Schlagwortarchiv für: ProB

Moritz Bär bleibt ein Wizard!

Moritz Bär wird mindestens noch eine Saison den Trikot der Wizards überstreifen. Der 206 cm große Center hat sich in der letzten Saison zu „Starter“ entwickelt und den Ausfall des Powerforwards Bruce Thomas sehr gut kompensiert. Er konnte auf beiden Positionen eingesetzt werden und immer größere Rolle im Spiel der Wizards übernehmen.

„Ich freue mich sehr das wir Moritz beibehalten können. Er hat trotz so einer schwierigen Saison ein starke Entwicklung hinter sich und war eine der wichtigste Stützen in der Zeit wo das Team sehr dezimiert durch Corona-Fälle und Ausfall von Bruce durch Saison gehen musste. Er hat die Zeit sehr gut für sich genutzt. Ich denke der wird sich in dieser Saison noch weiterhin gesteigert und zwar direkt von Beginn an.“ So Geschäftsführer Seatovic

LIONS-Backcourt nimmt Konturen an – Omojola kommt aus Speyer

Nach Toni Jelenkovic präsentieren die PS Karlsruhe LIONS einen weiteren Neuzugang auf Position eins. Kelvin Omojola ist gelernter Point Guard, kann aber auch als Shooting Guard eingesetzt werden und stößt von den Ahorn Camp BIS Baskets Speyer zu den LIONS. Damit gelingt dem 1,83 Meter großen Deutsch-Amerikaner der Sprung von der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB in die ProA.

Geboren in Las Vegas, spielte der inzwischen 25-Jährige von 2018 bis 2021 College-Basketball, zuerst am Benedict College in der NCAA 2 und später an der Northwest University in der NAIA. Zur Saison 2021/2022 folgte dann der Wechsel nach Europa, wo sich Omojola in Speyer schnell in der Starting Five etablierte. Er bestritt 23 Spiele für die Südpfälzer, in denen er durchschnittlich über 15 Punkte erzielte und sich auch als guter Assist-Geber auszeichnete. Dass der Aufbauspieler auch richtig heiß laufen kann, stellte er im vergangenen Februar in der Begegnung gegen die FRAPORT SKYLINERS Juniors unter Beweis, als er auf 31 Punkte kam.

LIONS-Abteilungsleiter Danijel Ljubic zufolge kam der Transfer durch eine eher zufällige Begegnung zustande: „Im ProB Playoff-Spiel sind Headcoach Aleksandar Scepanovic und ich nach Speyer gefahren, um eigentlich einen anderen Spieler anzuschauen. Dabei ist uns Kelvin aufgefallen. Nun trägt er nächste Saison das Trikot der LIONS“.

Florian Wendeler ist wieder #FeuerUndFlamme

Mit Center Florian Wendeler kehrt ein altbekanntes Gesicht an den Bad Honnefer Menzenberg zurück und wird für mehr Stabilität unter den Brettern der Drachen sorgen. Bereits von 2013 bis 2017 stand der sympathische Big Man im Jersey der Dragons Rhöndorf seinen Mann unter den Brettern und lief 2015/16 unter anderem in 28 ProA-Partien für die Bad Honnefer Korbjäger auf und wusste im nationalen Basketball-Unterhaus 5,8 Punkte und 4,9 Rebounds aufzulegen. Nach einer weiteren Spielzeit und insgesamt 99 Partien trennten sich die Wege und der 2,05 Meter große Center folgte zunächst dem Ruf der Cuxhaven BasCats für die er allabendlich 9,2 Punkte erzielen, aber den sportlichen Abstieg nicht verhindern konnte.

Die sportliche Visitenkarte war jedoch mehr als erfolgreich abgegeben und die aufstrebenden VfL AstroStars Bochum sahen im Drachen-Rückkehrer das passende Puzzleteil für den Sprung in obere Tabellengefilde. Mit strammen 13,7 Punkten und 6,9 Rebounds im ersten Jahr und 8,5 Punkten und 4,6 Rebounds zahlte Florian Wendeler das in ihn gesetzte Vertrauen auch mehr als nur zurück, ehe mit den RheinStars Köln ein wohlbekannter Basketball-Name aus dem Rheinland lockte. Auch im sportlichen Ensemble vom Dom bestätigte der mittlerweile 28-Jährige sein Können, konnte aber mit 6,4 Punkten und 5,3 Rebounds in der abgelaufenen Spielzeit den sportlichen Abstieg der RheinStars nicht verhindern.

Als Routinier im traditionell jungen Team der Dragons Rhöndorf sollen nun sportlich erfolgreichere Zeiten folgen, gemeinsam mit den enthusiastischen Fans im DragonDome.

Julius Thomas (Headcoach Dragons Rhöndorf): „Mit Flo Wendeler bekommen wir einen Center, der sehr gut in unser Profil passt. Er ist schnell auf den Füßen, rebounded gerade am offensiven Brett hervorragend und ist sowohl im Post, als auch als Abroller gefährlich. Darüber hinaus bekommen wir mit ihm viel Erfahrung aus der ProB und ProA und einen tollen Menschen, der sich mit Rhöndorf und den Dragons voll identifiziert.“

Yannick Arenz (Geschäftsführer Dragons Rhöndorf): „Mit Florian Wendeler kehrt eine Identifikationsfigur zurück zu uns und wird für zusätzliche Stabilität unter den Brettern sorgen. Flo kennt das Umfeld und die Liga wie seine Westentasche. Dazu ist er ein feiner Typ, der auch bei den Fans immer hoch im Kurs stand und schon darauf brennt wieder im DragonDome aufzulaufen.“

Florian Wendeler (Neuzugang Dragons Rhöndorf): „In Rhöndorf ging für mich meine Reise in der 2.Basketball Bundesliga erst richtig los und ich hatte 4 tolle Jahre hier mit reichlich Erinnerungen. Daher ich den Kontakt nach Rhöndorf auch nie ganz verloren und den Verein auch in den letzten Jahren weiter verfolgt. Letzte Saison war ich dann auch erstmals wieder als Spieler zurück am Menzenberg und habe mich über viele bekannte Gesichter gefreut. Umso mehr freue ich mich natürlich jetzt nächste Saison wieder als Drache im DragonDome aufzulaufen.“

BBC BAUT KADER WEITER AUS

EINIGUNG MIT CARRASCO UND LORBER – NEUER JUGENDKOORDINATOR VORGESTELLT

Fleißig bastelt der BBC Coburg am Kader für die im Herbst beginnende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga Pro B. Nachdem jüngst bereits die Wiederverpflichtung der Akteure Jannis Sonnefeld, Leon Bulic, Lukas Wobst und Tyrese Blunt sowie die Vertragsverlängerung mit Cheftrainerin Jessie Miller bekannt gegeben werden konnten, gibt es nun erneut erfolgreiche Verhandlungen zu vermelden. Die Führung einigte sich mit Aufbauspieler Joaquin Carrasco aus Spanien und mit Guard Sven Lorber auf eine weitere Zusammenarbeit in der kommenden Spielzeit.

Nach der Verpflichtung des umsichtigen und erfahrenen Point Guards Carrasco Anfang dieses Jahres, konnte man im Spiel der Vestestädter eine deutliche Verbesserung in Sachen Auftreten und Wettbewerbsfähigkeit feststellen. Unter anderem überzeugte er mit 18 Assists und sechs Steals im Spiel gegen Frankfurt Anfang Februar. Der 27-jährige Spanier wird nun auch zukünftig Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Vestestädter sein. In dieser Woche konnte man sich mit ihm einigen und die Zusammenarbeit für die Saison 22/23 zementieren.

Ebenso wie mit dem gebürtigen Bamberger Sven Lorber, der bereits seit 2019 für den BBC Coburg aufläuft. Der 24-jährige dient dem Team vor allem durch seine Qualitäten in der Defensive als unverzichtbare Stütze. Dass er aber auch am anderen Ende des Courts für Furore sorgen kann, zeigte der zielsichere Dreierschütze unter anderem mit seinen 21 Punkten im letzten Spiel der regulären Saison gegen den FC Bayern Basketball II im März. “Ich freue mich auf ein weiteres Jahr beim BBC Coburg und hoffe, wir können an die zweite Hälfte der vergangenen Saison sportlich anknüpfen und dann gemeinsam mit der Mannschaft und den Fans eine Menge Spaß haben!”, sagte Lorber hinsichtlich seiner Vertragsunterzeichnung.

Zusätzlich gibt es im Coaching-Team der Coburger Basketballer einen Neuzugang zu verzeichnen. Patrick Seidel übernimmt ab sofort den Posten des Jugendkoordinators und wird zudem Jessie Miller als Assistenz unterstützen. Erfahrungen als Coach sammelte Seidel bereits seit 2008, unter anderem als Jugendtrainer bei den Brose Baskets, bei den Eisbären Bremerhaven, den Oettinger Rockets Gotha und zuletzt als sportlicher Leiter beim BBC Bayreuth.

Kröger für die Fünf

Als eine seiner letzten Amtshandlungen im Freiwilligen Sozialen Jahr zeichnete er für die Durchführung des Grundschulligaturniers in der Steinberghalle verantwortlich. Mit dem Ende seines FSJ-Dienstes beim SC Rist mit zahlreichen Tätigkeiten im Jugendbereich beginnt für Moritz Kröger ein neuer Abschnitt in Form einer Berufsausbildung. Was sich nicht ändert: Der 19-Jährige gehört dem Wedeler ProB-Kader an, ist fest für die Arbeit unter dem Korb vorgesehen.

„Er hat seine Stabilität in den letzten Jahren im Training unter Beweis gestellt, aber wir nehmen ihn auch in die Verantwortung, jetzt über den Sommer den nächsten Schritt zu machen. Er weiß auch, dass da noch Potenzial liegt, was er noch nutzen muss“, sagt Trainer Stephan Blode. Im ProB-Betrieb war es für Kröger 2021/22 eine Mischung aus Kurzeinsätzen und zweistelligen Minutenanzahlen, gegen Münster im Februar und gegen Speyer im April auch mehr als 20. Machte insgesamt jeweils 1,3 Punkte und Rebounds pro Spiel.„Es war letzte Saison für ihn schwierig, weil wir drei Leute auf der Fünf hatten“, sagt Christoph Roquette. „Wir sehen Moritz für die Zukunft auf der Position, als modernen, schnellen Fünfer, der verteidigen kann. Um auf die Vier zu kommen, muss Moritz sicherlich noch ein bisschen an seinem Wurf arbeiten, das verlangt die moderne Vier einfach“, so der Sportliche Leiter des SC Rist. „Er hat einen arbeitsreichen Sommer, in dem er viel Krafttraining machen muss, um sich noch mehr auf der Fünf zu etablieren und unter den Körben seinen Körper ’reinzuschmeißen“, sagt Roquette. Und dann geht es darum, sich für Spielanteile zu empfehlen, die unter anderem durch den Weggang von Aurimas Adomaitis freiwerden.

Buss und Dizdar nicht mehr im Kangaroos-Dress

Vom schüchternen Erstsemester zum selbstbewussten Bachelor: Diese Entwicklung hat Jonas Buss in vier Jahren mit den Iserlohn Kangaroos genommen. Und nach seinem vierten Jahr setzt er seine Prioritäten anders. Und steht somit nicht im Kader für die neue Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Aus dem Jungen ist ein Mann geworden, der auf und abseits des Feldes Sympathieträger und Identifikationsfigur war und ist.

„Jonas ist ein fantastischer Typ mit einwandfreiem Charakter. Ein Spieler, den man im Team haben will, weil er sich immer in den Dienst der Mannschaft stellt, auch wenn es persönlich für ihn nicht rund läuft“, sagt Kangaroos-Headcoach Dennis Shirvan. Und tatsächlich ist genau das der Punkt, der Buss in seiner Zeit mit den Kangaroos die meisten Sympathien eingebracht hat. So richtig wollte der Knoten für ihn persönlich nicht platzen – aber er war immer für sein Team, seine Mitspieler und seinen Verein da.

„Ich habe wirklich lange darüber nachgedacht, wie es nach der Saison für mich weitergehen soll“, erklärt der 23-Jährige. Und beim Grübeln über Leistungssport und Karriere hat er sich am Ende seiner Gedankenspiele für die Arbeitswelt entschieden. „Mir ist wichtig, meinen Fokus auf eine Sache zu legen. Und nachdem ich mein Studium beendet habe, ist es für mich der nächste logische Schritt, ins Arbeitsleben zu starten“, so Buss. Er wolle die „nahe Zukunft nicht vom Basketball abhängig machen“, sagt er. Und deshalb musste für ihn eine klare Entscheidung her, in welche Richtung es gehen soll.

„Dass mir die Entscheidung mehr als eine schlaflose Nacht bereitet und diverse Kopfschmerzen verursacht hat, wird jeder verstehen, der mich in meiner Zeit mit den Kangaroos kennengelernt hat“, so der Power Forward. Und ergänzt: „Vom ersten Tag des Trainings in Iserlohn habe ich unglaubliches Vertrauen gespürt, eine familiäre Nähe, die es außerhalb der eigenen Familie so eigentlich nicht gibt. Ich bin hier gewachsen und gereift“, sagt Jonas Buss. Entsprechend schwer ist es ihm gefallen, dem Basketball vorerst den Rücken zu kehren. „Aber mir war es wichtig, eine Entscheidung zu treffen. Und das habe ich getan.“

Es sei großes Glück für ihn gewesen, in Iserlohn zu landen. Der Umgang, die Wertschätzung, die Teamchemie in den vergangenen Spielzeiten – all das sind Erfahrungen und Eindrücke, die er mitnimmt in das Danach. „Teil einer Organisation zu sein, die dich unterstützt, wertschätzt und dir die Möglichkeit gibt, dich auf vielen Ebenen zu entwickeln, ist nicht selbstverständlich. Deswegen kann ich mich für Vertrauen und Support auf und abseits des Feldes nur aus tiefstem Herzen bedanken“, so der 23-Jährige.

Auch Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen blickt mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf den Abschied des Sympathieträgers: „Jonas hat sich in seiner Zeit mit uns auf allen Ebenen eingebracht. Seine Energie, sein Teamspirit und sein Engagement waren bemerkenswert. Er hat sich hier toll entwickelt – und unsere Türen stehen ihm jederzeit offen. Wir wünschen Jonas von Herzen nur das Beste für seinen weiteren Lebensweg. Und freuen uns darauf, wenn sich unsere Wege wieder kreuzen. Egal, ob auf sportlicher oder privater Ebene.“

Auch Benjamin Dizdar wird in der kommenden Spielzeit nicht mehr im Kader der Kangaroos stehen. Nach vielen Gedankenspielen haben ihm die Verantwortlichen kein neues Angebot gemacht. „Benni ist ein supersympathischer, fleißiger und ehrgeiziger junger Mann. Ich schätze ihn sehr für seine positive Einstellung und bin mir sicher, dass er seinen Weg gehen wird. Wir wünschen ihm nur das Beste für seine private und sportliche Entwicklung“, sagt Headcoach Dennis Shirvan.

Shaquille Rombley kommt zu den Itzehoe Eagles

Für Timo Völkerink war er „schon relativ früh mein Wunschspieler am Brett“. Der Wunsch ging in Erfüllung für den Coach der Itzehoe Eagles: Der Niederländer Shaquille Rombley läuft in der kommenden Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga mit der Nummer 25 für die Eagles auf.

Der 25-Jährige stammt von der Karibikinsel Sint Maarten. Erst mit 17 kam Rombley, der auch als Volleyballer auf sich aufmerksam machte, zum Basketball, spielte in den USA in der High School und dann im College, zuletzt für die Lincoln Memorial University in der zweiten Division. In der vergangenen Saison war Rombley für die zweite Mannschaft der Telekom Baskets Bonn in der Regionalliga West aktiv – und nun also die Eagles: Es sei der beste nächste Schritt in seiner Karriere, sagt der Neuzugang überzeugt.

Bonn belegte in der regulären Saison den zweiten Platz, und mit Spielern aus der starken Regionalliga im Westen hätten die Eagles sehr gute Erfahrungen gemacht, sagt Völkerink: Marko Boksic kam von dort. Rombley habe noch deutlich bessere Statistiken vorzuweisen, „mit elf Rebounds im Schnitt hat er die Liga am Brett dominiert“. Ähnlich wie das künftige Eagles-Team sei auch die Bonner Mannschaft sehr jung gewesen, dabei habe der 2,03 Meter große Niederländer die Rolle in der Verteidigung sehr gut ausgefüllt. „Insofern passt er perfekt in das Profil, er wird als defensiver Anführer geholt“, sagt der Trainer.

Genau darin sieht Rombley seine Stärken, hinzu komme seine Fähigkeit, über Ringniveau zu spielen und auf dem Feld Tempo zu machen. „Mein Ziel ist es, mein volles Potenzial auszuschöpfen und mich als Spieler weiterzuentwickeln“, sagt der 25-Jährige. Für das Team wolle er alles geben, um einen Beitrag zu einer guten Saison der Eagles zu leisten.

„Shaq ist ein sehr vielseitiger großer Spieler“, sagt Völkerink. Er könne beide Positionen am Brett ausfüllen, verfüge zudem über einen guten Wurf, auch aus der Distanz. Und Rombley bringe jede Menge Athletik mit: „Er ist ein sehr spannender Spieler, auf dessen spektakuläre Spielweise sich die Fans mit Sicherheit freuen können.“

Vielseitiger Guard mit gutem Wurf: Bruno Albrecht unterschreibt für 2 Jahre in Hanau

Erneut können die WHITE WINGS Hanau einen jungen, talentierten Spieler für zwei Jahre an sich binden. Mit Bruno Albrecht hat ein weiterer vielversprechender Guard bei den Grimmstädtern unterschrieben. Er wechselt aus der ProB Nord von den Dragons Rhöndorf nach Südhessen und wird das Team vor allem mit seinem Spielverständnis und seinem sicheren Wurf verstärken.

Schon seit Jahren genießt Albrecht eine sehr gute Basketball-Ausbildung. Nach einigen erfolgreichen Jahren in Cottbus zog es ihn zunächst zu den NINERS Chemnitz, anschließend nach Ehingen, Köln und zuletzt Rhöndorf. Bei den Dragons war er darüber hinaus auch mit einer Doppellizenz für die Telekom Baskets Bonn ausgestattet und hatte so die Möglichkeit, beim BBL-Team mitzutrainieren.

Bei seinen bisherigen Teams überzeugte Albrecht mit seinem starken Wurf, aber auch durch ein starkes Teamplay mit viel Übersicht im Aufbau. Insbesondere in seiner Saison bei den Rheinstars Köln war er mit durchschnittlich 14,3 Punkten und 4,3 Assists einer der wichtigsten Spieler seines Teams. Diese Fähigkeiten werden in der kommenden Saison auch den WHITE WINGS Hanau zugutekommen, bei denen er im Backcourt eine wichtige Rolle spielen wird.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Mit Bruno können wir die Planungen für die Guard-Rotation als erfolgreich beendet erklären. Mit ihm bekommen wir ebenfalls einen ProB-erfahrenen jungen Guard, der sich und uns in der Entwicklung mit nach vorne bringen kann. Wir freuen uns sehr, dass auch er das Projekt für mindestens 2 Jahre versteht und sich entsprechend committed hat. Er wird uns als Scorer und Ballverteiler viel Freude bereiten. Mit Martinez, Hecker, Brach und Albrecht sehen wir uns für die kommende Saison auf den Positionen 1 und 2 gut gerüstet. Für die letzten beiden Positionen im Kader sind wir ebenfalls zuversichtlich, gute Spieler nach Hanau zu lotsen.“

Leo Saffer bleibt in Koblenz- sechs Spieler verlassen den Verein

Der 2,10 m große Centerspieler geht damit insgesamt in seine fünfte Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga, seine zweite im Trikot der EPG Baskets Koblenz. Im vergangenen Jahr zeigte Saffer, der mit 22 Jahren noch zu den jungen Spielern auf seiner Position zählt, seine besten Leistungen in den beiden Spielen gegen die Gießen Rackelos, die er beide mit zweistelligen Effektivitätswerten beendete. Unter Pat Elzie, der in seiner aktiven Zeit zu den stärksten BigMen der Bundesliga zählte, soll das Centertalent den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen und sich einen festen Platz in der BigMen-Rotation der Baskets einnehmen.

Der 22-jährige Leo Saffer ist der sechste und letzte Spieler der Vorsaison, der auch im kommenden Jahr für die EPG Baskets Koblenz aufläuft. Damit ist auch klar, dass neben Emmanuel Womala, Jacob Mampuya, Jamaal Phatty, Shembari Phillips und Indrek Sunelik auch Lucas Mayer in der neuen Saison nicht im Kader der Baskets stehen wird. Gerade bei Lucas Mayer, der in den vergangenen zwei Jahren mehr als 50 Spiele für die Baskets absolvierte, ist den Verantwortlichen der Baskets die Entscheidung sehr schwer gefallen, da sich der 22-jährige Guard durch seinen unermüdlichen Einsatz in die Herzen der Fans gespielt hat und ein wichtiger Spieler in der Rotation wurde. Da auf dieser Position künftig jedoch ein anderer Spielertyp auflaufen soll, konnte der Vertrag mit Lucas Mayer schweren Herzens nicht verlängert werden.

Zwei weitere TKS-Youngsters verlängern: von Saldern und N’Sondé wollen nächsten Schritt machen

Der Endspurt in den Kaderplanungen der TKS 49ers kommt immer näher. Mit Kimoni N’Sondé und Ferdinand von Saldern kann der Verein zwei weitere junge Spieler für ein weiteres Jahr halten. Das Team steht damit schon bei zehn Akteuren für die anstehende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord. Kimoni N’Sondé verlängert seinen Vertrag bei den TKS 49ers um seine nun dritte Saison in der ProB. Unsere Nummer 24 fand wie viele andere auch über das NBBL Kooperations-Team der AB Baskets, heute Berlin Braves Baskets, zu den TKS 49ers. Vorher lernte er beim Berliner SC die ersten Basketballskills. In der vergangenen Spielzeit konnte er seine Anzahl an Einsätzen im Gegensatz zur Vorsaison verdoppeln. Zehnmal gab ihm Coach Vladimir Pastushenko die Chance, auf dem Parkett Erfahrungen in der Liga zu sammeln.

n den Playoffs erzielte N‘Sondé gegen die Aufsteiger der Dresden Titans sogar eine Bestleistung: fünf Punkte. Neben den TKS 49ers wird der Flügelspieler auch weiterhin für das Farmteam des RSV Eintracht in der 2. Regionalliga Ost im Einsatz sein, um dort möglichst viel Spielpraxis zu sammeln. Einen ähnlichen Weg, nur zwei Jahre versetzt, geht Ferdinand von Saldern, welcher seine komplette Jugend bei Kooperationspartner TuS Lichterfelde verbrachte. Er spielte bis zuletzt primär in der NBBL bei den Berlin Braves Baskets, mit denen er das Achtelfinale in der U19-Bundesliga erreichte. Für die 49ers stand der 18-jährige nebenbei in seiner zweiten ProB-Saison 2021/22 zehnmal für durchschnittlich gut fünf Minuten Einsatzzeit auf dem Feld und netzte dabei 2,3 Punkte im Schnitt ein. Im kommenden Jahr wird er an der Seite von Kimoni N’Sondé, Leo Hampl und Lukas Wagner auch erstmals Spielpraxis beim RSV Eintracht II in der 2. Regionalliga sammeln.

49ers Co-Coach Dorian Coppola: „Wir freuen uns sehr, dass Kimoni und Ferdi uns weiter bei den 49ers erhalten bleiben und auch in der zweiten Mannschaft wichtige Rollen übernehmen wollen. Wir sehen bei beiden Spielern stets eine klasse Arbeitsmoral und den Willen, sich immer weiter zu verbessern, weshalb für uns klar war, dass wir sie weiter im Team entwickeln wollen.“