Vom Champion… zum Champion

Die Flashers Family ist stolz den ersten/zweiten Neuzugang für die neue Saison 2023/24 in der BARMER 2. Bundesliga ProB vorstellen zu dürfen.

Brian Butler, vom frischgebackenen Meister der ProB, den EPG Baskets Koblenz, wechselt an den Kappelberg!

Der aus Augsburg stammende 31-jährige Power Forward verfügt über enorme Erfahrung aus einigen Stationen in der 2. Bundesliga. Bereits im Jahr 2010 spielte Brian für die damalige BG Illertal/Weißenhorn in der ProB, bevor es ihn dann 2013 zum Team Ehingen/Urspring in die ProA zog.

Zur Saison 2015/16 wechselte Brian zu den Scanplus Baskets nach Elchingen, wo er eine sehr erfolgreiche Zeit entscheidend prägte und diese im Jahr 2018 mit der Meisterschaft der ProB krönte.

Nach einem weiteren Jahr in der ProA bei den Kirchheim Knights wechselte Brian 2020 zu den EPG Baskets Koblenz und war dort in den letzten drei Spielzeiten ebenfalls eine tragende Säule des aktuellen Erfolgs. Auch hier wurde er erst vor kurzem erneut mit seinem Team Meister!

Brian zeichnet neben seiner überdurchschnittlichen Athletik auch sein enormer Einsatzwille aus.

Diese Attribute, gepaart mit der Cleverness aus langjähriger Erfahrung, werden den Flashers in der Premierensaison in der 2. Bundesliga sicherlich zu Gute kommen.

Brian selbst kommentierte die Vertragsunterzeichnung folgendermaßen: „Ich freue mich sehr mit und für Fellbach die erste Saison in der ProB bestreiten zu dürfen und für Überraschungen zu sorgen – schon nach den ersten Gesprächen mit dem Coach und dem Management war eine angenehme Verbindung zu spüren. Wir teilen dieselben Ansichten was Ehrlichkeit und harte Arbeit angeht. Außerdem kenne ich bereits ein paar meiner Mitspieler von früher. Das und die Tatsache, dass ich meiner Heimat wieder ein Stück nähergekommen bin, erleichterten mir dann endgültig die Entscheidung bei den Flashers zu unterzeichnen.“

Herzlich Willkommen Brian, wir freuen uns riesig, dass du in Fellbach bist und können es kaum
erwarten, dich auf dem Spielfeld zu erleben!

Text: Andi Tsiminos

Foto: EPG Baskets Koblenz

Tim Lang aus dem Norden ins Rheinland

Seit Montag trainiert die ProB wieder im Basketball Campus powered by Flossbach von Storch und bereitet sich auf die neue Saison 2023/24 vor. Neu mit dabei ist – Tim Lang. In der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB stand er schon bei Itzehoe, Schwelm und Bochum unter Vertrag. Nun hat Tim den Weg zu den RheinStars gefunden und wird fortan die Mannschaft verstärken. Gebürtig aus Hamburg, bringt er nicht nur sein Talent auf dem Basketballfeld ein, sondern wird auch gleichzeitig sein Masterstudium in Psychologie verfolgen.

„Ich möchte mit den RheinStars angreifen und vorne in der Liga mitspielen. Daraufhin freue ich mich sehr, wieder mit Rupi zusammenzuspielen. Wir waren bereits in Schwelm gemeinsam auf dem Feld und haben uns dort sowohl auf als auch neben dem Spielfeld gut verstanden. Ich hatte eine großartige Zeit in Itzehoe, aber aufgrund meines Masterstudiums zog es mich nach Köln“, sagt der Student.

„Tim bringt eine Fülle an Erfahrung mit, er hat schon einige Jahre auf hohem ProB Niveau gespielt. Wir können jetzt schon sehen, dass seine Zusammenarbeit unter anderem mit Rupi sehr gut harmoniert. Er ist nicht nur ein talentierter Werfer, sondern auch ein vielseitiger Spieler. Wir sind der festen Überzeugung, dass er durch die Übernahme von Verantwortung ein wichtiger Bestandteil des Teams sein wird, auch neben dem Spielfeld“, sagt  Assistant Coach Katharina Arnold. „Es bereitet uns jetzt schon große Freude, mit ihm zusammenzuarbeiten.“

Text: RheinStars Köln

Foto: Itzehoe Eagles

Nürnberg Falcons verstärken sich mit Mohamed Kaba 

Nürnberg – Die Nürnberg Falcons haben Forward Mohamed Kaba verpflichtet. Der 24-jährige Deutsch-Amerikaner kommt direkt von der Valdosta State University und soll den Mittelfranken in der BARMER 2. Basketball Bundesliga unter den Körben mehr Durchschlagskraft verschaffen. Leo Trummeter schnürt seine Basketballschuhe derweil künftig für Breitengüßbach in der ProB. 

Der Kader 2023/2024 der Nürnberg Falcons ist fast komplett. Einen Platz darin sicher hat Mohamed Kaba, der bei den Falken jüngst ein Arbeitspapier unterzeichnet hat. Der 2,01 Meter große Forward von der Valdosta State University bringt alle Voraussetzungen mit, um in seinem ersten Profijahr einen nicht unerheblichen Teil zu einer erfolgreichen ProA-Saison in Nürnberg beizutragen. In den USA wurde er als Mohamed Fofana geführt. „Moe ist auf beiden Forward Positionen einsetzbar, technisch versiert und bringt viel Energie auf das Feld“, weiß Falcons- Geschäftsführer Ralph Junge. 

Beim Trainingsauftakt am Start 

In seiner letzten College-Saison legte Kaba für die Blazers der Valdosta State in 30 Partien durchschnittlich 12,7 Punkte, 4,7 Rebounds und 1,9 Assists auf. Er verfügt sowohl über einen deutschen als auch über einen US-amerikanischen Pass und wird pünktlich zum Trainingsstart Mitte August mit am Start sein. 

Trummeter nach Breitengüßbach

Das gilt indessen nicht für Eigengewächs Leo Trummeter. Der Guard, der neben den Falcons auch in Ansbach, Neumarkt und für die Tornados Franken spielte, schließt sich dem TSV Breitengüßbach in der ProB an. „Wir lassen Leo mit einem weinenden und einem lachenden Auge gehen. Er hat sich hier in diesem Konstrukt toll entwickelt und für seine nächsten Schritte ist die ProB perfekt. Dafür wünschen wir ihm alles erdenklich Gute“, so Junge, der Trummeter selbst einige Zeit trainiert hat. 

Text: Markus Mende

Weiterer Spielmacher für die LIONS – Dent bringt Erstliga-Erfahrung aus Australien mit

Von Down Under an den Oberrhein: Nach vier Jahren bei den Illawarra Hawks im australischen Brisbane möchte Lachlan Dent in Europa Fuß fassen und wechselt zu den PS Karlsruhe LIONS in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Der 1,85 Meter große Point Guard soll im Löwenrudel gemeinsam mit Garai Zeeb und O´Showen Williams das Rückgrat des Backcourts bilden.

Auch wenn die Spielweise in der ProA eine etwas andere als in der ersten australischen Liga ist – der 23-jährige Dent ist schon lange genug Profi und passt im Hinblick auf sein Profil in die Planungen von LIONS-Headcoach Aleksandar Scepanovic, über dessen Verbindungen auch der Kontakt zustande kam. Im Verlauf der zurückliegenden vier Saisons war der aus New South Wales stammende Aufbauspieler lange geduldig und bekam bei den Hawks zunächst hauptsächlich Kurzeinsätze. Doch in der abgelaufenen Spielzeit stand er dann in 25 Partien für durchschnittlich 15 Minuten auf dem Court. Seine Bilanz: Fünf Punkte, zwei Assists und zwei Rebounds pro Begegnung. „Die Anforderungen und das Spielniveau in der ersten australischen Liga sind höher als in der ProA“, erklärt Scepanovic. „Wenn sich Lachlan hier gut eingelebt hat und sich im Team wohl fühlt, könnte er in Karlsruhe richtig durchstarten. Ich sehe großes Potenzial in ihm.“

Text: Benedikt Rieker

Mit Leif Möller als Führungsspieler: Das ist die Wedeler Mannschaft 2023/24

Die personellen Planungen der Rister für die neue Saison sind abgeschlossen. Mit an Bord ist wie gehabt Leif Möller. Der Vertrag des 20-Jährigen hat unverändert Bestand. Nach einer von Kniebeschwerden geprägten Spielzeit 2022/23 mit lediglich sechs ProB-Einsätzen (zudem drei in der Bundesliga und zwei im EuroCup) stand in den vergangenen Monaten die Wiederherstellung der körperlichen Spielfähigkeit im Vordergrund. „Leif hat diesen Sommer sein Reha-Programm durchgeführt und abgeschlossen“, sagt Christoph Roquette, der Sportliche Leiter des SC Rist. Auch Einheiten mit Körperkontakt hat der 20-Jährige bereits hinter sich: „Er wird beim Trainingsauftakt voll dabei und 100 Prozent belastbar sein“, berichtet Roquette.

Ein gesunder Möller gehört zu den besten Spielmachern seines Jahrgangs in Deutschland, entsprechend schwer wog die Zwangspause des Risters in der zurückliegenden Saison. In seinen wenigen Einsätzen bis Anfang Dezember 2022 und in vorherigen Jahren habe der knapp zwei Meter große Möller „gezeigt, was für ein guter Spieler er ist und wie wichtig er ist“ betont Roquette. „Er hat unglaubliche Veranlagungen“, so der Sportchef und zählt Möllers Athletik, Größe, Wurfstärke und Spielverständnis auf. „Leif ist ein ganz, ganz wichtiger Spieler für uns“, betont auch Rist-Trainer Hamed Attarbashi.

Mit 20 Jahren, 50 ProB-Einsätzen, mehreren Juniorenländerspielen sowie Bundesliga- und Europapokalminuten im Gepäck gehört er zu den Erfahrensten in einer jungen Wedeler Mannschaft. „Dadurch, dass wir auf der Position ohne Amerikaner spielen, haben wir wie damals mit Justus Hollatz für unsere Guards den Raum und den Platz geschaffen, ihnen die maximal mögliche Entfaltung zu geben. Leif hat die Möglichkeit, eine sehr gute Saison zu spielen, solange er gesund bleibt. Das wird erst mal das Wichtigste sein. Solange er gesund ist, müssen wir uns keine Sorgen machen, dann wird er diese Saison einen weiteren Schritt gehen können“, ist Roquette überzeugt.

„Wedel hat ja immer schon junge Mannschaft gehabt, aber dieses Jahr toppt das alles“, so Attarbashi. „Aber das wollten wir auch, und das freut uns sehr“, betont der Trainer. Der schwedische Neuzugang Daniel Johansson (25) ist der Älteste, gefolgt vom US-Amerikaner Camron Reece (24). „Wir wollen mit viel Energie und mit viel Herz spielen. Das habe ich mit meinen Mannschaften immer gerne gemacht, und ich bin optimistisch, dass wir das gut hinkriegen“, sagt Attarbashi.

Man habe gemeinsam mit den Towers die zurückliegende Saison Revue passieren lassen, so Roquette. Und dann wurden die weiteren Planungen angeschoben: „Wir haben uns angeschaut, wer aus der NBBL und JBBL nachkommt“, sagt der Sportliche Leiter. „Da haben wir einfach gesehen: Wenn wir da jetzt investieren, dann können wir viel entwickeln. Man weiß nie, wohin sich das entwickelt, aber das Potenzial ist da. Das ist wichtig – und auch, dass die Jungs Lust darauf haben.“ Und wie sagte Roquette bezüglich der vier nachrückenden NBBL- und JBBL-Talente? Es seien Spieler dabei, „die in den nächsten Jahren durch die Decke gehen können“.

Text: Moritz Korff

Foto: SC Rist Wedel

Jack Fritsche bleibt bei den Itzehoe Eagles

Rückkehrer Filmore Beck war der erste starke Schütze, den die Itzehoe Eagles unter Vertrag genommen haben. Jack Fritsche ist der nächste: Auch in der neuen Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga trägt der 27-Jährige das Eagles-Trikot.

Für ihn habe nie in Frage gestanden, den Vertrag mit Fritsche zu verlängern, und er sei sehr froh, dass es geklappt habe, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink. „Er ist im Laufe der vorigen Saison immer besser in Tritt gekommen nach seiner Verletzung am Anfang.“ Fritsche identifiziere sich mit dem Projekt und der Organisation in Itzehoe und habe schon in der Vorsaison immer mal wieder aufblitzen lassen, wie wichtig er als Anführer sein könne.

Durchschnittlich kam der 1,98 Meter große Small Forward in seinem ersten Jahr bei den Eagles auf 7,6 Punkte und vier Rebounds. „Es ist immer schön, einen der besten Werfer der Liga in seinen Reihen zu haben“, sagt Völkerink. Zudem sei Fritsche gewillt, an seinem kompletten Spiel zu arbeiten, sodass der Trainer damit rechnet, dass der Flügelspieler seine Statistiken noch einmal verbessern wird. Hin und wieder habe sich Fritsche auch hinter einem so dominanten Akteur wie Emil Marshall anstellen müssen, dementsprechend werde seine Rolle wachsen, so Völkerink. „Ich freue mich darauf zu sehen, wie er mit der zusätzlichen Verantwortung umgeht und wie dies seinem Spiel gut tut.“

Für Fritsche war es wichtig, in Hamburg bleiben zu können – es habe kein Angebot gegeben, für das er bereit gewesen sei, die Stadt zu verlassen. „Außerdem war das letzte Jahr sehr angenehm in Itzehoe und hat Spaß gebracht.“ Jetzt wünsche er sich für das Team und sich selbst, dass über die Saison eine gute Entwicklung gezeigt werden könne. Gerade die jüngeren Akteure stünden vor der Herausforderung, ihre Rolle zu finden und sich in dem ProB-Kader zu etablieren, so Fritsche. „Hoffentlich kann ich denen etwas mitgeben und zu ihrer Entwicklung beitragen und damit dem Team insgesamt helfen.“

Text: Lars Peter Ehrich

Foto: Itzehoe Eagles

Kader komplett: US-Power Forward Jordan Giles ist der letzte Neuzugang

Das Profi-Team der Eisbären Bremerhaven ist vorerst komplett. Der US-amerikanische Power Forward Jordan Giles wechselt nach einer starken Saison in der finnischen ersten Liga nach Bremerhaven und unterschreibt einen Einjahresvertrag.

Der 2,01m große und 102kg schwere Giles verbrachte seine vierjährige College-Karriere an der renommierten University of Missouri – Kansas City (NCAA DI). In seiner letzten Saison legte er dort 10.5 Punkte, 3.5 Rebounds und 1.2 Assists bei starken Wurfquoten von 49.6 Prozent aus dem Zweier- und 36.0 Prozent aus dem Dreipunktbereich aufs Parkett. Die erste Profistation für Jordan war anschließend Köping in Schweden. In der dortigen Svenska Basketligan überzeugte er mit 18.7 Punkten, 6.5 Rebounds und 2.5 Assists pro Spiel. Diese starken Leistungen bestätigte der 25-jährige auch in seiner zweiten Profi-Station bei den KTP Basket in der ersten finnischen Liga – 12.1 Punkte und 5.9 Rebounds pro Spiel. 

Eisbären Headcoach Steven Key freut sich auf Jordan als letzten Neuzugang und ist insgesamt sehr zufrieden mit dem nun vorerst kompletten Kader: „Jordan bringt nach seinen zwei Jahren Europaerfahrung und vier Jahren an einem renommierten College genau das Profil mit, nach dem wir gesucht haben. Er hat sich am College stetig weiterentwickelt und alle bisherigen Teams zu erfolgreichen Saisons geführt. Besonders imponiert hat mir sein physisches, athletisches Spiel – perfekt für einen Power Forward. Ich bin mir sehr sicher, dass er unserem Spiel helfen wird und wir mit ihm und unserem diesjährigen Team aus Neuzugängen und erfahrenen Eisbärenspielern den nächsten großen Schritt im Bremerhavener Basketball machen!“ 

Auch Jordan Giles freut sich auf die neue Saison und kann es kaum erwarten in Bremerhaven anzukommen. „Ich bin sehr glücklich, Bremerhaven nächstes Jahr meine Heimat nennen zu dürfen und Teil des Eisbären-Teams zu sein. Coach Keys Vision, wie ich dem Team helfen kann, passt genau zu meinen Fähigkeiten. Ich freue mich sehr darauf, mit ihm und dem Team zu trainieren. Ich kann die Ankunft in Bremerhaven kaum erwarten. Let’s go Eisbären!“ 

Text: Vanessa Wrieden

Tanner Graham weiter in Dresden!

Dresden, 07.08.2023 – Auch Tanner Graham erneuert sein Arbeitspapier bei den Dresden Titans. Der kanadische Forward wird auch 2023/24 für „Elbflorenz“ auf Korbjagd gehen.

Tanner Graham – „Letzte Saison war für mich wieder mal ein super Jahr in Dresden. Wir haben als Team stark performt, als Aufsteiger direkt die Playoffs erreicht und konnten aus dieser Erfahrung viel lernen. Nun freue ich mich wieder in die Stadt zu kommen und mit vielen Jungs aus den letzten zwei Jahren weiter spielen zu können. Den Erfolg zu wiederholen wird ein schweres Stück Arbeit, sollten wir es aber schaffen, werden wir von der Erfahrung aus der letzten Spielzeit profitieren.“

Dresdens Nummer 12 kam im Sommer 2021 aus Iserlohn an die Elbe. In seiner ersten Spielzeit bei den Titans überzeugte er mit 13,4 Punkten pro Spiel sowie einem aggressiven Zug zum Korb, welcher in 57% der Fälle zum Erfolg führte.

In der vergangenen ProA Saison konnte er nochmal eine Schippe drauflegen. Graham spielte mehr Spiele (37) als in der Vorsaison, erzielte mehr Punkte (411) und verbesserte besonders seine Dreierquote von 37,5% auf 39,8% bei einer höheren Anzahl an Würfen. In Sachen Trefferquote war er damit bester Titan aus 6,75 Metern. Aber auch in der Defense brachte der 26-Jährige stets Sicherheit. Stets mit vollem Einsatz dabei, pflückte er pro Match 3,3 Rebounds vom eigenen Brett und kam auf insgesamt 28 Blocks.

Für die kommende Saison können die Titans Fans sich also wieder auf das Komplettpaket aus Kanada freuen, welches in der Landeshauptstadt nun schon seit zwei Jahren die Basketball-Herzen höherschlagen lässt.

Headcoach Fabian Strauß – „Tanner hat mit uns seinen zweiten Anlauf in der ProA genommen. Diesmal hat er gezeigt, dass er auf jeden Fall auf dem Level spielen kann und hoffentlich auch weiterhin wird. Ich erhoffe mir von ihm in der nächsten Saison noch etwas mehr Konstanz sowie den nächsten Schritt in seinem defensiven Spiel. Doch schon jetzt ist er ein guter Spieler, welcher sportlich und menschlich ideal zu unserm Club passt.“   

Geschäftsführer Rico Gottwald – „Tanner passt super zu unseren Dresden Titans, von daher freuen wir uns sehr, dass er auch in der neuen Saison das Titans-Trikot tragen wird. Spielerisch wie menschlich ist er eine wichtige Stützefür uns.“

Text: Timon Rogge

Foto: Rene Pesth

VERSTÄRKUNG AUF DEN FLÜGEL POSITIONEN

Die Fellbach Flashers begrüssen Jan Tschakaloff als zweiten Neuzugang.
Der 23-jährige Shooting Guard/Small Forward wechselt vom letztjährigen Ligarivalen, dem VfL Bensheim, und ist der erste Neuzugang für die Flashers in der BARMER 2. Bundesliga ProB.
Jan machte bereits letzte Saison in der 1. Regionalliga Südwest auf sich aufmerksam, in der er in knapp 24 Minuten pro Spiel 11,0 Punkte beisteuerte und gegen die Flashers 21 Punkte und 8 Rebounds im Hinspiel lieferte. Besonders fiel seine starke Wurfquote auf – damit war er stets ein Unruheherd für die gegnerischen Verteidigung. Nun zieht es Jan aufgrund seines Studiums in den Stuttgarter Raum. Da war es für die Fellbacher Verantwortlichen schnell klar, dass man sich die Chance auf einen jungen, engagierten Spieler nicht entgehen lassen wollte. Jan überzeugte mit seiner Art und seiner Spielweise sowohl Trainer und Management und man einigte sich schnell.
„Ich freue mich schon sehr auf die Saison in Fellbach. In der Flashers-Familie herrscht eine sehr professionelle Atmosphäre, in der man viel lernen kann. Ich fühle mich super aufgehoben und bin dankbar, ein Teil davon sein zu dürfen!“ kommentiert Tschakaloff.
Wir hoffen das Jan zusammen mit den Flashers in der BARMER 2. Bundesliga den nächsten Entwicklungsschritt vollzieht. Genügend Firepower sollte dafür auf jeden Fall vorhanden sein.

HERZLICH WILLKOMMEN JAN!

Text: Andi Tsiminos

Wegner und Gettinger an Attarbashis Seite

Hamed Attarbashi hat Verstärkung bekommen: Constanze Wegner als Assistenztrainerin und Stanley Gettinger als Assistenztrainer arbeiten in der neuen Saison an seiner Seite.

Wegner, gleichzeitig Cheftrainerin der Towers in der NBBL, ist im Wedeler Basketball bestens bekannt: Zunächst als Zweitligaspielerin (2009 bis 2012), in der Saison 2020/21 betreute die 33-Jährige dann die Rist-Mädchen in der WNBL als Trainerin. „Da Conny NBBL-Headcoach ist, haben wir durch sie jetzt eine engere Verzahnung. Diese Verbindung zwischen ProB und NBBL macht Sinn“, sagt der Sportliche Leiter Christoph Roquette. Im Juli war die frühere Bundesligaspielerin (Rotenburg und Osnabrück) Assistentin von Nationaltrainer Stefan Mienack bei der U19-WM in Spanien und arbeitete bei der DBB-Auswahl auch mit ihren ehemaligen WNBL-Schützlingen Marianna Byvatov und Paula Huber-Saffer zusammen.

Mit Stanley Gettinger stößt ein junger Trainer zum SC Rist, der ebenfalls in der Jugend der Hamburg Towers beschäftigt ist. Gettinger werden im Wedeler Trainerstab vor allem die Aufgabenbereiche Gegnersichtung sowie Spielvor- und Nachbereitung zukommen. „Und er soll auch lernen, was es bedeutet, auf ProB-Niveau zu trainieren. Er soll gefördert werden und von Hamed lernen“, so Roquette.

Text: Moritz Korff