um eine weitere Spielzeit verlängert. Der 24-jährige Guard war 2014 von der SG Mannheim nach Bochum gewechselt und geht somit bereits in seine fünfte Spielzeit im Bochumer Trikot.

In der abgelaufenen Saison stand er rund neunzehn Minuten pro Partie auf dem Spielfeld und erzielte dabei durchschnittlich 4,5 Punkte und 2,4 Rebounds. Daneben war er aber auch häufig der Mann für Sonderaufgaben in der Defensive.

„Wir glauben, dass in David noch viel mehr Potenzial steckt und sind sehr glücklich über die Vertragsverlängerung. Er hat letztes Jahr schon angedeutet, dass er ein  wichtiger Faktor für das Team sein kann“ so Teammanager Cham Korbi.

Mit der Verlängerung von David Stachanczyk umfasst der Kader nun bereits neun Spieler. Möglichst bis zu den Sommerferien wollen die Verantwortlichen die Kaderplanung abgeschlossen haben. Dabei liegt der Focus nun eindeutig auf den großen Positionen.

Der aktuelle Kader:

Raphael Bals, Marco Buljevic, Albert del Hoyo Perez, Felix Engel, Mark Gebhardt, Niklas Mees-mann, Montrael Scott, David Stachanczyk, Florian Wendeler

Zugänge: Albert del Hoyo (AOK Ibbenbüren), Montrael Scott (ETB Essen), Florian Wendeler (Cuxhaven Baskets)

Abgänge: Alexander Angerer (Hanau White Wings), Jarvis Davis, David Feldmann (Hertener Löwen), Davon Roberts

 

(VfL SparkassenStars Bochum)

Vertrag mit Raphael „Bobo“ Bals verlängert – David Feldmann wechselt nach Herten

Seit sechs Spielzeiten trägt er nun schon das Bochumer Trikot und ist somit nach Ryon Howard der Dienstälteste im Kader der VfL SparkassenStars. Umso erfreulicher, dass Teammanager Cham Korbi die gute Nachricht verkündet hat, dass „Bobo“ nun definitiv in seine siebte Spielzeit gehen wird.

Der 29-jährige ist einer der absoluten Publikumslieblinge und stand für die Bochumer in der abgelaufenen Spielzeit rund dreizehn Minuten pro Spiel auf dem Parkett. Dabei gelangen ihm 2,7 Punkte und 3,0 Rebounds pro Spiel. Noch wichtiger sind jedoch die speziellen Defensivaufgaben, die auf keinem Statistikbogen auftauchen, aber immer wieder erfolgreich von ihm als Bollwerk in der Verteidigung erledigt werden.  Aber auch abseits des Feldes ist der 2,01m große Centerspieler inzwischen im Verein mehr als integriert und ist im Damen- und Jugendbereich als Trainer aktiv.

„Bobo ist seit Jahren eines der Gesichter der Bundesligamannschaft, der häufig unterschätzt wird, aber ein wichtiger Bestandteil im Gefüge der Mannschaft ist und auf dem Spielfeld immer alles gibt. Ich denke vor allem unsere Fans wird es sehr freuen, dass er weiter im blau-weißen Trikot zu sehen sein wird“ so Finanzvorstand Hans Peter Diehr.

Verabschieden müssen sich die Fans hingegen von David Feldmann, der einen Vertrag beim Regionalligisten Hertener Löwen unterschrieben hat. Nach einem Auslandssemester und nur sporadischen Einsätzen in der vergangenen Spielzeit sucht der Distanzspezialist nun eine neue Herausforderung in einer niedrigeren Spielklasse.

Die VfL SparkassenStars bedanken sich ausdrücklich bei David für viele gemeinsame Jahre und wünschen dem sympathischen Shooting Guard viel Erfolg in neuer Umgebung.

Der aktuelle Kader:

Raphael Bals, Marco Buljevic, Albert del Hoyo Perez, Felix Engel, Mark Gebhardt, Niklas Meesmann, Montrael Scott, Florian Wendeler

Zugänge: Albert del Hoyo (AOK Ibbenbüren), Montrael Scott (ETB Essen), Florian Wendeler (Cuxhaven Baskets)

Abgänge: Alexander Angerer (Hanau White Wings), Jarvis Davis, David Feldmann (Hertener Löwen), Davon Roberts

 

(VfL SparkassenStars Bochum)

Behrs Flugeinlagen – auch 2018/19

Der Kader des SC Rist Wedel für die kommende Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga ProB nimmt Formen an. Marius Behr geht in sein drittes Jahr als „Doppellizenzler“. In der vergangenen Saison kam der 21-jährige Flügelspieler beim SC Rist zu 27 ProB-Einsätzen, für die Hamburg Towers in der ProA stand er weitere sieben Mal auf dem Feld. Wie Mario Blessing ist Behr Student an der Nordakademie und verbindet auf diesem Wege Leistungsbasketball und berufliches Fortkommen (Studienfach: Betriebswirtschaftslehre).

„Marius lebt von seiner Schnelligkeit, seiner Dynamik und seinem Zug zum Korb. Er ist ein durch und durch positiver Kerl und sprüht vor Motivation“, sagt Christoph Roquette, der Sportliche Leiter der Rister.

Spektakuläre Abschlüsse – mit Vorliebe per sehenswertem Stopfer – sind Behrs Markenzeichen. „Marius ist ein großer Athlet“, so Roquette. 3,8 Punkte und 1,7 Rebounds wurden für Behr in der vergangenen ProB-Saison pro Spiel notiert. „Wir sind der Meinung, dass er großes Potenzial besitzt. Marius ist ein wichtiger Bestandteil unseres Teams, wir sind froh, dass er weiterhin dabei ist“, sagt der Sportliche Leiter und betont, es sei für einen jungen Spieler ganz normal, dass er Formschwankungen aufweise. „Er wird weiter reifen. Seinen Wurf hat er schon sehr verbessert. Wenn er weiter daran arbeitet und sein Wurf noch sicherer und konstanter wird, dann wird Marius für jeden Gegenspieler sehr schwer auszurechnen sein“, so Roquette über den 21-Jährigen, der seine basketballerische Ausbildung in Bremerhaven erhielt und in der Saison 2015/16 bei den Eisbären einen Einsatz in der Basketball-Bundesliga bestritt.

Vor Behr hatten bereits Aurimas Adomaitis und Mario Blessing ihren Verbleib zugesagt. Weitere Namen des neuen Wedeler Aufgebots können voraussichtlich schon bald verkündet werden. Christoph Roquette arbeitet mit Hochdruck daran.

 

(SC Rist Wedel)

Marius Behr bleibt Hamburg Towers erhalten

Die Hamburg Towers können auch in der kommenden Spielzeit auf die Talente von Marius Behr setzen. Der 21-Jährige verlängerte seinen Kontrakt beim Basketball-Zweitligisten um ein weiteres Jahr. Wie schon vergangene Saison wird der Forward zugleich per Doppellizenz beim Kooperationspartner SC Rist Wedel in der ProB auflaufen.

„Ich sehe meine Zukunft in Hamburg, weil ich mich hier sehr wohlfühle und hervorragende Entwicklungschancen besitze“, sagt Behr, der sich für die anstehende Serie ambitionierte Ziele gesetzt hat:

„Der neue Coach bietet mir die Chance, mich zu beweisen. Das weckt meinen Ehrgeiz, noch härter zu arbeiten als ohnehin schon. Mit der Mannschaft wollen wir die Playoffplätze angreifen, persönlich möchte ich in Wedel zum Führungsspieler heranreifen.“

Ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung des 2,03-Meter-Athleten zu Gunsten Hamburgs war zudem sein Studium der Betriebswirtschaftslehre, für das er vom Towers-Partner NORDAKADEMIE ein Stipendium erhalten hat. „Mir ist sehr wichtig, neben meiner sportlichen auch meine akademische Karriere voranzutreiben“, so Behr, der dual beim Exklusivpartner Imvest arbeitet.

„Es sind großartige Neuigkeiten, dass uns Marius erhalten bleibt. Ich bin schwer beeindruckt von einigen unserer Nachwuchsspieler und deren Entwicklung. Wir freuen uns darauf, in der kommenden Saison mit ihnen und Marius zu arbeiten“, betont Towers-Headcoach Mike Taylor. Geschäftsführer und Sportdirektor Marvin Willoughby pflichtet ihm bei:

„Wir freuen uns, diesen Weg mit Marius weiter zu gehen und erwarten, dass er sich in der ProB zum Leistungsträger entwickelt. Darüber kann er sich auch Minuten im ProA-Team erkämpfen.“20

Behr kam in der vergangenen Saison bei sieben Partien für die Wilhelmsburger zum Einsatz, in denen er durchschnittlich einen Punkt erzielte. Höhepunkt war der 111:84-Sieg gegen Phoenix Hagen, bei dem der gebürtige Bremerhavener per Freiwurf die 100-Punkte-Marke durchbrach. Maßgeblichen Anteil besaß der Youngster am Klassenerhalt von Wedel in der. In 27 Begegnungen stand der passionierte Inlineskates-Fahrer im Schnitt 15 Minuten auf dem Parkett und brachte es auf 3,8 Zähler.

 

(Hamburg Towers)

René Schilling bleibt Headcoach der LOK-Basketballer

Der SSV LOK BERNAU und Trainer René Schilling werden bis auf weiteres zusammenarbeiten. Schilling verlängerte seinen auslaufenden Vertrag und wird damit auch künftig bei den Bernauern in der 2. Basketball-Bundesliga ProB als Headcoach an der Seitenlinie stehen.

René Schilling wird im September in seine siebte Saison als Headcoach beim SSV LOK BERNAU gehen. 2012 übernahm der 38-jährige das Traineramt in der Hussitenstadt und betreute seitdem nicht nur die 1. Herrenmannschaft, sondern begleitete auch etliche Teams im Nachwuchsbereich. Der gebürtige Cottbusser schaffte 2016 mit dem SSV nach einer makellosen Saison ohne Niederlage in der 1. Regionalliga Nord den Aufstieg in die dritthöchste Spielklasse Deutschlands. In den beiden abgelaufenen Spielzeiten in der 2. Basketball-Bundesliga ProB qualifizierte sich die LOK unter Schilling jeweils für die Playoff-Runde und sicherte sich damit vorzeitig den Klassenerhalt. „Darüberhinaus trägt auch die Nachwuchsarbeit im Verein die deutliche Handschrift von René Schilling“, findet der neue Teammanager Dr. Christian Leschke direkt weitere lobende Worte.

„Basketball in Bernau boomt und das ist auch ein großer Verdienst von René und seiner Arbeit im Mini- und Jugendbereich. Ich freue mich deshalb, dass er uns als Headcoach erhalten bleibt und wir die erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen werden.“

Genügend Potentiale im Jugend- und Herrenbereich für die kommenden Jahre

Der Bernauer Headcoach musste bereits mit 19 Jahren nach einem Kreuzbandriss seine Spielerkarriere beenden und entschied sich anschließend für die Laufbahn als Basketballtrainer. Mehr als 10 Jahre war er als Trainer beim BBC Cottbus aktiv, bis er 2012 nach Bernau wechselte. „Mir hat die Arbeit in den letzten Jahren in Bernau sehr viel Spaß gemacht. Ich sehe aber auch noch genügend Potentiale im Jugend- und Herrenbereich für die kommenden Jahre“, sagt René Schilling. „Der geplante Hallenneubau mit Unterstützung der Stadt Bernau schafft zudem eine Perspektive für noch professionellere Bedingungen. Von daher gehe ich hoch motiviert in die Planung und Vorbereitung der nächsten Saison.“

Zu seinem Amtsantritt als Cheftrainer vor sechs Jahren war eines der ausgegebenen Ziele von René Schilling:

„LOK BERNAU vor allem im Nachwuchsbereich im Land Brandenburg wieder zur Nummer Eins zu machen“.

Dieses Ziel ist laut Schilling auf einem sehr guten Weg, aber noch nicht ganz erreicht. „Der Bernauer Jugendbasketball ist, gerade was die Breite und Quantität angeht, wieder führend im Land. Das gilt übrigens auch für den Minibereich und den weiblichen Bereich des Vereins. In der kommenden Saison werden sechs Mädchenmannschaften am Spielbetrieb teilnehmen. Unsere Zielstellung ist, die Qualität weiter zu steigern und ein Leistungsprogramm zu entwickeln. Als ersten Schritt soll es zukünftig eine Bernauer U16-Mannschaft in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) geben.“

 

(SSV LOK Bernau)

RÖMERSTROM Gladiators Trier verlängern mit Kyle Dranginis

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier setzen auch in der neuen Saison auf Guard Kyle Dranginis. Der Amerikaner unterschreibt einen Vertrag für eine weitere Spielzeit und wird damit auch in der Saison 18/19 für die Gladiatoren auf Korbjagd gehen.

Dranginis freut sich auf ein weiteres Jahr an der Mosel:

„Ich fühle mich in der Mannschaft sehr wohl. Im letzten Jahr ist etwas zusammengewachsen und ich bin davon überzeugt, dass wir auch in der kommenden Saison sehr erfolgreich sein werden. Ein weiterer Faktor ist, dass Christian Held jetzt Headcoach ist. Wir hatten sehr gute Gespräche und seine Erwartungen an mich, decken sich mit meinen persönlichen Zielen. Ich will offensiv noch mehr Verantwortung übernehmen, grade in wichtigen Situationen noch bessere Entscheidungen treffen. Daran will ich in der kommenden Saison mit dem Team zusammen arbeiten“.

Der Guard hatte in der abgelaufenen Spielzeit vor allem zu Beginn bereits sein Potential andeuten können. Nachdem ihn dann eine Verletzung außer Gefecht gesetzt hatte, spielte der US-Amerikaner eine solide Saison und war vor allem in den Playoffs einer der wichtigsten Akteure auf dem Court. Dafür sprechen auch die Zahlen, die der 25-Jährige aufgelegt hatte. Mit 9,5 Punkten, 2,9 Assists, 2,7 Rebounds und 1,2 Steals zählte er zu den Leistungsträgern unter Marco van den Berg.

Für Trainer Christian Held ist die Entwicklung von Kyle Dranginis noch lange nicht zu Ende:

„Kyle ist für uns ein wichtiger Spieler, der in der Offensive sehr viel Übersicht mitbringt und seine Teamkollegen gut einsetzen kann. Darüber hinaus macht er viele Dinge, die sich nicht auf dem Statistikbogen niederschlagen. Wir wissen, welche Fähigkeiten er hat und wir wollen ihn dabei unterstützen, sein volles Potential auszuschöpfen.“

Der Guard, der auch in der kommenden Spielzeit die Rückennummer 2 trägt, befindet sich derzeit in den USA, wo er sich von einem kleinen Eingriff am Knöchel erholt. Zu Beginn der Pre-Season wird Dranginis dann wieder zurück an der Mosel erwartet. Für Achim Schmitz ist der Verbleib des US-Amerikaners dabei alles andere als selbstverständlich. „Wir sind stolz, dass Kyle sich bei uns wohlfühlt und hier für sich eine gute sportliche Perspektive sieht. Er hatte auch andere gute Angebote, was uns bei einem Spieler mit seiner Qualität nicht überrascht. Die hat er zu Gunsten der RÖMERSTROM Gladiators ausgeschlagen. Wir sind davon überzeugt, dass er in der Lage ist, auf dem Parkett mehr Verantwortung zu übernehmen. Kyle wird uns noch sehr viel Freude bereiten“, erklärt der Geschäftsführer der Gladiatoren abschließend.

 

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)