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Ein zweiter „Gießener Jung“ für Phoenix

Bjarne Kraushaar kommt mit der Empfehlung von 106 Erstligaspielen / U20-Bronze mit dem DBB und Auszeichnung als JBBL-Rookie des Jahres / Harris: „Größere Rolle und damit auch mehr Verantwortung“


Wie der unlängst verpflichtete Tim Uhlemann stand auch Bjarne Kraushaar zuletzt im Kader der JobStairs GIESSEN 46ers. Der Guard debütierte für die Mittelhessen am 8.10.2017 gegen Gotha in der ersten Liga und wuchs in der Folge kontinuierlich aus der Rolle des talentierten Eigengewächses heraus und avancierte immer mehr zum festen Bestandteil der Rotation. Erst in diesem Frühjahr stellte er mit 17 Zählern gegen ALBA BERLIN einen neuen persönlichen Bestwert auf.

Das sagt…

Bjarne Kraushaar (Guard Phoenix Hagen):
„Ich freue mich riesig auf die kommende Saison mit Phoenix. Die ausführlichen Gespräche mit Coach Harris haben mir bereits ein sehr gutes Gefühl für den Traditionsstandort und die Basketballstadt Hagen gegeben. Das hat meinen Eindruck, den ich vergangenes Jahr beim Vorbereitungsturnier in der Krollmann Arena von der Halle und den Fans gewinnen konnte, nochmals verstärkt – jetzt will ich gemeinsam mit ihnen Siege feiern.“

Chris Harris (Headcoach Phoenix Hagen):
„Bjarne ist Teil eines tollen Jahrgangs 1999, der für seine qualitative Breite auf den Guard-Positionen bekannt ist. Vor allem während der letzten zwei Saisons hat er sich dauerhaft auf BBL-Niveau bewiesen und sucht nun die Herausforderung an einem anderen Standort. Seine Erfahrung und der Hunger, eine größere Rolle und damit auch mehr Verantwortung zu übernehmen, werden uns im Backcourt ungemein guttun.“

Martin Schmidt (designierter Geschäftsführer Phoenix Hagen):
„Dass wir mit Bjarne einen gereiften BBL-Spieler für Phoenix gewinnen konnten, zeigt uns gleich zwei Dinge: Er sucht ganz gezielt einen räumlichen Tapetenwechsel und will sich in einem veränderten Umfeld beweisen, gleichzeitig ist der Standort Hagen mit den vorhandenen Strukturen sowie seiner perspektivischen Ausrichtung für Außenstehende attraktiv.“

Kraushaar, der unlängst am 12. Juni seinen 23. Geburtstag feierte, hat in seiner Karriere bereits 106 Erstligaspiele absolviert – davon deren 28 in der abgelaufenen Saison 2021/2022 (3,5 Punkte, 2,5 Assists in13:46 Minuten). Der ehemalige JBBL-Rookie des Jahres (2013) durchlief die komplette Gießener Nachwuchsschiene und erarbeitete sich dadurch einen Platz im Junioren-Nationalkader. Bei der U20-EM 2019 in Israel lieferte er von der Bank kommend wichtige Impulse und gewann mit den „Adlerträgern“ die Bronzemedaille.

Quelle: Phoenix Hagen

Geburtstagskind Luca Kahl schließt sich 46ers an – Zweiter Riese in Mittelhessen

Nach der Verabschiedung der Gießener Importspieler haben die JobStairs GIESSEN 46ers auf den deutschen Positionen mit Luca Finn Kahl für die kommende BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA-Saison 2022/23 nachgelegt. Das heutige Geburtstagskind kommt vom Ligakonkurrenten Bayer Giants Leverkusen und unterschreibt einen Vertrag über zwei Spielzeiten. Der nun 25-Jährige ist nach Luis Figge der zweite Neuzugang vom ProA-Halbfinalisten und insgesamt der vierte Spieler im Kader von Cheftrainer Branislav „Frenki“ Ignjatovic.

Sebastian Schmidt (Geschäftsführer & Sportdirektor JobStairs GIESSEN 46ers): „Luca hat in den vergangenen Jahren seine Rolle bei den Leverkusenern in der ProA sehr gut ausgefüllt und wir sind uns sicher, dass noch mehr Talent in ihm schlummert. Wir freuen uns auf die beiden Spielzeiten mit ihm und sind auf seine weitere Entwicklung sehr gespannt. Mit ihm und den anderen deutschen Guards und Flügelspieler Luis Figge, Nico Brauner und Maxi Begue sind wir jetzt schon mehr als nur solide auf diesen Positionen aufgestellt. Der Backcourt soll mit ein bis zwei Importspielern komplettiert werden.“

Branislav Ignjatovic (Cheftrainer JobStairs GIESSEN 46ers): „Wir wollten Luca sehr gerne haben und sind froh, dass er sich für uns entscheiden hat. Unsere Gespräche waren sehr positiv. Er ist ein harter Arbeiter, guter Verteidiger, athletisch und besitzt einen tollen Charakter. Offensiv gehört sein Spot-Up Shooting zu seinen Stärken. Er ist ehrgeizig und wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“ 

Luca Finn Kahl (Spieler JobStairs GIESSEN 46ers): „Ich freue mich sehr auf die sportliche Herausforderung in Gießen. Die Mission für mich ist klar: Wiederaufstieg. Dafür werde ich alles geben und freue mich jetzt schon sehr auf die Fans in der Osthalle. Die Gespräche waren sehr gut und ich bin super glücklich. Let’s go Gießen!!!“

Der Kader der JobStairs GIESSEN 46ers nimmt für die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA-Saison 2022/23 mit Luca Kahl weiter Konturen an. Zuletzt agierte der entwicklungsfähige Aufbauspieler bei den Bayer Giants Leverkusen, mit denen er auch 2021 Vizemeister in der ProA wurde. Für die Rheinländer war er insgesamt drei Jahre aktiv und absolvierte 88 Partien. In der vergangenen Spielzeit kam der Gießener Neuzugang auf rund 16 Minuten Einsatzzeit und verbuchte 4.7 PpS sowie 2.6 ApS auf seiner Habenseite. Seine persönlich beste Scoringleistung erbrachte der Point Guard im Auswärtsspiel bei den NINERS Chemnitz mit 18 Zählern in der Saison 2019/20.

Die ProA-Anfänge fanden für Kahl bei seinem Jugendclub Uni Baskets Paderborn statt, wo er unter anderem in der NBBL & JBBL agierte. 2011 wurde der Neu-Gießener Deutscher Meister mit der U14. In der Spielzeit 2015/16 feierte er bei den Ostwestfalen sein Liga-Debüt. Während der Zeit bei den Baskets konnte der gebürtige Soester seine Werte und Einsatzzeit kontinuierlich anheben, sodass er vor dem Wechsel nach Leverkusen auf 3.3 PpS und 1.7 RpS kam.

Spielerdaten:

Luca Finn Kahl
Geboren am 01.06.1997, Soest (GER)
Nationalität: deutsch
Position: Point Guard (1)
Größe: 191 cm
Gewicht: 88 kg

Stationen als Spieler:

Seit 2022 JobStairs GIESSEN 46ers

2019 – 2022 Bayer Giants Leverkusen 

Bis 2019 Uni Baskets Paderborn

Aktueller Kader der JobStairs GIESSEN 46ers (BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA-Saison 2022/23, Stand 01.06.2022): Luca Finn Kahl, Nico Brauner, Luis Elias Figge, Maximilian Begue, Branislav Ignjatovic (Cheftrainer)

Foto: Bayer Giants Leverkusen

Gebürtiger Hesse für die JobStairs GIESSEN 46ers – Nico Brauner wechselt Universitätsstadt

Die JobStairs GIESSEN 46ers haben nach der Verpflichtung von Luis Figge zum zweiten Mal in dieser Woche auf dem Transfermarkt zugeschlagen und sich die Dienste von Nico Brauner gesichert. Der Combo-Guard stand ebenfalls wie sein neuer Mitspieler im ProA-Halbfinale und agierte zusammen mit dem Ex-Gießener Brandon Thomas bei Medipolis SC Jena. Der gebürtige Hesse erhält einen Vertrag über eine Spielzeit, mit der Option auf eine weitere Saison, sollte der Aufstieg mit dem Traditionsclub realisiert werden. Für die anstehende BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA-Saison 2022/23 ist er der dritte Akteur im Roster von Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic.

Sebastian Schmidt (Geschäftsführer & Sportdirektor JobStairs GIESSEN 46ers): „Mit der Verpflichtung von Nico Brauner konnten wir einen sehr starken Guard verpflichten, der reichlich ProA-Erfahrung mitbringt, das richtige Mind-Set besitzt, „Firepower“ von jenseits der 3er-Linie mitbringt und ein guter Verteidiger ist. Unser Headcoach Frenki Ignjatovic und ich hatten ihn schon unabhängig voneinander seit längerem auf unseren Listen. Er möchte bei uns den nächsten Schritt machen und wir freuen uns sehr, dass er sich für uns entschieden hat.“

Branislav Ignjatovic (Cheftrainer JobStairs GIESSEN 46ers): „Nico Brauner hat sich in den letzten Jahren hervorragend weiterentwickelt. Er ist zu einem absolut stabilen Leistungsträger in der ProA geworden, ist ein sehr akribischer Arbeiter, starker Verteidiger, hat einen sehr guten Distanzwurf und motiviert sich und sein Team permanent. Sein großes Ziel ist die easyCredit BBL. Vielleicht können wir das gemeinsam erreichen.“

Nico Brauner (Spieler JobStairs GIESSEN 46ers): „Ich bin sehr glücklich über meinen Wechsel zu Gießen. Ich bin in Hessen geboren und habe hier das Basketballspielen gelernt. Somit bin ich mir im Klaren über die super Basketball-Kultur, die dieser Club mit sich bringt. Das es nun zudem, nahgelegen an meiner Heimat Wiesbaden, möglich ist bei diesem Club professionell Basketball spielen zu können, macht mich froh.“

Der 27-jährige Nico Brauner stand zuletzt für eine Spielzeit beim Playoff-Teilnehmer Medipolis SC Jena in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA auf dem Parkett. Dabei konnte der Combo-Guard insgesamt 32 Partien für die Universitätsstädter aus Thüringen absolvieren, wobei er rund 20 Minuten Einsatzzeit für sich verbuchte. Ähnlich wie bei seinem neuen Mitstreiter Figge war im Halbfinale der Traum des Aufstiegs ausgeträumt. Das Schicksal besiegelte der easyCredit BBL-Aufsteiger und spätere ProA-Meister ROSTOCK SEAWOLVES. Der Guard wirkte als wertvoller Arbeiter und brachte neben Energie zudem 8.1 PpS, 2.0 ApS und 1.2 SpS für sein damaliges Team ein. 

Zuvor war der aus Wiesbaden stammende Neu-Gießener beim Liga-Konkurrenten VfL Kirchheim Knights zwei Spielzeiten tätig. Dort zog Brauner in der Saison 2020/21 ebenfalls in die Playoffs ein, wo sie später an seinem neuen Headcoach und den MLP Academics Heidelberg knapp scheiterten. Damals war der Wiesbadener 24-mal im Einsatz und verbuchte 10.3 PpS, bei einer Dreierquote von 45.1%. Gegen die Artland Dragons gelang ihm zu dieser Zeit auch sein persönlicher Bestwert in der Liga mit 24 Zählern. Bei seinem Ritter- & Liga-Debüt war er ein Jahr zuvor 28-mal auf dem Parkett zu finden, wobei er in knapp 15 Minuten Einsatzzeit 6.5 PpS und 2.5 ApS lieferte.

Qualifiziert für das Profitum hatte sich der Gießener Neuzugang mit seinen Auslandsstationen in Kanada. An den Universitäten Cape Breton und Saint Mary´s hatte er zunächst mit Wechselbestimmungen und einer Verletzung zu kämpfen, sodass die ersten zwei Spielzeiten Lehrgeld für ihn bedeuteten. Gestärkt kam Brauner aus diesen Umständen und empfahl sich ab 2017 bis zum Wechsel nach Deutschland mit 40 Einsätzen. 12.4 PpS, 5.3 RpS, 3.8 ApS und 1.4 SpS waren seine Ausbeute und bescherten ihm die Berufung in die Mannschaft des Jahres der Spielkasse Atlantic University Sports. 

46ers mit erstem Neuzugang – Luis Figge kommt vom Rhein an die Lahn

Die JobStairs GIESSEN 46ers haben für die kommende BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA-Saison 2022/23 mit Luis Figge ihre erste Neuverpflichtung getätigt. Der Flügelspieler kommt vom ProA-Halbfinalist Bayer Giants Leverkusen nach Mittelhessen und erhält beim Traditionsclub von der Lahn einen Zweijahresvertrag, der sowohl für die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA sowie für die easyCredit Basketball Bundesliga gültig ist. Der 24-Jährige ist nach Maximilian Begue der zweite Spieler im Kader vom neuen Cheftrainer Branislav Ignjatovic für die anstehende Spielzeit. 

Sebastian Schmidt (Sportdirektor JobStairs GIESSEN 46ers): „Mit der Vertragsunterzeichnung von Luis haben wir einen ersten wichtigen Schritt gemacht und einen sehr starken deutschen Spieler für die Positionen zwei und drei verpflichtet. Er hat sich in den letzten Spielzeiten stetig weiterentwickelt und war zuletzt Leistungsträger bei einem top ProA-Team. Neben seinem Sieges- und Kampfwillen ist sein Wurf von außen deutlich konstanter geworden und er ist ein aggressiver Verteidiger. Luis und ich haben schon vor ein paar Jahren zusammengearbeitet. Einen solchen Typen wünscht man sich im Team.“

Branislav Ignjatovic (Cheftrainer JobStairs GIESSEN 46ers): „Die Verpflichtung von Luis freut mich sehr. Er ist mit Mitte 20, also noch relativ jung, und hat in den letzten Jahren gezeigt, dass er bei Top-Teams eine sehr gute Rolle spielen kann. Außerdem sind wir menschlich absolut von ihm überzeugt. Er bringt von seiner Spielveranlagung alles mit, um erfolgreichen Team-Basketball zu spielen. Mit dieser ersten Verpflichtung können wir sehr zufrieden sein.“

Luis Figge (Spieler JobStairs GIESSEN 46ers): „Erstmal danke ich den Fans, den Verantwortlichen und meinen Teammates in Leverkusen für die tolle Saison! Ich freue mich nun auf die neue Herausforderung in Gießen. Das Ziel ist für mich der Wiederaufstieg und ich werde auf dem Parkett alles geben, um dieses Ziel zu erreichen. Nach tollen Gesprächen mit Coach Frenki und Sebastian Schmidt freue ich mich auf die nächsten zwei Jahre in Gießen. Let’s do it!“

Der ausgewiesene Small Forward kann trotz seiner erst 24 Jahren auf reichlich ProA- und BBL-Erfahrung zurückgreifen. In der letzten Saison trug der Gießener Neuzugang das Trikot der Bayer Giants Leverkusen. Für die Rheinländer war der gebürtige Korbacher 39-mal auf dem Parkett zu finden und erzielte 10.4 PpS. Gegen den Aufsteiger ROSTOCK SEAWOLVES fand er mit 25 Punkten sein besonderes Händchen und war somit wesentlich beim 95:85-Sieg seiner damaligen Farben beteiligt. In den Playoffs scheiterte dann die Mannschaft vom Bayer-Kreuz im Halbfinale gegen Tübingen.  

Mit den NINERS Chemnitz hingegen verwirklichte er vor zwei Jahren den Aufstieg von der zweiten in die erste Liga. Damals absolvierte Luis Figge 27 Begegnungen für die Chemnitzer und steuerte 5.6 PpS bei. Im Anschluss war der Flügelspieler für die Sachsen insgesamt 20-mal in der easyCredit BBL im Einsatz, wobei er fünfmal als Starter fungierte. 2.0 PpS in knapp zehn Minuten Einsatzzeit wurden dabei auf seinem Arbeitspapier vermerkt.

Engagements bei den Basketball Löwen Braunschweig oder den finke baskets Paderborn runden sein Profil ebenso ab, wie Auftritte für die deutschen U-Nationalmannschaften. So nahm Figge unter anderem 2016 an dem FIBA EuroBasket U20-Turnier teil oder wurde 2014 zum Albert Schweitzer Tournament eingeladen. Während in Helsinki 2016 im Halbfinale Schluss war, konnte er sich 2014 bei den European Championships der U18 der Division B gemeinsam mit seinem Team die Goldmedaille sichern.

JobStairs GIESSEN 46ers mit Umbruch – Sextett kehrt nicht mehr zurück

Der Neuanfang der JobStairs GIESSEN 46ers in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA wird ohne einen der aktuellen Importspieler vonstattengehen. Captain Kendale McCullum, Nuni Omot, Phillip Fayne II, TJ Williams, JD Miller und Martins Laksa werden somit nicht mehr zum Gießener Traditionsclub zurückkehren. Vor allem Spielmacher McCullum und der zweibeste interne 46ers-Scorer Omot empfahlen sich in der easyCredit BBL-Saison 2021/22 für höhere Aufgaben.

Sebastian Schmidt (Geschäftsführer & Sportdirektor JobStairs GIESSEN 46ers): „Nach dem Abstieg in die ProA müssen und wollen wir uns bei den Importspielern neu aufstellen. Natürlich hätte man gerne einen Spieler wie McCullum gehalten, dies ist jedoch utopisch. Er wird seinen nächsten Schritt, wahrscheinlich auch auf internationalem Parkett, gehen. Für den neuen Kader konzentrieren wir uns nun zunächst auf die Verpflichtung der deutschen Spieler. Anschließend werden wir die ausländischen Spieler verpflichten. Unser Plan ist es, mit vier Imports in die Saison zu starten.“

Das ausländische Sextett der JobStairs GIESSEN 46ers wird keine weitere Berücksichtigung mehr finden. Nach dem Abstieg wird ein Neuanfang angestrebt und so wird ein modifizierter Kader in die kommende ProA-Saison 2022/23 starten. Insbesondere BBL-Debütant Kendale McCullum, der während seiner ProA-Zeit bei Paderborn den MVP-Titel einheimste, wird eine große Lücke bei den Mittelhessen hinterlassen. Der mit 7.4 Vorlagen pro Partie beste Passgeber der gesamten Liga und interne 46ers-Topscorer mit 15.6 PpS empfahl sich eindrucksvoll für andere Clubs. Der mit 2.4 SpS gewandte Balldieb konnte ebenso nicht gehalten werden, wie Forward Nuni Omot (14.9 PpS), der bereits in Puerto Rico für Ponce wieder auf dem Parkett zugange ist. Daneben wird Starting-Center Phillip Fayne II, der während seiner Zeit bei den Gießenern insgesamt 32-Mal auf dem Parkett zu finden war und dabei 8.9 PpS sowie 4.8 RpS produzierte, ebenfalls eine neue Herausforderung anstreben. 

Neben den drei Akteuren, die zum Saisonauftakt bereits bei den JobStairs GIESSEN 46ers waren, werden auch die drei Nachzügler TJ Williams, JD Miller und Martins Laksa den Traditionsclub verlassen. Der erstgenannte Guard konnte aufgrund einer Bänderverletzung nur zehn Spiele für die Lahnstädter absolvieren und brachte es in diesem Zeitraum auf 10.8 PpS. Center Miller war 23-Mal im Einsatz und trug sich mit 8.4 PpS sowie 4.5 RpS in die 46ers-Bücher ein. Die letzte Nachverpflichtung war Martins Laksa. Der Flügelspieler war insgesamt 18 Begegnungen auf dem Parkett und generierte 7.1 PpS. 

46ers verabschieden Pete Strobl – Headcoach reist in die USA

Dass Cheftrainer Pete Strobl nach dem Abstieg aus der easyCredit Basketball Bundesliga nicht mehr länger Headcoach der JobStairs GIESSEN 46ers sein wird, ist schon seit längerer Zeit bekannt. Heute verlässt der Übungsleiter die Stadt Gießen und reist mit seiner Familie zurück in die Heimat, sodass der Traditionsclub nun auch offiziell Pete Strobl „Adieu“ sagt. Mit Nachfolger Bratislav „Frenki“ Ignjatovic steht schon seit mehreren Tagen der neue Chef an der Seitenlinie nach dem Austro-Amerikaner fest.

Sebastian Schmidt (Geschäftsführer & Sportdirektor JobStairs GIESSEN 46ers): „Natürlich haben wir uns alle die letzte Saison anders vorgestellt. Pete hat zu jedem Zeitpunkt immer alles gegeben und akribisch gearbeitet. Dafür möchte ich mich im Namen der gesamten 46ers recht herzlich bedanken. Wir wünschen ihm und seiner Familie nur das Beste für die Zukunft!“

Cheftrainer Pete Strobl kam zu Beginn der easyCredit BBL-Spielzeit 2021/22 von den Basketball Löwen Braunschweig an die Lahnstadt. Bei den JobStairs GIESSEN 46ers baute er ein neues Team auf, welches in der Saison mit mehreren Rückschlägen zu kämpfen hatte. COVID-19-Erkrankungen und verletzungsbedingte Ausfälle konnten ebenso nicht kompensiert werden, wie Abgänge von Leistungsträgern, sodass der Abstieg mit acht Siegen nicht mehr zu verhindern war.

Knappe Niederlagen wie gegen die direkten Konkurrenten SYNTAINICS MBC oder Basketball Löwen Braunschweig sowie Playoff-Teilnehmer Brose Bamberg oder dem Schwergewicht FC Bayern Basketball waren exemplarisch für diese Saison. Der zum größten Teil aus BBL-Novizen bestehende Kader hatte mit Kendale McCullum, der gemeinsam mit MVP Parker Jackson-Cartwright bester Vorlagengeber der Liga wurde, einen Lichtblick zu bieten. Mit 15.6 PpS, 7.4 ApS, 3.9 RpS und 2.4 SpS machte der Headcoach gemeinsam mit seinem Trainerstab zusammen den flinken Spielmacher individuell erkennbar leistungsstärker. Das Potential der Mannschaft konnte aber aus verschiedenen ersichtlichen Gründen nicht voll ausgeschöpft werden.  

Der Online-Ticketverkauf für das Benefizspiel am 22.08.21 ist gestartet

Benefizspiel: EN Baskets – JobStairs Gießen 46ers am 22.08.21, Spielbeginn 17:00 Uhr

Nachdem wir soeben seitens des Gesundheitsamtes und der Stadt Schwelm die finale Freigabe für unser angepasstes Hygienekonzept an die aktuell vorliegende Corona-Schutzverordnung erhalten haben, können wir heute mit dem Online-Ticketverkauf starten!

Am kommenden Sonntag, den 22.08.21 veranstalten wir unser Benefizspiel für die Opfer der Hochwasser-Katastrophe. Spielbeginn ist 17 Uhr. Mit dem geplanten Benefizspiel möchten die EN Baskets den Betroffenen der Hochwasser-Katastrophe helfen. Gemeinsam mit dem Partner der Lederer GmbH und den Taubenväter Menschen helfen Menschen e.V. wird das Benefizspiel unterstützt. Lederer wird alle eingenommenen Eintrittsgelder des Benefizspiels zusätzlich als eigene Spende einzahlen, sodass insgesamt die doppelte Summe des Spielerlöses dem EN Kreis zugutekommt.

Da es sich um ein Benefizspiel handelt und alle Einnahmen zu 100% dem Spendenzweck dienen, werden wir über den Ticket-Onlineshop nur Kaufkarten anbieten, der Preis beträgt 10,- Euro (ohne Ermäßigungen/Rabatte). Ebenfalls wird zu diesem Spiel nur der Fancatering-Bereich geöffnet, der AHE-Businessbereich und die HÜLS-Businesslounge bleiben geschlossen.

Anbei die aktuellen CORONA-Regeln und Hinweise zum Ticketverkauf:

– Aufgrund der vorliegenden Inzidenzstufe ist der Ticketverkauf auf eine bestimmte Personenanzahl begrenzt.

– Der Zutritt von Zuschauerinnen und Zuschauern zu Sportveranstaltungen in Innenräumen ist nur mit einem Negativtestnachweis (Negativtestnachweis mit Gültigkeit 48 Std.) für vollständig Geimpfte oder Genesene (Nachweis der Impfung/Immunisierung) zusammen mit einem amtlichen Ausweisdokument möglich. Bitte die Nachweise digital oder im Ausdruck mitbringen und der entsprechenden Person am Eingang vorlegen).

– Für Kinder ab dem 6. Lebensjahr besteht eine Test- und Nachweispflicht.

– Es gibt fest zugewiesene Sitzplätze, um die besondere Rückverfolgbarkeit sicherzustellen und er werden Personendaten erfasst mit Name, Anschrift, Telefonnummer und Emailadresse.

– Einhaltung der Vorschrift zum Mindestabstand

– Die Verpflichtung zum Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske besteht in geschlossenen Räumen unabhängig von der Einhaltung des Mindestabstands.

– Die Regelung des Besucherstroms ist zu beachten.

Hier geht es direkt zum Link für den Online-Ticketverkauf:https://tickets-enbaskets.reservix.de/p/reservix/event/1713874

Quelle: EN Baskets Schwelm

Übertragung Teilnahmerecht Licher BasketBären

Der TV 1860 Lich e.V. und die Gießen 46ers GmbH & Co. KG haben am Donnerstag, den 08.06.2017 in einer gemeinsamen Willenserklärung bekundet, das Teilnahmerecht am Spielbetrieb der 2. Basketball-Bundesliga, ProB vom TV 1860 Lich e.V. auf die Gießen 46ers GmbH & Co. KG zu übertragen.

Das weitere Vorgehen wird nun intensiv zwischen den Verantwortlichen der Clubs sowie der Geschäftsführung der 2. Basketball-Bundesliga GmbH abgestimmt.

Als nächster Schritt müsste nun u.a. eine Nachlizenzierung der Gießen 46ers gemäß § 6 Abs. 1 der Spiel- und Veranstaltungsordnung erfolgen, damit ein Team der 46ers am Spielbetrieb der ProB teilnehmen kann. Des Weiteren wird für eine Übertragung eines Teilnahmerechts die Zustimmung der Bundesligisten der ProB  benötigt. Diese kann entweder im Rahmen einer Mitgliederversammlung der AG 2. Basketball-Bundesliga oder durch ein Umlaufverfahren in schriftlicher Form eingeholt werden.

 

 

Meisterbanner für die GIESSEN 46ers – Ehrung Coach/Spieler der Saison 14/15

Am vergangenen Wochenende überreichte Daniel Müller, Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga, den Meisterbanner an die GIESSEN 46ers (Heiko Schelberg – Geschäftsführer). Ebenso wurden Denis Wucherer (Coach der Saison 14/15) sowie Braydon Hobbs (Spieler der Saison 14/15), damals noch Spieler bei rent4office Nürnberg, geehrt. 

Die GIESSEN 46ers können auf eine äußerst erfolgreiche Saison 14/15 zurückblicken. Erst gelang ihnen der Aufstieg in die Beko BBL und dann holten sie sich zusätzlich auch den Meistertitel der ProA gegen die favorisierten s.Oliver Baskets. Gleichermaßen anerkannt wurde dies auch von den Coaches der ProA und den Fans und somit wurde Denis Wucherer mit großer Mehrheit von seinen Kollegen zum Coach der Saison ernannt.

Im Halbfinale putzen die 46ers die Nürnberger mit 3:0 weg. Glänzen konnte zum Ende der Saison trotzdem der Nürnberger Point Guard – Braydon Hobbs. Mehrheitlich wurde er von Fans und Zuschauern zum ProA Spieler der Saison gewählt.

Denis Wucherer & Daniel Müller

Denis Wucherer & Daniel Müller

Braydon Hobbs & Daniel Müller

Braydon Hobbs & Daniel Müller

 

 

 

 

 

 

 

 

(Fotos: Marco Kessler MEDIASHOTS)

 

Milos Petkovic wird neuer Co-Trainer der GIESSEN 46ers

Die GIESSEN 46ers können mit Milos Petkovic einen neuen Mann an der Seite von Cheftrainer Denis Wucherer präsentieren. Der Doppelstaatsbürger (Serbien/Neuseeland), der seit der vergangenen Woche in Gießen ist, ursprünglich auf Einladung seines Vorgängers Liam Flynn nur Trainingsgast sein sollte, am Samstag aber bereits auf der Trainerbank des Basketball-Zweitligisten Platz nahm, unterzeichnete am heutigen Mittwoch einen Vertrag bis zum Ende der Saison.

Der 31-Jährige, der aufgrund von Verletzungen bereits mit 17 Jahren seine aktive Karriere beenden musste und 2004 nach Neuseeland übersiedelte, gilt als Experte für Spielerentwicklung und Videoanalyse. Er arbeitete zuletzt unter anderem im erweiterten Trainerstab der New Zealand Breakers, die in der australischen National Basketball League spielen.

„Wir freuen uns, dass wir so schnell einen Nachfolger für Liam finden konnten“, sagte Heiko Schelberg, Geschäftsführer der GIESSEN 46ers. „Milos und Denis konnten sich nun schon ein paar Tage kennenlernen. Es ist schön, dass es zwischen den Beiden so gut passt. Willkommen im Team, Milos.“

Denis Wucherer zeigte sich ebenso erfreut: „Milos ist eine absolute Bereicherung für uns. Ich konnte in der relativ kurzen Zeit bereits erkennen, dass er ein absoluter Experte, vor allem in den Bereichen Videoanalyse und im Individualtraining, ist. Auch das Feedback der Spieler zeigt, dass er uns weiterbringen kann und gut für uns ist. Es ist schön, dass es so kurzfristig geklappt hat, die offene Stelle zu besetzen.“

„Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe“, sagte Petkovic. „In der Mannschaft herrscht eine tolle Stimmung, ich bin hier super aufgenommen worden. Außerdem gefällt mir die Spielphilosophie, über eine starke Verteidigung zum Erfolg zu kommen und einen modernen Offensivstil zu spielen, sehr gut. Ich blicke mit viel Vorfreude auf die nächsten Wochen und möchte meinen Teil dazu beitragen, um eine erfolgreiche Saison zu spielen.“

 

Daten:

Milos Petkovic
Geboren am 11.02.1984
Nationalität: serbisch/neuseeländisch

 

(GIESSEN 46ers)