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Robert Drijenčić verlässt die wiha Panthers

Nachdem die erste Personalentscheidung mit der Verpflichtung von Jacob Knauf bereits gefallen ist, können die wiha Panthers Schwenningen nun auch die nächste Personalentscheidung verkünden. Robert Drijenčić hat sich dazu entschlossen die Doppelstädter zu verlassen.

Der 26-jährige Point Guard, der im Januar 2022 einen gültigen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben hatte, wird die Schwarzwälder nach einer halben Saison verlassen und sich einem Verein aus der ProA anschließen.

Rückblickend lässt sich sagen, dass die vergangene dritte Saison geprägt war von vielen schweren Wochen, das Team durch mehrere Krankheits- und Verletzungsfälle geschwächt war, sodass die Verpflichtung von Robert vor 6 Monaten für beide Seiten definitiv wichtig war. Der Sohn von Mladen Drijenčić (ehemaliger Head Coach des Bundesligisten EWE Baskets Oldenburg) kam als absoluter Wunschspieler von Alen Velcic in den Schwarzwald.

Drijenčić stand insgesamt in 12 Pflichtspielen für die Panthers auf dem Parkett und legte in ca. 26 Minuten Spielzeit durchschnittlich 10,8 Punkte, 2,1 Rebounds und 3 Assists bei einer Feldwurfquote von 44 Prozent auf.

„Robert kam zu einer Zeit, in der er uns sehr geholfen und entscheidend letztlich dazu beigetragen hat den Klub in der Liga zu halten“, berichtet Alen Velcic.

“Ich möchte mich noch einmal herzlich bei allen Fans und dem Verein für die Unterstützung und den Support bedanken, auch wenn es keine einfache Saison war”, sagt Robert und wünscht den Panthers alles Gute für die nächste Saison.

Die wiha Panthers Schwenningen bedanken sich bei Robert Drijenčić für seinen Einsatz in den vergangenen Monaten und wüschen Ihm sportlich und privat nur das Allerbeste.

Erste Neuverpflichtung für die RÖMERSTROM Gladiators. Marco Hollersbacher wechselt nach Trier.

Der 21-jährige Flügelspieler stand zuletzt bei den EN Baskets Schwelm in der ProB unter Vertrag. Hollersbacher unterschreibt für zwei Jahre an der Mosel.

Der erste Neuzugang der RÖMERSTROM Gladiators Trier ist unter Dach und Fach. Mit Marco Hollersbacher wechselt ein hochtalentierter und junger deutscher Spieler in die älteste Stadt Deutschlands. Der 2,02 Meter große Flügelspieler kann auf den Positionen Drei und Vier eingesetzt werden und soll bei den Gladiatoren eine wichtige Rolle in der deutschen Rotation einnehmen. Zuletzt stand Hollersbacher bei den EN Baskets Schwelm in der ProB unter Vertrag und war dort Teamkollege der ehemaligen Gladiatoren Rupert Hennen und Robert Nortmann. Nach zwei Spielzeiten im Schwelmer Trikot suchte der mehrfache Junioren-Nationalspieler nach einer neuen Herausforderung und schließt sich nun den RÖMERSTROM Gladiators in der ProA an. Hollersbacher erhält die Trikotnummer XX und unterschreibt für zwei Jahre an der Mosel.

„Wir sind sehr glücklich darüber, dass Marco zu uns nach Trier wechselt. Er ist jung, sehr talentiert und ein toller Charakter, der sehr gut zu uns und unserer Philosophie passt. Er hat in der ProB eine starke Saison gespielt und sich damit natürlich für höhere Aufgaben empfohlen. Wir freuen uns, dass er sich für die Gladiators entschieden hat und bei uns die nächsten Schritte seine Karriere gehen möchte. Wir haben große Hoffnungen in Marco und sind sicher, dass er uns enorm weiterhelfen wird“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zur Verpflichtung von Marco Hollersbacher.

Der 21-jährige Hollersbacher wurde in Hagen geboren und absolvierte seine Jugendausbildung im Nachwuchsprogramm beim Traditionsclub Phoenix Hagen. Dort wurde er bereits mit 17 Jahren in den ProA-Kader befördert, wo er bis 2020 unter Vertrag stand. Dann kam der Wechsel nach Schwelm in die ProB, wo der Forward den nächsten Entwicklungsschritt gehen wollte. 14,1 Punkte pro Spiel bei durchschnittlich 32:18 Minuten Einsatzzeit pro Partie zeigen, dass dieser Schritt eindrucksvoll gelungen ist. Dazu griff Hollersbacher sich starke 7,9 Rebounds, spielte 1,9 Assists pro Partie und traf insgesamt 52,6% seiner Würfe aus dem Feld.

„Marco hat eine super Saison in der ProB gespielt. Er war bereits auf dem Weg sich in der ProA zu etablieren, wurde dann aber leider von einer Verletzung gebremst. Er hat sich über die letzten zwei Jahre zurückgekämpft und will sich nun auf dem nächsten Level beweisen. Wir brauchen Kämpfertypen und Marco hat bewiesen, dass er genau das ist. Er passt menschlich sehr gut zu uns und bringt die richtige Mentalität mit, wir sind froh, dass er seine nächsten Schritte bei uns gehen wird. Er kann auf den Positionen Drei und Vier variabel eingesetzt werden und wir freuen uns sehr auf ihn“, sagt Headcoach Pascal Heinrichs zur Verpflichtung von Marco Hollersbacher.

„Nach meiner Verletzung und fast zwei Jahren Reha war es mein großes Ziel wieder Profibasketball in der ProA zu spielen. Seit dem Anruf von Coach Pascal hat mich Trier von der ersten Minuten an begeistert. Alles ist sehr professionell abgelaufen, die Stadt Trier ist wirklich wunderschön und für mich hat es sich früh entschieden, dass es sportlich aber auch menschlich und mit der gegebenen Professionalität in Trier die perfekte Situation für mich ist. Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung und kann es kaum abwarten endlich loszulegen. Ich bin wirklich mehr als glücklich mit der Entscheidung für Trier und freue mich auf eine wirklich schöne Zeit“, sagt Neuzugang Hollersbacher zu den Gründen für seinen Wechsel zu den RÖMERSTROM Gladiators Trier.

Foto: EN Baskets Schwelm

Abgang nach gezogener Ausstiegsklausel. Jonas Niedermanner verlässt die RÖMERSTROM Gladiators Trier auf eigenen Wunsch.

Nach nur einer Saison im grünen Jersey entscheidet sich Jonas Niedermanner für den Abschied aus Trier. Niedermanner wechselt innerhalb der ProA zu den Kirchheim Knights.

Es ist eine Entscheidung, die für große Überraschung bei den Verantwortlichen der RÖMERSTROM Gladiators Trier sorgt. Jonas Niedermanner informierte die Trierer Geschäftsführung darüber, dass er dank einer Ausstiegsklausel auf das zweite Vertragsjahr bei den Gladiators verzichtet und sich für ein anderes Team aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga entschieden hat. Die Trierer Profibasketballer hatten einen Verbleib des 2,05 Meter großen Forwards anvisiert, erste Gespräche mit der sportlichen Führung hatten bereits stattgefunden. Niedermanner entschied sich letztlich jedoch für ein Angebot der Kirchheim Knights und somit gegen die RÖMERSTROM Gladiators.

Niedermanner wechselte vor der Saison von den wiha Panthers Schwenningen an die Mosel und sollte eine wichtige Rolle in der deutschen Rotation der Gladiatoren übernehmen. Gegen Ende des vergangenen Jahres bremste ihn eine Erkrankung aus, wegen der er sich für mehrere Wochen in stationäre Behandlung gab. Zum damaligen Zeitpunkt verzichteten die Verantwortlichen der Gladiators darauf Niedermanner zu ersetzen und gaben ihm Zeit zur Regeneration. Anfang 2022 erfolgte dann die Rückkehr auf das Parkett der BARMER 2. Basketball Bundesliga. In insgesamt 25 Hauptrunden- und vier Playoff-Partien stand der 25-jährige durchschnittlich 17:04 Minuten auf dem Feld und steuerte 5,8 Punkte, 2,9 Rebounds und 1,1 Assists pro Spiel bei. Vor allem seine spektakuläre Spielweise sorgte für einige Highlights im Trikot der Gladiatoren.

„Wir sind überrascht von Jonas Entscheidung. Er hat deutlich gemacht, dass er an einem anderen Standort scheinbar mehr Spielzeit und eine größere Rolle bekommt. Wir haben ihm in den Gesprächen nach der Saison vermittelt, dass er sich diese Rolle bei uns erarbeiten kann und wir mit ihm rechnen. Wir wünschen Jonas dennoch bei seinem neuen Team und für seine persönliche Zukunft alles Gute“, sagt Geschäftsführer Andre Ewertz zum überraschenden Abgang von Jonas Niedermanner.

Foto: RÖMERSTROM Gladiators Trier

NEUER HEAD COACH: TY HARRELSON ÜBERNIMMT RASTA!

RASTA Vechta hat den Trainerstab für die Saison 2022-23 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA komplett. Neuer Head Coach der Vechtaer ist der US-Amerikaner Ty Harrelson (41), als Assistant Coaches werden ihm der bereits von 2018 bis 2020 bei RASTA aktive Miguel Zapata (42, Spanien) und Marius Graf (31) zur Verfügung stehen. Von Brose Bamberg kommt  Domenik Theodorou (36) als neuer Athletiktrainer zu RASTA Vechta.

Basketball mit Leidenschaft, mit zupackender Defense, mit Kampf um jeden Rebound und schnellem Spiel nach vorne – dafür steht Ty Harrelson. „Wir hatten ja nach einem Head Coach Ausschau gehalten, der hungrig auf Erfolg ist und nachhaltig erfolgreich etwas aufbauen möchte. Mit Ty Harrelson haben wir genau so jemanden für RASTA Vechta ausgewählt“, sagt Sportdirektor Gerrit Kersten-Thiele. „Mit seiner Philosophie vom Spiel, seiner Art, wie er mit Spielern kommuniziert, hat er uns in den Gesprächen überzeugt. Ty ist jemand, der einen Klub ganzheitlich betrachtet. Auch deshalb sind wir uns sicher, dass er der Mann ist, der uns in den nächsten Jahren wieder nach oben führen kann.“

Geboren und aufgewachsen im US-Bundesstaat Texas lebt Harrelson, der auch die australische Staatsbürgerschaft besitzt, für den Sport und steht für attraktiven Basketball. Dass er mit Vechta in eine Stadt kommt, in der Basketball ebenfalls gelebt und RASTA von vielen geliebt wird, weiß der dreifache Familienvater längst. „Jetzt ist es an uns, die Begeisterung neu zu wecken. Wir wollen den Fans und der Stadt etwas zurückgeben, indem wir auf hohem Niveau spielen. Um den Aufstieg mitzuspielen, ist natürlich eines unserer Ziele. Wir als Gruppe müssen unseren Erfolg aber vor allem daran messen, ob wir es schaffen, unser volles Potential auszuschöpfen“, so Harrelson.

Zum Ende seiner zwölfjährigen Karriere als Point Guard in Europa und Australien (2003 bis 2015, spielte u.a. für medi bayreuth) ging es für Ty Harrelson nahtlos über ins Coaching. Als Spielertrainer führte er die South West Slammers (Australien, State Basketball League) drei Jahre in Serie in die Playoffs (2013 bis 2015), ehe er sechs Jahre lang Head Coach der Wayland Baptist University in Plainview (Texas) war und 2019 zum „Coach of the year“ in der Sooner Athletic Conference gewählt wurde. Einen weiteren Erfolg feierte Ty Harrelson 2016 als Advanced Scout der australischen Nationalmannschaft, die bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (Brasilien) bis ins Halbfinale vordringen konnte.

Zuletzt coachte Harrelson, der einen Bachelor in „Business Administration“ (Northcentral University) und einen Master in „Athletic Coaching“ gemacht hat, den TV Langen in der 1. Regionalliga Südwest. Die „Giraffen“ übernahm der 41-Jährige nach dem 9. Spieltag der Saison 2021-22 und führte sie trotz großer Personalprobleme zum Klassenerhalt. Anfang Juli wird Ty Harrelson in Vechta erwartet, die Arbeit indes ist schön längst aufgenommen worden. „Wir  sind intensiv dabei, eine so schlagkräftige Mannschaft wie möglich zusammenzustellen. Das Team soll die beste Defense der Liga spielen, um so in die Offense zu kommen. Wir werden eine Mannschaft aufbauen, der die Fans in Vechta gerne zusehen werden“, ist sich Harrelson sicher.

Harrelsons sogenannter „Coaching Staff“ besteht in der kommenden Saison neben ihm aus weiteren drei Personen. Marius Graf, der in der letzen Saison zunächst als Interims- und dann als Co-Trainer für das BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA-Team fungierte, bleibt in seiner Position. Dazu kommen der in Vechta gut bekannte Miguel Zapata, der die letzten zwei Jahre als Assistant Coach von Pedro Calles bei den Hamburg Towers in der easyCredit Basketball Bundesliga tätig war, und Domenik Theodorou. Theodorou war von 2015 bis 2020 als Athletiktrainer bei der BG Göttingen beschäftigt, wechselte dann für zwei Jahre zu Brose Bamberg und kehrt nun zurück in den Norden. „Im Trainerstab haben wir viel Qualität und Erfahrung vereint. Um unseren Ansprüchen als Klub und den Anforderungen der Spieler gerecht zu werden, braucht man diese Manpower. Wir sind froh, dass auch die drei sich für uns entschieden haben“, so Gerrit Kersten-Thiele.

Schon in Kürze wird RASTA auch schon erste Spielerverpflichtungen für die kommende Saison bekanntgeben können. Worauf es Klubführung, Sportdirektor und Head Coach beim Recruitung nicht zuletzt ankommt, verdeutlicht Ty Harrelson: „Ein guter Charakter ist eine Grundlage für eine gute Klub-Kultur. Wir wollen, dass sich unsere Spieler in allen Belangen, auf und abseits des Parketts, professionell verhalten. Haben wir Spieler im Kader, die nicht zuerst an sich sondern ans Team denken, in Verbindung mit dem, was der Klub an Infrastruktur zur Verfügung stellt, dann haben wir alles, um erfolgreich zu sein.“

Ty Harrelson im Kurzportrait

Nationalität: USA / Australien

Geburtstag: 22. September 1980

Geburtsort: Houston (Texas, USA)

Familienstand: verheiratet mit Belynda, drei Kinder

Stationen als Head Coach: TV Langen (12/21 bis 5/22, 1. Regionalliga Südwest), Wayland Baptist University (2015 bis 2021, NAIA/Sooner Athletic Conference), South West Slammers (2013 bis 2015, Australien/State Basketball League)

Stationen als Assistant Coach: Goldfields Giants (2012, Australien/State Basketball League)

Geburtstagskind Luca Kahl schließt sich 46ers an – Zweiter Riese in Mittelhessen

Nach der Verabschiedung der Gießener Importspieler haben die JobStairs GIESSEN 46ers auf den deutschen Positionen mit Luca Finn Kahl für die kommende BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA-Saison 2022/23 nachgelegt. Das heutige Geburtstagskind kommt vom Ligakonkurrenten Bayer Giants Leverkusen und unterschreibt einen Vertrag über zwei Spielzeiten. Der nun 25-Jährige ist nach Luis Figge der zweite Neuzugang vom ProA-Halbfinalisten und insgesamt der vierte Spieler im Kader von Cheftrainer Branislav „Frenki“ Ignjatovic.

Sebastian Schmidt (Geschäftsführer & Sportdirektor JobStairs GIESSEN 46ers): „Luca hat in den vergangenen Jahren seine Rolle bei den Leverkusenern in der ProA sehr gut ausgefüllt und wir sind uns sicher, dass noch mehr Talent in ihm schlummert. Wir freuen uns auf die beiden Spielzeiten mit ihm und sind auf seine weitere Entwicklung sehr gespannt. Mit ihm und den anderen deutschen Guards und Flügelspieler Luis Figge, Nico Brauner und Maxi Begue sind wir jetzt schon mehr als nur solide auf diesen Positionen aufgestellt. Der Backcourt soll mit ein bis zwei Importspielern komplettiert werden.“

Branislav Ignjatovic (Cheftrainer JobStairs GIESSEN 46ers): „Wir wollten Luca sehr gerne haben und sind froh, dass er sich für uns entscheiden hat. Unsere Gespräche waren sehr positiv. Er ist ein harter Arbeiter, guter Verteidiger, athletisch und besitzt einen tollen Charakter. Offensiv gehört sein Spot-Up Shooting zu seinen Stärken. Er ist ehrgeizig und wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit.“ 

Luca Finn Kahl (Spieler JobStairs GIESSEN 46ers): „Ich freue mich sehr auf die sportliche Herausforderung in Gießen. Die Mission für mich ist klar: Wiederaufstieg. Dafür werde ich alles geben und freue mich jetzt schon sehr auf die Fans in der Osthalle. Die Gespräche waren sehr gut und ich bin super glücklich. Let’s go Gießen!!!“

Der Kader der JobStairs GIESSEN 46ers nimmt für die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA-Saison 2022/23 mit Luca Kahl weiter Konturen an. Zuletzt agierte der entwicklungsfähige Aufbauspieler bei den Bayer Giants Leverkusen, mit denen er auch 2021 Vizemeister in der ProA wurde. Für die Rheinländer war er insgesamt drei Jahre aktiv und absolvierte 88 Partien. In der vergangenen Spielzeit kam der Gießener Neuzugang auf rund 16 Minuten Einsatzzeit und verbuchte 4.7 PpS sowie 2.6 ApS auf seiner Habenseite. Seine persönlich beste Scoringleistung erbrachte der Point Guard im Auswärtsspiel bei den NINERS Chemnitz mit 18 Zählern in der Saison 2019/20.

Die ProA-Anfänge fanden für Kahl bei seinem Jugendclub Uni Baskets Paderborn statt, wo er unter anderem in der NBBL & JBBL agierte. 2011 wurde der Neu-Gießener Deutscher Meister mit der U14. In der Spielzeit 2015/16 feierte er bei den Ostwestfalen sein Liga-Debüt. Während der Zeit bei den Baskets konnte der gebürtige Soester seine Werte und Einsatzzeit kontinuierlich anheben, sodass er vor dem Wechsel nach Leverkusen auf 3.3 PpS und 1.7 RpS kam.

Spielerdaten:

Luca Finn Kahl
Geboren am 01.06.1997, Soest (GER)
Nationalität: deutsch
Position: Point Guard (1)
Größe: 191 cm
Gewicht: 88 kg

Stationen als Spieler:

Seit 2022 JobStairs GIESSEN 46ers

2019 – 2022 Bayer Giants Leverkusen 

Bis 2019 Uni Baskets Paderborn

Aktueller Kader der JobStairs GIESSEN 46ers (BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA-Saison 2022/23, Stand 01.06.2022): Luca Finn Kahl, Nico Brauner, Luis Elias Figge, Maximilian Begue, Branislav Ignjatovic (Cheftrainer)

Foto: Bayer Giants Leverkusen

Nach drei Jahren in Leverkusen: Luca Kahl stellt sich einer neuen Herausforderung

Point Guard Luca Kahl verlässt die BAYER GIANTS Leverkusen nach drei Spielzeiten und schließt sich einem Ligakonkurrenten in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA an.

Der gebürtige Soester verbrachte seine Karriere bis zum Sommer 2019 ausschließlich bei den Uni Baskets in Paderborn. Kahl durchlief die Jugend der Ostwestfalen, gewann mit Paderborn u.a. die deutsche U14-Meisterschaft und spielte in der JBBL und NBBL des Klubs. Es war daher wenig verwunderlich, dass der 25-Jährige auch den Weg in die Rotation der ProA-Mannschaft fand und sich zu dort zu einem wichtigen Rollenspieler entwickelte (Luca erzielte 2018/19 durchschnittlich 5,7 Punkte pro Spiel).

Zur Saison 2019/20 gaben die GIANTS schließlich bekannt, dass Kahl an den Rhein wechseln und den Rekordmeister verstärken würde: „Wir wollen Luca dabei unterstützen sich bestmöglich zu entwickeln und sein Potenzial zu entfalten“, sagte BAYER-Coach Hansi Gnad damals. Der Spielmacher war ein wichtiger Bestandteil für den ProA-Aufsteiger, der am Ende der – durch die COVID19-Pandemie vorzeitig beendeten – Saison auf Rang fünf landete. Im Spiel gegen den späteren BBL-Aufsteiger, die NINERS Chemnitz, gelang dem Distanzschützen sein bis heute gültiger persönlicher Rekord von 18 Punkten.

Nach einem soliden ersten Jahr (4,4 Punkte und 2,6 Assists pro Partie) verlängerte Kahl seinen Vertrag bei den „Giganten“. Es sollte eine überaus erfolgreiche Saison für Luca und die GIANTS werden. Der 14-malige Deutsche Meister marschierte bis ins ProA-Finale durch. Dort unterlagen die Leverkusener zwar den MLP Academics Heidelberg, doch trotz der Niederlage war Luca Kahl und seinen Teamkollegen mit dem Einzug ins Endspiel etwas Historisches gelungen. Mit einem Saisonschnitt von 5,0 Zählern konnte sich der Aufbauspieler auch statistisch weiterentwickeln.

In der Saison 2021/22 übernahm das heutige Geburtstagskind mehr Verantwortung und konnte auch seine Spielzeit auf dem Parkett im Vergleich zum Vorjahr weitersteigern (2020/21: 14:59 Minuten pro Spiel, 2021/22: 16:04 Min. pro Spiel). In 13 Partien erzielte Luca sieben oder mehr Zähler in einer Begegnung und war als Backup eine wichtige Entlastung für Quentin Goodin, der immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte. Doch den westfälischen Sympathieträger erwischte es in den Playoffs 2022: Mit einem Muskelfaserriss fiel Kahl in drei von insgesamt sieben Partien in der Aufstiegsrunde aus. Dennoch war es auch ihm zu verdanken, dass die „BAYER-Boys“ das Halbfinale erreichten.

Nun möchte sich der frühere 3×3 U23-Nationalspieler einer neuen Herausforderung stellen. „Zuallererst möchte ich mich bei allen im Verein, von den Mitspielern bis hin zum Orgateam, für die tolle Unterstützung bedanken. Vor allem aber geht mein Dank an die Coaches Hansi und Jacques, die zwei ganz besondere Menschen sind und mich bis zum Schluss gefördert haben. Ich habe hier viele neue Freunde kennengelernt und weiß es sehr zu schätzen, was für mich hier getan wurde. Meinen Wechsel nach Leverkusen habe und werde ich nie bereuen, doch jetzt freue ich mich auf meine neue Aufgabe.“ Coach Hansi Gnad findet nur lobende Worte für seinen (Ex-)Schützling: „Luca hat in den vergangenen drei Jahren einen tollen Job in Leverkusen abgeliefert. Er hat sich nicht nur auf, sondern auch neben dem Feld zu einer wichtigen Figur bei den GIANTS entwickelt und ist eine ganz tolle Persönlichkeit, die stets für gute Stimmung gesorgt hat. Ich freue mich für ihn, dass er nun den nächsten Schritt machen kann und wünsche ihm alles erdenklich Gute!“

Im Hinblick auf die Kaderplanung 2022/23 ließ sich Gnad dann doch noch ein paar Worte entlocken: „Die aktuelle Phase ist sehr stressig. Wir führen derzeit Gespräche mit potenziellen Neuzugängen und Jungs aus dem letztjährigen Kader. Klar ist, es wird sich einiges im Team tun. Wir werden einen großen Umbruch erleben und natürlich hoffen wir, dass uns dieser mit den passenden Mosaikteilchen so gut wie möglich gelingt.“

Jetzt heißt es erstmal Abschied nehmen und „Tschüss“ sagen: Die BAYER GIANTS Leverkusen bedanken sich bei Luca Kahl für drei tolle Jahre und wünschen einen tollen Geburtstag! Bis bald an der Bismarckstraße!

Luca Kahl bei den GIANTS in Zahlen
Einsätze: 88 Spiele (davon 11 Einsätze in den Playoffs)
Punkte (Gesamt): 414 Zähler
Punkte pro Spiel: 4,7 PpS
Assists (Gesamt): 194 Korbvorlagen
Assists pro Spiel: 2,2 ApS
Rebounds (Gesamt): 155 Rebounds
Rebounds pro Spiel: 1,8 RpS
Effektivität (pro Spiel): 5,7 Eff.

Foto: Bayer Giants Leverkusen

Jacob Knauf kommt als erster Neuzugang

01.06.2022

Mit Jacob Knauf haben die wiha Panthers einen wurfstarken, früheren Jugendnationalspieler für die kommende Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA verpflichtet.

Seit dem letzten Saisonspiel am 11. April 2022 ist es recht ruhig geworden um die wiha Panthers. Doch im Hintergrund wurden viele Gespräche geführt und bereits die Weichen für den neuen Kader der Doppelstädter gestellt. Nun können die Schwenninger Basketballer ihren ersten Neuzugang vermelden. Mit dem 25-jährigen Jacob Knauf hat ein wurfstarker Big Man in der Neckarursprungstadt einen Vertrag für die kommende Saison unterzeichnet.

Der in Münster geborene Jacob Knauf erlernte das Basketballspielen zunächst in der Jugendakademie von Alba Berlin. Mit den Hauptstädtern holte er 2016 die Vizemeisterschaft in der NBBL (Deutsche U19-Meisterschaft) und kam parallel bei Lok Bernau zu seinen ersten Einsätzen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Gleichzeitig lief Knauf auch für die deutsche U20-Nationalmannschaft auf.
2018 wechselte der 2,10 Meter große Athlet zum FC Bayern München Basketball und wurde zu einem Leistungsträger in der von Head Coach Demond Greene betreuten 2. Mannschaft. Am 23. Februar 2019 traf Knauf mit den Münchenern auch in der Deutenberghalle auf die damals noch in der ProB spielenden Panthers. Beim knappen 68:69-Auswärtssieg der Bayern war der Mann mit der Trikotnummer 25 mit 17 Punkten und 7 Rebounds bester Spieler seines Teams.

Nach zwei Jahren beim FC Bayern schloss sich der Power Forward im August 2020 den Artland Dragons an. Auch in der ProA machte sich Knauf schnell einen Namen als großer Spieler mit starken koordinativen Fähigkeiten. In den vergangenen beiden Saisons erzielte der Big Man für die Quakenbrücker in 57 Begegnungen durchschnittlich 7,1 Punkte und 4,8 Rebounds bei einer Trefferquote von 46,6%.
„Ich werfe viel und gerne von außen“, beschreibt Knauf sein Spiel. „Ich kann aber auch in der Zone finishen – gerne auch mal per Dunking!“

Mit den wiha Panthers möchte Knauf wieder in die Playoffs einziehen und persönlich sein Spiel auf das nächste Level heben. „Ich denke, dass ich in Schwenningen den letzten, mir noch fehlenden Schritt in Richtung BBL machen kann“, beschreibt der 25-Jährige den Hauptbeweggrund für seine Unterschrift bei den Panthers. „Dafür habe ich in Schwenningen die besten Bedingungen gesehen. Mit Sasa Nadjfeji kann ich hier viel an Details arbeiten und jede Menge von ihm lernen. Er hat ja jahrelang in der 1. Liga auf der Position gespielt, die ich auch einnehme. Ich hatte außerdem mit Alen Velcic sehr gute Gespräche und freue mich auf die kommende Saison.“

„Jacob Knauf habe ich schon seit seiner Bayern-Zeit genau beobachtet“, berichtet Panthers-Head Coach Alen Velcic. „Wir wollten ihn schon letzte und vorletzte Saison gerne zu uns holen, aber da war er jeweils vertraglich gebunden. Er ist ein polyvalenter Spieler mit Größe, Wurf und viel Talent. Da er auf der Position 4 und 5 spielen kann, ist er variabel einsetzbar. Jacob war für uns ein Wunschspieler aus dem Pool: Plan A und wir sind sehr froh darüber, dass er sich für uns entschieden hat.“

Jacob Knauf
Geburtstag: 12.03.1997
Größe: 2,10 Meter
Gewicht: 95 Kilogramm
Position: Power Forward

Mit Jacob Knauf steht erst ein Spieler für den neuen Kader der wiha Panthers Schwenningen fest. Die Saison 2022/2023 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA startet am ersten Oktoberwochenende 2022.

TEXT: Manuel Schust / FOTO: Artland Dragons

Baskets landen Transfercoup

Mit dem 24-jährigen Marvin Heckel wechselt einer der besten deutschen Aufbauspieler der ProA nach Koblenz. Für die Eisbären Bremerhaven erzielte der Point Guard in 31 Spielen durchschnittlich 8,2 Punkte und verteilte insgesamt 110 Assists, die viertmeisten aller deutschen Spieler. In zwölf Spielen punktete Heckel zweistellig, gegen den Vizemeister aus Leverkusen erzielte er sein erstes Double-Double in der ProA.

Neben seinen Qualitäten im Spielaufbau überzeugt der Linkshänder, der sich selbst als Late Bloomer (Spätentwickler) bezeichnet, auch als Distanzschütze ­­­– 42 % seiner Würfe von jenseits der Dreierlinie finden ihr Ziel. Heckel, der in der Jugend von Bayer Uerdingen mit dem Basketball begann und nach seinem Wechsel zu Bayer Leverkusen den Gewinn der JBBL-Meisterschaft feiern konnte, lief in der Saison 2016/17 zweimal in der BBL für Würzburg auf und spielte gleichzeitig mit einer Doppellizenz für Würzburgs ProB-Team. Im Anschluss daran ging es für Heckel wieder zurück nach Leverkusen, wo er in der ProB knapp 11 Punkte pro Spiel erzielte. 2018 wechselte der Aufbauspieler zu den Baunach Young Pikes, für die er in der ProA durchschnittlich 7 Punkte erzielte und 3,5 Assists verteilte. Auch nach dem Abstieg in die ProB blieb Heckel in Baunach und arbeitete dort weiterhin mit dem neuen Baskets-Coach Mario Dugandzic erfolgreich zusammen. In der darauffolgenden Saison, die Baunach auf dem vierten Platz in der ProB Süd beendete, konnte Heckel mit 13,5 Punkten und 4,1 Assists seine statistisch besten Werte in der 2. Bundesliga aufweisen, bevor er dann nach dem Aus für Baunach in der ProB zu den Eisbären Bremerhaven in die ProA wechselte.

 Stimmen zur Verpflichtung

Mario Dugandzic: „Ich freue mich wieder mit Marvin zusammen zu arbeiten. Er ist ein Leader, der egal auf welchem Niveau seine Mitspieler und Mannschaften insgesamt besser macht. Dass er dieses Projekt mitgestalten möchte, ist ein tolles Signal.“

Marvin Heckel: „Ich freue mich Teil dieses Projekts zu sein und bin davon überzeugt, dass wir hier die nötigen Mittel haben, um die Ziele des Vereins zu realisieren. Dass ich wieder mit Mario zusammen arbeiten kann, war für mich natürlich auch ein Grund, nach Koblenz zu wechseln. Ich kann es kaum erwarten, mit dem Team vor den Fans in der CGM-Arena eine erfolgreiche Saison zu spielen.“

Quelle: EPG Baskets Koblenz

SECHSTER DEUTSCHER: JOSCHKA FERNER WIRD RASTANER!

RASTA Vechta hat die sechs für deutsche Profis vorgesehenen Kaderplätze in seinem Team für die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA nun vollständig besetzt. Von Liga-Konkurrent Science City Jena kommt Forward Joschka Ferner in den Nordwesten. Der 25-Jährige hat bereits fast 300 Spiele als Profi absolviert, durchlief auch alle Junioren-Nationalmannschaften. 

Derzeit hält sich der in Aalen (Baden-Württemberg) geborene und in Nördlingen (Bayern) aufgewachsene Ferner in Bamberg auf, wo er nach einer Anfang Mai erfolgten Bandscheiben-OP für sein Comeback schuftet. Für Science City Jena hatte der 2.03 Meter große Profi bis dahin seit 2019 34 Spiele (16:12 Minuten) absolviert und dabei im Schnitt pro Partie 4.6 Punkte (32.7% 3er) erzielt. „Joschka passt als Rollen-Spieler in unser Team und er wird alles geben, um Spielzeit zu bekommen. Nach seiner Verletzung fühlt er sich immer besser, der Reha-Prozess liegt also voll im Zeitplan“, so RASTAs Head Coach Derrick Allen.

Sein letztes Spiel für die Jenenser bestritt Ferner Ende Februar, der Bandscheibenvorfall machte weiteren Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Jetzt aber geht’s wieder aufwärts für den 2.03 Meter großen Flügelspieler: „Nachdem ich im Juni täglich an meiner Körperstatik gearbeitet habe, bin ich diesen Monat ins dynamische Athletik-Training übergegangen. Wenn mein Körper weiterhin so gut auf die Trainingsreize reagiert, sieht mein Belastungsaufbau vor, im August ins Individualtraining einzusteigen und eventuell schon ins kontaktlose Teamtraining.“

Kontakt mit RASTA Vechta hatte Joschka Ferner in seiner Karriere schon oft, sowohl in der easyCredit BBL mit ratiopharm ulm als auch mit dem Ulmer Farmteam in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. „Von damals ist mir die lautstarke Unterstützung und die Nähe der RASTA-Fans in der für Basketball konzipierten Arena in Erinnerung geblieben. Aus dem jetzigen Kader kenne ich Robin Lodders sehr gut, da ich mit ihm letzte Saison in Jena gespielt habe“, so der frühere Junioren-Nationalspieler.

Joschka Ferner spielte für die deutsche U15, U16, U18, mit der U20 bei zwei Europameisterschaften und 2014 beim berühmten Albert-Schweitzer-Turnier, der inoffiziellen U18-Weltmeisterschaft. 2012 wurde Ferner in seinem ersten Jahr in der JBBL-Mannschaft ratiopharm ulm gleich zum MVP der Jugend Basketball Bundesliga (U16) gewählt. Sein Debüt in der 3. Liga  gab Joschka Ferner am 5. November 2011 – im Alter von gerade einmal 15 Jahren.

Seitdem ging es für den Forward kontinuierlich Richtung Profitum. Mittlerweile hat Joschka Ferner 116 easyCredit BBL-Partie und 36 Europapokal-Spiele gemacht. Mit Mitte Zwanzig schlägt er nun ein neues Kapitel in der norddeutschen Universitätsstadt auf: „In Vechta wird, soweit ich das bis jetzt beurteilen kann, sehr professionell gearbeitet und der Klub hat den Anspruch, zu den Top-Teams in der ProA zu gehören. Ich denke wir werden eine gute, spielfreudige Mannschaft sehen, die – hoffentlich wieder mit Fans im Rücken – alles gibt, um so viele Spiele wie möglich zu gewinnen.“

Joschka Ferner

Geburtstag: 5. Januar 1996

Geburtsort: Aalen (Baden-Württemberg)

Größe: 2.02 Meter

Gewicht: 93 Kilo

Position: Forward

Nation: Deutschland

Stationen: RASTA Vechta (seit 2021), Science City Jena (2019 bis 2021), HAKRO Merlins Crailsheim (2018-19), ratiopharm ulm (2013 bis 2018), Giants Nördlingen (2011-13).

BBL-Spiele: 116

Europapokal-Spiele: 36

ProA-Spiele: 58

ProB-Spiele: 86

RASTA Vechta – 2021/2022 – Der Kader

Sheldon Eberhardt (Guard, 25, D/USA), Joschka Ferner (Forward, 25, D), Jannes Hundt (Guard, 24, D), Kristofer Krause (Guard, 20, D), Robin Lodders (Center, 26, D),  Carlos Medlock (Guard, 34, USA), Nigel Pruitt (Forward, 25, USA/D), Devin Searcy (Center, 31, USA), A.J. Turner (Guard/Forward, 24, USA). Head Coach: Derrick Allen (40, USA). Assistant Coach & Athletic Trainer: Arturo Ruiz (29, ESP).

Quelle: RASTA Vechta

Foto: Science City Jena

Robert Nortmann wechselt von Trier zu den EN Baskets Schwelm!

 

Nach dem Rückzug von Dario Fiorentino aus dem aktiven Sport, mussten sich die EN Baskets Schwelm für die Saison 21/22 auf der Position des Power Forward neuorientieren. Nun haben die Blau-Gelben aber einen sehr erfahrenen Akteur gefunden und gehen mit Robert Nortmann in die im September beginnende Spielzeit. Der 2,05m große Routinier kommt vom ProA-Ligisten Römerstrom Gladiators Trier und soll neben Daniel Mayr für eine Menge Stabilität unter den Körben sorgen. Nortmann ist auf den Bahamas geboren und besitzt unter anderem die deutsche Staatsangehörigkeit. Er fällt nicht unter die „Localplayer-Regelung“, wird aber einen der EU-Spots besetzen. Als „Wühler“ unter den Körben und guter „Pick&Roll-Spieler“ wird er den EN Baskets einige Optionen in der Offensive geben. Auch in der Verteidigung wird Nortmann eine große Hilfe sein und die Defense der Baskets gut zusammenhalten. Mit genügend Jahren als ProA-Akteur und einigen Stationen auf fast allen Kontinenten, hat Robert Nortmann schon viel gesehen, was den Basketball ausmacht. Falk Möller, Head-Coach der EN Baskets kann die Stärken seiner Neuverpflichtung gut einschätzen: „Rob ist das nächste Puzzleteil für die kommende Saison. Er ist physisch sehr stark, ein guter Pick&Roll-Spieler und Verteidiger, dazu finished er am Brett sehr stark. Außerdem viel Erfahrung und gutes Rebounding, ich verspreche mir viel.“

Die EN Baskets Schwelm werden in der Saison 21/22 sicherlich ein anderes Gesicht bekommen und sich spielerisch etwas verändern müssen. Die Zielsetzung bei den Blau-Gelben ist wie in jedem Jahr die Playoff-Qualifikation und sich in den Serien möglichst in einen „Flow“ zu spielen. Die Phase den Kader zusammenzustellen ist noch nicht beendet – es gibt noch viel zu tun!

HERZLICH WILLKOMMEN Robert Nortmann!

Quelle: EN Baskets Schwelm

Foto: RÖMERSTROM Gladiators Trier