Erfolgreicher Abschluss des 9. Jahrgangs der Nachwuchstrainer-Ausbildung

Am 15. Mai fand in Berlin der Abschlusslehrgang des 9. Jahrgangs der Nachwuchstrainer-Ausbildung (NTA) statt. Sieben engagierte Trainerinnen und Trainer präsentierten im Rahmen eines Bewerbungsgesprächs nicht nur ihre fachlichen Kompetenzen, sondern auch ihre Persönlichkeit als Trainerpersönlichkeiten.

Das Abschlusskomitee bestand aus den erfahrenen Ausbildungsleitern Berthold Bisselik, Konstantin Lwowsky und Matthias Sonnenschein, die den Werdegang und die Entwicklung der Teilnehmenden über die letzten drei Jahre begleitet hatten. Die Ausbildung begann unter herausfordernden Bedingungen während der Corona-Pandemie – umso beeindruckender ist der Einsatz und die Entwicklung der Absolventen. Zu den Absolventen des diesjährigen Abschlussjahrgangs gehören:

  • Erik Siry (Eisbären Bremerhaven)
  • Kim Chiara Lebowski (Deutzer TV)
  • Jonas Kolber (ALBA Berlin)
  • Tom Gewald (TuS Lichterfelde Basketball e.V.)
  • Asil Aydin (RedHawks Potsdam)
  • Thore Bethke (Skyliners Frankfurt)
  • Fridtjof Mohr (Rostock Seawolves)

Eine besondere Auszeichnung erhielt Thore Bethke, der als Jahrgangsbester geehrt wurde. Zudem wurde mit Kim Chiara Lebowski erstmals eine Absolventin in der Geschichte der NTA ausgezeichnet – ein Meilenstein für die Ausbildungsinitiative.

Die Nachwuchstrainer-Ausbildung setzt seit Jahren Maßstäbe in der professionellen Entwicklung junger Trainerinnen und Trainer im deutschen Basketball. Mit der nun abgeschlossenen neunten Ausbildungsrunde wächst das Netzwerk qualifizierter Nachwuchstrainer weiter, die künftig in Vereinen, Schulen und Landesverbänden Verantwortung übernehmen werden.

 

Stellenausschreibung Social-Media-Manager (m/w/d)

Zur Unterstützung unseres Teams in Köln, suchen wir zum 15.08.2025 einen Social-Media-Manager (m/w/d).

 

DEINE AUFGABEN:

  • Regelmäßige eigenständige und proaktive Einbringung, Entwicklung und Produktion von interaktionsstarkem Content (Text, Bild und Video)
  • Analyse von Markt- und Wettbewerbstrends
  • Entwicklung und Umsetzung kreativer und zielgruppenorientierter Content-Strategien
  • Inhaltliche Ausgestaltung und Umsetzung von Shootings mit Profisportler
  • Enge Zusammenarbeit mit Agenturen, dem Marketing und den Bundesligisten
  • Erstellung eines regelmäßigen Reportings mit Performance-Kennzahlen der Social-Media-Aktivitäten sowie Ideenfindung und Maßnahmenplanung zur Erfolgsentwicklung
  • Umsetzung kreativer Lösungen, um (potenzielle) Partner für Social-Media-Aktivitäten zu begeistern
  • Verantwortung und inhaltliche Ausgestaltung des Liga-Newsletters
  • Planung und kommunikative Umsetzung von ligaeigenen Events (z. B. Saisoneröffnung, Finalspiele, Themenspieltage etc.)
  • Community-Management

DEIN PROFIL:

  • Interesse und Affinität zum Sportbereich, insbesondere zum Basketball und zur digitalen Transformation im Sport
  • Erfolgreich abgeschlossenes Studium im Bereich der Kommunikations-, Medien- oder Sportwissenschaften mit dem Schwerpunkt Kommunikation oder ein vergleichbarer Bildungsabschluss
  • Berufserfahrung im Bereich Social-Media und Kommunikation
  • Gespür für neue Social-Media-Trends und deren Performance
  • tiefes Verständnis diverser Plattformen (z. B. Instagram, TikTok, Facebook, YouTube und LinkedIn) und Affinität für KI-Tools.
  • Erfahrung in den Bereichen Grafikdesign und Videoerstellung (z. B. Adobe Creative Suite und Canva)
  • Bereitschaft zur Arbeit an Wochenenden sowie außerhalb normaler Bürozeiten
  • Ausgezeichnete kommunikative Fähigkeiten
  • Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen und im Team Projekte mitzugestalten
  • Starkes Projektmanagement- und Organisationstalent mit der Fähigkeit, mehrere Projekte gleichzeitig zu steuern
  • Selbstständige und nachhaltige Arbeitsweise, geprägt durch analytisches und kreatives Denken und Handeln mit der Fähigkeit, die Themen zu priorisieren

UNSER ANGEBOT:

  • Verantwortungsvolle Aufgaben im Sportbusiness
  • Dynamisches und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld in einer der größten deutschen Profisportligen
  • Selbstständiges Arbeiten in einem engagierten, interdisziplinären und jungen Team in einer offenen Unternehmenskultur
  • Raum für persönliche Entwicklung und eigene Gestaltung
  • flexible Arbeitszeitgestaltung (hybrides Arbeiten und Arbeitszeitausgleich)

 

Haben wir dein Interesse für vielfältige Erfahrungen und Entwicklungsmöglichkeiten in Deutschlands zweithöchster Basketballspielklasse geweckt? Dann freuen wir uns über die Zusendung deiner aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen inkl. Gehaltsvorstellung und möglichem Eintrittsdatum.

 

Bitte sende uns deine Bewerbung ausschließlich per Email bis spätestens zum 14.07.2025 an:

krings@2basketballbundesliga.de.

Stellenausschreibung Livestream-Manager (m/w/d)

Zur Unterstützung unseres Teams in Köln, suchen wir zum 15.08.2025 einen Livestream-Manager  (m/w/d).

 

DEINE AUFGABEN:

  • Weiterentwicklung des Livestreams und der Spieldaten zur Steigerung des Zuschauererlebnisses
  • Qualitätssicherungsmaßnahmen und Erweiterung des Livestreams und des Scoutings
  • Koordination und technischer Support an Spieltagen
  • Management der ligaeigenen Livestream-Hardware
  • Weiterentwicklung der digitalen Coaching- und Spieler-Analyse
  • Technische Umsetzung und Organisation von ligaeigenen Streamingangeboten
  • Ansprechpartner und Betreuung des Medienpartner und externer Dienstleister sowie für die Scouting-Hardware und das Datenmanagement
  • Analyse und strategische Ausgestaltung einer eigenen OTT-Plattform

DEIN PROFIL:

  • Erfolgreich abgeschlossenes Studium im Bereich Medienmanagement, digitales Produktmanagement, Projektmanagement oder einem verwandten Bereich
  • Mindestens 2 Jahre Erfahrung im Produkt- oder Projektmanagement oder in der Umsetzung von OTT-Projekten bzw. von TV- & Livestreamproduktionen
  • Weiter sind fundierte Kenntnisse in der Planung, Entwicklung und Betreuung von OTT-Plattformen, Datenbanken und digitalen Medien von Vorteil
  • Ausgeprägte Fähigkeit zur Analyse von Nutzerbedürfnissen und der Umsetzung in digitale Lösungen
  • Bereitschaft zur Arbeit an Wochenenden sowie außerhalb normaler Bürozeiten
  • Interesse und Affinität zum Sportbereich, insbesondere zum Basketball und zur digitalen Transformation im Sport
  • Selbstständige und nachhaltige Arbeitsweise, geprägt durch analytisches und innovatives Denken und Handeln mit der Fähigkeit, die Themen zu priorisieren
  • Ausgeprägte Kunden- und Serviceorientierung

UNSER ANGEBOT:

  • Verantwortungsvolle Aufgaben im Sportbusiness
  • Dynamisches und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld in einer der größten deutschen Profisportligen
  • Selbstständiges Arbeiten in einem engagierten, interdisziplinären und jungen Team in einer offenen Unternehmenskultur
  • Raum für persönliche Entwicklung und eigene Gestaltung
  • flexible Arbeitszeitgestaltung (hybrides Arbeiten und Arbeitszeitausgleich)

 

Haben wir dein Interesse für vielfältige Erfahrungen und Entwicklungsmöglichkeiten in Deutschlands zweithöchster Basketballspielklasse geweckt? Dann freuen wir uns über die Zusendung deiner aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen inkl. Gehaltsvorstellung und möglichem Eintrittsdatum.

 

Bitte sende uns deine Bewerbung ausschließlich per Email bis spätestens zum 14.07.2025 an:

krings@2basketballbundesliga.de.

Nachwuchsleiter-Treffen des Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e.V. versammelt über 80 Fachleute aus dem deutschen Nachwuchsbasketball in Berlin

Im Rahmen des RSM Ebner Stolz Jugend-TOP4 in der Sömmeringhalle kamen über 80 Nachwuchsverantwortliche aus der easyCredit BBL, der BARMER 2. Basketball Bundesliga, dem Deutschen Basketball Bund (DBB) und den Landesverbänden zum Nachwuchsleiter-Treffen des Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e.V. zusammen. In einem kompakten Tagesprogramm mit Vorträgen und Podiumsdiskussionen wurden drei zentrale und aktuelle Themenschwerpunkte im deutschen Nachwuchsbasketball behandelt:

  • 15.000 Grundschulen: Die Grundschuloffensive „15.000xBasketball“ ist seit einem Jahr ständiger Begleiter in der Weiterentwicklung des deutschen Nachwuchsbasketballs. Daniel Endres (ALBA BERLIN) und André Jürgens (Rostock Seawolves) zeigten standortspezifische Herangehensweisen auf, um Basketball flächendeckend an deutschen Grundschulen zu etablieren. Gemeinsam mit Matthias Sonnenschein (easyCredit BBL) diskutierten die strategische Relevanz der Grundschuloffensive und nächsten Maßnahmen.
  • Datenmanagement in der Spielerentwicklung: Unter den Fragestellungen „An welchen Stellen helfen uns Daten in der Spieleraus- und –entwicklung weiter?“ und „Welche Chancen und welche Herausforderungen sind damit verbunden?“ präsentierten David Rösch (Universität Tübingen), Karsten Görsdorf (4talents Analytics) und Norbert Opitz (ALBA BERLIN) Ansätze zur Nutzung von Daten in der Begabungsdiagnostik, stellten Ergebnisse des Projekts zum Relative Age Effect in Baden-Württemberg vor und diskutierten Möglichkeiten der Belastungssteuerung im Nachwuchsbereich.
  • Basketballkultur: Marco Baldi (ALBA BERLIN), Dirk Bauermann (DBB), Florian Wedell (BBC Bayreuth) und Ralph Held (VET-CONCEPT Gladiators Trier) sprachen unter den Leitfragen „Was ist eine Basketballkultur?“ und „Welche Personengruppen sind wesentlich am Bestehen einer Basketballkultur beteiligt?“ über Wertevermittlung, Identitätsbildung und die Rolle der Trainerentwicklung im modernen Basketball.

Matthias Sonnenschein (easyCredit BBL) zog ein positives Fazit: „Der standortübergreifende Austausch war ausgesprochen wertvoll. Die hohe Qualität der Beiträge und die offene Gesprächskultur haben gezeigt, wie viel Potenzial in der gemeinsamen Arbeit am Nachwuchsbasketball steckt.“

Das Treffen setzte wichtige Impulse für die weitere Entwicklung des Nachwuchsbasketballs in Deutschland und unterstrich den Stellenwert nachhaltiger Zusammenarbeit auf allen Ebenen.

 

ProA-Meister 2024/25 – VET-CONCEPT Gladiators Trier

Jena, den 31.05.2025 – Die VET-CONCEPT Gladiators Trier sind ProA-Meister der Saison 2024/2025. Im Hinspiel am Donnerstag und im heutigen Rückspiel gewannen die Moselstädter gegen Science City Jena.

Spielverlauf:

Mit der knappen Führung aus dem Hinspiel im Rücken, starteten die Trierer besser in die Partie. Graves eröffnete von der Freiwurflinie. Jena antwortete zunächst über Carter und Cooks, doch nach dem zwischenzeitlichen 4:3 (2. Minute) kamen die Gastgeber fast sechs Minuten lang zu keinem Korberfolg. Das nutzten die Gäste von der Mosel, die schnell auf 4:10 davonzogen und so Jena-Coach Harmsen früh zur ersten Auszeit zwangen. Nur wenige Minuten später stellte Zirbes den zweistelligen Vorsprung her, Harmsen nahm direkt die nächste Timeout (6:17 – 8. Minute). Erst danach kamen seine Jenaer besser in die Partie, als Highlight beendete Robin Christen das Auftaktviertel mit einem Buzzer Beater von der Mittellinie (15:19 – Ende erstes Viertel). Das zweite Viertel begann dann deutlich umkämpfter, mehr Einsatz, mehr Fouls, etwas weniger Punkte. Nach einem Dreier von Cooks zum 22:25 griff nun Jacques Schneider zur Auszeit. Guillozet streute zwei Treffer von Downtown ein, doch Robin Christen antwortete sogar mit vier Dreiern binnen kürzester Zeit (34:38 – 18. Minute). Da es nun aber auf beiden Seiten offensiv lief, konnten die Gäste ihren Vorsprung bis zur Halbzeitpause aufrecht erhalten. Mit 39:44 ging es in die Kabinen.

Aus diesen kamen dann die Jenaer zunächst verbessert. Christen knüpfte nahtlos an seine Trefferquote aus der ersten Halbzeit an und streute direkt den nächsten Dreier ein (44:46 – 22. Minute). Doch wie schon in der ersten Hälfte war es Guillozet, der für die Gladiators heiß lief und direkt die nächsten beiden Treffer von der Dreierlinie beisteuerte (46:54 – 23. Minute). Das brachte Harmsen wieder früh zur Auszeit und es kam zum Déjà-vu. Erneut dauerte es nur kurz, bis der Jenaer Headcoach die zweite Timeout folgen ließ (48:59 – 24. Minute). Doch die Gladiatoren waren in dieser Phase nicht mehr zu stoppen. Hendrik Drescher ließ seinen zweiten Dreier einschweben und plötzlich lagen die Gäste mit 20 Zählern vorn (48:68 – 27. Minute). So wirkte das Spiel schon nach drei Vierteln vorentschieden, 56:77 stand es vor den letzten zehn Minuten. Auch in diesen konnten die Gladiators ihren Vorsprung zunächst konstant halten. Rund sechs Minuten vor dem Ende starteten die Jenaer nochmal einen letzten Anlauf. Lorenz Bank vollendete per And One einen 9:0-Lauf, der den Abstand auf 14 Zähler verkürzte (36. Minute). Viel näher kamen die Gastgeber aber dann nicht mehr heran. Das 75:90 sicherte den Gladiators schließlich souverän den Meistertitel. 

Statistiken:

Game 1: 85:82 Nach Vierteln: 24:16 | 19:15 | 17:22 | 25:29

Game 2: 75:90 Nach Vierteln: 15:19 |24:25 | 17:33 | 19:13

Spielerstatistiken aus dem zweiten Finalduell:

Science City Jena:

#1 Raymar Morgan (4), #2 Raphael Falkenthal (7), #3 Zachery Deshon Cooks (5), #5 Chris Carter (4), #8 Robin Christen (25, 6 Dreier), #11 Robin Lodders (0), #22 Tyler Nelson (2), #23 Rasheed Moore (7), #25 Lorenz Bank (5), #35 Stephan Haukohl (4), #36 Kristofer Krause (9), #41 Alexander James Herrera (3)

VET-CONCEPT Gladiators Trier:

#0 Marcus Henri Graves (6), #3 Aimé Olma (0), #4 Clayton Thomas Guillozet (19, 4 Dreier), #8 Behnam Yakhchali Dekhordi (6), #9 Marco Hollersbacher (6), #11 Yannis Steger (0), #12 Marten Linßen (14), #15 Jordan Jamal Roland (12), #18 Jannes Hundt (0), #20 Hendrik Helge Drescher (10), #21 Evans Rapique (5), #33 Maik Zirbes (12)

Spieler der Finalspiele:

Maik Zirbes – VET-CONCEPT Gladiators Trier

Im ausgeglichenen Trierer Kader einen wichtigsten Spieler herauszupicken ist schwer möglich, durch seine starken Leistungen unter den Körben verdient sich aber Routinier Maik Zirbes diesen Titel. Besonders im Hinspiel war er mit 21 Punkten und sechs Rebounds der entscheidende Faktor für den knappen Trierer Sieg. Auch im heutigen Rückspiel lieferte der Center eine tolle Partie ab und blieb bei seinen zwölf Punkten ohne einen Fehlwurf aus dem Feld. Insgesamt legte Zirbes über beide Partien einen durchschnittlichen Effektivitätswert von 23 auf, mehr als meisterlich!

Der Weg ins Finale:

Science City Jena ging als Tabellenerster und damit klarer Favorit in die Postseason. Und im Achtelfinale gegen die VfL SparkassenStars Bochum untermauerten die Thüringer diese Stellung auch direkt. Ein 3:0 gab es in der Serie. So ein Sweep liest sich ohnehin deutlich, noch klarer wird es beim Blick auf die einzelnen Ergebnisse: Das knappste Spiel gewann Jena mit +17, die anderen beiden mit +24 und +25! So gelang also souverän der Einzug in das Halbfinale, das dann aber überraschend begann. Die GIESSEN 46ers klauten Science City mit einem Auswärtssieg direkt mal das Heimrecht. Ein unglaublicher 20:0-Lauf im letzten Viertel stellte damals die Weichen für den Gießener Coup. Doch nach diesem Schuss vor den Bug fing sich Jena wieder und gewann zunächst in Gießen, ehe man dann im zweiten Heimspiel eine absolute Machtdemonstration hinlegte: 99:66 war der Endstand, nachdem man zwischenzeitlich sogar mit über 40 Punkten führte. So hatte das Team von Björn Harmsen in Spiel vier einen Matchball und besser konnte man sich das Spiel zum Aufstieg kaum malen. Es war ein absoluter Krimi, der sich den Fans in der Gießener Osthalle bot. Am Ende war Zach Cooks der Jenaer Held, der Sekunden vor der Schlusssirene zum Korb zog und übers Brett die entscheidenden zwei Punkte zum 95:97-Auswärtssieg erzielte. Damit war das 3:1 in der Serie und der Finaleinzug perfekt.

Die VET-CONCEPT Gladiators Trier waren in dieser Saison mit dem klaren Ziel Aufstieg angetreten. Als Hauptrundenzweiter bekamen es die Römerstädter zunächst mit dem Siebten, den Tigers Tübingen zu tun. Die Serie war sehr offensiv geprägt, in drei der vier Spiele erzielten beide Teams zusammen über 190 Punkte! Von großer Bedeutung war für die Trierer vor allem das Schlussviertel in der vierten Partie. Denn dieses gewann man mit 35:21 und drehte so das Spiel noch gerade so um. Wäre der Sieg hier an Tübingen gegangen, hätte die Serie in einem fünften Spiel entschieden werden müssen, in dem bekanntlich alles möglich gewesen wäre. So sicherten sich die Gladiators allerdings das Ticket für das Halbfinale, in dem man dann auf Phoenix Hagen traf. Hier setzte sich unterm Strich die Breite und Qualität des Trierer Kaders durch. In allen drei Partien waren die Gladiatoren das bessere Team. In den beiden Heimspielen konnte man sich jeweils in der zweiten Hälfte absetzen, als auf Hagener Seite die Kräfte schwanden. Mit dem schmaleren Kader und der zehrenden Viertelfinalserie (3:2 gegen Crailsheim) in den Knochen, hatte Phoenix letztendlich zu wenig entgegenzusetzen und so war es am 20.05.2025 dann soweit: Nach zehn langen Jahren in der ProA gelang den Gladiators in ausverkaufter und stimmungsvoller Halle der sportliche Wiederaufstieg in die BBL.

Beide Finalteilnehmer erwerben mit ihrem Einzug ins Finale das sportliche Aufstiegsrecht für die easyCredit BBL.

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga gratuliert den VET-CONCEPT Gladiators herzlich zum ProA-Meistertitel, Science City Jena zur Vizemeisterschaft und bedankt sich bei beiden Teams für die spannende Saison.

Foto: Alexander Mihm

ProB-Meister 2024/25 – Bayer Giants Leverkusen

Leverkusen, den 25.05.2025 – Die Bayer Giants Leverkusen sind ProB-Meister der Saison 2024/2025. Im Hinspiel am Donnerstag und im heutigen Rückspiel gewannen die Leverkusener gegen die SBB Baskets Wolmirstedt.

Spielverlauf:

Mit dem deutlichen Sieg aus dem Hinspiel im Rücken, konnten die Bayer Giants durchaus entspannt in das Rückspiel gehen. Und diese Lockerheit war direkt in den Anfangsminuten zu spüren, auf Leverkusener Seite gelang fast alles. Mit einem 10:2-Lauf starteten die Gastgeber in die Partie, per Freiwurf stellte Heinzmann zur Mitte des ersten Viertels dann auch die erste zweistellige Führung her (15:4 – 6. Minute). Zu Beginn des zweiten Viertels stand schon ein 27:13 auf den Anzeigetafeln der Ostermann-Arena. Während auf Wolmirstedter Seite offensiv weiter wenig lief, knüpften die Leverkusener nahtlos an ihre Leistung an. Nach dem 33:16 war es dann ein And One von Marc Friederici, das die SBB Baskets aufweckte und den Auftakt zu einem 11:1-Lauf der Gäste darstellte. Bis auf 34:27 kamen die Wolmirstedter so heran, ehe einmal mehr Heinzmann unter dem Korb aktiv war und für seine Leverkusener die nächsten Zähler einstreute (36:27 – 15. Minute). Bis zur Halbzeitpause pendelte sich dann der Abstand bei rund zehn Zählern ein, Donte Nicholas setzte den Schlusspunkt unter die ersten 20 Minuten (47:36 – Halbzeitstand).

Aus den Kabinen kamen die SBB Baskets etwas besser und legten durch Kapitän Bogdanov die ersten Zähler auf (47:38 – 21. Minute). Doch im Stile einer Spitzenmannschaft antworteten die Bayer Giants mit einem 8:0-Lauf, der den Abstand wieder auf beruhigende 15 Punkte brachte (57:42 – 25. Minute). Und in diesen Vorsprung waren ja noch nicht einmal die +23 Zähler aus dem Hinspiel mit eingerechnet! Mit 63:50 ging es in die letzten zehn Minuten, die Meisterfrage war zu diesem Zeitpunkt natürlich längst geklärt. Und in diesen wurde es dann noch deutlicher. Nita brachte die Führung per Freiwurf auf 20 Punkte (72:52 – 32. Minute). So konnten die Fans und Spieler das Schlussviertel schon dafür nutzen, um sich auf die anstehenden Feierlichkeiten zur ProB-Meisterschaft einzustimmen. Endstand im zweiten Finalspiel in der Ostermann-Arena war 82:65. Insgesamt geht der Titel also mit kumulierten +40 Punkten über beide Partien souverän nach Leverkusen.

Statistiken:

Game 1: 53:76 Nach Vierteln: 13:19 | 10:15 | 14:19 | 16:23

Game 2: 82:65 Nach Vierteln: 27:13 | 20:23 | 16:14 | 19:15

Spielerstatistiken aus dem zweiten Finalduell:

Bayer Giants Leverkusen:

#1 Oldham Jr (9), #2 Ziring (8, 2 Dreier), #3 Kahl (5), #10 Brach (11, 1 Dreier), #11 Hübner (3), #15 Nicholas (26, 3 Dreier, 9 Rebounds), #22 Heinzmann (11, 12 Rebounds), #24 Nita (1), #33 Djordjevic (2), #44 Litera (dnp), #51 Urbansky (4), #55 Lungelu (2)

SBB Baskets Wolmirstedt:

#6 Bogdanov (14, 4 Dreier),, #7 Onyia (0), #8 Winter (15, 1 Dreier), #21 Borekambi (10), #22 Baumgarth (2), #25 Schulz (0), #30 Friederici (6, 1 Dreier), #32 Brooks (3), #33 Joyce (11, 7 Rebounds), #35 Fichtner (0), #53 Burgunder (4)

Spieler der Finalspiele:

Dennis Heinzmann – Bayer Giants Leverkusen

Dennis Heinzmann war schon über die gesamte Saison eine der wichtigsten Stützen im Team der Bayer Giants. Und auch in den Playoffs und in den Finalspielen lieferte der deutsche Center einmal mehr ab. Im Hinspiel legte Heinzmann 18 Punkte bei einer perfekten Feldwurfquote (7/7) auf und griff sich dazu noch zwölf Rebounds. Auch im Rückspiel konnte sich der 2,16m-Center über ein Double Double freuen, der Statistikbogen wies für ihn schlussendlich elf Punkte und erneut zwölf Rebounds auf. Im Durchschnitt kommt Heinzmann damit auf einen Effektivitätswert von 23 pro Partie, das ist mehr als genug, um ihn zum Spieler der Finals zu machen.

Der Weg ins Finale:

Die Bayer Giants Leverkusen sind als der Favorit auf den Meistertitel in die Playoffs gestartet und diesem Status ist der Hauptrundenmeister der ProB Nord auch gerecht geworden. Sechs Spiele, sechs Siege, das war die Bilanz, die das Team von Mike Koch bis zum Finale vorweisen konnte. Zunächst schlug man den letztjährigen Meister aus Rhöndorf, dann eliminierte man mit den Ahorn Camp Baskets das letzte verbliebene Team der ProB Süd. Im Halbfinale bekamen es die Giants mit dem Überraschungsteam aus Bernau zu tun und sicherten sich letztlich souverän den Finaleinzug und den damit verbundenen sportlichen Aufstieg in die ProA. Keine der Partien gewann Leverkusen mit weniger als elf Punkten Differenz, gleich drei Mal bezwang man den Gegner mit +25 oder mehr! Insgesamt führten die Bayer Giants also ihre dominante Hauptrunde fort.

In den Playoffs war der Hauptrundenzweite der ProB Nord, die SBB Baskets Wolmirstedt, lange ähnlich souverän wie Leverkusen unterwegs. Zum Auftakt gewann das Team von Eiko Potthast klar gegen die OrangeAcademy, im Viertelfinale legte man gegen den SC Rist Wedel den nächsten deutlichen Sweep nach. Kniffliger wurde es dann im Halbfinale: Das, neben Bernau, zweite Überraschungsteam aus Essen sicherte sich überraschend klar das zweite Spiel, sodass es in ein alles entscheidendes Spiel drei ging. In diesem zeigten die SBB Baskets aber einmal mehr ihre offensive Qualität, gewannen mit 103:71 und zogen ins Finale ein.

Beide Finalteilnehmer erwerben mit ihrem Einzug ins Finale das sportliche Aufstiegsrecht für die ProA.

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga gratuliert den Bayer Giants Leverkusen herzlich zum ProB-Meistertitel, den SBB Baskets Wolmirstedt zur Vizemeisterschaft und bedankt sich bei beiden Teams für die spannende Saison.

Foto: Alexander Mihm

Lizenzierungsverfahren 2025/2026

BG Göttingen zurück in der ProA – Die Baskets Juniors TSG Westerstede, der TV Langen und die Hertener Löwen steigen aus den Regionalligen in die ProB auf.

Nach intensiver Prüfung der Lizenzierungsunterlagen kann die BARMER 2. Basketball Bundesliga heute die Lizenzentscheidungen für die Spielzeit 2025/2026 in der ProA und ProB bekanntgeben.

Durch den Einzug ins ProA-Finale haben Science City Jena und die VET-CONCEPT Gladiators Trier das sportliche Aufstiegsrecht in die easyCredit BBL erlangt. Beide Bundesligisten haben die Lizenz für die easyCredit BBL unter einer auflösenden Bedingung erhalten. Diese auflösende Bedingung ist bis zum 31.05.2025 zu erfüllen. Dann wird sich entscheiden, ob Science City Jena und die VET-CONCEPT Gladiators Trier in der kommenden Saison in der easyCredit BBL auf Korbjagd gehen werden.

Dadurch, dass am Spielbetrieb der easyCredit BBL in der noch laufenden Saison 2024/2025 nur 17 Teams teilnehmen, steigt nur ein Team aus der easyCredit BBL in die ProA ab.

Die BG Göttingen wird als sportlicher Absteiger aus der easyCredit BBL in der Saison 2025/2026 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga antreten. Absteiger aus der ProA in die ProB sind RASTA Vechta II und die Dresden Titans. Beide haben ihren Verzicht für die ProA erklärt und ihren Lizenzantrag für die ProA fristgerecht zurückgezogen.

Die beiden Finalteilnehmer in der ProB, die Bayer Giants Leverkusen und die SBB Baskets Wolmirstedt, haben sich durch ihren Finaleinzug in der ProB das sportliche Aufstiegsrecht in die ProA gesichert und werden in der kommenden Saison in der ProA an den Start gehen.

Als sportliche Aufsteiger aus den Regionalligen in die ProB haben sich die Baskets Juniors TSG Westerstede, der TV Langen und die Hertener Löwen als jeweiliger Meister ihrer Regionalliga qualifiziert.

Die Berlin Braves 2000 und das TEAM EHINGEN URSPRING haben für die kommende Saison keinen Lizenzantrag für die ProB gestellt und werden somit in der kommenden Saison nicht mehr am Spielbetrieb der BARMER 2. Basketball Bundesliga teilnehmen.

Wie ein möglicher freier Platz in der ProA, bei zwei Aufsteigern in die easyCredit BBL besetzt wird, teilt die Liga in der kommenden Woche mit. Ebenfalls wird die Liga in der kommenden Woche über einen möglichen Verbleib der sportlichen ProB-Absteiger FC Bayern Basketball II, TSV Neustadt temps Shooters und der Seawolves Academy in der ProB entscheiden.

 

ProA:

Folgende Clubs erhalten eine ProA Lizenz ohne Auflagen und/oder Bedingungen:

Bayer Giants Leverkusen, BBC Bayreuth, BG Göttingen, Bozic Estriche Knights Kirchheim, EPG Guardians Koblenz, HAKRO Merlins Crailsheim, Nürnberg Falcons BC, Phoenix Hagen, PS Karlsruhe LIONS

Science City Jena und die VET-CONCEPT Gladiators Trier erhalten eine ProA-Lizenz ohne Auflagen und/oder Bedingungen, sollte die auflösende Bedingung für die easyCredit BBL nicht erfüllt werden.

Folgende Clubs erhalten eine ProA Lizenz mit Auflagen und/oder unter Bedingungen:

ART Giants Düsseldorf, Artland Dragons, Eisbären Bremerhaven, GIESSEN 46ers, SBB Baskets Wolmirstedt, Tigers Tübingen, Uni Baskets Münster, VfL SparkassenStars Bochum

Aus der easyCredit BBL steigen sportlich in die ProA ab:

BG Göttingen

 

ProB:

Folgende Clubs erhalten eine ProB Lizenz ohne Auflagen:

EN BASKETS Schwelm, Gartenzaun24 Baskets Paderborn, LOK BERNAU, OrangeAcademy, Porsche BBA Ludwigsburg, RASTA Vechta II, VR-Bank Würzburg Baskets Akademie

Folgende Clubs erhalten eine ProB Lizenz mit Auflagen oder unter Bedingungen:

Ahorn Camp Baskets, Baskets Juniors TSG Westerstede, BBC Coburg, BG Hessing Leitershofen, BSW Sixers, CATL Basketball Löwen, Dragons Rhöndorf, Dresden Titans, ETB Miners, Hertener Löwen, Iserlohn Kangaroos, Itzehoe Eagles, RheinStars Köln, SC Rist Wedel, SKYLINERS Juniors, SV Fellbach Flashers, TKS 49ers, TSV Oberhaching Tropics, TV Langen

Sportliche Aufsteiger in die ProB aus der Regionalliga sind:

Baskets Juniors TSG Westerstede, Hertener Löwen, TV Langen

 

Gegen eine Entscheidung unter Bedingungen oder Auflagen kann Widerspruch einlegt werden. Der Widerspruch ist schriftlich zu begründen. Er muss binnen einer Woche nach Zustellung der Entscheidung bei der BARMER 2. Basketball Bundesliga eingegangen sein.

Spielleitung verhängt Geldstrafe gegen Assistant-Coach Wilder (ETB Miners)

Im Rahmen des ProB-Spiels 2003292 SBB Baskets Wolmirstedt – ETB Miners wurde am 18.05.2025 der Assistant-Coach Raphael Wilder von den Schiedsrichtern disqualifiziert. 

Die Spielleitung kam nach Auswertung des Berichts der Schiedsrichter, der Stellungnahmen und der Videoaufzeichnungen zu der Auffassung, dass sich Raphael Wilder mehrfach gegen die offiziellen Basketball-Regeln verstoßen hat und bewertete dies als unsportliches Verhalten. Die Spielleitung verhängte gegen Assistant-Coach Raphael Wilder eine Geldstrafe. Von § 78 Abs. 8 Satz 2 SuVO wurde Gebrauch gemacht und insofern auf eine Spielsperre verzichtet.

Die Entscheidung erging gemäß § 80 Abs. 2 SuVO sowie § 78 SuVO in Verbindung mit § 2 Nr. 6 und 8 SuVO sowie § 3 Spieljury-Ordnung und 1.21 Strafenkatalog. Die Entscheidung über die Verfahrenskosten erging gemäß § 27 Rechtsmittel- und Schiedsgerichtsordnung.

Für dein Siegerlächeln: So putzt du richtig!

Beim Basketball zählt nicht nur der Dunk – auch das Siegerlächeln nach dem Spiel muss sitzen! Gesunde Zähne sind dafür ein echtes Must-have. Doch beim Zähneputzen kann man einiges falsch machen: Wusstest du zum Beispiel, dass du die Zahnbürste im 45-Grad-Winkel ansetzen und in kleinen Kreisen bewegen solltest? Ergänzend helfen Zahnseide oder Interdentalbürsten, um auch schwer erreichbare Stellen gründlich zu reinigen. Noch mehr Tipps für die richtige Zahnpflege findest du hier.