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Mark Gebhardt verlängert seinen Vertrag bei den Giganten

Mit dem 27-jährigen Mark Gebhardt verlängert ein weiterer Akteur aus der Aufstiegsmannschaft der vergangenen Saison seinen Vertrag bei den ART Giants Düsseldorf. Damit geht der Small Forward in sein drittes Jahr bei den Giganten.

Für die im Oktober startende ProA-Saison 2022/23 kann das Trainerteam um Headcoach Florian Flabb nun auch offiziell mit Small Forward Mark Gebhardt planen. Der 27-Jährige hat seinen Vertrag bei den ART Giants um ein weiteres Jahr verlängert und hält den Rheinländern damit nach dem Aufstieg in der Vorsaison zur dritten Spielzeit in Folge die Treue. Im zurückliegenden Jahr konnte sich Gebhardt in 27 Begegnungen sowohl durch 9,5 Punkte und 4,0 Rebounds pro Partie, als auch durch seine enorme Entwicklung auf dem Parkett für eine Vertragsverlängerung empfehlen. Auch eine Verletzung mitten in der Saison konnte die Nummer 11 nicht aufhalten: Mit seiner Athletik im Zug zum Korb hatte Gebhardt nicht nur maßgeblichen Anteil an den überragenden Playoff-Spielen in der heißen Phase der Saison, sondern spielte sich nachhaltig in die Herzen der Düsseldorfer Fans. Auch den nächsten Schritt im Verein wollen die Giganten und Gebhardt gemeinsam gehen und in der ProA nun um den Klassenerhalt kämpfen.

Mark Gebhardt: „Ich freue mich, dass wir nach der erfolgreichen letzten Saison den Schritt in die höhere Liga wagen und ich diesen Schritt mit dem Verein gemeinsam gehen kann. Persönlich freue ich mich außerdem darüber, nach fünf Jahren wieder in der ProA zu spielen. Unser Ziel sollte es sein, der Stadt Düsseldorf zu zeigen, dass Basketball auf hohem Niveau hierhin gehört. Wir wollen in jedem Spiel alles geben, kämpfen und so viele Siege einfahren wie möglich. Dabei hoffen wir auf volle Ränge im CASTELLO, unserem neuen Wohnzimmer.“

Florian Flabb (Headcoach): „Wir gehen mit Mark jetzt in unser drittes gemeinsames Jahr. Er hat sich immer höchst professionell verhalten, da hat sich die Frage für uns gar nicht gestellt ihn weiter zu verpflichten. Mit seiner Fähigkeit defensiv Gegenspieler zu kontrollieren, wird er uns auch im kommenden Jahr Stabilität geben. Und wir werden von seiner langjährigen Erfahrung profitieren können, zumal er in Essen auch schon mal in der ProA gespielt hat.“

Aufbauduo Knox und Bode bleibt den Tropics erhalten

Mit Phillip Bode und Omari Knox konnte der TSV zwei wichtige Leistungsträger weiterhin an den Verein binden. Die unterschiedlichen Spielertypen ergänzen sich perfekt.

Der Deutsch-Amerikaner Omari Knox spielte eine überragende Runde und hatte großen Anteil an der besten Saison der Vereinsgeschichte. Mit 17,1 Punkten und knapp über 5 Rebounds war der mittelweile 35-jährige Comboguard eine absolute Bank im Spiel der Gelbhemden. In vielen Spielen warf er seine ganze Erfahrung in die Waagschale und bewies seine Clutch-Qualitäten in entscheidenden Situationen. Der Familienvater soll auch in der kommenden Saison der BARMER 2.Basketball Bundesliga Pro B eine wichtige Führungsrolle im Team von Trainerduo Kandzic/Matic einnehmen.

Auch Aufbauspieler Philipp Bode bleibt weiterhin ein Tropic. Von der Spielweise ist der 21-jährige nicht der auffällige Scorer wie Knox, aber der Defensivspezialist ist nicht weniger wichtig für die Kyberg-Riesen. Der 179cm große Wirbelwind entwickelte sich ligaweit zu einem der besten Verteidiger der Liga auf den kleinen Positionen. Wie kein anderer Akteur verkörpert der kleine Pitbull kämpferische Qualitäten und hält seinen Mitspielern den Rücken frei. Offensiv glänzt er als klassischer Playmaker, der neben guten Passqualitäten aber auch selbst für Punkte gut ist.

Sportlicher Leiter Mario Matic: „Der TSV Oberhaching bedankt sich bei Herrn Robert Fröhlich für die Unterstützung, die wir von der IS4IT GmbH erhalten. Ohne unsere Partner wie IS4IT würde es keinen Bundesligabasketball in Oberhaching geben. Wir sind sehr froh, dass Philipp und Omari bei uns bleiben. Knox hat sich in den letzten Jahren vom reinen Scorer zu einem Führungsspieler entwickelt. Von anderen Teams höre ich immer wieder, dass niemand gegen Bode spielen möchte. Er ist auf dem Spielfeld immer bei 150 Prozent und entnervt die Gegner reihenweise.“

„El Capitano“ verlängert bis 2025: Heinzmann bleibt bei BAYER!

Der Publikumsliebling der BAYER GIANTS Leverkusen bleibt Teil des Rekordmeisters: Dennis Heinzmann hat sein Arbeitspapier um drei weitere Spielzeiten bis 2025 verlängert und geht weiter für die „Giganten“ auf Korbjagd.

Wenn Dennis Heinzmann vor einem Heimspiel die Ostermann-Arena betritt, ist bei allen Anwesenden gute Laune vorprogrammiert. Der sympathische Brettspieler geht durch die Halle, begrüßt Helfer und Verantwortlichen stets mit einem breiten Grinsen und hat für jeden ein nettes Wort parat. Das sorgt für Verbundenheit, denn über den 2,16 Meter großen „Giganten“ kann man wirklich nichts Negatives berichten. Doch wenn Dennis kurz vor Spielbeginn im „Tunnel“ ist, wird er ernst. Der 31-Jährige lässt sich von keinem aus der Ruhe bringen und wenn das Spiel läuft, ist er sowieso nicht mehr aufzuhalten. Sobald er in Nähe des gegnerischen Korbs den Ball in den Händen hält, darf man davon ausgehen, dass Heinzmann es ordentlich krachen lässt. Dann ist die Stimmung an der Bismarckstraße nach seinen oftmals spektakulären Dunks im Eskalationsmodus.

Man könnte sicherlich noch viel mehr über das Spiel des gebürtigen Ratingers erzählen, doch viel wichtiger ist die Information, dass Dennis seinen auslaufenden Vertrag bei den BAYER GIANTS bis 2025 verlängert hat. Tolle Neuigkeiten, über die sich der Center ebenfalls freut: „Ich habe mich für drei weitere Spielzeiten an die GIANTS gebunden, weil Leverkusen meine letzte Station als Profisportler sein wird, das steht für mich fest. Der gesamte Verein, seien es die Verantwortlichen, Coaches oder auch Helfer, haben mir unglaublich viel gegeben. Bis hierher haben wir so viel zusammen erreicht und ein ganz großes Ziel haben wir alle vor Augen, nämlich die BBL anzugreifen. Für mich stand schon länger fest, dass ich einen langfristigen Vertrag unterschreiben möchte. Die ambitionierte Ausrichtung des Klubs hat dafür gesorgt, dass dies möglich ist. So habe ich auch Nägel mit Köpfen gemacht und habe diesen Plan in die Tat umgesetzt. Ich persönlich freue mich sehr über die bevorstehende Zeit und danke dem Verein für die sehr vertrauensvollen Gespräche auf Augenhöhe.“

Mit einer großen Portion Begeisterung blickt Dennis auf die neue Saison 2022/23. Der Kader, der aktuell 13 Spieler umfasst, sagt dem langjährigen GIANT ebenfalls zu: „Ich glaube, dass wir Stand jetzt auf einen tiefen und talentierten Kader zurückgreifen können. Allein die Rückkehr von Haris, der als ProA-MVP nach einem Jahr in Göttingen als eine Art „verlorener Sohn“ wieder zurück nach Leverkusen kommt, sagt eine Menge über die Ambitionen des Vereins aus. Wir verfügen über BBL-Erfahrung und junge Talente, die uns bereichern werden. Der Mix in der Truppe stimmt also und auch zwischenmenschlich haben die Jungs, die ich bereits kennenlernen durfte, eine Menge auf dem Kasten. Genau das hat uns in den letzten Jahren ausgezeichnet und darauf haben Hansi und Jacques sowieso immer besonders großen Wert gelegt. Wir wollen einmal mehr als Team zeigen, wie schön der Basketballsport ist.“ Das Ziel ist demnach klar: „Mit anständigen Teambasketball wollen wir die Erfolge der vergangenen Jahre bestätigen, am liebsten natürlich wiederholen“, so der Center. „Dafür werde ich in diesem Sommer hart arbeiten und natürlich auch in den nächsten drei Spielzeiten. Ich werde alles dafür tun, dass unsere tollen Fans viele Siege in der Ostermann-Arena zu sehen bekommen.“

Die Reise im BAYER-Dress geht für Heinzmann nach bis dato 176 Partien für die Leverkusener Korbjäger weiter. Den Einsatz des Mannschaftskapitäns weiß auch Assistenztrainer Jacques Schneider zu schätzen: „Dennis kann sicherlich als unser Fels in der Brandung, die absolute Konstante in unserem Kader angesehen werden. Nicht nur, dass er das Gesicht der BAYER GIANTS Leverkusen nach außen ist, er hat auch großen Anteil an unserem sportlichen Erfolg gehabt. Einen Center wie ihn gibt es in der BARMER 2. Basketball Bundesliga nur einmal und meiner Meinung nach beschützt keiner den eigenen Ring in der Liga so gut wie er.  So jemanden in der Verteidigung zu haben, ist extrem wertvoll. Auch in der Offensive hat er sich in den vergangenen Jahren unheimlich weiterentwickelt. Er hat sein Repertoire an Bewegungen in Brettnähe Saison für Saison erweitert und strahlt so stets Gefahr aus. Über ihn als Typen müssen wir nicht viele Worte verlieren. Für die Kabine ist Dennis unheimlich wichtig, da er mit seiner Emotionalität und Einstellung die Mannschaft mitreißen kann. Ich bin sehr glücklich, dass Dennis Heinzmann drei weitere Jahre das Trikot des Rekordmeisters tragen wird.“

Die Suche nach den passenden Importspielern läuft derweil weiter. Mit einem Akteur auf der Flügelposition ist man sich weitgehend einig: „Es sind nur noch wenige Details zu klären und wir hoffen, dass wir bald Vollzug melden können“, gibt sich Geschäftsführer Henrik Fronda zuversichtlich. Des Weiteren möchten die Verantwortlichen auf der Guard-Position ebenfalls auf einen Importspieler setzen. Es gilt also die Social Media-Kanäle und Homepage des Vereins genaustens im Auge zu behalten.

Felix Kwast und Julius Treichel sind Kangaroos mit Perspektive

Mit Felix Kwast und Julius Treichel stehen zwei weitere Perspektivspieler bei den Iserlohn Kangaroos in den Startlöchern. Beide sind fleißig, beide brennen – und beide entwickeln sich mit jedem Training. Und genau deshalb gehören sie auch in der neuen Saison der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zum Kader von Headcoach Dennis Shirvan.

„Felix und Julius sind Jungs mit großem Potenzial aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Deshalb sind wir sehr froh, dass sie durch ihren Willen und ihr Talent auf sich aufmerksam gemacht haben und mit uns die nächsten Schritte gehen wollen“, sagt Kangaroos-Geschäftsführer Michael Dahmen. Während Guard Felix Kwast (18), der im Sommer sein Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium in Hagen gebaut hat, schon seine ersten Minuten in der ProB absolviert hat, wartet der 2,13 Meter große Center Julius Treichel noch auf seinen ersten Einsatz. Aber: „Ich freue mich darauf, weiter mit den Coaches und mit dem Team zu arbeiten und mich weiterentwickeln zu können. Ich fühle mich in Iserlohn sehr gut aufgehoben – und möchte in meinem zweiten Jahr meinen Beitrag zum gemeinsamen Erfolg leisten“, sagt der 19-jährige Big Man. Und Kwast ergänzt: „Ich hoffe, dass wir als Team eine erfolgreiche Saison spielen und mit den Fans gemeinsam viele spannende Spiele erleben werden.“

Beiden ist zudem wichtig, dass sie Sport und außersportliche Entwicklung in Kombination vorantreiben können. Aus diesem Grund hat Kwast sich für ein Studium an der FernUni Hagen entschieden und nimmt dort im Herbst sein Studium der Wirtschaftswissenschaften auf. „Das gibt mir die Möglichkeit zur freien Zeiteinteilung, um bei jedem Training dabei sein zu können. Und in der sportfreien Zeit, lerne ich“, erklärt der 18-Jährige. Treichel, der in Dortmund wohnt, pendelt zwischen der Ruhr-Uni Bochum, seinem Zuhause und den Kangaroos – und geht bereits ins dritte Semester seines Jura-Studiums.

Als persönliche Ziele geben beide an, sich weiter zu entwickeln und verbessern zu wollen. Das stimmt auch mit der Sichtweise von Headcoach Dennis Shirvan überein: „Die beiden Jungs sind superfleißig, wollen lernen und sich mit jeder Einheit verbessern. Die Ansätze im Training sind sehr gut. Und entsprechend werden sich für beide Chancen und Möglichkeiten ergeben, sich zu beweisen.“

Beide werden auch in der kommenden Saison im Team der Kangaroos in der 2. Regionalliga spielen und dort sicherlich zu den Leistungsträgern zählen.

„Energizer“ Elijah Schmidt bleibt ein Rheinstar

Die RheinStars gehen mit Elijah Schmidt auch in die kommende Saison. Der agile Deutsch-Amerikaner kam im Sommer vergangenen Jahres zu den Kölnern in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB und überzeugte vor allem in der zweiten Hälfte der Spielzeit als „Energizer“ unter den Körben. „Wir glauben, dass Elijah sein Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft hat, und freuen uns darauf, mit ihm weiterzuarbeiten. Gerade am Ende der Saison mit den Umstellungen im System wurde er immer besser, hier wollen wir anknüpfen. Neben seinem sportlichen Leistungsvermögen ist er vor allem auch ein positiver Geist, der hilft, seine Mitspieler auch als Mannschaft voranzubringen.“

Schmidt, der im November 25 Jahre alt wird, hatte in seiner ersten Saison in Köln ein wenig Anlauf gebraucht. Auch weil ihn die Folgen älterer Verletzungen im Elan bremsten. Dann aber kam er Ende Januar immer besser in Fahrt. Allein die Statistiken unterstreichen das nachhaltig beim Vergleich der Playdowns zur Hauptrunde. Mehr Spielzeit pro Spiel (19 min zu 12), mehr Punkte (7.5 zu 3.1), mehr Rebounds (6.8 zu 3.7), höhere Effektivität (10 zu 5.2).

„Ich freue mich sehr, für eine weitere Saison nach Köln zurückzukehren und wieder für Stephan spielen zu können“, sagt Elijah Schmidt.  „Aber die Rückkehr war eine einfache Entscheidung. Neben den großartigen Trainingsmöglichkeiten sind das vor allem die vielen Menschen um mich herum, die mir helfen, meinen Körper und meine Fähigkeiten zu trainieren und zu entwickeln. Abgesehen davon ist Köln als Stadt auch ein wunderbarer Ort zum Leben mit seinen schönen Parks und verschiedenen Cafés, in denen man einfach ein bisschen entspannen kann.“ Der Saisonstart am 15. August kann also kommen für Schmidt.

Max Rockmann starten in seine 2. Saison beim SSV

Es gibt einen neuen Routinier auf dem Feld und das ist unser Max. Nachdem Dan Oppland sein Trikot gegen den Zwirn des (Co-)Trainers getauscht hat, steht mit dem 32-jährigen, gebürtigen Berliner und Weltenbummler, ein neuer Leitwolf auf dem Feld.

Und genau das ist auch eine seiner größten Qualitäten auf und außerhalb des Feldes. Gerade für einen jungen Kader wie den des SSV sind Führungsspieler unerlässlich. Diese Qualitäten hat sich Max Rockmann in seiner Karriere quer durch die Republik und die Welt in den verschiedensten Ligen erworben. Von einer mehr als soliden Grundausbildung in der ALBA-Jugend, über seine Zeit in der NCAA am College in den USA, bis hin zu den verschiedenen Stationen im deutschen Basketball – inklusive der 1. Liga – konnte er einen Erfahrungsschatz sammeln, den man eben nicht trainieren kann. Das alles gepaart mit seiner mentalen Stärke, seinem Kampfgeist und der Fähigkeit andere mitzureißen, macht ihn für den SSV so wertvoll. Und genau das gab uns auch Co-Trainer Dan Oppland in einem kurzen Gespräch im Vorfeld mit auf den Weg.

„Wir sind sehr froh, dass Max noch (mindestens) eine weitere Saison bei uns spielt. Gerade für unser junges Team ist es extrem wichtig, dass uns ein so hochklassiger Spieler auf dem Feld wird leiten können. Er ist ein super Typ, der uns mit seiner Erfahrung enorm weiterhelfen wird.“

 Zusätzlich wird Max Rockmann auch in diesem Jahr den Verein im Bereich der Jugendmannschaften unterstützen.

Santana Mojica bleibt – Hartmann kommt

Die ersten personellen Entscheidungen für die kommende ProB-Saison der Porsche BBA Ludwigsburg sind getroffen worden: Nico Santana Mojica hat einen neuen 2-Jahresvertrag unterschrieben und aus München wechselt Sebastian Hartmann in die Barockstadt.

Am 1. Oktober 2022 startet die Porsche BBA Ludwigsburg in die Saison 2022/2023 der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Mit Nico Santana Mojica und Sebastian Hartmann werden dann zwei Spieler im Aufgebot stehen, die mit Doppellizenzen ausgestattet und somit auch für die MHP RIESEN einsatzberechtigt sein werden.

Nico Santana Mojica hat bereits Erstligaluft schnuppern dürfen. Am 13. April 2021 debütierte der 20-jährige Forward in der easyCredit Basketball Bundesliga und erzielte gleich bei seinem ersten Ligaspiel gegen die Basketball Löwen Braunschweig seine ersten fünf Punkte. Zuletzt trainierte der Flügelspieler bereits häufig mit dem BBL-Team, hatte aber sein Hauptaugenmerk auf die 2. Ludwigsburger Mannschaft gerichtet. Mit durchschnittlich 13.6 Punkten, 4.0 Rebounds und 3.0 Assists trug Santana Mojica als Führungsspieler maßgeblich dazu bei, dass seine Mannschaft den zweiten Platz in der Regionalliga Südwest erreichte und somit der sportliche Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB gelang. Seit dem JBBL-Alter (U16) ist der Linkshänder Teil des Ludwigsburger Programms und hat sich vor allem defensiv zu einer gestandenen Größe entwickelt.

Nun wird Santana Mojica in seine siebte Saison in Ludwigsburg gehen und in vertrautem Umfeld die nächsten Schritte in seiner Entwicklung machen können. „Weiter Teil des Ludwigsburger Basketballprogramms sein zu können, war mir sehr wichtig“, betont Nico Santana Mojica. „Mir sind die Kultur des Teams, die Identität der Mannschaft von der Jugend bis zu den Profis bestens vertraut. Ich hätte mir in den letzten Jahren und auch jetzt keine bessere Gesamtsituation für mich vorstellen können. Dass wir jetzt in der ProB spielen können, ist für unser Team, aber auch den ganzen Verein sehr wichtig und war ein lange verfolgtes Ziel.“

Auch Sebastian Hartmann wird in einer „Doppelrolle“ für die Ludwigsburger in der kommenden Spielzeit aktiv sein. Im Jugendprogramm des FC Bayern München hat der 17-Jährige zuletzt in der NBBL und der ProB sein großes Talent unter Beweis gestellt. In seiner ersten kompletten ProB-Saison für die Münchener gelangen dem gebürtigen Rosenheimer beeindruckende 11.4 Punkte pro Spiel. Sein bestes Spiel absolvierte der 1.95 Meter große Guard gegen Gießen, wo er eine individuelle Bestleistung von 32 Punkten auflegte. Hartmann hat mit dem neuen Ludwigsburger ProB- und NBBL-Trainer Khee Rhee bereits in den vergangenen Jahren in München zusammengearbeitet und gilt als einer der talentiertesten deutschen Guards des Jahrgangs 2004.

„Dass ich die Chance bekommen werde, mit der Profimannschaft zu trainieren, mir dort Einsatzzeiten erarbeiten kann und gleichzeitig in der ProB-Mannschaft zum Einsatz komme, ist eine gute Ausgangslage“, betont Hartmann begeistert nach erfolgter Vertragsunterschrift. „Für mich war es Zeit, die Komfortzone in München zu verlassen und eine neue Herausforderung zu suchen. Nach dem Abitur fängt ein neuer Lebensabschnitt für mich an, an dem ich mich erstmal voll auf Basketball konzentrieren will. Ich möchte hier als Spieler den nächsten Schritt machen und von neuen Mitspielern und Trainern lernen. Ludwigsburg ist ein Standort an dem ich sowohl spielerisch als auch menschlich mich gut weiterentwickeln kann.“

Nach dem Aufstieg in Deutschlands dritthöchste Spielklasse wartet auf die Ludwigsburger Talentschmiede in der kommenden Saison eine neue Herausforderung. „Bereits in den vergangenen Jahren haben einige unserer talentierten Nachwuchsspieler den Sprung ins Profiteam geschafft“, erläutert Timo Probst, Nachwuchskoordinator der Porsche BBA. „Die Durchlässigkeit im Programm war als bislang schon gegeben. Durch den Aufstieg in die ProB haben sich die Bedingungen für junge, hungrige Spieler nochmals entscheidend verbessert. Wir können unseren Talenten im NBBL-Alter und in den anschließenden Jahren nun in der ProB eine professionellere Plattform bieten, um den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung Richtung BBL zu gehen. sich dem Profilevel weiter annähern zu können. Die ProB-Mannschaft bildet somit die Speerspitze unseres Nachwuchsprogramms und wir freuen uns sehr auf die neue Herausforderung in der dritthöchsten deutschen Spielklasse.“

Vaidotas Volkus verlängert Vertrag

Mit dem Litauer Vaidotas Volkus verlängert der erfahrenste Spieler der BBG seinen Vertrag um ein weiteres Jahr. Der 37-Jährige spielt nun schon einige Saisons in Herford und blickt auf eine lange Karriere im Profibasketball mit Einsätzen im internationalen EuroCup und der litauischen ersten Liga zurück.

In seinen ersten Spielzeiten in Herford war Vaidotas immer unter den besten Spielern der Liga in der Regionalliga zu finden. Seine Verpflichtung wurde als absoluter Coup gefeiert und er konnte den hohen Erwartungen auch immer gerecht werden. Ausgerechnet das Aufstiegsjahr war für ihn aber verletzungsbedingt eine Plage. Ein Bandscheibenvorfall mit benötigter Operation sorgte dafür, dass V in der Hauptrunde nur sechs Spiele unter Schmerzen bestreiten konnte. In den Playoffs kam er zwar auf einige Kurzeinsätze, war aber noch nicht wieder der Alte.

Dass er das Spielen nicht verlernt hat, will er ab Oktober in der Pro B unter Beweis stellen. In intensiven Gesprächen nach Ende der Saison betonte Vaidotas, dass er noch nicht satt ist und sich der Herausforderung noch einmal stellen möchte. Als absoluter Vollprofi bekommt er vom Verein das volle Vertrauen, wieder zu seiner alten Stärke zurückzufinden und arbeitet den Sommer hart für sein „richtiges“ Comeback. Dabei fährt er auch viel Fahrrad, um seine Ausdauer zu trainieren.

„So sehr ich mich über den Aufstieg gefreut habe: Ich hätte gerne mehr dazu beigetragen und freue mich deswegen, in der Pro B nochmal angreifen zu können. Meine Erfahrungen möchte ich an die vielen jungen neuen Gesichter weitergeben und eine Stütze für das Team sein“, so der sympathische Kommentar von Vaidotas.

Geschäftsführer Jürgen Berger sieht die Vertragsverlängerung als Selbstverständlichkeit an: „Vaidotas ist ein absoluter Vorzeigeprofi und hat den Verein immer unterstützt, zum Beispiel auch, als er als U10-Coach eine Saison lang ausgeholfen hat. Mit seiner professionellen Einstellung wird er sich sportlich sicher nochmal zurückmelden und das Team deutlich verstärken.“

Kontinuität im Trainer-Team der Dragons Rhöndorf

Dragons-Urgestein Martin Otto wird auch in der kommenden Saison als Assistant Coach der Drachen vom Menzenberg fungieren und weiterhin gemeinsam mit Headcoach Julius Thomas die sportlichen Geschicke der Dragons lenken.

Sehr zur Freude der gesamten Dragons-Familie wird auch 2022/23 Martin Otto den Posten des Assistant Coach des ProB-Teams ausfüllen. Nach dem ursprünglich als Kurzzeit-Engagement geplanten Intermezzo zu den Playdowns 2022 war das Interesse von Seiten der Dragons groß, den eingeschlagenen Weg gemeinsam fortzusetzen. Martin Otto bat jedoch zunächst um Zeit, um mit seinem persönlichen und beruflichen Umfeld die Möglichkeiten für eine weitere Zusammenarbeit abzustecken und auszuloten. Der hauptberuflich als Lehrer für Biologie und Sport am Schloss Hagerhof arbeitende Martin Otto konnte in seiner Zeit als Basketball-Trainer unzählige Erfolge feiern und holte unter anderem vier deutsche Schulmeister Titel mit den Auswahlmannschaften des Hagerhof. Ebenso feierte der ehemalige Spieler von Galatasaray Köln, Godesberger TV und Rhöndorfer TV vier Pokalerfolge und drei deutsche Meisterschaften als Spielertrainer im Rollstuhlbasketball mit dem ASV Bonn. Als Nationaltrainer der weiblichen Rollstuhl-Nationalmannschaft konnte er das Auswahlteam zwischen 2017 und 2021 zudem zu drei Medaillengewinnen bei Europa- und Weltmeisterschaften führen.

Julius Thomas (Headcoach Dragons Rhöndorf): „Ich freue mich riesig, dass Martin sich dazu entschieden hat, mit mir weiterhin gemeinsam unser Team zu coachen. Er ist für uns weit mehr als ein Assistant Coach. Seine Art Leute zu erreichen und zu motivieren ist beeindruckend. Wir haben uns in den letzten 6 Wochen der vergangenen Saison perfekt ergänzt und ich bin mir sicher, dass wir in der kommenden Spielzeit darauf aufbauen können.“

Yannick Arenz (Geschäftsführer Dragons Rhöndorf): „Martin war nach den Eindrücken der vergangenen Saison unsere absolute Wunschbesetzung als Co-Trainer. Gemeinsam mit Julius Thomas hat er unser Team zu einer fast perfekten Bilanz in den Playdowns geführt und sich als ideale Ergänzung zu Julius präsentiert. Beide arbeiten mit Herzblut und viel Leidenschaft Tag für Tag für die Dragons und können nun als Team die Aufgaben der Preseason und Saison angehen.“

Martin Otto (Assistant Coach Dragons Rhöndorf): „Ich durfte die letzten 7 Wochen der vergangenen Saison mit der Mannschaft bestreiten und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn wir unser Ziel, auf dem Spielfeld den Klassenerhalt zu sichern, letztlich knapp verfehlt haben. Nach dem positiven Feedback von verschiedenen Ebenen des Vereins und dem Umfeld kam schnell die Frage auf, ob ich mir nicht vorstellen könnte, weiter an Bord zu bleiben, was ich jedoch erst mit Bedenkzeit für mich und im Austausch mit meiner Familie und dem Leitungsteam des Schloss Hagerhof abklären musste. Mein Dank gilt an dieser Stelle Dr. Sven Neufert als Direktor des Schloss Hagerhof und unserem Geschäftsführer Michael Wichterich, mit denen ich mich intensiv ausgetauscht habe, um gemeinsam abzusichern, dass meine hauptberuflichen Verpflichtungen als Lehrer nicht unter den zusätzlichen Aufgaben leiden. Beide haben gemerkt, wie sehr mich die Aufgabe motiviert und wie diese Motivation auch meinem Job an der Schule, der an erster Stelle steht, wieder zugutekommt. Für den offenen und zielgerichteten Austausch danke ich beiden sehr. Zudem war mir auch wichtig, dass meine Frau Silke diesen Schritt unterstützt und bei allen Überlegungen mit eingebunden war. Gemeinsam mit Julius werden wir nun unser Team komplettieren und das Recruiting, in welches ich auch in den vergangenen Wochen eingebunden war, gemeinsam vorantreiben. Bereits nach dem Ende der Saison waren Julius und ich lose in Kontakt geblieben, was meinen Wiedereinstieg natürlich erleichtert. Ich freue mich ungemein auf die weitere Zusammenarbeit mit Julius, weil wir uns mit der gleichen Hingabe und doch auch unterschiedlichen Perspektiven der Aufgabe hier verschreiben und gemeinsam eine Mannschaft aufbauen wollen, die sich Tag für Tag und Spiel für Spiel verbessert und bei optimalem Saisonverlauf um die Playoffs mitspielen kann.“

Thomas Pethran bleibt und Antoine „Toni“ Buchmann kommt

Die Verantwortlichen der Oberhachinger Basketballer haben für die großen Positionen zwei Zusagen erhalten. Thomas Pethran und Antoine Buchmann sollen für Entlastung sorgen und wichtige Minuten auf den Positionen 4 und 5 geben. Während Pethran mittlerweile ein Routinier im Team ist, ist der 21-jährige Buchmann ein junger und talentierter Centerspieler.

Der 31-jährige Pethran geht in seine vierte Saison auf dem Kyberg. Der Routinier konnte in manchen Spielen in der abgelaufenen Spielzeit, trotz geringer Einsatzzeit, wichtige Impulse setzen. Der 201cm große Innenspieler brachte immer viel Kampfgeist auf das Feld und ging mit seinem Körper immer dahin wo es weh tut. Mit seinen Qualitäten im Pick and Roll Spiel war er auch im Angriff für wichtige Punkte gut. Durch seinen anspruchsvollen und zeitintensiven Job als Regionalleiter bei einem großen Getränkeunternehmen wird der Teamplayer jedoch einige Trainingseinheiten sowie Spiele verpassen. Die Verantwortlichen wissen jedoch Thomas Qualitäten auf und neben dem Spielfeld zu schätzen und sind froh, dass der Centerhüne noch einen weitere Saison dranhängt.

Mit Toni Buchmann konnte der TSV einen sehr interessanten Spieler für die großen Positionen verpflichten. Der 21-jährige Center durchlief die IBAM Akademie und spielte auch kurz in der Jugendabteilung des FC Bayern München. Nach erfolgreichem Abitur ging es für Buchmann über den großen Teich, wo er an der Universität Stonehill in der NCAA2 auf Korbjagd ging. Nach drei Jahren in den USA entschied sich der Centerspieler für eine Rückkehr nach München um hier ein Lehramtstudium zu beginnen. Mit 203cm und einem bulligen Körper soll Toni bei den Gelbhemden auf den großen Positionen zum Einsatz kommen. Durch einen konstanten Dreipunktwurf kann der Big Man das Spielfeld breit machen und auch für Gefahr von der Dreierlinie sorgen.

Sportlicher Leiter Mario Matic : „ Wir sind erstmal sehr froh, dass Thomas eine weitere Saison dranhängt. Er ist sehr loyal und wird immer mit 100 Prozent Einsatz aufs Feld kommen wenn man Ihn braucht. Auch wenn er Trainings und Spiele verpassen wird , ist es wichtig so einen Spieler in der Hinterhand zu haben. Mit Buchmann stößt ein Spieler zu uns, der uns auf den großen Position Tiefe geben wird. Mit 21 Jahren ist er ein sehr junger und entwicklungsfähiger Spieler. Toni bringt alle Anlagen mit für den Kampf unter den Körben und soll bereits in seiner ersten Saison für wichtige Entlastung sorgen.“