Schlagwortarchiv für: 6. Spieltag

Nachberichte ProA 6. Spieltag

23.10.2021 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. VfL Kirchheim Knights 87:92

Erstmals in dieser Saison nicht von Beginn an auf dem Feld stand Karrington Ward. Der Flügel musste gar in zivil auf der Bank Platz nehmen, da er in der Partie gegen Bremerhaven einen Schlag aufs Knie bekommen hatte. Die entstandene statistische Lücke schloss Marcel Kessen ein Stück weit, der vor allem in der ersten Hälfte von den Knights nicht unter Kontrolle zu bekommen war. Der Big Man ging mit satten 20 Punkten in die Kabine, wobei er jeden seiner vier Dreierversuche und insgesamt sieben seiner acht Würfe aus dem Feld verwandelt hatte. In der zweiten Hälfte standen die Gäste ihm deutlich aggressiver auf den Füßen, zwangen ihn vermehrt ins Dribbling und sorgten so dafür, dass „Matze“ seinem Konto keine weiteren Zähler hinzufügen konnte.

Neben Kessen beendeten zudem Shawn Occeus (11), Dominik Spohr (13), Marquise Moore (10) und Paul Giese (16) die Partie mit zweistelliger Ausbeute. Besonders Letzterer tat sich durch seine defensiv harte Gangart hervor, konnte jedoch nicht alle vorhandenen Löcher in der Verteidigung stopfen. Am defensiven Ende hatten die Hausherren alle Hände voll mit dem „dreiköpfigen Monster“ der Gäste zu tun. Schon vor dem Seitenwechsel verbuchte das Trio um Besnik Bekteshi, Rohndell Goodwin und Jonathon Williams in Summe 33 der 47 Knights-Punkte für sich (70,2 Prozent). Schlussendlich kamen die Drei auf 58 Zähler, was immer noch 63,0 Prozent des gegnerischen Outputs entsprach. In Summe konnte Phoenix Hagen nach dem Seitenwechsel nicht an eine fulminante erste Hälfte anknüpfen. Im Gang nach vorn fielen in der zweiten Halbzeit nur zwölf von 32 Würfen aus dem Feld (37,5 Prozent Trefferquote), bei den Knights indes reduzierten sich die zuvor kritischen Ballverluste. Konnte Occeus in der Schlussphase noch per Dreier zum 82:82 (38. Minute) ausgleichen, war es dann an den Gästen, sich auf den letzten Metern abgeklärter zu präsentieren. Bekteshi, der gleich mehrfach durch taktische Fouls an die Linie geschickt wurde, blieb dort nervenstark (5/6) und besiegelte damit die Hagener Niederlage.

Chris Harris (HC Phoenix Hagen): „In der ersten Hälfte sind wir inspiriert und mit der richtigen Energie aufgetreten, die es gegen ein gutes Team wie Kirchheim braucht. Genau das haben wir nach der Pause über weite Strecken vermissen lassen. Wenn wir es im dritten Viertel hinbekommen, dort weiter zu machen, wo wir zuvor aufgehört haben, kommt es vielleicht gar nicht erst dazu, dass hinten raus das Händchen zittert. Schließlich führten nach dem Seitenwechsel sowohl offensiv als auch defensive einige Dinge dazu, dass wir das Spiel aus den Händen gegeben haben.“

23.10.2021 19:00 Uhr Medipolis SC Jena vs. Uni Baskets Paderborn 92:84

Die Basketballer von Medipolis SC Jena bleiben auch gegen die Uni Baskets aus Paderborn in der Erfolgsspur, bezwangen die Gäste am Samstagabend vor 1026 Zuschauern mit 92:84. Während die Thüringer ohne Jonathan Kazadi und Lorenz Bank antraten, über weite Teile der 40 Minuten auch auf ihren angeschlagenen Kapitän Julius Wolf verzichten mussten, kompensierte das Reinboth-Team dieses Trio mit einer erneut mannschaftlich geschlossenen Vorstellung. Lediglich Veteran Brandon Thomas ragte als Topscorer aus einem zweistellig punktenden Jenaer Sextett heraus. Der 37-jährige Flügelspieler war es auch, der mit seinem energischen Zwischenspurt im Schlussviertel für den entscheidenden Jenaer Run sorgte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Westfalen der Mannschaft von Headcoach Domenik Reinboth einen harten und intensiven Kampf geliefert, mit dem sie ihren bis dato starken 4:1-Saisonstart nachhaltig bestätigen konnten.

Steven Esterkamp (Headcoach Uni Baskets Paderborn): „Glückwunsch an Domenik und seine Mannschaft zu einem am Ende verdienten Sieg. Wir haben 35 Minuten sehr gut gespielt, am Ende war der Gegner aber als Team besser und hat die wichtigen Würfe getroffen. Unser Plan war es, den Ball schnell zu bewegen, da wir nur mit einem Center gespielt haben. Wir müssen aus den letzten fünf Minuten lernen und werden die Erfahrungen für die kommenden Wochen mitnehmen. Beide Teams haben 40 Minuten hart gekämpft. Am Ende war es sicher ein gutes Spiel für die Zuschauer. Brandon war aufgrund der Dreier und des Dunks heute sicher der entscheidende Spieler für Jena.

Brandon Thomas (Flügelspieler Medipolis SC Jena): „Wir wollten uns vor den Fans besser und erfolgreicher präsentieren als im letzten Heimspiel gegen Bremerhaven. Trotz des Sieges gegen Paderborn haben wir auch weiterhin noch viel Arbeit vor uns. Der Start in das Spiel war nicht sonderlich gut, dafür hat unser Team über das gesamte Duell zusammengehalten, in den Schlüsselmomenten die richtigen Entscheidungen getroffen und sich die beiden wertvollen Pluspunkte am Ende hart erkämpft. Auch wenn ich mich über unseren Sieg freue, bleibt nicht viel Zeit, da wir bereits am Freitag Phoenix Hagen empfangen.“

23.10.2021 19:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen vs. VfL Sparkassenstars Bochum 96:85

Beim ersten Aufeinandertreffen überhaupt zwischen den wiha Panthers und den VfL SparkassenStars Bochum erlebten die Zuschauer in der Schwenninger Deutenberghalle eine Partie mit zahlreichen offensiven Highlights und einigen defensiven Nachlässigkeiten. Das Fundament für den am Ende klaren Heimsieg legten die Panthers durch ein starkes erstes und drittes Viertel. Für die Schwarzwälder, die ohne die verletzten Amerikaner Quatarrius Wilson und Grant Sitton antreten mussten, feierte Neuzugang Justin Pierce sein Debüt im orangefarbenen Trikot. Der 23-jährige Flügelspieler stand neben Spielmacher David Cohn, Kapitän Chris Frazier, Topscorer Raiquan Clark und Center Till Isemann in der Startformation der Panthers.

Nach eineinhalb Minuten Spielzeit brachte Till Isemann die Schwarzwälder durch einen spektakulären Alley-Oop Dunk und anschließend verwandeltem Freiwurf in Führung (5:2). Die ohne ihren Spielmacher Tony Hicks angereisten Bochumer erkämpften sich zwar viele Rebounds in der Offensive, haderten aber mit einer schwachen Trefferquote. Chris Frazier und David Cohn brachten die Panthers durch erfolgreiche Dreipunktewürfe klar in Führung nach den ersten zehn Minuten (21:15). Im zweiten Viertel konnten die wiha Panthers ihre Führung erstmals auf über zehn Punkte ausbauen (33:21). Doch Bochums Dominic Green brachte seine Mannschaft mit acht Zählern in Serie wieder heran. Schwenningens Topscorer Raiquan Clark erzielte seinerseits die letzten acht Punkte seines Teams vor der Pause. Beim Stand von 41:35 ging es in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel traten die Schwenninger hellwach auf und starteten mit einem 8:0- Lauf. Zwar verkürzte Johannes Joos per Dreipunktewurf, doch die Verteidigung der wiha Panthers stand jetzt sicher. Die Gäste suchten weiter ihr Heil in Distanzwürfen, die aber nur zu überschaubarer Quote ihr Zeil fanden. David Cohn erhöhte am Ende des dritten Viertels die Schwenninger Führung auf 16 Zähler. Im Schlussviertel packten die Gäste eine sehr aggressive Verteidigung aus und erzwangen reihenweise Ballverluste der Doppelstädter. Bochum kam trotz intensiver Bemühungen jedoch nicht mehr in Schlagdistanz, weil in Reihen der wiha Panthers das aus Raiquan Clark, Justin Pierce und David Cohn bestehende Trio offensiv immer wieder Antworten fand. Clark erzielte am Ende mit 31 Punkten seine persönliche Bestleistung. Neuzugang Pierce feierte mit 20 Punkten ein starkes Debütspiel für die Panthers. Und Spielmacher David Cohn schrammte mit 18 Punkten, 10 Assists und 9 Rebounds nur ganz knapp an einem Triple Double (zweistellige Statistikwerte in drei Kategorien) vorbei.

Panthers-Trainer Alen Velcic zeigte sich nach dem Spiel trotz des Heimerfolgs enttäuscht vom Auftritt seiner Mannschaft: „Es fragt in ein paar Wochen zwar niemand mehr, wie wir dieses Spiel gewonnen haben, aber ich bin stinksauer darüber, wie meine Mannschaft heute aufgetreten ist. Wir haben uns 17 Ballverluste geleistet und am Ende einfach nicht mehr verteidigt. Das war das schlechteste Saisonspiel von uns bisher. In Kirchheim müssen wir wieder ganz anders auftreten!“

23.10.2021 19:00 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. TEAM Ehingen Urspring 116:84

Beide Teams starteten die Partie mit offenem Visier und boten den Zuschauern vom Sprungball an viele ansehnliche Offensivaktionen. Während die Mannen von Eisbären-Headcoach Michael Mai allerdings vor allem am Korb zum Erfolg kamen, punkteten die Gäste von Team Ehingen Urspring vermehrt aus der Distanz – insbesondere Antonio Pilipovic und Munis Tutu stellten die Hausherren immer wieder vor Probleme. Andersherum kamen die Eisbären Bremerhaven immer wieder am Korb zum Abschluss – besonders deutlich zeigte sich die Überlegenheit bei den Offensivrebounds: dieses Duell ging mit 16:4 an die Eisbären, wobei Robert Oehle (vier) und Kevin Yebo (sechs) im Alleingang zehn zusätzliche Würfe für ihre Farben gewinnen konnten.

Nachdem im 1. Viertel (28:28) noch alles ausgeglichen war, konnten die Gäste bis zum 45:43 problemlos mithalten, bevor ein erster Zwischensprint die Eisbären Bremerhaven (11:0) erstmals zweistellig in Führung brachte und zur Halbzeit fast das gleiche Ergebnis auf der Anzeigentafel wie in der Vorwoche gegen Hagen stand: 62:49. Nach der Pause drückten die Eisbären weiter auf das Tempo, gingen nach 25 Minuten (78:57) erstmals mit über 20 Punkten in Führung und spielten sich phasenweise angetrieben von den lautstarken Fans in einen Rausch. Nach nur 30 Minuten war der Score schon bei 91 Punkten angelangt, mit 91:71 ging es in die letzte Viertelpause. Im Schlussabschnitt gaben sich die Gäste allerdings nicht auf und kämpften sich nochmal heran, auf 91:77 bzw. 92:81, bevor die starken Kevin Yebo mit einem Dreier sowie Robert Oehle mit Freiwürfen wieder punkteten und schließlich die Eisbären wieder ins Rollen kamen. In den Schlussminuten fiel erneut wie vor Wochenfrist der 100. Punkt (diesmal per Freiwurf durch Robert Oehle) bevor alle Dämme brachen und der Punktestand noch bis auf 116 hochgeschraubt werden konnte. Mit 116:84 stand am Ende ein klarer Sieg zu Buche.

Über den 3. Sieg in Folge freut sich auch Eisbären-Headcoach Michael Mai: „Wir haben unsere körperliche Überlegenheit gut ausgespielt und vor allem auch das Rebound-Duell deutlich mit 45 zu 25 gewonnen. Ich bin stolz auf die Mannschaft, die sich die 116 Punkte verdient hat. Die Stimmung in der Halle hat uns sehr geholfen. Das Ergebnis darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Urspring sich bis zuletzt gewehrt hat und es uns nicht so leicht gemacht hat, wie es auf den ersten Blick bei dem Ergebnis aussehen mag.“

23.10.2021 19:30 Uhr RASTA Vechta vs. Nürnberg Falcons 107:118

Dreier Ferner, Dreier Washington, Dreier Ferner – #alarmstufeorange im RASTA Dome! In den ersten gut zwei Minuten der Partie brannten die Vechtaer vorne wie hinten ein Feuerwerk ab, führten nach 128 Sekunden mit 12:2. In der folgenden Auszeit jedoch brachte Nürnbergs Head Coach Vytautas Buzas die Gäste in die Spur und sie legten ihrerseits einen 13:0-Lauf aufs Parkett. Siebenmal wechselte die Führung im 1. Viertel, die Gäste profitierten von von der Vechtaer Defense ausgegebenen Freifahrtscheinen und dadurch möglichen 10/11 Treffern „in the paint“. Stand nach zehn Minuten: 25:26. Mitte des zweiten Abschnittes verloren die Vechtaer erstmals den Anschluss, lagen in der 15. Minute mit 30:39 hinten. Die Gäste, in dieser Saison noch nicht ausdrücklich für eine tolle Dreierquote bekannt, nutzten quasi jede sich bietende Schwäche der RASTA-Defense und hatten zur Halbzeit 83% ihrer 2er, 63% ihrer Dreier und 79% von der Freiwurflinie getroffen. Auch RASTA hatte gute Quoten, aber auch schon neun Ballverluste zur Halbzeit und bei den Rebounds lagen die Vechtaer gar mit 4:13 (!) im Hintertreffen.

Doch angeführt von Kapitän Josh Young, der sieben Punkte in nicht einmal einer Minute machte, und angetrieben von exorbitant lauten RASTA-Fans, holten die Vechtaer den Rückstand Punkt für Punkt auf. Praktisch mit Ablauf des 3. Viertels stellte Robin Lodders noch auf 70:72 – Jubel und Hoffnung an der Pariser Straße. Die Nürnberger hatten in diesen zehn Minuten nur einen von vier Freiwürfen getroffen, RASTAs Fans standen ihren 6. Mann grandios und hatten für den Schlussabschnitt noch mehr zu bieten. Und nach einem weiteren Dreier von Joschka Ferner zum 88:84 (35.) konnte niemand mehr sein eigenes Wort oder das des Nachbarn verstehen. Die Partie erlebte eine an Spannung und Dramatik nicht zu überbietende Schlussphase, in der Robin Lodders mit seinem Dunk zum 96:94 (39.) auch den letzten Fan vom Sitz riss. Allein: Die Nürnberg Falcons hatten immer noch einen Flügelschlag in Reserve und Antonio Davis traf elf Sekunden vor dem Ende mit einem von zwei Freiwürfen zum Ausgleich – 100:100. Josh Young übernahm Verantwortung und zog mit der letzten Aktion des 4. Viertels zum Korb, der Ball fiel jedoch nicht und auch Robin Lodders’ Tip-In-Versuch verfehlte um Haaresbreite das Ziel.

Die Geschichte der fünfminütigen Verlängerung ist schnell erzählt. RASTA konnte die Energie der letzten 15 Minuten nicht hinübertragen in die Overtime und bekam noch einmal richtig eingeschenkt. Vorne scheiterten alle sechs aus dem Spiel heraus genommene Wurfversuche, RASTA punktete nur noch von der Freiwurflinie und holte in fünf Minuten nur einen Rebound – die Gäste acht. Die Nürnberg Falcons trafen auch einmal mehr extrem gut in der Zone (6/7), eine Vechtaer Siegchance war somit nicht mehr gegeben.

Marius Graf (Interims-HC RASTA Vechta): „Wir haben definitiv eine gute 2. Halbzeit gezeigt und hatten das Momentum dann klar auf unserer Seite. Am Ende können wir das Spiel in gleich zwei Situationen für uns entscheiden. Aber ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen. Die 1. Halbzeit ist nicht gut gelaufen, keine Frage. Wir hatten unter der Woche an unserer „Pick and Roll“-Defense gearbeitet, sie war heute aber einfach nicht gut genug – wir haben zu viele Dreier kassiert. Insgesamt muss man sagen, dass Nürnberg vom Shooting her einen unfassbar guten Tag hatte. Wenn ich hier diese Quoten sehe, sind das Werte, mit denen man ein Spiel eben gewinnt. Wir müssen in der Eins-gegen-Eins-Verteidigung härter arbeiten. Im 1. Viertel lassen wir 26 Punkte zu, im 2. satte 30 – das ist viel zu viel. Das sind die Punkte, an denen wir zuerst ansetzen müssen. Ein großes Kompliment möchte ich noch unseren Fans machen, die uns fantastisch unterstützt haben und ich weiß nicht wie viele Nürnberger Freiwürfe regelrecht rausgeschrieen haben. Das war ganz toller Support, vielen Dank!“

23.10.2021 19:30 Uhr Artland Dragons vs. Römerstrom Gladiators Trier 102:98

Bereits von Beginn an präsentierten sich die Dragons am Samstagabend mit einem gänzlich anderen Gesicht als noch in den vergangenen beiden Partien. Die Pace des Spiels war hoch, die Qualität auf gutem ProA-Level und die Dragons-Offensive überzeugte mit klugem Team-Play und guter Entscheidungsfindung. Außerdem kamen die Quakenbrücker wieder häufiger an die Freiwurflinie als zuletzt, da beide Mannschaften jedoch exzellent vom Perimeter trafen, entwickelte sich ein High-Scoring-Game, das die Drachen dieses Jahr in dieser Form auch noch nicht im Repertoire hatten. Mit 34:29 gingen die Teams in die Viertelpause, die den Zuschauern in der Artland Arena definitiv Lust auf mehr machte. Und die Partie blieb schnell. Insbesondere die Treffsicherheit ging beiden Teams nicht abhanden, die der Gladiators allerdings noch etwas weniger. Garai Zeeb bescherte Trier zunächst die erste Führung der Partie, Jonathan Almstedts persönlicher 5:0-Lauf ließ die Gäste schließlich sogar bis auf 53:50 davonziehen. Ein Mann war jedoch besser: Chase Griffin, unglaubliche 16 Punkte bis zur Pause, sicherte mit einem Hustle-Play zunächst den Ball, um anschließend eiskalt von der Dreierlinie abzudrücken. Und so ging die Halbzeit-Führung trotz des Trierer Zwischenhochs mit 59:56 an die Artland Dragons.

Die Konstante, die sich auch im dritten Viertel fortsetzte, war auf Drachen-Seite ohne Zweifel der Dreier. Insbesondere der omnipräsente Zach Ensminger und Sullivan brachten ihr Team mit 71:65 in Front und zwangen van den Berg nach 24 Minuten so zur Auszeit. Jetzt war es also der Quakenbrücker Point Guard, der die Dragons davonziehen ließ. In den Minuten vor der letzten Viertelpause kamen die Gladiatoren dann allerdings nochmal etwas näher. Clarke und Jonas Grog brachten die Gäste vor den finalen zehn Minuten bis auf 75:81 heran. Diese starteten, wie sollte es schon anders sein, mit einem Ensminger-Dreier. Die Spannung in der Artland Arena war bei den Zuschauern nun grenzenlos, vor allem weil es Trier immer wieder gelang sich von hohen Rückschlägen zu erholen. Auf der anderen Seite gerierten die Dragons allerdings auch nicht erneut ins Schwimmen. Ensminger und Pechacek, am Ende mit 24 bzw. 20 Punkten Quakenbrücker Topscorer, nahmen ihre Mannschaft auf die Schultern und brachten sie durch einen 7:2-Lauf 3:20 Minuten vor dem Ende mit 93:85 in Führung. Dieser Puffer sollte schlussendlich reichen, Trier kam zwar nochmal auf drei Punkte ran, Zdravevski und Ensminger machten den ersten Dragons-Heimsieg in der Saison 2021/22 jedoch schließlich perfekt.

Dragons-Headcoach Tuna Isler: „Der Sieg ist neben den zwei Punkten vor allem wichtig für unser Selbstvertrauen und unsere Moral. Dass wir unseren Fans darüber hinaus ein so gutes Spiel haben zeigen können, macht die Sache insgesamt rund. Wir haben eine offensivlastige Partie gesehen, da Trier ebenfalls nicht einfach zu stoppen war und dazu insbesondere von der Dreierlinie deutlich effektiver als erwartet. Das Ergebnis sieht knapper aus, als es schlussendlich war, weil der Gegner einige schwere Würfe getroffen hat, wir sind hingegen unserem Flow gefolgt. Heute waren endlich die Physis und Energie meiner Mannschaft zu erkennen, was mich sehr freut. Anders hätte man einem solchen Gegner allerdings auch nicht entgegentreten können. Trotzdem haben wir gezeigt, dass wir schönen Basketball spielen können – 25 Assists bei lediglich sieben Ballverlusten ist eine wirklich schöne Sache. Außerdem ist es nicht selbstverständlich ein Reboundduell gegen Trier zu gewinnen. Dennoch ist es mir wichtig den Sieg trotz der guten Leistung nicht zu hochzuhängen. Obwohl wir ihn uns mehr als verdient haben, wird Rostock eine neue Herausforderung, der wir uns gerne stellen.“

23.10.2021 19:30 Uhr Itzehoe Eagles vs. PS Karlsruhe Lions 87:92

Nach Spannung sah es lange nicht aus. Dann bekam die Brokdorfer Sporthalle doch noch ihr erstes Drama in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Mit dem schlechteren Ende für die Itzehoe Eagles: Die PS Karlsruhe Lions retteten den Sieg ins Ziel mit einem 92:87 (22:19, 19:19, 36:26, 15:23). „Die Einstellung war deutlich besser als gegen Tübingen“, stellte Eagles-Coach Patrick Elzie mit Blick auf die deutliche Niederlage im ersten Heimspiel fest. Ihn ärgerten die erneut verlorenen Punkte mächtig, denn einige Grundlagen für den Sieg erarbeiteten sich die Gastgeber wie geplant: Sie gewannen das Rebound-Duell klar und holten deutlich mehr Freiwürfe heraus – wenn auch einige Fahrkarten von der Linie folgten. Doch viele kleine Fehler, die von den Karlsruhern gut ausgenutzt wurden, entschieden die Partie.

Wir müssen einen Weg finden, die Drei-Punkte-Würfe der Gegner zu verteidigen“, sagte Elzie. Schon im ersten Viertel kamen die Gäste oft frei zum Schuss, trafen aber zum Glück für die Itzehoer nicht alles. Diese hatten lange Schwierigkeiten, den Weg unter den Korb zu finden, blieben aber im ersten Viertel dran, gestützt auf acht Punkte von Vance Johnson. Zur Halbzeit stand es nur 38:41 dank einer Szene, die in jeden Highlight-Film gehört: Drei Sekunden hatte Juvaris Hayes noch Zeit und ließ einen wilden Dreier los, der mit der Schlusssirene im Korb landete. Beide Teams starteten stark in die zweite Hälfte. Karlsruhe traf den Dreier, nicht zum letzten Mal zum richtigen Zeitpunkt. „Wenn der Gegner 12 von 26 Dreiern wirft, wird es schwierig“, sagte Elzie. Gestützt auf Ferdinand Zylka und Stanley Whittaker jr. (beide 22 Punkte) hatten die Gäste immer wieder eine gute Lösung in der Offensive parat. Bei den Itzehoern dagegen lief es nicht von außen und auch sonst nicht mehr gut ab der Mitte des dritten Viertels.

Mit 77:64 gingen die Lions in den letzten Abschnitt, drei Minuten vor Schluss führten sie mit 17 Punkten (91:74). Die einzig positive Nachricht für die Eagles schien das ProA-Debüt von Leon Fertig zu sein: Nach wenigen Sekunden auf dem Feld erzielte er per Mitteldistanz-Wurf seine ersten Punkte. Aber dann: Plötzlich waren die Gastgeber viel schneller und aggressiver und stemmten sich als Team gegen die Niederlage. Mit Körben von Yasin Kolo und vor allem Chris Hooper holten sie auf, Karlsruhe wackelte und machte Fehler. Doch als die Eagles gute Chancen vergaben, reichte die Zeit nicht mehr für eine erfolgreiche Aufholjagd. In der ProA gebe es keine leichten Gegner, es seien einfach immer 100 Prozent Einsatz gefordert, sagte Elzie. Aber dank der beiden Auswärtssiege zu Beginn seien die Eagles trotz der zweiten Heimniederlage immer noch im Soll. „Es wäre schön, wenn man die Heimspiele gewinnen kann“, so der Trainer. „Wir werden keine Mannschaft mehr überraschen können.“ Schon gar nicht das Topteam aus Leverkusen – dort sind die Eagles am nächsten Spieltag gefordert.

24.10.2021 18:00 Uhr Tigers Tübingen vs. Bayer GIANTS Leverkusen 87:76

Nach einer langen Fahrt in Richtung Baden-Württemberg bekamen es die „Giganten“ in der Anfangsphase der Begegnung mit hochkonzentriert aufspielenden Tigers zutun. Heimcoach Daniel Jansson hatte seine Mannschaft, so schien es, gut auf die GIANTS eingestellt und schnell spielten sich die Tübinger in eine Art „Offensivrausch“. Angeführt vom starken Ryan Mikesell, der am Ende des Spiels mit 19 Punkten Topscorer der Partie war, setzten sich die Hausherren mit einem 17:4-„Run“ zu Beginn ab (5. Spielminute). Doch BAYER fing sich und verkürzte den Abstand kontinuierlich. Trainer Hansi Gnad vertraute seinen Jungs und siehe da: Es wurde besser. In der Folge aber konnte sich kein Team auf dem Parkett einen nennenswerten Vorsprung erarbeiten. Sobald die Tigers einen Korbabschluss erfolgreich vollendeten, konterten die GIANTS umgehend und so war es auch andersrum. Die insgesamt 500 Zuschauer sahen eine hochinteressante erste Halbzeit welche auf Augenhöhe stattfand. Mit 40:41 endeten die Spielhälfte aus Sicht der Rheinländer.

Nach der Pause war zunächst BAYER die Mannschaft, welche das Spiel bestimmte. Die GIANTS wirkten in dieser Phase tonangebend. In der Offensive brachten durchdachte Aktionen den Korberfolg, während man in der Defensive intensiv verteidigte. Doch leider konnte Leverkusen diese gute Phase nicht für sich nutzen. Tübingen kam eindrucksvoll zurück und drehte das Spiel. In den letzten fünf Minuten des dritten Viertels traten die „Giganten“ nicht mehr ganz so konzentriert auf wie zuvor. Die Bälle landeten vermehrt auf und nicht mehr im Ring der Tigers.

In den letzten zehn Minuten wollte den BAYER GIANTS die Wende nicht mehr gelingen. Tübingen war immer einen Tick wachsamer als der Gegner aus Leverkusen und sorgte per Dreier durch Mateo Seric in der 32. Spielminute für eine Art „Vorentscheidung“ (59:74). Zwar versuchten Trainer Hansi Gnad und seine Schützlinge die Partie zum wiederholten Male zu kippen, doch diesmal war die Hypothek für dieses Vorhaben zu hoch. Der Gegner aus der Universitätsstadt verwaltete den Vorsprung clever und den Farbenstädter gelang kein erfolgreiches Comeback mehr. Schlussendlich verloren die „Riesen vom Rhein“ am Ende verdient gegen gute Tigers mit 76:87.

GIANTS-Coach Hansi Gnad war nach der Begegnung natürlich nicht mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden. Der gebürtige Darmstädter fasste die Paarung wie folgt zusammen: „Gratulation an Tübingen zu einem verdienten Sieg. Die Tigers waren an diesem Abend die konzentrierte Mannschaft, welche mit Physis und einer gesunden Portion Aggressivität in der Verteidigung genau das umgesetzt haben, was es braucht um ein Spiel zu gewinnen. Im dritten Viertel hatten wir eine richtig starke Phase, in welcher wir richtig gut in der Partie waren. Doch Tübingen hat sich fangen und im Anschluss gar absetzen können. Das war einfach zu viel für uns, vor allem bei der Vielzahl an Fehlern die wir gemacht haben. Jetzt richten wir den Fokus auf unser Heimspiel am kommenden Sonntag. Wir wollen in heimischer Halle den fünften Saisonsieg einfahren.

Vorberichte ProB Süd 6. Spieltag

23.10.2021 19:00 Uhr Orange Academy vs. Ahorn Camp BIS Baskets Speyer

Die Ahorn Camp BIS Baskets Speyer stehen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd vor einer hohen Hürde. Die Mannschaft von Trainer Carl Mbassa ist am Samstag bei der Ulmer Orange Academy zu Gast. „Das ist eine individuell starke, athletische Mannschaft“, sagt BIS-Coach Mbassa über den aktuellen Tabellendritten und fordert von seinem Team: „Wir müssen wie bei den White Wings Hanau und gegen die Oberhaching Tropics konzentriert zur Sache gehen. Die Verteidigung wird der Schlüssel zum Erfolg sein.“

Die Schwaben haben von ihren bisherigen vier Punktepartien nur gegen Spitzenreiter Dresden Titans verloren und gelten als überaus heimstark. Bei den „jungen Wilden“, wie Mbassa die Ulmer nennt, ist Kapitän Marius Stoll mit 22 Jahren der Zweitälteste im Kader. Der Aufbauspieler hat wie seine Kollegen Nat-Sidi Diallo und Moritz Krimmer in Reihen von Ratiopharm Ulm bereits Erfahrungen in der Ersten Liga gesammelt. Trainer der Orange Academy ist der frühere Bundesligaprofi und Ex-Nationalspieler Anton Gavel.

23.10.2021 19:00 Uhr Fraport Skyliners Juniors vs. Arvato College Wizards

An diesem Spieltag treffen die Fraport Skyliners Juniors auf die Arvato College Wizards. Das Team aus Karlsruhe hat drei ihrer bisherigen vier Saisonspiele in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd verloren. Allerdings waren mit Dresden, Koblenz und Ulm gleich drei Vereine dabei, welche aktuell im oberen Drittel der Tabelle zu finden sind. So hat die bisherige Bilanz des Gegners wenig Aussagekraft für die Partie am kommenden Samstag. Angeführt werden die Arvato College Wizards von Routinier Rouven Roessler. Trotz oder gerade wegen seiner 40 Jahre und der damit einhergehenden Erfahrung ist er einer der gefährlichsten Scorer der Liga. So erzielt er im Schnitt rund 22 Punkte pro Spiel.

Für die FRAPORT SKYLINERS Juniors ist es demnach relevant, die Kreise von Roessler zu verringern, um die Partie siegreich gestalten zu können. Headcoach Sepehr Tarrah zum kommenden Gegner: „Karlsruhe kommt zwar aus einer kleinen Niederlagenserie, hat aber vor allem gegen Dresden und auch Koblenz super Spiele gemacht und hier bis zur letzten Sekunde mitgehalten. Sie sind ein Team, welches sehr geduldig spielt, sehr stark von der 3er-Linie ist und auch mit Rouven Roessler auf viel Erfahrung setzen kann. Dementsprechend wird es wichtig sein, dass wir sie dort gut verteidigen und das Tempo im Spiel hochhalten. Auch müssen wir versuchen, ihnen unser Tempo aufzudrücken, sie ihn der Transition zu attackieren und müde zu machen, um den vierten Sieg in Folge zu holen. Wir sind auf jeden Fall sehr heiß darauf!“

23.10.2021 19:30 Uhr EPG Baskets Koblenz vs. BBC Coburg

Coburg startete mit einem spektakulären Auswärtserfolg in Gießen in die neue Saison. Vor allem Leon Bulic, Sven Lorber und Christopher Wolf erwischten einen guten Start in die Saison und erzielten 49 der 84 Coburger Punkte in Gießen. Während beim Sieg in Gießen zwölf Dreipunktewürfe ihr Ziel fanden, blieben die Coburger bei der Heimniederlage eine Woche später von außen glücklos. Bei der 55-68 Niederlage gegen die Orange Academy Ulm traf Coburg bei 16 Versuchen lediglich einmal aus der Distanz. Erneut waren es Lorber und Bulic, die ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellten und für 30 der 55 Coburger Punkte verantwortlich waren. Wolf zeigte sich in diesem Spiel nicht so treffsicher, mit acht Rebounds konnte er seinem Team aber im Kampf unter den Körben helfen. Sein stärkstes Spiel lieferte Wolf gegen Erfurt ab, bei dem der Flügelspieler mit 20 Punkten und 14 Rebounds zu überzeugen wusste.  Der Amerikaner Princeton Onwas, der vor zwei Jahren im Coburger Dress zum MVP der Liga gewählt wurde, trat zunächst in den ersten Spielen noch nicht als Scorer in den Vordergrund, 4 Assists und 2,5 Steals pro Spiel sind aber schon ein klares Zeichen seiner Allrounderfähigkeiten. Dass Onwas ein begnadeter Scorer sein kann, hat er in der Saison 19/20 mit 17 Punkten pro Spiel bereits bewiesen und zeigte er auch zuletzt bei der 76-93 Niederlage gegen Erfurt, als er 26 Punkte erzielte und sich zudem 13 Rebounds sicherte.

Coburg musste im Sommer den Abgang der drei Doppellizenzspieler Baggette (Bamberg), Plescher (Jena) und Seric (Tübingen) verkraften und auch Aufbauspieler Constantin Ebert, der sich auf sein Studium in Würzburg konzentriert, sowie Daniel Urbano und Timo Dippold, die in der vergangenen Saison weit über 20 Minuten pro Spiel auf dem Feld standen, gehören nicht mehr zum Coburger Kader. Es mussten viele neue Spieler in das Team eingebaut werden, die über viel Qualität und Talent verfügen, sich aber gleichzeitig noch an die harte Luft im Profi-Basketball gewöhnen müssen. Die Baskets, die nach dem Comeback-Erfolg in Gießen (nach 21 Punkte-Rückstand im dritten Viertel) ihre weiße Weste behalten konnten, wollen ihre Serie ausbauen, dem ebenfalls noch verlustpunktfreien Tabellenführer aus Dresden an den Fersen bleiben und den fünften Saisonsieg einfahren. Ein Selbstläufer wir dies jedoch nicht, so Headcoach Mario Dugandzic: „Gegen Coburg müssen wir uns auf eine junge Truppe einstellen, die nach den drei Niederlagen in Folge sicherlich hoch motiviert sein wird.“

Doch auf was genau sich Koblenz beim Auswärtsspiel in Coburg einstellen muss, ist unklar. Nach dem durchwachsenen Saisonstart und einem Zusammentreffen der sportlichen Leitung des BBCs kam es dort zu dem Entschluss, dass Jessica Miller die neue Cheftrainerin in Coburg wird. Welche Auswirkungen diese Entscheidung auf die Mannschaft und den sportlichen Erfolg haben wird, davon wird man am Samstag einen ersten Eindruck bekommen.

24.10.2021 16:00 Uhr TSV Oberhaching Tropics vs. Depant Gießen 46ers Rackelos

Nach zuletzt zwei klaren Niederlagen wollen die Mannen um Kapitän Janosch Kögler wieder in die Erfolgsspur zurückfinden und gegen die Gäste aus Hessen den nächsten Heimsieg einfahren. Mit den Depant Rackelos kommt ein Gegner mit viel Qualität im Kader nach Oberhaching. Die Gäste mit dem neuen Headcoach Patrick Unger, der zuvor sehr erfolgreich in der 1.DBBL in Marburg gecoacht hat und danach ins Giessener Programm wechselte, hat vier Spiele äußerst knapp verloren. In allen Partien ging es entweder in die Verlängerung oder man verlor mit viel Pech in den Schlussekunden. Der aktuelle Tabellenstand entspricht in keinster Weise der Klasse und Qualität, die bei den Hessen zweifelsohne vorhanden ist.

Vor allem der Frontcourt der 46er ist gespickt mit bärenstarken Akteuren. Ex-Nationalspieler Johannes Lischka (21,8 Punkte pro Spiel, 10 Rebounds) und der 22-jährige Tim Uhlemann (20,3 PPG, 8 Rebounds) bilden seit Jahren ein Topduo unter den Brettern. Diese Saison wurde mit US-Profi Walter Kienen (206cm, 15,5 Punkte und 6 Rebounds) zusätzlich ein weiterer Brocken für den Kampf in der Zone verpflichtet. Auf den kleinen Positionen überzeugt vor allem BBL-Doppellizenzspieler Max Begue, der vor der Saison aus Frankfurt an die Lahn wechselte, mit konstanten Leistungen.

Um den wichtigen Heimsieg gegen die Hessen einzufahren, muss eine deutliche Leistungssteigerung her im Vergleich zu den zuletzt zwei schwachen Auftritten in der Ferne. Neben verbesserter Defensivarbeit dürfen sich die Tropics auch keine fatalen Ballverluste mehr im Angriff erlauben. Kögler & Co. haben sich zumindest sehr viel für das Spiel vorgenommen und hoffen wieder auf die lautstarke Unterstützung der Fans.

24.10.2021 16:00 Uhr Basketball Löwen vs. FC Bayern Basketball II

Ein ausführlicher Vorbericht folgt in Kürze.

Vorberichte ProA 6. Spieltag

23.10.2021 19:00 Uhr Phoenix Hagen vs. VfL Kirchheim Knights

Chris Harris (HC Phoenix Hagen): „Mit drei Niederlagen in Folge haben wir uns selbst unnötig unter Zugzwang gesetzt. Entsprechend müssen wir gegen Kirchheim zu den Tugenden zurückkehren, die uns zu Saisonbeginn ausgezeichnet haben. Die heimische Kulisse in der Krollmann Arena, auf die wir uns alle zwei Wochen freuen, wird uns dabei zusätzliche Energie geben.
Mit Igor Perovic verfügen die Knights über einen enorm erfahrenen Trainer, der in Besnik Bekteshi einen routinierten Point Guard als verlängerten Arm auf dem Feld hat. Gerade Letzteren als auch die brandgefährlichen Jonathon Williams sowie Rohndell Goodwin müssen wir in ihrem Wirkungskreis einengen.“

Bekteshi ist aktuell nach Ferdinand Zylka (22,0 Punkte, Karlsruhe) mit durchschnittlich 19,3 Zählern der zweitbeste deutsche Scorer der ProA. Der ehemalige A2-Nationalspieler bekommt es beim Gastspiel in der „Ischehölle“ mit Phoenix-Topscorer Karrington Ward zu tun, der auf 16,4 Punkte pro Partie kommt. Auch die Flügel-Zange um Rohndell Goodwin und Jonathon Williams müssen die Hausherren ebenfalls defensiv auf dem Schirm haben. Das US-Duo trug seit einer Umstrukturierung des Knights-Kaders maßgeblich zu den Erfolgen in den letzten zwei Spielen bei. Dabei wusste Williams mit 13,0 Punkten und 5,5 Rebounds zu gefallen, Goodwin zeigte sich mit 19,0 Punkten, 6,5 Rebounds und 5,0 Assists als absoluter Zugewinn für die ProA.

Sowohl Phoenix Hagen als auch die Kirchheim Knights weisen derzeit eine Bilanz von je zwei Siegen und drei Niederlagen vor. Entsprechend kann der Gewinner der kommenden Begegnung einen Sprung ins Mittelfeld machen, während der Verlierer vorerst im unteren Tabellendrittel stecken bleibt.

Das Spiel wird hier live übertragen.

23.10.2021 19:00 Uhr Medipolis SC Jena vs. Uni Baskets Paderborn

Wenn Jenas Bundesliga-Riesen am Samstagabend die Uni Baskets aus Paderborn empfangen, der aktuelle ProA-Spitzenreiter auf den Tabellenvierten aus Ostwestfalen trifft, kann man trotz des gerade erst eröffneten Spieljahres durchaus berechtigt von einem Spitzenspiel reden. Entsprechend viel Spannung und Dramatik dürfte das Duell bieten, wenn die beiden erfolgreich in die Saison gestarteten Kontrahenten aufeinandertreffen. Nachdem sich das Team von Domenik Reinboth am zurückliegenden Wochenende aufgrund eines hart erkämpften 83:75-Auswärtssieges bei den Gladiators Trier die Tabellenführung zurückerobern konnte, mit vier Siegen und einer Niederlage als Spitzenreiter in den 6. Spieltag startet, reisen die Gäste mit der identischen Bilanz nach Jena. Im Gegensatz zu den Thüringern, die bereits drei Begegnungen in fremden Hallen zu absolvieren hatten, konnte das Team von Headcoach Steven Esterkamp auf seine Heimstärke im Sportzentrum Maspernplatz vertrauen. Vier ihrer bisherigen fünf Duelle gewannen die Uni Baskets auf heimischen Parkett, bekamen dafür lediglich in Trier eine gelben Zettel in die Hand gedrückt.

Nach Heimsiegen gegen Ehingen (98:81), Hagen (73:72), Tübingen (82:73) und Vechta (99:86) sowie der besagten Niederlage an der Mosel (75:89) bilden die Paderborner punktgleich mit Jena, Trier und Vorjahres-Vize Leverkusen die aktuellen Top4 der Liga. Cheftrainer Domenik Reinboth sieht dennoch keinen Grund für hochgezogene Augenbrauen. „Von einem Überraschungsteam kann man bei unserem bevorstehenden Gegner nicht sprechen. Die Baskets haben ja in den letzten Jahren schon immer guten Basketball gespielt. Steven macht natürlich auch in Paderborn einen super Job. Seine Mannschaft gehört zu den unangenehmen zu spielenden Gegnern. Paderborn spielt sehr schnell, aggressiv und geht sehr häufig auf die Dreier,“ sagt Jenas Headcoach vor der Partie. „Sie sind gut reingekommen in diese Saison, hatten bislang vier Heimspiele, die sie alle gewinnen konnten. Gerade jetzt, nachdem wieder mit Fans und Zuschauern gespielt werden kann, ist das ein riesiger Vorteil. Natürlich kann ein guter Saisonstart ein Team zusätzlich beflügeln. Insofern empfangen wir einen sehr gefährlichen und unberechenbaren Gegner,“ so Domenik Reinboth. „Im letzten Heimspiel gegen Bremerhaven haben wir zu dreierlastig gespielt, obwohl wir Innen effektiver waren. Zuletzt in Trier gefiel mir die Balance schon besser. Unsere Team wird die Paderborner Würfe aus der Distanz sicher nicht komplett entschärfen können, jedoch müssen wir ihnen die Dreier so schwer wie möglich machen und zusätzlich auf Point Guard Jordan Barnes aufpassen“, so Reinboth abschließend.

Der 24-jährige Indiana-State-Alumni erzielte bislang straffe 18.6 Punkte im Schnitt (47,3 Prozent 3PT), verteilt zusätzlich 8.4 Assists und gilt trotz seiner 4 auf dem Rücken als Paderborns klare Nummer 1. Wenngleich mit Christopher Trapp (15.6 PpG, 45.9 3PT) die nächste Falle auf das Team der Thüringer lauert, wird Jena den variablen Esterkamp-Kader nur kollektiv schlagen können. Zu unausrechenbar (24.4 Mannschafts-Assists per Game, Liga-Bestwert) und zu treffsicher (41.3 3PT als Team) präsentierten sich die Westfalen im bisherigen Saisonverlauf. Von 2.10m-Center Brad Greene (12.2 PpG, 7.4 RpG, 1.4 BpG) über Johannes Konradt (48.3 3PT), den Ex-Jenaer Lars Lagerpusch bis hin zum erst 18-jährigen Peter Hemschemeier gelang es den Uni Baskets, ihren Gegnern durchschnittlich 85.4 Punkte einzuschenken. Jena erzielte unterdessen mit 87.0 Punkten nur knapp einen Korb mehr.

Eine ähnlich enge Bilanz ergibt sich im direkten Vergleich beider Mannschaften. Nach 17 bisher absolvierten Duellen liegen die Thüringer sowohl mit Blick auf die Siege – 10:7 – als auch in Summe der Körbe – 1418:1356 – vorn.

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23.10.2021 19:00 Uhr wiha Panthers Schwenningen vs. VfL Sparkassenstars Bochum

Mit zwei Siegen und zwei Niederlage sind die wiha Panthers mit ausgeglichener Bilanz in die neue Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gestartet. Angesichts des schweren Auftaktprogramms mit Begegnungen gegen drei potenzielle Meisterschaftskandidaten hat sich die neuformierte Schwenninger Mannschaft bislang in guter Frühform präsentiert. „Wenn mir jemand vor dem Saisonstart gesagt hätte, dass wir nach vier Spielen mit 2:2-Bilanz dastehen, hätte ich das sehr gerne angenommen“, bewertet Panthers-Trainer Alen Velcic. „Mittlerweile ärgere ich mich etwas, dass wir nicht noch besser dastehen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau.“ Bei den Auswärtsspielen in Vechta und Rostock haben die wiha Panthers jeweils große Rückstände durch spielerisch und kämpferisch starke Leistungen aufgeholt. In Vechta wurde die Aufholjagd durch einen Sieg in Verlängerung belohnt, in Rostock verfehlte Kapitän Chris Frazier den siegbringenden Wurf mit Ertönen der Schlusssirene nur knapp.

Auch der nächste Gegner der wiha Panthers steht nach vier Spielen mit ausgeglichener Bilanz da. Den VfL SparkassenStars Bochum ist nach mehreren Jahren in der ProB in der vergangenen Spielzeit der langersehnte Aufstieg in die ProA gelungen. Die Mannschaft von Head Coach Felix Banobre hat bereits in den ersten vier Partien in Deutschlands zweithöchster Spielklasse unterstrichen, dass der Aufsteiger viel Potenzial mitbringt. So gelang den Ruhrstädtern ein eindrucksvoller 91:86-Heimerfolg über den letztjährigen Vizemeister Leverkusen. Mit erfahrenen deutschen Akteuren (wie Johannes Joos, Björn Rohwer, Niklas Geske oder Lars Kamp) und starken amerikanischen Neuzugängen bringen die Bochumer auf dem Papier alle Voraussetzungen mit, um für weitere Überraschungen zu sorgen. Dass das Zusammenspiel der Bochumer bereits gut funktioniert, verdeutlicht der ligaweit zweitbeste Assistwert (22,8) und die zweitgeringste Anzahl an Ballverlusten (12,8 Turnover). Topscorer des VfL ist Dominic Green mit durchschnittlich 19 Zählern.

Gegen Bochum wird es darauf ankommen, dass wir unser Spiel durchziehen und dem Gegner unser Spiel aufdrängen“, analysiert Panthers-Trainer Alen Velcic. „Wir müssen an unsere Stärken und unseren Teamgeist glauben und das was wir vorbereitet haben, konstant über 40 Minuten umsetzen. Dabei dürfen wir Bochum nicht unterschätzen! Die Mannschaft ist stark, hat auf allen Positionen gut verpflichtet und mit Felix Banobre einen erfahrenen Trainer, der einen sehr intensiven Stil spielen lässt. Dennoch spielen wir Zuhause und alles andere als ein Sieg zählt für uns nicht.“

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23.10.2021 19:00 Uhr Eisbären Bremerhaven vs. TEAM Ehingen Urspring

„Eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt.“ Dieses Zitat des chinesischen Gelehrten Laotse beschreibt die aktuelle Situation der Eisbären Bremerhaven sehr gut. Versteht man die Reise als noch junge Saison 2021/22 der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA, so befinden sich die Eisbären noch ganz am Anfang ebendieser Reise. Dabei muss jeder Schritt auf dem Weg zum Ziel mit Bedacht, Respekt sowie Aufmerksamkeit getätigt werden, da man sonst Gefahr läuft, über Steine zu stolpern und vom Weg abzukommen.

Der nächste Stolperstein auf dem Reiseweg der Bremerhavener ist das Team Ehingen Urspring, dessen Reise bisher ebenfalls alles andere als einfach verlaufen ist. So hat das Team um Headcoach Felix Czerny in dieser Saison aus vier Spielen noch kein einziges Mal das Feld als Sieger verlassen und wartet sehnsüchtig auf das Schiff, dass sie sicher in den Hafen der siegreichen Teams fährt. Bereits von Bord gegangen ist indes der bullige Forward Josh Price, dessen Vertrag im beiderseitigen Einvernehmen aufgelöst wurde. So fehlt der jungen Mannschaft ein wichtiger Anker, der nun durch noch engeres Zusammenrücken sowie Neuzugang Shane Osayande aufgefangen werden soll. Gefährlich ist das Team um die Kapitäne Munis Tutu und Kevin Strangmeyer dennoch allemal. Besonders von jenseits der Dreierlinie fühlt sich die Mannschaft um die Scharfschützen Bakari Evelyn, Takiula Fahrensohn und Tim Martinez (77,8% Trefferquote) sehr wohl und versucht durch schnelles Umschaltspiel und viel „Drive and Kick“ den Gegner zu überrennen. So sind die fünf genannten Akteure auch allesamt die emsigsten Punktesammler der Gäste.

Auf Seiten der Eisbären gilt es den Rückenwind aus zuletzt zwei Siegen in Folge mitzunehmen, um auf der Reise wieder eine Etappe weiter voranzukommen. Es scheint, als ob die Mannschaft um Kapitän Konstantin Konga immer enger zusammenrückt ist und verstanden hat, dass man Spiele nur über defensive Intensität und offensives Ball-Movement wird gewinnen können. So dürfen sich alle Fans der Eisbären auf ein sicherlich unterhaltsames und kurzweiliges Spiel freuen.

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23.10.2021 19:30 Uhr RASTA Vechta vs. Nürnberg Falcons

Rund 2.450 Tickets waren am Donnerstag für die Partie des 6. Spieltages verkauft, RASTA hofft mehr denn je auf die lautstarke Unterstützung seiner Fans. Dass die in den letzten Monaten alles andere als erfolgsverwöhnt waren, ist allen Verantwortlichen bewusst. Der nun für den beurlaubten Derrick Allen eingesprungene Interims-Head Coach Marius Graf (30) , der zuvor RASTAs „Zweite“ in der 4. Liga und das U18-Bundesligateam der Vechtaer betreut hatte, appelliert an die Fans, das Team in dieser herausfordernden Situation zu unterstützen: „Samstag müssen wir alle an einem Strang ziehen und da brauchen wir definitiv den 6. Mann hinter uns. Wir alle müssen zusammenstehen und Gas geben, wir brauchen jeden Einzelnen. Also kommt bitte in die Halle, unterstützt uns und lasst uns hieraus eine gute Sache machen!“

Der A-Lizenzinhaber war in der letzten Saison bereits Co-Trainer von RASTAs Profis, dürfte nun an der Seitenlinie wesentlich präsenter sein und den Fans mit gutem Beispiel vorangehen. „Wer mich kennt und schon einmal bei einem Farmteam-Spiel gesehen hat, weiß, dass ich selbst manchmal versuche, der lauteste in der Halle zu sein. Eben in solchen Situationen, in denen man seine Spieler pusht und aufmuntert, wenn mal etwas nicht so gut geklappt hat“, so Graf.

Fan-Support war am letzten Wochenende auch in Nürnberg ein Thema. Falcons-Head Coach Buzas Vytautas bedankte sich am Samstagabend für die Unterstützung von den Rängen, die laut ihm maßgeblichen Anteil am 85:74-Heimerfolg gegen das TEAM EHINGEN URSPRING hatte: „Wir wollten heute eine Reaktion auf das Spiel in Trier zeigen. Ich denke, das ist uns streckenweise auch gelungen. Leider sind wir dann immer wieder zu unkonzentriert gewesen. Ich freue mich dennoch sehr über diesen Sieg, darüber dass wir deutlich besser gereboundet haben und über die grandiose Unterstützung der Fans hier.

Zuvor aber steht das Auswärtsspiel im RASTA Dome an. Fünf Falcons machen bisher neun oder mehr Punkte im Schnitt pro Spiel, Top-Scorer der Franken ist Antonio Davis (15.2 Punkte). Das Spiel leitet Dupree Mc Brayer (11.4 Punkte & 3.4 Assists), fürs Aufräumen unter den Körben ist Jonathan Maier hauptverantwortlich (10.8 Punkte & 6.0 Rebounds). Auffällig: Mit erst 111 versuchten Dreiern drückt kaum ein anderes Team in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA seltener von jenseits der 6.75 Meter ab.

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23.10.2021 19:30 Uhr Artland Dragons vs. Römerstrom Gladiators Trier

Am vergangenen Samstag mussten die RÖMERSTROM Gladiators gegen Medipolis SC Jena die erste Saisonniederlage einstecken. Vor heimischem Publikum musste man sich trotz großem Kampf mit 75:83 geschlagen geben und die Tabellenführung an den Gegner aus Jena abtreten. In dieser Woche steht für die Gladiatoren wieder ein Auswärtsspiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auf dem Programm. Am sechsten Spieltag treten die Moselstädter bei den Artland Dragons an, die mit nur einem Sieg aus den ersten vier Spielen in die Saison gestartet sind und aktuell auf dem 15. Platz der Tabelle rangieren. Bei den Dragons dürfte dies durchaus als Fehlstart gewertet werden.

Die Quakenbrücker gelten als klare Playoff-Kandidaten und haben einen Kader aus erfahrenen Akteuren und hochtalentierten jungen Spielern, die viel Verantwortung übernehmen. Ihre Qualität zeigten die Dragons beim bisher einzigen Sieg der Saison – am 3. Spieltag gewann man mit 94:83 bei den Eisbären Bremerhaven. Die weiteren Spiele gegen die Nürnberg Falcons (74:71), Aufsteiger Itzehoe Eagles (74:86) und Vizemeister Bayer Giants Leverkusen (97:78) konnten die Drachen jedoch nicht siegreich gestalten und rutschen so zum Start der Saison in den Tabellenkeller. Auffälligste Akteure sind Adam Pechacek, der nach Stationen in Hagen und Karlsruhe im Sommer ins Artland wechselte und aktuell 16,5 Punkte und 5,8 Rebounds pro Spiel auflegt, der junge Aufbauspieler Zachary Ensminger (13,3 PpS) und Flügel Taren Sullivan (13,3 Pps). Dazu stehen mit Adrian Breitlauch, Chase Griffin und Demetrius Ward Spieler mit viel ProA – Erfahrung in der Rotation, Big Man Jonas Weitzel spielte vergangene Saison noch in der ersten Bundesliga bei s.Oliver Würzburg. Statistisch liegen die Gladiatoren folglich in fast allen relevanten Kategorien vor den Dragons, lediglich bei der Dreierquote liegen diese vorne.

Artland ist eine gut strukturiert spielende Mannschaft. Sie spielen offensiv wie defensiv sehr gut organisiert. Sie werden sicherlich ihren Heimvorteil ausnutzen wollen und so das Momentum auf ihre Seite ziehen. Daher müssen wir von der ersten Sekunde an hellwach und hochkonzentriert sein und unser Spiel spielen. Sie werden hochmotiviert sein, da sie nicht gut in die Saison gestartet sind und haben bereits gezeigt, dass sie ein Team wie Bremerhaven schlagen können. Aufgrund ihrer großen Rotation – jeder Spieler hat seine Rolle – ist es keine Lösung nur die auffälligsten Spieler ausschalten zu wollen, denn so kann man das Team nicht stoppen. Wir sind jedoch gut vorbereitet und freuen uns auf das Spiel am Samstag„, sagt Headcoach Marco van den Berg vor dem nächsten Auswärtsspiel der RÖMERSTROM Gladiators Trier.

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23.10.2021 19:30 Uhr Itzehoe Eagles vs. PS Karlsruhe Lions

Es gab schon bessere Voraussetzungen für die Itzehoe Eagles. Vor dem Heimspiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gegen die PS Karlsruhe Lions sind die Personalsorgen erheblich gewachsen. Andrija Matic fehlt bereits seit zwei Wochen wegen seines Jochbeinbruchs. Vielleicht könne er in der nächsten Begegnung in Leverkusen mit einer Schutzmaske wieder auflaufen, sagt Eagles-Coach Patrick Elzie. Sicher ausfallen wird auch Marko Boksic: Im Training zog sich der Flügelspieler eine Wadenverletzung zu. Die Medizinier gehen von einer heftigen Zerrung aus, zunächst einmal wird jetzt der Heilungsprozess beobachtet. Bei Aufbauspieler Juvaris Hayes haben sich zumindest die schlimmsten Befürchtungen nicht bewahrheitet: Es bestand der Verdacht auf einen Knochenbruch im Fuß, jetzt wurde eine Arthrose festgestellt. Möglicherweise könne der Amerikaner nach einer Spritze spielen, sagt Elzie. Fraglich ist auch, ob Ole Friedrichs nach Rückenproblemen wieder einsetzbar ist.

Die Aufgabe werde noch schwieriger als am vergangenen Sonnabend gegen Tübingen, so der Eagles-Coach. Das liegt an den eigenen Problemen, aber auch am Gegner: „Eine sehr gute Mannschaft, einer der komplettesten Kader der Liga“, sagt Elzie. Mit Maurice Pluskota, Tom Alte und dem in Itzehoe aus Bernauer Zeiten wohl bekannten Ferdinand Zylka haben die Lions Spieler mit Erstliga-Erfahrung, ihr Aufbauspieler Stanley Whittaker jr. ist der aktuell beste Punktesammler der Liga. Zwei Niederlagen haben die Karlsruher bisher kassiert, allerdings gegen die Topteams aus Trier und Leverkusen, wie Elzie hervorhebt.

Mit seiner Mannschaft hat er die deutliche Pleite gegen Tübingen analysiert. „Es war kein gutes Spiel von uns.“ Das passiere, bleibe aber hoffentlich die Ausnahme. Nach den beiden Auftaktsiegen sei auch Realismus gefragt, „wir müssen uns erstmal finden in der Liga“. In jedem Fall brauche es mehr Energie auf dem Feld: „Wir können nicht nach Ausreden suchen“, betont der Trainer. Angesichts der Personallage gehört erstmals Leon Fertig zum Kader, der vor der Saison als Spieler für 2. und 1. Mannschaft neu nach Itzehoe gekommen war. Die Verletzungssituation sei nicht zu ändern, aber man müsse sich um das kümmern, was selbst kontrolliert werden könne, so Elzie. „Wir müssen alle näher zusammenrücken, jeder muss ein paar Prozent mehr geben.“

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24.10.2021 18:00 Uhr Tigers Tübingen vs. Bayer GIANTS Leverkusen

Nach fünf Auswärtsspielen in Serie zum Saisonstart in der BARMER 2. Basketball Bundesliga empfangen die Tigers Tübingen am Sonntag (18 Uhr) den Vizemeister BAYER GIANTS Leverkusen in der Rottenburger Volksbank Arena. „Wir freuen uns wahnsinnig“, sagt Trainer Danny Jansson. Und mit den Riesen vom Rhein erwarten die Tübinger Raubkatzen gleich einen dicken Brocken. Die Mannschaft von Trainer Hansi Gnad ist mit vier Siegen aus fünf Partien erneut erfolgreich in die neue Spielrunde gestartet. Vor allem in der heimischen Ostermann Arena sind die Rheinländer besonders stark. Die einzige Saisonniederlage musste der kommende Gegner der Raubkatzen gegen den Aufsteiger aus Bochum einstecken.

In den vergangenen beiden Saisons haben die Tübinger alle vier Partien gegen Leverkusen verloren. Eine besondere Motivation, endlich einen Sieg gegen die Westdeutschen einzufahren. Doch das Unterfangen wird sich schwierig gestalten. Leistungsträger sind die Neuzugänge Luis Figge (17,4 ppg), Melvin Jostmann (14,0), Quentin Goodin (13,8) und Spencer Reaves (11,6). Die größte Stärke des Gegners liegt jedoch im Kollektiv. Eine Vielzahl an Akteuren kann einem Spiel jederzeit den Stempel aufdrücken. So wie die Routiniers Dennis Heinzmann (10,6 ppg, 8,6 rpg), John Stuart (JJ) Mann (7,8 ppg, 4,2 rpg) und Marko Bacak (7,4 ppg, 4,4 rpg). Zehn Spieler punkten zwischen 2,6 und 17,4 Zählern. Leverkusen glänzt durch ein gutes Zusammenspiel, eine offensive Presse, viel Spiel in der Zone und glänzenden Offensivqualitäten.

Stand heute, werden die Jansson-Schützlinge wieder mit dem gleichen Personal wie zuletzt gegen die Itzehoe Eagles antreten – sprich mit einer Rotation von neun Spielern. Timo Lanmüller befindet sich auf dem Weg der Besserung, Isaiah Crawley steigt ins Teamtraining ein. Mit beiden Akteuren können die Raubkatzen hoffentlich in den nächsten Wochen rechnen. Für Co-Trainer Husbo Dassouki steht den Raubkatzen eine große Aufgabe bevor: „Defensiv erwartet uns die bisher schwerste Aufgabe. Leverkusen ist tief aufgestellt, viele Spieler können scoren. Offensiv sind die BAYER GIANTS richtig gut. Dazu haben sie mit Dennis Heinzmann und Marko Bacak zwei große Kerle unter den Körben, da kommt bei den Rebounds Schwerstarbeit auf uns„, berichtet Dassouki nach intensiver Videoanalyse des Kontrahenten. Personell schätzt Dassouki die Rheinländer sogar noch stärker ein als in der vergangenen Spielrunde. „Die Abgänge sind sehr gut kompensiert worden. Mit Goodin und Reaves wurden zudem zwei sehr gute Importspieler verpflichtet. Wir müssen schauen, dass wir unser schnelles Spiel umsetzen können und einfach die große Herausforderung mit Freude annehmen„, so der 27-Jährige.

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Spieltag 6 ProB Süd Rückblick

Der sechste Spieltag der ProB Süd brachte den MORGENSTERN BIS Baskets Speyer die zweite Niederlage in Folge. Mit der Niederlage gegen die TG s.Oliver Würzburg gaben die Speyer auch die Tabellenführung ab. Der BBC Coburg konnte sich im Kellerduell gegen die Basketball Löwen durchsetzten und ihren zweiten Sieg in dieser Saison holen. Die Depant GIESSEN 46ers Rackelos konnten gegen die EBBECKE WHITE WINGS Hanau ebenfalls ihren zweiten Sieg holen.

26.10.2019 17:00 Uhr Baunach Young PikesFC Bayern Basketball II 80:67

In einer intensiven und hochklassigen Begegnung gewannen die Baunach Young Pikes mit 80:67 gegen die Nachwuchsmannschaft des Deutschen Meisters Bayern München. Mit diesem Sieg sind die Gastgeber nun in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB seit fünf Spielen ungeschlagen und liegen in der Tabelle punktgleich mit der TG Würzburg auf dem 2. Platz. 380 Zuschauer kamen trotz des herrlichen Wetters in die Strullendorfer Hauptsmoorhalle und sie brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Von Anfang an sahen sie ein absolutes Spitzenspiel zwischen den beiden jüngsten Teams der Liga. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel, in dem die Führung gleich achtmal wechselte, ging es beim Stand von 21:20 in die erste kleine Pause.

26.10.2019 19:00 Uhr BBC Coburg – Basketball Löwen 80:69

Es waren gleich diverse Premieren am Samstagabend in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd: Erstmals in dieser Saison konnte der BBC Coburg einen Heimerfolg feiern, erstmals überhaupt beim 80:69 (41:31) gegen die Basketball Löwen aus Erfurt gewinnen und erstmals in der laufenden Spielzeit zum zweiten Mal in Folge als Sieger vom Spielfeld gehen. Schon die ersten Punkte am Samstagabend waren ein Statement, als Shore Adenekan nach einem Ballgewinn von Sven Lorber alleine auf den Korb zulief und den Ball kraftvoll durch den Ring stopfte. Zwar leisteten sich die Coburger zu viele Ballverluste, konnten aber die Führung immer weiter ausbauen: Daniel Urbano traf am Korb zum 16:8 (6.), Constantin Ebert stellte mit der Schlusssirene des ersten Viertels von knapp innerhalb der Dreierlinie das 20:14 her.

26.10.2019 19:00 Uhr TSV Oberhaching TropicsOrangeAcademy 69:81

Das Pech nimmt kein Ende für die Oberhachinger Basketballer. Nachdem nun auch Tommy Nibler mit Knieproblemen nur für den Notfall zur Verfügung stand, konnte auch Doppellizenzspieler Philipp Bode nicht mitwirken. Bereits nach vier gespielten Minuten dann die nächste Hiobsbotschaft und ein absoluter Schockmoment. Torsten Walter, der nach überstandener Knieverletzung seit letzter Woche wieder fit war, verletzte sich schwer an der Achillessehne und wird seiner Mannschaft für den Rest der Saison fehlen. Mit Walter verliert der ohnehin schon stark dezimierte Kader von Trainerteam Matic/Kandzic einen weiteren wertvollen Spieler. Gute Besserung an Torsten und eine schnelle Genesung. Der Verein und die Mannschaft zählen für die kommende Saison fest auf dich.

26.10.2019 19:30 Uhr MORGENSTERN BIS Baskets Speyer –  TG s.Oliver Würzburg 64:78

Nach einem harten Kampf mussten die MORGENSTERN BIS Baskets Speyer am Samstagabend vor heimischer Kulisse die zweite Niederlage in Folge hinnehmen. Gegen abgebrühte Würzburger konnte die Führung im letzten Viertel nicht mehr verteidigt werden. Die Fans bekamen ein defensivlastiges Spitzenspiel zu sehen, bei dem das starke letzte Viertel der Gäste (10:25) letztlich dazu führte, dass die Würzburger mit einem 78:64 Sieg in der Tasche die Heimreise antreten konnten.

26.10.2019 19:30 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniorsscanplus baskets Elchingen 64:84

Die FRAPORT SKYLINERS Juniors haben den vierten Sieg in Folge in der BARMER 2. Basketball Bundesliga verpasst. Gegen die scanplus Baskets Elchingen gab es vor heimischem Publikum eine verdiente 64:84 Niederlage. Miran Cumurija (Headcoach FRAPORT SKYLINERS Juniors): „Wir haben heute gut angefangen. Dann hat Elchingen aber angezogen und das Spiel sah aus, als würden Männer gegen Jungs spielen. Wir haben es leider nicht mehr geschafft zum Korb zu ziehen, Elchingen hat uns gezwungen, Würfe aus schlechten Positionen zu nehmen. Am Ende sind wir dann auseinander gefallen und haben deswegen verdient verloren.“

26.10.2019 20:00 Uhr Depant GIESSEN 46ers RackelosEBBECKE WHITE WINGS Hanau 77:73

Zweiter Saisonsieg der Depant GIESSEN 46ers Rackelos in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Das 77:73 (38:38) im Hessenderby gegen die EBBECKE WHITE WINGS Hanau erinnerte in seiner Entstehung an die guten Leistungen der Mittelhessen in den Vorjahren: Aggressivität, Kampf, pure Leidenschaft – und ein spannendes Finale. Ab der 22. Minute hatten die Rackelos immer geführt. Die Gäste aus Hanau hätten einen 12-Punkte-Rückstand am Ende aber fast noch ausgeglichen.

 

Spieltag 6 ProB Nord Rückblick

Der sechste Spieltag der ProB Nord ist vorbei. Die BSW Sixers konnten das Topspiel des Wochenendes gegen die WWU Baskets Münster für sich entscheiden und stehen jetzt mit den EN BASKETS Schwelm, die ihr Spiel gegen die TKS 49ers gewinnen konnten, zusammen an der Tabellenspitze. Die TKS 49ers stehen jetzt alleine, mit nur einen Sieg am Tabellenende, da die Baskets Juniors Oldenburg gegen die ART Giants Düsseldorf ihren zweiten Sieg in der Saison holen konnten.

26.10.2019 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum – Dresden Titans 77:70

Die VfL SparkassenStars Bochum haben den ersten Heimsieg der Saison eingefahren und damit beste Werbung für das anstehende Derby gegen die EN Baskets Schwelm am kommenden Samstag in der Bochumer Rundsporthalle gemacht. Gegen die Dresden Titans siegte das Team durch eine deutliche Leistungssteigerung nach der Pause verdient mit 77:70 und arbeitete sich in der Tabelle auf den achten Platz vor.Bestnoten bei den Bochumern verdienten sich dabei Mark Gebhardt und Florian Wendeler sowie Youngster Tim Lang, der in einer entscheidenden Phase wichtige Impulse gab.

26.10.2019 19:00 Uhr Baskets Juniors Oldenburg – ART Giants Düsseldorf 93:79

Mit einem begeisternden Auftritt vor den eigenen Fans haben die Baskets Juniors den wichtigen zweiten Erfolg in der BARMER 2. Basketball Bundesliga gefeiert. Mit dem 93:79 über die ART Giants Düsseldorf gelang den Oldenburgern der zweite Sieg in Serie in der OTB-Sporthalle Haarenufer. Das Team von Head Coach Artur Gacaev kletterte mit dem zweiten Sieg der Saison auf den zehnten Tabellenplatz und schaffte den Anschluss an die Playoff-Ränge. In der kommenden Woche gilt es nun auch in fremder Halle nachzulegen.

26.10.2019 19:30 Uhr EN BASKETS Schwelm – TKS 49ers 84:70

Nach dem denkwürdigen Spiel gegen die LOK Bernau in der Vorwoche wollten die EN Baskets Schwelm eine deutliche Reaktion gegen die TKS 49ers zeigen. Kaum war die Begegnung gestartet, legten die EN Baskets richtig los und konnten schnell mit 8:2 in Führung gehen. Der Gäste-Coach war sofort gezwungen eine Auszeit zu nehmen, um den Lauf der Hausherren zu stoppen. Als die Unterbrechung vorbei war, machten die Blau-Gelben dort weiter, wo sie aufgehört hatten.

26.10.2019 19:30 Uhr Iserlohn KangaroosItzehoe Eagles 67:73

Drei Viertel lang sah es für die Iserlohn Kangaroos im Heimspiel gegen die Itzehoe Eagles in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB nach dem dritten Heimsieg im dritten Saisonspiel vor eigener Kulisse aus, doch dann verloren die Waldstädter den Faden und mussten sich den Gästen aus Schleswig-Holstein mit 67:73 geschlagen geben. Es war die erste Niederlage gegen diesen Gegner in eigener Halle. Bislang hatten die Iserlohner in der Crunch Time stets das bessere Ende für sich gehabt, doch diesmal lief es gegen die Hausherren, die den Gegner zumindest drei Viertel lang im Griff zu haben schienen.

27.10.2019 17:00 Uhr SC Rist WedelLOK BERNAU 67:59

Die 1. Herren haben im Duell mit dem SSV Lok Bernau ihren vierten Saisonsieg eingefahren. Beim 67:59 lag man mit bis zu 17 Punkten in Führung, doch am Ende wurde es dann noch einmal spannend, als die Brandenburger den Wedeler Vorteil eine Minute und 23 Minute vor Schluss auf vier Zähler abgebaut hatten. Lange blieb das Geschehen im ersten und zweiten Abschnitt ausgeglichen, ehe die Wedeler begannen, sich Vorteile herauszuarbeiten. „Ich glaube, wir sehen immer dann gut aus, wenn wir ein bisschen schneller spielen können. Unsere Guards sind sehr schwer zu verteidigen, wenn sie erst mal Geschwindigkeit aufgenommen haben“, so Barloschky. Dies sei zu dieser Zeit gelungen, da man in der Verteidigung gut arbeitete und die Möglichkeit hatte, anschließend sofort Fahrt aufzunehmen. Bei Halbzeit lag man mit 42:30 in Führung. Der erwartete Sturmlauf der Gäste aus Brandenburg blieb nach der Pause zunächst noch aus, kam dann aber später noch.

27.10.2019 17:00 Uhr WWU Baskets MünsterBSW Sixers 78:88

Erstmals haben sich die WWU Baskets in dieser Saison in heimischer Halle geschlagen geben müssen. Das 78:88 (37:39) gegen die BSW Sixers bot den 2.750 Zuschauern am Berg Fidel erneut ein packendes Spiel. Wieder hatte Münster eine Partie nach der Halbzeit gedreht. Doch diesmal ohne Happy End für die Hausherren. Denn zu viele Würfe landeten nicht im Ziel, während der Spitzenreiter phasenweise überragend scorte, vor allem über BBL-Spieler Ferdinand Zylka (36 Punkte). WWU-Baskets-Headcoach Philipp Kappenstein gratulierte seinem Gegenüber Sebastian Ludwig somit zu einem „verdienten Sieg“. Münster ist nun zweimal auswärts gefordert.

Spieltag 6 ProB Süd Vorschau

Der sechste Spieltag der ProB Süd beginnt diesen Samstag um 17 Uhr, mit dem Duell der Baunach Young Pikes Zuhause gegen den FC Bayern Basketball II. Das Topspiel des sechsten Spieltags in der Prob Süd bestreiten die MORGENSTERN BIS Baskets Speyer gegen die TG s.Oliver Würzburg, ab 19:30 Uhr im direkten Duell Erster gegen Zweiten. Im Tabellenkeller gibt es diese Woche ebenfalls ein direktes Aufeinandertreffen. Der BBC Coburg empfängt die Basketball Löwen.

26.10.2019 17:00 Uhr Baunach Young PikesFC Bayern Basketball II

Am Samstag empfangen die Baunach Young Pikes in Strullendorf die Nachwuchsmannschaft des Deutschen Meisters Bayern München. Damit kommt es zum Duell der beiden Teams, die am letzten Wochenende in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB für die größte Überraschung gesorgt hatten. Jump im Basketball Center Hauptsmoor ist ausnahmsweise schon um 17 Uhr. Während die Young Pikes am letzten Samstag beim Aufstiegskandidaten in Elchingen gewannen, gelang den „kleinen“ Bayern das Kunststück, den Tabellenführer aus Speyer erstmals in dieser Saison zu besiegen. Herausragende Spieler beim 69:61 Erfolg über den bis dahin ungeschlagenen Spitzenreiter waren Kapitän Viktor Frankl-Maus mit 26 Punkten, der Italiener Sasha Grant (12) und der Österreicher Erol Ersek (10). Frankl-Maus ist mit seinen 26 Jahren auch der mit Abstand älteste Akteur beim Gegner. Vor einem Jahr kehrte er Rhöndorf den Rücken, für die er zuvor lange aktiv war.

26.10.2019 19:00 Uhr BBC Coburg – Basketball Löwen

Endlich geht der BBC Coburg mit Rückenwind in ein Spiel der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd: Nach dem Auswärtssieg bei der OrangeAcademy in Ulm wollen die Coburger nun zum Premiumtermin am Samstagabend (19 Uhr, HUK-COBURG arena) gegen die Basketball Löwen Erfurt auch den ersten Heimsieg der Saison einfahren. Wer in dieser Woche mal beim Training des BBC vorbeischaute, konnte die Erleichterung förmlich fühlen: Der Sieg über die Ulmer war kein spielerisches Glanzstück, aber doch so wichtig für die Psyche der BBC-Spieler. Kein Wunder also, dass die Vestestädter optimistisch in das Spiel gegen den fast-schon-Lokalrivalen aus der thüringischen Landeshauptstadt gehen.

26.10.2019 19:00 Uhr TSV Oberhaching TropicsOrangeAcademy

Trotz teilweise sehr ansprechender Leistungen konnte die Truppe von Trainerteam Matic/Kandzic bisher lediglich einen Sieg aus den ersten fünf Spielen verbuchen. Enormes Verletzungspech von wichtigen Leistungsträgern und ein heftiger Spielplan, der den Gelben vermeintliche Topteams zuwies, erschwerten den Start in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB. Am kommenden Samstag will man im richtungsweisenden Spiel gegen die Organge Academy Ulm mit aller Macht punkten und den ersten Heimsieg einfahren. Spielbeginn ist 19 Uhr in der Grundschule Deisenhofen.

26.10.2019 19:30 Uhr MORGENSTERN BIS Baskets Speyer –  TG s.Oliver Würzburg

Nachdem die MORGENSTERN BIS Baskets am vergangenen Samstag die erste Niederlage der Saison hinnehmen mussten, haben die Speyerer Korbjäger am 6. Spieltag die Möglichkeit zurück in die Erfolgsspur zu kommen. Die Franken stehen mit vier Siegen und einer Niederlage auf dem zweiten Platz der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd. Sie sind also direkter Verfolger der MORGENSTERN BIS Baskets und nur auf Grund der schlechteren Korbdifferenz einen Rang hinter den Speyerern. Mit der TG s.Oliver Würzburg ist erneut ein Farmteam eines Erstligisten Gegner der MORGENSTERN BIS Baskets. Nach Baunach, Ulm und München ist dies bereits die vierte „2. Mannschaft“ eines easycredit BBL-Teams, gegen die die Domstädter antreten müssen.

26.10.2019 19:30 Uhr FRAPORT SKYLINERS Juniorsscanplus baskets Elchingen

Am vergangenen Wochenende haben die FRAPORT SKYLINERS Juniors in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB Süd ihren dritten Sieg in Folge gefeiert. Bei den Basketball Löwen in Erfurt gewann die Mannschaft von Headcoach Miran Cumurija mit 77:87. Am kommenden Samstag, den 26.10.2019, Tipp Off: 19:30 Uhr, will der Frankfurter Leistungsnachwuchs die Serie auf dem heimischen Parkett in Basketball City Mainhattan aufrecht erhalten und gegen die scanplus baskets Elchingen gewinnen.

26.10.2019 20:00 Uhr Depant GIESSEN 46ers RackelosEBBECKE WHITE WINGS Hanau

Im Hessenderby 2.0 bekommen es die Depant GIESSEN 46ers Rackelos am Samstag (26.10., 20.00 Uhr) mit einem neuen Gegner in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB-Süd zu tun. Die ProA-Absteiger der EBBECKE WHITE WINGS Hanau geben erstmals ihre Visitenkarte in der Sporthalle Gießen-Ost ab. Trainer der Grimmstädter ist Simon Cote. Der US-Amerikaner war 2008/2009 Coach des heute JobStairs GIESSEN 46ers heißenden Bundesligisten. Bereits zwischen 2011 und 2015 gingen die WHITE WINGS in der ProB-Süd an den Start und verhalfen in dieser Zeit unter anderem dem ehemaligen Gießener Forward Marco Völler zum Durchbruch im Profibereich. In die ProA stieg das Team auf, nachdem Oldenburg und Wedel keinen Lizenzantrag gestellt hatten. Dort hielten sich die Flügelträger immerhin vier Jahre. 2018 konnten sogar die Playoffs erreicht werden. Das war zugleich der größte Erfolg der Clubgeschichte, der einen Aufstieg in die Bundesliga im Bestfall bereits für das Jahr 2022 anvisierte. Es sollte vorerst anders kommen.

 

Spieltag 6 ProB Nord Vorschau

Der sechste Spieltag der ProB Nord beginnt diesen Samstag um 19 Uhr. Am Samstag empfängt der Tabellenzweite EN BASKETS Schwelm den Vorletzten, die TKS 49ers zu einen Duell in dem die Rollen auf dem Papier klar verteilt sind. Am Sonntag kommt es dann zum Topspiel des sechsten Spieltag der ProB Nord. Die auf dem dritten Tabellenplatz liegenden WWU Baskets Münster empfangen den Tabellenersten BSW Sixers zum direkten Duell.

26.10.2019 19:00 Uhr VfL SparkassenStars Bochum – Dresden Titans

Der erste Saisonsieg wurde in Stahnsdorf eingefahren, nun gilt es für die VfL SparkassenStars nachzulegen, wenn am Samstag um 19.00 Uhr in der Bochumer Rundsporthalle die Partie gegen die Dresden Titans angeworfen wird. Pünktlich zum Ende der Herbstferien gibt es über den Social Media Auftritt der SparkassenStars ein Herbstspecial, für nur fünf Euro in bestimmten Blöcken dem Versuch der Bochumer Basketballer beizuwohnen, den ersten Heimsieg unter Dach und Fach zu bringen.

26.10.2019 19:00 Uhr Baskets Juniors Oldenburg – ART Giants Düsseldorf

Die Baskets Juniors stehen vor dem 6. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ein Stück weit unter Zugzwang. Gegen die ART Giants Düsseldorf soll am Samstag (19 Uhr) in der OTB-Sporthalle Haarenufer der zweite Saisonsieg gelingen. Der Blick auf die Tabelle zeigt, Potenzial und Ergebnisse passen für die Baskets Juniors aktuell noch nicht zusammen. Wie in nahezu jeder Saison benötigten die Oldenburger die ersten Saisonspiele, um sich als Mannschaft auf dem Parkett zu finden. Das Team von Head Coach Artur Gacaev steht so aktuell am Tabellenende.

26.10.2019 19:30 Uhr EN BASKETS Schwelm – TKS 49ers

Nach der herben Niederlage gegen die LOK Bernau, haben sich Coaches und Team schnell wieder in der Halle getroffen und das letzte Spiel intensiv analysiert. Es sind eine Menge Fehler gemacht worden, die eigentlich leicht abzustellen waren. Die Trainingseinheiten zur Vorbereitung auf den kommenden Gegner, die TKS 49ers aus Stahnsdorf, waren deutlich von Intensität geprägt. Entsprechend klar ist die Marschroute für die kommende Partie definiert – gegen den Regionalliga-Aufsteiger soll am kommenden Samstag in eigener Halle der nächste Sieg eingefahren werden.

26.10.2019 19:30 Uhr Iserlohn KangaroosItzehoe Eagles

Es läuft für die Iserlohn Kangaroos noch nicht rund. Nach der 74:82-Pleite in Dresden warten die Kangaroos in der 2. BARMER Basketball Bundesliga noch immer auf ihren ersten Auswärtssieg. Es ist das verflixte vierte Viertel, was den Iserlohnern bislang in der Fremde die Saison vermiest. Mit unerklärlichen Ballverlusten und Defensivschwächen wurden auswärts alle drei Begegnungen in der Schlussphase aus der Hand gegeben. Jedenfalls konnten sich die Iserlohner auf ihre Heimstärke verlassen. Mit den euphorischen Fans im Rücken soll am Samstag (19.30 Uhr) auch für die Itzehoe Eagles die Matthias-Grothe-Halle zu einer uneinnehmbaren Festung werden.

27.10.2019 17:00 Uhr SC Rist Wedel LOK BERNAU

Jungen Spielern Einsatzzeit zu geben, ihnen die Möglichkeit zu verschaffen, Erfahrung zu sammeln und bestenfalls so weit zu bringen, dass sie den Sprung in die Bundesliga vollziehen: Der SSV Lokomotive Bernau und der SC Rist Wedel verfolgen dieselben Ziele – und wollen die Talententwicklung am liebsten mit dem Einzug in die Playoffs kombinieren. Am Sonntag (27. Oktober, 17:00 Uhr) treffen die beiden Mannschaft in der Steinberghalle aufeinander.

27.10.2019 17:00 Uhr WWU Baskets MünsterBSW Sixers

Erster gegen Dritter – ein wirkliches Spitzenspiel erwartet die Zuschauer am Sonntag in der Halle am Berg Fidel. Die WWU Baskets wollen gegen die BSW Sixers aus Sandersdorf (bei Leipzig) ihre daheim noch weiße Weste behalten. „Ich erwarte ein hochintensives Spiel gegen eine sehr gute Defensiv-Mannschaft“, sagt Headcoach Philipp Kappenstein. „Wir wollen unsere gute Ausgangsposition nutzen und uns weiter verbessern.“ Wer das live mitverfolgen möchte, muss sich allerdings sputen: Der Großteil der rund 3.000 Tickets ist schon vergriffen. Die WWU Baskets müssen im Heimspiel voraussichtlich ohne Center Kai Hänig auskommen, den aktuell eine Entzündung außer Gefecht setzt. Zudem ist Rückkehrer JoJo Cooper angeschlagen, der in Düsseldorf und gegen den SC Rist Wedel brillierte. „Trotz der gesundheitlichen Probleme: Wir haben uns zuletzt klar gesteigert und wollen das nun auch zuhause fortführen“, so Philipp Kappenstein. Es gehe vor allem darum, die starken Guards des Tabellenführers zu kontrollieren.

 

Spieltag 6 ProA Rückblick

Der sechste Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ist vorbei. Am Freitag konnten die NINERS Chemnitz, in einem der Topspiele des Wochenendes die Tigers Tübingen schlagen. Am Samstag gelang es den MLP Academics Heidelberg einen Auswärtssieg bei Science City Jena zuholen. Diese Niederlage war für Jena die erste in dieser Saison. Zum Abschluss des Spieltages gewannen die Eisbären Bremerhaven Zuhause gegen die PS Karlsruhe LIONS und bleiben damit als einziges Team ungeschlagen.

18.10.2019 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BC – wiha Panthers Schwenningen 90:79

Nächster Heimsieg für die Nürnberg Falcons! Am 6. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga bezwangen die Mittelfranken die wiha Panthers Schwenningen mit 90:79 (41:40) und feierten den fünften Sieg im sechsten Saisonspiel. Es war kein Spiel wie jedes andere an diesem Freitagabend. Als in der Halle am Airport die letzten Vorbereitungen für das ProA-Spiel zwischen den Nürnberg Falcons und den wiha Panthers Schwenningen in vollem Gange waren, sickerte die Meldung durch, dass sich das Gäste-Team aufgrund einer Vollsperrung auf der Autobahn verspäten und wohl erst kurz vor dem offiziellen Tip-off (19.30 Uhr) ankommen würde. Um Punkt 19.00 Uhr betraten die Spieler von Coach Alen Velcic dann die Halle und das Spiel sollte wie geplant starten. Vor der Vorstellung der Mannschaften wurde Ralph Junge von Christian Krings, dem Geschäftsführer der 2. Basketball-Bundesliga GmbH feierlich als „Coach des Jahres 2018/2019“ ausgezeichnet – ein Award von den Basketballfans in Deutschland.

18.10.2019 19:30 Uhr NINERS Chemnitz – Tigers Tübingen 85:72

Sachsens beste Korbjäger haben die erste große Herausforderung dieser Saison mit Bravour gemeistert. Im
Spitzenspiel gegen die zuvor punktgleichen Tigers Tübingen gaben die NINERS am Freitagabend über weite
Strecken den Ton an und setzten sich hoch verdient mit 85:72 (51:37) durch. Rund 3.000 Zuschauer bejubelten
den fünften Sieg im sechsten Match, welcher die „Orange Amy“ auf den dritten Platz der BARMER 2. Basketball
Bundesliga ProA hinter die noch ungeschlagenen Erstliga-Absteiger aus Bremerhaven und Jena klettern lässt.
Beim Heimsieg gegen Tübingen glänzte Chemnitz abermals mit großer Ausgeglichenheit und hatte gleich sechs
Spieler in seinen Reihen, die zweistellig punkteten. Einer von ihnen war Kapitän Malte Ziegenhagen, der zur
Krönung eines sensationellen Abends seinen 1.500 Zähler im nunmehr 111. Pflichtspiel für die NINERS erzielte.

19.10.2019 19:00 Uhr  Phoenix Hagen – TEAM EHINGEN URSPRING  77:83

Die Vorbereitung auf den sechsten Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA hätte für Phoenix Hagen besser laufen können. Mit Niklas Geske, Joel Aminu und Javon Baumann mussten gleich drei Spieler krankheitsbedingt beim Training passen. Besonders war aber nicht nur die Vorbereitung: Die Feuervögel spielten gegen das TEAM EHINGEN URSPRING zum ersten Mal seit Wiederbeginn in der ProA in den blauen Auswärtstrikots in der Krollmann Arena. Zum einen, um einen Kontrast zu den hellgrünen Ehingern zu schaffen, zum anderen erhoffte man sich auch einen psychologischen Effekt – doch eben dieser blieb aus. Wieder konnte Phoenix Hagen sich zuhause nicht durchsetzen und verlor trotz langer Führung 77:83 (46:37).

19.10.2019 19:00 Uhr Science City Jena – MLP Academics Heidelberg 68:88

Mit einer 68:88-Heimniederlage endete Jenas fünf Siege anhaltende Erfolgsserie der zurückliegenden Wochen. Die Ostthüringer unterlagen gegen konstant überzeugende Neckarstädter am Samstagabend vor 2118 Zuschauern in der Sparkassen-Arena nach einer überschaubaren ersten Hälfte, hatten ihren Rhythmus erst im Schlussviertel gefunden, als Heidelberg sich in einen Rausch gespielt hatte.

19.10.2019 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen – Artland Dragons 93:88

Die BAYER GIANTS Leverkusen haben am 6. Spieltag der Saison 2019/20 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga einen wichtigen Sieg einfahren können. Das Team von Headcoach Hansi Gnad bezwang die Artland Dragons verdient mit 93:88 (43:45). 743 Zuschauer fanden sich an einem ungemütlichen, verregneten Samstagabend in der Ostermann-Arena ein, um dem Spiel zwischen den BAYER GIANTS und den Artland Dragons beizuwohnen. Dabei bekamen die Anhänger auf den Rängen erstmalig einen kompletten „Giganten“ Kader zu sehen: Marian Schick und Luca Kahl konnten nach ihrer Verletzungspause wieder ins Spielgeschehen eingreifen. Für Schick war es der erste Einsatz in der noch jungen Spielzeit.

19.10.2019 19:30  Uhr Uni Baskets Paderborn – VfL Kirchheim Knights 82:87

Die Uni Baskets haben den zweiten Heimsieg in Folge verpasst. Am 6. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga verloren die Paderborner vor 1467 Zuschauern im Sportzentrum Maspernplatz mit 82:87 (39:43). „Ich will meiner Mannschaft nicht den Einsatz absprechen, aber wir waren nicht fokussiert genug. Wir haben uns vielleicht 15 Minuten der Partie an den Matchplan gehalten, das ist aber zu wenig, um ein Spiel zu gewinnen. Wir haben eine junge Mannschaft und müssen daraus lernen“, bilanzierte Baskets-Headcoach Steven Esterkamp.20.10.2019

16:00  Uhr ROSTOCK SEAWOLVES – FC Schalke 04 Basketball  70:74

Die ROSTOCK SEAWOLVES haben am 6. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA gegen den FC Schalke 04 Basketball mit 70:74 (27:37) verloren. Nach einer schwachen ersten Halbzeit kämpften sich die Wölfe zurück und drehten das Spiel, doch letztlich mussten sie sich in einer spannenden Schlussphase geschlagen geben. Martin Bogdanov und Kalidou Diouf waren mit je zwölf Punkten die besten Rostocker Korbjäger. Rostock rutschte nach der dritten Niederlage in Folge auf den 13. Tabellenplatz ab.

20.10.2019 20:00 Uhr Eisbären Bremerhaven – PS Karlsruhe LIONS 87:58

Die Eisbären Bremerhaven bleiben auch weiterhin in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ohne Niederlage und sind damit alleiniger Tabellenführer. Die Mannschaft um Kapitän Adrian Breitlauch gewann deutlich gegen bissige Löwen aus Karlsruhe mit 87:58. Mit 18 Punkten war Kasey Hill bester Eisbären-Werfer. Beide Mannschaften starteten mit hoher Intensität in die Partie. Nach einem unsportlichen Foul durch Karlsruhes Quinten Marcus Stroman und einem 5:0-Lauf gelang es den Eisbären erstmals in der Partie, die Führung zu übernehmen. Jedoch gelang es keiner der beiden Mannschaften, sich in den ersten zehn Minuten entscheidend abzusetzen und es zeichnete sich schon wie gegen Heidelberg am vergangenen Spieltag eine ausgeglichene Partie ab. So gingen die Eisbären mit einem Vier-Punkte-Rückstand in das zweite Viertel.

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Spieltag 6 ProA Vorschau

Der sechste Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga steht an. Dieses Mal wird bereits am Freitag gespielt. Um 19:30 Uhr empfangen die Nürnberg Falcons BC die wiha Panthers Schwenningen, zeitgleich treffen die NINERS Chemnitz auf die Tigers aus Tübingen.  Am Samstag kommt es zum Topspiel der noch ungeschlagenen Science City Jena und den MLP Academics Heidelberg.

18.10.2019 19:30 Uhr Nürnberg Falcons BC – wiha Panthers Schwenningen

Drittes Heimspiel für die Nürnberg Falcons in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. Am kommenden Freitag empfängt der Tabellensechste der ProA die wiha Panthers aus Villingen-Schwenningen. Die kommen als Tabellensechzehnter und mit vier Niederlagen in Folge nach Mittelfranken. Falcons-Coach Vytautas Buzas erwartet nichtsdestotrotz oder gerade deshalb ein schweres Spiel gegen den ProB-Aufsteiger am Freitag, den 18. Oktober 2019 um 19.30 Uhr in der Halle am Airport Nürnberg

18.10.2019 19:30 Uhr NINERS ChemnitzTigers Tübingen

Am 6. Spieltag der noch jungen Saison 2019/2020 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga steht für die Tigers Tübingen ein echtes Spitzenspiel bei den NINERS aus Chemnitz an. Bereits am Freitag gastieren die Raubkatzen in der Arena Chemnitz auf dem Messegelände. Der Sprungball ist um 19:30 Uhr. Das Topspiel wird wie alle anderen ProA-Partien live und exklusiv auf airtango.live übertragen. Sendebeginn ist bereits um 19:15 Uhr.

Beide Mannschaften gehen mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein in die Partie, denn sowohl die Sachsen als auch die Schwaben konnten je vier der ersten fünf Saisonspiele für sich entscheiden. Mit lediglich einer Niederlage kann man in Chemnitz und in Tübingen von einem gelungenen Start in die Saison sprechen.

19.10.2019 19:00 Uhr  Phoenix Hagen – TEAM EHINGEN URSPRING

Der sechste Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA findet für Phoenix Hagen am Samstag, 19. Oktober, um 19.00 Uhr zuhause in der Krollmann Arena statt. Zu Gast ist das TEAM EHINGEN URSPRING. Für Ehingen hat erst der vergangene Spieltag den ersten Saisonsieg bereitgehalten. In eigener Halle konnten die Jungs von Trainer Domenik Reinboth die Bayer Giants Leverkusen 74:71 schlagen und kommen wohl mit viel Rückenwind zum Ischeland. Doch auch die Feuervögel haben an Spieltag 5 Selbstbewusstsein getankt. Durch den jüngsten Auswärtserfolg gegen Trier (85:81) haben sie bis jetzt zwei Siege auf dem Konto und wollen am Samstag zwei weitere Punkte hinzugewinnen.

19.10.2019 19:00 Uhr Science City JenaMLP Academics Heidelberg

Fünf Spieltage sind in der 2. Basketball Bundesliga vergangen, fünf Siege gelangen Science City Jena in den zurückliegenden Wochen. Während sich in der Tabelle der BARMER 2. Basketball Bundesliga eine erste Tendenz abzeichnet, steht für die Jenaer Bundesliga-Riesen am Samstagabend um 19.00 Uhr das erste echte Spitzenspiel auf dem Programm. Punktgleich mit dem aktuellen Spitzenreiter aus Bremerhaven, empfängt die auf dem 2. Platz rangierende Jenaer Mannschaft von Cheftrainer Frank Menz den direkt dahinter lauernden Tabellennachbarn aus Heidelberg.

19.10.2019 19:30 Uhr Bayer Giants Leverkusen – Artland Dragons

Am Samstag, 19.10.2019 um 19:30 Uhr, steht der 6. Spieltag der Saison 2019/20 für die BAYER GIANTS Leverkusen in der BARMER 2. Basketball Bundesliga auf dem Programm. Die „Giganten“ empfangen dann die Artland Dragons in der Ostermann-Arena. Die bisherigen Trainingseinheiten in der Woche standen unter keinem guten Stern. Aufgrund der Belegung der Ostermann-Arena konnten die GIANTS erst einmal in der Rundsporthalle an der Bismarckstraße trainieren. Die restlichen Einheiten absolvierte der Rekordmeister in der heimischen Herbert-Grünewald-Halle. Trainer Hansi Gnad möchte nicht klagen, aber: „Wir kennen die Hallenproblematik in Leverkusen und versuchen natürlich das beste aus der Situation zu machen. Dennoch ist es für das gesamte Team ein eher negativer Umstand. In den nächsten Tagen werden wir uns weiterhin so gut es eben geht auf Quakenbrück vorbereiten.“

19.10.2019 19:30  Uhr Uni Baskets Paderborn – VfL Kirchheim Knights

Das dritte Heimspiel der vergangenen drei Wochen hält für die UNI BASKETS ein Duell mit dem VfL Kirchheim Knights bereit. Mit den Baden-Württembergern haben die Paderborner noch eine Rechnung offen, in der vergangenen Saison mussten sie nämlich zwei knappe Niederlagen gegen die Ritter hinnehmen. In Kirchheim gaben sich die Baskets mit 74:75 knapp geschlagen, ehe sich die Paderborner im Rückspiel im Sportzentrum mit 73:78 beugen mussten. BASKETS Headcoach Steven Esterkamp hofft gegen die Knights vor allem auf den Heimvorteil: „Wir müssen wieder, wie in den bisherigen Spielen auch, dafür sorgen, dass die Fans hinter uns stehen. Das bringt uns viel Intensität und hilft uns in jeder Partie.“

20.10.2019 16:00  Uhr ROSTOCK SEAWOLVES – FC Schalke 04 Basketball

Der FC Schalke 04 Basketball kommt nach Rostock. Am 6. Spieltag der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA empfangen die ROSTOCK SEAWOLVES den FC Schalke 04 Basketball in der StadtHalle Rostock. Sprungball ist am Sonntag (20.10.) um 16:00 Uhr. Das Spiel wird präsentiert vom Premiumpartner Scanhaus Marlow. Es werden etwa 3.000 Zuschauer erwartet. Beide Teams sind durchwachsen in das neue Spieljahr gestartet. Während die SEAWOLVES erst einmal siegreich waren und drei relativ knappe Niederlagen verschmerzen mussten, weisen die Knappen zwar die gleiche Bilanz auf, waren zuletzt aber deutlich den NINERS Chemnitz mit 70:114 in eigener Halle unterlegen.

20.10.2019 20:00 Uhr Eisbären Bremerhaven – PS Karlsruhe LIONS

Die ungeschlagenen Eisbären Bremerhaven empfangen am Sonntag die PS Karlsruhe LIONS. Die LIONS kommen von einer knappen Niederlage im Heimspiel gegen die Nürnberg Falcons BC und wollen die ersten sein die den Eisbären Bremerhaven eine Niederlage einschenken. Die Eisbären sind nach dem Sieg im Topspiel von letzter Woche bei den MLP Academics Heidelberg motiviert ihre Siegesserie weiter auszubauen.

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