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Import Nr.4: Top Defense Player Marcus Anderson aus Kanada ist finaler Neuzugang der Uni Baskets Paderborn

Import Nr.4: Mit dem Defensivspezialisten Marcus Anderson haben die Uni Baskets Paderborn ihren finalen Neuzugang für die anstehende Saison 2022/23 bekanntgegeben. Der 25jährige Kanadier wechselt von den Scarborough Shooting Stars aus der Canadian Elite Basketball League CEBL zu den Ostwestfalen in die BARMER 2. Basketball Bundesliga. In seiner Heimat konnte sich der 1.91 Meter große und 84 Kilogramm schwere Guard während seiner College-Zeit mehrfach als „Defensive Player of The Year“ auszeichnen und diverse Titel holen. Zuletzt stand Anderson in den Finals des CEBL Championship Weekend 2022.

Geboren in Brampton, Ontario/Kanada, wuchs Marcus Anderson in einer sehr sportlichen Familie auf: Sein Vater Everton Anderson ist ein ehemaliger 100- und 200-Meter-Sprinter, der international für Kanada antrat. Marcus begann im Alter von etwa 5 Jahren mit dem Basketballspielen. Bereits als Jugendlicher baute er sich an der St. Edmund Campion Secondary School in seinem Heimatort einen Ruf als Gewinner und unerbittlicher Verteidiger auf. An der Carleton University in Ottawa (Ontario/CAN) machte er diesem Ruf weiter alle Ehre: In seinen fünf Jahren für die Carleton Ravens entwickelte sich Anderson zu einem der besten Verteidiger des Landes, gewann vier Meisterschaften und machte die Ravens jeweils zum besten Ontario University Athletics (OUA) Defensivteam. Logische Konsequenz: Er wurde 2017/18 und 2018/19 zum U SPORTS und OUA „Defensive Player of the Year“ gewählt. Nach dem U SPORTS National Champion 2020 Titel wechselte Anderson zu den Guelph Nighthawks in die Canadian Elite Basketball League CEBL. In der zurückliegenden Saison 2021/22 spielte er für Windsor Express in der Canadian National Basketball League und zuletzt für die Scarborough Shooting Stars, mit denen er erst kürzlich in den Finals des CEBL Championship Weekend 2022 stand. Seine kombinierten Stats in 2021-22: 26 Spiele mit durchschnittlich 23:09 Minuten, 6.7 Punkten, 3.0 Assists, 4.1 Rebounds und 1.1 Steals pro Begegnung.

Für Baskets Headcoach Steven Esterkamp ist Anderson ein entscheidender Baustein seiner Spielphilosophie, die neben einer schnellen, flexiblen Offensive nicht zuletzt auch auf eine durchsetzungsstarke, intensive Verteidigung setzt: „Marcus ist ein Spieler mit einem defensiv orientierten Mindset, der zu jeder Gelegenheit mit sehr hoher Intensität spielt. Er wird ein großer, wichtiger Faktor für uns in der Defensive sein und auch seine Stärken als Führungsspieler ausspielen. Während seiner Zeit am College hat Marcus mehrere Meistertitel gewonnen: Ich erwarte, dass er diese Siegermentalität auch bei uns für die Uni Baskets Paderborn einbringen wird! Ich freue mich darauf, ihn in der kommenden Saison im Team zu haben und auf unsere gemeinsame Weiterentwicklung.“

Uni Baskets-Geschäftsführer Dominik Meyer sieht Anderson ebenfalls als ideale Ergänzung zu den bisherigen Importspielern: „Wir sind sehr froh, dass wir mit ihm für den letzten noch zu besetzenden Spot zeitnah eine optimale Lösung gefunden haben. Wir waren uns schnell einig und sind überzeugt, mit ihm einen weiteren erfolgshungrigen Spieler zu den Baskets gelotst zu haben: Marcus stand noch vor ein paar Tagen in den Finals der Canadian Elite Basketball League und auch auf der University holte er bereits reihenweise Titel. Ein gewisses Erfolgsgen ist bei ihm anscheinend vorhanden und er wird diese ganze gesammelte Energie mit nach Paderborn bringen. Wir freuen uns auf seine Ankunft am Donnerstag dieser Woche und auf eine erfolgreiche Spielzeit mit ihm!“

Marcus Anderson selbst hat sich für seine erste Station außerhalb seines Heimatlandes Kanada eine ganze Menge vorgenommen: „Ich freue mich sehr darauf, in Paderborn zu spielen! Dies ist meine erste Saison im Ausland. Deswegen bin ich wirklich dankbar für die Möglichkeit, in einem traditionsreichen Club spielen zu können, der in den vergangenen Jahren immer erfolgreicher wurde. Mein oberstes Ziel ist es, gemeinsam im Team mit allen Mitteln eine Meisterschaft in die Stadt zu holen. Ich freue mich darauf, mit meinen neuen Mannschaftskameraden auf dem Platz zu stehen und viel Spaß zu haben!“

Tray Hollowell komplettiert den ProA-Kader der Düsseldorfer

Nach der Verletzung von Mannschaftkapitän Andrius Mikutis reagieren die Verantwortlichen der ART Giants Düsseldorf. Tray Hollowell aus den USA kommt vom Morehead State College und komplettiert den ProA-Kader.

Durch die schwere Schulterverletzung von Routinier Andrius Mikutis waren die Verantwortlichen der Giganten gleich zum Start in die Saisonvorbereitung gezwungen noch einmal nach zu verpflichten. Fündig geworden ist man dabei abermals in den USA: Vom Morehead State College wechselt Tray Hollowell nach Deutschland und schließt sich dem ProA-Aufsteiger aus Düsseldorf an. Der 24-jährige Shooting Guard kam in der abgelaufenen Saison auf 34 Einsätze in der NCAA I, bei denen er durchschnittlich 10,4 Punkte und 2,6 Rebounds auflegte. Ebenfalls kommt Hollowell mit einer starken Dreierquote von 38% versenkter Würfe ins Rheinland.

Tray Hollowell: „Ich bin sehr glücklich darüber in der kommenden Saison für die ART Giants zu spielen und freue mich darauf, nach Deutschland zu kommen und meine neuen Teamkollegen kennenzulernen. Ich bin definitiv bereit hart zu arbeiten mit dem Team. Wir möchten unseren Fans in der Halle etwas bieten und eine Menge Spiele gewinnen.“

Florian Flabb (Headcoach): „Nach der ernüchternden Verletzung von Andrius Mikutis war uns klar, dass wir auf jeden Fall nochmal nach einem Ersatz suchen müssen, da die Position für uns sehr wichtig ist. In Tray haben wir einen jungen und hungrigen Spieler gefunden, der am College eine sehr gute Ausbildung genossen hat. Wir glauben daran, dass er die Rolle des Werfers für uns optimal ausfüllen wird. Tray kann uns dort wichtige Impulse im Spiel geben. Er hat über seine gesamte College-Laufbahn gute Statistiken von der Dreierlinie aufgelegt und wir hoffen, dass er das bei uns in Düsseldorf fortführen wird“.

Mit Empfehlung von Maodo Lo: Kyle Castlin

Übers Wochenende fand mit Kyle Castlin (26) einer der letzten Neuzugänge seinen Weg nach Hagen und wurde als personelle Überraschung im Rahmen des Springefestes der Öffentlichkeit vorgestellt.

Chris Harris (HC Phoenix Hagen): „Mit Kyle haben wir unsere Rotation auf den kleinen Positionen genau mit dem Spielertypen ergänzt, der uns wichtig ist. Er passt mit seinem Biss und Spielverständnis perfekt in unser System. Mir gefällt besonders, dass er eine Partie auf mehrere Weisen beeinflussen und prägen kann, vor allem aber defensiv permanent präsent ist – genau diese Qualitäten werden die Fans in der „Ischehölle“ lieben und andere Teams hassen.“

Castlin (1,93 Meter) ging in der vergangenen Spielzeit beim slowakischen Erstligisten MBK Lucenec auf Korbjagd, für den er auf dem Weg zum Pokalsieg und zur Vizemeisterschaft auf starke 16,4 Punkte, 4,0 Rebounds, 2,7 Assists und 1,3 Steals kam. Zuvor durchlief er das Programm der renommierten Columbia University, wo er unter anderem von Derrick Phelps (ehemals u.a. Berlin, Bonn) lernte und gemeinsam mit den Nationalspielern Maodo Lo (ALBA BERLIN) sowie Lukas Meisner (Veolia Towers Hamburg) auf dem Parkett stand. Für sein letztes College-Jahr (2018/2019) wechselte er zu den Xavier Musketeers, ehe es anschließend in die G-League nach Salt Lake City ging – bei dem Ableger der Utah Jazz kam er unter anderem in den Genuss der Zusammenarbeit mit Coach Martin Schiller (ehemals u.a. Quakenbrück, Ludwigsburg, Zalgiris Kaunas).

Kyle Castlin (G/F Phoenix Hagen): „Ich freue mich die vor uns liegende Arbeit mit den Coaches und meinen Mitspielern gemeinsam anzugehen. Mein Dank geht an die Clubführung, die es mir ermöglicht meine noch junge Karriere in Hagen fortzusetzen. Ich kann es kaum erwarten, endlich unsere Fans in der Halle zu sehen und sie stolz zu machen – darauf arbeiten wir hin!“

Maodo Lo: „Kyle ist ein guter Freund von mir. Ich bin froh, dass er jetzt in der ProA spielen wird. Hagen bekommt mit ihm einen klasse Kerl und harten Arbeiter, der viele Fähigkeiten hat. In seiner Karriere hat er sich von Jahr zu Jahr verbessert – mehr kannst du dir von einem Spieler nicht wünschen. Ich hoffe, dass ihn sein Weg eines Tages auch in die erste Liga führt.“

Derrick Phelps: „Kyle ist ein sehr smarter Spieler. Er gibt dir auf den kleinen Positionen viel Variabilität. Er ist tough und ein für sein Größe guter Rebounder. Was ihn auszeichnet, ist die Bereitschaft konstant an sich zu arbeiten. Er hat den Dreier im Repertoire, hat aber vor allem im Lowpost und am offensiven Brett sein Stärken. Kyle ist ein echter Leader.“

Trey McBride ist der Amerikaner bei den Itzehoe Eagles

Sein Vater Walter war Basketball-Profi in Deutschland. Und Trey McBride hatte den Traum, in seine Fußstapfen zu treten. Jetzt geht er in Erfüllung: Der 24-Jährige spielt in der kommenden Saison für die Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Anders als in der ProA können die Eagles in der ProB nur einen Nicht-EU-Ausländer auflaufen lassen. „Für den US-Spot haben wir einen Spieler gesucht, der in der Lage ist, Räume zu kreieren, und stark im Eins gegen Eins mit dem Auge für seine Mitspieler“, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink. „Trey erfüllt all diese Kriterien, bringt eine Menge Leadership mit und ist sehr hungrig.

Die Rolle als Anführer will der Amerikaner annehmen: Er habe viel Erfahrung und könne in der jungen Mannschaft vorangehen sowie die richtigen Entscheidungen auf dem Feld treffen, sagt McBride. Genau das erwartet sein Trainer: „Er ist ein Teamspieler, der uns in schwierigen Phasen Sicherheit geben soll“, so Völkerink. „Ein Allrounder mit sehr starker Verteidigung.“

Geboren wurde McBride in Cincinnati im Bundesstaat Ohio, in seiner College-Karriere spielte er für die Northwood University aus Michigan mit jährlich rund 13 Punkten im Durchschnitt. Es folgten Stationen in Mazedonien und Serbien, der 1,87 Meter große Aufbauspieler absolvierte ein Trainingscamp mit den Raptors 905 aus der NBA G-League, nun kommt er aus Australien zu den Eagles und ergreift die „großartige Gelegenheit“, wie sein Vater in Deutschland zu spielen. Zu seinen Stärken zählt McBride seine Athletik und seine Qualitäten im Spielaufbau, aber auch seine Verteidigung. Und beim Ziel gibt es keine zwei Meinungen: mit den Eagles ganz vorn landen.

Foto: Instagram picture_itsportphotography

Vier Nachwuchstalente erweitern den Kader der ART Giants

Mit Thamy Will, Matej Silic, Benjamin Dizdar und Stefan Bogdan ergänzen vier talentierte Nachwuchsspieler den ProA-Kader der ART Giants Düsseldorf zur neuen Saison in der 2. Bundesliga. Mit dem 19-jährigen Will kehrt ein ehemaliger Jugendspieler aus den eigenen Reihen zurück nach Düsseldorf.

Vier neue Nachwuchstalente stoßen zur Saison 2022/23 zum Kader des Zweitligisten aus Düsseldorf. Thamy Will wechselt vom ProB-Ligisten Basketball Löwen Erfurt zu den Giganten und kehrt damit zu seinem Ausbildungsverein zurück. Denn zwischen 2017 und 2019 ging der Shooting Guard bereits in der JBBL für die ART Giants auf Korbjagd. Damals unter dem ehemaligen JBBL-Trainer Florian Flabb, der heute Headcoach des Profiteams ist und erneut mit Will zusammenarbeiten wird. Nach seiner erfolgreichen Jugendzeit in Düsseldorf, zog es den 1,93m großen Flügelspieler für ein Jahr ins Nachwuchsprogramm der EWE Baskets Oldenburg, ehe Will vor zwei Jahren nach Erfurt wechselte und dort erste Erfahrungen in der ProB sammelte.

Neben ihm wird künftig auch Matej Silic im Düsseldorfer Trikot auflaufen. Der ebenfalls 19-jährige Shooting Guard kommt vom Regionalligisten BSV Wulfen, spielte zudem zeitgleich im NBBL-Team der Metropol Baskets Ruhr, und wird ebenso wie Will einen Kaderplatz im ProA-Team der Rheinländer erhalten. Innerhalb von drei Jahren konnte sich Silic in Wulfen stetig weiterentwickeln, bekam immer mehr Spielzeit und zählte zuletzt zu den gesetzten Akteuren des Regionalligisten. In der vergangenen Spielzeit kam Silic in Wulfen auf 26 Regionalliga-Einsätze und legte dabei durchschnittlich 7,5 Punkte und 2,0 Rebounds auf.

Ebenfalls werden Benjamin Dizdar und Stefan Bogdan einen Kaderplatz beim ProA-Aufsteiger erhalten. Der 22-jährige Dizdar stößt nach zwei Jahren in den Diensten der Iserlohn Kangaroos zu den Giganten aus Düsseldorf. Stefan Bogdan hingegen ist ein bereits bekanntes Gesicht. Im vergangenen Jahr stand der 16-jährige Serbe für das NBBL-Team der Düsseldorfer auf dem Spielfeld und darf sich künftig im Training mit den Profis beweisen.

Thamy Will: „Nach meinen Stationen in Oldenburg und Erfurt freue ich mich, wieder in meine alte Heimat nach Düsseldorf zurückzukehren. Ich hoffe, unter meinem ehemaligen JBBL-Trainer und jetzigem ProA-Headcoach Florian Flabb, den nächsten Schritt in meiner Basketballkarriere machen zu können. Für das Team möchte ich meinen Teil dazu beitragen, dass wir eine erfolgreiche ProA-Saison spielen.“

Matej Silic: „Ich glaube fest daran, mich bei den ART Giants optimal entwickeln zu können und dort den nächsten Schritt in meiner Laufbahn zu gehen. Die Kombination aus dem Trainerteam und den Trainingsmöglichkeiten ist überzeugend, sodass es mir leichtgefallen ist, mich für den Verein zu entscheiden. Ich werde dafür kämpfen, mit dem Team den Klassenerhalt zu schaffen und den Verein in der ProA zu etablieren. Danken möchte ich meiner Familie, dem BSW Wulfen sowie meinem Agenten Daniel Poerschke, die mich immer unterstützen und diesen Transfer möglich gemacht haben. Ich kann es kaum abwarten, dass es endlich losgeht.“

Benjamin Dizdar: „Ich sehe das kommende Jahr sowohl für mich selbst als auch für den gesamten Verein als große Chance und Herausforderung. Deshalb bin ich gespannt darauf, am Montag endlich mit dem Team in die Vorbereitung zu starten. In Düsseldorf habe ich die Möglichkeit, mein Studium sehr gut mit dem Basketball zu verbinden. Hier kann ich sportlich den nächsten Schritt gehen.“

Stefan Bogdan: „Es ist schon lange ein Wunsch von mir gewesen ein Teil des Profiteams sein zu dürfen, wo ich mich stark verbessern kann. Auch wenn ich Vertrauen in meine Spielfähigkeiten habe, bin ich mir natürlich darüber bewusst, zunächst weniger Spielzeit zu bekommen. Das motiviert mich aber nur noch mehr, besser zu werden und um Spielzeit zu kämpfen. Für mich ist das eine absolute Ehre und ich freue mich auf die kommende Spielzeit.“

Florian Flabb (Headcoach): „Wir wollten unserem Weg treu bleiben und, trotz des großen Sprungs in die ProA, jungen Spielern wieder die Chance geben, sich beweisen zu können und den nächsten Schritt in ihrer Basketballkarriere zu gehen. Ich denke, wir konnten für alle vier Spieler eine gute Infrastruktur schaffen, um sich über das Training weiterentwickeln und sich nach und nach an das Level der ProA herantasten zu können. Ich gehe fest davon aus, dass die Jungs jedes Training mit hoher Energie und Arbeitsbereitschaft angehen werden, sodass sie wichtige Impulse im Trainingsalltag geben werden.“

Point Guard Casey Benson verstärkt die Schwarzwälder

Mit der Verpflichtung von Casey Benson haben sich die wiha Panthers die Dienste eines europaerfahrenen Point Guards gesichert. Der 27-jährige konnte zuletzt den Pokalsieg in der belgischen Liga feiern. 

Der aus Tempe im US-Bundesstaat Arizona stammende Benson ist ein Spieler mit Siegermentalität. Bereits zu Schulzeiten gewann der 27-jährige Amerikaner drei Arizona High School State Championships. An der Seite des späteren NBA-Profis Jordan Bell gewann Benson mit der University of Oregon 2016 die starke PAC-12 Division und stieß bis ins NCAA Elite Eight vor. 2018 hat der Spielmacher seine Profikarriere in Europa begonnen und in Ländern wie Slowenien, Finnland, Bulgarien und Belgien gespielt. In der vergangenen Spielzeit legte Benson in Slowenien für Terme Olimia Podcetrtek in ca. 37 Minuten Spielzeit durchschnittlich, 14,7 Punkten, 5,1 Rebounds, 7,6 Assists bei einer Feldwurfquote von 46,9% auf. Mit diesen Zahlen gelang ihm der Sprung in die belgische Liga. Dort feierte er vor einigen Wochen den Pokalsieg mit Hugo Limburg United. 

„Ich freue mich sehr über die Möglichkeit für Schwenningen spielen zu können und ein Teil des Teams zu sein“, berichtet Casey Benson. „Der Hauptgrund warum ich in Schwenningen unterschrieben habe war Coach Velcic. Vom ersten Gespräch an habe ich ihn als sehr ehrlichen und offenen Menschen kennengelernt. Ich wusste direkt, dass er an mich glaubt und das bedeutet mir sehr viel. Ich bin sehr froh, dass wir dieses Vertrauen aufbauen konnten.“ Casey Benson bezeichnet sich selbst als reinen Point Guard, der nur gewinnen will. Egal ob es ums Punkten geht oder um die Defense er möchte das Spiel auf vielfältige Art und Weise beeinflussen und dem Team zum Sieg verhelfen. „Ich bin zu 100% mit Herz und Leidenschaft dabei und gebe alles was ich habe ins Spiel. Meine Erwartungen für die neue Saison sind als Team das maximale Potential ausschöpfen zu können um in die Playoffs zu kommen. Das wird harte Arbeit, aber ich denke wenn wir zusammenhalten können wir das auch schaffen!“, verrät uns Benson. 

„Wichtig war für uns, dass uns ein First Pass Point Guard verstärkt, welcher Erfahrung im europäischen Basketball hat. Casey hat einen einwandfreien Charakter und ist erfolgshungrig. Er ist ein 100%-Competitor, der jede Sekunde gewinnen will, ein Leader! Er hat überall wo er gespielt hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen“, berichtet Velcic. „Wir haben uns lange und sehr ausführlich über Casey erkundigt, um das Risiko minimieren zu können, wieder einen faulen Apfel zu verpflichten. Casey wird eindeutig der neue Leader im Team – was ja aufgrund seiner Position normal ist.“

Mit viel Power und Routine – Shaquille Hines im Anflug auf Jena

Die nächste richtungsweisende Personalie der Basketballer von Medipolis SC Jena ist unter Dach und Fach. Vor dem Start der Saisonvorbereitung während der kommenden Woche verpflichten die Thüringer mit Shaquille Hines einen gleichermaßen variablen wie routinierten Power Forward und sind nur noch einen Aufbauspieler vom Abschluss ihrer Kaderzusammenstellung entfernt. Während sich der Verein mit dem erstligaerfahrenen US-Amerikaner auf einen Vertrag bis 2023 inkl. Option auf Verlängerung verständigte, bringt der Unterschiedsspieler alle Qualitäten mit, über die ein moderner Power Forward verfügen muss.

In der zurückliegenden Saison 2021/2022 in Japan für die Nishinomiya Storks auflaufend, bringt der 2.03m große Routinier auch die Erfahrung aus 55 Begegnungen der easyCredit BBL mit an die Saale. Während des Spieljahres 2018/2019 absolvierte der 29-Jährige für die Basketball Löwen Braunschweig 35 Pflichtspiele (inkl. Pokal), bevor er in der darauffolgenden Spielzeit 2019/2020 zu den FRAPORT Skyliners nach Frankfurt wechselte, für die er in 20 Begegnungen auflief. An beiden Standorten genießt der Mensch und Sportler Shaquille Hines auch heute noch einen hervorragenden Ruf.

„Wir waren auf der Suche nach einem athletischen Spieler für den großen Flügel, der sehr gut verteidigen kann. Wir haben uns bei der Besetzung dieser Position viel Zeit gelassen und es ist uns gelungen, mit Shaq genau so einen Spieler zu finden. Er bringt viel Erfahrung mit und wir sind davon überzeugt, dass er uns dabei helfen wird, auf das nächste Level zu kommen,“ sagt Jenas Headcoach Domenik Reinboth. „Sein Skillset ist beeindruckend vielfältig. Er kann für einen Power Forward sehr gut von außen werfen, attackieren und äußert variabel verteidigen. Die Kernkomponente war, dass wir unseren Kader athletischer aufstellen wollten und ich glaube, dass wir genau diese Eigenschaften von ihm bekommen werden. Zudem werden sich Shaq und Stephan sehr gut ergänzen. Das wird ein gutes Tandem, welches man gegen einige Teams sicher auch zusammenspielen lassen kann.“ so Domenik Reinboth abschließend.

„An dieser Stelle möchte ich mich zunächst bedanken, ein Teil des Clubs und des Teams von Medipolis SC Jena zu werden. Ich freue mich sehr, wieder nach Deutschland zurückzukehren,“ so Shaquille Hines einleitend. „Mein primäres Ziel ist die Meisterschaft und die Rückkehr in die BBL. Das ist es, worum es in den nächsten Monaten für uns geht und ich werde alles dafür tun, damit wir dieses Ziel gemeinsam erreichen zu können. Ich freue mich auf ein baldiges Treffen mit den Jungs und mit den Coaches, vor allem aber mit den Fans, die für uns in der kommenden Saison ein sehr wichtiger Faktor sein werden,“ so Hines abschließend.

Galiano verstärkt die BBG unter den Körben

Mit Fabio Galiano präsentiert die BBG Herford nochmal einen Neuzugang, der das Spiel unseres Teams auf ein neues Level heben kann. Neben den bewährten Big Men Jan Brinkmann, Dainius Zvinklys und Vaidotas Volkus fehlte im Kader von Coach David Bunts noch eine weitere Option auf den großen Positionen.

Der 2,02 Meter große Modellathlet Fabio ist nominell Power Forward, kann aber dank seiner starken Physis auch als Center aushelfen. In der letzten Saison spielte er für den TSV Neustadt in der ersten Regionalliga Nord und war dort mit 8,2 Punkten und 5,1 Rebounds pro Spiel eine Konstante. Kontinuierliche harte Arbeit am Brett für die Mannschaft ist auch das, was man sich bei der BBG vom Neuzugang erhofft, wie David Bunts betont: „Fabio ist ein klassischer Energizer, der sein letztes Hemd geben würde, um noch den nächsten Rebound einzusammeln. Er wird uns unter dem Korb extrem verstärken.“

In seiner bisherigen Karriere konnte der 24-Jährige bereits viele Erfahrungen auf hohem Niveau sammeln und ging in der Saison 2018/19 z.B. mit den Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga Pro B an den Start.

„Ich wollte unbedingt nochmal die Herausforderung in einer höheren Liga suchen und bin glücklich, dass diese Chance sich nun in Herford ergibt. Meine Eindrücke vom Team und dem Umfeld sind durchweg positiv. Den Start der Pre Season kann ich kaum erwarten“, so Fabios Statement. 

Routinier Chase Adams kommt nach Dresden

Mit dem 33-jährigen Chase Charles-Thomas Adams lotsen die Dresden Titans viel Erfahrung nach Dresden

Für die neue Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA konnten sich die Dresden Titans die Dienste von Chase Adams sichern und damit viel Erfahrung an die Elbe lotsen.

Chase spielte in den vergangenen Jahren durchweg in Deutschland. Zuletzt stand der 1,76 Meter große Spielmacher in der Saison 2020/2021 für die RÖMERSTROM Gladiators Trier auf dem Parkett und steuerte durchschnittlich 13 Punkte, 4 Assists und 5 Rebounds bei. Weitere Stationen in seiner Vita sind Jena, Coburg, Hanau und Paderborn. Nun wird der sympathische US-Amerikaner seine Zelte samt Familie in Dresden aufschlagen.

Chase Adams – „Wir freuen uns sehr, hier in der schönen Stadt Dresden in eine neue Saison zu starten. Mit meiner Erfahrung möchte ich, viel Führung, Kampf und Leidenschaft auf das Parkett bringen, um der Liga einen beeindruckenden Stempel aufzudrücken. Ich bin dankbar für die Gelegenheit und freue mich darauf, euch alle bald in der Arena zu sehen! Auf gehts Titan Family.“

Cheftrainer Fabian Strauß – „Mit Chase Adams – haben wir einen Guard gefunden, der genau unserem Profil entspricht: Erfahrung in Deutschland, Erfahrung vieler Jahre in der ProA. Sein Wissen und Erlebtes solll er mit ans Team geben, damit wir als Mannschaft erfolgreich sein können. Er hat in Trier und Paderborn gezeigt, dass er auf dem ProA Level gut performen kann und hat alle Fähigkeiten, die wir gesucht haben. Ich freue mich sehr ihn an Bord zu haben!“

Wunschspieler auf der Point-Guard-Position US-Amerikaner Christian Rodriguez schließt sich den Wizards an

Die Mannschaft der Arvato College Wizards für die Saison 2022/23 nimmt weiter Formen an. Mit Christian Rodriguez wechselt ein echter Wunschspieler auf der Point-Guard-Position ans KIT. Rodriguez kommt direkt vom Cornerstone University (NAIA) College in den USA und wird sein erstes Jahr in Europa verbringen. Im letzten College-Jahr entwickelte sich Rodriguez zum Leistungsträger des Teams und hatte mit 21.6 Punkten und 5.6 Assists pro Spiel maßgeblichen Anteil an der Qualifikation für die Playoffs.

„Christian ist ein Führungsspieler mit hervorragenden Scorer-Qualitäten. Er hat ein gutes Gefühl für das Spiel und kann der Mannschaft in entscheidenden Situationen weiterhelfen. Ich bin mir sicher, dass er sich schnell an die neuen Gegebenheiten gewöhnen und sich gut in unser Spiel einbringen wird“, freut sich Trainer Rouven Roessler auf den jüngsten Neuzugang.

„Ich bin froh, dass ich die Chance bei den Wizards bekomme und mich meine erste Station in Europa direkt nach Deutschland führt. Ich habe nur Gutes über Deutschland und Karlsruhe gehört und freue mich jetzt schon auf die kommende Saison. Da ich direkt von der Universität komme bin ich überzeugt, dass ich mich am KIT schnell einleben werde.“, so Rodriguez.