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Erster Trainerwechsel der Saison – Stephan Baeck übergibt Headcoach an Zoran Kukic

Mit einem Wechsel auf der Cheftrainer-Position reagieren die RheinStars auf die ausbleibenden Siege seit dem Aufstieg in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Zoran Kukic ist ab sofort als Headcoach in der Verantwortung, der bisherige Assistant Coach übernimmt die Position von Stephan Baeck.

Der Geschäftsführer Sport der Kölner hatte nach der Niederlage in Paderborn selbst entschieden, der Mannschaft einen neuen Impuls geben zu wollen. „Ich habe vor dreieinhalb Jahren als Trainer übernommen, weil das in der Situation das Beste für uns als Organisation war – und genauso habe ich mich nun dazu entschieden, den Weg für Zoran freizumachen“, sagt Baeck. „Die Mannschaft braucht eine Veränderung und eine neue Ansprache. Zoran wird ihr beides geben können.“

Kukic wird bereits am kommenden Sonntag (17 Uhr) gegen Kirchheim an der Seitenlinie stehen. Anders als die Kölner konnten die Knights zumindest einen Saisonsieg feiern. „Zusammen mit Oli Elling werden wir die Mannschaft vorbereiten und dann am Sonntag hoffentlich ein anderes Gesicht zeigen können als am vergangenen Wochenende. Wir stehen alle zusammen in der Pflicht, auch Stephan gegenüber“, sagt Kukic, der in der Saison 2008/2009 mit den Kölnern schon einmal den Klassenerhalt in der Bundesliga schaffte.

„Zoran hat unser aller Vertrauen, die Mannschaft wieder auf Kurs bringen zu können“, sagt Tibor Taras als Geschäftsführer Finanzen und Organisation. „Stephans Entscheidung verdient allen Respekt, wobei bei ihm immer die positive Entwicklung unseres Projekts im Mittelpunkt stand und steht. Und alle zusammen wollen wir mit den Fans im Rücken die Wende erkämpfen. Am besten vor einem vollen Haus, wonach es derzeit bereits aussieht.“

Ein Faktor für Stabilität und Kreativität – US-Guard Mike Miller stößt zum Kader der RheinStars

Mit Michael Jordan Miller begrüßen die RheinStars einen weiteren Zugang in ihren Reihen. Knapp zweieinhalb Wochen vor dem Start der ProA-Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga stieß der 28 Jahre alte US-Amerikaner Anfang der Woche zum Team von Manager und Headcoach Stephan Baeck. „Wir haben in den ersten Wochen der Vorbereitung gemerkt, dass wir noch einen weiteren kreativen Ballhandler brauchen, der erfahren genug ist, um Verantwortung zu übernehmen und gemeinsamen mit unseren bisherigen Schlüsselspielern das Team zu führen. Wir denken, dass wir mit Michael diesen Spieler gefunden haben, damit können wir auch den Druck von unseren Rekonvaleszenten nehmen, die sich in Ruhe an den Kader arbeiten sollen“, sagt Baeck.

In den kommenden 14 Tagen wird Mike Miller, der bereits ProA-Erfahrung aus zwei Spielzeiten mit den PS Karlsruhe Lions und den Bozic Estriche Knights Kirchheim mitbringt, mit den RheinStars in die weitere Vorbereitung gehen. „Wir wollen schauen, wie er auf dem Feld und abseits mit dem Team harmonieren wird und wie er die ihm zugedachte Rolle ausfüllen kann“, führt Baeck die Gedanken bei der Kaderplanung aus. „Michael soll für seine Mitspieler kreieren und in schwierigen Phasen des Spiels die Kontrolle übernehmen, um selbst für Punkte zu sorgen. Wir freuen uns darauf, mit ihm zu arbeiten und sind sehr optimistisch, dass er uns auch über die gesamte Saison hinweg helfen wird, unsere Ziele zu erreichen.”

Athletik und herausragender Wurf – Adam Paige wechselt zu den RheinStars Köln

Mit Adam Paige schließen die RheinStars ihre Planungen auf den großen Positionen für die kommende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA ab. Der 25 Jahre alte kanadische Power Forward kommt von den Itzehoe Eagles, zu deren Klassenerhalt er in der vergangenen Saison maßgeblich beitrug. „Adam hat ein gutes Spielverständnis und ich mag seine Athletik“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck. „Sein herausragendes Talent aber ist sein Wurf von außen, damit wird er uns helfen unser Spiel auseinander zu ziehen und weit zu machen. Das sorgt für Raum unter dem Korb, den unsere Bigs einnehmen können – und unsere Guards zur Penetration und viel Bewegung in unserer Offensive nutzen können. Wir haben eine genaue Vorstellung davon, wie er der Mannschaft helfen kann und helfen wird.“

Baeck weiter: „Mit Adam haben wir unsere Planungen auf den großen Positionen im Kader abgeschlossen und ich freue mich auf den Start in die Vorbereitung ab Montag.“ Paige landet am Sonntag in Frankfurt und wird dann ebenso wie alle anderen neuen und alten Teammitglieder im Basketball Campus in die Saison starten, darunter dann auch die jungen Spieler aus dem eigenen Nachwuchs.

Paige selbst freut sich auf sein weiteres Engagement in Deutschland und der Option, auf Dauer sein Können eine Klasse höher zu zeigen. Nach seinem Abschied aus Dresden hatte er bei den Eagles in Itzehoe als Topscorer geglänzt (19.8 Punkte im Schnitt pro Spiel) und war einer der effektivsten Spieler der ProB. „Ich habe im vergangenen Jahr schon viel Gutes über Köln als Verein und Stadt gehört. Die RheinStars sind der perfekte Ort für den nächsten Schritt in meiner Basketballkarriere. Ich freue mich riesig darauf, im kommenden Jahr alle kennenzulernen!“

Auf dem Weg in den Profibasketball – Spielerstipendium unterstützt Konstantin Lehmann und Stephen Olaniyi

Der Deutscher Basketball Ausbildungsfonds e.V. unterstützt über das Spielerstipendium ab der Saison 2025/26 mit Konstantin Lehmann (RheinStars Köln) und Stephen Olaniyi (Bayer Giants Leverkusen) zwei weitere Talente auf dem Weg in den Profibasketball.

Konstantin Lehmann (Foto: RheinStars Köln)

Der Kölner Konstantin Lehmann spielt seit seinem zehnten Lebensjahr Basketball. Seitdem durchlief er alle Altersklassen des Nachwuchs-Programms der RheinStars. Bereits im Alter von 15 Jahren feierte Lehmann sein ProB-Debüt. In der zurückliegenden Saison entwickelte sich der 17-Jährige zu einem festen Bestandteil des Profi-Kaders. Der verdiente Lohn: auch nach dem Aufstieg in die ProA setzt Kölns Trainer Stephan Baeck auf das Talent von Lehmann. Sein Talent blieb auch Nachwuchsbundestrainer Dirk Bauermann nicht verborgen. Im Sommer 2024 war Lehmann teil des EM-Kaders der deutschen U16.

„Konstantin hat sich in den letzten Jahren zu einem absoluten Leistungsträger in unseren Teams der Nachwuchs-Bundesligen entwickelt“, freut sich Baeck über die zusätzliche Unterstützung für seinen Schützling. „Damit er weiterhin so viel Herz und Energie in unsere Sportart investieren kann, ist das Stipendium eine große Unterstützung, die ihn weiter darin bestärken wird, diesen Weg zu beschreiten.“ Baeck traut Lehmann eine große Entwicklung zu: „Sein Wille, sehr viel für seine Sportart zu investieren und zielgerichtet seinen Weg zu gehen sowie seine Bodenständigkeit und nie den Kopf zu verlieren, zeichnet ihn aus.“

Im Rahmen des Stipendienprogramms wird Lehmann zusätzliche Maßnahmen zur sportpsychologischen Betreuung ergreifen, um sich auch psychisch bestmöglich auf den Profibasketball vorbereiten zu können.

Stephen Olaniyi steht mit 16 Jahren der Sprung in den Profibasketball noch bevor. In den beiden zurückliegenden Saisons ging Olaniyi für die ART Giants Düsseldorf in der JBBL an den Start. Zur neuen Saison wechselt Olaniyi, dessen Basketball-Karriere bei der Spvgg. Sterkrade Nord begann, zu den Bayer Giants Leverkusen.

Stephen Olaniyi (Foto: Nils Althoff)

Phillipp Stachula, Cheftrainer des Leverkusener NBBL-Teams, ist begeistert von Stephens motivationaler Stärke: „Stephen hat die richtige Einstellung und beweist jeden Tag aufs Neue ein hohes Maß an Eigenverantwortung. Es ist beeindruckend zu sehen, was er alles für sein Ziel auf sich nimmt. Dennoch ist der Spagat zwischen Schule, Leistungssport und Pendelei nur mit externer Unterstützung möglich. Daher sind wir sehr dankbar, dass der Deutsche Basketball Ausbildungsfonds Stephen hierbei nun unterstützt und wir gemeinsam mit Stephen die nächsten Schritte gehen können.“

Der Weg in den Profi-Basketball ist nicht die einzige Herausforderung im Leben des 16-Jährigen. Als eines von vier Kindern einer alleinerziehenden Mutter ist Olaniyi auch zu Hause gefordert. Täglich verbringt er zwischen 2 und 3 Stunden im Auto oder Zug, um aus Oberhausen kommend zum Trainingshalle der Bayer Giants zu gelangen. Die Zeit, um sich neben dem Leistungssport um einen guten Schulabschluss zu kümmern, ist also begrenzt.

Das Stipendienprogramm unterstützt Olaniyi insbesondere durch ein Mentaltraining und bei der Bewältigung der Fahrtwege sowie schulischer Herausforderungen. So können für Olaniyi bestmögliche Rahmenbedingungen auf dem Weg in den Profibasketball ermöglicht werden.

Stipendienprogramm unterstützt Weg in den Profibasketball

Neben Lehmann und Olaniyi profitieren Julis Baumer (MHP Riesen Ludwigsburg), Jamie Edoka (SKYLINERS) und Moritz Grüß (RASTA Vechta) seit 2023 vom Stipendienprogramm. Baumer und Edoka machten dabei in der letzten Saison einen besonders großen Entwicklungssprung und feierten jeweils ihr Debüt in der easyCredit BBL.

Christian Krings, Geschäftsführer der BARMER 2. Basketball Bundesliga unterstreicht die Bedeutung des Spielerstipendiums: „Mit dem Spielerstipendium haben die Bundesligen in Zusammenarbeit mit dem Deutscher Basketball Ausbildungsfonds e.V. ein wertvolles Unterstützungsinstrument geschaffen, um ergänzend zu den Fördermaßnahmen der Klubs, gezielt und individuell Karrieren von Nachwuchsspielern zu unterstützen. Die aktuellen sportlichen Entwicklungen von Julis Baumer und Jamie Edoka zeigen, dass das Stipendienprogramm dazu einen Beitrag leisten kann.“

Spielerstipendium – Deutscher Basketball Ausbildungsfonds e.V. fördert Nachwuchsspieler

Seit 2023 fördert der Deutsche Basketball Ausbildungsfonds e.V. talentierte Nachwuchsspieler über das Spielerstipendium. Ziel ist es, für junge Athleten über die Klubstrukturen hinaus, eine optimale Fördersituation herzustellen. Bestmögliche Trainings- und Rahmenbedingungen entscheiden in unzähligen Trainings- und Spielsituationen mit über den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg. Und am Ende über den Verlauf einer gesamten Karriere. Das Stipendium will bewusst keinem einheitlichen, exakt festgelegten Ausbildungsplan folgen, sondern wird auf Grundlage der eingereichten Bewerbungen vergeben. Es werden nur Maßnahmen und Ausgaben gefördert, die dem jeweiligen individuellen Stipendiumsziel dienlich sind. Für weitere Informationen HIER klicken.

 

 

 

Haris Hujic – mit den RheinStars zurück aufs Parkett

Haris Hujic will es noch einmal wissen. Nach zwei langen Jahren der Verletzungs- und Wettkampfpause hat sich der Guard entschlossen, im Trikot der RheinStars den Weg zurück aufs Parkett zu suchen.

„Wir freuen uns sehr, dass es Haris uns und unserem Umfeld zutraut, ihn bei seinem Comeback erfolgreich begleiten zu können“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck. „Wir setzen ihn dabei nicht unter Druck, sondern werden gemeinsam die Schritte gehen und zusammen mit ihm, den Ärzten, Physios und unserem Athletiktrainer die Entwicklung beurteilen.“

Zuletzt stand Hujic in Diensten von Erstliga-Aufsteiger VET-Concept Gladiators Trier. Dort verletzte er sich jedoch während der Vorbereitung im Herbst 2023 schwer am Knie – und kämpft, begleitet von vielen Hindernissen, seither um seine Rückkehr aufs Feld. „Inzwischen fühlt sich mein Körper gut an, ich fühle mich sicher und ich brenne darauf, mich in den kommenden Wochen und Monaten näher und näher an die Mannschaft heranzuarbeiten“, sagt der 28 Jahre alte Hujic. Gemeinsam mit Athletiktrainer Jorgo Chatzidiamanidis, dem Trainerstab der RheinStars sowie der Physiotherapie Klaus Breitung hat er sich bereits an die Arbeit im Basketball Campus gemacht.

Natürlich sind die Meriten der vergangenen Jahre weit weg. Vizemeister der ProA, Wertvollster Spieler der ProA-Saison 2021, 63 Bundesligaspiele mit Oldenburg und Göttingen, Teilnahme an der Universiade, A2-Nationalmannschaft. Schöne Erinnerungen. Aber einfach so die Karriere beenden und in den Wirtschaftsberuf nach dem Studium entschwinden, ohne die ganze Vorarbeit mit Rekonvaleszenz und Aufbautraining zu belohnen? All die einsamen Stunden sollen nicht umsonst gewesen sein. „Ich bin noch nicht fertig mit meiner sportlichen Laufbahn, das spüre ich“, sagt Hujic. Deshalb ist der gebürtige Lüdenscheider von Trier nach Köln gekommen, deshalb werden sie es alle zusammen mit Zuversicht und Übersicht angehen.

 

Haris Hujic, Pointguard
Geb. 30. April 1997
Größe: 1,93 – Gewicht 90 kg 

 

Stationen:
08.2025                     RheinStars Köln
08.2023 – 04.2025   VET-Concept Gladiators Trier
07.2022 – 04.2023   Bayer Giants Leverkusen (DE)
07.2021 – 05.2022   BG Göttingen (DE)
07.2020 – 06.2021   Bayer Giants Leverkusen (DE)
08.2019 – 04.2020   ROSTOCK SEAWOLVES (DE)
07.2017 – 06.2019   Baskets Akademie Weser-Ems/OTB (DE)
08.2016 – 06.2017   TSG Westerstede (DE)
08.2016 – 06.2019   Baskets Akademie Weser-Ems/OTB (DE)
08.2015 – 05.2016   rent4office Nürnberg (DE)
08.2013 – 05.2015   Phoenix Hagen (DE)
63 Bundesliga-Spiele für EWE Baskets Oldenburg (2016 bis 2019) und BG Göttingen

 

Saison 2022/2023 (Bayer Leverkusen/ProA)
31 Spiele, 28:41 Min pro Spiel, 13.8 Punkte, 3.9 Assists, 1.7 Rebounds, 1.3 Steals.

Mehr Stats von Haris Hujic

Kraftvoll und sprunggewaltig

Mit Hall Elisias haben die RheinStars wie geplant den zweiten Center neben Björn Rohwer gefunden. Der 203cm große und 104kg schwere US-Amerikaner spielte in der vergangenen Saison beim dänischen Erstligisten Horsens IC. Für den 27 Jahre alten Center wird es in Europa die dritte Saison nach Horsens und Oviedo in der zweiten spanischen Liga werden.

„Hall bringt eine überragende Athletik und Mobilität mit, außerdem ist er gut ausgebildet“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck.
„Er kann mit Björn auf der Fünf eingesetzt werden, aber mit seiner Variabilität auch auf der Position vier aushelfen. Uns gefällt vor allem seine gradlinige Art und seine enorme Athletik unter dem Korb. Hall ist ein sehr kraftvoller und sprunggewaltiger Spieler, der unseren Guards viele Anspielmöglichkeiten bietet. Und er wird uns und unseren Zuschauern viel Freude durch sein kompromissloses Spiel am Korb bereiten.“

Die sportliche Karriere von Elisias begann so richtig 2016 im New Yorker Vorort Valley Stream, unweit des Kennedy Airports gelegen. Über die Long Island University und einen Abstecher nach ans New Mexiko Junior Collge im Ort Hobbs führte ihn sein Weg 2019 an die Bryant University nach Rhode Island. Auf der renommierten Uni spielte er drei Spielzeiten lang in der NCAA-Starting Five der Bryant Bulldogs. Bevor es ihn als Profi Richtung Europa zog, war er dort vor allem bekannt als guter Shotblocker und Rebounder.

 

„Nach unseren Gesprächen wusste ich, dass Köln der Ort ist, an dem ich diese Saison sein möchte“, sagt Elisias. „Der Aufstieg ist eine Herausforderung, aber ich freue mich darauf, diese Herausforderung anzunehmen und dem Team auf jede erdenkliche Weise mit zum Erfolg zu helfen!“

 

Hall Elisias, Center
Geb. 20.1.1998
Größe: 2,03 – Gewicht 104 kg

Stationen: 
2024 – 2025 Horsens IC
2023 – 2024 Unicaja Blanco Oviedo (Spanien, LEB-Gold)
2022 – 2023 Unger Steel Gunners Oberwart (Öst, BSL)
2019 – 2022 Bryant University (NCAA, Starting Five)

Saison 2024/2025 (Horsens IC/Dan, 1. Liga)
26 Spiele, 20:02 Min pro Spiel, 10.1 Punkte, 5.0 Rebounds, 1.8 Blocked Shots

„Genau den Typen haben wir gesucht“

Einer der Topwerfer der vergangenen Saison aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB geht mit den RheinStars in die ProA.

Small Forward Asa Williams kommt vom ehemaligen Ligakonkurrenten Hessing Kangaroos aus Leitershofen, mit denen sich die Kölner in der vergangenen Saison lange ein Kopf an Kopf-Rennen um den ersten Platz im Süden geliefert haben. „Asa kennen wir aus den direkt Aufeinandertreffen und seinen 31 Punkten gegen uns nur zu gut“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck. „Allerdings wissen wir daher auch, was er kann. Er ist genau der Spielertyp, den wir gesucht haben, sehr schnell, extrem athletisch und sehr gut von der Dreier-Linie. Wir sind überzeugt davon, dass er im Zusammenspiel mit unserer Guard-Riege seine Qualitäten ausspielen wird. Er war einer der gefährlichsten Spieler der vergangenen Saison und wird das auch eine Klasse höher sein können.“

In Leitershofen erwarb sich der bald 26 Jahre alte Williams im Verlauf der Saison schnell den Spitznamen „Mr. Three“. Eines seiner Highlights, neun Dreier im Spiel bei BBC Coburg, davon allein sechs im ersten Viertel. Das der Scharfschütze auch unter Druck und in wichtigen Spielen bestehen kann, bewies er nicht zuletzt beim 94:92-Erfolg über die RheinStars Ende Januar diesen Jahres. 31 Punkte sammelte er im Spitzenspiel Erster gegen Zweiter, davon acht Dreier, bei einer Effektivität von 33. Gleich vier seiner bisherigen Bestleistungen im deutschen Profibasketball erzielte er in diesem Spiel.

„Das Gespräch mit dem Trainer und die Frage, wie gut ich in das Team passen könne, waren meine Hauptgründe, mich für Köln zu entscheiden“, sagt Williams. „Natürlich spielte auch die Möglichkeit, in der Pro A spielen zu können, eine Rolle – und dass der Trainer glaubt, dass ich dem Team sehr helfen werde, Spiele zu gewinnen.“

 

Asa Nathanial Williams, Small Forward
Geb. 15.9.1999
Größe: 1,98 – Gewicht 86 kg 

Stationen:
08/2024 – 06/2025 BG Hessing Leitershofen
07/2022 – 05/2024 Montana Tech University (US)

Saison 2024/2025 (Leitershofen/ProB)
26 Spiele, 26:03 Min pro Spiel, 16.7 Punkte, 2.8 Rebounds, 2.2 Ass, 1.8 Steals.

„Sein Knowhow und seine ProA-Erfahrung werden uns sehr helfen“

Oliver Elling verstärkt ab sofort den Trainerstab der RheinStars in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

 

Der 26 Jahre alte Kölner kehrt damit zur kommenden Saison zu seinem Heimatverein zurück. „Mit Oli gewinnen wir einen Trainer, der uns mit seinem Knowhow und seiner Erfahrung aus seinen Jahren in der ProA in der kommenden Saison sehr helfen wird“, sagt Manager und Headcoach Stephan Baeck.

 

In seinen jüngsten beiden Spielzeiten assistierte Elling bei den Eisbären Bremerhaven Headcoach Steven Key. Zusammen erreichten sie im ersten Jahr das ProA-Viertelfinale. Zuvor in Würzburg zählte Elling zum Stab der Bundesliga-Mannschaft unter den Headcoaches Denis Wucherer und Saša Filipovski, coachte selbst das Farmteam in der 1. Regionalliga sowie die NBBL. In der vergangenen Saison absolvierte er die Trainerausbildung des Euroleague Head Coaches Board und hospitierte u.a. in Paris und Ulm.

„Gerade durch den Schritt in die Motorworld und in die ProA sind die RheinStars aktuell eines der ambitioniertesten und spannendsten Programme in Deutschland. Ich freue mich den Weg dabei mitzugestalten, zumal es in meiner Heimatstadt und bei meinem Heimatklub ist“, sagt Oliver Elling.

 

Oliver Elling, Assistant Coach
Geburtstag: 27.01.1999

Stationen:
ab 07.2025 RheinStars Köln
07.2022 – 06.2024 Eisbären Bremerhaven
06.2021 – 07.2022 s.Oliver Würzburg
08.2019 – 03.2021 RheinStars Köln
08.2016 – 03.2021 SG RheinStars Köln e.V.

 

Mehr Infos zu Oliver Elling gibt es hier

 

 

 

 

Foto: Dennis Green

Kölsche Verstärkung aus der US-College-Liga- Tim Davis zurück in Köln

Einen besonderen Heimkehrer begrüßen die RheinStars in ihren Reihen zur kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Mit Timothy Davis kehrt ein Kölner nach acht Jahren in den USA an seinen Geburtsort zurück, aber nicht allein das.

Der 24 Jahre alte Guard kommt vom christlichen College aus Cedarville/Ohio. Seine Mutter ist Kölnerin, sein Vater der ehemaligen Kölner Basketball- und vor allem Football-Profi Michael Davis, der einst im Trikot der Cologne Crocodiles als Quarterback die Bundesliga dominierte. Zudem begann Tim Davis beim Vorläufer-Verein der RheinStars seine Basketball-Karriere, trainierte in der JBBL unter Platon Papadopoulos.

 

Entsprechend gelöst und fröhlich war die Stimmung bei der Vertragsunterzeichnung im Büro der RheinStars am Basketball Campus Köln powered by Flossbach von Storch. Bei Sohn und Vater Davis sowie bei Stephan Baeck, der mit Michael Davis seit Jahrzehnten befreundet ist und Tim seit seiner Jugend kennt. Baeck: „Es ist schön, dass sich Tim entschieden hat, seine erste Schritte im Profibasketball bei uns zu gehen. Bei aller Freundschaft und Verbindungen ist er aber vor allem ein hochtalentierter Spieler, der mit seiner Athletik und seinem Wurf von außen beeindruckt. Seine Einstellung und Bereitschaft, in Angriff und Verteidigung immer alles zu geben, wird uns allen noch mehr Energie geben, um unsere Ziele in der ProA zu erreichen. Ich kenne kaum jemand, der so intensiv spielt und trainiert wie Tim.“

 

Als 16jähriger begann die US-Laufbahn von Timothy Davis in der Sequoyah Highschool im Bundesstaat Georgia. Er wechselte dann über die Highschool in Winchendon/Massachusetts 2021 ans Christliche College in Cedarville/Ohio. Dort spielte er mit dem Basketball- Team bis zum Ablauf der vergangenen Saison in der zweiten Division der National College Athletic Association. Mit Cedarville gewann er zudem im Vorjahr die Meisterschaft der Christlichen Colleges in den USA.

 

„Ich danke dem Herren, dass ich ihn in meiner Heimatstadt auf dem Court vertreten und präsentieren kann“, sagt Tim Davis, „Ich fühle mich gesegnet, ein Teil der Community und Familie im aufstrebenden Programm der RheinStars sein zu dürfen.“ Und Vater Michael ergänzt „Für mich ist es ein Geschenk Gottes, Tim wieder in Köln zu haben und dass dann bei einem Freund wie Stephan, dem ich zutiefst vertraue. Zu sehen, dass Tim das Spiel, das er so liebt, in seiner Heimatstadt spielen kann und somit zu den Wurzeln zurückkehrt, an denen er mit dem organisierten Basketball begonnen hat, ist ein Segen.“

 

Timothy Davis, Guard

Geb. 19.09.2001 in Köln, 1,90m, 84kg

Karriere
2021 – 2025 – Cedarville NCAA 2
2020 – 2021 – Winchendon High School
2017 – 2020 – Sequoyah High School

 

Stats 2024/2025 Cedarville, NCAA 2

24 Spiele, 23 Min pro Spiel, Zweier 44,1%, Dreier 35.2 %, Freiwürfe 85,7%, 2.7 Reb, 1.3 Ass.
Mehr Statistiken gibt es hier 

 

„Von Beginn an eine Bereicherung!“- Maxi Begue mit den RheinStars in ProA

Maxi Begue geht mit den RheinStars in die nächste Saison und begleitet die Kölner in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA.

 

Der 24 Jahre alte Point Guard kam Ende Januar zur Mannschaft von Manager und Headcoach Stephan Baeck und überzeugte nicht allein mit seiner Leistung.
„Maxi hat alle Mitspieler und Trainer sofort mit seiner Einstellung und Charakter überzeugt, sowohl im Spiel als auch im Training. Er war von Beginn an ein wichtiger Bestandteil und eine Bereicherung für uns, auch abseits des Spielfelds“, sagt Baeck. „Ich bin mir sicher, dass er sich in allen Belangen nochmal verbessern und uns auch eine Klasse höher in der ProA helfen wird.“

Begue ist vor allem in der Defensive sehr variabel einsetzbar, kann dort alle Positionen bei den Guards und Forwards verteidigen.
Der gebürtige Hesse freut sich sehr über seinen Verbleib in Köln, nicht allein wegen seiner Zeit im Basketball Campus powered by Flossbach von Storch, in dem er nahezu täglich, auch an den freien Tagen anzutreffen war.

„Die Stadt ist für mich in kurzer Zeit zu einem echten Zuhause geworden – ich fühle mich hier rundum wohl. Die Art, wie wir Basketball spielen, passt perfekt zu meinem Spielstil“, sagt Begue und fügt hinzu: „Bezüglich der neuen Herausforderung ProA bin ich ebenfalls guter Dinge. Ich kann es kaum erwarten, mit dem Team und den Fans gemeinsam den nächsten Schritt zu gehen!“

 

Maximilian Begue, Point Guard
Geb. 26. Februar 2001
Größe: 1,94 – Gewicht 92kg

 

Stationen: 
Seit 01.2025                         RheinStars Köln
11.2024 – 01.2025   ETB Miners Essen (DE)
12.2022 – 05.2024   SBB Baskets Wolmirstedt (DE)
08.2021 – 12.2022   JobStairs Gießen 46ers (DE)
09.2016 – 06.2021   FRAPORT SKYLINERS Juniors (DE)
08.2015 – 07.2021   Eintracht Frankfurt (DE)
40 Bundesliga-Spiele für Frankfurt und Gießen

 

Saison 2024/2025 (ab 1. Februar 2025)
12 Spiele, 26:26 Min pro Spiel, 6.4 Punkte, 3 Assists, 4.1 Rebounds, 1.7 Steals, 8.5 Eff.