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Timajh Parker-Rivera erster US-Import für die Lok in der ProB

Der SSV Lok Bernau sicher sich mit Timajh Parker-Rivera die Dienste des ersten Importspielers. Der 22-jährige US-Amerikaner kommt von der Towson University aus der Nordamerikanischen College-Liga NCAA1 und ist beim SSV als Flügel- und Centerspieler eingeplant.

 

 

 

 

 

 

 

 

2,01m misst das neue Kraftpaket der Lok unter den Körben. Für Timajh Parker-Rivera ist Bernau die erste Auslandsstation nach seinem Studium. Der 22 Jahre alte Amerikaner ging in den letzten vier Jahren in der NCAA Division I für die Towson University in Maryland auf Korbjagd. Mit genau 75 Siegen während seiner vier Jahre ist er als Spieler mit den meisten gewonnenen Spielen in die Towson-Geschichte eingegangen. Das Sieger-Gen wurde dem Bernauer Neuzugang bereits früh in die Wiege gelegt. Bereits in der Highschool holte der in Connecticut aufgewachsene Parker-Rivera zwei Staatsmeisterschaften. In seiner letzten letzten Spielzeit am College kam Timajh Parker-Rivera auf durchschnittlich 6,7 Punkte und 6,6 Rebounds pro Spiel. In einem breit aufgestellten Team war Parker-Rivera zweitbester Rebounder seiner Mannschaft. In der CAA-Conference belegte Towson den dritten Platz. Eine der Stärken des neuen Bernauer US-Boy liegt in der Verteidigung, was ihm die Nominierung in das All-Defense Team seiner Conference einbrachte. Zudem wurde er in den letzten drei Jahren jeweils mit der Berufung in das All-Academic Team für Spieler mit sehr guten akademischen Leistungen ausgezeichnet.

Lok-Headcoach René Schilling ist glücklich über die Zusage von Timajh Parker-Rivera, der Anfang August zum Trainingsauftakt in Bernau eintrifft. „Mit seiner sehr guten Athletik und der effektiven Verteidigung wird er uns schnell helfen können. Offensiv können wir uns auch auf spektakuläre Abschlüsse freuen. Am meisten hat uns seine Intensität und Arbeitseinstellung imponiert, so dass er perfekt in unser Team passt“, sagt Schilling über die Verpflichtung.

Timajh Parker-Rivera freut sich bereits auf seine erste Basketball-Station in Europa: „Das Trainergespann und die Fans können von mir jederzeit 100 Prozent Einsatz erwarten. Ich bin bereit mich in den Dienst der Mannschaft zu stellen, um an die letzte sehr erfolgreiche Saison anzuknüpfen. Ich denke, es wird für mich eine großartige Erfahrung sein für Lok Bernau zu spielen.“

 

Sebastian Fülle wechselt zum MBC Weißenfels

Unterdessen wird Sebastian Fülle in der neuen Saison nicht mehr für den SSV Lok Bernau auflaufen. Der Berliner hat die Chance bekommen mit dem MBC Weißenfels in der ProA um den direkten Wiederaufstieg in die Basketball-Bundesliga zu kämpfen. Der SSV Lok Bernau wünscht Sebastian Fülle für die Herausforderung alles Gute und bedankt sich für seinen Einsatz in der letzten Saison. Fülle selbst schreibt auf seiner Facebook-Seite dazu: „Wir haben erreicht, was kaum ein Team geschafft hat und können darauf stolz sein. Wünsche Euch viel Glück für die kommende Saison und werde Euch die Daumen drücken.“

 

Der Kader des SSV Lok Bernau sieht momentan wie folgt aus: Nino Valentic, Jonas Böhm, Timajh Parker-Rivera

 

 

(SSV Lok Bernau)

Jens Hirschberg bleibt beim SC Rist

Jahr vier – das geb‘ ich mir, dachte sich Jens Hirschberg und erteilte dem SC Rist Wedel seine Zusage für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Der vielseitig einsetzbare Flügelspieler sei aus der Mannschaft gar nicht wegzudenken, sagt Christoph Roquette, Sportlicher Leiter der Rister. „Wir brauchen Jens einfach. Er ist auf dem Spielfeld immer da, wo man ihn benötigt, macht immer das, was das Team gerade am nötigsten braucht“, so sein früherer Mitspieler Roquette.

Nach einem Jahr Abstinenz wieder in die Playoffs einzuziehen, müsse für die kommende Spielzeit das Ziel sein, blickt Hirschberg voraus. „Ich will eigentlich nicht noch mal in den Playdowns spielen“, sagt er. „Von der Spannung her ist es ähnlich, nur in den Playdowns steht man noch mehr unter Druck, weil es da mehr oder weniger um die Existenz des Vereins geht.“ Da doch lieber der andere, der Playoff-Druck, den er in den Vorjahren mit dem SC Rist erlebte und mit seinen Mannschaftskollegen so hervorragend in positive Energie umsetzte. „Siegeswille und Motivation“ machen Hirschberg zu einem ganz wichtigen Antreiber, lobt Roquette – egal ob in Meister- oder Abstiegsrunde.

Fortan dient Hirschberg unter Felix Banobre – ein iberischer Trainer ist auch für den 28-Jährigen Neuland. Und sollte Banobre plötzlich auf Spanisch coachen? „Nicht vorhanden“, lautet Hirschbergs Antwort auf die Frage nach seinen Spanischkenntnissen: „Ich hatte ein halbes Jahr Spanisch an der Uni, dann habe ich dankend abgelehnt“, lacht er. Aber ernsthaft: Der perfekt Englisch parlierende Banobre sei ein äußerst interessanter Trainer, findet Hirschberg: „Ich freue mich richtig drauf, weil er einer ist, der schon ganz andere Dinge gesehen hat und ganz andere Erfahrungen mitbringt. Ich bin echt gespannt auf den spanischen Ansatz“, sagt er. Zugleich bedeutet ein neuer Trainer auch: Neues Spiel, neues Glück: „Jeder muss sich neu zeigen, für jeden geht es bei null los, jeder muss seine Rolle und seine Spielzeit neu erkämpfen“, sagt Hirschberg.

Man darf getrost davon ausgehen, dass der 28-Jährige dafür gewappnet sein wird. Fast als Re­mi­nis­zenz an seinen kurz zuvor beendeten zweiwöchigen Urlaub auf Bali stieg er am vorvergangenen Wochenende auf Sand ins Training ein – beim HBV-Turnier am Elbstrand: „Ein reines Spaßturnier, doch das war für mich so etwas wie der Beginn der Vorbereitung“, sagt er – die Vorbereitung auf seine vierte Saison beim SC Rist.

(SC Rist Wedel)

ProB-Topcenter für die Drachen

Ex-Stahnsdorf-Center Kenneth Cooper wird die Artland Dragons für die Spielzeit 2016/2017 an den Brettern verstärken.

 

 

 

 

 

 

„Uns hat in der vergangenen Saison ein echter Koloss gefehlt, der den wirklichen Centerspielern dieser Liga nicht nur Paroli bieten, sondern sie auch bekämpfen kann“, führt Dragons-Cheftrainer Dragan Dojcin im Rückblick auf die vergangene Saison aus. Ein Spieler, der daher beim Serben Besorgnis erregte, war Kenneth Ray Cooper Jr., seines Zeichens Center vom Staffelkontrahenten RSV Eintracht Stahnsdorf. 208 Zentimeter Gardemaß und 119 Kilogramm Kampfgewicht bauen den 28-jährigen Koloss – Maße, die den Drachen in der vergangenen Spielzeit mächtig zusetzten.

Beim Auswärtsspiel der Burgmannsstädter im November 2015 war Cooper kaum zu stoppen. Damals markierte er 20 Punkte sowie 6 Rebounds und trug damit beinahe zu einem Überraschungserfolg seiner damals durch Ausfälle geschwächten Mannschaft bei. Im Rückspiel gelang Stahnsdorf der Coup dann in der Artland Arena, als die Brandenburger einen phänomenalen Schlussspurt hinlegten, mit dem sie die Drachen schließlich erlegten (61:66). Kenneth Cooper steuerte zu dem Sieg 9 Punkte und 7 Rebounds bei. In der kommenden Saison soll der kräftige US-Amerikaner dann nicht mehr gegen, sondern für die Artland Dragons sein Unwesen durch die Zonen der ProB treiben.

„Kenny hat uns in der Vorbereitung auf unser erstes Spiel gegen Stahnsdorf schwer beeindruckt. Er hat seine Gegenspieler im Lowpost dominiert. Danach haben wir ihn weiterhin im Auge behalten“, benennt Dragan Dojcin den Zeitpunkt, als die Drachen zum ersten Mal aktiv auf den aus Monroe (Louisiana) stammenden Neuzugang aufmerksam wurden, und fährt fort: „In diesem Sommer haben wir dann etliche Spieler für die Centerposition unter die Lupe genommen. Wir hatten sogar Spieler zum Probetraining nach Quakenbrück beordert und uns mit ehemaligen Quakenbrücker Verantwortlichen über Kandidaten ausgetauscht. ‚Coop‘ ist aber derjenige, der aufgrund seiner Dominanz im Lowpost und im Rebounding von allen Anwärtern am besten in unseren Kader passt.“

Außerdem stellte Cooper in der vergangenen Saison durchgehend unter Beweis, dass seine beeindruckenden Leistungen gegen die Dragons keine Ausnahme bildeten. Im Gegenteil: In den direkten Duellen gegen die Drachen reboundete der 2,08-m-Goliath sogar unter seinem Schnitt von 9,8 Rebounds pro Partie. In 26 Saisoneinsätzen sammelte Cooper lediglich einmal weniger als sechs Rebounds ein. Nur Bochums Ryon Howard schnappte sich in der ProB-Nordstaffel noch mehr Abpraller als der Dragons-Neuzugang. Zudem legte ‚Coop‘ 14,2 Zähler und einen Effektivitätswert von 15,9 pro Partie auf. In den Playdowns, in denen er Stahnsdorf maßgeblich den Klassenerhalt sicherte, kam der 28-Jährige sogar durchschnittlich auf ein Double Double (11,8 Punkte, 11,8 Rebounds). Und auch gegen die Ligaspitze konnte Cooper überzeugen: In den Spielen gegen die vier bestplatzierten Teams der Nordstaffel legte der Absolvent der renommierten University of Alabama at Birmingham 13,6 Zähler und 10,4 Rebounds pro Aufeinandertreffen auf.

Trotz seiner bestechenden Leistungen sieht Coach Dojcin noch Luft nach oben beim Weltenbummler, der schon in neun verschiedenen Ländern seine Basketballtreter schnürte: „‚Coop‘ kam erst kurz vor der letzten Saison nach Stahnsdorf. Er hat mit keiner Mannschaft ein Vorbereitungsprogramm absolviert und vor seiner Zeit in Stahnsdorf in vielen Ländern und Teams gespielt, in denen er zwar dominiert hat, jedoch keine optimalen Bedingungen für seine basketballerische Entwicklung vorgefunden hat. Trotzdem hat er in der vergangenen Saison in der ProB auf Anhieb dominiert. Man kann bei einer Verpflichtung vor allem auf diesem Niveau nie Risiken ausschließen. Aber für ‚Coop‘ spricht neben seiner spielerischen Klasse, dass er sich in Stahnsdorf bereits in einer Kleinstadt gut zurechtgefunden hat und dass er die Liga bestens kennt. Außerdem wollte er unbedingt zu uns.“

Durch die jüngste Verpflichtung steuern die Personalplanungen der Drachen auf die Zielgerade zu. Der aktuelle Kader umfasst folgende neun Akteure: Matt Reid, Chris Frazier, Johann Potratz, Max Rockmann, Jonathan Mesghna, Blanchard Obiango, Austin Bragg, Benjamin Fumey und Kenneth Cooper.

Steckbrief

Name: Kenneth Ray Cooper Jr.
Geburtstag: 26.12.1987
Nationalität: USA
Größe: 208 cm
Gewicht: 119 kg
Position: Center
Letzte Stationen (von neu nach alt):
RSV Eintracht Stahnsdorf (2. Basketball-Bundesliga ProB)
Bowling Green Bandits (ABA/USA)
Shreveport/Bossier Mavericks (ABA/USA)
BKP Kastrioti Ferizaj (Kosovo)
Shreveport/Bossier Mavericks (ABA/USA)
Tallinn Kalev (Estland)
Fluminense FC (Brasilien)
Tiburones de Vargas (Venezuela)
Saynatsalon Riento (Finnland)
Halifax Rainmen (Kanada)
Lusitania Angra Patrimonio Mundial (Portugal)
UAB (NCAA1/USA)
Louisiana Tech (NCAA 1/USA)
Oklahoma State (NCAA 1/USA)
Richwood High School (USA)
Aktuelle Statistiken:
Saison 2015/2016 (Stahnsdorf, ProB): 26 Spiele, 30:29 Minuten pro Spiel, 14,2 Punkte, 9,8 Rebounds, 0,4 Assists, 2,3 Ballverluste, 0,5 Ballgewinne, 0,7 Blocks, 1,9 Fouls, 55,7 % Zweierquote, 25 % Dreierquote (1/4), 56,6 % Freiwurfquote
Highlightvideo: https://www.youtube.com/watch?v=HMdLUsINmIY

(Artland Dragons)

Pat Elzie freut sich über einen „Top-Spieler“

Mit Frederik Henningsen begrüßt der Cheftrainer der Itzehoe Eagles einen neuen Akteur für die kommende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Der 28-Jährige soll eine tragende Rolle übernehmen.

 

 

Henningsen kennt die Liga, in der vergangenen Spielzeit war er für die EN Baskets Schwelm aktiv und erzielte im Schnitt gut 15 Punkte. Vor allem wurde der 1,98-Meter-Mann auf den Positionen Shooting Guard und Small Forward eingesetzt, brachte teils auch den Ball nach vorn oder agierte als Power Forward mehr in Korbnähe. Er sehe sich als Allrounder mit gutem Schuss und starkem Zug zum Korb, sagt der Neu-Eagle. In Itzehoe wolle er sich weiter entwickeln und einer der Leistungsträger sein – und genau das erwartet Elzie von ihm: „Wir brauchten einen weiteren deutschen Spieler, der Führungsqualitäten hat.“ Henningsen habe schon bewiesen, dass er auch in höheren Klassen agieren könne.

In Kiel will er jetzt sein Lehramts-Studium (Englisch und Sport) mit dem Master abschließen. Geboren wurde Henningsen in Düsseldorf, besuchte das Basketball-Internat in Speyer und spielte in Trier und Konstanz sowie in der 2. Basketball-Bundesliga ProA in Paderborn. Von seinem Freund Kosta Karamatskos hörte er Gutes über Itzehoe und kann es bestätigen: „Mir imponiert die Art und Weise, wie die Dinge bei den Eagles ablaufen.“ Der Umgang sei ebenso fair wie familiär, und alle hätten Spaß an der Sache. Pat Elzie sei ein guter Trainer, unter dem er bisher nicht gespielt, von dem er aber viel Gutes mitbekommen habe. Und beim Gastspiel mit Schwelm habe er gemerkt, wie sehr die Zuschauer hinter Team und Verein stünden. Wenn es darum gehe, einen Verein auf dem aufsteigenden Ast mit seinem Spiel und seiner Erfahrung weiterzubringen, sei er gern dabei, sagt der 28-Jährige.

Wichtig ist Henningsen zudem die Chemie in der Mannschaft, und auch dort gefiel ihm, was er bei den Eagles sah. Lauter gute Gründe also für den Wechsel nach Itzehoe, und sein neuer Coach Pat Elzie freut sich über die Verstärkung, aus sportlicher wie aus menschlicher Sicht: „Er ist ein guter Teamspieler – das passt zu uns.“

(Itzehoe Eagles)

Sven Hellmann geht in seine 14. Saison für Rostock

Der Kader für die neue Spielzeit der ROSTOCK SEAWOLVES in der 2. Basketball-Bundesliga ProB nimmt weitere Formen an. Mit Sven Hellmann bleibt eine Identifikationsfigur des Rostocker Basketballs für eine weitere Saison. Der 1,86 Meter große Shooting Guard geht damit in sein 14. Jahr im Trikot des EBC Rostock.

 

 

 

 

„Das SEAWOLVES-Team ohne Sven Hellmann ist einfach nicht vorstellbar. Seine konstanten Verdienste um das gesamte Rostocker Basketballprojekt erstrecken sich nun schon weit über ein Jahrzehnt hinweg. Er ist Leistungsträger, Sympathieträger und in vielerlei Hinsicht auch die Galionsfigur der SEAWOLVES. Wir sehen es als Privileg, auch im kommenden Jahr mit Sven einen gemeinsamen Weg gehen zu können“, ist Coach Sebastian Wild voll lobender Worte über den gebürtigen Schweriner, der im Jahr 2003 den Weg nach Rostock fand.

In der Saison 2015/2016 kam Hellmann in allen 25 Partien der SEAWOLVES zum Einsatz. In 22 Hauptrundeneinsätzen kam er in durchschnittlich 21:36 Minuten auf 8,4 Punkte, 1,3 Rebounds und 1,4 Assists. In den Playoffs erzielte er 7,0 Punkte, 2,7 Rebounds und 1,0 Assists in 15:21 Minuten pro Begegnung.

„Ich freue mich sehr, weiterhin bei den SEAWOLVES spielen zu dürfen. Der Weg von der 2. Regionalliga bis in die 2. Basketball-Bundesliga ProB ist für mich das Größte nach der Geburt meiner Tochter. Nun heißt es für das Team und für mich, den nächsten Schritt zu gehen. Das Ziel ist die ProA“, begründet der 32-jährige Athlet seine Entscheidung, bei den SEAWOLVES zu bleiben.

Bisheriger Kader der ROSTOCK SEAWOLVES:
Luka Buntić, Jarvis Davis, Sven Hellmann, Daniel Lopez-Dittert, Tobias Lange, André Murillo, David Rivers, Tim Vogt, Franz Winkler

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

Junger Spielmacher für die Herzöge

Mit Constantin Ebert steht der nächste Spieler des Herzöge-Kaders für die Ende September beginnende Saison in der 2. Basketball-Bundesliga ProB fest. Der 20-jährige Würzburger hat bereits in allen deutschen Nationalmannschaftsteams von der U15 bis zur U20 gespielt, bei Kooperationspartner Basketball Löwen Braunschweig einen Dreijahresvertrag unterschrieben und wird mit einer Doppellizenz für die MTV Herzöge auflaufen.

Aktuell umfasst der Herzöge-Kader damit folgende Spieler: Constantin Ebert, Luis Figge, Lars Lagerpusch, Demetrius Ward, Jörn Wessels. Weitere Akteure werden in Kürze bekanntgegeben.

 

(MTV Herzöge Wolfenbüttel)

Louis Olinde geht nach Bamberg

Louis Olinde wechselt zum deutschen Meister. Wie die Brose Baskets Bamberg mitteilten, unterzeichnete der 18-Jährige einen Vierjahresvertrag und erhält eine Doppellizenz für Einsätze mit den Baunach Young Pikes in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Olinde trug in der vergangenen Saison in 21 ProB-Partien das Trikot der 1. Herren und verbuchte im Schnitt sechs Punkte sowie vier Rebounds. Zudem feierte er drei Kurzeinsätze für die Hamburg Towers in der ProA und spielte neunmal für die Piraten in der NBBL.

 

 

Olinde machte seine ersten Schritte als Basketballspieler beim BC Hamburg, schaffte 2011 den Sprung ins JBBL-Aufgebot der Piraten und stand ab der Saison 2014/15 im Wedeler ProB-Kader. Im Frühjahr gewann er mit der U18-Nationalmannschaft das Albert-Schweitzer-Turnier, was zuvor noch keiner DBB-Auswahl gelungen war.

„Louis ist ein Riesentalent, und es ist sehr schade, dass wir ihn in Wedel und Hamburg nicht haben halten können“, sagt Christoph Roquette, Sportlicher Leiter der Rister. Er sei über Olindes persönliche Entwicklung „sehr stolz und dankbar“, so Marvin Willoughby, Sportlicher Leiter der Towers. „Besonders auch in dem Moment, als er mir mitgeteilt hat, dass er sich für einen anderen Verein entschieden hat. Es war offensichtlich, dass ihm die Entscheidungsfindung in den letzten Wochen und Monaten nicht leicht gefallen ist“, erläutert Willoughby und ergänzt: „Als Hamburg Towers sehen wir es mit einem lachendem und einem weinendem Auge. Die beste deutsche Mannschaft der letzten Jahre hat alles dafür getan, Louis zu verpflichten. Es ist eine Anerkennung für unsere gemeinsame Arbeit, obwohl wir glauben, dass er auch in Hamburg den Sprung zum Leistungsträger in der ProA hätte schaffen können.“

Der SC Rist Wedel wünscht Louis persönlich und sportlich alles Gute für seine Bamberger Zeit!

(SC Rist Wedel)

Lok Bernau und ALBA BERLIN starten Kooperation

Der SSV Lok Bernau und Basketball-Bundesligist ALBA BERLIN gehen eine umfangreiche Zusammenarbeit in der Nachwuchsförderung ein. Die Top-Talente aus dem ALBA Jugend-Programm starten mit der Lok in der 2. Basketball-Bundesliga ProB. Weiterhin kooperieren beide Vereine im Bereich des Breiten- und Schulsports.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Es waren sehr gute, offene und herzliche Gespräche, die wir geführt haben. Von der gelebten Kooperation wird nicht nur unsere erste Mannschaft, sondern auch unser gesamter Jugendbereich und der Schulbasketball in Bernau profitieren“, berichtet Lok-Headcoach René Schilling. „Ich bin überzeugt, dass die Kooperation uns voranbringt und wir die Strukturen in Bernau weiter professionalisieren werden“. Die vier bis fünf größten Talente des ALBA-Nachwuchsprogramms werden ab der kommenden Saison Teil des Bernauer ProB-Teams sein. Gleichzeitig gehören sie weiterhin dem ALBA-Programm an, trainieren und spielen bei den ALBA-Profis sowie in der Regionalliga oder in der Nachwuchsbasketball-Bundesliga (NBBL). Auch ALBA-Sportdirektor Himar Ojeda ist überzeugt, dass beide Seiten von dieser Zusammenarbeit profitieren. „Perspektivspieler unseres Nachwuchsprogramms können wichtige Erfahrungen auf einem anspruchsvollen Herren-Niveau sammeln, während Lok Bernau neue potenzielle Leistungsträger für sein ProB-Team erhält. Die Zusammenarbeit wird uns helfen, den großen Schritt von der U19-Bundesliga NBBL zu den Profis zu erleichtern.“, so Ojeda, der gleichzeitig auch die Arbeit des SSV Lok Bernau der letzten Jahre lobt. „Unsere Gespräche haben gezeigt, dass wir viele gemeinsame Ziele verfolgen. Daher bin ich sicher, dass sich auch unsere Projekte im Breitensport sehr gut entwickeln werden.“

Im Rahmen der Zusammenarbeit wird ein intensiver Austausch zwischen den Trainerteams beider Vereine stattfinden. ALBA-Coach Sebastian Trzcionka kehrt als Assistenztrainer an seine einstige Wirkungsstätte zurück. Trzcionka trug 12 Jahre lang das Lok-Trikot. Fünf Jahre lang, bis zu seinem Abschied 2012, führte er die Mannschaft auf dem Feld als Kapitän an. Weiterhin übernimmt Fabian Ottawa, leitender Athletik-Coach des ALBA Jugend-Leistungsprogramms, das Athletik-Training in Bernau. Neben der Kooperation in der Leistungsspitze wird auch im Breitensport intensiv zusammengearbeitet. Im Bereich der Vereinsarbeit und an Schulen sind gemeinsame Aktionen wie Camps oder Trainerfortbildungen geplant.

Zur Kooperation mit ALBA BERLIN standen Jörg Düring, Vorsitzender des SSV Lok Bernau, sowie Lok-Teammanager Thomas Schönhoff Rede und Antwort. Das Interview führte Ricardo Steinicke.

Hinter den Kulissen wurde in den vergangenen Wochen und Monaten viel an den Eckpunkten der Kooperation gefeilt. Wie kam der Kontakt eigentlich zu Stande?

Thomas Schönhoff: Den ersten Kontakt zwischen beiden Vereinen gab es bereits im November letzten Jahres. Am Anfang standen die Themen Jugendarbeit und Schulsport im Vordergrund. In erster Linie waren da Henning Harnisch und Rene Schilling in Kontakt. Ziel war es, auszuloten, inwieweit es möglich wäre, das Berliner Netzwerk von ALBA BERLIN für den Schulsport und die Jugendförderung in Bernau und dem Landkreis Barnim zu nutzen. Die Kooperation in der 2. Basketball-Bundesliga wurde erst viel später diskutiert. Wir mussten ja auch erst einmal aufsteigen.

Wie wird die Zusammenarbeit im Einzelnen aussehen?

Jörg Düring: Im Moment gibt es eine Vielzahl von Ideen. Geplant sind Grundschulturniere der Bernauer Schulen, vielleicht auch mit den Partnerschulen von ALBA BERLIN. Es wird gemeinsame Trainerfortbildungen geben. Im zweiten Schritt wollen wir gemeinsam Grundschullehrer in Bernau und Umgebung fortbilden, um feste Partnerschulen für unseren Verein zu entwickeln. Ein Projekt ist auch, die „kinder+Sport Basketball Acadamy“ zu uns zu holen.

Und in der ProB? Über die letzten Jahre hinweg haben beide Vereine immer in einer Liga gespielt und sich heiße Derbys und umkämpfte Duelle geliefert. Ab sofort gilt also das Bernauer Motto  „One Team. One Family.“?

Schönhoff: Ein personeller Austausch hat in den vergangenen Jahren ja bereits des Öfteren stattgefunden. Unsere Spieler Friedrich Lotze, Nico Adamczak und Sebastian Fülle durchliefen das komplette ALBA Jugend-Programm. Sebastian Trzcionka ging den anderen Weg und wurde von ALBA als Trainer ausgebildet, nachdem er jahrelang unseren Verein als Spieler prägte. Umso schöner ist es, dass er jetzt als Assistenztrainer wieder da ist.

Düring: Die Argumente, die für eine Kooperation in der 2. Basketball-Bundesliga sprechen, sind überzeugend. Ohne die eigene Identität aufzugeben, ergeben sich sportlich und wirtschaftlich für alle Beteiligten viele Vorteile.

Schönhoff: Ich sehe das genauso. Die Kooperation bringt uns sportlich sofort weiter. Im Punkto Sponsoring werden wir für Berliner Unternehmen interessant werden. Und die Synergien, die sich im Bereich der gesamten Vereinsarbeit ergeben, werden uns im Kinder- und Jugendbereich voranbringen.

Gibt es schon gesteckte Ziele für die erste gemeinsame Saison?

Düring: Bezogen auf die ProB streben wir die Playoffs an. Für die anderen Aufgabenfelder haben wir Arbeitsgruppen gebildet. Die Arbeit beginnt hier also gerade. Erste Ergebnisse erwarte ich nach den Sommerferien.

 

 

(SSV Lok Bernau)

Will Barnes für Wedel

Der SC Rist Wedel (2. Basketball-Bundesliga ProB) hat den ersten Neuzugang im Spielerkader zu vermelden. Mit Will Barnes kommt ein erfahrener Akteur, der auf den Positionen eins und zwei eingesetzt werden kann, der Führungsqualitäten besitzt und bei allen bisherigen Karrierestationen als hervorragender Punktesammler glänzte.

 

 

 

Im Premierenjahr der Hamburg Towers (2014/15) war der 1,85 Meter große US-Amerikaner Mannschaftskapitän und Topscorer unseres Kooperationspartners, in der vergangenen Saison setzte Barnes in Folge einer Knieoperation aus. Er habe keinerlei Bedenken, nach der Pause wieder ins Wettkampfgeschehen einzusteigen, sagt er: „Das Knie fühlt sich gut an“, so der 28-Jährige, der Rehabilitation und Aufbautraining nach dem Eingriff in Hamburg absolvierte. „Die Pause war sehr lang, ich war vorher nie für längere Zeit verletzt. Ich hatte mal eine Knöchelverletzung oder so etwas, war aber immer nach wenigen Tagen wieder fit“, sagt er. Die Zeit sei nicht immer leicht gewesen, aber zugleich habe er eine Menge über sich und seinen Körper gelernt, erzählt Barnes.

„Wir haben Will in den letzten Monaten trainieren sehen und sind überzeugt, dass er wieder zu alter Stärke zurückkehrt. Wir geben ihm aber auch die Zeit dafür“, betont Christoph Roquette. „Sehr glücklich“ sei er über Barnes‘ Verpflichtung, sagt der Sportliche Leiter, der US-Amerikaner ist fest als Leistungsträger eingeplant. Barnes sagt von sich selbst: „Ob in meiner Saison mit den Towers oder vorher: Ich war immer ein Spieler, der Führungsaufgaben übernommen hat, der eine gute Beziehung zu seinen Mannschaftskollegen hatte und versucht hat, ein Vorbild zu sein. Das kommt bei mir ganz natürlich.“

In Hamburg bleiben zu können, wo er mit Lebensgefährtin und dem gemeinsamen Sohn wohnt, habe zweifellos eine Rolle bei der Entscheidung zugunsten des SC Rist gespielt, sagt Barnes. Und auch für den SC Rist gereicht das natürlich zum Vorteil: „Er kennt sich in Hamburg aus und braucht keine Eingewöhnungszeit“, so Roquette. Zwar stammt Barnes aus Tuscaloosa im US-Bundesstaat Alabama, doch: „Hamburg ist für mich inzwischen wie ein zweites Zuhause“, so der 28-Jährige. Arbeitete er in den vergangenen Monaten ­mal nicht ­­­in Halle oder Kraftraum, war er für die Towers unter anderem in Schulen unterwegs und brachte Kindern Basketball nahe. „Das war eine tolle Erfahrung und während dieser schwierigen Zeit auf jeden Fall ein positiver Aspekt“, sagt Barnes.

Seine College-Laufbahn führte ihn zunächst zu Tennessee Tech in die NCAA Division 1, sein Abschlussjahr verbrachte er dann an der Lee University (ebenfalls im US-Bundesstaat Tennessee) und spielte für die „Flames“ in der NAIA, ehe er ein Angebot aus Deutschland annahm. „Wir haben in der ProA bei Paderborn und Hamburg gesehen, was Will in der Lage ist, auf dem Parkett zu leisten“, sagt Roquette. In Paderborn erzielte Barnes in seinem ersten Jahr als Profi pro Einsatz 18,8 Punkte, 3,5 Rebounds und 3,4 Assists. Anschließend folgte der Wechsel nach Hamburg. Auch bei den Towers schlug er voll ein und kam in 28 ProA-Spielen auf 13,8 Zähler pro Partie. Darüber hinaus sammelte Barnes durchschnittlich 3,1 Rebounds ein und verteilte 2,5 Assists. Mit 42 getroffenen Dreiern war er zudem der erfolgreichste Distanzschütze der Towers.

(SC Rist Wedel)

Dreierspezialist Jon Mesghna kommt aus der ProA

Flügel-Allrounder Jon Mesghna vom ProA-Ligisten HEBEISEN White Wings Hanau hat bei den Artland Dragons einen Einjahresvertrag unterzeichnet.

 

 

 

 

 

 

Die Quakenbrücker ProB-Basketballer haben den nächsten Schritt in ihrer Kaderplanung getätigt. Mit dem deutsch-eritreischen Flügelspieler Jonathan Mesghna kommt „einer der absoluten Wunschspieler“ von Dragons-Headcoach Dragan Dojcin ins Artland. Mesghna ist primär auf der Position des Small Forwards beheimatet, kann jedoch auch die Positionen Vier und Zwei abdecken. In der vergangenen Saison lief der 26-Jährige als Small Forward und Shooting Guard für die HEBEISEN White Wings Hanau in der 2. Basketball-Bundesliga ProA auf (16:09 Minuten Einsatzzeit, 3,8 Punkte, 2,4 Rebounds pro Spiel). Während seiner Zeit in Deutschland und an US-amerikanischen Colleges übte der Heidelberger mit eritreischen Wurzeln aber diverse Positionen aus.

Angefangen bei seinem Heimatverein, der SG Enkheim, machte Mesghna im jungen Alter im hessischen Jugendbasketball rasch auf sich aufmerksam. So war der Flügelspieler im Gründungsjahr der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) 2006 gleich ein Leistungsträger vom hessischen Vertreter MTV Kronberg. Als effektivster Spieler seiner Mannschaft (13,6 Punkte, 10,0 Rebounds pro Spiel) führte er Kronberg in die ersten NBBL-Playoffs. Während seines zweiten Jahres in der NBBL konnte er leistungstechnisch sogar noch zulegen. Mit erzielten 18,9 Zählern, 7,6 Rebounds, 3,5 Assists und einer Dreierquote von 38,2 Prozent (2,6 Treffer pro Spiel) führte er den MTV im Jahr 2008 ins NBBL-Viertelfinale. Damals übte Jonathan ‚Jon‘ Mesghna von den Positionen Eins bis Fünf noch jede Funktion auf dem Feld aus. In jener Saison 2007/2008 debütierte er sogar an seinem 20. Geburtstag für die Deutsche Bank Skyliners im ULEB-Cup (heute: Eurocup). In zwei Einsätzen auf internationaler Bühne kam er immerhin auch auf zwei Punkte.

Mehr und mehr manifestierte der 26-Jährige seine Allroundfähigkeiten auch im Herrenbereich, als er zur Spielzeit 2008/2009 in den Regionalliga-Kader von Eintracht Frankfurt aufrückte. Als 18-Jähriger führte Mesghna, seinerzeit häufig als Spielmacher der Mannschaft tätig, die Eintracht mit 12,7 Punkten und 1,9 Dreiern pro Spiel maßgeblich zum zweiten Tabellenplatz in der Abschlusstabelle der 2. Regionalliga Südwest/Nord. Nebenbei absolvierte er zwischen 2008 und 2009 sein freiwilliges soziales Jahr beim Frankfurter Bundesligateam. Anschließend begann für den 1,98 Meter großen Allrounder eine Reise durch verschiedene College-Programme in den USA.

Zunächst heuerte Mesghna bei zwei Junior-Colleges in North Dakota und Central Wyoming an. Seine konstant guten Leistungen brachten ihm im Jahr 2012 gar einen Platz in Maine in der höchsten College-Liga, der NCAA 1, ein. Während Jon Mesghna in Deutschland noch regelmäßig erheblich öfter aus dem Zweier- als aus dem Dreierland warf, kam er in der NCAA 1 für die University of Maine dann primär als klassischer Flügelspieler und Dreierspezialist zum Einsatz. In durchschnittlich 25,4 Minuten Einsatzzeit erzielte er 6,6 Punkte und 3,1 Rebounds pro Spiel bei einer Dreierquote von 37,9 Prozent (76 Prozent seiner Feldwurfversuche kamen aus dem Dreierbereich). Daraufhin wechselte Mesghna das College, um für die Montana State University Billings in der NCAA 2 wieder seine Vielseitigkeit zur Entfaltung zu bringen. In seinem Abschlussjahr kam er dort auf 15,2 Punkte, 5,6 Rebounds, 1,6 Assists und auf herausragende 3,0 Dreier pro Partie (41,9 % Quote).

Sein Ruf als gefürchteter Dreierschütze blieb ihm in der Folge treu. Nach seinem College-Abschluss zog es Mesghna im Sommer 2014 erneut in die Hessenregion, diesmal zu den HEBEISEN White Wings Hanau in die ProB. Dort stand er in der Saison 2014/2015 teamintern am drittlängsten auf dem Parkett (26,5 Minuten pro Spiel). Als Power und Small Forward erzielte er 10,3 Punkte, 4,0 Rebounds und einmal mehr hervorragende 2,3 Dreier (Platz sieben in der ProB; Quote: 40,6 %) je Partie. Die White Wings drangen in jener Saison bis ins Playoff-Viertelfinale vor. Aufgrund eines Nachrückverfahrens stieg Hanau aber sogar in die ProA auf. In der zweithöchsten deutschen Spielklasse wurde Mesghna dann wie bereits in der NCAA 1 primär als Schütze auf den Positionen Zwei und Drei eingesetzt, in dieser Rolle fand er nicht regelmäßig zu seinem Rhythmus. Das soll im Artland wieder anders werden, erklärt Dragons-Trainer Dragan Dojcin:

„Jon ist ein extrem spielintelligent und kann sich in jede Position hineinversetzen. Er wird bei uns wieder eine Führungsrolle übernehmen und uns dank seiner Größe, Kraft und seines Ballhandlings auf nahezu allen Positionen wertvolle Impulse geben können. Mit seinem ausgezeichneten Dreipunktwurf gibt er uns zudem noch mehr Firepower von außen.“

Zum aktuellen Dragons-Kader gehören acht Akteure: Matt Reid, Chris Frazier, Johann Potratz, Jon Mesghna, Max Rockmann, Blanchard Obiango, Austin Bragg, Benjamin Fumey.

Steckbrief
Name: Jonathan Mesghna
Geburtstag: 20.12.1989
Nationalität: Deutschland/Eritrea
Größe: 198 cm
Gewicht: 96 kg
Position: Small Forward/Power Forward/Shooting Guard
Letzte Stationen (von neu nach alt):
HEBEISEN White Wings Hanau (2. Basketball-Bundesliga ProB, 2. Basketball-Bundesliga ProA)
Montana State University Billings (NCAA 2/USA)
University of Maine (NCAA 1/USA)
Central Wyoming College (NJCCA/USA)
North Dakota State College of Science (NJCAA/USA)
Eintracht Frankfurt (2. Regionalliga)
MTV Kronberg (NBBL)
SG Enkheim (Jugend)
Aktuelle Statistiken:
Saison 2015/2016 (Hanau, ProA): 29 Spiele, 16:09 Minuten Einsatzzeit pro Spiel, 3,8 Punkte, 2,4 Rebounds, 0,6 Assists, 0,9 Ballverluste, 0,3 Ballgewinne, 0,1 Blocks, 28,2 % Zweierquote, 30,1 % Dreierquote (0,9 Treffer pro Spiel), 72,2 % Freiwurfquote
Saison 2014/2015 (Hanau, ProB): 28 Spiele, 26:59 Minuten Einsatzzeit pro Spiel, 10,2 Punkte, 4,0 Rebounds, 1,5 Assists, 1,3 Ballverluste, 0,6 Ballgewinne, 0,1 Blocks, 50,0 % Zweierquote, 40,3 % Dreierquote (2,3 Treffer pro Spiel), 75,7 % Freiwurfquote

 

(Artland Dragons)