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Nachberichte ProB Nord // 24. Spieltag

29.03.2025 15:00 Uhr // Berlin Braves 2000 vs. Iserlohn Kangaroos 99:76

Die Berlin Braves 2000 haben mit einem deutlichen 99:76-Sieg gegen die Iserlohn Kangaroos den Klassenerhalt in der ProB Nord gesichert und halten sich weiterhin im Rennen um die Playoffs. Die Braves überzeugten in der ersten Halbzeit mit einer starken Offensivleistung und konnten sich entscheidend absetzen. Nach einer Aufholjagd der Kangaroos im dritten Viertel sorgten Spieler wie Adrian Worthy und Philipp Daubner in einer entscheidenden Spielphase im letzten Viertel für die Vorentscheidung und befreiten das Team von allen Abstiegsängsten.

Trotz der Niederlage gibt es für die Kangaroos positive Nachrichten: Durch die gleichzeitige Niederlage der ETB Miners aus Essen haben sie sich nach zweijähriger Abstinenz vorzeitig für die Playoffs qualifiziert. Nun kämpfen sie in den verbleibenden Hauptrundenspielen um Platz vier, der das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde sichern würde. Beide Teams gehen mit klaren Zielen in die nächsten Spiele – die Braves streben die Playoff-Teilnahme an, während die Kangaroos ihre Ausgangsposition in der Endrunde verbessern möchten.

29.03.2025 19:30 Uhr // Gartenzaun24 Baskets Paderborn vs. ETB Miners 86:67

Die Gartenzaun24 Baskets Paderborn sicherten sich mit einem überzeugenden 86:67-Sieg gegen die ETB Miners Essen ihren vierten Erfolg in Folge und unterstrichen ihren starken dritten Tabellenplatz in der ProB Nord. Die Gastgeber, bereits sicher für die Playoffs qualifiziert, zeigten nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte ihre Klasse und dominierten vor allem im dritten Viertel, in dem sie ihre Führung entscheidend ausbauten. Spieler wie Justin Andrew und Lagerpusch trugen maßgeblich zum Sieg bei und demonstrierten die offensive und defensive Weiterentwicklung des Teams seit dem verlorenen Hinspiel.

Die ETB Miners reisten ersatzgeschwächt mit einer Siebener-Rotation an und konnten dennoch bis zur Halbzeit ein knappes Spiel gestalten. Beeindruckend war der Auftritt von Lukas Ophelders, der aufgrund der Personalsituation mehr Verantwortung übernahm und mit wichtigen Aktionen glänzte. Doch im weiteren Spielverlauf schwanden den Essenern die Kräfte, und defensive Schwächen sowie unnötige Ballverluste machten es schwierig, den Druck der Paderborner zu kontern. Zudem musste Isaiah Sanders im Schlussviertel verletzungsbedingt ausscheiden, was die Aufgabe zusätzlich erschwerte.

Trotz der Niederlage zeigten sich die Miners kämpferisch. Head Coach Lars Wendt lobte die Leistung seiner dezimierten Mannschaft und betonte die Bedeutung des kommenden Heimspiels gegen Itzehoe, das entscheidend für die Playoff-Chancen sein wird. Paderborn hingegen blickt optimistisch auf die verbleibenden Spiele und den bevorstehenden Saisonhöhepunkt. Abseits des Spielfelds stand der „Nachhaltigkeitsspieltag“ mit einem besonderen Spendenprojekt im Fokus, das die Aufmerksamkeit auf soziale und ökologische Verantwortung lenkte.

29.03.2025 19:30 Uhr // Itzehoe Eagles vs. SBB Baskets Wolmirstedt 69:93

Die SBB Baskets Wolmirstedt setzten sich auswärts souverän mit 69:93 gegen die Itzehoe Eagles durch und untermauerten damit ihren zweiten Tabellenplatz in der ProB Nord. Die Baskets dominierten von Beginn an, bauten ihre Führung bis zur Halbzeit auf 24:50 aus und zeigten eine herausragende Teamleistung. Trotz personeller Ausfälle agierten sie defensiv aggressiv und offensiv effektiv.

Die Eagles konnten lediglich zu Spielbeginn mithalten, verloren jedoch bereits im ersten Viertel den Anschluss und zeigten Schwächen in Rebounds sowie Pressverteidigung. Ein weiterer Rückschlag für die Gastgeber war der vorzeitige Ausschluss von Coach Timo Völkerink nach zwei technischen Fouls, woraufhin Kapitän Erik Nyberg das Coaching übernahm. In der zweiten Hälfte zeigten die Eagles zwar Moral und verbesserten sich offensiv durch Sven Cikara und Adam Paige, konnten die klare Niederlage jedoch nicht mehr abwenden.

Beste Werfer der Partie waren Marc Friederici und Lennard Winter mit jeweils 16 Punkten für Wolmirstedt, während Finn Döntgens mit 13 Punkten auf Seiten der Eagles hervortrat. Mit diesem Sieg bleiben die SBB Baskets auf Erfolgskurs, während die Eagles noch zwei entscheidende Spiele im Abstiegskampf vor sich haben.

30.03.2025 16:00 Uhr // Bayer Giants Leverkusen vs. SC Rist Wedel 69:61

Die Bayer Giants Leverkusen sicherten sich in einem hart umkämpften Spiel gegen den SC Rist Wedel mit 69:61 ihren 14. Heimsieg in der ProB Nord und blieben damit in der Ostermann-Arena ungeschlagen. Vor beeindruckenden 2.494 Zuschauern mussten die Leverkusener von Beginn an kämpfen, da die Wedeler mit einer aggressiven Defensive und einem frühen 10:0-Lauf gut in die Partie starteten. Trotz einer Leistungssteigerung der Giants im ersten Viertel lagen die Gäste zur Halbzeit verdient mit 28:36 in Führung, angetrieben von starker Abwehrarbeit und effektiven Offensivaktionen.

In der zweiten Hälfte fanden die Giants langsam ihren Rhythmus. Dank sehenswerten Aktionen von Spielern wie Moritz Hübner und Viktor Ziring glichen sie in der 26. Minute aus (40:40). Dennoch blieb das Spiel bis ins Schlussviertel hinein ausgeglichen, bevor Leverkusen durch wichtige Dreier von Luca Kahl (18 Punkte) die Partie drehte. Unter tosendem Applaus der Fans brachten die Hausherren die Führung letztlich souverän ins Ziel.

Wedel zeigte eine engagierte Leistung und verlangte dem Tabellenführer alles ab. Laut SC-Coach Hamed Attarbashi fehlte es seinem Team in den entscheidenden Momenten an Abgeklärtheit, dennoch verdiente sich Wedel Lob für ihre starke Verteidigung und ihren couragierten Auftritt. Beide Teams lieferten ein intensives Spiel, das die Playoff-Spannung in der ProB Nord weiter anheizt.

30.03.2025 16:00 Uhr // TSV Neustadt temps Shooters vs. Seawolves Academy 76:61

Die TSV Neustadt temps Shooters besiegten am Sonntag die Seawolves Academy mit 76:61 in der ProB Nord und verbesserten ihre Chancen im Kampf um den Klassenerhalt. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel, in dem die Seawolves ihre Stärken zeigten, übernahmen die Shooters im zweiten Abschnitt die Kontrolle. Unterstützt von Matej Jelovcic und einem 19:5-Lauf gingen sie mit einer komfortablen 40:26-Führung in die Halbzeitpause.

Im dritten Viertel bauten die Shooters ihren Vorsprung weiter aus, angeführt von Shawn Scott II, der in diesem Abschnitt 12 Punkte erzielte. Im letzten Viertel zeigten die Gäste noch einmal eine kämpferische Leistung und verkürzten mit einem 11:0-Lauf den Rückstand. Die Neustädter behielten jedoch die Führung und sicherten den Sieg. Coach Allen Ray Smith betonte die Bedeutung des Erfolgs und forderte sein Team auf, die Konstanz in den verbleibenden Spielen zu verbessern, um weitere wichtige Punkte zu sammeln. Der Fokus liegt nun auf der nächsten Partie gegen die TKS 49ers.

30.03.2025 16:00 Uhr // BSW Sixers vs. EN BASKETS Schwelm 77:70

Die EN Baskets Schwelm unterlagen in einem entscheidenden Spiel im Kampf um die Playoffs den BSW Sixers mit 70:77. Beide Teams starteten nervös, und die Partie verlief über weite Strecken zerfahren. Nach einer knappen Führung der Sixers im ersten Viertel (15:14) übernahmen die Baskets im zweiten Abschnitt kurzzeitig die Kontrolle, gerieten jedoch zur Halbzeitpause wieder in Rückstand (34:30), auch bedingt durch eine schwache Dreierquote (3 von 14).

Im dritten Viertel konnten die Sixers ihren Vorsprung durch starke Angriffe ausbauen (57:43). Obwohl die Baskets im Schlussabschnitt eine Aufholjagd starteten und die Gastgeber nervös machten, reichte es am Ende nicht für die Wende. Jakob Szkutta und Chris Frazier zeigten zwar wichtige Aktionen, doch Ballverluste und ungenutzte Chancen verhinderten den Sieg.

Headcoach Falk Möller äußerte sich enttäuscht über die verpasste Möglichkeit, bleibt jedoch optimistisch, dass noch Chancen auf die Playoffs bestehen. Für die Baskets sind nun mindestens ein Sieg in den verbleibenden zwei Spielen und Schützenhilfe der Konkurrenz notwendig, um in die Endrunde einzuziehen.

30.03.2025 16:00 Uhr // TKS 49ers vs. LOK BERNAU 87:90

LOK Bernau gewann am 24. Spieltag der ProB Nord ein spannendes Brandenburg-Derby gegen die TKS 49ers mit 87:90 und sammelte wichtige Punkte im Playoff-Rennen. Angetrieben von einer lautstarken Fanbase, sicherten sie den knappen Sieg in der BBIS Sporthalle in Stahnsdorf. Für die 49ers verschärft sich der Abstiegskampf, da sie punktgleich mit Neustadt stehen und nun ein entscheidendes Duell vor sich haben.

Das Spiel war geprägt von hoher Intensität und einer stabilen Defensive von Bernau. Andrii Kozhemiakin beeindruckte für die Gastgeber mit 24 Punkten, 10 Assists und 8 Rebounds, während Leo Hampl 22 Punkte erzielte. Bernau überzeugte durch eine starke Freiwurfquote (24/29), mit Abdulah Kameric (20 Punkte) als Topscorer. Am Ende blieb Kameric an der Freiwurflinie nervenstark und sicherte den Sieg, während der letzte Dreierversuch der 49ers das Ziel verfehlte. Bernau festigt mit dem Sieg ihre Playoff-Ambitionen, während die 49ers ein „Alles-oder-nichts“-Spiel gegen Neustadt erwartet.

 

Foto: Bayer Giants Leverkusen

Nachberichte ProA // 30. Spieltag

28.03.2025 19:30 Uhr // EPG Guardians Koblenz vs. Eisbären Bremerhaven 83:92

Eröffnet wurde der 30. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA bereits am Freitagabend beim Duell der EPG Guardians Koblenz mit den Eisbären Bremerhaven. Die Gäste blieben mit 83:92 siegreich.

Schon bei drei gespielten Sekunden legte Ty Cockfield die ersten Koblenzer Punkte auf, nach diesem Blitzstart taten sich die Guardians allerdings schwer. Bremerhaven sorgte für allem durch seine Big Men für Zähler, Rissetto erzielte innerhalb von einer Minute sechs Punkte. So setzten sich die Gäste direkt ab, gegen Ende des ersten Viertels fand Koblenz aber besser in die Partie und lag nach Punkten durch Bouzidi und Cockfield nur mit 19:22 zurück. Im zweiten Viertel glich zunächst Ex-Eisbär Domenique Johnson per Dreier aus, in der Folge blieb es ausgeglichen, aber relativ punktearm, sodass es mit 34:37 in die Kabine ging.

Nach dem Seitenwechsel waren beide Teams offensiv besser aufgelegt. Auf Seiten der Eisbären fielen die Würfe von Downtown, am Ende sollte eine 45% Dreierquote (14/31) zu Buche stehen. Doch auch Koblenz ließ sich bis zum Schluss nicht abschütteln und hielt sich weiter im Spiel. Gut dreieinhalb Minuten vor Schluss verkürzte Cockfield auf 78:81. Die Bremerhavener konterten mit einem 9:0-Lauf, den auch eine Auszeit nicht brechen konnte und setzten sich damit entscheidend ab. Biss setzte letztendlich mit seinem Wurf zum 83:92 den Schlusspunkt. Damit behaupten die Eisbären den fünften Tabellenplatz, während Koblenz weiter tief im Abstiegskampf steckt.

29.03.2025 17:00 Uhr // ART Giants Düsseldorf vs. Tigers Tübingen 84:83

Am Ende wurde es richtig spannend zwischen den ART Giants Düsseldorf und den Tigers Tübingen. Mit 84:83 konnten sich die Gastgeber gegen die favorisierten Tübinger durchsetzen.

Die Giants starteten gut in die Partie. Marshall erzielte nach 13 Sekunden die ersten Punkte und legte später mit einem Dunking zum 6:0 nach. Das sollte allerdings die höchste und für lange Zeit letzte Führung der Düsseldorfer sein. Denn in der Folge waren die Tigers spielbestimmend. Sie glichen den Rückstand schnell aus und setzten sich vor allem im zweiten Viertel ab. Kenny Cooper netzte seinen bereits dritten Dreier, während Moreaux und Idowu unter den Körben für Punkte sorgten. Letzterer besorgte mit dem 22:43 für die höchste Führung der Partie. Zudem war der Düsseldorfer Top Scorer Isaiah Hart nach unsportlichem und technischen Foul zu diesem Zeitpunkt schon raus.

Mit einem deutlichen 27:45 war es in die Halbzeitpause gegangen, doch die zweite Hälfte sollte gegensätzlich zur Ersten verlaufen. Marshall traf früh einen Dreier (30:45 – 21. Minute), für den ausgefoulten Hart übernahm Teamkollege Ajare Sanni mehr Verantwortung. Punkt für Punkt kämpften sich die Giants an die Tigers heran und entschieden das dritte Viertel mit 25:16 für sich. Damit hatten sie genau die Hälfte des Rückstandes aufgeholt. Und auch im Schlussabschnitt gelang es den Gastgebern das Momentum aufrecht zu erhalten. Teichmann verkürzte auf vier Zähler, doch ein kurzer Tübinger Zwischenspurt erhöhte den Abstand wieder (57:66 – 32. Minute). Dennoch war die Düsseldorfer Aufholjagd nicht zu stoppen und Sanni glich erst aus (72:72 – 38. Minute) und besorgte später die erste Führung seit dem ersten Viertel (77:74 – 39. Minute). Knapp 20 Sekunden Sekunden vor Schluss führten die Giants mit fünf Zählern, doch die Tübinger setzten zum fast Unglaublichen an. Dreier Idowu, schnelles Foul, Düsseldorfer Freiwurftreffer (84:80 – noch neun Sekunden). Dreier Cooper, schnelles Foul, Düsseldorfer Fehlwürfe von der Linie (84:83 – noch drei Sekunden). Philip Hecker hatte so die Chance mit einem weiteren Dreier doch noch den Tübinger Sieg zu sichern, doch sein Wurf verfehlte knapp sein Ziel.

29.03.2025 17:00 Uhr // RASTA Vechta II vs. Phoenix Hagen 86:113

Das war mehr als deutlich! Phoenix Hagen gewinnt auswärts bei der Zweitvertretung von RASTA Vechta mit 86:113.

Nur zu Beginn des Spiels präsentierten sich beide Teams auf Augenhöhe. Vor allem Jonathan Klussmann zog ein ums andere Mal zum Korb und legte so Zähler für das Vechtaer Farmteam auf. Für ihn sollten es am Ende 26 Punkte werden. Bis zur Mitte des ersten Viertels war das Spiel ausgeglichen, dann zogen die Gäste erstmals an: Ein 13:4-Lauf setzte die Hagener ab. Das setzte sich nahtlos im zweiten Viertel fort. Vor allem von Außen waren die Feuervögel brandgefährlich und netzten in den ersten 20 Minuten 50% ihrer Dreierversuche ein (8/16). Das war der Grundstein für einen weiteren 11:0-Lauf und die deutliche Halbzeitführung von 42:58.

Das dritte Viertel eröffnete Tyler Stephenson-Moore standesgemäß per Dreier. Ein kleines Aufbäumen der Vechtaer wurde im Keim erstickt, vor allem durch Tim Uhlemann. Der Big Man der Hagener, schon seit Wochen in bestechender Form, bewies einmal mehr sein heißes Händchen und netzte innerhalb von 75 Sekunden drei Dreier ein, den letzten davon im Fastbreak nach eigenem Steal. So war das Spiel schon zur Mitte des dritten Viertels quasi entschieden (48:77 – 24. Minute). Auch im Schlussabschnitt blieben die Hagener stets deutlich in Führung. Während bei Vechta II nur Klussmann weiter fleißig punktete, machte Nawrocki per Dreier die 100 Punkte-Marke voll. Die am Ende 113 Hagener Zähler sollten die höchste Punkteausbeute der Westfalen seit Oktober 2008 werden.

29.03.2025 18:00 Uhr // Dresden Titans vs. Science City Jena 85:97

Am Ende klare Verhältnisse im Ostderby: Science City Jena führt seine Siegesserie fort und schlägt die Dresden Titans auswärts mit 85:97.

Beide Teams traten die Partie nicht in Bestbesetzung an. Auf Seiten der Gastgeber fehlten Wes Dreamer und Pablo Bertone, Jena musste auf Nelson, Bank, Lodders und Morgan verzichten. Die Thüringer kamen besser in die Begegnung, Center Herrera stellte per Dunk mit And One auf 14:22 (8. Minute). Dresden verkürzte kurzzeitig, doch Christen beendete das erste Viertel per Buzzer Beater von Downtown, sodass nach zehn Minuten ein 19:27 auf den Anzeigetafeln der Margon Arena leuchtete. Und immer weiter setzten sich die Gäste ab, Punkte von Moore stellten auf 27:46 (18. Minute). Ein Kupke-Dreier sowie fünf schnelle Zähler von Titans-Top Scorer Sapwell brachten den Pausenstand von 35:49.

Dieser Vorsprung blieb nach dem Seitenwechsel mehr als stabil. Mit +8 ging auch das dritte Viertel an die Jenaer. Im Schlussviertel zog Chris Carter zum Korb und besorgte die höchste Führung der Partie (61:88 – 33. Minute). Doch die Titans ließen sich trotzdem nicht entmutigen und setzten nochmal zu einem Run an. Schmikale streute zwei Dreier ein, sodass ein schneller 13:0-Lauf die Gastgeber wieder heran brachte. Bis auf 83:92 konnten die Dresdner verkürzen (38. Minute). Jena-Coach Harmsen sah sich zur Auszeit gezwungen und aus dieser heraus traf Christen per Dreier und sicherte damit den 17. Sieg in Serie für die Thüringer.

29.03.2025 18:30 Uhr // Nürnberg Falcons BC vs. BBC Bayreuth 87:95

Auch das zweite Franken-Derby in dieser Saison geht an den BBC Bayreuth. In der Nürnberger KIA Metropol ARENA setzte sich der BBC mit 87:95 durch.

Bei den Gastgebern fiel Julius Wolf kurzfristig aus. Doch auch ohne den Leader kamen die Falcons gut ins Derby. Nach sechs Spielminuten führten die Mittelfranken mit 18:6. Der BBC hielt dagegen und konnte bis zum Ende des Viertels auf 23:16 aufschließen. Doch auch im zweiten Viertel waren es die Nürnberger, die konzentrierter starteten. Schnell erhöhten die Gastgeber auf 30:16. Auszeit Bayreuth. Was folgte, war wie im Auftaktviertel, eine starke Phase der Oberfranken, die das Spiel nun wieder offener gestalten konnten und drei Minuten vor dem Ende der ersten Hälfte auf sechs Punkte herankamen (38:32). Mit 48:41 ging es in die Kabine.

Im dritten Abschnitt drehten die Gäste aus Bayreuth die Partie. Demonia eröffnete den Punktereigen und nach nicht einmal fünf Minuten glich Allen erst aus (50:50), bevor er Kovacevic den Dreier zur Führung auflegte (50:53 – 25. Minute). Doch die Falcons schafften es, die richtige Antwort zu geben. Von den eigenen Fans getragen eroberten sie die Führung zurück und nahmen ein 66:61 in den Schlussabschnitt mit. Nürnberg blieb zunächst vorne, doch der BBC ließ sich nicht abschütteln und ging wieder in Front (72:73 – 34. Minute). Es blieb eng, ehe sich die Gäste mit einem 8:2-Lauf in der letzten Spielminute entscheidend absetzen und damit das Spiel gewinnen konnten.

29.03.2025 19:00 Uhr // GIESSEN 46ers vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier 88:86

Das Spitzenspiel hielt am Ende was es versprochen hatte. In einer spannenden Schlussphase gewinnen die GIESSEN 46ers mit 88:86 gegen die VET-CONCEPT Gladiators Trier.

Der Start der Partie verlief beidseitig sehr verhalten, die Trefferquoten aus dem Feld blieben extrem schwach. So dauerte es über vier Minuten, bis die Gladiatoren mit einem Dreier von Behnam Yakhchali erstmals erfolgreich abschließen konnten, Gießen hatte schon vorher durch Mladen Vujic seine ersten Zähler erzielt. Die Wurfquoten blieben weiter niedrig, 15:13 stand es nach zehn Minuten. Eng und umkämpft blieb es danach auch, allerdings konnten die Fans in der Gießener Osthalle einige gelungene Offensivaktionen mehr erleben. 39:36 stand es zur Pause, nachdem Adekunle per Jumpshot verkürzen konnte.

Nach dem Seitenwechsel gelang es den Gästen von der Mosel das Spiel in ihre Richtung zu ziehen. Dank verbesserter Defense, die vor allem die Gießener Distanzschützen am punkten hinderte und guter Reboundarbeit bekamen die Trierer immer mehr Spielkontrolle. Gießen blieb offensiv nun etwas blass und so erspielten sich die Gladiatoren über den Verlauf des dritten Viertels erstmalig eine zweistellige Führung von 64:54, mit der es dann in das letzte Vierte ging. Hier wendete sich aber das Blatt, denn nun waren es die 46ers, die mit starker Defense die Trierer Offensive eindämmten. Schnell war der Rückstand geschrumpft, auch weil Castlin nun endlich seine Würfe traf (65:68 – 33. Minute). Fünfeinhalb Minuten vor dem Ende war die Partie ausgeglichen, ab da blieb es bis zum Schluss spannend. Krajcovic stellte auf 86:83, doch Marcus Graves, bis dahin 0/4 von der Dreierlinie, traf von Downtown und glich wieder aus. Die letzten Sekunden gehörten dann aber Kyle Castlin: Erst netzte er in der letzten Sekunde einen Mitteldistanzwurf zur Führung, dann sorgte er per Block gegen Hinton dafür, dass die Gastgeber diese nicht mehr hergaben.

29.03.2025 19:00 Uhr // VfL SparkassenStars Bochum vs. HAKRO Merlins Crailsheim 67:101

Auf dem Papier versprach die Paarung Bochum gegen Crailsheim echtes Playoff-Feeling! Doch am Ende setzten sich die Gäste souverän mit 67:101 durch.

Bei den Gastgebern fehlten gleich mehrere Akteure verletzt, unter anderem die Center Tom Alte und Kilian Dietz. Doch zunächst lagen die Probleme weniger unter dem Korb, als an der Verteidigung der Drei-Punkte-Linie. Die Merlins starteten heiß von Downtown und netzten direkt im ersten Viertel sieben von elf Dreiern ein! Alleine Tyreese Blunt streute direkt drei Threeballs ein, sodass die Gäste schon nach den ersten zehn Minuten deutlich mit 14:31 in Führung lagen. Im zweiten Viertel konnten die Bochumer zwar selbst besser scoren, doch das 22:21 ließ den Rückstand nicht signifikant schrumpfen, mit 36:52 ging es in die Pause.

Auch nach der Halbzeitpause blieben die Crailsheimer spielbestimmend. Mit 13:24 ging der dritte Abschnitt deutlich an die Merlins, bei denen die Würfe von draußen weiterhin fielen. Beim 49:75 vor dem Schlussviertel war die Partie schon längst entschieden, schlussendlich knackten die Gäste durch Vincent Sandorf sogar die 100 Punkte-Marke und holten den deutlichen Sieg. Damit bleibt Crailsheim weiter auf einem Platz der das Playoff-Heimrecht für das Viertelfinale sichert, Bochum hat weiterhin beste Playoffchancen, verpasst es auf Platz sieben allerdings mit den vorher punktgleichen Bremerhavenern und Hagenern mitzuziehen.

29.03.2025 19:00 Uhr // Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. Uni Baskets Münster 96:91

Beim Spiel des Tabellenneunten gegen den -zehnten ging es um die beste Ausgangslage für den Angriff auf die Playoffplätze. In einem spannenden Spiel konnten die Bozic Estriche Knights Kirchheim mit 96:91 gegen die Uni Baskets Münster gewinnen.

Ein 9:2-Start in den ersten Minuten sorgte für gute Stimmung bei den Gastgebern. Doch so schnell die Euphorie stieg, so schnell wurde sie wieder eingefangen. Die Münsteraner konterten ihrerseits umgehend mit einem 10:3-Lauf und glichen aus. Bis zur ersten Viertelpause erspielten sich die Baskets einen leichten Vorteil (20:23). Diesen baute zunächst Jasper Günther aus, ehe die Knights einen 11:2-Lauf zündeten und die Führung zurückholten (33:29 – 14. Minute). Ab da blieb es eng und umkämpft, mit gleich drei technischen Fouls auf Kirchheimer Seite wurde die Partie zudem hektischer. Den Schlusspunkt unter die erste Hälfte setzte Ty Groce per Tip-In zum 47:49.

Das dritte Viertel dominierten dann die Münsteraner. Im Kirchheimer Spiel schien die Luft raus zu sein. Ein Distanztreffer von Stampley legte die Grundlage für einen 11:0-Lauf, Jonas Weitzel stellte später die höchste Führung bei 51:63 her (27. Minute). Mit 59:69 ging es in den Schlussabschnitt, in dem dann der Ex-Münsteraner James Graham das Heft des Handelns in die Hand nahm, fünf schnelle Punkte von ihm ließen den Abstand schmelzen. Und in der Crunchtime war dann vor allem ein Mann der Kirchheimer Go-to-Guy: Cam Henry erzielte elf Punkte in Serie, die den Spielstand von 83:88 zu 94:88 drehen ließen. Jasper Günther traf zwar nochmal einen vogelwilden Dreier, doch Norris beendete das Spiel sicher an der Freiwurflinie und ließ die Kirchheimer damit auf Playoffplatz acht springen.

29.03.2025 19:30 Uhr // Artland Dragons vs. PS Karlsruhe LIONS 100:111

Ein High Scoring-Game bekamen die Fans am Samstagabend in der Artland Arena zu sehen. Mit 100:111 konnten die PS Karlsruhe LIONS das Duell für sich entscheiden.

Es dauerte ein paar erfolglose Angriffe auf beiden Seiten, bis Lukas Herzog nach Ablauf der ersten Minute einen Dreier ins Ziel brachte und damit die Korbjagd eröffnete. Die etwas smarteren Hausherren spielten sich allerdings bald eine Führung heraus, die beim Stand von 10:5 Löwen-Coach Scepanovic zur Auszeit zwang (5. Minute). Mit einer aggressiveren Defense und daraus resultierenden Ballgewinnen, fand Karlsruhe dann in die Partie. Doch die besseren Momente kurz vor der ersten Pause hatten die Gastgeber, die mittels eines Buzzer Beaters von Chouchoumis die 27:20-Führung nach den ersten zehn Minuten herstellten. Im zweiten Viertel lief dann Lachlan Dent bei den Gästen heiß: Vier Dreier streute der Australier in den zweiten zehn Minute ein und sorgte so mit dafür, dass die LIONS sich die Führung holten und ein 55:56 mit in die Kabine nahmen.

Ein 11:0-Lauf binnen weniger als zwei Minuten ließ die LIONS-Führung im dritten Viertel zweistellig werden, Mitte des Abschnitts stand es 59:74. Auf Seiten der Dragons ging zwischenzeitlich der Faden komplett verloren. Erst wenige Minuten vor der letzten Pause fand der Tabellensiebzehnte wieder etwas in den Rhythmus und konnte den Rückstand ein wenig verkürzen (73:85 – Ende drittes Viertel). Im Schlussabschnitt brachten die Gastgeber den Rückstand nochmal in der einstelligen Bereich, näher als auf acht Zähler kamen die Mannen von Markus Jackson allerdings nicht mehr heran. Zu stetig war der offensive Output der Karlsruher, die schon zwei Minuten vor dem Ende dreistellig wurden und schlussendlich 111 Punkte auf den Court brachten. Für die Artland Dragons steht nun am nächsten Wochenende ein erstes Endspiel im Abstiegskampf an, zu Gast sind dann die EPG Guardians Koblenz.

Foto: Nathalie Zweifel

Nachbericht ProA // Nachholspiel 26. Spieltag

26.03.2025 19:30 Uhr // EPG Guardians Koblenz vs. Phoenix Hagen 71:84

Mit dem Nachholspiel EPG Guardians Koblenz gegen Phoenix Hagen ist nun nachträglich auch der 26. Spieltag komplett. Phoenix setzte sich auswärts mit 71:84 durch und baut seine Siegesserie auf vier Erfolge nacheinander aus.

In der heimischen Arena gelang es den Guardians in der Anfangsphase vor allem zu einfachen Punkten unter dem Korb zu kommen. Gerade Ben Stevens wurde oft gefunden und erzielte sechs seiner acht Punkte in den ersten Minuten. Es dauerte bis auch die Gäste in die Partie kamen. Einmal mehr war es dann ein Dreier von Tim Uhlemann, der den offensiven Knoten löste und den Start eines 20:5-Lauf der Westfalen markierte. So nahm das Team von Chris Harris schon nach den ersten zehn Minuten einen ordentlichen Vorsprung mit (17:25). Doch das zweite Viertel sollte das beste der Gastgeber werden. Dreier von Cockfield und Lee brachten die Guardians sofort in Schlagdistanz. Bereits nach zwei gespielten Minuten war die Partie wieder ausgeglichen (25:25 – 12. Minute). Zwar konnten sich die Hagener wieder etwas distanzieren (Bohannon, 31:40 – 18. Minute), doch Koblenz ließ sich nicht abschütteln und Cockfields Korbleger brachte ein enges 40:42 zur Halbzeitpause.

Doch wie schon zuletzt gegen Münster war es auch diesmal wieder das dritte Viertel, das die Koblenzer um die Siegchancen brachte. Unter anderem zwei Dreier in Folge von Stephenson-Moore ermöglichten einen Hagener 18:2-Lauf, der für klare Verhältnisse sorgte (42:60 – 26. Minute). So konnte Hagen konstant zweistellig in Führung bleiben, Koblenzer Hoffnungsschimmer war der Buzzer Beater von Hanzalek zum Ende des dritten Viertels. Im Schlussabschnitt bemühten sich die Gastgeber, näher als auf acht Zähler kam man aber nicht mehr heran (67:75 – 38. Minute). Stattdessen machte Bohannon erst per And-One und dann per Dunk den Deckel auf die Partie.

Damit schieben sich die Hagener in der Tabelle an den punktgleichen Bochumern vorbei und stehen auf Platz sechs. Koblenz dagegen rutscht auf Platz 16 ab, hier könnte es am 06.04. gegen die dahinterliegenden Artland Dragons zum Endspiel um den Klassenerhalt kommen…

Foto: Angel King Media

Nachberichte ProA // 29. Spieltag

22.03.2025 18:00 Uhr // Eisbären Bremerhaven vs. Bozic Estriche Knights Kirchheim 62:63

Mit einem dramatischen Finish endete das erste Spiel des 29. Spieltags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Nach einer Aufholjagd im Schlussviertel setzten sich die Bozic Estriche Knights Kirchheim mit 62:63 auswärts bei den Eisbären Bremerhaven durch.

In der Stadthalle Bremerhaven erwischten die Gastgeber den deutlich besseren Start. Ein 9:0-Lauf zog schon nach nicht einmal drei Minuten die erste Kirchheimer Auszeit nach sich. Zwar kamen die Gäste in der Folge auch zu Punkten, dennoch blieben die Eisbären dominierend und nahmen ein 25:13 mit in das zweite Viertel. Doch in diesem zogen die Knights vor allem defensiv an und erlaubten den Gastgebern nur zehn Zähler. So arbeitete sich das Team von Igor Perovic immer weiter heran und zur Halbzeitpause trennten beide Teams nur noch fünf Punkte (35:30).

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich zunächst ein ähnliches Bild wie zu Spielbeginn. Die Eisbären trafen besser und in der 24. Minute besorgte Anzac Rissetto die zweistellige Führung (45:34). Diese hielt zunächst auch im Schlussviertel. Als Daniel Norl per Dreier auf 59:45 stellte, schien die Partie bereits entschieden. Zu groß der Bremerhavener Vorsprung in einem Low Scoring-Game. Doch erneut war die Kirchheimer Defensive zur Stelle. Angeführt von James Graham, der mit 5 Blocks (!) glänzte, starteten die Knights einen 18:3-Lauf zum Ende des Spiels. 2,7 Sekunden vor Schluss besorgte Point Guard Braden Norris an der Freiwurflinie die erste Gästeführung im gesamten Spiel. Die Eisbären hatten noch die Chance zum letzten Wurf, doch der Dreier verfehlte sein Ziel, sodass die Kirchheimer die wichtigen Zähler im Kampf um die Playoffs mitnehmen konnten.

22.03.2025 19:00 Uhr // BBC Bayreuth vs. RASTA Vechta II 90:77

Zehnter Saisonsieg für den BBC Bayreuth. Beim Duell mit Tabellenschlusslicht RASTA Vechta II behielt der BBC mit 90:77 die Oberhand.

Schon zu Beginn machten die Bayreuther ihren Siegeswillen deutlich. Nachdem es zunächst bis zur Mitte des ersten Viertels ausgeglichen verlief, waren es Dreier von Demonia und Plescher, die einen 18:4-Lauf einläuteten. So sorgten die Gastgeber schon früh für klare Verhältnisse und gingen mit einem komfortablen 25:12 aus dem ersten Viertel. Es folgte in Viertel Nummer zwei eine High Scoring-Phase, in der beide Teams offensiv Lösungen fanden und zusammen 58 Punkte (28:30 in Q2) erzielten. Auf Vechtaer Seite war es Top Scorer Klussmann, der alleine im zweiten Abschnitt 15 seiner am Ende 23 Punkte einstreute.

Mit 53:42 ging es in das dritte Viertel, das sich ähnlich ausgeglichen, wenngleich weniger spektakulär gestaltete. Zwar drückte Vechta II den Rückstand kurz unter die zehn Punkte-Marke, doch eine folgende dreiminütige Punkteflaute gab Bayreuth wieder die Möglichkeit davonzuziehen. Das gelang dem BBC auch, vor allem in Person von Demarcus Demonia, der zwei Dreier einstreute und am Ende mit 26 Punkten einmal mehr Top Scorer der Franken wurde. In dieser Phase wuchs die Bayreuther Führung auf 20 Zähler an (72:52 – 29. Minute). So war die Partie schon mit Beginn des Schlussabschnitts vorentschieden. Ein Vechtaer Aufbäumen blieb aus, sodass der BBC Bayreuth nun den Klassenerhalt in der ProA so gut wie sicher hat.

22.03.2025 19:00 Uhr // Phoenix Hagen vs. Artland Dragons 94:72

Ein feuriges Duell versprach man sich vom Duell der Feuervögel mit den Drachen aus Quakenbrück. Letztendlich setzten sich die favorisierten Hagener vor heimischer Kulisse allerdings souverän mit 94:72 durch.

Das erste Viertel verlief dabei noch weitestgehend ausgeglichen. Große Führungen blieben aus, stattdessen wurde jeder Korberfolg beinahe postwendend vom jeweiligen Gegner ausgeglichen. Erst zum Ende des Viertels nahmen dann die Hagener etwas stärker das Heft des Handelns in die Hand, doch Thorben Dödings Dreier stellte auf ein insgesamt offenes 24:20 nach zehn gespielten Minuten. Im zweiten Viertel starteten die Gastgeber besser. Neuzugang Krslovic erzielte die ersten vier Zähler und legte damit den Grundstein für einen schnellen 9:0-Lauf, der Artland-Coach Jackson zur Timeout zwang. Doch auch danach blieben die Hagener konstant zweistellig vorne, Omuvwie stopfte den Ball zum 48:33-Pausenstand durch die Reuse.

Direkt nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste ihre beste Phase. Ein 9:2-Lauf brachte den Abstand wieder in den einstelligen Bereich. Das hielt allerdings nur kurz, schon in den nächsten Angriffen fingen sich die Feuervögel wieder und bauten den Vorsprung konstant aus. Nur rund fünf Minuten nach dem Quakenbrücker Aufbäumen war es Sincere Carry, der per And-One auf 20 Punkte Führung stellte (68:48 – 28. Minute). So war auch diese Partie schon vor dem Schlussabschnitt quasi vorentschieden. Mit dem Dreier zum 92:67 markierte Bjarne Kraushaar die höchste Führung des Spiels und komplettierte ein starkes Double Double aus zwölf Punkten und zwölf Assists. Bei den Dragons war Center Robert Oehle mit 17 Punkten und sieben Rebounds am stärksten, auch er konnte aber den deutlichen Endstand von 94:72 nicht verhindern.

22.03.2025 19:30 Uhr // Tigers Tübingen vs. Dresden Titans 89:88

Einen Thriller bekamen die Fans am Samstagabend in der Paul Horn-Arena zu sehen. Hauchzart konnten die Tigers Tübingen gegen die Titans aus Dresden gewinnen, 89:88 war der Endstand.

Im ersten Heimspiel unter Neu-Coach Eric Detlev starteten die Raubkatzen bissiger und setzten sich zum Ende des ersten Viertels erstmals leicht ab. Vincent Neugebauer schloss einen 11:2-Lauf ab, der die Dresdner zweistellig distanzierte (20:10 – 7. Minute). Das hielt auch über das gesamte zweite Viertel, nur kurz drückte Lucien Schmikale den Abstand in den einstelligen Bereich (33:24 – 13. Minute). Die sonst nicht so offensivstarken Tübinger stellten schon vor der Halbzeitpause auf 50 erzielte Punkte (50:39 – Ende zweites Viertel).

Doch aus der Kabine kamen die Titans wie verwandelt. Innerhalb kürzester Zeit holten die Gäste den Rückstand auf. Treffer von Zerner und Dreamer sowie gleich zwei Ragsdale-Dreier sorgten für einen 10:0-Lauf, der die Tübinger zur Auszeit zwang. Doch das änderte nichts daran, dass die Dresdner in der Folge die Führung übernehmen konnten, beim 52:57, Mitte des dritten Viertels, nahm diese ihren Höchststand an. Zwei Dreier von Philip Hecker hielten die Gastgeber aber im Geschehen und fortan entwickelte sich ein ausgeglichener Schlagabtausch. Auch im Schlussviertel änderte sich daran nichts mehr, beide Teams scorten konstant, keiner konnte entscheidend davonziehen. Rund 20 Sekunden vor dem Ende brachte Kirchner die Gäste in Führung, doch Idowu konterte per Tip-In 8,9 Sekunden vor dem Ende zum 89:88. Die Titans hatten nochmal die Möglichkeit das Spiel mit dem letzten Wurf zu gewinnen, doch zunächst scheiterte Kirchner am Korb und auch der folgende Dreierversuch von Schmikale verfehlte sein Ziel. Damit nehmen die Tigers den wichtigen Sieg im Kampf um die Playoffs mit.

22.03.2025 19:30 Uhr // PS Karlsruhe LIONS vs. VfL SparkassenStars Bochum 74:77

Auch in der Karlsruher Europahalle ging es am Samstagabend heiß her. Erst in der Schlussphase entschieden die Gäste aus Bochum die Partie mit 74:77 für sich.

Die Löwen begannen mit einem 6:0-Lauf, der schon früh die erste Auszeit von Gästecoach Banobre forderte. Diese zeigte dann auch Wirkung, sodass die Begegnung schon wenige Minuten später ausgeglichen war. Beide Teams sorgte für Highlights, etwa Choh per Alley Oop für die Gäste oder Elijah Ndi auf Karlsruher Seite, der per Buzzer Beater von Downtown auf 21:24 nach den ersten zehn Minuten stellte. Im zweiten Viertel zeigten dann die Bochumer ihre offensiven Qualitäten. Karlsruhe leistete sich zu viele Ballverluste und ermöglichte so einen 13:0-Lauf der Gäste. Top Scorer Braxton legte nach rund 15 Minuten das 25:43 und damit die höchste Führung der Partie auf. Kurz vor der Sirene sorgte ein Dreier von Mäntynen zumindest noch für etwas Hoffnung bei den Gastgeber, die mit einem 37:51-Rückstand in die Kabine gingen…

…und wie ausgewechselt aus jener kamen. Angeführt von Abu Kigab gelang ein 10:0-Lauf, der die Karlsruher wieder auf Tuchfühlung brachte (47:51 – 25. Minute). Zwar blieben die Bochumer in der Folge erstmal vorne, dennoch war das Spiel nun merklich ausgeglichener. So entwickelte sich eine spannende Schlussphase. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende drehte Maurice Pluskota an der Freiwurflinie die Partie, erstmals seit dem ersten Viertel waren die LIONS wieder vorn (71:70). Doch auf Gästeseite blieben Geske und einmal mehr Braxton cool und sicherten so den Sieg für die SparkassenStars, die damit weiter gut im Playoffrennen vertreten sind.

22.03.2025 19:30 Uhr // Uni Baskets Münster vs. EPG Guardians Koblenz 112:93

In einem Spiel zweier Teams, die nach mehreren Niederlagen etwas zu beweisen hatten, konnten die Uni Baskets Münster vor heimischer Kulisse mit 112:93 gegen die EPG Guardians Koblenz gewinnen.

Gerade die Münsteraner bewiesen schon früh, dass sie sich nach der enttäuschenden Niederlage in Nürnberg einiges vorgenommen hatten. Stefan Weß erzielte gleich zwölf der ersten 15 Punkte für die Uni Baskets, die sich durch Top Scorer Jawara schon nach nicht einmal sieben Minuten zweistellig absetzten (21:10). Koblenz fand nur vereinzelt offensive Antworten, sodass es mit 27:21 in die erste Viertelpause ging. Im zweiten Abschnitt war auf Gästeseite vor allem Alexandre Bouzidi on fire. Elf Punkte von ihm in nur drei Minuten drehten die Partie zugunsten seiner Guardians (32:34 – 14. Minute). Ab da blieb es bis zur Halbzeitpause ausgeglichen, ein 50:48 leuchtete nach 20 Minuten auf der Anzeigetafel in der Halle Berg Fidel.

Das dritte Viertel war dann offensiv geprägt. Zunächst entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem beide Teams gut zu Punkten kamen. Doch nach dem zwischenzeitlichen 59:58 durch Cockfield legten die Gastgeber eine Schippe drauf. Pahnke per And-One und dann ein Dreier des nach vier Monaten wiedergekehrten Kapitäns Cosmo Grühn rissen die Uni Baskets mit und sorgten dafür, dass sich das Team von Götz Rohdewald wieder zweistellig absetzen konnte (70:60 – 26. Minute). Ty Groce baute diesen Vorsprung weiter aus, sodass es mit 84:68 in die letzten zehn Minuten ging. Hier zeigten beide Teams nochmal ihre Offensivstärke, die schlussendlich im High Scoring-Endstand von 112:93 mündete. Bei den Uni Baskets sicherten sich gleich drei Spieler ein Double Double, Sigu Jawara (23 Punkte, 10 Assists), Ty Groce (14 Punkte, 10 Rebounds) und Nick Stampley (11 Punkte, 10 Rebounds).

22.03.2025 20:00 Uhr // HAKRO Merlins Crailsheim vs. ART Giants Düsseldorf 75:85

Überraschung in der Arena Hohenlohe. Die abstiegsbedrohten ART Giants Düsseldorf setzen sich beim Aufstiegsaspiranten aus Crailsheim mit 75:85 durch!

In den ersten zehn Minuten sahen die 2530 Fans in der Halle vor allem viele Aktionen unter den Körben. Auf Merlins-Seite war es Daniel Keppeler, der ein ums andere Mal gut in Szene gesetzt wurde, bei den Gästen deutete Alex Richardson schon früh an, dass er sich für dieses Spiel einiges vorgenommen hatte. Das kurzweilige erste Viertel verlief ausgeglichen, mit 23:24 ging es in den zweiten Abschnitt. In diesen kamen die Gäste aus dem Rheinland besser und setzten sich durch einen Dreier von Top Scorer Isaiah Hart auf acht Zähler ab (29:37 – 14. Minute). Düsseldorf blieb trotz der folgenden Auszeit weiter in Führung, den Schlusspunkt setzte allerdings der Crailsheimer Neuzugang Gianni Otto per And-One zum 41:46-Pausenstand.

Auch nach der Pause blieben die Giants das wachere Team. Zwar kamen die Crailsheimer kurz zum Ausgleich (47:47 – 23. Minute), doch ein persönlicher 6:0-Lauf von Richardson brachte, in Kombination mit weiteren fünf Punkten von Hart, die zweistellige Gästeführung (47:58 – 26. Minute). In diesem Bereich blieb der Abstand zunächst, ehe der beste Scorer der Gastgeber, Anthony Gaines, zunächst selbst scorte und dann einen Dreier von Stuckey auflegte, der die Merlins auf 58:62 heranbrachte. Doch auch im Schlussviertel machten die Düsseldorfer den besseren Eindruck. Im Nu war der Vorsprung wieder zweistellig und bis zum Ende schaffte es das Team von Coach Zazai diesen auch zu halten. Angeführt von Hart (26 Punkte, 8 Assists) und Alex Richardson (25 Punkte, 15 Rebounds) schnappen sich die Giants damit die wichtigen Zähler im Kampf um den Klassenerhalt, während die Merlins im Rennen um das Playoff-Heimrecht einen wichtigen Sieg verpassen.

23.03.2025 16:00 Uhr // Science City Jena vs. GIESSEN 46ers 93:72

Der 16. Sieg in Folge gelang dem Spitzenreiter aus Jena. Gegen die GIESSEN 46ers gewann das Team von Björn Harmsen mit 93:72.

Das Topspiel des Spieltags entwickelte sich zumindest in der ersten Halbzeit zum Duell auf Augenhöhe. Die Gäste aus Gießen erspielten sich zunächst leichte Vorteile und gingen in Führung. Castlin stellte per Dreier auf 11:17 (7. Minute), das sollte allerdings auch der höchste Vorsprung der Lahnstädter bleiben. Jena glich das Spielgeschehen schnell aus und drehte die Partie durch Falkenthal zum 21:19. Freiwürfe der 46ers stellten dann den 21:22-Stand nach zehn Minuten her. Auch im zweiten Viertel blieb die Partie ausgeglichen, ohne dass sich ein Team nennenswert absetzen konnte. Die Führung wechselte mehrfach hin und her und so ging es mit 45:43 in die Kabinen.

Doch mit dem Start in das dritte Viertel änderte sich das Bild deutlich. Science City spielte viel dominanter und zwang 46ers-Coach Ignjatovic früh zur ersten Auszeit (51:43 – 22. Minute). Doch diese änderte nichts am Spielablauf, stattdessen zog Jena weiter weg. Alleine Zach Cooks erzielte mit zehn Zählern im dritten Abschnitt so viele Punkte, wie das gesamte Team der Gießener. Als Kristofer Krause kurz vor Viertelende per Dunk zum 76:53 stopfte, war das Spiel schon vorentschieden. Der Spitzenreiter ließ im Schlussviertel nichts mehr anbrennen, sicherte sich den ungefährdeten 93:72-Heimerfolg und setzt damit durchaus ein Statement mit Blick auf die anstehenden Playoffs.

23.03.2025 17:00 Uhr // VET-CONCEPT Gladiators Trier vs. Nürnberg Falcons BC 85:74

Zum Abschluss des 29. Spieltags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA trafen in Trier die Gladiators und die Nürnberg Falcons aufeinander. Die Gastgeber setzten sich mit 85:74 durch.

Die Moselstädter erwischten den besseren Start und erspielten sich vor allem viele freie Würfe von Downtown. Gleich fünf Mal waren die Trierer im ersten Viertel aus der Distanz erfolgreich und so setzte man sich direkt etwas ab. Mit gleich zwölf Zählern im ersten Viertel hielt für die Nürnberger vor allem Vincent Friederici dagegen, sodass es nur mit 28:21 in die zweiten zehn Minuten ging. Doch spätestens da wurden die Gladiators ihrer Favoritenrolle gerecht. Mit 20:9 ging der Abschnitt an die Gastgeber, sodass Rapieque an der Freiwurflinie den deutlichen Pausenstand von 48:30 besorgen konnte.

Allerdings bäumten sich die Falken nach dem Seitenwechsel nochmal auf. Sie fanden in Pagenkopf und Kalscheur ihre Schützen und verkürzten mehrfach auf zehn Zähler. Unter diese Marke wollte der Rückstand aber erst knapp zwei Minuten vor Schluss fallen, als Pagenkopf von außen traf (80:72 – 39. Minute). Doch Yakchali sicherte letztendlich den Trierer Sieg, ebenfalls per Dreier. Top Scorer wurden Clay Guillozet auf Seiten der Gladiators (15 Punkte) und Vincent Friederici bei den Nürnbergern (25 Punkte).

Foto: Markus Ulmer

Nachberichte ProB Nord // 23. Spieltag

21.03.2025 19:00 Uhr // Seawolves Academy vs. Berlin Braves 2000 67:76

Nachbericht folgt.

22.03.2025 18:00 Uhr // BSW Sixers vs. Gartenzaun24 Baskets Paderborn 75:87

Die BSW Sixers mussten sich in einem intensiven Spiel mit 75:87 gegen die Gartenzaun24 Baskets Paderborn geschlagen geben. Trotz einer kämpferischen Leistung und der Unterstützung von 620 Fans im Sixers-Dome reichte es nicht für den Sieg. Paderborn zeigte sich abgeklärt und kontrollierte die Schlussphase, angeführt von Lars Lagerpusch, der mit 21 Punkten glänzte.

Die Sixers, denen zwei Spieler fehlten, kämpften sich nach einem deutlichen Rückstand zurück ins Spiel, konnten aber das Comeback nicht vollenden. Mit dieser Niederlage bleibt das Team auf Platz 5 der Tabelle, während sich das Rennen um die Playoff-Plätze zuspitzt. Die Sixers richten nun ihren Fokus auf kommende Schlüsselspiele, um den Playoff-Traum weiter zu verfolgen.

22.03.2025 19:00 Uhr // LOK BERNAU vs. Bayer Giants Leverkusen 76:83

Die Bayer Giants Leverkusen sicherten sich in einer intensiven Partie gegen LOK Bernau mit 83:76 ihren 15. Sieg in Folge und bestätigten damit vorzeitig den ersten Platz in der Hauptrunde der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Vor 1.958 begeisterten Fans boten beide Teams ein spannendes Duell, das Bernau drei Viertel lang dominieren konnte. Angeführt von Uzziah Dawkins, der mit 25 Punkten herausragte, spielten die Gastgeber beherzt und hatten zur Halbzeit eine 49:42-Führung.

Leverkusen zeigte jedoch in der zweiten Hälfte ihre Klasse und übernahm durch konsequente Defensive und starke Schlüsselmomente im letzten Viertel die Kontrolle. Spieler wie Sebastian Brach (17 Punkte) und Donte Nicholas (Double-Double) waren entscheidend für den Erfolg der Gäste.

Während Leverkusen mit dem Sieg das Heimrecht für die Playoffs sicherte, bleibt Bernau trotz einer kämpferischen Leistung ohne Belohnung. Die Zuschauer in der Sparkassen-Arena erlebten ein intensives Spiel, das beiden Teams viel abverlangte.

22.03.2025 19:30 Uhr // Iserlohn Kangaroos vs. Itzehoe Eagles 70:86

Die Itzehoe Eagles feierten einen wichtigen 86:70-Auswärtserfolg bei den Iserlohn Kangaroos und festigten damit ihre Position im Abstiegskampf. Nach einem starken Start der Gastgeber, die das erste Viertel mit 22:16 für sich entschieden, fanden die Eagles im zweiten Viertel ihren Rhythmus und drehten die Partie mit einem 20:7-Lauf zur Halbzeitführung von 36:29.

Im dritten Viertel kämpften sich die Kangaroos unter der Unterstützung ihrer Fans zurück ins Spiel und egalisierten den Spielstand, doch die Eagles antworteten im Schlussabschnitt entschlossen. Angeführt von Sven Cikara und einer konstant starken Defensive setzten sich die Gäste ab und ließen Iserlohn keine Chance mehr, ins Spiel zurückzufinden.

Die Kangaroos haderten mit einer schwachen Dreierquote (18 %) und 27 Ballverlusten, während die Eagles durch ihre Verteidigungsarbeit und mannschaftliche Geschlossenheit überzeugten. Während Iserlohn sich auf kommende Playoff-Herausforderungen vorbereiten muss, schöpft Itzehoe neue Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt.

22.03.2025 19:30 Uhr // ETB Miners vs. TSV Neustadt temps Shooters 77:85

Die TSV Neustadt temps Shooters sicherten sich einen enorm wichtigen 85:77-Auswärtssieg bei den ETB Miners und bleiben damit im Rennen um den Klassenerhalt. Die Gäste starteten stark ins Spiel und gingen nach dem ersten Viertel mit 21:13 in Führung. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung verteidigten die Shooters ihre Führung zur Halbzeit knapp mit 43:42.

Nach der Pause übernahmen zunächst die Miners die Führung, angetrieben von den starken Leistungen von Brian Dawson und Isaiah Sanders. Doch ein entscheidender 13:0-Lauf der Shooters im dritten Viertel brachte ihnen die Führung zurück. In einem spannenden Schlussabschnitt bewahrten die Gäste die Nerven, während die Miners in den entscheidenden Momenten Ballverluste und Schwächen beim Rebounding zeigten.

Die Shooters überzeugten durch ihren Kampfgeist und den Einsatz von Spielern wie Shawn Scott II, der in der Schlussphase mit wichtigen Aktionen den Sieg sicherte. Für die Miners war es eine enttäuschende Niederlage, die ihre Playoff-Hoffnungen schwinden lässt, während die Shooters neue Hoffnung im Abstiegskampf schöpfen.

22.03.2025 19:30 Uhr // EN BASKETS Schwelm vs. TKS 49ers 104:80

Die EN Baskets Schwelm sicherten sich vor knapp 1.000 Zuschauern ihren ersten Heimsieg im Jahr 2025 mit einem deutlichen 104:80-Erfolg gegen die TKS 49ers. Angeführt von einer beeindruckenden Dreierquote (18 von 34) starteten die Gastgeber stark und bauten bis zur Halbzeit eine komfortable 57:36-Führung auf. Spieler wie Till Hornscheidt (24 Punkte) und Jonathan Almstedt (20 Punkte) waren kaum zu stoppen.

Die 49ers, offensiv angeführt von Andrii Kozhemiakin (20 Punkte), konnten das Momentum im dritten Viertel kurzzeitig auf ihre Seite ziehen und den Rückstand auf neun Punkte verkürzen. Nach seinem Ausschluss aufgrund eines zweiten unsportlichen Fouls fand Schwelm jedoch schnell zurück ins Spiel und entschied die Partie im Schlussabschnitt klar für sich.

Mit der Niederlage rutschen die 49ers auf Platz 12 ab und stehen im Abstiegskampf unter Druck, während Schwelm durch den Sieg neue Motivation für die kommenden Spiele schöpft. Beide Teams blicken auf entscheidende Aufgaben in den verbleibenden Partien der Hauptrunde.

23.03.2025 17:00 Uhr // SC Rist Wedel vs. SBB Baskets Wolmirstedt 78:80

Die SBB Baskets Wolmirstedt erzielten einen historischen 80:78-Auswärtssieg nach Verlängerung beim SC Rist Wedel und sicherten sich damit ihren neunten Sieg in Folge – ein neuer Vereinsrekord. In einer spannenden Partie blieben die Teams über weite Strecken auf Augenhöhe. Nach einem 37:37 zur Halbzeit führten die Gastgeber vor dem Schlussviertel knapp mit 53:51. Ein entscheidender Dreier von SBB-Kapitän Martin Bogdanov brachte die Partie kurz vor Ende der regulären Spielzeit erneut ins Gleichgewicht (68:68).

In der Verlängerung behielten die Gäste die Nerven und sicherten sich den Sieg durch ihre geschlossene Mannschaftsleistung. Besonders Bogdanov ragte mit 25 Punkten heraus, unterstützt von Lennard Winter und Fabien Kondo. Wedel zeigte eine kämpferische Leistung und brachte den Tabellenzweiten defensiv an die Grenzen, verpasste jedoch die Chance auf einen Heimsieg.

Während Wolmirstedt mit dem Sieg den zweiten Tabellenplatz festigt, bleibt Wedel trotz der Niederlage positiv gestimmt, da sie eine starke Reaktion gegen einen Spitzenreiter zeigen konnten. Ein intensives und fesselndes Spiel, das die Fans mitriss.

 

Foto: LOK BERNAU

Nachberichte ProB Süd // 23. Spieltag

22.03.2025 14:00 Uhr // Porsche BBA Ludwigsburg vs. TSV Oberhaching Tropics 80:72

Die Porsche Basketball-Akademie Ludwigsburg feierte einen wichtigen 80:72-Heimsieg gegen die Tropics aus Oberhaching und verschaffte sich damit wertvolle Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten im ersten Viertel drehte Ludwigsburg das Spiel im zweiten Abschnitt mit einer beeindruckenden defensiven Leistung und einem dominanten 30:12-Lauf. Das Team agierte geschlossen und selbstlos, was den Unterschied in dieser Partie ausmachte.

Die Tropics, die nach einer schwierigen Anreise kämpferisch starteten, ließen vor allem im zweiten Viertel stark nach und leisteten sich zahlreiche Ballverluste. Obwohl sie in der zweiten Hälfte durch eine aggressive Zonenverteidigung und Ganzfeldpresse versuchten, zurück ins Spiel zu finden, gelang es ihnen nicht, den Rückstand entscheidend zu verkürzen. Phillip Bode, Omari Knox und Jörg Dippold zeigten Einsatz, doch die insgesamt schwache Reboundarbeit und Wurfquote der Tropics waren entscheidende Faktoren für die Niederlage.

Während Ludwigsburg mit diesem Sieg Rückenwind für die kommenden Spiele erhält, verpassten die Tropics eine wichtige Chance im Playoff-Kampf und stehen nun unter Druck, ihren Ligaverbleib in den nächsten Spielen zu sichern.

22.03.2025 17:30 Uhr // SV Fellbach Flashers vs. BG Hessing Leitershofen 78:80

Die BG Hessing Leitershofen/Stadtbergen gewann ein spannendes Spiel gegen die SV Fellbach Flashers mit 80:78 nach Verlängerung und machte damit einen wichtigen Schritt in Richtung einer guten Platzierung für die Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. In einer intensiv geführten Partie führten die Gäste aus Leitershofen zwischenzeitlich mit 59:47, bevor Fellbach mit einem starken Lauf das Spiel drehte und es in die Verlängerung ging.

In der Overtime bewiesen die Kangaroos Nervenstärke und konzentrierten sich auf direkte Korbaktionen, während Fellbach mehrere Dreier in entscheidenden Momenten vergab. Die hohe Trefferquote bei den Freiwürfen sowie die taktischen Anpassungen von Leitershofen waren ausschlaggebend für den Sieg.

Durch den Erfolg konnte Leitershofen den Abstand auf die Verfolger weiter ausbauen und sich eine hervorragende Ausgangsposition für die verbleibenden Spiele der Hauptrunde sichern. Die Partie bot Playoff-Atmosphäre und ließ die Zuschauer ein intensives Duell erleben.

22.03.2025 18:00 Uhr // Dragons Rhöndorf vs. BBC Coburg 104:97

Die Dragons Rhöndorf sicherten sich einen wichtigen 104:97-Heimsieg gegen den BBC Coburg in einer offensiv geprägten Partie des 23. Spieltags der ProB Süd. Dank einer starken ersten Halbzeit und einer herausragenden Dreierquote (44 %) legten die Rheinländer früh den Grundstein für ihren Erfolg. Topscorer Tim Smith Jr. und Marko Rosic führten die Dragons zur komfortablen Halbzeitführung von 59:43.

Coburg, angeführt von Kapitän Nico Wenzl (21 Punkte), kämpfte sich in der zweiten Halbzeit mit einer Zonenverteidigung zurück und verkürzte den Rückstand auf einstellige Punkte. Besonders Tobias Rotegaard glänzte mit seinen Dreiern, während die Coburger Defensive Stops erzielte. Rhöndorf behielt jedoch in den entscheidenden Momenten die Nerven und setzte offensiv Akzente, wobei Kelvin Omojola und Antonio Pilipovic mit wichtigen Treffern hervorstachen.

Der Sieg sicherte den Dragons Platz sieben in der Tabelle und verschaffte ihnen Luft im engen Playoff-Rennen. Coburg hingegen haderte mit defensiven Fehlern in der ersten Halbzeit, die sich als spielentscheidend erwiesen, und blickt auf die nächsten Aufgaben, um weiter um die Playoffs zu kämpfen.

22.03.2025 19:30 Uhr // Ahorn Camp Baskets vs. VR-Bank Würzburg Baskets Akademie 82:73

Die Ahorn Camp Baskets Speyer sicherten sich mit einem 82:73-Heimsieg gegen die VR-Bank Würzburg Baskets Akademie einen Playoff-Platz in der ProB Süd. Speyer führte über die gesamte Partie hinweg, konnte sich aber erst im Schlussviertel entscheidend absetzen. Überragend waren Marko Dordevic und David Aichele, die zusammen 42 Punkte und 26 Rebounds beitrugen.

Die ersatzgeschwächte Würzburger Mannschaft zeigte großen Einsatz und blieb bis Mitte des dritten Viertels in Schlagdistanz, angeführt von Topscorer Matas Narvilas mit 25 Punkten. Am Ende reichten die schwache Freiwurfquote und einige verpasste Rebounds jedoch nicht, um gegen den Tabellenvierten zu bestehen.

Während Speyer auf Platz vier seinen Vorsprung ausbauen konnte, bleibt Würzburg optimistisch für die verbleibenden Heimspiele im Playoff-Rennen.

23.03.2025 16:00 Uhr // CATL Basketball Löwen vs. RheinStars Köln 72:80

Die RheinStars Köln setzten sich am 23. Spieltag der ProB Süd mit einem verdienten 80:72-Auswärtssieg gegen die CATL Basketball Löwen Erfurt durch. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit (36:43) übernahm Köln im dritten Viertel mit einem 12:1-Lauf die Kontrolle und spielte die Partie konzentriert zu Ende.

Erfurt überzeugte mit gewohnt starkem Heimspiel und setzte die Gäste durch intensiven Druck unter Druck, konnte jedoch nicht mit den entscheidenden Antworten auf Kölns Geschlossenheit und Kapitän Rupi Hennens Führungsspiel aufwarten. Der Sieg sicherte den RheinStars das Heimrecht in der ersten Playoff-Runde und markierte einen weiteren Schritt in Richtung Playoffs, während Erfurt seine Heimstärke unter Beweis stellte.

23.03.2025 17:00 Uhr // OrangeAcademy vs. SKYLINERS Juniors 68:67

Die OrangeAcademy gewann knapp mit 68:67 gegen die Skyliners Juniors Frankfurt und steht nun auf dem achten Tabellenplatz der ProB Süd. Beide Teams zeigten eine ausgeglichene und intensive Partie, in der Frankfurt zur Halbzeit mit 32:28 führte. Im letzten Viertel lagen die jungen Ulmer zunächst zweistellig zurück, kämpften sich jedoch wieder heran.

Entscheidend war die Leistung von Jordan Müller, der mit 25 Punkten, einer 100% Freiwurfquote und einem Last-Minute-Zweier den Sieg sicherte. Auch Joel Cwik überzeugte mit 13 Punkten und hoher Trefferquote. Die OrangeAcademy bewies Kampfgeist und bleibt im Rennen um die Playoffs.

 

Foto: Porsche BBA Ludwigsburg

Nachberichte ProB Süd // 22. Spieltag

15.03.2025 16:00 Uhr // RheinStars Köln vs. FC Bayern Basketball II 88:65

Die RheinStars Köln haben sich am 22. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd souverän mit 88:65 (51:28) gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern Basketball durchgesetzt.

Schon im ersten Viertel zeigten die Gastgeber ihre Dominanz. Köln startete mit einem 11:0-Lauf und setzte die Münchner durch eine aggressive Verteidigung unter Druck. Während die Bayern Mühe hatten, ins Spiel zu finden, überzeugten die RheinStars sowohl defensiv als auch mit sicherem Distanzwurfspiel. Folgerichtig endete das erste Viertel mit einer klaren Führung für die Hausherren. Im zweiten Viertel bauten die RheinStars ihren Vorsprung weiter aus. Die Münchner hatten mit Ballverlusten und einer schwachen Trefferquote zu kämpfen, während Köln weiterhin die Partie kontrollierte. Bis zur Halbzeitpause wuchs der Vorsprung auf 51:28 an, was den Bayern kaum noch Hoffnung auf eine Wende ließ.

Auch nach dem Seitenwechsel dominierten die RheinStars das Spielgeschehen. Beim Stand von 64:34 in der 25. Minute begannen beide Teams, mehr zu rotieren und verschiedene Formationen auszuprobieren. Die Intensität nahm etwas ab, doch Köln behielt stets die Kontrolle und ließ die Gäste nicht herankommen. Im Schlussabschnitt lief das Spiel ohne große Highlights aus, bis die Gastgeber mit einem sehenswerten Alley-Oop-Anspiel das letzte Ausrufezeichen setzten. So stand am Ende ein 88:65-Erfolg für die RheinStars.

15.03.2025 18:00 Uhr // TEAM EHINGEN URSPRING vs. Porsche BBA Ludwigsburg 90:80

Das TEAM EHINGEN URSPRING hat das Heimspiel gegen die Porsche BBA Ludwigsburg mit 90:80 für sich entschieden.

Das Spiel zwischen dem TEAM EHINGEN URSPRING und der Porsche BBA Ludwigsburg begann mit einem starken Start der Gäste, die schnell mit 5:0 in Führung gingen. Doch Ehingen fand rasch ins Spiel und übernahm zunehmend die Kontrolle. Besonders Jaylen Alston war in dieser Phase nicht zu stoppen und führte sein Team zu einer zweistelligen Führung nach dem ersten Viertel (26:14). Auch im zweiten Viertel blieb Ehingen dominant und spielte offensiv sowie defensiv konzentriert. Ludwigsburg kämpfte sich zwischenzeitlich auf sieben Punkte heran, doch viele Turnover und eine schwache Wurfquote verhinderten eine echte Aufholjagd. Die Gastgeber nutzten ihre Chancen konsequent und erspielten sich zur Halbzeit eine deutliche 57:35-Führung.

Nach dem Seitenwechsel fanden die Gäste besser in ihren Rhythmus und starteten mit erfolgreichen Distanzwürfen. Dennoch hielt Ehingen die Partie unter Kontrolle, auch dank starker Aktionen von Alston und Rietz. Das dritte Viertel verlief ausgeglichener, doch Ludwigsburg konnte den Rückstand nicht entscheidend verkürzen (75:56 nach 30 Minuten). Im Schlussabschnitt mobilisierten die Gäste noch einmal alle Kräfte und trafen plötzlich hochprozentig aus der Distanz. Veljkovic, Schwachhofer und Feneberg sorgten mit wichtigen Dreiern für Spannung, doch Ehingen behielt am Ende die Oberhand. Zwar ging das Spiel mit 90:80 an die Hausherren, doch Ludwigsburg sicherte sich immerhin den direkten Vergleich aus Hin- und Rückspiel, was in der engen Tabellenkonstellation noch von Bedeutung sein könnte.

15.03.2025 18:00 Uhr // SKYLINERS Juniors vs. Dragons Rhöndorf 72:94

Am 22. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd mussten die SKYLINERS Juniors eine deutliche 72:94-Niederlage gegen die Dragons Rhöndorf hinnehmen.

Die Juniors erwischten den besseren Start und konnten durch aggressive Verteidigung sowie schnelles Umschaltspiel früh die Kontrolle übernehmen. Die Dragons fanden zunächst kaum offensive Mittel und ließen einige Chancen liegen. So sicherten sich die Frankfurter das erste Viertel mit 19:14. Im zweiten Viertel steigerten sich die Dragons deutlich. Besonders von der Dreier- und Freiwurflinie waren sie nun treffsicher und erzwangen durch ihre physische Spielweise einige Ballverluste der Juniors. Rhöndorf entschied diesen Abschnitt mit 26:17 für sich und ging mit einer knappen 36:40-Führung in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel dominierten die Gäste zunehmend das Spiel. Angeführt von Janne Müller (19 Punkte) und Timothy Smith (17 Punkte) setzte sich Rhöndorf Schritt für Schritt ab. Frankfurt konnte defensiv nicht mehr konsequent dagegenhalten, während sich offensiv zu viele Ballverluste einschlichen. Mit 25:17 entschieden die Dragons das dritte Viertel für sich und stellten damit die Weichen für den Sieg. Im Schlussabschnitt spielten die Dragons ihre Stärke weiter aus und ließen keine Zweifel am Ausgang der Partie aufkommen. Mit einigen spektakulären Aktionen, darunter ein Dunk von Danas Kazakevicius, bauten sie ihre Führung weiter aus und sicherten sich mit 29:19 im letzten Viertel einen souveränen 72:94-Erfolg.

15.03.2025 19:00 Uhr // BBC Coburg vs. TSV Oberhaching Tropics 105:89

In einer spannenden Partie zwischen dem BBC Coburg und den TSV Oberhaching Tropics konnten die Gastgeber am Ende einen deutlichen 105:89-Erfolg feiern.

Beide Teams starteten mit hoher Intensität in das Spiel. Coburg fand schnell seinen Rhythmus und konnte sich dank erfolgreicher Distanzwürfe eine erste Führung erarbeiten. Besonders Kapitän Nico Wenzl und Forward Tim Herzog setzten von Beginn an offensive Akzente. Die Tropics hielten jedoch dagegen, sodass sich ein ausgeglichenes erstes Viertel entwickelte, das Coburg mit 25:19 für sich entschied. Im zweiten Abschnitt blieben die Gastgeber zunächst tonangebend und verwalteten einen knappen Vorsprung. Doch kurz vor der Halbzeitpause brachte Omari Knox Oberhaching mit drei erfolgreichen Dreiern in Serie erstmals in Führung. Die Gäste zeigten sich trotz personeller Ausfälle kämpferisch und gingen mit einem knappen 45:46 in die Kabine.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Begegnung offen. Coburg überzeugte weiterhin mit starkem Teamspiel und hoher Wurfquote, während Oberhaching durch Knox und Nachwuchscenter Benjamin Sadikovic im Spiel blieb. Eine Schlüsselszene ereignete sich Mitte des Viertels, als Nedzad Muratovic nach einem zweiten technischen Foul disqualifiziert wurde. Dennoch konnten die Gäste bis zum Ende des dritten Abschnitts das Unentschieden (68:68) halten. Im Schlussviertel stellte Coburg dann eindrucksvoll die Weichen auf Sieg. Die Gastgeber starteten mit einem 12:0-Lauf und trafen in diesem Abschnitt nahezu jeden Distanzwurf. Während den Tropics aufgrund der kurzen Rotation zunehmend die Kräfte schwanden, spielte sich Coburg in einen Rausch und erzielte 37 Punkte im letzten Viertel. Besonders Hinton und Rotegaard sorgten für die entscheidenden Treffer. Am Ende stand ein 105:89-Erfolg für Coburg.

15.03.2025 19:30 Uhr // BG Hessing Leitershofen vs. OrangeAcademy 90:77

Die BG Hessing Leitershofen/Stadtbergen bleibt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd weiterhin auf Erfolgskurs. Im Heimspiel gegen die OrangeAcademy Ulm setzte sich der Tabellenführer mit 90:77 durch und verteidigte seine Spitzenposition.

Das erste Viertel begann ausgeglichen, mit einem frühen Dreier von Leitershofens Kapitän Jannik Westermeier. Ulm hielt zunächst gut mit und glich durch Jervis Scheffs zum 7:7 aus – der einzige Gleichstand der Partie. Danach übernahmen die Kangaroos zunehmend die Kontrolle, spielten konzentriert in der Offensive und verteidigten aggressiv. Ulm hingegen ließ einige Chancen liegen und geriet zum Ende des ersten Abschnitts mit 27:22 in Rückstand. Im zweiten Viertel baute Leitershofen seinen Vorsprung konsequent aus. Die intensive Pressverteidigung zwang die jungen Ulmer zu zahlreichen Ballverlusten, was den Gastgebern einfache Punkte ermöglichte. Coach Emanuel Richter setzte zudem kurz vor der Halbzeit auf eine Zonenverteidigung, die ebenfalls Wirkung zeigte. Trotz kämpferischer Ansätze seitens der OrangeAcademy endete die erste Hälfte mit einem klaren 55:37 für die Kangaroos.

Nach der Pause zeigte Ulm eine verbesserte Leistung. Durch starke Defensivarbeit und erfolgreiche Abschlüsse verkürzten die Gäste den Rückstand. Vor allem Frederik Drejer sorgte mit einem frühen Dreier für ein Signal. Leitershofen rotierte viel, um allen Spielern Spielzeit zu geben, was den Ulmern zugutekam. Das dritte Viertel entschied Ulm mit 25:16 für sich, sodass die Partie beim Stand von 71:62 wieder offen schien. Im Schlussviertel kam Ulm noch einmal bis auf sieben Punkte heran (74:67), doch die Kangaroos behielten die Nerven. Dragos Diuculescu und Christian Hinckson übernahmen in den entscheidenden Momenten Verantwortung und stellten den Vorsprung wieder her. Trotz kämpferischer Leistung der OrangeAcademy konnte Ulm das Spiel nicht mehr drehen. Mit einem Endstand von 90:77 sicherte sich Leitershofen den Heimsieg und bleibt weiter an der Tabellenspitze.

15.03.2025 20:30 Uhr // VR-Bank Würzburg Baskets Akademie vs. CATL Basketball Löwen 93:82

Die VR-Bank Würzburg Baskets Akademie hat im Duell gegen die CATL Basketball Löwen sich mit einem 93:82-Erfolg ihren achten Heimsieg in Serie geholt.

Die Hausherren starteten konzentriert in die Partie und übernahmen von Beginn an die Kontrolle. Mit einer engagierten Defensive zwangen sie die Erfurter zu schwierigen Abschlüssen und erspielten sich so eine 22:17-Führung nach den ersten zehn Minuten. Offensiv fanden die Würzburger immer wieder Lücken in der Gästeabwehr und nutzten diese konsequent. Auch im zweiten Abschnitt blieb das Spiel intensiv und physisch. Die Erfurter, die zu den offensivstärkeren Teams der Liga gehören, hatten weiterhin Probleme, hochprozentige Würfe am Brett zu verwandeln. Würzburg nutzte dagegen seine Chancen von der Freiwurflinie und hielt die Gäste so auf Distanz. Mit einer knappen 38:35-Führung ging es in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Würzburger treffsicherer. Besonders von der Dreierlinie zeigte das Team seine Stärke: Zehn von sechzehn Versuchen fanden in der zweiten Halbzeit ihr Ziel. Ein 28:11-Lauf sorgte dafür, dass sich die Gastgeber bis zur 28. Minute einen komfortablen 66:46-Vorsprung erspielten und die Weichen auf Sieg stellten. Doch die Gäste gaben sich nicht geschlagen und starteten mit einem 9:0-Lauf in das Schlussviertel, wodurch sie den Rückstand auf elf Punkte verkürzten. In der 37. Minute schien die Partie noch einmal spannend zu werden, als Lenni Kuntzewitsch mit einem Dreier auf 79:74 verkürzte. Doch Jonas März und der 16-jährige Lucas Veller zeigten keine Nerven: Mit vier Dreiern in der Crunchtime entschieden sie das Spiel endgültig zugunsten der Gastgeber.

16.03.2025 17:30 Uhr // SV Fellbach Flashers vs. Ahorn Camp Baskets 80:64

Die Fellbach Flashers haben mit einem überzeugenden 80:64-Heimsieg gegen die Ahorn Camp Baskets ihre Playoff-Teilnahme in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gesichert.

Bereits im ersten Viertel setzten die Flashers mit intensiver Defensive und guter Wurfquote ein Zeichen und entschieden den Abschnitt mit 22:15 für sich. Speyers Point Guard Felix Angerbauer hielt sein Team mit erfolgreichen Dreipunktewürfen im Spiel, doch die Hausherren ließen sich davon nicht beeindrucken. Im zweiten Viertel blieb das Spiel ausgeglichen, doch Fellbach behauptete seine Führung. Besonders spektakulär war der Buzzer-Beater-Dreier von Marc Golder zur Halbzeit, der die Gastgeber mit einer 41:37-Führung in die Kabine brachte. Speyer zeigte zwar immer wieder offensive Impulse, konnte jedoch nicht die Oberhand gewinnen.

Nach der Pause intensivierte Fellbach seine Verteidigung und setzte sich im dritten Viertel weiter ab. Angeführt von Brian Butler, der sich mit seiner Physis unter dem Korb durchsetzte, gewann das Team auch den Rebound-Vergleich klar. Speyer fand kaum Mittel, um die kompakte Defensive der Hausherren zu durchbrechen. Im Schlussabschnitt spielten die Flashers ihre Routine aus und ließen keine Zweifel am Sieg aufkommen. Mit fünf Spielern in zweistelliger Punkteausbeute präsentierten sie sich als ausgeglichenes Team und setzten ein klares Zeichen in Richtung Playoffs. Speyer musste sich trotz der starken Leistung von Angerbauer geschlagen geben und fiel in der Tabelle auf Rang vier zurück.

 

Foto: SV Fellbach Flashers

Nachberichte ProB Nord // 22. Spieltag

14.03.2025 19:30 Uhr // SBB Baskets Wolmirstedt vs. Seawolves Academy 81:63

Die SBB Baskets Wolmirstedt bleiben in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord weiter auf Erfolgskurs. Vor 734 Zuschauern in der Halle der Freundschaft in Wolmirstedt feierte das Team von Cheftrainer Eiko Potthast am Freitagabend einen 81:63-Sieg gegen die Seawolves Academy.

Die Begegnung begann intensiv und ausgeglichen. Beide Mannschaften zeigten von Beginn an großen Einsatz, wobei die Hausherren leichte Vorteile hatten. Nach den ersten zehn Minuten führten die SBB Baskets knapp mit 17:14. Auch im zweiten Viertel blieb das Spiel umkämpft. Während die Gastgeber defensiv stabil standen, fiel es ihnen offensiv schwer, ihre freien Würfe zu verwerten. Dennoch konnten sie mit einer knappen 37:34-Führung in die Halbzeitpause gehen.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte sich das Tempo. Die Gäste aus Rostock kämpften sich Punkt für Punkt heran und schafften es durch einen Buzzer Beater mit der Schlusssirene des dritten Viertels, den Spielstand auf 54:54 auszugleichen. Damit war für ein spannendes Schlussviertel gesorgt. Im letzten Abschnitt zeigten die SBB Baskets dann ihre Klasse. Mit einer konzentrierten Defensive und treffsicheren Abschlüssen setzten sie sich entscheidend ab und ließen dem Tabellenletzten letztlich keine Chance mehr. Am Ende stand ein souveräner 81:63-Erfolg für Wolmirstedt, mit dem die Serie von nun acht Siegen in Folge weiter ausgebaut wurde.

15.03.2025 19:00 Uhr // TSV Neustadt temps Shooters vs. Iserlohn Kangaroos 89:97

Die TSV Neustadt temps Shooters standen am Samstagabend in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord vor einer wichtigen Herausforderung gegen die Iserlohn Kangaroos.

Die Gastgeber starteten schwungvoll in die Partie und setzten mit einem schnellen 7:1-Lauf ein erstes Ausrufezeichen. Doch die Kangaroos fanden durch ihren treffsicheren Schützen Johannes Konradt schnell ins Spiel. Allein im ersten Viertel versenkte er vier Dreier und brachte sein Team in Führung. Mit einem 20:25-Rückstand gingen die Shooters ins zweite Viertel. Die Shooters hielten zu Beginn des zweiten Viertels gut dagegen, doch erneut sorgte Konradt mit drei weiteren Distanztreffern für einen zwischenzeitlichen 33:45-Rückstand aus Sicht der Gastgeber. Angeführt vom jungen Leif Zentgraf, der mit viel Energie spielte, gelang es Neustadt jedoch, den Rückstand bis kurz vor der Halbzeit auf einen Punkt zu verkürzen. Ein Tip-in von Matej Zejdl sorgte sogar für eine knappe 50:49-Führung zur Pause – der Shooters Dome stand Kopf.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein intensives Duell auf Augenhöhe. Beide Teams kämpften um jede Possession, doch die Shooters ließen in der Offensive zu viele Chancen ungenutzt. Vergebene Layups und Dunkings rächten sich, denn die Kangaroos nutzten diese Schwächephase konsequent aus und setzten sich mit einem 10:0-Lauf auf 56:67 ab. Dank wichtiger Dreier von Leo Alban und Nicolas Lagerman kämpften sich die Shooters wieder heran, doch Ballverluste und schwache Freiwürfe verhinderten die Wende. Mit einem 67:72-Rückstand gingen sie ins Schlussviertel. Der erfahrene Dyon Doekhi übernahm Verantwortung und brachte Neustadt mit einem Dreier und einem Layup erneut in Führung (74:72). Doch die Kangaroos nutzten ihre Größenvorteile geschickt aus und legten einen weiteren 10:0-Lauf hin, der sie mit 74:82 in Front brachte. Doekhi kämpfte unermüdlich und hielt seine Mannschaft mit wichtigen Punkten im Spiel. Beim Stand von 85:90, eine Minute vor Schluss, vergab Lagerman jedoch einen entscheidenden Dreier, während auf der Gegenseite Jorge Mejias seine Freiwürfe sicher verwandelte. Am Ende stand ein 89:97-Auswärtssieg für die Iserlohn Kangaroos zu Buche.

15.03.2025 19:30 Uhr // Bayer Giants Leverkusen vs. Berlin Braves 2000 94:78

Am 22. Spieltag setzten sich die Leverkusener mit 94:78 (48:42) gegen die Berlin Braves 2000 durch und sicherten sich damit vorzeitig die Spitzenposition.

Vor 1.425 Zuschauern in der Ostermann-Arena starteten die Berlin Braves selbstbewusst in die Partie. Die Gäste, die noch um die Playoff-Teilnahme kämpften, präsentierten sich von Beginn an treffsicher und gingen früh mit vier erfolgreichen Dreipunktewürfen in Führung (9:16, 5. Spielminute). Die Bayer Giants benötigten einige Minuten, um sich auf die Berliner Spielweise einzustellen, fanden dann aber immer besser ins Spiel. Durch eine engagierte Teamleistung gelang es den Hausherren, die Kontrolle zu übernehmen. Zwei Minuten vor Ende des ersten Viertels gingen die Giants erstmals in Führung (20:18) und beendeten den Abschnitt mit einem knappen 24:21-Vorsprung. Auch das zweite Viertel war von hohem Tempo und offensiver Spielfreude geprägt. Beide Teams lieferten sich einen ausgeglichenen Schlagabtausch, ohne dass sich eine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Erst gegen Ende der ersten Hälfte gelang es den Leverkusenern, das Tempo zu bestimmen. Ein 8:0-Lauf brachte den Giants eine zweistellige Führung (46:32, 17. Spielminute). Doch wer dachte, die Partie sei bereits entschieden, wurde eines Besseren belehrt. Die Braves nutzten ihre schnelle und unorthodoxe Spielweise, um die Leverkusener Defensive vor Probleme zu stellen. Bis zur Halbzeitpause verkürzten die Gäste den Rückstand auf 48:42.

Nach der Pause kamen beide Teams mit viel Energie zurück aufs Parkett. Zunächst hielt Berlin gut dagegen, doch ab der 25. Minute übernahm Leverkusen endgültig das Kommando. Die Giants überzeugten mit starkem Teamplay und einer aggressiven Defensive, während die Braves zunehmend mit Ballverlusten zu kämpfen hatten. Punkt um Punkt setzten sich die Hausherren ab und erspielten sich bis zum Ende des dritten Viertels eine komfortable 74:60-Führung. Die Frage war nun, ob die Partie bereits entschieden war. Berlin versuchte im Schlussabschnitt noch einmal alles, um die drohende Niederlage abzuwenden, doch die Leverkusener ließen sich nicht mehr aus der Ruhe bringen. Während die Braves unter dem eigenen hohen Tempo und einer schwächeren Wurfausbeute litten, nutzten die Giants ihre Chancen konsequent. In den letzten Minuten wurde der Vorsprung weiter ausgebaut, und mit 94:78 stand am Ende ein souveräner Heimsieg fest. Damit sicherten sich die Leverkusener vorzeitig den Gewinn der Nordstaffel.

15.03.2025 19:30 Uhr // Gartenzaun24 Baskets Paderborn vs. LOK BERNAU 75:61

Die Hoffnungen von LOK BERNAU auf einen wichtigen Sieg im Playoff-Rennen erhielten am Samstagabend einen Dämpfer. Gegen die Gartenzaun24 Baskets Paderborn musste das Team von Headcoach Dan Oppland eine 61:75-Niederlage hinnehmen.

Das Spiel begann für beide Mannschaften holprig. Weder Paderborn noch Bernau fanden zu Beginn ihren offensiven Rhythmus, sodass sich eine von physischer Defensive geprägte Partie entwickelte. Während Paderborn allmählich ins Spiel fand, tat sich Bernau weiterhin schwer, erfolgreich abzuschließen. Besonders aus der Distanz blieb das Team glücklos, der erste Dreier fiel erst spät. Paderborn nutzte die Schwächen des Gegners konsequent aus und setzte sich zum Ende des ersten Viertels mit 18:8 ab. Im zweiten Viertel intensivierte Bernau die Verteidigung und zwang die Gastgeber zu einigen Ballverlusten. Dadurch gelang es, das Spiel offener zu gestalten. Dennoch fehlte offensiv weiterhin die Durchschlagskraft. Zu viele Chancen blieben ungenutzt, sodass ein entscheidender Lauf ausblieb. Paderborn hingegen spielte abgeklärt und traf in den wichtigen Momenten. So konnten die Hausherren ihren Vorsprung weiter ausbauen und gingen mit einer komfortablen 43:26-Führung in die Halbzeitpause.

Nach der Pause erhöhte Bernau das Tempo und versuchte, den Rückstand zu verkürzen. Uzziah Dawkins und Akim-Jamal Jonah übernahmen mehr Verantwortung, während die Defensive weiterhin solide stand. Doch das große Problem blieb die schwache Wurfquote. Trotz guter Ballbewegung wollte der Ball einfach nicht zuverlässig den Weg in den Korb finden. Paderborn agierte weiterhin souverän, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und verwaltete den Vorsprung geschickt. Mit einem Stand von 60:41 ging es ins Schlussviertel. Im letzten Viertel zeigte Bernau noch einmal großen Kampfgeist. Mit einer aggressiven Pressverteidigung erzwang das Team einige Ballverluste und startete einen 11:0-Lauf, der die Hoffnung auf eine Wende kurzzeitig aufleben ließ. Die Verteidigung zwang Paderborn zu schwierigen Abschlüssen, und die Gastgeber wirkten vorübergehend verunsichert. Doch in den entscheidenden Momenten bewahrte Paderborn kühlen Kopf. Besonders Jannis Sonnefeld und Lars Lagerpusch übernahmen Verantwortung und sicherten mit wichtigen Punkten den 75:61-Sieg für die Gastgeber.

15.03.2025 19:30 Uhr // Itzehoe Eagles vs. EN BASKETS Schwelm 104:99

In einem packenden Duell zwischen den Itzehoe Eagles und den EN Baskets Schwelm ging es bis in die Verlängerung, bevor die Gastgeber sich mit 104:99 durchsetzen konnten.

Das erste Viertel begann ausgeglichen. Beide Mannschaften fanden schnell ins Spiel, doch zur Mitte des Abschnitts konnten sich die Gäste leicht absetzen und zwangen die Eagles zu einer frühen Auszeit. Diese zeigte Wirkung: Die Umstellung auf eine Zonenverteidigung brachte Itzehoe zurück, und nach zehn Minuten stand es 19:19. Im zweiten Viertel erwischten die Eagles den besseren Start und erspielten sich eine kleine Führung. Doch Schwelm antwortete mit einer starken Phase, in der sie defensiv überzeugten und hochprozentig trafen. Kurz vor der Halbzeit lagen die Gäste mit zwölf Punkten vorn, bevor ein Dreier von Nyberg den Rückstand auf 41:50 zur Pause verkürzte.

Nach der Halbzeitpause erhöhten die Eagles die Intensität und kamen durch zwei Dreier von Cikara wieder in Schlagdistanz. Schwelm hielt dagegen, doch die Gastgeber übernahmen kurzzeitig die Führung. In einem offenen Schlagabtausch gelang den Baskets erneut der Ausgleich, und mit 65:65 ging es ins letzte Viertel. Der Schlussabschnitt war ein echter Krimi. Schwelm erspielte sich erneut eine Führung, doch die Eagles konterten. In den letzten Minuten schien Schwelm die Partie für sich zu entscheiden, doch Nyberg traf 15 Sekunden vor Schluss einen schwierigen Dreier zum 88:88 und erzwang die Verlängerung. In der Overtime blieb es spannend, doch Itzehoe hatte am Ende die besseren Nerven. Paige und Nyberg sorgten mit wichtigen Aktionen für die Entscheidung, und die Eagles sicherten sich einen hart erkämpften 104:99-Sieg. Während Itzehoe mit diesem Erfolg die Abstiegsränge verlässt, wird es für Schwelm im Kampf um die Playoffs nun enger.

16.03.2025 16:00 Uhr // ETB Miners vs. BSW Sixers 84:61

Am 16. März 2025 trafen die ETB Miners in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord auf die BSW Sixers und sicherten sich mit einem souveränen 84:61-Erfolg einen wichtigen Sieg im Kampf um die Playoffs.

Bereits im ersten Viertel legten die Miners den Grundstein für ihren Erfolg. Mit einer starken Defensive und konsequenter Offensive setzten sie sich früh ab und führten nach den ersten zehn Minuten mit 20:10. Die Sixers fanden kaum ein Mittel gegen die aggressive Verteidigung der Gastgeber und mussten früh einem zweistelligen Rückstand hinterherlaufen. Im zweiten Viertel hielten die Miners den Druck hoch und bauten ihre Führung weiter aus. Zwar kamen die Sixers zwischenzeitlich besser ins Spiel, doch die Gastgeber blieben dominant und gingen mit einer verdienten 39:28-Führung in die Halbzeitpause. Besonders die ausgeglichene Teamleistung machte sich bemerkbar: Jeder eingesetzte Spieler trug seinen Teil zum Erfolg bei.

Auch nach der Pause blieben die Miners spielbestimmend. Mit einer konzentrierten Leistung kontrollierten sie das dritte Viertel und hielten die Sixers konsequent auf Abstand. Trotz einiger guter Aktionen der Gäste ließ die Verteidigung der Essener wenig zu. Nach drei gespielten Vierteln stand es 57:40 – die Vorentscheidung war gefallen. Im Schlussviertel ließen die Miners keine Zweifel mehr an ihrem Sieg aufkommen. Vor allem aus der Distanz zeigten sie sich nun treffsicherer und zogen weiter davon. Besonders Samuel Mpacko, Ole Bongartz und Reik Gäbler glänzten mit wichtigen Dreiern. Am Ende stand für die Miners ein 84:61-Erfolg zu Buche, der das Team auf den sechsten Tabellenplatz katapultierte.

16.03.2025 16:00 Uhr // TKS 49ers vs. SC Rist Wedel 82:76

Am 22. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord trafen die TKS 49ers auf den SC Rist Wedel. Nach einer intensiven Partie setzten sich die 49ers mit 82:76 (38:42) durch.

Das erste Viertel verlief ausgeglichen, beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe. Al-Fayed Alegbe sorgte mit zwei frühen Dreiern für einen optimalen Start der Gäste, doch die 49ers hielten dagegen. Nach zehn Minuten stand es 18:18. Im zweiten Viertel übernahm Wedel zunehmend die Kontrolle, nutzte seine Distanzwürfe effektiv und erarbeitete sich phasenweise eine Zehn-Punkte-Führung. Doch die Gastgeber blieben dran und verkürzten zur Halbzeit auf 38:42.

Nach der Pause baute Wedel seinen Vorsprung erneut auf zehn Punkte aus, profitierte dabei von starkem Offensiv-Rebounding und einer soliden Trefferquote aus der Distanz. Die 49ers taten sich offensiv zunächst schwer, steigerten sich aber im Rebounding und fanden zunehmend Antworten auf das Spiel der Gäste. Trotz eines 55:63-Rückstands nach dem dritten Viertel blieb die Partie offen. Im Schlussabschnitt drehte sich das Spiel. Die 49ers agierten entschlossener, verteidigten besser und verkürzten mit zwei schnellen Dreiern. In den letzten Minuten geriet Wedel ins Straucheln, während die Hausherren abgeklärt blieben. Joshua Lübken brachte sein Team per Korbleger in Führung, ehe weitere erfolgreiche Distanzwürfe den Sieg sicherten. Mit einem 21:8 im vierten Viertel feierten die TKS 49ers einen verdienten Erfolg und sicherten sich wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

 

Foto: Gartenzaun24 Baskets Paderborn

Nachberichte ProA // 28. Spieltag

15.03.2025 17:00 Uhr // ART Giants Düsseldorf vs. Eisbären Bremerhaven 77:91

Am 28. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA mussten die ART Giants Düsseldorf eine weitere Niederlage hinnehmen. Gegen die Eisbären Bremerhaven unterlagen sie mit 77:91 (42:44).

Die Partie begann mit intensivem Tempo auf beiden Seiten. Die Giants präsentierten sich von Beginn an spielfreudig und zeigten eine teamorientierte Offensive mit klugem Passspiel. Besonders die Rebound-Arbeit und die schnelle Ballbewegung zahlten sich aus. So gelang es den Hausherren, nach den ersten zehn Minuten eine knappe 26:22-Führung zu behaupten. Auch im zweiten Viertel blieben die Giants zunächst auf Kurs. Sie verteidigten ihren Vorsprung und lagen in der 15. Minute mit 34:29 in Front. Doch Bremerhaven fand zunehmend besser ins Spiel und nutzte defensive Lücken der Düsseldorfer konsequent aus. In der 19. Minute gelang den Gästen der Ausgleich, und mit einer knappen 42:44-Führung für die Eisbären ging es in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Spielgeschehen merklich. Die Eisbären starteten mit einem erfolgreichen Dreier und gewannen zunehmend die Oberhand. Die Giants hingegen fanden immer seltener Lösungen gegen die kompakte Verteidigung der Gäste. Besonders im Angriff fehlte es an Kreativität und Durchsetzungsvermögen. So wuchs der Vorsprung der Bremerhavener kontinuierlich an, und die Giants sahen sich nach dem dritten Viertel mit einem 59:65-Rückstand konfrontiert. Im letzten Abschnitt mussten die Gastgeber dem hohen Tempo und der intensiven Defensive der Eisbären Tribut zollen. Düsseldorf blieb in den ersten zwei Minuten ohne Punkte, während Bremerhaven die eigenen Chancen konsequent nutzte und sich einen komfortablen Vorsprung erspielte. Spätestens beim 64:84 in der 36. Minute war die Entscheidung gefallen. Ein später Dreier brachte zwar noch etwas Ergebniskosmetik, doch der fünfte Foulpfiff gegen Isaiah Hart besiegelte die Niederlage endgültig.

15.03.2025 17:00 Uhr // RASTA Vechta II vs. PS Karlsruhe LIONS 86:93

Die PS Karlsruhe LIONS konnten trotz einer stark dezimierten Mannschaft einen 86:93-Auswärtssieg bei RASTA Vechta II einfahren.

Im ersten Viertel entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Partie. Karlsruhe legte mit einem schnellen Korberfolg vor, doch Vechta fand nach ein paar Minuten ins Spiel und konnte zwischenzeitlich die Führung übernehmen. Die LIONS konterten jedoch mit guter Trefferquote und lagen nach zehn Minuten knapp mit 19:22 in Front. Im zweiten Viertel erhöhten die Gäste den Druck. Durch konzentrierte Defense und effiziente Fastbreaks setzten sie sich früh zweistellig ab. Vechta fand nach einer Auszeit zwar wieder besser ins Spiel, konnte aber den Rückstand nicht entscheidend verkürzen. Karlsruhe blieb konsequent im Abschluss und ging mit einer 39:49-Führung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel versuchte RASTA II mit einigen Dreiern, den Rückstand zu verkürzen. Karlsruhe zeigte sich davon jedoch unbeeindruckt und baute den Vorsprung zwischenzeitlich auf 16 Punkte aus. Vechta kämpfte sich noch einmal heran und entschied das dritte Viertel knapp für sich, doch mit 63:71 für die Gäste ging es ins Schlussviertel. Im letzten Abschnitt verteidigte Karlsruhe seine Führung geschickt. Vechta kam noch einmal auf sechs Punkte heran, doch jeder kleine Lauf der Gastgeber wurde umgehend beantwortet. Die Gäste kontrollierten das Tempo, verwalteten ihren Vorsprung routiniert und sicherten sich letztlich den Sieg.

15.03.2025 18:00 Uhr // Dresden Titans vs. BBC Bayreuth 88:84

In einem intensiven und spannenden Spiel setzten sich die Dresden Titans mit 88:84 gegen den BBC Bayreuth durch.

Das erste Viertel begann mit einem schnellen Start der Gäste, die durch Tehree Horn die ersten Punkte erzielten. Doch Dresden antwortete prompt mit einem 10:0-Lauf und übernahm die Kontrolle. Bayreuth kämpfte sich nach einer frühen Auszeit zurück und hielt die Partie ausgeglichen. Mit einer knappen 22:21-Führung gingen die Titans in die erste Viertelpause. Im zweiten Abschnitt intensivierte Bayreuth seine Defensive und erschwerte es den Dresdnern, einfache Punkte zu erzielen. Während die Titans mit ihren Distanzwürfen haderten, nutzten die Gäste ihre Chancen und erarbeiteten sich eine Führung. Besonders Moritz Plescher und KeVaughn Allen waren in dieser Phase treffsicher und brachten Bayreuth mit bis zu acht Punkten in Front. Zur Halbzeit stand es 37:33 für die Franken.

Das dritte Viertel war geprägt von zahlreichen Führungswechseln. Beide Teams agierten mit hohem Tempo und suchten immer wieder den Weg zum Korb. Wesley Dreamer und Koen Sapwell hielten Dresden im Spiel, während Demarcus Demonia und Yvan Quedraogo für Bayreuth punkteten. Kurz vor der Viertelpause traf Dresdens Kapitän Sebastian Heck einen wichtigen Dreier und brachte sein Team mit 61:58 in Führung. Im Schlussabschnitt blieb das Spiel bis in die letzten Sekunden spannend. Bayreuth blieb hartnäckig und glich mehrfach aus, doch die Titans behielten in der Crunchtime die Nerven. Wesley Dreamer dominierte mit einer herausragenden Leistung und trug maßgeblich dazu bei, dass Dresden die Führung behauptete. 13 Sekunden vor Schluss sorgte Koen Sapwell mit einem Dreier zum 86:81 für die Vorentscheidung. Trotz eines späten Dreiers von Allen konnten die Gäste das Spiel nicht mehr drehen, und die Titans feierten einen wichtigen 88:84-Heimsieg.

15.03.2025 19:00 Uhr // GIESSEN 46ers vs. HAKRO Merlins Crailsheim 90:88

Im Spitzenspiel der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA setzten sich die GIESSEN 46ers in einer dramatischen Partie mit 90:88 gegen die HAKRO Merlins Crailsheim durch.

Das erste Viertel begann temporeich, beide Teams suchten den direkten Weg zum Korb. Gießen erwischte den besseren Start und setzte sich zunächst leicht ab. Crailsheim hielt jedoch dagegen, konnte sich über eine kompakte Verteidigung zurück ins Spiel kämpfen und übernahm kurzzeitig die Führung. Mit einem Buzzerbeater-Dreier beendeten die 46ers das Viertel mit einer knappen 28:24-Führung. Im zweiten Abschnitt übernahmen die Gäste zunehmend die Kontrolle. Angeführt von einem starken Vinnie Shahid nutzten die Merlins ihre Chancen und erarbeiteten sich eine verdiente Führung. Gießen leistete sich in dieser Phase einige unnötige Ballverluste und hatte Probleme mit der Crailsheimer Defensive. Zur Halbzeit führten die Gäste mit 38:45.

Nach dem Seitenwechsel kam Gießen mit neuer Energie aus der Kabine. Trotz eines zwischenzeitlichen Elf-Punkte-Rückstands fanden die Gastgeber durch ihre aggressive Verteidigung und kluge Offensivaktionen zurück ins Spiel. Kyle Castlin zeigte sich besonders in der Defensive stark, während Robin Benzing wichtige Akzente setzte. Crailsheim hielt dagegen, doch die 46ers verkürzten den Rückstand kontinuierlich. Kurz vor der letzten Pause stand es 68:65 für Gießen. Das letzte Viertel bot Hochspannung bis zur letzten Sekunde. Die Merlins kämpften sich zurück und übernahmen kurz vor Schluss wieder die Führung. Doch Gießen behielt die Nerven: Kevin McClain versenkte wenige Sekunden vor der Schlusssirene einen schwierigen Dreier zur erneuten Führung. Crailsheim hatte noch eine letzte Chance, doch der Wurf von Shahid verfehlte sein Ziel. Damit sicherten sich die GIESSEN 46ers einen hart erkämpften 90:88-Sieg in einem mitreißenden Duell.

15.03.2025 19:00 Uhr // VfL SparkassenStars Bochum vs. Tigers Tübingen 92:103

Die Tigers Tübingen haben ihr Auswärtsspiel bei den VfL SparkassenStars Bochum mit 92:103 gewonnen und sich damit nicht nur den Sieg, sondern auch den direkten Vergleich gesichert.

Das erste Viertel begann mit einer 7:2-Führung für die Gastgeber, die defensiv mit einer Zonenverteidigung starteten und die Tigers vor Herausforderungen stellten. Doch die Gäste fanden zunehmend ihren Rhythmus und antworteten mit einem beeindruckenden 17:0-Lauf. Dadurch gingen sie mit einer 14:25-Führung in die erste Viertelpause. Im zweiten Viertel versuchte Bochum, den Rückstand zu verkürzen, doch Tübingen spielte weiterhin souverän. Besonders aus der Distanz und von der Freiwurflinie zeigten sich die Tigers treffsicher. Sie verwandelten alle 13 Freiwürfe in der ersten Hälfte und hielten Bochum auf Distanz. Mit einer komfortablen 36:51-Führung gingen die Schwaben in die Halbzeitpause.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb Tübingen spielbestimmend. Kenneth Cooper führte klug Regie, während Ex-Bochumer David Cohn mit Tempo und Präzision agierte. Die Gastgeber fanden nur schwer Mittel gegen die Tübinger Defensive. Trotz großer Bemühungen gelang es den SparkassenStars nicht, den Rückstand entscheidend zu verkleinern. Mit 55:75 führten die Tigers vor dem Schlussabschnitt weiterhin deutlich. Das letzte Viertel wurde zu einem offenen Schlagabtausch mit vielen Punkten auf beiden Seiten. Bochum zeigte Kampfgeist und kam zwischenzeitlich auf acht Punkte heran. Doch Tübingen behielt die Nerven und entschied die Partie von der Freiwurflinie. Bochums Trainer Felix Bañobre musste nach zwei technischen Fouls die Halle verlassen. Trotz eines starken letzten Viertels der SparkassenStars sicherten sich die Tigers mit 103:92 den Sieg und den direkten Vergleich.

15.03.2025 19:30 Uhr // Artland Dragons vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier 86:92

Die Artland Dragons haben ihr Heimspiel gegen die VET-CONCEPT Gladiators Trier trotz einer couragierten Leistung mit 86:92 verloren.

Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Die ersatzgeschwächten Dragons starteten mutig und fanden mit erfolgreichen Distanzwürfen von Badu Buck und Brandon Thomas gut in die Begegnung. Auch Trier zeigte sich treffsicher und nutzte seine Größenvorteile in der Zone. Nach einem temporeichen ersten Viertel führten die Gäste knapp mit 22:24. Im zweiten Abschnitt übernahm Dragons-Guard Badu Buck das Kommando und hielt sein Team mit drei Dreiern in Serie in der Partie. Die Gladiators konterten mit strukturiertem Offensivspiel und blieben stets in Schlagdistanz. Kurz vor der Pause wurde Nikos Chouchoumis beim Dreier gefoult und brachte die Dragons mit zwei verwandelten Freiwürfen zur knappen 44:43-Führung in die Kabine.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel umkämpft. Beide Teams suchten vermehrt den Abschluss im Eins-gegen-Eins und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Während Trier physisch stark in der Zone agierte, hielten die Dragons mit Tempo und hoher Intensität dagegen. Ein später Dreier von Behnam Yakhchali brachte den Gästen eine knappe 65:68-Führung vor dem Schlussviertel. Im letzten Abschnitt setzte sich schließlich die Klasse der Gladiators durch. Die Gäste verteidigten aggressiver und fanden offensiv immer wieder hochprozentige Abschlüsse. Vor allem Yakhchali und Jordan Roland übernahmen Verantwortung und trafen wichtige Distanzwürfe. Die Dragons kämpften bis zum Ende, doch fehlende Kraft und einige Fehler verhinderten eine erneute Wende. Am Ende stand ein verdienter 92:86-Erfolg für Trier auf der Anzeigetafel.

16.03.2025 15:00 Uhr // Nürnberg Falcons BC vs. Uni Baskets Münster 93:73

Die Nürnberg Falcons feierten am 28. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA einen 93:73-Heimsieg gegen die Uni Baskets Münster.

Die Gastgeber starteten konzentriert in die Partie und nutzten Münsters defensive Schwächen konsequent aus. Besonders von der Dreierlinie zeigten sich die Falcons in Topform und verwandelten sieben von acht Versuchen. Trotz eines kurzen Zwischenspurts der Uni Baskets setzten sich die Hausherren kontinuierlich ab und beendeten das erste Viertel mit einer komfortablen 31:19-Führung. Auch im zweiten Abschnitt behielten die Falcons die Kontrolle. Münster fand keinen defensiven Zugriff und ließ sowohl in der Wurfquote als auch im Rebounding deutliche Defizite erkennen. Nürnberg nutzte diese Schwächen gnadenlos aus und baute den Vorsprung weiter aus. Zur Halbzeit stand es 54:31 für die Hausherren, die mit hoher Effizienz spielten.

Nach dem Seitenwechsel bemühten sich die Uni Baskets um eine Leistungssteigerung und agierten mit mehr Energie. Doch der hohe Rückstand blieb bestehen, da Nürnberg weiterhin abgeklärt spielte und Münster keine Möglichkeit für ein Comeback ließ. Mit einem 69:51 ging es ins Schlussviertel. Im letzten Abschnitt präsentierten sich beide Teams weiterhin engagiert, doch die Falcons kontrollierten das Geschehen souverän. Münster versuchte zwar, den Abstand zu verringern, konnte den Heimsieg der Nürnberger jedoch nicht mehr gefährden. Am Ende stand ein deutlicher 93:73-Erfolg für die Falcons, die damit ihren zehnten Saisonsieg feierten.

16.03.2025 17:00 Uhr // Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. Phoenix Hagen 89:98

Im wichtigen Duell gegen Phoenix Hagen mussten die Bozic Estriche Knights Kirchheim am Sonntagnachmittag eine 89:98-Niederlage hinnehmen.

Das Spiel begann vielversprechend für die Hausherren. Ein 9:0-Lauf in den ersten zwei Minuten sorgte für eine euphorische Stimmung in der Sporthalle Stadtmitte. Doch Phoenix Hagen fand durch die ersten Punkte ihres Spielmachers Sincere Carry schnell ins Spiel. Dies war der Auftakt zu einem 16:4-Lauf der Gäste, der ihnen die Führung einbrachte. Im weiteren Verlauf des ersten Viertels entwickelte sich ein ausgeglichener Schlagabtausch, bei dem insbesondere Braden Norris mit seinem präzisen Spiel Akzente setzte. Im zweiten Viertel übernahmen die Knights zunehmend die Kontrolle. Angeführt von Braden Norris, der allein in der ersten Halbzeit 20 Punkte erzielte, erspielten sich die Kirchheimer eine zweistellige Führung. Mit gutem Zusammenspiel und effektiver Wurfquote setzten sie sich immer weiter ab. Die Gäste hatten Schwierigkeiten, den Rhythmus der Hausherren zu brechen, sodass die Knights mit einer 53:41-Führung in die Pause gingen.

Nach dem Seitenwechsel wendete sich das Blatt. Hagen stellte defensiv auf eine Ganzfeldpresse um und setzte die Kirchheimer Guards früh unter Druck. Diese Maßnahme zeigte Wirkung: Die Knights leisteten sich Ballverluste, was den Gästen einfache Fastbreak-Punkte ermöglichte. Gleichzeitig stockte das Offensivspiel der Hausherren, während Hagen zunehmend die Oberhand gewann. Die Unsicherheiten im Angriff übertrugen sich auf die Defensive, sodass die Gäste den Rückstand aufholten und mit einer 68:69-Führung ins Schlussviertel gingen. Im letzten Abschnitt versuchten die Knights noch einmal, das Spiel zu drehen, doch Hagen hatte auf jede Kirchheimer Aktion die passende Antwort. Trotz eines kämpferischen Endspurts und lautstarker Unterstützung von den Rängen unterliefen den Hausherren in den entscheidenden Momenten Fehler, die eine Wende verhinderten. Am Ende sicherten sich die Gäste aus Westfalen den Sieg.

17.03.2025 19:30 Uhr // EPG Guardians Koblenz vs. Science City Jena 80:92

Die EPG Guardians Koblenz boten dem Tabellenführer Science City Jena lange Zeit Paroli und standen kurz vor einer Überraschung.

Koblenz geriet zunächst mit 0:6 in Rückstand, fand dann aber durch Leon Friederici und Ty Cockfield ins Spiel. Ein Slam Dunk von Ben Stevens brachte die Guardians auf 9:10 heran. Anschließend übernahm Koblenz die Kontrolle und lag nach erfolgreichen Dreiern von Friederici und David Böhm mit 29:19 vorn. Jena nutzte eine Schwächephase der Guardians, um aufzuholen. Nach dem Ausgleich zum 31:31 hielt Ty Cockfield Koblenz im Spiel. Jena vergab einige Freiwürfe, sodass die Partie zur Halbzeit mit 48:50 weiterhin offen war.

Beide Teams lieferten sich einen intensiven Kampf auf Augenhöhe. Besonders Ben Stevens und David Böhm überzeugten mit 15 Punkten für Koblenz, sodass das Spiel mit 69:70 völlig ausgeglichen blieb. Erst in den letzten Minuten entschied Jena das Spiel mit seiner individuellen Klasse. Trainer Björn Harmsen lobte die Guardians für ihre starke Leistung. Trotz der 80:92-Niederlage zeigten die Koblenzer, dass sie mit Top-Teams mithalten können.

 

Foto: Nathalie Zweifel

Nachberichte ProA // 27. Spieltag

09.03.2025 15:00 Uhr // BBC Bayreuth vs. GIESSEN 46ers 78:77

Der BBC Bayreuth hat sich in einer packenden Partie der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gegen die GIESSEN 46ers mit 78:77 durchgesetzt.

Gießen startete konzentriert und setzte sich bereits im ersten Viertel mit einem 14:2-Lauf deutlich ab. Während Bayreuth Probleme hatte, ins Spiel zu finden, zeigten die 46ers ein solides Zusammenspiel und gingen mit einer 21:10-Führung in die erste Pause. Auch im zweiten Abschnitt dominierten die Gäste zunächst und bauten ihren Vorsprung auf bis zu 16 Punkte aus. Bayreuth kämpfte sich jedoch zurück, angeführt von Dejan Kovacevic und KeVaughn Allen, die mit einem 13:2-Lauf das Spiel wieder offen gestalteten. Zur Halbzeit führten die Gießener nur noch mit 40:33.

Nach der Pause versuchten die 46ers, ihre Führung erneut auszubauen, doch Bayreuth ließ sich nicht abschütteln. Besonders Tehree Horn und Demarcus Demonia hielten die Hausherren mit wichtigen Treffern im Spiel. Gießen ging mit einer 62:54-Führung ins letzte Viertel, hatte das Momentum aber bereits verloren. Im Schlussabschnitt drehte Bayreuth das Spiel mit einer beeindruckenden Energieleistung. Die Gastgeber kämpften sich Punkt für Punkt heran und übernahmen 101 Sekunden vor Schluss erstmals seit dem ersten Viertel wieder die Führung. In einer dramatischen Schlussphase besiegelte ein Steal von KeVaughn Allen den Sieg für Bayreuth, da Gießen in den letzten Sekunden keinen erfolgreichen Abschluss mehr fand.

09.03.2025 15:00 Uhr // Eisbären Bremerhaven vs. Artland Dragons 112:73

Die Eisbären Bremerhaven feierten einen beeindruckenden 112:73-Sieg gegen die Artland Dragons und festigten damit ihren Playoff-Platz.

Nach einem ausgeglichenen Beginn setzte sich Bremerhaven gegen Ende des ersten Viertels erstmals ab. Ein 10:0-Lauf, eingeleitet von Peter Hemschemeier, brachte die Gastgeber mit 26:15 in Führung. Im zweiten Viertel kämpften sich die Dragons durch schnelle Dreier von Buzz Anthony zwischenzeitlich auf einen Punkt heran. Doch defensive Nachlässigkeiten nutzte Bremerhaven konsequent aus und erspielte sich bis zur Halbzeitpause wieder eine komfortable 47:39-Führung.

Nach der Pause dominierten die Eisbären das Spiel vollends. Mit einer starken Trefferquote von jenseits der Dreierlinie und einem 13:0-Lauf setzten sie sich schnell deutlich ab. Die Dragons fanden keine Antworten auf das Offensivfeuerwerk der Gastgeber, die das dritte Viertel klar mit 37:14 für sich entschieden. Im Schlussabschnitt war das Spiel bereits entschieden. Bremerhaven blieb weiter dominant und gewann auch das letzte Viertel mit 28:20. Am Ende stand ein überzeugender 112:73-Erfolg für die Eisbären auf der Anzeigetafel.

09.03.2025 15:00 Uhr // Nürnberg Falcons BC vs. EPG Guardians Koblenz 94:91

Die Partie zwischen den Nürnberg Falcons BC und den EPG Guardians Koblenz bot alles, was ein packendes Basketballspiel ausmacht.

Die Gäste aus Koblenz starteten stark in die Begegnung und profitierten von einer unsicheren Defensive der Falcons. Besonders Alexandre Bouzidi und Kapitän Dominique Johnson setzten früh offensive Akzente, sodass sich Koblenz schnell eine zweistellige Führung erspielte. Nürnberg fand erst spät ins Spiel, konnte den Rückstand jedoch bis zum Viertelende auf 17:30 reduzieren. Im zweiten Viertel drehten die Gastgeber auf. Mit verbesserter Verteidigung und klügerem Passspiel zwangen sie Koblenz zu Fehlern und holten Punkt um Punkt auf. 90 Sekunden vor der Halbzeit gelang Damian Forrest der Ausgleich, bevor Vincent Friederici und Leo Saffer Nürnberg erstmals in Führung brachten. Mit einem 42:38-Vorsprung gingen die Falcons in die Kabine und sorgten für eine aufgeheizte Stimmung in der heimischen Kia Metropol Arena.

Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe. Beide Teams wechselten sich mit Führungen ab, wobei Dominique Johnson und William Lee für Koblenz wichtige Impulse setzten. Die Falcons hielten dagegen, sodass es nach drei Vierteln 58:58 stand. Die Partie blieb eng und ließ für das Schlussviertel ein dramatisches Finish erahnen. Im letzten Abschnitt erspielte sich Nürnberg zunächst einen Vorsprung, doch Koblenz kämpfte sich erneut heran. 36 Sekunden vor dem Ende glich William Lee zum 81:81 aus. Beide Teams hatten noch Chancen auf den Sieg, konnten diese jedoch nicht nutzen, sodass es in die Verlängerung ging. In der Overtime behielt Nürnberg knapp die Oberhand. Nachdem beide Mannschaften sich erneut einen offenen Schlagabtausch lieferten, war es schließlich Gabe Kalscheur, der neun Sekunden vor Schluss mit einem Dreipunktewurf den Endstand von 94:91 besiegelte.

09.03.2025 15:30 Uhr // Tigers Tübingen vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier 71:86

Die VET-CONCEPT Gladiators Trier haben ihr Auswärtsspiel bei den Tigers Tübingen souverän mit 86:71 gewonnen und damit ihren zweiten Sieg an diesem Doppelspieltag eingefahren.

Trier startete konzentriert in die Partie und setzte vor allem defensiv starke Akzente. Tübingen fand offensiv nur schwer ins Spiel, was sich in zahlreichen Ballverlusten bemerkbar machte. Während die Gäste ihre Chancen konsequenter nutzten, liefen die Tigers früh einem Rückstand hinterher. Nach zehn Minuten stand es 23:12 für die Gladiators. Auch im zweiten Abschnitt blieben die Trierer das dominierende Team. Während die Tigers versuchten, sich heranzukämpfen, hielten die Gäste den Vorsprung konstant zweistellig. Offensiv zeichnete sich Trier durch eine bessere Wurfauswahl und konsequente Reboundarbeit aus. Zwar blieb Tübingen kämpferisch, doch zur Halbzeit lag das Team mit 32:45 zurück.

Nach der Pause kamen die Tigers stärker aus der Kabine. Mit verbesserter Reboundarbeit und präziseren Abschlüssen verkürzten sie den Rückstand zwischenzeitlich auf sechs Punkte. Doch Trier zeigte sich unbeeindruckt und antwortete mit wichtigen Distanzwürfen. Vor dem Schlussabschnitt stellten die Gäste den Vorsprung wieder auf 68:57. Die Gladiators ließen nichts mehr anbrennen und verwalteten die Führung souverän. Mit kluger Ballbewegung und effektiver Arbeit unter dem Korb hielten sie Tübingen auf Distanz. Die Tigers fanden offensiv keine Lösungen mehr, während Trier seinen Spielstil konsequent durchzog. Am Ende sicherte sich das Team von Jacques Schneider einen 86:71-Erfolg.

09.03.2025 16:00 Uhr // Phoenix Hagen vs. ART Giants Düsseldorf 92:77

Vor einer großartigen Kulisse in der Ischelandhalle entwickelte sich eine lange Zeit ausgeglichene Partie.

Phoenix Hagen traf früh hochprozentig aus der Distanz, insbesondere Tyler Stephenson-Moore und Tim Uhlemann fanden ihren Rhythmus. Doch Düsseldorf hielt mit konsequenter Zonenverteidigung dagegen, sodass sich das erste Viertel auf Augenhöhe gestaltete (29:28). Im zweiten Abschnitt nutzten die Gastgeber eine Schwächephase der Giants, um sich erstmals zweistellig abzusetzen. Doch die Gäste reagierten stark: Nach einer Auszeit kämpften sie sich zurück und hielten das Spiel bis zur Halbzeit offen (51:49). Besonders die Physis am Brett machte Hagen zu schaffen, während Düsseldorf sich vermehrt durch Einzelaktionen in Szene setzte.

Nach der Pause intensivierte Phoenix seine Defensive und zwang die Gäste zu schwierigen Abschlüssen. Gleichzeitig lief der Ball nun besser durch die eigenen Reihen – das spiegelte sich auch in der Assist-Statistik wider. Die Giants hingegen fanden kaum offensive Lösungen, sodass sich Hagen erstmals deutlicher absetzen konnte (73:63). Im Schlussviertel ließen die Gastgeber nichts mehr anbrennen. Düsseldorf versuchte eine weitere Aufholjagd, doch Phoenix dominierte die Rebounds und zwang die Gäste zu schwierigen Würfen. Am Ende stand ein 92:77-Erfolg für Hagen, der mit einer starken Teamleistung und 20 Offensivrebounds untermauert wurde.

09.03.2025 17:00 Uhr // Bozic Estriche Knights Kirchheim vs. Science City Jena 73:94

Mit einem am Ende souverän herausgespielten 94:73-Auswärtssieg kehrt Zweitliga-Tabellenführer Science City Jena aus Baden-Württemberg zurück.

Die Bozic Estriche Knights Kirchheim starteten stark in die Partie gegen den Tabellenführer Science City Jena und konnten mit einer engagierten Defensivleistung das erste Viertel mit 15:9 für sich entscheiden. Die Hausherren begegneten der Intensität der Gäste auf Augenhöhe und nutzten ihre Heimstärke, um sich eine frühe Führung zu erspielen. Im zweiten Viertel fanden die Jenaer zunehmend ihren Rhythmus und übernahmen mit ihrer offensiven Klasse die Kontrolle. Mit 30 Punkten in diesem Abschnitt drehten sie das Spiel und gingen mit einer knappen 39:35-Führung in die Halbzeitpause. Kirchheim hatte Schwierigkeiten, das hohe Tempo aufrechtzuerhalten und konnte die offensive Welle der Gäste nicht eindämmen.

Nach dem Seitenwechsel setzte Jena ein frühes Ausrufezeichen, legte innerhalb der ersten zwei Minuten zehn Punkte nach und zwang Kirchheims Trainer Igor Perovic zur schnellen Auszeit. Der erste zweistellige Rückstand stand auf der Anzeigetafel, und die Gäste ließen sich diesen Vorteil nicht mehr nehmen. Während Kirchheim weiter kämpfte, fanden die erfahrenen Spieler von Jena stets die richtigen Antworten und bauten die Führung bis zum Ende des dritten Viertels auf 72:56 aus. Im Schlussabschnitt verwaltete Jena das Spiel souverän und ließ keine Zweifel am 14. Sieg in Folge aufkommen. Kirchheim zeigte Moral, konnte den Rückstand aber nicht mehr entscheidend verkürzen. Mit einem letztlich verdienten 94:73-Auswärtssieg sicherte sich Science City Jena zwei weitere Punkte und bleibt im Jahr 2025 ungeschlagen.

09.03.2025 17:00 Uhr // RASTA Vechta II vs. HAKRO Merlins Crailsheim 71:84

Am 27. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA trafen RASTA Vechta II und die HAKRO Merlins Crailsheim aufeinander. Die favorisierten Gäste aus Crailsheim setzten sich am Ende mit 84:71 durch.

Das erste Viertel begann mit einem starken 5:0-Start für die Gastgeber, doch Crailsheim konterte mit einem beeindruckenden 15:0-Lauf. Nach einer Auszeit von Vechta fand das Heimteam wieder ins Spiel und verkürzte auf 13:16. Die Merlins blieben jedoch souverän und sicherten sich eine 23:14-Führung nach den ersten zehn Minuten. Im zweiten Viertel bauten die Gäste ihren Vorsprung weiter aus und führten zeitweise mit 31:17. Während Vechta an der Dreierlinie schwächelte, hielt vor allem Jonathan Klussmann sein Team mit 13 Punkten in diesem Abschnitt im Spiel. Trotz guter Reboundarbeit der Gastgeber blieb Crailsheim zur Halbzeit mit 42:30 in Front.

Nach der Pause zeigte sich Vechta kämpferisch. Klussmann eröffnete die zweite Halbzeit mit einem erfolgreichen Dreier, und ein Dunking von Linus Trettin sorgte für Begeisterung auf den Rängen. Mitte des dritten Viertels verkürzte Vechta den Rückstand auf unter zehn Punkte (42:51). Beide Teams suchten vermehrt den Weg an die Freiwurflinie, doch die Merlins hielten ihren Vorsprung und gingen mit 66:51 ins Schlussviertel. Im letzten Abschnitt setzte sich Crailsheim weiter ab und führte zwischenzeitlich mit 76:55. Doch Vechta gab nicht auf und kämpfte sich mit mehreren erfolgreichen „And-One“-Aktionen bis auf 68:77 heran. Ein Dreier von Anthony Gaines in der Schlussminute besiegelte schließlich den ungefährdeten 84:71-Erfolg der HAKRO Merlins, die sich mit diesem Sieg auf den dritten Tabellenplatz verbesserten.

09.03.2025 17:30 Uhr // PS Karlsruhe LIONS vs. Dresden Titans 77:102

Die Dresden Titans haben am 27. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA einen deutlichen 102:77-Auswärtssieg gegen die PS Karlsruhe LIONS gefeiert.

Beide Teams starteten mit hoher Intensität in die Partie. Die Gäste aus Dresden erwischten den besseren Beginn und gingen schnell mit 6:0 in Führung, doch die LIONS konterten und drehten das Spiel zwischenzeitlich auf 11:9. Danach entwickelte sich ein ausgeglichenes Duell mit starker Verteidigung auf beiden Seiten. Nach zehn Minuten führten die Hausherren knapp mit 18:17. Im zweiten Viertel blieb das Spiel zunächst eng. Ein Dreier von Lucien Schmikale und ein Layup von Sebastian Heck brachten die Titans wieder in Führung, doch Karlsruhe antwortete mit einem eigenen 7:0-Lauf. Vor allem Dreamer übernahm nun für die Gäste und sammelte wichtige Punkte. Zusammen mit seinem Teamkollegen Ragsdale sorgte er für eine knappe, aber vielversprechende 41:36-Führung der Titans zur Halbzeit.

Nach der Pause setzten die Titans ein klares Zeichen. Ein Dunk von Sapwell brachte erstmals eine zweistellige Führung, und innerhalb weniger Minuten wuchs der Vorsprung weiter an. Karlsruhe fand keine Mittel gegen die aggressive Defensive der Gäste und verlor offensiv den Rhythmus. Mit einem 55:74-Rückstand ging es für die LIONS ins Schlussviertel. Auch im letzten Abschnitt ließ Dresden nichts mehr anbrennen. Zwar kämpften sich die LIONS kurzzeitig auf 14 Punkte heran, doch die Titans fanden stets die passende Antwort. Angeführt von Sapwell bauten sie ihren Vorsprung wieder aus und erreichten mit einem Dreier von Bertone die 100-Punkte-Marke. Am Ende feierten die Gäste einen ungefährdeten 102:77-Sieg und bewiesen insbesondere in der zweiten Halbzeit ihre spielerische Klasse.

09.03.2025 18:30 Uhr // Uni Baskets Münster vs. VfL SparkassenStars Bochum 89:98

In einem hochintensiven NRW-Derby sicherten sich die VfL SparkassenStars Bochum mit einem 98:89-Erfolg gegen die Uni Baskets Münster ihren ersten ProA-Sieg gegen die Gastgeber.

Bochum erwischte den besseren Start und dominierte das erste Viertel mit starker Trefferquote und intensiver Defense. Besonders Peter Kalthoff und Keith Braxton waren kaum zu stoppen und sorgten für eine 20:26-Führung nach zehn Minuten. Im zweiten Viertel drehten die Uni Baskets das Spiel mit einem beeindruckenden 20:3-Lauf. Angetrieben von den eigenen Fans und starker Ballbewegung erarbeiteten sie sich ihre höchste Führung der Partie. Doch Bochum fand mit kämpferischer Leistung zurück und glich die Partie bis zur Halbzeitpause wieder aus (49:49).

Nach dem Seitenwechsel übernahmen die SparkassenStars erneut die Kontrolle. Mit hochprozentigen Distanzwürfen und starker Defense erspielten sie sich eine zweistellige Führung (68:78). Münster kämpfte weiter, doch einfache Fehlwürfe verhinderten ein engeres Spiel. Das letzte Viertel bot Dramatik pur. Die Uni Baskets kämpften sich bis auf vier Punkte heran und brachten die Halle zum Beben. Doch Bochum zeigte Nervenstärke in der Crunchtime und entschied das Spiel letztlich über verwandelte Freiwürfe für sich. Topscorer war Keith Braxton mit 32 Punkten, 6 Rebounds und 4 Assists. Mit diesem Sieg halten die SparkassenStars den direkten Vergleich und machen einen wichtigen Schritt im Kampf um die Playoff-Plätze.

 

Foto: Sebastian Neddermann