Viel ProA-Erfahrung- Thorben Döding ist neuer Co-Trainer der Uni Baskets

Die Uni Baskets Münster haben die ungeplante Vakanz auf der Co-Trainer-Position nach dem Abschied von Chad Prewitt schnell gelöst: Thorben Döding verstärkt fortan das Trainerteam von Chefcoach Götz Rohdewald. Der 26-Jährige kommt von den Artland Dragons und nimmt daneben ein Masterstudium an der Universität Münster auf.

 

„Es stand im Raum, Thorben als Spieler an uns zu binden, weshalb man sich kennen und schätzen gelernt hat. Mit Thore und Olli haben wir auf der Position aber schon zwei Jungs, die spielen müssen, und eine Back-up-Rolle mit hauptsächlich Trainieren wäre für Thorben Perlen vor die Säue gewesen“, erläutert Baskets-Manager Helge Stuckenholz die gemeinsamen Überlegungen mit Cheftrainer Götz Rohdewald. „Als Chad dann mit seinem Wechselwunsch zu uns kam, hat es sofort Klick gemacht. Mit Thorbens Erfahrung als Aufbauspieler und hoher Akzeptanz im Team ist es für uns perfekt, mit ihm zusammen diesen Schritt ins Coaching zu gehen.“

 

 

Viele Anlagen für einen guten Trainer

Cheftrainer Götz Rohdewald begrüßt die Entscheidung für Thorben Döding: „Ich finde es mutig von Thorben, dass er den Schritt zum Co-Trainer geht. Helge und ich sehen beide Dinge in ihm, die als Assistenztrainer wichtig sind. Als Point Guard war er ohnehin schon jemand, der sehr viel mit dem Kopf Basketball gespielt hat.
Er kennt die Liga seit Jahren und ist von seiner Art und von vielen Anlagen her, die er so mitbringt, jemand, der ein guter Trainer werden kann.
Thorben hat mit dem Kopf viel für Basketball übrig und ist als Mensch ein sehr kommunikativer Typ, der mit allen gut auskommen wird.
Das sind die Grundvoraussetzungen, die wir brauchen. Den Rest werden wir in den nächsten Wochen hinkriegen und ihn gut darauf vorbereiten, damit er in der Saison einen guten Start hat.“

 

Auch der neue Co-Trainer schaut voller Vorfreude auf die neue Aufgabe, auf Münster und den ProA-Ligisten.
„Die Chance, bei den Uni Baskets als Assistant Coach einzusteigen, ist für mich eine tolle Möglichkeit, den Basketball aus einer neuen Perspektive kennenzulernen und mich persönlich weiterzuentwickeln. Ich freue mich riesig auf Münster und die neuen Herausforderungen“, sagt Thorben Döding und fügt hinzu:
„Nach 13 Jahren in Quakenbrück war es für mich an der Zeit für etwas Neues und Münster war dabei ganz klar mein Wunschziel.“

Interessante Parallele: „Mein Vater war in den 90ern als Zweitliga-Coach aktiv und nun selbst in diese Rolle hineinzuwachsen, ist für mich ein besonderer nächster Schritt“, erklärt der 26-Jährige weiter. „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Götz und dem gesamten Team. Mit meiner Erfahrung aus zehn Jahren ProA und ProB hoffe ich, Impulse setzen zu können, und einen Teil dazu beizutragen, dass wir gemeinsam erfolgreich sind.“

 

Manager Helge Stuckenholz rundet die smarte Nachfolgeregelung auf der Position des Co-Trainers mit den bekannten Werten des Zweitligisten, die Bildung und Profisport vereinen, ab: „Thorben studiert hier und wird Teil der Uni-Baskets-Familie. Besser geht’s nicht. Es hätte mir nach unseren tollen Gesprächen in der Seele wehgetan, wenn wir ihn nicht bei uns hätten integrieren können.“
Der Absolvent der Kognitionswissenschaft wird nach seinem Bachelor in „Cognitive Science“ an der Universität Osnabrück neben seiner Co-Trainertätigkeit den Master „Kognitive Neurowissenschaften“ an der Universität Münster angehen.

 

Zur Person

Thorben Döding, der seit der Saison 2015/2016 für die Artland Dragons 214 ProA-Spiele absolviert hat, begann im Alter von sechs Jahren mit dem Basketball. Angefangen hat er bei RASTA Vechta und in der Jugend für Rasta und den Oldenburger TB gespielt. Für die JBBL und NBBL wechselte er nach Quakenbrück und machte dort auch die ersten Profischritte noch in der ProB. Vater Thorsten trainierte unter anderem den Oldenburger TB sowie den SC Rist Wedel in der 2. Basketball-Bundesliga.

 

 

 

 

Foto: Artland Dragons

Rückkehr eines Pokalhelden: Chad Prewitt wird Assistant Coach der Artland Dragons

Die Artland Dragons besetzen eine zentrale Position im Trainerstab für die Saison 2025/26 neu: Chad Prewitt kehrt als Assistant Coach zurück nach Quakenbrück.
Damit stößt nicht nur ein erfahrener Basketballfachmann zum Team, sondern auch eine Identifikationsfigur, die in der Clubgeschichte eine ganz besondere Rolle spielt.

 

Von 2005 bis 2011 trug Prewitt das Trikot der Dragons, unterbrochen nur kurz durch eine Station bei Ludwigsburg. Unvergessen bleibt vor allem seine Rolle als einer der Eckpfeiler jenes Teams, das 2008 völlig überraschend den BBL-Pokal gewann und sich damit für alle Zeiten einen Platz im Quakenbrücker Basketballherzen sicherte. Auch nach seiner Zeit als Profi blieb Quakenbrück für den US-Amerikaner ein besonderer Ort, denn zum Ende seiner Karriere kehrte er noch einmal zurück, um beim QTSV seine Laufbahn auf dem Parkett zu beenden.

„Bei der Besetzung der Stelle des Assistenztrainers war mir persönlich sehr wichtig, dass es jemand wird, der Erfahrung hat, der fachliche Kompetenz mitbringt, mit dem ich mich aber auch auf persönlicher Ebene gut verstehe. Gerade wenn man während der Saison eine lange und intensive Zeit miteinander verbringt, muss es auch menschlich funktionieren. Chad bringt genau diese Kompetenzen mit. Er ist mit sehr viel Erfahrung ausgestattet, er kennt den deutschen Basketball und die ProA. Ich habe mich von Anfang an sehr gut mit ihm verstanden. Er teilt die Idee, wie wir spielen möchten, und ich bin sehr glücklich darüber, dass es geklappt hat,“ sagt Headcoach Hendrik Gruhn.

Seit 2019 war Chad Prewitt Assistant Coach bei den Uni Baskets Münster, wo er maßgeblich an der sportlichen Entwicklung des Teams beteiligt war. Darüber hinaus besitzt er den deutschen A-Trainerschein.

Auch Sportdirektor Brandon Thomas zeigt sich überzeugt von der Verpflichtung:
„Chad verfügt als Assistant Coach über reichlich praktische Erfahrungen in Offensiv- und Defensivsystemen, Videoanalyse, Spielerentwicklungsstrategien und In-Game-Anpassungen. Mit seiner tiefen Verbundenheit zu den Dragons und seiner fachlichen Kompetenz ist er eine wertvolle Bereicherung für unser Trainerteam, insbesondere durch seine Anpassungsfähigkeit und Erfahrung.“

Für Geschäftsführer Marius Kröger ist Prewitts Rückkehr ein wertvoller Schritt:
„Mit Chad Prewitt begrüßen wir jemanden im Trainerteam, der mit den Dragons tief verbunden ist, nicht nur wegen der Vergangenheit, sondern auch wegen seiner klaren Vorstellung davon, wie Basketball in Quakenbrück gelebt und entwickelt werden kann. In einer Zeit, in der vieles im Wandel ist, setzen wir mit seiner Verpflichtung bewusst ein Zeichen.“

 

Durch die Verpflichtung von Chad Prewitt holen sich die Dragons also nicht nur sportliches Fachwissen und Erfahrung an die Seitenlinie, sondern auch eine Persönlichkeit zurück, die den Club durch seine Geschichte und Haltung weiterhin prägen kann.

Welcome back, Chad!

 

 

 

Foto: Christina Pohler

Emotionaler Abschied nach Sechs Jahren- Chad Prewitt zieht es aus familiären Gründen in die Heimat

Die Vorbereitung auf die neue Saison rückt näher und bei den Uni Baskets Münster kommt es zu einer ungeplanten Veränderung auf der Position des Co-Trainers. Chad Prewitt verlässt nach sechs Jahren auf eigenen Wunsch aus familiären Gründen den Zweitligisten und wechselt zu den Artland Dragons. Der 45-jährige Familienvater lebt mit seiner Frau und seinen beiden kleinen Kindern im niedersächsischen Kettenkamp – unweit des Trainingszentrums und der Heimspielstätte der Quakenbrücker. Kuriosum am Rande: Schon am 1. Spieltag der neuen Spielzeit kommt es zum schnellen Wiedersehen anlässlich des offiziellen Saisoneröffnungsspiels.

 

Großes Verständnis

Saison für Saison, Woche für Woche und Tag für Tag pendelte Chad Prewitt sechs Jahre lang die über 100 km von seinem Wohnsitz bis zur Halle Berg Fidel. Wie so viele Autofahrer kennen: so manch einen Stau inbegriffen. Viel Zeit, die dem Familienvater deshalb für den achtjährigen Sohn Luke und die in drei Wochen ihren fünften Geburtstag feiernde Tochter Livia sowie seine Frau Katja fehlte. „Ich habe das Gefühl, dass ich zu viel von meiner Familie verpasse, und ich konnte deshalb nicht nein zu dieser neuen Gelegenheit sagen“, erklärte der langjährige Assistenztrainer verständlicherweise.

Saison Nummer sieben bei den Uni Baskets war bereits seit Anfang Juni fixiert und vermeldet. „Als Chad mir von der Anfrage erzählt hat, dachte ich zuerst: Oh man, noch einer der alten Bande, der geht. Aber im nächsten Moment habe ich mich sehr für ihn gefreut, so nah an seiner Familie in einem bekannten Umfeld arbeiten zu dürfen“, berichtet Helge Stuckenholz, Manager der Uni Baskets, von der kurzfristigen Entstehung der gemeinsam getroffenen Entscheidung.

 

„Immer 100 Prozent loyal“

Unter den drei Cheftrainern Philipp Kappenstein, Björn Harmsen und nun Götz Rohdewald war Chad Prewitt „die“ sehr geschätzte Konstante für das Teamgefüge. „Er war die letzten Jahre immer 100 Prozent loyal, was als Assistant Coach schon mit das Wichtigste ist, wenn man Ruhe im System haben will. Seine Erfahrung und der Blick fürs Wesentliche werden uns fehlen“, betont Helge Stuckenholz.

Auch wenn „es uns alle überrascht hat, dass Chad nächstes Jahr nicht mehr bei uns sein wird“, kann Cheftrainer Götz Rohdewald ebenso den Wechselwunsch „gut verstehen. Es war für Chad ein hoher zeitlicher Aufwand von den Fahrzeiten, die er hatte. Von daher wird er so mehr Zeit für seine Familie haben. Das ist schon ein Argument, wo man sehr gut nachvollziehen kann, wenn er diesen Schritt nach Quakenbrück geht.“

Das nun vorzeitige Ende der Zusammenarbeit „tut natürlich auch weh, weil er so tief verankert ist und war im Verein. Er gehörte seit Jahren quasi zum Inventar. Wir waren in unseren beiden gemeinsamen Jahren gut eingespielt in unseren Aufgabenverteilungen und es hat gut funktioniert. Schade, dass Chad uns verlässt“, bedauert Rohdewald.

 

Längste Profizeit bei den Uni Baskets

Ein emotionaler Abschied ist es auch für den sichtlich bewegten Chad Prewitt.
„Sechs Jahre sind die längste Zeit, die ich bei einem Verein im Profibasketball verbracht habe“, sagt der US-Amerikaner, für den Deutschland längst ein zweites Zuhause geworden ist. Es gäbe so vielen Menschen in Münster zu danken.
Exemplarisch führt Chad Prewitt auf: „Zuerst möchte ich mich bei Marco bedanken, er ist wie ein Bruder für mich geworden. Helge war ein großartiger Chef, der mich immer unterstützt hat. Ich möchte all den einzigartigen Coaches danken, mit denen ich zusammengearbeitet habe. Ich finde es ungewöhnlich, dass ich mit Philipp, Björn und Götz wirklich drei völlig unterschiedliche Persönlichkeitstypen als Cheftrainer hatte und mit allen gut ausgekommen bin. Und ich habe von ihnen so viel gelernt. Sie waren alle auf ihre unterschiedliche Weise großartig.“

 

Zur Person

Der aus Cody (Wyoming) stammende Chad Prewitt sammelte nach seiner College-Zeit in der Saison 2002/2003 erste Profi-Erfahrungen in Europa (Zypern).
Auf die zwischenzeitliche Rückkehr in die USA (Dakota Wizards) folgte 2005 der Wechsel in die BBL zu den Artland Dragons, mit denen er 2008 Deutscher Pokalsieger wurde. Während seiner Spielerkarriere spielte er in der BBL weiter für die MHP Riesen Ludwigsburg, Gießen 46ers und erneut in Quakenbrück.
Dem FC Bayern Basketball verhalf er in der Spielzeit 2010/2011 zum Aufstieg in die BBL. Zum Ende der Profikarriere spielte Prewitt in Griechenland und Georgien. Seine Trainerkarriere begann der Ex-Profi 2016 als Jugend- und Herrentrainer beim Osnabrücker SC.
2018 folgte das Cheftraineramt beim Regionalligisten OTB Titans (Osnabrück). Seit 2019 war Chad Prewitt Assistenztrainer bei den Uni Baskets in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA und ProB.

 

 

Foto: Christina Pohler

Power auf der Center Position: Big Man Aaron Kayser kehrt zur Saison 2025/26 zurück nach Paderborn

Paderborn, 4. Juli 2025 – Der nächste Neuzugang der Paderborn Baskets ist ein guter alter Bekannter: Big Man Aaron Kayser kehrt zwei Jahre nach seinem Abschied zurück in den Kader der Ostwestfalen. In der kommenden ProA-Saison 2025/26 soll der 26jährige Center mit seiner überzeugenden Physis und Athletik für die richtige Power unter den Körben sorgen.

 

Die erste „5“ bei den Paderborn Baskets für die ProA-Saison 2025/26 in der Barmer 2. Basketballbundesliga ist besetzt – mit Rückkehrer Aaron Kayser. Und mit 2,05 Meter Körpergröße und überzeugender Athletik bringt der 26jährige deutsche Center auch die passenden Voraussetzungen mit.

 

Geboren in Freyburg (Unstrut) im Bundesland Sachsen-Anhalt, lernte Kayser das Basketballspielen in der Jugendabteilung des Mitteldeutschen Basketball Clubs und besuchte die Sportschule in Halle. Mit 16 Jahren gehörte er in der Saison 2015/16 zum Aufgebot der BG Bitterfeld-Sandersdorf-Wolfen 06 in der ersten Regionalliga.
Im Sommer 2016 wechselte Kayser zum BV Chemnitz 99 in die ProA-Liga. 2017 gehörte er zum Aufgebot der deutschen U18-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in der Slowakei.
Ein Jahr später wurde er Teil des Farmteams der FRANKFURT SKYLINERS in der ProB Süd und stand auch im erweiterten Bundesligaaufgebot der Hessen.
Ende Juli 2020 wechselte er zum damaligen ProB-Ligisten Dresden Titans.
Ab 2021 spielte er dann zwei Jahre im Paderborner Jersey in der ProA, wo er wie zuvor in Dresden zum Leistungsträger avancierte.
Nach zwei weiteren ProA-Spielzeiten für die Artland Dragons in Quakenbrück und wiederum für die Dresden Titans kehrt er nun nach Paderborn zurück.
Die zurückliegende Saison beim ProA-Absteiger Dresden gestaltete sich schwierig – jetzt will Kayser für die Paderborn Baskets wieder hochmotiviert durchstarten und an alter Wirkungsstätte alte Stärke demonstrieren.

 

Statements:

Dominik Meyer, Geschäftsführer Paderborn BASKETS:
„Mit der Verpflichtung von Aaron Kayser haben wir eine wichtige Baustelle in unserem künftigen Kader geschlossen: Wir brauchen seine Athletik und seine Kraft unter dem Korb. Die Gespräche mit ihm begannen, nachdem er uns vor einigen Wochen signalisiert hatte, sich eine Rückkehr nach Paderborn vorstellen zu können. Ich glaube, dass mehrere Gründe dafür ausschlaggebend waren – Aaron ist ein Mensch, der einen sicheren, verlässlichen Standort braucht, um Bestleistungen abrufen zu können. Bei uns hat er sich schon einmal sehr wohl gefühlt, hatte Spaß am Sport und sich auch richtig gut entwickelt. Das ist auch jetzt sein Ziel:
Die nächsten Schritte zu machen und nach einer schwierigen Saison wieder besser zu werden und an sein altes Leistungsniveau anknüpfen zu können –
für sich und für unser Team. Darauf freuen wir uns!“

 

Milos Stankovic, Head Coach Paderborn BASKETS: „Aaron ist ein erfahrener deutscher Center – genau für dieses Anforderungsprofil haben wir ihn gesucht und verpflichtet. Zudem kennen wir ihn noch sehr gut aus seiner Zeit, die er hier in Paderborn bereits gespielt hat. Ich bin froh, mit ihm zusammenarbeiten zu können, und bin sehr gespannt auf unsere Zusammenarbeit und eine gute Saison mit ihm!“

 

Aaron Kayser: „Ich freue mich sehr, zurück in Paderborn zu sein! Glückwunsch auch noch einmal an die ganze Organisation für die erfolgreiche Rückkehr in
die ProA – ein tolles Signal dafür, dass am Standort verlässlich und nachhaltig gearbeitet wird. Ich freue mich auch, in der finalen Saison in der Maspernhölle viele neue Gesichter und mit Sicherheit auch ein paar alte Gesichter zu sehen. Die Zusammenarbeit mit Milos, den neuen Spielern und dem ganzen Staff – die Vorfreude darauf gibt mir Energie und Motivation. Ich will mein Bestes geben und in der kommenden ProA-Saison immer 110 Prozent abliefern.“

 

 

 

Faktencheck: Aaron Kayser

  • Geburtstag: 22. Mai 1999
  • Größe: 2.05 Meter
  • Gewicht: 101 Kilo
  • Position: Center
  • Nation: Deutschland
  • Stationen: Dresden Titans (2024-25, Deutschland), Artland Dragons (2023-24, Deutschland), Uni Baskets Paderborn (2021-23, Deutschland),
    Dresden Titans (2020-21, Deutschland), Fraport Skyliners (2018-20, Deutschland), Niners Chemnitz (2016-2018, Deutschland), MBC Weißenfels (2010-2016, Deutschland)
  • Stats 2024-25: 28 Spiele / 12.2 Minuten / 3.6 Punkte / 0.2 Assists / 2.8 Rebounds / 0.1 Steals / 0.2 Blocks

 

 

 

Foto: Floria Wolf

 

Lukas Milner folgt Henrik Sonko nach Tübingen

Nächster neuer Spieler für die Tigers Tübingen. Lukas Milner wird in der kommenden Saison 2025/2026 für die Schwaben in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auf Korbjagd gehen. Der 2,08 Meter große und 108 Kilogramm schwere Center ist der fünfte Neuzugang der Schwaben.

Trainer Henrik Sonko kennt Milner konkret, der 25-Jährige spielte in der vergangenen Spielzeit 2024/2025 für den Schweden beim Erstligisten Borås Basket. Der Center wird in Tübingen mit der Nummer 17 auflaufen. „Er ist ein großer und physischer Spieler, der bereits einige Erfahrungen in Europa gesammelt hat. Seine Stärken hat er ganz klar im Post up und Pick and Roll-Spiel. Dazu ist er ein sehr guter Typ. Wir freuen uns auf ihn“, sagt Sportdirektor Eric Detlev über Milner.

 

Größe unter den Körben

Eigentlich wollte Sonko keinen Spieler aus seinem nun ehemaligen Team Borås Basket mit nach Tübingen bringen. Jetzt ist es doch anders gekommen. „Wir hatten uns nach Saisonende über unsere gemeinsame Saison und seine Zukunft unterhalten. Das Interesse kam im Gespräch aktiv von seiner Seite aus, auch nach Tübingen zu wechseln. Er hatte bei Borås Basket eine sehr wichtige Rolle im Team. Ich kenne ihn natürlich sehr gut, als Spieler und als Persönlichkeit. Seine Verteidigung, seine Präsenz unter den Körben sowie das Pick and Roll-Spiel zeichnen ihn besonders aus“, berichtet Sonko über seinen alten und nun wieder neuen Schützling.

Für Milner war die Station in Schweden das zweite Jahr nach seiner Zeit am College. In 37 Saisonspielen gelangen dem 25-Jährigen 9,0 Punkte und 5,9 Rebounds. Aus dem Feld verwandelte der neue Tübinger Center gute 61,8 Prozent (136 Treffer bei 220 Versuchen) seiner Würfe. Ausbaufähig ist jedoch die Quote von der Freiwurflinie von zuletzt 55,4 Prozent. Milner überzeugt mit seiner Physis und seiner Entschlossenheit unter den Körben. Wegen des Pfeifferschen Drüsenfiebers musste Milner dabei zwei Monate krankheitsbedingt aussetzen. Positiv wird sein, dass der jüngste Tübinger Neuzugang die Denk- und Spielweise von Sonko bereits verinnerlicht hat. Milner äußert sich wie folgt zu seiner neuen Aufgabe: „Ich blicke mit großer Vorfreude auf die neue Aufgabe bei den Tigers Tübingen. Mit Coach Sonko stand ich auch nach Saisonende intensiv im Austausch. Ich habe mich bereits intensiv über die Stadt Tübingen und den Klub informiert. Es kann losgehen“, übermittelt Milner aus der Heimat in den USA.

 

Zur Person:

Lukas Max Milner wurde am 25. April 2000 in Olathe im US-Bundesstaat Kansas geboren. Der 25-Jährige wuchs in seiner Geburtsstadt mit zwei Brüdern auf.
Eine Besonderheit gibt es in der Familie: Einige Personen sind taub, weshalb Milner die Gebärdensprache auch fließend beherrscht und mit dieser Thematik ganz offen umgeht.
Nach der Zeit an der Olathe North High School ging es für den neuen Tübinger Center zunächst für zwei Jahre an das Johnson County Community College in Overland Park in Kansas, wo er in 64 Begegnungen auf 7,9 Punkte, 5,0 Rebounds und 1,3 Blocks kam. Die Cavaliers spielen in der Easy Jayhawk Conference (EJC) in der NJCAA I/II (National Junior College Athletic Association).
Im Anschluss folgte der Wechsel für drei Spielzeiten an die bekanntere Boise State University. Für die Broncos im US-Bundesstaat Idaho absolvierte Milner in der Mountain West Conference (MWC) 81 Partien über drei Spielzeiten. Die Einsatzzeiten waren insgesamt jedoch gering, der 25-Jährige war mehr ein Ergänzungsspieler. So stehen 3,2 Punkten und 2,7 Rebounds in knapp 14 Minuten in seinem Abschlussjahr 2022/2023 zu Buche. Milner hat einen Bachelor in den Fächern „Interdisziplinäre Studien“ mit Gebärdensprache und „Neue Technologien“.
Direkt nach dem College ging es noch nach Australien zu den East Perth Eagles, was die erste Station als Profi für den 25-Jährigen war.
In Europa startete Milner in der Runde 2023/2024 bei BC Prievidza in der Slowakei. In 29 Begegnungen erzielte der neue Tübinger Center 12,4 Punkte und 8,0 Rebounds.

 

Milner wird mit seiner Ehefrau Khrystyna Frank nach Tübingen kommen.
Herzlich willkommen, Lukas Milner!

 

 

Foto: studios 609 / Jesper Augustsson

EPG Baskets Koblenz verpflichten US-Forward Antwan Walker

Die EPG Baskets Koblenz haben mit Antwan Walker einen athletischen und europaerfahrenen Forward für die kommende Saison 2025/26 verpflichtet. Der 25-jährige US- Amerikaner wurde am 16. November 1998 in Washington, D.C. geboren und misst 2,03 Meter.

 

Walker absolvierte seine College-Zeit an der Bryant University im US-Bundesstaat Rhode Island, bevor er seine Profikarriere in Europa begann. In der Saison 2023/24 spielte er für zwei Teams: im finnischen Oberhaus bei Lahti Basketball (11,4 Punkte, 7,7 Rebounds pro Spiel) sowie in der ersten Liga Litauens bei Šiauliai (2 Punkte, 2,8 Rebounds in fünf Einsätzen).
In der darauffolgenden Saison 2024/25 lief Walker für den kosovarischen Erstligisten Vëllaznimi Gjakovë auf. Dort absolvierte er 27 Spiele und erzielte durchschnittlich 7,7 Punkte und 5,1 Rebounds pro Partie – bei starken Wurfquoten von 57,4 % aus dem Zweipunktebereich, 31,8 % von der Dreierlinie und 75 % von der Freiwurflinie. Seine Saisonhöchstwerte waren 22 Punkte gegen Prizreni und 13 Rebounds gegen Trepça.

 

„Mit Antwan verstärkt uns ein europaerfahrener Spieler, der auch charakterlich sehr gut zum Team passen wird“, sagt Head Coach Stephan Dohrn zur Verpflichtung.
„Er wird uns mit seiner Athletik und Physis defensiv und im Rebounding sofort weiterhelfen. Zudem ist Antwan ein guter Werfer und bei uns somit als großer Flügelspieler eingeplant, der die Freiheiten bekommen soll, die er schon vor Jahren zu seiner College-Zeit gezeigt hat.“

Auch Sportdirektor Thomas Klein zeigt sich zufrieden:

„Mit Antwan bekommen wir einen sehr physischen Spieler, der dazu noch über eine gute Dreier-Qualität verfügt und am liebsten auf der Power Forward Position spielt. Genau da wollen wir ihn einsetzen. Aufgrund seiner Physis kann er aber auch auf der Fünf spielen und gibt unserem Spiel damit weitere Variabilität. Ich wollte Antwan schon in unserem ersten ProA-Jahr haben – leider hat er sich damals für die 1. Liga in Litauen entschieden. Jetzt hat es einfach gepasst.“

 

Welcome to Koblenz, Antwan!

 

Foto:

 

 

 

 

Neue Herausforderung: Oskar Humpert wechselt in die ProB

Im Zweitligakader der Uni Baskets Münster gibt es für die neue Spielzeit eine weitere Veränderung. Nachwuchstalent Oskar Humpert hat das Management darüber informiert, dass er den angebotenen Dreijahresvertrag nicht annehmen möchte und in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB wechseln wird. Der finnische U20-Nationalspieler wird künftig für die Ahorn Camp Baskets Speyer auflaufen.

 

„Es ist schade, dass es mit Oskar nicht geklappt hat. Wir hätten ihn gerne drei weitere Jahre hier gesehen, können aber seine Beweggründe nachvollziehen und wünschen ihm alles Gute für die nächste Saison“, sagt Baskets-Manager Helge Stuckenholz zum Abgang des Youngsters.
Idee und Überzeugung der Münsteraner Verantwortlichen war, einen ähnlichen Weg mit Humpert wie mit Paul Viefhues und Thore Dilschmann gehen zu können. Letzterer hatte nach starken Leistungen als „Leading-Point-Guard“ in der NBBL und 1. Regionalliga für drei Jahre unterschrieben, um die ProA in Angriff zu nehmen. Der gleichaltrige deutsche U20-Nationalspieler Viefhues hatte jüngst seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert.

„Bei Oskar tut es uns leid, dass er sich entschieden hat, nach Speyer zu gehen, auch wenn es Richtung Heimat ist.
Wir hätten ihn gerne langfristig bei uns gehalten“, erklärt Götz Rohdewald und liefert die Begründung für die dem gebürtigen Heidelberger angebotene lange Vertragsdauer gleich mit: „Er hat ein super Jahr in unserer Zweiten in der 1. Regionalliga gespielt.
Er hat sich auch im Training bei uns sehr, sehr gut präsentiert. Oskar bringt so viel mit an Athletik, Wurf und Talent, dass wir ihn gerne bei uns gehabt hätten.
Er wollte sich nicht so langfristig binden, und das war eine Voraussetzung von uns, um das mit ihm zu machen. Von daher wünschen wir ihm sehr viel Glück!
Und wenn er jetzt ein Jahr weg ist, heißt das nicht, dass er nicht doch vielleicht noch zurückkommen kann.“

 

Oskar Humpert verstärkte ab der Saison 2022/2023 den UBC Münster.
Als 16-Jähriger wechselte der Forward von der Stony Brook High School (Long Island, New York) in das Jugend-Leistungssportprogramm des UBC Münster und wohnte im Sportinternat Münster. „Nach drei Jahren beim UBC und den Uni Baskets ist es Zeit für mich, den nächsten Schritt zu machen.
Ich konnte mich in den letzten Jahren hier sehr gut entwickeln, sowohl auf dem Platz als auch als Person“, erklärt der 20-Jährige und blickt zurück:
„Ich kam als 16-Jähriger ins Sportinternat und zum UBC/Baskets und wurde von allen sehr gut aufgenommen. Ich bin dankbar für alle tollen Freundschaften, die ich in dieser Zeit schließen durfte. Die Zeit in Münster wird mir immer gut in Erinnerung bleiben. Ich wünsche allen eine erfolgreiche Saison. Man sieht sich!“

 

In der vergangenen Saison 2024/2025 kam Humpert zu zwei ProA-Einsätzen und spielte 22-mal in der 1. Regionalliga-Mannschaft. Bei einer durchschnittlichen Spielzeit von 29 Minuten erzielte er dort 16,2 Punkte pro Partie.

Forward mit schwäbischer Ausbildung verstärkt Ritterteam

Der fünfte deutsche Kaderspieler für die Bozic Knights steht fest. Mit Aeneas Jung verpflichten die Teckstädter einen 23 Jahre alten Forward, der in der Nachwuchsakademie von Bundesligist Ludwigsburg große Teile seiner Ausbildung absolviert hat. Nach einer Saison auf Zypern folgt nun der Wechsel (zurück) ins Schwabenland.

 

Sechs Jahre spielte Jung in den diversen Jugend- und Nachwuchsteams der Riesen aus Ludwigsburg. Primär Einsätze in der dritthöchsten Spielklasse ProB, sowie erste Erfahrungen in der Bundesliga und Champions League stehen in der Vita des 2,01m großen Forwards. Mit 13,7 Punkten, 7,8 Rebounds und 3 Assists im Schnitt, zeigte Jung gute Ansätze in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB in der Saison 2023/2024.

Es folgte der Wechsel nach Zypern. Der in Nürnberg geborene Deutsch-Zyprer verbrachte große Teile seiner Kindheit auf Zypern. Folgerichtig die zwischenzeitliche Rückkehr auf die Insel im Sommer 2024. Bei Apoel Nikosia, einem der dortigen Spitzenteams, standen 6,5 Punkte und 6,5 Rebounds in der vergangenen Spielzeit zu Buche. Hinzu kam die Berufung in die Nationalmannschaft Zyperns.

 

Vor allem die intelligente und solide Spielweise beeindruckte Kirchheims Verantwortliche.
„Die Ludwigsburger Ausbildung ist auf sehr hohem Niveau. Das sieht man auch bei Aeneas, der sehr solide, smart und abgeklärt spielt. Er trifft viele gute Entscheidungen und ist ein teamdienlicher Akteur. Er ist flexibel einsetzbar und wir freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat,“ so Knights Sportchef Chris Schmidt.

Auch Head Coach Perovic ist mit der Zusammenstellung auf den deutschen Positionen zufrieden.
„Aeneas passt sehr gut in unser Team. Ich bin gespannt auf die Zusammenarbeit mit ihm. Was ich gehört und gesehen habe hat mir sehr gefallen. Wir haben auf jeder Position einen deutschen Akteur. Sie alle werden eine wichtige Rolle einnehmen, viel Spielzeit erhalten und viel Verantwortung tragen und sich entsprechend entwickeln,“ so Perovic.

 

Wie kurz nach Saisonende schon angekündigt, werden die Schwaben damit erneut mit einem sehr jungen Team in die kommende Saison starten. Lucas Mayer ist mit 25 Jahren bereits der älteste Akteur im Perovic Team. Lukas Zerner (24), Nil Failenschmid (19), Gian Aydinoglu (22) und Aeneas Jung (23) runden die ambitionierte Truppe ab.
Letztgenannter wird gemeinsam mit seinen neuen Kollegen am 18. August in die Vorbereitung starten. „Ich freue mich sehr über die Chance, Teil dieses Vereins zu sein. Ich komme mit großer Motivation und dem Ziel, mich weiterzuentwickeln für das Team und den Verein,“ so Jung in einem ersten Statement nach Vertragsunterzeichnung.

In den kommenden Wochen wird sich die Kaderplanung auf die Import Positionen konzentrieren. Insgesamt vier Akteure werden verpflichtet, die ebenfalls variabel eingesetzt werden können. Zwei Spieler haben bereits ihre Unterschrift unter einen

 

Vertrag gesetzt und werden in den folgenden Tagen veröffentlicht. Ebenfalls wird es zeitnah erste Informationen zu den Testspielen in der Preseason geben.

 

Foto: MHP Riesen Ludwigsburg

Giotis kommt in den Pott- 23 jähriger Shooting Guard wechselt aus Bayreuth zu den SparkassenStars

Die VfL SparkassenStars Bochum verstärken sich zur kommenden Saison mit dem griechisch/deutschen Shooting Guard Marios Giotis, der vom BBC Bayreuth nach Bochum wechselt.

 

Marios Giotis wurde am 29. Juni 2002 in Athen geboren, ist 1,97 Meter groß, wiegt 87 kg. Giotis begann seine Karriere bei Panathinaikos Athen, wo er im U18-Team unter anderem am Adidas Next Generation Tournament teilnahm und dort mit guten Statistiken auffiel (z.B. 25,2 Punkte pro Spiel 2019/20).In der Saison 2020/21 spielte er für Ionikos Nikaias BC in der griechischen Liga HEBA A1. 2021 wechselte er nach Deutschland zur BG Göttingen und kam dort in Deutschlands höchster Spielklasse sowie im Pokal zum Einsatz. Zur Saison 2023/2024 wechselte Giotis zum BBC Bayreuth in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Bei der Auswärtsniederlage der SparkassenStars in Bayreuth trumpfte Giotis groß auf und erzielte 15 Punkte. In der vergangenen Saison kam er in 30 Partien für das Team aus der Wagner-Stadt zum Einsatz.

 

Mit dem Wechsel nach Bochum möchte Giotis nun den nächsten Karriereschritt gehen. „Ich freue mich sehr darüber in der nächsten Saison in Bochum zu spielen und mit Coach Felix und seinem Staff zusammenzuarbeiten. Ich habe mich vom ersten Moment an willkommen gefühlt und freue mich darauf, die gesetzten Ziele gemeinsam mit dem Team zu erreichen“, sagte er nach der Vertragsunterschrift. Marios Giotis hat deutsche Vorfahren und besitzt die griechische und deutsche Staatsbürgerschaft.

 

 

Willkommen, tief im Westen, Marios!

Stimmen zur Verpflichtung:

„Marios ist ein harter, intelligenter Spieler, der jedes Mal mit Herz und Intensität auf dem Spielfeld steht. Er bringt echte defensive Härte, Selbstvertrauen am Ball und einen starken Willen mit, sich zu messen und sich zu verbessern. Seine Mentalität, Energie und Arbeitsmoral machen ihn zu einer großartigen Ergänzung für das, was wir hier in Bochum aufbauen. Ich freue mich darauf, ihn bei Trainingseinheiten und Spielen mit seinen Teamkollegen zu sehen“, so Headcoach Felix Banobre.

„Marios haben wir bereits in den letzten beiden Saisons im ProA-Spielbetrieb beobachten können. Er ist uns in den Spielen gegen uns durch seine engagierte Defense und seine Gefährlichkeit von den Außenpositionen aufgefallen. Sein hoher Einsatz in jeder Partie hat mir sehr imponiert. Daher haben wir uns nach Gesprächen mit ihm dazu entschieden, ihn unter Vertrag zu nehmen. Ich freue mich sehr, ihn in der kommenden Saison an Bord zu haben“, so Geschäftsführer Tobias Steinert.

 

 

Foto: Paul Sommer

 

„Stiller Leader“ Zum sechsten Mal: Oliver Pahnke verlängert

Die Uni Baskets Münster können sich auch künftig auf ein wichtiges Puzzlestück ihrer Mannschaft verlassen: Mit Oliver Pahnke hat der Teamplayer schlechthin seinen Vertrag beim Basketball-Zweitligisten erneut verlängert. Der 27-Jährige geht damit gemeinsam mit Cosmo Grühn, dessen Vertragsverlängerung am Montag vermeldet wurde, in die sechste Saison für die Uni Baskets.

 

Helge Stuckenholz, Manager der Uni Baskets, bewertet den Verbleib Pahnkes wie folgt: „Olli befindet sich jetzt auf der Zielgeraden seines BWL-Studiums, hat sich in Münster jedes Jahr als Spieler weiterentwickelt und als Bo verletzt war, gezeigt, was er für Löcher er stopfen kann.“ Fähigkeiten, derer es auch in der kommenden Saison bedarf. „Die Reise mit uns geht weiter und ich freue mich sehr darüber, ihn wieder bei uns zu wissen. Er hält die Bande auch abseits des Feldes immer gut zusammen und ist ein stiller Leader neben dem Feld, den jedes Team braucht“, unterstreicht Stuckenholz. „Auf dem Feld kennt man ihn ja mittlerweile, da müssen wir nichts mehr zu sagen!“

Auch Cheftrainer Götz Rohdewald hält große Stücke auf den Aufbauspieler und betont die für Mannschaftssportarten so wertvollen Aspekte: „Oli ist mit der Gruppe, die schon jahrelang für uns spielt, einer der Leute, die Identität bringen. Mit seinem Kampfgeist und seiner Leidenschaft, mit der er spielt, ist er ein ganz wichtiger Spieler für uns, der immer wenn wir es brauchen, reinkommt und alles gibt.“ Der von Gegnern gefürchtete, bissige Verteidiger könne „die Zuschauer und uns als Mannschaft auch mitreißen. Von daher ist er ein ganz wichtiger Spieler und wir freuen uns sehr auf ein neues Jahr mit ihm“, hebt Rohdewald hervor.

Der gebürtige Recklinghäuser Pahnke zeigte sich angetan vom erneuten Vertrauensbeweis der Münsteraner Verantwortlichen: „Ich freue mich natürlich sehr, ein weiteres Jahr Teil der Uni Baskets zu sein. Das ist meine sechste Saison, die ich antreten werde. Die Unterstützung der Fans, das Team und das Umfeld in Münster sind einfach etwas ganz Besonderes“, betont der Point Guard. „Ich bin hochmotiviert, gemeinsam mit der Mannschaft in der kommenden Saison noch einmal voll anzugreifen.“

Zur Person

Energizer Oliver Pahnke steht seit 2020 in Diensten des Zweitligisten und kam aus der ProB Süd von den Basketball Löwen Erfurt in die Westfalenmetropole Münster. Der 27-jährige Guard stand in insgesamt 136 Partien für die Uni Baskets auf dem Feld und absolvierte eine durchschnittliche Spielzeit von knapp 10 Minuten pro Partie.

 

„Die Unterstützung der Fans, das Team und das Umfeld in Münster sind etwas ganz Besonderes.“

Oliver Pahnke, Point Guard der Uni Baskets Münster

 

 

Foto: Christina Pohler