Schlagwortarchiv für: Dresden Titans

Daniel „Flash“ Kirchner bleibt Titan!

Dresden Titans verlängern mit Point Guard Daniel Kirchner | Der 23-Jährige geht in seine vierte Saison mit den Dresdnern

Dresden, 02.07.2021 – Auf der Prioritätenliste des Titans-Sommers stand sein Name sicherlich weit oben: Daniel Kirchner unterschreibt für ein weiteres Jahr bei den Dresden Titans und geht damit in sein bereits viertes Jahr mit den Blau-Weißen! Der 23-jährige Spielmacher war vergangene Saison wichtiger Eckpfeiler für den Erfolg Dresdens in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB und ist aufgrund seiner schnellen und spektakulären Spielweise seit Jahren Publikumsliebling.

So lieferte „Flash“, wie der Blondschopf aufgrund seines Sprintturbos und eingebauter Sprungfedern häufig genannt wird, die bislang beste Spielzeit seiner noch jungen Profikarriere ab. Statistisch schlug sich das in knapp 13 Punkten und über vier Vorlagen pro Partie nieder. Zudem legte er im Februar gegen Ulm mit 29 Zählern ein neues „Career-High“ auf.

Und auch jenseits der Zahlen vollzog sich in der Spielanlage des Point Guards ein positiver Wandel. Die Zahl der Ballverluste sank, Kontrolle über Tempo und Motivation der Mitspieler nahmen zu. Leider wurde die hervorragende Saison am Ende ausgebremst, als Kirchner aufgrund einer Knöchelverletzung nicht mehr vollends in Topform agieren konnte.

Nun möchte der Bachelor-Student der Wirtschaftswissenschaften (TU Dresden) den erfolgreichen Weg der Titans im kommenden Jahr fortsetzen und im besten Fall noch „einen draufsetzen“.

„Ich bin stolz, ein Teil der Entwicklung dieses Programms zu sein. Seit ich hier bin, hat sich neben mir auch die ganze Organisation weiterentwickelt. Im ersten Jahr Playdowns, dann Playoffs erste Runde und jetzt waren wir Hauptrundenmeister. Dieses Team, der Trainerstab gefallen mir einfach und ich freue mich riesig, weiterhin Teil davon zu sein!“

Quelle | Foto: Dresden Titans

Uni Baskets Paderborn verpflichten Nachwuchstalent Aaron Kayser

Paderborn, 25. Juni 2021 – Die Uni Baskets Paderborn melden den nächsten Neuzugang für die kommende ProA-Saison 2021/22 der Barmer 2. Basketballbundesliga: Die Ostwestfalen verpflichteten den 22jährigen Aaron Kayser vom ProB-Ligisten Dresden Titans für die wichtige Center-Position.


Die erste „5“ ist besetzt: Mit der Verpflichtung des jungen Aaron Kayser ist den Uni Baskets ein kleiner Transfercoup gelungen. Der 22jährige bringt mit 2,05 Meter Körpergröße und athletischen 101 Kilogramm Gewicht nicht nur die passenden Maße mit, auch seine bisherige Karrierebilanz ist vielversprechend: Geboren in Freyburg (Unstrut) im Bundesland Sachsen-Anhalt, lernte Kayser das Basketballspielen in der Jugendabteilung des Mitteldeutschen Basketball Clubs und besuchte die Sportschule in Halle. Mit 16 Jahren gehörte er in der Saison 2015/16 zum Aufgebot der BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen 06 in der ersten Regionalliga. Im Sommer 2016 wechselte Kayser zum BV Chemnitz 99 in die ProA-Liga und absolvierte dort insgesamt 16 Spiele. 2017 gehörte er zum Aufgebot der deutschen U18-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in der Slowakei. Ein Jahr später wurde er Teil des Farmteams der FRAPORT SKYLINERS in der ProB Süd und stand auch im erweiterten Bundesligaaufgebot der Hessen. Insgesamt gelangen ihm sieben Kurzeinsätze in der höchsten deutschen Spielklasse. In der ProB-Saison 2018/2019 startete Kayser dann richtig durch: In allen 22 Spielen stand er in der ersten Fünf und lieferte in durchschnittlich knapp 23 Minuten 8,7 Punkte und 5,6 Rebounds bei einer überragenden Trefferquote von 65,9 Prozent aus dem Feld ab. Ende Juli 2020 wechselte er zum ProB-Ligisten Dresden Titans und avancierte dort ebenfalls schnell zum Leistungsträger: Kayser erreichte mit den Titans als Hauptrundenmeister der Südstaffel die Playoffs und kommt mit einer Empfehlung von im Schnitt 10,1 Punkten und 5,3 Rebounds pro Partie nach Paderborn.

Paderborns Headcoach Steven Esterkamp zeigte sich glücklich über die erste erfolgreiche, vielversprechende Verpflichtung für die Centerposition:„Ich bin wirklich froh, Aaron für die nächsten zwei Spielzeiten bei uns hier in Paderborn zu haben. Er ist ein junger, hochtalentierter Spieler, der die richtige Einstellung und die richtigen Fähigkeiten besitzt, hart zu arbeiten und sich zu entwickeln. Aaron wird uns in dieser Saison eine große Präsenz unter dem Korb verschaffen, was für unser Spiel von enormer Bedeutung ist.“

Auch Dominik Meyer, Geschäftsführer der Uni Baskets, sieht Kayser als echte Verstärkung: „Aaron Kayser ist ein sehr interessanter Spieler mit viel Perspektive, gerade als deutscher Spieler auf der zentralen Centerposition. Deswegen bin ich froh, dass wir ihn zu einem Vertrag über zwei Jahre überzeugen konnten. Aaron hat in Dresden schon für ordentlich Furore gesorgt und ich freue mich, dass wir ihn nach Paderborn lotsen konnten. Er ist noch sehr jung und besitzt ein unglaubliches Entwicklungspotential, von dem das ganze Team profitieren kann. Wir sind fest überzeugt, dass er mit der Spielphilosophie unseres Headcoachs Steven Esterkamp ideal harmonieren und hier bei den Baskets einen großen Schritt nach vorn machen wird!“

Aaron Kayer sieht den Wechsel zu den Ostwestfalen als wichtigen nächsten Schritt in seiner noch jungen Karriere: „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und mein erstes Jahr in der ProA hier in Paderborn. Mir wurde bereits im Vorfeld von mehreren Spielern erzählt, was für ein Klassetrainer Steven Esterkamp ist – nach ein paar Tagen individuellem Training hier in Paderborn mit ihm kann ich das nur bestätigen. Ich möchte mich hier bei den Baskets weiterentwickeln und bin überzeugt, dass wir mit einem starken Team in die neue Saison gehen werden. Persönlich werde ich mit dem Coaching Team im Laufe des Sommers viel an meiner Athletik arbeiten. Ich bin voll motiviert, meinen Teil zu einer erfolgreichen Spielzeit beizutragen – hoffentlich in einer vollen Halle!“

Quelle: Uni Baskets Paderborn

Foto: Dresden Titans

Spielpläne Saison 2020/21: Verschiebungen in den ProB-Playoffs

Alle Nachholspiele terminiert

Nach vielen Gesprächen mit den zuständigen Behörden konnten die Nachholtermine für die Spiele der VfL SparkassenStars Bochum und der am Osterwochenende ausgefallenen Spiele der Dresden Titans und des FC Bayern München festgelegt werden.

Dresden Titans – BSW Sixers: 11.04.2021, 16 Uhr

ART Giants Düsseldorf – VfL SparkassenStars Bochum: 16.04.2021, 19 Uhr

VfL SparkassenStars Bochum – Arvato College Wizards: 18.04.2021, 17 Uhr

FC Bayern München 2 – TKS 49ers: 23.04.2021, 19 Uhr

ProB -Gruppenphasen verschieben sich nach weiterer Quarantäneanordnung für den FC Bayern München

Die Quarantäne der Bochumer und Münchener geht über die im Rahmenterminplan eingeplanten Ersatztermine hinaus und hat somit eine Anpassung des Spielplans zur Folge. Für die Gruppen 1 und 2 bedeutet dies, dass die qualifizierten Gruppenersten und -zweiten erst eine Woche später, am 25.04.2021, in die zweite Gruppenphase der Playoffs starten werden. Durch die Quarantäne der Münchener ist es nicht mehr möglich, zeitgleich mit den Gruppen 3 und 4 zu enden. Die Gruppen 3 und 4 starten nach jetzigem Stand, wie im Rahmenspielplan vorgesehen, am 16.04.2021 in die zweite Gruppenphase und spielen die entscheidenden Spiele um den Aufstieg bereits eine Woche vor dem anderen Gruppenstrang aus.

Foto: Alexander Mihm

Hygienekonzept für Heimspielstart eingereicht

Das Hygienekonzept der Dresden Titans für die Margon Arena wurde eingereicht | Zum Heimspieldebüt am 17.10.2020 gegen Karlsruhe hoffen die Verantwortlichen auf die Zulassung von bis zu 1.200 Zuschauern – Gästefans sind nicht gestattet

Dresden, 22.09.2020 – Nur noch ein knapper Monat trennt die Dresden Titans von ihrem Heimspieldebüt und gleichzeitigem Saisonauftakt in die Spielzeit 2020/2021 der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Am 17.10.2020 gastieren die Avaro College Wizards aus Karlsruhe in der sächsischen Landeshauptstadt. Und wenn es nach Titans-Geschäftsführer Rico Gottwald geht, spielen die „Titanen“ bestenfalls vor bis zu 1.200 ZuschauerInnen in der heimischen Margon Arena.

Dafür wurde ein umfassendes Hygienekonzept beim Gesundheitsamt der Stadt Dresden eingereicht. „Der Zuschauerbetrieb hängt in jedem Fall immer von den aktuellen Fallzahlen in der Region Dresden ab. Die Neuinfektionen dürfen dabei nicht 30 pro 100.000 Einwohner überschreiten. Zudem wird die Arena in drei Zonen unterteilt – die Sportler, Schiedsrichter und Teambetreuer sind dabei komplett vom Rest der Halle getrennt. Des Weiteren wird es separate Ein- und Ausgänge sowie ein neues System für die Getränke- und Snackausgabe geben“, erläutert Gottwald die wichtigsten Punkte.

Weitere Eckpfeiler des Konzepts: Eintrittskarten sollten wenn möglich im Onlinevorverkauf erworben und personalisiert werden, da eine Entscheidung für die Kartenausgabe an der Abendkasse noch aussteht. Das gilt auch für Freikarten, deren Freischaltung aber ganz einfach über die Homepage der Titans erfolgen kann. Zusätzlich herrscht Maskenpflicht im gesamten Hallenbereich. Auf den zugewiesenen Sitzplätzen dürfen die Masken dann allerdings abgenommen werden. Es darf in Gruppen von maximal 10 Personen zusammengesessen werden (z.B. gemeinsame Vorbestellung oder Dauerkartenbesitzer). Die Dauerkartenbesitzer werden übrigens im Laufe der Woche über ihre Sitzplätze informiert. Zwischen den Gruppen müssen dann seitlich immer drei Sitzplätze, davor und dahinter jeweils eine Reihe freigelassen werden.

Mögliche Gästefans und Freunde der beliebten Auswärtsfahrten des Titans-Fanclubs Forza Blue e.V. müssen diese Saison hingegen leider in den sauren Apfel beißen. Dazu BARMER Liga-Geschäftsführer Christian Krings: „Sehr gerne hätten wir auch Gästefans die Auswärtsspiele ihrer Mannschaft ermöglicht, aber wir müssen hier auch unserer Verantwortung gerecht werden. Eine mögliche Ausbreitung des COVID-19-Virus durch Reisen von Gästefans aus Gebieten mit einem hohen Pandemielevel in eine möglicherweise Region mit niedrigem Pandemielevel soll verhindert werden, um die Saison nicht zu gefährden. Wir bedauern sehr, diesen Schritt aufgrund der Pandemie gehen zu müssen, bitten hier aber um das Verständnis der Fans und hoffen, durch diese Maßnahme auch zur Eindämmung der Pandemie beizutragen, damit schnellstmöglich wieder Spiele unter Normalbedingungen möglich werden.“

Quelle: Dresden Titans

Junge Wilde mischen 1. Mannschaft auf

Nachwuchsspieler Georg Kupke, Paul Grünheid, Steve Lang und Max Körner erhalten Chance in der Vorbereitung der ProB | Die jungen NBBL-Spieler sollen sich nach Möglichkeit beweisen und für Aufgaben in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB empfehlen

Dresden, 15.09.2020 – Diverse Neuverpflichtungen und Vertragsverlängerungen rundeten in den vergangenen Wochen den Kader der Dresden Titans ab. Doch wichtiger Bestandteil für einen Standort wie Dresden, der sich Jugendarbeit groß auf die Fahne schreibt, sind Akteure aus dem eigenen Nachwuchs. Diese „jungen Wilden“ sollen und wollen den etablierten Spielern im Titans-Aufgebot Paroli bieten und sich eventuell sogar für höhere Aufgaben in der BARMER 2. Basketball Bundesliga empfehlen.

In diesem Jahr kommen dafür gleich vier Jugendliche aus der Nachwuchs Basketball Bundesliga in Frage. Die Jungspunde Georg Kupke, Steve Lang und Maximilian Körner (Jahrgang 2002) sowie „Küken“ Paul Grünheid (Jahrgang 2003) wollen neben ihren NBBL-Partien auch in der ProB überzeugen und sich nach Möglichkeit in den Kader der Profimannschaft spielen. Dafür schieben die vier Teenager seit Wochen Extraschichten und haben über die Sommermonate zusammen mit der Herrenmannschaft geschuftet. Jetzt bleibt noch ein guter Monat, um Titans-Headcoach Fabian Strauß auch auf höherem Level von ihren Qualitäten zu überzeugen.

„Ich kenne die Jungs aus der vergangenen NBBL-Saison bereits sehr gut und sie haben sich über ihre Leistungen und ihre Einstellung ganz klar für diese Chance empfohlen. Nun erhalten sie die Gelegenheit, sich gegen die erfahreneren Veteranen zu behaupten, vielleicht sogar groß aufzuspielen und sich darüber Minuten zu erkämpfen.“

Dabei achtet der Trainerstab auf die optimale Koordination von Schule und Training. So streben Körner und Grünheid neben dem Sport nach der Fachhochschulreife an der Titans-Partnerschule „BSZ-Gustav-Anton-Zeuner“. Und auch Steve Lang arbeitet zielstrebig auf sein Abitur hin (Hülße-Gymnasium). Georg Kupke hat die „Matura“ indes schon in der Tasche und absolviert nun bei den Titans ein Freiwilliges Soziales Jahr, welches ihm ausreichend Freiraum für größere Trainingsumfänge ermöglichen wird.

Quelle: Dresden Titans

Schmidkunz in beratender Rolle

Zweifach operierter Titan Janek Schmidkunz unterstützt während seiner Reha den NBBL Coaching-Staff Dresdens

Dresden, 11.09.2020 – Lange war es ruhig um Janek Schmidkunz, den ehemaligen Leistungsträger und Starspieler der Dresden Titans. Er setzte die gesamte Spielzeit 2019/2020 aufgrund anhaltender Verletzungsprobleme aus. Strukturelle Schäden in beiden Hüften erforderten Eingriffe, die glücklicherweise erfolgreich verliefen. Wie ein Besessener schuftet der mittlerweile 30-jährige Profispieler seitdem an seinem möglichen Comeback. Dieses kann zeitlich noch nicht terminiert werden.

Schmidkunz juckte es dennoch bereits seit Monaten in den Fingern, endlich wieder mit seinem Lieblingssport in Kontakt zu kommen. Nun haben der Spielmacher und die Verantwortlichen Dresdens eine Möglichkeit gefunden, wie Janek langsam wieder in den „Modus“ kommen und bestenfalls Basketball erneut zu seinem Lebensmittelpunkt werden kann. „Nach einer für mich sehr langen Leidenszeit mit viel Ungewissheit, zwei operativen Eingriffen und der damit immer noch andauernden anspruchsvollen Reha, bin ich an einem Punkt angekommen, an dem ich nicht länger dem Basketball fernbleiben möchte“, erläutert Janek seine Motivation.

Schmidkunz wird zunächst im Laufe seiner Reha dem jungen Trainer Harm Ubbo Horst in der Nachwuchs Basketball Bundesliga beratend zur Seite stehen. „Ich freue mich auf die Möglichkeit, den jungen Spieler in einem sportlich sehr wegweisenden Lebensabschnitt, mit meiner Erfahrung, meinem Wissen und meiner Leidenschaft zur Seite stehen zu können. Ich erachte es als eine großartige Möglichkeit für den Verein und für mich in der doch für beide Seiten schwierigen Situation.“

Die Spieler der U19-Bundesliga werden von der Erfahrung und individuellen Klasse des elitären Ballhandlers und Schützen immens profitieren. Zudem sollen sich die NBBL-Spieler die Hingabe und Professionalität Schmidkunz‘ zum Vorbild nehmen. Die bis jetzt gut verlaufene Reha hat dabei indes weiterhin Priorität, damit Schmidkunz nach deren Abschluss wieder entweder als Profispieler oder aber auch Vollzeit-Coach angreifen kann.

Auch Titans-Geschäftsführer Rico Gottwald sieht in dem Tapetenwechsel viel Potential. „Ich bin froh, dass sich ein neuer Weg sowohl für Janek als auch für den Verein aufzeigt. Er hat extrem hart in der Reha gearbeitet und wird dies auch weiterhin tun. Wir freuen uns mit ihm immens über jeden seiner Fortschritte. Währenddessen kann er nun Habbo und die NBBL mit seinem Erfahrungsschatz unterstützen.“

Quelle: Dresden Titans

Foto: Philipp Cherubim

Ministerpräsident und Innenminister treffen Vertreter des sächsischen Sports

Auf Einladung von Ministerpräsident Michael Kretschmer fanden sich am Donnerstag Vertreter sächsischer Sportverbände, Klubs und der Initiative „TeamSportSachsen“ sowie der für den Sport zuständige Innenminister Roland Wöller zum Austausch aktueller Themen in der Staatskanzlei zusammen.

Hintergrund war die seit dem 1. September geltende neue Corona-Schutzverordnung, welche auch Sportveranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern unter bestimmten Bedingungen erlaubt.

Ministerpräsident Michael Kretschmer: „Es ist wichtig, dass wir alle gemeinsam weiter umsichtig handeln, zugleich aber Dinge möglich machen. Das betrifft auch den Sport und größere Sportveranstaltungen mit mehr als 1.000 Zuschauern. Ich habe großes Vertrauen in alle Beteiligten, dass uns dies gelingt. Wir haben in den vergangenen Wochen und Monaten im Freistaat sehr gute Erfahrungen gemacht mit verantwortungsvollen Entscheidungen vor Ort. Diesen Weg gehen wir weiter.“

Sportminister Roland Wöller: „Sport und Politik haben sich in der laufenden Coronakrise eng und vertrauensvoll abgestimmt. Jetzt gilt es, Großsportveranstaltungen mit über 1.000 Zuschauern zu ermöglichen. Damit dies gelingt, brauchen wir eine gemeinsame Abstimmung von Vereinen, Verbänden und den Gesundheitsbehörden. Nur so werden wir in dieser außergewöhnlichen Situation erfolgreich sein.“

Karsten Günther, Sprecher Initiative „TeamSportSachsen“: „Wir sind dem Ministerpräsidenten für die Möglichkeit, unsere Anliegen im Rahmen eines persönlichen Treffens vorzutragen und über Punkte zu sprechen, die es gemeinsam noch nachzubessern geht, sehr dankbar. Auch für die Unterstützung des Freistaates Sachsen in den letzten Monaten gilt unser Dank. Der Sport in Sachsen hat bewiesen, dass er in schwierigen Zeiten zusammenhält und konstruktiv gemeinsam an Lösungen arbeitet. Den eingeschlagenen sächsischen Weg möchten wir auch in Zukunft fortsetzen – mit Disziplin und Verantwortungsbewusstsein.“

Titans besetzen finalen Spot mit Isländer

Dresden Titans verpflichten isländischen Combo-Guard Ingvi Thor Gudmundsson |Der 22-Jährige ist die finale Verpflichtung für Dresdens Kader in der Saison 2020/2021

Dresden, 25.08.2020 – Die Dresden Titans sind nochmals aktiv auf dem Transfermarkt geworden. Und wie im vergangenen Jahr wird die finale Position im Kader nicht durch einen Deutschen besetzt. Mit Ingvi Thor Gudmundsson verpflichten die Blau-Weißen nun zum ersten Mal einen Isländer. Gudmundsson spielte in den vergangenen Saisons für seinen Heimatverein UMF Grindavik in der ersten isländischen Liga und soll den „Elberiesen“ noch mehr Tiefe auf den Positionen Eins und Zwei verleihen.

Der 22-jährige Skandinavier kann das Spiel nämlich sowohl als Point Guard lenken, als auch abseits vom Ball auf dem Flügel für Gefahr sorgen. Mit einer Größe von veritablen 1,94 Meter ist Gudmundsson zudem ein starker Rebounder für seine Position. Aufgrund seiner körperlichen Merkmale durchlief er natürlich auch alle Jungendnationalmannschaften Islands und überzeugte 2018 bei der U20-WM in Chemnitz mit durchschnittlich 12 Punkten, 3.6 Rebounds und 3 Assists. Nach einem kurzen Abstecher in die NCAA zur Saint Louis University (der aufgrund einer Blinddarm-OP leider vorzeitig endete), kehrte der schnelle Guard 2019 in seine Heimat zurück und legte in der vergangenen Saison in 30 Minuten starke 14.4 Punkte, 5.1 Rebounds und 5 Assists pro Spiel für Grindavik in der höchsten isländischen Liga auf.

Titans-Headcoach Fabian Strauß wusste, dass die Mannschaft nach dem Karriereende Eric Palms noch Tiefe und Qualität auf den Außenpositionen vertragen konnte. „Ingvi passt da genau in unser Anforderungsprofil. Natürlich ist er noch nicht so erfahren wie Eric, aber er hat die letzten Jahre auf hohem und internationalem Level gezeigt, dass er Leistungsträger sein kann und sich stetig weiterentwickelt. Mit ihm bekommen wir einen großen Guard, der als Einser, aber auch abseits vom Ball als Schütze gefährlich sein kann.“

Ingvi selbst blickt voller Vorfreude auf die Herausforderung in der BARMER Liga. „Die Gelegenheit endlich außerhalb Islands zu spielen hat mich sehr gereizt. Und ich mag die Gewinner-Mentalität, die Dresden und Coach Fabo ausstrahlen. Ich freue mich schon riesig auf die Saison.“

Quelle: Dresden Titans

Foto: Diamonssportsagency.com

Titans holen Sven Papenfuß

Der gebürtige Leipziger soll ab der Saison 2020/2021 für Dresden in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB sowie in der 2. Regionalliga Südost auflaufen.

Ein im sächsischen Basketball sehr bekanntes Gesicht wechselt nun zu den Dresden Titans. Der gebürtige Leipziger Sven Papenfuß war im vergangenen Jahr sowohl für den USC Leipzig in der 2. Regionalliga, als auch für die BSW Sixers in der BARMER Liga aktiv. Zudem spielte der 19-Jährige 2018/2019 für den MBC in der NBBL und wurde damals zum Allstar Game der Nachwuchs Basketball Bundesliga eingeladen. Jetzt möchte Sven nach dem Abitur sein Freiwilliges Soziales Jahr ableisten und selbiges mit Basketball bei den Titans verbinden.

In Dresden soll er nun in der ProB Süd weiter Erfahrung sammeln und auch die zweite Mannschaft in der 2. Regionalliga Südost unterstützen. Viele Spieler der zweiten Mannschaft kennen ihn noch  aus vergangenen Saisons als furchtlosen Jugendlichen. In packenden Derbys gegen Leipzig gehörte er stets zu den Leistungsträgern. Dabei beherrscht das 87 Kilogramm auf die Waage bringende Leichtgewicht keine Basketballtechnik herausragend gut. Vielmehr besitzt Sven den berüchtigten „Instinkt“ für das Spiel und bewegt sich immer in die richtigen Lücken, um einfach zu punkten. Außerdem hat er eine Pferdelunge und kann defensiv auch auf schnelle Guards Druck ausüben.

In seinem ersten ProB-Jahr mit Sandersdorf reichte das immerhin für 14 Einsätze und über 14 Minuten Spielzeit im Schnitt. Beim legendären Triple-Overtime-Sieg der Titans gegen die Sixers durfte der Youngster sogar über 27 Minuten auf dem Feld stehen und zeigte teils hervorragende Defense gegen Daniel Kirchner und andere Titans-Flügel. In sieben Aushilfseinsätzen in der Regionalliga für den USC Leipzig erzielte Papenfuß zudem 13 Zähler im Schnitt. Kontakt zu Dresden nahm Sven bereits vergangenes Jahr auf: „Aufgrund meines Abiturs war es da leider noch nicht möglich zu den Titans zu stoßen. Umso glücklicher bin ich, dass es jetzt klappt.“

Papenfuß hat die Titans dann nie aus den Augen verloren. „Der Weg den Dresden letztes Jahr gegangen ist, macht den Standort so spannend und hat mich wirklich überzeugt. Außerdem kann ich hier Basketball hervorragend mit meinem FSJ verbinden. Nun möchte ich mich so gut es geht weiterentwickeln, viel Lernen und hoffe, dass die tolle Vorsaison wiederholt werden kann.

Auch Dresdens Manager Rico Gottwald freut sich über seinen neuen FSJler. „Sven ist ein echt smarter Typ und will über sein FSJ etwas an die Basketballgemeinschaft zurückgeben. Seine Unterstützung beim Vereinstraining und bei Schul-AGs wird uns immens weiterhelfen. Und Basketball spielen kann er auch noch“, so Gottwald augenzwinkernd. „Wir freuen uns, dass er sich auch der sportlichen Herausforderung in der ProB stellen möchte und sind gespannt, wo er nach seinem Jahr bei den Sixers steht.“

(Quelle: Dresden Titans)

Domrös bleibt Dresdner

Lorenz Domrös bleibt bei den Dresden Titans | Der 21-Jährige will sich in der BARMER 2. Basketball Bundesliga weiter entwickeln und die Titans in der Regionalliga stärken

Dresden, 06.08.2020 – Der Kader der Dresden Titans nähert sich der Vervollständigung. Nach nunmehr sieben Verlängerungen mit Akteuren aus der Vorsaison (und dem noch unter Vertrag stehenden Georg Voigtmann), wird auch Forward Lorenz Domrös weiterhin für die „Elberiesen“ auflaufen. Domrös wird dabei vorrangig im Aufgebot der zweiten Mannschaft in der 2. Regionalliga Südost aktiv sein. Über den Ergänzungskader der Titans soll sich der 21-Jährige erneut Spielzeit für die BARMER 2. Basketball Bundesliga verdienen.

Vor zwei Jahren kam der gebürtige Potsdamer nach seinem letzten NBBL-Jahr von Science City Jena nach Dresden und lief für die Blau-Weißen zunächst in der Regionalliga auf. Über seinen ersten kompletten Sommer an der Elbe empfahl er sich dann für einen Platz im Kader der ersten Mannschaft. Es folgten mehrere Kurzeinsätze in Deutschlands dritthöchster Spielklasse und weitere Fortschritte im Training. Diesen Weg möchte Domrös nun konsequent fortführen. „Ich wurde hier damals sehr freundlich aufgenommen und erhielt in diesem auf Nachwuchs fokussierten Programm die Möglichkeit, mich sowohl sportlich, als auch menschlich weiterzuentwickeln. Ich freue mich auf ein weiteres Jahr als Titan und hoffe, mich mehr und mehr durchsetzen zu können.“

Der smarte Geodäsie-Student geht zudem bereits in sein drittes Studienjahr an der TU Dresden. Die Doppelbelastung aus Studium und Sport macht ihm indes nichts aus. „Auch wenn es  eine Herausforderungen ist, beides unter einen Hut zu kriegen, könnte ich es mir nicht anders vorstellen. Vor allem nicht in einer anderen Stadt.“

Titans-Geschäftsführer Rico Gottwald hofft, dass Domrös seine Chance nutzt: „Mit der zweiten Mannschaft in der Regionalliga haben wir die perfekte Schnittstelle, um junge Talente oder Spieler, die noch etwas Entwicklungszeit benötigen, an mögliche Aufgaben in der ProB heranzuführen. Lorenz muss nun ganz klar als Leistungsträger in der Regionalliga seine Ambitionen für höhere Aufgaben unterstreichen.“

Quelle: Dresden Titans