Sechste Spielzeit für Sebastian Köhnert bei HEBEISEN WHITE WINGS

Sebastian KoehnertSeit fünf Spielzeiten ist die Trikotnummer elf in Hanau fest vergeben – und auch in der kommenden Saison trägt sie Sebastian Köhnert. „Sebastian ist natürlich eine absolute Identifikationsfigur“, sagt Manager Jens Gottwald. Und auch der in Hanau sesshaft gewordene Shooting Guard freut sich auf die Herausforderung. „Ich will die kommende Saison noch mal richtig angreifen, sowohl mit dem Team als auch persönlich“, so Köhnert, der sich laut eigener Aussage in der Brüder-Grimm-Stadt pudelwohl fühlt.

Mit 31 Jahren wird er zu den erfahreneren Akteuren im Kader der HEBEISEN WHITE WINGS gehören. Große Ansprüche stellt er dennoch nicht. „Das Team steht im Vordergrund. Wenn jeder seine Rolle lebt und umsetzt, stehen wir vor einer erfolgreichen Saison. Es kann nur über das Teamgefüge gehen“, meint Köhnert, der schon in der Regionalliga für die Hanauer Basketballer auf dem Parkett stand. „Er weiß natürlich, was er an den White Wings hat, und umgekehrt wissen wir, dass wir uns auf ihn verlassen können“, kommentiert Gottwald die Verpflichtung. Laut Manager gehe es auch darum, Kontinuität im Team zu haben und mit einem soliden Gerüst in die Saison zu starten.

Starten werden die HEBEISEN WHITE WINGS in der zweiten August-Woche. „Man merkt Spieler wie Trainer sind heiß, haben ihre Hausaufgaben in der Sommerpause gemacht. Gerade die Spieler hatten ihre Trainingspläne und viel im individuellen Bereich gearbeitet“, so Gottwald. Los geht es für die Hanauer ProB-Basketballer am 3. Oktober in der heimischen Main-Kinzig-Halle. Der Saisonauftakt gegen die Dragons Rhöndorf steht wie gewohnt unter dem Motto „Hanau…bebt!“. Nur zwei Tage später reisen die Flügelträger zum Lokalderby nach Langen. In der Vorbereitung treten die HEBEISEN WHITE WINGS unter anderem beim Turnier in Iserlohn an.

 

(HEBEISEN WHITE WINGS)

Knights ziehen junges Talent an Bord

Die VfL Kirchheim Knights sichern sich ein weiteres Talent: Jannik Lodders wechselt in der kommenden Saison von den UBC Tigers aus Hannover in die Teckstadt. Der 22-jährige besetzt die Position des Small Forwards. Neben Daniel Krause steht somit die zweite deutsche Neuverpflichtung für die Flügelposition fest. Der 1,98 Meter große Flügelspieler erzielte letzte Saison in der ProB 9,08 Punkte bei einer Dreierquote von 43,16 % und einer durchschnittlichen Spielzeit von 23,43 Minuten. Außerdem holte er sich 4,1 Rebounds und traf 80 % seiner Freiwürfe. Headcoach Michael Mai kennt Jannik bereits aus seinen Zeiten in Hannover: „Wir freuen uns sehr, dass sich Jannik für Kirchheim entschieden hat. Er ist ein sehr junger und talentierter Spieler, der die Möglichkeit hat sich in der ProA zu etablieren,“ so Mai über den Neuzugang.

Jannik kommt aus einer Basketball begeisterten Familie. Sein Vater, Eckhard Lodders, bestritt für Deutschland zwischen 1979 und 1982 insgesamt 44 Länderspiele. Sein Bruder Robin gilt als großes Center-Talent und spielt derzeit in der NBBL. Für den sportlichen Leiter der Knights, Karl Lenger, steht in den kommenden Tagen die Besetzung weiterer deutschen Positionen im Vordergrund. Darüber hinaus sondiert er gemeinsam mit Michael Mai den Markt der us-amerikanischen Spieler. „Wir stehen derzeit mit einigen interessanten Talenten in Kontakt und sind sehr zuversichtlich, dass unser neues Team bald sein neues Gesicht zeigen wird“, so Lenger.

Der Vorverkauf für die Dauerkarten ist derzeit voll am Laufen. Noch bis zum 28.07.2014 haben die bisherigen Dauerkarteninhaber Zeit, sich ihre alten Plätze zu sichern. Danach gehen die freien Plätze in den allgemeinen Verkauf. Weitere Infos sind auf der Knights-Seite auf www.kirchheim-knights.de zu finden.

 

(VfL Kirchheim Knights)

Erste Neuzugänge für die ProB-Mannschaft

Nico Brauner, Jonas Gröning und Christopher Wolf verstärken das Farmteam der s.Oliver Baskets bei der „Mission Klassenerhalt“

Die Eigengewächse Max Ugrai und Constantin Ebert bekommen Verstärkung: Die s.Oliver Baskets haben die ersten drei Neuzugänge für die zweite Mannschaft unter Vertrag genommen. Nico Brauner (Mainz), Jonas Gröning (Hanau) und Christopher Wolf (Baunach/Breitengüßbach) wechseln nach Würzburg und treten mit dem Aufsteiger in der ProB Süd zur „Mission Klassenerhalt“ an.

Brauner und Gröning sind beide Jahrgang 1994 und haben Trainer Sören Zimmermann beim Tryout vor einigen Wochen überzeugt. „Sie haben die Chance genutzt und sich im Probetraining sehr gut präsentiert. Wir sind froh, dass wir sie verpflichten konnten“, so Zimmermann.

Der 1,85 Meter große Nico Brauner soll zusammen mit Constantin Ebert den Spielaufbau übernehmen, kann aber auch als Shooting Guard eingesetzt werden. In der vergangenen Saison wurde der 19-Jährige dank seiner starken Leistungen (19,5 Punkte und 2,5 Korbvorlagen pro Spiel) als Spielmacher des ASC Theresianum Mainz in der Regionalliga Südwest vom Basketball-Portal eurobasket.com zum „Most Improved Player“ und zum „Newcomer des Jahres“ gewählt. „Mit Consti und Nico haben wir zwei junge Spielmacher, denen wir vertrauen. Wir sind mit den beiden gut aufgestellt“, sagt Zimmermann.

Flügelspieler Jonas Gröning (1,92 Meter) konnte zuletzt bei den Hanau White Wings erste Spielpraxis in der ProB sammeln. Sören Zimmermann: „Er hat eine neue Situation gesucht, in der er Leistungssport und sein Studium besser verbinden kann. Er ist ein guter Dreierschütze, der uns sicher weiterhelfen wird.“

Neuzugang Nummer drei ist ein in Franken bekannteres Gesicht: Der gebürtige Bamberger Christopher Wolf (1,98 Meter) hat mit dem TSV Tröster Breitengüßbach in der NBBL und der Regionalliga Südost in den vergangenen Jahren mehrmals gegen die von Sören Zimmermann betreuten Würzburger Teams gespielt.

Der 19-jährige Power Forward kam 2013/2014 außerdem beim aktuellen ProB-Vizemeister und Aufsteiger Bikecafé Messingschlager Baunach in acht Spielen zum Einsatz: „Er hat trotz einer Verletzung eine sehr gute Saison gespielt. Ich habe immer ungern gegen ihn gecoacht, weil er ein harter Spieler mit großem Kampfgeist ist. Mit diesen Fähigkeiten soll er uns im Angriff und in der Verteidigung wichtige Impulse geben.“

Die Verhandlungen mit weiteren deutschen Spielern sind auf einem guten Weg, „wahrscheinlich werden wir in der kommenden Woche die nächsten Verpflichtungen vermelden können“, so Zimmermann weiter. Noch nicht abgeschlossen ist die Suche nach einem starken ausländischen Profi. Dass es gelingt, den australischen Top-Scorer und Scharfschützen Paul Brotherson zu halten, scheint zum aktuellen Zeitpunkt eher unwahrscheinlich.

(TAKE-OFF Würzburg BLUE BASKETS)

Erneutes Doppelpack für die Steeples

TEAM EHINGEN URSPRING präsentiert erneut ein Doppelpack als Neuverpflichtungen – diesmal Big Men. Die Kaderplanung ist damit für die Saison 20014/15 beinahe abgeschlossen.

Nico Drägert: Mit dem 2,09 m großen Neuzugang wechselt ein Big Man im klassischen Sinne an die Donau. Der 24-jährige Berliner kommt vom letztjährigen Ligakonkurrenten BBC Magdeburg und freut sich riesig auf seine neue Aufgabe in Ehingen. In seinem ersten ProA Jahr konnte Nico bereits wichtige Erfahrungen sammeln und möchte mit den Steeples nun den nächsten Schritt in seiner Entwicklung machen.
Nico ist ein beweglicher Centerspieler mit guten Anlagen in der Offensive, gepaart mit stabiler Verteidigung unter den Brettern.

Michael Spöcker: „Mit Nico bekommen wir einen klassischen Center, der eine große physische Präsenz mitbringt. Er ist in der Lage, mit den ganz „dicken Brocken“ der ProA mitzuhalten. Er ist ein sehr ehrgeiziger Arbeiter und passt perfekt in unser junges und hungriges Team.“

Nico Drägert
24.12.1990
Center
2,09 m
Letzter Verein: BBC Magdeburg (ProA)

Patrick Simon: Der 2,03 m große Power Forward aus dem US-Bundesstaat Washington ist der nächste Neuzugang der Steeples. Nach vier Jahren am College und einem starken „Senior Year“ in der er die gesamte NCAA Division 2 mit 50 % Trefferquote jenseits der Dreierlinie anführte, entscheidet sich Patrick nun für TEAM EHINGEN URSPRING.

Michael Spöcker: „Patrick wird uns offensiv sehr viel Qualität geben. Er wird durch seine Fähigkeiten als großgewachsener Distanzschütze viele Räume für die anderen schaffen. Er kann aber auch in Brettnähe sehr effektiv abschließen. Ein weiterer Baustein, der sich nahtlos in unsere Kaderplanung einfügt.“

Patrick Simon
25.08.1992
Power Forward
2,04 m

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

 

„Zwei richtig gute Typen“ – Kittmann und Barnes verstärken Towers

Die Hamburg Towers treiben die Kaderplanung für die kommende Spielzeit in der 2. Basketball-Bundesliga weiter voran. Künftig werden Vincent Kittmann und Will Barnes das Trikot der Hamburger Korbjäger überstreifen. Das korbgefährliche Duo wechselt von Liga-Konkurrent finke Baskets Paderborn mit reichlich ProA-Erfahrung an die Elbe. Towers-Headcoach Hamed Attarbashi und der sportliche Leiter Marvin Willoughby haben damit nach Deutsch-Amerikaner Andre Murillo und dem pfeilschnellen Guard Bazoumana Kone die nächsten beiden Spieler für die kommende Saison unter Vertrag genommen.

Vincent Kittmann: Vorbildlicher Kämpfer mit Herz

Mit Vincent Kittmann kehrt ein gebürtiger Hamburger zurück in seine Heimat. In den vergangenen beiden Spielzeiten führte der athletische Flügelspieler die Equipe der finke Baskets aus Paderborn als Kapitän auf das Parkett. In der Saison 2012/2013 kam Kittmann in rund 18 Minuten Spielzeit auf 7,3 Punkte sowie 4,3 Rebounds. In der abgelaufenen Spielzeit konnte der 25-Jährige seine Werte im Durchschnitt auf 24 Minuten Spielzeit, 8,7 Punkte und 5,6 Rebounds steigern – und avancierte somit zu einem der stärksten deutschen Spieler der 2. Basketball-Bundesliga.

„Vincent kommt mit viel Erfahrung aus ProA und ProB und wird uns mit seiner Athletik weiterhelfen. In Hamburg kann und wird er sich allerdings nochmals weiter entwickeln“, freut sich Cheftrainer Hamed Attarbashi über den Neuzugang, der bereits für den SC Rist Wedel, den Bramfelder SV und die Hertener Löwen auf Korbjagd ging. Kittmann gilt als vorbildlicher Kämpfer, der sich stets in den Dienst der Mannschaft stellt und dabei bedingungslosen Einsatz zeigt.

Will Barnes: Ein Combo-Guard mit Scorer-Qualitäten

Mit der Verpflichtung von Will Barnes ist den Verantwortlichen der Hamburg Towers ein echter Coup gelungen. Nach einer überaus erfolgreichen Saison bei den finke Baskets in der ProA, in der der US-Boy starke 18 Punkte pro Partie auflegte, lagen dem Combo-Guard zahlreiche Angebote aus dem In- und Ausland vor. „Nach vielen Gesprächen und Überlegungen waren die Hamburg Towers für mich die logische Konsequenz. Ich freue mich sehr auf meine Zeit in Hamburg und mein zweites Jahr in Europa. Unsere Ziele sind einfach – wir wollen möglichst viele Spiele gewinnen“, blickt der 26-Jährige auf die kommende Spielzeit in der Hansestadt.

Der Scharfschütze wird die Hamburg Towers gemeinsam mit Nachwuchs-Ass Bazoumana Kone auf der Guard Position anführen. Vor seiner Zeit bei den finke Baskets trug Barnes das Trikot der Lee University (NAIA) in Cleveland, Tennessee. Dort avancierte er mit 20 Punkten, vier Rebounds und rund drei Assists pro Partie zum Leistungsträger und führte seine Farben in das NAIA-Tournament. Neben Barnes unbestrittenen Qualitäten in der Offensive liefert der

Spielmacher auch in der Verteidigung eine gute Mischung aus körperlicher Robustheit und Schnelligkeit.

„Vincent und Will werden sehr wertvoll für die Hamburg Towers sein, aber auch ihr eigenes Spiel auf ein neues Level bringen. Beide bringen viel Erfahrung und gleichzeitig jede Menge Entwicklungspotential mit. Nicht zuletzt sind es wirklich gute Typen, die charakterlich sehr gut in unsere Mannschaft passen werden“, so Hamed Attarbashi über die Neuverpflichtungen.

Kurzportraits

Vincent Kittmann

Geboren am 19. September 1988
Nationalität: Deutsch
Größe: 1,90 Meter

2012 – 2014 finke Baskets Paderborn (ProA)
2009 – 2012 Hertener Löwen (ProB)
2008 – 2009 P4two Ballers Osnabrück (ProB)
2007 – 2008 SC Rist Wedel (Regionalliga)
2005 – 2007 Bramfelder SV (Oberliga, 2. Regionalliga, NBBL)

Will Barnes

Geboren am 2. Mai 1988 in Tuscaloosa
Nationalität: Amerikanisch
Größe: 1,85 Meter

2006 – 2010 Tennessee Tech (NCAA)
2012 – 2013 Lee University Cleveland, Tennessee (NAIA)
2013 – 2014 finke Baskets Paderborn (ProA)

Der bisherige Kader der Hamburg Towers:
Bazoumana Kone (D / Guard), Will Barnes (USA / Guard), Vincent Kittmann (D / Forward), Andre Murrillo (D / Forward), Hamed Attarbashi (D / Headcoach).

 

(Hamburg Towers)

Chris Gadley greift in Heidelberg an

Die MLP Academics Heidelberg haben mit Chris Gadley den ersten Importspieler für die neue Saison verpflichtet. Der US-Amerikaner will in Heidelberg nach überstandener Verletzung neu angreifen.

Der Center stand beim Ligakonkurrenten rent4office Nürnberg unter Vertrag, war jedoch zu Beginn der Saison verletzt und erhielt von den Franken kein neues Arbeitspapier. Nun war der US-Boy  im OSP eine Woche lang auf dem Prüfstand und überzeugte die Verantwortlichen. Chris Gadley ist auf dem Weg zur Topform und empfahl sich erfolgreich für einen Vertrag.

Dass er ein wertvoller Spieler sein kann, bewies der 27-jährige in der Saison 2012/2013. Erst überzeugte er im Trikot des späteren Absteigers Uni Riesen Leipzig, um ab Januar 2012 für den späteren Finalisten Düsseldorf Baskets (gemeinsam mit Nico Adamczak) unter den Körben aufzuräumen. Für die Rheinländer erzielte Gadley in 18 Spielen bei einer durchschnittlichen Einsatzzeit von 22,1 Minuten 10,4 Punkte und griff sich 7,2 Rebounds pro Spiel. Seine Würfe fanden in 54,4 % der Fälle das Ziel, auch für einen Block war der 2,04-Meter große Center immer gut. Für seine Leistungen in der Saison 2012/2013 wurde er mit dem eurobasket.com All-German-Honorable-Mention-Award ausgezeichnet. Die ProA ist für den Mann aus Massachusetts also ein bekanntes Terrain.

Vor seinen Engagements in Deutschland spielte Gadley für Buffalo Stampede in der ACPBL sowie für die College-Teams Canisius Golden Griffons (2007-2010) und Hofstra Pride (2005-2007) in der NCCA.

Wir wünschen Chris alles Gute und maximalen Erfolg mit unseren MLP Academics!

Wer keine Einsatzminute vom Neuzugang verpassen will, kann sich seine Dauerkarte für die kommende Spielzeit 2014/2015 verlängern lassen. Die Möglichkeit bietet sich allen Dauerkarteninhabern der vergangenen Saison bis zum 26.07. Reservierungen und weitere Fragen können an ticketing@mlp-academics.de abgeschickt werden.

 

Keyfacts:

Name: Chris Gadley
Geburtsdatum: 02.03.1986
Nationalität: USA
Größe: 2,04 Meter
Gewicht: 120 kg

 

(MLP Academics Heidelberg)

Eagle Thomas Reuter im Anflug auf die NOMA Iserlohn Kangaroos

Der 22-jährige Thomas Reuter kehrt nach zwei Jahren in den USA, von den Eagles der Eastern Washington University (NCAA1) zurück nach Deutschland und wird in der kommenden Saison ProB Aufsteiger NOMA Iserlohn verstärken. Damit verpflichten die Iserlohner mit dem aus Breckerfeld stammenden Reuter einen weiteren jungen und damit den sechsten Spieler aus der Region.

Thomas Reuter ist in Iserlohn kein Unbekannter, denn schließlich versuchten die Verantwortlichen bereits vor vier Jahren den damaligen U 18 Nationalspieler zu verpflichten. Seinerzeit entschied er sich allerdings für die ProB und absolvierte zwei beeindruckende Jahre in der zweiten Basketball-Bundesliga beim BSV Wulfen, ehe er dann zum College nach Washington wechselte.Thomas Reuter

„Ich freue mich sehr auf das Team und die Fans in Iserlohn und finde es spannend wieder mit „alten“ Weggefährten wie Yannick, Joshua, Ruben und Olaf zusammen zu spielen. Bei den NOMA Iserlohn Kangaroos kann ich unter optimalen Bedingungen Basketball spielen und mich zusätzlich meinem Studium widmen,“ macht Thomas Reuter deutlich, dass dies die richtige Entscheidung für Ihn war.

In seiner letzten Saison bekam Reuter auf Grund eines längeren, krankheitsbedingten Ausfalls nur noch reduzierte Spielzeiten und entschied sich daher die Situation zu
ändern und seinen Lebensmittelpunkt wieder nach Deutschland zu verlegen.

Auf Grund seiner physischen und schnellen Spielweise passt der 1,98 m große Small Forward hervorragend in das Team des Zweitliganeulings. Thomas Reuter hatte vor drei Jahren auch in der deutschen Nachwuchsbundesliga NBBL im Team von Phoenix Hagen auf sich aufmerksam gemacht, als er als einer der besten deutschen Spieler seines Jahrgangs,  überragende 21 Punkte und 8 Rebounds im Schnitt aufwies.

„Ich bin sehr überzeugt davon, dass wir – trotz seiner letztjährigen schwächeren Statistiken – mit Thomas einen sehr starken Spieler verpflichtet haben. Wir werden gemeinsam dafür sorgen, dass sein Spaß am Basketball zurück kehrt und dann werden alle Beteiligten viel Freude in der kommenden Saison haben,“ ist Manager Michael Dahmen sicher, mit dem vierten und letzten Neuzugang der Iserlohner den richtigen Griff getan zu haben.

NOMA Iserlohn Kangaroos Team 14-15: Kristof Schwarz, Yannick Opitz (Hertener Löwen), Ruben Dahmen, Olaf Rostek, Joshua Dahmen, Orlan Jackman, Matt Kavanaugh (Dayton Flyers), Moritz Krume (BG Hagen), Thomas Reuter (Eastern Washington)

 

(NOMA Iserlohn Kangaroos)

 

Verstärkung vom ProA-Ligisten Paderborn!

Leo PadbergLars Wendt und Dominik Malinowski waren die ersten Spieler, die vor wenigen Jahren den Weg aus Paderborn nach Schwelm gefunden haben und die Zuschauer in der „Hölle West“ mit tollem Basketball begeisterten. Leo Padberg ist der nächste Baskets-Akteur, der seine sportliche Ausbildung im Umfeld der ostwestfälischen Basketball-Hochburg durchlief und zur Saison 2014/2015 ins Team von Trainer Thorsten Morzuch wechselt. In der abgelaufenen Meisterschaftsrunde gehörte er noch dem Kader der Finke Baskets in der ProA an, wo er in 26 Partien eingesetzt wurde. Der 23-jährige und 2,01m große Flügelspieler verfügt über ein großes Repertoire an offensiven Fähigkeiten und ist auf verschiedenen Positionen einsetzbar. In der Verteidigung ist der Allrounder ebenso fähig auf mehreren Positionen seine Gegner zu kontrollieren und zudem in der Lage, die numerisch noch kleine Center-Garde der Baskets zu entlasten. Auch die heimische sportliche Führung ist froh, dass Padberg in Zukunft das gelb-blaue Trikot tragen wird:„Leo wurde in der ProA regelmäßig eingesetzt und hat solide Leistungen gebracht, aber nicht immer viel Spielzeit erhalten. Wenn er mal mehr eingesetzt wurde, hat er auch immer gute Spiele gemacht. Wir denken dass es für Leos Entwicklung hilfreich sein wird, ähnlich wie bei Lars Wendt, einen Schritt aus der ProA in die ProB zu machen, um sportlich noch mehr zu reifen. In der ProB wird er sich die entsprechende Einsatzzeit erarbeiten, um ein noch besserer Spieler zu werden.“

 

(Schwelmer Baskets)

 

s.Oliver Baskets verpflichten Top-Rebounder der ProA

Ein-Jahres-Vertrag für den 25-jährigen „Big Man“ Dennis Tinnon in Würzburg

Zwei Wochen vor dem Start in die Saisonvorbereitung ist der Kader der s.Oliver Baskets für die ProA-Saison 2014/2015 fast komplett: Mit dem US-Amerikaner Dennis Tinnon kommt ein  weiterer Neuzugang für die großen Positionen. Der 25-jährige „Big Man“ wechselt von Science City Jena, wo er in seiner ersten Spielzeit als Profi zum Top-Rebounder der „ProA“ avancierte, an den Main.
Dennis Tinnon (Saison 13/14 Jena)
„Wir haben unter den Körben noch einen Spieler gesucht, der die Liga kennt. Dennis Tinnon ist nicht nur ein starker Rebounder, sondern ein sehr athletischer Spieler, der beide große Positionen verteidigen kann“, sagt s.Oliver Baskets Headcoach Doug Spradley über den Neuzugang: „Er hat die Fähigkeit, einen modernen Power Forward/Center zu spielen und kann auch von außen werfen.“

Schon an der Marshall University in der US-College-Liga NCAA war das 2,03 Meter große Kraftpaket aus Green Bay von 2011 bis 2013 der beste Rebounder seines Teams. Beim ProA-Viertelfinalisten Science City Jena knüpfte er in der abgelaufenen Saison nahtlos daran an: Kein Spieler der Liga schnappte sich mehr Abpraller als der 25-Jährige (geboren am 9. Dezember 1988).

Zu seinen 10,7 Rebounds im Schnitt kamen in knapp 25 Minuten Spielzeit starke 15 Punkte pro Spiel. Bei 20 seiner 35 Einsätze legte Dennis Tinnon im Jena-Trikot ein „Double-Double“ auf – auch das der Bestwert in der ProA. „Er hat eine sehr gute Nase dafür, wo der Ball hingeht. Für die Rolle, die wir uns vorstellen, ist er die richtige Besetzung“, so Spradley.

 

Der aktuelle Kader der s.Oliver Baskets für die Saison 2014/2015:
Sebastian Betz (Forward, Deutschland)
Jeremy Dunbar (Guard/Forward, Deutschland)
Constantin Ebert (Guard, Deutschland)
Darren Fenn (Center, USA)
Christian Hoffmann (Guard, Deutschland)
Stefan Jackson (Guard, USA)
Carlos Medlock (Guard, USA)
Ruben Spoden (Forward, Deutschland)
Dennis Tinnon (Foward/Center, Deutschland)
Max Ugrai (Forward, Deutschland)
Ole Wendt (Guard, Deutschland)

(s.Oliver Baskets)

Der nächste BasCat: Jeramie Woods

Die Angel wurde ausgeworfen, Jeramie Woods hat angebissen. Der 1,95m große Small Forward (Flügelspieler) und ehemaliger Teamkollege von Neu- BasCat Eddie Seward wechselt von Magdeburg nach Cuxhaven. In der letzten ProA Saison konnte er in zwei Spielen bereits ordentliche Bewerbungs-Spiele gegen die BasCats abliefern. Dabei fiel auch auf, dass er sehr gut mit BasCats- Center Seward harmonierte. Jetzt wird Jeramie, der nicht zuletzt auch über den guten Kontakt zu BasCats- Co- Coach Moris Hadzija zu den BasCats kommt, schon bald im neuen BasCats- Trikot für das Cuxhaven- Team auflaufen. Hier soll er vornehmlich die Position 3 als Starter bekleiden.

Jeramie WoodsDer 23jährige setzte sich selbst und seine Teamkollegen in beiden Spielen der vergangenen Saison gegen die BasCats sehr gut in Szene. Im ersten Spiel gelangen ihm 10 Punkte, 4 Rebounds, 3 Assists (Ballvorlagen) und 3 Steals (Ballgewinne) in knapp 26 Minuten. Im zweiten Spiel stand er ganze 36 Minuten auf dem Parkett und erzielte 11 Punkte, 5 Assists, 3 Rebounds sowie zwei Steals und setzte den BasCats im Kampf um den direkten Vergleich sehr zu.

Seine durchschnittlichen statistischen Werte der letzten Saison in Magdeburg:  8,3 Punkte, 3,7 Rebounds, 1,3 Assists, 0,7 Steals, 10,5 Effektivität in 25,11 Minuten auf dem Spielfeld. Sein statistisch bestes Spiel machte er gegen Chemnitz. Er schenkte den Chemnitzern im Hinspiel mit traumhafter Wurfquote 25 Punkte ein und erreichte mit zusätzlichen 3 Rebounds und 2 Steals dann eine Effektivität von 27.

Wie man am Namen schon erahnen kann, ist Jeramie Woods ein „Deutsch- Amerikaner“. Sein Vater ist Amerikaner, die Mutter ist Deutsche. Jeramie wurde in Berlin geboren und begann mit 6 Jahren seine Basketballkarriere. Seine Familie zog allerdings 2003 in die USA um, wo er am College weiterhin seine Fähigkeiten ausbaute.

In Magdeburg arbeitete er sich dann in den letzten 3 Jahren von der Regionalliga bis in die ProA hoch. Auch vergangene Saison spielte er mit einer Doppellizenz bei den BBC Solarto Eagles Magdeburg, schaffte es dort durch das harte ProA- Arbeitspensum allerdings nur zu zwei Spielen.

Headcoach Krists Plendiskis, sagt über Jeramie Woods: Jeramie hat bei Magdeburg eine sehr gute Saison gespielt. Er war einer der spektakulärsten Spieler in der ProA, aber auch ein Spieler der in der Verteidigung sein Gegenspieler stoppen konnte. Außerdem ist der athletische Jeramie noch in der Entwicklungsphase und wir wollen gemeinsam den Weg gehen. Ich bin mir sicher, er wird uns viele unvergessliche Momente bereiten.

Highlights – Jeramie WOODS:

Und wer sich schon einmal ein paar bewegte Bilder des neuen BasCats- Spielers anschauen möchte, rufe den Internet- Link auf.

 

Jeramie Woods Pro A Highlights 13-14 from MAC Basketball on Vimeo.

 

(Cuxhaven BasCats)