Schlagkräftiger zweiter Center: Sören Urbansky vervollständigt Kader der White Wings

Die WHITE WINGS Hanau haben ihren Kader komplettiert und können zum Abschluss noch eine starke Verpflichtung präsentieren. Mit Sören Urbansky schließt sich ein BBL- und ProB-erfahrener, groß gewachsener Center dem Team an. Er wird zunächst mit einem Ein-Jahres-Vertrag ausgestattet.

Mit seinen 2,14 Metern Körpergröße ist Urbansky ein schwer zu verteidigender Spieler. Er überwindet Defender gerne per Hookshot und stellt seine Gegner im Abschluss vor Herausforderungen. In der vergangenen Saison spielte er bei den BSW Sixers, erhielt dort im Schnitt 14 Minuten Einsatzzeit und erzielte dabei 4,4 Punkte pro Spiel. Besonders stark performte er im Spiel gegen Düsseldorf, als er seinem Team satte 14 Punkte bescherte.

Mit gerade einmal 22 Jahren verfügt Urbansky bereits über einiges an Spielerfahrung und stellt somit eine starke Ergänzung zum Starting-Center Bubba Furlong dar. In Hanau will Urbansky eine noch wichtigere Rolle spielen als zuvor bei den Sixers und ist entsprechend motiviert in die Vorbereitungsphase gestartet.

Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Sören ist uns schon in der vergangenen Saison beim Vorbereitungsturnier in Herford aufgefallen, als er noch für die BSW Sixers auflief. Als wir nun über die letzte Planstelle im Kader gesprochen haben, kamen wir immer wieder auf seinen Namen. Sören bringt trotz seiner Größe eine gute Beweglichkeit und Athletik mit. Gepaart mit seinen 2,14m ein interessantes Profil, welches die Coaches Marti und David entsprechend im Spiel vorteilhaft nutzen wollen.“

Hanzalek kommt aus Ehingen nach Wedel

Wer mit dem eigenen Namensgedächtnis auf Kriegsfuß steht, erinnere sich künftig einfach an das Bisherige. Im Wedeler Spielaufbau wirkt Ja(c)kob H. Und wenn man dann auch noch beim Spitznamen des Rist-Neuzugangs an eine frühere Wedeler Möbelfabrik identischen Klangs denkt, dürfte es der Eselsbrücken genug sein.

Doch die Chancen stehen gut, dass der Name Jakob „Kuba“ Hanzalek sehr bald ganz für sich sprechen wird, schließlich ist er in Basketballhallen bundesweit bereits vielen ein Begriff und will nun das Wedeler Fachpublikum überzeugen. „Er ist einerseits ein junger Spieler, der schon ProA-Erfahrung gesammelt hat und schon die ProA-Geschwindigkeit und -Physis kennt. Andererseits ist er ein junger Spieler, der auch noch Entwicklungspotenzial hat“, beschreibt Rist-Trainer Stephan Blode seine 19-jährige Neuerwerbung.

Der 1,88 Meter große Hanzalek spielte zuletzt in Ehingen, erhielt beim ProA-Absteiger reichlich Gelegenheit, sich zu zeigen: Die Statistik wies für ihn in der Saison 2021/22 knapp 18 Minuten Einsatzzeit und 5,1 Punkte pro Spiel aus.

„Kuba kann die Positionen eins und zwei spielen, er ist noch jung, war in Ulm und Ehingen“, sagt Christoph Roquette und baut darauf, dass Hanzalek als junger Spieler die Gelegenheit beim Schopfe packt, wie so viele Talente vor ihm in Wedel eine weitere Entwicklungsstufe zu zünden. „Wir konnten ihn mit der Aussicht überzeugen, dass junge Spieler bei uns gefördert werden und man bei uns den nächsten Schritt machen kann“, sagt Roquette. „Wir haben ihm gezeigt, was wir hier machen, wie wir arbeiten und wie wir mit den jungen Leuten vorgehen“, erläutert der Sportchef.

Erik Nyberg wird Kapitän der Itzehoe Eagles

Es wird sein sechstes Jahr bei den Itzehoe Eagles – und Erik Nyberg wird deutlich mehr Verantwortung übernehmen. Der 25-jährige Aufbauspieler ist der neue Kapitän des Teams aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

„Es war keine Selbstverständlichkeit, dass wir Erik halten konnten“, sagt Coach Timo Völkerink. „Er hat eine sehr solide ProA-Saison gespielt.“ Neben guten Statistiken sei Nyberg immer als Anführer in der Verteidigung zur Stelle gewesen und habe neue Energie auf das Feld gebracht.

„Er hat in meinen Augen einen Riesen-Entwicklungsschritt gemacht.“ Deshalb sei es ihm wichtig gewesen, weiter mit dem 25-Jährigen zusammenzuarbeiten, zumal es mit ihm als verlängertem Arm auf dem Spielfeld auch für ihn als Coach etwas Besonderes sei, so Völkerink. Denn vor fünf Jahren hätten sie gemeinsam bei den Eagles angefangen und viele Schritte der Entwicklung gemeinsam erlebt – insofern könnten sie mit großem Vertrauensvorschuss in die Saison gehen.

Nyberg ist in Itzehoe etabliert, arbeitet als Physiotherapeut in der Praxis Physiotrain. Er macht aber kein Geheimnis daraus, dass ein Engagement bei einem ProA-Verein für ihn vorstellbar war. Große Hallen mit meist großer Kulisse: „Es wird weiter mein Ziel bleiben, die höchstmögliche Liga zu erreichen.“ Allerdings sei er jetzt mit 25 Jahren in seiner „basketballerischen Blütezeit“, in der ProA habe es keine Aussicht gegeben, so auf das Spielgeschehen Einfluss zu nehmen wie künftig bei den Eagles.

Denn eine solche Rolle als Anführer habe er noch nicht gehabt und klar erklärt, dass er sie haben und hineinwachsen wolle, so Nyberg. Auf dem Feld und abseits davon will er Leistung zeigen und Führungsqualitäten beweisen. „Ich habe mir über die vergangenen Spielzeiten ansehen können, wie es gemacht werden kann – und wie nicht“, sagt der neue Kapitän. Es brauche in allen Bereichen eine feste Linie und Strukturen, diese Prinzipien lebe er ebenso wie sein Trainer. Zudem will er noch mehr als bisher zum Gesicht des Vereins werden: „Ich repräsentiere gern die Eagles, sowohl auf dem Spielfeld als auch abseits davon“, sagt Nyberg. „Ich möchte gern in Itzehoe mit dem Verein, den Fans und allen Menschen drumherum etwas Großes aufbauen.“

Auch sportlich hat sich Nyberg viel vorgenommen. Seine größten Waffen, den Wurf und die Verteidigung, wolle er noch stärker nutzen. In den vergangenen Wochen habe er viel an der Athletik gearbeitet, um die Defensive noch mehr zu seinem Markenzeichen zu machen: „Die Gegenspieler sollen mich hassen.“ Und eine neue Aufgabe sieht der 25-Jährige auf dem Feld auch: „Den Ball in die Hand nehmen, wenn es darauf ankommt.“

Das Team für die ProB sei fast komplett neu und müsse sich erst formen, sagt Nyberg. Aggressiv, hart verteidigend und strukturiert spielend stellt er sich die Mannschaft vor. Dabei werde es auch Misserfolge geben – ihm sei wichtig, diese Herausforderung als Team und Verein gemeinsam anzunehmen. Das Ziel müssten die Playoffs sein, „nicht mit Ach und Krach, sondern sicher“. Dann könne alles passieren: Die Erfolge der Vorjahre würde er gern mit der neuen Mannschaft fortsetzen.

Als Aufbauspieler in der ersten Fünf und Kapitän solle und müsse Nyberg viel Verantwortung übernehmen, sagt Völkerink. „Ich freue mich darauf, Erik in einer neuen Rolle zu sehen. Ich glaube, dass wir mit ihm den perfekten Anführer für unser junges, defensiv orientiertes Team gefunden haben.“

Trettin und Pavljak: Die Young-Guns der Kangaroos wollen weiter wachsen

Mit großem Hunger sind Linus Trettin (16) und David Pavljak (18) in die Offseason gestartet. Die beiden Perspektivspieler der Iserlohn Kangaroos arbeiten fleißig und hart – und bereiten sich darauf vor, in der Saison 2022/23 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB den nächsten Schritt machen zu können. 

„Linus und David sind zwei sehr talentierte und ehrgeizige Jungs. Gemeinsam mit Entwicklungscoach Toni Prostran haben sie in den vergangenen Wochen und Monaten hart an sich gearbeitet. Wir freuen uns über ihren Einsatz und ihren Willen, sich mit jedem Training zu verbessern. Beide haben großes Potenzial und werden uns in Zukunft hoffentlich noch viel Freude bereiten“, sagt Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen.

Dem pflichtet auch Headcoach Dennis Shirvan zu: „Das sind zwei ganz smarte, willensstarke Jungs mit klarem Fokus und vielen guten Ansätzen. Wo es für Linus und David hingehen kann, liegt natürlich auch daran, wie sehr sie bereit sind, an sich und ihrer Entwicklung zu arbeiten – aber das sind sie. Deshalb glaube ich, dass sie in der neuen Saison den nächsten Step machen können.“

Linus Trettin kam in der vergangenen Saison fünf Mal zum Einsatz, erzielte seine ersten ProB-Punkte beim Auswärtssieg in Hamburg. David Pavljak wurde zwei Mal eingesetzt. Und markierte seine Premieren-Punkte im Heimspiel gegen Bernau. „Das war schon ein unglaubliches Gefühl. Auch wenn wir das Spiel verloren haben – vor so vielen Leuten, bei so fantastischer Stimmung die ersten Punkte in der zweiten Liga zu machen, war einfach toll“, sagt der Einser-Abiturient, der im Herbst sein Studium in Dortmund aufnehmen wird. Was wiederum belegt, dass sehr gute schulische Leistungen und Leistungssport sich nicht ausschließen müssen.

Und ebenso wie Trettin hofft Pavljak, dass dieses Gefühl der ersten Punkte erst der Anfang war. „Ich freue mich darauf, mehr Minuten und Punkte sammeln zu können. Und vor allem darauf, gemeinsam mit dem Team eine gute Saison zu spielen. Wir sind heiß und brennen darauf, endlich wieder loslegen zu können“, so Pavljak.

Nächste Schritte im Profibereich: Fabian Baumgarten wechselt nach Hanau

Das Team der WHITE WINGS Hanau wächst weiter. Nachdem die Grimmstädter mit der Verpflichtung von Bruno Albrecht den Backcourt vervollständigten, ist nun ein weiterer Flügelspieler gefunden. Fabian Baumgarten wechselt von den Gießen Pointers bzw. den Depant GIESSEN 46ers Rackelos nach Südhessen und unterschreibt für ein Jahr.

Der 21-Jährige bringt gute Anlagen mit. Der 2,03 Meter große Spieler hat eine gute Ausbildung in Gießen und bei der SG Weiterstadt genossen, feierte dort Erfolge in der NBBL und spielte zuletzt bei den Gießen Pointers in der Regionalliga. Zeitgleich erhielt er per Förderlizenz auch die Option auf einige Spielminuten bei den Depant GIESSEN 46ers Rackelos in der ProB.

In Hanau möchte Baumgarten sich weiterentwickeln und sich mit guten Leistungen im Training für möglichst viel Spielzeit empfehlen. Dabei wird er neben Philipp Walz und Marko Dordevic die Position vier besetzen.

Gespräche mit einem weiteren Spieler für die Centerposition laufen bereits. Dieser wird den Kader für die Saison 2022/23 vervollständigen, ergänzt durch Jugendspieler der TG Hanau. Geschäftsführer Sebastian Lübeck: „Fabian wird uns auf der großen Position sowohl auf der 4 als auch der 5 helfen können. Im Training hat er die Möglichkeit, sich für mehr Spielzeit als in der vergangenen Saison zu empfehlen.“

Leistungsträger verlängert – Rupp bleibt ein Wizard

Christoph Rupp trägt auch in der kommenden ProB-Spielzeit das Trikot der College Wizards und geht damit in seine 4. Saison am KIT. Damit bleibt den KIT-Basketballern eine wichtige Stütze des Teams und ein absoluter Wunschspieler von Trainer Rouven Roessler mindestens ein weiteres Jahr erhalten.

„Für uns alle ist das ein sehr wichtiges Signal. Christoph ist bereits als Arzt am Uni-Klinikum in Heidelberg tätig. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, die mit den täglichen Trainingseinheiten nur sehr schwer vereinbar ist. Umso glücklicher bin ich, dass wir einen Weg gefunden, haben ihn zu halten, denn er ist ein Leistungsträger und das Gesicht der Wizards“, sagt Geschäftsführer Zoran Seatovic.

Rupp gilt als Allrounder und gibt dem Team sowohl offensiv wie auch defensiv ein hohes Maß an Variabilität. Er ist problemlos auf mehreren Positionen einsetzbar und kann durch seine Physis gegen kleine wie große Spieler verteidigen. Zudem ist Rupp als zuverlässiger Schütze in der Liga bekannt.

„Ich bin froh, dass wir eine Möglichkeit gefunden haben, meine Arbeit und den Basketball zu verbinden. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Rouven und den Jungs und werde alles dafür tun, eine gute Saison zu spielen“, so Rupp.

In die kommende Saison startet der SSV Lok Bernau mit dem amerikanischen Forward Isiah Small.

Und dabei ist der Name alles andere als Programm. Ganz im Gegenteil. Der Absolvent der Texas State University misst stattliche 2,03 m, die er in 3 Spielzeiten für die Texas State Bobcats auf der Position des Small Forwards ins Rennen warf.

Dabei erzielte er in seiner Senior Season durchschnittlich 11 Punkte, und 7,2 Rebounds pro Spiel bei einer Trefferquote von über 50 % aus dem Feld und knapp 30 % jenseits der 3-Punkte-Linie

Das spiegeln auch die lobenden Worte von Head-Coach Davide Bottinelli wieder.

„Isiah´s Spielart ist sehr vielfältig – er kann Dreier werfen aber auch den Korb attackieren und clevere Bewegungen ohne Ball einsetzen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm“

Akim-Jamal Jonah – Bernaus erster Neuzugang für die neue Saison

Während in Brandenburg gerade die Ferien begonnen haben und die meisten Familien mit der Urlaubsplanung beschäftigt sind, läuft die Planung für die Saison 2022/23 beim SSV Lok Bernau auf Hochtouren.

Nachdem mit Davide Bottinelli und Dan Oppland das Trainergespann für die neue Spielzeit feststeht, war es an der Zeit, die richtige Mischung an Spielern für eine erfolgreiche Saison zu finden.

Fündig geworden ist man hierbei bei den Drachen in Quakenbrück.

2,10 m und 110 kg sind die „nüchternen Grunddaten“ des 23-jährigen Centers, der seine basketballerischen Kinderschuhe in Berlin bei DBV-Charlottenburg geschnürt hat. Von dort ging es über die Eintracht aus Stahnsdorf, an die University of San Diego und zurück zum RSV. Die ersten Erfahrungen im bezahlten Basketball sammelte Akim beim Team Ehingen/Urspring.

In der vergangenen Saison bewies er seine Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Er startete in Kirchheim bei den Knights, ging dann nach Dänemark und kehrte im Dezember zurück nach Deutschland zu den schon erwähnten Drachen aus dem Artland. Dort erzielte er in 19 Spielen durchschnittlich 6,2 Punkte und 3,7 Rebounds pro Spiel und das zusätzlich mit einer Trefferquote aus dem Feld von 56,4 %.

Unser Head-Coach Davide Bottinelli freut sich natürlich sehr über die Verpflichtung des gebürtigen Berliners: „Trotz seines noch jungen Alters hat er viele hoch qualitative Erfahrungen im College und in der ProA gesammelt. Er wird das Team mit seiner Athletik, seiner Defense und dem guten Ballgefühl verstärken.“

Scharfschütze Moritz Noeres bleibt bei den Tropics

Knapp einen Monat vor dem offiziellen Trainingsauftakt der Oberhachinger Basketball in die neue Saison der BARMER 2.Basketball Bundesliga können die Verantwortlichen erfreulicherweise den Verbleib von Moritz Noeres bekannt geben.

Der junge Dreipunktspezialist ist vor der letzten Saison vom FC Bayern Basketball zu den Gelbhemden gestoßen. Im Laufe der Spielzeit entwickelte sich der gebürtige Leverkusener zu einem absoluten Leistungsträger im Team von Trainerduo Kandzic/Matic. In vielen Spielen verwandelte der 2 Meter große Außenspieler eiskalt seine Dreier und gab der Mannschaft dadurch das nötige Momentum sowie auch viel Spacing in der Offense.  

Knapp 10 Punkte im Schnitt bei einer Dreierqoute von 40 Prozent machten den 22-jährigen Studenten auch für die Konkurrenz interessant. Doch Noeres, dessen Eltern ebenfalls absolut Basketballbegeistert sind und kein Spiel der Tropics verpassen, wollte den nächsten Schritt seiner Entwicklung in Oberhaching gehen.

Das Management der Gelbhemden ist sehr froh drüber einen jungen deutschen Leistungsträger, der noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung ist, für eine weitere Saison an den Verein binden zu können.

Milos Kandzic : „Moritz hat im Laufe der Saison eine sehr starke Entwicklung gemacht und war ein sehr wichtiger Teil des Teams. Jeder gegnerische Trainer hat Ihn auf dem Scoutingreport als Shooter, von dem man nicht weghelfen darf. Dadurch ermöglicht er seinen Mitspieler die Freiräume gut auszunutzen. Wir sind froh, dass er bleibt.“

Schnell und atheltisch – Ali Sow kommt aus kanadischer Profiliga

Mit dem jungen Kanadier Ali Sow präsentieren die RheinStars den nächsten hochspannenden Zugang für die kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Der im September 24 Jahre alte Guard kommt direkt aus der obersten kanadischen Liga CEBL, die alljährlich von Mai bis August stattfindet. „Nach dem Wechsel von Two Two Golson und der Verpflichtung von Rupi Hennen, haben wir noch einen variabel einsetzbaren Guard gesucht. Ali ist schnell, sehr athletisch und ein ebenso guter Scorer wie Passgeber. Außerdem verteidigt Ali mit viel Energie. Wir glauben, er wird im Zusammenspiel mit Rupi Hennen sehr vielseitig auf den kleinen Positionen agieren können, was unserer Spielidee zugutekommt“, sagt Manager Stephan Baeck. „RheinStars Basketball bedeutet agieren, nicht nur reagieren. So wollen wir auf allen Positionen auftreten. Dafür brauchen wir Spieler, die sich aktiv in Verteidigung und Angriff einbringen können. Ich denke Ali passt gut zu uns.“

Neben einem Abschluss in Kommunikation bringt Sow aus seiner Zeit an der Wilfrid Laurier University in Waterloo/Ottawa vor allem sportliche Meriten mit. Sow wird von seinen Coaches zu den besten Spielern gezählt, die jemals das Programm des Golden Hawks Basketball durchliefen. In seiner letzten Saison erzielte er im Schnitt 25.4 Punkte pro Spiel, legte 5.9 Assists aus und stand knapp 36 Minuten auf dem Feld. Zudem spielte er für die kanadische Studentenauswahl bei der Universiade im italienischen Naples 2019. Im Frühjahr wechselte er zur Profimannschaft der Saskatchewan Rattlers in die CEBL.

Ähnlich wie bei Hennen spielen auch bei Sow die Trainingsmöglichkeiten im Basketball Campus powered by Flossbach von Storch eine Rolle sowie die Chance, sich in Europa an einem Standort mit Potenzial weiterentwickeln zu können. „Ich freue mich sehr auf Köln! Ich habe gehört, dass es eine interessante Stadt mit tollen Menschen ist. Außerdem freue ich mich sehr darauf, mit der Mannschaft bestmöglich zu spielen und hier mit den Rheinstars etwas Besonderes zu schaffen!“