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LIONS verlängern mit Publikumsliebling – Orlando Parker für eine weitere Saison in Karlsruhe

Wenn im kommenden September die neue Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA beginnt, wird Orlando Parker erneut das Trikot der PS Karlsruhe LIONS überstreifen. Der 27-jährige US-Amerikaner geht dann in seine vierte Saison beim Löwenrudel und ist damit der einzige aktuelle Spieler, der 2016/2017 am mittlerweile legendären Aufstieg in die ProA beteiligt war.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir Orlando halten können. Als Leistungs- und Sympathieträger hat er das Team in den vergangenen Jahren entscheidend mitgeprägt,“ kommentiert Danijel Ljubic, Sportlicher Leiter bei den LIONS, die Personalie.

Die Statistik der abgelaufenen Saison spricht eine deutliche Sprache im Hinblick auf den 2,03 m großen Power Forward, denn dieser verpasste keine einzige der insgesamt 33 Partien, kam dabei durchschnittlich auf über 26 min Einsatzzeit, 13,7 Punkte sowie 6,6 Rebounds. Auch die Fans dürften sich freuen, Parker im Herbst wieder auf dem Parkett zu erleben. Seine zuweilen spektakuläre Spielweise, gepaart mit einem bescheidenen und sportlich stets fairen Auftreten kommt gut an im Löwenkäfig der Karlsruher Europahalle.

Auch in Bezug auf weitere Spieler sind die Verhandlungen bei den LIONS vorangeschritten. Headcoach Ivan Rudež, der sein Engagement für die kommende Spielzeit bereits im April bestätigt hat, verfügt über klare Vorstellungen in der Kaderplanung, so dass das Rumpfteam für 2019/2020 bald deutliche Konturen annehmen dürfte.

 

(PS Karlsruhe LIONS)

WWU Baskets verlängern mit Malcolm Delpeche

Fans der WWU Baskets dürfen sich auch in der kommenden Saison auf spektakuläre Korbaktionen von Malcolm Delpeche freuen! Der 23-jährige Powerforward bleibt Münster treu und wird zum Trainingsauftakt im August zurückerwartet. „Er ist extrem wichtig, ein Schlüsselspieler“, betont WWU-Baskets-Headcoach Philipp Kappenstein die Bedeutung des gebürtigen US-Amerikaners mit britischem Pass. Delpeche verpasste in der vergangenen Saison kein Spiel und hatte mit durchschnittlich 12 Punkten und 7 Rebounds pro Spiel großen Anteil an der ProB-Vizemeisterschaft.

„Malcolm Delpeche hat unsere Erwartungen übertroffen“, sagt Philipp Kappenstein. Der 23-jährige bringe die Einstellung mit, sich stets verbessern zu wollen und zähle zu den besten Big Men der Liga. Und Manager Helge Stuckenholz ergänzt: „Es macht große Freude zu sehen, wie Malcolm sich mit dem Team und der Stadt Münster identifiziert“. Der Power Forward wechselte 2018 vom ehemaligen Liga-Konkurrenten Grevenbroich in die Domstadt. Fünfmal gelang dem Power Forward hier bereits ein „Double Double“, zuletzt gegen Schwennigen in den Playoffs.

Im Kurzinterview sagt Delpeche über…

…seine erste Saison in Münster:

„Ich habe das Jahr total genossen und fühle mich gesegnet, einen solchen Erfolg mit dem Team gehabt zu haben. Auf und auch außerhalb des Feldes fühle ich mich in Münster zuhause und bin sehr dankbar für die bisherigen Erfahrungen. Ich freue mich wirklich, mindestens ein weiteres Jahr in dieser tollen Stadt ProB spielen zu dürfen.“

…die Zeit bis zur Rückkehr nach Deutschland:

“Ich habe direkt meine Workouts gestartet und bereite mich somit persönlich schon auf die nächste Saison vor. Ich möchte mit einem besseren Spiel nach Münster zurückkommen, mich aber auch körperlich weiter verbessern, um dem Team bestmöglich helfen zu können. Neben dieser Arbeit versäume ich aber auch nicht, die Off Season zu genießen und Zeit in meiner alten Heimat verbringen zu dürfen!“

 

(WWU BASKETS Münster)

Nick Hornsby und Nino Celebic bleiben „Giganten“!

Den BAYER GIANTS Leverkusen ist für die Saison 2019/20 ein ganz besonderer Coup gelungen. Nick Hornsby und Nino Celebic werden auch in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA für den Rekordmeister spielen.

Dass gleich zwei Importspieler ihren Vertrag bei den „Riesen vom Rhein“ verlängern, war zuletzt 2014/15 der Fall, als mit Marc Sonnen und Jake Koch zwei US-Amerikaner den GIANTS treu blieben. Nun tun es Nick Hornsby und Nino Celebic den beiden Ex-Leverkusenern gleich und werden auch künftig für die Farbenstädter in der BARMER 2. Basketball Bundesliga 2019/20 auflaufen.

Dies wird im Leverkusener Fanlager sicherlich mit Freude aufgenommen werden, wussten beide Akteure in der abgelaufenen Saison schnell die Anhänger der „BAYER Boys“ von sich zu überzeugen. Hornsby wurde unter der Woche zum „MVP“ der ProB gekürt und war im Kampf um den Aufstieg in die ProA einer der wichtigsten Spieler des 14maligen Meisters. Der aus Kalifornien stammende Forward erzielte in neun Partien in der Endrunde durchschnittlich 14,6 Punkte und sicherte sich 8,4 Rebounds pro Spiel. Der daraus resultierende Effektivitätswert von 19,2 gehört zu den höchsten der gesamten Playoffs. Höhepunkt seiner überragenden Leistungen war sicherlich der „Buzzerbeater“ des 23-Jährigen im Finale gegen die WWU Baskets Münster, als er in letzter Sekunde den Leverkusener Sieg (89:86) in der Universitätsstadt sicherte. Auch neben dem Spielfeld präsentierte sich Nick seinen Fans als offene Person, der nie einem Gespräch aus dem Weg ging. Gerade dies machte den Amerikaner schnell zu einem Publikumsliebling an der Bismarckstraße.

Auch Nino Celebic wurde schnell zum Helden vieler junger Unterstützer der BAYER GIANTS. Ob ein persönliches Gewinnspiel auf seinem Instagram-Account oder einem Selfie nach dem Spiel: Der Serbe spielte sich auf direktem Wege in die Herzen seiner Anhänger. Auf dem Parkett bewies der Aufbauspieler ebenfalls sein Gespür für die besonderen Momente. Nino gab seinem Team stets das, was es in den verschiedensten Situationen benötigte. Dabei gelang es dem Point Guard vor allem seine Mitspieler bestens in Szene zu setzen, was seine durchschnittlich 4,3 Assists pro Spiel (insgesamt 124 Korbvorlagen) unter Beweis stellen. Neben seinem Auge wusste Celebic aber auch als Scorer zu überzeugen und erzielte im Schnitt pro Begegnung 10,7 Zähler.

Abteilungsleiter Frank Rothweiler zeigte sich über den Verbleib seiner beiden Führungsspieler hocherfreut.

„Nick und Nino waren bei unserem Aufstieg in die ProA zwei absolute Leistungsträger auf ihren Positionen und sind auch durch ihre Persönlichkeiten Vorbilder. Auch abseits des Feldes haben sie das positive Image unserer Mannschaft durch ihr Verhalten unterstützt. Ich bin sicher, dass sie uns auch in 2019/20 enorm helfen werden und freue mich sehr, dass sie sich für eine weitere Saison bei den BAYER GIANTS entschieden haben!“ Geschäftsführer Achim Kuczmann ergänzt: „Es ist immer sehr schwierig, Imports nach einer guten Saison zu halten. Dass uns dies mit Celebic und Hornsby gleich bei zwei Spielern gelungen ist, ist etwas ganz Besonderes. Ich freue mich darüber, dass die beiden der Mannschaft erhalten bleiben.“

In der kommenden Woche hoffen die GIANTS der Öffentlichkeit den ersten Neuzugang für die ProA präsentieren zu können. Auch weitere Vertragsverlängerungen wollen die „Riesen vom Rhein“ in Kürze bekanntgeben.

Bisheriger Kader der BAYER GIANTS Leverkusen für die Saison 2019/20:
Nick Hornsby, Nino Celebic, Tim Schönborn, Michael Kuczmann und Valentin Blass

 

(BAYER GIANTS Leverkusen)

Hamburg Towers halten Malik Müller

In Hamburg hat er den Spaß am Basketball wiedergefunden. Von daher ist es für Malik Müller nur folgerichtig, seinen Vertrag bei den Hamburg Towers um ein weiteres Jahr zu verlängern. Der 25-jährige Aufstiegsheld kehrt damit in die easyCredit Basketball Bundesliga zurück, in der er bereits mehrere Saisons auf dem Buckel hat.

„Für mich war völlig klar, dass ich hierbleiben möchte. Hamburg ist wunderschön, ich bin super glücklich. Trainerteam, Betreuer, Management, Büromitarbeiter, Fans – alle embracen mich und geben mir das Gefühl, zu Hause zu sein. Das will ich zurückzahlen, indem ich die beste Saison meines Lebens spiele. Da ich noch nicht genau weiß, mit wem ich zusammenspiele, ist es schwierig, ein mannschaftliches Ziel auszugeben. Erstmal geht es darum, die Liga zu halten. Wenn wir so zusammenwachsen wie in der abgelaufenen Serie ist jedoch noch viel mehr drin“, sagt der Flügelspieler.

Nach etwas Anlaufzeit und verletzungsbedingten Rückschlägen nahm das Kraftpaket spätestens mit Beginn der Rückrunde richtig Fahrt auf. Der gebürtige Frankfurter mit US-amerikanisch-deutschen Wurzeln entwickelte sich zu einem der von Trainern hoch geschätzten 3&D-Spezialisten, also einem guten Dreierwerfer (35,8 Prozent) und Defensiv-Stopper. Im Fall des 1,90-Meter-Athleten waren es sogar vier Positionen, die er dank schneller Fußarbeit und brachialer Physis zu verteidigen imstande war. In 34 Begegnungen der regulären Saison und den Playoffs erzielte Müller durchschnittlich 6,2 Punkte in gut 19 Minuten. Seine Ausbeute stieg in der Aufstiegsrunde deutlich an.

„Es ist großartig, dass wir Malik nach einer exzellenten Saison behalten. Er kam vergangenen Sommer zu uns auf der Suche nach einem neuen Zuhause und einem frischen Start. Jeder im Verein hat ihm zu Beginn geholfen, sodass er sich zunehmend wohler gefühlt hat. Schließlich hatte Malik auch auf dem Spielfeld so viel Einfluss, dass ich ihn in die Starting Five beordert habe, und ich glaube, das war der Punkt, an dem unser Team die größten Schritte vorwärts gemacht hat. Er ist ein physischer Verteidiger und unterschätzter Playmaker, der solide werfen kann. Vor allem überzeugt er mit einer einwandfreien Einstellung und ist einfach ein richtig guter Junge. Die Bundesliga-Erfahrung ist sehr wichtig für uns“, schwärmt Towers-Headcoach Mike Taylor. Müller sei ein Akteur, mit dem zu arbeiten, er genieße. Kein Wunder, denn der Doppelgänger des R’n’B-Stars The Weeknd ist stets locker drauf und sorgt aufgrund seiner Vorliebe für Musik sowie „denglische“ Wortkreationen für gute Stimmung.

„Malik hat sich in die Herzen der Fans gespielt. Vor allem aber hat er schnell seine Rolle im Team verstanden und angenommen. Wir sind überzeugt, dass er Erstliga-Niveau besitzt“, ergänzt Towers-Geschäftsführer und -Sportdirektor Marvin Willoughby.

Müller ist neben René Kindzeka und Justus Hollatz der dritte Akteur, der für die kommende Serie einen Kontrakt besitzt.

 

(Hamburg Towers)

Traditionsclub baut auf junge Garde – Leon Okpara und Tim Uhlemann verlängern bei Rackelos

Das Farmteam der GIESSEN 46ers baut auf Beständigkeit und hält an ihrem jungen Konzept fest. So verlängerten die Depant GIESSEN 46ers Rackelos jüngst mit den beiden Youngsters Leon Okpara und Tim Uhlemann um eine bzw. zwei Spielzeiten. Der Combo-Guard und der Power Forward erhalten wie in der vergangenen Saison Doppellizenzen, die es ihnen ermöglichen, sowohl in der easyCredit Basketball Bundesliga als auch der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB aufzulaufen.

„Ich war sehr zufrieden mit den letzten zwei Jahren in Gießen. Daher freue mich darauf, ein weiteres Jahr mit dem Trainerteam und der Mannschaft zu arbeiten. Auf und neben dem Feld fühle ich mich in Gießen sehr wohl, was sehr gute Voraussetzungen dafür sind, mich hier individuell zu verbessern und dem Team so gut wie nur möglich zu helfen“, sagte Leon Okpara.

„Ich habe mich sehr über das in mich gesetzte Vertrauen gefreut und werde in den nächsten beiden Jahren alles geben, um die nächsten Schritte in meinem Basketballerleben mit den Teams der GIESSEN 46ers positiv zu gestalten“, so Tim Uhlemann.

Rolf Scholz (Headcoach Depant GIESSEN 46ers Rackelos):

„Mit Tim Uhlemann und Leon Okpara zu verlängern, bedeutet, mit zwei Spielern weiterzugehen, die in den letzten beiden Spielzeiten bereits eine gute Entwicklung auf ihren Positionen gemacht haben. Beide werden in der kommenden Saison ihre nächsten Schritte gehen und immer mehr Verantwortung übernehmen können. Ich freue mich, dass beide sich für ihre spielerische Weiterentwicklung unter dem Dach der GIESSEN 46ers entschieden haben und auch darüber, dass sie uns mit ihrer positiven Art erhalten bleiben.“

„Beide haben sich in der vergangenen Saison weiterentwickelt und besonders bei unseren Rackelos gute Leistungen gezeigt. Wir wollen alle gemeinsam weiter an ihrem Potential arbeiten und sie dementsprechend fördern“, ergänzt Ingo Freyer (Cheftrainer GIESSEN 46ers). „Auch auf dem BBL-Parkett konnten sie sich bereits behaupten und Spielminuten sammeln. Die Kombination aus BBL-Training und mehr Verantwortung in der ProB werden Leon und Tim in ihrem spielerischen Vermögen und ihrer Persönlichkeit weiterbringen.“

Leon Okpara geht somit bereits in seine dritte Saison für die Mittelhessen. In der abgelaufenen Spielzeit absolvierte der Combo-Guard 28 Begegnungen für die Rackelos und kam dabei im Durchschnitt auf knapp 24 Minuten Einsatzzeit. Er erzielte 9.1 PpS und verbuchte 9.0 RpS sowie 2.2 ApS auf sein Konto. Der 20-jährige Tim Uhlemann bestritt insgesamt 25 Partien für die zweite Mannschaft und kam auf 6.1 PpS und 3.1 RpS. Beide 46ers-Akeure absolvierten zusammen acht Spiele in der easyCredit Basketball Bundesliga-Saison 2018/19 und waren vor allem in der Schlussphase der Saison im Team von Cheftrainer Ingo Freyer aktiv.

 

(Depant GIESSEN 46ers Rackelos)

Bryan bleibt!

Titans-Urgestein Bryan Nießen bleibt für eine weitere Saison | Der Veteran geht in sein siebtes Jahr mit den Titans und will parallel an der TU Dresden seinen Master abschließen

Mittlerweile ist er aus Dresden überhaupt nicht mehr wegzudenken: Bryan Nießen! Der sympathische Spielmacher und Shooting Guard geht inzwischen in seine siebte Saison mit den Titans. Der letztjährige Co-Kapitän erwies sich schon in der zurückliegenden Spielzeit als erfahrener Ratgeber für die jüngeren Profis, sowohl auf, als auch abseits vom Feld. Umso glücklicher ist Dresdens Management, angeführt vom zukünftigen Geschäftsführer Rico Gottwald, weiter mit Nießen arbeiten zu können.

Der gebürtige Thüringer kam nach dem Abitur an der Sportschule Jena nach Dresden und leistete dem Verein, parallel zu seinen Aufgaben als Profi in der ProB, zudem als „FSJler“ hervorragende Dienste. Während seines Studiums der Hydrowissenschaften und dem ProA-Intermezzo der „Titanen“, war sich Nießen auch nicht zu schade, für die zweite Mannschaft in der Regionalliga aufzulaufen. Dort brillierte er als unerschrockener Anführer und bester Punktesammler. Als reifere Persönlichkeit und „Bachelor of Science“ kehrte er dann in die Profiabteilung zurück und ist dank seiner Erfahrung und einnehmenden Persönlichkeit aus der Mannschaft und der Stadt Dresden einfach nicht mehr wegzudenken.

Das sieht der 25-jährige ähnlich. „Für mich ist Dresden wie ein zweites Zuhause geworden. Ich fühle mich hier einfach wohl, liebe die Stadt, die Fans und den Verein.“ Auch das neue Konzept als Ausbildungsstandort für junge deutsche Spieler ist ganz in Nießens Sinn.

„Ich stehe voll hinter dem eingeschlagenen Weg des Clubs. Der neue Trainer wird sicherlich viel aus den Spielern herausholen. Und auch für mich selbst sehe ich immer noch eine sportlich attraktive Situation.“

Für Gottwald ist der Verbleib des 1,83 Meter großen Flügelspielers zudem ein wichtiges Puzzleteil für das kommende Jahr.

„Bryan gehört ja schon fast zum Inventar. Jeder im Verein arbeitet gern mit ihm zusammen. Außerdem verdeutlicht er, wie gut sich Ausbildung und akademisches Lernen mit professionellem Basketballsport bei den Titans verbinden lassen. Ihn zu halten war für beide Seiten nur der folgerichtige Weg. Wir freuen uns, ihn weiter als Aushängeschild, Mentor und Vorbild in unseren Reihen zu wissen.“

 

(Dresden Titans)

Kontinuität in Person: Reinboth verlängert für zwei Jahre

Das TEAM EHINGEN URSPRING hat den Vertrag mit Headcoach Domenik Reinboth um zwei Jahre verlängert.

„Basketball in Ehingen und Urspring ist eine absolute Herzensangelegenheit für mich. Ich bin sehr dankbar, Teil dieses einzigartigen Projekts zu sein. Es erfüllt mich mit Freude, junge Menschen auf ihrem Weg zu begleiten und sie in ihrer individuellen persönlichen und basketballerischen Entwicklung bestmöglichst zu fördern“, sagt Domenik Reinboth, der in Personalunion als Sportlicher Leiter der Urspring Basketball Akademie und Headcoach der ProA dem Projekt für mindestens zwei weitere Jahre erhalten bleibt.

Der gebürtige Düsseldorfer geht damit bereits in seine achte Saison in Ehingen und Urspring. In dieser Zeit hat er schon alle Leistungsmannschaften, angefangen von der JBBL, über die NBBL, bis hin zur ProA betreut und kennt damit das Konstrukt in und auswendig.

In der vergangenen Saison beendete der 36-Jährige mit dem TEAM EHINGEN URSPRING die Hauptrunde auf dem siebten Tabellenplatz und führte damit das junge Team mit einem Altersdurchschnitt von gerade mal 21,1 Jahren in die Playoffs der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Neben dem mannschaftlichen Erfolg entwickelten sich aber auch die einzelnen Spieler individuell weiter und können nun die nächste Stufe in ihrer Karriere nehmen.

„Für uns ist es von größter Bedeutung, auf dieser wichtigen Position einen Menschen und Trainer wie Domenik zu haben. Er hat sich über die Zeit im Programm kontinuierlich weiterentwickelt und identifiziert sich zu 100% mit dem was Ehingen/Urspring ausmacht: Eine ganzheitliche Förderung von jungen Menschen und talentierten Basketballern auf höchstem Niveau.“, freut sich Manager Nico Drmota auf die gemeinsame Zukunft.

 

(TEAM EHINGEN URSPRING)

Trio hält den GIANTS die Treue

Die BAYER GIANTS Leverkusen können die ersten Vertragsverlängerungen für die Saison 2019/20 verkünden. Tim Schönborn, Michael Kuczmann und Valentin Blass werden weiterhin für den Rekordmeister auf Korbjagd gehen.

Vor allem die beiden Erstgenannten gehören längst zum festen Inventar des Zweitligisten. Schönborn wechselte 2016 von den Dragons Rhöndorf zu den „Giganten“ und macht seinem Ruf als gefährlicher Scharfschütze alle Ehre. Der Flügelspieler erzielte in seinen bisher drei Spielzeiten für BAYER immer 10 oder mehr Punkte pro Spiel. Seinen Wert unterstreicht Tim nicht nur auf, sondern auch neben dem Parkett. Schnell wurde der gebürtige Dortmunder zu einem absoluten Liebling der Fans. Ob bei Sponsorenevents oder dem Besuch eines Trainings verschiedener GIANTS U-Mannschaften: Schönborn ist ein stets gern gesehener Gast, der mit seiner bodenständigen Art schnell einen Kontakt zu seinen Mitmenschen herstellt:

„Ich freue mich auf die kommende Saison in der ProA“, so „El Pistolero“ „unser Ziel muss es sein, sich in der Liga zu etablieren und zwei Mannschaften hinter uns zulassen. Ich bin positiver Dinge, dass uns dies gelingen wird.“

Ebenfalls nicht mehr aus Leverkusen wegzudenken ist Michael Kuczmann. Seit seiner Geburt an ist Michi Mitglied der Basketball-Abteilung und durchlief die komplette Jugend beim TSV. Mit mehr als 200 Spielen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gehört Kuczmann zu den erfahrensten Akteuren in den Reihen der „Riesen vom Rhein“. Auch 2018/19 zeigte sich der 26-Jährige von seiner starken Seite und erzielte in den Playoffs 8,2 Punkte pro Spiel. Vor allem von außerhalb der Dreipunktelinie war der Shooting Guard bei einer Trefferquote von 44,4 Prozent (16 erfolgreiche von insgesamt 36 Würfen) brandgefährlich.

Letzter im Bunde der Vertragsverlängerungen ist Valentin Blass. Der Swingman wechselte im Sommer 2018, wie Tim Schönborn im Jahr 2016, von den Dragons Rhöndorf an die Bismarckstraße. Schnell integrierte sich „Valle“ ins Leverkusener Umfeld und bewies auf dem Feld, was ihn zuvor in seiner Karriere bereits auszeichnete: Einsatz und Wille. Auf den Small Forward war in der Defensive immer Verlass und auch in der Offensive strahlte Blass vor allem aus der Nahdistanz Gefahr aus. 2018/19 war Valentin fester Bestandteil der Leverkusener Starting-Five. Einen Platz, den er sich mit harter Arbeit verdient hat.

Trainer Hansi Gnad freut sich über die Vertragsverlängerungen seiner Schützlinge:

„Es ist toll, dass wir mit Tim, Michi und Valentin gleich drei wichtige Spieler halten können. Sie gehören zum festen Kern dieser Mannschaft und waren in der Meistersaison für uns unglaublich wichtig. Ich bin mir sicher, dass sie auch in der ProA ihre jeweiligen Aufgaben erfüllen werden.“

Bereits am Ende der Woche hoffen die GIANTS weitere Neuigkeiten in Sachen Kaderplanungen verkünden zu können: „Wir arbeiten auf Hochtouren, um die Mannschaft so früh wie eben möglich zusammenzuhaben“, so Gnad „ich bin optimistisch, dass wir in der ProA mit einer schlagkräftigen Truppe an den Start gehen werden.“
 

(BAYER GIANTS Leverkusen)

SEAWOLVES verlängern mit Michael Jost

Die ROSTOCK SEAWOLVES verlängern den Vertrag mit Michael Jost um eine weitere Spielzeit bis zum Saisonende 2019/2020.

„Mitch war mit seiner Erfahrung ein Grundpfeiler in unserer ersten ProA-Saison“, sagt SEAWOLVES-Manager Jens Hakanowitz. „Ich freue mich, dass sich Mitch in Rostock so wohlfühlt und wir auch in der kommenden Saison auf seine Verteidigung und Energie setzen können.“

Jost spielte in den letzten zehn Jahren überwiegend in der 2. Basketball-Bundesliga ProA. Zwischenzeitlich konnte der gebürtige Berliner auch in der 1. Liga Erfahrung sammeln; in der Saison 2009/2010 spielte er beim MBC Weißenfels und in der Saison 2015/2016 war er für die Crailsheim Merlins aktiv. Vor seinem Wechsel nach Rostock im Sommer 2018 war der Power Forward für die Merlins in der ProA aktiv und feierte im Mai 2018 die Vizemeisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die easyCredit BBL.

In seinem ersten Jahr bei den ROSTOCK SEAWOLVES entwickelte sich Jost mit seinem intensiven, körperbetonten aber auch cleveren Spielstil schnell zum Publikumsliebling. In 30 Einsätzen kam er im Schnitt auf 6,6 Zähler und 3,2 Rebounds in knapp 25 Minuten.

Der 30-Jährige freut sich auf ein weiteres Jahr in der Hansestadt.

„Ich mag Rostock und bin froh, eine weitere Saison für die SEAWOLVES auflaufen zu dürfen“, sagt Jost, der mitten in seiner Aufnahmeprüfung zur Ausbildung als Feuerwehrmann steckt. „Wenn alles klappt, könnte ich im Mai 2020 in Rostock mit der Ausbildung zum Brandmeister beginnen.“

 

Spielerprofil Michael Jost

Geboren: 26.09.1988

Größe: 2,04 m
Position: Power Forward

Stationen:
seit 2018 ROSTOCK SEAWOLVES (ProA)
2015-2018 Crailsheim Merlins (BBL, ProA)
2014-2015 ETB Wohnbau Essen (ProA)
2013-2014 USC Heidelberg (ProA)
2011-2013 Paderborn Baskets (ProA)
2010-2011 USC Freiburg (ProA)
2009-2010 Mitteldeutscher BC (BBL)
2009-2010 Science City Jena (ProA)
2007-2009 RSV Eintracht (ProB)

Durchschnittliche Statistiken 2018/2019:
30 Spiele; 25:12 Minuten; 6,6 Punkte; 3,2 Rebounds; 1,2 Assists

 

(ROSTOCK SEAWOLVES)

 

Philipp Kappenstein bleibt Trainer der WWU BASKETS

Alle Detailfragen sind geklärt: Philipp Kappenstein bleibt Headcoach der WWU BASKETS Münster. Der 39-jährige Gymnasiallehrer geht somit in seine bereits achte Saison als Trainer der 1. Herrenmannschaft des UBC Münster.

„Ich freue mich, weiter mit diesem Team arbeiten zu dürfen, wir haben durchaus noch einen gemeinsamen Weg zu gehen“, sagt Kappenstein.

Der 39-jährige erklärt, es sei nach der ProB-Vizemeisterschaft in der BARMER 2. Basketball Bundesliga eine riesige Herausforderung, nicht nur die bisherigen, herausragenden Leistungen zu bestätigen, sondern in einzelnen Bereichen noch besser zu werden. „Am meisten freue ich mich natürlich auf die Heimspiele, mit diesem fantastischen Publikum im Rücken“, sagt Kappenstein. Die Halle am Berg Fidel war zuletzt durchweg ausverkauft. Im Schnitt verfolgten in der Saison durchschnittlich 2.300 Zuschauer die Spiele in Münster. Das ist der Liga-Spitzenwert.

Kaderplanung noch nicht abgeschlossen

Für WWU-BASKETS-Manager Helge Stuckenholz ist damit eine „immens wichtige Personalie“ geklärt:

„Philipp ist fester Bestandteil der Erfolgsgeschichte, mit ihm bleibt nun quasi unser Kapitän an Bord, wird das Ruder auch in der neuen, hoffentlich erfolgreichen Saison in der Hand behalten.“

Stuckenholz und Kappenstein arbeiten zunächst weiter daran, den Kader punktuell zu verändern und somit zu optimieren. Mit Power Forward Helge Baues (24, zuletzt Dresden Titans) steht bereits ein Neuzugang fest. Die sportliche, unmittelbare Saisonvorbereitung startet im August.

Weg führte ins Finale

 Philipp Kappenstein ist mit den WWU BASKETS erst im vergangenen Jahr in die BARMER 2. Basketball Bundesliga aufgestiegen. Hier feierte das Team nach der regulären Premieren-Saison die Meisterschaft der ProB-Nordstaffel. In den Playoffs schaltete Münster dann jeweils mit einem Sweep die Basketball Löwen Erfurt und den FC Bayern München II aus, setzte sich dann gegen die wiha Panthers Schwenningen im Halbfinale durch und musste sich im Finale den Bayer Giants Leverkusen geschlagen geben. Auf das Aufstiegsrecht verzichteten die WWU BASKETS pragmatisch.

 

(WWU BASKETS Münster)