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Gerel Simmons wechselt nach Quakenbrück

26 Jahre alt, 1,88 Meter groß, US-Amerikanischer Combo Guard. So lesen sich die Eckdaten des vierten Neuzugangs der Artland Dragons für die anstehende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Die Quakenbrücker nehmen Gerel Simmons unter Vertrag, der von UMF Tindastóll aus der ersten isländischen Liga zu den Drachen wechselt.

„Gerel ist ein sehr variabler Spieler, dessen primäre Stärke klar in der Offensive liegt. Trotz allem will er seinen Stolz auch stets in der Defense unter Beweis stellen und agiert dort ebenfalls mit vollem Einsatz. Er ist unheimlich schnell auf den Beinen und besitzt ein sehr gutes Ballhandling. Durch seine Erfahrung greift er somit unseren Point Guards unter die Arme und kann gegebenenfalls Entlastung für sie schaffen. Wir haben eine Symbiose zwischen spielerischer Klasse und dem passenden Charakter gesucht und diese in Gerel gefunden. Wir haben viel miteinander telefoniert, weshalb ich denke, dass er als Typ perfekt in unsere Mannschaft passen wird“, befindet Dragons-Headcoach Tuna Isler.

Simmons, der unweit südlich der US-amerikanischen Hauptstadt Washington D.C. in Accokeek, Maryland geboren wurde, besuchte bis 2016 die Lincoln Memorial University in Harrogate, Tennessee. Auf dem NCAA Division II-College legte er für sein Team im Senior-Year bei knapp 32 Minuten Spielzeit 20,9 Punkte, 3,1 Assists, 4,2 Rebounds und eine Dreierquote von 47,8 Prozent auf, und empfahl sich somit für seinen ersten Profivertrag in Europa. Den ergatterte der mittlerweile 26-jährige in Bulgarien bei Rilski Sportist, jedoch benötigte er zunächst einige Zeit, um sich an den europäischen Basketball zu gewöhnen. Eine Saison später zog es Simmons dann weiter nach Montenegro, wo er für KK Ibar Rozaje auflief. Seine wohl erfolgreichste Zeit in Europa verlebte Simmons jedoch zuletzt in Island, wo er mit UMF Tindastóll für Aufsehen sorgte und 2019/20 in 27 Spielminuten durchschnittlich 18,3 Punkte, 3,6 Rebounds und 2,9 Assists, eine Feldwurfquote von 45,8 Prozent und 40,3 Prozent von jenseits der Dreipunktelinie beisteuerte. Diese Zahlen verhalfen dem Combo Guard zweimal zum MVP der Woche, dazu beendete sein Team die Saison in der Premier League mit einer 14-7-Bilanz auf dem dritten Tabellenplatz. „Gerel hat in seiner Laufbahn bereits viel gesehen, sich dabei allerdings auch stets weiterentwickelt. Er legt eine erwachsene Einstellung seinem Beruf gegenüber an den Tag und ist ein Vorbild in puncto Ernährung und Trainingseifer. Er ist nicht nur ein Zocker, sondern wird seinen jungen Mitspielern auch als Rolemodel an Professionalität dienen“, so Isler.

Der Quakenbrücker Cheftrainer hat auch bereits genaue Vorstellungen davon, wie er seinen Neuzugang in der kommenden Spielzeit einzusetzen gedenkt: „Unser Kader ist darauf ausgerichtet, dass alle Puzzlestücke ineinandergreifen, sodass schlussendlich ein harmonisches Spiel zustande kommen kann. Trotzdem brauchen wir einen Spieler im Roster, der als variabler Combo Guard einsetzbar ist und darüber hinaus die Aufmerksamkeit und den Fokus des Gegners auf sich zieht, damit die Mannschaft insgesamt hervorgehoben werden kann – Gerel ist ein solcher Spieler. Er ist ein Scorer, hat einen sehr guten Drive zum Korb und ist ein ziemlich sicherer Schütze, weshalb er eine offensive Waffe für uns sein soll. Dazu kommt seine Erfahrung aus komplett unterschiedlichen Ligen. Natürlich kennt er den deutschen Markt noch nicht, was eine Herausforderung darstellen könnte. Aber er versteht das Spiel und ist sehr interessiert an gemeinsamen Lösungen. Der Mannschaftsgedanke ist bei ihm sehr ausgeprägt, trotzdem soll er für uns gleichzeitig auch sehr dominant auftreten.“

Gerel Simmons, der bereits einige Zeit vor dem Trainingsstart in Quakenbrück erwartet wird, ist somit neben Adrian Breitlauch, Thorben Döding, Zach Ensminger, Chase Griffin, Marius Lau, Danielius Lavrinovicius, Robert Oehle und Leon Okpara der neunte Dragon für die anstehende Saison 2020/21.

Quelle: Artland Dragons

Marius Lau Teil des Dragons-Kaders

Wie bereits auf den Social-Media-Kanälen zu erspähen war, wird Marius Lau auch in der Spielzeit 2020/21 zum Kader der Artland Dragons in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gehören. Der 20-jährige Small Forward war Teil der ersten Camp-Woche im Dragons-Center und wird parallel zu seinem Ausbildungsbeginn in Deutschlands zweithöchster Spielklasse auflaufen.

„Marius ist ein Quakenbrücker Junge, den mit den Dragons eine völlig verrückte Geschichte verbindet. In der vergangenen Spielzeit hat er sich toll bei uns behauptet und einen großen Schritt nach vorne gemacht. Deshalb wollten wir ihn unbedingt weiterhin um uns wissen, damit diese tolle und verrückte Story auch in der Zukunft noch ein Stück weit weitergeschrieben werden kann“, so Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger.

Im Zuge der Berufung Tuna Islers zum Cheftrainer der Dragons im November 2019, fand nämlich auch Marius Lau den endgültigen Weg zurück zu den Quakenbrücker Basketballern. In der Burgmannstadt geboren, im Dunstkreis der Arena das Artland Gymnasium besucht – dass der 20-jährige früher oder später dem orangefarbenen Leder verfallen würde, war unweigerlich abzusehen. So folgte die basketballerische Ausbildung beim QTSV, später war der Flügelspieler schließlich sogar Teil des Kaders der YOUNG RASTA DRAGONS in der JBBL und NBBL. In den Folgejahren lief der 1,95 Meter große Flügelspieler dann allerdings für seinen Heimatverein in der Regionalliga auf, der Traum vom Profitum trat zunächst in den Hintergrund. Verbunden war Lau den Drachen jedoch immer und fand sich zwischenzeitlich in den unterschiedlichsten Rollen wieder. Maskottchen, Wischer, Fanclub-Mitglied, Trommler, Parkettaufbauer – es gibt quasi keine Aufgabe, die Lau bei den Dragons noch nicht innehatte. Gegen den designierten Meister aus Chemnitz feierte er schließlich im vergangenen Dezember für 16 Sekunden sein ProA-Debüt, beim 104:68-Sieg gegen Phoenix Hagen verbuchte er seine ersten Punkte im Profibereich.

Die zusammenaddierte Spielzeit des Youngsters belief sich zuletzt in 10 Einsätzen auf insgesamt knapp 28 Minuten, Drachen-Headcoach Isler will den Wert seines Youngsters jedoch gar nicht an Zahlen festmachen:

„Marius ist ein wirklich cooler Junge. Er ist ein sehr umgänglicher Typ, charakterlich einwandfrei und immer sehr positiv. Er strahlt eine ungemeine Freude im Training aus, die auf seine Mitspieler und alle Beteiligten abfärbt. Er besitzt ein hohes Maß an Motivation sich stets verbessern zu wollen, was ihn zu einem elanvollen Spieler macht, der immer mit voller Energie zur Sache geht und unsere angestrebte Kultur voll und ganz vorlebt.“

Der Quakenbrücker Cheftrainer lobt also insbesondere Laus Arbeitseinstellung macht aber auch aus seinen Qualitäten auf dem Feld keinen Hehl: „Knapp die Hälfte der vergangenen Saison mitgemacht zu haben, hat ihm und seinem Körper sichtlich geholfen. Er ist recht athletisch und passt deshalb gut zu unseren Vorstellungen. Wenn er sich körperlich noch weiterentwickelt und an seiner Technik feilt, habe ich auch zukünftig keine Bedenken ihn in der ProA auflaufen zu lassen.“

Das Hauptaugenmerkt Laus wird zukünftig dennoch nicht ausschließlich auf dem Basketball liegen. Parallel zu seinem Engagement bei den Dragons nimmt der 20-jährige am 1. August eine lokale Ausbildung zum Erzieher auf und wird den Drachen deshalb nicht vollumfänglich zur Verfügung stehen, wie auch Isler weiß: „Er befindet sich trotz der Ausbildung voll und ganz im Profi-Modus. Marius wird unser elfter Mann im Profi-Kader sein, weil er uns mit seinem Arbeitseifer und seinem Talent im Training und während seiner Kurzeinsätze in der vergangenen Saison bewiesen hat, dass er auf diesem Level mithalten kann. Sich jetzt bereits um seine langfristige Zukunft zu kümmern, ist sehr erwachsen von ihm. Dass seine Wahl auf den Beruf des Erziehers fiel, unterstreicht darüber hinaus Marius sozialen und empathischen Charakter.“

Marius Lau ist somit neben Adrian Breitlauch, Thorben Döding, Zach Ensminger, Chase Griffin, Danielius Lavrinovicius, Robert Oehle und Leon Okpara der achte Dragon für die anstehende Saison 2020/21.

(Artland Dragons)

Chase Griffin bleibt Dragons erhalten

Vorhang auf für die dritte Saison des Chase Griffin bei den Artland Dragons. Die Quakenbrücker verlängern den Vertrag mit dem 36-jährigen Shooting Guard um eine weitere Spielzeit und können auch 2020/21 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA auf die Dienste ihres Scharfschützen bauen. Für Griffin ist es die zehnte Saison in Deutschlands zweithöchster Spielklasse, doch nicht nur seine Erfahrung spricht für ihn…

„Dass uns Chase Griffin auch in der anstehenden Spielzeit erhalten bleibt, war uns ein sehr großes Anliegen, schließlich gehörte er in den vergangenen zwei Jahren zu unseren absoluten Leistungsträgern. Wir freuen uns deshalb sehr über seinen Verbleib. Er vereint die nötige Arbeitseinstellung mit maximaler Erfahrung und wird uns deshalb insbesondere in engen Situationen helfen können“, sagt Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger nach der Vertragsunterschrift.

Derzeit befindet sich Griffin mit seiner Frau und seinen Töchtern bei seiner Familie in den Vereinigten Staaten – dort, wo für ihn alles begann. Als Profi war der Guard, der gebürtig aus Redmond, Washington stammt, allerdings nie in den USA beschäftigt, zu schnell führte ihn sein Weg nach dem erfolgreichen College-Abschluss an der Pepperdine Universität in Malibu nach Übersee. Phoenix Hagen, Gießen 46ers, Oettinger Rockets Gotha, RASTA Vechta, Crailsheim Merlins: die Liste seiner Stationen in Deutschland ist lang, überall hinterließ der Anfang August 37 Jahre alt werdende Griffin jedoch seine Spuren. Drei Mal stieg der 1,90 Meter große Dreierspezialist aus der ProA in die Basketball Bundesliga auf, drei Mal hatte Griffin entscheidenden Anteil am jeweiligen Erfolg seines Teams. Und wurde im immer weiter fortschreitenden Alter nicht schlechter – im Gegenteil. Wie ein guter Wein reifte auch Griffin mit jeder weiteren Saison, die vergangenen zwei Jahre schließlich im Artland. Für die Dragons stand der zweifache Familienvater bisher in insgesamt 55 Pflichtspielen auf dem Parkett und legte dabei durchschnittlich 14,8 Punkte, 3,1 Assists und 3,2 Rebounds, bei einer Dreierquote von 45,5 Prozent auf.

„Chase ist einfach ein super korrekter Typ. Er kennt das Business, das Alter spricht bei ihm eindeutig für maximale Erfahrung. Dazu kommt, dass er schlicht und ergreifend ein sehr guter Spieler ist. Er weiß, wie man Partien gewinnt. Das ist nichts, was man in die Wiege gelegt bekommt, sondern hängt mit harter Arbeit zusammen. Die Erfahrung erfolgreichen Basketball zu spielen und aufzusteigen muss man sich erarbeiten, so etwas kann man nicht in irgendeinem Buch nachschlagen. In der Vergangenheit hat er diese Erfahrung ein ums andere Mal für uns unter Beweis gestellt – all das macht ihn zu einem Komplettpaket“, findet Drachen-Headcoach Tuna Isler, der noch weiter auf die Stärken seines Guards eingeht: „Chase ist eine Waffe. Er kennt die Liga in- und auswendig und darf sich seit vielen Jahren zu den besten Schützen der ProA zählen. Wir wollen von seinem erfahrenen Auge profitieren, schließlich kann er Dynamiken eines Spiels innerhalb weniger Minuten lesen und diese dann zu seinem und unserem Vorteil nutzen. Dass er mit seiner Erfahrung auch eine Stütze für die jüngeren Spieler sein soll, war für uns dabei auch von Beginn an klar. Er macht genau die Dinge, die erledigt werden müssen – ohne dabei zu sehr auf sich selbst zu achten.“

Chase Griffin ist somit neben Adrian Breitlauch, Thorben Döding, Zach Ensminger, Danielius Lavrinovicius, Robert Oehle und Leon Okpara der siebte Dragon für die anstehende Saison 2020/21.

Dragons binden Danielius Lavrinovicius

Danielius išlieka drakonas! Wenn man dem Übersetzungsprogramm des Weltkonzerns Google Glauben schenken darf, bedeutet dieser Satz aus dem Litauischen übertragen soviel wie: Danielius bleibt ein Drache! Die Artland Dragons verlängern den Vertrag mit Power Forward Danielius Lavrinovicius um ein weiteres Jahr und präsentieren somit den sechsten Spieler für die Saison 2020/21 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

„Dass ein Spieler wie Daniel, der bereits seit so langer Zeit bei uns aktiv ist, nun in einer noch größeren Rolle sein Können unter Beweis stellen kann, erfüllt uns mit unheimlichem Stolz. Sein Verbleib spricht für kontinuierliche Arbeit, was in diesem schnelllebigen Geschäft nicht selbstverständlich ist. Wir sind über seine bisherige Entwicklung sehr glücklich und glauben, dass er in der kommenden Saison eine tragende Rolle in unserem Team spielen kann“, lässt Drachen-Geschäftsführer Marius Kröger wissen.

Lavrinovicius ist mit den Dragons und der Stadt Quakenbrück nämlich so sehr verbunden, wie sonst nur wenige Spieler. Als 17-jähriges Talent führte sein Weg bereits 2016 aus der Basketball-Nation Litauen in die Burgmannstadt, die er fortan sein sportliches zuhause nennen sollte. Zunächst für die YOUNG RASTA DRAGONS aktiv, sammelte Lavrinovicius bereits früh Erfahrung im Herrenbereich und stand für die Drachen Anfang 2017 erstmals auf dem ProB-Parkett. Knapp drei Jahre später hat der mittlerweile 21-jährige drei volle Saisons auf dem Buckel und sich in Deutschlands zweithöchster Spielklasse einen anerkannten Namen gemacht. In 20 Einsätzen verzeichnete der 2,05 Meter große Big Man im Schnitt 9,4 Punkte, 4,6 Rebounds und 1,5 Assists pro Partie und war damit, trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle zu Beginn der Saison 2019/20, einer der Leistungsträger im Team von Headcoach Tuna Isler.

„Daniel ist ein Quakenbrücker Junge. Er kennt die Stadt, die Leute und den Verein bestens und fühlt sich hier sehr heimisch. Kenner des Basketballs wissen welches Potenzial in ihm schlummert, vor allem in der abgelaufenen Saison wurde er allerdings immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen. Für ihn wird es deshalb wichtig sein gesund und konstant durch die Spielzeit zu kommen. Er ist trotz seines jungen Alters ein dominanter und sehr variabler Spieler, über dessen Verbleib wir uns sehr freuen. Wir wollen ihm eine Plattform bieten, auf der er sich weiterhin auf hohem Level präsentieren kann, um anschließend den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen. Er wird für uns zukünftig eine noch größere Rolle im Scoring übernehmen und dazu variabel in der Verteidigung agieren. Er weiß trotz einiger Verletzungen in der Vergangenheit, wie ich coache und dass ich unbedingt mit ihm weiterarbeiten möchte, weshalb es ihm nicht schwerfallen dürfte effektiv zu spielen. Er wird eine tragende Rolle in unserem System einnehmen – darauf freuen wir uns sehr“, betont Dragons-Cheftrainer Tuna Isler.

„Tuna und Marius haben von Beginn an sehr großes Interesse gezeigt mit mir weiterarbeiten zu wollen, was mir sehr imponiert hat. Der Verein hat genau das Engagement an den Tag gelegt, das man sich als Spieler wünscht. Wir haben viel über das zukünftige Konzept und meine angedachte Rolle gesprochen, und waren da schnell wieder auf einer Wellenlänge“, gewährt Lavrinovicius Einblick in die Gespräche. „Natürlich habe ich mir viele Gedanken über die bestmögliche Option für die kommende Saison gemacht. Ich habe mit vielen Leuten gesprochen, schlussendlich habe ich mich dazu entschieden ein weiteres Jahr in Quakenbrück zu bleiben, immerhin lebe ich bereits seit vier Jahren hier, habe mich immer wohlgefühlt und glaube an die Vision des Vereins. Bis wir als Team zusammenkommen, gilt es für mich nun mich in jeglichen Aspekten des Spiels zu verbessern.“

Die Möglichkeit dazu bietet sich Lavrinovicius in seinem Heimatland Litauen. Dort nimmt der Power Forward zwischen Juli und August an einer Art Summer League teil, um sein Spiel auf ein neues Level zu hieven.

Danielius Lavrinovicius ist somit neben Adrian Breitlauch, Thorben Döding, Zach Ensminger, Robert Oehle und Leon Okpara der sechste Dragon für die anstehende Saison 2020/21.
Quelle: Artland Dragons

Dragons nächste Saison ohne Jannes Hundt

Nach zwei gemeinsamen Spielzeiten endet die vertragsgemäße Zusammenarbeit zwischen den Artland Dragons und Point Guard Jannes Hundt.

„Selbstverständlich haben wir uns die Entscheidung, in der kommenden Saison nicht mit Jannes weiterzuarbeiten, alles andere als leicht gemacht, schließlich war er in den vergangenen zwei Jahren sowohl Leistungsträger als auch absolute Identifikationsfigur unseres Vereins. Er hat in jedem Match stets 100 Prozent gegeben und vor allem gegen Ende der abgelaufenen Saison einige knappe Spiele für die Dragons entschieden. Wir sind froh und dankbar, dass wir einen so tollen Spieler und Menschen zwei Jahre lang bei uns haben durften. Wir sind sehr gespannt, wo Jannes‘ weitere sportliche Karriere hinführt, wünschen ihm dafür und den weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute und würden uns sehr freuen, ihn ab und zu als Zuschauer oder vielleicht als Spieler in der Arena wiederzusehen“, erklärt Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger.

Der 23-jährige Aufbauspieler wechselte im Sommer 2018 ins Artland und stand in insgesamt 55 Pflichtspielen für die Burgmannstädter auf dem Parkett, in denen er durchschnittlich 9,1 Punkte, 3,8 Assists und 1,9 Rebounds auflegte. Vom vorgesehenen Back-Up für Starting Point Guard Pierre Bland mauserte sich Hundt, der zu Beginn seiner Zeit bei den Drachen vor allem durch aufmerksame und aggressive Verteidigung auf sich aufmerksam machte, zu immer mehr Spielanteilen und fand den Ball insbesondere in der abgelaufenen Saison gegen Ende enger Partien immer öfter in seinen Händen wieder. Mit seiner Nervenstärke verhalf er seinem Team beispielsweise in den Heimspielen gegen Schalke und Leverkusen zu wichtigen Siegen und hatte somit maßgeblichen Anteil daran, dass sich die Dragons Stück für Stück von den Abstiegsrängen der ProA distanzieren konnten.

„Ich möchte mich an dieser Stelle bei dem Verein und allen Dragons-Fans für zwei unglaublich schöne Jahre in Quakenbrück bedanken. Für mich war es wirklich stets ein absoluter Genuss in der Artland Arena zu spielen. Ich denke immer wieder gerne an die vielen Spiele vor diesem fantastischen Publikum zurück, insbesondere an die Partien, die ich in letzter Sekunde für das Team habe gewinnen können“, so Hundt.

Die Artland Dragons danken Jannes Hundt für seinen unermüdlichen Einsatz in den vergangenen zwei Spielzeiten und wünschen ihm sportlich und privat alles erdenklich Gute.

Quelle: Artland Dragons

Zach Ensminger kommt ins Artland

Die Artland Dragons haben ihren Starting Point Guard für die anstehende Spielzeit 2020/21 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gefunden. Zachary „Zach“ Ensminger wechselt aus der Ulmer OrangeAcademie nach Quakenbrück und unterschreibt bei den Drachen einen Zweijahresvertrag. Der 19-jährige Guard passt mit seinem Spielerprofil hervorragend zur ausgerufenen Dragons-Marschrichtung: jung, deutsch, entwicklungsfähig.

„Dass es uns gelungen ist Zach Ensminger von den Artland Dragons überzeugt zu haben, freut uns wirklich ungemein. Wir wollen ihm die Möglichkeit bieten in Quakenbrück den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu gehen und sind uns sicher, dass ihm dies auch gelingen wird“, bekräftigt Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger.

Zach Ensminger hatte im Prinzip keine andere Wahl als bereits in frühester Kindheit dem Basketball zu verfallen, schließlich wurde ihm die Leidenschaft für das orangefarbene Leder als Sohn des zweimaligen deutschen Meisters Chris Ensminger quasi in die Wiege gelegt. Parallel zu den Karrierestationen seines Vaters, durchlief der 19-jährige US-Amerikaner mit deutschem Pass die jeweiligen Jugendmannschaften in Bonn, Jena und Gotha, ehe er ab 2017 für die OrangeAcademie aus Ulm auf dem Parkett stand. Jedoch waren die Einsätze des 1,97 Meter großen Aufbauspielers zuletzt nicht ausschließlich auf das ProB-Team von Headcoach Anton Gavel limitiert, Ensminger feierte im vergangenen Oktober sein BBL-Debüt und kam für Ratiopharm Ulm zu einem Kurzeinsatz gegen die MHP Riesen Ludwigsburg. Das Hauptaugenmerk des Youngsters lag dennoch auf dem Abschneiden seines Vereins in der ProB, wo er im Schnitt für 12,8 Punkte, 4,8 Assists, 4,1 Rebounds, 1,5 Steals und eine Feldwurfquote von 46,8 Prozent gut war.

Die Leistungen Ensmingers sind auch Drachen-Cheftrainer Tuna Isler nicht verborgen geblieben, der sich bereits auf die Ankunft seines neuen Spielmachers freut: „Wir sind sehr froh, einen so talentierten Spieler wie Zach nach Quakenbrück holen zu können. Er steht noch am Anfang seiner Entwicklung, uns sind jedoch bereits viele seiner Qualitäten bewusst, mit denen er unser erwartetes Spielerprofil erfüllt. Zach wird das Team als Starting Point Guard anführen und damit umgehend eine große Rolle einnehmen. An erster Stelle wird er die Offense organisieren und dadurch eine Führungsrolle übernehmen. Sein ausgeprägtes Passvermögen soll das Scoring seiner Mitspieler hervorheben, seine Variabilität gibt uns darüber hinaus großen Spielraum für flexiblen Einsatz. Sein Scoring-Verhalten wird vorerst nicht im Fokus stehen, jedoch haben wir hohe Erwartungen an seine Defense-Leistungen, welche besondere Aufmerksamkeit in unserer Entwicklungsarbeit zuteilwird. Mit Zach, Thorben und Leon haben wir bereits drei deutsche junge Spieler, die unsere klare Linie reflektieren und unsere volle Unterstützung für ihre jeweilige Entwicklung bekommen werden. Unsere jungen Talente sollen zusätzlich mit nötiger Erfahrung gestützt und als Team komplettiert werden.“

Zachary Ensminger ist somit neben Adrian Breitlauch, Thorben Döding, Robert Oehle und Leon Okpara der fünfte Dragon für die anstehende Saison 2020/21.

Quelle: Artland Dragons

Zach Ensminger zieht es in die ProA

Der 19-jährige Point Guard wechselt nach drei Jahren in Ulm zur kommenden Saison zum ProA-Ligisten Artland Dragons.

Zusammen mit seinem Vater Chris Ensminger, der die Nachwuchsarbeit bei BBU ’01 koordiniert, kam Zach im Sommer 2017 nach Ulm. Zuvor lief der Point Guard in der JBBL für die Oettinger Junior Rockets Gotha auf und wurde dort im Jahr 2016 zum „Rookie of the Year“ gewählt. Für BBU ’01 absolvierte Zach insgesamt drei Spielzeiten in der NBBL, spielte für die OrangeAcademy in der ProA und ProB und zählte in der vergangenen Saison als Doppellizenzspieler außerdem zum erweiterten Kader von ratiopharm ulm. Bei der OrangeAcademy avancierte der 1,97 Meter große Spielmacher in der abgelaufenen Spielzeit zu einem Leistungsträger und legte starke 12,8 Punkte und 4,8 Assists auf und verzeichnete die meisten Minuten für sein Team (30,2).  

„Das war natürlich keine leichte Entscheidung für mich. Ich habe mich hier in Ulm immer sehr wohl gefühlt und die Möglichkeit bekommen, mich als Spieler bestmöglich zu entwickeln“, erklärt Zach. „Mein Ziel ist es, irgendwann in der BBL zu spielen. Daher glaub ich, dass es für mich jetzt am besten ist, in der ProA zu spielen und mich dort hochzuarbeiten.“ Bei den Artland Dragons soll Zach, der seit sechs Wochen einen deutschen Pass besitzt, eine zentrale Rolle bekommen. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und bin schon sehr gespannt, was auf mich zu kommt“, so Ensminger.

„Es ist natürlich sehr schade für uns, einen Spieler wie Zach zu verlieren. Er hat sich enorm entwickelt im letzten Jahr und war in meinen Augen der ‚Most Improved Player‘ der abgelaufenen ProB-Spielzeit“, sagt Dr. Thomas Stoll. „Für ihn ist es jetzt aber vor allem wichtig, einen sinnvollen nächsten Schritt zu machen und Spielzeit auf einem höheren Level zu bekommen. Die ProA ist daher in meinen Augen eine gute Lösung für ihn“, so der Geschäftsführer von ratiopharm ulm.

Quelle: Orange Academy

Leon Okpara wird ein Drache

Der Kader der Artland Dragons für die anstehende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA nimmt immer weiter Form an. Mit Leon Okpara wechselt ein weiterer vielversprechender junger deutscher Spieler nach Quakenbrück und unterschreibt in der Burgmannstadt einen Zweijahresvertrag.

 

„Dass wir Leon Okpara davon haben überzeugen können in den nächsten zwei Jahren das Trikot der Artland Dragons zu tragen, freut uns wirklich ungemein. Er hat in Gießen bewiesen, dass er voller Arbeitseifer steckt und sich stets weiterentwickeln will. Wir wollen ihm nun dabei helfen den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu gehen und sind uns sicher, dass er perfekt nach Quakenbrück und zu den Dragons passt“, sagt Drachen-Geschäftsführer Marius Kröger am Freitagnachmittag.

Der Shooting Guard spielte in der Jugend für seinen Heimatverein TV Blatzheim, ehe er ab 2011 dann für seine Geburtsstadt Köln und die RheinStars auf dem Parkett stand. 2017 zog es den 1,94 Meter großen Shooting Guard nach Gießen, wo er vorwiegend für die Depant GIESSEN 46ers Rackelos in der ProB zum Einsatz kam und in der vergangenen Spielzeit im Schnitt 11,7 Punkte, 2 Assists, 4,1 Rebounds und einen Steal in knapp 28 Minuten Spielzeit auflegte. Der 22-jährige Okpara durfte allerdings auch bereits in der easyCredit Basketball Bundesliga Erstligaluft schnuppern und verbuchte dort für die 46ers insgesamt 17 Einsätze.

„Mit Leon haben wir einen sehr ehrgeizigen und talentierten jungen Spieler für uns gewinnen können. Er ist ein unheimlich charakterstarker Spieler und bringt viel Leidenschaft für das Spiel mit. Wir wissen, dass er ein harter Arbeiter ist und ich bin zuversichtlich, dass er bei uns einen großen Schritt in seiner Entwicklung machen kann“, so Headcoach Tuna Isler.

„Für mich hat der Wechsel nach Quakenbrück von Beginn an Sinn ergeben. Der Schritt in die ProA ist der logische nächste Step in meiner Entwicklung. Ich kannte die Stadt und den Verein natürlich schon vor den Gesprächen, schließlich sind die Dragons deutschlandweit als Standort bekannt, an dem sich junge Spieler sehr gut weiterentwickeln können. Die Trainingsmöglichkeiten sind hervorragend, dazu war die Chemie zwischen mir und Tuna sofort gegeben. In den Gesprächen hat man gemerkt, dass die Dragons einen klaren Weg verfolgen, den ich bestmöglich mitbeschreiten möchte“, lässt Okpara wissen und ergänzt: „Der Weg beginnt nicht erst im Sommer, er beginnt jetzt. Auch wenn derzeit noch viele Dinge nicht sicher sind, liegt es an jedem einzelnen Spieler sich jetzt bereits weiterzuentwickeln und besser zu werden. Wenn wir dann als Team zusammenkommen, kann es richtig losgehen.“

Leon Okpara ist somit neben Adrian Breitlauch, Thorben Döding und Robert Oehle der vierte Dragon für die anstehende Saison 2020/21.

46ers verabschieden Leon Okpara – Guard wechselt nach Quakenbrück

Insgesamt drei Spielzeiten lief der junge Guard für den Traditionsclub auf – sowohl für die Depant GIESSEN 46ers Rackelos in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB als auch für die erste Mannschaft in der easyCredit Basketball Bundesliga. Jetzt endet sein Vertrag bei den Mittelhessen und den 22-Jährigen zieht es weiter zu den Artland Dragons (ProA).

 

Leon Okpara kam zur Jubiläumssaison 2017/18 von den Rheinstars Köln an die Lahn und wurde direkt mit einer Doppellizenz ausgestattet, sodass er sich über drei Jahre hinweg in beiden Mannschaften weiterentwickeln konnte. Für das Gießener Farmteam rund um Rackelo-Headcoach Rolf Scholz bestritt er insgesamt 72 Partien und erreichte in allen drei Spielzeiten seinen jeweiligen Saison-Bestwert gegen den BBC Coburg. Während er im ersten Jahr noch 14 Punkte gegen jenen Gegner verbuchte, legte er in der darauffolgenden Saison mit 18 Punkten und 10 Rebounds ein Double-Double auf das Parkett. Ein großer Sprung gelang ihm dann in dieser Spielzeit mit einem Bestwert von 27 Punkten und 9 Rebounds. Von der Basketball-Internet-Plattform eurobasket.com bekam er für seine Leistung in dieser Saison (11.7 PpS in 22 Partien) eine Auszeichnung in der Kategorie „Honorable Mention“.

Natürlich blieb der Ball auch im Sommer nie lange liegen: Vor zwei Jahren war der junge Deutsche Teil der U20-Auswahl des DBB und im letzten August sicherte er sich gemeinsam mit seinem Team den Meistertitel des ING 3×3 German Championship.

Wir bedanken uns bei Leon für seinen unermüdlichen Einsatz bei den 46ers und wünschen ihm für seine neue Herausforderung und die persönliche Zukunft nur das Beste!

Dragons verabschieden Quartett

Thorben Döding und Robert Oehle bleiben, Adrian Breitlauch kommt, doch wie steht es rund um den Rest des letztjährigen Kaders der Artland Dragons in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA? Die Quakenbrücker befinden sich derzeit in intensiven Gesprächen und können nun ein erstes Update bezüglich einiger Akteure geben, die in der Saison 2020/21 nicht ins Artland zurückkehren werden.

Nach zwei Jahren wird die Zeit von Paul Albrecht bei den Drachen enden. Der Power Forward kam im Sommer 2018 von den EBBECKE WHITE WINGS Hanau ins Artland und war vor allem in seiner ersten Saison einer der Leistungsträger seines Teams. In der abgelaufenen Spielzeit wurde der 27-jährige immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen und verpasste insgesamt acht Partien. In seinen 21 Einsätzen verbuchte er dennoch durchschnittlich 6,6 Punkte und 5,3 Rebounds, kam in der Rückrunde dabei allerdings vermehrt von der Bank. In beiderseitigem Einvernehmen haben sich die Dragons und Albrecht nun darauf verständigt den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern und zukünftig getrennte Wege zu gehen.

Den Verein ebenfalls verlassen wird David Röll. Der 19-jährige Point Guard, der 2019/20 hauptsächlich für das NBBL-Team der YOUNG RASTA DRAGONS und die Basketballer vom QTSV in der 2. Regionalliga auflief, wechselt in eine niedrigere Spielklasse, um sich dort mit mehr Spielanteilen unter Beweis zu stellen. In der ProA kam Röll zu zwei Kurzeinsätzen, dem Spitzenteam aus Chemnitz schenkte er trotz Niederlage einen Dreier ein und verbuchte im Heimspiel gegen die NINERS seine ersten und einzigen Zähler der Spielzeit. Der Aufbauspieler lief seit 2015 für diverse Mannschaften der Quakenbrücker auf.

Dass die beiden US-Amerikaner Pierre Bland und Enuoma Ebinum ebenfalls nicht nach Quakenbrück zurückkehren, steht zwar schon längere Zeit fest, soll an dieser Stelle jedoch nicht unerwähnt bleiben. Während Ebinum während der vergangenen Saison von den Svendborg Rabbits aus Dänemark nachverpflichtet wurde, trug Bland insgesamt knapp drei Jahre das Dragons-Trikot und führte seine Mannschaft zwei Spielzeiten lang als Kapitän aufs Parkett. Der Point Guard war zu Beginn der Spielzeit 2017/18 vom ProB-Ligakonkurrenten LOK BERNAU zu den Drachen gewechselt und absolvierte in knapp drei Jahren insgesamt 81 Pflichtspiele für die Quakenbrücker. Dabei stand er durchschnittlich knapp 33 Minuten auf dem Parkett und legte 13,5 Punkte, 5,8 Assists, 4,6 Rebounds und 1,7 Steals auf. Ebinum hingegen war zwar lediglich ein halbes Jahr für die Burgmannstädter aktiv, In Anbetracht dieses Textes sollte immer noch angemerkt werden, dass es möglich ist, das, was beschrieben wird, durch die Einführung von Spieltechniken zu verbessern. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist die Erfahrung von Desura. In diesem Fall erinnert dies alles eher an die Action beliebter Onlinespiele und nicht an das, was ursprünglich hier beschrieben wurde. erfreute sich innerhalb des Vereins jedoch großer Beliebtheit. In 22 Einsätzen kam der Amerikaner mit nigerianischen Wurzeln auf durchschnittlich 3,9 Punkte und 3 Rebounds.

„Im Namen der Artland Dragons möchte ich den genannten Spielern meinen Dank für ihr Engagement im Drachen-Trikot aussprechen“, so Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger. „Im Hinblick auf unsere neu ausgerichtete Philosophie haben wir uns jedoch dafür entschieden den eingeschlagenen Weg ohne Paul, Pierre und Enuoma weiterzugehen. David hat hingegen eine andere sportliche Option gewählt, was wir voll und ganz nachvollziehen können und worüber wir uns für ihn sehr freuen. Wir wünschen den Jungs auf ihrem weiteren beruflichen und privaten Weg nur das Beste.“

Mit Jannes Hundt, Danielius Lavrinovicius und Chase Griffin befinden sich die Quakenbrücker hingegen in Gesprächen, spruchreife Entscheidungen bezüglich dieser Personalien sind bisher jedoch noch nicht getroffen worden. Auch mit dem am Kreuz- und Außenband verletzten Flügelspieler Jonas Herold stehen die Drachen in intensivem Kontakt, ein Update zur Reha des 25-jährigen folgt in den nächsten Tagen.

Quelle: Artland Dragons