Schlagwortarchiv für: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Geldstrafen für mehrere Akteure (Bochum, Kirchheim, Trier)

Nach dem ProA Spiel VfL SparkassenStars Bochum gegen Eisbären Bremerhaven (27.03.2022) wurde von den Schiedsrichtern ein Bericht zum Spieler Tony Hicks zu seinem Verhalten nach Spielende eingereicht. Nach Auswertung des Schiedsrichterberichts und der Stellungnahme des Spielers kommt die Spielleitung zu dem Ergebnis, dass der Spieler Tony Hicks sich unsportlich gegenüber den Schiedsrichtern verhalten hat. Er erhält eine geringe Geldstrafe. 

Nach dem ProA Spiel VfL Kirchheim Knights gegen RASTA Vechta (30.03.2022) wurde von den Schiedsrichtern ein weiterer Bericht zum Spieler Karlo Miksic und zum Trainer Igor Perovic zu ihrem Verhalten nach Spielende eingereicht.  Nach Auswertung des Schiedsrichterberichts, der Stellungnahme des Spielers und des Trainers sowie der Spielaufzeichnung kommt die Spielleitung zu dem Ergebnis, dass sich der Spieler Karlo Miksic nicht eindeutig unsportlich verhalten hat. Gegen ihn wurde eine Verwarnung ausgesprochen. Der Trainer Perovic dagegen hat aus Sicht der Spielleitung eine Unsportlichkeit begangen und erhält eine geringe Geldstrafe. 

Nach dem ProA Spiel RÖMERSTROM Gladiators Trier gegen Tigers Tübingen (02.04.2022) wurde eine weitere geringe Geldstrafe gegen den Geschäftsführer aus Trier, Andre Ewertz, wegen seines Verhaltens gegenüber den Schiedsrichtern verhängt.

GLADIATORS REAGIEREN AUF DEN GORDON-AUSFALL – VAN DYKE WECHSELT NACH TRIER

RÖMERSTROM Gladiators Trier reagieren auf den Ausfall von Derrick Gordon. Neuer Shooting Guard Parker van Dyke wechselt an die Mosel.

Der 27-jährige US-Amerikaner soll den längerfristig ausfallenden Derrick Gordon ersetzen. Neuzugang kommt am  Montag in Trier an.

Nach der Knieverletzung, die sich Derrick Gordon im Heimspiel gegen das TEAM EHINGEN URSPRING zuzog, bestand in der Rotation der RÖMERSTROM Gladiators akuter Handlungsbedarf auf der Shooting Guard Position. Die Lücke die Gordon und der aktuell ebenfalls noch verletzte Dan Monteroso hinterließen wurde nun geschlossen und mit Parker van Dyke eine Neuverpflichtung für die Guard-Positionen vorgestellt. In Salt Lake City im US-Bundestaat Utah geboren, absolvierte van Dyke vier Jahre an der renommierten University of Utah. Der 27-jährige Amerikaner unterschreibt einen Vertrag bis Saisonende bei den Gladiatoren und soll dem Kader weitere Variabilität geben.

“Aufgrund der Ausfallzeit von Derrick haben wir uns dazu entschieden nochmal auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Mit Parker van Dyke konnten wir einen guten Schützen verpflichten, der bis zum Ende der Saison zu uns kommt und uns definitiv helfen wird“, sagt Geschäftsführer Achim Schmitz zur Neuverpflichtung der Gladiators.

In seiner letzten von vier Saisons am College bei den Utah Utes erzielte van Dyke durchschnittlich 8,5 Punkte in knapp 25 Minuten Einsatzzeit pro Partie. Mit einer Dreierquote von 40,9 % und einem spektakulären Buzzer-Beater im landesweit übertragenen Spiel gegen das Team von UCLA erarbeitete van Dyke sich zu Collegezeiten den Ruf eines starken Schützen, der aus jeder Situation auch schwierigste Würfe treffen kann. Nach seiner Zeit in Utah wechselte er ins estnische Tallinn, wo er 14 Punkte pro Spiel auflegte und mit seinem Team die Playoffs erreichte. Bei den Gladiatoren wird van Dyke mit der Rückennummer 4 auflaufen und soll bereits im Auswärtsspiel bei den Kirchheim Knights am Samstag zu seinem Debüt kommen.

Wir sind sehr froh, so schnell einen würdigen Ersatz für Derrick zu finden. Wir müssen Parker jetzt schnellstmöglich in unser Team integrieren und hoffen, dass er sich in Trier gut einlebt und sich wohlfühlt“, sagt Headcoach Marco van den Berg über den Neuzugang der Gladiatoren. Auch van Dyke freut sich auf die Aufgaben bei seinem neuen Team und sagt: „Ich habe mich über Trier schon etwas im Internet informiert und freue mich sehr hier zu sein. Freunde von mir spielten vor einigen Jahren in der ProA und berichteten extrem positiv über Trier und die Gladiators – daher ist mir die Entscheidung für Trier nicht schwer gefallen. Sportlich möchte ich dem Team helfen zu gewinnen und erfolgreich sein, ich freue mich wirklich sehr darauf meine Teamkollegen kennenzulernen und für die Gladiators auf dem Feld zu stehen“.

Vertragsverlängerung bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Radoslav Pekovic bleibt bis zum Saisonende an der Mosel.

Der serbische Center, der als Nachverpflichtung für den verletzten Austin Wiley nach Trier kam, unterschreibt ein Arbeitspapier bis zum Ende der Saison.

Da ist die Nachricht, auf die die Verantwortlichen und Fans der RÖMERSTROM Gladiators gehofft und gewartet haben: Radoslav Pekovic bleibt bis zum Ende der Saison Teil der Trierer Profibasketballer. Der 27-jährige Serbe wechselte kurz vor Saisonbeginn aus Russland an die Mosel und sollte vorerst bis Ende November den verletzten Austin Wiley ersetzen. Dass Pekovic in der ProA eine eindrucksvolle Rolle spielen kann, stellte der 2,16 Meter große Big Man in den sechs Saisonspielen für die Gladiatoren eindrucksvoll unter Beweis. 14,3 Punkte, 8 Rebounds und knapp 5 Assists pro Spiel steuerte Pekovic in seinen ersten Einsätzen zum Saisonstart der Trierer bei.

„Wir sind sehr froh, dass Radoslav bis zum Ende der Saison in Trier bleiben wird. Er hat in dieser Saison bereits gezeigt, dass er unser Spiel auf ein anderes Level bringen kann. Mit ihm haben wir einen weiteren starken Spieler in unseren Reihen. Später in der Saison werden zudem auch noch Austin Wiley und Enosch Wolf ins Team zurückkehren und unseren Frontcourt noch variabler und stärker machen. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit Radoslav auf unseren starken Saisonstart aufbauen können und er ein wichtiger Baustein unseres Erfolges ist“, sagt Geschäftsführer Achim Schmitz zur gelungenen Verlängerung mit Radoslav Pekovic.

Zwar konnte Pekovic im vergangenen Heimspiel gegen Rasta Vechta aufgrund einer Erkältung nicht mitwirken, für das nächste Ligaspiel am Freitag in Hagen soll der Serbe aber wieder zum Einsatz kommen. Auch Headcoach Marco van den Berg freut sich über die Vertragsverlängerung und sagt: „Es ist für uns ein ganz wichtiger Schritt um die Dominanz unter dem Korb zu bekommen, die wir für unser Spielsystem haben wollen. Es freut mich sehr, dass Radoslav sich dazu entschieden hat in Trier zu bleiben und ich freue mich auf die Arbeit mit Radoslav, Brody, Enosch und Austin – bald haben wir einen wirklich sehr starken Frontcourt im Team. Peko ist ein wirklich guter Typ und ein sehr guter Teamplayer. Dazu bringt er uns notwendige Erfahrung unter dem Korb. Es war wieder sehr gute Arbeit vom Club, einen Spieler wie Radoslav halten zu können“.

„Ich freue mich sehr für den Rest der Saison bei den Gladiators zu bleiben. Ich fühle mich unglaublich wohl in der Stadt Trier und wurde von den Menschen hier und meinen Mitspielern sehr gut aufgenommen. Außerdem haben mir unsere wahnsinnig tollen Fans keine andere Möglichkeit gelassen als zu unterschreiben. Ich freue mich auf die weitere Arbeit mit dem Coach und dem Team und werde alles dafür geben, dass wir unsere Ziele als Verein erreichen werden“, sagt Radoslav Pekovic zu seiner Verlängerung bei den Gladiatoren.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

ERSATZ FÜR DEN VERLETZTEN AUSTIN WILEY GEFUNDEN – PEKOVIC KOMMT NACH TRIER

RÖMERSTROM Gladiators Trier reagieren auf Ausfall von Austin Wiley. Center Radoslav Pekovic unterschreibt bis Ende November an der Mosel.

Ersatz für den verletzten Austin Wiley gefunden. Pekovic kommt aus der russischen Super League nach Trier.

Früh in der Vorbereitung verletzte sich mit Austin Wiley ein wichtiger Baustein des diesjährigen Gladiators-Kader und steht aufgrund einer Tibiakopffraktur vorerst nicht zur Verfügung. Um diesen schwerwiegenden Ausfall zu kompensieren, haben sich die Verantwortlichen der Trierer Profibasketballer dazu entschieden, nochmal auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Mit Radoslav Pekovic hat man nun einen Ersatz für Wiley gefunden, der vorerst bis zu dessen geplanter Rückkehr bis Ende November für die Gladiatoren auflaufen wird.

Der aus Serbien stammende Big Man ist 27 Jahre alt, 2,16 Meter groß und bringt ein vielseitiges Skillset mit nach Trier. Nicht nur seine körperliche Präsenz am offensiven und defensiven Brett, sondern auch seine Pass- und Wurffähigkeiten aus der Mitteldistanz machen Pekovic zu einer variablen Waffe für die Gladiatoren. Zuletzt stand er in der russischen Super League bei Kupol-Rodniki Izhevsk unter Vertrag und erzielte dort durchschnittlich 10 Punkte und 6,1 Rebounds pro Partie.

„Nach der Verletzung von Austin war uns klar, dass wir den Markt noch einmal prüfen und eine Nachverpflichtung in Betracht ziehen müssen. Glücklicherweise haben wir mit Radoslav einen Spieler gefunden, der uns für die Ausfallzeit von Austin verstärkt. Wir sind überzeugt davon, dass Rasho – sein Spitzname – sportlich wie charakterlich sehr gut in unser Team passt. Er will sich bei uns für eine neue Herausforderung im Winter empfehlen um dann Fuß in einer größeren europäischen Liga fassen zu können. Radoslav ist bereits in Trier und ist direkt ins Mannschaftstraining eingestiegen, dementsprechend wird er uns zum Saisonstart in Bremerhaven definitiv zur Verfügung stehen“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zur Neuverpflichtung der RÖMERSTROM Gladiators.

Auch Headcoach Marco van den Berg freut sich auf den neuen Big Man im Team und sagt: „Mit Radoslav bekommen wir einen anderen Spielertyp als Austin es ist, der aber dennoch sehr gut zu uns passt. Wir wollen unser Inside-Spiel forcieren und haben dort mit ihm einen variablen, klassischen Center, der uns sofort einen starken Impact unter den Körben gibt. Er kann werfen, er kann passen und er spielt sehr klug, das alles macht ihn zu einer tollen Ergänzung, über die ich mich sehr freue“.

Quelle: Römerstrom Gladiators Trier

Wiley und Niedermanner vor mehrwöchiger Pause. Dauerkartenverkauf kurzfristig angepasst.

Sowohl Austin Wiley als auch Jonas Niedermanner stehen den Gladiatoren zum Saisonstart nicht zur Verfügung. Auch beim diesjährigen Dauerkartenverkauf gibt es eine kurzfristige Änderung.

Es sind keine guten Neuigkeiten, die die RÖMERSTROM Gladiators heute zu verkünden haben. Mit Austin Wiley und Jonas Niedermanner fallen zwei wichtige Akteure vorerst verletzt aus. Austin Wiley verletzte sich in einer der letzten Trainingseinheiten vor der Abreise ins Trainingslager am rechten Knie und konnte somit nicht am Trainings-Camp in Altenkirchen mitwirken. Eine sofort durchgeführte Untersuchung durch die Experten vom Orthopaedicum Trier ergab die Diagnose einer Tibiakopffraktur. Anschließende Untersuchungen des betroffenen Knies konnten jedoch weitere Verletzungen und die Notwendigkeit einer Operation ausschließen. Wiley ist bereits in die Therapiemaßnahmen gestartet, wird den Gladiatoren aber circa zwölf Wochen nicht zur Verfügung stehen.

Jonas Niedermanner verletzte sich in der ersten Einheit des Trainingslagers im Hotel Glockenspitze. Bei einem Zusammenprall mit einem Teamkollegen zog er sich eine Kapselverletzung der linken Schulter zu. In Zusammenarbeit vom Orthopaedicum Trier mit einem Schulterexperten aus den Kliniken Köln wurde die Schulter des Neuzugangs eingehend untersucht und eine Ausfallzeit von circa vier Wochen diagnostiziert. Somit wird auch Niedermanner zum Saisonstart in Bremerhaven nicht einsatzfähig sein.

Bei Jonas Grof, der nach einem unglücklichen Zweikampf im Testspiel gegen die EPG Baskets Koblenz nicht mehr eingesetzt werden konnte, gibt es hingegen Entwarnung. Der Trierer Guard wird Anfang nächster Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und benötigt keine weiteren Therapiemaßnahmen.

„Natürlich ist es kein guter Start in die Vorbereitung, wenn schnell zwei Leistungsträger verletzt ausfallen. Grade zu Beginn der Saison liegt der Fokus im Training auf sehr hoher Intensität und die Jungs geben in jeder Einheit wirklich 100%. So können diese Verletzungen leider immer passieren, obwohl wir natürlich mit Blick auf die vergangene Saison sehr viel an der Trainingssteuerung gearbeitet haben. Für beide Spieler tut es uns sehr leid, dass sie den Saisonstart verpassen werden, wir sind aber optimistisch, dass sie durch die großartige Betreuung unserer medizinischen Abteilung schnellstmöglich auf das Parkett zurückkehren können. Aufgrund des längeren Ausfalls von Austin Wiley, der in unserem System eine wichtige Rolle übernehmen sollte, prüfen wir aktuell, ob wir nochmal auf dem Transfermarkt aktiv werden“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zum aktuellen Stand bei den verletzten Profis der Moselstädter.

„Leider haben wir da gerade großes Pech. Vor allem bei Austin, da er nochmal deutlich länger ausfallen kann als Jonas Niedermanner. Wir müssen leider damit rechnen und planen, dass wir gleich mehrere Spiele zu Beginn der Saison auf Austin verzichten müssen, was natürlich weh tut. Jedoch hoffe ich sehr, dass mit diesen Verletzungen unser Pech für diese Saison bereits aufgebraucht ist und wir die Jungs bald wieder zurück im Training haben“, so Headcoach Marco van den Berg.

Vorkaufsrecht verlängert: freier Dauerkartenverkauf startet erst Dienstag.

Auch beim Dauerkartenverkauf für die Saison 2021/2022 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gibt es eine kleine Anpassung zu verkünden. Das Vorkaufrecht für bestehende Dauerkartenkunden wird bis einschließlich Montag (23.08.2021) verlängert. Der offene Dauerkartenverkauf für Neukunden startet somit erst am Dienstag (24.08.2021).

Die Dauerkarten können online über unseren Ticketshop oder in der Geschäftsstelle in der Arena Trier bestellt und bezahlt werden. Es gelten die regulären Öffnungszeiten der Geschäftsstelle.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Robert Nortmann wechselt von Trier zu den EN Baskets Schwelm!

 

Nach dem Rückzug von Dario Fiorentino aus dem aktiven Sport, mussten sich die EN Baskets Schwelm für die Saison 21/22 auf der Position des Power Forward neuorientieren. Nun haben die Blau-Gelben aber einen sehr erfahrenen Akteur gefunden und gehen mit Robert Nortmann in die im September beginnende Spielzeit. Der 2,05m große Routinier kommt vom ProA-Ligisten Römerstrom Gladiators Trier und soll neben Daniel Mayr für eine Menge Stabilität unter den Körben sorgen. Nortmann ist auf den Bahamas geboren und besitzt unter anderem die deutsche Staatsangehörigkeit. Er fällt nicht unter die „Localplayer-Regelung“, wird aber einen der EU-Spots besetzen. Als „Wühler“ unter den Körben und guter „Pick&Roll-Spieler“ wird er den EN Baskets einige Optionen in der Offensive geben. Auch in der Verteidigung wird Nortmann eine große Hilfe sein und die Defense der Baskets gut zusammenhalten. Mit genügend Jahren als ProA-Akteur und einigen Stationen auf fast allen Kontinenten, hat Robert Nortmann schon viel gesehen, was den Basketball ausmacht. Falk Möller, Head-Coach der EN Baskets kann die Stärken seiner Neuverpflichtung gut einschätzen: „Rob ist das nächste Puzzleteil für die kommende Saison. Er ist physisch sehr stark, ein guter Pick&Roll-Spieler und Verteidiger, dazu finished er am Brett sehr stark. Außerdem viel Erfahrung und gutes Rebounding, ich verspreche mir viel.“

Die EN Baskets Schwelm werden in der Saison 21/22 sicherlich ein anderes Gesicht bekommen und sich spielerisch etwas verändern müssen. Die Zielsetzung bei den Blau-Gelben ist wie in jedem Jahr die Playoff-Qualifikation und sich in den Serien möglichst in einen „Flow“ zu spielen. Die Phase den Kader zusammenzustellen ist noch nicht beendet – es gibt noch viel zu tun!

HERZLICH WILLKOMMEN Robert Nortmann!

Quelle: EN Baskets Schwelm

Foto: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Finale Bewegungen im Kader der RÖMERSTROM Gladiators. Vincent Hennen verlässt Trier, Paul Hollfelder verstärkt die Gladiatoren. Ole Theiß und Tom Demmer erhalten eine Doppellizenz.

Vincent Hennen wechselt zu den Arvato College Wizards in die ProB, wo er parallel ein Sportstudium aufnehmen wird.

Die Kaderplanung der Gladiatoren für die Saison 2021/2022 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ist somit abgeschlossen. Vincent Hennen wird die RÖMERSTROM Gladiators verlassen, um für die Arvato College Wizards in Karlsruhe auf Korbjagd zu gehen. Grund für seinen Wechsel nach Baden-Württemberg ist auch der Beginn eines Hochschulstudiums in seiner neuen Heimat.

Ersetzt wird Hennen von Neuzugang Paul Hollfelder. Der 18-jährige Guard kommt aus dem Jugendprogramm des Mitteldeutschen BC in die älteste Stadt Deutschlands. Zuletzt stand er mit einer Doppellizenz auch für die BSW Sixers in der ProB auf dem Feld und kam dort zu seinen ersten Einsätzen im professionellen Herren-Basketball. Ausgebildet wurde Hollfelder im Nachwuchsprogramm von Bundesligist medi Bayreuth, bevor er sich für einen Wechsel nach Weißenfels entschied. Neben Paul Hollfelder wird auch Nachwuchs-Gladiator Tom Demmer nächste Saison fest zum Profikader der Moselstädter gehören und soll die Guard-Rotation ergänzen. Demmer trainierte in der letzten Saison mit den Profis der Gladiatoren und konnte mit seinem Einsatz einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Auch Center Ole Theiß, der in der letzten Saison bereits sein ProA-Debüt im Trierer Jersey gab, wird fest zur Profi-Rotation gehören. Er unterschrieb einen langfristigen Ausbildungsvertrag, der das Center-Talent für mehrere Jahre an die Trierer Profibasketballer bindet.

„Mit dem Abgang von Vincent Hennen, dem Zugang von Paul Hollfelder, Tom Demmer und Ole Theiß, die weiterhin zum Profikader gehören werden, sind die letzten Personalien für die kommende Saison geklärt. Wir bekommen mit Paul einen talentierten, jungen Spieler in unser Programm. Tom hat in der letzten Saison bereits mit den Profis trainiert und dort einen sehr guten Eindruck hinterlassen, sodass es nun an der Zeit ist, ihm eine Chance im ProA-Kader zu geben. Diese hatte er sich mehr als verdient. Auch Ole hat in der letzten Saison schon Luft im Profibasketball schnuppern können und hat einen langfristigen Ausbildungsvertrag unterschrieben. Es ist toll, dass wir auch zur kommenden Saison junge Spieler aus unserem Nachwuchs haben, die das Talent und vor allem die richtige Einstellung mitbringen, sodass wir ihnen mit den Doppellizenzen eine Chance, aber auch einen Anreiz bieten können, noch härter an sich zu arbeiten“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zu den letzten Personalbewegungen im Kader der Trierer Profibasketballer.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Foto: Simon Engelbert / PHOTOGROOVE

Abschied nach insgesamt sieben Jahren im Trierer Profibasketball. Jermaine Bucknor beendet seine Karriere.

Nach einer schweren Hüftverletzung und anhaltender Kniebeschwerden sowie einer notwendigen OP konnte der 37-jährige Kanadier in der vergangenen Saison nur ein Ligaspiel absolvieren. Bucknor strebt eine Trainerkarriere an.

Nach insgesamt knapp sieben Jahren in den Trikots der Trierer Profibasketballer beendet Jermaine Bucknor seine Karriere. Der kanadische Routinier verletzte sich in der vergangenen Pre-Season an der Hüfte und konnte nur im ersten Saisonspiel bei den Artland Dragons mitwirken. Eine notwendige Operation der Hüfte und anhaltende Kniebeschwerden machten eine Rückkehr in der Saison 2020/2021 unmöglich. Nach reiflicher Überlegung teilte der 37-Jährige den Verantwortlichen der Gladiators nun mit, dass seine körperliche Verfassung keine weitere Saison auf diesem Niveau zulässt.

„Wir sind Buck unendlich dankbar für alles, was er in seiner Zeit im Trierer Basketball geleistet hat. Er war stets eine Identifikationsfigur und hat viele Fans mit seiner Art auf und neben dem Platz begeistert. Leider ist jedoch der Zeitpunkt gekommen, an dem sein Körper keine weitere Saison auf diesem hohen Niveau zulässt. Umso mehr, wünschen wir Jermaine viel Erfolg bei seiner anstehenden Trainer-Lizenz. Wir möchten ihn bei seinem Start in seine zweite Karriere unterstützen und haben ihm angeboten, seine Hospitation über zwei Monate hier bei uns in Trier zu absolvieren. Natürlich hoffen wir auch, dass wir ihm so beim ersten Saison-Heimspiel der kommenden Saison einen gebührenden Abschied in der Arena Trier gemeinsam mit unseren Fans geben können, das hat er sich mehr als verdient“, sagt Geschäftsführer Achim Schmitz.

Nach dem Ende seiner aktiven Karriere strebt Jermaine Bucknor nun eine Trainerlaufbahn an. Dazu wird er zeitnah seine erste Trainerlizenz erwerben. Um Bucknor den Start in die Coaching-Karriere zu erleichtern, ermöglichen die RÖMERSTROM Gladiators dem Kanadier eine zweimonatige Hospitation, in der er erste Eindrücke als Teil eines professionellen Trainerteams sammeln kann. „Aktuell lässt sich leider keine weitere Stelle im sportlichen Bereich schaffen. Mit der Hospitation können wir Jermaine zwar keine langfristige Perspektive bieten, möchten ihn beim Start in seine Trainerlaufbahn aber so gut unterstützen wie wir können“, erklärt Achim Schmitz. „Nachdem Buck seine Lizenz erworben hat, wird er für zwei Monate zum Trainerstab der Gladiators gehören, um in gewohnter Umgebung erste Erfahrungen zu sammeln.“

„Zuerst möchte ich meiner Familie für ihre bedingungslose Unterstützung, über die ganze Zeit meiner langen Karriere, danken. Ohne sie hätte meine Karriere nicht so toll verlaufen können, wie sie verlaufen ist. Meine Familie an der Seitenlinie zu wissen, war etwas, was mir unglaublich viel Kraft gegeben hat und es ist das, was ich an meiner Karriere am meisten schätze. Man sagt ein Profisportler stirbt immer zweimal im Leben, einmal am Ende seiner Karriere und einmal am Ende seines Lebens. So möchte ich es bei mir nicht sehen, denn ich bin extrem dankbar dafür, so eine lange und tolle Karriere gehabt zu haben und eine lange Zeit in einer wundervollen Stadt wie Trier verbringen durfte. Ebenso möchte ich meinen engen Freunden und natürlich den Fans für ihre Unterstützung danken. Wir haben einige Höhen und Tiefen in Trier erlebt, diese überwunden und sind stärker zurückgekommen. Wie Gladiatoren! Es war eine unglaubliche Reise und es macht mich froh und stolz die Unterstützung für den Basketball in dieser einzigartigen Stadt zu erleben. Zuletzt möchte ich mich beim Management der Gladiators bedanken. In meiner Zeit hier haben wir eine großartige Beziehung entwickelt und ich bin der Geschäftsführung sehr dankbar, für die Möglichkeit, unter Coach Marco van den Berg erste professionelle Coaching-Erfahrungen sammeln zu dürfen“, sagt Jermaine Bucknor zu seinem Karriereende bei den Gladiatoren.

Quelle | Foto: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Erstligaerfahrener Point Guard für die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Garai Zeeb wechselt aus Braunschweig an die Mosel.

Der 24-jährige Aufbauspieler wechselt von den Basketball Löwen Braunschweig nach Trier. Zeeb unterschreibt für ein Jahr an der Mosel.

Mit der Verpflichtung von Point Guard Garai Zeeb ist der nächste Neuzugang der RÖMERSTROM Gladiators in trockenen Tüchern. Der 1,87 Meter große Zeeb wechselt aus der easyCredit Basketball Bundesliga nach Trier und erhält die Rückennummer 3 auf dem Gladiators-Jersey. In den letzten beiden Spielzeiten stand er für die Basketball Löwen aus Braunschweig auf dem Parkett. Vergangene Saison kam Zeeb auf 33 Einsätze – sechs davon in der Starting Five – und erzielte durchschnittlich 2,0 Punkte, sowie 0,9 Assists in 10:29 Minuten pro Partie.

„Wir sind überglücklich und stolz, dass sich Garai für die Gladiators und die Stadt Trier entschieden hat. Mit ihm bekommen wir einen Spieler, der perfekt in unser Profil passt und unsere absolute Wunschlösung für die Aufbauposition war. Er ist jung, bringt ein riesiges Potenzial mit und hat in den letzten Jahren bereits gezeigt, dass er sogar in der 1. Basketball Bundsliga eine gute Rolle spielen kann. Er gilt in der Bundesliga als extrem starker Verteidiger und guter Playmaker. Diese Attribute werden uns in der nächsten Saison weiterhelfen, umso glücklicher sind wir, dass wir mit Garai einen gestandenen Erstligaprofi von unserem Programm und unserer Philosophie überzeugen konnten“, sagt Geschäftsführer Achim Schmitz über den jüngsten Neuzugang der Gladiatoren.

Zeeb wurde im baden-württembergischen Leimen geboren. Seine ersten Schritte im Profibasketball machte er bei den Eisbären Bremerhaven, von denen er zur Saison 2015/2016 zu den Fraport Skyliners nach Frankfurt wechselte. In seinen ersten Jahren bei Frankfurt sammelte der Point Guard Erfahrung in internationalen Wettbewerben (EuropeCup und Champions League), sowie in der höchsten deutschen Spielklasse. Der Durchbruch gelang Zeeb in der Saison 2018/2019, als er 26 BBL-Spiele und 13 internationale Partien für die Frankfurter absolvierte. So wurden auch die Löwen aus Braunschweig auf ihn aufmerksam und verpflichteten ihn für drei Jahre. Nun, nach zwei Jahren in Braunschweig, entschied er sich für einen vorzeitigen Wechsel nach Trier.

„Garai war unser absoluter Wunschkandidat. Er ist der Leader auf der Point Guard Position, den wir so dringend benötigen. Er hat sich längere Zeit Gedanken um seine Zukunft gemacht, sich letztlich aber für uns entschieden, was uns sehr freut. Bei uns wird er natürlich eine große Rolle bekommen, sodass er sich als kompletter Point Guard weiterentwickeln kann. In der BBL hatte er eher eine Spezialisten-Rolle als knallharter Ballverteidiger. Diese Fähigkeiten sind für uns natürlich auch ein enormer Vorteil, aber wir wissen auch um seine Gefahr in der Offensive und seine Playmaker-Qualitäten. Für unsere Invictus-Philosophie brauchen wir Spieler wie Garai, die auf und neben dem Platz die richtige Mentalität und den richtigen Charakter mitbringen “, sagt Headcoach van den Berg über seinen neuen Aufbauspieler.

„Nach zwei Jahren in Braunschweig freue ich mich auf eine neue Herausforderung in Trier. Der Verein bietet mir eine größere Rolle und mehr Verantwortung. Im Gegenzug werden wir als Team versuchen, möglichst viele Spiele in der kommenden Saison zu gewinnen. Trier ist als schöne Stadt mit großartigen Fans und einer langen Basketballhistorie bekannt. Es wird sehr spannend, Teil dieser Organisation zu sein“, sagt Garai Zeeb über seinen Wechsel zu den RÖMERSTROM Gladiators.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Foto: Simon Engelbert | PHOTOGROOVE

Erfahrener Big Man für die RÖMERSTROM Gladiators Trier. Enosch Wolf wechselt an die Mosel.

Der 30-Jährige stand die letzten drei Jahre bei den Tigers Tübingen unter Vertrag. Wolf unterschreibt für zwei Jahre bei den Gladiatoren.

Mit der Verpflichtung von Enosch Wolf steht der nächste Neuzugang bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier fest. Der 2,15 Meter große Big Man ist vielen Gladiators-Fans unter anderem als Kapitän der Tigers aus Tübingen bekannt und unterschreibt einen Vertrag über zwei Jahre. Ausgebildet bei den Jugendteams der BG Göttingen führte Wolfs Weg über mehrere Stationen in Deutschland, Spanien und dem Nachbarland Luxemburg zu den Hamburg Towers, wo er zwei Jahre in der ProA auflief. Zur Saison 2018/2019 wechselte er schließlich nach Tübingen, wo er in insgesamt 74 absolvierten Partien auf durchschnittliche Statistiken von 11,7 Punkten und 6,8 Rebounds kam. Bei den Gladiatoren soll Wolf neben seiner Stammposition als Center, auch auf der Power Forward Position eingesetzt werden und dem Trierer Frontcourt mit seiner Erfahrung und Qualität zusätzliche Tiefe geben.

„Das Enosch sich für Trier und die Gladiators entschieden hat macht uns sehr glücklich. Mit ihm bekommen wir einen erfahrenen Spieler der offenkundig über starke Leader-Qualitäten verfügt und von dem unsere jungen Big Men Jonathan Almstedt und Ole Theiß unglaublich viel lernen können. Mit ihm, Austin Wiley und Brody Clarke verfügen wir in der kommenden Saison über einen sehr starken Frontcourt, auf den sich viele gegnerische Teams einstellen müssen. Enosch hat früh signalisiert, dass er Teil unseres Programms und unserer Philosophie sein möchte, umso mehr freuen wir uns darüber ihn die nächsten zwei Saisons bei uns zu haben“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz.

„Enosch war auf der Suche nach einem Team, das ambitioniert in die kommende Saison gehen will. Er ist ein sehr erfahrener Spieler, der die Liga kennt und schon viel erlebt hat. Seine Motivation und seine Leaderqualitäten werden uns sehr guttun. Dazu ist er sehr variabel und bringt neben seiner Größe einen guten Wurf mit. Das erlaubt uns mit Enosch auf der Vier zu spielen und Austin Wiley und Brody Clarke noch flexibler einzusetzen. Wir sind wirklich sehr froh, dass Enosch sich für uns entschieden hat und unseren Kader bereichert“, sagt Marco van den Berg über den Zugang von Enosch Wolf.

„Ich freue mich sehr auf die Herausforderung und die vielen neuen Gesichter bei den Gladiators. Ich bin froh zu so einem traditionsreichen Standort zu wechseln und für eine so professionelle Organisation zu spielen. Ich habe sehr gute Gespräche mit dem Trierer Management und Gladiators-Spielern geführt, aber vor allem ein sehr langes und sehr gutes Gespräch mit Headcoach Marco gehabt. Dabei hat sich schnell herausgestellt, dass wir viele Dinge sehr ähnlich sehen. Dazu kann ich mich sehr gut mit seiner Philosophie und seiner Art und Weise Basketball zu spielen identifizieren und bin der Meinung, dass dies der Weg ist, um erfolgreich zu sein. Ich finde, dass Trier eine unglaublich reizvolle sportliche Herausforderung bietet und ich freue mich, diese anzunehmen und mit den Gladiators erfolgreich zu sein“, sagt Neuzugang Enosch Wolf über seinen Wechsel in die älteste Stadt Deutschlands.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Foto: Simon Engelbert | PHOTOGROOVE