Zwei weitere Neuzugänge für den BBC Coburg: Dylan Fasoyiro und Erik Neunhoeffer verstärken die Vestestädter

Der BBC Coburg treibt seine Personalplanungen für die kommende ProB-Saison weiter voran: Mit Dylan Fasoyiro und Erik Neunhoeffer wurden jetzt zwei weitere Neuzugänge verpflichtet, die das Team in Breite und Qualität verstärken sollen.

Der 23-jährige Dylan Fasoyiro kommt direkt vom College in die Vestestadt. Der athletische Flügelspieler besitzt die nigerianische, kanadische und amerikanische Staatsbürgerschaft. Auf dem Feld soll er vor allem offensiv Akzente setzen: Am College traf er über 40 Prozent seiner Dreier und gilt als starker Werfer von außen. Dank seiner Vielseitigkeit kann Fasoyiro aber auch abseits der Dreierlinie gefährlich werden und auf verschiedenen Wegen scoren.

Neben ihm wechselt der 19-jährige Erik Neunhoeffer zum BBC. Der variabel einsetzbare 2,01-Meter-Mann kommt nach einem dominanten Jahr in der NBBL in die ProB. Im Februar wurde Neunhoeffer mit durchschnittlich 26,0 Punkten und 9,7 Rebounds zum Player of the Month ausgezeichnet. Der ehemalige Spieler des Team Südhessen will in Coburg nun die nächsten Schritte im Herrenbereich machen.

 

Mit diesen beiden Verpflichtungen nimmt der Kernkader des BBC Coburg für die neue Saison fast endgültige Form an. Der Verein plant, den Kader gezielt noch auf der Position vier zu verstärken. Mit einem Wunschkandidaten befinden sich die Verantwortlichen in finalen Gesprächen.

Der komplette Kader wird zudem durch Doppellizenzspieler aus Baunach sowie aus dem U19-Bereich der BMA365 Bamberg Baskets ergänzt. Diese enge Verzahnung ermöglicht es dem BBC, vielversprechenden Talenten weitere Spielpraxis im Herrenbereich zu verschaffen.

Allrounder verstärkt Rittermannschaft

Noch zwei Positionen sind im Kader der Bozic Knights offen. Eine davon konnte nun besetzt werden. Mit dem 24-jährigen Guard/Forward Tyrel Morgan ergänzen die Ritter ihre Mannschaft um einen Akteur, der viel Energie, Athletik und Vielseitigkeit mitbringt. Eine wichtige Rolle bei der Verpflichtung nahm ein anderer Neuzugang ein.

Von der Texas State University, und damit dem gleichen College wie Tylan Pope, wechselt Tyrel Morgan ins Schwabenland und verstärkt die Kirchheimer Basketballer auf den Positionen eins bis drei.

13,7 Punkte, 6,7 Rebounds und 2,5 Assists stehen auf dem persönlichen Statistikbogen von Morgan in der vergangenen Spielzeit. Zusätzlich spricht die hochprozentige Wurfauswahl von 51,2% bei den Zwei-Punkt Versuchen, sowie 39,6% bei den Dreiern für eine intelligente Spielweise.
Einzig die Freiwurfquote von 66% wird als verbesserungswürdig eingestuft.

„Wir hatten eine Vielzahl von Attributen, die der neue Guard mitbringen sollte. Tyrel deckt davon extrem viele ab. Er ist ein super Athlet, kann scoren, spielt teamdienlich, physisch, geht energisch zum Rebound, ist schnell, kann diverse Positionen spielen, verteidigt stark. Das hat uns alles sehr beeindruckt,“ erklärte Knights Sportchef Chris Schmidt.

Aufgrund der unterschiedlichen Aspekte der Position, standen bislang kaum Namen auf der Knights Liste, weshalb Head Coach Igor Perovic zu einem eher ungewöhnlichen Mittel griff und sich an die beiden Neuzugänge Tylan Pope und Phillip Russell wandte.
Beide kommen aus der NCAA und kennen sich dort bestens aus. Pope nannte ihm direkt Tyrel Morgan, der bereits beim Scouting für den Forward aufgefallen war. Durch die direkte Verbindung konnten sich die Teckstädter einen ersten klaren Eindruck des Spielers verschaffen. Ermöglicht wurde die Verpflichtung letztlich durch die bisherige Vita von Morgan.

„Einen Spieler mit diesen Statistiken und der Veranlagung bekommst du eigentlich nicht, aber Tyrel war im Vorjahr lange verletzt und hat dadurch mehr oder weniger ein Jahr verloren. Das veränderte seine Marktsituation,“ so Schmidt. Morgan hatte eine Meniskus Verletzung, die glücklicherweise nicht operiert werden musste. In der vergangenen Spielzeit stellte das Knie dann keinerlei Probleme mehr dar. Vieles an der Spielweise des Linkshänders erinnert an frühere Knights Akteure wie Rohndell Goodwin oder James Graham.

„Tyrel ist ein sehr kompletter Spieler. Er macht alles auf dem Parkett. Er ist ein Top Rebounder und Shot Blocker, zudem offensiv sehr talentiert. Er kann aus diversen Situationen heraus scoren, oder für andere Spieler kreieren. Definitiv der kompletteste Guard, den ich in diesem Sommer bislang gesehen habe,“ sagte Knights Coach Perovic nach Vertragsunterzeichnung. Ein ähnliches Bild zeichnete auch Pope, der die Rolle von Morgan innerhalb der Mannschaft hervorhob. Ein wichtiger Faktor für die Teckstädter, die mit dem dritten Rookie ein gewisses Risiko eingehen, was die Punkte Erfahrung und Routine der Spieler betrifft.

Für den 24-jährigen sind die Kirchheimer, ähnlich wie bei Pope und Russell, die erste Auslandsstation ihrer noch jungen Karriere. „Ich freue mich sehr, dass es mit den Knights geklappt hat. Die kommende Saison wird eine tolle Erfahrung und ich bin sehr fokussiert und motiviert. Mein Dank gilt dem Club und den Verantwortlichen die mir diese Möglichkeit geben. Ich freue mich darauf die Fans kennenzulernen, hart zu arbeiten und den Club mit stolz nach außen zu vertreten,“ sagte Morgan. Auch er wird Mitte August in Kirchheim zum Trainingsauftakt erwartet.

Erfahrung, Athletik und Scoring: Amir Hinton kommt ins Artland

Die Artland Dragons verstärken sich zur neuen Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA mit einem international erfahrenen Scorer: Amir Hinton schließt sich den Quakenbrückern an. Der 28-jährige US-Amerikaner, der zusätzlich für die Nationalmannschaft Syriens aufläuft, kommt von den VET-CONCEPT Gladiators Trier nach Quakenbrück. Beide Seiten einigten sich zuvor auf eine vorzeitige Auflösung seines noch laufenden Vertrags.

 

Hinton wechselte im Verlauf der Saison 2024/25 als Nachverpflichtung für den verletzten JJ Mann nach Trier. Doch auch er selbst hatte mit gesundheitlichen Rückschlägen zu kämpfen. Nach nur einem absolvierten Pflichtspiel im Oktober zog er sich eine Verletzung zu, die eine Operation notwendig machte. Erst Ende Februar kehrte der athletische Flügelspieler aufs Parkett zurück. In der ersten Playoff-Partie in Tübingen zog sich Hinton jedoch erneut eine Blessur zu und fiel für den Rest der Saison aus. So konnte er lediglich 13 Partien für die Gladiators absolvieren und erzielte dabei durchschnittlich 9,1 Punkte in 17,8 Minuten pro Spiel.

Trotz der eingeschränkten Einsatzzeit konnte der Nationalspieler seine Klasse bereits zeigen. In Erinnerung bleibt er vielen ProA-Fans vor allem durch seine Zeit bei Science City Jena. In der Saison 2023/24 gehörte Hinton mit durchschnittlich 17,0 Punkten pro Spiel zu den besten Scorern der Liga. Zudem sammelte er 4,6 Rebounds und 1,7 Assists im Schnitt. In den Playoffs legte er 13,8 Punkte und 5 Rebounds pro Spiel auf.

 

Headcoach Hendrik Gruhn zur Neuverpflichtung:

„Mit Amir bekommen wir meinen absoluten Wunschspieler auf der 3. Bei der Besetzung dieser Position war uns wichtig einen offensivstarken Spieler zu verpflichten, jemanden, der auf allen Ebenen des Feldes scoren kann. Amir kann sich seinen Wurf selbst kreieren, er kann Vorteile schaffen und diese selbst nutzen, zusätzlich ist er in der Lage das Spiel zu lesen, wenn sich das Spiel zu sehr auf ihn konzentriert, um dann die richtige Entscheidung zu treffen und seine Mitspieler in Szene zu setzen. Er ist darüber hinaus noch ein extrem guter Verteidiger, das darf man nicht verschweigen. Amir ist höchstmotiviert, um an seine Leistungen in Jena wieder anzuknüpfen, denn gerade in der Saison war er wahrscheinlich einer der besten Spieler der Liga.“

Bevor Hinton nach Deutschland kam, sammelte er internationale Erfahrung bei den Westchester Knicks in der NBA G-League sowie in Finnland. In Deutschland überzeugte er dann unter anderem mit seiner Athletik, Spielübersicht und Abschlusssicherheit.

 

Auch Sportdirektor Brandon Thomas freut sich auf den neuen Mann:

„Amir Hinton hat sich in unserer Liga als echter Unterschiedsspieler bewiesen. Er kann in allen Situationen punkten und ist dazu noch variabel einsetzbar. In der Crunchtime übernimmt er Verantwortung und nutzt seine Athletik, um Richtung Korb zu ziehen oder Chancen für seine Mitspieler zu schaffen. Über das Scoring hinaus ist Amir ein unangenehmer Verteidiger. Zusätzlich bringt er den richtigen Charakter mit und präsentiert unser Team von innen wie nach außen höchst professionell.“

 

Mit Amir Hinton holen die Dragons einen gestandenen Profi mit internationaler Erfahrung und zertifizierter Scoring-Qualität ins Team.
Die Artland Dragons sagen: Schön, dass du da bist, Amir!

 

 

 

 

 

Foto: Norbert Schulz

Der nächste ProB-Champ bleibt: Calin Nita verlängert!

Eigentlich gibt es auf Seiten der GIANTS nur Gewinner, wenn man auf die vergangene Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zurückblickt. Doch der eine oder andere Akteur hat die Gunst der Stunde genutzt und sich für höhere Aufgaben empfohlen. So auch Calin Nita, der 2024/25 eine starke Spielzeit absolvierte. Belohnt wurde der Jugend-Nationalspieler Rumäniens mit der Verlängerung seines Arbeitspapiers.

 

Wichtiger Rotationsspieler der „Giganten“, Leistungsträger der Zweitvertretung

In der Tat hat sich Nita im Laufe der letzten Saison in die Rotation des Rekordmeisters hineingearbeitet. Woche für Woche hat sich der 19-Jährige im Training der ersten Mannschaft aufgerieben,
ohne Rücksicht auf Verluste: „Calin hat in den Übungseinheiten hart geackert und seinem Gegenüber, beispielsweise im „Fünf-gegen-Fünf“, stets alles abverlangt“, weiß BAYER-Sportdirektor 
und Co-Trainer Hansi Gnad.
„Es war von daher die folgerichtige Entscheidung, dass er in der ProB die Möglichkeit erhielt sich zu beweisen. Wir freuen uns ungemein darüber, dass er in Leverkusen bleibt und versucht sich weiterzuentwickeln. Auch wenn es in der ProA schwer
er für ihn werden wird, so bin ich überzeugt davon, dass er hart trainieren wird um einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Aktuell ist er in der Rotation unser zehnter Mann.“

In der ProB kam der Point Guard in insgesamt 22 Paarungen zum Einsatz und stand im Durchschnitt 09:26 Minuten pro Partie auf dem Parkett. Seine statistisch gesehen beste Begegnung lieferte er beim 92:64-Heimsieg über die Seawolves Academy Rostock ab, denen er acht Zähler einschenkte. Im Finale gegen die SBB Baskets kam er ebenfalls zum Einsatz und konnte in seinen 18 Minuten einen Dreier erzielen.
Individuell lief es für Calin in der 1. Regionalliga West noch deutlich besser. Er war in den Reihen der „Zwoten“ absoluter Leistungsträger und zeigte starke Auftritte in Deutschlands vierthöchster Basketballliga. Mit Mittelwerten von 10,6 Punkten, 3,5 Rebounds und 2,6 Assists (Effektivität: 8,5) war er in Reihen der „Strack-Jungs“ unverzichtbar. Unvergessen sein wichtiger Dreier gegen die SG Bergische Löwen, der am Ende den 73:71-Erfolg im Kellerduell bedeutete.

 

Nita, der auch einen deutschen Pass besitzt, blickt fokussiert auf 2025/26:
„Ich freue mich sehr, auch in der kommenden Saison für Leverkusen auf dem Platz zu stehen. Der Verein, das Umfeld und die Fans bedeuten mir viel. Hier habe ich mich sportlich und persönlich weiterentwickelt und einen Schritt nach vorne gemacht. Für die kommende Saison habe ich mir vorgenommen, in der U22 noch mehr Verantwortung zu übernehmen und eine wichtige Rolle zu spielen. Gleichzeitig will ich auch bei den Profis jede Chance nutzen, um mich zu zeigen und der Mannschaft zu helfen. Egal in welcher Art und Weise.“

In 2025/26 wird Calin hauptsächlich in der Herren ll des TSV Bayer 04 Leverkusen in der 1. RLW zum Einsatz kommen.

Suche nach Importspieler läuft weiter auf Hochtouren

Nach der Verpflichtung von John Williams Jr. (wir berichteten) und dem bereits feststehenden Verbleib von Donte Nicholas sind die Rheinländer auf der Suche nach einem weiteren Importspieler. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf einem variablen Power Forward, der mehrere Positionen abdecken kann: „Wir sind uns der Tragweite dieser Entscheidung bewusst und wägen genau ab, welcher Spieler uns helfen kann“, so Headcoach Michael „Mike“ Koch. „Von daher können wir derzeit keinen genauen Zeitpunkt angeben, an dem es zu einer Verpflichtung kommen wird. Es muss einfach passen.“

Ähnlich sieht es mit weiteren Ergänzungen aus dem eigenen Nachwuchs für das ProA-Team aus, wie Gnad zu berichten weiß: „Wir werden in den kommenden Wochen verschiedene Jungs aus der NBBL und dem Jahrgang 2006 einladen, welche sich für einen Spot in unserem Kader empfehlen können. Selbstverständlich möchten wir auch weiterhin dafür sorgen, dass junge Leverkusener Talente ins Training der Profis reinschnuppern können.“

Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games / Deutsche Herren-Basketballer für das Viertelfinale qualifiziert

Seit vergangener Woche hat sich die Region Rhein-Ruhr zur Bühne für mehr als 9.200 Teilnehmende aus über 150 Nationen im Rahmen der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games verwandelt. Mit dabei sind auch die deutschen Herren-Basketballer. Nach drei souveränen Siegen gegen die Kontrahenten aus Chinese Taipeh (83:73), Finnland (79:68) und Chile (82:48) hat sich das deutsche Team als Gruppensieger für das nun anstehende Viertelfinale qualifiziert. Besonders bemerkenswert war die Leistung von Musa Abra (CATL Basketball Löwen) im letzten Gruppenspiel gegen Chile. Der 18-jährige Youngster des Erfurter ProB-Klubs steuerte insgesamt 17 Zähler bei und war damit Topscorer des deutschen Teams.

Musa Abra (CATL Basketball Löwen) | © Steffie Wunderl

Im Viertelfinale gegen Rumänien

Im nun folgenden Viertelfinale treffen die deutschen Herren-Basketballer auf das Team aus Rumänien. Tip-Off ist am Mittwochabend (23. Juli 2025) um 20:00 Uhr in der Ischelandhalle in Hagen. Bei einem Sieg würde dann im anschließenden Halbfinale der Sieger der Partie Brasilien – Südkorea auf das deutsche Team warten.

Bekannte Gesichter aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga

Das von Bundestrainer Alan Ibrahimagic für das Turnier zusammengestellte Team umfasst auch einige bekannte Gesichter aus der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Mit Tim Köpple und Leo Saffer sind gleich zwei Profis dabei, die in der vergangenen Saison für die Nürnberg Falcons auf dem Parkett standen. Lukas Herzog (PS Karlsruhe Lions) und Musa Abra (CATL Basketball Löwen) ergänzen das Zweitliga-Quartett.

BARMER 2. Basketball Bundesliga ist „friends of the Games“ der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games

Die BARMER 2. Basketball Bundesliga und die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games hatten sich mit Blick auf das bevorstehende Sportereignis im Ruhrgebiet und Berlin bereits im vergangenen Jahr auf eine gemeinsame Partnerschaft verständigt. Mit gemeinsamen Kommunikations- und Aktivierungsmaßnahmen wollen beide Organisationen Synergieeffekte nutzen.

Kern der Zusammenarbeit der BARMER 2. Basketball Bundesliga mit den Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games ist die Schaffung von Synergien, um voneinander zu profitieren. So unterstützt die BARMER 2. Basketball Bundesliga die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games, um möglichst viele basketballinteressierte Menschen für das große Sportfestival im kommenden Sommer zu begeistern und das Basketball-Turnier zu einem stimmungsvollen Erlebnis zu machen.

 

Ready for next level: Tom Brüggemann und Leonard Kröger wollen sich in Paderborn auch auf ProA-Niveau beweisen

Von der eigenen Jugend bis in die 1. Mannschaft: Die Nachwuchstalente Tom Brüggemann und Leonard Kröger erhalten in der anstehenden ProA-Saison 2025/26 der Barmer 2. Basketballbundesliga einen festen Platz im Kader der Paderborn Baskets.

Der 18jährige Point Guard Brüggemann und der 16 Jahre alte Center Kröger bewiesen ihr vielfältiges Können für die Ostwestfalen bereits in der zurückliegenden ProB-Spielzeit und in der Nachwuchs-Basketballbundesliga NBBL. Seit 2023 sammelten sie auch internationale Erfahrung: Beide Akteure stehen im aktuellen Aufgebot des deutschen U18-Nationalteams.

Tom Brüggemann begann seine Basketballkarriere beim BC 70 Soest, Leonard Kröger bei der DJK Delbrück. Seit fünf bzw. zwei Jahren tragen sie das Jersey der Paderborn Baskets – und habe sich seitdem stark und kontinuierlich entwickelt: Beide gelten als unverzichtbare Leistungsträger im Paderborner NBBL-Team, Brüggemann auf der Point Guard-Position, Kröger als Center. In der vergangenen ProB-Saison erarbeiteten sie sich im Profiteam der Baskets immer mehr Spielzeiten. Die anstehende ProA-Saison könnte nun für beide ambitionierte Akteure der nächste Schritt auf dem Weg zu einer vielversprechenden, nachhaltigen Profikarriere sein. Die Voraussetzungen sind mehr als nur gegeben: Denn auch international sorgten beide in diversen deutschen U-Nationalteams bereits für Furore auf dem Parkett, zuletzt Anfang Juli im Rahmen einer Länderspielreise gemeinsam im Dress der U18-Nationalmannschaft.

 

Statements

Dominik Meyer, Geschäftsführer Paderborn BASKETS:

„Wir haben mit Leonard und Tom zwei junge Eigengewächse im Kader, die wir weiterhin fördern und entwickeln möchten. Beide Talente sind noch lange nicht am Ende ihres Potentials angekommen, besonders Leonard steht ja mit seinen 16 Jahren gerade am Beginn seiner Karriere. Sie haben sich aus unserer Sicht in der vergangenen ProB-Saison gut weiterentwickelt, da ist es eine logische Konsequenz, nun eine Liga höher den nächsten Schritt zu gehen und sich auch in der ProA die Spielminuten zu erkämpfen und zu erarbeiten – ich freue mich darauf, dies beobachten zu können. Natürlich werden wir sie weiter behutsam aufbauen. Beide sind noch sehr jung und wir sind wirklich froh, Spieler wie sie im Kader zu haben. Sie bestätigen unsere Identität und unseren hohen Anspruch als Ausbildungsverein. Und wir sind auch immer mehr als ein bisschen stolz darauf, wenn Akteure aus der eigenen Jugend den Sprung in den Profibereich schaffen.“

 

Milos Stankovic, Head Coach Paderborn BASKETS: 

„Für beide Spieler – Tom und Leonard – folgt jetzt der nächste, wichtige Schritt in ihrer Entwicklung: Beide gehören nun zum festen Kader der ProA-Mannschaft. Das haben sie sich durch das Training und die Spiele in der vergangenen Saison verdient. Jetzt geht es für sie darum, weiter hart zu arbeiten und sich auf dem ambitionierten ProA-Level zu beweisen.“

 

Tom Brüggemann: 

„Ich bin happy, auch in der nächsten Spielzeit weiter für Paderborn spielen zu dürfen – und dass wir zurück in der ProA sind! Besonders freue ich mich auf die Fans in der Maspernhölle und hoffe, dass wir eine gute Saison abliefern werden. Persönlich möchte ich mich weiterentwickeln, den nächsten Schritt gehen und unser Team so gut wie möglich unterstützen.“

 

Leonard Kröger: 

„Ich erhoffe mir von der neuen Saison, viel Erfahrung zu sammeln im Training als auch in den Spielen, meine Ziele sind möglichst viel Spielzeit und mich auf meiner Position durchzusetzen. Am Anfang der Saison sehe ich meine Rolle noch nicht so groß, ich werde aber hart arbeiten, damit ich zeigen kann, dass ich eine größere Rolle verdient habe. Die letzte Saison sehe ich als großen Gewinn für mich: Am Anfang war nicht abzusehen, dass ich am Ende so eine so große Rolle im Team haben werde, und ich habe so viele Erfahrungen sammeln können und mich stark weiterentwickelt. Genauso versuche ich es diese Saison auch zu machen!“

 

Faktencheck: Tom Brüggemann
  • Geburtstag: 28. Februar 2007
  • Größe: 1.88 Meter
  • Gewicht: 85 Kilo
  • Position: Point Guard
  • Nation: Deutschland
  • Stationen: BC 70 Soest (2013-2020, Deutschland)
  • Stats 2024-25 (ProB): 24 Spiele / 12.6 Minuten / 1.8 Punkte / 1.5 Assists / 1.5 Rebounds / 0.5 Steals
Faktencheck: Leonard Kröger
  • Geburtstag: 2. Dezember 2008
  • Größe: 2.06 Meter
  • Gewicht: 104 Kilo
  • Position: Center
  • Nation: Deutschland
  • Stationen: DJK Delbrück (2022-23)
  • Stats 2024-25 (ProB): 28 Spiele / 8.4 Minuten / 2.0 Punkte / 0.6 Assists / 2.0 Rebounds / 0.3 Steals / 0.4 Blocks

David Galusic wird ein Tropic – Doppellizenz für das große Talent von Jahn München

Beweglicher 203cm Forward verstärkt die Oberhachinger Basketballer.

In den Gesprächen mit Kooperationspartner Jahn München waren sich beide Vereine schnell einig, dass der 17-jährige David Galusic den nächsten Schritt gehen soll und künftig auch in Oberhaching eingesetzt wird. Trotz einiger Angebote aus dem In und Ausland will das junge deutsche Talent, mit kroatischen Wurzeln, im Programm bleiben und in den kommenden beiden Jahren sich auf seinen Schulabschluss konzentrieren sowie basketballerisch bestmöglich entwickeln.

Der 17-jährige stammt genau wie Nedzad Muratovic aus der bosnischen Industriestadt Tuzla und lebt seit einigen Jahren mit seiner Familie in der bayerischen Landeshauptstadt. Unter Landestrainer Hagen Schmidt, der bei Jahn München auch die Regionalligamannschaft betreut, machte der Flügelspieler zuletzt große Fortschritte und rückte somit ins Visier der Tropics-Talentspäher. Neben einer Körpergröße von 203cm machen Ihn vor allem seine athletischen Voraussetzungen und sein starker Distanzwurf zu einem hochinteressanten Projekt.

Der Schüler, dessen Vater selber lange Jahre als Profi gespielt hat, soll behutsam aufgebaut werden und seinen Fokus auf die NBBL haben. Doch wie in so oft in der Vergangenheit war Oberhaching dafür bekannt junge Spieler ins kalte Wasser zu werfen und eine Chance zu geben. Galusic hat durchaus das Potential für Entlastung zu sorgen.

 

Hagen Schmidt: „David ist ein ungeschliffener Diamant, an dem man täglich arbeiten muss. Wir wollen Ihn langsam und behutsam aufbauen. Er hat alle Voraussetzungen um später mal Profi zu werden und bringt vor allem die richtige Einstellung hierfür mit.  Während er in der NBBL sicherlich eine wichtige Rolle einnehmen wird, soll er aber auch bereits kommende Saison auch im Herrenbereich Minuten bekommen.“

 

Zwei Abschiede bei den Itzehoe Eagles – vorerst

Tim Schlegel und Jerrik Hennig verlassen die Itzehoe Eagles – zumindest vorerst. Beide sind in der kommenden Saison in der BARMER 2. Basketball Bundesliga nicht mehr dabei, weil sie sich um ihren beruflichen Weg kümmern.

Schlegel studiert Wirtschaftspsychologie und steht vor einem Auslandssemester in Portugal. „Wir hätten gerne mit Tim weitergearbeitet“, sagt Eagles-Coach Timo Völkerink bedauernd. „Dass er diese Chance nutzen möchte, ist aber völlig nachvollziehbar. So kann ich nur Danke sagen für die drei gemeinsamen Jahre.“
„Ich habe die Zeit bei den Eagles immer sehr genossen“, sagt Schlegel. Er habe Freundschaften geschlossen und mit tollen Menschen zusammengearbeitet, „es ist für mich wie ein zweites Zuhause geworden“.

Doch es sei während seines Studiums die einzige Möglichkeit für ein Auslandssemester. Dem Team und Verein wünsche er viel Erfolg für die kommende Saison, sagt der 22-Jährige.  Wie es nach der Zeit in Portugal ab Februar 2026 für ihn weitergeht, ist noch offen.

Aber so viel kann Schlegel sagen: „Man wird sich bestimmt wiedersehen.“
Ähnlich klingt es bei Jerrik Hennig. Er beginnt ein duales Studium für den gehobenen Dienst beim Zoll, dafür sind Münster und Rostock die ersten Stationen. Anderthalb Jahre hat der 20-Jährige bei den Eagles gespielt – dabei habe er sich eine wichtige Rolle im Team erarbeitet und persönlich eine gute Saison gespielt, sagt Völkerink. „Dass er uns jetzt verlassen wird, ist sehr schade. Aber ich bin mir sicher, dass wir Jerrik nochmal im Eagles-Trikot wiedersehen werden.“
Das bestätigt der Flügelspieler: „Die Wege werden sich wieder kreuzen“, denn im Zuge der Ausbildung soll er nach Itzehoe zurückkehren. Er sei sehr dankbar, dass er bei den Eagles den ersten Schritt in den Profibereich machen konnte: „Es ist wie eine große Familie, und ich hoffe, dass wir uns bald wiedersehen.“

Stellenausschreibung Livestream-Manager (m/w/d)

Zur Unterstützung unseres Teams in Köln, suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Livestream-Manager  (m/w/d).

 

DEINE AUFGABEN:

  • Weiterentwicklung des Livestreams und der Spieldaten zur Steigerung des Zuschauererlebnisses
  • Qualitätssicherungsmaßnahmen und Erweiterung des Livestreams und des Scoutings
  • Koordination und technischer Support an Spieltagen
  • Management der ligaeigenen Livestream-Hardware
  • Weiterentwicklung der digitalen Coaching- und Spieler-Analyse
  • Technische Umsetzung und Organisation von ligaeigenen Streamingangeboten und videobasierten Inhalten
  • Ansprechpartner für alle Stakeholder sowie für die Scouting-Hardware und das Datenmanagement
  • Betreuung des Medienpartners und externer Dienstleister
  • Analyse und strategische Ausgestaltung der genutzten Livestream-Plattform
  • Sicherstellung der Attraktivität und Entwicklung neuer Formate für den Livestream

DEIN PROFIL:

  • Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung oder Bachelorstudium im Bereich Mediengestaltung, Medientechnologie, Medienmanagement, audiovisuelle Medien, digitales Produktmanagement, Filmproduktion oder einem verwandten Bereich
  • Mindestens 2 Jahre Erfahrung in einem der oben genannten Berufe oder in der Umsetzung von TV- & Livestreamproduktionen
  • Weiter sind fundierte Kenntnisse in der Planung, Entwicklung und Betreuung von OTT-Plattformen, Datenbanken und digitalen Medien von Vorteil
  • Ausgeprägte Fähigkeit zur Analyse von Nutzerbedürfnissen und der Umsetzung in digitale Lösungen
  • Bereitschaft zur Arbeit an Wochenenden sowie außerhalb normaler Bürozeiten
  • Interesse und Affinität zum Sportbereich, insbesondere zum Basketball und zur digitalen Transformation im Sport
  • Selbstständige und nachhaltige Arbeitsweise, geprägt durch analytisches und innovatives Denken und Handeln mit der Fähigkeit, die Themen zu priorisieren
  • Ausgeprägte Kunden- und Serviceorientierung

UNSER ANGEBOT:

  • Verantwortungsvolle Aufgaben im Sportbusiness
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  • Dynamisches und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld in einer der größten deutschen Profisportligen
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Erster Neuzugang: Josh Behrendt kommt aus Bonn

Die personelle Neuausrichtung der Porsche Basketball-Akademie im Hinblick auf die Saison 2025/2026 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga wird konkreter.

Nach dem Abschied eines Quartetts (Pleta, Veljkovic, Schwachhofer, Patrick) steht mit Josh Behrendt nun auch der erste externe Neuzugang fest. Der 18-Jährige wechselt von den Telekom Baskets Bonn – respektive den Dragons Rhöndorf – nach Ludwigsburg und hat einen mehrjährigen Vertrag bis 2028 unterzeichnet, der Ausstiegsklauseln beinhaltet.

Er hat bereits in verschiedenen Wettbewerben seine Qualitäten unter Beweis gestellt, sich bereits auf gutklassigem Niveau bewiesen und ist innerhalb seines Jahrgangs einer der talentiertesten Akteure: Josh Behrendt passt in vielerlei Hinsicht zum Anforderungsprofil der Porsche Basketball-Akademie.
Dieses sieht bekanntermaßen neben der Förder- und Forderung der Spieler aus den eigenen schwäbischen Reihen auch die gezielte externe Verstärkung von außen vor.
Der 18-Jährige füllt einen Teil der Lücke(n), die durch die Abgänge von Lenny Anigbata (fortan fixer Teil des RIESEN-Teams), Ognjen Veljkovic (Ziel noch unbekannt), Daniel Hinkov (Wechsel zu Buba BC) und Dominic Mack (zu Potomac School) in den vergangenen Wochen und Monaten entstanden – und möchte nun im gelb-schwarzen Trikot den sprichwörtlich nächsten Schritt seiner bereits sehr guten Entwicklung gehen.

In der vergangenen Spielzeit stand der 18-Jährige in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) für das Team Bonn/Rhöndorf auf dem Feld. In der Westgruppe der B-Division überzeugte er in durchschnittlich 21:05 Minuten Einsatzzeit mit 11,3 Punkten pro Partie und entwickelte sich rasch zu einem der Leistungsträger seiner Mannschaft. Mit den Magenta-Weißen verpasste er nur knapp den Einzug in die NBBL-Playoffs (Hauptrunde: 10 Siege / 2 Niederlagen) und belegte am Ende, hinter Vechta und Rostock, den dritten Platz der Aufstiegsrunde Nord (2 Siege / 4 Niederlagen).
Auch in der 2. Regionalliga sammelte Behrendt wichtige Minuten im Herren-Bereich: Für die Telekom Baskets Bonn II kam er in 14 Einsätzen auf durchschnittlich 8,0 Punkte pro Spiel. International ging es für den Flügelspieler mit der Bonner U18 zur Youth Basketball Champions League ins türkische Manisa. Dort brachte er es als Starter auf solide 5,8 Punkte sowie 6,0 Rebounds pro Partie.

Doch damit nicht genug. Der Forward bringt mehr als nur Bonn-Experience mit nach Ludwigsburg: Beim Kooperationspartner Dragons Rhöndorf schnupperte er in der vergangenen Saison bereits erste Minuten in der ProB. In insgesamt 16 Spielen, inklusive der beiden Duelle gegen die Porsche Basketball-Akademie, stand er durchschnittlich 6:38 Minuten auf dem Feld. Eine erste und wertvolle Profi-Erfahrung, die ihn bestens darauf vorbereitet, künftig auch die Gelb-Schwarzen auf der Flügelposition zu verstärken.

„Ich habe Josh seit einer Weile verfolgt und in der Türkei [im Rahmen der Youth BCL] erstmals live wahrgenommen. Zuvor haben wir ihn natürlich, während der Saison, per Video-Scouting intensiv begleitet. Er ist ein sehr interessanter Spieler mit einem sehr interessanten Körper: groß, lange Arme, sehr guter Wurf. Ich glaube, dass er viel Upside hat und viele Faktoren in sich vereint, die einen nächsten Entwicklungsschritt versprechen. Dass er noch ein Jahr in der U19-Bundesliga spielen kann, wird uns ebenso helfen wie der Fakt, dass er in der ProB eine fixe Rolle haben wird – die Kombination ist natürlich gut. Auch das Setup mit vielen jungen und talentierten Spielern gemeinsam zu sein, wird ihm helfen. Ich nehme ihn als sehr positiven Typen, mit viel guter Laune und als echten Energizer wahr. Ein Typ, der lernwillig und ehrgeizig ist – und nach der Schule – uns sportlich helfen wird. Ich freue mich sehr auf ihn“, sagt ProB-Headcoach Khee Rhee über den ersten Transfer des Sommers.

Behrendt selbst ergänzt: „Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung und darauf, Teil der Porsche BBA zu werden. Die Bedingungen hier sind absolut top – von den Trainingsmöglichkeiten über das hervorragende Coaching bis hin zur Betreuung neben dem Feld. Das Gesamtpaket hat mich in allen Punkten überzeugt. Ich freue mich sehr, bald mit meinen neuen Mitspielern auf dem Feld zu stehen und gemeinsam an unseren Zielen zu arbeiten. Ich werde jeden Tag alles dafür geben, um mich sportlich weiterzuentwickeln und mit meiner positiven Energie zum Erfolg des Teams beizutragen.“

Zusätzlich zu seinen Einsätzen in der U19-Bundes- und 2. Regionalliga sowie der ProB wurde Behrendt Anfang des Jahres erstmals für einen Lehrgang der deutschen Nationalmannschaft eingeladen und befindet sich aktuell inmitten der Vorbereitung auf die U18-Europameisterschaft. Diese weilt aktuell im Baltikum, ehe es in der kommenden Woche (26.07 – 03.08.) zur EuroBasket nach Serbien geht.

Profil

  • Name: Josh Behrendt
  • Geburtsdatum: 02.07.2007
  • Größe/ Gewicht: 1,98 Meter/ 89 Kilogramm
  • Position: Small Forward
  • Nationalität: Deutschland