Nachberichte ProB // Halbfinale Spiel 2

16.05.2025 20:00 Uhr // LOK BERNAU vs. Bayer Giants Leverkusen 61:74

Vor ausverkaufter Halle lieferte Lok Bernau am Freitagabend einen leidenschaftlichen Kampf gegen den Favoriten Bayer Giants Leverkusen. Trotz eines furiosen Starts und einer frühen Führung musste sich das junge Bernauer Team letztlich mit 61:74 geschlagen geben.

Mit einem 24:9-Blitzstart sorgten die Gastgeber für große Euphorie in der Sparkassen-Arena, doch die Gäste aus Leverkusen fanden zunehmend ins Spiel. Nach einer umkämpften ersten Halbzeit übernahmen die Giants im dritten Viertel die Kontrolle und erspielten sich eine komfortable Führung, die sie bis zum Ende souverän verteidigten.

Während Lok Bernau mit Akim-Jamal Jonah (22 Punkte, 6 Rebounds, 4 Blocks) einen starken Leistungsträger hatte, überzeugte Leverkusen mit geschlossener Teamleistung. Besonders Sebastian Brach (14 Punkte, 5 Rebounds) und Dennis Heinzmann (10 Punkte, 14 Rebounds) führten die Gäste zum verdienten Sieg.

Mit dem Erfolg sichert sich Leverkusen den Finaleinzug und wahrt die Chance auf den Aufstieg in die ProA. Für Lok Bernau endet eine beeindruckende Saison, die mit Teamgeist und Einsatz die Fans begeisterte.

16.05.2025 20:15 Uhr // ETB Miners vs. SBB Baskets Wolmirstedt 91:70

Nach der deutlichen Niederlage im ersten Spiel gegen die SBB Baskets Wolmirstedt stand für die ETB Miners alles auf dem Spiel. Mit einer beeindruckenden Leistung zeigten sie, dass sie im Kampf um den Finaleinzug nicht kampflos aufgeben.

Von Beginn an dominierte das Essener Team das Geschehen – angeführt von dem wiedergenesenen Brian Dawson, der mit starken Aktionen für entscheidende Impulse sorgte. Lautstark unterstützt von ihren Fans gewannen die Miners alle vier Viertel und hielten die Gäste bei lediglich 70 Punkten. Besonders in der zweiten Halbzeit erhöhten die Hausherren den Druck und bestraften die Fehler der Wolmirstedter konsequent. Am Ende siegte Essen verdient mit 91:70 und erzwang ein drittes Spiel in der Serie.

Coach Lars Wendt zeigte sich begeistert über die Leistung seines Teams: „Die beste Saisonleistung zum besten Zeitpunkt. Wir sind zuhause ungeschlagen in den Playoffs und freuen uns auf Spiel 3 in Wolmirstedt!“ Damit steht fest: Die Entscheidung um den Finaleinzug fällt erst in der letzten Partie.

Foto: LOK BERNAU

Vorberichte ProA // Halbfinale Spiel 2

17.05.2025 19:30 Uhr // GIESSEN 46ers vs. Science City Jena

Durchaus überraschend haben sich die GIESSEN 46ers im ersten Halbfinalspiel den Heimvorteil von Science City Jena geklaut. Legen die Hessen vor eigenem Publikum nun nach oder schlägt Jena zurück?

Spektakuläre Auftaktspiele in Playoffserien scheinen zum Markenzeichen der 46ers zu werden. Nachdem man im Viertelfinale Spiel eins in Bremerhaven nach vollkommen verpatzter erster Hälfte noch umbiegen konnten, folgte nun gegen Jena das nächste, noch beeindruckendere Comeback. Ein 16:0-Lauf hatte die Thüringer eigentlich schon ausreichend in Richtung Heimsieg gebracht, doch Gießen antwortete mit einem 20:0-Lauf, ging in der Crunchtime in Führung und sicherte den Sieg an der Freiwurflinie. Besonders positiv für die Hessen: Der offensive Output verteilte sich sehr gleichmäßig, mit Castlin, McClain, Vujic und Kovacevic legten gleich vier Spieler zwischen 12 und 15 Punkten auf. So bleiben die 46ers schwer auszurechnen. Dass ein einziger Sieg in einer Serie noch nicht so viel zählt ist dem Team von Frenkie Ignjatovic aber auch klar: „Es war nur ein erster von drei Schritten. Noch ist nichts passiert“, meint Robin Benzing.

Das heißt logischerweise auch, dass für die Jenaer noch alles drin ist, ein bisschen Druck lastet aber natürlich nun auf den Thüringern. „Wir haben noch viel Verbesserungspotenzial, werden das Spiel analysieren, am Samstag zurückkommen und eine bessere Version unserer Mannschaft erleben. Ich bin guter Dinge, dass wir den Auswärtssieg holen und ausgleichen können“, gibt sich Robin Christen optimistisch. Und grundsätzlich gilt natürlich weiterhin die Favoritenrolle von Science City, die schon in der regulären Saison das Auswärtsspiel in Gießen für sich entscheiden konnten.

17.05.2025 19:30 Uhr // Phoenix Hagen vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier

In der anderen Halbfinalserie hat sich in Spiel eins dagegen der Favorit aus Trier durchgesetzt. Damit steht nun Phoenix Hagen im Heimspiel etwas unter Druck.

Im Auftaktmatch des Halbfinals war Phoenix Hagen eine Halbzeit lang gegen Trier ebenbürtig. Dann sorgten starke Trefferquoten der Gladiators sowie eigene offensive Probleme der Hagener dafür, dass die Trierer letztlich souverän den Sieg mitnehmen konnten. Für Naz Bohannon ist die Vorgabe für das anstehende Heimspiel dementsprechend klar: „Wir müssen uns jetzt neu fokussieren und noch enger zusammen rücken. Der Schlüssel für uns ist, über 40 Minuten auf konstant hohem Niveau abzuliefern. Dabei kommt es auf die Details an.“ Diese dürften vor allem in der Verteidigung unter den Körben zu finden sein, denn hier waren die Gladiatoren vor allem in Person von Marten Linßen (23 Punkte, 12 Rebounds) deutlich überlegen. Zudem fiel der Hagener Dreier schlechter als im Playoffdurchschnitt…

…während die Trierer von der Dreierlinie mit ihrer Performance zufrieden sein dürften. 50% ihrer Versuche von Downtown versenkten die Grün-Weißen in Spiel eins. Dennoch drückt Coach Schneider etwas auf die Euphoriebremse, denn „für uns ist es nicht mehr als der erste Schritt.“ Gleichzeitig dürfte ihn optimistisch stimmen, dass seine Jungs auch ohne ein perfektes Spiel gegen Hagen gewinnen konnten, denn gerade in der ersten Halbzeit war auch noch einiges an Verbesserungspotential zu erkennen. „Offensiv haben wir uns in der ersten Halbzeit sehr schwer getan unseren Rhythmus zu finden und das hat dann in der zweiten Halbzeit wesentlich besser geklappt, die Transition und Ballbewegung war dann wirklich gut“, so der Coach.

Foto: Nico Genslein

Nachberichte ProA // Halbfinale Spiel 1

15.05.2025 19:00 Uhr // VET-CONCEPT Gladiators Trier vs. Phoenix Hagen 87:74

Wie schon im Viertelfinale eröffnen die VET-CONCEPT Gladiators Trier ihre Halbfinalserie mit einem Heimsieg. Gegen Phoenix Hagen setzten sich die Gladiatoren mit 87:74 durch.

Die Hagener fanden gut in die Partie und starteten gleich im ersten Ballbesitz mit einem erfolgreichen Dreier von Tim Uhlemann. Marten Linßen markierte kurz darauf die ersten Trierer Punkte zum 2:5. Die Gladiatoren spielten sich schon früh in der Partie gute Würfe heraus, hatten zu Beginn jedoch noch kein Glück im Abschluss. Die Hagener setzten derweil auf viel Eins-gegen-Eins über ihre starken Guards und agierten physisch und wach im Offensivrebound, was für zweite Wurfchancen für die Feuervögel sorgte. Auf Trierer Seite war es dann Jordan Roland, der mit drei getroffenen Dreiern – den letzten mit Foul und erfolgreichem Freiwurf – die Offensive der Gladiatoren vollends ins Spiel brachte. Mit 18:20 ging es in die erste Viertelpause. Im zweiten Viertel gestaltete sich das Spiel dann komplett ausgeglichen. Mit gut herausgespielten Abschlüssen stellte Trier die Hagener Defense immer wieder vor Probleme und auch die Distanzwürfe fielen nun deutlich hochprozentiger. Vier Minuten vor der Halbzeit sorgte allerdings Hagens Center Krslovic per Dreier für den erneuten Führungswechsel – 31:32. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit ging es mit 40:39 in die Pause.

Die zweite Spielhälfte wurde dann von Behnam Yakhchali mit einem erfolgreichen Drei-Punkte-Wurf eröffnet. Die Gastgeber fanden nun immer besser Lösungen in der Offensive und ließen den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen. Die Hagener, die vor allem durch ihre starken Cuts und ihr aggressives Offensivrebounding in der ersten Hälfte erfolgreich war, verließ sich nun wieder vermehrt auf das Eins-gegen-Eins und Abschlüsse über Big Man Bohannon am Brett. Dieser lieferte sich zur Mitte des dritten Viertels ein echtes Center-Duell mit Marten Linßen unter den Körben. Während Linßen in der 25. Spielminute bereits bei 21 erzielten Punkten stand, folgte ihm Bohannon mit ebenfalls starken 16 Zählern. Erst in den letzten Minuten des dritten Viertels wurden die Gastgeber noch einmal konsequenter, spielten offensiv freie Würfe heraus und blockten defensiv das Hagener Spieltempo ab. So erspielte man sich eine 68:59 Führung vor den letzten zehn Minuten. Clayton Guillozet sorgte dann von der Freiwurflinie für die zweistellige Trierer Führung von 74:63 bei knapp sieben Minuten Restzeit auf der Spieluhr. Er war es dann auch, der mit zwei getroffenen Dreiern in Folge für die 82:65 Führung und damit die Vorentscheidung fünf Minuten vor Spielende sorgte. Den Schlusspunkt setzte der Hagener Nachwuchsspieler Finn Pook mit seinen ersten ProA-Punkten zum Endstand von 87:74.

15.05.2025 19:30 Uhr // Science City Jena vs. GIESSEN 46ers 80:84

Den GIESSEN 46ers gelingt der Überraschungscoup! Mit einem bärenstarken Schlussviertel sichern sich die Gießener den Auswärtssieg und klauen damit dem Hauptrundenmeister aus Jena das Heimrecht in der Halbfinalserie.

In einer von Beginn an hochintensiven Partie neutralisierten sich beide Teams sowohl defensiv als auch in ihren Angriffen. Jenas erste Führung erzielte Raymar Morgan mit seinem Korbleger zum 8:7, bevor Stephan Haukohl mit einem Dunk auf 10:7 (5. Minute) nachlegen konnte. Während Gießens Center Mladen Vujic die Partie 43 Sekunden vor der ersten Viertelpause auf 19:21 gedreht hatte, setzte sich das Duell im zweiten Abschnitt ähnlich umkämpft fort. Trotz eines Dreiers von Kristofer Krause zum zwischenzeitlichen 29:29-Ausgleich (14. Minute) blieb weiterhin nur wenig Zeit, um durchzuatmen. Sowohl defensiv als auch in ihren Angriffen bissig und aggressiv, gestatteten sich beide Kontrahenten weiterhin nur wenig freie Würfe. Unmittelbar vor der großen Pause erwischten die Hessen ihre bis dahin beste Phase. Einen Wimpernschlag vor der Sirene war es Viktor Kovacevic, Gießens stärkster Akteur dieses Viertels, der zum 39:46-Halbzeitstand traf.

Analog zur ersten Hälfte knüpften beide Mannschaften auch im dritten Viertel an die äußerst intensive Spielweise an. Bis zur 25. Minute hatten die Lahnstädter in Front gelegen (51:55), bevor Science City in zunehmend bessere Abschlussaktionen kam. Die Folge, ein minimaler Kurswechsel der Partie, eingeleitet durch Rasheed Moores Mitteldistanzwurf zur 56:55-Führung verstetigte sich bis zur Viertelsirene und darüber hinaus. Ab dem 60:60-Ausgleich von Gießens Kevin McClain (27. Minute) kannte der Schlagabtausch, zumindest statistisch, nur noch eine Richtung. Während Science City die verbleibenden 159 Sekunden des dritten Abschnitts nutzen konnte, um bis auf 67:60 (Zach Cooks, 3er) zu enteilen, setze das Harmsen-Team auch zu Beginn des Schlussviertels zunächst erfolgreich nach. Von Kristofer Krause offensiv getragen, legten die Thüringer bis zur 34. Minute mit einem viertelübergreifenden 16:0-Lauf auf 76:60 nach. Doch wie schon im ersten Duell der Gießener Viertelfinalserie bei den Eisbären Bremerhaven, als man nach einem ebenfalls deutlich zweistelligen Rückstand das Duell in Verlängerung noch mit 109:98 gewann, zündeten die Hessen nun auch in der Sparkassen-Arena noch einmal den Turbo und arbeiteten sich Stück für Stück heran. Durch Kyle Castlin initiiert und aus allen Rohren feuernd, konterten sich die 46ers mit einem gleichermaßen späten wie gewaltigen 20:0-Run zu ihrem Auswärtssieg. Aufbauspieler Simon Krajcovic hatte 79 Sekunden vor Ultimo an der Freiwurflinie zumindest einmal die Nerven behalten, um auf 76:80 zu erhöhen. Jena konnte lediglich auf 80:82 verkürzen, bevor Robin Benzing zwei Sekunden vor der Sirene den Gießener D-Block in eine kollektive Jubeltraube verwandelte.

Foto: Simon Engelbert

Vorberichte ProB // Halbfinale Spiel 2

16.05.2025 20:00 Uhr // LOK BERNAU vs. Bayer Giants Leverkusen

Am Freitagabend haben die Bayer Giants Leverkusen die Chance, mit einem Sieg bei LOK BERNAU das Finale der ProB zu erreichen und damit den Aufstieg in die ProA zu sichern.

Nach dem klaren 82:55-Erfolg im ersten Spiel der Serie reisen die Giants mit Selbstvertrauen nach Bernau. Headcoach Mike Koch setzt erneut auf eine starke Defensive, die bereits im ersten Duell Schlüsselspieler wie Uzziah Dawkins in Schach hielt. Auch offensiv soll an die zweite Halbzeit des letzten Spiels angeknüpft werden – mit kluger Ballbewegung und variabler Wurfgestaltung.

Bernau hingegen steht unter Druck: Ein Sieg ist nötig, um die Serie auszugleichen und ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen. Trainer Daniel Oppland wird seine Mannschaft mit vollem Einsatz aufs Feld schicken, um gegen den Favoriten zu bestehen. Bernau setzt auf Tempo, Kampfgeist und den Heimvorteil in der Sparkassen-Arena.

Die Statistik spricht für Leverkusen, doch Bernau hat bereits bewiesen, dass sie sich nicht kampflos geschlagen geben. Die Gastgeber müssen ihre Schwächen minimieren – besonders bei Rebounds und Ballverlusten – um die Giants in Bedrängnis zu bringen.

16.05.2025 20:15 Uhr // ETB Miners vs. SBB Baskets Wolmirstedt

Nach der deutlichen 80:125-Niederlage im ersten Halbfinalspiel gegen die SBB Baskets Wolmirstedt stehen die ETB Miners am Freitagabend vor einer entscheidenden Herausforderung. In der heimischen Sporthalle Am Hallo will das Team eine Reaktion zeigen und die Serie ins dritte Spiel verlängern.

Trainer Lars Wendt hat sein Team intensiv vorbereitet und einige Anpassungen vorgenommen, um defensiv kompakter zu stehen und offensiv bessere Akzente zu setzen. Auch die mögliche Rückkehr von Brian Dawson könnte eine Schlüsselrolle spielen, da er sowohl offensiv als auch defensiv für Stabilität sorgt.

„Wir haben uns mit der Niederlage auseinandergesetzt und wollen am Freitag zeigen, dass wir es besser können“, so Wendt. Auch Raphael Wilder sieht eine komplett andere Miners-Mannschaft auf dem Feld: „Die Jungs werden alles geben, um die Serie auszugleichen.“

Mit dem Heimvorteil und der Unterstützung der Fans hoffen die Miners, gegen den Favoriten aus Wolmirstedt ein enges Spiel zu erzwingen. Gelingt das, könnte die Serie noch einmal spannend werden.

Foto: ETB Miners

RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4

Der Höhepunkt im nationalen Jugend-Basketball steht bevor: Vom 16. bis 18. Mai 2025 spielen Deutschlands beste Nachwuchsteams um die Deutsche Meisterschaft. Beim gemeinsamen Top-Event von WNBL (weibliche U18), die unter dem Dach des DBB durchgeführt wird, NBBL (männliche U19) und JBBL (männliche U16), als gemeinsames Projekt des DBB und der Herrenbundesligen, kooperieren die Veranstalter das zweite Jahr in Folge mit ALBA BERLIN; das Turnier findet somit erneut in der traditionsreichen Sömmeringhalle in Berlin-Charlottenburg statt.

Am Freitagnachmittag (16. Mai) ermitteln die vier besten Teams der JBBL in zwei Halbfinals die Teilnehmer für das Finale um die männliche U16-Meisterschaft, das am Sonntag stattfinden wird. Im ersten Halbfinale stehen sich Titelverteidiger Baskets Juniors Oldenburg und TOP4-Neuling Nürnberg Falcons gegenüber, Tipoff ist um 17 Uhr. Im zweiten Halbfinale kommt es zum Duell zwischen Gastgeber und Vizemeister ALBA BERLIN und der Porsche BBA Ludwigsburg, die ebenfalls schon 2024 beim TOP4 zu Gast war. Berlin ist in dieser Spielzeit noch ungeschlagen, Ludwigsburg hat erst eine Saisonniederlage hinnehmen müssen.

Am Samstag, 17. Mai, werden dann in den beiden WNBL-Halbfinals zuerst die Teilnehmerinnen für das Finale um die weibliche U18-Meisterschaft sowie im Anschluss in den beiden NBBL-Halbfinals die Teilnehmer für das Finale um die männliche U19-Meisterschaft gesucht. Um 12:30 Uhr treffen ALBA BERLIN und die TG Main Sharks Würzburg aufeinander, im zweiten Halbfinale um 15 Uhr spielen der MTV München 1879 und Phoenix TSV Hagen um den Einzug ins Endspiel.

Anschließend finden die beiden Halbfinalpartien in der NBBL statt: ALBA BERLIN trifft auf ratiopharm ulm (17:30 Uhr), danach messen sich die RASTA Academy und der FC Bayern München Basketball. Das NBBL-Albatrosse sind – neben der JBBL und WNBL – das dritte Berliner Team, das am Wochenende den deutschen Meistertitel gewinnen will. Ulm wird betreut vom „Coach of the Year“ 2025, Florian Flabb. Bei der Academy aus Vechta stehen etliche Spieler in ihren Reihen, die 2024 mit den YOUNG RASTA DRAGONS den NBBL-Titel erringen konnten. Bayern München hingegen ist zum vierten Mal in Folge beim TOP4 dabei und will nach 2019 wieder die U19-Meisterschaft gewinnen.

Die Finalspiele finden schließlich am Sonntag, 18 Mai, statt: Um 10:30 Uhr beginnt das WNBL-Finale, um 13:30 Uhr das JBBL-Endspiel und um 16:30 Uhr das NBBL-Finale. Im Rahmen des Finaltags werden auch Award-Gewinner der drei Ligen geehrt; einen Überblick über die Titelträger in NBBL und JBBL gibt es hier.

 

Freitag, 16. Mai 2025

17:00 Uhr           JBBL Halbfinale 1: Baskets Juniors Oldenburg – Nürnberg Falcons

19:30 Uhr           JBBL Halbfinale 2: ALBA BERLIN – Porsche BBA Ludwigsburg

Samstag, 17. Mai 2025

12:30 Uhr           WNBL Halbfinale 1: ALBA BERLIN – TG Main Sharks Würzburg

15:00 Uhr           WNBL Halbfinale 2: MTV München 1879 – Phoenix TSV Hagen

17:30 Uhr           NBBL Halbfinale 1: ALBA BERLIN – ratiopharm ulm

20:00 Uhr           NBBL Halbfinale 2: RASTA Academy – FC Bayern München Basketball

Sonntag, 18. Mai 2025

10:30 Uhr           JBBL Finale

13:30 Uhr           WNBL Finale

16:30 Uhr           NBBL Finale

Tickets

Tickets für das RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 sind im Online-Shop unter albaberlin.de/top4tickets erhältlich. Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt.

TOP4 auf sporttotal.tv

Die Spiele beim RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 werden im Livestream auf sporttotal.tv, dem Bewegtbildpartner der NBBL gGmbH, gezeigt. Als Kommentator fungiert wie im vergangenen Jahr Miles Schmidt-Scheuber, als Experten mit dabei sind die Bundestrainer Dirk Bauermann, Alan Ibrahimagic und Christian Held sowie Hanno Stein, Referent Lehr- und Trainerwesen beim DBB.

FIBA Coach Clinic

Wie es schon schöne Tradition beim TOP4 ist, findet im Rahmen der Endrunde um die Deutschen Meisterschaften auch wieder eine FIBA Coach Clinic, organisiert vom Deutschen Basketball Bund, statt. Einmal mehr konnte der DBB renommierte Referenten gewinnen: Auch Dank der Unterstützung der FIBA erwartet die Teilnehmer ein absolutes Top-Line-Up an Speakern aus der Basketballwelt. Als Speaker sind unter anderem Damian Cotter, Assistant Coach bei den Chicago Bulls, und Hanno Möttölä, Assistant Coach der finnischen Nationalmannschaft, dabei. Infos und Anmeldung hier.

TOP4 short cuts:

  • ALBA BERLIN ist in allen drei Wettbewerben – JBBL, WNBL und NBBL – mit einem Team in der Endrunde vertreten und kann am Wochenende theoretisch drei deutsche Meistertitel gewinnen.
  • Mit den Baskets Juniors Oldenburg (JBBL-Meister 2024), ALBA BERLIN (Vizemeister 2024) und der Porsche BBA Ludwigsburg sind drei der vier letztjährigen JBBL TOP4-Teilnehmer auch 2025 wieder qualifiziert. Das JBBL-Team der Nürnberg Falcons feiert bei der Endrunde eine Premiere, es ist zum ersten Mal beim TOP4 dabei.
  • Das JBBL-Team von ALBA ist in dieser Saison noch ungeschlagen, die Porsche BBA Ludwigsburg hat erst einmal verloren – beide treffen im zweiten Halbfinale am Freitag aufeinander.
  • Die RASTA Academy gilt in dieser Saison als Aufsteiger in die NBBL. Allerdings stehen im Kader des „Neulings“ acht Akteure, die vergangene Saison mit den YOUNG RASTA DRAGONS Meister in der NBBL geworden sind.
  • Der FC Bayern München Basketball steht zum vierten Mal in Folge im Halbfinale der deutschen U19-Meisterschaft, den letzten Titel gab es 2019 (davor 2017 und 2015). Mithelfen, den vierten Titel zu holen, soll möglicherweise Ivan Kharchenkov: Der 18-Jährige, der für die Bayern-Profis in dieser Saison auf EuroLeague-Parkett unterwegs war, wäre für das U19-TOP4 spielberechtigt.
  • Während Kharchenkov zumindest eine NBBL-Partie in dieser Saison bestritt, sind seine Ulmer Altersgenossen Ben Saraf und Noa Essengue nur in der Theorie in der NBBL unterwegs: Die beiden Profis von ratiopharm ulm (jeweils Jahrgang 2006) spielen mit Ulm um die deutsche Meisterschaft in der easyCredit BBL und dürften Ende Juni beim NBA-Draft ausgewählt werden. Doch auch ohne das Duo hat die U19-Mannschaft von ratiopharm ulm in dieser Saison nur eine Partie verloren.
  • Das NBBL-Team von ALBA BERLIN sieht das Jahr 2024 nur als Pause: 2022 und 2023 gewannen die Hauptstädter den Titel, ausgerechnet vor dem TOP4 „dahoam“ scheiterten die Albatrosse im Viertelfinale am späteren Meister YOUNG RASTA DRAGONS. Nun soll wieder der Titel her – nach einer Revanche im Halbfinale für die letztjährige Semirunden-Niederlage gegen die „neue“ RASTA Academy.
  • Für Uwe Albersmeyer wird es das letzte TOP4 sein: Der langjährige Jugendsekretär des DBB und Geschäftsführer der NBBL gGmbH (seit Gründung im Jahr 2007) verabschiedet sich in den Ruhestand.

 

PM: NBBL gGmbH / JF

Vorberichte ProA // Halbfinale Spiel 1

15.05.2025 19:00 Uhr // VET-CONCEPT Gladiators Trier vs. Phoenix Hagen

Zweiter gegen Sechster klingt auf dem Papier deutlich, die beiden Duelle in der Hauptrunde hatten es aber durchaus in sich. In der Hinrunde gewann Hagen in Trier knapp mit 75:78. In der Rückrunde führten die Gladiators gegen Phoenix schon mit 27 Punkten, doch es wurde zum Schluss nochmal spannend, als zwischenzeitlich nur noch ein Zähler des Vorsprungs übrig blieb. Letztendlich gewannen aber die Trierer mit 101:107, was bedeutet, dass beide Teams bislang jeweils ihre Auswärtsspiele gewinnen konnten. Ist das schon ein Vorzeichen für die anstehende Halbfinalserie?

Die Gladiators bekamen es im Viertelfinale mit den Tigers Tübingen zu tun und lieferten dabei vor allem offensiv ab: 105, 95, 94 und 100 Punkte erzielte das Team von Jacques Schneider. Da man sich aber in Spiel zwei auch 106 Gegenpunkte einfing, musste man gegen den Tabellensiebten über vier Spiele gehen. Dass es nicht in eine entscheidende fünfte Partie ging, war vor allem einem Akteur zu verdanken: Behnam Yakhchali lieferte eine starke Performance und erzielte 29 Punkte, darunter wichtige Dreier, die seinen Gladiators erst den Sieg ermöglichten. Generell ist der Iraner mit 17,0 Zählern pro Partie der Top Scorer und einer der „Go-to Guys“ der Trierer. Unter den Brettern sammelten sich die Gladiatoren im Schnitt die meisten Rebounds, was nicht nur den Centern Linßen und Zirbes zu verdanken ist. Top Rebounder des Teams ist nämlich, durchaus überraschend, Marco Hollersbacher, der sich überragende 9,5 Rebounds pro Spiel sichert. Er dürfte nun auch extra motiviert sein, denn es geht für den gebürtigen Hagener gegen sein Ex-Team.

Phoenix Hagen setzte sich in der ausgeglichensten und spannendsten Serie durch. Gegen die HAKRO Merlins Crailsheim ging es in ein entscheidendes fünftes Spiel, nachdem in den ersten vier Partien jeweils die Heimmannschaft erfolgreich war. In jenem Spiel fünf gelang es den Hagenern zum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren in Crailsheim zu gewinnen! Der 73:77-Auswärtserfolg sicherte Phoenix, zum zweiten Mal in Folge, den Einzug unter die letzten vier Teams in den Playoffs. Kopf des Teams ist Sincere Carry, der in den Playoffs bislang 21,6 Zähler pro Partie auflegt. Damit ist er der beste Scorer aller vier Halbfinalteams! Neben ihm überrascht sein Partner auf der Aufbauposition, Bjarne Kraushaar, mit einer aktuellen Dreierquote von 52,9%, in der Hauptrunde lag diese bei nicht einmal bei 25%.

In der letzten Saison schafften es beide Teams ebenfalls ins Halbfinale, mussten aber jeweils dann die Segel streichen. Für wen geht es also nun im zweiten Anlauf in das Finale der ProA?

15.05.2025 19:30 Uhr // Science City Jena vs. GIESSEN 46ers

Der Hauptrundenmeister Science City Jena bekommt es im Halbfinale mit den GIESSEN 46ers zu tun. Beide Teams schieden im vergangenen Jahr schon im Viertelfinale aus, sie haben sich im Vergleich zur letzten Saison also verbessert. Wer geht nun noch den entscheidenden weiteren Schritt zum Aufstieg?

Für Jena verliefen die Playoffs bislang sehr erfolgreich. Gegen den Achten aus Bochum war man klar favorisiert und erfüllte diese Erwartungshaltung auch mühelos. Mit einem 3:0 sweepten sich die Thüringer ins Halbfinale. Nicht nur der Endstand, sondern auch die einzelnen Partien waren deutlich, das Harmsen-Team gewann mit +24, +18 und +25. Die offensive Power des tiefen Jenaer Kaders wurde im Viertelfinale mehr als deutlich, 98 Punkte waren es im Schnitt pro Spiel. Da verwundert es auch kaum, dass die Thüringer von allen Playoffteams die deutlich besten Wurfquoten aufweisen (64,6% Zweier, 46,2% Dreier). Den größten Anteil daran hat Robin Christen, der aktuell Jenas Top Scorer in der Postseason ist und bärenstarke 62,5% seiner Versuche von Downtown versenkte. Die deutliche Dominanz des Hauptrundenmeisters hat übrigens noch einen weiteren Nebeneffekt: Da man schon nach Spiel drei als Halbfinalist feststand, hatte man nun neun Tage Pause bis zum Auftakt gegen Gießen und entsprechend viel Zeit zur Regeneration.

Die GIESSEN 46ers stehen dagegen etwas überraschender in der Runde der letzten vier. Gegen die Eisbären Bremerhaven ging man nicht als Favorit in die Playoffs, schließlich hatte man an der Nordsee erst am letzten Spieltag der regulären Saison verloren und so den Heimvorteil verspielt. Doch schon Spiel eins konnten die Hessen nach einer starken zweiten Hälfte und Verlängerung klauen. Vor heimischer Kulisse sorgte man dann mit einer konzentrierten und weitgehend dominanten Vorstellung für das 2:0 und damit schon eine kleine Vorentscheidung. Zum Sweep reichte es nicht, doch der deutliche 80:61-Heimsieg im vierten Spiel sicherte den 46ers schließlich das Halbfinalticket. Ein wichtiger Schlüssel für die Hessen: Sie passen sehr gut auf den Ball auf und leisten sich im Schnitt gerade einmal 8,8 Turnover pro Partie, Bestwert unter den Playoffteams. Interessant allerdings: Mit Jena trifft man nun auf das Team, das bisher am häufigsten den Ball klauen konnte…

Die Favoritenrolle dürfte angesichts der bislang dominanten Vorstellungen von Science City Jena klar verteilt sein. Allerdings werden die Gießener die Jenaer sicherlich stärker fordern und haben im Viertelfinale bereits bewiesen, dass sie höher platzierte Teams, trotz fehlenden Heimvorteils, bezwingen können. Die beiden Aufeinandertreffen in der Hauptrunde gewann übrigens Jena (+7 in Gießen, +21 in Jena).

Foto: Christoph Worsch

Für dein Siegerlächeln: So putzt du richtig!

Beim Basketball zählt nicht nur der Dunk – auch das Siegerlächeln nach dem Spiel muss sitzen! Gesunde Zähne sind dafür ein echtes Must-have. Doch beim Zähneputzen kann man einiges falsch machen: Wusstest du zum Beispiel, dass du die Zahnbürste im 45-Grad-Winkel ansetzen und in kleinen Kreisen bewegen solltest? Ergänzend helfen Zahnseide oder Interdentalbürsten, um auch schwer erreichbare Stellen gründlich zu reinigen. Noch mehr Tipps für die richtige Zahnpflege findest du hier.

Reset vor dem Game – so kommst du wieder in den Fokus

Playoffs & Leistungsdruck – gestern noch eine intensive Trainingseinheit, und schon steht das alles entscheidende Match an. Geht’s weiter Richtung Finale – oder ist die Saison schneller vorbei als gedacht? Damit du wieder 100 % geben kannst, ist Regeneration das A und O. Nicht nur dein Körper braucht eine Pause – auch dein Kopf muss runterkommen. Denn nur wer Stress abbaut, bleibt fokussiert, leistungsfähig und gesund. Welche Methoden wirklich was bringen und wie du mit einfachen Atemübungen locker wirst, erfährst du hier.

Nachbericht ProA // Viertelfinale Spiel 5

10.05.2025 20:00 Uhr //HAKRO Merlins Crailsheim vs. Phoenix Hagen 73:77

Es war das spannende Ende, dass diese Viertelfinalserie verdient hatte! Im entscheidenden fünften Spiel gewinnt Phoenix Hagen auswärts bei den HAKRO Merlins Crailsheim mit 73:77 und zieht damit in das Halbfinale der diesjährigen Playoffs ein.

Bis zu diesem Spiel hatten sich in dieser Serie jeweils die Heimteams durchgesetzt. Eröffnet wurde das „Do or Die“-Spiel von Vinnie Shahid, der einen der an diesem Abend raren Crailsheimer Dreier traf. Es folgten zunächst auf beiden Seiten Punkte durch Big Men unter den Körben, danach waren es Kraushaar und Carry, die für drei trafen und so ein erstes kleines Polster für die Gäste aus Hagen erspielten (9:15 – 5. Minute). Bis zum Ende des ersten Viertels wuchs die Führung auf neun Zähler an (17:26). Im zweiten Viertel gelang es den Gastgebern aber dann sich wieder in die Partie zu kämpfen. Vor allem Anthony Gaines brachte wichtige Punkte und danach war es Theo John, der beim 33:34 (16. Minute) auf nur einen Punkt Differenz verkürzte. Zur Halbzeitpause stand es dann 36:41.

Die Hagener kamen etwas besser aus der Kabine und erhöhten schnell zweistellig auf 36:46 (23. Minute). Die Merlins verpassten ein ums andere Mal einfache Abschlüsse, sodass Phoenix seine Führung zunächst behaupten konnte. Crailsheim-Coach McCray reagierte und nahm eine Auszeit, aus der seine Jungs dann defensiv konzentrierter herauskamen. So arbeiteten sich die Gastgeber Stück für Stück zurück, zehn Minuten vor dem Ende leuchtete ein 54:58 auf den Anzeigetafeln der Arena Hohenlohe. Ein Dreier von Goodman brachte die Merlins noch näher heran (61:63 – 34. Minute), doch die Hagener fanden über Uhlemann und McCall die richtigen Antworten und holten das Momentum zurück. Dennoch wurde es in der Crunchtime nochmal richtig eng. Bohannon verpasste einen freien Korbleger, sodass für Crailsheim bei noch einer knappen halben Minute und nur zwei Zählern Rückstand alles drin war. Der erste Wurf traf nicht, doch der Ballbesitz blieb mit 11 Restsekunden bei den Zauberern. Stuckey wurde für den Dreier freigespielt, sein Wurf verfehlte das Ziel. Carry sicherte den Rebound und brachte das Spiel mit zwei Freiwürfen über die Ziellinie.

Damit schlägt Hagen zum ersten Mal seit März 2015 (!) die Crailsheimer in deren Halle und sichert sich als letztes Team den Einzug in das Halbfinale. Dort warten nun die VET-CONCEPT Gladiators Trier auf die Feuervögel.

Foto: dieLichtBUILDER

Nachberichte ProB // Halbfinale Spiel 1

10.05.2025 18:00 Uhr // Bayer Giants Leverkusen vs. LOK BERNAU 82:55

Die Bayer Giants Leverkusen haben mit einem überzeugenden 82:55-Sieg gegen LOK BERNAU in Spiel 1 der Halbfinalserie einen großen Schritt Richtung Finale gemacht. Am kommenden Freitag können sie mit einem weiteren Erfolg bereits das Finale erreichen.

Die Partie begann mit einem intensiven Schlagabtausch. Bernau setzte auf aggressive Verteidigung und schnelle Abschlüsse, womit sie zunächst eine Führung erarbeiteten. Leverkusen hingegen fand erst spät ins Spiel und musste sich den defensiven Herausforderungen der Gäste stellen. Dennoch gelang es ihnen, durch ihre physische Präsenz unter dem Korb die Kontrolle zu übernehmen und zur Halbzeit eine knappe 38:32-Führung zu erspielen.

Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Giants endgültig das Kommando. Allen voran Center Dennis Heinzmann setzte mit krachenden Dunkings offensive Akzente und ließ den Vorsprung schnell zweistellig werden. Die Kombination aus verbesserter Trefferquote und konsequenter Verteidigung erwies sich als spielentscheidend. Bernau fand kaum noch Mittel, um dagegenzuhalten, während Leverkusen das Tempo weiter erhöhte.

Bernau kämpfte bis zum Schluss, konnte aber die klare Überlegenheit der Giants nicht brechen. Nun müssen sie im zweiten Spiel eine starke Reaktion zeigen, um die Serie noch einmal spannend zu machen.

11.05.2025 15:oo Uhr // SBB Baskets Wolmirstedt vs. ETB Miners 125:80

Mit einem deutlichen 125:80-Erfolg gegen die ETB Miners aus Essen haben die SBB Baskets das erste Spiel der Halbfinalserie gewonnen und sind nur noch einen Sieg vom Einzug ins Finale entfernt. Gleichzeitig war es bereits der 17. Sieg in Serie für das Team von Coach Eiko Potthast.

Von Beginn an bestimmten die Gastgeber das Spielgeschehen. Schon nach dem ersten Viertel führten die SBB Baskets mit 31:19, zur Halbzeitpause war die Führung auf 61:37 angewachsen. Die Offensive lief nahezu perfekt, und auch nach dem Seitenwechsel setzte sich die Überlegenheit fort – nach drei Vierteln stand es bereits 95:57.

Trainer Potthast lobte die konzentrierte Leistung seines Teams: „Wir haben unfassbar gut getroffen, meistens sehr gut verteidigt und schnell gespielt. Aber es steht erst 1:0 in der Serie. Wir müssen fokussiert bleiben und am Freitag den zweiten Sieg holen, um ins Finale einzuziehen.“

Beeindruckend war zudem die Dreierquote der SBB Baskets: 70 Prozent ihrer Distanzwürfe fanden ihr Ziel.

Foto: Bayer Giants Leverkusen