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BBG in der ProB ohne Serwatka und Harris-Dyson

Die Personalplanungen bei der BBG Herford für die erste ProB Saison der Vereinsgeschichte nehmen Fahrt auf. Dabei mussten personell auch schwierige Entscheidungen getroffen werden. So werden weder Filip Serwatka noch Juhwan Harris-Dyson weiter für Herford auf Korbjagd gehen. Damit verliert die BBG zwei Leistungsträger, die maßgeblich zum Aufstieg beigetragen haben.

Der 23-Jährige Harris-Dyson kam während der Vorbereitung nach Herford und fügte sich als echter Teamspieler hervorragend in die Mannschaft ein. Mit einer überragenden Athletik gesegnet agierte Juhwan vor allem in der Defensive, aber auch offensiv beim Zug zum Korb, auf einem extrem hohen Level. In der Hauptrunde war er mit 18,3 Punkten, 9 Rebounds, 3,1 Steals und 2 Assists pro Spiel ein Garant für die Dominanz der Mannschaft und zeigte immer wieder seine spielerische Klasse, ohne eigennützig zu agieren. In den Playoffs setzte er vor allem im zweiten Spiel gegen die HammStars im Viertelfinale ein ganz starkes Ausrufezeichne, wo er mit 35 Punkten und 10 Rebounds ein brutal starkes Double Double auflegte. Auch im letzten Saisonspiel beim Gewinn der Meisterschaft in Wulfen zeigte er sich mit 13 Punkten und 17 Rebounds von seiner besten Seite.

Nach Saisonende gab es positive Gespräche hinsichtlich einer möglichen Vertragsverlängerung des 1,95m großen Modelathleten, letztlich suchte Juhwan jedoch eine neue Herausforderung und die Verantwortlichen der BBG sondierten den Markt dementsprechend nach Alternativen.

Filip Serwatka kam in der Winterpause vom Ligakonkurrenten Grevenbroich nach Herford und konnte in den ersten Spielen nach seiner Verpflichtung direkt glänzen. In seinen sieben Einsätzen während der Hauptrunde war er mit 14,3 Punkten pro Spiel und 5,6 Rebounds ein wesentlicher Faktor und setzte vor allem offensiv viele Akzente. Leider verletzte er sich danach am Fußgelenk und kam erst in den letzten Spielen der Playoffs wieder zum Einsatz. Seine Form fand Filip allerdings noch nicht wieder.

Aufgrund der anderen Anforderungen in der ProB entschied sich das BBG Management dazu, im Sommer verstärkt auf Local Player zu setzen und nahm deswegen die Kündigungsoption im vereinbarten Vertrag war.

„Juhwan und Filip haben sich beide stets vorbildlich verhalten und hatten einen großen Anteil an der Meisterschaft. Wir möchten uns recht herzlich für ihren Einsatz bedanken und wünschen Ihnen für ihre weitere Karriere nur das Beste“, so der Kommentar von BBG-Geschäftsführer Jürgen Berger.

49ers verabschieden Fülle, Giese und Kaml – Der Kapitän geht von Bord

Nach einigen Vertragsverlängerungen müssen die TKS 49ers diesmal leider dreifachen Abschied nehmen. Kapitän Sebastian Fülle, Alex Giese und Nico Kaml werden in der BARMER 2. Basketball Bundesliga Saison 2022/23 nicht mehr Teil der TKS 49ers sein.

Mit Fülle, Giese und Kaml kehren drei Stammspieler der erfolgreichen Vorsaison nicht zu den 49ers zurück. Aus familiären und beruflichen bzw. Studiengründen verlassen die drei Akteure die 49ers in diesem Sommer.

Nico Kaml fand nach einem Aufenthalt in England vergangenen Sommer wieder über die 49ers den Weg zum deutschen Basketball. Er bestritt seine erste ProB-Saison und wusste auf Anhieb zu überzeugen. Der 27-jährige netzte durchschnittlich 9,3 Punkte pro Spiel ein und holte zudem 4,4 Rebounds im Schnitt.

Alex Giese stieß bereits im Laufe der ProB-Saison 2019/20 zu den 49ers. Damals kam er vom Brandenburger Regionalligist Königs Wusterhausen. Seitdem erarbeitete sich der 28-jährige seinen Ruf als äußerst unangenehmer Verteidiger auf der Position des Aufbauspielers. In der vergangenen Saison trug Alex neben seinem Hustle in der Defense fünf Punkte sowie drei Assists im Schnitt zum TKS-Spiel bei. Mit 14 Punkten stellte der Guard im Januar in Münster zudem seinen ProB-Bestwert auf.

Last but not least nehmen wir schweren Herzens Abschied von unserem Kapitän Sebastian Fülle. Vier Jahre lang erwies der Berliner Shooting Guard uns als Kapitän die Ehre. In seiner ersten Saison im blau-weißen Trikot gelang ihm mit seinem Team der Wiederaufstieg aus der 1. Regionalliga in die ProB. Seit Beginn der Zusammenarbeit war Sebastian Fülle, von den meisten kurz „Fülle“ genannt, einer der Leistungsträger der 49ers. In seinen drei ProB-Saisons erzielte der ligaweit bekannte Distanzwurf-Spezialist stets mindestens 13 Punkte im Schnitt. Es fällt nicht leicht, eine seiner vielen Top-Performances hervorzuheben. Mehrmals standen über 25 Punkte in der Statistik, auch den ein oder anderen Wurf zum Sieg versenkte der 29-jährige. Seine statistisch effektivste Leistung (33) legte er 2020 beim Heimsieg gegen Wedel auf, als er 27 Punkte erzielte. In der vergangenen Saison verwandelte er gegen Rhöndorf und seinen Ex-Verein Bernau seinen Spitzenwert von jeweils sechs Dreiern.

Routinier bleibt in Kirchheim

Tim Koch wird auch in der kommenden Saison 2022/2023 für die Kirchheim Knights auf Korbjagd gehen. Für den Routinier wird es seine insgesamt zehnte Saison unter der Teck. Der wurfstarke Flügelspieler ist somit der fünfte deutsche Akteur im Kader der Teckstädter für die kommende Saison. Einige letztjährige Spieler verlassen die Knights hingegen.

Wohl kaum jemand in der BARMER 2. Basketball Bundesliga steht so für Konstanz und Loyalität seinem Club gegenüber wie Tim Koch. Nach zwei Jahren als Ludwigsburger Kooperationsspieler, kehrte Koch 2015 unter die Teck zurück. Seitdem streift sich der 1,96m große Guard das gelbe Trikot der Ritter über. Zu Beginn noch als Schlüsselspieler eingeplant, hat sich die Rolle des gebürtigen Dürrners in den vergangenen Jahren verändert. Viele Verletzungen warfen den in Kirchheim hoch geschätzten und verwurzelten Scharfschützen immer wieder zurück. So auch in der vergangenen Saison. Nach einer hervorragenden Saisonvorbereitung verletzte sich Koch im Auswärtsspiel in Karlsruhe und es dauerte lange, bis er seinen Rhythmus wiederfinden konnte. Zum Saisonende hin lieferte er in einer starken Phase gute Statistiken ab und leistete einen wichtigen Beitrag dazu, dass die Ritter bis zum letzten Spieltag um die Playoffs kämpften. „Die letzten Jahre waren schwierig. Für Tim ist der Rhythmus sehr wichtig und der war eigentlich immer durch Verletzungen unterbrochen. Wenn er verletzungsfrei bleibt und kontinuierlich arbeitet, kann er für uns sehr wichtig sein. Er hat noch einiges im Tank,“ sagte Knights Geschäftsführer Chris Schmidt. Mit nun 33 Jahren bringt Koch viel an Erfahrung und Routiniertheit mit. Davon sollen nun die jungen Neuzugänge profitieren.

In der kommenden Saison hingegen nicht mehr mit dabei sein werden Yasin Kolo, Rohndell Goodwin, Luka Kamber, Andreas Nicklaus, Elijah Strickland und Noah Starkey. Während sich Yasin Kolo und Luka Kamber für andere Optionen entschieden haben, möchte der langjährige Ritter Andi Nicklaus im Basketball einen Schritt kürzertreten und sich beruflichen Herausforderungen widmen. Mit Rohndell stehen die Verantwortlichen weiterhin in Kontakt, jedoch schließen die finanziellen Vorstellungen ein Engagement unter der Teck aus. Elijah Strickland und Noah Starkey erhielten von den Knights kein Angebot zur Weiterverpflichtung. „Die Jungs haben sehr gute Arbeit für uns geleistet. Sie haben sich mit den Rittern identifiziert und alles für uns gegeben. Dafür sind wir ihnen sehr dankbar und wünschen Ihnen viel Erfolg bei ihren nächsten Stationen,“ so Schmidt. Ebenfalls nicht zurückkehren wird Jonathon Williams. Der US-Amerikaner entschied sich seine sportliche Laufbahn zu beenden und wird in den USA bleiben um sich dort um die Pflege seines erkrankten Vaters zu kümmern. Dieser hatte während der vergangenen Saison zwei Schlaganfälle hinnehmen müssen und befand sich lange Zeit im Krankenhaus. „Jon hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Wir haben oft miteinander geschrieben und telefoniert. Er konnte es sich letztlich nicht vorstellen so weit weg von der Familie zu sein,“ erklärt der Kirchheimer Sportchef. Der Bitte der Vertragsauflösung kamen die Verantwortlichen nach, verankerten jedoch einige Klauseln im Falle einer Wideraufnahme der Karriere.

„Giganten“ verabschieden junges Trio

Lennard Winter, Nico Funk und Nino Vrencken werden in der neuen Saison nicht mehr für die BAYER GIANTS Leverkusen auf dem Feld stehen.

Gleich drei Abgänge auf einen Schlag müssen die „Riesen vom Rhein“ vermelden. Während sich Lennard Winter und Nico Funk einem Klub in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB anschließen, wechselt Nino Vrencken zu den Spirou Baskets nach Charleroi (1. Liga Belgien).

Vor allem Lennard Winter war in jüngerer Vergangenheit ein wichtiger Bestandteil der BAYER GIANTS. 2018 wechselte der Guard von der Zweitvertretung des FC Bayern Basketball an den Rhein und erhielt bei den Farbenstädtern, trotz seiner damals erst 18 Jahren, Spielzeit in der ProB. In insgesamt 27 Einsätzen wusste der Aufbauspieler mit durchschnittlich 3,1 Punkten pro Spiel zu überzeugen und feierte mit Leverkusen am Ende der Saison den Titelgewinn in der ProB. Auch in der ProA vertraute Coach Hansi Gnad seinem Schützling und so stand Lennard bis zum Abbruch der Saison durch die COVID19-Pandemie in 18 Partien auf dem Parkett (3,4 PpS bei durchschnittlich 10 Minuten Spielzeit). Doch dann verfolgte Winter das Verletzungspech und so musste der gebürtige Münchener immer wieder aufgrund verschiedener Blessuren aussetzen. 2020/21 langte es lediglich zu zwei Einsätzen. Zwar lief es in der gerade abgelaufenen Spielzeit deutlich besser (in 22 Partien eingesetzt), allerdings musste „Lenny“ zwischenzeitlich drei Monate pausieren. Sein bestes Saisonspiel 21/22 lieferte er beim wichtigen Playoffplatzierungs-Heimspiel gegen die Uni Baskets Paderborn am 34. Spieltag ab, als er beim 102:85-Erfolg über die Ostwestfalen 14 Punkte beisteuern konnte. Lennard Winter fiel der Abschied sichtlich schwer: „Die vier Jahre waren von vielen Erfolgen geprägt und ich verlasse Leverkusen mit einem weinenden Auge. Ich habe seit 2018 viel von meinen Coaches gelernt und mit tollen Spielern auf dem Parkett gestanden. Des Weiteren möchte ich mich auch bei den Helfern im Verein bedanken, die immer hilfsbereit waren. Jetzt freue ich mich aber auf meine neue Aufgabe!“

Auch Nico Funk war ein wichtiger Bestandteil der „GIANTS-Identität“. Im Sommer 2020 aus Münster gekommen, sollte Nico vor allem Verantwortung in der Zweitvertretung übernehmen. Doch die Corona-Pandemie machte dem heute 21-Jährigen einen Strich durch die Rechnung und so versuchte er sich in der ersten Mannschaft zu empfehlen. Dort bekam er seine Chance und verteilte am 7. Spieltag der ProA-Saison 2020/21 beim 97:82-Sieg über das TEAM EHINGEN URSPRING stolze acht Korbvorlagen in 11 Minuten. Am Ende standen für Funk in der zweithöchsten deutschen Spielklasse neun Einsätze zu Buche. Besser lief es dann für ihn in 21/22, wo der Guard zum absoluten Führungsspieler der zweiten Mannschaft heranreifte. Mit überragenden 14,2 Zählern pro Spiel war er zweitbester Scorer des TSV Bayer 04 ll, die im Playoff-Viertelfinale in der 1. Regionalliga West an den BSV Münsterland Baskets Wulfen scheiterten: „Ich möchte mich bei den Coaches, Mitspielern und allen Helfern im Verein für die Unterstützung bedanken“, sagt Funk. „Die Zeit in Leverkusen war etwas ganz Besonderes für mich und die beiden Jahre haben mich ohne Zweifel weitergebracht. Jetzt freue ich mich auf eine neue Herausforderung.“

„Last but not least“ ist Nino Vrencken, der im Juni 2021 den GIANTS seine Zusage gab und mit Erstligaerfahrung aus den Niederlanden (Limburg) an die Bismarckstraße wechselte. Der U18-Nationalspieler der „Oranje“ sollte bei BAYER vornehmlich Minuten in der NBBL und 2. Mannschaft sammeln, was er auch zur Genüge tat. Für BAYER ll lief Nino in 17 Spielen auf und markierte 6,4 Zähler pro Partie. Für die YOUNG GIANTS war Vrencken noch wichtiger und war mit Mittelwerten von 15,9 Punkten und 3,6 Rebounds pro Spiel mitentscheidend für den Playoff-Run seiner Mannschaft ins Viertelfinale. Dort scheiterte man am späteren U19-Meister ALBA Berlin mit 0:2.

GIANTS-Headcoach Hansi Gnad über den Abgang von…

…Lennard Winter: „Lennard hat auf dem Feld immer alles gegeben und gezeigt, dass er über das Niveau verfügt in der ProA zu spielen. In den letzten beiden Jahren hatte er immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Umso beeindruckender war es, wie er nach seinen Zwangsauszeiten stets zurückgekommen ist. Er hat klare Ansprüche an seine Rolle und Minuten für die kommende Saison gestellt und diese konnten wir ihm nicht erfüllen. Dennoch hoffe ich, dass er gesund bleibt und eine tolle Spielzeit in 22/23 in der ProB absolviert. Das Talent hat er ohne Zweifel!“

…Nico Funk: „Wir hätten Nico gerne behalten, doch sein neuer Klub hat ihm eine gute Rolle in der ProB versprochen. Für ihn ist es der nächste Schritt in seiner sportlichen Entwicklung, den ich ihm auch zutraue. Ich finde es schade, dass er geht und lasse ihn mit einem weinenden Auge ziehen. Er hätte uns in der neuen Saison gutgetan und vor allem der Herren ll in der 1. Regionalliga West als Führungsspieler helfen können. Ich hoffe, dass er ohne Verletzungen die Spielzeit durchläuft.“

…Nino Vrencken: „Nino hat einen tollen Zweijahresvertrag in Charleroi erhalten, bei dem er auch mehr verdienen wird als es bei uns der Fall gewesen wäre. Auch ihn hätten wir gerne in unserem Programm in 22/23 wiedergesehen. Ich hätte ihm den nächsten Step bei uns zugetraut, aber so ist leider das Geschäft. Nino ist ein toller Kerl, der einen feinen Charakter hat und deshalb wünsche ich auch ihm nur das Beste.“

Duo verlässt WWU Baskets: Danke „Andy O“! Danke Rijad!

Nach dem Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA sind erste Personalentscheidungen bei den WWU Baskets Münster gefallen: Andrew Onwuegbuzie hat den Verantwortlichen mitgeteilt, dass er seine sportlichen und hochschulischen Vorhaben an anderer Stelle fortsetzen möchte und somit seinen Vertrag bei den Münsteranern nicht verlängern wird. Die Besetzung der Ausländerspots planen die WWU Baskets ohne Rijad Avdić, der in der ProB noch den Local-Player-Status innehatte.

„Es ist schade, dass Andrew nur ein Jahr hier bleibt. Aber er hat sich jetzt dazu entschieden, in einer anderen Stadt seinen Master zu Ende zu machen und in einem anderen Programm weiterzuspielen, was man auch respektieren muss“, bedauerte Helge Stuckenholz, Manager der WWU Baskets, den Abschied von „Andy O“. „Er war eine absolute Bereicherung für die Mannschaft, basketballerisch wie aber auch vor allem durch sein Wesen, was wir jetzt schon missen“, so Stuckenholz weiter.

Der 27-Jährige schaut auf eine schöne Zeit in der Uni-Stadt zurück, schrieb unter anderem auf der Geschäftsstelle der WWU Baskets seine Bachelorarbeit. „Ich bedanke mich für das sehr nette und familiäre Umfeld – vor allem bei Helge Stuckenholz, wie er das handhabt, wie er sich um die Spieler kümmert. Das ist meiner Meinung nach sehr besonders. Das habe ich zu schätzen gelernt. Ich werde auf jeden Fall meine Mitspieler sehr vermissen, weil man echt auch abseits des Feldes immer eine gute Zeit hatte. Ich wünsche dem Verein, der Organisation und den Spielern viel Erfolg für die neue ProA-Aufgabe. Ich hoffe, sie werden diese gut meistern.“

Mit den Regularien erklärt Helge Stuckenholz den in der vergangenen Saison nach Verletzungsausfällen nachverpflichteten Rijad Avdić nicht in den ProA-Kader nehmen zu können. „Mit Rijad haben wir einen Spieler mit sehr hoher Energie bekommen, der uns bei den Ausfällen, die wir gerade zu verkraften hatten, sehr geholfen hat. Rijad ist ein total lieber Kerl, der sich perfekt ins Team eingefügt hat und jetzt aber durch die Tatsache, dass er keinen deutschen Pass hat, sondern nur den Local-Player-Status für die ProB hatte, einen kompletten Ausländerspot in der ProA belegt hätte. Da war es für uns nicht möglich, ihn als Local Player mit in die ProA zu nehmen. Und daran ist das leider gescheitert. Wir wünschen ihm viel Glück für alles Weitere.“

Rijad Avdić, der vor seinem Wechsel nach Münster zweieinhalb Jahre keine Pflichtspiele mehr bestreiten konnte, verabschiedet sich wie folgt: „Ich möchte mich bei der ganzen Organisation der WWU Baskets bedanken, bei den Fans, dem Coaching Staff und natürlich bei meinen Mitspielern. Und bei allen Freunden, die ich außerhalb des Feldes kennengelernt habe und die mir während meiner Zeit in Münster sehr viel geholfen haben. Danke an Helge und Björn, die an mich von Tag eins an geglaubt haben, als sie mich verpflichtet haben. Sie haben mir eine Chance in der besten Mannschaft der ProB Nord gegeben, obwohl ich zweieinhalb Jahre kein Spiel machen konnte, dass ich trotzdem um meinen Spot kämpfe und zeige was ich kann. Ich kann wirklich nur das Beste über den ganzen Verein sagen. Unsere Fans haben uns immer supported, auch während der schweren Zeiten im Lockdown. Unser Coaching Staff hat immer alles gegeben, um uns fit und bereit für jeden Gegner zu halten, was wir dann auch gezeigt haben. Besonderer Dank an Helge, der alles für uns gemacht und uns bestens betreut hat. Mir hat nie etwas gefehlt. Ich habe meine Qualitäten zeigen können, glaube, dass Björn diese sehr gut aus mir herausgezogen hat. Ich wünsche viel Erfolg in der kommenden Saison und glaube an die Jungs. Münster und die WWU Baskets werden immer in meinem Herzen bleiben.“

Buss und Dizdar nicht mehr im Kangaroos-Dress

Vom schüchternen Erstsemester zum selbstbewussten Bachelor: Diese Entwicklung hat Jonas Buss in vier Jahren mit den Iserlohn Kangaroos genommen. Und nach seinem vierten Jahr setzt er seine Prioritäten anders. Und steht somit nicht im Kader für die neue Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Aus dem Jungen ist ein Mann geworden, der auf und abseits des Feldes Sympathieträger und Identifikationsfigur war und ist.

„Jonas ist ein fantastischer Typ mit einwandfreiem Charakter. Ein Spieler, den man im Team haben will, weil er sich immer in den Dienst der Mannschaft stellt, auch wenn es persönlich für ihn nicht rund läuft“, sagt Kangaroos-Headcoach Dennis Shirvan. Und tatsächlich ist genau das der Punkt, der Buss in seiner Zeit mit den Kangaroos die meisten Sympathien eingebracht hat. So richtig wollte der Knoten für ihn persönlich nicht platzen – aber er war immer für sein Team, seine Mitspieler und seinen Verein da.

„Ich habe wirklich lange darüber nachgedacht, wie es nach der Saison für mich weitergehen soll“, erklärt der 23-Jährige. Und beim Grübeln über Leistungssport und Karriere hat er sich am Ende seiner Gedankenspiele für die Arbeitswelt entschieden. „Mir ist wichtig, meinen Fokus auf eine Sache zu legen. Und nachdem ich mein Studium beendet habe, ist es für mich der nächste logische Schritt, ins Arbeitsleben zu starten“, so Buss. Er wolle die „nahe Zukunft nicht vom Basketball abhängig machen“, sagt er. Und deshalb musste für ihn eine klare Entscheidung her, in welche Richtung es gehen soll.

„Dass mir die Entscheidung mehr als eine schlaflose Nacht bereitet und diverse Kopfschmerzen verursacht hat, wird jeder verstehen, der mich in meiner Zeit mit den Kangaroos kennengelernt hat“, so der Power Forward. Und ergänzt: „Vom ersten Tag des Trainings in Iserlohn habe ich unglaubliches Vertrauen gespürt, eine familiäre Nähe, die es außerhalb der eigenen Familie so eigentlich nicht gibt. Ich bin hier gewachsen und gereift“, sagt Jonas Buss. Entsprechend schwer ist es ihm gefallen, dem Basketball vorerst den Rücken zu kehren. „Aber mir war es wichtig, eine Entscheidung zu treffen. Und das habe ich getan.“

Es sei großes Glück für ihn gewesen, in Iserlohn zu landen. Der Umgang, die Wertschätzung, die Teamchemie in den vergangenen Spielzeiten – all das sind Erfahrungen und Eindrücke, die er mitnimmt in das Danach. „Teil einer Organisation zu sein, die dich unterstützt, wertschätzt und dir die Möglichkeit gibt, dich auf vielen Ebenen zu entwickeln, ist nicht selbstverständlich. Deswegen kann ich mich für Vertrauen und Support auf und abseits des Feldes nur aus tiefstem Herzen bedanken“, so der 23-Jährige.

Auch Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen blickt mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf den Abschied des Sympathieträgers: „Jonas hat sich in seiner Zeit mit uns auf allen Ebenen eingebracht. Seine Energie, sein Teamspirit und sein Engagement waren bemerkenswert. Er hat sich hier toll entwickelt – und unsere Türen stehen ihm jederzeit offen. Wir wünschen Jonas von Herzen nur das Beste für seinen weiteren Lebensweg. Und freuen uns darauf, wenn sich unsere Wege wieder kreuzen. Egal, ob auf sportlicher oder privater Ebene.“

Auch Benjamin Dizdar wird in der kommenden Spielzeit nicht mehr im Kader der Kangaroos stehen. Nach vielen Gedankenspielen haben ihm die Verantwortlichen kein neues Angebot gemacht. „Benni ist ein supersympathischer, fleißiger und ehrgeiziger junger Mann. Ich schätze ihn sehr für seine positive Einstellung und bin mir sicher, dass er seinen Weg gehen wird. Wir wünschen ihm nur das Beste für seine private und sportliche Entwicklung“, sagt Headcoach Dennis Shirvan.

Drachen verabschieden Spieler-Quartett

Die Artland Dragons werden in der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA auf die Dienste des Quartetts um Adam Pechacek, Taren Sullivan, Akim Jonah und Tramaine Isabell verzichten müssen. Alle vier werden sich zukünftig neuen Herausforderungen fernab der Quakenbrücker Artland Arena stellen.

Von den genannten Spielern standen Adam Pechacek und Taren Sullivan von Beginn der abgelaufenen Spielzeit an im Kader der Burgmannstädter und entwickelten sich jeweils schnell zu Leistungsträgern im Team von Headcoach Patrick Flomo. Bevor Pechacek Anfang März von einer Hüft-OP ausgebremst wurde, prägte er das Dragons-Spiel von der Center-Position aus und avancierte ab Spieltag 1 zum Topscorer der Quakenbrücker. In 23 Partien für die Dragons legte der Tscheche im Schnitt 18,8 Punkte, 7,1 Rebounds und 1,2 Assists auf und garnierte diese starken Zahlen mit einer herausragenden Feldwurfquote von 57,3 Prozent. Auch Taren Sullivan fand schnell seinen Platz in der Rotation des ProA-Ligisten, absolvierte 30 von 32 möglichen Spielen und deckte dabei im Prinzip sämtliche Flügelpositionen auf dem Parkett ab. Insbesondere von der Dreierlinie offenbarte der US-Amerikaner immer wieder sein beeindruckendes Shooting, schließlich traf er seine Würfe vom Perimeter im Schnitt zu 37,6 Prozent. Die restlichen Zahlen Sullivans im Dragons-Trikot: 10,9 Punkte, 3,6 Rebounds und 2,2 Assists pro Spiel. „Adam Pechacek und Taren Sullivan haben sich in ihrer Zeit bei uns als absolute Musterprofis und tolle Menschen erwiesen“, betont Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger. „Jedoch überwog bei uns intern das Gefühl auf den jeweiligen Positionen zukünftig andere und neue Wege zu gehen, was den Charakter und die Qualität der beiden keinesfalls schmälern soll. Wir danken Adam und Taren für ihre Loyalität und drücken ihnen auf ihrem weiteren Weg alle uns verfügbaren Daumen.“

Im späteren Saisonverlauf zum Team dazugestoßen sind Akim-Jamal Jonah und Tramaine Isabell. Kurz vor Weihnachten verstärkte Jonah die Dragons auf den großen Positionen, fand sich mit der Zeit immer besser im Quakenbrücker System zurecht und sorgte schließlich konstant für Entlastung von der Bank. In 19 Auftritten mit knapp 17 Minuten Spielzeit kam der 23-jährige im Schnitt auf 6,2 Punkte, 3,9 Rebounds, 0,9 Assists und 0,5 Blocks pro Partie. Zu Beginn des Jahres 2022 fand schließlich auch Point Guard Tramaine Isabell seinen Weg ins Artland. Nach einem persönlich fulminanten Start mit zwei 23-Punkte-Performances gegen Bochum und Bremerhaven, musste der 27-jährige US-Amerikaner aufgrund einer Knieverletzung knapp einen Monat lang pausieren, ehe er wieder auf das Parkett zurückkehrte. In seiner Vita stehen insgesamt neun Auftritte im Trikot der Drachen, in denen ihm durchschnittlich 13,3 Punkte, 3,0 Assists, 2,1 Rebounds und 1,3 Steals gelangen. „In so einer hektischen und ereignisreichen Saison, wie der vergangenen, ist es für Sportler immer schwierig auf Anhieb Leistung abzurufen und einem Team so zu helfen. Gemessen an unserer damals vorherrschenden Situation ist dies Akim Jonah als auch Tramaine Isabell gut gelungen, weshalb wir ihnen für ihr Engagement von Herzen danken. Wir wünschen den beiden auf ihren zukünftigen Stationen viel Glück und Erfolg“, so Kröger abschließend.

46ers gehen ohne Nawrocki und Binapfl in die Saison – Verbleib von Koch weiter offen

Mit der Bekanntgabe der Verpflichtung von Power Forward Roland Nyama haben die JobStairs GIESSEN 46ers vermeintlich ihre Bemühungen für die deutschen Kaderspots eingestellt, obwohl ein Hintertürchen noch offenbleibt. Die Mittelhessen befinden sich noch im regen Austausch mit Stabilisator Florian Koch und dessen möglichen Verbleib in Gießen. Die Entscheidung ohne den letztjährigen Captain Dennis Nawrocki und Jungspund Kilian Binapfl in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA zu gehen, steht hingegen fest.

Die drei deutschen Spieler kamen alle zur easyCredit BBL-Saison 2021/22 an die Lahn. Dennis Nawrocki übernahm sofort das Amt des Captains und lief insgesamt 27-Mal für die 46ers-Farben auf. Der zuvor in Jena agierende Shooting Guard erhielt rund zehn Minuten Einsatzzeit und lieferte 3.0 PpS ab. 46ers-Sportdirektor Sebastian Schmidt über seinen ehemaligen Führungsspieler: „Dennis war in der vergangenen Saison, so wie ich ihn auch von meiner vorherigen Station kannte, ein absolut vorbildlicher Profi, der sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt und nie aufgegeben hat. Leider hat ihn eine Verletzung gegen Ende der Saison von dem aktiven Geschehen auf dem Parkett rausgenommen. Für seine sportliche als auch private Zukunft wünschen wir ihm nur das Beste. Einen Spieler mit einem solchen Charakter in seinen Reihen zu haben, kann sich nur jeder wünschen.“

Als weiterer Flügel, der mit viel BBL-Erfahrung ausgestattet ist, fand Florian Koch über Würzburg den Weg nach Mittelhessen. Der Small Forward bestritt 32 Partien für die JobStairs GIESSEN 46ers und fungierte dabei 14-Mal als Starter. In knapp 21 Minuten Spielzeit erzielte er 9.0 PpS und 3.2 RpS. Der gebürtige Rheinländer konnte auch mit 24 Punkten im Gießener Dress seine persönliche BBL-Bestleistung beim Heimsieg gegen die Hamburg Towers einstreichen. „Flo sorgte in der letzten Saison, vor allem von den deutschen Akteuren, für Stabilität und Fire-Power in der Offensive. Der Kontakt ist nach der Saison nicht abgebrochen und wir befinden uns immer noch im Austausch, auch über eine mögliche Vertragsverlängerung. Diese hängt jedoch von mehreren Faktoren ab: Private Zukunft und Wirtschaftlichkeit auf der einen und der Stand der Rekrutierung des Kaders bis zur Entscheidung des Spielers auf der anderen Seite. Sobald es auf diesem Spot und bei seiner Personalia Neues gibt, werden wir die Öffentlichkeit informieren“, so Schmidt über einen möglichen Verbleib von Koch.

Der dritte im Bunde ist Youngster Kilian Binapfl. Die damalige Neuverpflichtung der Telekom Baskets Bonn erhielt bei den Lahnstädtern ein Doppellizenz und war somit für die JobStairs GIESSEN 46ers sowie die Depant GIESSEN 46ers Rackelos aktiv. Insgesamt 23 Begegnungen absolvierte er für die Gießener in der BBL, dabei waren rund elf Minuten Einsatzzeit für ihn reserviert. In diesem Slot produzierte der Flügelspieler 2.9 PpS. In seinem letzten Spiel für die Mittelhessen legte er mit 15 Zählern in Ulm seinen Karrierebestwert auf das Parkett. „Kili hatte eine sehr durchwachsene Saison, welche leider auch von der ein oder anderen Verletzung geprägt war. Er gehörte zu den Jungs, die am Ende der vergangenen Spielzeit weiterhin alles gegeben und gekämpft haben. Ich wünsche nur das Beste und hoffe, dass er eine neue, tolle Herausforderung findet, in welcher er seinen nächsten Schritt geht“, spricht Schmidt seinen Dank aus.

Leo Saffer bleibt in Koblenz- sechs Spieler verlassen den Verein

Der 2,10 m große Centerspieler geht damit insgesamt in seine fünfte Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga, seine zweite im Trikot der EPG Baskets Koblenz. Im vergangenen Jahr zeigte Saffer, der mit 22 Jahren noch zu den jungen Spielern auf seiner Position zählt, seine besten Leistungen in den beiden Spielen gegen die Gießen Rackelos, die er beide mit zweistelligen Effektivitätswerten beendete. Unter Pat Elzie, der in seiner aktiven Zeit zu den stärksten BigMen der Bundesliga zählte, soll das Centertalent den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen und sich einen festen Platz in der BigMen-Rotation der Baskets einnehmen.

Der 22-jährige Leo Saffer ist der sechste und letzte Spieler der Vorsaison, der auch im kommenden Jahr für die EPG Baskets Koblenz aufläuft. Damit ist auch klar, dass neben Emmanuel Womala, Jacob Mampuya, Jamaal Phatty, Shembari Phillips und Indrek Sunelik auch Lucas Mayer in der neuen Saison nicht im Kader der Baskets stehen wird. Gerade bei Lucas Mayer, der in den vergangenen zwei Jahren mehr als 50 Spiele für die Baskets absolvierte, ist den Verantwortlichen der Baskets die Entscheidung sehr schwer gefallen, da sich der 22-jährige Guard durch seinen unermüdlichen Einsatz in die Herzen der Fans gespielt hat und ein wichtiger Spieler in der Rotation wurde. Da auf dieser Position künftig jedoch ein anderer Spielertyp auflaufen soll, konnte der Vertrag mit Lucas Mayer schweren Herzens nicht verlängert werden.

JobStairs GIESSEN 46ers mit Umbruch – Sextett kehrt nicht mehr zurück

Der Neuanfang der JobStairs GIESSEN 46ers in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA wird ohne einen der aktuellen Importspieler vonstattengehen. Captain Kendale McCullum, Nuni Omot, Phillip Fayne II, TJ Williams, JD Miller und Martins Laksa werden somit nicht mehr zum Gießener Traditionsclub zurückkehren. Vor allem Spielmacher McCullum und der zweibeste interne 46ers-Scorer Omot empfahlen sich in der easyCredit BBL-Saison 2021/22 für höhere Aufgaben.

Sebastian Schmidt (Geschäftsführer & Sportdirektor JobStairs GIESSEN 46ers): „Nach dem Abstieg in die ProA müssen und wollen wir uns bei den Importspielern neu aufstellen. Natürlich hätte man gerne einen Spieler wie McCullum gehalten, dies ist jedoch utopisch. Er wird seinen nächsten Schritt, wahrscheinlich auch auf internationalem Parkett, gehen. Für den neuen Kader konzentrieren wir uns nun zunächst auf die Verpflichtung der deutschen Spieler. Anschließend werden wir die ausländischen Spieler verpflichten. Unser Plan ist es, mit vier Imports in die Saison zu starten.“

Das ausländische Sextett der JobStairs GIESSEN 46ers wird keine weitere Berücksichtigung mehr finden. Nach dem Abstieg wird ein Neuanfang angestrebt und so wird ein modifizierter Kader in die kommende ProA-Saison 2022/23 starten. Insbesondere BBL-Debütant Kendale McCullum, der während seiner ProA-Zeit bei Paderborn den MVP-Titel einheimste, wird eine große Lücke bei den Mittelhessen hinterlassen. Der mit 7.4 Vorlagen pro Partie beste Passgeber der gesamten Liga und interne 46ers-Topscorer mit 15.6 PpS empfahl sich eindrucksvoll für andere Clubs. Der mit 2.4 SpS gewandte Balldieb konnte ebenso nicht gehalten werden, wie Forward Nuni Omot (14.9 PpS), der bereits in Puerto Rico für Ponce wieder auf dem Parkett zugange ist. Daneben wird Starting-Center Phillip Fayne II, der während seiner Zeit bei den Gießenern insgesamt 32-Mal auf dem Parkett zu finden war und dabei 8.9 PpS sowie 4.8 RpS produzierte, ebenfalls eine neue Herausforderung anstreben. 

Neben den drei Akteuren, die zum Saisonauftakt bereits bei den JobStairs GIESSEN 46ers waren, werden auch die drei Nachzügler TJ Williams, JD Miller und Martins Laksa den Traditionsclub verlassen. Der erstgenannte Guard konnte aufgrund einer Bänderverletzung nur zehn Spiele für die Lahnstädter absolvieren und brachte es in diesem Zeitraum auf 10.8 PpS. Center Miller war 23-Mal im Einsatz und trug sich mit 8.4 PpS sowie 4.5 RpS in die 46ers-Bücher ein. Die letzte Nachverpflichtung war Martins Laksa. Der Flügelspieler war insgesamt 18 Begegnungen auf dem Parkett und generierte 7.1 PpS.