Erfahrung, Athletik und Scoring: Amir Hinton kommt ins Artland

Die Artland Dragons verstärken sich zur neuen Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA mit einem international erfahrenen Scorer: Amir Hinton schließt sich den Quakenbrückern an. Der 28-jährige US-Amerikaner, der zusätzlich für die Nationalmannschaft Syriens aufläuft, kommt von den VET-CONCEPT Gladiators Trier nach Quakenbrück. Beide Seiten einigten sich zuvor auf eine vorzeitige Auflösung seines noch laufenden Vertrags.

 

Hinton wechselte im Verlauf der Saison 2024/25 als Nachverpflichtung für den verletzten JJ Mann nach Trier. Doch auch er selbst hatte mit gesundheitlichen Rückschlägen zu kämpfen. Nach nur einem absolvierten Pflichtspiel im Oktober zog er sich eine Verletzung zu, die eine Operation notwendig machte. Erst Ende Februar kehrte der athletische Flügelspieler aufs Parkett zurück. In der ersten Playoff-Partie in Tübingen zog sich Hinton jedoch erneut eine Blessur zu und fiel für den Rest der Saison aus. So konnte er lediglich 13 Partien für die Gladiators absolvieren und erzielte dabei durchschnittlich 9,1 Punkte in 17,8 Minuten pro Spiel.

Trotz der eingeschränkten Einsatzzeit konnte der Nationalspieler seine Klasse bereits zeigen. In Erinnerung bleibt er vielen ProA-Fans vor allem durch seine Zeit bei Science City Jena. In der Saison 2023/24 gehörte Hinton mit durchschnittlich 17,0 Punkten pro Spiel zu den besten Scorern der Liga. Zudem sammelte er 4,6 Rebounds und 1,7 Assists im Schnitt. In den Playoffs legte er 13,8 Punkte und 5 Rebounds pro Spiel auf.

 

Headcoach Hendrik Gruhn zur Neuverpflichtung:

„Mit Amir bekommen wir meinen absoluten Wunschspieler auf der 3. Bei der Besetzung dieser Position war uns wichtig einen offensivstarken Spieler zu verpflichten, jemanden, der auf allen Ebenen des Feldes scoren kann. Amir kann sich seinen Wurf selbst kreieren, er kann Vorteile schaffen und diese selbst nutzen, zusätzlich ist er in der Lage das Spiel zu lesen, wenn sich das Spiel zu sehr auf ihn konzentriert, um dann die richtige Entscheidung zu treffen und seine Mitspieler in Szene zu setzen. Er ist darüber hinaus noch ein extrem guter Verteidiger, das darf man nicht verschweigen. Amir ist höchstmotiviert, um an seine Leistungen in Jena wieder anzuknüpfen, denn gerade in der Saison war er wahrscheinlich einer der besten Spieler der Liga.“

Bevor Hinton nach Deutschland kam, sammelte er internationale Erfahrung bei den Westchester Knicks in der NBA G-League sowie in Finnland. In Deutschland überzeugte er dann unter anderem mit seiner Athletik, Spielübersicht und Abschlusssicherheit.

 

Auch Sportdirektor Brandon Thomas freut sich auf den neuen Mann:

„Amir Hinton hat sich in unserer Liga als echter Unterschiedsspieler bewiesen. Er kann in allen Situationen punkten und ist dazu noch variabel einsetzbar. In der Crunchtime übernimmt er Verantwortung und nutzt seine Athletik, um Richtung Korb zu ziehen oder Chancen für seine Mitspieler zu schaffen. Über das Scoring hinaus ist Amir ein unangenehmer Verteidiger. Zusätzlich bringt er den richtigen Charakter mit und präsentiert unser Team von innen wie nach außen höchst professionell.“

 

Mit Amir Hinton holen die Dragons einen gestandenen Profi mit internationaler Erfahrung und zertifizierter Scoring-Qualität ins Team.
Die Artland Dragons sagen: Schön, dass du da bist, Amir!

 

 

 

 

 

Foto: Norbert Schulz

Der nächste ProB-Champ bleibt: Calin Nita verlängert!

Eigentlich gibt es auf Seiten der GIANTS nur Gewinner, wenn man auf die vergangene Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zurückblickt. Doch der eine oder andere Akteur hat die Gunst der Stunde genutzt und sich für höhere Aufgaben empfohlen. So auch Calin Nita, der 2024/25 eine starke Spielzeit absolvierte. Belohnt wurde der Jugend-Nationalspieler Rumäniens mit der Verlängerung seines Arbeitspapiers.

 

Wichtiger Rotationsspieler der „Giganten“, Leistungsträger der Zweitvertretung

In der Tat hat sich Nita im Laufe der letzten Saison in die Rotation des Rekordmeisters hineingearbeitet. Woche für Woche hat sich der 19-Jährige im Training der ersten Mannschaft aufgerieben,
ohne Rücksicht auf Verluste: „Calin hat in den Übungseinheiten hart geackert und seinem Gegenüber, beispielsweise im „Fünf-gegen-Fünf“, stets alles abverlangt“, weiß BAYER-Sportdirektor 
und Co-Trainer Hansi Gnad.
„Es war von daher die folgerichtige Entscheidung, dass er in der ProB die Möglichkeit erhielt sich zu beweisen. Wir freuen uns ungemein darüber, dass er in Leverkusen bleibt und versucht sich weiterzuentwickeln. Auch wenn es in der ProA schwer
er für ihn werden wird, so bin ich überzeugt davon, dass er hart trainieren wird um einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Aktuell ist er in der Rotation unser zehnter Mann.“

In der ProB kam der Point Guard in insgesamt 22 Paarungen zum Einsatz und stand im Durchschnitt 09:26 Minuten pro Partie auf dem Parkett. Seine statistisch gesehen beste Begegnung lieferte er beim 92:64-Heimsieg über die Seawolves Academy Rostock ab, denen er acht Zähler einschenkte. Im Finale gegen die SBB Baskets kam er ebenfalls zum Einsatz und konnte in seinen 18 Minuten einen Dreier erzielen.
Individuell lief es für Calin in der 1. Regionalliga West noch deutlich besser. Er war in den Reihen der „Zwoten“ absoluter Leistungsträger und zeigte starke Auftritte in Deutschlands vierthöchster Basketballliga. Mit Mittelwerten von 10,6 Punkten, 3,5 Rebounds und 2,6 Assists (Effektivität: 8,5) war er in Reihen der „Strack-Jungs“ unverzichtbar. Unvergessen sein wichtiger Dreier gegen die SG Bergische Löwen, der am Ende den 73:71-Erfolg im Kellerduell bedeutete.

 

Nita, der auch einen deutschen Pass besitzt, blickt fokussiert auf 2025/26:
„Ich freue mich sehr, auch in der kommenden Saison für Leverkusen auf dem Platz zu stehen. Der Verein, das Umfeld und die Fans bedeuten mir viel. Hier habe ich mich sportlich und persönlich weiterentwickelt und einen Schritt nach vorne gemacht. Für die kommende Saison habe ich mir vorgenommen, in der U22 noch mehr Verantwortung zu übernehmen und eine wichtige Rolle zu spielen. Gleichzeitig will ich auch bei den Profis jede Chance nutzen, um mich zu zeigen und der Mannschaft zu helfen. Egal in welcher Art und Weise.“

In 2025/26 wird Calin hauptsächlich in der Herren ll des TSV Bayer 04 Leverkusen in der 1. RLW zum Einsatz kommen.

Suche nach Importspieler läuft weiter auf Hochtouren

Nach der Verpflichtung von John Williams Jr. (wir berichteten) und dem bereits feststehenden Verbleib von Donte Nicholas sind die Rheinländer auf der Suche nach einem weiteren Importspieler. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf einem variablen Power Forward, der mehrere Positionen abdecken kann: „Wir sind uns der Tragweite dieser Entscheidung bewusst und wägen genau ab, welcher Spieler uns helfen kann“, so Headcoach Michael „Mike“ Koch. „Von daher können wir derzeit keinen genauen Zeitpunkt angeben, an dem es zu einer Verpflichtung kommen wird. Es muss einfach passen.“

Ähnlich sieht es mit weiteren Ergänzungen aus dem eigenen Nachwuchs für das ProA-Team aus, wie Gnad zu berichten weiß: „Wir werden in den kommenden Wochen verschiedene Jungs aus der NBBL und dem Jahrgang 2006 einladen, welche sich für einen Spot in unserem Kader empfehlen können. Selbstverständlich möchten wir auch weiterhin dafür sorgen, dass junge Leverkusener Talente ins Training der Profis reinschnuppern können.“

Ready for next level: Tom Brüggemann und Leonard Kröger wollen sich in Paderborn auch auf ProA-Niveau beweisen

Von der eigenen Jugend bis in die 1. Mannschaft: Die Nachwuchstalente Tom Brüggemann und Leonard Kröger erhalten in der anstehenden ProA-Saison 2025/26 der Barmer 2. Basketballbundesliga einen festen Platz im Kader der Paderborn Baskets.

Der 18jährige Point Guard Brüggemann und der 16 Jahre alte Center Kröger bewiesen ihr vielfältiges Können für die Ostwestfalen bereits in der zurückliegenden ProB-Spielzeit und in der Nachwuchs-Basketballbundesliga NBBL. Seit 2023 sammelten sie auch internationale Erfahrung: Beide Akteure stehen im aktuellen Aufgebot des deutschen U18-Nationalteams.

Tom Brüggemann begann seine Basketballkarriere beim BC 70 Soest, Leonard Kröger bei der DJK Delbrück. Seit fünf bzw. zwei Jahren tragen sie das Jersey der Paderborn Baskets – und habe sich seitdem stark und kontinuierlich entwickelt: Beide gelten als unverzichtbare Leistungsträger im Paderborner NBBL-Team, Brüggemann auf der Point Guard-Position, Kröger als Center. In der vergangenen ProB-Saison erarbeiteten sie sich im Profiteam der Baskets immer mehr Spielzeiten. Die anstehende ProA-Saison könnte nun für beide ambitionierte Akteure der nächste Schritt auf dem Weg zu einer vielversprechenden, nachhaltigen Profikarriere sein. Die Voraussetzungen sind mehr als nur gegeben: Denn auch international sorgten beide in diversen deutschen U-Nationalteams bereits für Furore auf dem Parkett, zuletzt Anfang Juli im Rahmen einer Länderspielreise gemeinsam im Dress der U18-Nationalmannschaft.

 

Statements

Dominik Meyer, Geschäftsführer Paderborn BASKETS:

„Wir haben mit Leonard und Tom zwei junge Eigengewächse im Kader, die wir weiterhin fördern und entwickeln möchten. Beide Talente sind noch lange nicht am Ende ihres Potentials angekommen, besonders Leonard steht ja mit seinen 16 Jahren gerade am Beginn seiner Karriere. Sie haben sich aus unserer Sicht in der vergangenen ProB-Saison gut weiterentwickelt, da ist es eine logische Konsequenz, nun eine Liga höher den nächsten Schritt zu gehen und sich auch in der ProA die Spielminuten zu erkämpfen und zu erarbeiten – ich freue mich darauf, dies beobachten zu können. Natürlich werden wir sie weiter behutsam aufbauen. Beide sind noch sehr jung und wir sind wirklich froh, Spieler wie sie im Kader zu haben. Sie bestätigen unsere Identität und unseren hohen Anspruch als Ausbildungsverein. Und wir sind auch immer mehr als ein bisschen stolz darauf, wenn Akteure aus der eigenen Jugend den Sprung in den Profibereich schaffen.“

 

Milos Stankovic, Head Coach Paderborn BASKETS: 

„Für beide Spieler – Tom und Leonard – folgt jetzt der nächste, wichtige Schritt in ihrer Entwicklung: Beide gehören nun zum festen Kader der ProA-Mannschaft. Das haben sie sich durch das Training und die Spiele in der vergangenen Saison verdient. Jetzt geht es für sie darum, weiter hart zu arbeiten und sich auf dem ambitionierten ProA-Level zu beweisen.“

 

Tom Brüggemann: 

„Ich bin happy, auch in der nächsten Spielzeit weiter für Paderborn spielen zu dürfen – und dass wir zurück in der ProA sind! Besonders freue ich mich auf die Fans in der Maspernhölle und hoffe, dass wir eine gute Saison abliefern werden. Persönlich möchte ich mich weiterentwickeln, den nächsten Schritt gehen und unser Team so gut wie möglich unterstützen.“

 

Leonard Kröger: 

„Ich erhoffe mir von der neuen Saison, viel Erfahrung zu sammeln im Training als auch in den Spielen, meine Ziele sind möglichst viel Spielzeit und mich auf meiner Position durchzusetzen. Am Anfang der Saison sehe ich meine Rolle noch nicht so groß, ich werde aber hart arbeiten, damit ich zeigen kann, dass ich eine größere Rolle verdient habe. Die letzte Saison sehe ich als großen Gewinn für mich: Am Anfang war nicht abzusehen, dass ich am Ende so eine so große Rolle im Team haben werde, und ich habe so viele Erfahrungen sammeln können und mich stark weiterentwickelt. Genauso versuche ich es diese Saison auch zu machen!“

 

Faktencheck: Tom Brüggemann
  • Geburtstag: 28. Februar 2007
  • Größe: 1.88 Meter
  • Gewicht: 85 Kilo
  • Position: Point Guard
  • Nation: Deutschland
  • Stationen: BC 70 Soest (2013-2020, Deutschland)
  • Stats 2024-25 (ProB): 24 Spiele / 12.6 Minuten / 1.8 Punkte / 1.5 Assists / 1.5 Rebounds / 0.5 Steals
Faktencheck: Leonard Kröger
  • Geburtstag: 2. Dezember 2008
  • Größe: 2.06 Meter
  • Gewicht: 104 Kilo
  • Position: Center
  • Nation: Deutschland
  • Stationen: DJK Delbrück (2022-23)
  • Stats 2024-25 (ProB): 28 Spiele / 8.4 Minuten / 2.0 Punkte / 0.6 Assists / 2.0 Rebounds / 0.3 Steals / 0.4 Blocks

David Galusic wird ein Tropic – Doppellizenz für das große Talent von Jahn München

Beweglicher 203cm Forward verstärkt die Oberhachinger Basketballer.

In den Gesprächen mit Kooperationspartner Jahn München waren sich beide Vereine schnell einig, dass der 17-jährige David Galusic den nächsten Schritt gehen soll und künftig auch in Oberhaching eingesetzt wird. Trotz einiger Angebote aus dem In und Ausland will das junge deutsche Talent, mit kroatischen Wurzeln, im Programm bleiben und in den kommenden beiden Jahren sich auf seinen Schulabschluss konzentrieren sowie basketballerisch bestmöglich entwickeln.

Der 17-jährige stammt genau wie Nedzad Muratovic aus der bosnischen Industriestadt Tuzla und lebt seit einigen Jahren mit seiner Familie in der bayerischen Landeshauptstadt. Unter Landestrainer Hagen Schmidt, der bei Jahn München auch die Regionalligamannschaft betreut, machte der Flügelspieler zuletzt große Fortschritte und rückte somit ins Visier der Tropics-Talentspäher. Neben einer Körpergröße von 203cm machen Ihn vor allem seine athletischen Voraussetzungen und sein starker Distanzwurf zu einem hochinteressanten Projekt.

Der Schüler, dessen Vater selber lange Jahre als Profi gespielt hat, soll behutsam aufgebaut werden und seinen Fokus auf die NBBL haben. Doch wie in so oft in der Vergangenheit war Oberhaching dafür bekannt junge Spieler ins kalte Wasser zu werfen und eine Chance zu geben. Galusic hat durchaus das Potential für Entlastung zu sorgen.

 

Hagen Schmidt: „David ist ein ungeschliffener Diamant, an dem man täglich arbeiten muss. Wir wollen Ihn langsam und behutsam aufbauen. Er hat alle Voraussetzungen um später mal Profi zu werden und bringt vor allem die richtige Einstellung hierfür mit.  Während er in der NBBL sicherlich eine wichtige Rolle einnehmen wird, soll er aber auch bereits kommende Saison auch im Herrenbereich Minuten bekommen.“

 

Zwei Abschiede bei den Itzehoe Eagles – vorerst

Tim Schlegel und Jerrik Hennig verlassen die Itzehoe Eagles – zumindest vorerst. Beide sind in der kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga nicht mehr dabei, weil sie sich um ihren beruflichen Weg kümmern.

Schlegel studiert Wirtschaftspsychologie und steht vor einem Auslandssemester in Portugal. „Wir hätten gerne mit Tim weitergearbeitet“, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink bedauernd. „Dass er diese Chance nutzen möchte, ist aber völlig nachvollziehbar. So kann ich nur Danke sagen für die drei gemeinsamen Jahre.“
„Ich habe die Zeit bei den Eagles immer sehr genossen“, sagt Schlegel. Er habe Freundschaften geschlossen und mit tollen Menschen zusammengearbeitet, „es ist für mich wie ein zweites Zuhause geworden“.

Doch es sei während seines Studiums die einzige Möglichkeit für ein Auslandssemester. Dem Team und Verein wünsche er viel Erfolg für die kommende Saison, sagt der 22-Jährige.  Wie es nach der Zeit in Portugal ab Februar 2026 für ihn weitergeht, ist noch offen.

Aber so viel kann Schlegel sagen: „Man wird sich bestimmt wiedersehen.“
Ähnlich klingt es bei Jerrik Hennig. Er beginnt ein duales Studium für den gehobenen Dienst beim Zoll, dafür sind Münster und Rostock die ersten Stationen. Anderthalb Jahre hat der 20-Jährige bei den Eagles gespielt – dabei habe er sich eine wichtige Rolle im Team erarbeitet und persönlich eine gute Saison gespielt, sagt Völkerink. „Dass er uns jetzt verlassen wird, ist sehr schade. Aber ich bin mir sicher, dass wir Jerrik nochmal im Eagles-Trikot wiedersehen werden.“
Das bestätigt der Flügelspieler: „Die Wege werden sich wieder kreuzen“, denn im Zuge der Ausbildung soll er nach Itzehoe zurückkehren. Er sei sehr dankbar, dass er bei den Eagles den ersten Schritt in den Profibereich machen konnte: „Es ist wie eine große Familie, und ich hoffe, dass wir uns bald wiedersehen.“

Erster Neuzugang: Josh Behrendt kommt aus Bonn

Die personelle Neuausrichtung der Porsche Basketball-Akademie im Hinblick auf die Saison 2025/2026 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga wird konkreter.

Nach dem Abschied eines Quartetts (Pleta, Veljkovic, Schwachhofer, Patrick) steht mit Josh Behrendt nun auch der erste externe Neuzugang fest. Der 18-Jährige wechselt von den Telekom Baskets Bonn – respektive den Dragons Rhöndorf – nach Ludwigsburg und hat einen mehrjährigen Vertrag bis 2028 unterzeichnet, der Ausstiegsklauseln beinhaltet.

Er hat bereits in verschiedenen Wettbewerben seine Qualitäten unter Beweis gestellt, sich bereits auf gutklassigem Niveau bewiesen und ist innerhalb seines Jahrgangs einer der talentiertesten Akteure: Josh Behrendt passt in vielerlei Hinsicht zum Anforderungsprofil der Porsche Basketball-Akademie.
Dieses sieht bekanntermaßen neben der Förder- und Forderung der Spieler aus den eigenen schwäbischen Reihen auch die gezielte externe Verstärkung von außen vor.
Der 18-Jährige füllt einen Teil der Lücke(n), die durch die Abgänge von Lenny Anigbata (fortan fixer Teil des RIESEN-Teams), Ognjen Veljkovic (Ziel noch unbekannt), Daniel Hinkov (Wechsel zu Buba BC) und Dominic Mack (zu Potomac School) in den vergangenen Wochen und Monaten entstanden – und möchte nun im gelb-schwarzen Trikot den sprichwörtlich nächsten Schritt seiner bereits sehr guten Entwicklung gehen.

In der vergangenen Spielzeit stand der 18-Jährige in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) für das Team Bonn/Rhöndorf auf dem Feld. In der Westgruppe der B-Division überzeugte er in durchschnittlich 21:05 Minuten Einsatzzeit mit 11,3 Punkten pro Partie und entwickelte sich rasch zu einem der Leistungsträger seiner Mannschaft. Mit den Magenta-Weißen verpasste er nur knapp den Einzug in die NBBL-Playoffs (Hauptrunde: 10 Siege / 2 Niederlagen) und belegte am Ende, hinter Vechta und Rostock, den dritten Platz der Aufstiegsrunde Nord (2 Siege / 4 Niederlagen).
Auch in der 2. Regionalliga sammelte Behrendt wichtige Minuten im Herren-Bereich: Für die Telekom Baskets Bonn II kam er in 14 Einsätzen auf durchschnittlich 8,0 Punkte pro Spiel. International ging es für den Flügelspieler mit der Bonner U18 zur Youth Basketball Champions League ins türkische Manisa. Dort brachte er es als Starter auf solide 5,8 Punkte sowie 6,0 Rebounds pro Partie.

Doch damit nicht genug. Der Forward bringt mehr als nur Bonn-Experience mit nach Ludwigsburg: Beim Kooperationspartner Dragons Rhöndorf schnupperte er in der vergangenen Saison bereits erste Minuten in der ProB. In insgesamt 16 Spielen, inklusive der beiden Duelle gegen die Porsche Basketball-Akademie, stand er durchschnittlich 6:38 Minuten auf dem Feld. Eine erste und wertvolle Profi-Erfahrung, die ihn bestens darauf vorbereitet, künftig auch die Gelb-Schwarzen auf der Flügelposition zu verstärken.

„Ich habe Josh seit einer Weile verfolgt und in der Türkei [im Rahmen der Youth BCL] erstmals live wahrgenommen. Zuvor haben wir ihn natürlich, während der Saison, per Video-Scouting intensiv begleitet. Er ist ein sehr interessanter Spieler mit einem sehr interessanten Körper: groß, lange Arme, sehr guter Wurf. Ich glaube, dass er viel Upside hat und viele Faktoren in sich vereint, die einen nächsten Entwicklungsschritt versprechen. Dass er noch ein Jahr in der U19-Bundesliga spielen kann, wird uns ebenso helfen wie der Fakt, dass er in der ProB eine fixe Rolle haben wird – die Kombination ist natürlich gut. Auch das Setup mit vielen jungen und talentierten Spielern gemeinsam zu sein, wird ihm helfen. Ich nehme ihn als sehr positiven Typen, mit viel guter Laune und als echten Energizer wahr. Ein Typ, der lernwillig und ehrgeizig ist – und nach der Schule – uns sportlich helfen wird. Ich freue mich sehr auf ihn“, sagt ProB-Headcoach Khee Rhee über den ersten Transfer des Sommers.

Behrendt selbst ergänzt: „Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung und darauf, Teil der Porsche BBA zu werden. Die Bedingungen hier sind absolut top – von den Trainingsmöglichkeiten über das hervorragende Coaching bis hin zur Betreuung neben dem Feld. Das Gesamtpaket hat mich in allen Punkten überzeugt. Ich freue mich sehr, bald mit meinen neuen Mitspielern auf dem Feld zu stehen und gemeinsam an unseren Zielen zu arbeiten. Ich werde jeden Tag alles dafür geben, um mich sportlich weiterzuentwickeln und mit meiner positiven Energie zum Erfolg des Teams beizutragen.“

Zusätzlich zu seinen Einsätzen in der U19-Bundes- und 2. Regionalliga sowie der ProB wurde Behrendt Anfang des Jahres erstmals für einen Lehrgang der deutschen Nationalmannschaft eingeladen und befindet sich aktuell inmitten der Vorbereitung auf die U18-Europameisterschaft. Diese weilt aktuell im Baltikum, ehe es in der kommenden Woche (26.07 – 03.08.) zur EuroBasket nach Serbien geht.

Profil

  • Name: Josh Behrendt
  • Geburtsdatum: 02.07.2007
  • Größe/ Gewicht: 1,98 Meter/ 89 Kilogramm
  • Position: Small Forward
  • Nationalität: Deutschland

Dominik Heinrich bleibt ein Kangaroo

Die BG Hessing Leitershofen/Stadtbergen hat mit Eigengewächs Dominik Heinrich für die Saison 2025/2026 in der BARMER 2. BASKETBALL BUNDESLIGA einen Vertrag abgeschlossen.

Der 20-jährige 2,00 Meter große Powerforward schnupperte bereits in der abgelaufenen Saison einige Minuten Zweitligaluft bei der BG, wurde aber vornehmlich in der Regionalliga Mannschaft der Leitershofer eingesetzt, wo er zu den absoluten Leistungsträgern zählte.

Das soll sich in dieser Saison nun drehen, wie BG-Cheftrainer Emanuel Richter mitteilt: „Dominik behält zwar die Doppellizenz für beide Teams, soll aber primär in der 2. Bundesliga zum Einsatz kommen. Er hat sich in den letzten beiden Jahren enorm weiterentwickelt, ich bin überzeugt, dass er uns auf beiden Forward Positionen weiterhelfen wird. Mit harter Arbeit hat er sich diesen Platz im Team verdient, das freut mich. Jetzt liegt es an ihm, den nächsten Schritt zu machen, das Potential bringt er mit“, so Richter.

Diese Chance will Heinrich, der aus einer Augsburger Basketballfamilie über Generationen hinweg stammt und der in der baramundi basketball Akademie alle Stationen durchlaufen hat, nutzen: „Ich freue mich, ein weiteres Jahr bei meinem Heimatverein zu spielen und kann dadurch auch mein Studium in Augsburg weiterführen. Ich werde von den erfahrenen Mitspielern viel lernen und alles geben, mich bestmöglich weiterzuentwickeln. Ich freue mich riesig auf die Fans und den Saisonstart“, so Heinrich.

Kangaroos-Geschäftsführer Wayne Chico Pittman äußert sich wie folgt: „Wir sind glücklich, wenn Spieler aus der eigenen Jugend den Sprung in die erste Mannschaft schaffen. Wir haben da aber nichts zu verschenken. Dominik hat einen sehr guten Weg bestritten, er ist ein Vorbild für andere Jugendspieler. Aus eigener Erfahrung weiß ich, Talent macht vieles aus, am Ende geht es aber nur über harte Arbeit“, so Pittman.

 

 

Nach reiflichen Überlegungen- Stefan Wess beendet seine Karriere

Eine Münsteraner Legende tritt von der Basketballbühne ab! Stefan Weß beendet nach 15 emotionalen Jahren im Profibasketball und reiflichen Überlegungen seine Laufbahn. Diese Entscheidung hat der 31-jährige Weß Manager Helge Stuckenholz und Cheftrainer Götz Rohdewald in persönlichen Gesprächen mitgeteilt. Am Freitag informierte „Wessi“ auch die Fans der Uni Baskets über seinen Instagram-Kanal.

 

„Eine der besten Entscheidungen meines Lebens“

In 11 seiner 15 Spielzeiten im Profibereich prägte Stefan Weß den Münsteraner Basketball. Der gebürtige Gievenbecker trug nach seiner Rückkehr 2017 zu den Uni Baskets maßgeblich zum Aufschwung seines Heimatklubs von der 1. Regionalliga bis zum etablierten Zweitligaklub bei.

In einem persönlichen Statement wendet sich Stefan Weß an alle Fans, Freunde und Unterstützer der Uni Baskets, um seine Entscheidung zu erklären:

„Ich bin unglaublich froh, dass ich 2017 den Schritt aus der ProA in die Regionalliga nach Münster gewagt habe, um mit meinem Heimatverein die Mission Aufstieg anzugehen und mir hier mein Standbein aufzubauen. Rückblickend war es eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Von Anfang an war mir klar: Ich werde meine Karriere in Münster beenden.
Den Verein mitzugestalten und mit ihm wachsen zu dürfen, war für mich eine echte Herzensangelegenheit. Umso schwerer fällt es mir nun, dieses Projekt loszulassen, aber ich bin überzeugt, dass sich die Uni Baskets weiterhin in die richtige Richtung entwickeln werden. Ich werde den Uni Baskets auf ewig verbunden bleiben – nicht mehr auf dem Feld, aber immer mit voller Leidenschaft auf den Rängen. Mein besonderer Dank gilt unseren Fans, die uns in jeder Situation unterstützt haben, sowie all den Helferinnen und Helfern im Hintergrund, die jedes Spiel zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben.
Ein ganz großes Dankeschön geht auch an meine Familie, die mich über all die Jahre bedingungslos unterstützt hat – in guten wie in herausfordernden Zeiten. Ohne euren Rückhalt wäre dieser Weg nicht möglich gewesen. Der Basketball hat mir viele unvergessliche Erinnerungen, tiefe Freundschaften und Begegnungen mit tollen Menschen geschenkt. Dafür bin ich von Herzen dankbar.“

 

„Die Nummer 7 sehe ich nicht mehr an einem anderen Spieler“

Baskets-Manager Helge Stuckenholz zollt nach der Erklärung des Karrierendes des gebürtigen Münsteraners nicht nur seiner sportlichen Leistung Respekt:

„In meinem Telefon steht seit Anbeginn Stefan „Western“ Wess, was, glaube ich, nur er weiß. Mit Wessi hört einer der besten Shooter auf, den Münster in den letzten Jahrzehnten gesehen hat. Ein Münsteraner, einer aus unserer Jugend, ein Masterabsolvent in der Wirtschaftsinformatik, der jetzt weiter Karriere machen möchte. Wessi ist ein besonderer Typ, der auf und neben dem Feld sehr fehlen wird, da er das Fundament der Uni-Baskets-Erfolgsgeschichte maßgeblich mitgebaut hat und für immer damit verbunden sein wird. Die Nummer 7 sehe ich nicht mehr an einem anderen Spieler hier in Münster.“

 

„Einer der Fanlieblinge“

Auch Cheftrainer Götz Rohdewald spricht von einem „herben Verlust. Es ist schade, dass Stefan jetzt aufhört. Er ist unser dienstältester Spieler, Münsteraner durch und durch und schon ewig im Verein und hat viele, viele Jahre für uns gespielt. Ich habe so viele Erinnerungen: Buzzerbeater gegen die Artland Dragons oder die vielen, vielen Dreier, die er reingeworfen hat. Wessi ist einer der Fanlieblinge, wenn nicht der Fanliebling.
Es gibt immer einen Zeitpunkt, wo das Ende einer Karriere ansteht. Von daher muss man ihn diese Entscheidung nehmen lassen. Es waren so viele Jahre, die er uns Freude bereitet hat. Er wird uns fehlen, aber er wird sicher bei unseren Spielen öfter da sein. Wessi hatte eine schöne Karriere mit vielen Jahren in Münster und vielen Erinnerungen. Wir werden ganz sicher mit ihm verbunden bleiben.“

 

„Ein Vorzeigespieler und Vorbild“

Als Präsident des UBC Münster unterstreicht Meinhard Neuhaus: „Mehr als 14 Jahre lang gehörte Stefan Weß zu den großen Sympathieträgern und prägenden Spielern unseres Klubs. Der Aufschwung des Münsteraner Basketballs hat viel mit ihm zu tun. Als er selbst in der UBC-Jugend mit dem Basketball begann, schaute er zu Spielern der ersten Mannschaft auf. Heute ist Stefan selbst ein Vorzeigespieler und Vorbild, an dem sich die Mädchen und Jungs bei uns im Mini-Basketball und den Jugendmannschaften orientieren können. Er kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken und hinterlässt gerade als Münsteraner ein großes Erbe. Dafür gebührt ihm größter Respekt. Natürlich ist er auch nach seiner aktiven Spielerkarriere immer herzlich willkommen. Für seine persönliche Zukunft wünsche ich Stefan nur das Beste.“

 

Zur Karriere von Stefan Weß

Weß war 2017 im Alter von 23 Jahren vom damaligen ProA-Ligisten NINERS Chemnitz, mit denen er den Aufstieg in die BBL knapp verpasste, zu seinem Heimatklub UBC Münster zurückgekehrt. Mit der Unterbrechung von einem Jahr bei den Sachsen und drei Jahren im Farmteamprogramm bei den EWE Baskets Oldenburg spielte der gebürtige Münsteraner im Seniorenbereich ausschließlich für die erste Mannschaft des UBC Münster (WWU Baskets, Uni Baskets). Er absolvierte 274 Einsätze für die Münsteraner, davon 102 in der ProA und 106 in der ProB, Insgesamt stand er in 333 Partien in der BARMER 2. Basketball Bundesliga (ProA und ProB) auf dem Feld. Im Alter von sieben Jahren begann Stefan Weß beim TSC Gievenbeck mit dem Basketball und wechselte ab der U14 zum UBC Münster, wo er in der Jugend und Nachwuchs Basketball Bundesliga (JBBL, NBBL) als eines der größten Nachwuchstalente galt und Interesse bei Teams aus ganz Deutschland weckte. Mit 16 Jahren debütierte Weß in der 1. Mannschaft des UBC. International spielte „Wessi“ für die A2-Nationalmannschaft (5 Spiele) und U18-Nationalmannschaft.

 

 

 

 

Foto: Christina Pohler

Ein Joker für das Dragons-Spiel!

US-Amerikaner Juhwan Harris-Dyson übernimmt den Import-Spot und erweitert zusätzlich den Trainingskader der Telekom Baskets.

Fleißig wurde in den vergangenen Tagen im Rhöndorfer Lager spekuliert: Wird der Rhöndorfer Kader noch mit einem Import-Spieler aufgewertet? Kurzum, ja!

Der US-Amerikaner Juhwan Harris-Dyson kommt vom Regionalligisten SV Haspe 70. Für Insider ist der 26-Jährige so etwas wie ein „Joker“ fürs Spiel der Dragons.

 

Seine Spielanlage ist äußerst vielseitig: Mit seinen 92 Kilogramm, verteilt auf 1,98 Meter Körpergröße, und seiner explosiver Athletik gibt Juhwan Harris-Dyson auf den Position Zwei bis Vier eine gute Figur ab. Der US-Amerikaner ist aber nicht nur flexibel einsetzbar, sondern auch noch ein Typ, für den schlechte Laune ein Fremdwort ist. Seine stets positive Einstellung soll ansteckend sei.

 

Eine Charaktereigenschaft, die für Dragons-Headcoach Max Becker ebenso wichtig war wie seine spielerischen Qualitäten:
„Mit Juhwan Harris-Dyson können wir eine weitere Schlüsselposition optimal besetzen. Er passt mit seinem Spielstil perfekt zu unserer Spielidee und ist dazu mit seiner offenen Art eine echte Bereicherung für unsere Mannschaft.“

 

Was der Flügelspieler drauf hat, bewies er bereits in seiner ersten Saison in Deutschland, wo er 2021/22 für die BBG Herford mit gut 17 Punkten pro Spiel ein Garant für den Aufstieg in die ProB war.
2024 wurde der Kalifornier von SV Haspe 70 verpflichtet. In der 1. Regionalliga lieferte er dem Kooperationspartner Phoenix Hagen mit einem Schnitt von
20,6 Punkten sowie fast zehn Rebounds und 3 Assists pro Spiel überzeugende Argumente zur Beförderung für ein paar Auftritte in der ProA.

 

Nun macht Juhwan Harris-Dyson den nächsten Schritt in seiner Karriere. Die Chance im Trikot der Dragons Rhöndorf und Telekom Baskets Bonn hat er sich hart erarbeitet und redlich verdient. Das Zeug dazu, ein Publikums-Liebling im DragonDome zu werden, hat der US-Amerikaner allemal.

 

Savo Milovic:
„Juhwan ist kein typischer Import-Spieler, der alles an sich reißt und alleine machen möchte. Er ist sehr teamorientiert, hat sowohl offensiv als auch defensiv seine Stärken und passt mit seinen Anlagen ins gesuchte Profil. Ein weiterer großer Pluspunkt ist, dass er bereits in Deutschland gespielt hat und auch die Situation kennt, in zwei Teams mit unterschiedlichen Rollen eingeplant zu sein. Das ist nicht zu unterschätzen. Da er gleich mehrere Positionen abdecken kann, ist er sowohl für die Dragons Rhöndorf in der ProB als auch für den Trainingskader der Telekom Baskets eine wertvolle Verstärkung.“

 

Juhwan Harris-Dyson:
„Ich bin sehr dankbar für die Chance, dieses neue Kapitel meiner Karriere bei den Dragons Rhöndorf beginnen zu dürfen. Es ist eine großartige Gelegenheit, gemeinsam mit einem ehrgeizigen und talentierten Team auf dem Feld zu stehen.
Ich freue mich darauf, die Dragons-Familie kennenzulernen und mich mit der Rhöndorfer Community zu verbinden. Ich bin hochmotiviert, gemeinsam mit meinen Teamkollegen hart zu arbeiten, Spaß zu haben und hoffentlich viele Siege zu feiern.“

 

 

Juhwan Harris-Dyson

  • Geburtstag: 30.07.1999
  • Größe: 1,98 m
  • Gewicht: 92 kg
  • Nationalität: USA
  • Position: Guard/Forward

 

Bisherige Vereine                                                           

  • 2024 – 2025 SV Haspe 70 / Phoenix Hagen
  • 2023 – 2024 BSV Wulfen
  • 2020 – 2021 CSM Gelati (RO)
  • 2021 – 2022 BBG Herford
  • 2017 – 2021 University of California (NCAA 1)

 

Calvin Wishart wechselt aus Würzburg zu den EPG Baskets Koblenz

Mit der Verpflichtung von Calvin Wishart schließen die EPG Baskets Koblenz die Kaderzusammenstellung vor dem Trainingsauftakt Mitte August ab.

Der US-Amerikaner spielte in der vergangenen Saison sowohl für das Farmteam (BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB) als auch in der easyCredit-BBL-Mannschaft der FIT/One Würzburg Baskets.

Thomas Klein, Vorstand Sport & Marketing, erklärt:

„Calvin war schon recht früh auf unserer Liste. Leider hat es sich dann recht früh zerschlagen, weil sein vorheriger Agent andere Pläne mit ihm hatte. Als sich dann die letzten Tage die Möglichkeit ergab, ihn dennoch zu verpflichten, mussten wir nicht lange überlegen und haben direkt zugegriffen. Mit ihm bekommen wir einen echten Allrounder auf der Guard-Position. Wer seine Stats und seine Art Basketball zu spielen sieht, wird recht schnell verstehen, warum wir ihn haben wollten. Für mich war er der alles überragende Spieler der ProB, was er mit 23,6 Effizienzpunkten pro Spiel eindrucksvoll mit Zahlen dokumentiert hat. Dass er auch in höheren Ligen performen kann, hat er bei seinen BBL-Einsätzen und in den drei Europapokalspielen für Würzburg gezeigt. Er kann sowohl scoren, als auch seine Mitspieler in Szene setzen, was er mit über 7 Assists pro Spiel eindrucksvoll gezeigt hat. Mit Garrett, Aleksa und ihm haben wir ein sehr dynamisches Trio an Bord – ergänzt durch „Kuba“ Hanzalek, der in diesem Umfeld mit so erfahrenen Spielern eine einmalige Chance hat, sich auf hohem Wettbewerbsniveau weiterzuentwickeln. Damit sind unsere Kaderplanungen abgeschlossen und wir alle freuen uns unfassbar auf die neue Saison und die neuformierten EPG Baskets Koblenz.“

Stephan Dohrn, der Headcoach, ergänzt:

„Calvin war letztes Jahr mein persönlicher MVP der ProB. Er hat sein Team in erheblichem Maße charakterlich, offensiv und defensiv beeinflusst und esdurchgehend geführt. Calvin ist ein Leader mit Gewinnermentalität, der auf dem konstant sehr vielseitigen Einfluss auf ein Spiel nehmen kann.“

 

Der 1,88 Meter große Wishart wechselte zur vergangenen Saison nach einer Station in Portugal nach Würzburg, wo er überzeugte.
In der ProB kam er in 17 Spielen auf durchschnittlich 20,7Punkte, 7,4 Assists und 4,9 Rebounds.
Der Absolvent der University of California Santa konnte seine Visitenkarte zudem auf BBL-Niveau abgeben. Die beste Leistunng seiner fünf BBL- Partien zeigte er dabei Anfang Februar, als er gegen die EWE Baskets Oldenburg 11 Punkte erzielte.

 

Calvin Wishart

  • Position: Guard
  • Geburtsdatum (-ort): 01.07.1999 (Minneapolis, Minnesota, USA)
  • Größe: 188cm
  • Nationalität: US-Amerikaner
  • Letzte Stationen: FIT/One Baskets Würzburg/VR-Bank Würzburg Baskets (2024/25), CD Povoa
  • (Portugal – 2023/24), UC Santa Barbara (2020-2023), Georgia Southern University (2018-2020)

 

 

 

 

 

Foto: FIT/One Würzburg Baskets