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RheinStars Köln: Baeck, Arnold und Kukic bilden Trainertrio

Weiterhin mit Stephan Baeck in der Doppelfunktion als Manager und Headcoach gehen die RheinStars in die kommende Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. „Wir wollen in den kommenden Monaten eine Spielidee für den gesamten Verein entwickeln, von den Jugend- bis zu den Seniorenmannschaften, dabei soll die ProB-Mannschaft vorangehen.  Deshalb schien es sinnvoll, uns erst einmal auf uns selbst und die weitere Entwicklung zu konzentrieren. Man konnte sehen, dass wir in der zweiten Hälfte der vergangenen Saison viel besser agiert haben. Und dabei schon angefangen haben, ein vielversprechendes Konzept und eine Spielidee zu entwickeln. Das wollen wir weiterführen und darauf aufbauen, so dass wir zunächst keinen neuen Headcoach, der dann natürlich auch neu Impulse und Ideen mitgebracht hätte, gesucht haben.“

Trotzdem gibt es im Trainerstab einen Neuzugang. Das Trainerteam erweitert sich um Zoran Kukic, der ab sofort gemeinsam mit Katharina Arnold als weiterer Assistant Coach die Arbeit von Headcoach Baeck unterstützt. Zudem übernimmt der ehemalige Power Forward und Inhaber einer B-Lizenz Aufgaben im Individualtraining und trainiert die JBBL in der Nachwuchsbundesliga.

Mit Zoran haben wir einen absoluten Fachmann für uns gewonnen, dessen Erfahrung und Können uns in allen Bereichen sehr helfen wird“, sagt Stephan Baeck. „Mit Katharina und Zoran bilden wir zusammen ein starkes Team, mit dem wir die RheinStars-DNA in dieser Saison verankern werden.“

Nach über zehn Jahren als Spielerberater kehrt Zoran Kukic damit als Trainer zurück zu seinen sportlichen Wurzeln, zur Ausbildung und Arbeit mit Spielern und Mannschaften. „Ich habe mich dazu entschieden, weil ich das immer gerne gemacht habe“, sagt Kukic, „und nach den ersten Wochen kann ich schon sagen, mich macht das glücklich.“ Zuletzt trainierte der ehemalige Power Forward in der Saison 2008/2009 die Bundesligamannschaft der Köln 99ers. In ihrem letzten Erstligajahr übernahm der damalige Assistant Coach von Draško Prodanović das Team und schaffte in einer schwierigen Situation den Klassenerhalt. Als Headcoach der NBBL-Mannschaft wurde er zuvor 2007 als Trainer des Jahres ausgezeichnet.

Als Spieler kam der heute 48 Jahre alte Kukic 2001 von KK Borac Banja Luka zu RheinEnergy Cologne. Bis 2004 bestritt er in der Bundesliga 64 Spiele und im Europapokal Uleb-Cup weitere 16. Seine beste Bundesliga-Saison war das Spieljahr 2002/03, als er im Schnitt 13,6 Punkte und 5,8 Rebounds je Begegnung erzielte. 2004 wurde er mit Köln deutscher Pokalsieger und 2002 deutscher Vizemeister.

Foto: Gero Müller-Laschet

Trio aus dem Nachwuchs in ProB-Mannschaft

Mit Leo Trierscheidt (19), Kenan Reinhardt (15) und Davi Remagen (15) rücken drei Youngster aus dem eigenen Nachwuchs ins Team der ProB-Mannschaft in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. „Alle drei haben großes Potenzial, sich nicht nur Minuten in der ProB, sondern sich auch eine gute und erfolgreiche Basketballkarriere zu erarbeiten“, sagt Manager Stephan Baeck. „Wir haben noch einen langen Weg gemeinsam vor uns, aber ich freue mich sehr darauf, dass wir ihre Fähigkeiten bei uns weiter entwickeln können. Individuell, aber vor allem auch im mannschaftstaktischen Bereich.“

Reinhardt und Remagen – beides Jugendnationalspieler – spielen fast seit Beginn ihrer Basketballlaufbahn bei den RheinStars. Trierscheidt kam in der U18 vom TuS Brauweiler in die NBBL-Mannschaft und feierte in der Schlussphase der vergangenen Saison bereits sein Debüt in der ProB.

Robin Straub – der Forward aus der Basketballfamilie

Robin Straub ist der nächste Neuzugang der RheinStars – und wahrscheinlich der mit den meisten Meistertiteln im Gepäck. Zumindest, wenn die Familie mit hinzugezogen würde. „Bestimmt mehr als zehn. Vor allem dann im Ü-Bereich“, tippt der 19 Jahre alte Forward schmunzelnd mit Blick auf die Karriere der Eltern. „Ja, wir sind eine Basketball-Familie. Das stimmt.“ Der Vater ist immer noch im Ü-Team der DJK Köln-Nord im Einsatz, die Mutter spielte beim BSC Saturn Köln.

Wohin es den talentierten Nachwuchsspieler in der kommenden Saison mit den RheinStars in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB tragen wird, ist sicherlich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar. Aber die Trainer jedenfalls sind sehr angetan von den ersten Wochen der Zusammenarbeit mit dem 1,95m großen Flügelspieler. „In ihm steckt eine Menge Potenzial“ sagt Manager Stephan Baeck. „Auch wenn Robin schon ein bisschen ProB-Luft schnuppern konnte. Unsere Aufgabe als RheinStars wird es sein, seine Möglichkeiten freizulegen, zu entwickeln und dauerhaft sichtbar zu machen. Dann kann er unserem Team sehr helfen“.

Straub selbst jedenfalls ist nach seinen Jahren in Rhöndorf happy, jetzt einen neuen Abschnitt in seiner Lieblingsstadt angehen zu können. „Ich freue mich sehr, hier in Köln und bei den RheinStars zu sein. Meine Familie kommt von hier.“ Aktuell wohnt er noch bei seinen Schwestern in Deutz unterm Dach, doch das will er in den kommenden Monaten ändern.

Kai Winkelnkemper – Der ungewöhnlichste Neuzugang

Wohl der ungewöhnlichste Neuzugang der RheinStars kommt aus der Region – und das nicht aus rein sportlichen Gründen. Kai Winkelnkemper schließt sich den Kölnern für die nächste Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB an. Der in Kürze 26 Jahre alte Sportstudent verlässt erstmals nach 20 Jahren seinen Heimatverein DJK Erftbaskets Bad Münstereifel. „Kai kommt mit einer langen Erfahrung als Führungsspieler seines Teams in der 1. und 2. Regionalliga zu uns und bringt alle Voraussetzungen mit, um auch in der ProB bestehen zu können“, sagt Manager Stephan Baeck. „Er wird noch ein paar Wochen benötigen, um sich an das geforderte höhere Tempo bei den Entscheidungen und Würfen zu gewöhnen. Aber dann wird er unserem jungen Team mit seinem Charakter sehr helfen können.“

Winkelnkemper schmunzelt bei der Frage: Warum jetzt? „Ich gehen in die finale Phase meines Sport- und Management-Studiums an der Spoho. Es gibt im Campus tolle Möglichkeiten zum Training und ich freue mich über die Chance, die mir die RheinStars geben.“ Überzeugt hatten Manager Baeck und das Trainerteam zudem die Auftritte und den Einsatz des Forwards in den sommerlichen Trainingseinheiten. Und in der Region ist der Namen Winkelnkemper schon länger geläufig. Sein Vater „Pit“ prägte die Basketball-Entwicklung an der Spoho zusammen mit Gerhard Schmidt in den 80ziger Jahren entscheidend mit und trainierte – natürlich – auch die Erftbaskets in Bad Münstereifel über 15 Jahre. Kais Mutter Ute spielte zudem lange bei Saturn Köln in der Damen-Bundesliga

Duje Dujmovic – junger Power Forward mit gutem Wurf

Mit Duje Dujmovic begrüßen die RheinStars einen weiteren jungen und talentierten Spieler in ihren Reihen. Zur kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB will der 20 Jahre alte Forward nach seinem ersten Jahr im Herrenbereich den nächsten Schritt in seiner sportlichen Entwicklung in Köln nehmen. „Duje ist ein interessanter, junger Spieler, der gute körperliche und basketballerische Anlagen mitbringt“, sagt Manager Stephan Baeck. „Ich glaube, dass er bei uns lernen wird diese Anlagen zu entwickeln und auf dem dann höheren Niveau in der ProB auch einzusetzen.“

Im vergangenen Jahr spielte Dujmovic in der 1. Regionalliga bei den Bayer Giants Leverkusen, wo er sich seine Spielminuten bei Trainer Karsten Schul erarbeitete. Zuvor hatte er die Nachwuchsabteilungen der Leverkusener durchlaufen. Ausgestattet mit einem guten Wurf, sehen die Trainer Dujmovic bei ihren Kaderplanungen nicht nur in Korbnähe in Aktion, sondern als Power Forward mit der Qualität auch von Außen zu spielen. „Ich freue mich, dass ich bei den RheinStars die Chance habe, hier den nächsten Schritt in meiner Entwicklung machen zu können“, sagt Dujmovic, der zudem eine Ausbildung zum Bürokaufmann bei der Bayer AG absolviert. „Die Voraussetzungen hier in Köln mit dem Campus sind super. Ich freue mich auf die Saison.“

Luca Ladjyn – Vielseitiger Neuzugang aus Niedersachsen

Aus Niedersachsen vom SC Rasta Vechta kommt der nächste Neuzugang der RheinStars. Mit seinen 20 Jahren überzeugte Small Forward Luca Ladjyn Manager Stephan Baeck bereits bei den Tryouts der Kölner zur kommenden Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. „Luca bringt viel Energie und Potenzial mit und ist vielseitig einsetzbar“, sagt der Manager über den Neuzugang. „Sicher wird er noch lernen müssen, konstant auf hohem Niveau zu spielen. Aber er wird dem Team im Laufe der Saison immer mehr helfen können.“

Ladjyn ist gebürtig aus Vechta, spielte seit dem Grundschulalter beim SC Rasta. Er durchlief bei den Young Rasta Dragons in der JBBL und NBBL die komplette Ausbildung, die Vechta gemeinsam mit den Artland Dragons aus Quakenbrück betreibt. Zuletzt spielte er im Farmteam des ehemaligen Erstligisten, mit dem er vergangene Spielzeit in die ProB aufstieg. „Die Finale in den Playoffs der Regionalliga Nord gegen die Aschersleben Tigers waren eng und haben super Spaß gemacht“, sagt Ladjyn. „Playoffs wieder zu erreichen ist auf jeden Fall auch mein Ziel mit den RheinStars.“

Zwar hätte Ladjyn auch in Vechta ProB spielen können, doch sein Studienwunsch verschlug ihn nach Köln. An der Deutschen Sporthochschule Köln will er ab dem kommenden April „Sport und Leistung“ studieren. Besonders die Leistungsdiagnostik interessiert ihn.  „Ich hatte mir deshalb überlegt, schon vorn ab nach Köln zu ziehen, um bis zum Studienstart schon ein paar Kontakt zu knüpfen.“ Auch als Jugendtrainer will er sich bei den RheinStars in den kommenden Monaten einbringen. „Aber jetzt steht erstmal die Saisonvorbereitung im Mittelpunkt. Ich habe mir in Vechta meine Minuten durch meine Energie und meine Defense verdient. Auf dem Weg will ich das auch bei den RheinStars schaffen.“

Onwuegbuzie will mit den RheinStars in die Playoffs

Aus Münster kommt der nächste Zugang der RheinStars für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Andrew Onwuegbuzie wechselt nach einer Saison von ProA-Aufsteiger WWU Baskets zu den Kölnern. „Wir bekommen mit Andrew einen erfahrenen Spieler, der mit seinem Charakter und seiner Einstellung eine wichtige Rolle im Team ausfüllen soll und sich zudem positiv auf die Teamchemie auswirken wird“, sagt Manager Stephan Baeck über den 27 Jahre alten Guard.

„Mit Andrew haben wir einen Spieler gefunden, der exakt unser Wunschprofil erfüllt“, führt Baeck aus. „Wir schauen vor allem nach Spielern, die Leidenschaft und Engagement in der Verteidigung mitbringen und möglichst variabel einsetzbar sind.“ Onwuegbuzie, der in seiner Karriere auch 50 Bundesligaeinsätze für Göttingen aufweist, gilt als intensiver Verteidiger. Der athletische Guard ist sowohl auf den Positionen zwei und drei als auch kurzzeitig auf der Position eins einsetzbar.

“EINFACH NUR SO SPIELEN LIEGT MIR NICHT”

Außerdem ist Onwuegbuzie hoch motiviert vor dem offiziellen Start in die Vorbereitung am kommenden Montag. „Ich will mit den Jungs in die Playoffs kommen. Einfach nur so spielen liegt mir nicht, ich will immer Ziele erreichen mit meinem Team.“ Sein Engagement in Köln wird er zudem mit dem Masterstudiengang Sport und Englisch auf Lehramt verbinden. Den Bachelor hat er zuvor in Göttingen abgeschlossen, die abschließende Arbeit während der vergangenen Saison in Münster geschrieben.

Jannis dunkt und blockt weiter für die RheinStars

Mit Jannis von Seckendorff bleibt nach Elijah Schmidt ein weiterer Spieler in den Reihen der RheinStars, dessen Entwicklung bei weitem als noch nicht abgeschlossen gilt. „Ich freu mich sehr, dass Jannis sich entschieden hat, die nächsten beiden Jahre bei uns zu bleiben, um in seine Zukunft zu investieren“, sagt Manager Stephan Baeck mit Blick auf die nächsten Schritte in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB.

Baeck hatte von Seckendorff zuletzt Trainingswochen im Camp von Dirk-Nowitzki-Entdecker Holger Geschwindner vermittelt, um den erst 19 Jahre alten Forward auch in den Sommermonaten intensiv weiter zu fördern. „Seine Schnelligkeit und Athletik, die er zusammen mit seiner unbändigen Spielfreude nicht nur in jedem Spiel, sondern auch in jeder Trainingseinheit aufs Parkett bringt, hat ihn bereits am Ende der letzten Saison zu einem unseren besten Verteidiger und wichtigem Spieler werden lassen“, sagt Baeck. Ähnlich wie bei Schmidt konnte er in seinem ersten Profijahr sein Potential vor allem nach dem Trainer- und Spielstilwechsel der RheinStars in der vergangenen zweiten Saisonhälfte entfalten. Alle Statistiken als auch die Spielzeiten verdoppelten sich in der Playdown-Runde.

Baeck weiter: „Jannis hat noch so viel Potenzial, ich freu mich wirklich ihm dabei zu helfen, dass in den nächsten beiden Jahren mehr und mehr auszuschöpfen.“ Von Seckendorff, der zunehmend neben seinem Einsatz auch durch spektakuläre Dunks und Blocks begeisterte und dabei in den Heimspielen von vielen Freunden und der Familie aus dem Kölner Süden begleitet wird, blickt ebenfalls gespannt auf die nächsten Monate und Jahre. „Ich bin sehr dankbar, dass ich meine Heimatstadt Köln für zwei weitere Jahre vertreten darf. Ich hoffe, dass ich mich bei den Rheinstars weiterentwickeln und ein vielseitigerer Spieler werden kann.“ Die Kölner Verantwortlichen sind sich da sehr sicher – und die Fans dürfen sich darauf freuen.

„Energizer“ Elijah Schmidt bleibt ein Rheinstar

Die RheinStars gehen mit Elijah Schmidt auch in die kommende Saison. Der agile Deutsch-Amerikaner kam im Sommer vergangenen Jahres zu den Kölnern in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB und überzeugte vor allem in der zweiten Hälfte der Spielzeit als „Energizer“ unter den Körben. „Wir glauben, dass Elijah sein Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft hat, und freuen uns darauf, mit ihm weiterzuarbeiten. Gerade am Ende der Saison mit den Umstellungen im System wurde er immer besser, hier wollen wir anknüpfen. Neben seinem sportlichen Leistungsvermögen ist er vor allem auch ein positiver Geist, der hilft, seine Mitspieler auch als Mannschaft voranzubringen.“

Schmidt, der im November 25 Jahre alt wird, hatte in seiner ersten Saison in Köln ein wenig Anlauf gebraucht. Auch weil ihn die Folgen älterer Verletzungen im Elan bremsten. Dann aber kam er Ende Januar immer besser in Fahrt. Allein die Statistiken unterstreichen das nachhaltig beim Vergleich der Playdowns zur Hauptrunde. Mehr Spielzeit pro Spiel (19 min zu 12), mehr Punkte (7.5 zu 3.1), mehr Rebounds (6.8 zu 3.7), höhere Effektivität (10 zu 5.2).

„Ich freue mich sehr, für eine weitere Saison nach Köln zurückzukehren und wieder für Stephan spielen zu können“, sagt Elijah Schmidt.  „Aber die Rückkehr war eine einfache Entscheidung. Neben den großartigen Trainingsmöglichkeiten sind das vor allem die vielen Menschen um mich herum, die mir helfen, meinen Körper und meine Fähigkeiten zu trainieren und zu entwickeln. Abgesehen davon ist Köln als Stadt auch ein wunderbarer Ort zum Leben mit seinen schönen Parks und verschiedenen Cafés, in denen man einfach ein bisschen entspannen kann.“ Der Saisonstart am 15. August kann also kommen für Schmidt.

Schnell und atheltisch – Ali Sow kommt aus kanadischer Profiliga

Mit dem jungen Kanadier Ali Sow präsentieren die RheinStars den nächsten hochspannenden Zugang für die kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Der im September 24 Jahre alte Guard kommt direkt aus der obersten kanadischen Liga CEBL, die alljährlich von Mai bis August stattfindet. „Nach dem Wechsel von Two Two Golson und der Verpflichtung von Rupi Hennen, haben wir noch einen variabel einsetzbaren Guard gesucht. Ali ist schnell, sehr athletisch und ein ebenso guter Scorer wie Passgeber. Außerdem verteidigt Ali mit viel Energie. Wir glauben, er wird im Zusammenspiel mit Rupi Hennen sehr vielseitig auf den kleinen Positionen agieren können, was unserer Spielidee zugutekommt“, sagt Manager Stephan Baeck. „RheinStars Basketball bedeutet agieren, nicht nur reagieren. So wollen wir auf allen Positionen auftreten. Dafür brauchen wir Spieler, die sich aktiv in Verteidigung und Angriff einbringen können. Ich denke Ali passt gut zu uns.“

Neben einem Abschluss in Kommunikation bringt Sow aus seiner Zeit an der Wilfrid Laurier University in Waterloo/Ottawa vor allem sportliche Meriten mit. Sow wird von seinen Coaches zu den besten Spielern gezählt, die jemals das Programm des Golden Hawks Basketball durchliefen. In seiner letzten Saison erzielte er im Schnitt 25.4 Punkte pro Spiel, legte 5.9 Assists aus und stand knapp 36 Minuten auf dem Feld. Zudem spielte er für die kanadische Studentenauswahl bei der Universiade im italienischen Naples 2019. Im Frühjahr wechselte er zur Profimannschaft der Saskatchewan Rattlers in die CEBL.

Ähnlich wie bei Hennen spielen auch bei Sow die Trainingsmöglichkeiten im Basketball Campus powered by Flossbach von Storch eine Rolle sowie die Chance, sich in Europa an einem Standort mit Potenzial weiterentwickeln zu können. „Ich freue mich sehr auf Köln! Ich habe gehört, dass es eine interessante Stadt mit tollen Menschen ist. Außerdem freue ich mich sehr darauf, mit der Mannschaft bestmöglich zu spielen und hier mit den Rheinstars etwas Besonderes zu schaffen!“