Die Spielleitung hat im Nachgang zum abgelaufenen Spiel zwischen Phoenix Hagen und den ART Giants Düsseldorf Geldstrafen gegen den Bundesligisten Phoenix Hagen, den Cheftrainer Chris Harris und vier Spieler verhängt. Im Rahmen des ProA-Spiels kam es im letzten Viertel während einer Spielunterbrechung (4:30 Min.) und nach Spielende zu Sprechchören seitens der Hagener Fans, die von Trainer und Spielern zusätzlich unterstützt wurden.
Nach Auffassung der Spielleitung sind die Sprechchöre nach gängiger Rechtsprechung als missachtendes Werturteil gegenüber den Spielern des Bundesligisten ART Giants Düsseldorf einzuordnen und erfüllen damit den Tatbestand der Beleidigung beziehungsweise Beschimpfung. Dies stellt gemäß § 79 Nr. 3 SuVO einen Verstoß von Zuschauern dar, der durch die Spielleitung geahndet werden kann.
Cheftrainer Harris sowie die Spieler Bohannon, Krause, Mackenzie und Uhlemann verstoßen nach Auffassung der Spielleitung im Zusammenhang mit den Sprechchören gegen die Sportdisziplin nach § 78 SuVO. Das Beklatschen und Bejubeln von Beschimpfungen und Beleidigungen steht nicht in Einklang mit dem durch die Offiziellen Basketball-Regeln gebotenem Sportgeist und Fair Play. Aus diesem Grund sieht die Spielleitung ein unsportliches Verhalten als gegeben an. Die Entschuldigungen und angeführten Umstände der Verhaltensweisen von Cheftrainer Harris sowie der Spieler Bohannon, Krause, Mackenzie und Uhlemann sind in der Entscheidung berücksichtigt.
Die Entscheidung erging gemäß § 80 Abs. 2 SuVO in Verbindung mit § 2 Nr. 6 und 8 SuVO sowie 1.21 Strafenkatalog. Die Entscheidung über die Verfahrenskosten erging gemäß § 27 Rechtsmittel- und Schiedsgerichtsordnung.
https://www.2basketballbundesliga.de/wp-content/uploads/2022/10/Entscheidung-der-Spielleitung.jpg5631000Svenja/wp-content/uploads/2013/04/proa.pngSvenja2023-12-20 15:55:382023-12-20 16:42:13Mehrere Geldstrafen für Phoenix Hagen
Als stolzer Bremerhavener und aktiver Spieler der Eisbären Bremerhaven in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA, schlägt Adrians Herz abseits des Feldes besonders fürdas ostafrikanische Land Ruanda. In der Offseason 2022 verbrachte Breitlauch vier Monate in Ruanda und spielte dort in der ersten Liga Ruandas Basketball. Während seiner Zeit in Ruanda wurde Breitlauch von einem Fernsehteam in Kooperation des NDR sowie Radio Bremen begleitet.
Einen Ausschnitt aus dem Beitrag über Breitlauchs Zeit in Ruanda könnt ihr hier ansehen.
In den vier Monaten wollte Breitlauch aber nicht nur in Ruanda Basketball spielen. Bereits in Deutschland hat Breitlauch als Initiator gemeinsam mit Gerd Beckmann vom Rotary Club aus Quakenbrück das Projekt „Ruanda1850“ vorbereitet.
„Ruanda1850“
Die EP Rukore Grundschule im Distrikt Nyanza, Ruanda, konnte im Jahr 2022 dank großzügiger deutscher Spenden errichtet werden. Das Budget von knapp 167.000 Euro ermöglichte den Bau von elf Klassenzimmern, einer Schulküche und sanitären Einrichtungen. Die Schule ist eine Kooperation: die Organisatoren finanzieren den Bau, die Kommunalpolitik – trägt alle Kosten für Reparaturen sowie die laufenden Kosten (z.B. Gehälter der Lehrkräfte).
Die Schule, drei Stunden entfernt von der Hauptstadt Kigali und mitten im ländlichen Ruanda gelegen, wurde am 27. September 2022 eröffnet und bietet aktuell 729 Schülerinnen und Schüler den Zugang zu Bildung. Das Interesse und die Nachfrage nach Bildung in der Region sind enorm, aber die aktuelle Klassenraumsituation erfordert dringend weitere Maßnahmen.
Die Herausforderung
Mit zehn Klassenräumen (das elfte Klassenzimmer wird aktuell als Lehrerzimmer/Lagerraum genutzt) für 729 Kinder ist die durchschnittliche Klassenstärke enorm. Um den Kindern ein angemessenes Lernumfeld zu bieten, wird nun erneut Geld für den Bau von sechs weiteren Klassenräumen, einem Lagerraum sowie einem Toilettenblock gesammelt. Für die sechs weiteren Räume fehlen aktuell noch 4.000 Euro – hier kann die Basketballcommunity aktiv unterstützen, um gemeinsam dieses Ziel zu erreichen!
Zukünftige Pläne:
Ein Sportplatz, inklusive Basketballkorb, steht ebenfalls auf der Agenda, doch momentan liegt in Absprache mit der Schulleitungder Fokus auf der Erweiterung der Klassenzimmer, um die steigende Schülerzahl angemessen unterzubringen und mit den Toilettenblöcken eine angemessene sanitäre Situation gewährleisten zu können.
Ein persönlicher Einblick:
Adrian Breitlauch war selbst vor Ort, hat den Bauprozess begleitet und wird im Jahr 2024 erneut nach Ruanda reisen, um die Fortschritte zu dokumentieren. Hierbei wird er exklusive Einblicke auf Instagram auch über den Liga-Account teilen und die Fans mitnehmen. Eure Spenden machen diese Reise und die positive Veränderung in den Herzen der Kinder möglich.
Wie ihr helfen könnt:
Eure großzügige Spende wird nicht nur den Bau weiterer Klassenräume ermöglichen, sondern auch das Leben von Hunderten von Kindern nachhaltig verbessern. Mit eurer Unterstützung kann sichergestellt werden, dass Bildung für diese Kinder nicht nur ein Traum bleibt, sondern Realität wird.
In Deutschland arbeitet das Projekt mit der renommierten Stiftung Fly&Help zusammen. Die finanziellen Mittel fließen 1:1 in das Projekt, und alle Spenden werden durch Fly&Help verwaltet, die das Spendensiegel der DZI tragen. Ein reguläres Spendenkonto (IBAN: DE94 5739 1800 0000 0055 50, Betreff: „Ruanda1850“) wurde eingerichtet, um eine transparente Zuordnung der Spenden zu gewährleisten.
Jetzt spenden
Spendenkonto IBAN: DE94 5739 1800 0000 0055 50 mit dem Betreff „Ruanda1850“ und eurer Adresse spenden. Eine Spendenquittung wird auf Wunsch selbstverständlich ausgestellt.
Weitere Informationen findet ihr auf der Website ruanda1850.de
Basketball verbindet! Gemeinsam für Bildung. Gemeinsam für die Zukunft.
Fotos: Fly&Help, Jumelage
https://www.2basketballbundesliga.de/wp-content/uploads/2023/12/Bildung-schafft-Zukunft-Breitlauch-Ruanda.jpg5631000Jessica Grimm/wp-content/uploads/2013/04/proa.pngJessica Grimm2023-12-18 19:51:312023-12-18 19:51:32Bildung schafft Zukunft – Adrian Breitlauch setzt sich für Bildung in Ruanda ein
Der Deutsche Basketball Ausbildungsfonds e. V. hat erstmals Spielerstipendien zur Förderung talentierter einheimischer oder denen gleichgestellter Nachwuchsbasketballer auf dem Weg in den Profibereich vergeben. Gefördert werden Vincent Friederici (VfL SparkassenStars Bochum), Moritz Grüß (RASTA Vechta), Julis Leander Baumer (Porsche BBA Ludwigsburg) und Jamie Edoka (FRAPORT SKYLINERS).
Der 16-Jährige Julis Baumer führt die Nationalmannschaft im Sommer als Kapitän zum 5. Platz bei der U16-Europameisterschaft. Baumer gilt als großes Talent im Nachwuchsprogramm des easyCredit Basketball Bundesliga-Clubs MHP Riesen Ludwigsburg. Aktuell kommt er in der JBBL, der NBBL und bereits in der ProB zum Einsatz. Das Stipendium unterstützt Baumer vor allem im schulischen Kontext.
Vincent Friederici steht ebenso mit gerade mal 22 Jahren als Leistungsträger beim BARMER 2. Basketball Bundesliga-Club aus Bochum auf dem Parkett. Persönlich verfolgt Friederici einen klar strukturierten, langfristigen Karriereplan, um schon bald den nächsten Schritt in Richtung Basketball Bundesliga zu machen.
Bereits mit 14 Jahren debütierte Moritz Grüß in der vergangenen Saison in der ProB und feierte mit RASTA Vechta II den Aufstieg in die ProA. Aktuell kommt Grüß vor allem im NBBL-Team der Niedersachsen zum Einsatz. Dabei verbringt er täglich mindestens zwei Stunden im Auto, um seinen Trainingsort zu erreichen.
Mit Jamie Edoka ist ein weiterer 15-Jähriger unter den Stipendiaten. Der aktuelle Nationalspieler durchläuft das Nachwuchs-Programm der FRAPORT SKYLINERS und geht für das NBBL-Team der Hessen auf Punktejagd. Bereits mit 14 Jahren wagte Edoka den Schritt ans Sportinternat, um seine sportliche Karriere weiter voranzutreiben.
Jens Staudenmayer, Vorsitzender des Ausbildungsausschusses, unterstreicht die Bedeutung und Relevanz des Spielerstipendiums, um jungen Talenten den Weg in die Spitze zu erleichtern: “Auf dem Weg zum Profi-Basketballer wartet eine Vielzahl großer Herausforderungen. Mit dem Spielerstipendium wollen wir es Talenten ermöglichen, bestmögliche individuelle Rahmenbedingungen zu schaffen. Egal, ob Zugang zu individuellem Training oder die Unterstützung durch einen Mentaltrainer: das Spielerstipendium trägt dazu bei, die erforderlichen Voraussetzungen zu verbessern.”
In der Saison 2023/24 hat der Deutsche Basketball Ausbildungsfonds e.V. erstmalig ein Spielerstipendium ausgeschrieben. Die Ausschreibung richtete sich an talentierte einheimische oder denen gleichgestellte Nachwuchsbasketballer auf dem Weg in den Profibereich. Das Stipendium umfasst eine maximale Fördersumme von 3.000 € p.a. für bis zu drei Jahre. Gefördert werden Spieler, die die Altersklasse U24 bei Beendigung des Stipendiums nicht überschreiten. Das Spielerstipendium ergänzt dabei die bereits bestehenden Aktivitäten und Maßnahmen des Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e. V. (z. B. die Ausbildungsprämie), um die Überführung und Einbindung einheimischer Nachwuchsbasketballer in den Profibereich weiter zu verbessern.
https://www.2basketballbundesliga.de/wp-content/uploads/2022/01/Ausbildungsfonds.png5631000Jessica Grimm/wp-content/uploads/2013/04/proa.pngJessica Grimm2023-12-14 16:05:252025-10-06 11:30:00Deutscher Basketball Ausbildungsfonds fördert vier Talente auf ihrem Weg an die Spitze
Da ist sie wieder – die besinnliche Zeit mit der Familie! Gerade über Weihnachten wird sehr viel gegessen, viel Zeit auf der Couch verbracht und noch mehr genascht. Für Hochleistungssportler eine absolute Gefahr, denn gerne wird das eine oder andere Gramm mehr zugeführt. Um dem vorzubeugen, findet ihr hier 9 Tipps, wie man auch in der Weihnachtszeit fit bleibt und die „Workout-Life-Balance“ aufrechterhält.
Warmup. Shootaround. Music. Wem ist bereits aufgefallen, dass viele Basketballer vor der offiziellen Routine mit ihren Kopfhörern auf dem Spielfeld stehen und sich für das bevorstehende Spiel aufwärmen? Was die Spieler dabei hören, ist wahrscheinlich unterschiedlich. Gleich bleibt jedoch, dass die Musik unsere Stimmung beeinflusst, Emotionen auslöst und uns an besondere Momente denken lässt. Gleichzeitig motiviert sie uns und gibt uns Kraft. Was das sogenannte „Isoprinzip“ oder „Kompensationsprinzip“ meint und wie sich die Musik auf unsere Psyche auswirkt, erfahrt ihr hier.
Mit dem Start in die Saison 2023/24 ist auch die Nachwuchs-Zertifizierung mit ihren Vor-Ort-Besuchen wieder angelaufen. Dabei werden in diesem Spieljahr die Nachwuchs-Programme von insgesamt 20 Bundesligisten der ProA und ProB analysiert.
Im Rahmen der Zertifizierungsbesuche werden Strukturen, Maßnahmen und Aktivitäten in den jeweiligen Nachwuchs-Programmen unter die Lupe genommen. Nach Interviews mit Mitarbeitern und Aktiven sowie einer Besichtigung der zentralen Infrastruktur des Klubs bildet eine Feedbackpräsentation für die Klubs jeweils den Abschluss der Nachwuchs-Zertifizierung.
In der Saison 2023/24 stehen in der ProA insgesamt 9 Vor-Ort-Besuche an. Neben den BBL-Absteigern BBC Bayreuth und FRAPORT SKYLINERS werden auch die Bundesligisten ART Giants Düsseldorf, Gartenzaun24 Baskets Paderborn, VfL Kirchheim Knights, Phoenix Hagen, PS Karlsruhe Lions und Nürnberg Falcons BC bereist. Den Abschluss markiert der Standortbesuch bei den JobStairs GIESSEN 46ers im April 2024.
In der ProB werden weitere 11 Bundesliga-Standorte in dieser Saison zertifiziert. In der Nord-Gruppe werden die Bayer Giants Leverkusen, die BBG Herford, die BSW Sixers, die Itzehoe Eagles, LOK BERNAU und der SC Rist Wedel besucht. Im Süden sind die BG Hessing Leitershofen, die Black Forest Panthers, die Dragons Rhöndorf, das TEAM EHINGEN URSPRING und der TSV Oberhaching Tropics an der Reihe.
Die Nachwuchs-Zertifizierung der Klubs der BARMER 2. Basketball Bundesliga erfolgt gemeinsam mit der easyCredit Basketball-Bundesliga und dem Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e.V. sowie mit Unterstützung des Instituts für Spielanalyse. Die Standortentwicklung und Stärkung des Nachwuchses bilden die Grundlage eines zukunftsfähigen Profispielbetriebs. Dabei dient die Nachwuchszertifizierung als zentrales Instrument zur Standort(weiter)entwicklung für alle Bundesligisten der ProA und ProB. Als Feedback- und Beurteilungsformat werden Bundesliga-Standorte mit besonders guter Nachwuchsförderung mit einem Status (Gold, Silber, Bronze) sichtbar ausgezeichnet. Der Status spiegelt somit die Nachwuchsarbeit unter Berücksichtigung der lokalen Standortbedingungen wider.
https://www.2basketballbundesliga.de/wp-content/uploads/2023/11/NAchwuchszertifizierung-beitragsbild.png5631000Ole/wp-content/uploads/2013/04/proa.pngOle2023-11-17 11:36:202025-03-14 14:40:31Nachwuchs-Zertifizierung geht in eine neue Runde
„Hätte ich den Ball doch lieber gepasst und nicht geworfen!“. Diesen Satz kennen sicherlich viele Basketballspieler. Eventuell zu selbstsicher gewesen und in der entscheidenden Phase lieber auf die eigenen Fähigkeiten gesetzt, anstatt den offenen Mitspieler zu suchen. Gerade nach einer Niederlage fängt das Grübeln an und das Gedankenkarussell dreht sich immer intensiver. Wie ihr das sogenannte „Overthinking“ mit bestimmten Techniken stoppen könnt, erfahrt ihr hier.
Müsste man Softdrinks, Tees und Säften spezifische Oberbegriffe aus dem Basketball zuordnen, wie „Swingman“, „3 and D“ oder „Two-Way-Scorer“, dann wäre das Wasser sicherlich der „Allrounder“. Wasser kann bei vielem helfen: Kopfschmerzen vorbeugen, den Appetit hemmen oder die Konzentration anregen. Doch wie viele Liter am Tag sind sinnvoll, wann wird es zu viel und was ist im Notfall bei einer Wasservergiftung zu tun? Das könnt ihr mit nur einem Klick hier erfahren.
https://www.2basketballbundesliga.de/wp-content/uploads/2023/10/2511023_Wasser.png12801280Alioune Diop/wp-content/uploads/2013/04/proa.pngAlioune Diop2023-10-30 12:02:012024-11-25 17:31:42Kann man zu viel Wasser trinken?
In Zusammenhang mit dem ProB-Spiel BBG Herford – Ademax Ballers Ibbenbüren kam es zu einem Fehlverhalten des Spielers Tristan Mychal Harper (BBG Herford), welches erst im Nachgang des Spiels auf Antrag der BARMER 2. Basketball Bundesliga mittels Videoaufzeichnung aufgearbeitet wurde. Die Schiedsrichter hatten die Aktion abseits des Spielgeschehens im laufenden Spieler nicht erkannt und so keine Entscheidung dazu treffen können. Die Spielleitung sieht in dem vorliegenden Sachverhalt die Tatbestandsmerkmale einer Tätlichkeit erfüllt. Der Spieler Tristan Mychal Harper wird deshalb für den Zeitraum von einem Pflichtspiel gesperrt. Der Spieler darf nicht am Pflichtspiel Nr. 109682 am 14.10.2023 teilnehmen. Außerdem verhängte die Spielleitung eine Geldstrafe in mittlerer Höhe.
Gegen diese Entscheidung kann gemäß § 12 RuSGO Berufung beim Schiedsgericht der 2. Basketball-Bundesliga eingelegt werden. Die Berufung ist binnen drei Tagen nach Bekanntgabe schriftlich bei der Vorinstanz einzulegen und zu begründen.
Nach dem Ende des ProB-Spiels SBB Baskets Wolmirstedt – Bayer Giants Leverkusen kam es zu einer Unsportlichkeit des Spielers Modestas Paulauskas (SBB Baskets Wolmirstedt) gegenüber dem 1. Schiedsrichter. Nach Auswertung der Berichte und Stellungnahmen sprach die Spielleitung aufgrund der unsportlichen Verhaltensweise eine geringe Geldstrafe gegen den Spieler aus. Gegen diese Entscheidung ist gemäß § 25 RuSGO keine Berufung möglich.
https://www.2basketballbundesliga.de/wp-content/uploads/2022/10/Entscheidung-der-Spielleitung.jpg5631000Jessica Grimm/wp-content/uploads/2013/04/proa.pngJessica Grimm2023-10-12 11:38:012023-10-12 11:38:02Spielsperre und Geldstrafe
Im Zusammenhang mit dem ProA-Spiel RÖMERSTROM Gladiators Trier – ART Giants Düsseldorf am 1. Spieltag hatten die Gäste Protest aufgrund eines verzögerten Spielbeginns eingelegt und einen Antrag auf Spielverlust gegen den Bundesligisten RÖMERSTROM Gladiators Trier gestellt. Die Spielleitung hat den Antrag der ART Giants Düsseldorf nun abgewiesen.
Die Spielleitung begründet ihre Entscheidung, dass die RÖMERSTROM Gladiators Trier den verzögerten Spielbeginn nicht zu vertreten haben, damit, dass der spielveranstaltende Bundesligist mit der erforderlichen Sorgfalt die technischen Anlagen im Vorfeld überprüft hat. Nicht alle technischen Störungen liegen im Einflussbereich des Spielveranstalters und sind von diesem vermeidbar. Gleichzeitig hat der Spielveranstalter umgehend geeignete Gegenmaßnahmen eingeleitet und die entsprechend vorgesehene elektronische Ersatzanlage aufgebaut. Letztlich ist auch der ausgebliebene Anlagencheck des technischen Kommissars im Hinblick auf die Spielverzögerung nicht dem Spielveranstalter zuzurechnen.
Beim Auftaktspiel am 1. Spieltag in Trier war es zu Spielbeginn zu Problemen mit der technischen Ausrüstung am Kampfgericht gekommen. Infolgedessen musste für die nicht funktionsfähige 24-Sekunden-Anlage eine Ersatzanlage zum Einsatz kommen. Das Spiel begann mit etwa 45 Minuten Verzögerung. RÖMERSTROM Gladiators Trier gewannen mit 86:78.
Die Entscheidung ergeht gemäß § 80 Nr. 2 SuVO sowie § 11 RSGO in Verbindung mit § 2 Nr. 6 SuVO. Gegen diese Entscheidung kann gemäß § 12 RuSGO Berufung beim Schiedsgericht der 2. Basketball-Bundesliga eingelegt werden. Die Berufung ist binnen drei Tagen nach Bekanntgabe schriftlich bei der Vorinstanz einzulegen.
https://www.2basketballbundesliga.de/wp-content/uploads/2023/10/Entscheidung-der-Spielleitung.jpg5631000Jessica Grimm/wp-content/uploads/2013/04/proa.pngJessica Grimm2023-10-06 10:00:522023-10-06 10:00:54Protest gegen die Spielwertung wird abgewiesen
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