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Tim Lang aus dem Norden ins Rheinland

Seit Montag trainiert die ProB wieder im Basketball Campus powered by Flossbach von Storch und bereitet sich auf die neue Saison 2023/24 vor. Neu mit dabei ist – Tim Lang. In der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB stand er schon bei Itzehoe, Schwelm und Bochum unter Vertrag. Nun hat Tim den Weg zu den RheinStars gefunden und wird fortan die Mannschaft verstärken. Gebürtig aus Hamburg, bringt er nicht nur sein Talent auf dem Basketballfeld ein, sondern wird auch gleichzeitig sein Masterstudium in Psychologie verfolgen.

„Ich möchte mit den RheinStars angreifen und vorne in der Liga mitspielen. Daraufhin freue ich mich sehr, wieder mit Rupi zusammenzuspielen. Wir waren bereits in Schwelm gemeinsam auf dem Feld und haben uns dort sowohl auf als auch neben dem Spielfeld gut verstanden. Ich hatte eine großartige Zeit in Itzehoe, aber aufgrund meines Masterstudiums zog es mich nach Köln“, sagt der Student.

„Tim bringt eine Fülle an Erfahrung mit, er hat schon einige Jahre auf hohem ProB Niveau gespielt. Wir können jetzt schon sehen, dass seine Zusammenarbeit unter anderem mit Rupi sehr gut harmoniert. Er ist nicht nur ein talentierter Werfer, sondern auch ein vielseitiger Spieler. Wir sind der festen Überzeugung, dass er durch die Übernahme von Verantwortung ein wichtiger Bestandteil des Teams sein wird, auch neben dem Spielfeld“, sagt  Assistant Coach Katharina Arnold. „Es bereitet uns jetzt schon große Freude, mit ihm zusammenzuarbeiten.“

Text: RheinStars Köln

Foto: Itzehoe Eagles

„Steffen kann führen, beruhigen und Akzente setzen“ 

Die individuelle Vorbereitung auf die kommende Saison läuft im Basketball Campus Köln powered by Flossbach von Storch – und mittendrin in der Profigruppe befindet sich auch Steffen Haufs. Nach einer kurzen Auszeit nach dem Saisonfinale Ende April hält sich auch der erfahrene Kölner Pointguard am Heimatstandort seit Monaten in Form. Kein Wunder also, dass es für ihn fast selbstverständlich war, nach seiner Rückkehr im vergangenen Sommer auch die kommende Spielzeit mit den RheinStars in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB anzugehen.

„Ich denke, für beide Seiten haben sich die Erwartungen bestätigt. Wir haben mit Steffen einen Spieler im Kader, der das Spiel in entscheidenden Phasen nicht nur führen und beruhigen kann und einen kühlen Kopf behält, sondern auch selbst Akzente setzen kann“, sagt Manager und Trainer Stephan Baeck. „Und Steffen hat ein professionelles Umfeld bekommen, in dem er auch seine berufliche Karriere gewünscht entwickeln kann.“

„Die Bedingungen hier sind nicht allein für mich hervorragend. Sportlich betrachtet trainieren wir sowohl in der Saison als auch im Sommer auf einem hohen Niveau. Das Umfeld stimmt, der sportliche Anspruch für die kommenden Saison ebenso. Wir wollen und können wieder möglichst weit oben angreifen“, sagt der Masterstudent der Hochschule Fresenius („Corporate Finance und Controlling“).

Text: Rheinstars Köln

Foto: Gero Müller-Laschet

RUPI HENNEN BLEIBT IN KÖLN

Es ist offiziell: Die RheinStars gehen mit Rupert Hennen in die kommende Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. „Wir freuen uns sehr, dass Rupi sich entschlossen hat, bei uns zu bleiben. Er ist ein sehr talentierter Basketballspieler, aber auch als Typ und Anführer Dreh und Angelpunkt für dieses Team. Wir schauen zusammen sehr positiv in die Zukunft”, sagt der Manager der RheinStars, Stephan Baeck. Auch Rupert Hennen freut sich, in der Domstadt seine sportlichen und beruflichen Wünsche weiterhin kombinieren zu können: „Ich fühle mich sehr wohl in Köln, ich bin sehr gut angekommen.“ So bleibt er ein Teil der RheinStars Familie, mit der er die nächsten Ziele angehen wird. 

Effektivster deutscher Point Guard im Norden der ProB 

Mit seinen 27 Spielen, 15.4 Punkten pro Spiel und einer durchschnittlichen Effektivität von 15.7 war Rupert Hennen der effektivste deutsche Point Guard in der ProB Gruppe Nord und ist, wie im Vorjahr, der erste Spieler, der seine Unterschrift unter den Vertrag mit den RheinStars gesetzt hat. 

Training, Trainer und Studium ,,Alles passt bei den RheinStars” 

Der 25-jährige Basketballspieler kommt aus Trier und durchlief die Jugendabteilung der Römerstrom Gladiators. Ab 2016 spielte er als zweiter Point Guard fünf Jahre lang in der Trierer ProA. Danach wechselte er zu den EN Baskets Schwelm. Dort wurde er zum Leader im Aufbau. „Rupi ist schnell und kann gut verteidigen“, erläutert Stephan Baeck. „Er hat ein sehr gutes Gefühl für das Spiel. Ich mag seine Leichtigkeit, mit der er schwierige Situationen auf dem Feld lösen kann. Im letzten Jahr hat er zudem gelernt, noch mehr Verantwortung zu übernehmen und ein Team zu führen.“ Für Rupert Hennen war es deshalb eine einfache Entscheidung, weiterhin in Köln Basketball zu spielen „Alles passt, die RheinStars sind sehr gut aufgestellt, die Trainingsstätte ist super, außerdem komme ich sehr gut mit dem Trainerstab klar. Ich freue mich auf die neue Saison“, sagt der Student der Deutschen Sporthochschule Köln. 

Text: RheinStars Köln

Foto: Gero Müller-Laschet

Nachwuchs-Zertifizierung | Auszeichnung für ProB-Ligist RheinStars Köln

Die RheinStars Köln werden als einer der besten Ausbildungsstandorte in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ausgezeichnet. Nach umfassender Begutachtung durch Vertreter des Deutschen Basketball Ausbildungsfonds erhalten die Kölner die Zertifizierung in Silber. „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung. Sie bestätigt unseren eingeschlagenen Weg, zeichnet sowohl das Engagement aller Beteiligten in Verein und GmbH aus als auch die Verbesserungen und Investitionen in die Infrastruktur, die ohne unsere Partner nicht möglich wären“, sagt Manager Stephan Baeck, der auch Mitglied im Vorstand des Vereins ist.

Wichtigster Anker in der Entwicklung der RheinStars im Zusammenspiel des Profibereichs mit der Basketballgemeinschaft um den MTV Köln 1850 e.V., die SG RheinStars Köln e.V. und dem ASV Köln e.V. ist dabei der Basketball Campus Köln powered by Flossbach von Storch. „So haben wir nun nicht nur einen besonderen Ort mit einer hervorragenden Infrastruktur, sondern vor allem die Möglichkeit, alle an einem Ort zu trainieren, Trainingsinhalte der einzelnen Teams und Jahrgänge im Nachwuchsbereich zu beobachten, zu korrigieren und zu entwickeln“, sagt Guido Finger als Sportlicher Leiter des RheinStars e.V. Seit dem Bezug des Campus vor

Unter anderem loben die Verantwortlichen bei den Rahmenbedingungen die hervorragenden infrastrukturelle Voraussetzungen, die hohe Anzahl an hauptamtlichen Personalstellen für einen Drittligisten, die gute Qualität im Prozess der Nachwuchsentwicklung und die gute Verzahnung der einzelnen Altersbereiche durch die offene Trainingshalle. Auch die hochwertigen Kooperationen im athletischen, medizinischen und physiotherapeutischen Bereich heben sie hervor. Zudem entwickelt sich gerade aus der bereits bestehenden inhaltlich übergreifenden sportlichen Konzeption eine gemeinsame Trainerschulung, die Mitte Mai mit den ersten Einheiten starten wird.

Im Fokus der Nachwuchs-Zertifizierung stehen die einzelnen Phasen in der Entwicklung junger Sportler bis hinein in den Höchstleistungsbereich mit den Nachwuchsbundesligen im weiblichen und männlichen Bereich an (JBBL, WNBL, NBBL) sowie die Übergangsmöglichkeiten in den Seniorenbereich bis hin zu den Profis. „Der Standort hat verfügt bereits sehr gute leistungssportliche Strukturen im Nachwuchs-Basketball“, sagt Jonas Stehling als Manager Sport & Spielleitung der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Gleichzeitig gibt es weiterhin Entwicklungspotenziale am Standort, z. B. bei der Systematisierung von Angeboten für duale Karrieren, ergänzende Angebote in den Bereichen Ernährung oder mentale Gesundheit und  der Erfassung und Auswertung von Trainings- bzw. Leistungen zur Talententwicklung.

Text: RheinStars Köln | Jens Koralewski

Antonio Pilipovic zurück bei den RheinStars

In den kommenden Monaten wird mit Antonio Pilipovic ein Kölner Eigengewächs die RheinStars auf dem Feld in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB unterstützen. Nach seinem Kreuzbandriss im Trikot des ProA-Ligisten Ehingen Urspring im vergangenen November arbeitete sich der Small Forward in seiner Heimatstadt zurück in den Profisport und schloss sich nun den RheinStars an.

Es ist für uns alle eine Win-Win-Situation“, sagt der 25 Jahre alte Pilipovic. „Ich kann wieder Fuß fassen im Mannschaftssport und mich in meiner Heimat zu alter Sicherheit zurückarbeiten.“ „Und wir haben mit Antonio einen Spieler, der uns mit seiner Qualität, seinem Spielverständnis und auch den Erfahrungen auf höherem Niveau sicher sehr helfen wird in den kommenden Wochen“, ergänzt Manager und Headcoach Stephan Baeck.

Zwischen seinem Abschied aus Köln und der Rückkehr als gestandenem Profi mit Studienabschluss liegen tatsächlich fünf prägende Jahre. Nach Kurzeinsätzen im ProA-Team der RheinStars studierte Pilipovic ab Sommer 2017 drei Jahre in den USA an der Drake University in Iowa Marketing und schloss sich dem Collegeteam der Drake Bulldogs in der ersten NCAA-Divison an. Mit ihnen gewann er einen Conference-Titel.

Vor zwei Jahren kehrte der wurfstarke Forward nach Deutschland zurück, spielte eine Saison bei den PS Karlsruhe Lions und bis zu seiner Verletzung anschließend bei Ehingen in der ProA. Neben seiner Profikarriere studiert Pilipovic aktuell an der in Weimar beheimateten WINGS-Fernuniversität. Eingeschrieben ist er beim offiziellen Karrierepartner der Liga im Masterstudiengang Sportmanagement.

Antonio Pilipovic, Small Forward
26.08.1997
Größe: 1,98 m, Gewicht: 95 kg

Stationen:
07.2021 – 06.2022, Team Ehingen Urspring (DE)
09.2020 – 04.2021, PS Karlsruhe LIONS (DE)
09.2017 – 04.2020, Drake University (US)
08.2015 – 06.2017, RheinStars Köln (DE)
12.2005 – 08.2015, RheinStars Köln (DE)

Stat 21/22, ProA Ehingen Urspring
7 Spiele, 26:19 Min (im Schnitt pro Spiel), 52% Würfe aus dem Feld, 83,3% Freiwürfe, 10.1 Punkte, 2.7 Assists, 9.6 Effektivität

Anthony Bauer stößt zu den RheinStars

Die RheinStars begrüßen kurz vor dem Start in die neue Saison einen weiteren Neuzugang. Mit dem 22 Jahre jungen Forward Anthony Bauer stößt ein weiterer spannender Spieler zum Kader von Manager und Headcoach Stephan Baeck. „Anthony ist ein talentierter Spieler, der uns unter dem Korb und auf der großen Flügelposition sehr helfen wird. Er ist sehr gut ausgebildet worden und hat schon in seiner kurzen Zeit mit uns eine wichtige Rolle im Team übernommen“, sagt Baeck mit Blick auf den Saisonstart in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Gruppe Nord gegen den SC Rasta Vechta am 2. Oktober (17 Uhr, ASV Sporthalle).

Zuvor haben die Fans schon am kommenden Samstag Gelegenheit, die komplette Mannschaft live zu erleben. Im Basketball Campus Köln powered by Flossbach von Storch testen die RheinStars gegen den ProB-Südligisten Fraport Skyliner ab 16 Uhr öffentlich. Der Eintritt ist frei.

Bauer selbst kam über Umwege nach Köln. Vom ProA-Ligisten Nürnberg Falcons, für den er in der Saison 18/19 wenige Kurzeinsätze bestritt, wechselte er zum BBC Coburg aus der ProB und von dort zum Süd-Regionalligisten TSV 1860 Ansbach. Danach ging es für den damaligen Erasmus-Studenten nach Kroatien zu KK Diadora Zadar. „Dort habe ich während meines Studienaufenthalts mit Vedran Morović gearbeitet. Ein toller Individualcoach, der vor allem meinen Wurf schneller und besser gemacht hat.“

Im vergangenen Jahr wechselte Bauer ans Grayson College in den US-Bundesstaat Texas, bevor es ihn diesen Sommer zurück nach Deutschland zog. „Ich habe für mich beschlossen, dass ich neben einer Profilaufbahn auch mein Studium ernsthaft verfolgen möchte. Deshalb war der Gedanke, in Köln alles zu verbinden sehr naheliegend. Hier vereinen sich die Möglichkeiten optimal. Sowohl von den Trainings- und Studien-Möglichkeiten als auch von der Perspektive.“

Anthony Bauer, Power Forward
Geb. 30. Oktober 1999, 203 cm, 97kg

Stationen:
08.2021 – 05.2022, Grayson College (US)
08.2020 – 05.2021, KK Diadora Zadar (HR)
11.2019 – 05.2020, hapa Ansbach (Regionalliga Süd)
08.2019 – 11.2019, BBC Coburg ProB Süd)
07.2018 – 05.2019, Nürnberg Falcons BC (ProA)

RheinStars Köln: Baeck, Arnold und Kukic bilden Trainertrio

Weiterhin mit Stephan Baeck in der Doppelfunktion als Manager und Headcoach gehen die RheinStars in die kommende Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. „Wir wollen in den kommenden Monaten eine Spielidee für den gesamten Verein entwickeln, von den Jugend- bis zu den Seniorenmannschaften, dabei soll die ProB-Mannschaft vorangehen.  Deshalb schien es sinnvoll, uns erst einmal auf uns selbst und die weitere Entwicklung zu konzentrieren. Man konnte sehen, dass wir in der zweiten Hälfte der vergangenen Saison viel besser agiert haben. Und dabei schon angefangen haben, ein vielversprechendes Konzept und eine Spielidee zu entwickeln. Das wollen wir weiterführen und darauf aufbauen, so dass wir zunächst keinen neuen Headcoach, der dann natürlich auch neu Impulse und Ideen mitgebracht hätte, gesucht haben.“

Trotzdem gibt es im Trainerstab einen Neuzugang. Das Trainerteam erweitert sich um Zoran Kukic, der ab sofort gemeinsam mit Katharina Arnold als weiterer Assistant Coach die Arbeit von Headcoach Baeck unterstützt. Zudem übernimmt der ehemalige Power Forward und Inhaber einer B-Lizenz Aufgaben im Individualtraining und trainiert die JBBL in der Nachwuchsbundesliga.

Mit Zoran haben wir einen absoluten Fachmann für uns gewonnen, dessen Erfahrung und Können uns in allen Bereichen sehr helfen wird“, sagt Stephan Baeck. „Mit Katharina und Zoran bilden wir zusammen ein starkes Team, mit dem wir die RheinStars-DNA in dieser Saison verankern werden.“

Nach über zehn Jahren als Spielerberater kehrt Zoran Kukic damit als Trainer zurück zu seinen sportlichen Wurzeln, zur Ausbildung und Arbeit mit Spielern und Mannschaften. „Ich habe mich dazu entschieden, weil ich das immer gerne gemacht habe“, sagt Kukic, „und nach den ersten Wochen kann ich schon sagen, mich macht das glücklich.“ Zuletzt trainierte der ehemalige Power Forward in der Saison 2008/2009 die Bundesligamannschaft der Köln 99ers. In ihrem letzten Erstligajahr übernahm der damalige Assistant Coach von Draško Prodanović das Team und schaffte in einer schwierigen Situation den Klassenerhalt. Als Headcoach der NBBL-Mannschaft wurde er zuvor 2007 als Trainer des Jahres ausgezeichnet.

Als Spieler kam der heute 48 Jahre alte Kukic 2001 von KK Borac Banja Luka zu RheinEnergy Cologne. Bis 2004 bestritt er in der Bundesliga 64 Spiele und im Europapokal Uleb-Cup weitere 16. Seine beste Bundesliga-Saison war das Spieljahr 2002/03, als er im Schnitt 13,6 Punkte und 5,8 Rebounds je Begegnung erzielte. 2004 wurde er mit Köln deutscher Pokalsieger und 2002 deutscher Vizemeister.

Foto: Gero Müller-Laschet

Trio aus dem Nachwuchs in ProB-Mannschaft

Mit Leo Trierscheidt (19), Kenan Reinhardt (15) und Davi Remagen (15) rücken drei Youngster aus dem eigenen Nachwuchs ins Team der ProB-Mannschaft in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. „Alle drei haben großes Potenzial, sich nicht nur Minuten in der ProB, sondern sich auch eine gute und erfolgreiche Basketballkarriere zu erarbeiten“, sagt Manager Stephan Baeck. „Wir haben noch einen langen Weg gemeinsam vor uns, aber ich freue mich sehr darauf, dass wir ihre Fähigkeiten bei uns weiter entwickeln können. Individuell, aber vor allem auch im mannschaftstaktischen Bereich.“

Reinhardt und Remagen – beides Jugendnationalspieler – spielen fast seit Beginn ihrer Basketballlaufbahn bei den RheinStars. Trierscheidt kam in der U18 vom TuS Brauweiler in die NBBL-Mannschaft und feierte in der Schlussphase der vergangenen Saison bereits sein Debüt in der ProB.

Robin Straub – der Forward aus der Basketballfamilie

Robin Straub ist der nächste Neuzugang der RheinStars – und wahrscheinlich der mit den meisten Meistertiteln im Gepäck. Zumindest, wenn die Familie mit hinzugezogen würde. „Bestimmt mehr als zehn. Vor allem dann im Ü-Bereich“, tippt der 19 Jahre alte Forward schmunzelnd mit Blick auf die Karriere der Eltern. „Ja, wir sind eine Basketball-Familie. Das stimmt.“ Der Vater ist immer noch im Ü-Team der DJK Köln-Nord im Einsatz, die Mutter spielte beim BSC Saturn Köln.

Wohin es den talentierten Nachwuchsspieler in der kommenden Saison mit den RheinStars in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB tragen wird, ist sicherlich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar. Aber die Trainer jedenfalls sind sehr angetan von den ersten Wochen der Zusammenarbeit mit dem 1,95m großen Flügelspieler. „In ihm steckt eine Menge Potenzial“ sagt Manager Stephan Baeck. „Auch wenn Robin schon ein bisschen ProB-Luft schnuppern konnte. Unsere Aufgabe als RheinStars wird es sein, seine Möglichkeiten freizulegen, zu entwickeln und dauerhaft sichtbar zu machen. Dann kann er unserem Team sehr helfen“.

Straub selbst jedenfalls ist nach seinen Jahren in Rhöndorf happy, jetzt einen neuen Abschnitt in seiner Lieblingsstadt angehen zu können. „Ich freue mich sehr, hier in Köln und bei den RheinStars zu sein. Meine Familie kommt von hier.“ Aktuell wohnt er noch bei seinen Schwestern in Deutz unterm Dach, doch das will er in den kommenden Monaten ändern.

Kai Winkelnkemper – Der ungewöhnlichste Neuzugang

Wohl der ungewöhnlichste Neuzugang der RheinStars kommt aus der Region – und das nicht aus rein sportlichen Gründen. Kai Winkelnkemper schließt sich den Kölnern für die nächste Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB an. Der in Kürze 26 Jahre alte Sportstudent verlässt erstmals nach 20 Jahren seinen Heimatverein DJK Erftbaskets Bad Münstereifel. „Kai kommt mit einer langen Erfahrung als Führungsspieler seines Teams in der 1. und 2. Regionalliga zu uns und bringt alle Voraussetzungen mit, um auch in der ProB bestehen zu können“, sagt Manager Stephan Baeck. „Er wird noch ein paar Wochen benötigen, um sich an das geforderte höhere Tempo bei den Entscheidungen und Würfen zu gewöhnen. Aber dann wird er unserem jungen Team mit seinem Charakter sehr helfen können.“

Winkelnkemper schmunzelt bei der Frage: Warum jetzt? „Ich gehen in die finale Phase meines Sport- und Management-Studiums an der Spoho. Es gibt im Campus tolle Möglichkeiten zum Training und ich freue mich über die Chance, die mir die RheinStars geben.“ Überzeugt hatten Manager Baeck und das Trainerteam zudem die Auftritte und den Einsatz des Forwards in den sommerlichen Trainingseinheiten. Und in der Region ist der Namen Winkelnkemper schon länger geläufig. Sein Vater „Pit“ prägte die Basketball-Entwicklung an der Spoho zusammen mit Gerhard Schmidt in den 80ziger Jahren entscheidend mit und trainierte – natürlich – auch die Erftbaskets in Bad Münstereifel über 15 Jahre. Kais Mutter Ute spielte zudem lange bei Saturn Köln in der Damen-Bundesliga