Schlagwortarchiv für: Vertragsverlängerung

Sebastian Schmitt verlängert in Heidelberg

Es geht weiter in der Personalplanung der MLP Academics Heidelberg. Nach einigen Neuverpflichtungen folgt nun eine Vertragsverlängerung, die den deutschen Stamm weiter stärken soll. So wurde der Vertrag mit Aufbauspieler Sebastian Schmitt um ein weiteres Jahr verlängert.

Der 23-jährige gebürtige Rosenheimer spielte seit seinem 14. Lebensjahr in der Jugendakademie des FC Bayern Münchens und lief dort sowohl in der JBBL als auch in der NBBL auf und sammelte zudem wichtige Erfahrungen auf höchsten Niveau. Im Profibereich spielte Sebastian Schmitt in den kommenden Jahren in Bremerhaven und Ehingen, bevor er im Juni 2018 den Schritt nach Heidelberg antrat.

Bei den MLP Academics Heidelberg stand er in der vergangenen Saison 36 Spiele auf dem Parkett, dreimal davon in der Starting Five als Vertretung von Niklas Würzner. In durchschnittlich 12 Minuten Spielzeit legte Sebastian Schmitt 2,6 Punkte und 1,9 Assists auf. Neben seiner intensiven Verteidigung ist Schmitt vor allem durch seine 3-Punkte Würfe aufgefallen.

Branislav Ignjatovic freut sich über die Vertragsverlängerung und sagt:

“Basti ist nicht nur auf dem Feld ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Er ist gut für ein funktionierendes Teamgefüge und hat sich auch in schlechten Zeiten stets für die Mannschaft aufgeopfert. Ich habe das Gefühl, dass er hier bei uns in der nächsten Saison den nächsten Schritt gehen kann. Wenn er es schafft, seine guten Leistungen regelmäßig zu bestätigen, dann kann Basti uns definitiv wieder verstärken und unsere Rotation vergrößern.”

Auch Sebastian Schmitt freut sich, dass sein Arbeitspapier verlängert wurde und sagt: “Ich freue mich über das in mir gezeigte Vertrauen des Vereins. Ich habe mich in der vergangenen Saison sehr wohl gefühlt. Nach der vergangenen Saison hatte ich das Gefühl, dass wir etwas angefangen haben, was noch nicht zu Ende ist. Daher möchte ich hier in Heidelberg das Ziel des Aufstieges schaffen und gleichzeitig meine persönliche Entwicklung vorantreiben.”

 

(MLP Academics Heidelberg)

Deion Giddens verlängert in Düsseldorf

Bereits fünf Akteure haben ihre Verträge bei den ART Giants Düsseldorf für die Saison 2019/20 verlängert, nun hat auch Deion Giddens seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier gesetzt. Der 26-jährige Center geht damit in seine zweite Saison bei den Giganten.

Mit der Vertragsverlängerung von Deion Giddens halten die ART Giants einen weiteren Eckpfeiler der Aufstiegsmannschaft im Verein. Giddens sorgte in der abgelaufenen Regionalliga-Saison mit seiner Körpergröße von 2,06 Metern vor allem unter den Körben für Aufsehen – offensiv wie defensiv. Dabei kam der US-Amerikaner mit deutschem Pass auf 9,0 Punkte, 5,7 Rebounds und 0,8 Blocks pro Spiel. Abseits des Feldes gilt der 26-Jährige als ruhiger Charakter, doch auf dem Parkett weiß „Dunkin‘ Deion“ seine langen Arme einzusetzen und die heimischen Fans mit furiosen Dunkings und spektakulären Blocks zum Jubeln zu bringen. Mit Beginn der neuen Spielzeit startet Deion Giddens in seine zweite Saison bei den Düsseldorfern, zuvor ging er drei Jahre lang für die Iserlohn Kangaroos in der ProB auf Korbjagd.

Co-Trainer Gabriel Strack: „Deion ist offensiv im Pick and Roll Spiel eine echte Waffe und überzeugt defensiv durch seine gefährlichen Shotblocks. Wir sind sehr froh, einen starken Charakter wie ihn für ein weiteres Jahr in unserem Team zu haben.“

Deion Giddens: „Ich freue mich auf bekannte und neue Gesichter in der kommenden Saison. Es wird ein harter Kampf für uns auf diesem hohen Niveau, aber ich glaube als Team können wir eine erfolgreiche Saison spielen. In jeder Trainingseinheit wird alles gegeben, um jeden Tag besser zu werden. Ich kann den Saisonauftakt kaum abwarten.“

Bisheriger Kader:

Deshaun Cooper, Felipe Galvez Braatz, Faton Jetullahi, Lennard Schild, Patrick Liebert, Dainius Zvinklys, Sebastian Kehr, Deion Giddens und Michael Agyapong (Stand: 02.07.2019)

 

(ART Giants Düsseldorf)

Schmidkunz hält Titans die Treue

Dresden Titans verlängern mit Kapitän Janek Schmidkunz | Der 29-jähirge Veteran will in der kommenden Saison wieder voll angreifen

Die Dresden Titans können auch in der Saison 2019/2020 der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB auf die Talente von Kapitän Janek Schmidkunz zurückgreifen. Der 29-jährige Spielmacher geht damit in sein drittes Jahr bei den „Titanen“. „In erster Linie hat mich das neue Konzept vom Verein überzeugt“, begründet der gebürtige Berliner seine Entscheidung. Und gerade weil in Dresden zukünftig auf junge deutsche Spieler gesetzt werden soll, war es wichtig, einen echten Anführer im Team zu halten. Schmidkunz hat in der Vergangenheit gezeigt, dass er dieser Rolle sowohl auf, als auch neben dem Feld gerecht werden kann.

Eine Verletzung bremste den pfeilschnellen Point Guard zwar für weite Strecken der vergangenen Spielzeit aus. Doch seine Präsenz war als positive Kraft von der Bank weiterhin spürbar. Schmidkunz agierte häufig fast wie ein Co-Trainer, der mit seinem immensen Basketball-IQ immer hilfreiche Tipps für die jüngeren Akteure parat hatte. Wieder vollends genesen, möchte Dresdens Nummer Fünf ab Oktober sportlich an seine Form vor der Verletzung anknüpfen.

„Die nächsten Jahre werden für mich sicher kein Schaulaufen“, so Schmidkunz. „Ich will das Team anführen. Gerade als älter werdender Spieler möchte ich ein Vorbild für die Jüngeren sein, möchte ihnen helfen, lange und erfolgreiche Karrieren zu haben.“

Als Schmidkunz dann noch erfahren hatte, dass mit Christian Steinberg ein alter Bekannter als Cheftrainer verpflichtet werden konnte, war das ein weiterer Faktor, der für einen Verbleib bei den Titans sprach.

„Steini ist ein hervorragender Trainer, mit dem ich bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet habe und auf den ich große Stücke halte. Er wird mit seinen modernen Methoden das Maximale aus allen Spielern herausholen.“

Dementsprechend betont der Kapitän die Wichtigkeit der im August beginnenden Vorbereitung, wenn alle Spieler an Bord sein werden. „Die oberste Priorität ist die Entwicklung des Teams. Wenn wir uns als Mannschaft gemeinsam schnell weiterentwickeln, dann ist alles möglich. Dresden verdient Playoff-Basketball.“

Für Titans-Geschäftsführer Rico Gottwald ist der Verbleib Schmidkunz‘ in jedem Fall essentiell für den Erfolg des neu eingeschlagenen Weges. „Janek ist eine der wichtigsten Säulen für unser Konzept. Er hat über die letzten Monate intensiv in der Reha an seinem Rücken gearbeitet und ich bin überzeugt, dass er uns in jeder Hinsicht enorm weiterhelfen wird.“ Auch Dresdens Basketballfans wird es sicher freuen, dass ein Spieler von solch hoher Qualität weiter die Schuhe für die Titans schnürt.

 

(Dresden Titans)

RSV Eintracht hält Meisterquintett

Zwei neue Youngster aus NBBL-Team rücken auf

Die Personalplanungen des RSV Eintracht für seine Rückkehr in die BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB schreiten voran. Gut fünf Wochen vor dem offiziellen Trainingsbeginn am 5. August können die Vereinsverantwortlichen Vollzug bei weiteren wichtigen Personalfragen vermelden. Mit dem Playmaker-Trio Cliff Goncalo, Thabo Paul und Jordan Müller, Flügelspieler Petar Zivkovic sowie Big Man Joshua Bothe konnten fünf weitere Spieler aus der in der letzten Saison so erfolgreichen Aufstiegsmannschaft gehalten werden.

„Es war unsere Zielstellung so viele Jungs wie möglich bei uns zu halten. Dies ist so gut gelangen wie noch nie zuvor, denn wir können immerhin neun Verlängerungen vermelden.“, freut sich der
sportliche Leiter Vladimir Pastushenko.

Die zweite Zielsetzung des Clubs ist die Integration der Youngster aus dem eigenen Nachwuchs. Hier hatte sich die gemeinsam mit den Kooperationspart-
nern DBV Charlottenburg und TuS Lichterfelde an den Start gehende NBBL-Mannschaft als letztjähriger Halbfinalist besonders hervorgetan. Aus diesem erfolgreichen Team werden nun Leo Hampl und Lukas Wagner in den 1.Herren-Kader aufrücken. „Somit erhöht sich die Zahl der bekannten Gesichter eigentlich auf elf Spieler. Matt und Karolis konnten wir dagegen leider nicht halten.“, ergänzt Pastushenko. Beide wurden durch ihre starken Leistungen vom renommierten Portal eurobasket.com am Ende der Saison ausgezeichnet. Während Karolis Babkauskas als bester Vorlagengeber (5,2 Assists pro Partie) glänzte und mit einer Honorable Mention bedacht wurde, konnte der RSV-Topscorer Matt Dogan (17,7 Punkte pro Partie) sogar die Auszeichnung zum Spieler der Saison einheimsen.

„Sie haben mit ihren Leistungen zurecht Begehrlichkeiten von höherklassigen und finanzstärkeren Vereinen geweckt. Wir wünschen beiden für ihre zukünftige Karriere alles Gute und sagen Dankeschön für Alles. Selbstverständlich trifft uns das nicht überraschend und wir werden in Kürze auch Neuzugänge verkünden, damit wir diese Lücke schließen können.“, blickt der sportliche Leiter schon leicht voraus.

Auch Center Akim-Jamal Jonah hatte ja unlängst seinen Wechsel in die ProA bekannt gegeben, er wird dort künftig beim Team Ehingen Urspring in Baden-Württemberg agieren.

Zwar steht der offizielle Spielplan und somit das erste Match für das Auftaktwochenende am 21. oder 22.9. noch nicht fest, jedoch hat Coach Kai Buchmann bereits die ersten Testspiele terminiert.
Los geht es dabei bereits am 17.8. beim letztjährigen Ligakonkurrenten Red Dragons Königs Wusterhausen.

RSV Eintracht BARMER 2.Basketball Bundesliga ProB 19/20:
Bleibt: Sebastian Fülle, Yannick Hildebrandt, Max Stölzel, Moses Pölking (ab Januar), Joshua Bothe, Cliff Goncalo, Thabo Paul, Jordan Müller, Petar Zivkovic
Neu: Kai Buchmann (Trainer), Lukas Wagner (eigener Nachwuchs), Leo Hampl (AB Baskets / TuS Lichterfelde)
Geht: Akim-Jamal Jonah (Ehingen, ProA), Denis Toroman (Basketball Verband Luxemburg), Matt Dogan (Ziel unbekannt), Karolis Babkauskas (Ziel unbekannt)

 

(RSV Eintracht)

Stückemann bleibt der Anführer der Eagles

Wenn er aufläuft, wird es laut im Sportzentrum am Lehmwohld. Und daran wird sich auch in der kommenden Saison nichts ändern: Kapitän Flavio Stückemann spielt ein weiteres Jahr für die Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga.

Eine leichte Entscheidung, wie der 34-Jährige sagt.

„Die Eagles sind für mich mehr als nur Basketball. Wer möchte schon aus seinem Freundeskreis ausgeschlossen werden?“

Vor der vergangenen Saison war Stückemann aus dem Basketball-Ruhestand zurückgekehrt, nachdem sich Frederik Henningsen in der Saisonvorbereitung die Achillessehne gerissen hatte. Sofort war er wieder ein Führungsspieler und zeigte in allen wichtigen Statistikbereichen sein Können: 12,6 Punkte im Schnitt bei einer Dreierquote von annähernd 40 Prozent, dazu durchschnittlich 3,7 Rebounds, 3,4 Vorlagen und 1,7 Ballgewinne pro Spiel – Stückemann hatte nicht geringen Anteil an der bisher erfolgreichsten Saison der Eagles-Geschichte.

„Ich freue mich, dass er noch ein Jahr dran hängt“, sagt folgerichtig Eagles-Coach Patrick Elzie, der Stückemann seit Kindestagen kennt. „Das zeigt seine große Liebe zum Basketball und seine große Affinität zum Verein.“ In der vergangenen Saison habe der Guard einige Topspiele abgeliefert, „aber wir können nicht erwarten, dass er uns jedes Mal rettet“, so Elzie. Doch abgesehen von seinen sportlichen Fähigkeiten habe Stückemann auch darüber hinaus großen Wert für die Eagles: als echter Teamspieler und unangefochtener Anführer.

 

(Itzehoe Eagles)

Adam Touray bleibt ein Schalker

Die Basketballer des FC Schalke 04 verlängern den auslaufenden Vertrag mit Adam Touray um ein weiteres Jahr. Damit halten die Königsblauen nach Björn Rohwer den nächsten deutschen Leistungsträger aus der vergangenen Saison.

S04-Coach Raphael Wilder freut sich vor allem über die Entwicklung des Big-Man und hält dessen Potenzial noch nicht für ausgeschöpft:

„Adam hat in der vergangenen Saison den größten Sprung von allen gemacht und hat bei uns eine wirklich tolle Entwicklung genommen. Man darf nicht vergessen, dass er aus der ProB zu uns kam. Wir wollen ihn in der kommenden Spielzeit noch besser machen und seine Fähigkeiten auf der Position 4 weiterentwickeln.“

Die Nummer 19 der Knappen war in diesem Sommer auch bei anderen Teams aus den ersten beiden Ligen heiß begehrt, doch Touray entschied sich frühzeitig für die Offerte des S04. „Wir waren uns relativ schnell einig, dass er bei uns am besten aufgehoben ist. Mit seinem Berater, Michael Canty, haben wir immer eine sehr offene und faire Verhandlungsbasis und möchten uns an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich dafür bedanken. Adam hat sich natürlich auch andere Angebote angehört, doch wir waren in einem ständigen Austausch“, so Wilder über die vertrauensvollen Verhandlungen.

Touray fühlt sich auf Schalke wohl

Adam Touray stieß zur vergangenen Saison von den ETB Wohnbau Baskets zum FC Schalke 04 und übertraf mit seinen starken Leistungen alle Erwartungen. Gerade das Zusammenspiel mit Björn Rohwer funktionierte dabei oft glänzend.  Im Durchschnitt erzielte der Power Forward 11,4 Punkte und holte 6,8 Rebounds. Zudem begeisterte er die Fans mit spektakulären Dunkings und vielen, teilweise spielentscheidenden Blocks. Zuvor lief der 25-jährige für die BSW Sixers Sandersorf, den Mitteldeutschen BC und die WWU Baskets Münster auf.

Seine Entscheidung begründet der Deutsche, dessen Vater aus Gambia stammt, so: „Ich fühle mich sehr wohl auf Schalke und bin in meinem ersten Jahr von allen Beteiligten sehr gut aufgenommen worden.“ Ein weiterer Grund für seine Unterschrift unter dem neuen Arbeitspapier sei das Vertrauen, das er vom Coach und vom Verein spüre, erzählt Touray.

„Ich bin überzeugt, dass es die richtige Entscheidung ist, werde weiter hart an mir arbeiten und freue mich auf eine erfolgreiche Saison mit dem Team!“

Auch Abteilungsleiter Tobias Steinert freut sich über den Verbleib des abseits des Feldes eher zurückhaltenden Power Forwards, der auf dem Spielfeld dagegen gerne seine Emotionen auslebt. „Adam ist auf und abseits des Parketts ein toller Junge und es hat uns allen wirklich große Freude bereitet, seine Entwicklung zu verfolgen und zu begleiten. Dass wir ihn ein weiteres Jahr an den S04 binden konnten, macht uns alle sehr stolz“, so Steinert.

Hinter den Kulissen wird weiter am Kader für die kommende Spielzeit gearbeitet und in Kürze soll dann auch die erste Neuverpflichtung bekanntgegeben werden.

 

(FC Schalke 04 Basketball)

Konstantin Kovalev verlängert bei LOK BERNAU

Konstantin Kovalev geht voran und verlängert seinen Vertrag beim SSV LOK BERNAU um ein Jahr. Der 24-jährige gehört damit weiterhin zum Bernauer Kader in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB und startet in seine vierte Saison bei LOK.

Flügelspieler Konstantin Kovalev bleibt den Bernauer Basketballern auch in der kommenden Saison erhalten. Der 2,06m große Kovalev gilt als flexibler und intelligenter Verteidiger, der aber auch offensiv Akzente setzen kann. Im Saisonschnitt kam Kovalev in 27 Einsätzen auf 5 Punkte, 3 Rebounds sowie 1,3 Assists pro Spiel.

LOK-Coach René Schilling plant fest mit dem Berliner, der genau wie der Trainer selbst Cottbusser Wurzeln hat. Kovalev studiert aktuell Business Management in Berlin und wird im kommenden Jahr seinen Bachelor-Abschluss machen.

Vor 13 Jahren brachte Schilling den damals 11-jährigen, groß gewachsenen Kovalev zum Basketball und kennt ihn seit er das erste Mal einen Ball in der Hand gehalten hat. Mit Talent und viel Trainingsfleiß schaffte er es 2009 an die Berliner Elitesportschule und in die ALBA Jugend, wo er in der NBBL und Regionalliga zum Einsatz kam. Bis 2015 durchlief er das Nachwuchsprogramm von ALBA BERLIN. Kovalev kam 2016 aus der ProB Süd zur LOK, wo er ein Jahr lang für die Licher BasketBären spielte und zum Bundesligakader der Gießen 46ers gehörte.

LOK-Coach Rene Schilling:

„Mit Konstantin bleibt uns ein wichtiger Führungsspieler erhalten, der für uns vor allem abseits der Statistiken wertvoll ist. Er kann flexibel eingesetzt werden und uns besonders defensiv wieder viel Stabilität geben. Darüber hinaus hilft er auch den jüngeren Spielern mit seiner Erfahrung.“

Konstantin Kovalev: „Ich freue mich schon darauf, wieder mit LOK in die nächste Saison zu gehen. Wir haben eine starke letzte Saison gespielt und ich möchte möglichst wieder so erfolgreich sein.“

 

(LOK Bernau)

Vertrag verlängert – Artland Dragons binden Pierre Bland

Die Artland Dragons haben den Vertrag mit Point Guard Pierre Bland verlängert. 

Der 26-jährige US-Amerikaner geht somit in seine dritte Saison bei den Quakenbrückern und besetzt den neunten Kaderplatz der Niedersachsen für die anstehende Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Drachen-Headcoach Florian Hartenstein schätzt an Bland insbesondere seine Qualität als Leader und „eine extreme Ruhe am Ball“.

Vorgestellt werden muss Bland an dieser Stelle eigentlich nicht mehr, immerhin ist der 1,88 Meter große Guard mittlerweile einer der dienstältesten Akteure bei den Quakenbrückern. Die Kurzzusammenfassung dennoch in aller Schnelle: Über das Florida State Collage in Jacksonville und die Purdue University Fort Wayne, führte Blands Weg 2014 nach Europa, wo er für LOK BERNAU drei Jahre lang in der ProB aktiv war. Seit der Saison 2017/18 lenkt die Nummer 23 der Dragons inzwischen von der Point Guard-Position aus das Spiel der Niedersachsen. Zunächst ebenfalls in Deutschlands dritthöchster Spielklasse, seit letzter Saison schließlich in der ProA, wo er mit durchschnittlich 6 Assists pro Partie zum fünftbesten Vorlagengeber der Liga avancierte. Gepaart mit 12,9 Punkten, 4,6 Rebounds und einer Feldwurfquote von 53,1 Prozent ergibt dies ein Gesamtpaket, auf das die Dragons auch in der kommenden Spielzeit bauen.

„Pierres Rückkehr freut mich wirklich sehr. Wir kennen uns nun schon einige Jahre, schätzen uns und verstehen Basketball auf dieselbe Art und Weise. Er ist ein Point Guard, der mit extremer Ruhe am Ball auch zukünftig unser Spiel lenken soll – darüber hinaus ist er auf und neben dem Feld ein echter Leader“, sagt Florian Hartenstein, der ausführt und einen kleinen Einblick in seine Pläne mit dem 26-jährigen gewährt: „In der Vorbereitung wollen wir mit Pierre vor allem an seiner Konstanz beim Wurf arbeiten – sei es von der Dreierlinie oder aus der Mitteldistanz. Er soll in der neuen Saison noch häufiger als Scorer in Erscheinung treten, ohne dabei jedoch sein exzellentes Auge für die Mitspieler zu verlieren.“

Und auch Dragons-Geschäftsführer Marius Kröger ist mit der neusten Vertragsverlängerung äußerst zufrieden: „Neben seiner sportlichen Qualität, von der wir komplett und restlos überzeugt sind, spricht die Vertragsverlängerung auch für den Menschen Pierre Bland. Trotz einiger hochkarätiger Angebote hat er sich dazu entschieden den Quakenbrücker Weg mit uns weiterzugehen. Das zeigt auch, wie Pierre charakterlich tickt und dass er sich mit dem Standort voll und ganz identifiziert.“

Neben Bland stehen für die anstehende Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA folgende Spieler unter Vertrag:

Chase Griffin, Paul Albrecht, Danielius Lavrinovicius, Jonathan Malu, Jannes Hundt, Jonas Herold, Thorben Döding und Robert Oehle

 

(Artland Dragons)

Jermaine Bucknor bleibt ein weiteres Jahr Trierer

Jermaine Bucknor wird auch in der kommenden Saison das Trikot der RÖMERSTROM Gladiators Trier tragen und somit seinen zwei Jahresvertrag in der Moselstadt erfüllen. Der Kanadier hatte seine Option auf Vertragsauflösung nicht gezogen und geht somit weiter für das Team von Head Coach Christian Held an den Start.

„Wir sind unglaublich froh, dass Jermaine seine Option nicht gezogen hat. Es ist schön, dass wir ihn auch in der kommenden Spielzeit in unseren Farben und mit unserem Logo auf der Brust auf dem Parkett sehen werden. Zudem gehört er mittlerweile zu dieser Stadt und vor allem zum Trierer Basketball. Umso schöner, dass diese Zeit noch nicht endet,“ erklärt Manager Andre Ewertz.

Gladiators Geschäftsführer Achim Schmitz ergänzt:

„Wir sind sehr froh darüber, dass Jermaine sich dazu entschieden hat, weiter für uns zu spielen. Er ist ein absoluter Führungsspieler, der unserem jungen Team Halt gibt und auch in seinem Alter nach wie vor auf absolutem Top Niveau performt. Er ist auch mit seinen 35 Jahren noch hungrig und will weiter erfolgreich mit seinem Team sein.“

Die Nummer 4 der RÖMERSTROM Gladiators geht somit in seine vierte ProA-Saison in Trier . Ob es darüber hinaus noch eine weitere Saison geben wird, besprechen beide Parteien zum gegebenen Zeitpunkt.

Jermaine Bucknor ist somit neben Simon Schmitz, Thomas Grün und Till Gloger der vierte Gladiator für die Saison 19/20.

 

(RÖMERSTROM Gladiators Trier)

S04 verlängert mit Björn Rohwer

Björn Rohwer verlängert seinen Vertrag beim FC Schalke 04 um ein weiteres Jahr und trägt auch in der kommenden Saison Königsblau.

Mit starken Leistungen zählte Björn Rohwer in der vergangenen Saison zu den Leistungsträgern bei den Schalker Basketballern in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Der vor der abgelaufenen Saison vom easyCredit Basketball Bundesligisten Ratiopharm Ulm gekommene Rendsburger erzielte im Schnitt 8,8 Punkte pro Spiel und sicherte sich 5,9 Rebounds. Nun steht fest: Auch in der kommenden Saison wird der viel umworbene Center für die Knappen spielen.

Raphael Wilder: „Björn und ich hatten ein sehr offenes Gespräch und ich habe ihn nicht überreden müssen bei uns zu bleiben. Er weiß, wie hart wir mit ihm gearbeitet haben und er weiß es sehr zu schätzen, dass wir alle unsere Zusagen gehalten und darüber hinaus auch noch mehr mit ihm gearbeitet haben. Ein weiteres Jahr bei uns wird ihm und seiner Entwicklung gut tun und wir werden alles daran setzen, dass er bei uns den nächsten Schritt macht.“

Rohwer musste nicht lange überlegen, bevor er seine Unterschrift unter den neuen Vertrag setzte. „Ich fühle mich wirklich sehr wohl auf Schalke. Coach Raffi und Alexander Osipovitch geben mir das Gefühl, dass sie mich sportlich weiterbringen können und arbeiten sogar über den Sommer viel mit mir. Auch das Drumherum im Verein passt für mich. Man spürt bei allen Mitarbeitern, Helfern und Fans, dass sie alle mit viel Herzblut bei der Sache sind“, schwärmt der Big-Man vom Einsatz aller Beteiligten.

Wilders Worte sprachen Rohwer aus der Seele

Besonders überzeugt hat ihn auch die Rede von Raphael Wilder nach dem letzten Saisonspiel in der Halle: „Mir ging es genauso wie dem Coach, dass ich unter den erschwerten Bedingungen zufrieden mit der Saison war, aber irgendwie das Gefühl hatte, dass hier noch mehr geht. Ich konnte mich sehr gut mit seinen Worten identifizieren. In der kommenden Saison möchte ich mehr Konstanz zeigen, früh den Klassenerhalt perfekt machen und dann schauen, was darüber hinaus noch möglich ist.“

Um seine Ziele zu erreichen hat der Big-Man mit dem gefährlichen Distanzwurf bereits vor dem offiziellen Trainingsstart mit individuellen Einheiten begonnen. Momentan schuftet er einerseits im Kraftraum, um an Muskelmasse zuzulegen und absolviert andererseits schon individuelle Einheiten auf dem Parkett, um an seiner Technik zu arbeiten.

Wilder honoriert diesen Einsatz und baut auf den 23-jährigen.

„Björn wird wieder eine wichtige Hauptrolle in der Mannschaft einnehmen. Es liegt nun auch an ihm, die Erwartungen zu erfüllen und die Ziele, die er sich selbst gesteckt hat, zu erreichen und konstant gute Leistungen zu bringen. Ich freue mich sehr, dass er bei uns bleibt und denke, wir sind auf einem sehr guten Weg“, so der erfahrene S04-Coach über seinen Schützling.

Abteilungsleiter Tobias Steinert freut sich ebenfalls über die Vertragsverlängerung des Center-Juwels: „Björn hat großes Potenzial und braucht ein Umfeld, das ihm dabei hilft, seine Möglichkeiten auch abzurufen. Bei uns auf Schalke ist er genau an der richtigen Adresse und wir sind sehr glücklich, dass es uns gelungen ist, einen Spieler seiner Klasse halten zu können.“

Kaderplanung schreitet voran

Die Vorbereitungen auf die kommende Spielzeit laufen derweil auf Hochtouren und die Verantwortlichen basteln hinter den Kulissen fleißig am Kader. Mit der Vertragsverlängerung von Rohwer konnte nun der erste Leistungsträger der vergangenen Saison gehalten werden, weitere sollen in Kürze folgen.

Verlassen wird die Knappen dagegen, neben Patrick Carney, der seine Karriere beendet und künftig im Nachwuchsbereich als Trainer arbeiten wird, auch Jacob Mampuya. Der 24-jährige stieß im Dezember zu den Königsblauen und ersetzte Tibor Taras, der sich aus privaten Gründen für eine Pause seiner Karriere entschied. Nachdem Mampuya sich zunächst gut einfand, zwangen ihn im letzten Saisondrittel immer wieder Verletzungen zum Zuschauen.

Der FC Schalke 04 wünscht Jacob Mampuya für seine sportliche und private Zukunft alles Gute und bedankt sich für seinen Einsatz in der vergangenen Saison.

 

(FC Schalke 04 Basketball)