Schlagwortarchiv für: Neuzugang

NBBL-MVP für die Dragons: Dominik Dolic wechselt von Bayern München ins Artland

Die Artland Dragons treiben ihre Kaderplanung für die Saison 2025/26 weiter voran und setzen dabei auch auf junge, vielversprechende Talente.

 

Mit Dominik Dolic kommt ein 18-jähriger Guard aus dem Nachwuchsprogramm des FC Bayern München Basketball nach Quakenbrück. Der deutsch-kroatische Aufbauspieler wechselt aus der ProB Süd ins Artland und bringt neben seiner Spielintelligenz auch reichlich Entwicklungspotenzial mit.

Dolic war in der abgelaufenen Spielzeit sowohl für die zweite Mannschaft der Bayern in der ProB Süd als auch für das NBBL-Team im Einsatz. Für Bayern II absolvierte der 1,94 Meter große Guard insgesamt 26 Partien und erzielte dabei durchschnittlich 11,6 Punkte pro Spiel. In der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) kam Dolic in 15 Begegnungen auf 16,3 Punkte im Schnitt. Beim NBBL-TOP4-Turnier führte er sein Team zum deutschen Meistertitel und wurde anschließend als wertvollster Spieler des Turniers ausgezeichnet. Im Finale erzielte er 21 Punkte.

Sein Wechsel ins Artland markiert nun den nächsten Schritt in der noch jungen Karriere des talentierten Guards. Dolic ist sowohl auf der Eins als auch auf der Zwei einsetzbar und soll bei den Dragons sukzessive an die ProA herangeführt werden. Mit seiner Dynamik, seinem Scoring und seinem Spielverständnis bringt er vielversprechende Voraussetzungen mit, um sich auf diesem Niveau weiterzuentwickeln. Dolic ist der erste Doppellizenzspieler, der im Rahmen der Kooperation zwischen den Artland Dragons und RASTA Vechta auf mehreren Ebenen Spielpraxis sammeln soll. Sein sportlicher Schwerpunkt liegt in Quakenbrück, gleichwohl wird er auch zum erweiterten Aufgebot des Bundesligisten zählen.

 

Headcoach Hendrik Gruhn sieht in ihm einen hochveranlagten Spieler mit großem Potenzial: „Mit Dominik bekommen wir einen sehr talentierten Spieler, der auf beiden Guard-Positionen einsetzbar ist. Er kann den Ball nach vorne bringen und das Spiel organisieren, aber auch abseits des Balles spielen und so in seine Offensivaktionen kommen. Außerdem ist Dominik jemand, der wahnsinnig engagiert, ehrgeizig und hart arbeitend ist. In unseren Gesprächen mit ihm wirkte er hochmotiviert und sehr begeistert von unserem Plan und von der Organisation. Ich glaube, er freut sich einfach darauf, in ein Team zu stoßen, wo es darum geht, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen. Dominik wird sowohl spielerisch als auch charakterlich zu uns passen. Ich bin sehr froh, dass er sich für uns entschieden hat.“

Sportdirektor Brandon Thomas lobte die Führungsqualitäten des Neuzugangs:
„Wir möchten unseren talentierten Nachwuchsspielern die Möglichkeit bieten, auf einem sehr hohen Leistungsniveau Erfahrungen zu sammeln und sich weiterzuentwickeln. Dominik verkörpert das auf ideale Weise und zeigt unseren noch jüngeren Spielern, dass der Weg zum Profi innerhalb unserer Organisation möglich ist. Trotz seines jungen Alters verfügt Dominik über eine starke Führungspersönlichkeit und überzeugt als Spielgestalter, Scorer und Verteidiger am Ball.“

 

 

Die Artland Dragons sagen: Schön, dass du da bist, Dominik!

Big-Man-Potential für Gelb-Schwarz mit David Engelhart

Das dritte, nun nach Ludwigsburg wechselnde, Top-Talent der Porsche Basketball-Akademie heißt David Engelhart. Der 20-jährige Forward kommt von den HAKRO Merlins Crailsheim in die Barockstadt und hat einen mehrjährigen Vertrag bis 2028 unterzeichnet, der Ausstiegsklauseln beinhaltet.

 

Er ist einerseits ein Mann der Gegenwart und andererseits ein Spieler mit Zukunft und Perspektive: David Engelhart vereint körperlich und spielerisch viele Kriterien für eine erfolgreiche gelb-schwarze Zukunft in sich – und wird damit den Spagat bei der Porsche Basketball-Akademie mit Bravour hinbekommen können. Denn der 20-Jährige soll ab sofort auf den großen Positionen viel Verantwortung übernehmen und andererseits an seinen Aufgaben wachsen. In Ludwigsburg soll der Forward gefordert und gefördert werden.

„Ich glaube, dass David Engelhart ein Spieler ist, der sich bei vielen Menschen unterhalb des Radars befindet. Er hat im vergangenen Jahr die David-McCray-Schule hinter sich gebracht. Dies ist ein sehr, sehr gutes Zeichen – er hat sich gute Gewohnheiten angeeignet. Dieser Zwischenschritt zu mehr Verantwortung in der ProB ist nun etwas Besonderes, wichtig für ihn und seine Karriere. Er bringt ein Upside mit, hat athletisches Potenzial und einen großen Willen – er wird unterschätzt! Wir sind sehr froh darüber, dass wir mit ihm weiter daran arbeiten können“, erläutert ProB-Headcoach Khee Rhee.

Wie bereits Josh Behrendt füllt auch der 20-Jährige einen Teil der Lücke(n), die durch vorangegangene Abgänge entstanden sind. Engelhardt beerbt in gewisser Weise Dominykas Pleta (zur Iowa State University), Sebastian Schwachhofer (Ziel noch unbekannt) und Leonhard Laar (zur SG Braunschweig), die in den vergangenen Wochen und Monaten die Gelb-Schwarzen verließen.

Die bisherige Entwicklung führte Engelhart über Würzburg und die B-Division der U19-Bundesliga (16,1 Punkte pro Spiel) nach Hohenlohe-Franken. Für die HAKRO Merlins Crailsheim lief er in der jüngst beendeten Spielzeit sowohl in der ProA als auch in der Regionalliga Baden-Württemberg auf. Für die Mannschaft von David McCray kam er im Unterhaus in fünf Kurzeinsätzen auf 1,6 Punkte und 1,2 Rebounds, in der 2. Regionalliga war der Big Man derweil Leistungsträger. In 24 Partien kam er durchschnittlich auf 19,5 Punkte – und illustrierte für den Tabellendritten dabei auch seine Offensiv-Qualitäten (1,4 Dreier pro Partie / 70,1 FT%).

Nun sagt er: „Der Wechsel nach Ludwigsburg ist der perfekte Schritt für mich: Nach einer persönlich sehr guten Saison in Crailsheim bin ich ready, um in der ProB Spielzeit und Spielerfahrung zu sammeln und auch beim RIESEN-Training viel zu lernen, viel mitzunehmen und mich zu entwickeln. Selbstverständlich möchte ich in allen Mannschaften und Einheiten immer aktiv sein, immer 100% Energie geben und meinen Teil dazu beitragen, dass wir überall so viele Siege wie möglich feiern werden. Ich freue mich auf meine neuen Teammates, Coaches, den Staff und die Stadt – ich hab‘ schon Gutes gehört und bin mir sicher, dass das sehr gut werden wird.“

Profil

  • Name: David Engelhart
  • Geburtsdatum: 06.05.2005
  • Größe / Gewicht: 2,02 Meter / 94 Kilogramm
  • Position: Power Forward
  • Nationalität: Deutschland

Vatangoe Donzo – ein athletisches Kraftpaket komplettiert BAYER!

Mit Vatangoe Donzo haben die BAYER GIANTS ihren zweiten Neuzugang für die Saison 2025/26 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA unter Vertrag genommen. Er komplettiert den Leverkusener Kader.4

Die Kaderplanungen der „Riesen vom Rhein“ gehen langsam aber sicher dem Schlussspurt entgegen. Heute können die Verantwortlichen des dreifachen ProB-Titelträgers der Öffentlichkeit Vatangoe Donzo als Neuzugang präsentieren. Der US-Amerikaner wird als Forward bei den GIANTS zum Einsatz kommen und hat im europäischen Basketball bereits erste Erfahrungen sammeln dürfen.

 

NAIA, FIBA Europe Cup, zuletzt Zypern – Donzo hat schon einiges erlebt…

Vatangoe Donzo wurde am 28. Januar 2000 geboren. Aufgewachsen in der US-Metropole Philadelphia startete die Karriere des 2,01 Meter großen Power Forward an der Penn Wood Highschool in Lansdowne, Pennsylvania. Hier konnte sich die neue Nummer 20 der Farbenstädter schnell in die Notizbücher einiger Hochschultrainer spielen.

2019 ging es am Junior College (NJCAA) an der Williamson College of the Trades für ihn weiter, wo er mit 21,2 Punkten und 13,6 Rebounds überragende Zahlen auflegte. Noch beeindruckender waren seine Statistiken in der Kategorie „Blocked Shots“ pro Partie: Insgesamt 155 Würfe in 24 Partien (6,5 Blocks pro Spiel) konnte er an den Sender zurückschicken. Diese Fabelzahlen hinterließen Eindruck und so wechselte „Tan“ an das Blue Mountain College nach Mississippi in die NAIA l. In diesem Sportverband sind vor allem kleine und mittelgroße Universitäten angesiedelt, welche sich auf einem höheren Niveau miteinander messen möchten.
Von 2021 bis 2023 etablierte Donzo sich in eben dieser Hochschulliga und verabschiedete sich mit soliden Durchschnittsstatistiken von 7,7 Zählern, 5,4 eingesammelten Abprallern und 4,1 Blocks pro Paarung.

Der 25-Jährige wagte den Schritt als professioneller Basketballer. Er wechselte zum Kataja Basket Club, einem der renommiertesten Vereine in Finnland. Die Nordeuropäer waren gar Teil der Qualifikation für den FIBA Europe Cup 2023/24 und in der Tat: Dem Verein aus dem Ort Joensuu gelang der Sprung in die Gruppenphase des Wettbewerbs. Parallel dazu sammelte Donzo Minuten in der finnischen Korisliiga. Er pendelte in der Spielzeit zwischen den Baskets und der zweiten Mannschaft, den Kataja Junior Talents, welche in der zweiten Liga antraten.
Während er in der ersten Liga den etablierten Startern wichtige Verschnaufpausen ermöglichte und in durchschnittlich 14 Spielminuten auf 4,2 Punkte, 3,5 Rebounds und 2,5 Blocks pro Partie kam, war er in der zweithöchsten finnischen Spielklasse für die Talents absoluter Leistungsträger (22,5 Zähler & 13,1 eingesammelte Abpraller). Auch in der Hauptrunde des FIBA Europe Cups kam „Tango“ zum Einsatz. Zwar schied Kataja mit einer Bilanz von einem Sieg und fünf Niederlagen aus, aber Donzo wusste u.a. gegen Legia Warschau (Polen) mit acht Punkten und drei Rebounds zu überzeugen.

Mit seinen Leistungen fand der US-Amerikaner im Sommer 2024 schnell einen neuen Arbeitgeber. Etha Engomi Nicosia aus der ersten zypriotischen Liga sicherte sich die Dienste des athletischen Kraftpakets. Der Power Forward brillierte in der Saison 2024/25 auf dem Feld und kam auf starke Stats: In insgesamt 20 Begegnungen kam Donzo auf Mittelwerte von 15,5 Zähler und 8,3 Rebounds. Ligaweit belegte er Rang Zwei in der Kategorie „Blocked Shots per Game“ (2,7).

 

Donzo: „Bei BAYER zu unterschreiben ist eine große Ehre!“

 

Dass es mit der Verpflichtung von Donzo geklappt hat, freut vor allem seinen neuen Headcoach Michael „Mike“ Koch: „Wie im Fall von John war es uns wichtig, einen Spieler zu verpflichten, welcher variabel einsetzbar ist. In Finnland hat Tango zumeist als Center agiert, in Zypern war er auf seiner angestammten Position als Power Forward tätig. Auch auf der Drei hat er ausgeholfen und genau diese Vielseitigkeit benötigen wir im Kader. Hauptausschlaggebend waren aber die Gespräche mit den beiden Trainern in Kataja und Nikosia. Beide haben von ihm als Spieler und Mensch geschwärmt. Vor allem ist er einer, der auch in der Umkleide für gute Stimmung sorgt. Das ist mir in unserem Telefonat auch gleich aufgefallen. Da der Großteil der Mannschaft zusammengeblieben ist, müssen die Puzzleteile außerhalb des Spielfeldes passen. Das ist uns unserer Meinung nach mit Donzo und Williams Jr. zweifelsohne gelungen.“ Sportlich sieht der gebürtiger Licher in seinem Neuzugang „einen Spieler, der mit dem Rücken zum Korb agieren, aber auch seinen eigenen Wurf kreieren kann. Er lässt sein Herz stets auf dem Parkett und spielt sehr leidenschaftlich. Das werden unsere Fans schnell merken.“

Auch Vatangoe Donzo blickt positiv in die Zukunft: „Bei einem Verein zu unterschreiben, welcher so erfolgreich wie BAYER Leverkusen war und ist, ist eine große Ehre. Der Trainerstab hat mir in unseren Gesprächen mit dem Programm des Klubs und dessen Ausrichtung imponiert. Die Geschichte der GIANTS ist von Meisterschaften geprägt und gerne möchte ich meinen Beitrag leisten, dass es in 2025/26 gut für uns läuft.“ Doch was kann „Tango“ dem 14-maligen Deutschen Meister geben? „Ich bin jemand, der stets 100 Prozent gibt und sich vor allem kontinuierlich verbessern möchte“, so der 25-Jährige. „Ob offensiv oder in der Verteidigung: Ich werde für BAYER in der ProA alles tun was ich nur kann. Das kann ich den Leverkusener Anhängern versprechen. Mein persönliches Ziel für 2025/26 ist es, dass ich mein Potenzial komplett ausschöpfe.“

Mit der Verpflichtung von Donzo gilt es jetzt das Team mit ambitionierten Jugendspielern zu vervollständigen. Diese Akteure haben die Chance sich im Sommer 2025 im Training zu behaupten bzw. zu empfehlen.

„Genau den Typen haben wir gesucht“

Einer der Topwerfer der vergangenen Saison aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB geht mit den RheinStars in die ProA.

Small Forward Asa Williams kommt vom ehemaligen Ligakonkurrenten Hessing Kangaroos aus Leitershofen, mit denen sich die Kölner in der vergangenen Saison lange ein Kopf an Kopf-Rennen um den ersten Platz im Süden geliefert haben. „Asa kennen wir aus den direkt Aufeinandertreffen und seinen 31 Punkten gegen uns nur zu gut“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck. „Allerdings wissen wir daher auch, was er kann. Er ist genau der Spielertyp, den wir gesucht haben, sehr schnell, extrem athletisch und sehr gut von der Dreier-Linie. Wir sind überzeugt davon, dass er im Zusammenspiel mit unserer Guard-Riege seine Qualitäten ausspielen wird. Er war einer der gefährlichsten Spieler der vergangenen Saison und wird das auch eine Klasse höher sein können.“

In Leitershofen erwarb sich der bald 26 Jahre alte Williams im Verlauf der Saison schnell den Spitznamen „Mr. Three“. Eines seiner Highlights, neun Dreier im Spiel bei BBC Coburg, davon allein sechs im ersten Viertel. Das der Scharfschütze auch unter Druck und in wichtigen Spielen bestehen kann, bewies er nicht zuletzt beim 94:92-Erfolg über die RheinStars Ende Januar diesen Jahres. 31 Punkte sammelte er im Spitzenspiel Erster gegen Zweiter, davon acht Dreier, bei einer Effektivität von 33. Gleich vier seiner bisherigen Bestleistungen im deutschen Profibasketball erzielte er in diesem Spiel.

„Das Gespräch mit dem Trainer und die Frage, wie gut ich in das Team passen könne, waren meine Hauptgründe, mich für Köln zu entscheiden“, sagt Williams. „Natürlich spielte auch die Möglichkeit, in der Pro A spielen zu können, eine Rolle – und dass der Trainer glaubt, dass ich dem Team sehr helfen werde, Spiele zu gewinnen.“

 

Asa Nathanial Williams, Small Forward
Geb. 15.9.1999
Größe: 1,98 – Gewicht 86 kg 

Stationen:
08/2024 – 06/2025 BG Hessing Leitershofen
07/2022 – 05/2024 Montana Tech University (US)

Saison 2024/2025 (Leitershofen/ProB)
26 Spiele, 26:03 Min pro Spiel, 16.7 Punkte, 2.8 Rebounds, 2.2 Ass, 1.8 Steals.

Vom Rhein an den Neckar 2.0: Lars Danziger

Zunächst Gastspieler, dann Leistungsträger und nun dauerhaft(er) Schwabe.

Nach der Verpflichtung von Josh Behrendt nimmt die Personal-Planung der Porsche Basketball-Akademie für die Saison 2025/2026 weiter Gestalt an. Mit Lars Danziger wechselt ein weiterer talentierter Spieler (nun) aus Köln nach Ludwigsburg. Der variabel einsetzbare Guard hat einen mehrjährigen Vertrag, inklusive Ausstiegsklauseln, bis 2029 unterschrieben und wird künftig sowohl das U19- als auch das U21-Team der Barockstädter in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) und der ProB verstärken.

In den vergangenen Jahren standen Josh Behrendt und Lars Danziger ausschließlich als Kontrahenten auf dem Parkett, nun macht das nordrhein-westfälische Duo 314 respektive 362 Kilometer südöstlich der bisherigen Heimat in der Rundsporthalle gemeinsame Sache. Der Kölner Danziger ist zwar etwas jünger und körperlich etwas kleiner als der Bonner Behrendt, gleichzeitig aber ebenfalls ein Mann mit maximaler Perspektive – der in den kommenden Jahren sowohl als Leistungsträger in der U19-Bundesliga als auch fortwährend in der ProB Süd in Erscheinung treten soll. Das Potenzial ist immens.

Ebendieses wir Danziger zwar fortan zwar dauerhaft im gelb-schwarzen Trikot unter Beweis stellen, ist in Ludwigsburg aber wahrlich kein Unbekannter. Erst im April reiste er als Gastspieler gemeinsam mit dem U18-Team der Porsche Basketball-Akademie in die Türkei und zur Youth Basketball Champions League. In Manisa beeindruckte er nicht nur mit Teamgeist, sondern auch mit hervorragenden Leistungen. Durchschnittlich 10,8 Punkte, 5,8 Rebounds und 6,8 Assists legte der Guard auf.

Zuvor und danach stand Danziger bei den RheinStars Köln unter Vertrag, wo er sowohl in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (12 Einsätze) als auch im Herrenbereich ProB- (17) und Regionalliga-Spielzeit (4 Einsätze) sammelte – und das mit gerade einmal 16 Jahren. In der NBBL übernahm er mit rund 29:27 Minuten und 12,9 Punkten pro Spiel eine zentrale Rolle in seiner Mannschaft und auch in seinen 17 ProB-Einsätzen (⌀ 08:47 Minuten) kam Danziger auf 2,3 Zähler und 1,3 Assist, für die RheinStars-Zweitvertretung in der 2. Regionalliga, die hinter Behrendts Bonnern Dritter wurde, waren es 6,3 Punkte.

„Ich freue mich auf die Zeit in Ludwigsburg und bin froh hier unterschrieben zu haben, da ich hier die Möglichkeit habe mit talentierten Spielern und hochklassigen Coaches, auf Top-Niveau mich weiterzuentwickeln, sowohl sportlich als auch menschlich“, sagt der Danziger über seine Vertragsunterschrift.

Zudem konnte Danziger auch im Deutschland-Trikot sein Können unter Beweis stellen. Im Sommer 2024 lief Danzinger für die U16-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Griechenland auf und trug mit 8,3 Punkten, 4,0 Rebounds und 1,9 Assistss maßgeblich zur Leistung des Teams bei, das schlussendlich den zehnten Platz belegte.

Khee Rhee analysiert: „Ich kenne Lars seit der gemeinsamen Zeit beim Nordsee-Cup [2023]. Damals hat er mich bereits überzeugt, seither habe ich ihn immer wieder intensiv verfolgt. In der zurückliegenden Saison hat er im [ProB-]Hinspiel in Köln ziemlich gut gespielt – in Relation seines Alters und seiner damals noch relativ kleinen Rolle. Wir haben ihn aufgrund vieler Faktoren mit in die Türkei [zur YBCL] genommen. Es war nicht vorgesehen, dass das zwangsläufig etwas Dauerhaftes wird. Allerdings hat er uns dort dermaßen überzeugt, … das beruht glaube ich auf Beidseitigkeit, dass wir sehr gerne in den kommenden Jahren gemeinsam vorankommen möchten. Er ist ein super Junge, super reflektiert, ist sehr hungrig. Mit seiner Geschwindigkeit und seiner Pace spielt er, wie es nicht viele deutsche Guard machen. Er ist nach Simon [Feneberg] und Julis [Baumer] der dritte Linkshänder-Guard im Roster – scheinbar haben wir dahingehend und nach unserem OG Nico Santana Mojica – ein Faible für. Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit mit Lars und darauf, dass das Duo Behrendt-Danziger jetzt vereint ist.“

Profil

  • Name: Lars Danziger
  • Geburtsdatum: 11.01.2008
  • Größe / Gewicht: 1,92 Meter / 85 Kilogramm
  • Position: Guard
  • Nationalität: Deutschland

Connor Anderson verstärkt die Kangaroos

Die BG Hessing Leitershofen/Stadtbergen kann für ihren Kader der Saison 2025/2026 einen Heimkehrer begrüßen.

Connor Anderson, der einst in Augsburg das Basketballspielen erlernte, kehrt aus Ulm in seine Heimat zurück. Der 19-jährige Small Forward ist 1,98 Meter groß, er spielte zuletzt im Programm der Orange Academy Ulm in der Jugendbundesliga (NBBL) sowie im Team der 1. Regionalliga Südwest. Im Herrenteam absolvierte er in der abgelaufenen Saison 19 Spiele und erzielte dabei bei einer durchschnittlichen Spielzeit von rund 13 Minuten 3,5 Spiele. Er wird parallel mit einer Doppellizenz für die Leitershofer Regionalliga Mannschaft auflaufen. Vor seinem Engagement an der Donau war Anderson bereits für die baramundi basketball akademie und den TSV 1847 Schwaben Augsburg aktiv.

Kangaroos Headcoach Emanuel Richter über seinen Neuzugang: „Ich freue mich sehr, dass Connor Teil der Mannschaft wird. Er soll in der Regionalliga sehr viel Spielzeit bekommen, das Team im Training unterstützen und sich hier dann für sein Debüt in der PRO-B empfehlen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass er sich diesen Schritt erarbeiten wird, da er über den Sommer wirklich hart trainiert“, so Richter. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und wieder in meiner Heimatstadt für die Kangaroos auflaufen zu können. Die BG ist ein sehr ambitioniertes Team und das Gesamtprojekt hilft mir, den nächsten Schritt in meiner Karriere zu erreichen. Besonders freue ich mich auf die Stadtberger Fans“, wird der Nachwuchsspieler zitiert.

Kangaroos-Geschäftsführer Wayne Chico Pittman äußert sich wie folgt: „Wir freuen uns, nach Jannik und Dominik den dritten echten Augsburger Jungen im Team zu haben. Connors Weg empfinde ich als legitim, er hat die Chance, in einem der besten europäischen Nachwuchs-Basketballprogramme zu spielen, vor einigen Jahren ergriffen, dort sehr viel gelernt und dann ist der Weg zurück im Seniorenbereich sicherlich auch kein Rückschritt und vielleicht auch für andere Jugendspieler empfehlenswert“, so Pittman.

Ein Rohdiamant auf dem Flügel!

Carlo Schmid rückt aus dem Bonn-Rhöndorfer Nachwuchs-Programm in den ProB-Kader auf

Zwar ist Carlo Schmid noch ein nahezu unbeschriebenes Blatt in der Basketballwelt, dennoch entwickelt sich der 18-Jährige, der erst seit 30 Monaten ernsthaft Basketball spielt, in einem rasanten Tempo! Den ersten Schritt in Richtung Profibasketball geht er nun bei den Dragons Rhöndorf in der ProB.

Wer in der Schule gleich mehrere Klassen überspringt, gilt als „sonderbegabt“. Eine ähnliche Entwicklung hat Carlo Schmid im Sport genommen: Noch vor zweieinhalb Jahren spielte er Fußball in der Domstadt, bevor er sich entschloss, es bei der BG Köln in der Jugendoberliga mit dem Basketball zu versuchen.

Das große Potenzial blieb den Telekom Baskets Bonn nicht verborgen und sie holten ihn vor einem Jahr ins NBBL-Team BonnRhöndorf (U19). Dass es sich um einen Rohdiamanten handelt, war klar, die Entwicklung im Turbotempo überrascht jedoch. Den Rang des „Anfängers“ legte Carlo spätestens mit seiner Teilnahme an der Youth Basketball Champions League 2025 ab. Hier zählte er in allen Spielen zur Starting Five der Telekom Baskets Bonn und legte im Schnitt beachtliche 8,5 Punkte, 3,0 Rebounds und einen Assist auf.

Mit 2,05 Metern, 96 Kilogramm, einer starken Athletik sowie viel Beweglichkeit ausgestattet, verfügt er über optimale Voraussetzungen, um sich auf beiden Flügelpositionen durchzusetzen. Da seine Trainingseinstellung und Teamfähigkeit ebenso passen, steht einer verheißungsvollen Entwicklung nichts im Wege. Nachdem Carlo Schmid in diesem Frühjahr sein Fachabi erfolgreich bestanden hat, kann er sich nun intensiv der Basketballkarriere widmen.

Selten zuvor dürfte in Rhöndorf die Neugierde auf einen Rookie so groß gewesen sein. Wir freuen uns, dass die Dragons deine erste Profistation sein werden. Willkommen, Carlo Schmid!

Headcoach Max Becker: „Carlo ist ein echter Spätstarter, aber genau das macht seine Entwicklung umso bemerkenswerter. Schon vor einem Jahr haben wir sein außergewöhnliches Potenzial erkannt und bewusst die Entscheidung getroffen, ihn in unser Programm zu holen. Er arbeitet extrem hart, ist lernwillig und entwickelt sich in beeindruckendem Tempo weiter. Wir trauen ihm zu, dass er bereits in diesem Sommer den nächsten Schritt in Richtung Profibereich gehen kann.“

Carlo Schmid: „Ich bin stolz, für die Dragons Rhöndorf aufzulaufen. Die Chance, mich hier zu zeigen und die Fans live zu erleben, motiviert mich täglich. Ich will hart arbeiten, mich weiterentwickeln und freue mich auf die kommende Saison.“

 

Carlo Schmid

  • Geburtstag: 27.05.2007
  • Größe: 2,05 m
  • Gewicht: 96 kg
  • Nationalität: Deutsch
  • Position: Forward

 

Bisherige Vereine

  • 2023 – 2024: Telekom Baskets Bonn e.V.
  • bis 2023: BG Köln

 

 

 

 

Foto:Youth BCL

Zwei Perspektivspieler vervollständigen Kader

Die Tigers Tübingen haben ihren Kader für die neue Runde 2025/2026 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga mit der Verpflichtung von zwei Perspektivspielern abgeschlossen. Aaron Ogunjobi und werden den Trainingsbetrieb der Raubkatzen unterstützen, primär jedoch in der Regionalliga-Mannschaft des SV 03 Tigers Tübingen zum Einsatz kommen. Ogunjobi ist 19 Jahre alt, kommt aus Großbritannien und hat zudem einen deutschen Pass. Denjalic ist 17 Jahre alt und stammt aus Dänemark. Trainer Henrik Sonko beschreibt die beiden Tübinger Youngster wie folgt: „Aaron ist ein sehr athletischer Spieler, der auf vielen Positionen eingesetzt werden kann. Dazu besitzt er gute basketballerische Grundlagen. Dario ist ein sehr junges Talent mit großem Potenzial. Er hat eine sehr gute Größe für seine Position und ist ein Spieler der Zukunft“, so Sonko, der in der kommenden Woche nach Tübingen kommen wird, um die letzten Vorbereitungen für den Trainingsstart am 7. August 2025 vorzubereiten.

 

Zur Person Aaron Ogunjobi:

Aaron Ayooluwa Ogunjobi wurde am 3. September 2005 in Manchester / England geboren. Sein Vater Adedayo Ogunjobi lebte längere Zeit in Deutschland, weshalb der Tübinger Neuzugang im Besitz eines deutschen Passes ist. Im Alter von 13 Jahren startete der heute 19-Jährige mit dem Basketball bei den Manchester Giants und durchlief in der Folge zahlreiche Mannschaften in der Jugend. Zur Saison 2024/2025 wechselte Ogunjobi zur Myerscough College Basketball Academy, wo einst auch Co-Trainer Troy Culley viele Jahre tätig war. Über den 34-Jährigen wurde die Schwaben dann auf den Nachwuchsspieler aufmerksam. „Seine Athletik ist bemerkenswert, dazu ist er ein guter Spieler in der Defense“, so Culley über den Nachwuchsspieler, der bei den Schwaben die Nummer 25 erhält. In verschiedenen Teams war Ogunjobi ein wichtiger Leistungsträger. In der EABL (Elite Academy Basketball League), vergleichbar mit der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL), erzielte der 19-Jährige durchschnittlich zehn Punkte und sieben Rebounds. Sportlich erreichte Ogunjobi mit seinem Team das Finale, wo man sich jedoch dem Team von Barking Abbey geschlagen geben musste. Nun der Wechsel nach Tübingen. Herzlich willkommen, Aaron Ogunjobi!

Hier gibt es ein paar Eindrücke von Ogunjobi im Trikot der Myerscough Basketball Academy aus der Saison 2024/2025…

 

Zur Person Dario Denjalic:

Dario Denjalic wurde am 30. September 2007 in Horsens / Dänemark geboren. Der 17-Jährige fiel bereits früh durch seine Größe auf. Aktuell misst der neue Tübinger Nachwuchsspieler bereits eine stattliche Größe von 2,03 Metern. „Seine Stärken liegen zweifelsohne in den Rebounds, Blocks und in seiner Athletik“, informiert Culley über den jungen Dänen. Im Alter von acht Jahren startete Denjalic mit dem Basketball bei seinem Heimatverein Horsens IC, wo der 17-Jährige auch aufgewachsen ist. In der Jugend war Denjalic ein Leistungsträger in all seinen Mannschaften. Zur Saison 2023/2024 wechselte Denjalic bereits zur Spanish Basketball Academy (SBA) nach Alcorcón. Für die U17 des Klubs erzielte der Jungspund 23 Punkte und acht Rebounds pro Partie. Das Ende der Saison verbrachte Denjalic dann wieder in Dänemark bei Horsens IC. Zur Runde 2024/2025 ging es für den 17-Jährigen erneut nach Spanien, wo er für das U18-Team sowie die Aktiven des Klubs spielte. Mit dem U18-Team wurde das Final Four in Madrid erreicht, bei den Aktiven ging die Reise bis ins Finale. Seine schulische Ausbildung wird Denjalic online absolvieren. Zur Saison 2025/2026 geht es für den 17-Jährigen nun nach Tübingen. Herzlich willkommen, Dario Denjalic!

Hier gibt es ein paar Eindrücke von Denjalic im Trikot von Horsens Idræts Club (Dänemark) aus der Saison 2022/2023…

 

 

 

„Ein sehr spannender Spieler“: SC Rist holt U19-Vizeweltmeister Müller

Mit „großem Interesse“ verfolgten Hamed Attarbashi und Christoph Roquette vom 28. Juni bis zum 6. Juli die U19-Weltmeisterschaft. Deutschlands Nachwuchs-Korbjägern, die erst im Finale den USA unterlagen (76:109), bescheinigte Roquette, ein „hochtalentierter Jahrgang“ zu sein. Und eines dieser Talente hat zukünftig am Steinberg seine sportliche Heimat: Janne Müller wechselt vom Bundesligisten Telekom Baskets Bonn und von den Dragons Rhöndorf, für die er parallel in der 2. Bundesliga ProB aktiv war, an die Elbe.

 

Dort wird Müller für die Wedeler in der ProB und ihren Kooperationspartner Veolia Towers Hamburg in der 1. Bundesliga auflaufen. „Wir sind immer auf der Suche nach deutschen Talenten und sehr glücklich, dass wir Janne von unserem Programm überzeugen konnten“, erklärte Roquette als Sportlicher Leiter des SC Rist. Für dessen Trainer Attarbashi ist Müller „ein sehr spannender Spieler“, der „sein Können in Rhöndorf bereits in der ProB bewiesen“ habe: „Er hat gezeigt, dass er dort mehr als nur mitspielen kann, und zugleich noch ein riesiges Potential.“

Müller selbst fiebert seiner neuen Aufgabe „voller Vorfreude“ entgegen:
„Ich weiß, was für ein hervorragendes Jugendprogramm der SC Rist und die Towers haben.“ Für seine beiden bisherigen Vereine fand der Aufbauspieler ebenfalls lobende Worte: „Ich bin sehr dankbar für meine Zeit in Bonn und Rhöndorf – ich bin dort aufgewachsen und werde immer gerne an meine Heimat zurückdenken.“ Nun sei es aber „an der Zeit für einen Tapetenwechsel gewesen“, ergänzte Müller, der am 31. August seinen 19. Geburtstag feiert und sich „neu beweisen möchte“.

Nachdem Müller am Tannenbusch-Gymnasium in Bonn sein Abitur erwarb, hätte er sich auch einen Wechsel an ein College in den USA vorstellen können. „Das war eine Option“, so der 18-Jährige, der aber klarstellte: „Ich wollte nicht nur dorthin gehen, um den Namen ‚College‘ zu hören – wenn, hätte dort alles passen müssen.“ Alternativ habe er sich auch in Deutschland umgehört, wo er mit den Verantwortlichen des SC Rist und der Veolia Towers „sehr gute Gespräche geführt habe“, so Müller. Und so gelangte er zu der Überzeugung: „Der Wechsel nach Wedel und Hamburg ist die beste Option für mich.“
Dass er dafür seiner Heimatstadt Bonn und seinen Eltern den Rücken zukehren muss, bereitet Müller keinerlei Sorgen: „Ich war schon immer sehr selbstständig“, versicherte der 18-Jährige, dass bei ihm „sicher kein Heimweh aufkommen“ werde: „Und außerdem ist der Weg von Hamburg nach Bonn ja nicht allzu weit – Amerika wäre deutlich weiter weg gewesen.“ Die große, weite Welt lernte Müller auch schon kennen, als er für die Nachwuchs-Mannschaften des Deutschen Basketball-Bundes an internationalen Turnieren teilnahm.

Gefragt, wie er die U19-Weltmeisterschaft im schweizerischen Lausanne erlebt habe, entgegnete Müller: „Es war eine großartige Erfahrung, an dieser WM teilzunehmen und dann sogar das Finale zu erreichen.“ Die ein Jahr zuvor gewonnene U18-Europameisterschaft sei „noch spezieller“ gewesen, „weil es mein erster Titelgewinn mit dem Nationalteam war“, so Müller, der jedoch klarstellte: „Natürlich war auch die U19-WM und besonders das Endspiel gegen die USA ein krasses Erlebnis.“ Nun schaut Müller aber nach vorne: „Ich kann es kaum erwarten, meine neuen Mitspieler kennenzulernen.“

Zu diesen Mitspielern zählt auch der ein Jahr ältere Jared Grey. Der Flügelspieler war im Sommer 2024 vom Team Ehingen/Urspring an die Elbe gekommen und entwickelte sich im Programm des SC Rist und der Veolia Towers „so gut“, dass er bei der U20-Europameisterschaft „richtig starke Werte vorweisen konnte“, wie Attarbashi es ausdrückte. „Auf so eine Entwicklung hoffen wir natürlich auch bei Janne“, sagte Attarbashi über Müller, der selbst als Zielsetzung vorgab: „Ich hoffe, sowohl dem SC Rist als auch den Towers sportlich helfen und mich weiterentwickeln zu können.“

Wie engagiert der junge Aufbauspieler im Training mitzieht, wurde Roquette unter anderem berichtet von Stephan Dohrn (ehemals Blode): Der frühere Rist-Coach (2019 bis 2023) hatte Müller in den beiden zurückliegenden Spielzeiten bei den Rhöndorfer „Drachen“ unter seinen Fittichen: „Er hat nur lobend von Janne gesprochen“, berichtete Roquette. Bleibt die Frage, wie häufig Müller das Rister Trikot und das der Towers überstreifen wird: „Er ist klar als Doppellizenzspieler verpflichtet worden“, geht Roquette davon aus, dass die Wedeler Anhänger den U19-Vizeweltmeister nicht nur im Fernsehen, sondern auch regelmäßig live am Steinberg in Aktion sehen werden.

 

 

 

Foto: TMU Bold Athletics

 

TEXAS-POWER UNTER DEN KÖRBEN

Power unter den Körben verspricht der erste internationale Neuzugang der RheinStars für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

Mit Zac Watson kommt ein 25 Jahre alter Forward aus den Vereinigten Staaten nach Köln, der sowohl über Erfahrungen im europäischen Basketball verfügt als auch in seiner Highschool-Zeit neben dem Basketball auch intensiv und erfolgreich Football gespielt hat. „Wir werden Zac sehr variabel auf den großen Positionen einsetzen können, er verfügt über eine gute Athletik, hat neben seiner Physis auch eine guten Wurf und gutes Ballhandling“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck. „Die Gespräche, die wir mit Zac geführt haben, waren direkt sehr zielgerichtet und ich glaube, wir haben mit ihm und seiner Einstellung auch jemanden gefunden, der gut ist für unsere Teamchemie.“

Zu Center Björn Rohwer, Zac Watson und Justin Onyejiaka, der sowohl auf der Position vier als auch auf der Drei eingesetzt werden kann, suchen die RheinStars jetzt noch zwei weitere Kandidaten für die großen Positionen.

Watson, der 2,01m große und knapp 100 kg schwere Profi aus Plano/Texas, ging 2023 als vormaliger Teamkapitän des NCAA1- Longwood College Teams „The Lancer“ nach Zypern. Er spielte dort und später in Luxemburg in der ersten Liga, bevor er in der vergangenen Saison für den renommierten lettischen Klub BK Ventspils auflief. Mit dem mehrfachen Landesmeister erreichte er in der zurückliegenden Spielzeit das Pokalfinale. Watson selbst trug in 31 Spielen der Lettisch-Estnischen-Basketballliga durchschnittlich 11.9 Punkte und 6.2 Rebounds pro Partie zum Gelingen bei.

„Ich hatte mehrere gute Gespräche mit Coach Stephan und kann seine Gedanken, wie ich in die Mannschaft passe, sehr gut nachvollziehen. Mit dem Aufstieg in die ProA denke ich, dass die Spiele bei den Rheinstars eine großartige Gelegenheit sind, zu zeigen, was wir können!“, sagt Watson und freut sich auf Köln.

 

Zac Watson, Forward
Geb. 4.2.2000, Plano/Tx.
Größe: 2,01 – Gewicht 98 kg

Stationen:
2024 – 2025 BK Ventspils (Latvia-LBL & Lat-Est. BL)
2023 – 2024 Kaimakliou/Zypern (1. Liga), Kordal Steelers Rodange (Lux)
2020 – 2023 Longwood College (NCAA)
2018 – 2020 University of California Riverside (NCAA)
2016 – 2017 Liberty High School/Frisc Tx.

Saison 2024/2025 (Ventspils/Lat-Est BL)
31 Spiele, 28:30 Min pro Spiel, 11.9 Punkte, 6.2 Rebounds, 1.5 Ass, 1.3 Steals.