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„Von Beginn an eine Bereicherung!“- Maxi Begue mit den RheinStars in ProA

Maxi Begue geht mit den RheinStars in die nächste Saison und begleitet die Kölner in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

 

Der 24 Jahre alte Point Guard kam Ende Januar zur Mannschaft von Manager und Headcoach Stephan Baeck und überzeugte nicht allein mit seiner Leistung.
„Maxi hat alle Mitspieler und Trainer sofort mit seiner Einstellung und Charakter überzeugt, sowohl im Spiel als auch im Training. Er war von Beginn an ein wichtiger Bestandteil und eine Bereicherung für uns, auch abseits des Spielfelds“, sagt Baeck. „Ich bin mir sicher, dass er sich in allen Belangen nochmal verbessern und uns auch eine Klasse höher in der ProA helfen wird.“

Begue ist vor allem in der Defensive sehr variabel einsetzbar, kann dort alle Positionen bei den Guards und Forwards verteidigen.
Der gebürtige Hesse freut sich sehr über seinen Verbleib in Köln, nicht allein wegen seiner Zeit im Basketball Campus powered by Flossbach von Storch, in dem er nahezu täglich, auch an den freien Tagen anzutreffen war.

„Die Stadt ist für mich in kurzer Zeit zu einem echten Zuhause geworden – ich fühle mich hier rundum wohl. Die Art, wie wir Basketball spielen, passt perfekt zu meinem Spielstil“, sagt Begue und fügt hinzu: „Bezüglich der neuen Herausforderung ProA bin ich ebenfalls guter Dinge. Ich kann es kaum erwarten, mit dem Team und den Fans gemeinsam den nächsten Schritt zu gehen!“

 

Maximilian Begue, Point Guard
Geb. 26. Februar 2001
Größe: 1,94 – Gewicht 92kg

 

Stationen: 
Seit 01.2025                         RheinStars Köln
11.2024 – 01.2025   ETB Miners Essen (DE)
12.2022 – 05.2024   SBB Baskets Wolmirstedt (DE)
08.2021 – 12.2022   JobStairs Gießen 46ers (DE)
09.2016 – 06.2021   FRAPORT SKYLINERS Juniors (DE)
08.2015 – 07.2021   Eintracht Frankfurt (DE)
40 Bundesliga-Spiele für Frankfurt und Gießen

 

Saison 2024/2025 (ab 1. Februar 2025)
12 Spiele, 26:26 Min pro Spiel, 6.4 Punkte, 3 Assists, 4.1 Rebounds, 1.7 Steals, 8.5 Eff.

Tino Wohltmann weiter bei den Itzehoe Eagles

Tino Wohltmann weiter bei den Itzehoe Eagles- Er hat seinen festen Platz im Kader der Itzehoe Eagles, auch in der neuen Saison der BARMER 2.Basketball Bundesliga: Tino Wohltmann wird weiterhin in der ProB auflaufen, zudem bleibt der 20-jährige Center eine feste Säule in der Regionalliga-Mannschaft der Eagles.

 

„Ich freue mich, wieder dabei zu sein“, sagt Wohltmann. „Das Team und die Stimmung drumherum machen es einfach aus!“ Zudem sei Basketball für ihn der perfekte Ausgleich mit dem Wettkampf, der Bewegung und vor allem dem Zusammenspiel.
Denn: Wohltmann arbeitet in Norderstedt als Mechatroniker in Vollzeit und nimmt dennoch täglich die knapp einstündige Fahrt zum Training auf sich.

„Tino ist ein Spieler, der unheimlich viel investiert und immer mit vollem Einsatz dabei ist. Egal, wie anspruchsvoll die Umstände auch sind, er bringt eine positive Energie in die Halle“, hebt Eagles-Coach Timo Völkerink hervor.

Sportlich mache der 2,08-Meter-Mann jedes Jahr Schritte in die richtige Richtung: „Er gibt uns die nötige Tiefe auf den großen Positionen und wird um jede Minute kämpfen.“

Dafür wolle er fitter und konstanter werden, an seinen Schwächen arbeiten und seine Stärken besser einbringen, so Wohltmann.
„Mit dem Team ist das Ziel: Oben mitspielen, zusammenwachsen und am Ende eine Saison hinlegen, auf die wir alle stolz sein können.“

Brock is back! Power Forward Gardner kehrt nach Crailsheim zurück

Scharfschütze, Leistungsträger und Publikumsliebling: Nach seiner Ankunft in Crailsheim spielte sich Brock Gardner schnell in die Herzen vieler Merlins-Fans. Auch in der Spielzeit 2025/26 möchte der sympathische Forward in Hohenlohe begeistern.

 

Die HAKRO Merlins Crailsheim sichern sich auch in der kommenden Saison die Dienste von Brock Gardner. Der US-amerikanische Forward kam im Dezember 2024 als Nachverpflichtung nach Hohenlohe und wurde dort direkt zum Leistungsträger. Nun steht fest, dass Gardner auch in der kommenden Spielzeit mit dem Zauberer auf der Brust auflaufen wird.

Der 27-jährige Brock Gardner kam im Dezember 2024 nach einer überzeugenden Saison bei ZZ Leiden zu den HAKRO Merlins. Mit den Niederländern wurde er Vizemeister der BNXT League und lief zweimal im FIBA Europe Cup auf. Mit 12,2 Punkten und 4,4 Rebounds legte Gardner in 25 Einsätzen starke individuelle Statistiken auf.

Auch bei den HAKRO Merlins schlug der aus Arizona stammende Flügelspieler direkt ein. Seine ersten zehn Spiele im Merlins-Dress konnten siegreich gestaltet werden, insgesamt stand nach seiner Ankunft bei den Merlins eine 19:4-Bilanz in der ProA-Hauptrunde zu Buche. 9,1 Punkte, 4,1 Rebounds und eine 37-prozentige Dreierquote (Bestwert bei den Zauberern) unterstrichen Gardners starke Leistungen und machen Lust auf eine weitere Saison.

 

„Ich freue mich sehr, nach Crailsheim zurückzukehren. Meine Familie und ich haben unsere Zeit dort in der letzten Saison sehr genossen. Von den Trainern über die Spieler bis hin zu den Fans – es fühlt sich wirklich wie eine Familie an. Ich habe auch das Gefühl, dass wir auf der letzten Saison aufbauen und viel erreichen können. Ich freue mich darauf, wieder vor Ort zu sein und mit dem Training loszulegen“, sagt die Nummer 4 der HAKRO Merlins.

„Wir freuen uns, dass es mit Brock geklappt hat. Mit ihm kehrt ein Spieler zurück, der bereits im letzten Jahr oft aufblitzen lassen konnte, was in ihm steckt. Wir sind überzeugt, dass er noch sehr viel Entwicklungspotenzial hat. Brock passt sowohl sportlich als auch menschlich perfekt zu uns – zu unserer Identität und unserer Kultur. Schon in der vergangenen Saison war er ein sehr wichtiger Teil unseres Teams. Deshalb sind wir umso glücklicher, dass er zurück ist. Wir freuen uns, Brock und seine Familie wieder in Crailsheim begrüßen zu dürfen“, so HAKRO Merlins Headcoach David McCray.

„Wir freuen uns sehr, dass Brock für eine komplette Saison nach Crailsheim zurückkehrt und dieses Mal von Beginn an Teil unseres Teams sein wird. Er bringt weiterhin viel Entwicklungspotenzial mit und wird uns mit seinem Wurf und seiner Scoring-Fähigkeit offensiv enorm verstärken. In der Verteidigung überzeugt er durch seine Vielseitigkeit und kann mehrere Positionen abdecken, zudem passt Brock menschlich perfekt zu unserer Teamidentität“, sagt der sportliche Leiter Profis der HAKRO Merlins, Bogdan Radosavljević.

 

Steckbrief

  • Name: Brock Gardner
  • Geburtsdatum: 11.11.1997
  • Größe: 2,01 m
  • Gewicht: 102 kg
  • Position: Power Forward
  • Trikotnummer: 4

 

 

 

 

Foto: dieLichtBUILDER Klaman

„Zu Ende bringen, was wir begonnen haben“- Giessen 46ers verlängern mit Castlin

Nach der Vertragsverlängerung mit US-Guard Kyle Castlin haben die GIESSEN 46ers für die nächste Saison ihren zehnten Spieler an Deck.

 

Den GIESSEN 46ers ist es gelungen, einen weiteren absoluten Leistungsträger der vergangenen Saison auch für die Spielzeit 2025/26 an sich zu binden. Mit der Vertragsverlängerung des US-Guards Kyle Castlin umfasst der Kader von Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic fünf Wochen vor dem Trainingsstart bereits zehn Profis. Luis Figge, Jonathan Maier und Roland Nyama besaßen ohnehin noch gültige Arbeitspapiere über diesen Sommer hinaus. Nachwuchsakteur Kai Müsse unterschrieb einen Drei-Jahres-Vertrag. Kapitän Robin Benzing, Simon Krajcovic und Aiden Warnholtz entschieden sich, ihren Kontrakt zu verlängern. Und Daniel Norl (Eisbären Bremerhaven) sowie Till Gloger (Frankling Bulls/Neuseeland) sind beim Altmeister neu an Deck.

 

„Jeder weiß, welche große Bedeutung Kyle Castlin für uns in der letzten Saison hatte“, so Branislav Ignjatovic. „Ich habe ihm einige Wochen Zeit gegeben zum Überlegen, dann haben wir ein wenig Pressing gespielt, und schon hat die Verlängerung funktioniert“, berichtet der Deutsch-Serbe aus dem Urlaub heraus mit einem Lächeln auf den Lippen von seiner „Überzeugungsarbeit“. Alle im Club seien sich einig gewesen, dass ein Verbleib des 29-Jährigen „absolute Priorität“ habe.
„Ich bin sehr stolz, dass er uns weiter sein Vertrauen schenkt. Er ist überzeugt davon, dass wir oben mitspielen werden, er möchte halt in einem Spitzenteam aktiv sein.“

 

Ins gleiche Horn stößt auch der Mann aus Marietta/Georgia:
„Ich habe den ganzen Sommer daran gearbeitet, mein Spiel in allen Bereichen zu verbessern, insbesondere das, was ich mit dem Coach besprochen habe.
Die Rückkehr nach Gießen ist für mich das erste Mal in meiner Karriere, dass ich länger als eine Saison für eine Mannschaft auflaufe. Ich denke, das wird mir und meinen Teamkollegen zugutekommen, da wir uns bereits kennen, die Systeme kennen und genau wissen, was der Trainer von uns erwartet.“

 

Kyle Anthony Castlin, der vor einem Jahr aus Belgien kam und davor auch schon für Phoenix Hagen aktiv war, bestritt für die GIESSEN 46ers in der vergangenen Saison alle 42 Partien in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA sowie das Erstrunden-Match im BBL-Pokal gegen den Mitteldeutschen BC.
In fast 31 Minuten auf dem Parkett markierte er im Schnitt 14 Punkte und sammelte darüber hinaus noch knapp vier Rebounds ein.
Seine Dreierquote von 44 Prozent war stark. Dass er zu den besten Verteidigern der Liga gehörte, ist bekannt.

 

Unter dem Strich haben aber nicht nur die sportlichen Ambitionen des Clubs Kyle Castlin gereizt, eine weitere Saison in Gießen dranzuhängen:
„Die Fans sind fantastisch, das Team und das Management sind großartig, und meine Kollegen aus der letzten Saison haben mir geholfen, auf und neben dem Feld zu lernen und zu wachsen. Was kann sich ein Profi mehr wünschen? Und ich liebe Gießen auch als Stadt.
Es gibt so viele 46ers-Fans, die uns auf jede nur erdenkliche Art und Weise helfen möchten. Das ist großartig.“

 

Der 29-Jährige gibt zu, das Gefühl zu haben, dass sein Job in Gießen noch lange nicht beendet ist.
„Ich bleibe, weil ich das Gefühl habe, wir müssen zu Ende bringen, was wir letzte Saison in Gießen begonnen haben. Die Niederlage gegen Jena hat wehgetan. Besonders im letzten Spiel, als wir gegen Zach Cooks mit einem Buzzer Beater verloren haben, hatten wir das Momentum auf unserer Seite. Das Match stand unentschieden, wir waren am Drücker. Ich hatte das Gefühl, wir hätten den Sieg verdient. Und dann weiß man nie, was in einem möglichen Spiel fünf passiert wäre. Jena war letzte Saison ein unglaubliches Team, wir hatten aber eine Chance und haben gezeigt, dass wir mithalten können. Ich komme nur aus einem Grund zurück: Ich möchte die 46ers dorthin zurückführen, wo sie hingehören, nämlich in die BBL.“

 

 

 

Foto: Michael Schepp

Konstanz unter dem Bayer-Kreuz: C.J. Oldham spielt 2025/26 für Leverkusen!

Der 34-Jährige verlängert sein auslaufendes Arbeitspapier und spielt 2025/26 erstmalig in seiner Karriere in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

 

Es gibt sie diese Spieler, welche in der Öffentlichkeit stets unter dem Radar fliegen.
Spieler, die sich nicht in den Vordergrund stellen, sondern das tun, was der Trainer von ihnen verlangt – die Kleinigkeiten auf und neben dem Parkett:
„Meistens fallen die Fähigkeiten dieser Akteure erst dann auf, wenn sie beispielsweise verletzt ausfallen“, weiß auch GIANTS-Headcoach Michael „Mike“ Koch. „Statistische Dinge sind in diesen Fällen für gewöhnlich irrelevant, es geht um andere Kategorien wie Beeinflussung der Offensive oder Verteidigung durch die bloße Präsenz. Auch Führungsqualitäten zählen dazu. An dieser Stelle könnte man einige weitere Bereiche aufzählen, aber dies würde den Bogen überspannen.“
All dies trifft auf C.J. Oldham zu.

Der Power Forward, welcher seit einigen Monaten auch die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, hat seinen Vertrag für die Saison 2025/26 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA bei den „Riesen vom Rhein“ verlängert.

 

Eine „deutsche“ Karriere

Sämtliche Karrierestationen von Oldham in dieser Nachricht aufzulisten würde zu weit führen. Der gebürtig aus Berlin stammende Flügelspieler kam in bis dato 195 Begegnungen in der ProB zum Einsatz.
Dabei hat er sich stets als Vielseitigkeitskünstler präsentiert. So trat Calvin Eugene Junior, so sein voller Name, mal als Scorer
(14,1 Punkte pro Spiel für die EN BASKETS Schwelm in 2022/23) oder starker Verteidiger in den Vordergrund. Dies war vor allem in der gerade abgelaufenen Saison im Dress der „Giganten“ der Fall. C.J. ging dorthin, wo es wehtat. Ob beim Rebound, als „Mann-Mann“-Verteidiger oder in der Zone: Der Sohn von Ex-GIANTS Coach Calvin weiß in der eigenen Hälfte stets seinen Mann zu stehen.
Von daher ist der Verbleib des 34-Jährigen ein großer Gewinn – nicht nur für BAYER, sondern auch seinen Trainer Mike Koch: „Es ist in diesem Sommer nicht leicht, die deutschen Positionen, in egal welcher Liga, zu besetzen. Aufgrund der vielen Wechsel junger einheimischer Spieler in die NCAA ist eine hohe Fluktuation auf dem Markt erkennbar. Für uns galt es einen Akteur zu finden, der variabel ist, aber auch weiß, was auf dem Feld erforderlich ist. All dies bringt C.J. mit. Er kann auf mehreren Positionen spielen, agiert hochprofessionell und ist ein harter Arbeiter, welcher über einen tollen Charakter verfügt. Genau diese Jungs benötigen wir in unserem eher kleinen Kader. Jungs, die wissen um was es geht und die Teamchemie bereichern. Von daher bin ich sehr froh darüber, dass Oldham in sein insgesamt viertes Jahr in Leverkusen geht.“

 

Oldham: „Für mich gibt es keinen anderen Verein“

Der frühere Absolvent der Gannon University (NCAA ll) freut sich über den Verbleib an der Bismarckstraße: „Ich bin glücklich darüber, dass ich auch in Zukunft für Leverkusen auflaufe. Für mich gibt es keinen anderen Verein als die BAYER GIANTS und so ist mir die Entscheidung zu Gunsten des Klubs sehr leicht gefallen. Persönlich freue ich mich auf die Unterstützung in der Ostermann-Arena und dass ich die Möglichkeit erhalte ProA zu spielen. Das ist etwas ganz Besonderes für mich.“

Im Hintergrund sind die sportlichen Verantwortlichen des 14-maligen Deutschen Meisters auf der Suche nach den passenden Importspielern für die Saison 2025/26. Es gibt Kandidaten, mit denen bereits Gespräche geführt wurden. Vollzug kann an dieser Stelle allerdings noch nicht vermeldet werden.

 

 

 

 

 

Foto: Lukas Steppkes

Vertragsverlängerung beim SC Rist Wedel: Jared Grey und die Hoffnung auf „viele weitere Spiele“

Vor einem Jahr wechselte der Flügelspieler vom Team Ehingen/Urspring zum SC Rist Wedel und zu dessen Kooperationspartner Veolia Towers Hamburg. „Ich habe mich schnell richtig wohl gefühlt an der Elbe“, erklärte der 20-Jährige, der auch in der kommenden Spielzeit für die „Türme“ in der Bundesliga sowie für die Rister in der 2. Bundesliga ProB auf Korbjagd gehen wird.

 

„Meine Eltern wollten mit einen Namen geben, der nicht so oft vorkommt und für den es möglichst keinen Spitznamen gibt.“ So erklärte Jared Grey, wie er zu seinem Vornamen kam.

 

Dass sich Grey zu Beginn der Saison 2024/2025 zunächst „etwas schwer tat mit dem Spagat zwischen der ProB und der BBL“, wie Christoph Roquette als Sportlicher Leiter des SC Rist es ausdrückte, lag möglicherweise auch an seinem im Spätsommer 2024 erlittenen Armbruch.
„Da hat er wirklich Pech gehabt, zumal er sich im Frühjahr noch einmal an der Hand verletzt hat“, erklärte Attarbashi.

Der Rist-Trainer attestierte Grey trotzdem, dass er „körperlich, athletisch und vom Durchsetzungsvermögen her einen riesigen Schritt nach vorne gemacht“ habe. Auch abseits des Platzes erkannte Attarbashi eine Weiterentwicklung bei Grey:
„Er ist als Jugendlicher beziehungsweise junger Erwachsener zu uns gekommen – und jetzt ist er schon ein richtiger Mann.“

 

Dafür, dass Grey in nur 16 ProB-Spielen sein Können zeigte (im Schnitt kam er dabei auf 23 Einsatzminuten und 2,2 Punkte), gab es neben seinem Verletzungspech noch einen zweiten, deutlich erfreulicheren Grund.

„Er hat bei den Towers schon eine größere Rolle eingenommen, als es zunächst geplant war“, so Roquette, der dies wie folgt kommentierte:

„Wir freuen uns über jeden Bundesliga-Einsatz unserer Doppellizenz-Spieler – aber wir freuen uns natürlich auch über jede Partie, in der wir sie bei uns an Bord haben.“

 

Ähnlich sieht es Attarbashi, der folgenden Wunsch formulierte:
„Wir hoffen, dass Jared sich weiter gut entwickelt. Und zugleich hoffen wir, dass er noch viele Spiele für uns macht.“

 

Sollte der letztgenannte Wunsch in Erfüllung gehen, dürfte auch Jareds Vater Robin Grey (48) bald wieder in der Steinberghalle, in der er von 1994 bis 1997 noch selbst auf Torejagd gegangen war, vorbeischauen.
„In der letzten Saison war er kurz vor Weihnachten da – und ausgerechnet das Spiel habe ich verpasst, weil ich zu der Zeit meine Familie besucht habe“, berichtete Roquette, der von 2005 bis 2007 mit Grey senior beim USC Freiburg zusammengespielt hatte. Bei einem Wiedersehen gäbe es somit sicher noch weit mehr Themen als die Vornamen-Wahl …

 

„Stiller Leader“ Zum sechsten Mal: Oliver Pahnke verlängert

Die Uni Baskets Münster können sich auch künftig auf ein wichtiges Puzzlestück ihrer Mannschaft verlassen: Mit Oliver Pahnke hat der Teamplayer schlechthin seinen Vertrag beim Basketball-Zweitligisten erneut verlängert. Der 27-Jährige geht damit gemeinsam mit Cosmo Grühn, dessen Vertragsverlängerung am Montag vermeldet wurde, in die sechste Saison für die Uni Baskets.

 

Helge Stuckenholz, Manager der Uni Baskets, bewertet den Verbleib Pahnkes wie folgt: „Olli befindet sich jetzt auf der Zielgeraden seines BWL-Studiums, hat sich in Münster jedes Jahr als Spieler weiterentwickelt und als Bo verletzt war, gezeigt, was er für Löcher er stopfen kann.“ Fähigkeiten, derer es auch in der kommenden Saison bedarf. „Die Reise mit uns geht weiter und ich freue mich sehr darüber, ihn wieder bei uns zu wissen. Er hält die Bande auch abseits des Feldes immer gut zusammen und ist ein stiller Leader neben dem Feld, den jedes Team braucht“, unterstreicht Stuckenholz. „Auf dem Feld kennt man ihn ja mittlerweile, da müssen wir nichts mehr zu sagen!“

Auch Cheftrainer Götz Rohdewald hält große Stücke auf den Aufbauspieler und betont die für Mannschaftssportarten so wertvollen Aspekte: „Oli ist mit der Gruppe, die schon jahrelang für uns spielt, einer der Leute, die Identität bringen. Mit seinem Kampfgeist und seiner Leidenschaft, mit der er spielt, ist er ein ganz wichtiger Spieler für uns, der immer wenn wir es brauchen, reinkommt und alles gibt.“ Der von Gegnern gefürchtete, bissige Verteidiger könne „die Zuschauer und uns als Mannschaft auch mitreißen. Von daher ist er ein ganz wichtiger Spieler und wir freuen uns sehr auf ein neues Jahr mit ihm“, hebt Rohdewald hervor.

Der gebürtige Recklinghäuser Pahnke zeigte sich angetan vom erneuten Vertrauensbeweis der Münsteraner Verantwortlichen: „Ich freue mich natürlich sehr, ein weiteres Jahr Teil der Uni Baskets zu sein. Das ist meine sechste Saison, die ich antreten werde. Die Unterstützung der Fans, das Team und das Umfeld in Münster sind einfach etwas ganz Besonderes“, betont der Point Guard. „Ich bin hochmotiviert, gemeinsam mit der Mannschaft in der kommenden Saison noch einmal voll anzugreifen.“

Zur Person

Energizer Oliver Pahnke steht seit 2020 in Diensten des Zweitligisten und kam aus der ProB Süd von den Basketball Löwen Erfurt in die Westfalenmetropole Münster. Der 27-jährige Guard stand in insgesamt 136 Partien für die Uni Baskets auf dem Feld und absolvierte eine durchschnittliche Spielzeit von knapp 10 Minuten pro Partie.

 

„Die Unterstützung der Fans, das Team und das Umfeld in Münster sind etwas ganz Besonderes.“

Oliver Pahnke, Point Guard der Uni Baskets Münster

 

 

Foto: Christina Pohler

„Einer, wie ihn sich jeder Coach wünscht“- Der kanadische Playmaker Aiden Warnholtz bleibt den GIESSEN 46ers erhalten

Der Kader der GIESSEN 46ers für die Saison 2025/26 in der BARMER 2. Basketball-Bundesliga ProA nimmt schon früh in der rund dreimonatigen Sommerpause konkrete Formen an. Nachdem Kapitän Robin Benzing und Spielmacher Simon Krajcovic ihre auslaufenden Verträge verlängert haben, Nachwuchs-Talent Kai Müsse in den Profikader aufgenommen wurde, Cheftrainer „Frenki“ Ignjatovic Big Man Till Gloger aus Neuseeland nach Mittelhessen lotsen und Combo Guard Daniel Norl von einem Wechsel von den Eisbären Bremerhaven an die Lahn überzeugen konnte, hat sich auch der Kanadier Aiden Warnholtz bereiterklärt, dem Altmeister die Treue zu halten. Da Luis Figge, Jonathan Maier und Roland Nyama ohnehin noch Arbeitspapiere bis Sommer nächsten Jahres besitzen, umfasst der 46ers-Kader Anfang Juli bereits neun Profis.

 

„Ich bin wahnsinnig glücklich darüber, dass Aiden uns die Treue hält. Er ist ein Profi, wie ihn sich jeder Coach nur wünscht“, hält Ignjatovic sportlich, aber auch menschlich große Stücke auf Warnholtz, der einen Buy-out-Vertrag besaß, der in der Nacht zum 1. Juli jedoch seine Gültigkeit verlor.

 

Schon Tage vorher hatte sich der 25-Jährige klar zu seinem Club und dem Basketball-Standort Gießen bekannt. „Die Menschen, die Stadt, die Fans und die gesamte Organisation sind mir ans Herz gewachsen“, ließ der Playmaker aus seinem Heimaturlaub in Ottawa wissen. „Ich weiß, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen und an die Tür zur BBL klopfen können. Ich möchte weiter ein Teil dieses Teams sein.“

 

Es sind Aussagen, die „Frenki“ Ignjatovic mit Wohlwollen registriert: „Aiden ist ein Leader, einer der Verantwortung übernimmt, aber auch ein akribischer Arbeiter, der von Training zu Training

 

besser werden will.“ Der Deutsch-Serbe schränkt aber auch ein: „Warnholtz kann mehr, als er nach seinem Wechsel von den Frankfurt Skyliners zu uns zeigen konnte.“

 

Hintergrund: Der Kanadier zog sich bereits im zweiten Saisonspiel beim 66:64-Erfolg gegen die PS Karlsruhe LIONS eine Syndesmosenruptur am linken Sprunggelenk zu. Er musste 18 Partien pausieren und feierte erst Anfang Februar beim 96:81-Sieg gegen die VfL SparkassenStars Bochum sein Comeback. Insgesamt bestritt Aiden Warnholtz für die 46ers vergangene Saison 24 Matches, in denen er im Schnitt knapp 20 Minuten auf dem Feld stand. Dabei gelangen ihm neun Punkte, zwei Rebounds und zwei Assists bei einer starken, fast 45-prozentigen Dreierquote.

 

„Wir werden noch viel Freude an ihm haben“, ist sich „Frenki“ Ignjatovic sicher, dass der Kanadier nicht nur fit aus den Ferien kommen, sondern den 46ers-Aufbau an der Seite von Simon Krajcovic auch beleben wird.

 

 

Foto: Nico Genslein

BARMER 2. Basketball Bundesliga verlängert Partnerschaft mit Sportdeutschland.TV – künftig auch alle ProB-Spiele auf einer Plattform

Köln, 03. Juli 2025 – Die BARMER 2. Basketball Bundesliga und Sportdeutschland.TV setzen ihre langjährige und erfolgreiche Partnerschaft fort. Die DOSB New Media GmbH, Betreiber des Online-Sportsenders Sportdeutschland.TV, und die 2. Basketball-Bundesliga GmbH schließen einen Vertrag über weitere Spielzeiten – beginnend mit der Saison 2025/2026.

Mit der Vertragsverlängerung wird die Zusammenarbeit inhaltlich deutlich ausgeweitet: Ab der kommenden Saison werden nicht nur wie bisher alle Spiele der ProA, sondern auch sämtliche Partien der ProB live und auf Abruf bei Sportdeutschland.TV übertragen. Damit bietet die Liga ein gesamtheitliches Streaming-Angebot auf einer zentralen Plattform und allen Basketball-Fans ein gemeinsames Zuhause

Im Zuge der Weiterentwicklung des medialen Angebots wird die Übertragung der ProA-Spiele ab der Spielzeit 2025/2026 kostenpflichtig. Die Entscheidung zur Einführung eines Bezahlmodells basiert auf dem Ziel, die Qualität der Übertragungen weiter zu steigern, neue redaktionelle Formate umzusetzen und gleichzeitig eine wirtschaftlich tragfähige Grundlage für die langfristige Entwicklung des digitalen Angebots zu schaffen. Details zu Preisen und Abonnement-Modellen werden in Kürze bekannt gegeben.

Die Verlängerung der Partnerschaft markiert einen entscheidenden Schritt in der digitalen Transformation des Basketballs in Deutschland. Mit der vollständigen Integration beider Ligen auf einer Plattform entsteht nicht nur ein einmaliges Streaming-Angebot für alle Fans – es ist auch ein klares Bekenntnis beider Partner zu Innovation, Wachstum und nachhaltiger Professionalisierung. Die enge Zusammenarbeit zwischen Liga, Vereinen und Plattform schafft die Basis, um neue Zielgruppen zu erschließen, die mediale Präsenz der Standorte zu stärken und den Basketballsport über alle Ebenen hinweg noch sichtbarer zu machen.

Christian Krings, (Geschäftsführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga):
„Die Verlängerung und Erweiterung unserer Partnerschaft mit Sportdeutschland.TV ist ein wichtiger Schritt für die zukünftige Entwicklung unserer Liga. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie wertvoll ein starker und verlässlicher Medienpartner für Sichtbarkeit, Qualität und Reichweite ist. Die Integration der ProB in das zentrale Streamingangebot sowie die Weiterentwicklung des Modells für die ProA sind wichtige Meilensteine, um die mediale Präsenz und Professionalität der BARMER 2. Basketball Bundesliga weiter auszubauen.“

Björn Beinhauer, (Geschäftsführender Gesellschafter der DOSB New Media GmbH):
„Wir freuen uns sehr über das Vertrauen der BARMER 2. Basketball Bundesliga und die Fortsetzung unserer Zusammenarbeit. Gemeinsam mit der Liga und den Vereinen möchten wir in den kommenden Jahren die digitale Sichtbarkeit des Basketballs in Deutschland weiter stärken und die Plattform kontinuierlich weiterentwickeln.“

Tehree Horn verlängert seinen Vertrag beim BBC Bayreuth

Der BBC Bayreuth setzt ein erstes Zeichen für Kontinuität in der kommenden Saison: Tehree Horn wird auch in der Saison 2025/26 für den BBC Bayreuth spielen. In der vergangenen Woche verlängerte Horn seinen Vertrag vorzeitig um ein Jahr. Der US-Amerikaner ist damit der erste Kontingentspieler seit De’Mon Brooks (Saison 2016/17 – 2019/20), der länger als eine Saison das Bayreuther Trikot trägt.

Horn wechselte zu Beginn der Saison 2024/25 aus der NCAA Division II von den USC Aiken Pacers der University of South Carolina Aiken nach Bayreuth. Seit August hat Horn eine beeindruckende Entwicklung genommen und überzeugt konstant mit starken Leistungen. Mit durchschnittlich 12,3 Punkten, 2,3 Assists und 2,7 Rebounds schlägt sich seine Leistung auch in Zahlen nieder.

Friedrich Hartung, Geschäftsführer des BBC Bayreuth: „Tehree lebt genau das vor, was man sich von einem Spieler wünscht. Mit seiner professionellen Einstellung und dem Willen, sich immer weiter zu verbessern, ist er ein Vorbild für jeden Mitspieler und wird auch in der kommenden Saison eine wichtige Säule des Teams sein. Gleichzeitig ist die frühzeitige Vertragsverlängerung ein wichtiger Schritt für die gesamte Organisation. In den letzten Jahren mussten wir oft kurzfristig auf Entwicklungen reagieren. Schritt für Schritt haben wir uns nun wieder eine Ausgangslage erarbeitet, die es uns ermöglicht, vorausschauend zu planen und zu handeln.“

Tehree Horn: „Ich fühle mich in Bayreuth und beim BBC Bayreuth sehr wohl. Die Fans, das Umfeld und die gesamte Organisation haben mir den Einstieg in den Profibasketball enorm erleichtert. Jetzt geht es darum, in der laufenden Saison noch wichtige Siege einzufahren und in der kommenden Saison daran anzuknüpfen“.

 

Text: BBC Bayreuth

Foto: Simon Engelbert