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Klares Bekenntnis – Daniel Norl verlängert bei den LIONS

Bereits wenige Wochen nach den letzten zurückliegenden Punktspielen haben sich die PS Karlsruhe LIONS und ihr Shooting Guard Daniel Norl geeinigt, auch in der Saison 2021/2022 gemeinsame Wege zu gehen. Es wird die dritte Spielzeit in der Fächerstadt für den 26-Jährigen mit deutschem Pass.

Wie bereits 2019/2020 hat der 1,91 Meter große Norl, der auch als Point Guard und damit vielseitig einsetzbar ist, in der abgelaufenen Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA kein Pflichtspiel verpasst. Seine Punkte-Bilanz konnte er im Vergleich noch steigern – von guten 10 Punkten auf 12,1. Dieses konstante Leistungsniveau, aber auch die Tatsache, dass sich Norl sichtlich wohl am Oberrhein fühlt, machten es für den Spieler und die LIONS-Verantwortlichen einfach, sich frühzeitig auf die Vertragsverlängerung zu einigen.

„Dass Daniel talentiert ist, wussten wir bereits als er 2019 aus der ersten englischen Liga zu uns gestoßen ist.  Er hat auch in seinem zweiten Karlsruher Jahr viel Engagement gezeigt und ist sichtbar gereift,“ attestiert LIONS-Abteilungsleiter Danijel Ljubic seinem Namensvetter. „Ein weiterer Pluspunkt ist natürlich seine deutsche Staatsangehörigkeit, die vielfältige taktische Optionen in der Rotation eröffnet. Wichtig war für uns jedoch auch der Aspekt, dass Daniel wirklich Lust auf das Löwenrudel hat und sich offenbar gut mit den LIONS und seiner Wahlheimat Karlsruhe identifizieren kann.“

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

Erfahrung, Dynamik und Scorerqualitäten im Gepäck – Gilder-Tilbury zu den LIONS

Kavin Gilder-Tilbury hat mit seinen 26 Jahren bereits Einiges in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA erlebt. Die PS Karlsruhe LIONS, die den US-Amerikaner nun verpflichtet haben, sind seine vierte Station im deutschen Basketball-Unterhaus. Über die Jahre hinweg hat der Forward die allermeiste Zeit mit sehr guten Statistiken überzeugt.

Im Lauf seiner Basketball-Ausbildung an der Texas State University in den Jahren 2014 bis 2017 stellte Gilder-Tilbury mehrere hochschulinterne Rekorde auf. In seiner dortigen Abschlusssaison kam er auf durchschnittlich 15,9 Punkte und 5,6 Rebounds pro Spiel. Seine Korbgefährlichkeit stellte er daraufhin auch in Deutschland unter Beweis, als er 2017/2018 mit 12,9 Punkten pro Begegnung bester Scorer im Aufgebot der RheinStars Köln war. Nach dem unerwarteten Ausscheiden in den PlayOffs – pikanterweise waren es die LIONS, die den RheinStars drei herbe Niederlagen zufügten – zog sich Köln aus der ProA zurück. Gilder-Tilbury wechselte zu den NINERS Chemnitz, die als Meisterschaftsfavorit in die Saison 2018/2019 gingen. Mit ebenfalls fast 13 Punkten pro Partie war er bei den Sachsen zweitbester Scorer des Teams. Nachdem die NINERS den Aufstieg in die BBL verpasst hatten, zog es den gebürtigen Texaner zurück in die USA, wo die Westchester Knicks, die in der NBA G-League antreten, seine kurzzeitige Heimat wurden. Im Januar 2020 unterschrieb Gilder-Tilbury bei Science City Jena und damit zum dritten Mal in der ProA. Bis zum Saisonabbruch im März kam er in Thüringen auf sieben Einsätze und durchschnittlich 8,1 Punkte.

„Kavin kennt die Liga gut, verfügt über große Dynamik und kann sich körperlich durchsetzen. Er hat einen guten Zug zum Korb, ist aber auch in der Lage, aus jeder Position zu werfen“, fasst Danijel Ljubic zusammen. Der LIONS-Abteilungsleiter prognostiziert: „Wenn Mannschaftsgefüge und die Strukturen stimmen, haben wir in Kavin einen brandgefährlichen potenziellen Leistungsträger.“

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

LIONS in den freien Dauerkartenverkauf gestartet – das Kontingent ist begrenzt

Am 17. Oktober bestreiten die PS Karlsruhe LIONS ihr erstes von 14 Heimspielen in der neuen Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Die Behörden haben die Anwesenheit von Zuschauern gestattet, doch Corona-bedingt werden statt 1.500 lediglich wenige hundert Fans die Auftritte des Löwenrudels vor Ort in der Europahalle verfolgen können.

Nachdem die Dauerkarteninhaber der letzten Saison bis zum 22. September Gelegenheit hatten, ihre Bestellungen abzugeben, begann am 23. September der freie Dauerkartenverkauf. Bis 4. Oktober haben LIONS-Fans nun die Möglichkeit, sich einen Platz für alle Spiele ihres Teams im Löwenkäfig zu sichern. Das Kontingent ist jedoch angesichts der behördlichen Auflagen und der Zuschauerbegrenzung äußerst limitiert. Bestellungen sind an info@psk-lions.de zu richten und werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Das Bestellformular ist auf der LIONS-Homepage (www.psk-lions.de) unter dem Menüpunkt „Tickets“ hinterlegt.

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

Drittes Testspiel innerhalb weniger Tage – dritter LIONS-Sieg

Man merkt den Spielern der PS Karlsruhe LIONS die intensive Vorbereitungsphase auf den Saisonstart in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA an. Nach zwei klaren Siegen – gegen den Ligakonkurrenten MLP Academics Heidelberg sowie gegen den Schweizer Klub Union Neuchatel Basketball – waren die Beine am vergangenen Sonntag schwer. Und trotzdem behielt das Löwenrudel auch im dritten Testspiel die Oberhand. Gegner waren die TSV Oberhaching Tropics, die in der ProB an den Start gehen. Endstand nach 40 spannenden Minuten in der Karlsruher Wildparkhalle: 74:70.

Wie bereits in den beiden vorangegangenen Partien drückte Pointguard Gregory Foster als Topscorer dem Spiel seinen Stempel auf und sammelte 20 Punkte. Aber auch Maurice Pluskota, Antonio Pilipovic und Tyseem Lyles punkteten zweistellig (je 14). Daniel Norl (9), Matija Stanojcic (2) und Nils Schmitz (1) trugen sich ebenfalls in die Scorerliste ein. Emil Marshall fehlte wegen einer kleineren Verletzung, wird dem Team aber schon bald wieder zur Verfügung stehen. Anders verhält es sich bedauerlicherweise mit Micah Till. Der US-Amerikaner hatte in der Vorbereitung mit starken Trainingsleistungen überzeugt, sich jedoch dann eine Rückenverletzung zugezogen und befindet sich inzwischen wieder in der Heimat.

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

Rückkehr zu den LIONS – Obed Francisco wieder in Karlsruhe

Das Löwenrudel begrüßt einen alten Bekannten. Der 19-jährige Obed Francisco stand bereits bis zum Sommer 2016 im Aufgebot der PS Karlsruhe LIONS – damals noch im U16-Team, mit dem er in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) gegen andere Nachwuchsteams der Top-Klubs antrat. Nach Stationen in Tübingen und Würzburg kehrt der 1,96 Meter große Flügelspieler nun in seine Heimatstadt zu seinem Ausbildungsverein zurück.

Nach dem Durchlaufen der LIONS-Jugendmannschaften zog es Obed Francisco als 15-Jährigen an den Neckar, wo er für die Young Tigers Tübingen ebenfalls in der JBBL und später, mit Erreichen der U18, in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) spielte. 2019 folgte dann der Wechsel zur TG s.Oliver Würzburg. Francisco erhielt erste Einsätze in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Nach dem Corona-bedingten Saisonabbruch erfolgten bei den Franken einige Umstrukturierungen. Das BBL-Farmteam zog seinen Lizenzierungsantrag für die ProB zurück und ging in die Regionalliga. In Karlsruhe ergeben sich für Francisco neue Perspektiven. Bei den LIONS soll er zwar hauptsächlich für die zweite Mannschaft in der Regionalliga auflaufen, gehört aber auch dem Kader des LIONS-Profiteams an und kann sich bei entsprechender Leistungsentwicklung Hoffnung auf Spielminuten in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA machen.

Danijel Ljubic ist schon lange Sportlicher Leiter bei den LIONS und kennt Francisco daher noch von früher. Er ist gespannt: „Obed ist nun bereits etwas herumgekommen. Ich sehe in ihm einen Allrounder, in dem vieles steckt, der sich aber momentan noch auf der Suche nach seiner Spezialität und seinen herausragenden Eigenschaften befindet. Indem er sich durchbeißt und als Leistungsträger in unserem Regionalliga-Team etabliert, kann er sein Profil schärfen und sich als Spieler definieren. Dann wäre er bereit für den nächsten Schritt.“

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

Überraschung im ersten Testspiel – LIONS setzen sich gegen Ligakonkurrent Heidelberg durch

Die Saisonvorbereitung in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA geht in die heiße Phase. Einen Monat und einen Tag, bevor die PS Karlsruhe LIONS zum Auftakt in der Europahalle gegen die Artland Dragons gefordert sind, gelang dem Löwenrudel am 16. September im Testspiel gegen die MLP Academics Heidelberg ein 104:91-Sieg. Kaum jemand hätte im Vorfeld mit einem derartigen Ausgang gerechnet.

Das Spiel fand pandemiebedingt unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Die wenigen Beobachter in der Karlsruher Wildparkhalle am Adenauerring sahen zwei Teams, die von Anfang an viel Wert auf die Offense legten, und damit in unterhaltsamen zehn Auftaktminuten für einen 29:28-Zwischenstand zur ersten Pause sorgten. In der Folge gelang es lediglich den LIONS, ihre starke Wurfquote aufrechtzuerhalten und somit den Vorsprung zur Spielmitte zweistellig zu machen. Mit 56:45 ging es in die zweite Hälfte, in der die Gäste viel Druck auf das junge Team aus der Fächerstadt ausübten. Doch die Mannschaft des Trainertandems Drazan Salavarda und Samuel DeVoe brach keineswegs auseinander, sondern behauptete sich erfolgreich. So erhielten die Academics zu keinem Zeitpunkt der Partie eine realistische Chance, das Spiel zu drehen.

DeVoe räumte im anschließenden Interview ein, dass er in den vergangenen Wochen einen Trainingsschwerpunkt auf die konditionellen Aspekte gelegt habe. Dieser Umstand scheint der körperlichen Entwicklung zahlreicher junger Spieler in der Mannschaft gutgetan zu haben. Für einen Großteil der Punkteausbeute hatten indes die erfahrenen Kräfte im Team gesorgt. Neuzugang Gregory Foster – der mit seinen 31 Jahren bereits auf fast allen Kontinenten gespielt hat – trumpfte mit 31 Zählern auf. Zweitbester Werfer war der Dienstälteste im Löwenrudel. Maurice Pluskota holte sich 26 Punkte. Ein Testspielsieg zählt am Ende nichts, doch in diesem Fall tut er den LIONS sehr gut. Angesichts einer bisher schwierigen Saisonvorbereitung und eines im Ligavergleich äußerst schmalen Budgets schenkt der Triumph über die favorisierten Kurpfälzer der Mannschaft wertvolles Selbstvertrauen.

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

LIONS MADNESS in der „BLUE BUBBLE“ – Fans sind digital dabei

Der Countdown läuft, denn in nur etwas mehr als einem Monat treten die PS Karlsruhe LIONS zum Auftakt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gegen die Artland Dragons an. Klar, dass die Fans nun möglichst viel über das auf vielen Positionen neu aufgestellte Löwenrudel erfahren wollen.

Damit in dieser Saison möglichst viele Karlsruher Basketball-Interessierte ihrem Team ganz nah sein können, stehen die kommenden Monate für die LIONS unter dem Motto „BLUE BUBBLE“. Der Fokus liegt somit verstärkt auf digitalen Inhalten, die dennoch Löwenkäfig-Atmosphäre und authentisches Basketball-Gefühl vermitteln. Daher wird die LIONS MADNESS – der traditionelle Start in die Saisonvorbereitung – am Dienstag, 15. September erstmals auf dem offiziellen LIONS-Youtube-Channel übertragen.

Das Event in der „BLUE BUBBLE“ startet um 20:15 Uhr und bietet einen umfangreichen Überblick. Sämtliche Spieler des vorläufigen Kaders werden vorgestellt und interviewet. Zudem gibt es ein ausführlicheres Gespräch mit Danijel Ljubic, der die Geschicke der LIONS seit vielen Jahren lenkt und sich exklusiv zum aktuellen Kader sowie der allgemeinen Situation äußern wird. Und schließlich dürfen sich die Zuschauer auch noch auf etwas handfeste Basketball-Action freuen.

Unter diesem Link sind LIONS-Fans dabei:

https://www.youtube.com/channel/UCwd0J4lYZnp1hey6ry73Jpg

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

Erfahrener Routinier für die LIONS – Gregory Foster kommt nach Karlsruhe

Salopp formuliert könnte man Gregory Foster als Weltenbummler bezeichnen, denn der 31-jährige US-Amerikaner hat bereits auf mehreren Kontinenten und in zahlreichen Ländern Profi-Basketball gespielt. Nun haben sich die PS Karlsruhe LIONS seine Dienste für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gesichert.

Foster stammt – wie LIONS-Coach Sam DeVoe – ursprünglich aus Indianapolis und hat die ersten Karriere-Schritte ganz klassisch in den amerikanischen College-Ligen gemacht. Doch anschließend zog es den 1,88 Meter großen und 84 Kilogramm schweren Point Guard in die weite Welt. Im Lauf der Jahre kamen zahlreiche Stationen in europäischen, asiatischen, lateinamerikanischen und nordamerikanischen Ligen zusammen. . Zuletzt war er in der Dominikanischen Republik für den Erstligaklub Indios de San Francisco im Einsatz.

Danijel Ljubic, der bei den LIONS für Spielertransfers verantwortlich ist, setzt bei der Teamzusammenstellung auf Ausgewogenheit: „Wir haben in den vergangenen Wochen einige junge Spieler verpflichtet, die ohne Zweifel talentiert und erfolgshungrig sind. Doch ein erfahrener Spielmacher wie Greg könnte vorteilhaft für das Mannschaftsgefüge sein. Angesichts der noch nie dagewesenen Bedingungen für alle Vereine weiß niemand, was die Saison genau bringt. Sicher werden in einigen Situationen routinierte Akteure gefragt sein, die in der Lage sind, sich schnell auf unterschiedlichste Gegebenheiten einzustellen. Greg ist vielleicht der Richtige für solch eine Rolle.“

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

Von der Alster an den Oberrhein – Regionalliga-Topscorer Tyseem Lyles wechselt zu den LIONS

Hinter der neuesten Personalie bei den PS Karlsruhe LIONS verbirgt sich ein spannender Spieler. Der US-Amerikaner Tyseem Lyles kommt vom ETV Hamburg. Das Team aus dem Stadtteil Eimsbüttel hat sich in der im vergangenen März abgebrochenen Saison 2019/2020 souverän den Titel in der Regionalliga Nord gesichert. Lyles präsentierte sich dabei als der überragende Akteur im Aufgebot der Hansestädter. Mit durchschnittlich 25,8 Punkten pro Spiel – er verpasste keine der 20 Partien – krönte sich der 28-Jährige zum besten Werfer der Liga.

Natürlich ist das allgemeine Spielniveau in der vierten Spielklasse ein anderes als bei den LIONS, die in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA antreten. Doch Lyles könnte über das Potenzial verfügen, sich auch im Profilager durchzusetzen, ist sich LIONS-Abteilungsleiter Danijel Ljubic sicher: „Auch wenn Tyseem aus der Regionalliga kommt: Das allein erklärt keinesfalls seine bärenstarke Saisonleistung beim ETV. Im Hinblick auf Schnelligkeit, Durchsetzungsvermögen, Spielverständnis und Spielwitz hat er wirklich überzeugende Maßstäbe gesetzt. Als vielseitig einsetzbarer Combo Guard eröffnet er unserem Trainerteam taktische Optionen und unsere jungen Spieler könnten zudem von seiner Erfahrung profitieren. Tyseem hat sich seine Chance im Profigeschäft hart erarbeitet und wird bei uns die Gelegenheit bekommen, sein Potenzial voll auszuschöpfen.“

Tyseem Lyles stammt ursprünglich aus Brooklyn, New York und erhielt seinen Feinschliff als Basketballer am Mercy College in der Nähe seiner Heimatstadt. Dort spielte er von 2014 bis 2016 in der NCAA Division II, punktete im Schnitt immer zweistellig und stellte somit bereits damals seine Scorer-Qualitäten unter Beweis.

Quelle: PS Karlsruhe LIONS

LIONS verpflichten nächstes Talent – Emil Marshall erhält Zweijahres-Vertrag

Das Löwenrudel der kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundeliga ProA wird vielleicht eines der jüngsten Teams in Deutschlands zweithöchster Spielklasse sein. Denn mit Emil Marshall stößt das nächste aufstrebende Basketball-Talent zu den PS Karlsruhe LIONS.

Marshall wurde in der Großstadt Baltimore geboren, besitzt aber einen deutschen Pass und kam bereits als Kind nach Norddeutschland. Dort begann er früh mit dem Basketball. So führte der Weg des heute 20-Jährigen über die Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) und Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) bereits 2017 bis in den ProB-Kader des SC Rist Wedel im südlichen Schleswig-Holstein. Da der 1,95-Meter-Forward dort regelmäßig zum Einsatz kam, wurden auch die Hamburg Towers auf ihn aufmerksam. Ab 2018 ergänzte Marshall deren ProA-Kader und fand nach dem Aufstieg der Towers 2019 sogar im Kader für die Basketball Bundesliga (BBL) Berücksichtigung. Während er dort keine Einsatzzeit erhielt, etablierte sich Marshall in Wedel und erzielte in der abgelaufenen Saison bei 20 Einsätzen über fünf Punkte pro Partie.

Karlsruhe ist eine interessante Adresse für junge Spieler mit Potenzial, die weiter nach oben wollen. Danijel Ljubic, LIONS-Abteilungsleiter, erklärt: „aufgrund der außergewöhnlichen Situation, in der sich auch der Basketball befindet, ist die kommende Saison kaum vorhersehbar. Emil bringt sehr gute Anlagen mit und bekommt bei uns die Chance, viel Spielpraxis zu sammeln. Zusätzlich zu unserem ProA-Team wird er sicher auch viel Einsatzzeit in der Regionalliga-Mannschaft bekommen. Bei entsprechenden Leistungen können er und auch andere junge Spieler dies als Sprungbrett ins Profi-Geschäft nutzen.“

Quelle: PS Karlsruhe LIONS