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Niklas Geske wechselt zu den SparkassenStars

Die VfL SparkassenStars Bochum haben den ersten Königstransfer für die Spielzeit 2020/2021 getätigt. Vom ProA-Ligisten Phoenix Hagen wechselt der 26-jährige Aufbauspieler Niklas Geske zurück an den Stadionring.

Niklas Geske war als damals 18-jähriger Bestandteil der Meistermannschaft 2012/2013, die den Aufstieg in die 2. Bundesliga ProB schaffte. In der kommenden Spielzeit war er sowohl beim Ligakonkurrenten Iserlohn Kangaroos als auch für den damaligen Bundesligisten Hagen aktiv. Bei Rasta Vechta und den MHP Riesen Ludwigsburg sammelte er weitere Erfahrung in der höchsten deutschen Spielklasse.

Wieder zurück im Revier und mit Fokus auf seinem Studium heuerte er 2018/2019 in der ProB bei den EN Baskets Schwelm an. Dabei unterstrich er seine Ausnahmestellung in dieser Liga mit 20,8 Punkten und 6,2 Vorlagen pro Begegnung. Als einer der besten Spieler der Saison geriet er in den Focus des ProA-Ligisten Phoenix Hagen. Dort startete er mit einer regelmäßig zweistelligen Punktausbeute stark in die Spielzeit, bevor er von einer Verletzung ausgebremst wurde. Zum Saisonende hin erarbeitete er sich aber wieder Einsatzzeiten über 25 Minuten und fand zu alter Leistungsstärke zurück.

In der neuen olympischen Sportart 3×3 wurde Niklas Geske zudem erfolgreich in die deutsche Nationalmannschaft berufen. Beim EM-Qualifikationsturnier in Rumänien im Juni 2019 erhielt er die Auszeichnung als MVP (Most-Valuable-Player) des Turniers. Auch in diesem Herbst wird er wieder zum Aufgebot des Deutschen-Basketball-Bundes gehören und damit der erste deutsche Nationalspieler bei den VfL SparkassenStars Bochum sein.

„Niklas Geske ist ein Spieler mit einem sehr guten Charakter, der viel Geschwindigkeit und Übersicht auf das Parkett bringt und zudem ein unglaublich guter Verteidiger ist. Wir sind sehr glücklich, dass er sich für eine Rückkehr nach Bochum entschieden hat. Es unterstreicht die Entwicklung und das Ansehen unseres Standortes “ so Finanzvorstand Hans Peter Diehr.

VfL SparkassenStars Bochum 2020/2021:

Felix Banobre (HC), Marius Behr, Niklas Bilski, Ben Böther, Marco Buljevic, Niklas Geske, Lars Kamp, Petar Topalski (AC), Jo Lam Vuong (AC)

Zugänge: Niklas Geske (Phoenix Hagen/ProA)

Abgänge: Florian Wendeler (RheinStars Köln/ProB)

Quelle: SparkassenStars Bochum

Litauischer Allrounder Rytis Pipiras wird ein Panther

Die wiha Panthers Schwenningen haben die nächste Neuverpflichtung für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA unter Dach und Fach gebracht. Mit dem Litauer Rytis Pipiras wechselt ein Allrounder an den Neckarursprung, der in der vergangenen Spielzeit in Würzburg für Aufsehen sorgte.

Wenn Alen Velcic über Neuzugang Rytis Pipiras spricht, kommt der Panthers-Trainer schnell ins Schwärmen: „Rytis hat in der vergangenen Saison in Würzburg in der ProB dominiert und auch bei seinen Einsätzen in der Bundesliga gezeigt, dass er auf höherem Niveau gut mithalten kann. Dank seiner Vielseitigkeit kann er nicht nur auf der angestammten Power Forward-Position spielen, sondern auch als Small Forward und sogar als Shooting Guard eingesetzt werden. Das gibt uns taktisch völlig neue Optionen. Außerdem ist Rytis ein sehr kluger, teamorientierter Spieler, der sich voll in den Dienst der Mannschaft stellt. Ein Spieler mit seinem Profil passt perfekt zu der Spielkultur, die wir in Schwenningen verkörpern wollen.“

Rytis Pipiras hat in der vergangenen Saison in Würzburg eine ordentliche Duftmarke hinterlassen. Für die zweite Mannschaft der Unterfranken erzielt der 2,01 Meter große Litauer durchschnittlich 17,5 Punkte, 5,3 Rebounds und 2,7 Assists auf. In 17 seiner 19 ProB-Einsätze punktet er zweistellig und zeigt beim Auswärtsspiel gegen Bayern München II mit 35 Punkten eine der eindrucksvollsten Leistungen in der gesamten Zweitliga-Spielzeit 2019/20.

Auch in der Basketball Bundesliga gelingt es Pipiras, gute Leistungen zu zeigen, nachdem er durch Verletzungssorgen im Würzburger BBL-Team kurzzeitig in die erste Mannschaft aufrückt. Besonders im Heimspiel gegen Bayern München spielt Pipiras groß auf. Dem Deutschen Meister schenkt der Litauer bei seinem zweiten Bundesligaeinsatz 8 Punkte in knapp 10 Minuten Spielzeit ein.

Seine basketballerische Grundausbildung erhielt Pipiras in seinem Heimatland Litauen. Als Jugendlicher durchlief er sämtliche Juniorennationalmannschaften. Typisch für die litauischen Basketballschule verfügt Pipiras über starke Grundlagen und weiß sowohl aus der Distanz als auch in Brettnähe abzuschließen. „Ich bin ein vielseitiger Spieler, der gerne auf unterschiedlichen Positionen eingesetzt wird“, beschreibt der 25-Jährige sein eigenes Spiel. „Außerdem gehe ich keinem Zweikampf aus dem Weg und weiß mich gut durchzusetzen.“

Der Wechsel nach Schwenningen ist für den wettkampfliebenden Forward der logische nächste Schritt in der Karriere: „Coach Velcic sieht mich als wichtigen Spieler in seinen Planungen und ich freue mich, für einen so ambitionierten Klub in der ProA auflaufen zu können. Ich bin überzeugt davon, dass wir den tollen Fans in Schwenningen schönen und erfolgreichen Basketball bieten können!“

Mit der Verpflichtung von Rytis Pipiras haben die wiha Panthers Schwenningen ihren vierten ausländischen Spieler verpflichtet und planen vorerst keinen weiteren Transfer eines Ausländers. „Unsere Planungen für die Ausländer-Spots sind erstmal abgeschlossen“, erklärt Trainer Velcic. „Wir halten lediglich Rasheed Moore ein Hintertürchen offen, falls sich seine Erstligaambitionen nicht verwirklichen sollten und er zu einem späteren Zeitpunkt noch verfügbar ist.“

Neben den beiden Rückkehrern Kosta Karamatskos und Ivan Mikulic stehen derzeit mit den Neuzugängen Nate Britt, Shaun Willett, Robin Jorch, Chris Frazier, Kevin Bryant und Rytis Pipiras insgesamt acht Spieler im Schwenninger Kader.

Name: Rytis Pipiras
Geburtstag: 9. April 1995
Größe: 2,01 Meter
Gewicht: 96 Kilogramm
Position: Power Forward

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Grant Dressler wird ein „Riese vom Rhein“

Die BAYER GIANTS präsentieren mit dem US-Amerikaner ihren dritten Neuzugang für die Spielzeit 2020/21 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

Grant Dressler hat eine bewegte und vor allem erfolgreiche Karriere im Hochschulsport in den Vereinigten Staaten von Amerika hinter sich. Der 2,01 Meter große Forward wechselte im Sommer 2015 von der Highschool an die Sacramento State University (NCAA l), wo er auch gemeinsam mit GIANT Nick Hornsby auflief. Nach zwei Spielzeiten, in denen der aus Las Vegas stammende US-Amerikaner eher mäßige Spielanteile erhielt (in seinem zweiten Jahr waren es knapp 11 Minuten pro Begegnung), wechselte Dressler in die NCAA ll an die Chaminade University of Honolulu. Dort startete der 23-Jährige dann so richtig durch…

Als Junior (Bezeichnung für einen Sportler, der sein drittes Jahr an der Hochschule absolviert) legte der agile Forward gute 10,5 Punkte sowie 4,6 Rebounds pro Partie auf. Der Coaching Staff wurde allerdings schnell bewusst, dass in Grant großes Potenzial schlummerte. Dies bewahrheitete sich dann in seinem Abschlussjahr auf Hawaii. Dressler war 2018/19 im Jersey der „Silverswords“ kaum zu bremsen, scorte starke 19,6 Zähler pro Partie und traf 44 Prozent seiner Versuche von außerhalb der Dreipunktelinie. Doch auch als Rebounder (5,7 Rebounds pro Spiel) und Assistgeber (4,6 ApS) bewies der US-Amerikaner seine großen Basketballfähigkeiten, welche mit der Ernennung in das „All-First Team“ seiner Division („Pac West“) entsprechend gewürdigt wurden.

Nach seiner Zeit an der Universität im Sommer 2019 war Dressler auf der Suche nach einem Verein im professionellen Basketball, doch Grant riss sich das Kreuzband und fiel für längere Zeit aus. Der groß gewachsene Scharfschütze arbeitete hart in der Reha und kam zurück. Der Allrounder trainierte mit dem NBA-G League Team der Los Angeles Clippers (Agua Caliente Clippers) und empfahl sich so im März 2020 für ein Engagement in der ersten Liga Neuseelands. Doch zu einem Einsatz für die Franklin Bulls kam es nicht mehr, die Corona-Pandemie beendete alle Hoffnungen für den Forward doch noch sein Profidebüt zu geben.

Nun soll der NCAA ll National Allstar (2019), der bei den GIANTS die Nummer Sieben tragen wird, seine ersten professionellen Schritte in Leverkusen machen, ganz zur Freude seines neuen Cheftrainers Hansi Gnad: „Mit Grant haben wir einen sehr vielseitigen Spieler verpflichten können, der sich an der Chaminade University nicht nur als Scorer ausgezeichnet hat, sondern auch als vielseitiger Allrounder. Er wirft sicher von der Dreipunktlinie, kann seine Mitspieler gut mit seinen Passqualitäten einsetzen und auf der Position 2 bis 4 spielen. Auch als Verteidiger hat sich Dressler in seiner Conference einen Namen gemacht, welches seine zweimalige Auszeichnung als „Defense Player of the Week“ beweist. Ich freue mich über die Verpflichtung eines Akteurs, der über ein hohes Spielverständnis verfügt.“ Die Hochschule an der Dressler spielte, bezeichnet der gebürtige Darmstädter als tolles Sprungbrett für den professionellen Basketball: „Rohndell Goodwin, letztes Jahr für die Eisbären Bremerhaven aktiv und mit rund 14 Punkten im Schnitt brandgefährlich, hat ebenfalls an der Chaminade gespielt und ähnliche Zahlen aufgelegt wie Grant. Vergleiche zu ziehen sind hier zwar schwierig, dennoch zeigt es, wie gut dieses Programm arbeitet und die Spieler fördert!“

Im Hintergrund arbeiten die „Giganten“ weiter am neuen Kader für die Saison 2020/21 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. In der kommenden Woche sollen weitere Neuigkeiten rund um das Team des Rekordmeisters veröffentlicht werden.

 

Kader BAYER GIANTS Leverkusen 2020/21 (Stand: 10.06.2020): Grant Dressler, Michael Kuczmann, Luca Kahl, Padiet Wang und Haris Hujic

 

Steckbrief Grant Dressler
Geburtsdatum: 04.01.1997
Geburtsort: Las Vegas, Nevada (USA)
Nationalität: USA
Position: Small Forward / Power Forward
Größe: 2,01 Meter
Gewicht: 93 Kilogramm
Trikotnummer: #7
Letzte Vereine: Chaminade University of Honolulu (NCAA ll / 2017 bis 2019), Sacramento State University (NCAA l / 2015 bis 2017)
Statistiken 2018/19 (Chaminade University / NCAA ll, 31 Spiele): 19,6 Punkte pro Spiel / 5,8 Rebounds pro Partie

Quelle: Bayer Giants Leverkusen

Willkommen Lukas Dollinger – Junger Centerspieler erster Neuzugang der Tropics

Gelbhemden holen 22jährigen für die Backup-Position

Die Oberhachinger Basketballer wollen in der kommenden Spielzeit der BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB vermehrt auf junge und hungrige Nachwuchsspieler setzen. Der 22 jährige Lukas Dollinger passt sehr gut in das neue Nachwuchskonzept und soll künftig für Entlastung auf den großen Positionen sorgen.

Die sportliche Leitung konnte sich bereits im Laufe der abgelaufenen Spielzeit im Trainingsbetrieb ein Bild von den Qualitäten des 204cm großen Hünen machen. Der gebürtige Kaufbeurer studiert in der bayerischen Landeshauptstadt Luft und Raumfahrttechnik. Aufgrund hoher zeitlicher Belastung mit seinem Studium spielte der variable Innenspieler in der abgelaufenen Spielzeit lediglich unterklassig bei seinem Heimatverein. Unter der Woche war er aber regelmäßiger Gast bei den Trainingseinheiten der Oberhachinger und deutete oftmals sein Potential an. Zudem passt der Defensivspezialist auch menschlich sehr gut in die Truppe rein. Somit war für beide Seiten schnell klar, dass man für die kommende Saison eine Zusammenarbeit anstrebt.

Beim FC Bayern München Basketball durchlief Dollinger sowohl die JBBL als auch die NBBL Ausbildung des deutschen Meisters. Unter Fachleuten wie Berthold Bisselik, Felix Czerny und Oliver Kostic (aktueller Trainer des FC Bayern Basketball) bekam der Neu-Tropic eine herausragende basketballerische Ausbildung mit auf den Weg. Die Stärken des 110kg schweren Kraftpakets liegen vor allem in der Verteidigung um im Kampf um die Rebounds. Im Herrenbereich lief der gebürtige Allgäuer unter anderem auch für IBAM Schwabing in der ersten Regionalliga auf.

Neben dem erfahrenen Duo Moritz Wohlers und “Locke” Rauch hat man mit dem jungen Dollinger einen Spieler mit viel Potential dazugewonnen, der langfristig das gelbe Trikot tragen soll und sich jede Minute hart erarbeiten will. Auf dem Wunschzettel der sportlichen Leitung steht ein weiterer junger Power Forward/Center, mit dem die Verantwortlichen bereits sehr gute Gespräche geführt haben. Sollte die Verpflichtung des Wunschkandidaten klappen, wären die Personalplanungen auf den großen Positionen abgeschlosssen.

Milos Kandzic :” Lukas ist trotz seiner Größe und Masse sehr beweglich. Er geht dahin wo es weh tut und verfügt über eine gute Fußarbeit. Wir wollten junge Spieler mit Potential ins Team integrieren. Einen 204cm großen Center, der bereit ist sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen und zu kämpfen, kann man immer sehr gut nutzen. Unsere größte Schwäche in der abgelaufenen Saison war die Verteidigung. Hier erhoffen wir uns von Dollinger ein Upgrade und sind gespannt auf die Entwicklung, die er bei uns nehmen wird. “

 

Quelle: TSV Oberhaching Tropics

Robin Jorch startet seine Profikarriere in Schwenningen

Die wiha Panthers Schwenningen haben sich für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA die Dienste des deutschen Centers Robin Jorch gesichert. Der 2,11 Meter große Big Man hat die vergangenen Jahre in den USA am College verbracht und startet nun seine Profikarriere in Schwenningen.

 

Insgesamt fünf Jahren hat Center-Talent Robin Jorch in den USA an der Boise State Universität verbracht und ist nun bereit dafür, in seinem Heimatland bei den wiha Panthers richtig durchzustarten. „Mein Plan war es immer, nach dem College professionell weiter Basketball zu spielen“, schildert der 25-Jährige. „Es war mir wichtig, vorher einen Schulabschluss zu machen und erst dann mit der Profikarriere zu starten.“

 

Nach wie vor lassen sich in den USA schulische und sportliche Ausbildung bestens miteinander verknüpfen. Neben dem Bachelor-Abschluss im Fach Kommunikationswissenschaften bringt Robin Jorch die Erfahrung von insgesamt 112 Einsätzen für das Division 1-College Boise State mit. Der gebürtige Berliner lief für vier Spielzeiten in der starken Mountain West Conference auf. Dort machte sich der frühere Juniorennationalspieler vor allem durch sein mannschaftsdienliches, effizientes Spiel einen Namen. In seinem letzten Unijahr verbesserte sich Jorch in sämtlichen Kategorien und wurde zu einem wichtigen Energiespieler für die „Broncos“. Bei durchschnittlich 16 Minuten Einsatzzeit gelangen dem körperlich robusten Innenspieler 3,8 Punkte und 2,9 Rebounds pro Partie bei starken 61% Trefferquote.

 

Auch in Deutschland hat Robin Jorch schon in jungen Jahren auf sein Talent aufmerksam machen können. Bereits im zarten Alter von nur 16 Jahren debütierte der Center für RSV Eintracht Stahnsdorf in der ProB. In seinem Lebenslauf lassen sich Nominierungen für sämtliche deutsche Juniorennationalmannschaften ebenso finden wie die Teilnahme am prestigeträchtigen Albert-Schweitzer-Turnier. An diese starken Referenzen möchte der 2,11 große Center nun bei seiner Rückkehr nach Deutschland bei den wiha Panthers anknüpfen.

 

Robin Jorch freut sich auf sein erstes Jahr als Profi-Basketballer: „Nachdem ich mit Coach Velcic telefoniert habe, war ich schnell davon überzeugt, dass Schwenningen die beste Möglichkeit für mich darstellt, um individuell und im Teamverbund erfolgreich zu sein. Die Panthers und ich haben hohe Ambitionen und wir teilen die Leidenschaft dafür, erfolgreich zu sein und gewinnen zu wollen. Ich möchte mich in der kommenden Saison persönlich weiterentwickeln, meine Teamkollegen besser machen und mit den Panthers um die Meisterschaft in der ProA mitspielen!“

 

„Ich freue mich sehr darüber, dass es uns gelungen ist, mit Robin einen vielversprechenden deutschen Center unter Vertrag zu nehmen“, schildert Panthers-Trainer Alen Velcic. „Robin ist noch immer ein wenig unter dem Radar bei vielen Mannschaften in Deutschland. Dabei bringt er als ausgesprochener Teamspieler mit seiner hervorragenden Arbeitseinstellung und einer tollen Grundausbildung alle Voraussetzungen mit, um ein wichtiger Spieler zu sein. Mir gefällt besonders, dass er genau weiß, welche Qualitäten er mitbringt und auf dem Parkett exakt das umsetzt, was ihn als Spieler besonders auszeichnet.“

 

Robin Jorch
Geburtstag: 30. Juli 1994
Größe: 2,11 Meter
Gewicht: 111 Kilogramm
Position:  Center

Quelle: wiha Panthers Schwenningen

Nächster Neuzugang für die RÖMERSTROM Gladiators. Brody Clarke wechselt aus Kanada an die Mosel.

23-jähriger Power Forward kommt aus Edmonton nach Trier. Neuzugang kann auch als Center eingesetzt werden.

Die dritte Neuverpflichtung zur Saison 2020/2021 ist in trockenen Tüchern. Big Man Brody Clarke wechselt aus Kanada nach Trier. Der 23-jährige Clarke spielte in Kanada am College für die University of Alberta sowie für die Edmonton Stingers in der kanadischen Profiliga CEBL. Clarke misst 2,05 Meter und soll bei den Gladiators auf den Positionen Vier und Fünf eingesetzt werden. Der Trierer Neuzugang bringt 108 Kilogramm auf die Waage und gilt als absoluter Modellathlet. Aber auch ein gutes Händchen aus der Mitteldistanz und sogar jenseits der Dreierlinie gehören zum Arsenal des kanadischen A2-Nationalspielers.

An der University of Alberta, für dessen Sportteam, die „Golden Bears“, Clarke fünf Saisons absolvierte, erzielte er in der Saison 2019/2020 durchschnittlich 18,4 Punkte und 9,5 Rebounds pro Partie. Mit insgesamt 236 Offensivrebounds in nur 85 Spielen ist Clarke Rekordhalter an der University of Alberta. Nach seiner erfolgreichen Zeit am College wechselte Clarke zu den Edmonton Stingers in der kanadischen Profiliga CEBL. Für die Stingers legte er in sechs Spielen durchschnittlich 5,7 Punkte sowie 2,7 Rebounds auf und wurde zum „CEBL U Sports Player of the Year“ gewählt, was mit der Auszeichnung zum „Rookie des Jahres“ gleichzusetzen ist.

„Ich freue mich sehr, dass mein Wechsel zu den RÖMERSTROM Gladiators geklappt hat. Auch wenn ich persönlich noch nicht in Trier war wurde mir bereits sehr viel Gutes über die Stadt, die Arena und vor allem die Fans berichtet. Ich bin heiß auf die neue Aufgabe bei den Gladiators und kann es kaum erwarten, dass es endlich losgeht. Ich bin wirklich stolz, ein Teil der großartigen Basketballkultur in Trier zu sein und will den Fans zeigen, was ich kann“, sagt Brody Clarke zu seinem neuen Team. Der 23-järige Kanadier unterschreibt einen Ein-Jahres-Vertrag an der Mosel und wird das Trikot mit der Rückennummer 14 tragen.

Auch die Verantwortlichen der RÖMERSTROM Gladiators sind sehr glücklich über die Verpflichtung des jungen Kanadiers:“Brody ist ein hervorragender Basketballer und ein unglaublicher Athlet. Er hat in Kanada auf hohem Niveau sehr gute Leistungen gezeigt und nach dem College erste Erfahrungen im Profi-Basketball sammeln können, dazu ist er mit 24 Jahren noch ein junger Spieler. Wir freuen uns sehr auf Brody und sind gespannt auf seine weitere Entwicklung“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zu Verpflichtung Clarkes.

„Wir sind sehr froh, dass Brody sich für die RÖMERSTROM Gladiators entschieden hat“, sagt auch Headcoach Marco van den Berg zur Verpflichtung von Clarke. „Er passt hervorragend in unser System, was stark auf intelligentem Teambasketball basiert. Vor allem seine Vielseitigkeit in der Offensive bringt uns auf den großen Positionen enorm weiter und gibt uns die nötige Breite im Kader. Er ist sowohl mit dem Rücken zum Korb als auch in der Transition extrem gefährlich. Da in Kanada nach FIBA-Regeln gespielt wird, hat Brody natürlich auch einen großen Vorteil in der Eingewöhnung“, so van den Berg.

 

Nicht mehr nach Trier zurückkehren wird Stefan Ilzhöfer. Der Vertrag mit dem 25-jährigen Forward wurde nicht verlängert. Ilzhöfer stand seit 2017 im Kader der Gladiators und erzielte letzte Saison durchschnittlich 6 Punkte sowie 3,5 Rebounds pro Parte. „Wir wünschen Stefan an dieser Stelle alles erdenklich Gute und viel Erfolg für seine Zukunft. Ihm gilt unser aller Dank für sein Engagement für die RÖMERSTROM Gladiators Trier in den letzten drei Saisons. Stefan hatte großen Anteil an den Erfolgen der vergangenen drei Jahre, daher sind wir uns sicher, dass er auch bei einem anderen Verein erfolgreich sein wird“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zu Ilzhöfers Abschied.

 

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Welcome to Leverkusen, Padiet Wang!

Die BAYER GIANTS Leverkusen präsentieren mit Padiet Wang ihren ersten Importspieler für die Saison 2020/21 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Der US-Amerikaner wechselt von der University of Colorado-Colorado Springs (NCAA ll) an den Rhein.

Nach der Verpflichtung von Haris Hujic (zuletzt ROSTOCK SEAWOLVES) ist Wang der zweite Neuzugang der „Giganten“. Der 1,95 Meter große Guard lief zuletzt für die „Mountain Lions“ der University of Colorado-Colorado Springs (UCCS) in der zweithöchsten Division der NCAA auf. In seinem Seniorjahr (Anm. d. Red.: Abschlussjahr) erzielte der 22-Jährige starke 16,6 Punkte pro Spiel. Aber auch als Rebounder (durchschnittlich 5,4) und „Balldieb“ in Sachen Steals (3,8) bewies der aus dem Libanon stammende US-Amerikaner seine Allroundfähigkeiten. Der verdiente Lohn für eine überragende Saison 2019/20 war die Ernennung zum besten Defensivspieler der Rocky Mountain Athletic Conference (RMAC) und der Nominierung für das „All-Second-Team“ in der RMAC. An seiner Universität schrieb er mit insgesamt 151 Steals in vier Spielzeiten Geschichte als „All-Time Steals Leader“. Hohe Auszeichnungen für den spektakulär aufspielenden Combo-Guard, der noch einiges vor sich hat: „Ich freue mich sehr darüber, dass die Verantwortlichen der GIANTS mir ihr Vertrauen für die bevorstehende Saison schenken. Der Trainerstab hat in den vergangenen Wochen großes Interesse an mir gezeigt und schnell deutlich gemacht, dass sie an mich glauben. Ich bin mir sicher, dass ich dem Verein helfen kann und wir eine gute Rolle in der ProA spielen werden.“

Headcoach Hansi Gnad freut sich auf seinen neuen Schützling und beschreibt die Fähigkeiten des Imports wie folgt: „Mit Padiet haben wir einen jungen und vor allem großen Guard verpflichten können, der unglaublich athletisch ist und zu den besten Verteidigern seiner Division zählte. Dazu kommt, dass er mit mehr als 16 Punkten im Schnitt ein guter Scorer ist, der sich auch als treffsicherer Dreipunkteschütze (im Schnitt 38 Prozent) bewiesen hat. Wang ist auf beiden Guard-Positionen einsetzbar und wird bei uns sicherlich größere Spielanteile auf der Eins erhalten. Ich bin mir sicher, dass er sich in der ProA durchsetzen wird und wir freuen uns auf seine Ankunft in Leverkusen.“

Ende dieser Woche sollen die ersten Vertragsverlängerungen bei den „Riesen vom Rhein“ veröffentlicht werden. Erst einmal aber heißt es „Welcome in Leverkusen, Padiet Wang!“

 

Kader BAYER GIANTS Leverkusen 2020/21 (Stand: 02.06.2020): Padiet Wang, Haris Hujic

Steckbrief Padiet Wang
Geburtsdatum: 11.01.1998
Geburtsort: Beirut, Libanon
Nationalität: USA
Position: Point Guard / Shooting Guard
Größe: 1,95 Meter
Gewicht: 75 Kilogramm
Trikotnummer: #1
Letzte Vereine: University of Colorado-Colorado Springs (NCAA ll / 2016 bis 2020)
Statistiken 2019/20 (UCSS / ProA, 28 Spiele): 16,6 Punkte pro Spiel / 3,8 Steals pro Partie

Quelle: Bayer Giants Leverkusen

Leon Okpara wird ein Drache

Der Kader der Artland Dragons für die anstehende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA nimmt immer weiter Form an. Mit Leon Okpara wechselt ein weiterer vielversprechender junger deutscher Spieler nach Quakenbrück und unterschreibt in der Burgmannstadt einen Zweijahresvertrag.

 

„Dass wir Leon Okpara davon haben überzeugen können in den nächsten zwei Jahren das Trikot der Artland Dragons zu tragen, freut uns wirklich ungemein. Er hat in Gießen bewiesen, dass er voller Arbeitseifer steckt und sich stets weiterentwickeln will. Wir wollen ihm nun dabei helfen den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu gehen und sind uns sicher, dass er perfekt nach Quakenbrück und zu den Dragons passt“, sagt Drachen-Geschäftsführer Marius Kröger am Freitagnachmittag.

Der Shooting Guard spielte in der Jugend für seinen Heimatverein TV Blatzheim, ehe er ab 2011 dann für seine Geburtsstadt Köln und die RheinStars auf dem Parkett stand. 2017 zog es den 1,94 Meter großen Shooting Guard nach Gießen, wo er vorwiegend für die Depant GIESSEN 46ers Rackelos in der ProB zum Einsatz kam und in der vergangenen Spielzeit im Schnitt 11,7 Punkte, 2 Assists, 4,1 Rebounds und einen Steal in knapp 28 Minuten Spielzeit auflegte. Der 22-jährige Okpara durfte allerdings auch bereits in der easyCredit Basketball Bundesliga Erstligaluft schnuppern und verbuchte dort für die 46ers insgesamt 17 Einsätze.

„Mit Leon haben wir einen sehr ehrgeizigen und talentierten jungen Spieler für uns gewinnen können. Er ist ein unheimlich charakterstarker Spieler und bringt viel Leidenschaft für das Spiel mit. Wir wissen, dass er ein harter Arbeiter ist und ich bin zuversichtlich, dass er bei uns einen großen Schritt in seiner Entwicklung machen kann“, so Headcoach Tuna Isler.

„Für mich hat der Wechsel nach Quakenbrück von Beginn an Sinn ergeben. Der Schritt in die ProA ist der logische nächste Step in meiner Entwicklung. Ich kannte die Stadt und den Verein natürlich schon vor den Gesprächen, schließlich sind die Dragons deutschlandweit als Standort bekannt, an dem sich junge Spieler sehr gut weiterentwickeln können. Die Trainingsmöglichkeiten sind hervorragend, dazu war die Chemie zwischen mir und Tuna sofort gegeben. In den Gesprächen hat man gemerkt, dass die Dragons einen klaren Weg verfolgen, den ich bestmöglich mitbeschreiten möchte“, lässt Okpara wissen und ergänzt: „Der Weg beginnt nicht erst im Sommer, er beginnt jetzt. Auch wenn derzeit noch viele Dinge nicht sicher sind, liegt es an jedem einzelnen Spieler sich jetzt bereits weiterzuentwickeln und besser zu werden. Wenn wir dann als Team zusammenkommen, kann es richtig losgehen.“

Leon Okpara ist somit neben Adrian Breitlauch, Thorben Döding und Robert Oehle der vierte Dragon für die anstehende Saison 2020/21.

Neuer Aufbauspieler für die RÖMERSTROM Gladiators: Jonas Grof wechselt nach Trier.

Der 24-Jährige Point Guard spielte zuletzt für Phoenix Hagen in der ProA. Grof übernimmt die Rückennummer 9 von Simon Schmitz.

 

Die RÖMERSTROM Gladiators Trier haben für die Saison 2020/2021 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga eine Schlüsselposition neu besetzt. Für Kapitän Simon Schmitz, der verletzungsbedingt seine Karriere beenden musste, wechselt Jonas Grof an die Mosel. Zuletzt stand der A2-Nationalspieler bei ProA-Konkurrent Phoenix Hagen unter Vertrag. Beim Traditionsclub aus dem Ruhrgebiet durchlief Grof sämtliche Jugendmannschaften, bevor er im Jahre 2014 für die Erstligamannschaft der Hagener debütierte. Nach einem kurzen Gastspiel bei den Oettinger Rockets Gotha im Jahre 2017 wechselte er zurück zu seinem Ausbildungsverein. In der abgelaufenen Spielzeit erzielte Jonas Grof 5,8 Punkte sowie 2,8 Assists und 4 Rebounds in 21:39 Minuten pro Partie.

„Mit Jonas haben wir unseren absoluten Wunschspieler für die Point Guard Position bekommen. Mit 24 Jahren ist er ein junger, deutscher Spieler, der aber schon über einige Basketballerfahrung verfügt. Sowohl menschlich als auch sportlich sind wir von ihm zu 100% überzeugt und freuen uns daher umso mehr, dass er sich für Trier entschieden hat.“ sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zur Neuverpflichtung.

Grof unterschreibt einen Ein-Jahres-Vertrag mit der Option auf eine weitere Saison in Trier. Der 2,01 Meter große Aufbauspieler ist damit nach Shooting Guard Dan Monteroso die zweite wichtige Neuverpflichtung der Gladiators. „Ich bin sehr froh darüber die nächste Saison für die Gladiators spielen zu können. Trier ist ein großartiger Basketball-Standort mit viel Tradition, es war immer schwierig in der Arena vor diesen Fans zu spielen. Ich freue mich riesig, wenn es wieder los geht; ich als Gladiator einlaufen darf und die Fans hinter mir und meinem Team stehen.“, so Jonas Grof zu seinem Wechsel nach Trier.

Auch Headcoach Marco van den Berg ist von Neuverpflichtung Jonas Grof vollends überzeugt: „Jonas ist genau der Spielertyp, den wir für die Aufbauposition brauchen. Er bringt trotz seines jungen Alters eine Menge Erfahrung mit und wird eine wichtige Rolle im Kader der kommenden Saison übernehmen. Mit seinem hervorragenden Spielverständnis und seinem Einsatz für das Team bringt er genau die Qualitäten mit, die unsere INVICTUS-Philosophie voraussetzt. Daher bin ich sehr glücklich, in der nächsten Saison mit Jonas arbeiten zu können.“.

Nach der Verpflichtung von Shooting Guard Dan Monteroso ist Jonas Grof der zweite Neuzugang für die Saison 2020/2021 bei den RÖMERSTROM Gladiators Trier. Neben den beiden Neuverpflichtungen stehen Rupert Hennen, Kevin Smit und Thomas Grün im aktuellen Kader der RÖMERSTROM Gladiators. Wann die beiden Neuzugänge zum Team der Trierer stoßen werden ist aufgrund der Ungewissheit bezüglich des Ligastarts noch nicht klar.

 

Quelle: RÖMERSTROM Gladiators Trier

Erster Neuzugang: Haris Hujic wechselt nach Leverkusen

Die BAYER GIANTS Leverkusen verpflichten mit dem Combo Guard einen gut ausgebildeten Spieler, der bereits über Erfahrung auf internationalem Parkett verfügt.

Er ist zwar erst 23 Jahre alt aber Haris Hujic hat in seiner jungen Karriere bereits einiges erlebt. Der aus Lüdenscheid stammende Deutsch-Bosnier spielte sich im Jahr 2015 erstmalig in die Notizbücher der großen Vereine, als er sich nicht nur im Team von Phoenix Hagen in der NBBL sondern auch im dazugehörigen All-Star Game ins Rampenlicht spielte. Mit 15 Zählern wurde der 1,93 Meter große Guard MVP der Begegnung und das trotz namhafter Konkurrenz aus den eigenen Reihen, so waren u.a. die heutigen NBA-Spieler Moritz Wagner (Washington Wizards) und Isaiah Hartenstein (Houston Rockets) ebenfalls Mitglieder seines Teams.
Nach vier Jahren in Hagen wechselte Hujic schließlich in die ProA und wollte beim Nürnberger BC (heute Nürnberg Falcons) Spielzeit sammeln. Bei den Franken wurde Haris behutsam von Headcoach Ralph Junge aufgebaut und erzielte 2,7 Punkte pro Partie bei durchschnittlich 11:44 Minuten Einsatzzeit. Im Sommer 2016 ging es für Lüdenscheider dann bei den EWE Baskets Oldenburg weiter. Im ambitionierten Programm der Niedersachsen kam der NBBL-MVP von 2015 vor allem in der zweiten Mannschaft in der ProB zum Einsatz. Bei den Mannen von der Hunte wurde der quirlige Spielmacher schnell zum Leistungsträger und war in seiner Debütsaison mit durchschnittlich 15,2 Zählern pro Spielrunde bester Scorer seiner Farben. Der verdiente Lohn war die Nominierung von Bundestrainer Henrik Rödl für die U20-Europameisterschaft 2017 auf Kreta. Die deutsche Mannschaft erreichte auf der griechischen Insel den siebten Gesamtrang und Hujic zeichnete sich im Schnitt für 7,3 Punkte je Begegnung verantwortlich.

Erste Berührungen mit den BAYER GIANTS hatte Haris dann im Frühjahr 2019. In einer hart umkämpften Playoffserie im Viertelfinale unterlag Oldenburg dem Rekordmeister in der „Best-of-Three“-Serie mit 1:2. Doch das Ausscheiden lag nicht am aktuellen A2-Nationalspieler, der in zwei Partien gegen die Rheinländer starke 20,5 Zähler und 5,5 Assists im Schnitt auflegte. Nach der Spielzeit endete die Zeit des 1997 geborenen Akteurs nach insgesamt 38 Einsätzen in der BBL und 57 Partien in der ProB für den Verein aus dem Norden. Der nächste Schritt sollte dann bei den ROSTOCK SEAWOLVES erfolgen. Beim ambitionierten Zweitligisten nahm Hujic eine wichtige Rolle in der Rotation ein und markierte 6,2 Punkte und 1,9 Korbvorlagen pro Partie. Für die Mannen von der Ostsee endete die gerade abgelaufene Saison auf Rang 12.

Der Neuzugang der „Giganten“ freut sich auf seine neue Aufgabe: „Mich hat die Arbeit, welche in Leverkusen in den letzten Jahren geleistet wurde, überzeugt. Der Basketball, den die GIANTS gespielt haben, hat Spaß gemacht und war als Gegner sehr fordernd“, so Hujic „ich freue mich darauf, Teil dieses traditionsreichen Klubs und vor allem auch wieder in der Nähe meiner Heimat zu sein.“ Auch Coach Hansi Gnad ist sich sicher, mit Hujic ein wichtiges Puzzleteil für die Saison 2020/21 gefunden zu haben: „Haris ist ein junger Spieler, der bereits einiges gesehen hat. In der ProA hat er in Rostock und Nürnberg viele Minuten sammeln können und in der ProB  war er absoluter Leistungsträger der Oldenburger Zweitvertretung. Er ist sehr vielseitig und kann auf den Positionen 1, 2 und 3 spielen. Hujic hat sich in jüngerer Vergangenheit als guter Werfer präsentiert, der sehr abgezockt ist. Zudem passt Haris perfekt zu unserem Spielstil. Das Leverkusener Publikum kann sich auf einen Spieler freuen, der uns sicherlich helfen wird.“Geschäftsführer Henrik Fronda ergänzt: „Wir sind uns natürlich bewusst, dass eine Verpflichtung zum jetzigen Zeitpunkt, ein gewisses Risiko birgt. Gleichwohl müssen wir uns auf eine Spielzeit, in welcher Form auch immer, vorbereiten und Haris ist ein wichtiger Baustein in der Kaderplanung unserer Coaches. Wir sind froh, dass wir einen Spieler seines Kalibers nach Leverkusen holen konnten.“

Die BAYER GIANTS Leverkusen freuen sich schon jetzt auf Haris und wünschen ihrer Neuverpflichtung eine gute und vor allem gesunde Saison 2020/21!

Kader BAYER GIANTS Leverkusen 2020/21 (Stand: 06.05.2020): Haris Hujic

Steckbrief Haris Hujic
Geburtsdatum: 30.04.1997
Geburtsort: Lüdenscheid
Nationalität: Deutsch
Position: Point Guard / Shooting Guard
Größe: 1,93 Meter
Gewicht: 90 Kilogramm
Trikotnummer: #10
Letzte Vereine: ROSTOCK SEAWOLVES (2019/20), EWE Baskets Oldenburg (2016 bis 2019), Nürnberger BC (2015/16), Phoenix Hagen (Jugend, 2011 bis 2015)
Statistiken 2019/20 (Rostock / ProA, 23 Spiele): 6,2 Punkte pro Spiel / 1,9 Assists pro Partie
Web-Tipp: Highlights von Hujic bei der FIBA U20-Europameisterschaft  https://www.youtube.com/watch?v=kmjn595BQdM