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Jonathan Almstedt spielt auch in der kommenden Saison für die Trierer Profibasketballer.

Der 21-jährige Big Man rückte in der vergangenen Saison in den Profikader der Gladiators auf. Nach einer starken Debütsaison erhält Almstedt einen Vertrag an der Mosel.

Jonathan Almstedt bleibt ein Gladiator und steht somit auch in der kommenden Saison für die Trierer Basketballprofis auf dem Parkett. Vor der vergangenen Saison konnte der 2,08-Meter große Big Man konnte im offenen Tryout für Jugendspieler überzeugen und bekam die Chance sich auch im Profikader zu etablieren. Aufgrund einiger Verletzungen auf den großen Positionen kam Almstedt schon früh zu regelmäßigen Einsätzen in der ProA und wusste auch auf professionellem Niveau schnell zu überzeugen. Vor allem als solider Schütze fand er schnell seinen Platz in der Rotation von Headcoach Marco van den Berg.

Insgesamt 22 Partien absolvierte Almstedt für die Gladiatoren in der vergangenen Saison auf. In durchschnittlich 8:35 Minuten pro Spiel lieferte der 21-Jährige 4,3 Punkte und 2,1 Rebounds bei einer starken Dreierquote von 46,8% pro Partie. Seine persönliche Bestleistung zeigte er im Auswärtsspiel bei den Karlsruhe LIONS, als er starke 22 Punkte bei 6/6 Dreiern und einer Effektivität von 30 auflegte.

„Wir sind mit Jonathans Entwicklung sehr zufrieden. Er hat in seinem ersten Jahr unter professionellen Bedingungen gezeigt, dass er das Potenzial mitbringt, in der BARMER 2. Basketball Bundesliga zu bestehen. Dazu ist er ein Junge aus der Region, der sich mit der Stadt Trier und dem Verein identifiziert. Wir freuen uns, dass Jonathan bei uns bleibt und unsere Big-Man-Rotation auf den Positionen Vier und Fünf bereichert“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zur Vertragsverlängerung von Jonathan Almstedt.

„Es freut mich sehr, dass wir Johnny auch nächstes Jahr in unserem Kader haben werden. Wir glauben an ihn und an seine weitere Entwicklung, an deren Ende er ein sehr guter Big Man in der ProA werden kann. Die nächste Saison ist richtungsweisend für ihn, er muss sich seinen Platz in unserer Rotation erarbeiten und verdienen. Dazu muss er im Sommer weiter an seinem Körper und an seiner Defensive arbeiten. Wenn er diese Bereiche seines Spiels auf ProA-Niveau steigern kann, wird er eine sehr gute und wichtige Rolle bei uns spielen. Ich freue mich sehr auf seine Entwicklung und die nächste Saison weiter mit ihm zu arbeiten“, sagt Gladiators-Cheftrainer Marco van den Berg zur Weiterverpflichtung von Jonathan Almstedt.

„Ich freue mich sehr, dass ich für mindestens ein weiteres Jahr bei den Gladiators bleiben werde und die Reise, die letztes Jahr für mich begonnen hat , hoffentlich erfolgreich, fortsetzen kann. Besonders freut mich, dass ich das Vertrauen vom Trainerstab und der sportlichen Leitung bekomme, mich auf diesem Niveau durchzusetzen. Ich studiere in Trier, dass ich mein Studium mit Profibasketball verbinden kann, ist natürlich auch etwas Besonderes. Ich werde auch in der kommenden Saison alles geben, um zum Erfolg der Mannschaft und des Vereins beizutragen. Dazu freue ich mich schon unglaublich darauf, endlich vor unseren Fans in der Arena Trier spielen zu dürfen, das konnte ich bisher ja leider noch gar nicht erleben“, sagt Jonathan Almstedt zu seiner Vertragsverlängerung bei den Gladiatoren.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Jonathan Dubas und Matt Freeman kehren nicht an die Mosel zurück.

Beide Power Forwards kamen als Nachverpflichtungen nach Trier. Sowohl Dubas als auch Freeman mussten sich ebenfalls Operationen unterziehen und fielen längerfristig aus.

Mit Matt Freeman und Jonathan Dubas stehen zwei weitere Abgänge im Kader der RÖMERSTROM Gladiators fest. Die beiden Big-Men kamen als Nachverpflichtung für die verletzten Jermaine Bucknor und Brody Clarke an die Mosel, laborierten im Saisonverlauf jedoch selbst an hartnäckigen Verletzungen und fielen lange aus. Dubas zog sich früh in der Saison eine Fraktur der linken Hand zu und musste sich einer Operation unterziehen und auch Freeman musste aufgrund einer Infektion im linken Knie zum Ende der Saison operiert werden. Während der schweizer Nationalspieler Dubas die zweite Saisonhälfte fast vollständig absolvieren konnte, fehlte Freeman im wichtigen Saisonendspurt.

„Mit Matt und Jonathan verlassen uns zwei unserer Nachverpflichtungen aus der letzten Saison. Wir danken beiden für ihr Engagement bei den RÖMERSTROM Gladiators und wünschen ihnen alles Gute für ihren weiteren Weg. Es war für beide nicht einfach sich kurzfristig in den Kader zu integrieren, was natürlich auch der allgegenwärtigen Corona-Problematik geschuldet war. Dass sich die beiden ebenfalls verletzt haben, war natürlich großes Pech. Vor allem bei Matt’s Knieverletzung können und wollen wir jedoch kein Risiko bei einer Weiterverpflichtung eingehen. Wie schwer uns das Verletzungspech erwischen kann, hat die letzte Spielzeit leider gezeigt“, sagt Geschäftsführer Achim Schmitz zum Abgang der beiden Big Men.

Dubas kam in der letzten Saison auf insgesamt 17 Einsätze für die Gladiatoren, in denen er durchschnittlich 8,9 Punkte, 6,4 Rebounds und 1,7 Assists auflegte. Der Neuseeländer Freeman wechselte erst im Dezember vom College an die Mosel und lief in insgesamt 15 Partien auf. Durchschnittlich erzielte er dabei 11,7 Punkte, 3,7 Rebounds und 1,3 Assists pro Spiel. Wohin die Wege der beiden Power Forwards führen werden, ist aktuell noch nicht bekannt. Damit wird der Umbruch im Kader der RÖMERSTROM Gladiators, nach dem verpassten Saisonziel in der Vorsaison, weiter vorangetrieben.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Foto: Simon Engelbert / PHOTOGROOVE

Vertragsverlängerung bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Thomas Grün bleibt ein Gladiator.

Der luxemburgische Nationalspieler verlängert seinen auslaufenden Vertrag um eine weitere Spielzeit.

31 Punkte, 3 Rebounds, 3 Assists und 5 Steals – diese beeindruckenden Statistiken brachte Thomas Grün im letzten Saisonspiel der Gladiatoren beim TEAM EHINGEN URSPRING auf das Parkett. Die Fans der Trierer Profibasketballer können sich auch in der kommenden Saison auf tolle Spiele des Gladiators mit der Rückennummer 10 freuen, denn Grün verlängert seinen auslaufenden Vertrag an der Mosel um ein weiteres Jahr.

„Wir freuen uns sehr, dass Thomas sich schon so früh für eine Vertragsverlängerung entschieden und sich somit zu unserem Verein bekannt hat. Er ist seit vielen Jahren Teil unseres Programms und hat sich in seiner Zeit bei uns und vor allem in der letzten Saison stetig weiterentwickelt. Mit Thomas bleibt uns ein starker Verteidiger mit einem tollen Charakter erhalten. Wir freuen uns sehr auf die kommende Saison mit unserem Luxemburger“, sagt Geschäftsführer Achim Schmitz über die Vertragsverlängerung von Thomas Grün.

„Er ist einfach toll, dass Thomas seinen Vertrag hier bei uns in Trier um ein weiteres Jahr verlängert hat. Darauf sind wir sehr stolz und es zeigt ganz klar, dass wir uns auf Thomas verlassen können. Kaum ein anderer verkörpert unsere Philosophie und Werte so sehr wie er und das schon seit nunmehr fast fünf Jahren. Seine Rolle im Team wird immer wichtiger und darüber freuen wir uns einfach riesig“, fügt Geschäftsführer Andre Ewertz hinzu.

„Thomas ist eine Personifizierung unsere Philosophie und unseres Kampfgeistes. Er ist ein vorbildlicher Leistungssportler, ein uneingeschränkter Teamspieler und ein fantastischer Mensch. Er hat sich super entwickelt, vor allem auch offensiv und wir werden in der nächsten Saison sehr viel Spaß mit ihm haben. Ich bin sehr froh, dass Thomas bei uns bleibt und bin sicher, dass er seine Entwicklung weiter vorantreibt und uns sehr helfen wird“, sagt Headcoach Marco van den Berg zur Verlängerung von Grün.

Grün, der seit 2016 das Trikot der Gladiatoren trägt, bestritt in der abgelaufenen Saison alle 28 Spiele für die Moselstädter. Durchschnittlich erzielte er 8,1 Punkte, 3,8 Rebounds und 1,9 Assists pro Partie. Seit dem Sommer 2020 besitzt Grün neben der luxemburgischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft, spielt jedoch weiter für die Nationalmannschaft seines Heimatlandes Luxemburg.

„Ich freue mich sehr, dass ich meinen Vertrag bei den Gladiators verlängern konnte. Ich fühle mich in Trier extrem wohl und die Stadt ist mittlerweile zu meiner zweiten Heimat geworden. Ich freue mich auch, weiterhin vor unseren fantastischen Fans spielen zu dürfen und hoffe, dass sie uns bald wieder in der Arena Trier anfeuern können. Wir haben jetzt zwei Saisons ohne Playoff-Basketball in Trier erlebt, daher ist es mein großes Ziel mit der Mannschaft, nächstes Jahr wieder in die Playoffs einzuziehen – hoffentlich mit unseren Fans im Rücken“, sagt Thomas Grün zu seiner Vertragsverlängerung bei den Gladiatoren.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

RÖMERSTROM Gladiators reagieren auf längerfristige Ausfälle. Matt Freeman unterschreibt bis zum Saisonende.

Neuseeländer kommt vom College nach Trier und soll für mehr Tiefe auf den großen Positionen sorgen.

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier sind nochmal auf dem Spielermarkt tätig geworden und haben den Neuseeländer Matt Freeman unter Vertrag genommen. Mit der Verpflichtung des 2,07 Meter großen, wurfstarken Power Forwards, reagieren die Verantwortlichen der Gladiators auf die längerfristigen Verletzungen von Jermaine Bucknor und Jonathan Dubas.

Mit Matt Freeman verpflichteten die RÖMERSTROM Gladiators nun einen weiteren Power Forward. Der in Auckland, Neuseeland geborene Freeman spielte drei Jahre lang Collegebasketball in Oklahoma. Sein letztes Jahr am College absolvierte er im sonnigen Kalifornien, an der UC Santa Barbara. Dort erzielte er in 31 absolvierten Partien durchschnittlich 9,4 Punkte und griff sich 4,2 Rebounds pro Partie. Vor allem seine Dreierquote von knapp 40% zeigt die große Qualität des 22-jährigen Power Forwards. Freeman gilt als exzellenter Schütze, der auch weit entfernte Dreier hochprozentig verwandeln kann. Ebenso bringt er ein gutes Ballhandling und Passspiel mit, was den Trierer vor allem nach dem Ausfall von Jermaine Bucknor weiterhelfen soll.

„Mit Matt bekommen wir kurzfristig einen weiteren Power Forward dazu. Da Jermaine und Jonathan mehrere Wochen ausfallen werden und bei Buck noch nicht klar ist, wie er nach einer so schweren Verletzung zurückkommen wird, sahen wir die Notwendigkeit für eine weitere Nachverpflichtung. Matt gibt uns mit seinem starken Wurf und seinen Passgeberqualitäten nochmal neue Impulse in der Offensive und wird uns definitiv besser machen. Glücklicherweise ist er bereits für das morgige Spiel in Paderborn einsatzfähig und wird sicherlich seine ersten Minuten im Gladiators-Trikot absolvieren“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zur Nachverpflichtung Freemans.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Foto: Simon Engelbert/PHOTOGROOVE)

Knappe Niederlage gegen Leverkusen. RÖMERSTROM Gladiators unterliegen Bayer Giants mit 68:77.

Bester Werfer der Gladiators war Kevin Smit mit 15 Punkten. Nächste Partie am 12.12. in Paderborn.

Nur drei Tage nach dem Auswärtssieg bei Science City Jena stand mit dem Heimauftritt der Gladiators gegen die Bayer Giants Leverkusen das nächste Spiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auf dem Programm. Ohne die verletzten Jermaine Bucknor und Jonathan Dubas ging es gegen den Neunten der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Die Leverkusener hatten vor der Partie bereits acht Spiele absolviert, jedoch nur drei davon gewinnen können.

Die Starting Five der RÖMERSTROM Gladiators gegen die Bayer Giants Leverkusen bestand aus Chase Adams, Dan Monteroso, Thomas Grün, Jonas Grof und Robert Nortmann. Die Gladiatoren starteten mit hoher Intensität in die Partie. Dan Monteroso besorgt die ersten drei Trierer Punkte mit einem And-One nach starkem Zug zum Korb. Auch die Leverkusener starteten offensiv gut in die Partie und trafen selbst schwierige Würfe zu Beginn hochprozentig. Im Laufe des ersten Viertels entwickelte sich eine abwechslungsreiche Partie, in der es nach sechs gespielten Minuten 13:17  für die Gäste stand. Zum Ende des ersten Spielabschnitts erhöhten die Gladiatoren noch einmal den Druck auf die Leverkusener und konnten sich so eine knappe 26:24 Führung erspielen. Im zweiten Viertel nahm das Tempo der Partie etwas ab, die Leverkusener kämpften sich zurück und führten zur Hälfte des Viertels mit 30:33. Die Gäste vom Rhein kamen offensiv besser in Tritt, auf Seiten der Gladiatoren wollten die Würfe nicht mehr fallen. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit konnten sich die Bayer Giants einen Vorsprung von sechs Punkten herausspielen (33:39, 18. Spielminute). Auch die letzten Aktionen des zweiten Viertels

gehörten den Gästen aus Leverkusen, die mit einer 33:41 Führung in die Kabine gingen.

Nach dem Seitenwechsel begannen die Trierer mit einem gut herausgespielten Drei-Punkte-Wurf von Kevin Smit. Auch die Bayer Giants kamen wach aus der Kabine schafften es vor allem durch starke Defense den knappen Vorsprung aufrecht zu erhalten. Nach vier gespielten Minuten im dritten Viertel betrug der Rückstand der Gladiatoren fünf Punkte (33:38). Trotz guter Defensive der Leverkusener gelang es den Gladiatoren mit 50:50 auszugleichen. Zum Ende erhöhten die Gladiators nochmals die Intensität und erspielten sich eine 56:54 Führung, die die Bayer Giants mit einem Buzzerbeater auf 56:56 ausgleichen konnten. Mit diesem Ergebnis ging es für beide Teams in das Schlussviertel.

Zu Beginn des vierten Viertels erhöhte Chase Adams per And-One auf 61:58 aus Sicht der Gladiators. Den Leverkusenern fehlte nun das Wurfglück, aber auch die RÖMERSTROM Gladiators hatten Probleme freie Abschlüsse herauszuspielen. Zur Hälfte des entscheidenden Viertels war die Partie wieder ausgeglichen – es stand 63:63. Zum Ende der Partie fanden die Gäste schneller wieder in ihren Rhythmus und fanden freie Würfe am Trierer Brett. Auf Seiten der Gladiators fehlte das offensive Tempo, Leverkusen hatte nun mehr vom Spiel. Eine Minute vor Schluss führten die Giants mit 63:70. Von diesem Lauf der Gäste erholten sich die Gladiatoren nicht mehr und mussten sich letztlich mit 68:77

Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: “Wir haben gesehen, dass wir Probleme hatten gegen die Zone zu guten Abschlüssen zu kommen. Das müssen wir abstellen und uns jetzt voll und ganz auf das nächste Spiel in Paderborn fokussieren”.

Für Trier spielten: Chase Adams (13 Punkte), Dan Monteroso (14), Kevin Smit (15), Rupert Hennen (3), Jonas Grof (8), Thomas Grün (0), Jonathan Almstedt (2), Kalidou Diouf (11), Ole Theiß (0), Robert Nortmann (2), Vincent Hennen (0) und Kevin Kollmar (0).

Beste Werfer Bayer Giants Leverkusen: Haris Hujic (18 Punkte), JJ Mann (13) und Marko Bacak (11)

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Kapitän Jermaine Bucknor fällt verletzt auf unbestimmte Zeit aus. Nachwuchs-Center Ole Theiß bekommt ProA-Lizenz.

Knie- und Hüftbeschwerden zwingen den kanadischen Routinier zu einer Pause.

Seit dem Testspiel gegen die Bayer Giants Leverkusen Anfang Oktober klagt der Kapitän der RÖMERSTROM Gladiators über Schmerzen im Bereich der Hüfte und des linken Knies. Zwar konnte Bucknor seitdem weitestgehend problemlos trainieren, zuletzt verstärkten sich die Beschwerden jedoch wieder. Um schwerwiegendere Verletzungen auszuschließen entschied man sich nun dafür, vorerst auf Jermaine Bucknor zu verzichten und ihm genug Zeit zur Regeneration zu geben.

„Natürlich wiegt der Ausfall von Jermaine sehr schwer. Trotzdem müssen wir nun mit dieser Situation verantwortungsvoll umgehen. Wir haben gegen Kirchheim gesehen, dass das Team auch ohne die Leadership-Qualitäten von Buck, Spiele gewinnen kann. In diesem Zusammenhang haben wir uns dazu entschieden unserem Nachwuchsspieler Ole Theiß eine Lizenz für die BARMER 2. Basketball Bundesliga zu beantragen. Damit bekommt er die Möglichkeit auf einem noch höheren Niveau zu trainieren als es zuletzt in der NBBL und Regionalliga der Fall war und er bekommt die Chance sich für die Spieltagskader zu empfehlen“, erklärt Geschäftsführer Andre Ewertz.

Ole Theiß spielt als Center in der NBBL und zweiten Mannschaft der Gladiators. Bereits seit Anfang der Saison trainierte Theiß teilweise bei den Profis der RÖMERSTROM Gladiators mit, seit der Absage für die NBBL und Regionalliga trainiert er individuell mit den Profis. Anfang November erst 18 Jahre alt geworden, wird der 2.08 Meter große Nachwuchsmann das Team der Trierer Basketballprofis ab sofort ergänzen. Bereits im heutigen Auswärtsspiel gegen Phoenix Hagen wird Theiß dem Kader der RÖMERSTROM Gladiators angehören.

Gegen Phoenix Hagen starten die Gladiatoren am Mittwoch in die nächste englische Woche nach der Länderspielpause. Am folgenden Sonntag (06.12.) treten die Trierer bei Science City Jena an, Mittwoch danach (09.12.) kommen die Bayer Giants Leverkusen in die Arena Trier.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Foto: RÖMERSTROM Gladiators Trier

RÖMERSTROM Gladiators unterliegen Phoenix Hagendeutlich. 104:77 Niederlage gegen treffsichere Feuervögel.

Bester Trierer Werfer war Chase Adams mit 18 Punkten. Nächstes Spiel bereits am Sonntag bei Science City Jena.

Chase Adams, Kevin Smit, Thomas Grün, Jonas Grof und Robert Nortmann – diese Starting Five startete auf Seiten der RÖMERSTROM Gladiators in die Auswärtspartie bei Phoenix Hagen. Die ersten Punkte des Spiels erzielte Hagens Dominik Spohr per Dreier. Im Gegenzug erzielte der Ex-Hagener Jonas Grof die ersten Punkte für die Gladiatoren. Zu Beginn des Spiels zeichnete sich eine deutliche Überlegenheit im Rebounding für die Trierer ab. Dennoch gingen die Hausherren zur Mitte des ersten Viertels mit 11:6 in Führung (5. Spielminute). Die Phoenix-Offenisve traf überdas gesamte Viertel extrem hochprozentig aus dem Feld, während die Gladiators vor allem von der Dreierlinie große Probleme hatten. So stand es zum Ende des Viertels 28:11 für die Gastgeber.

Auch das zweite Viertel starteten die Feuervögel mit einem erfolgreichen Dreier. Die Gladiators hatten offensiv weiterhin mit Flüchtigkeitsfehlern im Passspiel und schwachen Wurfquoten zu kämpfen. Nach vier Minuten im zweiten Viertel führte Phoenix Hagen deutlich mit 39:15. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit spielten sich die Hausherren regelrecht in einen Rausch, während die Trierer offensiv weiter vom Wurfpech verfolgt wurde. Nach insgesamt 16 gespielten Minuten stand es daher 48:20 für das Heimteam aus Hagen. Den Gästen von der Mosel gelang es nicht den Rückstand zum Ende der ersten Halbzeit zu verkürzen, mit einem 58:29 für Phoenix Hagen ging es für beide Teams in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel fanden die Gladiatoren bessere Wege zu punkten und erhöhten defensiv erfolgreich den Druck auf die Hagener Aufbauspieler. Nach einigen Steals konnten die Moselstädter auf 60:40 (24. Spielminute) verkürzen und hatten vor allem defensiv deutlich mehr Zugriff auf die Partie. Phoenix stellte nun erneut auf eine Zonenverteidigung um, was den Trierer Lauf zur Mitte des dritten Viertels unterbrach. Die Leistungssteigerung zu Beginn der zweiten Hälfte konnten die Gladiatoren nicht weiter aufrechterhalten und gingen mit einem weiterhin hohen Rückstand von 80:54 in den letzten Spielabschnitt.

Im vierten Viertel starteten die Hagener wieder sehr treffsicher, während die Gladiatoren weiterhin kein Wurfglück hatten. Erst zur Mitte des letzten Spielabschnitts trafen Rupert Hennen und Jonas Grof zwei Dreier in Folge und konnten den Rückstand so etwas verkürzen (85:64, 34. Spielminute). In den letzten Minuten des Spiels gelang es den Trierern nochmal etwas an Phoenix heranzukommen, letztlich unterlag man extrem treffsicheren Gastgebern deutlich mit 102:77.

Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: “Glückwunsch an Hagen, sie haben eine sehr starke erste Halbzeit gespielt und verdient gewonnen. Wir haben viele Fehler in der Defense gemacht und nicht gut getroffen. Die zweite Halbzeit von uns war etwas besser, aber Hagen hat es gut zu Ende gespielt”.

Für Trier spielten: Chase Adams (18Punkte), Dan Monteroso (6), Kevin Smit (2), Rupert Hennen (3), Jonas Grof (11), Thomas Grün (14), Jonathan Almstedt (2), Ole Theiß (0), Robert Nortmann (9), Vincent Hennen (0) und Jonathan Dubas (12).

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Zuwachs aus der Region. RÖMERSTROM Gladiators und Weingut Reh präsentieren gemeinsam den Sekt für Gladiatoren.

Das Motto INVICTUS wurde im Jahr 2015 durch den Headcoach Marco van den Berg geprägt. Damit gibt er das Leitmotiv vor, dass sich durch den ganzen Verein der RÖMERSTROM Gladiators Trier zieht. INVICTUS bedeutet niemals aufgeben und auf die eigene Stärke vertrauen.

Das Weingut Reh, Weinpartner im VIP-Raum der RÖMERSTROM Gladiators, bedient sich dieser Philosophie und erweitert das INVICTUS Sortiment um einen vollmundigen Sekt. „Riesling Sekt Brut – animierend fruchtig mit einem Hauch Citrus in der Nase. Am Gaumen eine volle, pralle Tropenfrucht. Einfach ein Riesling-Frische-Erlebnis“ stellt Winzermeister Lukas Reh die Besonderheiten des Sektes heraus.

Sowohl der INVICTUS Sekt, als auch der INVICTUS Wein, der in Kooperation mit den Vereinigten Hospitien Trier entsteht, verdeutlichen nicht nur die Verbundenheit der Gladiators zur Stadt, der Region und der reichhaltigen Weinkultur an der Mosel, sondern fördern zusätzlich das Fundament des Vereins. Wie auch beim INVICTUS Wein der Vereinigten Hospitien, gehen vier Euro des Erlöses pro Flasche an den Gladiators Trier e.V. um auch in Zukunft talentierte Basketballer aus der Region zu fördern. Geschäftsführer Andre Ewertz zeigt sich begeistert: „Wir können mit dem Sekt ein tolles neues Produkt aus der Region präsentieren und unser Leitmotiv weiter stärken. Der Wein wurde erfreulicherweise sehr gut angenommen, sodass wir gemeinsam mit unserem Partner, dem Weingut Reh, nun einen leckeren Sekt in das INVICTUS-Sortiment aufnehmen konnten. Da, wie beim INVICTUS Wein, ein Teil des Erlöses an unsere Jugendarbeit fließt, können auch die Gladiatoren von morgen davon profitieren. Ein großes Dankeschön geht an das Weingut Reh. Wir sind sehr stolz, dass sie unser INVICTUS Sortiment um diesen köstlichen und regionalen Sekt erweitern.“
Der Sekt ist ab sofort zum Preis von 13 Euro im Fanshop der RÖMERSTROM Gladiators, der Geschäftsstelle und beim Weingut Reh erhältlich.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Knappe Niederlage im ersten Heimspiel der neuen Saison. RÖMERSTROM Gladiators unterliegen TEAM EHINGEN URSPRING mit 83:86.

Nach der langen Zwangspause kam es Mittwoch Abend zum ersten Heimspiel der neuen Saison. Die Partie gegen Ehingen ging nach Herzschlagfinale verloren.

Lange mussten die Gladiatoren auf ihr erstes Heimspiel in der neuen Saison warten, nun war es endlich soweit. Mit dem TEAM EHINGEN URSPRING gastierte eine Mannschaft in Trier, die bisher noch keines ihrer vier Saisonspiele gewinnen konnte. Doch nach der langen Pause der Trierer Profibasketballer inklusive einer vierzehntägigen Quarantäne mussten auch die Gladiatoren beweisen, dass sie die Zwangspause gut überstanden haben.

Chase Adams, Jonas Grof, Thomas Grün, Kalidou Diouf und Jonathan Dubas – diese fünf Spieler schickte Headcoach Marco van den Berg als Starting Five ins erste Heimspiel der neuen Saison. Das erste Viertel begann sehr ausgeglichen, beide Teams begannen mit getroffenen Dreipunkte-Würfen. Auf beiden Seiten fokussierte man sich auf die eigenen Systeme und hielt das Tempo der Partie vorerst niedrig. Zur Mitte des ersten Viertels fanden die Gladiators vermehrt gute Abschlüsse über ihre großen Spieler. Leider musste Kalidou Diouf nach seiner ersten Offensivaktion verletzt ausgewechselt werden und konnte für den Rest der Partie nicht mehr eingesetzt werden. Vor allem defensiv bekamen die Gladiatoren im Laufe der Zeit mehr Zugriff auf die Partie und konnten die Ehinger häufig zu schweren Würfen zwingen. Ein ausgeglichenes erstes Viertel endete mit 23:18 für die RÖMERSTROM Gladiators.

Im zweiten Viertel erhöhte sich das Tempo des Spiels von Beginn an deutlich. Jedoch litt die offensive Genauigkeit etwas darunter, sodass sich die Trierer zu Beginn des zweiten Spielabschnitts mehrere Ballverluste und Fehlwürfe leisteten. Das wussten die Ehinger zu nutzen und konnten nach insgesamt 14 gespielten Minuten mit 27:28 in Führung gehen. Trier traf zu diesem Zeitpunkt des Spiels schwach von außen und fand keinen Weg die Spieler unter dem Korb in Szene zu setzen. Auch defensiv agierten die Gladiatoren zu diesem Zeitpunkt unkonzentriert, wodurch sich das TEAM EHINGEN URSPRING zur Mitte des zweiten Viertels mit 28:358 absetzen konnte. Auch zu Ende des Viertels fanden die Gladiatoren nicht zu ihrem Spiel zurück was für viele Ballverluste und einfache Punkte für Ehingen sorgte. Ein schwaches zweites Viertel aus Trierer Sicht endete mit einem Rückstand von zehn Punkten und sorgte für das Halbzeitergebnis von 35:45 für das TEAM EHINGEN URSPRING.

Nach dem Seitenwechsel starteten die Gäste aus Ehingen wieder sehr treffsicher, während die Gladiators weiterhin Schwierigkeiten hatten den Ball laufen zu lassen. Defensiv wie offensiv wirkten die Trierer nicht wach und leisteten sich zu viele Flüchtigkeitsfehler, die Ehingen effektiv bestrafte. Zum Ende des dritten Viertels gelang es den Gladiators besser gute Abschlüsse in Korbnähe zu kreieren und die Ehinger defensiv stärker unter Druck zu setzen. Ein Lauf der Trierer, der vor allem aufgrund verbesserter Defensivarbeit zu Stande kam, brachte die Gladiatoren zum Ende des dritten Viertels zurück ins Spiel (58:60, 28. Spielminute). Ein gut herausgespielter Drei-Punkte-Wurf von Jonas Grof und eine starke Defensivaktion, die Robert Nortmann den letzten Wurf des Viertels verschaffte sorgte für eine 64:61-Führung der Gladiators nach dem dritten Viertel.

Das letzte Viertel begann auf Seiten der Trierer deutlich konzentrierter. Offensiv fand man immer häufiger freie Würfe, die nun auch hochprozentiger verwandelt werden konnten. Eine verbesserte Team-Offense zwang die Ehinger nun immer häufiger zu Fouls. Auch defensiv erhöhten die Trierer nun den Druck, sodass die Gäste immer wieder zu schweren Würfen gezwungen wurden – welche die Ehinger jedoch stark trafen. So entwickelte sich zur Mitte des letzten Spielabschnitts ein offener Schlagabtausch auf beiden Seiten, nach fünf Minuten im vierten Viertel stand es 75:73 für die RÖMERSTROM Gladiators. So entwickelte sich eine hochspannende Schlussphase in der Arena Trier. Zum Ende der Partie kam das TEAM EHINGEN URSPRING vermehrt zu einfachen Punkten an der Freiwurflinie, da die Gladiatoren bereits zur Mitte des letzten Viertels die Teamfoulgrenze erreicht hatten. So gelang es den Gästen 20 Sekunden vor Schluss auf 83:86 zu erhöhen. Der Höhepunkt des Herzschlagfinales wurde erreicht, als Jonathan Dubas beim Dreier gefoult wurde und für drei Freiwürfe an die Linie ging. Leider traf der schweizer Neuzugang keinen der drei Freiwürfe und so ging das Spiel mit 83:86 verloren.

Nach einer schwachen ersten Halbzeit kämpften sich die Gladiatoren stark zurück in die Partie. Zum Ende der Partie fehlte sowohl die Konzentration als auch das nötige Wurfglück auf Seiten der Gastgeber. Bester Trierer Spieler war Robert Nortmann mit 16 Punkten und 11 Rebounds. Bereits am Samstag folgt das nächste Heimspiel der RÖMERSTROM Gladiators Trier gegen die Kirchheim Knights.

Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier: “Uns hat defensiv der Zugriff gefehlt. Wir haben die Duelle gegen Ehingen immer wieder verloren, das darf nicht sein. Mit Jermaine Bucknor hat eine wichtige offensive Option gefehlt, die vor allem viel Ruhe ins Spiel bringen kann. Nun müssen wir uns auf das nächste schwere Spiel am Samstag gegen Kirchheim vorbereiten”.

Für Trier spielten: Chase Adams (10 Punkte), Dan Monteroso (6), Kevin Smit (12), Rupert Hennen (8), Jonas Grof (7), Thomas Grün (7), Jonathan Almstedt (4), Kalidou Diouf (2), Robert Nortmann (16), Vincent Hennen (0), Kevin Kollmar (0) und Jonathan Dubas (11)

Beste Werfer TEAM EHINGEN URSPRING: Christian Oshita (25 Punkte), Jack Pagenkopf (23) und Ferenc Gille (20)

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Foto: Simon Engelbert

Neuer Gegner – Kirchheim springt für Bremerhaven ein

Neuer Gegner für das Heimspiel am Samstag. Die Kirchheim Knights reisen anstelle der Eisbären Bremerhaven nach Trier.

Aufgrund der anhaltenden Quarantäne der Bremerhavener wurde kurzfristig ein neuer Gegner gefunden. Vorverlegung des 14. Spieltages vom 02.01.21 auf den kommenden Samstag.

In der aktuellen Situation rund um Covid-19 gehören Spielverlegungen mittlerweile leider zum Alltag in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Diesmal betrifft es das zweite Heimspiel der RÖMERSTROM Gladiators, die am Samstag, den 21.11. auf die Eisbären Bremerhaven treffen sollten. Aufgrund der Quarantäne der Eisbären können diese nicht nach Trier reisen, um gegen die Gladiatoren zu spielen.

Jedoch wird am 21.11. trotzdem Profibasketball in der Arena Trier gespielt. Mit den Knights aus Kirchheim konnte man sich kurzfristig auf eine Verlegung des 14. Spieltages (02.01.21 / 19:30 Uhr) einigen. Die Partie wird ebenfalls um 19:30 Uhr stattfinden und wie gewohnt auf www.sportdeutschland.tv live und kostenlos übertragen. „Glücklicherweise konnten wir uns schnell mit den Knights auf eine Vorverlegung des 14. Spieltags einigen. Wir sind froh, dass wir so sportlich wieder in einen Rhythmus finden können, was besonders nach der Quarantäne und den vielen ausgefallenen Spielen enorm wichtig ist“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz über die Neuansetzung des Spiels am Samstag.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier