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NINERS binden Topscorer Ziegenhagen

Den NINERS Chemnitz ist bei der Zusammenstellung ihres neuen Teams für die Ende September beginnende Zweitligasaison ein großer Wurf gelungen. Nach langen und intensiven Verhandlungen einigte sich Sachsens erfolgreichster Basketballclub mit Scharfschütze Malte Ziegenhagen auf eine Vertragsverlängerung um zwei Jahre inklusive der Option auf eine dritte Spielzeit. Gleichzeitig müssen die NINERS aber auch einen Abgang hinnehmen. Youngster Arne Wendler hat sich nach Beendigung der Abiturprüfungen dazu entschlossen, ab Herbst in einer anderen Stadt sein Wunschstudium aufzunehmen, dessen Fachrichtung an den hiesigen Hochschulen leider nicht angeboten wird. Somit verlässt das 19-jährige Nachwuchstalent nach mehr als
einer Dekade seinen Heimatverein und geht künftig andernorts der Korbjagd nach.

„Wir freuen uns sehr, mit Malte einen der besten deutschen Zweitligaspieler langfristig an uns gebunden zu haben und wünschen Arne für seinen weiteren Weg alles Gute“, unterstreicht NINERS-Geschäftsführer Steffen Herhold.

Ebenso glücklich zeigt sich der Chemnitzer Cheftrainer Rodrigo Pastore über den Verbleib von Ziegenhagen: „Er hat eine sehr starke Saison gespielt und kann sogar noch besser werden.“ Im abgelaufenen Spieljahr war der 1.94 Meter große Shootingguard mit durchschnittlich 15.8 Punkten pro Partie bereits Topscorer der NINERS und sorgte vor allem mit einer herausragenden Dreierquote von 44 Prozent bei 84 verwandelten Distanzwürfen für Furore. Dies stellte einen deutlichen Leistungssprung im Vergleich zur Vorsaison dar, als Ziegenhagen erstmals für Chemnitz in der 2. Basketball-Bundesliga auflief und seinerzeit 10.3 Punkte im Schnitt markierte. Die Entwicklung während der letzten zwei Jahre ist also mehr als positiv und laut Pastore noch längst nicht abgeschlossen:

„Malte hat sich in der Vergangenheit stets verbessert und kann sich gerade in Sachen Konstanz sowie Entscheidungsfindung weiter steigern. Daran werden wir  kontinuierlich arbeiten und sind überzeugt, dass er den nächsten Schritt macht, um auf- und abseits des Feldes zu einem absoluten Führungsspieler unserer künftigen Mannschaft zu reifen.“

Hiermit soll dann auch ein größerer Teamerfolg als letzte Saison einhergehen, in der die NINERS den Einzug in die Playoffs knapp verpassten. „Das möchten wir nächstes Jahr besser machen und es wieder unter die ersten acht Teams schaffen“, betont Ziegenhagen, für den es viele gute Gründe gab, sich langfristig an die NINERS zu binden. „Der Verein ist äußerst ambitioniert und richtet den Blick stets nach oben. Dabei setzt man aber auch immer wieder auf junge deutsche Spieler, was ich sehr gut finde. Zudem fühle ich mich hier in Chemnitz nach zwei Jahren einfach pudelwohl und kann Basketball mit meiner beruflichen Ausbildung optimal verbinden. So arbeite ich parallel beim Unternehmen Staffbase, wo ich diesen Sommer auch meine Masterarbeit schreibe“, gewährt Ziegenhagen einen Einblick in sein Tagesgeschehen abseits des Parketts.

Dieses wird der 27-Jährige demnächst übrigens nicht nur als Spieler, sondern auch als Trainer betreten. Vom 17. bis 20. Juli schlüpft Ziegenhagen bei der „RAISE UP ACADEMY“ in die Rolle eines Coaches und bietet jungen Talenten der Jahrgänge 2004 bis 2010 die Möglichkeit, sich unter Anleitung professioneller Korbjäger technisch wie persönlich weiterzuentwickeln. Wer an diesem einzigartigen Basketballcamp teilnehmen möchte, kann sich unter www.raiseupacademy.com für den entsprechenden Newsletter anmelden.

(NINERS Chemnitz)

Joel Aminu bleibt ein Feuervogel

Phoenix Hagen freut sich nach den Vertragsverlängerungen von Bernd Kruel und Sascha Nicolai abseits des Parketts über die erste Spieler-Verlängerung: Joel Aminu hat kurz vor der Partie gegen die OrangeAcademy einen Zweijahresvertrag bei den Feuervögeln unterschrieben.

Unter Applaus der Phoenix-Fans wurde die frohe Botschaft vor Anpfiff verkündet. Der 20-jährige Shooting Guard, der zur Saison 2017/2018 aus Ehingen an die Volme kam, hat sich als echter Glücksgriff entpuppt. Durchschnittlich stand er knapp 18 Minuten pro Spiel auf dem Feld und erzielte 7 Punkte, 1,6 Rebounds und 2 Assists.

Phoenix-Geschäftsführer Patrick Seidel: „Joel haben wir letzten Sommer erst spät zu unserem Kader hinzugeholt. Mit einer hervorragenden Arbeitseinstellung hat er sich individuell sehr gut weiterentwickelt und schnell seinen festen Platz in unserem Team gefunden. Ein Stück weit dürfen wir behaupten, dass Joel die Entdeckung der Saison ist. Umso erfreulicher ist es, dass wir zu einem sehr frühen Zeitpunkt einen neues Zweijahresvertrag abschließen konnten. Wenn Joel weiter so hart an sich und für die Mannschaft arbeitet wie bisher, ist er noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung. Wir freuen uns, diesen Weg perspektivisch gemeinsam zu gehen.“

(Phoenix Hagen)

Der Käpt`n bleibt

Center Andreas Kronhardt bleibt zur kommenden Saison bei den Kirchheim Knights und verlängert seinen Vertrag um eine weitere Saison. Der 27-jährige Kapitän der Ritter entschied sich trotz deutlich besser dotierter Angebote für die Ritter.

Es kommt Bewegung in den Kirchheimer Kader. Seit zwei Jahren bilden Tim Koch und Andreas Kronhardt die Basis des Ritterkaders. Dass gerade die beiden Schwaben ihre Verträge Frühzeit verlängert haben, freut die Kirchheimer Basketballseele ganz besonders. Kurz nach Tim Koch, setzte nun auch Andreas Kronhardt seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier. Mit 13,2 Punkten und 6,6 Rebounds pro Partie, überzeugte Kronhardt während der vergangenen Saison. Auch seine neue Rolle als Kapitän und Leader verkörperte der wuchtige Center vorbildlich.

„Die letzten beiden Jahre in Kirchheim waren für mich persönlich sehr wichtig. Wir haben hier ein zuhause gefunden und ich freue mich sehr darüber weiter bei den Rittern zu spielen, “ so Kronhardt.

„Wir hatten sehr gute Gespräche mit Andi und seinem Agenten. Seine Vorstellungen wie wir uns als Club weiterentwickeln müssen stimmen mit unseren überein. Er fühlt sich in Kirchheim sehr wohl und mit ihm, Tim und Brian haben wir erfahrene deutsche Spieler in unseren Reihen die eine enorme Qualität mitbringen, “ erklärte Geschäftsführer Christoph Schmidt.

Auch für den Kirchheimer Kapitän geht es nun in den wohlverdienten Sommerurlaub. Und auch hier nehmen Kronhardt und Koch einen ähnlichen Weg. Kirchheims Center zieht es ebenfalls nach Italien. Zuvor findet jedoch noch das von ihm und Brian Wenzel veranstaltete Basketballcamp in Kirchheim statt.

Auch abseits des Parketts nehmen die Planungen an Geschwindigkeit auf. Die Ritter suchen zum 1.8.2017 Unterstützung für das Team hinter dem Team im Bereich Sales und Marketing. Die genaue Stellenbeschreibung gibt`s auf der Homepage der Knights (http://www.kirchheim-knights.de/jobs.html).

 

(VfL Kirchheim Knights)

Tim Koch verlängert Vertrag

Die erste Vertragsverlängerug zur kommenden Saison 2017-18 ist in trockenen Tüchern. Mit Tim Koch verlängert ein sehr wichtiges Puzzleteil für die kommende Saison.

Nach einigen Wochen der Sorge um die Zukunft der Ritter, flatterte nun die erste Verlängerung eines Spielers ins Knights-Büro. Mit Tim Koch verlängert eine Kirchheimer Identifikationsfigur frühzeitig seinen Vertrag und setzt somit ein Zeichen.

„Ich bin jetzt schon einige Zeit in Kirchheim und wir fühlen uns hier sehr wohl. Ich möchte mithelfen den Club zu entwickeln, “ so Koch.

Auch Knights-Trainer Michael Mai, der sich zurzeit im Urlaub befindet, freute sich über die positive Nachricht. „Das ist für Kirchheim eine tolle Sache. Tim ist ein vorbildhafter Profi der immer alles gibt und sich voll in den Dienst der Mannschaft stellt. Das ist ein guter Tag für den Kirchheimer Basketball, “ so Mai.

Mit einer Dreierquote von 45,7% gehörte der 28-jährige Schwabe zu den besten der 2.Basketball-Bundesliga. Im Schnitt erzielte Koch 9,7 Punkte pro Spiel für die Ritter. Unter der Teck weiß man aber nicht nur die Offensivqualitäten des athletischen Guards zu würdigen. Gerne wird Koch auf den besten gegnerischen Punktesammler angesetzt um dessen Wirkungskreise einzuengen. Seine Defensivqualitäten sind unbestritten. „Tim hatte deutlich besser dotierte Angebote vorliegen. Es ist ein großes Kompliment für unseren Club, das sich ein Spieler wie er trotz dieser Optionen für uns und Kirchheim entscheidet, “ sagte Geschäftsführer Christoph Schmidt. Kurz bevor es in den wohlverdienten Italienurlaub losging, setzte Tim Koch seine Unterschrift unter einen 2-Jahresvertrag. Dieser enthält jedoch eine Auflösungsoption nach der Saison 2017-18. Mitte August wird er also gemeinsam mit seinen Kollegen in die Saisonvorbereitung starten.

 

(VfL Kirchheim Knights)

Steffen Kiese unterzeichnet Vertragsverlängerung

Steffen Kiese bleibt dem SC Rist Wedel über das Ende der laufenden Saison hinaus erhalten. Der 29-Jährige und die Rister einigten sich auf eine Vertragsverlängerung. Mit einer Spielzeit von fast 30 Minuten pro Partie und Mittelwerten von 11,7 Punkten sowie 3 Assists, 2,3 Rebounds und 1,5 Ballgewinnen ist Kiese eine Wedeler Führungsfigur.

„Ich bin sind sehr froh, dass wir schon zum jetzigen Zeitpunkt den Vertrag mit Steffen verlängert konnten. Steffen ist in unserem Team ein absoluter Anführer und Leistungsträger zugleich. Seine Erfahrung und Abgezocktheit sind besonders für unseren jungen Spieler eine große Hilfe“, sagt der Sportliche Leiter der Rister Christoph Roquette.

Kiese wechselte im Sommer von unserem Kooperationspartner Hamburg Towers zurück zum SC Rist, wo er bereits zwischen 2009 und 2011 spielte.

„Ich bin sehr gut aufgenommen worden. . Es war, als wäre ich nie weg gewesen“, sagt Kiese. „Der Hauptgrund, weshalb ich mich für die Vertragsverlängerung entschieden habe, ist der Spaß, den ich mit der Truppe und dem Trainer habe. Gemeinsam können wir noch viel erreichen“, so der Aufbauspieler.

Zwischen dem zweiten und neunten Spieltag fiel Kiese aufgrund eines Bänderrisses aus: „Das war sehr bitter, ich musste quasi noch einmal neu anfangen“, blickt der 29-Jährige zurück, der nach seiner Profizeit bei den Towers sowie dem Abschluss seines Studiums mittlerweile voll im Berufsleben steht und im Finanzwesen tätig ist. „Mein Arbeitgeber und der SC Rist sind sehr verständnisvoll, deswegen kann ich beides gut verbinden. Ich musste mich auf jeden Fall erst einmal daran gewöhnen, denn es ist schon eine Herausforderung, erst den ganzen Tag zu arbeiten und dann zum Training zu fahren, aber mit viel Disziplin geht das.“

(SC Rist Wedel)