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Niclas Sperber verlässt die Itzehoe Eagles Richtung Koblenz

Ein Jahr lang spielte er bei den Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga und war ein wichtiger Baustein beim Aufstieg in die ProA. In der neuen Saison ist Niclas Sperber wieder in der ProB aktiv: Er wechselt zu den EPG Baskets Koblenz.

Dort habe er die Möglichkeit, den Sport mit einer sehr guten Ausbildung zu kombinieren, sagt der 25-Jährige. Sperber verabschiedet sich mit einem Dank an den ganzen Verein vom Manager über die Trainer bis zu den Helfern „für diese doch sehr außergewöhnliche, aber auch sehr erfolgreiche Saison“. Sein großer Respekt gelte allen, die es ermöglichten, trotz der Pandemie zu spielen, ein Dank gehe an die Fans für die Unterstützung „leider nur vom Bildschirm aus“. Und an das Team, verbunden mit einem Augenzwinkern: „Ich hoffe, ihr verzeiht mir meine einen oder anderen launischen Ausrutscher.“

Seinen Coach vergisst Sperber nicht: Patrick Elzie habe ihn neues Selbstvertrauen schöpfen lassen und ihm die Freude am Spiel wiedergegeben. „Mir war von Anfang an klar, dass Itzehoe ein Familienverein ist, und das hat sich nach nur einem Jahr auch so bestätigt“, sagt der Flügelspieler. „Itzehoe wird immer einen Platz in meinem Herzen haben.“

Bei den Eagles wird Sperbers Abschied bedauert, betonen unisono Patrick Elzie, Teammanager Stefan Flocken und auch Vereinsvorsitzender Volker Hambrock. Er habe das Itzehoer Spiel bereichert, stellt Hambrock fest. „Niclas hat seinen Teil zum Aufstieg in die ProA geleistet und die Herzen der Eagles-Fans trotz Pandemie gewonnen. Es ist schön, dass er bei uns war – wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft und seine weitere Karriere.“

Quelle: Itzehoe Eagles

Lucien Schmikale verstärkt die Itzehoe Eagles

Der 24. April dieses Jahres. Gerade haben die Itzehoe Eagles bei den BSW Sixers mit einem 93:71 den Halbfinal-Einzug in der BARMER 2. Basketball Bundesliga perfekt gemacht. Headcoach Patrick Elzie unterhält sich mit Lucien Schmikale, der Nummer 9 des Gegners: „Ich habe ihn direkt angesprochen, ohne zu wissen, ob es klappt. Umso mehr freue ich mich, dass er sich für Itzehoe entschieden hat.“ Der 24-Jährige ist der erste Neuzugang für die Eagles nach dem Aufstieg in die ProA.

Schmikale wuchs in Brake zwischen Bremen und Bremerhaven auf und durchlief das Jugendprogramm der Oldenburger Bundesliga-Basketballer. Mit deren Zweitliga-Team wurde er zwei Mal Meister der ProB, zudem spielte Schmikale in der U15-/U16- und U20-Nationalmannschaft und trug das Trikot mit dem Adler auch im Spiel Drei gegen Drei bei 3×3-Europa- und Weltmeisterschaften in den Altersklassen U18 und U23. Im Alter von 20 Jahren sei er nach Trier gegangen und habe dort drei Jahre in der ProA gespielt, schildert Schmikale. Seine letzte Station waren in der Vorsaison die BSW Sixers.

„Der Wechsel nach Itzehoe ist für mich wieder eine sportliche Herausforderung, bei der ich mich aufs Neue beweisen kann“, sagt der 24-Jährige, der parallel sein Psychologie-Fernstudium mit der Bachelorarbeit abschließen will. Die geringere Entfernung zu seiner Heimat war ein weiteres Argument für den Wechsel zu den Eagles – nun will er dazu beitragen, dass sie sich als Aufsteiger  etablieren: „Ich hoffe, ich kann dem Team mit meinen Stärken in der Offensive, besonders von der Drei-Punkte Linie, und meinem Willen und Einsatz dabei helfen, sich einen Namen in der ProA zu machen.“

Elzie freut sich auf den 1,94 Meter großen Spieler, der in Trier und Oldenburg schon Erfahrung auf höherem Niveau gesammelt habe. Statistisch gesehen sei Schmikale für die Sixers einer der besten Deutschen in der ProB gewesen mit mehr als 30 Minuten pro Spiel auf dem Feld, durchschnittlich 15 Punkten, vier Rebounds und knapp drei Assists. „Er ist ein guter Spieler, und menschlich passt es auch“, sagt der Eagles-Coach überzeugt. „Wir bieten ihm die Möglichkeit, in der ProA eine zentrale Rolle einzunehmen, und ich bin überzeugt, dass er sich weiterentwickelt und uns helfen wird, unsere Ziele zu erreichen.“

Quelle | Foto: Itzehoe Eagles

Von Itzehoe nach Paderborn: Johannes Konradt wechselt zu den Uni Baskets

Paderborn, 02. Juli 2021 – Die Uni Baskets sichern sich den nächsten deutschen Spieler für eine weitere wichtige Schlüsselposition in ihrem Kader: Der ProA-Ligist lotste den 26jährigenShooting Guard / Small Forward Johannes Konradt vom ProA-Aufsteiger Itzehoe Eagles für die kommende Saison 2021/22 der Barmer 2. Basketballbundesliga nach Paderborn.


„Er spielt bei den Eagles seit …immer.“ Diese Aussage des Itzehoer Headcoachs Patrick Elzie über den 26 Jahre alten Johannes Konradt stimmt ab sofort nicht mehr. Die Uni Baskets Paderborn sicherten sich für die kommende Saison die Dienste des 1,99 Meter großen und 90 Kilogramm schweren Spielers, der seine Jugend und seine gesamte bisherige Profikarriere bei den Itzehoe Eagles verbrachte. Konradt entwickelte sich dort im Laufe der Jahre zu einer verlässlichen Konstante und zu einem wichtigen Leistungsträger. Auch am aktuellen ProA-Aufstieg der Eagles war er nicht unbeteiligt: Mit im Schnitt 9.8 Punkten und 2.3 Rebounds pro Spiel trug er einen entscheidendenTeil zum bisher erfolgreichsten Kapitel der Eagles-Vereinsgeschichte bei.


Für Paderborns Headcoach Steven Esterkamp ist Johannes Konradt eine weitere vielversprechende Ergänzung in seinem bisher zusammengestellten Team: „Ich freue mich sehr darauf, in der kommenden Saison mit Johannes zu arbeiten. Er war in den vergangenen Jahren in der ProB mit Itzehoe immer sehr erfolgreich und einer der wichtigsten Schlüsselspieler. Umso mehr bin ich gespannt auf seine Entwicklung bei uns in der ProA: Johannes hat bisher definitiv bewiesen, dass er weiß, wo sich der Korb befindet. Hinzu kommt eine starke Defense und ein beeindruckendes Spielverständnis: Ein toller Charakter, der optimal zu unserer Philosophie hier in Paderborn passt!“


Dominik Meyer, Geschäftsführer der Uni Baskets, freut sich, dass man Johannes Konradt im zweiten Anlauf doch noch nach Paderborn lotsen konnte: „Wir hatten Johannes bereits für die vergangene Saison auf dem Schirm, konnten aber damals noch keine Einigung erzielen, so dass er noch ein weiteres Jahr in Itzehoe drangehängt hat. Umso mehr freut es uns, dass wir ihn nun überzeugen konnten und er den Weg zu uns gefunden hat. Ich bin froh, dass wir mit ihm auf seiner Position einen deutschen Spieler mit viel Erfahrung gewinnen konnten: Mit seinen 26 Jahren bringt Johannes davon eine ganze Menge mit – unser junges Team wird davon auf jeden Fall profitieren. Bemerkenswert aus meiner Sicht ist auch, dass er sich trotz der starken Saison, die er in Itzehoe gespielt hat, und trotz des ProA-Aufstiegs seines Heimatvereins letztendlich für uns entschieden hat. Das zeigt, dass er absolut bereit ist, eine neue Herausforderung anzunehmen. Diese Einschätzung bestätigte sich übrigens bereits in den Gesprächen, die wir im Vorfeld der Verpflichtung geführt haben: Johannes machte von Beginn an einen sehr guten, charakterstarken Eindruck – ein Typ, der mit seinen Fähigkeiten gut bei uns ins Team passen wird!“


Johannes Konradt sieht in dem Wechsel zum ostwestfälischen ProA-Ligisten die willkommene Möglichkeit, seiner Basketball-Karriere noch einmal einen Push zu verleihen und dafür seine bisherige Komfortzone zu verlassen: „Ich schaue voller Vorfreude auf die neuen persönlichen und sportlichen Herausforderungen in Paderborn. Und ich bin bereit, in einer starken Mannschaft immer 100% und mehr zu geben und dann gemeinsam mit den Paderborner Fans viele Siege zu feiern – hoffentlich in einer vollen Halle. Paderborn, ich freue mich auf Euch!“

Quelle: Uni Baskets Paderborn

Foto: Itzehoe Eagles

2. Aufsteiger in die ProA – Itzehoe Eagles

„Helden der Stadt“ – das Plakat des Fanclubs vor der Halle sagte alles. Die Itzehoe Eagles haben es geschafft: Mit einem 97:84 (19:21, 25:22, 26:16, 27:25) im Playoff-Halbfinale gegen die EN Baskets Schwelm haben sich in der BARMER 2. Basketball Bundesliga den sportlichen Aufstieg in die ProA gesichert. Das Finale gegen die VfL SparkassenStars Bochum wird nicht mehr ausgespielt.

Nach dem 74:71 vom Freitagabend in Schwelm hatten die Eagles ein kleines Polster für das Rückspiel. Und sie legten gleich einige Punkte drauf: Erik Nyberg traf trotz Foulspiels, versenkte auch den Freiwurf, dann war Chris Hooper per Dreier erfolgreich. Schwelm war unbeeindruckt und legte einen 11:0-Lauf hin, dann konterten die Gastgeber wieder.

Im zweiten Viertel bekamen die Baskets Oberwasser bis zum 28:35, Yasin Kolo und Niclas Sperber hielten dagegen. Nach zwei Dreiern von Schwelm sah es nach einem Halbzeitrückstand aus, dann kam Sperbers großer Auftritt: Bei ablaufender Uhr drückte er von der Mittellinie ab und traf spektakulär zum 44:43 für die Eagles.

Der dritte Abschnitt begann ausgeglichen, bis Marko Boksic ins Spiel fand und auch Kolo und Nyberg punkteten. Der Vorsprung wurde zweistellig, aber Schwelm gab sich nicht geschlagen: Im letzten Viertel kämpften sich die Baskets bis auf 75:71 heran. Doch die Eagles brachten erfolgreich Kolo ins Spiel, auch Sperber war wieder zur Stelle. Der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr – der Rest war Jubel.

„Nach einer Hauptrunde mit Höhen und Tiefen, haben unsere Jungs sensationell gute Playoffs gezeigt. Wir können sehr stolz auf unsere Mannschaft sein. Leider fehlten uns am Ende die Körner, um Itzehoe zu gefährden.“ sagt Omar Rahim Geschäftsführer der EN Baskets Schwelm.

Der Erfolg bedeute dem Team aus Itzehoe sehr viel, aber nicht nur, sagte Eagles-Coach Patrick Elzie: „Für den Verein, die Stadt und die Region ist es eine tolle Sache. Wir hoffen, dass wir damit die Stadt Itzehoe bereichern können.“ Wieder einmal ist Flavio Stückemann mit Elzie aufgestiegen: „Unglaublich, was an Emotionen frei geworden ist“, sagte der Kapitän. Der Verein und jeder, der am Erfolg teilgehabt habe, hätten sehr viel erreicht. Im Sommer werde sich nun etwas Tolles entwickeln, ob der Aufstieg verwirklicht werden könne oder nicht.

Denn sportlich ist er zwar geschafft. Aber auch im vergangenen Jahr hätten die Eagles nach dem Abbruch der Saison in die ProA aufsteigen können, das scheiterte an der fehlenden Spielstätte: Gefordert ist eine Halle mit Platz für mindestens 1500 Zuschauer, die es in der Region nicht gibt. „Wir hoffen, dass sich das möglichst bald ändert, denn natürlich wollen wir in Itzehoe spielen“, sagte Eagles-Vorsitzender Volker Hambrock. Da das nicht geht, befasse sich der Verein im Moment intensiv mit den Optionen Neumünster und Hamburg. Noch in der Halle versprach er dem Team, das alles dafür getan werde, den Schritt zu machen.

Die zweite große Herausforderung sind die Finanzen. Der Erfolg in der ProB sei mit einem der kleineren Etats in der Liga erreicht worden, so Hambrock. „Für die ProA müssen wir den Etat deutlich erhöhen, sowohl für die weiteren Voraussetzungen, die zu erfüllen sind, als auch für den Kader.“ Deshalb hoffen die Eagles auf die Unterstützung ihrer bestehenden wie auch neuer Sponsoren, sagte der Vereinschef: „Der Aufstieg ist eine Riesenchance, die Region noch attraktiver zu machen.“ Die Zeit drängt: Bis zum 28. Mai muss die Entscheidung fallen, ob der Antrag für eine ProA-Lizenz aufrecht erhalten wird.

Eagles: Yasin Kolo (23, 1 Dreier, 11 Rebounds), Niclas Sperber (20, 2 Dreier, 5 Assists), Chris Hooper (17, 1 Dreier, 11 Rebounds), Marko Boksic (13, 1 Dreier), Johannes Konradt (10, 3 Dreier), Erik Nyberg (10, 1 Dreier, 6 Assists), Alieu Ceesay (4), Flavio Stückemann, Tobias Möller, Thorben Haake, Lars Kröger, Ole Friedrichs.

Foto & Text: Itzehoe Eagles

Itzehoe Eagles testen erfolgreich unter Corona-Bedingungen

„Das habt ihr gut gemacht – auch das Drumherum.“ Eine Zuschauerin fasste es im Vorbeilaufen treffend zusammen: Das Testspiel der Itzehoe Eagles gegen den Eimsbütteler TV ist gelungen, sowohl in sportlicher als auch in Corona-Hinsicht.

Die Partie gegen den Aufsteiger in die BARMER 2. Basketball Bundesliga endete ohne den erkrankten Marko Boksic und den noch verletzten Achmadschah Zazai 105:70, und Eagles-Coach Patrick Elzie fasste es so zusammen: „Erstes Viertel gut, zweites Viertel nicht so gut, zweite Halbzeit bombig.“ In der Tat hatten die Gastgeber das Spiel sofort im Griff mit guter Verteidigung und Durchschlagskraft in der Offensive, das erste Viertel gewannen sie 22:10. „Ein bisschen zu euphorisch“ habe das Team dann im zweiten Abschnitt agiert, so Elzie, hinzu kamen unnötige Ballverluste gegen die Pressverteidigung der Hamburger und einige Dreier gegen die Itzehoer Zonenverteidigung. Die Gäste glichen aus beim 30:30, doch die gut aufgelegten Alieu Ceesay und Johannes Konradt sorgten noch für die 49:40-Halbzeitführung.

Der Coach ermahnte sein Team zu mehr Konzentration, und das funktionierte, immer wieder angetrieben von Chris Hooper. Thorben Haake traf Dreier, Ceesay spielte weiter stark und versenkte alle seine fünf Distanzwürfe. Der Vorsprung wuchs auf 20, dann sogar auf 30 Punkte in dem Viertel, das die Eagles mit 36:15 dominierten. Höhepunkt: Die ETV-Presse wurde überspielt, Ole Friedrichs trieb den Ball Richtung Hamburger Korb und setzte Neuzugang Yasin Kolo ein, der den Ball in der Luft fing und per Alley-oop in den Korb donnerte.

Auch das letzte Viertel gestalteten die Itzehoer souverän auf dem Weg zum dreistelligen Sieg, bei dem sie 17 Dreier versenkten mit sehr starker Trefferquote von 62 Prozent. Das gefiel Elzie natürlich, ebenso wie die Atmosphäre auf der Bank: Jeder habe für jeden gekämpft, jeder die guten Aktionen der Mitspieler gefeiert. „Es ist für die Saison sehr wichtig, dass man zueinander steht.“

In zwei Wochen wird es ernst mit dem ersten Heimspiel gegen die RheinStars Köln. Das Hygienekonzept der Eagles ging auf, allerdings zeigte sich auch: Es sei wegen des stark erhöhten Aufwands beim Einlass wichtig, dass die Besucher rechtzeitig kämen, so Vorstandsmitglied Michael Bansemer. Von immens großer Bedeutung sei es zudem, dass die Sitzanordnung nach Schachbrett-Muster auf der Tribüne eingehalten werde, auch von Familien. Sonst werde der Erfolg der großen ehrenamtlichen Bemühungen gefährdet: In einer mehrwöchigen Testphase stünden das Konzept und dessen Umsetzung unter besonderer Beobachtung.

Eagles: Alieu Ceesay (17, 5 Dreier), Johannes Konradt (17, 3 Dreier), Thorben Haake (15, 4 Dreier), Chris Hooper (14, 15 Rebounds, 5 Assists), Niclas Sperber (12, 2 Dreier), Yasin Kolo (9), Erik Nyberg (7, 5 Assists), Flavio Stückemann (6, 2 Dreier), Tobias Möller (6), Ole Friedrichs (2), Lars Kröger.

Quelle: Itzehoe Eagles

Mit Ojesh nach China

Das Ziel ist eine Brücke zwischen Itzehoe und China: Die Beautymarke OJESH ist neuer Partner der Itzehoe Eagles. Und besagte Brücke beschränkt sich nicht allein auf den sportlichen Bereich.

Den Verantwortlichen sei es ein Anliegen, mit ihrem Engagement bei den Itzehoe Eagles nicht nur, aber besonders in dieser außergewöhnlichen Zeit ein Zeichen zu setzen, so Stefan Leitz, Director Marketing, Sales & Business Development der Jassen GmbH aus Nürnberg, die OJESH außerhalb Asiens vertreibt. „Die grundsätzliche Ausrichtung der Organisation rund um die Itzehoe Eagles und die Visionen für die zukünftigen Aufgaben haben uns von Beginn an überzeugt.“ OJESH als junger Marke sei es wichtig, mit dynamischen Partnern neue Konzepte und Ideen umzusetzen und sie mit Leben zu füllen.

Das gilt besonders im Jugendbereich: Neben dem kontinuierlichen Erfolg der ersten Herrenmannschaft hebt Yi Wen, COO der Jassen Group (auf dem Foto mit Stefan Leitz), die erfolgreiche Entwicklung der Eagles-Jugendteams hervor. „Das Nachwuchskonzept ist eine richtungsweisende und gerade für die Jugendspieler immens wichtige Komponente im Gesamtkonzept, das wir mit unserem Engagement gerne unterstützen.“

Ein wesentlicher Baustein der Kooperation ist deshalb der Aufbau eines Jugendaustausches: Schon im Jahr 2021 solle in Itzehoe ein hochkarätig besetztes Jugendturnier mit chinesischer Beteiligung stattfinden, sagt Eagles-Vorsitzender Volker Hambrock. Basketball ist in China sehr beliebt, ein guter Kontakt zu den Shenzhen Aviators – in Shenzen sitzt die chinesische OJESH-Zentrale – ist garantiert: Der neue Aviators-Cotrainer und frühere Nationalspieler Sebastian Machowski und Eagles-Trainer Patrick Elzie kennen sich schon lange.

OJESH als junge und dynamische Marke passe zu den Eagles, so Hambrock. Dem Verein sei schon länger klar, dass auch überregional tätige Sponsoren benötigt würden, um die Ziele zu erreichen. „Jetzt wird es sogar international, das ist eine tolle Aussicht.“ OJESH sei ein Perspektivsponsor für die Eagles, aber nicht nur: Von den Kontakten könne die Wirtschaft der gesamten Region profitieren.

Denn ein Netzwerk auf- und auszubauen, ist ein weiteres Ziel der Kooperation. Einen bedeutenden Schritt gibt es bereits: Die Jassen Group arbeitet mit der Hamburger Firma Edel Optics zusammen – und dahinter steht derselbe Geschäftsmann, der mit seinem Immobilienunternehmen als Investor für den Alsen-Campus mit großer Multifunktionshalle in Itzehoe bereit steht. Dieses Projekt versuche er mit Hochdruck voranzutreiben, sagt Itzehoes Bürgermeister Andreas Koeppen, der die Zusammenarbeit zwischen OJESH und den Itzehoe Eagles begrüßt.

Das große Potenzial dieser Verbindung betont auch OJESH-Gründer und Jassen-Geschäftsführer Lei Wang: „Wir freuen uns auf diese wertvolle und für beide Marken sicher sehr fruchtbare Zusammenarbeit bis hin zu einer engen Partnerschaft zwischen Freunden in Deutschland und China, die der Sport verbindet.“ Ebenso groß ist die Vorfreude auf Seiten der Eagles, wie Cheftrainer Patrick Elzie verdeutlicht: Zwei junge Partner wollten zusammen wachsen, nicht viele Basketballclubs hätten einen Kontakt nach China – „das ist eine Riesensache für uns“.

News aus dem Hause OJESH: Neueröffnung des OJESH Clinical Beauty Center in Düsseldorf

Ende August eröffnete in Düsseldorf unter der Leitung des international bekannten Arztes Dr. med. Mustafa Narwan das europaweit erste OJESH Clinical Beauty Center. Ab sofort finden Beauty Queens und Kings auf der Königsallee den Hotspot für Hyaluronbehandlungen. Zu Dr. Narwans Spezialgebieten zählen minimalinvasive Behandlungen zur Gesichtsmodellierung und -verjüngung, deren Effekt er mit den Hyaluronprodukten von OJESH verstärken möchte. Mit den Clinical-Produkten von OJESH wird der Haut mehr Spannkraft verliehen, und durch regelmäßige Anwendung und Behandlung wird der Hautalterung vorgebeugt.

Quelle: Itzehoe Eagles

Itzehoe Eagles testen gegen Eimsbüttel

Es sind weitere Derbys für die Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga: die Spiele gegen Aufsteiger Eimsbütteler TV. Beide Teams lernen sich bereits gut kennen, denn an diesem Freitag bestreiten sie bereits das zweite Testspiel gegeneinander. Gastgeber sind dieses Mal die Eagles um 19.30 Uhr im Sportzentrum am Lehmwohld. Tickets dafür gab es wegen der Corona-Beschränkungen nur bis Mitte der Woche im Online-Vorverkauf, eine Abendkasse wird nicht geöffnet.

Das erste und einzige Mal in der Vorbereitung treten die Eagles vor eigenem Publikum an, „da wollen wir uns gut präsentieren“, sagt Coach Patrick Elzie. Die Testpartie in Eimsbüttel vor kurzem hatte sein Team klar gewonnen, der ETV wiederum war gegen allerdings ersatzgeschwächte Wedeler erfolgreich – und in Wedel verloren die Eagles am vergangenen Wochenende mit 60:80. Der Gegner sei einfach spritziger gewesen, und das hatte Gründe, so Elzie: Seine Mannschaft hatte erst trainiert und war dann noch für eine Autogrammstunde bei Behrens & Haltermann zu Gast. Nachdem die Spiele zuvor alle sehr gut gelaufen seien, nahm er den Dämpfer jetzt gelassen: „Vielleicht war es auch eine Niederlage zum richtigen Zeitpunkt.“

Im Test gegen den ETV kann er auf das komplette Team zurückgreifen bis auf Achmadschah Zazai, der noch an einem Muskelfaserriss laboriert. Sein Debüt für die Eagles gibt der jüngste Neuzugang Yasin Kolo. Ebenso wichtig wie das Sportliche ist für die Gastgeber das Drumherum: Erstmals wird das Hygienekonzept für die Heimspiele umgesetzt inklusive durchgehender Maskenpflicht für alle Zuschauer. Einen Livestream wird es von dieser Begegnung noch nicht geben.

Quelle: Itzehoe Eagles

Doppelherz bei Itzehoe Eagles: Queisser Pharma ist neuer Partner

Mit viel Herz treiben die Itzehoe Eagles seit vielen Jahren ihr Projekt voran. Künftig geschieht dies sogar mit Doppelherz: Die Firma Queisser Pharma aus Flensburg, zu der unter anderem die bekannte Gesundheitsmarke Doppelherz gehört, ist neuer Top-Partner der Itzehoe Eagles.

„Als Unternehmen der Region fühlen wir uns mit den Menschen und Vereinen verbunden“, sagt Queisser-Geschäftsführer Axel Kaempfe. „Die Eagles stehen für Erfolg durch eine große Portion Leidenschaft – geschaffen im Team. Dies passt zu der Identität der Marke Doppelherz und dem Team von Queisser Pharma.“ Nun wird das Unternehmen mit der Marke Doppelherz auf dem Aufwärmshirt der Zweitliga-Mannschaft ebenso sichtbar sein wie bei den Heimspielen der Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga und auf Social-Media-Kanälen.

Vom ersten Kontakt bis zur Unterschrift dauerte es nicht lang, schon in diesen Gesprächen wurden die ersten gemeinsamen Aktionen geplant. „So dynamisch wünschen wir uns die Beziehung zu unseren Partnern“, sagt Eagles-Vorsitzender Volker Hambrock. „Wir sind sehr froh über die Zusammenarbeit mit einem renommierten Unternehmen und einer so bekannten Marke.“ Das zeige die positive Entwicklung der Eagles und ihre ständig zunehmende Strahlkraft, gerade auch überregional.

Produkte der Marke Doppelherz werden von nun an bei den Events der Eagles präsent sein, vom Heimspiel bis zu den Stadtwerke-Camps. Denn die vielfältige Palette bietet für jedes Alter das Richtige: „Wir unterstützen aus vollem Herzen die Gesundheit der ganzen Familie“, sagt Geschäftsführer Kaempfe. „Darum freuen wir uns sehr, die weitere Reise der Eagles – als Teil der Basketball-Familie in Itzehoe – begleiten zu können und gemeinsam Erfolge zu feiern.“

Quelle: Itzehoe Eagles

Auf dem Foto: Isabel Klaassen (l.) und Nadine Lühr von Queisser Pharma mit Eagles-Cheftrainer Patrick Elzie.

Yasin Kolo – noch ein Neuzugang für die Itzehoe Eagles

„Ich mache eigentlich alles so ein bisschen“ – so bescheiden beschreibt Yasin Kolo seine Spielweise. Patrick Elzies Einschätzung klingt etwas anders: „Er hat in der ProA und in der ProB bewiesen, dass er eine große Verstärkung sein kann“, sagt der Coach der Itzehoe Eagles. Das Team aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga hat sich mit dem 2,08 Meter großen Kolo unter dem Korb noch einmal verstärkt.

Der 28-Jährige war zuletzt beim ProA-Ligisten Schwenningen aktiv und noch ohne Verein für die neue Saison. Eigentlich habe er vor einem Wechsel ins Ausland gestanden, sagt Kolo, doch spontan seien die Eagles als bessere Option ins Spiel gekommen. „Ich habe von Coach Elzie nur gute Sachen gehört“, sagt der Neuzugang. Er habe die Qualitäten, ein Team zusammenzubringen und erfolgreich zu sein. Viel habe er über die Eagles nicht gewusst, aber vor allem den Erfolg in der vergangenen Saison mit der Nordmeisterschaft in der ProB verfolgt: „Das hat mir natürlich gefallen.“ Jetzt wolle er dem Team helfen, diese Leistung zu wiederholen.

Kolo stammt aus Göttingen, spielte lange College-Basketball in den USA und war in der ersten Liga in Tübingen sowie in den zweiten Ligen vor Schwenningen in Ehingen, bei den Artland Dragons und in Köln unter Vertrag. Elzie kannte ihn nicht, doch was er in Videos sah, gefiel ihm: Der 28-Jährige bringe wie der zurückgetretene Eagles-Kapitän Stefan Schmidt die Größe und die Kraft für die Position unter dem Korb sowie Spielintelligenz mit, hinzu komme ein guter Distanzwurf.  Deshalb spielt Kolo ebenso gern als Power Forward etwas weiter weg vom Brett wie als Center. Als weitere Stärken nennt der Neuzugang Rebounds, Energie, physisches Spiel und Verteidigung – eben „alles so ein bisschen“.

„Yasin ist auf jeden Fall eine gute Ergänzung für unsere Centergarde“, sagt Elzie und betont: Kolo sei nicht verpflichtet worden, weil das Vertrauen in Lars Kröger, Tobias Möller und Ole Friedrichs fehle. „Wenn so ein Spieler auf dem Markt ist, sollte man zuschlagen“, sagt der Coach. Er sei froh, dass es dem Verein gelungen sei, einen so gestandenen Profi zu verpflichten. Zunächst läuft der Vertrag für drei Monate, doch Elzie sieht den Neuzugang als ein Investment für die Zukunft: „Für mich als Coach ist das eine langfristige Geschichte.“

Schon an seinem ersten Tag in Itzehoe absolvierte Kolo zwei Trainingseinheiten. In Kürze soll der 28-Jährige voll ins Teamtraining einsteigen, erst einmal wird vor allem an der Fitness gearbeitet. Nach einer Operation am Rücken vor kurzem sei er etwa bei 60 Prozent angekommen, sagt Kolo. Tendenz steigend, und: „Was fehlt, kann ich immer mit Herz ausgleichen.“

Quelle: Itzehoe Eagles

Striktes Konzept für Heimspiele der Itzehoe Eagles

Freitag, 2. Oktober, 19.30 Uhr: Die Itzehoe Eagles treffen auf den Eimsbütteler TV, es ist das einzige Vorbereitungsspiel für die neue Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga in eigener Halle. Ein Testspiel also – und das gilt längst nicht nur in sportlicher Hinsicht. Wegen der Corona-Pandemie ist im Sportzentrum am Lehmwohld in der kommenden Spielzeit alles anders als gewohnt.

Das fängt bei der Zuschauerzahl an. „Wir freuen uns, dass die Politik die wirtschaftliche Notwendigkeit für Fans bei Sportveranstaltungen erkannt hat“, sagt Liga-Geschäftsführer Christian Krings. Da kann Eagles-Vorsitzender Volker Hambrock nur beipflichten: „Wie die meisten anderen Vereine auch sind wir auf Einnahmen aus Tickets und Catering angewiesen.“ Allerdings ist die Menge der Besucher am Lehmwohld begrenzt, die genaue Zahl ist noch in der Abstimmung. Gäste-Fans sind dabei ligaweit ausgeschlossen.

Das strikte Hygienekonzept erstreckt sich auf alle Bereiche der Eagles-Heimspiele. Ein wesentlicher Punkt: Die Halle ist in drei Zonen eingeteilt. Die Zone 1, das Spielfeld und dessen Nahbereich, dürfen nur unmittelbar Beteiligte betreten. Die Zone 2 ist ebenfalls nur für wenige Offizielle zugänglich, Zone 3 für die Zuschauer vorgesehen – sie können nur auf die Tribüne. Keine Pausenspiele, keine werfenden Kinder oder Cheerleader auf dem Feld, kein Abklatschen mit den Fans: „Wir müssen auf sehr vieles verzichten, was eigentlich untrennbar mit Eagles-Heimspielen verbunden ist“, bedauert Hambrock. „Aber es geht leider nicht anders.“

Karten, auch für das Testspiel, wird es ausschließlich im Online-Vorverkauf geben auf der Seite www.ticketflair.de – sie werden personalisiert, um so die Kontaktdaten zu erfassen. Über den Verkaufsstart wird noch informiert, zunächst sind die Dauerkarten an der Reihe. Dauerkarten-Inhaber der vergangenen Saison haben den ersten Zugriff bis zum 27. September. An diesem verkaufsoffenen Sonntag sind die Eagles zwischen 13 und 14.30 Uhr für eine Autogrammstunde bei ihrem neuen Partner Behrens & Haltermann zu Gast, dann beginnt auch der freie Verkauf der Dauerkarten, die nur für die Spiele der regulären Saison gültig sind. Anschließend sind sie in der Eagles-Geschäftsstelle erhältlich bis zum 2. Oktober. In der Reihenfolge des Kaufs werden die festen Plätze im Mittelblock der Tribüne vergeben, danach entsprechend die Karten gedruckt.  Paare und Familien können zusammen sitzen, jeder Einzelne braucht aber eine Dauerkarte. Die Preise bleiben unverändert: 95 Euro für Erwachsene (ermäßigt 76 Euro), 48 Euro für Kinder und Jugendliche.

Bei allen Einschränkungen bleibt ein kleiner Trost: Wie in den Vorjahren werden die Heimspiele im Livestream im Internet übertragen, und das mit neuem Anbieter. „Details dazu und zu den Kosten für die Übertragung werden wir noch veröffentlichen“, so der Vereinsvorsitzende. „Wir hoffen, den Stream bei der Partie gegen Eimsbüttel ausprobieren zu können.“ Ein Testspiel eben.

Quelle: Itzehoe Eagles