ProA-Meister 2024/25 – VET-CONCEPT Gladiators Trier

Jena, den 31.05.2025 – Die VET-CONCEPT Gladiators Trier sind ProA-Meister der Saison 2024/2025. Im Hinspiel am Donnerstag und im heutigen Rückspiel gewannen die Moselstädter gegen Science City Jena.

Spielverlauf:

Mit der knappen Führung aus dem Hinspiel im Rücken, starteten die Trierer besser in die Partie. Graves eröffnete von der Freiwurflinie. Jena antwortete zunächst über Carter und Cooks, doch nach dem zwischenzeitlichen 4:3 (2. Minute) kamen die Gastgeber fast sechs Minuten lang zu keinem Korberfolg. Das nutzten die Gäste von der Mosel, die schnell auf 4:10 davonzogen und so Jena-Coach Harmsen früh zur ersten Auszeit zwangen. Nur wenige Minuten später stellte Zirbes den zweistelligen Vorsprung her, Harmsen nahm direkt die nächste Timeout (6:17 – 8. Minute). Erst danach kamen seine Jenaer besser in die Partie, als Highlight beendete Robin Christen das Auftaktviertel mit einem Buzzer Beater von der Mittellinie (15:19 – Ende erstes Viertel). Das zweite Viertel begann dann deutlich umkämpfter, mehr Einsatz, mehr Fouls, etwas weniger Punkte. Nach einem Dreier von Cooks zum 22:25 griff nun Jacques Schneider zur Auszeit. Guillozet streute zwei Treffer von Downtown ein, doch Robin Christen antwortete sogar mit vier Dreiern binnen kürzester Zeit (34:38 – 18. Minute). Da es nun aber auf beiden Seiten offensiv lief, konnten die Gäste ihren Vorsprung bis zur Halbzeitpause aufrecht erhalten. Mit 39:44 ging es in die Kabinen.

Aus diesen kamen dann die Jenaer zunächst verbessert. Christen knüpfte nahtlos an seine Trefferquote aus der ersten Halbzeit an und streute direkt den nächsten Dreier ein (44:46 – 22. Minute). Doch wie schon in der ersten Hälfte war es Guillozet, der für die Gladiators heiß lief und direkt die nächsten beiden Treffer von der Dreierlinie beisteuerte (46:54 – 23. Minute). Das brachte Harmsen wieder früh zur Auszeit und es kam zum Déjà-vu. Erneut dauerte es nur kurz, bis der Jenaer Headcoach die zweite Timeout folgen ließ (48:59 – 24. Minute). Doch die Gladiatoren waren in dieser Phase nicht mehr zu stoppen. Hendrik Drescher ließ seinen zweiten Dreier einschweben und plötzlich lagen die Gäste mit 20 Zählern vorn (48:68 – 27. Minute). So wirkte das Spiel schon nach drei Vierteln vorentschieden, 56:77 stand es vor den letzten zehn Minuten. Auch in diesen konnten die Gladiators ihren Vorsprung zunächst konstant halten. Rund sechs Minuten vor dem Ende starteten die Jenaer nochmal einen letzten Anlauf. Lorenz Bank vollendete per And One einen 9:0-Lauf, der den Abstand auf 14 Zähler verkürzte (36. Minute). Viel näher kamen die Gastgeber aber dann nicht mehr heran. Das 75:90 sicherte den Gladiators schließlich souverän den Meistertitel. 

Statistiken:

Game 1: 85:82 Nach Vierteln: 24:16 | 19:15 | 17:22 | 25:29

Game 2: 75:90 Nach Vierteln: 15:19 |24:25 | 17:33 | 19:13

Spielerstatistiken aus dem zweiten Finalduell:

Science City Jena:

#1 Raymar Morgan (4), #2 Raphael Falkenthal (7), #3 Zachery Deshon Cooks (5), #5 Chris Carter (4), #8 Robin Christen (25, 6 Dreier), #11 Robin Lodders (0), #22 Tyler Nelson (2), #23 Rasheed Moore (7), #25 Lorenz Bank (5), #35 Stephan Haukohl (4), #36 Kristofer Krause (9), #41 Alexander James Herrera (3)

VET-CONCEPT Gladiators Trier:

#0 Marcus Henri Graves (6), #3 Aimé Olma (0), #4 Clayton Thomas Guillozet (19, 4 Dreier), #8 Behnam Yakhchali Dekhordi (6), #9 Marco Hollersbacher (6), #11 Yannis Steger (0), #12 Marten Linßen (14), #15 Jordan Jamal Roland (12), #18 Jannes Hundt (0), #20 Hendrik Helge Drescher (10), #21 Evans Rapique (5), #33 Maik Zirbes (12)

Spieler der Finalspiele:

Maik Zirbes – VET-CONCEPT Gladiators Trier

Im ausgeglichenen Trierer Kader einen wichtigsten Spieler herauszupicken ist schwer möglich, durch seine starken Leistungen unter den Körben verdient sich aber Routinier Maik Zirbes diesen Titel. Besonders im Hinspiel war er mit 21 Punkten und sechs Rebounds der entscheidende Faktor für den knappen Trierer Sieg. Auch im heutigen Rückspiel lieferte der Center eine tolle Partie ab und blieb bei seinen zwölf Punkten ohne einen Fehlwurf aus dem Feld. Insgesamt legte Zirbes über beide Partien einen durchschnittlichen Effektivitätswert von 23 auf, mehr als meisterlich!

Der Weg ins Finale:

Science City Jena ging als Tabellenerster und damit klarer Favorit in die Postseason. Und im Achtelfinale gegen die VfL SparkassenStars Bochum untermauerten die Thüringer diese Stellung auch direkt. Ein 3:0 gab es in der Serie. So ein Sweep liest sich ohnehin deutlich, noch klarer wird es beim Blick auf die einzelnen Ergebnisse: Das knappste Spiel gewann Jena mit +17, die anderen beiden mit +24 und +25! So gelang also souverän der Einzug in das Halbfinale, das dann aber überraschend begann. Die GIESSEN 46ers klauten Science City mit einem Auswärtssieg direkt mal das Heimrecht. Ein unglaublicher 20:0-Lauf im letzten Viertel stellte damals die Weichen für den Gießener Coup. Doch nach diesem Schuss vor den Bug fing sich Jena wieder und gewann zunächst in Gießen, ehe man dann im zweiten Heimspiel eine absolute Machtdemonstration hinlegte: 99:66 war der Endstand, nachdem man zwischenzeitlich sogar mit über 40 Punkten führte. So hatte das Team von Björn Harmsen in Spiel vier einen Matchball und besser konnte man sich das Spiel zum Aufstieg kaum malen. Es war ein absoluter Krimi, der sich den Fans in der Gießener Osthalle bot. Am Ende war Zach Cooks der Jenaer Held, der Sekunden vor der Schlusssirene zum Korb zog und übers Brett die entscheidenden zwei Punkte zum 95:97-Auswärtssieg erzielte. Damit war das 3:1 in der Serie und der Finaleinzug perfekt.

Die VET-CONCEPT Gladiators Trier waren in dieser Saison mit dem klaren Ziel Aufstieg angetreten. Als Hauptrundenzweiter bekamen es die Römerstädter zunächst mit dem Siebten, den Tigers Tübingen zu tun. Die Serie war sehr offensiv geprägt, in drei der vier Spiele erzielten beide Teams zusammen über 190 Punkte! Von großer Bedeutung war für die Trierer vor allem das Schlussviertel in der vierten Partie. Denn dieses gewann man mit 35:21 und drehte so das Spiel noch gerade so um. Wäre der Sieg hier an Tübingen gegangen, hätte die Serie in einem fünften Spiel entschieden werden müssen, in dem bekanntlich alles möglich gewesen wäre. So sicherten sich die Gladiators allerdings das Ticket für das Halbfinale, in dem man dann auf Phoenix Hagen traf. Hier setzte sich unterm Strich die Breite und Qualität des Trierer Kaders durch. In allen drei Partien waren die Gladiatoren das bessere Team. In den beiden Heimspielen konnte man sich jeweils in der zweiten Hälfte absetzen, als auf Hagener Seite die Kräfte schwanden. Mit dem schmaleren Kader und der zehrenden Viertelfinalserie (3:2 gegen Crailsheim) in den Knochen, hatte Phoenix letztendlich zu wenig entgegenzusetzen und so war es am 20.05.2025 dann soweit: Nach zehn langen Jahren in der ProA gelang den Gladiators in ausverkaufter und stimmungsvoller Halle der sportliche Wiederaufstieg in die BBL.

Beide Finalteilnehmer erwerben mit ihrem Einzug ins Finale das sportliche Aufstiegsrecht für die easyCredit BBL.

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga gratuliert den VET-CONCEPT Gladiators herzlich zum ProA-Meistertitel, Science City Jena zur Vizemeisterschaft und bedankt sich bei beiden Teams für die spannende Saison.

Foto: Alexander Mihm

ProB-Meister 2024/25 – Bayer Giants Leverkusen

Leverkusen, den 25.05.2025 – Die Bayer Giants Leverkusen sind ProB-Meister der Saison 2024/2025. Im Hinspiel am Donnerstag und im heutigen Rückspiel gewannen die Leverkusener gegen die SBB Baskets Wolmirstedt.

Spielverlauf:

Mit dem deutlichen Sieg aus dem Hinspiel im Rücken, konnten die Bayer Giants durchaus entspannt in das Rückspiel gehen. Und diese Lockerheit war direkt in den Anfangsminuten zu spüren, auf Leverkusener Seite gelang fast alles. Mit einem 10:2-Lauf starteten die Gastgeber in die Partie, per Freiwurf stellte Heinzmann zur Mitte des ersten Viertels dann auch die erste zweistellige Führung her (15:4 – 6. Minute). Zu Beginn des zweiten Viertels stand schon ein 27:13 auf den Anzeigetafeln der Ostermann-Arena. Während auf Wolmirstedter Seite offensiv weiter wenig lief, knüpften die Leverkusener nahtlos an ihre Leistung an. Nach dem 33:16 war es dann ein And One von Marc Friederici, das die SBB Baskets aufweckte und den Auftakt zu einem 11:1-Lauf der Gäste darstellte. Bis auf 34:27 kamen die Wolmirstedter so heran, ehe einmal mehr Heinzmann unter dem Korb aktiv war und für seine Leverkusener die nächsten Zähler einstreute (36:27 – 15. Minute). Bis zur Halbzeitpause pendelte sich dann der Abstand bei rund zehn Zählern ein, Donte Nicholas setzte den Schlusspunkt unter die ersten 20 Minuten (47:36 – Halbzeitstand).

Aus den Kabinen kamen die SBB Baskets etwas besser und legten durch Kapitän Bogdanov die ersten Zähler auf (47:38 – 21. Minute). Doch im Stile einer Spitzenmannschaft antworteten die Bayer Giants mit einem 8:0-Lauf, der den Abstand wieder auf beruhigende 15 Punkte brachte (57:42 – 25. Minute). Und in diesen Vorsprung waren ja noch nicht einmal die +23 Zähler aus dem Hinspiel mit eingerechnet! Mit 63:50 ging es in die letzten zehn Minuten, die Meisterfrage war zu diesem Zeitpunkt natürlich längst geklärt. Und in diesen wurde es dann noch deutlicher. Nita brachte die Führung per Freiwurf auf 20 Punkte (72:52 – 32. Minute). So konnten die Fans und Spieler das Schlussviertel schon dafür nutzen, um sich auf die anstehenden Feierlichkeiten zur ProB-Meisterschaft einzustimmen. Endstand im zweiten Finalspiel in der Ostermann-Arena war 82:65. Insgesamt geht der Titel also mit kumulierten +40 Punkten über beide Partien souverän nach Leverkusen.

Statistiken:

Game 1: 53:76 Nach Vierteln: 13:19 | 10:15 | 14:19 | 16:23

Game 2: 82:65 Nach Vierteln: 27:13 | 20:23 | 16:14 | 19:15

Spielerstatistiken aus dem zweiten Finalduell:

Bayer Giants Leverkusen:

#1 Oldham Jr (9), #2 Ziring (8, 2 Dreier), #3 Kahl (5), #10 Brach (11, 1 Dreier), #11 Hübner (3), #15 Nicholas (26, 3 Dreier, 9 Rebounds), #22 Heinzmann (11, 12 Rebounds), #24 Nita (1), #33 Djordjevic (2), #44 Litera (dnp), #51 Urbansky (4), #55 Lungelu (2)

SBB Baskets Wolmirstedt:

#6 Bogdanov (14, 4 Dreier),, #7 Onyia (0), #8 Winter (15, 1 Dreier), #21 Borekambi (10), #22 Baumgarth (2), #25 Schulz (0), #30 Friederici (6, 1 Dreier), #32 Brooks (3), #33 Joyce (11, 7 Rebounds), #35 Fichtner (0), #53 Burgunder (4)

Spieler der Finalspiele:

Dennis Heinzmann – Bayer Giants Leverkusen

Dennis Heinzmann war schon über die gesamte Saison eine der wichtigsten Stützen im Team der Bayer Giants. Und auch in den Playoffs und in den Finalspielen lieferte der deutsche Center einmal mehr ab. Im Hinspiel legte Heinzmann 18 Punkte bei einer perfekten Feldwurfquote (7/7) auf und griff sich dazu noch zwölf Rebounds. Auch im Rückspiel konnte sich der 2,16m-Center über ein Double Double freuen, der Statistikbogen wies für ihn schlussendlich elf Punkte und erneut zwölf Rebounds auf. Im Durchschnitt kommt Heinzmann damit auf einen Effektivitätswert von 23 pro Partie, das ist mehr als genug, um ihn zum Spieler der Finals zu machen.

Der Weg ins Finale:

Die Bayer Giants Leverkusen sind als der Favorit auf den Meistertitel in die Playoffs gestartet und diesem Status ist der Hauptrundenmeister der ProB Nord auch gerecht geworden. Sechs Spiele, sechs Siege, das war die Bilanz, die das Team von Mike Koch bis zum Finale vorweisen konnte. Zunächst schlug man den letztjährigen Meister aus Rhöndorf, dann eliminierte man mit den Ahorn Camp Baskets das letzte verbliebene Team der ProB Süd. Im Halbfinale bekamen es die Giants mit dem Überraschungsteam aus Bernau zu tun und sicherten sich letztlich souverän den Finaleinzug und den damit verbundenen sportlichen Aufstieg in die ProA. Keine der Partien gewann Leverkusen mit weniger als elf Punkten Differenz, gleich drei Mal bezwang man den Gegner mit +25 oder mehr! Insgesamt führten die Bayer Giants also ihre dominante Hauptrunde fort.

In den Playoffs war der Hauptrundenzweite der ProB Nord, die SBB Baskets Wolmirstedt, lange ähnlich souverän wie Leverkusen unterwegs. Zum Auftakt gewann das Team von Eiko Potthast klar gegen die OrangeAcademy, im Viertelfinale legte man gegen den SC Rist Wedel den nächsten deutlichen Sweep nach. Kniffliger wurde es dann im Halbfinale: Das, neben Bernau, zweite Überraschungsteam aus Essen sicherte sich überraschend klar das zweite Spiel, sodass es in ein alles entscheidendes Spiel drei ging. In diesem zeigten die SBB Baskets aber einmal mehr ihre offensive Qualität, gewannen mit 103:71 und zogen ins Finale ein.

Beide Finalteilnehmer erwerben mit ihrem Einzug ins Finale das sportliche Aufstiegsrecht für die ProA.

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga gratuliert den Bayer Giants Leverkusen herzlich zum ProB-Meistertitel, den SBB Baskets Wolmirstedt zur Vizemeisterschaft und bedankt sich bei beiden Teams für die spannende Saison.

Foto: Alexander Mihm

Lizenzierungsverfahren 2025/2026

BG Göttingen zurück in der ProA – Die Baskets Juniors TSG Westerstede, der TV Langen und die Hertener Löwen steigen aus den Regionalligen in die ProB auf.

Nach intensiver Prüfung der Lizenzierungsunterlagen kann die BARMER 2. Basketball Bundesliga heute die Lizenzentscheidungen für die Spielzeit 2025/2026 in der ProA und ProB bekanntgeben.

Durch den Einzug ins ProA-Finale haben Science City Jena und die VET-CONCEPT Gladiators Trier das sportliche Aufstiegsrecht in die easyCredit BBL erlangt. Beide Bundesligisten haben die Lizenz für die easyCredit BBL unter einer auflösenden Bedingung erhalten. Diese auflösende Bedingung ist bis zum 31.05.2025 zu erfüllen. Dann wird sich entscheiden, ob Science City Jena und die VET-CONCEPT Gladiators Trier in der kommenden Saison in der easyCredit BBL auf Korbjagd gehen werden.

Dadurch, dass am Spielbetrieb der easyCredit BBL in der noch laufenden Saison 2024/2025 nur 17 Teams teilnehmen, steigt nur ein Team aus der easyCredit BBL in die ProA ab.

Die BG Göttingen wird als sportlicher Absteiger aus der easyCredit BBL in der Saison 2025/2026 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga antreten. Absteiger aus der ProA in die ProB sind RASTA Vechta II und die Dresden Titans. Beide haben ihren Verzicht für die ProA erklärt und ihren Lizenzantrag für die ProA fristgerecht zurückgezogen.

Die beiden Finalteilnehmer in der ProB, die Bayer Giants Leverkusen und die SBB Baskets Wolmirstedt, haben sich durch ihren Finaleinzug in der ProB das sportliche Aufstiegsrecht in die ProA gesichert und werden in der kommenden Saison in der ProA an den Start gehen.

Als sportliche Aufsteiger aus den Regionalligen in die ProB haben sich die Baskets Juniors TSG Westerstede, der TV Langen und die Hertener Löwen als jeweiliger Meister ihrer Regionalliga qualifiziert.

Die Berlin Braves 2000 und das TEAM EHINGEN URSPRING haben für die kommende Saison keinen Lizenzantrag für die ProB gestellt und werden somit in der kommenden Saison nicht mehr am Spielbetrieb der BARMER 2. Basketball Bundesliga teilnehmen.

Wie ein möglicher freier Platz in der ProA, bei zwei Aufsteigern in die easyCredit BBL besetzt wird, teilt die Liga in der kommenden Woche mit. Ebenfalls wird die Liga in der kommenden Woche über einen möglichen Verbleib der sportlichen ProB-Absteiger FC Bayern Basketball II, TSV Neustadt temps Shooters und der Seawolves Academy in der ProB entscheiden.

 

ProA:

Folgende Clubs erhalten eine ProA Lizenz ohne Auflagen und/oder Bedingungen:

Bayer Giants Leverkusen, BBC Bayreuth, BG Göttingen, Bozic Estriche Knights Kirchheim, EPG Guardians Koblenz, HAKRO Merlins Crailsheim, Nürnberg Falcons BC, Phoenix Hagen, PS Karlsruhe LIONS

Science City Jena und die VET-CONCEPT Gladiators Trier erhalten eine ProA-Lizenz ohne Auflagen und/oder Bedingungen, sollte die auflösende Bedingung für die easyCredit BBL nicht erfüllt werden.

Folgende Clubs erhalten eine ProA Lizenz mit Auflagen und/oder unter Bedingungen:

ART Giants Düsseldorf, Artland Dragons, Eisbären Bremerhaven, GIESSEN 46ers, SBB Baskets Wolmirstedt, Tigers Tübingen, Uni Baskets Münster, VfL SparkassenStars Bochum

Aus der easyCredit BBL steigen sportlich in die ProA ab:

BG Göttingen

 

ProB:

Folgende Clubs erhalten eine ProB Lizenz ohne Auflagen:

EN BASKETS Schwelm, Gartenzaun24 Baskets Paderborn, LOK BERNAU, OrangeAcademy, Porsche BBA Ludwigsburg, RASTA Vechta II, VR-Bank Würzburg Baskets Akademie

Folgende Clubs erhalten eine ProB Lizenz mit Auflagen oder unter Bedingungen:

Ahorn Camp Baskets, Baskets Juniors TSG Westerstede, BBC Coburg, BG Hessing Leitershofen, BSW Sixers, CATL Basketball Löwen, Dragons Rhöndorf, Dresden Titans, ETB Miners, Hertener Löwen, Iserlohn Kangaroos, Itzehoe Eagles, RheinStars Köln, SC Rist Wedel, SKYLINERS Juniors, SV Fellbach Flashers, TKS 49ers, TSV Oberhaching Tropics, TV Langen

Sportliche Aufsteiger in die ProB aus der Regionalliga sind:

Baskets Juniors TSG Westerstede, Hertener Löwen, TV Langen

 

Gegen eine Entscheidung unter Bedingungen oder Auflagen kann Widerspruch einlegt werden. Der Widerspruch ist schriftlich zu begründen. Er muss binnen einer Woche nach Zustellung der Entscheidung bei der BARMER 2. Basketball Bundesliga eingegangen sein.

Spielleitung verhängt Geldstrafe gegen Assistant-Coach Wilder (ETB Miners)

Im Rahmen des ProB-Spiels 2003292 SBB Baskets Wolmirstedt – ETB Miners wurde am 18.05.2025 der Assistant-Coach Raphael Wilder von den Schiedsrichtern disqualifiziert. 

Die Spielleitung kam nach Auswertung des Berichts der Schiedsrichter, der Stellungnahmen und der Videoaufzeichnungen zu der Auffassung, dass sich Raphael Wilder mehrfach gegen die offiziellen Basketball-Regeln verstoßen hat und bewertete dies als unsportliches Verhalten. Die Spielleitung verhängte gegen Assistant-Coach Raphael Wilder eine Geldstrafe. Von § 78 Abs. 8 Satz 2 SuVO wurde Gebrauch gemacht und insofern auf eine Spielsperre verzichtet.

Die Entscheidung erging gemäß § 80 Abs. 2 SuVO sowie § 78 SuVO in Verbindung mit § 2 Nr. 6 und 8 SuVO sowie § 3 Spieljury-Ordnung und 1.21 Strafenkatalog. Die Entscheidung über die Verfahrenskosten erging gemäß § 27 Rechtsmittel- und Schiedsgerichtsordnung.

Für dein Siegerlächeln: So putzt du richtig!

Beim Basketball zählt nicht nur der Dunk – auch das Siegerlächeln nach dem Spiel muss sitzen! Gesunde Zähne sind dafür ein echtes Must-have. Doch beim Zähneputzen kann man einiges falsch machen: Wusstest du zum Beispiel, dass du die Zahnbürste im 45-Grad-Winkel ansetzen und in kleinen Kreisen bewegen solltest? Ergänzend helfen Zahnseide oder Interdentalbürsten, um auch schwer erreichbare Stellen gründlich zu reinigen. Noch mehr Tipps für die richtige Zahnpflege findest du hier.

Reset vor dem Game – so kommst du wieder in den Fokus

Playoffs & Leistungsdruck – gestern noch eine intensive Trainingseinheit, und schon steht das alles entscheidende Match an. Geht’s weiter Richtung Finale – oder ist die Saison schneller vorbei als gedacht? Damit du wieder 100 % geben kannst, ist Regeneration das A und O. Nicht nur dein Körper braucht eine Pause – auch dein Kopf muss runterkommen. Denn nur wer Stress abbaut, bleibt fokussiert, leistungsfähig und gesund. Welche Methoden wirklich was bringen und wie du mit einfachen Atemübungen locker wirst, erfährst du hier.

RASTA Vechta II ziehen ProA-Lizenzantrag zurück

RASTA Vechta II zieht ihren Lizenzantrag für die Teilnahme an der ProA in der Saison 2025/2026 zurück und wird dadurch auf dem 18. Platz der Abschlusstabelle der Saison 2024/2025 geführt. Durch die Neusortierung der Abschlusstabelle belegen diese nach dem bereits erfolgten Lizenzrückzug der Dresden Titans ebenfalls den letzten Platz der Abschlusstabelle. Die Artland Dragons belegen damit Platz 16, einen Nichtabstiegsplatz und verbleiben in der ProA.

RASTA Vechta II hat ihren Lizenzantrag für die Teilnahme an der ProA in der Saison 2025/2026 gegenüber der BARMER 2. Basketball Bundesliga zurückgezogen. Die Verzichtserklärung erfolgte im Rahmen des laufenden Lizenzierungsverfahrens und wurde fristgerecht angezeigt.

Gemäß § 5 der Spiel- und Veranstaltungsordnung (SuVO) wird der verzichtende Bundesligist als Letztplatzierter der Abschlusstabelle eingeordnet. RASTA Vechta II wird daher in der Abschlusstabelle der Saison 2024/2025 gemeinsam mit den Dresden Titans auf Platz 18 geführt werden.

Vorbehaltlich der Lizenzerteilung durch die easyCredit-BBL an die beiden ProA-Finalisten, wird die Liga eine Eröffnung eines Wildcard-Verfahrens für den verbleibenden Teilnehmerplatz in der ProA-Saison 2025/26 prüfen.

RASTA Vechta II und die Dresden Titans werden vorbehaltlich der Erteilung einer entsprechenden Lizenz in der Saison 2025/2026 in der ProB an den Start gehen.

Die abschließende Entscheidung über die Lizenzerteilungen und die finale Ligeneinteilung für die Spielzeit 2025/2026 erfolgt nach Prüfung sämtlicher Unterlagen im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens.

Dresden Titans ziehen ProA-Lizenzantrag zurück

Die Dresden Titans ziehen ihren Lizenzantrag für die Teilnahme an der ProA in der Saison 2025/2026 zurück und werden dadurch auf dem 18. Platz der Abschlusstabelle der Saison 2024/2025 geführt. Durch die Neusortierung der Abschlusstabelle belegen die Artland Dragons damit Platz 16, einen Nichtabstiegsplatz und verbleiben in der ProA.

Die Dresden Titans haben ihren Lizenzantrag für die Teilnahme an der ProA in der Saison 2025/2026 gegenüber der BARMER 2. Basketball Bundesliga zurückgezogen. Die Verzichtserklärung erfolgte im Rahmen des laufenden Lizenzierungsverfahrens und wurde fristgerecht angezeigt.

Gemäß § 5 der Spiel- und Veranstaltungsordnung (SuVO) wird der verzichtende Bundesligist als Letztplatzierter der Abschlusstabelle eingeordnet. Die Dresden Titans werden daher in der Abschlusstabelle der Saison 2024/2025 auf Platz 18 geführt werden.

Durch diese Entscheidung und der daraus resultierenden Neusortierung der Abschlusstabelle, verschieben sich die Tabellenplätze der übrigen Mannschaften jeweils um eine Position nach oben. Insbesondere betrifft dies die Artland Dragons, die nach ursprünglicher Tabellenlage einen Abstiegsplatz belegten. Durch die Korrektur rücken die Artland Dragons nun auf Rang 16 vor und belegen damit keinen Abstiegsplatz mehr. Die Artland Dragons verbleiben demnach – vorbehaltlich der Erteilung einer entsprechenden Lizenz – in der ProA.

Die Dresden Titans werden vorbehaltlich der Erteilung einer entsprechenden Lizenz in der Saison 2025/2026 in der ProB an den Start gehen.

Die abschließende Entscheidung über die Lizenzerteilungen und die finale Ligeneinteilung für die Spielzeit 2025/2026 erfolgt nach Prüfung sämtlicher Unterlagen im Rahmen des Lizenzierungsverfahrens.

Die Dresden Titans stehen vor großen Herausforderungen

Der Basketball-Profisport in Dresden sieht schwierigen Zeiten entgegen. Dies ist das Ergebnis der Gesellschafterversammlung der Dresden Titans Basketball GmbH, die nach Abschluss der Saison am Montag turnusmäßig stattfand. Neben dem Hauptgesellschafter Dresden Titans e.V., der 51 Prozent der Anteile hält, engagierte sich die Ventura-Gruppe mit 49 Prozent der Anteile für die Entwicklung des Basketballsports in Dresden. Beide Gesellschafter verfolgen ein ambitioniertes Ziel: den Aufstieg der Dresdner Basketballprofis in die easycredit BBL – die erste Liga im Basketball-Profisport.

 

Kürzungen in der Sportförderung erschweren den Spielbetrieb

Zusätzlich erschweren angekündigte Kürzungen der Fördermittel von Stadt, Land und EU-Projektträgern die finanziellen Möglichkeiten des Dresden Titans e.V.. Vor diesem Hintergrund sieht die Dresden Titans Basketball GmbH große Herausforderungen auf den Profibasketballsport in Dresden zukommen. Eine Strategie für die nächsten Jahre soll erarbeitet werden. Die Ventura-Gruppe überträgt ihre gesamten Geschäftsanteile an Vorstandsmitglieder des Dresden Titans e.V.. Die Übertragung der Geschäftsanteile erfolgt gemäß den Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und unter Berücksichtigung aller rechtlichen Vorgaben. Die Vorstandsmitglieder des Dresden Titans e.V. übernehmen alle Rechte und Pflichten, die mit den übertragenen Geschäftsanteilen verbunden sind. Für die neue Saison (2025/2026) hatte die Dresden Titans Basketball GmbH zur Wahrung der Fristen, sowohl für die 2. BARMER Basketball Bundesliga ProA als auch für die ProB eine Lizenz beantragt. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklung hat der Verein den Entschluss getroffen worden, den Antrag für die ProA zurückzuziehen. Neben finanziellen Erwägungen ist diese Entscheidung getroffen worden, weil die ProB als bessere sportliche Plattform für die Entwicklung von jungen Nachwuchsspielern angesehen wird.

Gleichwohl wurde im Zuge der Neuausrichtung auch entschieden, dass der zum 30.06.25 auslaufende Vertrag von Michael Born nicht verlängert wird. Zudem wird auch ProA-Cheftrainer Fabian Strauß die Dresden Titans zum Ende der Saison verlassen. Jedwede weiteren personellen Entscheidungen sollen zeitnah getroffen werden.

 

20 Jahre Dresden Titans – Erfolgreiche Nachwuchsarbeit

Die Dresden Titans wurden vor 20 Jahren gegründet und haben eine überaus erfolgreiche Entwicklung genommen. Nach der Saison 2021/22 gelang der Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA, in der die TITANS auch in der gerade beendeten Saison gespielt haben. Besonders in der Nachwuchsarbeit kann der Verein große Erfolge vorweisen. Die leistungsorientierte Förderung junger Talente im Rahmen verschiedener Projekte gilt in der Branche als beispielhaft. Mittlerweile zählt der Dresden Titans e.V. über 650 Mitglieder, arbeitet mit mehr als 45 Schulen zusammen und bewegt so zusätzlich fast 1.000 Schüler pro Monat. Dazu ist der Verein zum Ausbildungsbetrieb für zehn junge Menschen geworden, die einem Freiwilligendienst nachgehen oder den Beruf als Trainer bzw. Sportmanager erlernen wollen. Ein Team von fünf hauptamtlichen und 50 ehrenamtlichen Trainern wurde geschaffen, die sowohl dem Breiten- als auch dem Leistungssport im Nachwuchs eine Heimat bieten. Die Ventura-Gruppe wird in den kommenden Jahren als Hauptsponsor des Dresden Titans Campus die Nachwuchsarbeit des Dresden Titans e.V. noch intensiver fördern. Ziel ist es, optimale Bedingungen zu schaffen, um in Zukunft professionellen Basketball in Dresden mit eigenen Talenten zu ermöglichen. Jan Wolf, Präsident des Dresden Titans e.V., führt hierzu aus: „Unser Ziel wird es sein, alle Partner, Mitglieder, Fans und Förderer mit auf eine neue Reise zu nehmen, die eigene Talente fördern und fordern wird, und mit denen man sich auch identifizieren kann. Und wer weiß? Am Ende dieser Reise kann man vielleicht in 10 Jahren ganz oben anklopfen.“

 

Foto: Florian Wolf

GEMEINSAM GEGEN DOPING – BARMER 2. Basketball Bundesliga wird Netzwerkpartner

Köln, 10. April 2025 – Die BARMER 2. Basketball Bundesliga intensiviert ihre Präventionsarbeit zum Schutz des sauberen Basketballsports und schließt eine Vereinbarung mit der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA).

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga hat eine Vereinbarung mit der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA) geschlossen, um zukünftig noch stärker und intensiver im Bereich der Präventionsarbeit möglichen Dopingfällen vorzubeugen. Von nun an wird die BARMER 2. Basketball Bundesliga als Netzwerkpartner im Präventionsprogramm der NADA „GEMEINSAM GEGEN DOPING“ aktiv sein.

Geschäftsführer Christian Krings erklärt: „Ein sauberer und sportlich fairer Wettbewerb gehört zum Grundverständnis der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Neben dem allgemeinen Doping-Verbot und der damit verbundenen Durchsetzung von Regeln schaffen wir nun über die Netzwerkpartnerschaft GEMEINSAM GEGEN DOPING zusätzliche Angebote und Maßnahmen im Bereich der Präventionsarbeit. Damit erhöhen wir weiter den Schutz der sauberen Spieler in unserer Liga.“

Schon in der Vergangenheit galten im Spielbetrieb der BARMER 2. Basketball Bundesliga umfangreiche Regelungen und Einschränkungen gemäß des Anti-Doping-Codes zum Schutz des sauberen Sports, deren Einhaltung durch die Teilnahme am Dopingkontrollsystem der NADA überprüft wird. Durch die Partizipation am Netzwerk „GEMEINSAM GEGEN DOPING“ werden über Informations-, Schulungs- und Lernangebote zukünftig zusätzliche Präventionsangebote für Spieler und Vereinsverantwortliche geschaffen.

GEMEINSAM GEGEN DOPING

GEMEINSAM GEGEN DOPING ist ein schlagkräftiges Netzwerk aus Verbänden und Institutionen, die sich für Dopingprävention einsetzen und eine Bewegung für sauberen Sport bilden. Seit 2017 initiiert und entwickelt das Ressort Prävention der NADA mit GEMEINSAM GEGEN DOPING ein Netzwerk für sauberen Sport. Die Idee dabei ist, die Kompetenz von Institutionen und Personen zur Anti-Doping-Thematik weiterzuentwickeln und die Qualität der Angebote und Maßnahmen zu steigern. Der Netzwerkansatz gibt den Mitgliedern die Möglichkeit, von den Erfahrungen anderer Beteiligten zu profitieren, gemeinsame Projekte zu initiieren und die Entwicklung von GEMEINSAM GEGEN DOPING mitzugestalten. Weitere Informationen unter https://www.gemeinsam-gegen-doping.de/.