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Vorberichte 27. Spieltag ProA

25. Spieltag

19.03.2021 19:30 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. BAYER Giants Leverkusen

Die Gäste aus dem Rheinland reisen mit vier Siegen in Folge an die Nordsee und wollen mit einem weiteren Sieg ihren Lauf ausbauen. Die Eisbären hingegen möchten nach dem Sieg im Nachholspiel gegen die Tigers Tübingen ihrerseits den aktuellen Playoff-Platz festigen und ihren Aufwärtstrend aus den letzten Wochen bestätigen.

Dabei haben die Eisbären mit dem aktuellen Tabellenvierten noch eine Rechnung offen, hatte es nach fünf Auftaktsiegen in Serie in Leverkusen die erste Saisonniederlage für die Eisbären gegeben.Umso wichtiger wird es daher sein, dass sowohl Kevin Yebo als auch Joshua Braun wieder zum Aufgebot der Eisbären gehören werden, haben beide die letzten zwei Spiele mit kleineren Blessuren verpasst. Insbesondere Yebo könnte mit seiner Athletik helfen und auf den großen Positionen für ein wenig Entlastung sorgen, um das Rebound-Duell gegen die großen Jungs der Giants ausgeglichener zu gestalten.

„Ohne jeglichen Zweifel gehört Bremerhaven für mich zu den vier besten Klubs in der ProA“, sagt GIANTS-Headcoach Hansi Gnad. „Die Mannschaft ist unheimlich ambitioniert, die Qualität ist groß und über die vergangenen Wochen hinweg haben sich die Eisbären immer wieder personell verstärkt. Vor allem im Fall Bremerhaven zeigt sich, wie schwierig die aktuelle Tabellensituation zu beurteilen ist.“ Ganz besonders sticht dabei Curtis Lee Davis III heraus. Der US-Amerikaner ging in seiner Karriere bereits in der NBA G-League für die Maine Red Claws auf Punktejagd und beweist derweil in der ProA sein ganzes Können. Mit durchschnittlich 21,4 Punkten pro Partie ist der 27-Jährige der Liga-Topscorer: „Er ist ein unberechenbarer Spieler“, zollt Gnad dem Guard seinen Respekt. „Davis ist schnell und wendig, dazu von außerhalb der Dreipunktlinie extrem stark: Wir müssen versuchen ihn so gut es eben geht zu verteidigen.“

27. Spieltag

20.03.2021 19:00 Uhr Tigers Tübingen vs. wiha Panthers Schwenningen

Im letzten direkten Nachbarschaftsduell in dieser Saison empfangen die Tigers Tübingen am Samstagabend um 19 Uhr die wiha Panthers aus Schwenningen in der Rottenburger Volksbank Arena. Dabei ergibt sich gleich auf verschiedenen Ebenen ein sehr ungleiches Duell, in welchem das Team von Tigers-Coach Danny Jansson endlich den ersten Sieg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gegen die Doppelstädter einfahren will.

Von den bisherigen drei Duellen konnten die Tigers kein einziges für sich entscheiden. Im Hinspiel mussten sich die Tübinger nach einer spannenden Aufholjagd in der regulären Spielzeit erst in der Verlängerung mit 90:99 geschlagen geben.

Der Spielstil der Mannschaft von Trainer Alen Velcic liegt dem jungen Tübinger Team nicht besonders. Dabei gibt es einige Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten in der Herangehensweise beider Kontrahenten. Während unsere Unistädter viel Tempo ins Spiel bringen, versucht das Schwenninger Coaching Team um Head Coach Velcic und Assistenztrainer und Aleksandar „Sasa“ Nadjfeji das Spiel ruhig und kontrolliert zu halten.

„Wir dürfen Tübingen auf keinen Fall unterschätzen“, warnt Panthers-Trainer Alen Velcic. „Die Mannschaft ist – wenn sie ins richtig Laufen kommt – brandgefährlich und befindet sich in einer Lage, in der sie eigentlich befreit und ohne Druck aufspielen kann. Wir sind das erste Mal bei einem Spiel in Tübingen Favorit und müssen dieser Rolle auch gerecht werden.“

20.03.2021 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. VfL Kirchheim Knights

Nach zwei Siegen infolge – erst gegen Tübingen und am vergangenen Samstag gegen Karlsruhe – hoffen die Feuervögel auch zum Saison-Heimausklang gegen die Kirchheim Knights auf zwei Punkte. Allerdings treffen die Hagener nicht nur auf den Tabellenfünften, der sieben seiner letzten zehn Spiel gewonnen hat, sondern auch auf einen Ex-Mannschaftskameraden, der eine starke Saison spielt und nach langer Verletzungspause wieder mit an Bord ist. Kyle Leufroy, der in der vergangenen Saison noch für Phoenix auf dem Parkett stand und mit 14,5 Punkten und drei Assists pro Spiel eine der Säulen des Hagener Spiels war, hat in Kirchheim noch einmal zugelegt: Mit 18,1 Punkten pro Spiel ist er nicht nur Topscorer der Knights – der 24-jährige US-Amerikaner zählt auch zu den Top-Assistgebern (3,8/Spiel) und Balldieben (1,7/Spiel) seines Teams. Im Hinspiel gegen die Hagener am 5. Januar, das die Ritter nach einem Einbruch der Gäste im Schlussviertel mit 89:79 für sich entschieden, war es auch Leufroy, der mit 13 Punkten und einer starken Leistung den Feuervögeln den Zahn zog.

„Bei den Knights ist das Team der Star“, sagt Phoenix-Headcoach Chris Harris. „Die Mannschaft hat Spaß am Spiel, ist eine geschlossene Einheit und peitscht sich gerne nach vorne. Da kann in jedem Spiel ein anderer Spieler zweistellig punkten“, weiß Harris um die Homogenität des kommenden Gegners.

Derzeit stehen die Ritter auf einen hervorragenden fünften Tabellenplatz, doch das Rennen um die Playoffs ist weiterhin äußerst eng. Mit zwei Punkten am kommenden Wochenende könnten die Knights einen weiteren wichtigen Schritt gehen.

„Hagen ist ein weiteres wichtiges Spiel für uns. Unsere Aufgabe wird sein ihr Eins gegen Eins Spiel zu unterbinden und das Tempo des Spiels zu kontrollieren. Sie laufen viele Fast Breaks und sind damit auch sehr erfolgreich. Wir werden kontrolliert und gut organsiert auftreten müssen,“ erklärt Perovic.

20.03.2021 19:30 Uhr RÖMERSTROM Gladiators Trier vs. Artland Dragons

Drei Partien vor dem Ende der ProA-Hauptrunde sind die Quakenbrücker noch immer voll drin im Rennen um einen der begehrten acht Playoffplätze, benötigen zum Erreichen dieses Ziels jedoch noch so viele Siege wie eben möglich. Der Anfang soll dabei am Samstag um 19:30 Uhr bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier gemacht werden – einem der ärgsten Drachen-Verfolger.

Im Duell Siebter gegen Neunter wird es auf Nuancen ankommen. Das Hinspiel am 2. Spieltag entschied Trier mit 87:71 für sich, seitdem hat sich das junge Quakenbrücker Team jedoch stetig weiterentwickelt – und noch große Ziele im Auge: „Wir haben noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen und seitdem viel gelernt. Diese Herausforderung wollen wir annehmen und zeigen, dass wir uns für die bisherige Saison belohnen können.“

„Artland ist ein sehr ausgeglichenes Team, alle Spieler kennen ihre Rolle und füllen diese hervorragend aus. Sie spielen mittlerweile recht lange zusammen und mussten verletzungsbedingt auf kaum Spieler verzichten. Wir haben jedoch das Hinspiel in Artland gewonnen, mit einem Heimsieg können wir uns den direkten Vergleich sichern, der vielleicht nochmal interessant werden kann“, sagt Headcoach Marco van den Berg zum nächsten Gegner der Gladiatoren.

20.03.2021 19:30 Uhr Nürnberg Falcons vs. ROSTOCK Seawolves

Nach dem furiosen Heimsieg gegen Tübingen im Nachholspiel am Mittwochabend, empfangen die Nürnberg Falcons am Samstag die ROSTOCK SEAWOLVES in der Halle am Airport. Der Tabellendritte wird den Mittelfranken einiges abverlangen und kämpft in der BARMER 2. Basketball Bundesliga weiter um eine gute Ausgangslage für die im April beginnenden Playoffs. Die SEAWOLVES stehen sechs Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde auf dem dritten Tabellenplatz, mit nur einem Sieg weniger als der Erste Science City Jena. Daher fordert Coach Bauermann von seinem Team vollen Fokus in den nächsten Spielen: “Um noch Erster der Hauptrunde zu werden, können wir uns keine Ausrutscher erlauben. Der Raum für Fehler ist klein. Wir müssen uns voll auf diese Aufgabe konzentrieren und dürfen den Gegner nicht unterschätzen.” 

Das Hinspiel in Rostock ging mit 90:79 und vor Publikum an die Mannschaft von Dirk Bauermann. Beide Teams sind aber mit den Versionen von Anfang November 2020 kaum noch zu vergleichen. 

„Rostock ist ein Team, das sich sehr über die eigene Offense definiert. Sie erzielen im Schnitt 88 Punkte pro Spiel, wir hingegen nur 78. Wir haben Respekt vor dem hochkarätig besetzten Aufstiegskandidaten, wollen ihm aber mit Mut und Energie entgegentreten“, kündigt Falcons-Trainer Ralph Junge an. 

“Ich finde, Nürnberg macht es sehr gut: Sie spielen einen klugen strukturieren Basketball und setzen stark aufs deutsche Element”, beschreibt Bauermann den nächsten Gegner. Neben dem ehemaligen SEAWOLF Martin Bogdanov (2018-2020) bilden Sebastian Schröder, Jonathan Maier, Phillip Daubner und Moritz Sanders den deutschen Kern im Team von Coach Ralph Junge. Hinzu kommen die smarten Importspieler Tra Holder, Jackson Kent, Mario Kegler und Marcell Pongo. “Ich erwarte ein schweres Spiel, in dem es darum gehen wird, das Tempo hochzuhalten und dank unserer tiefen Bank den Gegner zu ermüden”, sagt der Rostocker Coach.

20.03.2021 19:30 Uhr MLP Academics Heidelberg vs. Uni Baskets Paderborn

Die Gäste belegen derzeit den 10. Tabellenplatz und haben bei realistischer Betrachtung nur noch theoretische Chancen auf eine Teilnahme an der Endrunde. Die letzten beiden Partien konnten jedoch siegreich gestaltet werden.

Im Hinspiel konnten die Academics einen 14 Punkte Rückstand wettmachen und den Sieg mit 85:79 eintüten. Möchte man auch das Rückspiel siegreich gestalten, böte sich an, den Rückstand nicht wieder so groß werden zu lassen.

Wadenbeißer-Qualität bringt Daniel Mixich mit. Doch diese Umschreibung seiner Rolle fasst zu kurz. Er ist ebenso ein gefährlicher Schütze von jenseits des Perimeters und immer in der Lage, zweistellig zu scoren. Auf der Forward Position entwickelt sich derweil der ebenfalls recht junge (zugegeben: mit 21 Jahren im Vergleich zu Hemschemeier schon fast ein alter Haudegen) Jens Großmann. In den letzten fünf Partien scorte Großmann drei Mal zweistellig und zeigt eine klar aufsteigende Tendenz. Komplettiert wird der Kader durch den Sohn des Trainers der EWE Baskets Oldenburg, Robert Direncic, der sich fernab seiner Heimat in einem neuen Umfeld beweisen wollte und dies auch tut. Er gilt als fleißiger Arbeiter und hat schon etliche Ausrufezeichen, wie beispielsweise bei seinen 21 Punkten gegen Tabellenführer Science City Jena, gesetzt.

21.03.2021 15:00 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. TEAM EHINGEN URSPRING

Vorbericht folgt.

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Rückblick Nachholspiele ProA

17.03.2021 19:30 Uhr Nürnberg Falcons vs. Tigers Tübingen 97:82

Vierter Saisonsieg für die Nürnberg Falcons. Durch den gestrigen Heimsieg gegen Tübingen konnten die Falken in der Tabelle weiter Boden gutmachen und bis auf zwei Punkte an Ehingen heranrücken. Gegen ersatzgeschwächte Tübinger kontrolliere Nürnberg über weite Strecken die Partie und fuhr am Ende einen ungefährdeten Sieg ein. Trainer Ralph Junge musste dabei auf das Trio Kent-Feuerpfeil-Trummeter verzichten während bei den Gästen aus Baden-Württemberg neben Kapitän Enosch Wolf auch die beiden US-Amerikaner Isaiah Crawley und Joshua Sharkey zu Hause blieben.

Beide Mannschaften zeigten aber, dass sie diese Spielzeit noch lange nicht zu den Akten gelegt haben und lieferten bis zum Schluss einen ordentlichen Fight. Zwar blieb der direkte Vergleich bei den Tigers, auf Seiten der Falcons freute man sich dennoch über einen 97:82-Heimsieg und ein deutliches Signal aus dem Tabellenkeller. Das freute auch Ralph Junge: „Wir haben heute an die gute Leistung in Leverkusen anknüpfen können und einen verdienten Heimsieg eingefahren. Vor allem im dritten Viertel haben wir sehr wenig zugelassen und unser Spiel gespielt. Nun stehen uns drei Heimspiele gegen Rostock, Jena und Heidelberg ins Haus, die sich mit so einem Erfolgserlebnis wie heute nun ganz anders angehen lassen.“ 

Vorberichte ProA Nachholspiele

17.03.2021 19:00 Uhr Science City Jena vs. MLP Academics Heidelberg

Das Spiel muss kurzfristig abgesagt werden.

17.03.2021 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BC vs. Tigers Tübingen

Am Mittwochabend sind die Tigers Tübingen in der Halle am Airport zu Gast. Für beide Mannschaften geht es darum, eine gebrauchte Spielzeit zu einem guten Ende zu bringen. Die 87:79-Niederlage bei den Eisbären hat derweil gezeigt, dass die Mannschaft von Danny Jansson diese Spielzeit lange noch nicht abgeschrieben hat. Das gilt auch für die Nürnberg Falcons, was die Mittelfranken am vergangenen Wochenende in Leverkusen unterstrichen. 

„Wir haben in Leverkusen sehr guten Basketball gespielt und gezeigt dass wir können und wollen. Jetzt geht es gegen eine Mannschaft, die aktuell ebenfalls im Nachholstress ist und auch auf ein Erfolgserlebnis wartet. Beim ersten Aufeinandertreffen waren wir chancenlos und konnten kein Viertel gewinnen. Zuhause müssen wir uns anders präsentieren.“ Ralph Junge

„Wir haben es gegen Bremerhaven insgesamt recht ordentlich gemacht. Vor allem der Kampf und die Einsatzbereitschaft haben bis zum Schluss gestimmt. Daran müssen wir auch in Nürnberg anknüpfen, das Spiel wird über den Kampf entschieden werden. Wichtig ist, dass wir keine weiteren verletzten Spieler beklagen müssen“, sagt der finnische Übungsleiter vor den finalen sechs Begegnungen in der Saison 2020/2021.

17.03.2021 19:30 Uhr PS Karlsruhe LIONS vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier

Sieben Spiele bleiben den Gladiatoren um sich auf einen der ersten acht Plätze in der Tabelle der BARMER 2. Basketball Bundesliga zu schieben. Eine große Herausforderung, vor allem nach der Niederlage beim direkten Konkurrenten Kirchheim. Die Karlsruher belegen nach 21 Spielen den elften Tabellenplatz, die Trierer stehen nach ebenso vielen Spielen aber einem Sieg mehr auf dem Konto auf dem neunten Tabellenplatz und damit an der Schwelle zu den Playoff-Rängen.

„Wir treffen auf ein individuell sehr starkes Team aus Karlsruhe. Wir müssen zu unserer Art und Weise des Kampfes zurückfinden und wieder in unseren Rhythmus kommen. Die kommenden drei Spiele gegen Karlsruhe, Artland und Tübingen sind natürlich richtungsweisend für das Saisonziel Playoffs. Noch haben wir alles in eigener Hand, das ist sehr wichtig, aber wir müssen wieder zu unserem Fundament aus Toughness und Rebounding finden um unser Spiel durchzusetzen. Auch steht noch nicht fest ob Austin Wiley wieder einsatzfähig ist, er gibt uns natürlich defensiv auch nochmal eine ganz andere Dimension“, sagt Headcoach Marco van den Berg zum nächsten Gegner der Gladiatoren.

Alle Spiele werden live und kostenlos bei Sportdeutschland.TV übertragen.

Nachbericht Nachholspiel ProA

15.03.2021 19:00 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. Tigers Tübingen 87:79

Die Eisbären legten mit einem starken ersten Viertel den Grundstein für den Sieg und konnten diesen vor allem dank eines hervorragend aufgelegten Leon Friederici nach Hause fahren.
Die Eisbären, die erneut ohne die angeschlagenen Kevin Yebo und Joshua Braun auskommen mussten, starteten wie gewohnt stark in die Partie und konnten sich schnell zweistellig absetzen. Die zweite Halbzeit begann dann denkbar ungünstig: Mangelnde Konzentration gepaart mit nachlassenden Wurfquoten ließen die Gäste zurück in das Spiel kommen. Im letzten Viertel konnte sich die Mai-Truppe aufgrund ihrer Routine erst in den Schlussminuten erneut absetzen und brachte so den Sieg letztendlich nach Hause.

Eisbären-Headcoach Michael Mai: „Man muss Tübingen Respekt für diese starke Leistung zollen. Sie haben uns bis zum Ende einen heißen Kampf geliefert. Ich freue mich auf den Tag, an dem meine Mannschaft lernt, 40 Minuten am Stück konstant zu spielen. Am Ende konnten wir uns auf unsere defensive Intensität verlassen und haben Tübingen im letzten Viertel bei 13 Punkten gehalten.“

Danny Jansson (Trainer Tigers Tübingen): “Primäres Ziel des Spiels war heute, dass wir nicht noch weitere Spieler verletzungsbedingt verlieren. Das ist uns gelungen. Die Verteidigung im zweiten Viertel war unsere Defense nicht gut, Leon Friederici hat uns dazu hier immer wieder bestraft. In der zweiten Halbzeit haben wir eine gute Zone gespielt, die Bremerhaven vor Probleme stellte. Unser Problem war jedoch beim Rebound, am Ende auch der entscheidende Faktor. Insgesamt haben wir unter den schwierigen Umständen einen beherzten Kampf abgeliefert. Die Eisbären haben durch einige wichtige Plays am Ende den Sieg behauptet.”

Vorbericht Nachholspiel ProA

15.03.2021 19:00 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. Tigers Tübingen

Nach einem schweren Startprogramm und einer anschließenden sieben Spiele währenden Auswärtsserie, gewannen die Tigers in ihrem ersten Heimspiel das Hinspiel gegen die Eisbären mit 101:93.

Headcoach Michael Mai weiß, wie gefährlich die Gäste sein können und stellt seine Mannschaft auf eine weitere große Herausforderung ein: „Tübingen hatte nach dem Hinspiel mit vielen Verletzungen zu kämpfen. Dessen ungeachtet haben sie ihren Stil weiter durchgezogen und immer am absoluten Leistungslimit gespielt. Sie spielen mit viel Tempo und einer Menge Energie. Wir müssen uns gut darauf einstellen, sonst könnte es für uns eine lange und anstrengende Nacht werden. Suchen Sie nach einem Ort, an dem Sie Aviator online spielen können? Natürlich haben wir die Hinspiel-Niederlage nicht vergessen, was uns sicherlich einen zusätzlichen Motivationsschub geben wird.“

Rückblick ProA Spieltag 26

13.03.2021 19:00 Uhr Phoenix HagenPS Karlsruhe Lions 79:78

Was für ein Dramain der Krollmann Arena! Eine Halbzeit lang sah Phoenix Hagen gegen den Tabellenzehnten aus Karlsruhe wie der sichere Sieger aus, führte zwischenzeitlich auch im dritten Viertel noch mit 30 (!) Punkten – für die Entscheidung musste zum Schluss aber doch ein Buzzerbeater von Kyron Cartwright herhalten. Hagens Point Guard setzte damit den Schlussstrich unter eine denkwürdige Partie, die für die Gäste überaus bitter endete. Phoenix-Headcoach Chris Harris:„Wir dürfen das nicht schönreden: So etwas darf einer Mannschaft nach so einer souveränen ersten Halbzeit nicht passieren. Es war uns klar,dass Karlsruhe eine gefährliche Mannschaft ist, die auch heißlaufen und emotional spielen kann. Genau das ist passiert und hätte uns fast das Genick gebrochen.“
Phoenix-Headcoach Chris Harris:„Wir dürfen das nicht schönreden: So etwas darf einer Mannschaft nach so einer souveränen ersten Halbzeit nicht passieren. Es war uns klar,dass Karlsruhe eine gefährliche Mannschaft ist, die auch heißlaufen und emotional spielen kann. Genau das ist passiert und hätte uns fast das Genick gebrochen.

13.03.2021 19:00 Uhr Science City Jena – Eisbären Bremerhaven 89:81

Die Bremerhavener mussten sich dem Tabellenführer in einer lange Zeit ausgeglichenen Partie aufgrund einer kurzen Schwächephase gegen Ende des vierten Viertels geschlagen geben. Eisbären-Headcoach Mai konnte trotz der Niederlage, der Leistung seiner Mannschaft aber viel positives abgewinnen: „Wir haben insbesondere in der ersten Halbzeit exakt die Dinge umgesetzt, die wir uns vorgenommen hatten. Mit Beginn der zweiten Halbzeit haben wir dann allerdings unseren Fokus verloren, womit wir Jena wieder ins Spiel zurückfinden lassen haben. Wir werden daraus unsere Lehren ziehen und sind trotz der Niederlage als Team wieder einen Schritt vorangekommen.“

13.03.2021 19:00 Uhr VfL Kirchheim KnightsRÖMERSTROM Gladiators Trier 82:72

Den neunten Heimsieg in Serie konnten die Kirchheim Knights am vergangenen Samstagabend in der heimischen Sporthalle Stadtmitte feiern. Am 24. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga setzten sich die Teckstädter verdient mit 82:72 gegen die Gladiators aus Trier durch. Insbesondere defensiv zeigen die Kirchheimer eine ausgezeichnete Leistung. „Das Spiel gegen Trier war sehr wichtig für uns in Bezug auf die Playoffs. Den direkten Vergleich zuönnte am Ende durchaus wichtig sein. Sie haben im ersten Abschnitt alles getroffen und sind fantastisch gestartet. Danach haben wir defensiv dominiert, was letztlich der Schlüssel zum Erfolg war,“ sagte Knights Head Coach Igor Perovic nach Spielende.
Marco van den Berg, Headcoach RÖMERSTROM Gladiators Trier:“Eine insgesamt sehr schmerzhafte Niederlage. Vor allem, weil wir unsere Zweikämpfe nicht gewinnen konnten und Kirchheim eine höhere Intensität zeigte. Ich bin dafür verantwortlich, dass die Mannschaft auf diesen Kampf vorbereitet ist und das war sie heute offensichtlich nicht. Wir haben sehr unkonzentriert agiert, was die vielen Ballverluste belegen. Die Dreier zu Beginn haben es etwas verhüllt, dass wir zwar mit Selbstvertrauen aber der völlig falschen Intensität in dieses Spiel gegangen sind. Daher ein völlig gerechtfertigter Sieg für Kirchheim. Glückwunsch”.

13.03.2021 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen – Nürnberg Falcons BC 87:84

Bittere Auswärtsniederlage für die Nürnberg Falcons am 26. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Gegen die Bayer Giants Leverkusen zeigte die Mannschaft von Head Coach Ralph Junge zwar ihre beste Saisonleistung, fiel in der entscheidenden Phase dann aber wieder in alte Muster zurück und gab das Spiel kurz vor dem Ende noch aus der Hand. Die Chance zum Sieg in den Schlusssekunden blieb ungenutzt und so gewann der deutsche Rekordmeister mit 87:84 (46:52).
Das sah auch Head Coach Ralph Junge so: „Ich möchte meiner Mannschaft ein Kompliment machen, wie sie heute von der ersten Sekunde den Kampf angenommen und hier über weite Teile der Partie sehr souverän aufgetreten ist. Leider konnten wir das nicht bis zum Ende durchhal-ten, auch weil Leverkusen es nicht mehr zugelassen hat. Natürlich ist die Enttäuschung über den Ausgang sehr groß, da wir es selbst in der Hand hatten das Spiel zu gewinnen. Doch wir wollen das Positive mitnehmen und nächste Woche darauf aufbauen.“

13.03.2021 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn – wiha Panthers Schwenningen 81:74

Nach einer schwachen 1. Halbzeit mussten sich die wiha Panthers am Samstagabend bei den Uni Baskets Paderborn mit 81:74 geschlagen geben. Trotz der elften Saisonniederlage befinden sich die Schwenninger weiterhin in einer guten Ausgangslage im Kampf um die Playoff-Ränge. Paderborn bleibt ein schwieriges Pflaster für die wiha Panthers. Nachdem die Neckarstädter bereits in der Vorsaison eine deutliche 75:96-Niederlage bei den Uni Baskets hinnehmen mussten, gab es auch dieses Jahr bei den Ostwestfalen nichts zu holen.

14.03.2021 17:00 Uhr Artland Dragons – MLP Academics Heidelberg 83:100

Das zweite Aufeinandertreffen zwischen den Artland Dragons und den MLP Academics Heidelberg innerhalb von vier Tagen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ging am Sonntagnachmittag klar und deutlich an die Gäste. Vor allem von der Dreierlinie schoss der Tabellenzweite in der Artland Arena alle Lichter aus, sodass die 83:100-Drachen-Niederlage auch in der Höhe in Ordnung ging. Vor allem im zweiten und dritten Viertel fand fast jeder Heidelberger Versuch seinen Weg in den Quakenbrücker Korb – die Hoffnung auf ein Comeback wurde so bereits früh zunichte gemacht.

Angedeutet hatten die Heidelberger ihre Qualität, insbesondere vom Perimeter, bereits in der ersten Halbzeit, so richtig offensichtlich wurde sie dann spätestens im dritten Viertel. Insgesamt acht Dreier durch Evan McGaughey, Geist und Ely machten den Quakenbrückern schnell jegliche Comeback-Pläne zunichte.

Dragons-Headcoach Tuna Isler: „Der Knackpunkt lag bereits im ersten Viertel: wir haben Heidelberg früh signalisiert, dass sie heute werfen dürfen, was sie in der Folge, vor allem im dritten Viertel, auch getan haben. Wenn wir sie nicht so ins Spiel hätten kommen lassen, wäre es wahrscheinlich nicht so weit gekommen, trotzdem müssen wir diese Niederlage heute einstecken. Heute sind wir zum ersten Mal in der Saison unter die Räder gekommen, was uns allerdings nicht zu einem schlechteren Basketball-Team macht. Heidelberg hat heute absolut verdient gewonnen.“

14.03.2021 17:00 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING – ROSTOCK SEAWOLVES 83:97

Die ROSTOCK SEAWOLVES haben den vierten Sieg in Folge eingefahren.

Ehingen erwischte den besseren Start in die Partie, erzielte die ersten fünf Zähler des Spiels und führte wenig später mit 2:8. Innerhalb von drei Minuten legten die Wölfe einen 9:0-Lauf hin, zu dem Jarelle Reischel fünf Zähler beisteuerte. Die SEAWOLVES hatten das Spiel gedreht. Trevor Lacey verwandelte kurz vor der Halbzeit zwei Dreier; die Führung der Gäste wuchs kurzzeitig auf bis zu 16 Zähler (45:29, 19. Min) an.

Die Mannschaft von Trainer Domenik Reinboth tat sich gegen die immer besser werdende Defense der Gäste im zweiten Durchgang noch schwerer als zuvor. Der Rückstand wuchs weiter an und so standen zu Beginn des Schlussviertels neben
Topscorer Hankerson mit Aunitz, Strangmeyer, Maxi Langenfeld und Daniel Helterhoff gleich vier junge Urspringer.

SEAWOLVES-Coach Dirk Bauermann nach dem Spiel: „Die Mannschaft ist über drei Viertel dominant aufgetreten und hat zum Teil sehr reif gespielt. Im letzten Viertel haben wir den Zugriff verloren. Wir haben uns in dieser Phase sechs Ballverluste geleistet und schlecht gereboundet. Letztlich sind wir sind froh, dass wir aus dem Süden mit zwei Punkten nach Hause fahren. Nächste Woche geht es weiter gegen Nürnberg.“

Vorberichte ProA 26. Spieltag

13.03.2021 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. PS Karlsruhe LIONS

Zwar rangieren die Hagener mit sechs Siegen immer noch auf Platz 13 der Tabelle, der Trend zeigt aber eindeutig nach oben – während die Karlsruhe LIONS am Samstag alles dafür tun werden, aus ihrer kleinen „Krise“ herauszukommen. Mit 9:11-Siegen stellt sich die Bilanz des Tabellenzehnten zwar besser dar als die ihrer Gegner, die letzten beiden Partien gingen für die LIONS jedoch verloren.

„Das ist definitiv eine interessante und sehr athletische Mannschaft“, beschreibt Phoenix-Headcoach Chris Harris den Gegner, der vor allem über seine Penetration in die Zone immer wieder Gefahr ausstrahlt. „Das müssen wir natürlich verhindern und die Karlsruher gar nicht erst ins Spiel kommen lassen“, sagt Harris, der sich auf das Wiedersehen mit Adam Pechacek freut: „Das wird sicher ein interessantes Match-up mit Marcel Keßen.“

13.03.2021 19:00 Uhr Science City Jena vs. Eisbären Bremerhaven

Die Eisbären Bremerhaven wollen dabei ihre zwei Spiele währende Siegesserie weiter ausbauen. Die Gastgeber aus Thüringen wollen sich hingegen für die deutliche Niederlage in Trier rehabilitieren.

Eisbären-Headcoach Michael Mai ist gewarnt und weiß, dass auf seine Mannschaft in Jena eine schwere Aufgabe warten wird: „Jena kommt immer besser in Rhythmus und ist definitiv einer der Favoriten auf den Aufstieg in dieser Saison. Die Kombination aus explosiven und kreativen Guards, mit ihren erfahrenen und guten großen Spielern gibt ihnen auf dem Feld viele Optionen, einen Gegner zu schlagen. Wir brauchen in diesem Spiel 40 Minuten Konstanz, um eine Chance auf den Sieg zu haben.“

13.03.2021 19:00 Uhr VfL Kirchheim Knights vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier

Die Ritter aus der Teckstadt haben bereits 23 und damit drei Spiele mehr als die Gladiatoren bestreiten können. Mit einer Bilanz von dreizehn zu zehn Siegen stehen sie damit auf dem sechsten Tabellenplatz, also einem Playoff-Platz.

„Es wird ein unglaublich wichtiges Spiel für beide Teams. Wir haben beide bisher zehn Spiele verloren, wir haben noch Spiele nachzuholen und können damit aufholen. Das wissen die Knights auch und sind sich der Wichtigkeit der Partie mit Blick auf die Playoff-Plätze bewusst. Sie haben auf den kleinen Positionen mehr Erfahrung als wir, wir sind dafür im Frontcourt sehr stark besetzt. Es wird auch darauf ankommen welches Spiel sich letztlich durchsetzt und wer seine Stärken besser ausspielen kann. Wir freuen uns sehr auf dieses wichtige und spannende Spiel“, sagt Headcoach Marco van den Berg im Vorlauf des Auswärtsspiels am Samstag.

13.03.2021 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen vs. Nürnberg Falcons

Drei Siege in Folge stehen für den kommenden Falcons-Gegner aktuell zu Buche. So eine Serie gelang dem Team von Hansi Gnad zuletzt um den Jahreswechsel. Sechs Spiele vor dem Ende der regulären Saison liegt Leverkusen voll auf Playoff-Kurs. Ein Garant dafür ist der Ex-Nürnberger Haris Hujic. Der 23-Jährige spielt eine herausragende Saison, ist Topscorer (15,8 Punkte) und erfolgreichster Ballverteiler (4,2 Assists) der Giants. „Es ist schön zu sehen, wie toll sich Haris entwickelt hat und dass er in Leverkusen eine so große Rolle spielt. Wir haben dort ein dickes Brett zu bohren gegen eine Mannschaft die sehr gut funktioniert, wenig Fehler macht und sehr physisch spielt. Wenn uns hingegen so viele Fehler wie gegen Schwenningen unterlaufen, sehen wir dort kein Land“, warnt Falcons-Trainer Ralph Junge. Mit drei Saisonsiegen liegen die Falcons nach 19 absolvierten Partien weiter auf Tabellenplatz 15. In der Fremde konnte die Equipe von Coach Junge noch kein Spiel gewinnen und hat alle zehn Gastauftritte verloren.

13.03.2021 19:30 Uhr Uni Baskets Paderborn vs. wiha Panthers Schwenningen

Beide Teams konnten am vergangenen Wochenende Siege einfahren und sich so Selbstbewusstsein für die nächsten Aufgaben holen: Die Uni Baskets gegen den Tabellenvorletzten Ehingen Urspring (91:80), die wiha Panthers bei Schlusslicht Nürnberg (88:70). Beide Teams hatten es einer stark verbesserten Rebound- und Verteidigungsarbeit in der jeweils zweiten Hälfte zu verdanken, dass sie am Ende als ungefährdete Sieger den Court verlassen konnten.

Baskets-Headcoach Steven Esterkamp erwartet ein dementsprechend spannendesDuell: „Schwenningen spielt im Moment mit sehr viel Selbstvertrauen, und sie stehen sehr gut in der Verteidigung. Wir müssen 40 Minuten lang mit ihrer Intensität mithalten, um eine Chance auf den Sieg zu haben.“

Alen Velcic, Cheftrainer der wiha Panthers, zeigt ebenfalls großen Respekt vor dem Gegner: „Paderborn verfügt über eine Mannschaft, die eigentlich besser dastehen müsste, als es der aktuelle Tabellenplatz vermuten lässt. Ich habe großen Respekt vor der Arbeit von Trainer Steven Esterkamp. Sein Team spielt einen disziplinierten Stil, ist sehr wurfstark und vor allem Zuhause ein unbequemer Gegner. Wir wissen aus dem Vorjahr noch, wie schwer es in Paderborn werden kann und erwarten ein enges, umkämpftes Spiel.“

14.03.2021 17:00 Uhr Artland Dragons vs. MLP Academics Heidelberg

Ihr Ende fanden auch zwei durchaus beeindruckende Serien der MLP Academics Heidelberg. Da war zum einen die knapp dreizehnmonatige Zeitspanne, in denen jedes Heimspiel (10 Stück) gewonnen wurde. Da man zuletzt auch auswärts recht gut in Fahrt kam, kam jedoch auch eine weitere Serie von sechs Siegen (drei davon auswärts) hinzu. Im Hinspiel beendeten die Artland Dragons mit ihrem Sieg beim Gastspiel in Heidelberg diese beiden Serien und verhinderten gleichzeitig den Sprung der Academics auf den Spitzenplatz in der Tabelle der ProA.

Es ist ein Jahre währendes Duell zwischen zwei der besten Center in der ProA. . Phillipp Heyden vs Robert Oehle. Wenn zwei klassische Brettcenter mit all ihrer Physis und Spielintelligenz aufeinandertreffen, entstehen sehenswerte aber auch statistisch interessante Duelle. So gelingt es Heyden über die bisherigen elf Duelle seinen Kontrahenten in den drei wesentlichen Kategorien (Punkte, Rebounds, Effektivität) recht deutlich unter dessen Schnitt zu halten.

14.03.2021 17:00 Uhr TEAM EHINGEN URSPRING vs. ROSTOCK SEAWOLVES

Immer wieder knappe Niederlage setzte es zuletzt gegen Mannschaften aus der Spitzengruppe. Auch in Paderborn kehrte man mit einer Niederlage nach Hause. Eigentlich die
richtige Zeit um diese Negativserie zu beenden. Doch das TEAM EHINGEN URSPRING erwartet am Sonntagnachmittag (17 Uhr) in der JVG-Halle die Rostock Seawolves und damit ein Gegner, der den Aufstieg anpeilt.

Dass die Partien zuletzt mit jeweils so knappen Niederlagen – das 80:91 in Paderborn am vergangenen Sonntag war das deutlichste Ergebnis – verloren gingen ärgerte auch Reinboth. „Keiner verliert gerne, also war trotz des Lerneffekts, jeder frustriert über die letzten Ergebnisse“, meinte der Ehinger Coach. Dennoch glaubt der 38-jährige, werde sich seine Mannschaft davon bestens erholt zeigen. „Wir haben in den Wochen zuvor viel Selbstvertrauen getankt und denken von Spiel zu Spiel“.

Es ist ein bärenstarker Kader, mit enorm hoher Qualität“, zollte Reinboth dem kommenden Gegner großen Respekt und ergänzte „wir werden auch hier wieder versuchen eine Überraschung zu landen“.

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Neuansetzung des Spiels Eisbären Bremerhaven – Tigers Tübingen

Ausgefallenes Spiel aus dem Dezember wird am 15.03.2021 nachgeholt

Die betroffenen Bundesligisten aus Bremerhaven und Tübingen konnten sich nicht auf einen Nachholtermin für die abgesagte Partie des 10. Spieltags einigen, an dem den Eisbären Bremerhaven keine Spielstätte zur Verfügung stand. Die Spielleitung kam der Spielabsage gemäß SuVO § 49 Abs. 3.1 nach.

Nach Abwägung der noch möglichen Spieltermine, an denen keine der beiden Mannschaften weniger als einen Tag Pause zwischen zwei Spielen hat, und der Argumente beider Clubs hat die Spielleitung entschieden, das Spiel am Montag, den 15.03.2021 anzusetzen. Beide Spielpartner wurden rechtzeitig über den Termin informiert.

Nachbericht Nachholspiele ProA

10.03.2021 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. Tigers Tübingen 91:65

Die Feuervögel wollten am Ende als Gesamtsieger aus den Partien gegen Tübingen hervorgehen – und das ist ihnen dank eines deutlichen 91:65-Siegs am Mittwochabend gelungen. Nach der 95:100-Niederlage am Sonntag geht somit auch der direkte Vergleich an die Volmestädter.
Mit jeder Menge Wut im Bauch legten die Hagener los wie die Feuerwehr – damit glich das Spiel in eigener Halle zunächst der Partie am Sonntag, als Phoenix ebenfalls ein starkes 1. Viertel zeigte. Doch anders als drei Tage zuvor riefen die Gastgeber diesmal eine konstant starke Leistung ab. Wenn die ersten zehn Minuten teilweise auch sehr zerfahren auf beiden Seiten waren, so war die bewegliche Defense und geduldige Offense doch der Schlüssel zur 24:16-Führung nach dem ersten Abschnitt.

Und dann schlug die Stunde des Karrington Ward! Der Phoenix-Neuzugang ist spätestens jetzt in jeder Beziehung „angekommen“ und zeigte das mit einer Traumquote und physischer Präsenz an beiden Enden des Spielfelds: 13 Punkte erzielte die Nummer 28 der Hagener allein im zweiten Abschnitt, neun sollten später noch dazukommen, sodass Ward mit 22 Zählern am Ende Topscorer des Abends war. Phoenix zeigte dabei insgesamt eine erneut gute Trefferquote aus der Distanz (50 % 3er zur Halbzeit), während der Korb für die Gäste wie vernagelt war. Lediglich 39 Prozent aller Würfe fanden ihr Ziel, was zusätzlich zu den zwölf Ballverlusten, die man sich in der ersten Halbzeit erlaubte, Phoenix in die Karten spielte. Die Gastgeber konnten – angetrieben von Karrington Ward – immer weiter davonziehen und hielten die Konzentration auch in der zweiten Hälfte aufrecht.

Phoenix-Headcoach Chris Harris: „Das war ein gutes Spiel, weil das Team das umgesetzt hat, was wir uns vorgenommen haben. Wir wollten heute in der Defense gnadenlos switchen, um nicht wieder zu spät in die Pick´n Roll-Defense zu kommen wie am Sonntag – und das hat geklappt. Dass wir außerdem deutlich häufiger Zonen-Verteidigung gespielt haben, war sicher auch etwas, mit dem Tübingen heute nicht so gut klarkam. Unsere gute Defense sorgte dann mit dafür, dass die Würfe bei den Gästen nicht so fielen wie zuletzt. Natürlich hat Karrington Ward heute einen wichtigen Beitrag geleistet. Im Training haben wir schon gesehen, wozu er in der Lage ist – heute hat er es gezeigt! Das war von ihm nicht nur offensiv klasse, sondern auch in der Defense, wo mir heute aber auch Jermaine Bishop besonders gefallen hat.“

10.03.2021 19:00 Uhr MLP Academics Heidelberg vs. Artland Dragons 81:89

Länger als ein Jahr waren die MLP Academics Heidelberg im Spielbetrieb der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA in heimischer Halle ungeschlagen geblieben, die Artland Dragons beendeten diese Serie am Mittwochabend schließlich in beeindruckender Manier. Mit dem 89:81-Erfolg gegen den Tabellenzweiten feiern die Quakenbrücker einen immens wichtigen Erfolg im Kampf um die begehrten Playoffplätze und beenden parallel ihren eigenen ergebnistechnischen Negativlauf, der sich über vier lange Spiele erstreckt hatte.

Defense first“ lautete die Devise der Anfangsminuten am Heidelberger Olympiastützpunkt. Gegen die Quakenbrücker Zonenverteidigung fand das Team von Headcoach Branislav Ignjatovic zunächst nur wenige Lösungen, die Drachen punkteten ihrerseits vorrangig unter dem Korb, sodass die Academics nach fünf Minuten beim Stand von 9:9 erstmals Redebedarf hatten. Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts übernahm dann erneut Simmons die Quakenbrücker Offensive. In Isolationssituationen war der US-Amerikaner kaum zu stoppen – 13 Punkte nach 13 Spielminuten sprechen da eine deutliche Sprache. Sa’eed Nelson, der mit immensem Tempo zu überzeugen wusste, Shaun Willett und Shyron Ely brachten Heidelberg nach 15 Minuten dennoch zurück in die Spur, glichen die Partie zum 28:28 aus und veranlassten auch Drachen-Headcoach Tuna Isler zu seiner ersten Auszeit. Diese daheim bis dato ungeschlagene Heidelberger Mannschaft schien an diesem Abend definitiv verwundbar, das wusste auch Captain Breitlauch. Der Flügelspieler legte einen persönlichen 9:0-Run aufs Parkett, traf seine Dreier drei und vier, und brachte die Dragons wieder mit 80:75 in Führung. Vorentscheiden sollte die Partie dann allerdings wieder Simmons, der mit 26 Punkten und neun Assists abermals zum Quakenbrücker Topscorer avancierte. Erst schnappte er sich einen Offensivrebound, nur um anschließend bei 54 verbleibenden Sekunden zum 84:78 zu treffen. Defensiv blieben die Isler-Schützlinge weiter aufmerksam und konzentriert, Breitlauch machte den 89:81-Erfolg schließlich von der Freiwurflinie perfekt.

Dragons-Headcoach Tuna Isler: „Im zweiten und vierten Viertel hat Heidelberg trotz unserer guten Verteidigung schwere Würfe getroffen, die uns ein wenig in Bedrängnis gebracht haben. Wir hatten jedoch zu jedem Zeitpunkt die passende Antwort parat. Heute haben wir darüber hinaus die gewünschte Energie von der Bank bekommen. Neben dem kollektiven Auftreten haben Gerel Simmons und Robert Oehle heute außerdem hervorragend miteinander harmoniert. In einer für uns offensiven schweren Phase ist dazu Adrian Breitlauch mit schweren, aber wichtigen Dreiern in die Bresche gesprungen, was mich sehr für ihn freut. Diese drei Jungs haben uns offensiv getragen, diejenigen, die in puncto Scoring vielleicht nicht ihren besten Tag hatten, haben sich dafür in der Defense aufgeopfert und so ihren Einfluss auf das Spiel genommen. Gegen ein starkes Heidelberger Team viele Facetten und Variationen unseres Basketballs gezeigt zu haben und dafür mit einem Sieg belohnt zu werden, macht uns unheimlich stolz.“

10.03.2021 19:30 Uhr Nürnberg Falcons vs. wiha Panthers Schwenningen 70:88

Den wiha Panthers haben mit ihrem dreizehnten Saisonsieg einen weiteren großen Schritt in Richtung Playoff-Teilnahme gemacht und klettern damit auf Rang 5 in der Tabelle der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Es war jedoch alles andere als ein „Start und Ziel“-Sieg für die Gäste aus Baden-Württemberg. Denn die Falcons waren über weite Strecken der Partie ebenbürtig und führten mehrfach, ohne sich jedoch nennenswert absetzen zu können. Im dritten Viertel kippte die Partie dann zu Gunsten der Schwarzwälder, die die zweite Halbzeit mit 45:28 für sich entscheiden konnten und den Mittelfranken so die 16. Saisonniederlage beibrachten.

Beide Mannschaften hatten bis zur Pause immer wieder eigene starke Phasen, doch nennenswert absetzen konnten sich nur die Gäste aus Baden-Württemberg. Nach dem 31:40 durch Robin Jorch liefen die Falcons Gefahr, den Anschluss zu verlieren, konnten aber als Team dagegenhalten und den Rückstand bis zur Pause auf einen Zähler verkürzen (42:43). Nürnberg war im Aufwind, glich früh im dritten Viertel aus und führte nach 22 Spielminuten mit 49:45. Was folgte war ein 10:0-Run der Panther, der Ralph Junge nach 26 Spielminuten beim Stand von 49:55 zu einer bitter nötigen Auszeit zwang. Diese sorgte jedoch nur kurz für Entlastung. Schwenningen dominierte weiter, während sich die Falcons das Leben selbst schwer machten.

Im Schlussviertel setzte sich der Trend weiter fort: Die Panthers verteidigten weiter intensiv und stellten die Nürnberger Angriffsbemühungen vor große Probleme. Außerdem trafen die Schwenninger vorne weiter hochprozentig von außen. Vor allem Felix Edwardsson wurde zum Mann des letzten Viertels und stellte den Auswärtssieg im Alleingang sicher. Dem 22-jährigen Schweden gelangen mit 22 Zählern ein neuer Karrierebestwert. Dabei erzielte Edwardsson alle Punkte in Durchgang zwei.

Vorberichte Nachholspiele

10.03.2021 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. Tigers Tübingen

Aufgrund der mehrfachen Spielplanänderungen in dieser Saison findet drei Tage nach dem Hinspiel beider Kontrahenten, bereits das Rückspiel zwischen Tübingen und Phoenix Hagen statt. Es war ein kräftezehrender Schlagabtausch, den sich die beiden Teams am Sonntag zum Abschluss des Doppelspieltags in der BARMER 2. Basketball Bundesliga lieferten. Am Ende stand ein knapper 100:95-Sieg für die Unistädter auf der Anzeigetafel.

„Die lange Rückfahrt hat ein Training am Montag quasi unmöglich gemacht. Es ging viel um Regeneration und natürlich die Video-Analyse, die auch den Spielern offenlegen soll, an welchen Stellschrauben wir noch drehen müssen“, so Harris, der insbesondere mit dem Zugriff in der Defensive und manchen überhasteten Offensiv-Entscheidungen am Sonntag unzufrieden war.

10.03.2021 19:00 Uhr MLP Academics Heidelberg vs. Artland Dragons

Am Mittwoch treten die Quakenbrücker zum Nachholspiel bei den MLP Academics Heidelberg an, nur um das gleiche Team vier Tage später in der heimischen Artland Arena zu empfangen. Die Mannschaft von Headcoach Branislav Ignjatovic rangiert mit einer Bilanz von 15 Siegen und vier Niederlagen derzeit auf dem 2. Tabellenplatz der ProA und blickt auf eine Serie von sechs ungeschlagenen Spielen in Folge zurück. Zu Hause sind die Kurpfälzer sogar noch gänzlich ohne Misserfolg, eine Serie, die es für die Dragons am Mittwoch also zu durchbrechen gilt.

„Das Heidelberger Team ist mit exzellenten Spielern gespickt, allein die Dichte an gefährlichen Schützen ist beeindruckend. Das erlaubt ihnen das Spiel breit zu machen und Wege in die Zone zu schaffen, die sie mit ihren physischen Spielern wie Phillipp Heyden und Armin Trtovac gut ausnutzen. Insgesamt besitzt diese Mannschaft alle Tools, um guten Basketball zu spielen“, so Isler abschließend.

10.03.2021 19:30 Uhr Nürnberg Falcons vs. wiha Panthers Schwenningen

Um 19.30 Uhr empfängt das Team von Head Coach Ralph Junge den amtierenden Tabellensechsten der ProA, die wiha Panthers Schwenningen. Die Gäste aus Baden-Württemberg reisen mit viel Selbstvertrauen in die Noris nachdem sie jüngst daheim gegen Kirchheim einen Big Point im Rennen um die Playoff-Plätze gelandet hatten.

Die Mannschaft von Alen Velcic scheint pünktlich zum Saisonendspurt richtig in Fahrt zu kommen. Sieben der letzten vier Spiele konnten die Panther gewinnen, unter anderem gegen Karlsruhe, Heidelberg, Trier oder wie zuletzt gegen die Kirchheim Knights. Auch die Falcons mussten sich beim ersten Aufeinandertreffen Anfang Februar geschlagen geben (89:78) und ließen sich dabei von Top-Scorer Courtney Stockard 23 Punkte einschenken.

„Schwenningen spielt sehr physisch und als Team in dem jeder seine Rolle kennt und erfüllt. Sie sind eingespielt, für jeden Gegner gefährlich und voll auf Playoff-Kurs. Es wird kaum leichter als gegen Jena. Ich erwarte dennoch eine Leistungssteigerung meiner Mannschaft“, sagt Ralph Junge, Head Coach der Nürnberg Falcons.

„Wir dürfen Nürnberg auf keinen Fall unterschätzen“, warnt daher Alen Velcic. „Rein personell betrachtet müssten die Falcons viel weiter oben in der Tabelle stehen. Sie haben zwei sehr gute, erfahrene Trainer an der Seitenlinie und noch immer ein Gerüst von Spielern, mit denen sie vor zwei Jahren Vizemeister wurden. Was passiert, wenn man die Mannschaft ins Laufen kommen lässt, haben wir im Hinspiel phasenweise erleben müssen. Nürnberg bringt die Qualität mit, um auch zu diesem fortgeschrittenen Zeitpunkt der Saison nochmal das Ruder rumzureißen und einige Siege einzufahren. Es wird wichtig sein, dass wir uns auf unsere Stärken besinnen und den Rhythmus der Partie bestimmen.“