Schlagwortarchiv für: 8. Spieltag

Nachberichte ProA // 8. Spieltag

06.11.2024 19:30 Uhr // EPG Guardians Koblenz vs. Uni Baskets Münster 55:98

Der Höhenflug der Uni Baskets Münster hält an. Die Uni Baskets gewannen am Mittwochabend mit 55:98 (27:53) bei den EPG Guardians Koblenz.

Die Unistädter starteten enorm fokussiert. Als Sigu Jawara und Bo Hodges ihre zweite Ko-Produktion per Fastbreak vollendeten, hatten sich die Münsteraner auf 10:2 abgesetzt (4.). Bärenstarke Defensive des Rohdewald-Teams sorgte für Balleroberungen, die konsequent in schnelle Abschlüsse umgesetzt die frühe zweistellige Führung nach einem 12:0-Lauf produzierten. Highlight dabei das Anspiel von Jasper Günther zum Alley Oop Dunk von Ty Groce (2:16, 7.). Demonstration spielerischer Klasse. Auch im zweiten Viertel erlebten die Zuschauer eine in allen Belangen dominierende Münsteraner Mannschaft, die mit einem 2:14 Lauf auf 15:41 davon zog. Die Halbzeit endete mit 27:53.

Nach Wiederbeginn machten die Münsteraner schnell deutlich, dass sie ihren Auswärtstrip ans Deutsche Eck mit zwei perfekten Halbzeiten abrunden wollen. Sie spielten wie aus einem Guss weiter. Sigu Jawara aus der Mitteldistanz und Nick Stampley per Korbleger erhöhten auf 30 Punkte Vorsprung (29:59, 23.). Das Team von Götz Rohdewald hatte immer Druck im Spiel, hielt den Gastgeber bei nur 32 Prozent aus dem Feld. 32 lautete auch die Punktdifferenz beim Stand von 42:74 vor dem Schlussviertel. Paul Viefhues hatte jetzt starke Szenen, nutzte das Anspiel von Ty Groce robust zum Fastbreak und Dreipunktspiel (42:81, 32.). Die ominöse 32. Minute war angebrochen, war jedoch in Koblenz kein Offensivstop. Götz Rohdewald wechselte auch in Anbetracht der englischen Woche in der zweiten Halbzeit viel durch. Frische Kräfte hielten den Druck in der Defensive und im Tempospiel bis zur Schlusssirene hoch. Dass die Uni Baskets 40 Minuten durchgezogen hatten, unterstrich auch die höchste Führung von 43 Zählern mit dem Endresultat 55:98.

08.11.2024 19:00 Uhr // BBC Bayreuth vs. Dresden Titans 71:72

Die Dresden Titans gewinnen auswärts knapp gegen den BBC Bayreuth mit 71:72

Die Sachsen, die den ersten fränkischen Angriff mit einer Zonenverteidigung abwehrten, trafen in der Folge auch den ersten Wurf durch Lukas Zerner. Zudem startete Georg Kupke erstmals für die Dresdner und machte schnell seine ersten Punkte zum 4:8. Zwei Titans-Punkte später fanden sich die etwas schläfrigen Gastgeber erstmal auf der eigenen Bank zur Auszeit. Danach kämpften sie sich aber zurück, um mit einem 16:16 in die Viertelpause zu gehen. Lucien Schmikale erhöhte für Dresden mit dem ersten Dreier der Partie auf 19:16, auf der Gegenseite traf Demarcus Demonia ebenfalls aus der Distanz für drei – 19:19. Die Gäste gingen jetzt wieder mit 23:19 in Front. Nach 14 Minuten lag Dresden mit 19:27 vorne. Als Lukas Zerner auf 19:29 erhöhte, betrug der Vorsprung der Gäste zehn Zähler. Demarcus Demonia verkürzte dann durch sechs Punkte in Serie auf 25:29. Die Titans nahmen gut zweieinhalb Minuten vor der Halbzeit eine Auszeit. Nach 18 Minuten war der BBC auf 28:30 dran. Demarcus Demonia glich an der Freiwurflinie auf 30:30 aus – 16 der 30 Bayreuther Punkte hatte in dieser Phase Demonia geworfen. Dejan Kovacevic traf eine Sekunde vor Viertelschluss noch einen Freiwurf zur 33:32-Führung zur Halbzeit. Die Dreierquote lag in den ersten 20 Minuten beim BBC bei sechs und bei den Gästen bei zehn Prozent.

Dresden startete stark in den dritten Abschnitt und führte mit 33:37. Dann verkürzte Callum Baker mit einem Dreier auf 36:37. Nach 23 Minuten lag Dresden mit 38:40 vorne. Durch einen Dreier von Demarcus Demonia ging Bayreuth wieder mit 41:40 in Führung. Moritz Plescher setzte den nächsten Distanztreffer zur 44:40-Führung. Die Dreier fielen jetzt besser und der BBC startete einen 15:0-Lauf. Nach 27 Minuten stand es 47:40 für Bayreuth. Die Abwehr des BBC zeigte eine starke Leistung, Dresden war mittlerweile gut sechs Minuten ohne Punkt und Bayreuth lag 76 Sekunden vor dem Viertelende mit 53:40 vorne. Die Titans kamen dann mit einer 7:0-Serie wieder etwas heran. Durch einen Korbleger von Koen Sapwell mit dem Buzzer ging Bayreuth lediglich mit einem 55:48-Vorsprung in den Schlussabschnitt. Die Gäste verkürzten zu Viertelbeginn weiter auf 53:55. Callum Baker traf dann endlich wieder einen Korb für den BBC – 57:53 für Bayreuth, Nat Diallo erhöhte weiter auf 59:53.  Zur Mitte des letzten Viertels lag der BBC mit 64:57 vorne. Durch ein Drei-Punkt-Spiel von Pablo Bertone kam Dresden wieder auf 64:60 heran und Sebastian Heck versenkte einen Dreier zum 64:63. Es wurde eng und Lucien Schmikale brachte die Titans drei Minuten vor dem Ende mit einem weiteren Dreier mit 64:66 in Front – die Gäste hatten einen weiteren 9:0-Lauf auf das Parkett gelegt. Demarcus Demonia glich dann zum 66:66 aus. Mit 68:68 ging es in die Schlussminute. Demarcus Demonia brachte die Bayreuther in der Folge mit einem Dreier wieder mit 71:68 in Front. Die Titans nahmen 49 Sekunden vor dem Ende ihre letzte Auszeit. Von der Freiwurflinie verkürzte Wesley Dreamer auf 71:70. Neun Sekunden vor Schluss foulte Drew Buggs, Bertone traf zwei Freiwürfe und die Gäste lagen 8,6 Sekunden vor dem Ende mit 72:71 vorne. Demarcus Demonia verlor dann beim eigenen Angriff den Ball und damit hatte Dresden mit 72:71 gewonnen und sich in einem absoluten Kampfspiel den zweiten Saisonsieg gesichert.

08.11.2024 19:00 Uhr // Nürnberg Falcons BC vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier 59:100

Die Nürnberg Falcons haben das Premierenspiel von Ralph Junge auf der Trainerbank verloren. Die VET-CONCEPT Gladiators Trier konnten die Nürnberg Falcons bis ins Schlussviertel auf Abstand halten und so 59:100 (34:43) gewinnen.

Nürnberg spielte viel über „Groß“, hatte aber wenig Erfolg dabei. Besser machten es die Gäste, die durch Hendrik Drescher vorlegten (0:2). Auch von außen kamen die Mannen von Jaques Schneider im – Gegensatz zu den Gastgebern – zu Punkten und führten durch zwei Dreier von Jordan Roland nach drei Spielminuten 0:8. Auszeit Nürnberg. Damian Forrest nutzte dann sein Miss-Match unter dem Korb und dunkte zum 2:8. Die Falcons waren jetzt im Spiel, fanden aber kaum ein Mittel gegen Jordan Roland, der vom Parkplatz auf 4:13 stellte. Unter den Körben spielte derweil Maik Zirbes seine ganze Erfahrung und Klasse aus und durch ein erfolgreiches Dreipunktspiel von Jannes Hundt, führten die Gäste zwei Minuten vor dem Ende des ersten Viertels 6:20. Nach zehn Spielminuten stand ein 12:25 auf der Anzeigetafel. Das zweite Viertel begann spektakulär. Gabe Kalscheur übernahm viel Verantwortung und brachte die Falken fast im Alleingang auf 22:31 heran. Es war jetzt ein offenes Spiel zweier ebenbürtiger Teams und die starken Falken kamen Punkt um Punkt näher. Christian Feneberg verkürzte nach sechzehn Spielminuten per Layup auf 29:35, näher sollten die Falken bis auf Weiteres aber nicht an die Gladiators herankommen. Diese legten stattdessen einen imposanten Viertel-Endspurt hin und führten zur Pause mit neun Punkten (34:43).

In Halbzeit 2 knackten die Gäste früh die 50 Punkte-Marke und erspielten sich Mitte des Dritten Viertels ein zweistelliges Polster (41:55). Die Falcons waren jetzt gefordert, taten sich aber schwer mit der physischen Gäste-Defense, trafen weiterhin nicht von außen und kamen unter dem eigenen Korb immer wieder den einen oder anderen Schritt zu spät. Trier spielte in dieser Phase seine individuelle Klasse voll aus und verhinderte so, dass Nürnberg nennenswert in Schlagdistanz kommen konnte (43:61). Die Falken waren angezählt, während die Gladiatoren nach 28 Spielminuten auf 23 Punkte davonzogen (43:66). Beim Stand von 45:71 ging es dann ins Schlussviertel. Dort suchten die Gäste von der Mosel früh die Entscheidung und fanden diese. Sieben Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit lagen die Gladiators mit 34 Punkten vorne (45:79) und es war auch dem letzten der 1710 Fans in der Kia Metropol Arena klar, dass Nürnberg dieses Spiel nicht mehr gewinnen würde. Schlussendlich setzte sich der Favorit klar mit 59:100 durch und fügte den Falcons die achte Saisonniederlage zu.

08.11.2024 19:30 Uhr // Tigers Tübingen vs. PS Karlsruhe LIONS 81:78

Erster Doppelspieltag in der laufenden Saison der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProA: Im Freitagabendspiel am 8. November verloren die PS Karlsruhe LIONS auswärts bei den Tigers Tübingen.

Der Beginn der Begegnung war sehr ausglichen. Die Hausherren hatten zunächst Mühe mit den Würfen, gingen dann aber auf Nummer sicher und stopften die ersten beiden Körbe durch Moreaux (2:3, zweite Minute) und Idowu (4:5, dritte Minute) einfach durch die Karlsruher Reuse. Auf beiden Seiten wollte aber offensiv nicht besonders viel gelingen, sodass es nach vier Minuten erst 4:5 aus Tübinger Sicht stand. Philip Hecker erzielte in der fünften Minute den ersten Tübinger Dreier zum 7:5, wenig später folgte ein weiterer Dunking von Idowu zum 9:5, der Gäste-Trainer Šćepanović zu einer frühen Auszeit zwang. Sein gegenüber Reinboth brachte nach der Auszeit früh Tübingens Neuzugang Jay Nagle, der sich gleich gut einfand. Die Tigers taten sich mit erfolgreichen Abschlüssen weiterhin schwer, während die Badener ihren Rhythmus fanden und einen raschen 10:2-Lauf zum 11:15 (siebte Minute) hinlegten. Idowu (acht Punkte im ersten Viertel) und Nagle (vier Zähler) hielten die Hausherren jedoch im Spiel, sodass es eine Minute vor dem Viertelende 17:19 stand. Wenig später ging es mit einem 21:21 in die erste Viertelpause. Jönke war noch für einen Zweier per Buzzer Beater verantwortlich. Gerade einmal 78 Sekunden waren gespielt, als sich beide Teams wieder an ihren Bänken versammelten. Karlsruhe startete furios mit zwei Dreiern von Joel Mäntynen und Albus zum 21:27 in den zweiten Durchgang – Reinboth nahm eine schnelle Auszeit. Es sollte helfen, denn nun legten seine Schützlinge innerhalb von zweieinhalb Minuten einen 10:0-Lauf zum 31:27 (14.) auf das Parkett. Zwei Minuten vor der Halbzeit lagen die Hausherren wieder mit 34:40 im Hintertreffen – Auszeit Tübingen. Die letzten zwei Minuten gehörten dann aber eindeutig den Tigers, bei denen Cooper binnen 90 Sekunden acht Punkte erzielte (insgesamt 13 im zweiten Viertel). Ein Tübinger 11:3-Lauf sorgte für eine den 45:43-Halbzeitstand.

Das Baden-Württemberg-Derby machte Spaß und war kurz nach Wiederbeginn erneut komplett ausgeglichen. Doch gegen Mitte des dritten Viertels hatte Karlsruhe seine einzige wirklich schwache Phase im Spiel. Die Distanzwürfe fielen einfach nicht mehr, die Fehler nahmen erneut zu und die Tigers zogen auf 59:50 davon. Zwei Dreier binnen 30 Sekunden, von Julian Albus und O´Showen Williams, brachten den amtierenden ProA-Meister allerdings schlagartig zurück in die Partie. Der Vorsprung der Hausherren fiel mit 64:62 vor Beginn des Schlussabschnitts äußerst knapp aus. Erwartungsgemäß blieb die Begegnung weiterhin äußerst eng. Die LIONS hatten jedoch nach 126 Sekunden vier Teamfouls beisammen, was den Hausherren natürlich in die Karten spielte. Ganze vier Minuten gelang den LIONS gar nichts, allerdings erzielten auch die Hausherren in dieser Zeit nur zwei Punkte durch Cooper und ein Zähler durch Idowu zum 69:66 nach 35 Minuten, sodass das Spiel immer noch eng blieb. Nach fünf erfolglosen Minuten der Šćepanović-Truppe war es kurz darauf Ex-Tiger Albus, der aus der Distanz zum 71:69 (37. Minute) traf und das Spiel wieder ganz eng machte. Die passende Antwort fand dann Jonas Niedermanner, der zweieinhalb Minuten vor dem Ende einen ganz wichtigen Dreier zum 74:69 traf. Einmal mehr schlugen die Gäste eiskalt zurück und netzten in Person von Lachlan Dent einen extrem schweren Dreier zum 76:74 in der 39. Minute ein. Da Idowu auf der anderen Seite nur einen von zwei Freiwürfen (77:74) in der Schlussminute traf, blieben die Gäste weiter im Spiel. 33 Sekunden vor dem Ende legte Cooper an der Freiwurflinie zwei weitere Zähler zum 79:74 nach – Auszeit Karlsruhe. Ganze drei Sekunden benötigten die Gäste nach der Auszeit, um erneut aus der Distanz durch O`Showen Williams auf 79:77 zu verkürzen. Im nächsten Angriff verdaddelten die Tigers früh den Ball und foulten die Gäste, die in Person von Williams 14 Sekunden vor dem Ende an die Linie durften. Der US-Amerikaner traf nur einen der beiden Versuche zum 79:78. Mit 15 Sekunden auf der Uhr nahm nun Reinboth die letzte Auszeit auf Tübinger Seite. Erwartungsgemäß foulten die Gäste schnell und schickten Cooper an die Linie, der beide Würfe zum 81:78 traf.

08.11.2024 19:30 Uhr // VfL SparkassenStars Bochum vs. Artland Dragons 98:78

Die Artland Dragons sind maximal schlecht in den Doppelspieltag gestartet und verloren am Freitagabend deutlich mit 98:78 gegen die VfL SparkassenStars Bochum.

Die Dragons kamen hervorragend in die Partie. Brandon Thomas traf sofort den ersten Dreier, danach sah er Lamont West frei in der Ecke stehen, welcher sich die Chance nicht nehmen ließ (0:6). Nach kurzer Eingewöhnungsphase kamen dann auch die Bochumer in der Partie an. Altes Arbeit unter dem Korb, sowie ein Dreier von Jonas Grof brachten die Ruhrstädter gegen Mitte des ersten Viertels wieder in Schlagdistanz. Scharfschütze Matthew Strange sorgte nun für Feuer in der Rundsporthalle mit zwei seiner insgesamt sechs getroffenen Dreier brachte er Bochum erstmalig in Führung (17:14). Ein ausgeglichenes Viertel neigte sich dem Ende entgegen, als Buzz Anthony (11 Punkte 10 Assists) Thomas von jenseits der Dreierlinie fand. Damit endete das erste Viertel mit einer 24:28 Führung für die Drachen. Das zweite Viertel gehörte den SparkassenStars. Mit einem 19:2 Lauf legten die Bochumer den Grundstein für den späteren Sieg. Dominant in der Defense und effektiv in der Offense überrollten sie die Gäste aus Niedersachsen in dieser Phase regelrecht. Nach einem Statement-Dunk von Kilian Dietz zum 50:34 Zwischenstand, brachen auch bei den Zuschauern in der fast ausverkauften Rundsporthalle alle Dämme. Matthew Strange traf vier von sieben Dreier und war zu diesem Zeitpunkt Topscorer der SparkassenStars. Mit einer komfortablen 54:39 Führung der VfL-Basketballer ging es in die Halbzeitpause.

Mit einer Hypothek von 15 Punkten ging es also in die zweite Halbzeit für die Quakenbrücker. Zunächst fand Watkins West mit einem schönen Ally-Oop-Anspiel. Brandon Thomas versenkte einen Dreier aus dem Dribbling und Watkins legte den Ball im Fastbreak rein und zwang die Gastgeber zu einer frühen Auszeit (56:48). Nach der Auszeit sorgten Geske und Jonas Grof mit zwei ansehnlichen Floatern wieder für alte Machtverhältnisse. Insgesamt verlief das dritte Viertel deutlich ausgeglichener. Die Bochumer schafften es jedoch die Führung immer konstant zweistellig zu halten. Mit einem 74:59 ging es in den Schlussabschnitt. In Viertel Nummer 4 sorgten Strange Braxton und auch Kalthoff früh für klare Machtverhältnisse. Mit einigen Treffern von draußen sorgten sie dafür, dass die Aufholjagd im Keim erstickt wurde, bevor sie überhaupt angefangen hat. So trudelte das Spiel dem Ende hingegen und endete mit einem 98:78 für Bochum.

08.11.2024 19:30 Uhr // Phoenix Hagen vs. RASTA Vechta II 89:88

Zum Auftakt des Doppelspieltag-Wochenendes in der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProA hat RASTA Vechta II nur ganz knapp einen sensationellen Auswärtssieg verpasst.

Dass RASTAs Farmteam es einmal mehr schwer haben würde, einen körperlich überlegenen Gegner vom Korb fern zu halten, zeigte sich schon im 1. Viertel. Phoenix Hagen machte 14 „Points in the paint“. Dafür trafen die Gastgeber nur schlecht von außen, während RASTA II schon vier Dreier in den ersten zehn Minuten einnetzen konnte. Ein 8:0-Lauf brachte dem Team von Head Coach Hendrik Gruhn eine 19:16-Führung, zur Pause stand es 24:22 für RASTA II. Das Trefferbild von jenseits der 6.75 Meter blieb im zweiten Abschnitt praktisch gleich. Hagen kam zur Halbzeit auf eine Quote von 18% (2/11), RASTA II lag da deutlich vorne – sieben aus 16 (44%). Einen Lauf oder gar einen größeren Vorsprung konnte sich keiner der Kontrahenten erspielen. Veteran Kevin Smit führte sein Team mit schon sechs Assists zu einer 46:42-Halbzeitführung.
Zwar warf Phoenix Hagen auch nach dem Seitenwechsel aus dem Dreierland weiter Backsteine gen Vechtaer Korb. Doch dafür klappte es anderswo umso besser. Elf von 14 Zweier waren erfolgreich, 22 Punkte in der Zone im 3. Viertel für Phoenix Hagen. RASTA II hatte Probleme beim defensiven Rebound, erlaubte den Gastgebern zu viele zweite Chancen. Mit einem 10:0-Lauf zog das Team von Head Coach Chris Harris unter dem Jubel der Phoenix-Fans erstmals weg – 69:59. Weil aber Luke House mit zwölf Zählern groß aufspielte, kam RASTA II noch vor der nächsten Pause zurück in die Partie. Dank einer bis dahin 46%-Quote von Downtown (11/24) lag Vechta nur mit 68:72 hinten. Ein Alley-Oop-Dunk von Naz Bohannon zum Hagener 84:76 hätte RASTA II in der 35. Minute vielleicht schon den Stecker ziehen können. Doch das Gruhn-Team fand in der folgenden Auszeit neue Energie. Minutenlang ließ sie nichts mehr zu und kam in der 38. Minute zum Ausgleich: Smit, Dreier, 84:84. Auch knapp sechs Sekunden vor dem Schluss glichen die Gäste noch einmal aus, Luke House verwandelte nervenstark zwei Freiwürfe zum 88:88. Den letzten Angriff Phoenix Hagens unterbrach keine Sekunde vor dem Ende dann ein Foul-Pfiff. Bjarne Kraushaar zeigte sich ebenfalls sicher, traf mit dem ersten Freiwurf zum 89:88 und setzte den zweiten gewinnbringend, weil Zeit auslaufen lassend, an den Ring.

08.11.2024 20:00 Uhr // GIESSEN 46ers vs. Science City Jena 74:81

GIESSEN 46ers verlieren das lange hart umkämpfte Spitzenspiel gegen Science City Jena mit 74:81.

Allein sieben Führungswechsel sowie drei ausgeglichene Zwischenstände während der ersten Hälfte durchzogen eine Partie, in der sich beide Kontrahenten bis zur Crunchtime neutralisiert hatten. Lagen die Thüringer nach einem Korbleger von Chris Carter 29 Sekunden vor der ersten Pausensirene noch hauchdünn mit 22:21 in Front, so pendelte das Duell anschließend in Richtung der 46ers. Obwohl es keinem der beiden Teams gelungen war, sich nennenswert abzusetzen, hatte Science City Jena eine kritisch-kurze Phase zu überstehen. Gießens Guard Kevin McClain hatte auf 31:24 (14.) vorlegt. In der 16. Minute war es Jenas Flügelspieler Lorenz Bank gelungen, mit dem Paradebeispiel eines Coast-to-Coast wieder auf 34:30 (16.) zu verkürzen. Parallel zum Kabinengang leuchtete eine erneut knappe 36:34-Halbzeitführung der Hessen von der Anzeigetafel.

Ähnlich umkämpft wie im Auftaktviertel, entwickelte sich auch der dritte Abschnitt zu einem auf der Kippe stehenden Geduldsspiel. Während Zach Cooks anfänglich wieder auf 36:36 (21.) ausgeglichen hatte, fand Science City zunehmend besser seinen Rhythmus aus der Distanz und setzte hinter dem Perimeters wichtige Nadelstiche. Bis zum 49:49-Einstand durch Rasheed Moore (27., FTs) hatte die Führung mittlerweile 12 Mal gewechselt, acht ausgeglichene Zwischenstände inklusive. Nachdem Chris Carter jenseits der 6.75m-Linie auf 49:52 nachlegen konnte, hatte die Partie ihren letzten Kurswechsel erlebt. Bis zur finalen Pause erhöhte das Harmsen-Team erst auf 51:57 (Zach Cooks, 3PT), um durch Robin Lodders hinein in die Viertelsirene mit einem schweren Mitteldistanz-Fadeaway aus der Drehung auf 51:59 zu erhöhen. Mit dem höchsten Vorsprung als Motivator im Rücken legten die Saalestädter gleich zu Beginn des Schlussabschnitts richtungsweisend nach. Zach Cooks war es nach 16 Sekunden dieses Viertels mit seinem Korb zum 51:61 gelungen, die erste zweistellige Gäste-Führung zu erzielen. Zwar geriet Jenas langersehnter Auswärtssieg nach einem Dunk von Viktor Kovacevic zum 60:66-Anschluss (33.) noch einmal kurz ins Wanken, doch Robin Christen konterte via Dreier zum 60:71 die aufkeimenden Hoffnungen einer Gießener Aufholjagd. Nach zwei erfolgreichen Freiwürfen von Kapitän Chris Carter zum 62:76 (37.) hatte das Harmsen-Team den Lahnstädtern dann endgültig den Stecker gezogen. Obwohl das Team von 46ers-Coach Frenkie Ignjatovic nicht aufgab und bis zur finalen Sirene auf 74:81 verkürzte, hatte es Science City Jena nach zahlreichen Anläufen endlich geschafft, den seit 2007 anhaltenden Fluch in der Osthalle zu brechen und mit einem Sieg in die Heimat zu fahren.

08.11.2024 20:00 Uhr // Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. Eisbären Bremerhaven 89:72

Beim Duell der Bozic Knights gegen die Eisbären aus Bremerhaven trafen der Tabellendritte und Tabellenfünfte aufeinander. Mit dem 89:72 Heimerfolg sorgten die schwäbischen Korbjäger für ein deutliches Ausrufezeichen.

Per And-One erzielte Jordan Samare postwendend die ersten drei Punkte des Spiels (0:3). Anschließend kamen die Hausherren besser in die Partie und übernahmen die Führung (8:5). Mit je einem Dreier von Marquis Collins und Jake Biss holten die Seestädter schnell die Führung zurück (8:12). Mit einem Korbleger erzielte Adrian Breitlauch die letzten Punkte des Viertels, mit dem die Eisbären sehr zufrieden sein konnten (12:18). Ein 8:2-Lauf der Kirchheimer zwang Coach Esterkamp schnell zur Auszeit (20:20). Mit fünf schnellen Punkten von Elijah Miller und Daniel Norl konterten die Seestädter famos und zwangen wiederum die Kirchheimer zur Auszeit (22:25). Nun schlug die Stunde vom Kirchheimer Cameron Henry, der vier Dreier in Folge traf und insgesamt 14 Punkte in Serie erzielte. Doch die Eisbären hielten weiter dagegen und Daniel Norl erzielte wiederum die letzten Punkte des Viertels per Dreier (40:39). Die Partie bleib eng und erst kurz vor der Viertelpause setzen die Hausherren erneut zu einem Lauf an, den Aitor Pickett mit Ablauf der Uhr per Dreier zum 65:50 abrundete. Die erste deutliche Führung des Spiels und wohl die Entscheidende. Die Eisbären versuchten zwar nochmals heranzukommen, doch die Teckstädter blieben durchweg konzentriert und fanden jeweils die passenden Antworten. Am Ende stand ein 89:72 Heimerfolg für Kirchheim zu Buche.

08.11.2024 20:00 Uhr // ART Giants Düsseldorf vs. HAKRO Merlins Crailsheim 66:100

Die HAKRO Merlins Crailsheim gewinnen gegen die ART Giants Düsseldorf am Ende deutlich mit 100:66.

Der Sprungball in Düsseldorf ging an die HAKRO Merlins Crailsheim – die ersten Zähler verantwortete Tyreese Blunt zugleich von Downtown. Die Zauberer zeigten in den ersten Augenblicken direkt Präsenz, Tyreese Blunt erhöhte weiter (0:5, 2. Min.). Während die ART Giants zwischenzeitlich besser in das Spiel kamen, fand Vinnie Shahid erstmals erfolgreich den Korb (5:10, 4. Min.). Nachdem die HAKRO Merlins die Zweistelligkeit durchbrachen, wussten die Düsseldorfer Hausherren in Emil Marshall zum Ausgleich zu kommen (10:10, 6. Min.). Nach einem schnellen 9:0-Lauf der HAKRO Merlins, behaupteten die Gäste in der Folgezeit ihre Führung (10:19, 7. Min.). Von Downtown zwang Gabriel de Oliveira die Giants erst in die Auszeit – Devon Goodman erhöhte im Anschluss daran nach einem Düsseldorfer Ballverlust. Ihren erspielten Vorsprung bauten die HAKRO Merlin nun kontinuierlich aus und zogen zweistellig davon (12:26, 8. Min.). Bis zur ersten Viertelpause ließen die Hohenloher sich weiter kaum beeindrucken und gingen mit einer 30:15-Führung in die erste Unterbrechung. Wer an dieser Stelle einen Einbruch befürchtete, lag allerdings falsch. Man merkte – die Giants wollten sich nicht so leicht geschlagen geben. Man merkte aber auch die Erfahrung und Abgeklärtheit des Bundesliga-Absteigers aus Crailsheim. Dementsprechend war das zweite Viertel der Partie deutlich ausgeglichener. In den ersten vier Minuten des Viertels lieferten sich beide Teams ein Duell auf Augenhöhe, mit wechselnden Stärken und Schwächen in Angriff und Verteidigung.  Beide Mannschaften zeigten in diesem Viertel eine starke Defensivleistung, die zu Fehlern auf beiden Seiten führte. Trotz einer weiterhin schwachen Wurfquote der Giants verloren sie dieses Viertel am Ende nur knapp mit drei Punkten Differenz, so dass es zur Halbzeit 34:52 aus Sicht der Gastgeber hieß. 

In die zweite Halbzeit starteten die HAKRO Merlins erneut mit dem starken Tyreese Blunt, der sich dreifach von der Freiwurflinie erfolgreich zeigte. Die ART Giants kamen in den ersten Momenten des dritten Viertels wenig zum Zug, gleichzeitig verpassten es allerdings auch die Zauberer stellenweise zu oft, mehr Distanz zwischen ihnen und den Hausherren zu schaffen (38:60, 25. Min.). Als Antwort auf die vergebenen Chancen erhielten die HAKRO Merlins zwei erfolgreiche Düsseldorfer Würfe von Downtown, die David McCray die Auszeit aufzwangen (45:60, 26. Min.). Die Ansprache des Crailsheimer Headcoaches zeigte Wirkung und ließ die Zauberer besser zurückkommen. Zunächst mehrfach Daniel Keppeler, gefolgt vom blitzschnellen Devon Goodman erhöhten für Crailsheim (49:69, 29. Min.). In der Schlussminute der dritten zehn Minuten war es dann erst Kapitän Moe Stuckey, der unwiderstehlich von Downtown traf – LaDarien Griffin zog mit der Sirene nach (51:74, 30. Min.). In den letzten zehn Minuten ging es für die HAKRO Merlins nun darum, den Vorsprung weiter zu behaupten und mit der besseren Energie die Düsseldorfer auf Distanz zu halten. Per krachendem Dunking schickte Anthony Gaines die ART Giants in die Auszeit (53:81, 32. Min.). Die HAKRO Merlins nutzen auch im Anschluss weiterhin die Fehlerhaftigkeit der Hausherren und zogen erstmals auf dreißig Zähler davon (58:89, 37. Min.). Während sich die HAKRO Merlins in den letzten Minuten des Duells der 100-Punkte-Marke näherten, verharrten die ART Giants zunächst unter 60 Zählern. Am Ende stand somit ein 100:66-Auswärtssieg der Merlins zu Buche.

Foto: VfL SparkassenStars Bochum

Vorberichte ProA // 8.Spieltag

06.11.2024 19:30 Uhr // EPG Guardians Koblenz vs. Uni Baskets Münster

Déjá-vu für die Uni Baskets: Wie in der Vorsaison sind die Münsteraner am 8. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA bei den EPG Guardians Koblenz zu Gast.

In der ProA hatte die Mannschaft von Marco van den Berg mit drei Siegen und vier Niederlagen einen ordentlichen Start, darunter auch ein 71:67-Heimerfolg gegen Meister Karlsruhe. Prunkstück der Koblenzer Mannschaft dürfte ein Guard-Duo sein. Neuzugang Taurus Cockfield gehört zum Topscorer-Trio der Liga und kommt auf 20,2 Punkte im Schnitt. Der 28-Jährige verfügt über viel Speed und kann heißlaufen. Nach dem 79:76-Erfolg über die Dresden Titans war der US-Amerikaner mit 28 Punkten, fünf Assists, acht Rebounds und vier Steals ProA-Spieler des 2. Spieltages. Zweite Verstärkung, vor allem im Ballvortrag mit knapp fünf Assists pro Partie, ist Michael Bradley, der von der Northern Kentucky University ans Deutsche Eck wechselte. Früh in der Saison herrscht bei den Rheinland-Pfälzern einiger Wirbel auf den großen Positionen. Kaum hatten die Koblenzer als erste Mannschaft der Liga bereits ihren ersten amerikanischen Akteur ausgetauscht – der Tscheche David Böhm kam von UBU Tizona Burgos aus der spanischen LEB-Gold für Bryce Workman – bat Center Maurice Pluskota um Vertragsauflösung. Der 32-Jährige wechselte zurück zu den PS Karlsruhe Lions. Als Ersatz verpflichteten die Rhein-Mosel-Städter das 22-jährige Centertalent Aike Bensmann vom Regionalligaklub BBC Limburg.

Die Gäste haben bisher eine beeindruckende Saison gespielt und stehen mit einer Bilanz von sechs Siegen und nur einer Niederlage im oberen Tabellendrittel der 2. Bundesliga ProA. Münster kommt mit viel Rückenwind aus einem 94:85-Sieg gegen Nürnberg und liegt derzeit auf dem dritten Platz der Liga. Münsters Kader ist tief besetzt, mit vier Spielern, die regelmäßig zweistellig punkten. Besonders gefährlich ist der Spielmacher Seikou Jawara, der im Schnitt 14,4 Punkte und 6,3 Assists liefert. Insgesamt zeichnet sich das Team durch starke Quoten aus und ist sowohl bei den Zweipunktwürfen (57,8%) als auch bei den Dreiern (41,4%) auf den oberen Tabellenplätzen, was sie zu einer besonders effizienten Offensivkraft macht.


08.11.2024 19:00 Uhr // BBC Bayreuth vs. Dresden Titans

Am Freitag, 8. November, um 19 Uhr, empfängt das Team von Headcoach Florian Wedell die Dresden Titans.

Nach einem schweren Programm in den ersten fünf Spielen ohne Sieg konnte sich Bayreuth in den letzten zwei Partien gleich zwei Erfolge sichern. Dafür setzen sie sich bei den immer noch Sieglosen Teams aus Düsseldorf und Vechta durch. Besonders beeindruckend spielte Demarcus Marquette Demonia auf und erzielte in beiden Matches insgesamt 40 Punkte. Zusammen mit Moritz Plescher ist er absoluter Leistungsträger. Gemeinsam mit ihrem Team werden sie versuchen gegen die Titans weiterhin ungeschlagen zu bleiben.

Die Sachsen haben aktuell eines ihrer bisherigen sieben Spiele gewonnen (15. Tabellenplatz). Nachdem Dresden in der vergangenen Saison den angestrebten Einzug in die Playoffs knapp verfehlt hatten, gab es an der Elbe einen großen personellen Umbruch. Die maßgeblich am Pro A-Aufstieg beteiligten Georg Voigtmann, Grant Teichmann, Tanner Graham und Arne Wendler sowie Till Isemann und die Importspieler Grayson Murphy, Koen Sapwell und Casey Benson verließen die Titans. Center Arne Kayser kehrte zu den Sachsen zurück. Neu dabei sind zudem der in Ulm ausgebildete bulgarische U20-Nationalspieler Simeon Dimitrov und der italo-argentinische Aufbauroutinier Pablo Bertone. Dazu kommen die beiden College-Absolventen US-Forward Wes Dreamer (mit 15,1 Punkten sowie 5,4 Rebounds im Schnitt aktuell Top-Performer) und der US-amerikanische Swingman Matthew Ragsdale. Nach der jüngsten 83:96-Niederlage gegen Bochum wurden Rufe nach neuen Spielern als Verstärkung lauter, seitens des Vereins wurde dies jedoch bislang aus finanziellen Gründen abgelehnt.


08.11.2024 19:00 Uhr // Nürnberg Falcons BC vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier

In der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA steht am kommenden Wochenende der 1. Doppelspieltag der Saison 2024/2025 auf dem Programm. Zu Hause empfangen die Nürnberg Falcons mit ihrem neuen alten Head Coach Ralph Junge am Freitag die VET- CONCEPT Gladiators Trier. Tip-Off ist um 19.00 Uhr.

Nürnberg ist ein schwer ausrechenbares Team, welches aktuell von den US-amerikanischen Flügelspielern Sardaar Calhoun mit 20,5 Punkten und Gabriel Kalscheur mit 17,3 Punkten pro Spiel angeführt. Die weitere Rotation der Falcons aus Tim Köpple, Dan Monteroso, Julius Wolf und Leo Saffer verfügt über viel Erfahrung auf ProA-Level und bringt offensiv wie defensiv viele Waffen mit. Mit Trier kommt eines der Teams in die Noris, das vor der Saison als einer der Top-Favoriten gehandelt wurde. Nach sieben Spieltagen belegen die Moselstädter in der Tabelle Rang 11, sind aber in fremder Halle noch ungeschlagen. Die Falcons wollen derweil ihre vierte Heimniederlage verhindern und endlich den lang ersehnten ersten Saisonsieg klar machen. Nach dem Trainerwechsel schöpft der Tabellensechzehnte neuen Mut und neue Energie. Die Fans können sich auf ein spannendes ProA-Traditionsduell freuen. Gladiators und Falcons haben schon einige Schlachten geschlagen. Unvergessen sicherlich, das Playoff-Viertelfinale 2019. Trainer damals wie heute: Ralph Junge. „Spiele gegen Trier, einen ambitionierten, ehemaligen, BBL-Standort, sind immer etwas Besonderes. Sie waren in der Vorsaison Hauptrundenerster. In den Playoffs haben sie gegen Frankfurt nur knapp den sportlichen Aufstieg in die BBL verpasst. Wie wir, haben auch sie in dieser Saison große Verletzungssorgen. Nach der knappen Heimniederlage gegen Hagen werden sie sicher motiviert zu uns kommen. Wir freuen uns auf diese Herausforderung, die wir mit den eigenen Fans im Rücken annehmen und bestehen wollen“, so Nürnbergs Head Coach Ralph Junge.


08.11.2024 19:30 Uhr // Tigers Tübingen vs. PS Karlsruhe LIONS

Im Rahmen des ersten und von insgesamt drei Doppelspieltagen in der Saison 2024/2025 der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA empfangen die Tigers Tübingen die PS Karlsruhe LIONS zum Derby in der Paul Horn-Arena. Hochball ist am Freitag, den 8. November 2024, um 19:30 Uhr.

Als Meister sind die Gäste nun das gejagte Team, wenngleich der Saisonstart etwas holprig war. Drei Siege und vier Niederlagen stehen zu einem frühen Zeitpunkt der Spielzeit derzeit zu Buche. Verletzungen von Michael Miller und Jesse Ani (beide Knie) zwangen die PS Karlsruhe LIONS schon zu zwei Nachverpflichtungen. Maurice Pluskota kehrte jüngst zurück in die Fächerstadt und erzielte beim Debüt gegen Düsseldorf (78:64-Sieg) zehn Punkte und sechs Rebounds. Dazu ist der Finne Joel Mäntynen (7,5 ppg) neu bei den Löwen. Leistungsträger sind vor allem die US-Amerikaner O`Showen Williams (13,3 ppg, 4,7 rpg, 4,2 apg) und Dennis Tunstall Jr. (9,9 ppg, 6,8 rpg), der Australier Lachlan Dent (10,3 ppg) sowie der vom Erstligisten Bamberg Baskets neu verpflichtete Lukas Herzog (12,9 ppg, 5,0 rpg). Keine Frage, die Mannschaft von Erfolgstrainer Aleksandar Šćepanović verfügt über eine sehr gute Mannschaft, die im Laufe der Saison noch richtig ins Rollen kommen kann.

Ein Blick auf die Statistik: Die Zuschauer dürfen sich auf ein defensiv-geprägtes Spiel einstellen. Tübingen (76,3 ppg) und Karlsruhe (76,1 ppg) gehören bis jetzt noch nicht zu den stärksten Mannschaften in der Offensive. Auch die Anzahl der Steals bestätigt dies: Die Gäste klauen sich genau acht Bälle pro Spiel, was ligaintern Rang drei bedeutet, die Raubkatzen sind mit 7,1 Steals pro Spiel nur unwesentlich schlechter. Wie fast immer dürften die Rebounds ein wichtiger Faktor über Sieg und Niederlagen werden. Karlsruhe (37,9 rpg) hat hier die Nase gegenüber dem Gastgeber (34,7 rpg) vorne.


08.11.2024 19:30 Uhr // VfL SparkassenStars Bochum vs. Artland Dragons

Am nächsten Wochenende ist der erste Doppelspieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Am Freitag kommt der punktgleiche Tabellennachbar Artland Dragons in die Rundsporthalle nach Bochum.

Den VfL SparkassenStars Bochum fehlte in der Vorsaison ein Sieg und der direkte Vergleich für den Klassenerhalt, weil jedoch kein ProB-Club den Aufstieg wahrnahm, blieben die Bochumer doch in der ProA. Die neue Saison wird mit sieben von zehn Spielern aus dem Abstiegsteam angegangen, fünf davon gehen in ihre dritte Saison bei den SparkassenStars. In der vergangenen Saison war auch der Ausfall von Tom Alte, einzige Konstante am Brett und zudem deutscher Leistungsträger, ausschlaggebend dafür, dass Bochum nochmal in ärgste Abstiegsnöte geriet. Mit einer Schulterverletzung verpasste er die letzten elf Partien, von denen Bochum neun verlor. Dem Team um den 153-fachen BBL-Spieler Niklas Geske (14,3 Punkte und 6,8 Assists in dieser Saison), der wie Alte in Bochum bleibt, fehlte es generell an Physis. Coach Felix Banobre, der für Tempobasketball mit vielen Abschlüssen jenseits der Dreipunktelinie steht, plante die Vorsaison mit sechs unterdurchschnittlich großen Guards in der Elfer-Rotation. Mit Point Forward Keith Braxton (16,4 Punkte, 3,4 Assists und 6,7 Rebounds in dieser Saison) und Peter Kalthoff (14,0 Punkte, 6,0 Rebounds) kamen zwei physische Spieler für die Positionen 1 respektive 4. So wollen die Ruhrstädter im kommenden Jahr lieber wieder eine Saison frei von Abstiegssorgen spielen.

Den VfL SparkassenStars Bochum fehlte in der Vorsaison ein Sieg und der direkte Vergleich für den Klassenerhalt, weil jedoch kein ProB-Club den Aufstieg wahrnahm, blieben die Bochumer doch in der ProA. Die neue Saison wird mit sieben von zehn Spielern aus dem Abstiegsteam angegangen, fünf davon gehen in ihre dritte Saison bei den SparkassenStars. In der vergangenen Saison war auch der Ausfall von Tom Alte, einzige Konstante am Brett und zudem deutscher Leistungsträger, ausschlaggebend dafür, dass Bochum nochmal in ärgste Abstiegsnöte geriet. Mit einer Schulterverletzung verpasste er die letzten elf Partien, von denen Bochum neun verlor. Dem Team um den 153-fachen BBL-Spieler Niklas Geske (14,3 Punkte und 6,8 Assists in dieser Saison), der wie Alte in Bochum bleibt, fehlte es generell an Physis. Coach Felix Banobre, der für Tempobasketball mit vielen Abschlüssen jenseits der Dreipunktelinie steht, plante die Vorsaison mit sechs unterdurchschnittlich großen Guards in der Elfer-Rotation. Mit Point Forward Keith Braxton (16,4 Punkte, 3,4 Assists und 6,7 Rebounds in dieser Saison) und Peter Kalthoff (14,0 Punkte, 6,0 Rebounds) kamen zwei physische Spieler für die Positionen 1 respektive 4. So wollen die Ruhrstädter im kommenden Jahr lieber wieder eine Saison frei von Abstiegssorgen spielen.


08.11.2024 19:30 Uhr // Phoenix Hagen vs. RASTA Vechta II

RASTA Vechta II tritt am Freitag bei Phoenix Hagen an.
 
Hagen gewann bisher fünf von sieben Spielen, unterlag nur den Spitzenteams Science City Jena (1., 6-1) und den Tigers Tübingen (4, 5-2). „Hagen ist definitiv ein Top-Team der Liga. Sie können eine lange Saison vor sich haben. Ihre Stärke beruht auch darauf, dass viele Spieler aus der letzten Saison, die sich mit Phoenix identifizieren, geblieben sind – allen voran der deutsche Kern mit Dannis Nawrocki, Bjarne Kraushaar und Lennart Boner. Auf den ausländischen Spots hat sich Hagen zudem noch einmal punktuell gut verstärkt, z.B. mit Sin Carry“, so Vechta-Coach Gruhn. Der angesprochene Spielmacher überzeugt mit 16.7 Punkten bei 40%-Trefferquote von Downtown, mit 5.3 Assists und 3.9 Rebounds plus 1.3 Steals. Zweitbester Scorer im Harris-Team ist Ex-RASTAner Naz Bohannon mit 14.4 Punkten. Die drei von Hendrik Gruhn erwähnten Deutschen kommen zusammen auf fast 65 Minuten pro Spiel mit fast 27 Punkten auf 12.5 Rebounds. Kraushaar verteilt 4.6 Assists, Nawrocki traf in sechs Spielen 15 von 33 Dreiern (46%). 
 
Vor knapp einem Jahr überraschte RASTA Vechta II in der damals erstmals seit vier Jahren ausverkauften Ischelandhalle mit einem 94:86-Auswärtssieg. Drei der damals auf dem Parkett mitspielenden Vechtaer sind auch dieses Mal mit von der Partie – vielleicht. Denn weil RASTA Vechtas „Erste“ praktisch gleichzeitig Zuhause in der easyCredit Basketball Bundesliga gegen die Bamberg Baskets antritt, steht noch ein Fragezeichen hinter Kaya Bayram und Linus Trettin. Das Duo hatte genau wie Kevin Smit am 28. Dezember des letzten Jahres den Auswärtscoup gelandet.
 

08.11.2024 20:00 Uhr // GIESSEN 46ers vs. Science City Jena

Am kommenden Freitag empfangen die GIESSEN 46ers Tabellenführer Science City Jena in der Osthalle.

„Wir brauchen nicht um den heißen Brei herumreden. Viele Mannschaften gewinnen nicht in Crailsheim. Wer wie wir dort die Oberhand behält, braucht sich vor niemandem verstecken. Wir haben ganz klar das Potenzial, die Playoffs zu erreichen“, lässt der 46ers-Coach Ignjatovic vor dem Top-Duell, keinen Zweifel daran, den fünften Sieg in Serie feiern zu wollen. „Die Stimmung unter meinen Jungs ist großartig, sie sprühen nur so vor Tatendrang und Selbstbewusstsein“, freut sich der 58-Jährige nach eigener Aussage „riesig“ auf das Duell mit Jena, zumal unter der Regie Ignjatovics auch die ersten beiden Heim-Duelle gegen die Thüringer mit 92:83 und 101:95 an den Altmeister gingen.

Der aus Lich stammende Robin Christen, vor zwei Jahren noch Kapitän der Ulmer Meistermannschaft, trägt Jena mit rund 32 Minuten auf dem Feld und im Schnitt 14 Punkten. Der aus Hagen gekommene Kristofer Krause ist jederzeit in der Lage, zweistellig zu scoren. Was auch für Small Forward Lorenz Bank oder Power Forward Stephan Haukohl zutrifft. Für Ordnung sorgt Pointguard Zach Cooks, der aus der Dominikanischen Republik kam und schon mal in der Lage ist, wie gegen Düsseldorf 30 Punkte einzustreuen. Rasheed Moore setzte den 46ers schon in seinen Zeiten bei den Frankfurt Skyliners mächtig zu. Der Deutsch-Amerikaner Chris Carter, der von BBL-Club Rostock Seawolves nach Thüringen wechselte, sammelte zuletzt beim 79:65-Sieg elf Rebounds ein. Was auch Alex Herrera beim 81:75 gegen Bremerhaven glückte. Und Königstransfer Raymar Morgan, ein Mann mit einer beeindruckenden Vita (ratiopharm Ulm, Unics Kasan, ASVEL Villeurbanne, Galatasaray Istanbul), räumt unter beiden Brettern alles aus dem Weg, was bei drei nicht auf dem Baum ist.


08.11.2024 20:00 Uhr // Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. Eisbären Bremerhaven

Am Freitag wird der Tabellenfünfte aus Bremerhaven zu Gast in der Sporthalle Stadtmitte in Kirchheim beim Tabellendritten sein.

 Nach den ersten sieben gespielten Partien liegen die Mannen von Head Coach Igor Perovic auf dem dritten Tabellenplatz. Mit sechs Siegen bei einer Niederlage, liegen die Schwaben punktgleich mit Jena in der Verfolgerrolle von Münster, die am Mittwoch bereits ihr vorgezogenes Spiel gegen Koblenz gewannen und damit an der Tabellenspitze thronen (Bilanz 7/1). Das kommende Wochenende dürfte in der eng gestaffelten Tabelle der ProA richtungsweisend sein.  Mit den Eisbären aus Bremerhaven empfängt man am Freitag eine der spielstärksten und die momentan offensivstärkste Truppe der ProA in der Sporthalle Stadtmitte. „Bremerhaven spielt einen tollen, fein abgestimmten und gut funktionierenden offensiven Basketball. Sie gehören mit Münster und uns zu den derzeitigen Überraschungsteams und beide werden am Ende weit oben landen. Für uns ist es ein sehr wichtiges Duell,“ erklärt Knights Sportchef Chris Schmidt.

Die Eisbären standen im Sommer vor einem Umbruch. Mit Steven Esterkamp wurde ein aufstrebender und ProA erfahrener Coach verpflichtet, der den Nordlichtern seine Philosophie im Schnelldurchlauf vermitteln konnte. Gleich neun Akteure erzielen im Schnitt pro Spiel sechs oder mehr Punkte. Die Ausgewogenheit ist die größte Stärke. Topscorer ist US-Amerikaner Elijah Miller mit 13,6 Punkten, gefolgt von Jordan Samare (12,4) und Peter Hemschemeier (11,1) die beide bereits in der BARMER 2. Basketball Bundesliga aktiv waren. Unter den Körben dominieren mit Hendrik Warner und Till Isemann zwei großgewachsene Center. Leider verletzte sich Isemann kürzlich am Knie und wird verletzungsbedingt nicht zum Einsatz kommen


08.11.2024 20:00 Uhr // ART Giants Düsseldorf vs. HAKRO Merlins Crailsheim

Am kommenden Freitag steht für die HAKRO Merlins Crailsheim das erste von zwei Auswärtsspielen in Nordrhein-Westfalen an. Dabei treffen die Zauberer auf die ART Giants Düsseldorf, die nach sieben Spielen noch sieglos im Tabellenkeller weilen.

Die Gastgeber stehen zwar noch ohne Punkte da, steigerten sich aber im Laufe der bisherigen Saison und haben nun mit dem erfahrenen Brandon Spearman auf die Verletzungssorgen der vergangenen Wochen reagiert. Der in Deutschland erfahrene Guard soll Stabilität in die Mannschaft bringen, um die nötigen Zähler für den Klassenerhalt einzufahren. Die Qualität dazu hätte auch Ajare Sanni. Der gebürtige Texaner erzielte am dritten Spieltag in Tübingen sensationelle 41 Punkte, verletzte sich in der Folge jedoch am Knie und konnte seitdem nicht mehr eingesetzt werden. In seiner Abwesenheit übernahm allen voran Isaiah Hart das Scoring. Der Point Guard stand in allen sieben ProA-Spielen auf dem Feld und ist mit durchschnittlich 18,7 Punkten pro Spiel der dritterfolgreichste Werfer der gesamten Liga (Spieler mit mindestens vier Einsätzen).

Trotz der teilweise starken individuellen Leistungen sind die Giants das offensivschwächste Team der 2. Basketball Bundesliga ProA. Lediglich 71,7 Punkte erzielen die Düsseldorfer im Schnitt, die HAKRO Merlins fast 89. Außerdem verteilen die Rheinländer als Team nur 12,7 Assists (Platz 17). Bei den geholten Rebounds liegen sie auf Platz 18 (31,4), noch knapp hinter den HAKRO Merlins auf Platz 17 (32,0).

 

Foto: Uni Baskets Münster

Nachberichte ProB Süd 8. Spieltag

18.11.2023 17:20 Uhr Fellbach Flashers vs. OrangeAcademy 86:65

Bericht folgt in Kürze.

18.11.2023 18:00 Uhr TSV Tröster Breitengüßbach vs. BBC Coburg 84:74

Vor einer tollen Kulisse in der Hans-Jung-Halle zu Breitengüßbach musste sich der BBC Coburg den Hausherren schlussendlich mit 84:74 geschlagen geben. Die Coburger schafften es leider im gesamten Spiel nicht, den Güßbachern ihren Basketball aufzudrücken und mussten somit das Parkett als Verlierer verlassen. Topscorer des BBC wurde Kapitän Sven Lorber, der sich mit 19 erzielten Punkten noch am meisten gegen die Niederlage stemmte. Ebenfalls zweistellig punkteten Gabriel Kuku (14) und die beiden Point Guards Adrian Worthy (12) und Adrian Petkovic (10).

Head Coach Patrick Seidel mit seinem Fazit zur Niederlage im Derby: „Wir haben einige Sachen vorbereitet, die wir leider nicht so umgesetzt haben, wie wir uns das vorgestellt haben. Im Training hat es auch teilweise viel, viel besser ausgesehen. Wir müssen halt einfach in solchen Spielen verstehen, dass es da auch um Emotionen geht, dass da Derby-Atmosphäre drin steckt und für viele von uns war es leider einfach ein normales Spiel und dann gewinnst du in solchen Hallen einfach nicht mit der Stimmung. Respekt an unsere Fans! Danke, dass so viele da waren! Das hat richtig Spaß gemacht, vor so vielen Leuten zu spielen. Das Ergebnis ist für uns natürlich enttäuschend und da müssen und werden wir definitiv daran arbeiten, es beim nächsten Mal besser zu machen.“

Besonders nach der Halbzeitpause gelang es Breitengüßbach, sich aufgrund einiger Coburger Ballverluste und Schwächen der Vestestädter beim Rebound teilweise zweistellig abzusetzen. Das Reboundduell entschieden die Güßbacher letztlich mit 48:30 deutlich für sich und schafften es dadurch, sich immer wieder zweite Wurfchancen zu erarbeiten, die sie dann in Punkte ummünzten. Drei Minuten vor dem Ende konnten die Coburger in Person von Kapitän Sven Lorber den Vorsprung noch einmal auf drei Punkte verkürzen. Jedoch behielt Breitengüßbach in der Crunchtime einen kühleren Kopf und entschied das Oberfrankenderby schlussendlich mit 84:74 für sich.

18.11.2023 18:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. FC Bayern Basketball II 102:78

Bericht folgt in Kürze.

18.11.2023 19:00 Uhr FRAPORT Skyliners Juniors vs. Porsche BBA Ludwigsburg 87:68

Im Anschluss an die Länderspielpause setzt es für die Porsche Basketball-Akademie die bisher höchste Niederlage im Saisonverlauf. Am 8. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd müssen die Ludwigsburger auf mehrere Stammkräfte verzichten und kassieren in Frankfurt eine 68:87-Pleite.
 
In Frankfurt trafen die BBA’ler auf einen hochmotivierten, voll fokussierten und breit aufgestellten Kontrahenten, der ab dem Sprungball voll da war. Die hessischen Hausherren lagen schnell in Front und sollten dies auch über die komplette Partie hinweg bleiben. Allen voran Trevian Bell, der mit 20 Punkten zum Topscorer der Partie avancierte, setzte immer wieder Akzente. Der sichtbare Unterschied war aber nicht nur am einzigen US-Amerikaner auf dem Parkett, sondern an allen Juniors-Akteuren festzumachen. Frankfurt ließ Ball und Gegner laufen und war in den entscheidenden Momenten schlicht besser – im zweiten Viertel (28:13) konnten sich die Gastgeber entscheidend absetzen (51:32, 20. Spielminute).
 
Ludwigsburg ließ zu keiner Zeit bewusst nach und versuchte fortwährend alles, doch die Mittel waren an diesem Abend in der „Basketball City Mainhatten“, so der Name der Frankfurter Halle, zu begrenzt. Zwischenzeitlich mussten die Rhee-Schützlinge bis auf 26 Zähler Differenz abreißen lassen. Nichtsdestotrotz begegneten sie den Hessen über 30 Minuten weitestgehend auf Augenhöhe, die zweite Halbzeit gestalteten sie ausgeglichen (21:22 / 15:14), lediglich den Malus des zweiten Spielabschnitts konnten die Schwaben nicht mehr aufholen, sodass sie eine deutlich 68:87-Niederlage – und damit die dritte im achten Saisonspiel – kassierten.

18.11.2023 19:30 Uhr BG Hessing Leitershofen vs. Ahorn Camp BIS Baskets Speyer 105:94

Zunächst gab es sehr lange Zeit sehr lange Gesichter sowohl bei den Protagonisten als auch den Fans der BG Hessing Leitershofen/Stadtbergen am Samstagabend zu verzeichnen. Umso größer waren dann Freude und Euphorie als am 8. Spieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd der 105:94 (43:53; 89:89) Sieg nach Verlängerung gegen den Tabellennachbarn Ahorn Camp BIS Baskets Speyer feststand. Und die 722 Zuschauer in der Stadtberger Sporthalle angesichts dieses Basketballkrimis dann ihr Kommen sicherlich alles andere als bereuen mussten.

BG-Headcoach Emanuel Richter zeigte sich vor dem Spiel mehr als zuversichtlich, er sprach von einer hervorragenden Trainingswoche und hoher mentaler Stabilität seines Teams nach dem guten Auftritt zuletzt in Ulm. Dass Training und Spiel offensichtlich zwei verschiedene Angelegenheiten sind, wurde in der ersten Halbzeit deutlich. Die Kangaroos agierten pomadig und ließen es an Einsatz vermissen. In der Verteidigung stand man meist mit gehörigem Sicherheitsabstand neben den Gegenspielern und eine sehr gute Speyrer Mannschaft nutze dies sofort. Das Team um Trainer Carl Mbassa scorte fast nach Belieben.

Die Halbzeitansprache bei den Kangaroos schien intensiv, aber kurz. Bereits nach 5 Minuten kehrte das Team auf das Spielfeld zum Warm-Up zurück. Schon hier war festzustellen, dass die Körpersprache nun eine andere war. Im Angriff fand man nun den guten Mix, die Centerspieler ins Geschehen zu bringen, diese passten aber auch oftmals geschickt wieder hinaus an die Dreierlinie. Hatten die Leitershofer in der ersten Halbzeit noch einen einzigen Dreier getroffen, waren es am Ende des Spiels deren 10 bei über 50% Trefferquote. Entscheidend war aber, dass jetzt bedingungslos gefightet wurde und auch von der Bank wertvolle Entlastung kam. Die an diesem Abend überragenden Jermane Carter und Bernat Vanaclocha erhielten über eine längere Zeit hinweg wertvolle Entlastung von Bernhard Benke und Ole Theiss und sparten so wertvolle Körner für die Crunch-Time. Die Veränderungen im Auftritt des Teams machten sich dann auch im Ergebnis bemerkbar: Noel Duarte verkürzte in der 25. Minute per Dreier auf 58:59, ein Zwischenrund der Speyrer egalisierte man erneut bis zum 69:69, bedingt durch einen leichten Fehler wieder einmal beim Einwurf ging es mit 69:73 in das letzte Viertel. Ole Theiss glich per Dunking zum 74:74 aus, danach besorgte Nico Lagerman die erstmalige Führung zum 77:76. Fast wäre das Spiel in der regulären Spielzeit zu Ende gegangen, erneut Woodmore glich aber wenige Sekunden vor dem Ende zum 89:89 aus. Die Halle stand inzwischen wieder Kopf, der Lärmpegel war kaum noch zu überbieten.

18.11.2023 20:00 Uhr Black Forest Panthers vs. CATL Basketball Löwen 77:89

Die CATL Basketball Löwen drehen in der zweiten Halbzeit gegen die Black Forest Panthers das Spiel und gewinnen mit 89:77 in Schwenningen. Dank dem Auswärtssieg rücken die Erfurter mit sechs Siegen aus acht Spielen auf den zweiten Tabellenplatz der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd vor. Tabellenführer sind die Dragons Rhöndorf mit sieben Siegen. 

Die Thüringer kamen schwer ins Spiel und lagen nach dem ersten Viertel mit 11:24 zurück. Durch den Ausfall des erkrankten Paul Albrecht waren die Löwen besonders auch im Rebound stark gefordert und hatten oftmals das Nachsehen. Die Panthers gewannen das Rebound-Duell 55:36. Zur Halbzeit lagen die Löwen mit 17 Punkten zurück (34:51). Doch im dritten Viertel drehten die Schützlinge von Trainer Enrico Kufuor offensiv wie defensiv auf und entschieden den Spielabschnitt mit 33:6 deutlich für sich. Dadurch gingen die Löwen mit einer 67:57-Führung in die letzten zehn Minuten und sicherten sich am Ende den Auswärtssieg. 

Löwen-Sportdirektor Florian Gut lobt die mannschaftliche Geschlossenheit des eigenen Teams: „Wir sehen eine sehr positive Entwicklung unseres Teamgefüges, in dem alle Spieler bereit sind sowohl Verantwortung zu übernehmen wie auch auf die Mitspieler zu vertrauen. Darauf wollen wir in den nächsten Wochen aufbauen und gemeinsam weiter an unserer Spielweise arbeiten. Natürlich wollen wir noch stabiler über 40 Minuten werden.“

19.11.2023 TSV Oberhaching Tropics vs. TEAM EHINGEN URSPRING 82:76

Vor toller Kulisse im „Deisen-Dome“ sicherten sich die Oberhachinger Basketballer nach 40 hartumkämpften Minuten gegen starke Ehinger den enorm wichtigen Sieg.

Die Schwaben erwischten den besseren Start in die Partie und zeigten in den ersten Minuten wie viel Qualität Sie im Kader haben. Nach einem 10-0 aus Sicht der Ehinger war Coach Mario Matic gezwungen die erste Auszeit zu nehmen. Die ersten Punkte der Gelbhemden erzielte Omari Knox per Dreipunktwurf. Die Urspringer erhöhten dann nochmal auf 15:3. Bei den Tropics war es nun Kapitän Peter Zeis der wichtige Punkte auf die Anzeigetafel brachte. Zusammen mit Omari Knox und dem stark aufspielenden Jörg Dippold waren es die Tropics – Routiniers, die all Ihre Erfahrung in die Waagschale warfen. Bis zum Viertelende konnte man auf 18:25 verkürzen.

Im zweiten Viertel überzeugten die Kyberg-Riesen vor allem mit starker Defensivarbeit. Während Jukic und Bode viel Druck am Ball machten, waren es Fischer und Maxwell Temoka die unterm Korb wie besessen rackerten. Daniel Urbano brachte zudem frischen Wind und Scoring von der Bank. Das zweite Viertel konnte Oberhaching mit 24 zu 12 für sich entscheiden und es ging mit einer 42:37 Führung in die Pause.

Im dritten Viertel konnte man den Vorsprung sogar noch weiter erhöhen. Nach starken Defensivaktionen, welche die Schwaben zu 24 Ballverlusten zwangen, wurde schnell in den Angriff umgeschaltet und ermöglichten Dippold & Co. viele einfache Fastbreak Punkte. Philipp Bode übernahm die Sonderbewachung von Topspieler Adam Thoseby und ließ den Australier nie richtig ins Spiel kommen Tolles Zusammenspiel im Angriff und wichtige Putback Punkte vom bärenstarken Maxwell Dongmo Tekoma brachten den Tropics dann mit 76:62 die höchste Führung. Zwar stemmten sich die Ehinger mit allen Mitteln gegen die drohende Niederlage, doch der verdiente Tropics Sieg kam niemals in Gefahr.

Nachberichte ProB Nord 8. Spieltag

18.11.2023 18:00 Uhr BSW Sixers vs. BBG Herford 90:80

Im ersten Viertel zeigte sich die Mannschaft von Christos Dictapanidis wach, musste aber vor allem offensiv zunächst einmal einen Rhythmus aufbauen. Da die Gastgeber das gleiche Problem hatten, dauerte es einige Minuten, bis die Mannschaften regelmäßig scorten. Zum Ende des ersten Abschnitts hatten die Gastgeber mit 22:18 die Nase vorne.

Aufgrund eines starken Starts ins zweite Viertel konnte die BBG zwischenzeitlich in Führung gehen. Vor allem Neuzugang Marquis Moore hinterließ in dieser Phase einen guten Eindruck und konnte das Spiel punktuell prägen, aber auch Shawn Gulley und Luca Michels brachten offensive Power mit ein. Vor der Halbzeit hatten dann die Sixers einen Lauf, der sie mit 50:40 in Front brachte. Donte Nicholas glänzte und zeigte an diesem Abend mit 15 Punkten, 7 Rebounds und 7 Assists wieder einmal seine Vielseitigkeit.

Aus der Kabine kam unsere BBG bockstark und robbte sich schnell an die Gastgeber heran. Beim Spielstand von 56:57 hatte man die Chance, noch einmal in Führung zu gehen. Allerdings folgte wieder ein Lauf der Gastgeber, die am Ende die größeren Reserven hatten. Zwar gab unser Team nie auf, für die Wende reichten die Kräfte am Ende leider nicht. So pendelte der Abstand meist zwischen fünf und zehn Punkten. Die Hoffnung wurde nicht aufgegeben, aber die entscheidenden Impulse konnte unser Team bis zum Schluss nicht mehr setzen. Mit einem 80:90 im Gepäck musste man deswegen die Heimfahrt ins regnerische Ostwestfalen antreten.

18.11.2023 18:00 Uhr RheinStars Köln vs. Ademax Ballers Ibbenbüren 108:74

Die RheinStars konnten am achten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB einen klaren Sieg gegen den Aufsteiger Ademax Ibbenbüren feiern und bleiben somit Tabellenführer im Norden. Köln gelang dabei der siebte Sieg in Serie. Vor 800 Zuschauern in der ASV-Sporthalle zeigte das Team am Samstagabend nach dem Seitenwechsel eine starke Leistung und gewann verdient mit 108:74 (52:45). Tospcorer wurde der genesene Jannis von Seckendorff mit 21 Zählern.

Manager und Trainer Stephan Baeck betonte die Bedeutung des Spiels, auch wenn der Gegner gehandicapt antrat. Bei den Gästen fehlten der neue US-Amerikaner Denzel Livingston (noch nicht spielberechtigt) und mit Victorio Dente ein weiterer Leistungsträger. Trotzdem sei es wichtig gewesen, den eigenen Spielstil zu festigen und mit der nötigen Konsequenz und Aggressivität in der Verteidigung zu agieren. „In der ersten Halbzeit ist uns das nicht gelungen, doch nach der Pause haben wir den nötigen Fokus und Konsequenz gefunden, um das Spiel aufzubrechen. Und wir haben wieder unsere Zuschauer begeistert.”

Besonders lobte Baeck die jungen Spieler Kenan Reinhart (16), Konsti Lehmann (15) und Lars Danziger (15), die viel Spielzeit bekamen und eine starke Leistung zeigten. Baeck: „Großes Lob an die drei, sie haben das sehr, sehr gut gemacht. Es war zu keiner Zeit ein Bruch im Spiel.“ Selbst als alle drei gleichzeitig in der Partie waren.

Neben Danziger gab auch der 22-jährige Robin Danes sein Debüt im Trikot der RheinStars und soll in Zukunft die Leistungsträger des Teams entlasten. Der 22 Jahre alte Rheinländer spielte zuletzt in der finnischen Heimat seiner Mutter für Kataja sowohl in der obersten Liga als auch darunter in der 1. Division B. „Schön auch, dass wir Platz gefunden haben, Robin in die Mannschaft zu integrieren. Man konnte sehen, dass er als weiterer Qualitätsspieler in der Lage sein wird, unsere Leistungsträger zu entlasten. Das wird für uns im Laufe der Saison sehr wertvoll sein.“

18.11.2023 19:30 Uhr Iserlohn Kangaroos vs. SBB Baskets Wolmirstedt 81:87

Im ersten Viertel begannen die Waldstädter sehr stark. Die Verteidigung war von Beginn an extrem intensiv, es wurde energisch zum Rebound gegangen und am offensiven Ende fanden die Iserlohner dann häufig die einfachen Punkte. Genau die Aspekte, die Headcoach Dennis Shirvan von seinem Team sehen wollte: “Ich bin sehr zufrieden mit dem ersten Viertel, es war vielleicht eines der Besten bislang in dieser Saison. Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten, eine bissige Verteidigung, aufmerksames Ausboxen und einen guten offensiven Rhythmus. Nach Stops in der Defense haben wir schnell umgeschaltet und die richtigen Lösungen in der Offense gefunden. Die Balance zwischen Korb attackieren und Werfen hat gestimmt, das war an beiden Enden des Feldes echt gut in Viertel eins.” 

In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer dann einen offenen Schlagabtausch, bei dem kein Team sich so richtig absetzen konnte. Beide Mannschaften verteidigten sehr hart und machten es den Gegnern schwer zu scoren. Auf Seiten der Gäste war es dann immer wieder Kapitän Martin Bogdanov, der mit geduldigen Drives zum Korb für Gefahr sorgte und die Kangaroos Defensive vor Probleme stellte. Bei den Waldstädtern hingegen zeigte Small Forward Travis Henson eine klasse Leistung, der US-Amerikaner war sowohl per Drive als auch per Distanzwurf kaum zu stoppen und beendete die Partie mit 30 Zählern.  Die Spannung war dann in Hälfte zwei bis zur letzten Spielminute greifbar, beide Teams ließen wenig zu und schenkten sich nichts. Am Ende lag das Glück ein bisschen mehr auf Seiten der Gäste, die Würfe der Kangaroos fielen nicht mehr und die Konzentration beim Rebounden ließ nach. 

Headcoach Dennis Shirvan hadert mit dem Ausgang der Partie: “Es war ein echter Härtetest gegen eine gute Mannschaft, bei dem wir gezeigt haben, dass wir mehr als nur mithalten können. Das Spiel war sehr eng und hätte in beide Richtungen ausgehen können. Ein paar Würfe sind dann nicht gefallen, das ist manchmal einfach so. Einige Pfiffe in der Schlussphase habe ich anders gesehen, wie zum Beispiel das Offensivfoul von Travis Henson, was in meinen Augen eigentlich ein And-One gewesen ist. Das hat dann das Spiel ein bisschen mehr in die Hände von Wolmirstedt gegeben, doch wir müssen einfach besser ausboxen und dürfen nicht so viele unnötige Fouls im Bonus begehen. Heute sollte es dann nicht sein, aber daraus müssen wir lernen und jede Woche besser werden!”

18.11.2023 19:30 Uhr Itzehoe Eagles vs. LOK BERNAU 107:85

In einem herausfordernden Auswärtsspiel musste sich LOK Bernau mit 107:85 gegen die Itzehoe Eagles geschlagen geben. Dieses achte Saisonspiel der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord war für LOK Bernau in vielerlei Hinsicht bedeutsam. Zum einen war es der erste gemeinsame Einsatz der neuen Spieler Emilio Banic und George Brock, zum anderen markierte es die Rückkehr von Elias Rapique nach seiner Verletzung. Gleichzeitig gab es neue Ausfälle, so dass zum Beispiel der bisherige Topscorer Linus Ruf verletzungsbedingt nicht spielen konnte. Trotz des Endergebnisses gab es positive Entwicklungen, insbesondere die Leistung von George Brock, der mit 27 Punkten, 9 Assists und 6 Rebounds (Effizienz 30) herausragte.

Das Spiel zeichnete sich durch ein Muster aus, das sich früh abzeichnete und über die gesamte Dauer bestand. Nach dem ersten Korb für LOK Bernau fanden sich die Spieler in einer ständigen Verfolgungsjagd wieder, da die Itzehoe Eagles immer wieder Wege fanden, erfolgreich gegen die Verteidigung von Bernau zu punkten. Sowohl gegen Zonen- als auch gegen Mannverteidigung zeigte Itzehoe keine Schwächen.

Offensiv hatte Bernau bessere Phasen, speziell beim Spiel in der Zone und bei gelungenen Ballwechseln, die zu offenen Würfen führten. Dennoch waren die 16 Turnover von Bernau ein kritischer Faktor im Spiel. Auf der Gegenseite erwischte Filmore Beck von Itzehoe einen außergewöhnlichen Tag und erzielte 32 Punkte, indem er 9 seiner 17 Drei-Punkt-Würfe traf. Itzehoes starke Trefferquoten, mit 62% bei Zweipunktwürfen und beeindruckenden 55% von der Dreierlinie, waren ein entscheidender Faktor für deren Sieg.

19.11.2023 16:00 Uhr Berlin Braves 2000 vs. Bayer Giants Leverkusen 83:71

Am Sonntagnachmittag durften die Berlin Braves 2000 die Tabellennachbarn aus Leverkusen in der Sömmeringhalle begrüßen. Die Bayer Giants Leverkusen gingen als Zweitplatzierter mit sechs Siegen aus sieben Spielen leicht favorisiert in das Spiel. 

Doch dieser Favoritenrolle wurden die Giants während des gesamten Spiels nicht gerecht. Im ersten Viertel entwickelte sich ein offenes, ausgeglichenes Spiel, doch man merkte direkt, dass die Berlin Braves von Anfang an fokussiert waren und unbedingt gewinnen wollten. Sie machten wichtige Punkte, verteidigten konzentriert und gingen immer wieder in Führung. Doch Leverkusen hielt mit, sodass zum Ende des ersten Viertels ein 17:17 Unentschieden auf der Anzeigetafel stand. Im zweiten Viertel knüpften die Braves da an, wo sie im ersten Viertel aufgehört hatten und bauten eine zehn Punkte Führung auf. Vor allem die sehenswerten Dreier von Daubner und Seifert, sowie eine starke Teamleistung in der Defensive brachten die Braves auf die Siegerstraße.

Die Giants wollten sich jedoch noch nicht geschlagen geben und starteten im dritten Viertel nochmal eine Aufholjagd, sodass sie mit 47:46 bis auf einen Punkt rankamen. Hier hätte das Spiel durchaus kippen können, doch die nervenstarken Berliner fanden zurück in die Erfolgsspur und beendeten das Viertel mit einer 63:52 Führung.  Von dieser Spur ließen sich die Berlin Braves auch im letzten Viertel nicht mehr abbringen und gingen zeitweise mit 13 Punkten in Führung. In der Defensive dominierten sie die Giants vollständig und gaben ihnen keinen Raum, um einen Lauf hinzulegen. Während des gesamten Spiels waren sie in der Offensive mit starken Dreiern bestens aufgelegt. Diesen Eindruck bestätigten sie auch im vierten Viertel, als Mampuya und auch Jean-Louis nochmal sehenswert trafen. Am Ende stand ein deutlicher 83:71 Sieg für den Aufsteiger aus Berlin, der damit ein deutliches Ausrufezeichen setzt und sich auf den zweiten Tabellenplatz vorschiebt.

19.11.2023 16:00 Uhr TKS 49ers vs. EN BASKETS Schwelm 85:75

Die TKS 49ers konnten in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord am 8. Spieltag den zweiten Sieg in Folge einfahren. Gegen die EN Baskets Schwelm, welche zuvor die gleiche Bilanz wie die Hausherren vorwiesen, holte man den fünften Saisonsieg und festigt somit den Stand in den Playoffrängen. Dabei waren vor allem die Dreipunktewürfe ausschlaggebend für den Endstand von 85:75 (45:34). 

Die Mannen von TKS 49ers-Trainer Vladimir Pastushenko haben die spielfreie Woche gut genutzt und erneut eine überzeugende Leistung gegen eines der stärkeren Teams der ProB Nord gezeigt. Der Start ins Spiel lief ideal für die Gastgeber: nach gerade einmal anderthalb Minuten ging man mit 7:0 in Front. Die schnelle Auszeit vom Schwelmer Headcoach Falk Möller zeigte kurzzeitig Wirkung, bevor die 49ers wiederholt einen Lauf starteten und zum Ende des ersten Viertels mit 24:15 führten. Ein Mittel zum Erfolg der TKS 49ers war am Sonntagnachmittag die Treffsicherheit von jenseits der Dreipunktelinie. Die 16 Dreiertreffer waren ein Hauptgrund dafür, dass die Gäste aus Schwelm zu keinem Zeitpunkt in dieser Partie die Führung übernehmen konnten.

Nach der Halbzeitpause baute TKS die Differenz auf satte 21 Punkte aus. Doch die Baskets ließen nicht locker und setzten die 49ers nochmals mächtig unter Druck. Ein viertelübergreifender 15:0 Lauf machte es möglich, dass die Teams sechs Minuten vor Schluss nur noch sechs Punkte trennten. Rund zweieinhalb Minuten vor Ende brachte Chris Frazier die Gäste sogar auf 76:73 in Schlagdistanz. Doch auch in dieser Phase waren es zwei Dreier der 49ers-Topscorer N’Sondé und Kamenov, die für das Abwenden der Aufholjagd sorgten und über den Spielausgang entschieden. Mit 85:75 war der Start-Ziel-Sieg der TKS 49ers somit besiegelt. 

19.11.2023 17:00 Uhr SC Rist Wedel vs. Seawolves Academy 87:54

Es gab so einiges, was beim deutlichen 87:54-Sieg des SC Rist gegen die Seawolves Academy aus Rostock für die Wedeler Heimmannschaft sprach: Klare Vorteile beim Rebound, zwei punktereiche Viertel, überzeugende Verteidigungsarbeit und große Ausgeglichenheit gehörten dazu. „Ich bin froh, dass wir gewonnen haben“, brachte Rist-Trainer Hamed Attarbashi seine Eindrücke auf den Punkt.

Angeführt von Leif Möller, dem 16 Zähler gelangen, trugen sich vier weitere seiner Mannschaftskollegen mit zweistelligen Werten auf dem Punktezettel ein, Noé Bom sowie Linus Hoffmann waren mit jeweils neun zudem kurz davor. Diese Ausgeglichenheit fiel dem Rist-Trainer erst beim Blick auf die statistische Auswertung der Begegnung auf: „Das habe ich während des Spiels nicht mal realisiert. Ich wusste nur, dass wir intensiv verteidigt haben. Wir wollten die Rostocker unter Druck setzen und sie über 40 Minuten zermürben. Das haben wir geschafft“, sagte Attarbashi.

Im ersten Viertel hatten die Gäste zeitweilig eine 19:12-Führung inne. Der Wedeler Aufschwung zeigte sich dann im zweiten Abschnitt in aller Deutlichkeit. Bis zur Halbzeit war man auf 45:30 abgedampft und legte im Anschluss nach: Mit 29:13 gewannen Attarbashis Mannen das folgende Viertel, im vierten ließ die Angriffskraft nach. „Aber da kann ich nicht so streng sein“, ließ der Trainer Milde walten.

Dank des deutlichen Erfolgs rückten die Rister (mit jetzt ausgeglichener Zwischenbilanz von vier Siegen und vier Niederlagen) auf den siebten Tabellenplatz vor. Am kommenden Sonnabend (25. November, 18:00 Uhr) ist man in Wolmirstedt zu Gast, das über dieselbe Punktzahl verfügt.

Nachberichte ProA 8. Spieltag

17.11.2023 19:30 Uhr EPG Baskets Koblenz vs. Uni Baskets Münster 74:80

Erneutes Auswärtsspiel für Münster. Bei ambitionierten Koblenzern. Herbe Verletzungsrückschläge. Es gibt leichtere Neustarts nach der Nationalmannschaftspause in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Das war den Uni-Städtern im Vorfeld klar. Das war aber auch den Rheinland-Pfälzern bewusst. So kamen 1.420 Fans in die CGM-Arena zu Koblenz, wollten das von heimischen Medien als Topspiel deklarierte Aufeinandertreffen sehen. Und wurden nur vom Ergebnis enttäuscht: In einer spannenden Partie mit Herzschlagfinale setzten sich die Uni Baskets gegen die EPG Baskets mit 80:74 (47:40) durch und bleiben auswärts weiter ungeschlagen. Das dezimierte Team von Götz Rohdewald glänzte mit leidenschaftlichem Kampf und mannschaftlicher Geschlossenheit sowie einer starken Defensivvorstellung in der zweiten Halbzeit.

Den besseren Start in die Partie erwischten die Uni Baskets, die nach vier Minuten über ein Dreipunktspiel von Adam Touray 14:6 führten. Abgeklärt fanden sie sofort in ihren Offensiv-Ryhtmus, zudem arbeiteten die Gäste stark am defensiven Brett. Ein erstes Highlight hatten die Münsteraner über Avi Toomers wunderbares Anspiel auf Adam Touray zur zwischenzeitlichen 8:4-Führung gesetzt. Jasper Günthers Distanztreffer zur höchsten Viertelführung (20:11, 8.) zwang Pat Elzie zur ersten Koblenzer Auszeit. Koblenz verwandelte im ersten Viertel vier von fünf Dreiern, davon drei in der Schlussphase des ersten Abschnittes. So schmolz der Vorsprung der Uni Baskets nach Jonas Weitzels ersten Zählern zum 22:14 auf fünf Punkte nach den ersten zehn Spielminuten (25:20).

Der Verlauf im letzten Viertel war ein gänzlich anderer: Nach jeweils mindestens 22 Zähler in drei Vierteln zuvor, geriet Münsters Offensivspiel ins Stocken. Münsters Defensive trumpfte nun stark auf, holte zwei Steals und stoppte famos Maurice Pluskotta und Moses Pölking unter dem defensiven Brett. Der Gastgeber zeigte weiter Moral und kämpfte sich dennoch mit der Energie des Heimpublikums bis 2:29 Minuten vor dem Ende bedrohlich nahe zum 78:74 heran. Auszeit Münster. Hilfreich für den Anschluss des Gastgebers war auch Adam Tourays frühes vierte Foul. Der Center kehrte erst nach dem Dialog von Götz Rohdewald mit der Mannschaft auf das Parkett zurück und setzte mit einem Monsterblock gegen Moses Pölking das Schlusssignal. Es war nun ein klasse Kampf beider Teams um jeden Ball, um jede Sequenz. Avi Toomer sicherte an der Linie den alles in allem verdienten Auswärtserfolg.

18.11.2023 17:00 Uhr RASTA Vechta II vs. Gartenzaun24 Baskets Paderborn 101:75

Den zweiten Sieg in Serie hat Aufsteiger RASTA Vechta II in der BARMER Basketball Bundesliga ProA am Samstagabend eingefahren. Die Mannschaft von Head Coach Hendrik Gruhn besiegte vor gut 500 Zuschauern die Gartenzaun24 Baskets Paderborn mit 101:75 (44:41). Garanten für den Heimsieg des Vechtaer Farmteams waren RASTAs zwei US-Rookies Kaden Anderson (27 Punkte) und Will Yoakum (16).

11:6 Rebounds holten die Vechtaer in den ersten zehn Minuten. Doch die gute Arbeit an den Brettern half erst einmal nicht. Denn es waren die Ostwestfalen, angefeuert von gut 20 Fans, die präsenter waren. Mit einem 7:0-Lauf setzte sich Paderborn auf 20:8 ab, später führten die Gartenzaun24 Baskets Paderborn sogar mit 14 Zählern – 24:10. Gäste-Guard Zachary Chappell hatte im 1. Viertel acht Punkte gemacht, die Paderborn hatten 4/6 Dreier getroffen. Sieben Paderborner Punkte in Serie zum 35:18 (12. Minute) veranlassten Hendrik Gruhn zur einer weiteren Auszeit. Diese sollte der Wendepunkt an diesem 8. Spieltag an der Pariser Straße werden. In den nächsten fast sechs Minuten machten die Gäste nur einen Punkt, RASTA II holte auf und in der 19. Minute traf Kaya Bayram zur Führung – 40:38. Der Point Guard legte noch einen Threeball nach, stellte auf 44:38 (19.). Die Gastgeber hatten gerade einen 26:3-Lauf hingelegt, spielten wie im Rausch. Und: Roman Bedime waren im 2. Viertel neun Punkte gelungen. 

Den ersten Vechtaer Dreier des 3. Viertels traf wieder Bayram (47:43, 22.) und das Gruhn-Team bewährte sich mehr und mehr gegen den etablierten Zweitligisten. Nach sieben Punkten im 2. Viertel machte Kaden Anderson dann im dritten Abschnitt ebensoviele – der US-Rookie drehte auf. Jack Kayils Dreier zum 58:53 (28.) läutete den entscheidenden Lauf der Vechtaer ein, Kayil machte vor der nächsten Pause noch drei weitere Punkte und brachte sein Team mit 64:55 nach vorne. Bei einer guten Dreier-Quote von 37% (7/19) standen die Vechtaer nach 30 Minuten. Im Schlussabschnitt schossen sie dann unwiderstehlich um sich: Das Gruhn-Team traf alle seine sieben Threeballs! Kaden Anderson schraubte die Führung in der 33. Minute auf 79:59, RASTA II spielte erstklassig zusammen und kam wieder und wieder zu Punkten. 37 Zähler machte der Aufsteiger in den letzten zehn Minute, den Endstand zum 101:75 besorgte Roman Bedime kurz vor Schluss und dürfte somit in der nächsten Woche als gern gesehener Donut-Lieferant an der Pariser Straße vorbeischauen. 

18.11.2023 18:00 Uhr Dresden Titans vs. BBC Bayreuth 66:75

Rekordverdächtige 2513 Zuschauer waren zum POLIZEI-Gameday gekommen und konnten einer hochspannenden Partie beiwohnen. Zum achten Spieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA unterlagen die Dresden Titans jedoch mit 66:75 gegen den BBC Bayreuth. 

Nachdem er den Sprungball für die Titans gewann, versenkte Kapitän Georg Voigtmann die ersten zwei Punkte des Abends. Die fränkischen Gäste konterten allerdings und stellten schnell auf 2:8. Für „Elbflorenz“ startete das Spiel also mit einer kleinen Aufholjagd. Doch die Gäste machten ihrem Namen als beste Fernwerfer der Liga alle Ehre. Im ersten Viertel trafen sie gleich sechs Dreier und nahmen dadurch eine Verdiente 10:22 Führung mit in den nächsten Abschnitt.  

Nach der Pause machten Kirchner und Teichmann weiter mit ihrem Dreierspektakel und holten so die Führung wieder an die Elbe (38:34). Von nun an war es ein enges Spiel in dem die Titans sich vorerst behaupteten. Aber auch Bayreuth setzte Ausrufezeichen. So dunkte Esa Ahmad beispielsweise spektakulär zum 44:44. Doch auch Lukas Zerner stellte seine Sprungkraft unter Beweis und stopfte den Ball durch den Ring. Dennoch war es nach 30 Minuten wieder der BBC, welcher mit 48:53 in front lag. Koen Sapwell brachte den „Elbriesen“ per Dreier den perfekten Start in die Crunchtime. Im Anschluss konterten die Bayreuther, ebenfalls aus der Distanz. Mit noch zwei zu spielenden Minuten führten die Gäste mit vier Zählern. Es gelang den Hausherren leider nicht mehr die Partie zu drehen. Denn eine Freiwurfquote von nur 47% war in dem Schlussviertel voller Würfe von der Linie deutlich zu wenig und so siegte Bayreuth mit 66:75.  

18.11.2023 19:00 Uhr ART Giants Düsseldorf vs. Artland Dragon 87 :78

Mit einem 87:78-Erfolg über die Artland Dragons konnten die ProA-Schützlinge der ART Giants Düsseldorf am Samstag ihren dritten Saisonsieg bejubeln. Dadurch springen die Giganten in der Tabelle auf den 13. Rang.

Nach zuletzt vier Niederlagen in Serie wollten die Giganten gegen das Tabellenschlusslicht aus Quakenbrück ein anderes Gesicht zeigen und wieder einen Sieg einsammeln. Und das taten sie: Vom Start weg präsentierte sich die Mannschaft von ART Giants-Trainer Florian Flabb bereit, wenngleich zunächst die Gäste aus der Distanz Treffsicherheit bewiesen (4:11). Doch schnell machten die Giganten klar, dass sie an diesem Abend den Ton angeben wollen, kämpften sich rein in diese Partie und kamen immer wieder durch den schnellen Zug zum Korb zum Erfolg. Marquill Smith brachte die Hausherren zum ersten Viertelende per Dreier in Führung (23:22).

Nach dem Seitenwechsel eröffnete Raiquan Clark von der Dreierlinie aus die zweite Halbzeit und sorgte erstmals für einen zweistelligen Vorsprung der Gastgeber. Jedoch kamen die Giganten im dritten Viertel früh zu Foulproblemen, was die Dragons immer wieder an die Freiwurflinie brachte. Und die Niedersachsen wussten sukzessive zu verkürzen (52:49). Zunehmend wurde das Flabb-Team nachlässiger mit den eigenen Abschlüssen, geriet kurzzeitig sogar in Rückstand, fand dann aber zum Ende dieses Viertels wieder zum eigenen Spiel zurück (62:60).

So ging es mit einer knappen Führung ins Schlussviertel, in dem die ART Giants nun die Nerven behalten mussten, um den Sieg einfahren zu können. Mannschaftskapitän C.J. Anderson ging in den Schlussminuten voran, führte das Team als Leader an und steuerte selbst wichtige Zähler aus der Mitteldistanz bei (73:66). Zwar stemmte sich Quakenbrück gegen die erneut aufkommende Sicherheit der Düsseldorfer, doch diese gaben die Spielkontrolle nicht mehr aus der Hand. Clever spielten die Rheinländer ihre Angriffe bei ablaufender Uhr aus, bewiesen Geduld im Angriff und gingen auch bei ihren Würfen kein Risiko ein. Von der Freiwurflinie sorgte Lecesne rund eine Minute vor Spielende für die Vorentscheidung zum letztlich verdienten 87:78-Heimsieg der ART Giants.

18.11.2023 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum vs. Phoenix Hagen 109:91

Die VfL SparkassenStars Bochum gewinnen das Derby gegen Phoenix Hagen und überzeugen dabei auf ganzer Linie. In einem intensiven Derby zeigt sich das Team von Felix Banobre treffsicherer als zuletzt.

Der überragende Quinn Nelson war es, der die Rundsporthalle zum ersten Mal erbeben ließ, als er direkt zu Beginn des zweiten Viertels zwei Dreier innerhalb von 28 Sekunden traf. Hagens Headcoach Chris Harris reagierte und nahm seine erste Auszeit. Das änderte aber nichts an der Entschlossenheit der SparkassenStars dieses Spiel unbedingt zu gewinnen, das war bereits jetzt spürbar. Mit einem 13:0 Lauf zogen sie den Hagenern davon, ehe Uhlemann den Rückstand mit einem Dreier auf 10 Punkte verkürzen konnte. Dabei blieb es auch bis zum Ende des Viertels. Die SparkassenStars führten in der Halbzeit mit 50:40 und wurden unter großem Jubel der Zuschauer in die Pause verabschiedet.

Phoenix Hagen kam entschlossen aus der Pause. Mackenzie, Kraushaar und Uhlemann verkürzten den Rückstand auf nur noch 3 Punkte. Das Momentum schien nun auf Hagener Seite zu sein. Die SparkassenStars zeigten sich aber unbeeindruckt. Selbstbewusst ging es im gleichen Stil weiter, wie in der ersten Halbzeit. Cohn, Nelson und Loch sorgten wieder für eine 12 Punkte Führung. Friederici, Geske und Loch bauten die Führung sogar auf 18 Punkte aus, da waren noch 3 Minuten im dritten Viertel zu spielen. Phoenix wirkte sichtlich angeschlagen. Am Ende des Viertels stand es dann 78:61 für das Team von Felix Banobre.

Wirklich spannend wurde es aber nicht mehr. Nach einem unsportlichen Foul von Mackenzie traf Niklas Geske alle drei Freiwürfe und Emil Loch stellte mit einem krachenden Dunk klar, das hier nichts mehr für Phoenix zu holen war. Hektisch wurde es dennoch. Nach einem technischen Foul gegen Krause kassierte Headcoach Harris zwei technische Fouls und musste die Halle verlassen. Auch Kraushaar erhielt noch ein technisches Foul. Vier Freiwürfe gab es nun für die SparkassenStars, die alle vom starken David Cohn verwandelt wurden. Der Ex-Hagener setzte dann den Dagger und traf einen Dreier. Der Jubel der Bochumer Fans kannte nun keine Grenzen mehr. Mit einem 109:91 Sieg der SparkassenStars endete das Derby.

18.11.2023 19:00 Uhr Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. JobStairs GIESSEN 46ers 105:99

Wer hoch führt und danach noch relativ klar verliert, der hat sich den Schneid abkaufen oder die Butter vom Brot nehmen lassen. Ob Serben, Slowaken oder US-Boys diese deutschen Redewendungen kennen, ist nicht vollständig überliefert. Tatsache ist jedoch: Seit Samstag müssten die Spieler der JobStairs GIESSEN 46ers sie komplett verinnerlicht haben. Lang genug war die Busfahrt aus dem Südosten Stuttgarts nach Mittelhessen ja!

Mit 13 Punkten Differenz führten die Schützlinge von Trainer „Frenki“ Ignjatovic bei dessen altem Arbeitgeber BOZIC ESTRICHE Knights Kirchheim Mitte des zweiten Viertels, mit 13 lagen sie schließlich Mitte des Schlussabschnitts zurück. Am Ende leuchtete am achten Spieltag der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA eine 99:105 (56:47)-Niederlage von der Anzeigetafel der Sporthalle Stadtmitte, die richtig weh tat. Weil sie nicht eingeplant, weil sie unnötig war. Und vor allem: Weil sie einen Rückschlag im Ringen um die so begehrten Playoff-Plätze bedeutete.

Was dem Chefcoach der Gäste deutlich anzumerken war: „Mit Kirchheim hat heute die richtige Mannschaft gewonnen“, war der 57-Jährige bedient davon, dass seine Jungs zwischen der 21. und der 35. Minute einen schon sicher geglaubten Erfolg noch fast fahrlässig aus der Hand gegeben hatten. Bereits vor dem Wechsel, als es die 46ers versäumt hatten, noch viel deutlicher vorne zu liegen, schwante ihm Böses. „Da hatte ich schon ein ungutes Gefühl.“

Als seine eigentlich körperlich überlegenen Robin Benzing, Stefan Fundic und Jonathan Maier trotz des frühen foulbedingten Ausscheidens von 2,13-Meter-Mann Antonio Dorn kaum mehr einen Abpraller zu fassen bekamen, Michael Flowers, Michael Miller und Jaydon Henry-McCalla einen Dreier nach dem nächsten einschweben ließen, sich Neuzugang TreVion Crews noch nicht als Hilfe herauskristallisierte, Duane Wilson viel zu spät aufwachte und Simon Krajcovic die Fäden nie in die Hand bekam, war die dritte Saisonniederlage unter Dach und Fach.

18.11.2023 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. Eisbären Bremerhaven 82:74

Nach dem spielfreien Wochenende der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA hatten sich die Eisbären Bremerhaven viel vorgenommen und liefen mit viel Kraft und Energie bei den Karlsruher Gastgebern auf. Beides wurde jedoch nicht belohnt, denn die Seestädter mussten mit einer 82:74-Niederlage im Gepäck die lange Heimreise nach Bremerhaven antreten. Es war eine knappe Partie, welche am Ende durch einen starken Lauf der PS Karlsruhe LIONS im dritten Viertel und zu viele Bremerhavener Ballverluste entschieden wurde. Beste Werfer der Seestädter waren Matt Frierson mit 15 und Adrian Breitlauch mit 12 Punkten.

Die ersten Punkte des Spiels erzielte Jarelle Reischel per Mitteldistanzwurf (0:2). Anschließend kamen die Lions besser in Tritt und setzten sich dank eines Dreiers durch Garai Zeeb auf 11:6 ab. Robert Oehle und Adrian Breitlauch konterten prompt mit erfolgreichen Korblegern (11:8). Nach einem Dreipunktewurfe von Matt Frierson und einem Korbleger von Nick Hornsby übernahmen die Seestädter wieder die Führung (14:15). Diese hielten sie bis zum Viertelende, als Oehle per Korbleger den Schlusspunkt setzte (16:19).

Zu Anfang der zweiten Halbzeit blieb es ein sehr enges Spiel. Als Karlsruhe sich erstmals etwas absetzten konnte (48:43), nahm Headcoach Key eine Auszeit, nach welcher Jarelle Reischel mit fünf Punkten in Folge (49:48) auf den Karlsruher Lauf antwortete. Danach scorten jedoch insbesondere die Karlsruher Dibba, Zeeb und Williams und verhalfen ihrem Team zu einer Zehn-Punkte-Führung (64:54). Nach schönem Anspiel von Lenny Larysz, verkürzte Jordan Giles per eindrucksvollem Dunk kurz vor Viertelende auf 64:56. Die ersten fünf Punkte des letzten Viertels fielen auf Seiten der Gastgeber, was für die Seestädter einen 13-Punkte-Rückstand bedeutete (69:56). Doch wieder kämpften sich die Eisbären heran: Robert Oehle punktete per And-One, Nick Hornsby und Jordan Giles per Korbleger, was den Bremerhavener Rückstand auf vier Punkte minimierte (69:65). Doch dieser Schwung reichte nicht aus, um die Führung zu übernehmen. Karlsruhe fand passende Antworten, setzte sich erneut ab und brachte am Ende das Spiel gekonnt nach Hause. Nach 40 intensiven Minuten stand ein 82:74 aus Karlsruher Sicht auf der Anzeigetafel. 

18.11.2023 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. Medipolis SC Jena 83:95

Mit einem echten Big Point kehrten Jenas Basketballer von ihrem schweren Gastspiel an der Mosel zurück. Medipolis SC Jena bezwang die Gladiators Trier am Samstagabend vor 3.523 Zuschauern verdient mit 95:83 und fügte den Rheinland-Pfälzern die erste Heimniederlage zu. Während der Mannschaft von Cheftrainer Björn Harmsen nach der zurückliegenden, knapp zweiwöchigen Länderspielpause somit eine erfolgreiche Rückkehr in den Spielbetrieb der BARMER 2. Basketball Bundesliga gelingt, feierten Ex-Nationalspieler Joshiko Saibou und Nachwuchs-Center Rafael Alberton ihre gelungene Saisonpremiere im Jenaer Trikot.

Während Trier zunächst den besseren Start erwischte und sich auf 13:3 (4.) abgesetzt hatte, antwortete das Harmsen-Team mit einem 11:0-Run und ging beim 13:14 (7.) selbst in Front. Das erste optische Ausrufezeichen gelang derweil Stephan Haukohl mit einem ansatzlosen Dunk zum 15:16 (8.). Die Gladiators drehten jedoch auch diesen Rückstand bis zur ersten Pause wieder auf 20:16 in ihre Richtung. Ähnlich knapp blieb die Partie während des zweite Abschnitts, in dem die Moselstädter durch einen 9:0-Lauf zunächst bis auf 33:23 (15.) enteilten, nach einem Jenaer Timeout allerdings eben so schnell wieder eingeholt wurden. Durch einen Dreier übers Brett von Raphael Frankenthal eingeleitet, konterte Medipolis SC Jena auf 34:31 (17.), um sich beim Stand von 37:34 in die Kabine zu verabschieden.

Obwohl die Ernüchterung des heimischen Publikums auch zu Beginn des Schlussabschnitts spürbar war und nach einem 3-Punkte-Spiel von Robin Lodders zum 52:73 wuchs, zogen die Gladiators noch einmal an. Mit intensiver Verteidigung zwei Jenaer Ballverluste sowie etliche Foul provozierend, gelang es Trier im Verlauf eines 13:0-Laufs auf 67:73 (32., Graves) zu verkürzen und die Arena noch einmal zu wecken. Doch das Harmsen-Team konterte im Stile eines Playoff-Contenders, setzte nach einem Dunk durch Stephan Haukohl (33., 65:75) sowie einem weiteren erfolgreichen Dreier von Blake Francis (67:78) die Strategie der Nadelstiche konsequent fort. Diesen Vorsprung verwaltete Medipolis SC Jena letztendlich bis in die Schlussphase, bevor Amir Hinton mit einem denkwürdigen Dunk zum 78:89 (38.) für den endgültigen Trierer Nackenschlag sorgte und gleich zwei Gegenspieler mit auf das Poster nahm.

19.11.2023 15:00 Uhr FRAPORT Skyliners vs. Nürnberg Falcons 68:81

Wie so oft starten die FRAPORT SKYLINERS offensiv mit viel Energie in Richtung Korb. Lorenz Brenneke, David Muenkat und Co. suchen mit dem Rücken den Gegner, drücken und schieben sich Richtung Korb und suchen den Abschluss – 5:2 (2. Minute). Gute Tradition ist auch, dass die Verteidigung ordentlich Defensiv-Beton anmischt und nur wenige Gegenpunkte gestattet – 11:5 (5.). In der 6. Minuten heißt es dann zum ersten Mal: Einwechslung Nolan Adekunle. Doch mit viel Einsatz und Energie schaffen es die Nürnberger, den Rückstand kurz vor Viertelende wieder bis auf zwei Zähler zu verkürzen – 17:15.

Nürnberg eröffnet die zweite Halbzeit defensiv phasenweise mit Zonenverteidigung und bereitet damit den Frankfurter Jungs zunächst auch ein paar Schwierigkeiten, da die Distanzwürfe nicht fallen wollen – 42:31 (24.). Nürnberg beweist jedoch Willen und Einsatzbereitschaft, legt einen kleinen Lauf hin und lässt Headcoach Denis Wucherer mit einer Auszeit reagieren – 49:38 (28.). Die Folge: Der Beweis von Reife und Abgezocktheit in Form eines eigenen Laufs. Doch mit der Schlusssirene trifft Nürnberg den Dreier und reduziert den schönen Vorsprung noch mal vor dem vierten Viertel – 55:47.

Jetzt sind in der Tat Reife und Abgezocktheit gefragt. Aber erst mal bleibt Nürnberg am Drücker und verkürzt weiter auf 55:54 (33.). Der Korb auf der Gegenseite scheint nun förmlich verflixt und vor allem zugenäht zu sein. Die nötige Unterstützung von den Rängen ist dem Team in den blauen Trikots indes gewiss. 4060 Fans stehen, klatschen, rufen und tun ihr Bestes, um ihre Jungs anzufeuern. Dennoch muss in der 34. Minute der Führungswechsel hingenommen werden – 55:56. Wie in jeder guten Sauce ist jetzt Pfeffer drin (im Spiel). Ebenfalls drin ist der Dreier von Cameron Henry, der einen erneuten Stimmungsrekord in der Arena aufbrausen lässt – 58:57. Das Spielgeschehen trieft vor Intensität und Spannung, die Stimmung ist Weltklasse, die Führung wechselt bei nahezu jedem Angriff – 60:61 (38.). Und dann ist es doch wieder die bewährte Frankfurter Verteidigung, die in den entscheidenden Momenten beim Stand von 64:61 (32. Sekunden) dafür sorgt, dass die zwei Punkte von Booker Coplin vorentscheidend den Heimsieg sichern.

Alle Spiele werden Live und kostenlos bei Sportdeutschland.TV übertragen.

Vorberichte ProB Süd 8. Spieltag

18.11.2023 17:20 Uhr Fellbach Flashers vs. OrangeAcademy

Nach der einwöchigen Spielpause in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga Pro B, empfangen die Fellbach Flashers am Samstag, den 18.11.2023 um 17.30 Uhr das aktuell formstärkste Team der Pro B Süd Gruppe. Die jungen Ulmer aus der Orange Academy reisen mit gehörig Rückenwind an den Kappelberg und einer Siegesserie von 5 Spielen in Folge – unter anderem fügten sie auch dem aktuellen Tabellenführer, den Dragons aus Rhöndorf, die einzige Saisonniederlage zu.

Das Team um Head Coach Baldur Ragnarsson überzeugte dabei vor allem offensiv. Sie stellen die zweitbeste Offensive der gesamten Liga und überragen dabei mit einer Team-Wurfquote von 36,3% jenseits der Dreipunktelinie. Ein besonderes Augenmerk sollte dabei auf Maximilian Langenfeld gelegt werden. Der junge Guard sticht heraus mit einer Punkteausbeute von 29,7 Punkten pro Spiel und einer herausragenden DreiPunkte Quote von 50%. Als Belohnung für diese Leistungen sprangen bereits jeweils zwei Einsätze in der easyCredit Basketball Bundesliga und dem EuroCup für den aktuellen Deutschen Meister, ratiopharm Ulm heraus.

Nicht weniger beeindruckend präsentiert sich der erst 16-jährige Franzose Noa Essengue in der bisherigen Spielzeit. Experten aus der Basketballwelt prophezeien dem Forward eine ähnliche Zukunft wie anderen früheren Ulmer Talenten, wie Landsmann Kilian Hayes und Jeremy Sochan voraus. Die Statistiken sprechen dabei für sich – 23,8 Punkte und 9,3 Rebounds pro Spiel sind MVPverdächtige Werte. Wer das Team jedoch auf die beiden Ausnahmetalente beschränkt, liegt falsch.

Spieler wie Alec Anigbata (14 Punkte pro Spiel) und Philip Hecker (9,3 Punkte pro Spiel) haben trotz ihres jungen Alters ebenfalls ihre Tauglichkeit im professionellen Basketball nachgewiesen. Der Orange Campus der Ulmer zeigt sich hier wieder einmal als Vorzeigeprojekt, welches mit seiner Infrastruktur und Möglichkeiten in Deutschland – und sogar Europa – seines Gleichen sucht. Unsere Fellbach Flashers dagegen wussten ebenfalls im letzten Auswärtsspiel in Ehingen Urspring zu überzeugen und stehen aktuell auf einem soliden zehnten Tabellenplatz, mit Anschluss an die Playoff Plätze.

Vor allem defensiv zeigen sich die Flashers bisher sehr gut eingestellt. Nicht umsonst stellen die Fellbacher die zweitbeste Defensive der Liga. Der Fellbacher Frontcourt ist für jedes Team in der Liga, aufgrund der körperlichen Vorteile, eine Herausforderung. Wenn die Offensive auch in Normalform ist, kann es für die kommenden Gegner ungemütlich in der heimischen Gäuäckerhalle werden. Zweit Beste Offensive der Liga gegen die zweit Beste Defensive der Liga. Für Spannung ist am nächsten Samstag also reichlich gesorgt.

18.11.2023 18:00 Uhr TSV Tröster Breitengüßbach vs. BBC Coburg

Endlich ist es so weit. Das Spiel, auf das sich Basketball-Oberfranken lange Zeit gefreut hat, findet endlich statt. Am achten Spieltag der diesjährigen Pro B-Saison trifft der TSV Tröster Breitengüßbach auf den Nachbarn aus Coburg. Lediglich 47km liegen zwischen den beiden Spielstätten Hans-Jung-Halle und HUK-Coburg-Arena, mehr Brisanz und Derby geht nicht. Die Güßbacher gehen nach dem sensationellen 95:87-Auswärtserfolg im Münchner BMW-Park am letzten Spieltag mit viel Selbstvertrauen in die Begegnung. Doch auch Coburg konnte beim 86:69-Heimsieg gegen den TSV Oberhaching überzeugen und wird am Samstag dementsprechend motiviert zu Werke gehen.

Die Gelbschwarzen liegen mit zwei Siegen und fünf Niederlagen zwar momentan nur auf dem 13. Tabellenplatz, haben aber lediglich einen Sieg Rückstand auf den Siebten Leitershofen und zwei Siege Rückstand auf den Fünften BBC Coburg. Das zeigt eindrucksvoll, wie spannend die diesjährige Pro B Süd ist und das nahezu jeder jeden schlagen kann. Am vergangenen Spieltag musste Breitengüßbach übrigens auch gegen den damaligen Fünften FC Bayern Basketball 2 ran, das Ergebnis sollte jedem Güßbacher Fan bekannt sein. Wieso sollte man am Samstag dann nicht noch einmal einen Tabellenfünften schlagen können?

Auf den TSV Tröster Breitengüßbach wartet wohl die bisher intensivste und härteste Partie der laufenden Saison. Wichtig wird es sein, den Kampf und die Intensität über 40 Minuten zu matchen, ähnlich wie zuletzt in München. Das wollen die Güßbacher, die erneut als reine Amateurmannschaft auf eine Truppe voller Profis treffen, nochmal zeigen und sich für ihre harte Trainingsarbeit der letzten Wochen belohnen. Angetrieben von ihren zahlreichen Fans, die die Halle am Samstag bestimmt wieder zur „Hans-Jung-Hölle“ machen, will das Team erneut für eine Sensation sorgen und dem klaren Favoriten ein Bein stellen. 

18.11.2023 18:00 Uhr Dragons Rhöndorf vs. FC Bayern Basketball II

Ein ausführlicher Bericht folgt in Kürze.

18.11.2023 19:00 Uhr FRAPORT Skyliners Juniors vs. Porsche BBA Ludwigsburg

Nach einer spielfreien Woche in der ProB geht es beim anstehenden Heimspiel der Juniors gegen Ludwigsburg. Die Juniors werden es mit einer starken Mannschaft zu tun haben. Ludwigsburg konnte bisher fünf von sieben Spielen in der aktuellen Saison gewinnen. Lediglich gegen den Tabellenführer Dragons Rhöndorf und überraschenderweise gegen die Black Forest Panthers haben sie Niederlagen hinnehmen müssen.

Headcoach Kheeryoung Rhee hat sein Team bisher sehr gut vorbereiten können, was sich aktuell am zweiten Tabellenplatz widerspiegelt. Ergänzend dazu zeigt Ludwigsburg auch eine starke Gesamtleistung als Team. Für die meisten Punkte sorgen hierbei Power Forward Dominykas Pleta (18.6 Punkte, 1.1 Assists, 9.1 Rebounds), Small Forward Nico Santana Mojica (14.7, 3.6, 4.4) und ebenfalls Power Forward Aeneas Jung (14, 2.9, 9.4). Zudem sind Pleta und Jung bekannt für ihre gute Rebound Arbeit, defensiv sowie offensiv.

Für Frankfurt wird es umso wichtiger, dass auch ihr Topscorer, Shooting Guard Trevian Bell (17.7, 1.9, 5.4) weiterhin an seine starken Leistungen aus den vorherigen Spielen anknüpfen kann. Auch auf die Performance von Power Forward Jordan Samare (15.5, 0.3, 6.3) und Point Guard Philipp Hadenfeldt (9, 6, 1.9) wird es ebenfalls ankommen. Alle drei sind in der Lage, Spiele entscheiden zu können. Dass Frankfurt starken Kampfeswillen hat und auch schon für das ein oder andere Comeback in der bisherigen Saison gesorgt hat, ist bekannt. Wir können auf ein spannendes sowie intensives Spiel hoffen.

18.11.2023 19:30 Uhr BG Hessing Leitershofen vs. Ahorn Camp BIS Baskets Speyer

Nach der einwöchigen Spielpause geht es für die BG Hessing Leitershofen/Stadtbergen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga am Samstagabend in eigener Halle weiter. Zu Gast in Stadtbergen sind dann die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer (Spielbeginn 19.30 Uhr/Einlass ab 18.15 Uhr). Das Vorspiel bestreitet um 16.30 Uhr die U16 der baramundi basketball akademie gegen die Frankonia Baskets Nürnberg.

Die Stadtberger wollen frisch gestärkt in das Spiel gehen, nutzten die spielfreie Periode zunächst zur Regeneration, bevor zu Beginn der Woche die Vorbereitung auf das Match gegen Speyer dann wieder intensiv begann. Die Mannschaft aus Rheinland-Pfalz weist ebenso wie die BG aus dem bisherigen Saisonverlauf drei Siege und vier Niederlagen auf, gilt also als direkter Konkurrent im Kampf um die Play-Off Plätze. Die Fans dürfen sich also auf ein spannendes Spiel freuen, in dem es um einiges geht. Denn während der Sieger der Partie in der Tabelle eher nach oben schielen darf, wird es für den Verlierer eher in die andere Richtung gehen. Kangaroos Cheftrainer Emanuel Richter: „Die Baskets spielen einen ähnlichen Spielstil wie zuletzt Ulm. Sie haben sehr gute Schützen in ihren Reihen und agieren auf dem Spielfeld sehr schnell. Es wird eine anspruchsvolle Aufgabe für uns, aber zu Hause wollen wir dieses Match natürlich gewinnen und den hoffentlich wieder zahlreich erscheinenden Fans ein Basketballspektakel bieten“, so Richter. Dem Leitershofer Übungsleiter wäre es sicherlich recht, wenn die Seinen an die Leistung der letzten Partie bei der Orange Academy anknüpfen könnten. Dort zeigte man die bis dato beste Saisonleistung und überzeugte vor allem in der Offensive mit 99 erzielten Punkten und 13 erfolgreichen Dreiern, auch wenn am Ende eine mehr als unglückliche Niederlage zu Buche stand. Personell kann man voraussichtlich erneut mit der besten Mannschaft antreten, Verletzungen waren keine zu beklagen.

Die Gäste aus der Domstadt bauen mit dem US-Amerikaner Daryl Woodmore (31/189), dem spanischen Guard Carlos Hidalgo Guijo (26/185) sowie dem Ex-Karlsruher Christoph Rupp (29/195) auf einen gleichsam spielstarken als auch treffsicheren Backcourt. Direkt am Brett überragt 2,12 Meter Riese David Aichele (24). Trainer Carl Mbassa, früher selbst ein erfolgreicher Spieler in dieser Liga, hat aber auch eine ganze Menge hochtalentierter Youngstars wie Dennis Diala (19), Samuel Schally (19), David Pisic (20) oder Simon Franke (21) im Team. Dazu kommt Powerforward Marko Dordevic (20), der vor der Saison aus Hanau kam, zuletzt aber noch verletzungsbedingt fehlte. Das Team ist also insgesamt sehr ausgeglichen besetzt und kann hohes Tempo gehen. Die Pfälzer legten vor der kurzen Pause ebenso wie die Kangaroos eine sehr gute Vorstellung aufs Parkett und bezwangen PRO-A Absteiger Black Forest Panthers Schwenningen klar mit 87:72.

Nach dreiwöchiger Pause freut man sich bei den Stadtbergern wieder auf ein Heimspiel. Geschäftsführer Andreas Moser: „Wir gastieren im Vergleich zum doch mit Heimspielen eng getakteten Oktober im gesamten Monat November nur ein einziges Mal in der Stadtberger Sporthalle, dementsprechend gut verlief jetzt schon der Vorverkauf. Es wird aber natürlich auch Karten an der Abendkasse geben, trotzdem empfehlen wir eine rechtzeitige Anreise am Samstagabend, da mit Wartezeiten am Eingang zu rechnen ist“, so Moser.

18.11.2023 20:00 Uhr Black Forest Panthers vs. CATL Basketball Löwen

Ein ausführlicher Bericht folgt in Kürze.

19.11.2023 TSV Oberhaching Tropics vs. TEAM EHINGEN URSPRING

Am kommenden Sonntag (Spielbeginn 16 Uhr, Grundschule Deisenhofen) erwarten die Oberhachinger Basketballer das Team Ehingen Urspring zu einem sehr wichtigen Spiel für beide Mannschaften.

Während die Tropics Ihre Negativserie von zuletzt drei Niederlagen in Serie stoppen wollen, müssen die Gäste ebenfalls unbedingt punkten. Mit nur einem Sieg aus sieben Spielen legten die vor der Saison hochgehandelten Schwaben einen klassischen Fehlstart hin. Viele Spiele gingen extrem knapp und äußerst unglücklich verloren. Das Management der Ehinger reagierte auf die Misere und verpflichte mit Adam Thoseby einen absoluten Kracher. Der Australier dürfte vielen Tropics-Fans noch aus seiner Zeit in Erfurt, wo er als Topscorer der Liga brillierte, ein Begriff sein. Die weiteren Importstellen werden mit den jungen Guards Aav (Estland) und Mervola (Finnland) besetzt . Auf den deutschen Spots hat Coach Hübner mit Vincent Neugebauer einen der besten Center der Liga im Aufgebot. Mit der Verpflichtung des 210cm großen Insidespielers Finn Döntges konnte man einen weiteren starken Insiderspieler ins Schwabenland locken. Der brandgefährliche Shooter Daniel Zacek sowie die beiden deutschen Juniorennationalspieler Grey und Lungelu sind extrem wichtige Akteure in der Rotation der Schwaben.

In diesem richtungsweisenden Spiel brauchen die ersatzgeschwächten Tropics wieder die Unterstützung der Zuschauer. Mit den Fans als 6.ten Mann muss der Sieg auf die Habenseite verbucht werden.

Mario Matic:“ Ehingen ist extrem gut gecoacht mit Johannes, Oli und Jakob. Der Kader ist hochinteressant, talentiert und hat viel Qualität. Ich bin sicher, dass Ehingen am Ende noch in den Playoffs landet. Aber Sie sollen bitte erst nach unserem Spiel aufdrehen und gewinnen.“

Vorberichte ProB Nord 8. Spieltag

18.11.2023 18:00 Uhr BSW Sixers vs. BBG Herford

Nach einem spielfreien Wochenende treffen die BSW Sixers am 8. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auf die BBG Herford. Der letztjährige Aufsteiger hat den Topscorer der Liga in seinen Reihen. Der 30-Jährige Shawn Gulley ist mit 24,6 Punkten pro Partie bester Punktesammler der Nord-Staffel. Neben dem athletischen Flügelspieler gibt es weitere Offensivpower im Team der Ostwestfalen, die eine der besten Offensiven der Liga stellen. Trotzdem wollen die Sixers den vierten Heimsieg einfahren. Tickets für das einzige Heimspiel im November gibt es online oder an der Abendkasse. 

Mit der BBG Herford gastiert das drittbeste Offensivteam der ProB Nord am Samstagabend in der Sandersdorfer Ballsporthalle. Nachdem in der letzten Saison nur knapp der Klassenerhalt gelang, wurde der Kader im Sommer runderneuert. Lediglich Liga Topscorer Shawn Gulley und der 38-Jährige Routinier Vaidotas Volkus stehen noch im Aufgebot. Die Verantwortlichen verpflichteten einige junge talentierte Spieler. Ligaerfahrung brachten im Sommer Mikey De Sousa (Ludwigsburg), Denis Zenelaj (Wolmirstedt) und Lars Brodisch (Vechta) mit nach Herford. Mit Julius Stahl auf dem Flügel und Luca Michels auf der Aufbauposition kamen außerdem Leistungsträger aus Regionalligateams hinzu. Die Importpositionen besetzten neben Vaidotas Volkus, der kroatische Power Forward Jaksa Ivan Sola und bis vor zwei Wochen auch der Amerikaner Tristan Harper. Nach einem erlittenen Kreuzbandriss trennten sich Verantwortlichen von Harper. Ein Ersatz wurde über das spielfreie Wochenende gefunden. Marquis Moore besetzt fortan die Importposition. Der 1,98 Meter große US-Amerikaner kommt direkt vom Collage nach Herford und wird gegen die Sixers sein Debüt feiern. Den bisher drei gewonnen Partien, stehen aktuell vier Niederlagen gegenüber. Dabei konnte das Team von Christos Diktapanidis Siege in Bernau, Wedel und zu Hause gegen Ibbenbüren feiern. Zuletzt unterlag man zu Hause den Iserlohn Kangaroos mit 98:103.

„Herford ist gespickt mit einer Vielzahl von talentierten Offensivspielern, darunter der Ligatopscorer. Ich erwarte ein Spiel mit hohem Tempo, in dem es für uns darauf ankommen wird defensiv präsent zu sein. In der Verteidigung muss jeder zu 100 Prozent bereit sein und sich in den Dienst der Mannschaft stellen. Wir wollen aus einer guten Defensive heraus unser Offensivspiel beginnen, dafür müssen wir auch besser rebounden als zuletzt. Ich hoffe, dass wir erneut einen vollen Sixers-Dome zur Unterstützung hinter uns haben. Das war in den bisherigen Heimspielen sehr wichtig für uns.“ beschreibt Sixers-Trainer Chris Schreiber seine Erwartungen an das Spiel.

Nach der Auswärtsniederlage bei den TKS 49ers vor rund zwei Wochen, nutzen die Sixers die spielfreie Woche, um weiter am eigenen Spiel zu arbeiten und einige kleine Blessuren auszukurieren. Nach einem freien Wochenende wurde zu Wochenbeginn dann wieder in der Ballsporthalle geschwitzt. Moritz Schneider und Co. wollen mit einem Heimsieg zurück auf die Siegerstraße und die eigene Position unter den Top4 der Liga sichern. Da Kooperationspartner SYNTAINICS MBC erst am Sonntag in der easyCredit BBL gefordert ist, stehen voraussichtlich alle Doppellizenzspieler zur Verfügung.

18.11.2023 18:00 Uhr RheinStars Köln vs. Ademax Ballers Ibbenbüren

Das nächste Heimspiel der RheinStars, der nächste Sieg? Am kommenden Samstag, den 18. November 2023, erwarten die Kölner in der ASV-Sporthalle ab 18 Uhr die Ademax Ballers Ibbenbüren am achten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Gruppe Nord. Die RheinStars führen derzeit nach sechs Siegen in Folge die Tabelle punktgleichvor den Bayer Giants Leverkusen an, während die Gäste als Aufsteiger erst einen Sieg verbuchen konnten. Allerdings haben sich die Westfalen unter der Woche mit dem US-Amerikaner Denzel Livingston verstärkt.

Natürlich liegt die Favoritenrolle trotzdem bei den RheinStars. „Nach der Spielpause am vergangenen Wochenende haben wir konzentriert trainiert und wollen unbedingt an die Leistungen der Vorwochen anknüpfen“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck. „Die Ademax Ballers sind alles andere als ein typischer Aufsteiger. Zwar haben sie einige Spiele schon verloren, doch waren alle Spiele knapp und Ibbenbüren hat gut gespielt. Sie sind wirklich gut beim Rebounding und werden durch die Neuverpflichtung sicher zusätzliche Motivation mitbringen. Aber wie immer wird es es um uns selbst gehen. Wir haben unseren Stil gefunden, spielen mit Leidenschaft in der Defense und als Team sehr schnell und variabel in der Offense. Daran glauben wir und das macht uns aus. So müssen wir uns weiter präsentieren, egal gegen wen wir spielen. “

Mit dem 30 Jahre alten Livingston haben die Gäste nun als Ersatz für Ricardo Artis einen erfahrenen US-amerikanischen Spieler in ihren Reihen. Livingston spielte unter anderem bereits in Israel, Georgien oder Finnland, zuletzt für Montevideo in Uruguay, wo er 17,0 Punkten im Schnitt pro Partie erzielte. Auffälligster Akteur hinter den Import-Spielern ist bislang der erfahrene Center Kai Hänig, der im Schnitt auf 10,7 Punkte und 9,3 Rebounds kommt und mit seinen 35 Jahren, 203 cm und 114 Kilo von seinen Mitspielern oft gesucht wird unter den Körben.

18.11.2023 19:30 Uhr Iserlohn Kangaroos vs. SBB Baskets Wolmirstedt

Nach dem spielfreien Wochenende steigt die Vorfreude auf den 8. Spieltag der BARMER 2.Basketball Bundesliga Saison 2023/24. Die Iserlohn Kangaroos empfangen den direkten Tabellennachbarn SBB Baskets Wolmirstedt in der Matthias-Grothe-Halle. Eine Paarung, die immer für spannende Basketball-Abende sorgt! 

Die Iserlohn Kangaroos, aktuell auf dem siebten Tabellenplatz, konnten in den letzten Wochen ordentlich Selbstvertrauen tanken, denn mit drei Siegen in Folge zeigt die Formkurve in der Waldstadt aktuell deutlich nach oben. Das Team von Headcoach Dennis Shirvan trat zuletzt sehr selbstbewusst auf und fand mit intensiver Verteidigung einen guten offensiven Rhythmus. Gegen Wolmirstedt soll die gute Form an beiden Enden des Feldes nun bestätigt werden.

Die Gäste aus Ostdeutschland konnten in den ersten sieben Spielen bislang drei Siege einfahren und stehen damit aktuell auf dem 8. Tabellenplatz. Die Duelle mit Stahnsdorf und Leverkusen verloren die Baskets dabei denkbar knapp, mit einer Differenz von zwei beziehungsweise einem Zähler. Zuletzt mussten die Wolmirstedter jedoch zwei relativ deutliche Niederlagen in Serie hinnehmen, das Team von Headcoach Eiko Potthast wird also alles daran setzen, in Iserlohn wieder auf die Siegerstraße zurückzufinden. 

Trotz der Tabellensituation wird es definitiv eine schwere Aufgabe für die Iserlohner, weiss auch Assistant Coach Toni Prostran: “Sie sind ein erfahrenes Team, das viel besser ist, als die Tabelle aktuell aussagt. Sie haben viel Qualität in ihrer Mannschaft und sind eher als ein Top-5 Team einzuschätzen!” 

Prostran erwartet ein umkämpftes Spiel, bei dem der Schlüssel zum Erfolg der gleiche bleibt wie zuletzt: “Es wird ein kampfbetontes Spiel, bei dem wir von Beginn an wach und aggressiv sein müssen. Es ist sehr wichtig, dass wir eine intensive und bissige Verteidigung über die vollen 40 Minuten abliefern und am offensiven Ende die einfachen Punkte finden. Wir haben uns auf den Gegner eingestellt und sind gut vorbereitet, jetzt gilt es unser Spiel durchzuziehen und den Fokus für keine einzelne Sekunde lang zu verlieren.”

18.11.2023 19:30 Uhr Itzehoe Eagles vs. LOK BERNAU

Beide haben vier Spiele nacheinander verloren und überhaupt in sieben Partien nur einmal gewonnen. Deshalb stehen die Itzehoe Eagles und Lok Bernau gemeinsam am Tabellenende in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Einer von beiden wird am Klarsicht-Spieltag im Sportzentrum am Lehmwohld den zweiten Sieg einfahren: Die Eagles treffen am Sonnabend um 19.30 Uhr auf das Team vom Berliner Rand.

In der Stadt in Brandenburg wird demnächst eine neue Halle eröffnet für bis zu 2000 Zuschauer –  die neue Heimspielstätte für die Lok, deren Saison allerdings bisher enttäuschend verläuft. Doch zum jetzigen Zeitpunkt sei sie ein sehr unangenehmer Gegner, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink. Im Kader gab es einige Bewegung, mit George Brock habe Bernau einen Amerikaner verpflichtet, der vergangene Saison in der ProA mit guten Statistiken auf sich aufmerksam gemacht habe. Auf diesen Scorer gelte es aufzupassen. Emilio Banic, der neue Kroate im Team, habe bereits in seinem ersten Spiel gezeigt, wie gefährlich er sei: Bei der Heimniederlage gegen Wedel erzielte er 14 Punkte. „Dazu kommen jede Menge Talent und Größe“, sagt Völkerink.

Eine einfache Aufgabe werde es nicht, aber der Trainer ist froh, dass nach langer Pause endlich wieder ein Spiel in eigener Halle ansteht: „Den Vorteil wollen wir unbedingt nutzen.“ Die Marschroute dafür: „Wir wollen unangenehmer verteidigen und den Ball offensiv schneller bewegen.“

19.11.2023 16:00 Uhr Berlin Braves 2000 vs. Bayer Giants Leverkusen

Nach einer zweiwöchigen Erholungspause sind die Berlin Braves 2000 am Sonntag, 19.11. wieder zurück in Action und werden versuchen, ihre bisher erfolgreiche Saison weiter auszubauen. Dann geht es gegen einen direkten Tabellennachbarn, nämlich die zweitplatzierten Bayer Giants Leverkusen. 

Beide Teams dürften mit einem guten Gefühl aus der kleinen Pause kommen, da sie ihr jeweiliges Spiel vor zwei Wochen gewinnen konnten. Die Berlin Braves waren zu Gast in Sachsen-Anhalt bei der SBB Wolmirstedt und konnten nach einer turbulenten Partie inklusive Verlängerung mit einem 76:86 Auswärtssieg nach Hause fahren. Die Bayer Giants Leverkusen gewannen ihr Spiel bei den Ademax Ballers Ibbenbüren wiederum mit 59:73, was vor allem an einer starken zweiten Halbzeit lag. 

Bisher läuft die Saison für beide Mannschaften sehr erfolgreich. Vor allem die Aufsteiger aus Berlin konnten mit fünf Siegen aus sieben Spielen absolut überzeugen. Und auch bei den Niederlagen gegen SC Rist Wedel und die Rheinstars Köln konnten sie den Gegner phasenweise ärgern und in Bedrängnis bringen. Mit den Bayer Giants Leverkusen ist nun ein Gegner zu Gast, der mit sechs Siegen aus sieben Spielen eine noch bessere Bilanz als die Braves aufweisen kann. 

Die Vorzeichen stehen also auf eine spannende und unterhaltsame Partie, in der beide Mannschaften von Anfang an alles geben werden. Auch wenn die Giants Leverkusen mit einem Sieg mehr auf dem Konto leicht favorisiert in das Spiel gehen, haben die Berlin Braves in der bisherigen Saison schon oft gezeigt, dass sie stark aufspielen können. 

Dabei dürfen die Braves im Spiel vor allem die Giants Top-Performer Walter J. McBride, Marius Stoll und Sören-Eyke Urbansky nicht aus den Augen lassen. McBride konnte mit durchschnittlich 17 Punkten, 5.3 Assists und 5.5 Rebounds überzeugen, Stoll legt durchschnittlich 11.1 Punkte, 2.7 Assists und 2.4 Rebounds auf das Parkett und Urbansky zeigt sich regelmäßig mit 8.6 Punkten und 5.4 Rebounds. Aber auch ein Blick auf die Stats der anderen Spieler zeigt, dass die Leistung bei den Giants auf mehrere Schultern verteilt ist.  Es wird für die Braves also darum gehen, eine gute Balance aus dominanter Defensive und treffsicherer Offensive zu finden. Nur dann können sie das Topspiel für sich entscheiden und weitere wichtige Punkte sammeln.

19.11.2023 16:00 Uhr TKS 49ers vs. EN BASKETS Schwelm

Nach einer spielfreien Woche in der BARMER 2. Basketball Bundesliga geht es bei den TKS 49ers am kommenden Sonntag wieder zur Sache. Diesmal empfangen die fünftplatzierten 49ers den direkten Tabellennachbarn der EN Baskets Schwelm. Im 18. Aufeinandertreffen beider Teams in der ProB können die Zuschauenden ein spannendes Spiel erwarten. Tip-Off ist am 19. November um 16 Uhr in der BBIS-Halle.

Beide Teams stehen zwar derzeit „nur“ auf den Tabellenplätzen fünf und sechs, zeigten jedoch in den vergangenen Wochen bereits ihr Potenzial, an die Spitzengruppe anschließen zu können. Die 49ers konnten Siege gegen die RheinStars Köln sowie zuletzt die BSW Sixers einfahren. Die EN Baskets schlugen die Giants Leverkusen und ebenfalls die Sixers, verloren am letzten Spieltag nur knapp gegen die RheinStars. Alle drei genannten Gegner stehen dennoch aktuell in der Tabelle über Schwelm und TKS. Es gilt diese Woche demnach für beide Mannschaften, den Anschluss an die Topteams der ProB Nord zu halten. 

Die vergangene Saison 2022/23 beendeten die 49ers und Baskets mit der gleichen Bilanz. Der Sieg der Schwelmer in Kleinmachnow am letzten Spieltag und der somit gewonnene direkte Vergleich entschieden, dass Schwelm in die Playoffs einzog und TKS leer ausging. Nach dem Ausscheiden gegen den späteren Ligameister aus Koblenz tat sich im Sommer ein bisschen was am Kader der Gäste. Ihren US-Big Man Calvin Oldham Jr. ersetzten sie mit dem kanadischen Center Khalil Miller, welcher diese Spielzeit bis dato 14,7 Punkte und 9,3 Rebounds auflegt. Mit Thomas Reuter (10,3 Punkte) verpflichtete Schwelm einen ProA- und ProB-erfahrenen Forward aus Münster. In Chris Frazier, Robert Merz und Till Hornscheidt blieben den Gästen drei Leistungsträger der letzten Saison erhalten.

49ers Co-Trainer Dorian Coppola erwartet am Sonntag einen offenen Schlagabtausch: „Es gibt in diesem Spiel keinen klaren Favoriten. Wir werden versuchen müssen, möglichst wenig Ballverluste zu machen, denn Schwelm ist sehr stark darin, diese zu verwerten. Auch in der 1-gegen-1 Defense auf den Guard-Positionen müssen wir besonders gute Arbeit leisten. Es wird definitiv alles andere als einfach, gegen die Baskets zu bestehen.“

19.11.2023 17:00 Uhr SC Rist Wedel vs. Seawolves Academy

Der Steinberg ruft – Rostock kommt
Die Seawolves Academy, die „Zweite“ des Bundesligisten Rostock Seawolves, gastiert am Sonntag (19. November) in der Steinberghalle. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr, Karten sind im Vorverkauf sowie an der Abendkasse zu erwerben. Und wie gewohnt flimmert die Begegnung gegen eine Gebühr live und direkt auf allen erdenklichen Bildschirmen.

Rister (77:72 gegen Bernau) und Rostocker (77:71 gegen Itzehoe) gewannen vor dem spielfreien Wochenende mit fast demselben Ergebnis, im Tabellenbild weisen sie ebenfalls Ähnlichkeiten auf: Man ist mit jeweils drei Siegen und vier Niederlagen punktgleich.

Die Gäste, die in der vergangenen Saison noch in der 2. Regionalliga aufliefen, verfügen in Person von Michael Jost und Daniel Lopez über zwei der erfahrensten Spieler der ProB und mit Branden Maughmer auch über einen der ertragreichsten.

Vorberichte ProA 8. Spieltag

17.11.2023 19:30 Uhr EPG Baskets Koblenz vs. Uni Baskets Münster

Am 8. Spieltag der Barmer 2. Basketball Bundesliga ProA erwarten die EPG Baskets Koblenz am 17.11.2023 um 19.30 Uhr die Uni Baskets Münster in der CGM-Arena. Münster musste gleich zu Saisonstart zwei Niederlage in Folge gegen Hagen und Frankfurt einstecken, zeigte sich davon aber unbeeindruckt und konnte die nächsten fünf Spiele gewinnen. Dabei besiegte das Team von Götz Rohdewald u.a. mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung auch die Spitzenteams aus Jena und Bayreuth.

Mit Amerikaner Nathan Scott, Adam Touray, Jonas Weitzel und Cosmo Grühn verfügt Münster auf den großen Postionen gleich über vier Spieler, die jederzeit zweistellig punkten können. Auch im Kampf um den Rebound präsentiert sich das Quartett sehr stark und verleiht Münster durch ein variables Offensivspiel sehr viel Qualität. Während der bundesligaerfahrene Weitzel und Touray vor allem in Korbnähe hochprozentig abschließen, strahlen Kapitän Grühn und Scott auch von außen viel Gefahr aus. Im starken Backcourt agieren Avi Toomer, Hilmar Petursson und Jasper Günther, der jüngere Bruder des ehemaligen Nationalspielers Per Günther. Die drei Akteure überzeugen durch ihre Schnelligkeit und Übersicht und können sehr schnell heißlaufen. Die Position des Small Forwards teilen sich Carlos Carter und Stefan Weß. Beide Spieler sind sehr starke Distanzschützen und verwandeln 45 % (Weß) und 50 % (Carter) ihrer Dreierversuche.

Münster ist ein sehr ausgeglichenes Team- bereits sechs verschiedene Spieler beendeten in den ersten sieben Spielen die Partie als Topscorer. Nur über eine geschlossene Mannschaftsleistung können die Baskets Münster Paroli bieten und vor heimischem Publikum gegen ein eingespieltes Team aus Münster bestehen.

18.11.2023 17:00 Uhr RASTA Vechta II vs. Gartenzaun24 Baskets Paderborn

Am 8. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA empfängt der Aufsteiger die Gartenzaun24 Baskets Paderborn. Als Team arbeitete RASTA Vechta in den letzten Tagen vor allem daran, in der Offense durchschlagkräftiger zu werden. Es geht um Kleinigkeiten, um Details, wie Gruhn sagt: „Unser Halbfeld-Offense soll noch besser werden. Unsere Stärken liegen da im Eins-gegen-Eins, wobei wir diese nur einbringen können, wenn wir durch gute Ballbewegungen Räume schaffen. Das bis zur Perfektion zu trainieren und im Spiel anzuwenden, ist ein Prozess.“

Dass sein Team Bock auf Basketball und auf Verbesserungen hat, ist unbestritten. Drei freie Tage hatte es nach dem Sieg über die VfL SparkassenStars Bochum gegeben. „Die Jungs sollten auch mal wieder auf andere Gedanken kommen. Die sehr positive Stimmung nach dem Bochum-Spiel ist aber geblieben und im Training spürbar“, so Gruhn. Der 29-Jährige und seine Schützlinge wissen, dass ohne eine sehr gute Einstellung keiner zum Erfolg kommen wird. Diese ist auch und gerade in der Defense erforderlich – auch gegen mit nur 70.9 Punkten pro Spiel bisher wenig erfolgreiche Paderborner. „Von den Jungs verlangen wir immer, dass sie aggressiv verteidigen. Diese intensive Defense ist nicht nur im Moment unabdingbar, um die Physis der Gegner zu matchen. Sie ist auch in der Zukunft für alle im Team wichtig. Wer sich nicht darauf einlassen will, hart und ausdauernd zu verteidigen, wird den Sprung nach oben nicht schaffen“, weiß Gruhn.

Den Sprung nach Europa wagten derweil Paderborns zwei beste Scorer in diesem Sommer. Die beiden 24-jährigen US-Rookies Quashawn Lane (13.1 Punkte) und Hutton Yenor (12.8) sind im Team von Head Coach Steven Esterkamp neben Lars Lagerpusch (28, zwischen Ende 2015 und Ende 2019 72 easyCredit BBL-Spiele für die Basketball Löwen Braunschweig), der in 18:03 Minuten auf 12.2 Punkte kommt, die auffälligsten Akteure.

Vor dem spielfreien Wochenende hatten es der bei zwei Siegen aus sieben Spielen stehende Tabellen-15. mit den JobStairs GIESSEN 46ers zu tun bekommen und vor gut 1.500 Zuschauern in der Paderborner Maspernhalle mit 78:88 (42:44) verloren. „Wir haben leider im 3. Viertel zu viele kleine Fehler gemacht“, so Esterkamp. „Ich fand dennoch, dass unser Spielverständnis noch besser war als in der Vorwoche beim Sieg in Koblenz. Das war heute ein großer Schritt für uns, auf dem wir aufbauen können und auch aufbauen werden. Die Entwicklung der Jungs stimmt und das wird sich auszahlen.“

18.11.2023 18:00 Uhr Dresden Titans vs. BBC Bayreuth

Nach einer zweiwöchigen Pause fliegt das orange Leder am Samstag ab 18:00 Uhr wieder durch die Margon Arena. Nach den Frankfurtern kommt nun der BBC-Bayreuth als nächster BBL-Absteiger nach „Elbflorenz“. Der Mannschaft aus Frankenland gelang allerdings nicht so ein guter Saisonstart wie den Skyliners. Nach dem siebten Spieltag steht der BBC um Coach Drijencic mit drei Siegen und vier Niederlagen auf dem zehnten Platz in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Einen Start, den man sich am roten Main bestimmt besser erhofft hätte. Dennoch ist das Team aktuell der Dreiergarant der ProA. 37,9% der Fernwürfe finden den Weg durch die Reuse, was unter anderem an Moritz Plescher liegt. Der 23-jährige versenkt sehr gute 53,7% vom Perimeter ist damit allerdings nicht Bayreuths Topscorer. Diese Rolle hat aktuell Selim Fofana inne, welcher 15,7 Punkte pro Partie erzielt und somit auch sechstbester Schütze der gesamten ProA ist.  

Vor den dieswöchigen Gästen hatte Dresden die beste Dreierquote der Liga. Im letzten Spiel gegen Frankfurt sank die Treffsicherheit aus Distanz auf 36,8%. Grayson Murphy glänzt trotzdem mit überragenden 58,3% vom Parkplatz. Mit 5,3 Vorlagen pro Spiel liefert er mehr als ein Viertel der Dresdner Assists. Doch im Basketball kommt es nicht auf Einzelleistungen an. Alle Spieler in einem Team müssen perfekt zusammenspielen, um wie ein Uhrwerk zu funktionieren. Die „Elbreisen“ sind für ihren Teambasketball bekannt und jedes Mannschaftsmitglied kann Verantwortung übernehmen. Wer am Samstag das Scoring anführt, ist also unmöglich vorherzusagen. 

Titans-Headcoach Fabian Strauß: „Bayreuth ist besonders auf den Guard-Positionen stark besetzt. Ich glaube, für uns wird es wichtig, in der Verteidigung smart zu agieren, aber auch gleichzeitig aggressiv zu versuchen, den Guards Stärken zu nehmen. Wenn wir als Team gut zusammenstehen, können wir hier einen Sieg einfahren, den ich persönlich hoch bewerten würde.“

18.11.2023 19:00 Uhr ART Giants Düsseldorf vs. Artland Dragons

Für die Zweitliga-Basketballer der ART Giants Düsseldorf wird es höchste Zeit das eigene Punktekonto in der ProA weiter zu füllen. Die nächste Möglichkeit bietet das Heimspiel am Samstag gegen die Artland Dragons. „In Frankfurt haben wir drei sehr gute Viertel gespielt, vor allem in der Verteidigung waren wir im Vergleich zu den Vorwochen deutlich stabiler. Unser Team hat in der Hinsicht einen klaren Schritt nach vorne gemacht. Diese positiven Aspekte müssen wir, auch wenn das Spiel am Ende verloren wurde, absolut in den Fokus stellen“, richtet Düsseldorfs Headcoach Florian Flabb den Blick auf die kommende Aufgabe. Nach der Niederlage beim Ligaprimus Fraport Skyliners, treffen die Giganten als nächstes auf das Tabellenschlusslicht Artland Dragons. Die Vorzeichen sind also ganz andere, so konnte Quakenbrück in bisher sieben Ligaspielen noch keinen einzigen Sieg einfahren. Auf die leichte Schulter nimmt man den kommenden Gegner in Düsseldorfer aber nicht.

„Quakenbrück hat einen schwachen Saisonstart erwischt und steht noch ohne Sieg da, allerdings mangelt es bei den Dragons absolut nicht an Qualität. Im Spielaufbau verfügen sie seit kurzem über noch mehr Erfahrung, die dem Team helfen wird“, macht Flabb klar. Dabei spielt er vor allem auf die Personalie um Connor van Anthony an, den die Dragons vor rund drei Wochen nachverpflichtet haben. Neben dem 25-jährigen Point Guard haben die Niedersachsen erst vor wenigen Tagen in T.J. Gibbs einen weiteren talentierten US-Amerikaner als Neuzugang präsentiert, der zuletzt bei CS Phoenix Galati in Rumänien unter Vertrag stand. Trotz der Niederlagenserie zum Saisonstart vertraut man in Quakenbrück bewusst auf die Qualitäten von Headcoach Patrick Flomo und ist gezielt den Weg gegangen, den Spielerkader noch etwas umzubauen. Neben den genannten Nachverpflichtungen ist das Team der Artland Dragons gespickt mit einer Menge an Erfahrung, die etwa der 39-jährige und langjährige BBL-Spieler Brandon Thomas mitbringt.

Als möglichen Schlüssel für den Erfolg macht ART Giants-Trainer Flabb die Verteidigung aus. Neben der Tatsache, dass Quakenbrück die durchschnittlich 72,6 Punkten bis dato die zweitschwächste Offensive der Liga stellt, konnten die Giganten ihrerseits zuletzt deutliche Verbesserungen in der Defensivleistung vorweisen. „Wir werden vor allem an der defensiven Leistung anknüpfen und die Waffen des Gegners kontrollieren müssen, um erfolgreich sein zu können“, meint der Düsseldorfer Headcoach. Schon häufig haben die Schützlinge der ART Giants in dieser Spielzeit ihr Potenzial aufs Parkett gebracht, doch genauso häufig ging man dennoch immer wieder als Verlierer vom Spielfeld. Und das soll sich am Samstag mit einem Erfolg gegen die Artland Dragons wieder ändern. „Wir haben bewiesen, dass wir auch gegen Topteams auf Augenhöhe agieren können. Jetzt kommt es darauf an, diese Leistungen auch in etwas Zählbares umzuwandeln“, fasst Flabb zusammen.

18.11.2023 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum vs. Phoenix Hagen

Nach der kurzen Pause im Spielplan geht es für Phoenix mit einem Derby weiter. Die 596. Bundesliga-Pflichtpartie der Vereinshistorie führt die Schützlinge von Trainer Chris Harris ins nur knapp 35 Kilometer entfernte Bochum. Ein Großteil der Hagener Fans – die unisono im gelben Dress erscheinen wollen – wird den Kurztrip mit dem Zug bestreiten.

Phoenix geht als Tabellenzweiter (Bilanz: 6-1) in die Partie, die Gastgeber stehen derzeit auf dem 17. Rang (1-6). Ganzheitlich geht es darum, die Partie als Chance zu sehen und zu nutzen, um in der mannschaftlichen Entwicklung einen weiteren Schritt nach vorn zu machen. Dies beinhaltet, defensiv noch stabiler aufzutreten, was gegen Bochum vor allem entlang der Dreierlinie von Bedeutung sein wird – die Gastgeber nehmen ligaweit die meisten Würfe von jenseits des Perimeters (34,3 Versuche, Phoenix: 26,6). Gleichzeitig wird es spannend zu beobachten sein, welches Team den gegnerischen Rhythmus am ehesten stören kann. Von allen ProA-Mannschaften verteilen die „Feuervögel“ die meisten Assists (20,0), Bochum kommt immerhin auf stolze 18,1 Vorlagen (4.). Gleichzeitig wildert Hagen am effektivsten in des Gegners Passwegen (9,4 Steals), die Hausherren folgen dichtauf mit 9,3 Ballgewinnen.

Chris Harris (Headcoach Phoenix Hagen): „Nach der Spielpause und einigen freien Tagen geht es für uns vor allem darum den zuvor guten Rhythmus wieder aufzunehmen. Bochum ist deutlich gefährlicher, als der Tabellenstand vermuten lässt – davon konnten wir uns bereits in der Vorbereitung überzeugen. Der Derby-Charakter verleiht der Partie eine ganz eigene Dynamik, auf die wir uns wahnsinnig freuen. Unsere Fans als „gelbe Wand“ hinter uns zu wissen, wird uns auf jeden Fall zusätzliche Energie geben und in kritischen Situationen den Rücken stärken.“

18.11.2023 19:00 Uhr Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. JobStairs GIESSEN 46ers

Der Saisonauftakt ist für Kirchheims Korbjäger gut verlaufen. Die Duelle gegen die Mannschaften die derzeit nicht auf Playoff Platzierungen stehen (Vechta, Bremerhaven, Nürnberg und Düsseldorf) konnten Flowers und Co. einigermaßen souverän und allesamt für sich entscheiden. Niederlagen setzte es ausschließlich gegen den Tabellenersten aus Frankfurt, den Tabellenzweiten aus Hagen (jeweils Auswärtsspiele) und zuhause gegen Dresden (7. der Tabelle). Dies bescherte den Schwaben Platz acht. Doch der Blick auf die kommenden Wochen verrät, es bleibt anspruchsvoll. Innerhalb kürzester Zeit treffen die Teckstädter auf weitere Playoffkandidaten aus Trier und Jena, sowie die Artland Dragons, die zwar am Tabellenende stehen, die spielfreie Woche aber zu Kaderkorrekturen nutzten und neuformiert in die nächsten Spiele gehen. Den Startschuss in die heißen Wochen macht das Spiel gegen die 46ers aus Giessen.

Der Tabellensechste hat sich nach etwas holprigem Saisonstart gefangen und besticht durch eine enorm körperliche Spielweise. Regelmäßig ziehen die Hessen ihrem Gegner mit Physis den Zahn. Das dafür notwendige Spielerpersonal ist zweifellos vorhanden. Denker und Lenker der Mannschaft von Head Coach Frenkie Ignjatovic ist Simon Krajcovic. 13 Punkte und sechs Assists pro Partie verdeutlichen die Wichtigkeit des slowakischen Guards. Von seinen Anspielen profitieren häufig US Guard Duane Wilson, der mit 18,4 Punkten im Schnitt zu den gefährlichsten Punktesammlern der Liga gehört, Center Stefan Fundic (12 PpS, 7,7 RpS) und der ehemalige Nationalspieler Robin Benzing (13,7 PpS). Diese vier Akteure sorgen in der Offensive für beständige Gefahr. Doch auch die nachfolgenden Spieler würden wohl in nahezu allen anderen Mannschaften der Liga eine zentralere Rolle einnehmen. Mit Luis Figge, Roland Nyama, Jonathan Maier, Luca Kahl, sowie dem erst in der vergangenen Woche verpflichteten Amerikaner Trevion Crews, stehen Ignjatovic eine Vielzahl von ProA erfahrenen Spielern zur Verfügung, die jederzeit in einer engen Partie wichtige Aspekte zum Erfolg beitragen können.

Daher ist mit diesem Kader auch die klare Zielsetzung Playoffs und Einzug ins Finale absolut nachvollziehbar. Für Kirchheims Korbjäger ist das Duell die nächste Möglichkeit für einen „Big Win“. Nachdem man in Frankfurt denkbar knapp dran war, gegen Hagen und Dresden jeweils schlechte Phasen in der zweiten Halbzeit die Punkte kosteten, geht es auch gegen Giessen darum für eine Überraschung zu sorgen. „In der ProA ist jeder Gegner unheimlich schwer zu bespielen. Wir haben zu Saisonbeginn direkte Konkurrenten geschlagen, aber eine Mannschaft aus dem Favoritenkreis konnten wir bislang nicht bezwingen. Diese Chance haben wir am Samstag erneut und wollen zuhause alles in die Waagschale werfen, dass es uns dieses Mal gelingt. Dass dies außerordentlich schwer wird ist uns klar. Giessen hat alles was man für eine erfolgreiche Truppe benötigt. Sie sind groß, athletisch, gefährlich aus der Distanz. Verfügen über teamdienliche und individuell starke Spieler. Für mich gehören sie zum Favoritenkreis um den Aufstieg,“ so Sportchef Chris Schmidt.

18.11.2023 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. Eisbären Bremerhaven

Nach einem spielfreien Wochenende erwarten die PS Karlsruhe LIONS am 18. November die Eisbären Bremerhaven. Es ist der achte Spieltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und beide Kontrahenten blicken auf einen holprigen Saisonstart zurück. Während sich die Badener im letzten Spiel am 4. November bei Tabellenschlusslicht Artland Dragons einen Arbeitssieg sicherten, mussten die Eisbären daheim an der Nordseeküste gegen den Medipolis SC Jena bereits die fünfte Saisonniederlage hinnehmen und belegen auf dem Tableau den 14. Platz. Die LIONS rangieren nach inzwischen drei Siegen auf Position elf. In dieser Phase sind die Abstände noch eng. Doch beide Mannschaften sehnen sich nach dem nächsten Erfolg, um Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu halten.

Die LIONS hadern bereits seit Beginn der Spielzeit mit einer verletzungsbedingt dünn besetzten Rotation. Das Karlsrudel kann zwar auf eine aggressive Defense bauen, die gegen die meisten Kontrahenten nur wenige Punkte zulässt. Doch unter dem gegnerischen Korb läuft es nicht immer nach der Zufriedenheit von Headcoach Aleksandar Scepanovic. Die Eisbären hingegen sind anfällig für Gegentreffer. Es bleibt abzuwarten, ob Karlsruhe aus diesem Umstand Kapital schlagen kann. Die Vergleiche der letzten Jahre sprechen klar für das Team vom Oberrhein. Nach Siegen steht es 5:2 für die LIONS. Am Samstagabend ab 19:30 Uhr wollen sie dieser Bilanz einen weiteren Erfolg hinzufügen.

18.11.2023 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. Medipolis SC Jena

Vier Heimspiele absolvierten die RÖMERSTROM Gladiators bisher in der Saison 2023/24 der BARMER 2. Basketball Bundesliga und viermal gingen die Trierer Profibasketballer als Sieger vom Feld. Das soll auch am Samstag im Spitzenspiel gegen Medipolis SC Jena gelingen, die als aktuell fünftplatziertes Team in die älteste Stadt Deutschlands reisen und die drittplatzieren Moselstädter fordern werden. Ähnlich wie die Gladiatoren blieben die Thüringer in der vergangenen Saison hinter den eigenen Erwartungen zurück und rüsteten in der diesjährigen Offseason stark auf. Headcoach Björn Harmsen, der die Jenaer bereits in der ersten Liga als Cheftrainer betreute, wechselte aus Münster zu Medipolis und veränderte das Team gleich auf mehreren Positionen. Die aktuelle Bilanz der Thüringer von fünf Siegen und zwei Niederlagen attestiert den Erfolg des Kaderumbruchs und lediglich in Münster (70:81) und gegen Bayreuth (68:85) musste man sich geschlagen geben. Zuletzt gab es zwei deutliche Siege über Nürnberg (85:68) und Bremerhaven (93:74) zu feiern.

Der Jenaer Kader strotzt vor Erfahrung und Qualität und gehört zu den tiefsten der gesamten Liga. Angeführt wird die Mannschaft aktuell von drei Import-Spielern. Die Shooting Guards Blake Francis und Amir Hinton übernehmen offensiv bisher am meisten Verantwortung und legen durchschnittlich 18,7 beziehungsweise 13 Punkte pro Spiel auf. Auch Big Man Alex Herrera, der bereits letzte Saison in Jena spielte und über einige Jahre Erfahrung in der ProA verfügt, ist mit 10,4 Punkten und 7,3 Rebounds pro Spiel ein wichtiger Teil der Jenaer Rotation. Der vierte Importspieler der Thüringer ist Rasheed Moore, der in Schwenningen bereits in der ProA aktiv war und in Frankfurt auch schon Bundesligaluft schnupperte. Auch die deutsche Rotation ist mit großen Namen gespickt. Robin Lodders (8,9 Punkte pro Spiel), Vuk Radojicic (8,9), Stephan Haukohl (7,6) und Lorenz Bank (6,1) übernehmen wichtige Rollen im System von Björn Harmsen und sind in der ProA keine Unbekannten. Vor der Saison verpflichteten die Jenaer zudem den ehemaligen Trierer und Nationalspieler Joshiko Saibou, der jedoch aufgrund einer Verletzung erst vor kurzem in das Teamtraining der Thüringer einstieg und am Samstag in Trier möglicherweise sein Debüt feiern wird.

„Jena ist ein wirklich exzellentes Team mit einer sehr guten Tiefe im Kader. Gleich acht Spieler gehen über zwanzig Minuten pro Spiel, was die Variabilität und Qualität des Teams spricht. Sie sind ein sehr effizientes und produktives Team, mit starken individuellen Spielern. Ihr Topscorer Blake Francis liefert im Durchschnitt über 18 Punkte pro Spiel, was in der ProA nicht einfach ist und zeigt, wie gefährlich die Jenaer Spieler sein können. Dazu sind sie ein physisches und reboundstarkes Team und wir erwarten die bisher schwerste Aufgabe der Saison. Die Spielpause hat uns gutgetan und wir sind fit und hochmotiviert vor unserem nächsten Heimspiel. Wir kennen die Stärken unseres Gegners und bereiten uns akribisch auf das Spiel vor“, sagt Headcoach Don Beck vor dem Aufeinandertreffen mit Medipolis SC Jena am Samstag.

19.11.2023 15:00 Uhr FRAPORT Skyliners vs. Nürnberg Falcons

Die FRAPORT SKYLINERS haben am vergangenen Sonntag beim spannenden Heimsieg gegen Düsseldorf einen lautstarken Warnschuss erhalten. Mit 19 Punkten Rückstand noch den Sieg zu erringen, ist nun wahrlich keine leichte Aufgabe gewesen. Gemeistert wurde sie aber und so steht das Team von Headcoach Denis Wucherer weiterhin ungeschlagen und einer Bilanz von 8:0 auf dem Spitzenplatz der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Nürnberg, momentan auf Platz 13 in der Tabelle, fährt mit einer negativ Serie von fünf verlorenen Spielen in Folge an den Main. Mit einem Sieg könnten sie nicht nur die Negativserie beenden, sondern auch den Anschluss an die Tabellenmitte knüpfen und nicht weiter Richtung Tabellenkeller abrutschen.

Eine mehr als solide deutsche Rotation, reichlich Erfahrung, eine Trainergespann, welches mit neuen Ideen und Erfahrung daher kommt – eigentlich ist der Mix der Nürnberger vielversprechend. Und doch will es beim Team von Headcoach Virgil Matthews noch nicht rund laufen. Eine Problemstelle könnte bei den Import-Spielern ausgemacht werden. Nürnberg spielt mit nur drei Amerikanern. Da müssen alle drei auch gute Spiele liefern, um einen entsprechenden Einfluss nehmen zu können. Während Shooting Guard Anthony Gaines (13.3 Pkt, 4.7 Reb, 2.7 Ass) und Big Man Courtney Alexander (12.1 Pkt, 7.3 Reb) ihren Rhythmus schnell finden konnten, schwankt der Dritte im Bunde, Isaiah Sanders zwischen Genie und Wahnsinn. In den ersten drei Spielen präsentierte er sich mit 18.0 Punkten und elf Treffern bei 18 Versuchen von der Dreierlinie (66%) in überragender Frühform. Doch in den letzten vier Spielen war davon rein gar nichts mehr zu sehen. Gerade mal 2.5 Punkte waren es zuletzt durchschnittlich, nur ein Dreier bei 14 Versuchen fand sein Ziel.

Auf den deutschen Positionen ragt Power Forward Julius Wolf ligaweit heraus. Mit seinen 17.1 Punkten ist er nicht nur bester deutscher Korbsammler der Liga, sondern insgesamt landet er in dieser Kategorie auch auf dem fünften Platz aller Spieler. 7.7 Rebounds und 2.1 Assists runden das starke Bild des 30-Jährigen ab. Den bekanntesten Namen im Team stellt aber sicher Bastian Doreth. 375 Spiele in der ersten Liga, zuletzt acht Jahre in Bayreuth, dazu 96 Länderspiele mit dem Bundesadler auf der Brust; zu sagen, dass Doreth einiges an Erfahrung mitbringt, wäre eine Untertreibung sondergleichen. Dabei war er nie der Spieler, der die ganz großen Statistiken auflegte. Vielmehr sind es Fähigkeiten wie das Lesen des Spiels, das Gefühl für den Rhythmus seines Teams oder auch mal bärenstarke Verteidigung, die den mittlerweile 34-Jährigen auszeichneten – und auch weiterhin auszeichnen! In seinem Heimatverein kommt er bislang auf 5.0 Punkte, 3.1 Assists und 2.4 Rebounds.

Ein Wiedersehen gibt es derweil mit Matthew Meredith (9.0 Pkt), der zwei Jahre in Frankfurt spielte, bevor ihn sein Weg über eine Saison in Leverkusen zurück in seine Heimat führte. Auch Bruno Albrecht wird sich auf das Wiedersehen mit Ferenc Gille (5.3 Pkt) freuen, denn die beiden liefen gemeinsam für Ehingen Urspring auf. Eine Schwachstelle im Nürnberger Spiel ist noch die Verteidigung. 85.3 Punkte erlauben sie bisher ihren Gegner und damit einen Hauch mehr, als sie selber erzielen (84.9).

Alle Spiele werden Live und kostenlos bei Sportdeutschland.TV übertragen.

Nachbericht Nachholspiel ProB Nord 8. Spieltag

Foto: Stativ & Linse Fotoagentur

03.01.2023 19:30 Uhr EN BASKETS Schwelm vs. SBB Baskets Wolmirstedt 83:95

Die EN Baskets verlieren das Nachholspiel gegen die SBB Baskets Wolmirstedt mit 83:95!

Die EN Baskets erwischten offensiv einen schwierigen Start in die Partie. Einzig Marius Behr von der Dreierlinie strahlte Gefahr aus. Ganz anders das Bild auf der anderen Seite. Wolmirstedt spielte gut zusammen und trotz niedriger Wurfquoten, ermöglichten unzählige Offensivrebounds zweite Gelegenheiten. Auch nach einer Auszeit lief die Offense nicht flüssig und die Gäste nutzten konsequent ihre Mismatche unter dem Korb. Till Hornscheidt war es, der einmal im Fastbreak und mit einem Dreier aus neun Metern mit der Sirene, einen schmeichelhaften fünf Punkte Rückstand nach dem ersten Viertel ermöglichte.

Das zweite Viertel offenbarte noch deutlicher Die Probleme gegen das große Team der SBB Baskets. Die bis dato bereits elf Offensivrebounds und viele eigene Fouls zwangen Möller zur nächsten Auszeit, nachdem der Rückstand auf bereits 13 Punkte angewachsen ist. Viktor Ziring legte daraufhin mit Erfolg seinen Fokus mehr auf das eigene Scoring. Aber die Wolmirstetter fanden auch darauf die passende Antwort und starteten einen vier zu null Lauf vor der Halbzeitsirene, der. Ihnen eine verdiente 46:35 Halbzeitführung bescherte.

Die Halbzeitansprache schien gefruchtet zu haben. Das Spiel nahm deutlich an Intensität zu und wurde ausgeglichener. Selbst von einem zwischenzeitlichen 16-Punkte-Rückstand ließen sich Frazier, Behr und co nicht unterkriegen. Auch wenn vor allem Bogdanov zuerst noch die passenden Antworten parat hatte schmolz der Vorsprung immer mehr. Nach einem Dreier von Johan Flaa, brachte Oldham Jr seine Mannschaft mit einem Korbleger auf drei Punkte heran.

Im vierten Viertel entwickelte sich der offene Schlagabtausch, mit dem bei dem Duell der Tabellennachbarn gerechnet werden konnte. Beide Mannschaften konnten Nadelstiche setzen, aber es war einmal mehr Bogdanov, der in der entscheidenden Phase seine Farben in Front brachte. Zuerst durch ein eigenes Dreipunktspiel und dann indem er die Schützen an der Dreierlinie in Szene setzte. Ein spielentscheidender 14:2-Lauf besiegelte die zweite Niederlage in Folge. Der Kampfgeist war dem Team bis zum Ende nicht abzusprechen. Die Mannschaft wehrte sich aufopferungsvoll, konnte sich nach einer schwachen ersten Hälfte aber nicht mehr belohnen.

Falk Möller sagt Folgendes über das Spiel: „Uns hat heute die Intensität in der ersten Hälfte gefehlt. In der zweiten Halbzeit kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Gefallen hat mir da vor allem die kämpferische Leistung. An die zweite Hälfte müssen wir anknüpfen, um gegen Iserlohn zu gewinnen.“

Quelle: EN BASKETS Schwelm

Vorbericht Nachholspiel ProB Nord 8. Spieltag

Foto: LOK Bernau

03.01.2023 19:30 Uhr EN BASKETS Schwelm vs. SBB Baskets Wolmirstedt

Zum ersten Spiel im neuen Jahr empfangen die EN Baskets einen der Topfavoriten in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Nord. Nach dem enttäuschenden Jahresabschluss in Gießen möchte die Mannschaft vor heimischer Kulisse wieder an die vorher gezeigten Leistungen anknüpfen

Zu Gast sind die vor der Saison hoch gehandelten SBB Baskets aus Wolmirstedt. Das klare Ziel des Vereins ist der Aufstieg und dieses wurde auf dem Transfermarkt untermauert. Zu einem schon vorher exzellent besetzten Kader mit einem Kern aus Martin Bogdanov, Jordan Talbert und Bill Borekambi, gesellten sich im Sommer Spieler wie der zweifache BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Topscorer Mubarak Salami, Luka Kamber oder Lennard Winter.

Nach einem holprigen Start schien sich die Mannschaft von Headcoach Eiko Potthast aufeinander eingestellt zu haben. Nach zum Teil überzeugenden Siegen gegen Rhöndorf, Wedel und Itzehoe, verloren die Wolmirstedter immer wieder auf fatale Art und Weise. Ob gegen den Aufsteiger aus Herford oder eine Niederlage mit 39 Punkten in Köln. Die bisherigen Auftritte genügen den ambitionierten Verantwortlichen bei weitem nicht. Spätestens die Vertragsauflösung mit Mubarak Salami hat dies deutlich gemacht. Alles in ihrer Macht Stehende wird versucht, um ihrem eigenen Anspruch gerecht zu werden.

Falk Möller hat trotz der Probleme großen Respekt vor dem kommenden Gegner: „Ich habe ja bereits vor der Saison gesagt, dass Wolmirstedt für mich den besten Kader der Liga hat. Sie haben bislang noch ein paar Probleme, aber auch schon unter Beweis gestellt, was für ein enormes Potenzial im Kader steckt. Wir müssen defensiv aggressiv spielen und vorne schnell ins Laufen kommen, um eine Chance auf den Sieg zu haben.“

Quelle: EN BASKETS Schwelm