28.09.2024 17:00 Uhr // RASTA Vechta II vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier 84:112
Deutlicher Auswärtssieg für die VET-CONCEPT Gladiators Trier. Bei RASTA Vechta II gab es ein klares 84:112.
Direkt zu Beginn machten die Gäste deutlich, dass sie sich nicht noch eine zweite Niederlage zum Start in die Saison leisten wollten. Bereits nach fünf gespielten Minuten lag das Team von Jacques Schneider zweistellig in Front (16:5). Das lag vor allem an der Aggressivität in der Defensive, zu diesem Zeitpunkt hatten die Trierer bereits sechs Steals gesammelt, die immer wieder in Form von Fastbreaks verwertet werden konnten. Doch zum Ende des ersten Viertels fingen sich die Rastaner wieder und arbeiteten sich Stück für Stück heran. Vor allem aus dem Zweierbereich schlossen die Schützlinge von Hendrik Gruhn hochprozentig ab, 86% der Würfe aus näherer Distanz fanden ihr Ziel. So ging es nur mit 21:25 in das zweite Viertel, das dann sehr ähnlich zum Ersten verlief. Wieder starteten die Trierer konzentrierter und legten unter anderem einen 12:0-Lauf hin. So wuchs die Gästeführung auf 32:52, doch erneut konnte RASTA Vechta II einen Schlussspurt einleiten und zumindest auf 42:52 verkürzen (20. Minute).
Nach dem Seitenwechsel folgte das offensivstärkste Viertel der Gladiatoren. Gleich 30 Zähler schenkten sie den Hausherren ein, zehn davon gingen auf das Konto von Marcus Graves, neun auf das von JJ Mann, der am Ende mit insgesamt 27 Zählern auch Top Scorer der Partie wurde. Vechta II konnte in dieser Phase nicht mehr dranbleiben, sodass die Partie beim Stand von 63:86 schon vor dem Schlussviertel entschieden war. Neben JJ Mann punkteten gleich fünf weitere Gladiatoren zweistellig, auf Vechtaer Seite war Linus Trettin der beste Akteur auf 13 Zähler, acht Rebounds und zwei Blocks kam. Schlussendlich lag es an Marten Linßen die 100 Punkte-Marke zu knacken (35. Minute), am Ende stand das deutliche 84:112.
28.09.2024 19:00 Uhr // VfL SparkassenStars Bochum vs. ART Giants Düsseldorf 79:73
Zweites Spiel, zweiter Sieg für die VfL SparkassenStars Bochum. Im NRW-Derby gegen die ART Giants Düsseldorf sicherten sich die Bochumer im letzten Viertel das 79:73.
In das erste Viertel starteten die Gäste aus der Landeshauptstadt konzentrierter. Vor allem Emil Marshall und Isaiah Hart spielten ihre Offensivstärke aus und kamen schon im ersten Abschnitt auf acht bzw. sieben Punkte. So nahmen die Gäste ein 15:23 mit in Viertel Nummer zwei und knüpften direkt an ihre Leistung an. Ein 11:0-Lauf wurde durch Felix Edwardsson vollendet und distanzierte die Teams erstmals um 20 Punkte (19:39 – 16. Minute). Felix Banobre musste zur Timeout greifen und aus dieser kamen seine Bochumer dann auch verbessert heraus. Angeführt von den US-Boys Peter Kalthoff und Keith Braxton gelang ein 16:8-Endspurt, der die SparkassenStars noch in Schlagdistanz hielt.
Und nach der Halbzeitpause blieben die Gastgeber weiter am Drücker. Ihnen gelang ein 11:0-Lauf, der sie auf 46:50 heranbrachte (25. Minute). Zwischenzeitlich konnten sich die Giants zwar wieder knapp zweistellig absetzen, doch das änderte nichts daran, dass es mit 56:60 sehr eng in den Schlussabschnitt ging. Und auch dieser kleine Abstand war schnell Geschichte, erneut waren es Kalthoff (24 Punkte, neun Rebounds) und Braxton (26 Punkte, zehn Rebounds), die das Bochumer Team anführten und das Spiel kippten. Mehr als fünf Minuten lang erzielte Düsseldorf im Schlussviertel keinen Punkt, erst Isaiah Hart konnte an der Freiwurflinie diesen Bann brechen (68:61 – 36. Minute). Zu diesem Zeitpunkt waren aber die Gastgeber schon vorbeigezogen und gaben die Führung in der Schlussphase nicht mehr aus der Hand. 79:73 war der Endstand im NRW-Derby.
28.09.2024 19:00 Uhr // Phoenix Hagen vs. Bozic Estriche Knights Kirchheim 75:70
Die Bozic Estriche Knights Kirchheim haben die Revanche für die letztjährige Viertelfinalniederlage in den Playoffs verpasst. In der Ischelandhalle in Hagen konnten sich am Ende die Gastgeber mit 75:70 durchsetzen.
Den besseren Start in die Partie hatten die Hausherren. Vor allem Sincere Carry fing heiß an und erzielte neun seiner 13 Punkte direkt im ersten Viertel. So erarbeitete sich Phoenix einen 24:16-Vorsprung nach den ersten zehn Minuten. Doch ab dem zweiten Viertel drehten dann die Gäste aus Kirchheim auf. Die Defense wurde intensiver und so gelangen den Hagenern in den ersten sieben Minuten des zweiten Abschnitts nur magere zwei Punkte. Die Knights kamen dagegen offensiv besser zurecht und nutzten das, um selbst in Führung zu gehen (26:28 – 16. Minute). Exemplarisch für das zweite Viertel war der letzte Angriff: Geduldig spielten die Kirchheimer die Uhr herunter, bis Braden Norris Aitor Pickett unter dem Korb freispielte, der leicht zum 34:39-Halbzeitstand vollendete.
Und auch nach dem Seitenwechsel waren es weiterhin die Gäste, die die besseren Akzente setzen konnten, obwohl sie in Toni Dorn auf einen Center verletzungsbedingt verzichten mussten. Ein zwischenzeitlicher 8:0-Lauf der Hagener glich die Partie zwar aus, doch das Team von Igor Perovic fand die passenden Antworten und zog seinerseits wieder auf neun Punkte Abstand davon (49:58 – 30. Minute). Mit diesem Vorsprung ging es in den Schlussabschnitt, in dem dann die Hagener nochmal die Intensität erhöhten. In Marvin Omuvwie und Ralph Honnou punkteten Akteure, die bis dahin noch bei null Zählern standen, dazu erlaubte man den Gästen im letzten Viertel nur noch drei Körbe aus dem Feld. So war es schließlich in der Crunchtime soweit, dass Hagen, in Person von Top Scorer Naz Bohannon (19 Punkte), in Führung ging und diese dann an der Freiwurflinie auch nicht mehr aus der Hand gab. Schlussendlich stand so der 75:70-Heimsieg für die Feuervögel.
28.09.2024 19:30 Uhr // Tigers Tübingen vs. Uni Baskets Münster 67:85
Die Uni Baskets Münster bleiben weiterhin ungeschlagen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Auswärts bei den Tigers Tübingen sicherten sich die Westfalen einen deutlichen 67:85-Erfolg.
Zu Beginn starteten beide Teams eher nervös und verhalten in die Begegnung. Auf beiden Seiten gab es einige Fehlwürfe, ehe sich auf Gästeseite so langsam ein Rhythmus aufbaute. Sie ließen in den ersten sechs Minuten nur drei Zähler zu und erzielten selbst zehn. Diesen kleinen Abstand konnten die Tübinger aber zum Ende des ersten Viertels hin verkürzen, sodass es beim Stand von 14:17 sehr offen in Viertel Nummer zwei ging. So ausgeglichen ging es dann auch weiter. Mitte des Viertels erzielte Moreaux per And-One die erste Führung für die Tigers (26:25). Allerdings war der kleine Vorsprung schnell wieder verloren, denn die Münsteraner beendeten die erste Halbzeit mit vier erfolgreichen Dreiern bei fünf Versuchen, sodass zur Pause ein 33:39 auf den Anzeigetafeln der Paul Horn-Arena leuchtete.
Und an diese Sicherheit von Downtown knüpften die Gäste nahtlos an. Ein 15:0-Lauf, bestehend aus fünf Dreiern, sorgte für das Anwachsen des Vorsprungs auf 20 Punkte (38:58 – 26. Minute). Domenik Reinboth, Headcoach der Tigers, reagierte mit einer Auszeit, verkürzen konnte sein Team in der Folge allerdings nicht. Stattdessen bauten die Uni Baskets die Führung im Schlussviertel sogar auf 26 Zähler aus (49:75 – 35. Minute). Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt längst entschieden. Angeführt von Point Guard Kenny Cooper (20 Punkte, sechs Assists) konnten die Tübinger nur noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, gegen die geballte Shooting-Power der Gäste (16/32 Dreier) waren sie aber machtlos.
28.09.2024 19:30 Uhr // Artland Dragons vs. BBC Bayreuth 106:96
Auch die Artland Dragons starten mit zwei Siegen in die neue Saison in der ProA. Beim Heimdebüt von Coach Vince Macaulay schlugen die Drachen den BBC Bayreuth mit 106:96.
Wie schon im Auftaktspiel der Bayreuther entwickelte sich von Beginn an ein High Scoring-Game. Demonia und Kolo eröffneten für ihre Teams per Dreier. In der Folge waren zunächst die Dragons etwas konsequenter im Angriffsspiel, während der BBC mit Ballverlusten zu kämpfen hatte. Mitte des ersten Viertels gab es so beim 16:8 die erste klarere Führung, die aber Bayreuth nach einer Auszeit gut abbauen konnte. Moritz Plescher verkürzte mit dem ersten seiner insgesamt vier Dreier, zum Ende des Viertels traf Lenny Liedtke ebenfalls von Downtown, sodass es mit 25:23 sehr ausgeglichen in das zweite Viertel ging. In diesem konnte sich kein Team deutlich absetzen, stattdessen lieferten sich die Spieler einen offensiven Schlagabtausch, der für den hohen Halbzeitstand von 57:53 sorgte.
Nach dem Seitenwechsel eroberten die Bayreuther in Person von Callum Baker die Führung zurück (59:60 – 23. Minute). Es ging hin und her, ehe die Dragons mit einem 15:7-Lauf auf 80:72 davonziehen konnten (30. Minute). Bis tief in das Schlussviertel blieb das Team von Coach Florian Wedell allerdings dran, Plescher verkürzte von der Freiwurflinie auf 93:91 (38. Minute). Er zeigte eine klasse Leistung mit 18 Punkten, acht Rebounds und sechs Assists. Besser war an diesem Abend nur einer: Artland-Guard Buzz Anthony legte ein bärenstarkes Double Double aus 20 Zählern und 14 Assists auf. Er führte die Gastgeber in der Crunchtime zum 106:96-Heimerfolg.
28.09.2024 20:00 Uhr // HAKRO Merlins Crailsheim vs. Nürnberg Falcons BC 84:67
Am Samstagabend stand in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ein Franken-Derby an. Vor heimischer Kulisse setzten sich die HAKRO Merlins Crailsheim mit 84:67 gegen die Nürnberg Falcons durch.
Es entwickelte sich über weite Strecken ein Duell auf Augenhöhe. Die Gäste kamen gut in die Partie und führten zur Mitte des ersten Viertels mit 6:13 (5. Minute). In der Folge arbeiteten sich die Merlins in die Begegnung und nur wenige Angriffe später war der Spielstand wieder nahezu ausgeglichen (12:13 – 7. Minute). Mit 18:20 ging es in die zweiten zehn Minuten, in denen zunächst wieder die Falcons offensivstärker agierten. Kalscheur stellte auf 24:30, ehe Merlins-Coach McCray zur Auszeit griff (15. Minute). Diese fruchtete, die Gastgeber drehten die Partie mit einem 7:0-Lauf und zogen durch Ex-Falke Anthony Gaines auf fünf Zähler davon (41:36 – 19. Minute). Mit diesem Abstand ging es dann in die Pause.
Im dritten Viertel setzten sich die Hausherren erstmals zweistellig ab. Die Gäste konnten sich zunächst nicht heranarbeiten, schafften es allerdings auch die Merlins nicht noch weiter ziehen zu lassen. Vinnie Shahid traf mit Viertelende per Dreier zum 65:55. Doch zum Start des Schlussabschnitts war es dann Julius Wolf, der gleich zweimal von Downtown erfolgreich war und seine Nürnberger wieder auf 65:61 heranbrachte (31. Minute). Einige Minuten später schmolz der Abstand gar auf zwei Zähler, insgesamt war es ein 14:2-Lauf der Falcons gewesen. Allerdings verpassten sie es selbst in Führung zu gehen und in den letzten sechs Minuten des Spiels waren dann nur noch die Crailsheimer erfolgreich. Ein 14:0-Lauf besiegelte den 84:67-Heimsieg für die Merlins.
29.09.2024 15:00 Uhr // GIESSEN 46ers vs. PS Karlsruhe LIONS 66:64
Einen echten Krimi bekamen die Fans am Sonntagnachmittag in der Sporthalle Gießen-Ost zu sehen. Am Ende konnten sich die GIESSEN 46ers knapp mit 66:64 gegen die PS Karlsruhe LIONS durchsetzen.
Beide Teams hatten ihre Duelle am ersten Spieltag verloren und brannten dementsprechend auf den ersten Saisonsieg. Doch zu Beginn des Spiels gelang auf beiden Seiten sehr wenig. Nach zwei Minuten fielen die ersten Punkte an der Freiwurflinie, die den Auftakt für einen 7:0-Lauf der Gastgeber markierten. Die LIONS mussten hingegen bis zur 6. Minute warten, ehe Lukas Herzog die ersten Karlsruher Zähler auf das Scoreboard brachte. Zum Ende des Viertels gingen die Gäste dann auch in Führung, mit 12:15 ging es in die zweiten zehn Minuten. Und in diese starteten die LIONS deutlich stärker: Ein Dreier von Dennis Tunstall und fünf weitere Punkte von Top Scorer Herzog (22 Punkte, acht Rebounds) später lag man erstmals zweistellig in Front (12:23 – 14. Minute). Auf Gießener Seite hielt nur Aiden Warnholtz dagegen, der alle seine acht Zähler im zweiten Viertel auflegte.
Beim Stand von 26:38 startete die zweite Hälfte und die Gäste schraubten den Vorsprung binnen kurzer Zeit auf seinen Höchstwert (26:42 – 22. Minute). Doch in der Folge kippte das Spiel, ein 16:0-Lauf brachte die Hausherren wieder heran. Mit nur zwei Punkten Rückstand gingen die 46ers in den Schlussabschnitt, in dem Kapitän Robin Benzing für den Führungswechsel sorgte (52:50 – 32. Minute). Es ging in eine enge und spannende Crunchtime. Gießen setzte sich mehrmals auf fünf Zähler ab, doch wiederholt war es Herzog, der seine LIONS wieder heranbrachte. Mit dem letzten Angriff hätten die Karlsruher noch den Sieg holen können, doch Benzing schaffte es den Zug zum Korb mit einem Steal zu stoppen, sodass es beim 66:64-Endstand blieb.
29.09.2024 16:00 Uhr // Science City Jena vs. Eisbären Bremerhaven 81:75
Auch für Science City Jena verlief der Heimspielauftakt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga nach Plan. Gegen die Eisbären Bremerhaven gab es am Ende einen 81:75-Erfolg.
Im ersten Viertel lieferten sich beide Teams zunächst einen munteren Schlagabtausch mit mehreren Führungswechseln, ohne dass sich ein Team nennenswert absetzen konnte. Erst ein kleiner 6:0-Schlussspurt der Gäste aus dem Norden brachte das 18:24 zur ersten Viertelpause. In das zweite Viertel starteten die Gastgeber mit einem 9:0-Lauf, von dem allein sieben Zähler auf das Konto von Rasheed Moore gingen (27:24 – 13. Minute). So ging Jena in Führung, doch die Eisbären blieben dran und beendeten erneut das Viertel mit einem kleinen Lauf, der den Halbzeitstand von 42:46 brachte. Bis dahin hatte die Führung bereits 16 mal gewechselt.
Und so ging es auch weiter, die Partie blieb hart umkämpft. Meist blieben die Bremerhavener knapp in Führung, ohne sich allerdings von den Jenaern abzusetzen. Die Entscheidung musste also im Schlussviertel fallen, in dem dann die Gastgeber stark aufspielten. Zach Cooks erzielte zehn seiner 16 Punkte im letzten Abschnitt und brachte sein Team auf die Siegerstraße. Dank starker Defense erlaubten die Jenaer den Eisbären nur neun Zähler in den letzten zehn Minuten, sodass sie sich schlussendlich den 81:75-Sieg nicht mehr nehmen ließen. Top Scorer war, wie schon beim Auftaktsieg in Hagen, Robin Christen (19 Punkte), bei den Gästen war Elijah Miller am auffälligsten (18 Punkte, sieben Assists).
29.09.2024 17:00 Uhr // EPG Guardians Koblenz vs. Dresden Titans 79:76
Auch das dritte Spiel des Sonntags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga war eng und umkämpft. Vor heimischer Kulisse setzten sich die EPG Guardians Koblenz mit 79:76 gegen die Dresden Titans durch.
Den besseren Start in die Partie zeigten allerdings die Gäste aus Dresden. Koblenz leistete sich früh einige Turnover, die die Titans ausnutzten und so zur Mitte des ersten Viertels auf 4:13 stellten. In der Folge kamen beide Teams zu erfolgreichen Aktionen, was aber dafür sorgte, dass die Dresdner ihren Vorsprung halten konnten (17:25 – 10. Minute). Im zweiten Viertel zogen die Gäste dann erstmals zweistellig davon. Angeführt von Daniel Kirchner (13 Punkte, acht Assists) erspielte sich das Team von Fabian Strauß ein komfortables Punktepolster, das bei 17 Zählern seinen Höchststand erreichte (27:44 – 16. Minute).
Doch nach dem Seitenwechsel legten die Koblenzer den Schalter um. Unter der Regie des omnipräsenten Point Guard Ty Cockfield (28 Punkte, fünf Assists, acht Rebounds) arbeiteten sich die Guardians Stück für Stück wieder heran. Vor dem letzten Viertel waren es nur noch sechs Zähler Rückstand (59:65). Und es dauerte gerade einmal eine Minute bis zum Führungswechsel. Pluskota vollendete an der Freiwurflinie einen 7:0-Lauf (66:65 – 31. Minute). Ab da wogte das Spiel hin und her, mehrmals wechselte die Führung, kein Team schaffte es, sich in der Crunchtime nennenswert abzusetzen. Pluskota stellte per Freiwurf auf 79:76, Hecks letzter Versuch von der Mittellinie verfehlte sein Ziel nur knapp, sodass letztendlich die Guardians den ersten Sieg der neuen Saison feiern konnten.
Foto: Jörg Laube
ART Giants verpflichten Ajare Sanni
/in APP, Kadernews ProA, ProA 24/25Mit der Verpflichtung von Ajare Sanni haben die ART Giants Düsseldorf einen vielseitigen und dynamischen Shooting Guard in ihr Team geholt. Der 25-jährige US-Amerikaner kommt als Ersatz für DJ Hanes, der sich in der Saisonvorbereitung verletzt hat und voraussichtlich länger ausfallen wird. Sanni bringt eine Menge Erfahrung aus internationalen Ligen mit und wird das Team in einer entscheidenden Phase der Saison verstärken.
Sanni, der zuletzt in Polen für Dziki Warszawa spielte, konnte dort in 12 Spielen durchschnittlich 10,4 Punkte pro Partie erzielen und seine Fähigkeiten als treffsicherer Scorer und starker Verteidiger unter Beweis stellen. Seine Karriere führte ihn auch nach Litauen, wo er für Vilkaviškio Perlas auflief und durchschnittlich 22,05 Punkte pro Spiel erzielte. Dies zeigt sein Potenzial als Schlüsselspieler, der in der Lage ist, sowohl offensiv als auch defensiv wichtige Akzente zu setzen.
Vor seiner internationalen Karriere spielte Sanni in den USA College-Basketball für UC Santa Barbara, wo er als zuverlässiger Sixth Man auf sich aufmerksam machte und zahlreiche Auszeichnungen, wie die Nominierung für das Big West All-Tournament Team, sammelte
Sportdirektor Marin Petric äußert sich optimistisch über den Neuzugang: „Wir freuen uns auf Ajare, er hat in Litauen und Polen gezeigt, dass er auf höchstem Niveau spielen kann. Er bringt die Erfahrung und die Energie, die wir nach dem Ausfall von DJ Hanes dringend brauchen.“
Trainer Andac ergänzt: „Ajare ist genau das Puzzlestück, das uns gefehlt hat. Er wird die Lücke füllen, die DJ hinterlassen hat, und uns im Spielaufbau zusätzliche Stabilität und Kreativität verleihen.“
Ajare blickt der neuen Herausforderung gespannt entgegen: „Ich freue mich, in Düsseldorf zu sein hier zu spielen. Ich kann es kaum erwarten, den Giants zu helfen, in der Tabelle aufzusteigen und eine Gewinnerkultur aufzubauen.“
Text: ART Giants Düsseldorf
GIESSEN 46ers holen Kevin McClain
/in APP, Kadernews ProA, ProA 24/2527-Jähriger aus Florida besitzt einen deutschen Pass und BBL-Erfahrung aus seiner Zeit in Oldenburg, zuletzt stand er in Frankfurt unter Vertrag und erreichte mit den SKYLINERS den Aufstieg in die easyCredit BBL.
Die GIESSEN 46ers haben umgehend auf die Verletzung ihres Kanadiers Aiden Warnholtz (Montag OP in Frankfurt nach Syndesmosenruptur im linken Sprunggelenk) reagiert und ihren Kader vor dem dritten Saisonspiel am Samstag (19:30 Uhr) bei den Uni Baskets Münster, dem aktuellen Tabellenführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA, wieder auf zehn Profis aufgestockt.
Mit Kevin McClain ist am Donnerstag ein Guard zum Altmeister gestoßen, der in Deutschland kein Unbekannter ist. Der 27-Jährige absolvierte in der Saison 2019/20 insgesamt 17 Bundesligaspiele für die EWE Baskets Oldenburg. Für die Niedersachsen gelangen dem Aufbauspieler durchschnittlich 3,7 Punkte bei etwas weniger als zehn Minuten Einsatzzeit je Partie.
„Wir hatten schon im Sommer Interesse an einer Verpflichtung von Kevin, er wollte sich jedoch noch Zeit lassen und den Markt sondieren“, berichtet 46ers-Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic. „Als am Montag nun der Anruf seines Agenten Patrick King kam, haben wir uns natürlich sehr gefreut, denn der Spieler besitzt einen deutschen Pass. Dass wir Stunden später von der Verletzung von Aiden Warnholtz erfuhren, war das für uns natürlich ein Schock, gleichzeitig war es aber glückliche Fügung, sofort Qualität in der Hinterhand zu haben“, so der (noch) 57-Jährige, der McClain am Donnerstag höchstpersönlich am Frankfurter Flughafen abholte. „Ich bin sehr froh, dass unsere Gesellschafter den Ernst der Lage erkannt und sofort grünes Licht für die Verpflichtung gegeben haben“, so Ignjatovic weiter. „Ich bin positiv gestimmt, Kevin wird uns weiterhelfen, auch wenn er zunächst einmal ein paar Einheiten mit der Mannschaft absolvieren muss.“
In der vergangenen Saison, genauer gesagt seit Dezember 2023, stand der Deutsch-Amerikaner, dessen Mama Barbara aus Ulm stammt, im Kader der Frankfurt SKYLINERS. In seinen 23 ProA-Partien und in den zehn Playoff-Matches steuerte er durchschnittlich sieben Punkte und drei Assists zum Gelingen des späteren BBL-Aufsteigers bei. 20 Minuten verbrachte er dabei unter Coach Denis Wucherer auf dem Parkett. Am treffsichersten zeigte sich McClain in seinem dritten Match beim 81:91 gegen Phoenix Hagen, als ihm 22 Zähler glückten.
Bevor der in Jasper/Florida geborene Combo-Guard an den Main kam, pausierte er eineinhalb Jahre aufgrund einer Knieverletzung. Davor spielte er in der Saison 2021/22 in Frankreichs erster Liga für Fos-sur-Mer.
Es hätte jedoch auch ganz anders kommen können für Kevin McClain. Denn an der High School überzeugte der 1,90 Meter große Profi nicht nur auf dem Basketball-Parkett mit 19 Punkten, sechs Rebounds und fast vier Steals pro Spiel in seinem letzten Jahr. Wenn der Deutsch-Amerikaner nicht gerade zwischen den Körben hin- und herjagte, flog er nämlich geschickt über die Hochsprungstange. Immerhin so gut, dass er in Florida mit übersprungenen 1,93 Metern Landesmeister wurde. Seine Bestmarke liegt sogar bei 1,98 Metern.
„Ich bin glücklich, dass meine Karriere in Deutschland weitergeht. Ich habe im Sommer viel trainiert und bin in einem sehr guten physischen Zustand“, ließ der Combo-Guard während seiner ersten Einheit in der Osthalle wissen. „Die Fans können sich auf jemanden freuen, der Spaß am Basketball hat.“
Text: GIESSEN 46ers
Foto: Christian Becker
Nachbericht ProB Süd // 4. Spieltag (vorgezogenes Spiel)
/in APP, ProB Süd 24/2503.10.2024 15:00 Uhr // FC Bayern Basketball II vs. Porsche BBA Ludwigsburg 74:86
Zweites Auswärtsspiel, zweiter Auswärtssieg für die Porsche BBA Ludwigsburg! Beim FC Bayern Basketball II gab es ein 74:86.
Von Beginn an waren die jungen Ludwigsburger gut im Spiel. Lenny Anigbata sorgte für die ersten fünf Gästezähler, bis zum Ende des Viertels erarbeitete sich die BBA einen ersten Vorsprung (13:22). Im zweiten Abschnitt wuchs die Führung zunächst in den zweistelligen Bereich, doch ein Münchner 9:0-Lauf brachte die Gastgeber wieder näher heran. Beim Stand von 29:32 nahm Gästecoach Khee Rhee eine Auszeit, die Wirkung zeigte. Die Ludwigsburger konterten mit einem eigenen 9:0-Lauf, sodass zur Pause mit dem 33:41 ein solider Vorsprung auf den Anzeigetafeln stand.
Zu Beginn des dritten Viertels waren zunächst wieder die jungen Münchner aktiver. Marco Frank, Ivan Wolf und Dominik Dolic markierten die ersten Zähler, sie sollten auch am Ende die Münchner Top Scorer werden mit 17 (Frank) bzw. 20 Punkten (Wolf, Dolic). Doch bevor die Gastgeber das Spiel komplett drehen konnten, fanden die Ludwigsburger passende Antworten, sodass der 74:86-Auswärtserfolg nur selten wirklich wackelte. Für die BBA waren erneut Dominykas Pleta (23 Punkte, acht Rebounds) sowie Simon Feneberg (21 Punkte, sechs Rebounds) die wichtigsten Akteure, die nun, nach zwei Spielen, die vorübergehende Tabellenführung feiern können.
Foto: Eibner/Sandy Dinkelacker
Vorbericht ProB Süd // 4. Spieltag (vorgezogenes Spiel)
/in APP, ProB Süd 24/2503.10.2024 15:00 Uhr // FC Bayern Basketball II vs. Porsche BBA Ludwigsburg
Schon am Donnerstagnachmittag steht für den FC Bayern Basketball II und die Porsche BBA Ludwigsburg das nächste Spiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd an. Die Partie des vierten Spieltags wurde vorverlegt.
Die Zweitvertretung des FC Bayern Basketball ist am vergangenen Wochenende erfolgreich in die neue Saison gestartet. Auswärts bei den Ahorn Camp Baskets aus Speyer gelang ein 61:71-Sieg. Dabei war vor allem die Defensive in der zweiten Halbzeit entscheidend, die Münchner ließen nach der Pause nur 28 Punkte zu und erzielten selbst 45. Bester Werfer war Dominik Dolic (20 Punkte), der nun gegen die BBA auf seinen Ex-Club trifft.
Für die Ludwigsburger ist das Duell direkt das zweite Auswärtsspiel der neuen Spielzeit, es soll nun der zweite Auswärtssieg her. Bei den CATL Basketball Löwen setzte man sich am Sonntagnachmittag nach Verlängerung mit 86:88 durch. Das war vor allem Dominykas Pleta (Titelbild) zu verdanken. Der junge Power Forward erwischte mit 25 Punkten und neun Rebounds ein sehr starkes Spiel.
Beide Teams eint also der gelungene Saisonstart und noch eine weitere Tatsache sticht ins Auge: Mit einem Durchschnittsalter von 17,5 (FCBB II) bzw. 18,1 Jahren (BBA) treffen am Donnerstag um 15:00 Uhr die beiden jüngsten Teams der ProB aufeinander.
Foto: Eibner/Sandy Dinkelacker
Nachberichte ProB Süd // 1. Spieltag
/in APP, ProB Süd 24/2528.09.2024 17:30 Uhr // SV Fellbach Flashers vs. Dragons Rhöndorf 75:78
Zum Auftakt in die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd gab es direkt einen Krimi! Mit einem knappen 75:78 setzten sich die Dragons Rhöndorf auswärts bei den Fellbach Flashers durch.
Für die Gäste begann die Partie mit einem Rückschlag: Nach nur zwei gespielten Minuten musste Kelvin Omojola verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Dennoch entwickelte sich eine ausgeglichene erste Halbzeit. Beide Teams hatten dabei unterschiedliche Stärken, während bei den Flashers vor allem der Dreier gut fiel (50% in der ersten Halbzeit), waren die Dragons am Brett aktiver und sammelten in den ersten zwei Vierteln gleich elf Rebounds mehr, als die Gastgeber. So ging es mit einem 45:47 in die Kabine.
Das dritte Viertel dominierten dann die Hausherren. Ein 9:0-Lauf brachte die zweistellige Führung für die Fellbacher (61:51 – 29. Minute). Insgesamt gewannen sie diesen Abschnitt mit 22:11, sodass die Flashers ein 67:58 mit in den letzten Abschnitt nahmen. In diesem zeigten allerdings die Rhöndorfer ihre Comeback-Qualitäten. Angeführt von einem überragenden Tim Smith (27 Punkte), arbeiteten sie sich wieder heran und gingen in der Schlussphase in Führung (73:74 – 38. Minute). Und in der folgenden Crunchtime war es einmal mehr Smith, der das Spiel mit einem Block und Freiwürfen zu Gunsten der Rhöndorfer entschied.
28.09.2024 18:00 Uhr // RheinStars Köln vs. OrangeAcademy 91:76
Der letztjährige Vizemeister RheinStars Köln ist mit einem Heimsieg in die neue Saison gestartet. Gegen die OrangeAcademy aus Ulm hieß es am Ende 91:76.
Auf Seiten der Kölner fehlten in Malik Riddle und Dre Bernard zwei der drei Importprofis, neben ihnen fielen auch Jannis von Seckendorff und Mark Kotieno aus. Und zu Beginn merkte man das auch, die Ulmer starteten mit einem 10:0-Lauf und es dauerte drei Minuten, bis überhaupt der erste Kölner Wurf seinen Weg in den Korb fand (3:10 – 4. Minute). Doch mit zunehmender Dauer fanden die RheinStars besser in die Partie, sodass es beim Stand von 40:40 unentschieden in die Halbzeitpause ging.
Nach der Pause kam dann auf Kölner Seite Björn Rohwer stark verbessert zurück, er markierte 13 seiner 14 Zähler in Halbzeit zwei und kam mit zehn Rebounds auf ein Double Double. Bei der OrangeAcademy war es Kristian Sjølund, der am stärksten dagegen hielt und mit 18 Punkten und neun Rebounds ein gutes Spiel ablieferte. Erst im letzten Viertel wurde dann das Spiel entschieden. Die RheinStars spielten offensiv stark auf und hielten die Ulmer defensiv bei 16 Punkten. Ein 11:0-Lauf Mitte des Schlussabschnitts sorgte für die Vorentscheidung, schlussendlich flimmerte ein 91:76 auf den Anzeigetafeln.
28.09.2024 19:00 Uhr // SKYLINERS Juniors vs. TEAM EHINGEN URSPRING 72:74
Auch in Frankfurt bekamen die Basketballfans am Samstagabend ein spannendes Spiel zu sehen. Das TEAM EHINGEN URSPRING hatte beim 72:74 auswärts gegen die SKYLINERS Juniors das bessere Ende für sich.
Den besseren Start erwischten die Gastgeber, ein schneller 8:0-Lauf zwang die Ehinger direkt zu ersten Auszeit. Diese zeigte Wirkung, die Gäste holten den Rückstand auf und drehten das Spiel zur Mitte des ersten Viertels (10:12 – 6. Minute). Bis zum Ende der ersten zehn Minuten bauten die Ehinger den Vorsprung auf 15:22 aus. Das zweite Viertel verlief dann zunächst ausgeglichen, kurz vor der Halbzeitpause konnten die SKYLINERS Juniors sich näher herankämpfen, sodass es beim 33:37 recht eng in die Kabine ging.
Auch das dritte Viertel zeigte ein ähnliches Bild. Über starke Quoten aus dem Zweierbereich (am Ende 64%) arbeiteten sich die Gastgeber wieder in Führung (40:39 – 23. Minute), doch die hohe Turnoverzahl (20) verhinderte, dass die Frankfurter sich absetzen konnten. So stand es vor den letzten zehn Minuten 55:56. Zur Mitte des Schlussabschnitts lagen die Gastgeber mit 68:62 vorne, doch in den letzten Minuten zündeteten die Ehinger einen 12:4-Lauf, den Tim Martinez zum 72:74-Endstand krönte. Der letzte Dreier der Frankfurter verfehlte sein Ziel, sodass das TEAM EHINGEN URSPRING die Punkte aus der Mainmetropole entführen konnte.
28.09.2024 19:30 Uhr // Ahorn Camp Baskets vs. FC Bayern Basketball II 61:71
Auswärtserfolg für die Zweitvertretung des FC Bayern Basketball. Bei den Ahorn Camp Baskets aus Speyer stand am Ende ein 61:71.
Das erste Viertel begann dabei durchaus vielversprechend für die Baskets. Guard Daryl Woodmore erzielte die ersten acht Punkte der Partie, sodass es nach drei Minuten 8:0 für die Speyerer stand. Doch obwohl die Münchner in den ersten fünf Minuten nur zwei Feldkörbe erzielen konnten, kamen sie in der Folge besser in die Begegnung. Bis zum Ende des Viertels hatten sie den Rückstand aufgeholt und nahmen eine 13:16-Führung mit in Viertel Nummer zwei. In diesem lief es wieder besser für die Gastgeber. Mit 20:10 ging der Abschnitt an die Baskets, die so zur Halbzeitpause mit 33:26 in Front lagen.
Doch im dritten Viertel kippte die Partie gänzlich. Die Münchner spielten aggressiv in der Defense und dominierten offensiv fast nach Belieben. 28 Zähler legte der FCBB II in den dritten zehn Minuten auf, so viele wie die Baskets in der gesamten zweiten Hälfte erzielten. So gab es am Ende den 61:71-Auswärtserfolg, den der Speyerer Coach Carl Mbassa so zusammenfasst: „Sie haben uns physisch niedergerungen. Gegen die aggressive Verteidigung der Bayern gelang uns kein geregeltes Angriffsspiel.“
28.09.2024 19:30 Uhr // BG Hessing Leitershofen vs. VR Bank Würzburg Baskets Akademie 95:51
Ein deutlicher Auftaktsieg befördert die BG Hessing Leitershofen an die Tabellenspitze in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd. Gegen den Neuling VR Bank Würzburg Baskets Akademie gelang ein 95:51-Kantersieg.
Von Beginn an ließen die Hessing Kangaroos keinen Zweifel daran, wer dieses Spiel gewinnen sollte. Es dauerte nicht einmal sechs Minuten, ehe Bastian März mit einem seiner drei Dreier im ersten Viertel auf 17:0 stellte. Erst danach kamen die Würzburger überhaupt zu erfolgreichen Korbaktionen, doch das 31:10 vor dem zweiten Viertel war schon mehr als deutlich. Es machte sich klar bemerkbar, dass die Gäste auf mehrere Akteure verzichten mussten, etwa weil Center Hannes Steinbach zeitgleich bei der ersten Mannschaft in der easyCredit BBL eingeplant war. Auch im zweiten Viertel gelangen den Würzburgern nur zehn Punkte, sodass das Spiel mit dem Halbzeitstand von 55:20 quasi vorentschieden war.
So verlief das Spiel auch nach der Halbzeitpause weiter, in der 37. Minute erreichte der Vorsprung für die Kangaroos seinen Höchststand von 49 Punkten (92:43). Ein 8:3-Lauf der Gäste zum Abschluss des Spiels ließ den Rückstand zumindest nicht noch weiter anwachsen, änderte aber nichts am überdeutlichen Auftaktsieg der BG Hessing Leitershofen.
29.09.2024 16:00 Uhr // CATL Basketball Löwen vs. Porsche BBA Ludwigsburg 86:88
Am Sonntagnachmittag lieferten sich die CATL Basketball Löwen und die Porsche BBA Ludwigsburg einen absoluten Thriller. Erst in der Verlängerung entschieden die Gäste das Duell mit 86:87 hauchzart für sich.
Die erste Halbzeit verlief weitgehend ausgeglichen. Kein Team konnte sich nennenswert absetzen, viel mehr standen vor allem Führungswechsel und konsequente Defense auf dem Programm. So stand es nach zwanzig Minuten 32:33 in der Erfurter Riethsporthalle. Das dritte Viertel war dann das offensiv Beste der Löwen. Mit einem 8:2-Lauf kamen die Hausherren aus der Kabine und erarbeiteten sich so im Verlauf eine kleine Führung, die beim 52:42 durch Samuel Nellessen ihren Höchststand erreichte (28. Minute). Doch auf Ludwigsburger Seite hielt vor allem der ehemalige Löwe Dominykas Pleta dagegen, der am Ende auf 25 Punkte und neun Rebounds kam. Und so kämpfte sich die BBA im Schlussviertel wieder heran und es ging mit 72:72 in die Overtime.
In der Verlängerung lieferten sich beide Team einen offensiven Schlagabtausch. Nach dem besseren Start der Gäste konterten die Basketball Löwen mit einem 10:0-Lauf. Erneut schlugen die Ludwigsburger zurück und gingen durch Simon Feneberg kurz vor Schluss in Führung (86:88 – 45 Minute). Doch damit nicht genug der Dramatik: Der letzte Erfurter Wurf fand sein Ziel, doch kam einen Sekundenbruchteil zu spät, sodass die Gäste am Ende den knappen Sieg feiern konnten.
29.09.2024 16:00 Uhr // TSV Oberhaching Tropics vs. BBC Coburg 80:86
Auch der BBC Coburg startet mit einem Auswärtserfolg in die neue Saison. Bei den TSV Oberhaching Tropics endete das Spiel 80:86.
Die Tropics starteten ohne Fynn Fischer und Niklas Schüler ersatzgeschwächt in die Partie, konnten aber dennoch zu Beginn dem Spiel ihren Stempel aufdrücken. Zwar stand es Mitte des ersten Viertels nahezu ausgeglichen 12:13, doch ein Oberhachinger 10:3-Lauf sorgte für die deutliche 23:15-Führung nach den ersten zehn Minuten. Im zweiten Abschnitt waren dann die Coburger offensiv stärker, unter anderem durch Neuzugang Sean Ludwig, der alle seine elf Punkte in diesem Viertel erzielte. So stand es zur Halbzeitpause ausgeglichen 40:40.
Die zweite Hälfte verlief quasi analog zur ersten. Wieder schafften es die Gastgeber, sich zum Ende des dritten Viertels etwas abzusetzen. Angeführt von Maxwell Dongmo Temoka (21 Punkte, elf Rebounds) stand es nach dreißig Minuten 59:53 zu Gunsten der Oberhachinger. Doch erneut war der BBC nach der Viertelpause stärker und kam schnell durch Simon Franke zum Ausgleich (60:60 – 34. Minute). In der Folge blieb es eng, bis zum 80:77 knapp zweieinhalb Minuten vor Schluss. Denn danach gelang den Tropics kein einziger Korberfolg mehr, während sich die Coburger mit einem 9:0-Lauf den Auswärtssieg sichern konnten.
Foto: Spopixx
Nachberichte ProB Nord // 1. Spieltag
/in APP, ProB Nord 24/2527.09.2024 19:30 Uhr // Gartenzaun24 Baskets Paderborn vs. BSW Sixers 80:55
Der ProA-Absteiger aus Paderborn ist souverän in die neue Saison in der ProB Nord gestartet. Vor heimischer Kulisse gelang ein deutliches 80:55 gegen die BSW Sixers.
Zunächst begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, ehe die Baskets Mitte des ersten Viertels einen 14:2-Lauf starteten. So konnten die Gastgeber eine zweistellige Führung (28:17) in das zweite Viertel mitnehmen. Doch nach der zweiminütigen Pause waren es zunächst die Gäste, die sich als treffsicherer erwiesen. Mit 9:0 starteten die Sixers in das Viertel, dank Punkten von Jean-Louis Marley und Matej Silic, die auch am Ende mit 20 bzw. 15 Zählern die Top Scorer im Team von Lukas Varga wurden. Es reichte sogar zum Führungswechsel, ehe sich die Paderborner wieder fingen und zur Halbzeitpause auf 43:35 stellten.
In der zweiten Hälfte schafften es die Baskets dann konsequent ihr Spiel durchzuspielen. In der Defensive wurde die Intensität erhöht, sodass die Sixers bis zum Spielende nur noch 20 Punkte erzielen konnten. Selbst erzielten die Paderborner 37 Zähler nach dem Seitenwechsel, wodurch am Ende ein klarer 80:55-Erfolg stand. Vor allem die 16 Offensivrebounds waren entscheidend, da die Gastgeber so insgesamt 14 Würfe mehr als die Gäste nehmen konnten, die sie zudem hochprozentiger trafen.
28.09.2024 18:00 Uhr // SBB Baskets Wolmirstedt vs. Iserlohn Kangaroos 95:79
Die SBB Baskets Wolmirstedt sind mit einem Heimsieg in die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord gestartet. Gegen die Iserlohn Kangaroos setzte man sich am Ende mit 95:79 durch.
Die Gäste hatten mit einigen verletzungsbedingten Ausfällen zu kämpfen, Kapitän Ruben Dahmen und Center Sadiq Ajagbe mussten für das Auftaktspiel passen. Auch Kevin Strangmeyer knickte nach nur drei gespielten Minuten um und konnte nicht weiterspielen. Dennoch starteten die Kangaroos gut in die Partie, nach dem ersten Viertel lagen sie mit 24:28 in Front. Dabei konnte man vor allem auf eine starke Dreierquote bauen (7/15 in der ersten Halbzeit). Doch im weiteren Verlauf kamen die Gastgeber immer besser ins Spiel und sicherten sich eine Pausenführung von 45:42.
Nach dem Seitenwechsel zogen die Wolmirstedter dann weiter davon. Angeführt von Top Scorer Derreck Brooks (19 Punkte) wuchs die Führung in den zweistelligen Bereich (71:60 – 30. Minute). Den Vorsprung hielten die SBB Baskets auch im Schlussviertel aufrecht, bauen konnten sie dabei vor allem auf ihre Überlegenheit an den Brettern: Insgesamt 47 Rebounds sicherten sich die Hausherren, davon gleich 21 am offensiven Board. So stand nach 40 Minuten der klare 95:79-Sieg.
28.09.2024 19:00 Uhr // SC Rist Wedel vs. Berlin Braves 2000 65:104
Ein deutlicher Auftaktsieg gelang am Samstagabend den Berlin Braves 2000. Auswärts beim SC Rist Wedel hieß es am Ende 65:104.
Den besseren Start erwischten noch die Gastgeber. Camron Reece erzielte die ersten vier Wedeler Punkte, ab der Mitte des ersten Viertels setzte sich der SC Rist dann sogar etwas ab. Ein Dreier von Darren Egbe stellte die mit acht Zählern höchste Führung für die Hausherren her (22:14 – 8. Minute). Mit 24:19 ging es in das zweite Viertel. Ab da waren es nun die Gäste aus Berlin, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Mit 15:28 gewannen sie die zweiten zehn Minuten, unter anderem dank eines 12:2-Laufs.
Und die Offensivstärke der Braves setzte sich auch in Halbzeit zwei fort. Vor allem der aus der ProA verpflichtete Vincent Friederici glänzte mit 23 Punkten und sechs Assists, auch Adrian Worthy zeigte mit 20 Zählern eine starke Leistung. Auf Seiten der Gastgeber war dagegen der Akku leer. In Viertel drei und vier gelangen dem SC Rist addiert nur zwei Punkte mehr als im ersten Viertel. Die Berliner trafen dagegen weiter, am Ende fielen 69% der Versuche aus dem Zweierbereich und 43% von Downtown. Malik Eichler war es vorbehalten, die 100 Punkte-Marke zu knacken, schlussendlich stand es 65:104 zu Gunsten der Braves.
28.09.2024 19:00 Uhr // TSV Neustadt temps Shooters vs. TKS 49ers 67:89
Auch die TKS 49ers sind mit einem Auswärtssieg in die neue Spielzeit gestartet. Beim Liganeuling TSV Neustadt temps Shooters gelang ein 67:89.
Anderthalb Minuten mussten die Fans im Shooters Dome warten, dann war es soweit: Duje Dujmovic erzielte die ersten ProB-Punkte für die Neustädter. Allerdings gehörte der Start den Gästen, die sich schnell zweistellig absetzten (8:18 – 6. Minute). Den Rückstand konterten die Shooters mit einem 9:0-Lauf, sodass nach Viertel Nummer eins ein 17:22 stand. Danach zeigte sich zunächst eine Partie auf Augenhöhe. Die Gastgeber arbeiteten sich jedoch kontinuierlich näher heran und konnten schließlich ausgleichen und kurzzeitig in Führung gehen. Mit 40:40 ging es dann in die Kabine.
Aus dieser kamen die 49ers verbessert. Verloren sie in Halbzeit eins noch 15 mal den Ball, kamen nach dem Seitenwechsel nur noch fünf Turnover hinzu. Aus einer guten Defense heraus setzten sich die Gäste Stück für Stück ab und entschieden das dritte Viertel mit 11:22 deutlich für sich. Das ließ sich das Team von Dorian Coppola im Schlussviertel nicht mehr nehmen. Im Gegenteil, die 49ers zogen sogar auf mehr als 20 Punkte weg. Beim 67:89-Endstand waren gleich sechs Stahnsdorfer Akteure zweistellig beteiligt, Andrii Kozhemiakin verpasste mit zusätzlich acht Assists und neun Rebounds nur knapp ein Triple Double.
28.09.2024 19:30 Uhr // Itzehoe Eagles vs. ETB Miners 50:90
Der Aufsteiger aus Essen hat am ersten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord für ein Ausrufezeichen gesorgt. Auswärts bei den Itzehoe Eagles holten sich die Neulinge einen überdeutlichen 50:90-Sieg.
Nur zu Beginn konnten die Gastgeber aus dem Norden mithalten. 10:6 stand es nach vier Minuten, das sollte die letzte Führung für Itzehoe bleiben. Die Miners konterten mit einem 18:0-Lauf, der schon früh andeutete, wie das Spiel verlaufen sollte. So war die Führung der Gäste schnell deutlich zweistellig, mit 15:28 ging es in Viertel Nummer zwei. Hier wurden die Unterschiede dann noch gravierender. Es dauerte geschlagene vier Minuten, ehe die Eagles überhaupt punkten konnten, zu diesem Zeitpunkt hatten die Miners bereits auf +23 ausgebaut. Schon zur Halbzeitpause war das Spiel mit 32:50 quasi entschieden.
Auch nach dem Seitenwechsel ließen die Gäste nicht nach, sondern legten immer weiter zu. Am Ende leuchtete ein 50:90 auf der Anzeigetafel. Bester Scorer wurde Isaiah Sanders (18 Punkte), auch Brian Dawson (17), Robin Danes (16) und Sam Mpacko (15) legten für die Essener zweistellige Punktewerte auf. Bei den Eagles waren Anell Alexis und Raphael Ejimofor am treffsichersten mit jeweils 13 Zählern.
29.09.2024 16:00 Uhr // Bayer Giants Leverkusen vs. EN BASKETS Schwelm 90:56
Mit einem deutlichen Heimsieg begann die ProB-Saison für die Bayer Giants Leverkusen. Gegen die EN BASKETS Schwelm gelang ein klares 90:56.
Das erste Viertel verlief zunächst auf Augenhöhe. Die Gäste aus Schwelm führten schnell mit 2:7 (3. Minute). In der Folge entwickelte sich ein offenes und ausgeglichenes Viertel, das mit 21:20 an die Giants ging. Mit Beginn des zweiten Abschnitts zeigten die Gastgeber dann aber, warum sie als Favoriten in das Spiel gestartet waren. Kontinuierlich setzten sich die Leverkusener ab, auch dank Center Dennis Heinzmann, der seinen ersten Pflichtspieleinsatz nach zwei Jahren verletzungsbedingter Pause feierte. Zehn seiner insgesamt 21 Punkte erzielte er im zweiten Viertel und trug zur zweistelligen Pausenführung seiner Leverkusener bei (45:34).
Das dritte Viertel brachte dann bereits die Vorentscheidung. Die EN BASKETS kamen nur zu mageren vier Punkten, während die Giants gleich 24 erzielten. Offensiv gelangen immer wieder Highlights, wie zwei No-Look-Pässe von Donte Nicholas. So war das Spiel mit dem 69:38 vor dem Schlussviertel bereits entschieden. Auch dieses ging mit 21:18 nochmal an die Giants, die sich so insgesamt mit 90:56 durchsetzen konnten.
29.09.2024 16:00 Uhr // Seawolves Academy vs. LOK BERNAU 79:74
Zum Abschluss des ersten Spieltags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Nord empfing die Seawolves Academy LOK BERNAU. Mit 79:74 konnten sich die Gastgeber knapp durchsetzen.
Zu Beginn zeigten sich beide Teams offensiv ausbaufähig, in den ersten vier Minuten gelangen addiert gerade einmal sieben Punkte. Ab der Mitte des ersten Viertels kam dann etwas mehr Schwung in die Partie, die Gastgeber schafften es sogar sich erstmals zweistellig abzusetzen (21:10 – 9. Minute). Doch ein viertelübergreifender 7:0-Lauf brachte LOK BERNAU wieder näher heran. In der Folge blieben die jungen Seawolves stets leicht in Front, ohne sich nennenswert absetzen zu können. Mit 34:28 ging es in die Halbzeitpause.
Das dritte Viertel war dann das stärkste der Gäste aus Bernau. Immer näher kam die LOK heran, von der Freiwurflinie stellte Top Scorer Uzziah Dawson (20 Punkte) auf 54:53, sodass es quasi ausgeglichen in das letzte Viertel ging. Im Schlussabschnitt war es dann nach rund viereinhalb Minuten soweit: LOK BERNAU ging, abermals durch Dawkins, erstmals seit der Anfangsphase wieder in Führung (63:64 – 35. Minute). Doch die Academy antwortete darauf mit einem 7:0-Lauf, der vorentscheidend war. Schlussendlich hieß es 79:74.
Foto: Manningeaux
Nachberichte ProA // 2. Spieltag
/in APP, ProA 24/2528.09.2024 17:00 Uhr // RASTA Vechta II vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier 84:112
Deutlicher Auswärtssieg für die VET-CONCEPT Gladiators Trier. Bei RASTA Vechta II gab es ein klares 84:112.
Direkt zu Beginn machten die Gäste deutlich, dass sie sich nicht noch eine zweite Niederlage zum Start in die Saison leisten wollten. Bereits nach fünf gespielten Minuten lag das Team von Jacques Schneider zweistellig in Front (16:5). Das lag vor allem an der Aggressivität in der Defensive, zu diesem Zeitpunkt hatten die Trierer bereits sechs Steals gesammelt, die immer wieder in Form von Fastbreaks verwertet werden konnten. Doch zum Ende des ersten Viertels fingen sich die Rastaner wieder und arbeiteten sich Stück für Stück heran. Vor allem aus dem Zweierbereich schlossen die Schützlinge von Hendrik Gruhn hochprozentig ab, 86% der Würfe aus näherer Distanz fanden ihr Ziel. So ging es nur mit 21:25 in das zweite Viertel, das dann sehr ähnlich zum Ersten verlief. Wieder starteten die Trierer konzentrierter und legten unter anderem einen 12:0-Lauf hin. So wuchs die Gästeführung auf 32:52, doch erneut konnte RASTA Vechta II einen Schlussspurt einleiten und zumindest auf 42:52 verkürzen (20. Minute).
Nach dem Seitenwechsel folgte das offensivstärkste Viertel der Gladiatoren. Gleich 30 Zähler schenkten sie den Hausherren ein, zehn davon gingen auf das Konto von Marcus Graves, neun auf das von JJ Mann, der am Ende mit insgesamt 27 Zählern auch Top Scorer der Partie wurde. Vechta II konnte in dieser Phase nicht mehr dranbleiben, sodass die Partie beim Stand von 63:86 schon vor dem Schlussviertel entschieden war. Neben JJ Mann punkteten gleich fünf weitere Gladiatoren zweistellig, auf Vechtaer Seite war Linus Trettin der beste Akteur auf 13 Zähler, acht Rebounds und zwei Blocks kam. Schlussendlich lag es an Marten Linßen die 100 Punkte-Marke zu knacken (35. Minute), am Ende stand das deutliche 84:112.
28.09.2024 19:00 Uhr // VfL SparkassenStars Bochum vs. ART Giants Düsseldorf 79:73
Zweites Spiel, zweiter Sieg für die VfL SparkassenStars Bochum. Im NRW-Derby gegen die ART Giants Düsseldorf sicherten sich die Bochumer im letzten Viertel das 79:73.
In das erste Viertel starteten die Gäste aus der Landeshauptstadt konzentrierter. Vor allem Emil Marshall und Isaiah Hart spielten ihre Offensivstärke aus und kamen schon im ersten Abschnitt auf acht bzw. sieben Punkte. So nahmen die Gäste ein 15:23 mit in Viertel Nummer zwei und knüpften direkt an ihre Leistung an. Ein 11:0-Lauf wurde durch Felix Edwardsson vollendet und distanzierte die Teams erstmals um 20 Punkte (19:39 – 16. Minute). Felix Banobre musste zur Timeout greifen und aus dieser kamen seine Bochumer dann auch verbessert heraus. Angeführt von den US-Boys Peter Kalthoff und Keith Braxton gelang ein 16:8-Endspurt, der die SparkassenStars noch in Schlagdistanz hielt.
Und nach der Halbzeitpause blieben die Gastgeber weiter am Drücker. Ihnen gelang ein 11:0-Lauf, der sie auf 46:50 heranbrachte (25. Minute). Zwischenzeitlich konnten sich die Giants zwar wieder knapp zweistellig absetzen, doch das änderte nichts daran, dass es mit 56:60 sehr eng in den Schlussabschnitt ging. Und auch dieser kleine Abstand war schnell Geschichte, erneut waren es Kalthoff (24 Punkte, neun Rebounds) und Braxton (26 Punkte, zehn Rebounds), die das Bochumer Team anführten und das Spiel kippten. Mehr als fünf Minuten lang erzielte Düsseldorf im Schlussviertel keinen Punkt, erst Isaiah Hart konnte an der Freiwurflinie diesen Bann brechen (68:61 – 36. Minute). Zu diesem Zeitpunkt waren aber die Gastgeber schon vorbeigezogen und gaben die Führung in der Schlussphase nicht mehr aus der Hand. 79:73 war der Endstand im NRW-Derby.
28.09.2024 19:00 Uhr // Phoenix Hagen vs. Bozic Estriche Knights Kirchheim 75:70
Die Bozic Estriche Knights Kirchheim haben die Revanche für die letztjährige Viertelfinalniederlage in den Playoffs verpasst. In der Ischelandhalle in Hagen konnten sich am Ende die Gastgeber mit 75:70 durchsetzen.
Den besseren Start in die Partie hatten die Hausherren. Vor allem Sincere Carry fing heiß an und erzielte neun seiner 13 Punkte direkt im ersten Viertel. So erarbeitete sich Phoenix einen 24:16-Vorsprung nach den ersten zehn Minuten. Doch ab dem zweiten Viertel drehten dann die Gäste aus Kirchheim auf. Die Defense wurde intensiver und so gelangen den Hagenern in den ersten sieben Minuten des zweiten Abschnitts nur magere zwei Punkte. Die Knights kamen dagegen offensiv besser zurecht und nutzten das, um selbst in Führung zu gehen (26:28 – 16. Minute). Exemplarisch für das zweite Viertel war der letzte Angriff: Geduldig spielten die Kirchheimer die Uhr herunter, bis Braden Norris Aitor Pickett unter dem Korb freispielte, der leicht zum 34:39-Halbzeitstand vollendete.
Und auch nach dem Seitenwechsel waren es weiterhin die Gäste, die die besseren Akzente setzen konnten, obwohl sie in Toni Dorn auf einen Center verletzungsbedingt verzichten mussten. Ein zwischenzeitlicher 8:0-Lauf der Hagener glich die Partie zwar aus, doch das Team von Igor Perovic fand die passenden Antworten und zog seinerseits wieder auf neun Punkte Abstand davon (49:58 – 30. Minute). Mit diesem Vorsprung ging es in den Schlussabschnitt, in dem dann die Hagener nochmal die Intensität erhöhten. In Marvin Omuvwie und Ralph Honnou punkteten Akteure, die bis dahin noch bei null Zählern standen, dazu erlaubte man den Gästen im letzten Viertel nur noch drei Körbe aus dem Feld. So war es schließlich in der Crunchtime soweit, dass Hagen, in Person von Top Scorer Naz Bohannon (19 Punkte), in Führung ging und diese dann an der Freiwurflinie auch nicht mehr aus der Hand gab. Schlussendlich stand so der 75:70-Heimsieg für die Feuervögel.
28.09.2024 19:30 Uhr // Tigers Tübingen vs. Uni Baskets Münster 67:85
Die Uni Baskets Münster bleiben weiterhin ungeschlagen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Auswärts bei den Tigers Tübingen sicherten sich die Westfalen einen deutlichen 67:85-Erfolg.
Zu Beginn starteten beide Teams eher nervös und verhalten in die Begegnung. Auf beiden Seiten gab es einige Fehlwürfe, ehe sich auf Gästeseite so langsam ein Rhythmus aufbaute. Sie ließen in den ersten sechs Minuten nur drei Zähler zu und erzielten selbst zehn. Diesen kleinen Abstand konnten die Tübinger aber zum Ende des ersten Viertels hin verkürzen, sodass es beim Stand von 14:17 sehr offen in Viertel Nummer zwei ging. So ausgeglichen ging es dann auch weiter. Mitte des Viertels erzielte Moreaux per And-One die erste Führung für die Tigers (26:25). Allerdings war der kleine Vorsprung schnell wieder verloren, denn die Münsteraner beendeten die erste Halbzeit mit vier erfolgreichen Dreiern bei fünf Versuchen, sodass zur Pause ein 33:39 auf den Anzeigetafeln der Paul Horn-Arena leuchtete.
Und an diese Sicherheit von Downtown knüpften die Gäste nahtlos an. Ein 15:0-Lauf, bestehend aus fünf Dreiern, sorgte für das Anwachsen des Vorsprungs auf 20 Punkte (38:58 – 26. Minute). Domenik Reinboth, Headcoach der Tigers, reagierte mit einer Auszeit, verkürzen konnte sein Team in der Folge allerdings nicht. Stattdessen bauten die Uni Baskets die Führung im Schlussviertel sogar auf 26 Zähler aus (49:75 – 35. Minute). Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt längst entschieden. Angeführt von Point Guard Kenny Cooper (20 Punkte, sechs Assists) konnten die Tübinger nur noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, gegen die geballte Shooting-Power der Gäste (16/32 Dreier) waren sie aber machtlos.
28.09.2024 19:30 Uhr // Artland Dragons vs. BBC Bayreuth 106:96
Auch die Artland Dragons starten mit zwei Siegen in die neue Saison in der ProA. Beim Heimdebüt von Coach Vince Macaulay schlugen die Drachen den BBC Bayreuth mit 106:96.
Wie schon im Auftaktspiel der Bayreuther entwickelte sich von Beginn an ein High Scoring-Game. Demonia und Kolo eröffneten für ihre Teams per Dreier. In der Folge waren zunächst die Dragons etwas konsequenter im Angriffsspiel, während der BBC mit Ballverlusten zu kämpfen hatte. Mitte des ersten Viertels gab es so beim 16:8 die erste klarere Führung, die aber Bayreuth nach einer Auszeit gut abbauen konnte. Moritz Plescher verkürzte mit dem ersten seiner insgesamt vier Dreier, zum Ende des Viertels traf Lenny Liedtke ebenfalls von Downtown, sodass es mit 25:23 sehr ausgeglichen in das zweite Viertel ging. In diesem konnte sich kein Team deutlich absetzen, stattdessen lieferten sich die Spieler einen offensiven Schlagabtausch, der für den hohen Halbzeitstand von 57:53 sorgte.
Nach dem Seitenwechsel eroberten die Bayreuther in Person von Callum Baker die Führung zurück (59:60 – 23. Minute). Es ging hin und her, ehe die Dragons mit einem 15:7-Lauf auf 80:72 davonziehen konnten (30. Minute). Bis tief in das Schlussviertel blieb das Team von Coach Florian Wedell allerdings dran, Plescher verkürzte von der Freiwurflinie auf 93:91 (38. Minute). Er zeigte eine klasse Leistung mit 18 Punkten, acht Rebounds und sechs Assists. Besser war an diesem Abend nur einer: Artland-Guard Buzz Anthony legte ein bärenstarkes Double Double aus 20 Zählern und 14 Assists auf. Er führte die Gastgeber in der Crunchtime zum 106:96-Heimerfolg.
28.09.2024 20:00 Uhr // HAKRO Merlins Crailsheim vs. Nürnberg Falcons BC 84:67
Am Samstagabend stand in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ein Franken-Derby an. Vor heimischer Kulisse setzten sich die HAKRO Merlins Crailsheim mit 84:67 gegen die Nürnberg Falcons durch.
Es entwickelte sich über weite Strecken ein Duell auf Augenhöhe. Die Gäste kamen gut in die Partie und führten zur Mitte des ersten Viertels mit 6:13 (5. Minute). In der Folge arbeiteten sich die Merlins in die Begegnung und nur wenige Angriffe später war der Spielstand wieder nahezu ausgeglichen (12:13 – 7. Minute). Mit 18:20 ging es in die zweiten zehn Minuten, in denen zunächst wieder die Falcons offensivstärker agierten. Kalscheur stellte auf 24:30, ehe Merlins-Coach McCray zur Auszeit griff (15. Minute). Diese fruchtete, die Gastgeber drehten die Partie mit einem 7:0-Lauf und zogen durch Ex-Falke Anthony Gaines auf fünf Zähler davon (41:36 – 19. Minute). Mit diesem Abstand ging es dann in die Pause.
Im dritten Viertel setzten sich die Hausherren erstmals zweistellig ab. Die Gäste konnten sich zunächst nicht heranarbeiten, schafften es allerdings auch die Merlins nicht noch weiter ziehen zu lassen. Vinnie Shahid traf mit Viertelende per Dreier zum 65:55. Doch zum Start des Schlussabschnitts war es dann Julius Wolf, der gleich zweimal von Downtown erfolgreich war und seine Nürnberger wieder auf 65:61 heranbrachte (31. Minute). Einige Minuten später schmolz der Abstand gar auf zwei Zähler, insgesamt war es ein 14:2-Lauf der Falcons gewesen. Allerdings verpassten sie es selbst in Führung zu gehen und in den letzten sechs Minuten des Spiels waren dann nur noch die Crailsheimer erfolgreich. Ein 14:0-Lauf besiegelte den 84:67-Heimsieg für die Merlins.
29.09.2024 15:00 Uhr // GIESSEN 46ers vs. PS Karlsruhe LIONS 66:64
Einen echten Krimi bekamen die Fans am Sonntagnachmittag in der Sporthalle Gießen-Ost zu sehen. Am Ende konnten sich die GIESSEN 46ers knapp mit 66:64 gegen die PS Karlsruhe LIONS durchsetzen.
Beide Teams hatten ihre Duelle am ersten Spieltag verloren und brannten dementsprechend auf den ersten Saisonsieg. Doch zu Beginn des Spiels gelang auf beiden Seiten sehr wenig. Nach zwei Minuten fielen die ersten Punkte an der Freiwurflinie, die den Auftakt für einen 7:0-Lauf der Gastgeber markierten. Die LIONS mussten hingegen bis zur 6. Minute warten, ehe Lukas Herzog die ersten Karlsruher Zähler auf das Scoreboard brachte. Zum Ende des Viertels gingen die Gäste dann auch in Führung, mit 12:15 ging es in die zweiten zehn Minuten. Und in diese starteten die LIONS deutlich stärker: Ein Dreier von Dennis Tunstall und fünf weitere Punkte von Top Scorer Herzog (22 Punkte, acht Rebounds) später lag man erstmals zweistellig in Front (12:23 – 14. Minute). Auf Gießener Seite hielt nur Aiden Warnholtz dagegen, der alle seine acht Zähler im zweiten Viertel auflegte.
Beim Stand von 26:38 startete die zweite Hälfte und die Gäste schraubten den Vorsprung binnen kurzer Zeit auf seinen Höchstwert (26:42 – 22. Minute). Doch in der Folge kippte das Spiel, ein 16:0-Lauf brachte die Hausherren wieder heran. Mit nur zwei Punkten Rückstand gingen die 46ers in den Schlussabschnitt, in dem Kapitän Robin Benzing für den Führungswechsel sorgte (52:50 – 32. Minute). Es ging in eine enge und spannende Crunchtime. Gießen setzte sich mehrmals auf fünf Zähler ab, doch wiederholt war es Herzog, der seine LIONS wieder heranbrachte. Mit dem letzten Angriff hätten die Karlsruher noch den Sieg holen können, doch Benzing schaffte es den Zug zum Korb mit einem Steal zu stoppen, sodass es beim 66:64-Endstand blieb.
29.09.2024 16:00 Uhr // Science City Jena vs. Eisbären Bremerhaven 81:75
Auch für Science City Jena verlief der Heimspielauftakt in der BARMER 2. Basketball Bundesliga nach Plan. Gegen die Eisbären Bremerhaven gab es am Ende einen 81:75-Erfolg.
Im ersten Viertel lieferten sich beide Teams zunächst einen munteren Schlagabtausch mit mehreren Führungswechseln, ohne dass sich ein Team nennenswert absetzen konnte. Erst ein kleiner 6:0-Schlussspurt der Gäste aus dem Norden brachte das 18:24 zur ersten Viertelpause. In das zweite Viertel starteten die Gastgeber mit einem 9:0-Lauf, von dem allein sieben Zähler auf das Konto von Rasheed Moore gingen (27:24 – 13. Minute). So ging Jena in Führung, doch die Eisbären blieben dran und beendeten erneut das Viertel mit einem kleinen Lauf, der den Halbzeitstand von 42:46 brachte. Bis dahin hatte die Führung bereits 16 mal gewechselt.
Und so ging es auch weiter, die Partie blieb hart umkämpft. Meist blieben die Bremerhavener knapp in Führung, ohne sich allerdings von den Jenaern abzusetzen. Die Entscheidung musste also im Schlussviertel fallen, in dem dann die Gastgeber stark aufspielten. Zach Cooks erzielte zehn seiner 16 Punkte im letzten Abschnitt und brachte sein Team auf die Siegerstraße. Dank starker Defense erlaubten die Jenaer den Eisbären nur neun Zähler in den letzten zehn Minuten, sodass sie sich schlussendlich den 81:75-Sieg nicht mehr nehmen ließen. Top Scorer war, wie schon beim Auftaktsieg in Hagen, Robin Christen (19 Punkte), bei den Gästen war Elijah Miller am auffälligsten (18 Punkte, sieben Assists).
29.09.2024 17:00 Uhr // EPG Guardians Koblenz vs. Dresden Titans 79:76
Auch das dritte Spiel des Sonntags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga war eng und umkämpft. Vor heimischer Kulisse setzten sich die EPG Guardians Koblenz mit 79:76 gegen die Dresden Titans durch.
Den besseren Start in die Partie zeigten allerdings die Gäste aus Dresden. Koblenz leistete sich früh einige Turnover, die die Titans ausnutzten und so zur Mitte des ersten Viertels auf 4:13 stellten. In der Folge kamen beide Teams zu erfolgreichen Aktionen, was aber dafür sorgte, dass die Dresdner ihren Vorsprung halten konnten (17:25 – 10. Minute). Im zweiten Viertel zogen die Gäste dann erstmals zweistellig davon. Angeführt von Daniel Kirchner (13 Punkte, acht Assists) erspielte sich das Team von Fabian Strauß ein komfortables Punktepolster, das bei 17 Zählern seinen Höchststand erreichte (27:44 – 16. Minute).
Doch nach dem Seitenwechsel legten die Koblenzer den Schalter um. Unter der Regie des omnipräsenten Point Guard Ty Cockfield (28 Punkte, fünf Assists, acht Rebounds) arbeiteten sich die Guardians Stück für Stück wieder heran. Vor dem letzten Viertel waren es nur noch sechs Zähler Rückstand (59:65). Und es dauerte gerade einmal eine Minute bis zum Führungswechsel. Pluskota vollendete an der Freiwurflinie einen 7:0-Lauf (66:65 – 31. Minute). Ab da wogte das Spiel hin und her, mehrmals wechselte die Führung, kein Team schaffte es, sich in der Crunchtime nennenswert abzusetzen. Pluskota stellte per Freiwurf auf 79:76, Hecks letzter Versuch von der Mittellinie verfehlte sein Ziel nur knapp, sodass letztendlich die Guardians den ersten Sieg der neuen Saison feiern konnten.
Foto: Jörg Laube
Vorberichte ProA // 2. Spieltag
/in APP, ProA 24/2528.09.2024 17:00 Uhr // RASTA Vechta II vs. VET-CONCEPT Gladiators Trier
Den Auftakt in den zweiten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA macht am Samstagabend um 17:00 Uhr das Heimspiel von RASTA Vechta II. Zu Gast sind die VET-CONCEPT Gladiators Trier.
Für die zweite Mannschaft aus Vechta begann die Saison mit einem klassischen Fehlstart. Auswärts bei den Eisbären Bremerhaven verlor das Team deutlich mit 111:64. Doch aus Niederlagen kann man natürlich auch eine Menge mitnehmen, Coach Hendrik Gruhn gibt die Marschrichtung für das erste Heimspiel der Saison vor: „Die wichtigsten Themen für uns sind jetzt die Eins-gegen-Eins-Verteidigung, den Fokus für 40 Minuten hoch zu halten und sich so viel Selbstvertrauen wie möglich zu erspielen – durch Hustle-Plays, holen von Fifty-Fifty-Bällen, ganz viel Stolz in der Defense, um eben bestmöglich ins Spiel und in einen Rhythmus zu kommen“.
Die Gladiators sind ebenfalls nicht wie geplant in die neue Spielzeit gestartet. Im Eröffnungsspiel gegen die Tigers Tübingen setzte es eine 69:77-Heimpleite. Zu überzeugen wusste dabei nur Clay Guillozet, der auf 20 Zähler kam. Nun soll also der erste Sieg her und die Trierer sind in Vechta auch klar favorisiert. Jacques Schneider, der Headcoach der Gladiators meint dementsprechend: „Diese Rolle wollen wir annehmen und dementsprechend intensiv lief die Vorbereitung. […] Für uns gibt es nur ein Ziel, den ersten Saisonsieg zu holen und ich bin mir sicher, dass wir uns offensiv zur letzten Woche steigern werden.“ Am Samstag treffen er und die Trierer auf gleich zwei ehemalige Gladiatoren, die nun in Diensten von RASTA Vechta II stehen. Kapitän Kevin Smit ist als Routinier schon lange bei den Vechtaern, Center Marko Bacak wechselte im Sommer von der Mosel nach Niedersachsen.
28.09.2024 19:00 Uhr // VfL SparkassenStars Bochum vs. ART Giants Düsseldorf
Gerade einmal ein Sieg trennte beide Teams in der vergangenen Spielzeit, nun kommt es schon am zweiten Spieltag zum NRW-Duell zwischen den VfL SparkassenStars Bochum und den ART Giants aus Düsseldorf.
Die SparkassenStars sind stark in die Saison gestartet. Trotz der Ausfälle von Niklas Geske, Kilian Dietz und Benedict Baumgarth gelang ein überraschend souveräner Sieg gegen die EPG Guardians aus Koblenz. Beim 64:81-Auswärtserfolg stachen zwei Akteure heraus: Neuzugang Keith Braxton wurde Top Scorer mit 26 Punkten, Center Tom Alte lieferte eine starke Allround-Performance mit 14 Zählern, neun Rebounds und drei Blocks. Zu Gute kam den Bochumern, dass sie viele Akteure aus der vergangenen Saison halten konnten und so eingespielter waren. Und diese Spieler werden nun auch gegen Düsseldorf hochmotiviert sein, denn in der vergangenen Spielzeit gingen beide Duelle an den Rivalen aus der Landeshauptstadt.
Die ART Giants hatten am ersten Spieltag ebenfalls mit Verletzungssorgen zu kämpfen, Neuzugang DJ Hanes verletzte sich in der Vorbereitung schwer und fällt langfristig aus. Gegen die Dresden Titans verlor man so zum Auftakt mit 84:74, bester Düsseldorfer Akteur war dabei Isaiah Hart, der 20 Zähler auflegte. Nun soll gegen Bochum der erste Sieg eingefahren werden. Ein besonderes Wiedersehen wird es dabei für Forward Felix Edwardsson geben. Der Schwede spielte in der vergangenen Saison gemeinsam mit dem Bochumer Top Scorer Braxton für Jämtland Basket und erreichte das Halbfinale um die schwedische Meisterschaft.
28.09.2024 19:00 Uhr // Phoenix Hagen vs. Bozic Estriche Knights Kirchheim
Ein Duell mit Vorgeschichte steht am Samstagabend um 19:00 Uhr in der Hagener Ischelandhalle an. Phoenix Hagen empfängt die Bozic Estriche Knights Kirchheim, es ist die Wiederauflage der letztjährigen Viertelfinalserie in den Playoffs.
Die Hagener starteten mit zwei Niederlagen in die Pflichtspielsaison. Erst im BBL Pokal gegen die BG Göttingen und am vergangenen Wochenende zum ProA-Start gegen Jena setzte es zwei Heimpleiten. Nun soll endlich der erste Sieg her und an das letzte Aufeinandertreffen mit Kirchheim denkt man in Hagen wohl gern zurück. Im entscheidenden fünften Spiel des Viertelfinals in den Playoffs setzte man sich deutlich durch, nachdem zuvor beide Teams ihre Auswärtsspiele gewannen. Auf Hagener Seite sind auch noch insgesamt sieben Akteure aus der letzten Saison an Bord, doch offensiv überragt bislang ein Neuzugang: Sincere Carry legte gegen Jena starke 23 Punkte auf.
Die Kirchheimer haben die Saison dagegen mit einem Ausrufezeichen begonnen. Gegen den letztjährigen Hauptrundenzweiten aus Gießen gelang ein deutlicher 92:73-Erfolg. Dabei fügten sich vor allem die Neuzugänge im Team von Igor Perovic stark ein. Cameron Henry wurde Top Scorer mit 24 Punkten, der neue Point Guard Braden Norris kam auf 19 Zähler und fünf Assists und James Graham legte 15 Punkte auf. Ein personelles Fragezeichen steht allerdings hinter Center Antonio Dorn. Der junge Deutsche musste gegen Gießen verletzt ausgewechselt werden, sein Einsatz in Hagen ist unsicher. Sportchef Chris Schmidt meint dazu: „Natürlich hoffen wir, dass er bis Samstag ready ist. Wir werden aber auch Vorsicht walten lassen.“
28.09.2024 19:30 Uhr // Tigers Tübingen vs. Uni Baskets Münster
Zwei Teams, die am ersten Spieltag durchaus zu überraschen wussten, treffen in Tübingen aufeinander. Die Tigers empfangen die Uni Baskets Münster am Samstag um 19:30 Uhr.
Die Tigers waren direkt im Saisoneröffnungsspiel gefragt und lieferten. Auswärts bei den VET-CONCEPT Gladiators Trier gelang den Tübingern ein 69:77-Erfolg. Darauf will das Team von Coach Domenik Reinboth nun zuhause aufbauen. Der Schlüssel war gegen Trier vor allem die intensive Defensive. Offensiv überzeugten dazu Point Guard Kenny Cooper (16 Punkte) sowie die Big Men Sam Idowu (14 Punkte, acht Rebounds) und Melkisedek Moreaux (12 Punkte, 4 Rebounds). Gerade bei Idowu stach zudem die Gefahr von außen ins Auge, er verwandelte gleich vier seiner fünf Versuche von der Dreierlinie.
Die Uni Baskets Münster starteten ebenfalls mit einem Sieg in die neue Spielzeit. Zuhause konnte man die PS Karlsruhe LIONS mit 84:73 bezwingen. Nun geht es in Tübingen direkt gegen das nächste Top-Team. Während auf den deutschen Positionen alle wichtigen Rotationsspieler mindestens in ihre zweite Saison in Münster gehen, sind die Importprofis allesamt neu in Westfalen. Doch im ersten Spiel konnten direkt einige davon stark aufspielen. Vor allem Point Guard Sigu Jawara überragte und führte die Uni Baskets mit 23 Punkten offensiv an. Auch Ty Groce erwischte mit 16 Punkten und sieben Rebounds ein starkes Spiel. Verzichten muss Coach Götz Rohdewald in Tübingen auf den verletzten Oli Pahnke, auch Adam Touray und Bo Hodges hatten unter der Woche mit kleineren Verletzungen zu kämpfen. „Perfekt war die Woche nicht, aber es sollten bis auf Oli alle am Samstag dabei sein“, so die Einschätzung von Rohdewald.
28.09.2024 19:30 Uhr // Artland Dragons vs. BBC Bayreuth
Am Samstagabend um 19:30 Uhr steht für die Artland Dragons das erste Heimspiel der neuen Saison an. Zu Gast ist dann der BBC Bayreuth.
Nach ihrer schwachen letzten Saison wollten die Dragons nun besser starten. Und das gelang auch direkt, auswärts bei den Nürnberg Falcons fuhr das Team von Neu-Coach Vince Macaulay einen knappen 71:74-Sieg ein. Entsprechend zufrieden und vorfreudig geht Macaulay in seine nun anstehende Premiere in der Artland Arena: „Insgesamt sahen wir schon sehr ordentlich aus. Ich kann es kaum erwarten, gegen Bayreuth endlich vor heimischer Kulisse zu spielen und einen Sieg mit den Fans zu feiern.“ Ein absoluter Schlüsselspieler gegen Nürnberg war der neu verpflichtete Guard Tajh Green. Er legte ein Double Double aus 19 Punkten und zehn Rebounds auf.
Der BBC Bayreuth begann die neue Spielzeit dagegen mit einer knappen Niederlage. Gegen den BBL-Absteiger aus Crailsheim hieß es in einem High Scoring-Game am Ende 103:106. Offensiv lief es also durchaus für die Bayreuther, deren Headcoach Florian Wedell dazu meint: „Das ist unser Spielstil, das ist unsere Identität, an der wir auch weiter arbeiten werden. Wenn man so spielt, gibt es natürlich auch höhere Ergebnisse, weil jedes Team mehr Würfe bekommt, wenn man schneller abschließt. Insofern habe ich Verständnis dafür, dass man von einem Offensivfeuerwerk spricht, aber das ist unser Spielstil, an dem wir die ganze Zeit arbeiten.“ Auffällig war bereits, wie stark die Bayreuther Neuzugänge aufspielen konnten. Demarcus Demonia erzielte 30 Punkte, Drew Buggs führte mit elf Assists gut Regie.
28.09.2024 20:00 Uhr // HAKRO Merlins Crailsheim vs. Nürnberg Falcons BC
Für die HAKRO Merlins Crailsheim steht am Samstag um 20:00 Uhr das erste ProA-Heimspiel nach dem Abstieg aus der BBL an. In der Arena Hohenlohe treffen sie auf die Nürnberg Falcons, es kommt also zu einem Franken-Derby.
Es war ein wahres Offensivfeuerwerk, das sich die Crailsheimer zum Saisonauftakt mit dem BBC Bayreuth lieferten. Das bessere Ende hatten zum Schluss die Merlins, die auswärts einen 103:106-Sieg erringen konnten. Dabei zeigte Anthony Gaines mit 14 Punkten und neun Rebounds eine starke Leistung. Und ebenjener Gaines dürfte jetzt noch motivierter sein, denn es geht nun gegen Nürnberg gegen seinen Ex-Club. Neben ihm waren auch Tyreese Blunt (21 Punkte), LaDarien Griffin (18 Punkte) und Vinnie Shahid (16 Punkte, sechs Assists) sehr gut aufgelegt und wollen den Schwung mitnehmen.
Die Falcons mussten am vergangenen Wochenende eine knappe Heimniederlage hinnehmen, gegen die Artland Dragons hieß es am Ende 71:74. Trotz Führung verpassten es die Nürnberger das Spiel für sich zu entscheiden, das motiviert die Spieler nun zusätzlich, so Headcoach Virgil Matthews: „Nach der Niederlage gegen Quakenbrück sind unsere Spieler hungrig, wieder auf dem Feld zu stehen und sich zu beweisen.“ Offensiver Leader dürfte auch in Crailsheim wieder Neuzugang Gabe Kalscheur sein. Der US-Amerikaner legte schon gegen Quakenbrück 23 Punkte auf und war damit Top Scorer der Falken. Neben ihm ging zudem Kapitän Tim Köpple voran, der bei seinen 17 Zählern vor allem aus dem Dreierbereich Gefahr ausstrahlte (4/6 Dreier).
29.09.2024 15:00 Uhr // GIESSEN 46ers vs. PS Karlsruhe LIONS
Am Sonntagnachmittag steigt in Gießen das Re-Match der Viertelfinalserie in den Playoffs der vergangenen Saison. Zu Gast in der Osthalle sind die PS Karlsruhe LIONS.
Für die gastgebenden 46ers begann die Saison mit einer Enttäuschung. Auswärts bei den Bozic Estriche Knights Kirchheim musste das Team von Frenkie Ignjatovic eine herbe Niederlage hinnehmen, 92:73 hieß es am Ende für die Ritter. Die Neuzugänge Aiden Warnholtz (17 Punkte, 9 Rebounds) und Mladen Vujic (18 Punkte) zeigten eine gute Partie, insgesamt war die Leistung allerdings sehr durchwachsen. Entsprechend fordert Coach Ignjatovic: „Einen Rückschlag korrigierst du am besten sofort und nicht erst in einigen Wochen, dann sind aufkommende Diskussionen gleich im Keim erstickt.“ Nun geht es gegen die LIONS, mit denen die Gießener auch noch eine Rechnung offen haben: Im letztjährigen Playoffviertelfinale musste man sich trotz Heimrecht den Karlsruhern geschlagen geben.
Doch auch die LIONS starteten nicht ideal in die neue Saison. Das Auftaktspiel ging in Münster verloren, 84:73 war das Endergebnis zu Gunsten der Uni Baskets. Jetzt steht die ProA-Heimpremiere in der wiedereröffneten Europahalle an. Coach Alexandar Scepanovic wird dabei weiterhin auf Neuzugang Michael Miller verzichten müssen, der sich im Pokalspiel verletzte und noch länger ausfallen wird. Abgesehen davon kann er aber auf ein eingespieltes Team bauen, gleich drei Importprofis verlängerten ihre Verträge über den Sommer hinaus. Vor allem Center Dennis Tunstall zeigte sich im ersten Spiel schon gut in Form, 17 Punkte und sieben Rebounds gelangen ihm in Münster.
29.09.2024 16:00 Uhr // Science City Jena vs. Eisbären Bremerhaven
Zwei Teams, die gut in die neue Saison gestartet sind, duellieren sich am Sonntag in Jena. Science City empfängt die Eisbären Bremerhaven.
Für Jena begann die Spielzeit mit einem Auswärtssieg bei Phoenix Hagen (76:84). In der spannenden und ausgeglichenen Partie waren die Jenaer am Ende das abgezocktere Team und sicherten sich den Sieg. Vor allem Robin Christen, der im Sommer aus Ulm kam, zeigte eine starke Leistung und wurde mit 23 Zählern Top Scorer. Auf das erste Heimspiel freut sich der erfahrene Forward, denn „wir haben ein Team zusammen, was extrem viel Spaß macht, mit guten Charakteren und ausnahmslos Jungs, die unbedingt gewinnen wollen.“ Allerdings geht es mit den Bremerhavenern gegen einen der Angstgegner. Gleich 13 der 18 direkten Duelle beider Teams konnten die Seestädter für sich entscheiden.
Die Eisbären sind mit einem runderneuerten Kader in die Saison gegangen, nur Kapitän Adrian Breitlauch blieb aus dem vergangenen Jahr erhalten. Unter dem neuen Coach Steven Esterkamp zeigte das Team direkt im ersten Spiel eine berauschende Leistung, gegen RASTA Vechta II gab es ein 111:64. Der neue Point Guard Elijah Miller leitete die Geschicke mit 14 Punkten und sieben Assists, auch Peter Hemschemeier wusste mit 16 Punkten und sechs Assists zu überzeugen. Ein besonderes Spiel steht nun für Nils Schmitz an: Er wechselte im Sommer aus Jena nach Bremerhaven und trifft nun schon am zweiten Spieltag auf seinen Ex-Club.
29.09.2024 17:00 Uhr // EPG Guardians Koblenz vs. Dresden Titans
Zum Abschluss des zweiten Spieltags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA empfangen die EPG Guardians Koblenz die Dresden Titans.
Mit einem Rückschlag starteten die Guardians in die neue Saison. Die Heimpremiere ging mit 64:81 verloren, ein katastrophales drittes Viertel sorgte für die deutliche Niederlage. Hauptproblem waren die 24 Turnover, die sich das Team von Marco van den Berg leistete. Allerdings konnten die Neuzugänge zumindest schonmal ihr Potential andeuten. Ty Cockfield legte 20 Punkte auf, Bryce Workman erarbeitete sich an den Brettern elf Rebounds.
Die Titans gehen in ihre dritte ProA-Saison und zeigten im Auftaktspiel bereits eine gute Leistung. Vor heimischer Kulisse konnte man die ART Giants Düsseldorf mit 84:74 bezwingen. Auch in Dresden spielte sich dabei vor allem ein Neuzugang ins Rampenlicht: Wes Dreamer erzielte 22 Punkte und griff sich acht Rebounds. Das machte ihn sogar zum Player of the week in der ProA. Aber nicht nur Dreamer, das ganze Team konnte überzeugen und spielte teamdienlich, was sich in 27 Assists niederschlug. Dennoch ist Coach Fabian Strauss gewarnt und erwartet ein schwieriges Spiel, denn „Koblenz hat im ersten Spiel klar unter ihren Möglichkeiten gespielt. Es ist ein sehr physisches und athletisches Team, wo der Fokus klar auf der Defensive liegt.“
Foto: Nathalie Zweifel
Ruhepuls – Dein Ass im Ärmel!
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Bei Nasenspray-Sucht helfen dir diese 5 Tipps!
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