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Yannick Hildebrandt geht in seine sechste Saison bei den TKS49ers

Der Flügelspieler Yannick Hildebrandt hat seinen Vertrag bei den TKS 49ers um ein weiteres Jahr verlängert. Der 23-jährige wird damit in seine bereits sechste Saison im Herrenbereich gehen und ist somit weiterhin dienstältester Spieler der 49ers.

Die Vereinsverantwortlichen der TKS 49ers haben die nächste wichtige Personalentscheidung getroffen. Mit der Vertragsverlängerung von Yannick Hildebrandt bleibt den 49ers ein weiterer Stammspieler der Vorsaison erhalten. Hildebrandt konnte in dieser Saison mit 9,4 Punkten und 4,7 Rebounds pro Spiel Karrierebestleistungen aufstellen und auf der Power Forward Position insbesondere durch seinen gefährlichen Wurf jenseits der Dreierlinie die 49ers Offensive positiv beeinflussen. Vor allem gegen Ende der Saison, wo TKS um die letzten Playoff-Plätze kämpfen musste, überragte Hildebrandt mit außergewöhnlichen Einzelleistungen. Gegen den Tabellenzweiten und späteren Aufsteiger Itzehoe Eagles erzielte er 21 Punkte und 7 Rebounds. Bei dem so wichtigen Comeback-Derbysieg gegen Bernau machte er 19 Punkte. Mit Hildebrandt bleibt ein Spieler, der sowohl offensiv als auch defensiv in der Rotation von Coach Vladimir Pastushenko eine wichtige Rolle spielen wird. Er selbst freut sich ein weiteres Jahr mit dem Verein zusammenarbeiten zu können und hat große Ziele vor Augen: „Ich freue mich sehr auf meine mittlerweile sechste Saison in Stahnsdorf. Mir wurde hier in den letzten Jahren kontinuierlich mehr Vertrauen geschenkt, was ich natürlich mit guten Leistungen zurückzahlen möchte. Ich glaube, wir haben eine junge und hungrige Mannschaft, welche bereits letzte Saison ihr Potential gezeigt hat. Ich bin sehr gespannt, wie weit wir es nächste Saison schaffen, da ist auf jeden Fall viel möglich.“

Quelle: TKS49ers

Foto: TKS49ers

Jonas Niedermanner wechselt in die älteste Stadt Deutschlands.

Niedermanner stand zuletzt bei den wiha Panthers Schwenningen unter Vertrag. Der 2,03 Meter große Power Forward kann auch auf der Small Forward-Position eingesetzt werden.

Mit Jonas Niedermanner steht der nächste Zugang bei den Gladiatoren aus Trier fest. Der 24-Jährige Power Forward spielte in der abgelaufenen Saison beim Ligakonkurrenten aus Schwenningen und erreichte mit den Schwarzwäldern – zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte – die Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga. 25 Spiele absolvierte Niedermanner in der regulären Saison und erzielte durchschnittlich 7 Punkte, 2,7 Rebounds und 0,9 Assists in knapp 20 Minuten Einsatzzeit pro Partie. In den Playoffs konnte der 2,03 Meter große Flügelspieler seine Leistung nochmals deutlich steigern und spielte mit durchschnittlich 28:27 Minuten Spielzeit und 10,8 Punkten eine wichtige Rolle in der Schwenninger Playoff-Rotation.

„Wir sind sehr froh, dass sich Jonas für die RÖMERSTROM Gladiators entschieden hat. Er hat bei den wiha Panthers bereits gezeigt, dass er in der ProA bestehen und eine gute Rolle im Team übernehmen kann. Jonas hat sich schnell für unseren Standort entschieden, was zeigt, dass er ein Teil unseres Programms sein möchte. Mit ihm bekommen wir einen Allrounder auf dem Feld, der zudem einen sehr guten Charakter hat.. Wir sind überzeugt, dass er bei uns den nächsten Schritt gehen kann und wir sehr viel Freude an ihm haben werden“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz.

Niedermanner wurde beim USC Leipzig, den MBC Juniors und den Uni-Riesen Leipzig ausgebildet, bevor ihn sein Weg über die BSW Sixers und White Wings Hanau nach Schwenningen führte. 2017 stieg Niedermanner mit den Profis des MBC in die erste Basketball-Bundesliga auf und kam dort im Folgejahr auf insgesamt elf Einsätze in der höchsten deutschen Spielklasse. An der Mosel unterschreibt er nun einen Vertrag über über zwei Jahre. Auf dem Gladiators-Jersey wird Niedermanner die Nummer 12 tragen.

„Ich bin sehr glücklich, dass Jonas sich für uns entschieden hat. Er bringt ein großes Entwicklungspotenzial mit und ist noch lange nicht auf dem Gipfel seiner Leistung. Er ist ein deutscher Spieler, der uns dank seiner Vielseitigkeit auf den Positionen Vier und Drei sehr variabel macht. Auch seine Mentalität passt sehr gut zu uns, wir freuen uns wirklich sehr auf ihn“, so Headcoach Marco van den Berg über Neuzugang Niedermanner.

„Zuerst möchte ich mich für die Chance bedanken, hier in Trier spielen zu dürfen. Ich konnte die Stadt schon ein wenig erkunden und finde sie absolut traumhaft. Ich freue mich sehr darauf, das Team und den Verein kennenzulernen, vor allem aber hoffe ich, dass wir in der kommenden Saison vor Fans in der Arena spielen können. Es ist ein unglaubliches Gefühl und die Energie, die von den Fans hier kommt ist einfach nicht ersetzbar. Bis es soweit ist, hoffe ich, dass wir alle gesund bleiben und die kommende Saison gemeinsam genießen können – natürlich mit dem bestmöglichen sportlichen Ergebnis“, sagt Neuzugang Niedermanner zu seinem Wechsel in die älteste Stadt Deutschlands.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Foto: Simon Engelbert | PHOTOGROOVE

Aatu Kivimäki heißt der erste Neuzugang

Nach dem Abgang von Elias Valtonen zu BAXI Manresa in die spanische ACB können die Tigers Tübingen nun einen neuen Spieler aus Finnland präsentieren. Der 23-Jährige Aatu Kivimäki verstärkt die Tübinger Basketballer in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zur neuen Saison und kann flexibel auf den beiden Guard-Positionen eingesetzt werden. Der 1,85 Meter große Spielmacher erhält bei den Schwaben einen Ein-Jahres-Vertrag für die Saison 2021/2022, wo er die Trikotnummer zwölf tragen wird. Damit kann die Mannschaft von Trainer Danny Jansson nach fünf Vertragsverlängerungen von bisherigen Akteuren nun ein erstes neues Gesicht im Team für die neue Spielzeit begrüßen.

Jüngst Meister in Finnland mit guten Wurfquoten

Für Jansson ist die Personalie keine Unbekannte, coachte er Kivimäki bereits in den U16- und U18-Nationalmannschaft von Finnland in der Vergangenheit. Der 41-Jährige Kommandogeber der Raubkatzen weiß somit, was er bekommt: „Aatu ist ein Spieler, der ohne Bedenken auf den Positionen eins und zwei eingesetzt werden kann. Er ist ein harter Arbeiter, ist mit und ohne Ball immer aktiv, ein guter Verteidiger und ein absoluter Teamplayer“, beschreibt Jansson seinen Landsmann. Kivimäki spielte in den vergangenen fünf Spielzeiten für Salon Vilpas Vikings, wo er in der jüngst beendeten Spielzeit finnischer Meister wurde. „Speziell in den Playoffs hat er groß aufgespielt. Im Halbfinale verteidigte er den ProA-MVP von 2020 Kendale McCullum und hielt ihn bei einer Wurfquote von unter 38 Prozent aus dem Feld“, so Jansson. In 35 Spielen kam Kivimäki bei einer Einsatzzeit von 21 Minuten auf 8,7 Punkte, 3,4 Assists, 1,2 Rebounds, 1,0 Steals. Äußerst positiv lesen sich folgende Wurfquoten. Aus der Distanz verwandelte der Finne 43,4 Prozent aller Versuche (69 von 159 Würfen). An der Freiwurflinie ließ der Neuzugang der Schwaben bei 85 Versuchen nur vier Würfe liegen, was einer Quote von 88,6 Prozent entspricht. Meister in Finnland wurde Kivimäki unter anderem mit Mikko Koivisto, welcher in der Spielzeit 2014/2015 bei FRAPORT SKYLINERS in Frankfurt spielte.

Wintermantel: “Ein richtiges Energiebündel.”

Für Kivimäki ist seine sportliche Zukunft damit frühzeitig geklärt. In den kommenden Wochen heißt es nun, sich fit zu halten und sich auf die bevorstehende Aufgabe im Ausland vorzubereiten. Das eine oder andere Gespräch mit Jansson, Valtonen oder auch Co-Trainer Hussain “Husbo” Dassouki wird sicherlich folgen, sodass sich der erste Tübinger Neuzugang schon mal einen Eindruck von seiner neuen sportlichen Heimat machen kann. “Ich bedanke mich bei Coach Jansson und den Tigers, dass ich die Möglichkeit erhalte, für diesen Verein zu spielen. Die Freude ist für mich speziell groß, da ich das erste Mal ins Ausland gehen werden. Ich werde alles, was in in mir steckt zum Erfolg für das Team beitragen”, sagt der neue Tübinger Guard. Manager Robert Wintermantel, der bis zu seinem Ausscheiden an der Kaderplanung sowie Lizenzierung beschäftigt ist, äußerst sich wie folgt zum Neuzugang: “Mit Aatu bekommen wir einen jungen Spieler, der beim amtierenden finnischen Meister Vilpas Vikings eine tragende Rolle innehatte. Er ist ein richtiges Energiebündel, spielt aber mit viel Übersicht und ist flexibel auf der Position eins und zwei einsetzbar.“

Kivimäki wird Anfang August zum Trainingsauftakt in Tübingen erwartet.

Zur Person:

Aatu Albert Kivimäki wurde am 8. Juni 1997 im finnischen Karkkila geboren. Sein bisheriges Leben verbrachte der quirliger Blondschopf ausschließlich in seinem Heimatland – Kivimäki ist mit zwei Brüdern aufgewachsen. Bisher spielte der 23-Jährige in Koris (2012-2016) und Vilpas (2016-2021) für nur zwei Teams – Konstanz scheint dem 23-Jährigen wichtig zu sein. In der Jugend lief er für diverse Auswahlteams seines Landes auf. Kurios: Einst zusammen mit Elias Valtonen, mit dem er sich bei den Lehrgängen auch das Zimmer geteilt hat. „Er ist ein toller Typ, exzellenter Schütze und ist ein richtiger Teamplayer, so wie man sich das vorstellt“, ordnet Valtonen seinen Landsmann ein. Nach dem Abitur entschied sich Kivimäki nicht ans College zu gehen und konzentrierte sich auf seine spielerische Entwicklung im eigenen Land. Nun folgt der erste Schritt ins Ausland. Von Valtonen und Jansson konnte der neue Tübinger Spielmacher in seiner Muttersprache sich natürlich bestens informieren. Herzlich willkommen in Tübingen, Aatu Kivimäki!

Quelle: Tigers Tübingen

Foto: Ville Vuorinen

Flügelspieler Stephan Haukohl bleibt Science City Jena treu

Die erste Vertragsverlängerung von Science City Jena ist in trockenen Tüchern. Flügelspieler Stephan Haukohl unterzeichnete am gestrigen Freitag einen Zweijahresvertrag und wird dem Basketball-Bundesligisten aus Ostthüringen bis zum Sommer 2023 erhalten bleiben. Während der 27-Jährige seinen familiären Lebensmittelpunkt in Jena gefunden hat, sorgt diese Entscheidung nun auch im sportlichen Bereich für Kontinuität auf beiden Seiten.

„Ich bin zunächst glücklich, dass wir uns unmittelbar nach dem zurückliegenden Spieljahr auf eine Verlängerung über zwei Jahre einigen konnten. Damit bekommen der Verein und natürlich auch ich Planungssicherheit. Wir haben in der Zukunft noch einiges vor. In der letzten Saison sind wir aus unterschiedlichsten Gründen kurz vor dem Ziel gescheitert“, sagt Stephan Haukohl. „Ich freue mich auf das Team und bin positiv gestimmt, dass wir einen schlagkräftigen Kader zusammenstellen, der auch unseren Fans viel Spaß machen wird. Zudem hoffe ich, dass unsere Zuschauer im kommenden Spieljahr zurückkehren und uns endlich wieder live erleben können. Perspektivisch stehen wir vor der Aufgabe einer Rückkehr ins Basketball-Oberhaus. Dafür gilt es in den nächsten Wochen und Monaten die richtigen Entscheidungen zu treffen und die nötigen Schritte zu gehen. Insofern freue ich mich, die nächsten beiden Jahre in meiner Wahlheimat Jena aktiv mitgestalten zu können“, so Stephan Haukohl in seinem Statement zur Verlängerung.

„Stephan ist mit Blick auf seine sportlichen Entwicklung ja fast schon ein Local Player. Er hat die ersten wichtigen Schritte seiner Basketball-Karriere im Nachwuchsprogramm von Science City absolviert und in Jena seine Familie gegründet. So war es unter sportlichen Gesichtspunkten eine naheliegende Entscheidung, ihn für die beiden nächsten Jahre an unseren Club zu binden“, sagt Geschäftsführer Lars Eberlein. „Stephan kennt den Verein, er kennt das Umfeld und wird unabhängig von der Besetzung der Trainerposition eine wichtige Rolle im Team übernehmen. In Kombination mit dem Faktor Identifikation, freuen wir uns, die nächsten beiden Spieljahre mit Stephan gemeinsam zu gehen,“ so Lars Eberlein.

Im zurückliegenden Sommer aus Nürnberg an die Saale gewechselt, absolvierte Stephan Haukohl insgesamt 30 Begegnungen für Science City Jena, in denen ihm bei durchschnittlich 20 Minuten Einsatzzeit 7.3 Punkte sowie 4.8 Rebounds pro Partie gelangen.

Quelle: Science City Jena

Lennard Winter und Thomas Fankhauser spielen weiter für Leverkusen

Der Kader der BAYER GIANTS für die Saison 2021/22 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA nimmt weiter konkrete Formen an: Mit Lennard Winter und Thomas Fankhauser bleiben die zwei Youngsters des Teams auch in der neuen Spielzeit Teil des Rekordmeisters.

Dabei haben die beiden Spieler eine Saison hinter sich, welche unterschiedlicher kaum sein könnten. Lennard Winter laborierte zunächst viele Monate an einer Verletzung am Fuß, bevor er Mitte März gegen die Nürnberg Falcons endlich wieder in die Rotation der „Riesen vom Rhein“ zurückkehrte. Doch bereits eine Woche später war die Spielzeit 2020/21 für den Guard wieder beendet. Nach einer guten Partie gegen das TEAM EHINGEN URSPRING (fünf Punkte, ein Rebound und ein Assist in 12 Minuten) wurde Lennard mit der nächsten Hiobsbotschaft konfrontiert: Ein knöcherner Sehnenausriss im Finger sorgte für das Saisonende des 20-Jährigen, der die Vizemeisterschaft seiner Mannschaftskollegen vom Spielfeldrand verfolgen musste.

Ganz anders verlief 2020/21 für Thomas Fankhauser. Der junge Forward sollte vor allem im Training von seinen erfahrenen Teamkollegen wie J.J. Mann oder Michael Kuczmann profitieren und einiges lernen. Doch mit der Zeit rutschte der gebürtige Kölner in die Rotation der „Giganten“ und bewies Headcoach Hansi Gnad schnell, dass er sich auch im Spiel auf ihn verlassen konnte. Gegen die PS Karlsruhe LIONS erzielte er drei Punkte aufgrund eines spektakulären „And-One“. Einen Monat später stand Fankhauser beim 88:84-Auswärtssieg über die Tigers Tübingen gar in der Starting-Five seiner Farben und wusste gegen die Süddeutschen mit sechs Zählern und zwei Rebounds zu überzeugen. Am Ende einer ungemein erfolgreichen Saison stand der im Jahr 2001 geborene Flügelspieler insgesamt 68 Minuten auf dem Parkett in der ProA.

GIANTS-Trainer Hansi Gnad ist von seinen beiden Schützlingen überzeugt. Der gebürtige Darmstädter hofft darauf, dass Winter seine lange Leidenszeit hinter sich lassen kann: „Lennard hat ein Seuchenjahr hinter sich, in dem er immer wieder mit schwerwiegenden Verletzungen zu kämpfen hatte. Wir hoffen, dass er gut durch den Sommer kommt und dann wieder neu angreifen kann. Er brennt darauf, wieder zu spielen und der Trainerstab weiß, dass er der Mannschaft helfen kann. Lennard ist ein sehr guter Allrounder, der sich für nichts zu schade ist. Jetzt muss nur seine Gesundheit mitspielen.“ Und Fankhauser? „Thomas hat ein sehr gutes Jahr hinter sich, und dass trotz der Tatsache, dass er in unserer Herren ll kaum Spiele absolvieren konnte, um weitere Erfahrungen im Seniorenbereich zu sammeln“, so Gnad. „Er hat sich immer voll reingehangen und in den Trainingseinheiten seine Mitspieler immer wieder gefordert. Auch sein Charakter und seine Einstellung zeichnen Thomas aus. Er hat eine tolle Entwicklung genommen und wir sind uns sicher, dass er den nächsten Schritt in seiner noch jungen Laufbahn machen wird.“

Aktuell stehen somit sechs Akteure für die Saison 2021/22 bei den Rheinländern im Kader. Doch bald soll es schon weitere Neuigkeiten geben: „Wir sind mit einem potenziellen Neuzugang sehr weit und hoffen, dass wir in dieser Angelegenheit bereits in der kommenden Woche Vollzug melden können“, gibt sich Hansi Gnad zuversichtlich. „Natürlich laufen noch Gespräche mit Spielern aus dem Vorjahr und auch hier bin ich recht optimistisch, dass wir bald weitere positive Nachrichten für unsere Fans und Partner haben.“

Der Kader der BAYER GIANTS Leverkusen 2021/22: Thomas Fankhauser, Lennard Winter, Luca Kahl, Melvin Jostmann, Marko Bacak und J.J. Mann

Quelle: BAYER GIANTS Leverkusen

Jonathan Almstedt spielt auch in der kommenden Saison für die Trierer Profibasketballer.

Der 21-jährige Big Man rückte in der vergangenen Saison in den Profikader der Gladiators auf. Nach einer starken Debütsaison erhält Almstedt einen Vertrag an der Mosel.

Jonathan Almstedt bleibt ein Gladiator und steht somit auch in der kommenden Saison für die Trierer Basketballprofis auf dem Parkett. Vor der vergangenen Saison konnte der 2,08-Meter große Big Man konnte im offenen Tryout für Jugendspieler überzeugen und bekam die Chance sich auch im Profikader zu etablieren. Aufgrund einiger Verletzungen auf den großen Positionen kam Almstedt schon früh zu regelmäßigen Einsätzen in der ProA und wusste auch auf professionellem Niveau schnell zu überzeugen. Vor allem als solider Schütze fand er schnell seinen Platz in der Rotation von Headcoach Marco van den Berg.

Insgesamt 22 Partien absolvierte Almstedt für die Gladiatoren in der vergangenen Saison auf. In durchschnittlich 8:35 Minuten pro Spiel lieferte der 21-Jährige 4,3 Punkte und 2,1 Rebounds bei einer starken Dreierquote von 46,8% pro Partie. Seine persönliche Bestleistung zeigte er im Auswärtsspiel bei den Karlsruhe LIONS, als er starke 22 Punkte bei 6/6 Dreiern und einer Effektivität von 30 auflegte.

„Wir sind mit Jonathans Entwicklung sehr zufrieden. Er hat in seinem ersten Jahr unter professionellen Bedingungen gezeigt, dass er das Potenzial mitbringt, in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zu bestehen. Dazu ist er ein Junge aus der Region, der sich mit der Stadt Trier und dem Verein identifiziert. Wir freuen uns, dass Jonathan bei uns bleibt und unsere Big-Man-Rotation auf den Positionen Vier und Fünf bereichert“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zur Vertragsverlängerung von Jonathan Almstedt.

„Es freut mich sehr, dass wir Johnny auch nächstes Jahr in unserem Kader haben werden. Wir glauben an ihn und an seine weitere Entwicklung, an deren Ende er ein sehr guter Big Man in der ProA werden kann. Die nächste Saison ist richtungsweisend für ihn, er muss sich seinen Platz in unserer Rotation erarbeiten und verdienen. Dazu muss er im Sommer weiter an seinem Körper und an seiner Defensive arbeiten. Wenn er diese Bereiche seines Spiels auf ProA-Niveau steigern kann, wird er eine sehr gute und wichtige Rolle bei uns spielen. Ich freue mich sehr auf seine Entwicklung und die nächste Saison weiter mit ihm zu arbeiten“, sagt Gladiators-Cheftrainer Marco van den Berg zur Weiterverpflichtung von Jonathan Almstedt.

„Ich freue mich sehr, dass ich für mindestens ein weiteres Jahr bei den Gladiators bleiben werde und die Reise, die letztes Jahr für mich begonnen hat , hoffentlich erfolgreich, fortsetzen kann. Besonders freut mich, dass ich das Vertrauen vom Trainerstab und der sportlichen Leitung bekomme, mich auf diesem Niveau durchzusetzen. Ich studiere in Trier, dass ich mein Studium mit Profibasketball verbinden kann, ist natürlich auch etwas Besonderes. Ich werde auch in der kommenden Saison alles geben, um zum Erfolg der Mannschaft und des Vereins beizutragen. Dazu freue ich mich schon unglaublich darauf, endlich vor unseren Fans in der Arena Trier spielen zu dürfen, das konnte ich bisher ja leider noch gar nicht erleben“, sagt Jonathan Almstedt zu seiner Vertragsverlängerung bei den Gladiatoren.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Chris Frazier bleibt ein Panther!

Die erste Personalentscheidung für die kommende Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ist bei den wiha Panthers getroffen worden. Chris Frazier hat einen neuen Vertrag unterschrieben und wird auch in der nächsten Saison seine gefürchteten Distanzwürfe für die Doppelstädter versenken.

Aktuell befinden sich alle Teammitglieder der wiha Panthers noch in der behördlichen angeordneten Quarantäne. Doch bei den Verantwortlichen der Schwenninger Basketballer geht der Blick längst in Richtung der kommenden Spielzeit. Denn nach der Saison ist bekanntlich vor der Saison! Da kein Spieler der Vorjahresmannschaft über einen Vertrag für die kommende Spielzeit verfügt, stehen in den kommenden Wochen viele Gespräche und Verhandlungen an.

Mit Chris Frazier hat nun der erste Spieler seinen Vertrag bei den wiha Panthers für die kommende Spielzeit verlängert. Der 30-Jährige war im vergangenen Sommer in den Schwarzwald gewechselt und hat in seinem ersten Jahr bei den Panthers direkt unter Beweis gestellt, warum er seit Jahren als exzellenter Dreipunkteschütze bekannt ist. Insgesamt 65 Mal ließ der gebürtige Mannheimer den Ball von jenseits der 6,75 Meter durch die Reusen des Korbs schnalzen. Mit einer Quote von 45,5% zeigte sich Frazier gewohnt treffsicher und wies damit teamintern den besten Wert aller Schwenninger Spieler auf.

Als einer von nur drei Panthers-Akteuren lief der Shooting Guard in allen Saisonspielen der Schwenninger auf und erzielte in durchschnittlich 21-minütiger Einsatzzeit 8,6 Punkte. Dabei steigerte Frazier seine Werte pünktlich zu den Playoffs nochmal deutlich. In der wichtigsten Saisonphase legte er im Schnitt 14,0 Punkte auf. Sein statistisch bestes Spiel zeigte der 1,82 Meter große Deutschamerikaner beim letzten Auftritt der Panthers in dieser Saison. Beim Auswärtsspiel in Bremerhaven versenkte er fünf Dreipunktewürfe und erzielte 18 Zähler.

„Als mir das neue Angebot vorgelegt wurde, musste ich nicht lange überlegen“, kommentierte Chris Frazier nach der Vertragsunterschrift. „Ich fühle mich rundum wohl in Villingen-Schwenningen und es passt auch mit dem Coach und dem ganzen Umfeld alles perfekt. Ich freue mich darauf, auch in der nächsten Saison für die wiha Panthers auflaufen zu können. Hoffentlich haben wir dann eine bessere Situation und können wieder vor Zuschauern spielen und die Fans auch richtig kennenlernen.“

„Wir sind sehr froh, dass Chris Frazier auch in der kommenden Saison Teil unseres Teams sein wird“, erläutert Panthers-Trainer Alen Velcic. „Chris bringt neben seinen individuellen Fähigkeiten auch wichtige Führungsqualitäten mit. Sein Wille hart zu arbeiten und in jedem Spiel die Rolle anzunehmen, die man ihm zuweist, macht ihn zu einem vorbildlichen Spieler.“

TEXT: Manuel Schust

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Artland Dragons verlängern mit Chase Griffin

Der alte Mann und der Basketball. Chase Griffin, von seinen Teamkollegen liebevoll nur „Opa“ genannt, hatte im Sommer 2020 eigentlich angekündigt seine Sneaker nach der diesjährigen Spielzeit an den Nagel hängen zu wollen. Doch Pläne können sich ändern. Die Quakenbrücker verlängern den Vertrag mit dem 37-jährigen Shooting Guard um eine weitere Saison und können auch 2021/22 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA auf die Dienste ihres Scharfschützen zählen.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass uns Chase für eine weitere Saison erhalten bleibt. Wir haben miteinander wie immer sehr offene und ehrliche Gespräche geführt. Für uns war klar, dass, wenn er noch ein weiteres Jahr spielen will, wir ihn unter allen Umständen halten wollen. Ein Mann mit seiner Erfahrung ist für das Team-Gebilde unheimlich wichtig. Er führt die jungen Spieler und gibt ihnen wertvolle Tipps – das haben wir bereits in den zurückliegenden drei Jahren gesehen. Und vielleicht wird auch die kommende Saison nicht seine Letzte sein – wer weiß das schon bei einem Spieler wie Chase“, befindet Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger.

Griffin wird im Herbst in seine elfte ProA-Saison starten, der US-Amerikaner geht also durchaus als Urgestein in Deutschlands zweithöchster Spielklasse durch. Nach einem erfolgreichen College-Abschluss an der Pepperdine Universität in Malibu führte der Weg des zweifachen Familienvaters 2008 schließlich nach Übersee. Phoenix Hagen, Gießen 46ers, Oettinger Rockets Gotha, RASTA Vechta, Crailsheim Merlins: die Liste seiner Stationen in Deutschland ist lang, überall hinterließ der Anfang August 38 Jahre alt werdende Griffin jedoch seine Spuren. Drei Mal stieg der 1,90 Meter große Dreierspezialist aus der ProA in die Basketball Bundesliga auf, drei Mal hatte Griffin entscheidenden Anteil am jeweiligen Erfolg seines Teams. Bereits seit 2018 streift sich Griffin nun das Dragons-Trikot über und hatte auch in der ablaufenden Saison trotz kleiner werdender Rolle einen immensen Impact. Das Highlight war sicherlich der Jahresauftakt gegen Hagen, als er 21 Punkte, 6 Assists und 5 Rebounds zum 108:88-Erfolg beisteuerte – sieben getroffene Dreier inklusive. In 28 Spielen stand Griffin zuletzt knapp 20 Minuten auf dem Parkett, und legte dabei im Schnitt 8,4 Zähler, 1,9 Assists, 1,8 Rebounds bei einer Perimeterquote von starken 44,5 Prozent auf.

„Als wir den Vertrag mit Chase im vergangenen Sommer verlängert haben, waren auch wir davon ausgegangen, dass dies sein letztes Jahr sein würde. Dass er sich nun anders entschieden hat, freut uns deshalb umso mehr. Chase ist noch immer ein sehr guter Spieler, der schon ewig in der Liga ist und sich dementsprechend bestens auskennt. Er achtet extrem professionell auf seinen Körper und kann deshalb trotz seines Alters auf diesem Niveau sportlich relevant sein. Chase ist ein maximal ehrgeiziger Spieler, dessen Rolle sich zuletzt etwas gewandelt hat. Und obwohl er von der Bank kam, ist er in vielen Spielen heiß gelaufen und hat uns mit seiner Erfahrung enorm geholfen. Dennoch wollte und musste er für die jungen Spieler etwas Platz machen, die von seiner Erfahrung wiederum extrem profitieren“, erklärt Drachen-Headcoach Tuna Isler und ergänzt: „Seine Rolle innerhalb der Mannschaft ist elementar – das sieht man in jedem Training und in jedem Spiel. Die Kommunikation mit seinen Teamkollegen ist goldwert, weil seine Tipps jeden jungen Spieler weiterbringen – deshalb freuen wir uns sehr, dass wir Chase auch in der kommenden Saison in unseren Reihen haben werden.

Chase Griffin ist somit neben Adrian Breitlauch, Zach Ensminger, Jacob Knauf und Leon Okpara der fünfte Dragon für die anstehende Saison 2021/22.

Quelle: Artland Dragons

Klares Bekenntnis – Daniel Norl verlängert bei den LIONS

Bereits wenige Wochen nach den letzten zurückliegenden Punktspielen haben sich die PS Karlsruhe LIONS und ihr Shooting Guard Daniel Norl geeinigt, auch in der Saison 2021/2022 gemeinsame Wege zu gehen. Es wird die dritte Spielzeit in der Fächerstadt für den 26-Jährigen mit deutschem Pass.

Wie bereits 2019/2020 hat der 1,91 Meter große Norl, der auch als Point Guard und damit vielseitig einsetzbar ist, in der abgelaufenen Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA kein Pflichtspiel verpasst. Seine Punkte-Bilanz konnte er im Vergleich noch steigern – von guten 10 Punkten auf 12,1. Dieses konstante Leistungsniveau, aber auch die Tatsache, dass sich Norl sichtlich wohl am Oberrhein fühlt, machten es für den Spieler und die LIONS-Verantwortlichen einfach, sich frühzeitig auf die Vertragsverlängerung zu einigen.

„Dass Daniel talentiert ist, wussten wir bereits als er 2019 aus der ersten englischen Liga zu uns gestoßen ist.  Er hat auch in seinem zweiten Karlsruher Jahr viel Engagement gezeigt und ist sichtbar gereift,“ attestiert LIONS-Abteilungsleiter Danijel Ljubic seinem Namensvetter. „Ein weiterer Pluspunkt ist natürlich seine deutsche Staatsangehörigkeit, die vielfältige taktische Optionen in der Rotation eröffnet. Wichtig war für uns jedoch auch der Aspekt, dass Daniel wirklich Lust auf das Löwenrudel hat und sich offenbar gut mit den LIONS und seiner Wahlheimat Karlsruhe identifizieren kann.“

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

Wiha Panthers verpflichten Spielmacher Lamonte Bearden

Nach der Vertragsverlängerung von Chris Frazier präsentieren die wiha Panthers mit Lamonte Bearden ihren ersten Neuzugang für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Der 25-jährige Amerikaner wird als Point Guard das Spiel der Doppelstädter organisieren.

Noch während am Samstagnachmittag das erste Finalspiel in der ProA zwischen den Bayer Giants Leverkusen und den MLP Academics Heidelberg lief, kam der unterschriebene Vertrag des ersten Neuzugangs der wiha Panthers per E-Mail an.

Lamonte Bearden heißt der Point Guard der Schwenninger Basketballer. Der 1,91 Meter große Aufbauspieler soll in der neuen Saison die Fäden im Spiel der wiha Panthers ziehen und durch seine Vielseitigkeit bestechen.

Zuletzt spielte Bearden in der 2. israelischen Liga und legte bei Maccabi Kiryat Motzkin beachtliche Zahlen auf. 17,8 Punkten, 6,4 Assists und 5,1 Rebounds unterstreichen die Variabilität des 25-jährigen Aufbauspielers. Seine Punkte erzielte der Amerikaner dabei sowohl in Korbnähe als auch aus der Distanz. Mit einer beeindruckenden Trefferquote von 47,2% von jenseits der 6,75 Meter gehörte Bearden zu den besten Distanzschützen der Liga und versenkte zudem 84,2% seiner Freiwürfe. Sein schneller erster Schritt und der athletische Zug zum Korb runden sein starkes Offensivspiel ab. Doch auch defensiv wusste der Spielmacher mit durchschnittlich 1,5 Ballgewinnen und 0,7 Blocks pro Spiel zu überzeugen.

Der in Milwaukee geborene Bearden war bereits nach seiner High School-Zeit ein begehrtes Talent. Der US-Fernsehsender ESPN stufte den damals 18-Jährigen im Jahr 2014 als viertbesten High School Spieler des gesamten Staates ein. Bearden folgte dem Ruf des früheren NBA-Spielers und Collegetrainers Bobby Hurley und entschied sich für ein Stipendium an der University of Buffalo. Nach zwei überzeugenden Jahren bei den Buffalo Bulls samt Gewinn der Mid-American Conference und Teilnahmen am prestigeträchtigen NCAA Endturnier wechselte Lamonte Bearden an die University of Western Kentucky. Auch bei den Hilltoppers zeigte sich Bearden stetig verbessert, schaffte aber im Anschluss 2019 nicht den Sprung in die amerikanische Profiliga NBA.

Seine Profikarriere begann der Point Guard im Januar 2020 in der Türkei bei Duzce Belediye, ehe er in der abgelaufenen Spielzeit in Israel für Aufsehen sorgte. Nun will Lamonte Bearden in Schwenningen den nächsten Schritt machen und ist voller Vorfreude auf sein Engagement im Schwarzwald. „Ich habe sehr viel Positives über die wiha Panthers gehört und mir gefällt, dass das Team große Ambitionen hat. Ich sehe mich als vielseitigen Spieler, der all das umsetzen kann, was der Trainer von ihm fordert und der eine Mannschaft anführen will. Für die kommende Saison habe ich hohe Erwartungen und werde alles geben, damit wir erfolgreich sind!“

„Mit Lamonte Bearden haben wir einen hochtalentierten Spieler verpflichten können, der sehr gut zu unserer Spielweise passen wird“, prognostiziert Panthers-Trainer Alen Velcic. „Lamonte ist ein großer Aufbauspieler, der mich mit seiner Athletik an Drew Brandon erinnert. Durch seinen starken Zug zum Korb, aber auch den guten Wurf von außen und die tolle Spielübersicht wird er ein großer Gewinn für uns sein.“

Lamonte Bearden
Geburtstag: 30.10.1995
Größe: 1,91 Meter
Gewicht: 77 Kilogramm
Position: Point Guard

Mit der Verpflichtung von Lamonte Bearden steht auch fest, dass Nate Britt in der kommenden Spielzeit nicht mehr für die wiha Panthers auflaufen wird.
„Wir hätten Nate ursprünglich gerne weiterverpflichtet“, verrät Velcic. „Doch er wollte sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht auf ein neues Engagement festlegen, sondern lieber noch abwarten, ob sich noch bessere Angebote auftun. Gleichzeitig hat sich für uns die tolle Möglichkeit ergeben, Lamonte Bearden zu verpflichten und da mussten wir natürlich zugreifen!“

Die wiha Panthers bedanken sich bei Nate Britt für seinen Einsatz und wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg und seine Basketballkarriere alles Gute.

TEXT: Manuel Schust/ FOTO: Steve Roberts/Cal Sport Media