Jermaine Bucknor bleibt Gladiator. Der Routinier unterschreibt für ein weiteres Jahr an der Mosel.

Bucknor steht – mit zweijähriger Unterbrechung – seit 2012 im Aufgebot der Trierer Profibasketballer.

Auch wenn der Saisonstart der BARMER 2. Basketball – Bundesliga noch nicht terminiert ist, steht mittlerweile fest: Für Jermaine Bucknor wird es die siebte Saison an der Mosel. Der 36- jährige Power Forward verlängert seinen Vertrag bei den Gladiators für ein weiteres Jahr. Er kam 2012 nach Trier, wechselte im Jahre 2015 erst nach Belgien und anschließend nach Argentinien, bevor er im Februar 2017 nach Trier zurückkehrte. In der abgelaufenen Saison erzielte Bucknor durchschnittlich 9,3 Punkte und 4,6 Rebounds in 21:57 Minuten Spielzeit pro Partie. Für die kommende Saison wechselt Bucknor von der Rückennummer 4 zur 32, die er bereits zum Beginn seiner Zeit in Trier trug.

„Wir sind froh, dass Buck für eine weitere Saison bei uns bleibt. Er hat in den Gesprächen zur Vertragsverlängerung schnell deutlich gemacht, dass er unbedingt bei uns bleiben möchte. Für die aktuelle Situation brachte er sehr viel Verständnis mit und war sofort bereit, sich an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Das ist nicht selbstverständlich und hat seine Loyalität zum Verein und der Stadt nochmals eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir sind sehr glücklich, eine sinnvolle Lösung für beide Seiten gefunden zu haben, und für die kommende Saison mit Buck planen zu können“, so Geschäftsführer Andre Ewertz zur Vertragsverlängerung des Publikumslieblings.

Mit seiner Erfahrung auf und abseits des Feldes wird Jermaine Bucknor auch nächstes Jahr ein wichtiger Teil des Kaders der RÖMERSTROM Gladiators Trier sein. Bucknor soll zusammen mit seinem Landsmann Brody Clarke die Position des Power Forwards bekleiden und dem jungen Neuzugang mit seiner Erfahrung und seinen Fähigkeiten in dessen Entwicklung zur Seite stehen. „Ich bin natürlich extrem glücklich für ein weiteres Jahr bei den Gladiators bleiben zu können. Trier ist für mich und meine Familie eine zweite Heimat und wir fühlen uns unglaublich wohl hier. Ich freue mich auf die sportlichen Herausforderungen, die vor uns liegen und endlich wieder vor unseren Fans in der Arena Trier einzulaufen. Besonders freue ich mich, dass ich wieder mit meiner alten Nummer 32 auflaufen kann, da sie für mich eine große Bedeutung hat: Sie repräsentiert meine Familie, denn die Drei steht für meine drei wundervollen Kinder, die mir unglaublich viel Kraft geben und die Zwei symbolisiert das Duo aus mir und meiner Frau, die immer hinter mir steht, egal was passiert. Wir haben zusammen noch einiges vor und ich kann es kaum erwarten, dass es endlich wieder losgeht“, sagt Jermaine Bucknor.

Auch Headcoach Marco van den Berg ist sehr glücklich, Jermaine Bucknor für die nächste Saison im Team zu haben und sagt zu dessen Vertragsunterschrift: „Buck ist sehr wichtig für unser Team und unseren Plan. Er gehört zum Fundament unserer Arbeit und beweist immer wieder seinen unbändigen Siegeswillen. Er hat als Sportler aber auch als Mensch direkt gezeigt, dass er zu unserem Team gehören und mit uns erfolgreich sein will. Das zeigt nicht nur seine Loyalität und Einstellung gegenüber dem Team und dem Verein, sondern ist ein großartiger Bonus für unsere jüngeren Spieler, die sehr davon profitieren einen erfahrenen Spieler mit solchen Qualitäten um sich zu haben. Natürlich ist er auch abseits des Feldes unglaublich wichtig für das Team. Buck gehört von Beginn an zu unserer Invictus-Philosophie, daher bin ich sehr glücklich, dass er auch kommende Saison für uns spielen wird“.

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Dragons binden Danielius Lavrinovicius

Danielius išlieka drakonas! Wenn man dem Übersetzungsprogramm des Weltkonzerns Google Glauben schenken darf, bedeutet dieser Satz aus dem Litauischen übertragen soviel wie: Danielius bleibt ein Drache! Die Artland Dragons verlängern den Vertrag mit Power Forward Danielius Lavrinovicius um ein weiteres Jahr und präsentieren somit den sechsten Spieler für die Saison 2020/21 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

„Dass ein Spieler wie Daniel, der bereits seit so langer Zeit bei uns aktiv ist, nun in einer noch größeren Rolle sein Können unter Beweis stellen kann, erfüllt uns mit unheimlichem Stolz. Sein Verbleib spricht für kontinuierliche Arbeit, was in diesem schnelllebigen Geschäft nicht selbstverständlich ist. Wir sind über seine bisherige Entwicklung sehr glücklich und glauben, dass er in der kommenden Saison eine tragende Rolle in unserem Team spielen kann“, lässt Drachen-Geschäftsführer Marius Kröger wissen.

Lavrinovicius ist mit den Dragons und der Stadt Quakenbrück nämlich so sehr verbunden, wie sonst nur wenige Spieler. Als 17-jähriges Talent führte sein Weg bereits 2016 aus der Basketball-Nation Litauen in die Burgmannstadt, die er fortan sein sportliches zuhause nennen sollte. Zunächst für die YOUNG RASTA DRAGONS aktiv, sammelte Lavrinovicius bereits früh Erfahrung im Herrenbereich und stand für die Drachen Anfang 2017 erstmals auf dem ProB-Parkett. Knapp drei Jahre später hat der mittlerweile 21-jährige drei volle Saisons auf dem Buckel und sich in Deutschlands zweithöchster Spielklasse einen anerkannten Namen gemacht. In 20 Einsätzen verzeichnete der 2,05 Meter große Big Man im Schnitt 9,4 Punkte, 4,6 Rebounds und 1,5 Assists pro Partie und war damit, trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle zu Beginn der Saison 2019/20, einer der Leistungsträger im Team von Headcoach Tuna Isler.

„Daniel ist ein Quakenbrücker Junge. Er kennt die Stadt, die Leute und den Verein bestens und fühlt sich hier sehr heimisch. Kenner des Basketballs wissen welches Potenzial in ihm schlummert, vor allem in der abgelaufenen Saison wurde er allerdings immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen. Für ihn wird es deshalb wichtig sein gesund und konstant durch die Spielzeit zu kommen. Er ist trotz seines jungen Alters ein dominanter und sehr variabler Spieler, über dessen Verbleib wir uns sehr freuen. Wir wollen ihm eine Plattform bieten, auf der er sich weiterhin auf hohem Level präsentieren kann, um anschließend den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen. Er wird für uns zukünftig eine noch größere Rolle im Scoring übernehmen und dazu variabel in der Verteidigung agieren. Er weiß trotz einiger Verletzungen in der Vergangenheit, wie ich coache und dass ich unbedingt mit ihm weiterarbeiten möchte, weshalb es ihm nicht schwerfallen dürfte effektiv zu spielen. Er wird eine tragende Rolle in unserem System einnehmen – darauf freuen wir uns sehr“, betont Dragons-Cheftrainer Tuna Isler.

„Tuna und Marius haben von Beginn an sehr großes Interesse gezeigt mit mir weiterarbeiten zu wollen, was mir sehr imponiert hat. Der Verein hat genau das Engagement an den Tag gelegt, das man sich als Spieler wünscht. Wir haben viel über das zukünftige Konzept und meine angedachte Rolle gesprochen, und waren da schnell wieder auf einer Wellenlänge“, gewährt Lavrinovicius Einblick in die Gespräche. „Natürlich habe ich mir viele Gedanken über die bestmögliche Option für die kommende Saison gemacht. Ich habe mit vielen Leuten gesprochen, schlussendlich habe ich mich dazu entschieden ein weiteres Jahr in Quakenbrück zu bleiben, immerhin lebe ich bereits seit vier Jahren hier, habe mich immer wohlgefühlt und glaube an die Vision des Vereins. Bis wir als Team zusammenkommen, gilt es für mich nun mich in jeglichen Aspekten des Spiels zu verbessern.“

Die Möglichkeit dazu bietet sich Lavrinovicius in seinem Heimatland Litauen. Dort nimmt der Power Forward zwischen Juli und August an einer Art Summer League teil, um sein Spiel auf ein neues Level zu hieven.

Danielius Lavrinovicius ist somit neben Adrian Breitlauch, Thorben Döding, Zach Ensminger, Robert Oehle und Leon Okpara der sechste Dragon für die anstehende Saison 2020/21.
Quelle: Artland Dragons

Michael Jost geht in seine dritte Saison bei den Wölfen

Michael Jost wird auch in der kommenden Spielzeit 2020/21 im Trikot der ROSTOCK SEAWOLVES auflaufen. Der Verein verlängert den Vertrag mit dem 31-jährigen Routinier, der seit 13 Jahren im Profi-Basketball auf einen breiten Erfahrungsschatz zurückgreifen kann.

“Mitch ist die Seele des Teams und ein Krieger auf dem Feld. Er identifiziert sich zu 100 Prozent mit dem Team und der Stadt und ist offensiv wie defensiv ein wichtiger Teil der Mannschaft. Einen Spieler mit diesen Qualitäten und konstanten Leistungen wollten wir unbedingt halten und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit”, meint Coach Dirk Bauermann.

Vor seinem Engagement an der Ostseeküste war der 2,04 Meter große Athlet drei Spielzeiten lang für die Crailsheim Merlins in der Ersten Basketball Bundesliga (BBL) und der ProA aktiv. Zuvor durchlief Jost in seiner Karriere überwiegend Stationen in der ProA, unter anderem in Essen, Heidelberg, Paderborn, Freiburg und Jena, auf.

Seit 2018 trägt der sympathische Power Forward das Trikot mit der Nummer 21 bei den Wölfen und hat sich in dieser Zeit den Stempel “Publikumsliebling” erspielt. Mit stets konstanten und kämpferisch beherzten Leistungen entwickelte sich Jost zu einem Grundpfeiler der Mannschaft. Vor allem in der Defense und Würfen aus dem Nahdistanzbereich – mit einer Wurfquote von 65,9 Prozent zählte er in der vergangenen Saison zu den treffsichersten Spielern des Teams – wusste er zu überzeugen. In seinem zweiten Jahr bei den SEAWOLVES kam Jost in 27 Einsätzen im Schnitt auf 5,0 Zähler und 2,5 Rebounds in 21:35 Minuten. Insgesamt steuerte er in seiner bisherigen Zeit in der Universitäts- und Hansestadt in 57 Spielen 331 Punkte für die Wölfe bei.

Der gebürtige Berliner sagt zu seiner Verlängerung bei den Wölfen: “Ich freue mich sehr, eine weitere Saison bei den ROSTOCK SEAWOLVES zu bleiben. In meinen beiden Jahren hier habe ich Rostock ins Herz geschlossen und fühle mich sehr wohl in der Stadt mit dem Strand und viel Natur. Auch die Nähe zu meiner Heimatstadt Berlin ist für mich ideal.”

Spielerprofil Michael Jost


Geboren: 26.09.1988
Größe: 2,04 m
Position: Power Forward

Stationen:

seit 2018 ROSTOCK SEAWOLVES (ProA)
2015-2018 Crailsheim Merlins (BBL, ProA)
2014-2015 ETB Wohnbau Essen (ProA)
2013-2014 USC Heidelberg (ProA)
2011-2013 Paderborn Baskets (ProA)
2010-2011 USC Freiburg (ProA)
2009-2010 Mitteldeutscher BC (BBL)
2009-2010 Science City Jena (ProA)
2007-2009 RSV Eintracht (ProB)

Durchschnittliche Statistiken 2019/2020:
27 Spiele; 21:35 Minuten; 5,0 Punkte; 2,5 Rebounds; 0,7 Assists

ROSTOCK SEAWOLVES 2020/2021:
Till Gloger, Michael Jost

Quelle: ROSTOCK SEAWOLVES

Basketballabteilung blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück / Neuausrichtung in den Bereichen Finanzen und Sponsorenmanagement

Die Basketballabteilung des TSV Bayer 04 Leverkusen hielt am Montag, 15.06.2020 ihre diesjährige Abteilungsversammlung 2020 ab. Wegen den strengen Corona-Auflagen wurde die Versammlung in der Halle 7 der Herbert-Grünewald-Halle unter Einhaltung aller Abstands- und Hygienemaßnahmen abgehalten. Gut 20 Mitglieder und Gäste wohnten der Versammlung bei. Der Jahresbericht von Abteilungsleiter Frank Rothweiler enthielt durchweg positive Nachrichten zum sportlichen Abschneiden aller Herren- und Jugendmannschaften in der Saison 2019/20, deren Spielsaison Mitte März durch die weltweite Corona-Infektionswelle einen abrupten Abbruch erfuhr. Nicht nur die Leistungsmannschaften wie ProA (5. Platz) sowie NBBL (3. Platz) aber auch viele Mannschaften im Jugendbereich, z.B. U14.1 (1. Platz) und U14.2 (2. Platz) in ihren jeweiligen Ligen trugen zum sehr erfolgreichen Sportjahr der Abteilung bei. Der Abteilungsleiter nutzte die Gelegenheit im Namen des Vorstands allen Helfern und Unterstützern der GIANTS zu danken.

Im Ausblick auf die Saison 2020/21 erfuhren die anwesenden Mitglieder und Gäste, dass der Vorstand in den beiden wichtigen Bereichen Finanzen sowie Management der Hauptsponsoren eine neue Ausrichtung beschlossen hat. So wird der Bereich Finanzen zukünftig von Geschäftsführer Henrik Fronda in der Abteilung in Personalunion übernommen. Um eine intensivere Betreuung der wichtigsten Sponsoren zu gewährleisten, wird eine neue Funktion des Key Account Managers eingerichtet, die direkt an den Abteilungsvorstand berichtet. In den anschließenden Neuwahlen wurden Frank Rothweiler als Abteilungsleiter und Henrik Fronda als Kassenwart einstimmig in den Vorstand gewählt. Die neue Funktion des Key Account Managers übernimmt zum 01.07.2020 Stephan Ruers. Als Ältestenratsvertreter der Abteilung wurde Klaus Förster ebenfalls ohne Gegenstimme gewählt. Neuer Jugendwart ist Nick Brüwer, Headcoach der JBBL.

Die Basketballabteilung des TSV Bayer 04 Leverkusen gratuliert Frank Rothweiler zu seiner Wiederwahl und wünscht dem Abteilungsvorstand weiterhin alles Gute!

Quelle: Bayer Giants Leverkusen

Auch Sven Lorber verlängert beim BBC

Nach Timo Dippold verlängert auch Sven Lorber seinen Vertrag beim BBC Coburg um ein weiteres Jahr. Der Flügelspieler ist damit der fünfte Spieler aus der vergangenen Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB, der auch in der kommenden Saison das BBC-Trikot tragen wird.

Wie Dippold war auch Lorber im vergangenen Sommer von Regionalligist TSV Breitengüßbach zum BBC gewechselt, wo er sich umgehend auf den kleinen Positionen etablierte. Der 22-Jährige verbuchte im Schnitt 8,4 Punkte, griff sich 2,2 Rebounds und spielte 1,4 Assists pro Spiel. Beim Heimspiel gegen Gießen zeigte der 1,83 Meter große Lorber seine beste Leistung, als er sich 17 Zähler in die Statistik schreiben konnte.

„Sven hat sich letzten Sommer zusammen mit Timo den Schritt aus der Regionalliga in die zweite Liga zugetraut und eine sehr gute erste Saison in der ProB gespielt. Er hatbewiesen, dass er auf dem Level einen Mehrwert für ein Team bringen kann. “, freut sich Cheftrainer Valentino Lott über die Vertragsverlängerung.

Dennoch sieht der Coach auch noch Raum zur Verbesserung für Lorber: „Offensiv war die erste Saisonhälfte besser als zweite, aber wir glauben an ihn und seine Fähigkeiten: Über den Sommer arbeiten wir daran, dass er im Angriff noch stabiler wird.“ Für seine Fähigkeiten am anderen Ende des Feldes hat Lott nur gute Worte übrig: „Defensiv hat Sven in der vergangenen Spielzeit bereits gezeigt, dass er einer der besten Verteidiger der Liga ist.“

Der angehende Lehrer erhielt seine basketballerische Ausbildung in Breitengüßbach, wo er Vizemeister der U16-Bundesliga JBBL wurde, und beim Nachwuchs von BBL-Klub medi bayreuth, lief aber auch an der Seite von Dippold für den Nachwuchs von Brose Bamberg im prestigeträchtigen Adidas Next Generation Tournament der Euroleague auf.

Dass er in der Vestestadt bleiben will, stand für den Flügelspieler schnell fest: „Ich habe mich letztes Jahr extrem wohl gefühlt. Als klar war, dass sowohl das Team als auch der Trainerstab größtenteils zusammenbleiben, war für mich deutlich, dass wir auch dieses Jahr einiges miteinander erreichen können.“ Das Ziel in der kommenden Saison ist für Lorber auch ganz klar: „Wir haben dieses Jahr schon einmal die Playoffs erreicht – das nächste Mal wollen wir sie dann auch spielen!“

BBC Coburg 2020/2021: Christopher Wolf, Daniel Urbano, Constantin Ebert, Timo Dippold, Sven Lorber, Valentino Lott (Head Coach), Jessica Miller (Assistant Coach)

Quelle: BBC Coburg

Elias Valtonen erster Neuzugang der Tigers Tübingen

Die Tigers Tübingen können die erste Neuverpflichtung für die neue Saison 2020/2021 vermelden. Der finnische Nationalspieler Elias Valtonen startet seine Profi-Karriere bei den Raubkatzen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. In den letzten beiden Jahren ging der 2,01 Meter große Allrounder am US-College für die Arizona State University auf Korbjagd. Jedoch war diese Zeit für den seit einer Woche 21-Jährigen nicht von großem Erfolg geprägt – außer den gemachten Erfahrungen. In der abgelaufenen Spielzeit 2019/2020 kam Valtonen auf nur 2,0 Punkte und 1,8 Rebounds. „Die letzten beiden Jahre sind für Elias leider nicht so verlaufen, wie er sich das vorgestellt hat. Dies ist jedoch ein Grund, warum wir nun die Chance hatten, ihn nach Tübingen zu bringen. Ich kenne ihn schon seit vielen Jahren und bin von seinen Qualitäten überzeugt. Er ist ein sehr guter Spieler an beiden Enden des Feldes, dazu mit großem Einsatz. Mit seinen ganzen spielerischen und persönlichen Eigenschaften wird er ein guter Teamplayer für unsere Mannschaft sein“, berichtet Trainer Danny Jansson über seinen ersten Neuzugang. Valtonen wird in Tübingen die Nummer 19 tragen und erhält einen Vertrag über ein Jahr bei den Raubkatzen.

Gute Leistungen im Nationaltrikot

Trotz seines noch sehr jungen Alters bringt Valtonen schon recht viel Erfahrung mit. Von der U16-Nationalmannschaft an spielte der Blondschopf in allen Auswahlmannschaften Finnlands. Bereits aus diesen Zeiten wurde Jansson als damaliges Trainermitglied im Juniorenbereich auf Valtonen aufmerksam. Auch in der aktuellen Herren-Nationalmannschaft von Trainer Henrik Dettmann – einst in Weißenfels, Braunschweig und als deutscher Nationaltrainer aktiv – spielte Valtonen schon eine gute Rolle. In einem Länderspiel im letzten Sommer erzielte Valtonen gegen die Basketball-Großmacht Serbien starke zwölf Zähler. Die guten Leistungen im Trikot der Nationalmannschaft haben Jansson gezeigt, dass „er es noch kann und eine gute Rolle in der ProA spielen wird.“ Hier gibt es einige Impressionen von Elias Valtonen.

Manu Pasios, der als Sportbeirat bei den Raubkatzen gegenwärtig im regen Austausch mit Jansson über neue Spieler bei den Raubkatzen steht, beschreibt Valtonen wie folgt. „Elias ist ein groß gewachsener Spieler, der auf den Positionen eins bis vier eingesetzt werden kann. Technisch ist er auf jeden Fall gut ausgebildet, gepaart mit einem guten Wurf und Basketball-Verständnis. Er ist sehr hungrig zu zeigen, was er kann, nachdem es jüngst nicht gut lief am College. Nicht für jeden Spieler sind die USA am College die perfekte Adresse für die weitere Entwicklung. Diese Erfahrungen mussten auch schon Spieler wie Lucca Staiger, Richard Freudenberg oder Tim Hasbargen machen. Wir sind überzeugt, dass Elias unter Trainer Jansson in Tübingen eine sehr gute Rolle ausfüllen kann. Er hat das Potential, viele zu überraschen und für unser Team ein wichtiges Puzzlestück zu sein“, sagt Pasios, der sich parallel in den Planungen für die neue Saison im Jugendbereich befindet.

Valtonen: „Mein Spielstil passt besser nach Europa.“

Der Kontakt zwischen Valtonen und Jansson ist nach den gemeinsamen Zeiten im Juniorenbereich nie abgebrochen. Als das Thema „Start der Profi-Karriere“ für den 21-Jährigen interessant wurde, folgten viele Gespräche mit dem neuen Übungsleiter der Schwaben sowie Tigers-Manager Robert Wintermantel. „Von Beginn an hatte ich ein gutes Gefühl, dass Tübingen ein gutes Pflaster für den Beginn meiner Profi-Karriere sein kann“, berichtet Valtonen aus seiner finnischen Heimat. Die Zeit am College ist für den Tübinger Neuzugang nun abgeschlossen – negativ blickt er aber auf diese Zeit nicht zurück. „Ich habe während dieser Zeit viele gute Erfahrungen gemacht. Jedoch bin ich der Überzeugung, dass mein Spielstil besser nach Europa passt. Das ist der Grund, warum ich nicht weiter am College spielen werde“, erläutert der 21-Jährige. Aufgrund der Corona-Pandemie kehrte Valtonen bereits im März vorzeitig in seine finnische Heimat zurück.

Quelle: Tigers Tübingen

Stephan Haukohl verstärkt Basketball-Familie von Science City Jena

Die erste Neuverpflichtung von Science City Jena bringt ein bereits bekanntes Gesicht an die Saale zurück. Die Bundesliga-Basketballer aus Ostthüringen verpflichten mit Flügelspieler Stephan Haukohl einen Akteur, der bereits im Nachwuchsbereich sowie in der BBL-Saison 2016/2017 das Jenaer Trikot mit dem Stadtwerke-Logo trug. Als frisch gebackener Familienvater von Sohn Theodor verstärkt er somit nicht nur den Kader von Trainer Frank Menz, sondern auch die jüngste Generation der Science-City-Basketballfamile. Der am 26. Juni 2020 seinen 27. Geburtstag feiernde Neuzugang unterschrieb zunächst einen Einjahresvertrag.

„Ich bin nach meinen beiden ersten sportlichen Episoden bei Science City der Stadt immer verbunden geblieben, habe noch viele Freunde, Bekannte und nun auch meine eigene kleine Familie als Mittelpunkt in Jena. Natürlich freue mich zurückzukehren und hoffe, dass es den Fans auch so geht. Während meine Freundin Josephine und mein Sohn Theodor bei dieser Entscheidung eine große Rolle gespielt haben, werde ich keine allzu große Eingewöhnungszeit benötigen. Ich kenne aus den letzten Jahren noch viele Personen des Vereins, bin darüber hinaus fast täglich mit Julius Wolf in Kontakt. Zudem habe ich mit unserem Headcoach Frank Menz bereits in der Nachwuchs-Nationalmannschaft zusammengearbeitet und mich sehr positiv unter ihm entwickelt“, sagt Stephan Haukohl nach seiner Rückkehr an die Saale. „Was unsere Zielstellung betrifft, ist es aktuell schwer vorherzusehen, wie sich die Situation in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln wird. Ich glaube, dass wir, so abgegriffen es vielleicht klingen mag, gut beraten sind, von Spiel zu Spiel, dann hoffentlich von Sieg zu Sieg zu denken. Du willst als Sportler immer den maximalen Erfolg, musst jedoch auch immer mit Faktoren rechnen, die nicht vorherzusehen sind. Wir bleiben optimistisch und vertrauen darauf, dass sich die momentane Phase in eine positive Richtung entwickelt“, so Haukohl abschließend.

„Ich kenne Stephan als Mensch und als Basketballer seitdem ich ihn als Bundestrainer zur Nachwuchs-Nationalmannschaft eingeladen hatte“, sagt Jenas Cheftrainer Frank Menz mit Blick auf seinen ersten ‚Neuzugang‘. „Er verfügt über großes Selbstbewusstsein und ist ehrgeizig. Hinsichtlich seiner basketballerischen Qualitäten zeichnet er sich primär durch seine Variabilität und sein gutes Spielverständnis aus. Diese Vielseitigkeit wird ihm und uns auf den beiden Flügelpositionen helfen“, sagt Frank Menz abschließend.

Während der gebürtige Schwabe einen Großteil seiner Jugend in München verbrachte und sich vor der U17-Basketball-WM 2010 beim SV Germering erstmals für den damaligen Bundestrainer Frank Menz empfehlen konnte, wechselte er im Anschluss an das Jenaer Sportgymnasium. Nach drei Spieljahren in der Jenaer NBBL-Auswahl sowie in der Regionalliga zog es den Stuttgarter anschließend ins baden-württembergische Ehingen, bevor mit der Auszeichnung „Youngster des Jahres 2014“ im Gepäck ein Umzug nach Nürnberg folgte. Infolge einer sportlich erfolgreichen Saison bei den Franken wagte Stephan Haukohl den Schritt in die BBL. Nach einer sportlich eher durchwachsenen Saison 2015/2016 beim MBC in Weißenfels entschied sich Haukohl im darauffolgenden Jahr für eine Rückkehr in seine Jenaer Wahlheimat, für die er in 33 Begegnungen zum Einsatz kam. Bei einer Einsatzzeit von knapp 15 Minuten pro Partie half der Flügelspieler Science City mit durchschnittlich 5.6 Punkte und 2.9 Rebounds bei der Mission Klassenerhalt, bevor er zur BG Göttingen wechselte für die er in zwei Spielzeiten 65 BBL-Einsätze absolvierte. Im letzten Spieljahr 2019/2020 für die Nürnberg Falcons als direkter Jenaer ProA-Konkurrent aktiv, gehörte der 2,05m große Flügel mit 11,2 Punkten, 5.6 Rebounds sowie 1.1 Ballgewinnen pro Partie zu den wichtigsten Leistungsträgern der Mannschaft von Trainer Ralph Junge.

Stephan Haukohl

Geburtstag: 27.06.1992 in Stuttgart
Größe: 2,05m
Position: Small Forward / Power Forward

Bisherige Stationen

2009 – 2012 Science City Jena (NBBL, Regio)
2012 – 2014 Ehingen / Urspringschule (GER, ProA)
2014 – 2015 Nürnberger BC (GER, ProA)
2015 – 2016 Mitteldeutscher BC (GER, BBL)
2016 – 2017 Science City Jena (GER, BBL)
2017 – 2019 BG Göttingen (GER, BBL)
2019 – 2020 Nürnberg Falcons BC (GER, ProA)
2020 – 2021 Science City Jena (GER, ProA)

 

Quelle: Science City Jena

Iserlohn Kangaroos haben mit Stephan Völkel die Idealbesetzung

Die Trainersuche ist beendet: Mit Stephan Völkel verpflichten die Iserlohn Kangaroos die Idealbesetzung in der sportlichen Schaltzentrale. Der 49-Jährige passt in der Waldstadt wie die Faust aufs Auge. Er ist erfahren, extrem gut vernetzt – und ein Mann der Region.

„Durch seine bisherigen Tätigkeiten erfüllt Stephan nahezu alle Profile unserer Anforderung, da er in sehr guten Vereinen als Trainer und Assistenz-Trainer tätig war, sich aber auch in der Nachwuchsarbeit und –förderung auskennt und zudem zusätzlich in der sportlichen Leitung und Organisation einiger Vereine eine Vergangenheit hat. Stephan kennt zudem das Spiel und hat die nötige Ruhe, um seine Inhalte und Ideen perfekt zu vermitteln“; ist Kangaroos Geschäftsführer Michael Dahmen sehr davon überzeugt, den richtigen Mann für die Zukunft verpflichtet zu haben.

Neben seiner unbestrittenen Expertise als Trainer auf Erst- und Zweitliganiveau sowie im Nachwuchsbereich soll Völkel auch operativ vermehrt Aufgaben in der sportlichen Leitung übernehmen. Unter anderem beinhaltet das die Kaderplanung und -zusammenstellung und die sportliche Ausrichtung der Kangaroos in der Zukunft.

In den 1990er-Jahren haben Völkel und Dahmen gemeinsam auf dem Feld gestanden. Im damaligen Oberliga-Team der Kangaroos gingen beide zusammen auf Korbjagd. Der Kontakt ist seitdem nie wirklich abgerissen.

„Der Basketball-Standort Iserlohn hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt. Entsprechend freue ich mich auf eine interessante Aufgabe in einem spannenden, anspruchsvollen und attraktiven Umfeld“, sagt Völkel. Und genau deshalb war es auch kein einzelner Punkt, der zu seiner Zusage geführt hat. Es war das Gesamtpaket, das er bei den Kangaroos vorfindet.

„In Iserlohn wird seit Jahren hervorragend gearbeitet. Es gibt eine klare Ausrichtung und eine entsprechende Strategie dahinter. Das ist für mich eine hochspannende Angelegenheit“, so der Proficoach, der seine sportlichen und privaten Wurzeln in Hagen hat.

Seine Trainerkarriere startete der 49-Jährige im Nachwuchsbereich von Brandt Hagen, wo er sich ab 1998 um die Nachwuchskoordination kümmerte und mit den Talenten des Klubs diverse Erfolge feiern konnte.

Weitere Stationen seiner Laufbahn waren unter anderem der WBV, wo er Auswahlmannschaften betreute und Trainerfortbildungen durchführte, die UniBaskets Paderborn, die Eisbären Bremerhaven, die Oettinger Rockets, Würzburg und Ludwigsburg. Dort arbeitete er als Assistant Coach unter anderem mit Doug Spradley, Chris Ensminger, Ex-Nationaltrainer Dirk Bauermann und John Patrick zusammen.

Zuletzt führte Völkel die White Wings Hanau als Tabellendritter der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd in die Playoffs, bevor die Spielzeit 2019/20 coronabedingt abgebrochen wurde. Vor seinem Engagement in Hessen, wo er im Dezember vergangenen Jahres die Geschicke übernahm, war er im Oktober zuletzt zu Gast in der Matthias-Grothe-Halle, verfolgte das Spiel der Kangaroos gegen die Itzehoe Eagles.

„Die Atmosphäre in Iserlohn ist auf jeden Fall etwas ganz Besonderes“, sagt Völkel. Und ergänzt: „Ich freue mich auf ein motiviertes Team, ein enthusiastisches Umfeld und intensive Erfahrungen mit den Kangaroos!“ Und die Vorfreude auf die Zusammenarbeit beruht auf Gegenseitigkeit: „Ich bin sehr glücklich, dass Stephan sich für die Kangaroos entschieden hat. Ich traue ihm als Coach der ProB und bei seinen weiteren Aufgaben einiges zu und bin der Überzeugung mit ihm gemeinsam die Kangaroos einen weiteren Schritt nach vorne zu bringen und für die mittel- und langfristige Zukunft weiter zu entwickeln“, gibt sich Geschäftsführer Michael Dahmen sehr zufrieden mit der Verpflichtung des neuen sportlichen Leiters.

Mit der Verpflichtung von Stephan Völkel als Headcoach hat die heiße Phase der Offseason für die Kangaroos begonnen. Der Countdown auf die Saison 2020/21 läuft!

 

#WinAsOne #WantedAsOne #LetsGoKangaroos #NothingButKangaroos

 

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Identifikationsfigur bleibt für mindestens eine weitere Saison: Josef Eichler verlängert Vertrag in Hanau

Zum jetzigen Zeitpunkt ist für sämtliche Clubs der BARMER 2. Basketball Bundesliga noch unklar, wann die Saison 2020/21 beginnen wird. Trotz einer gewissen Unsicherheit für Clubs und Spieler konnten die EBBECKE WHITE WINGS Hanau einen immens wichtigen Spieler erneut unter Vertrag nehmen: Josef Eichler, seit Jahren Leistungsträger und eine absolute Identifikationsfigur für Fans, Stadt und Team gleichermaßen, hat auch für die kommende Spielzeit erneut unterschrieben.
Bereits seit der Saison 2014/15 steht Eichler ununterbrochen im Aufgebot der White Wings. Der dienstälteste Spieler hat sowohl den glorreichen Aufstieg in die ProA im Jahr 2015 als auch den Einzug in die Playoffs in der Saison 2017/18 entscheidend mitgestaltet. Trotz des schmerzhaften Abstiegs in die ProB blieb Eichler dem Team treu und sieht Hanau mittlerweile als seine zweite Heimat an.

Besonders in der vergangenen Spielzeit entwickelte sich Eichler als Teil des Mannschaftskapitän-Duos zu einem der wichtigsten Spieler und konnte dank seiner starken Präsenz unter dem Korb sowohl offensiv wie auch defensiv immer wieder Akzente setzen. Mit 13,5 Punkten pro Spiel war er der drittbeste Scorer der Mannschaft mit einer Trefferquote von 57,5 Prozent aus kurzer Distanz. Zudem holte er pro Spiel 5,3 Rebounds.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck zur Verpflichtung: “Wir sind froh, mit Josef einen wichtigen Anker für das Team der kommenden Saison weiterhin in Hanau begrüßen zu können. Mit seiner ruhigen, aber beeindruckenden Ausstrahlung und Präsenz wird er das zukünftige junge Team nach vorne bringen und seine Erfahrung im Training und Spiel weitergeben können. Er hatte andere Angebote vorliegen, hat sich aber bewusst für einen Verbleib in Hanau entschieden.“